DE60102025T2 - Aufbau eines Ballonkatheters - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Gefäßballonkatheter, die für perkutane Transluminalangioplastieverfahren oder alternativ verwendet werden können, um einen Verstärkungsstent innerhalb eines Blutgefäßes zu positionieren und zu expandieren. Insbesondere ist diese Erfindung besonders so ausgeführt, um Blutgefäße mit kleinem Durchmesser innerhalb des Gehirns zu behandeln und kann, beispielsweise, verwendet werden, um ein Blutgefäß vorübergehend zu okkludieren, um das Ergebnis der Okklusion vor dem Platzieren einer permanenten okkludierenden Vorrichtung innerhalb des Gefäßes zu evaluieren.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Medizinische Katheter existieren für eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich für diagnostische Zwecke und Interventionstherapie, wie beispielsweise Wirkstoffabgabe, Drainage und Perfusion. Katheter für eine jede dieser Anwendungen können in viele Zielorte innerhalb des Körpers eines Patienten eingeführt werden, indem der Katheter durch das Vaskularsystem gesteuert wird. Eine große Vielzahl von spezifischen Katheterkonstruktionen sind für verschiedene Anwendungen vorgeschlagen worden.
  • Von besonderem Interesse für die vorliegende Erfindung sind röhrenförmige Zugangskatheter mit geringem Durchmesser, die derzeit für Diagnose- und Interventionstherapietechniken für Blutgefäße innerhalb des Gehirns verwendet werden, wie beispielsweise das Abbilden und Behandeln von Aneurysmen, Tumoren, arteriovenösen Fehlbildungen und Fisteln. Derartige Techniken stellen eine Vielzahl von Anforderungen an die zu verwendenden Katheter. Die Hauptanforderung ist die Größe. Die Blutgefäße im Gehirn sind häufig einige Millimeter, oder weniger, klein, was erfordert, dass die Katheter einen Außendurchmesser von so wenig wie einem French (0,33 mm) aufweisen. Zusätzlich zu einer geringen Größe ist die Vaskulatur des Gehirns im hohen Maße verschlungen, was es erforderlich macht, dass die in Blutgefäßen des Gehirns verwendeten Katheter sehr flexibel sind, insbesondere an ihren distalen Enden, um durch die verschlungenen Bereiche hindurchzugehen. Zusätzlich sind die Blutgefäße des Gehirns vergleichsweise fragil, so dass es wünschenswert ist, dass die Katheter ein weiches, nicht-traumatisches Äußeres aufweisen, um eine Verletzung zu vermeiden.
  • Ein Problem, das häufig bei Kathetern mit zwei Hohlräumen auftritt, ist die Neigung des Außenkörpers und des Innenkörpers, sich in Längsrichtung zu verschieben, während der Katheter durch ein Blutgefäß vorgeschoben wird. Die US-Patente mit den Nummern 5,514,073 und 5,711,754 , beide von Miyata et al., offenbaren einen intra-aortalen Ballonkatheter mit einer Innenröhre, die durchgängig mit der inneren Wand einer Katheterröhre verbunden ist. Eine derartige Konstruktion führt zu einem Katheterkörper, der sehr steif ist, was dazu führt, dass der Katheter schwer durch die verschlungene Vaskulatur des Gefäßes zu steuern ist.
  • WO 96/25970 offenbart einen Dilatationskatheter mit einem verlängerten Katheterschaft, einer Führungsdrahtröhre, einem Angioplastieballon und einem Versteifungsdraht innerhalb des Katheterschaftes.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt es einen Ballonkatheter, der einen Katheterkörper aufweist mit einem äußeren röhrenförmigen Element mit einer röhrenförmigen Wand und einem Hohlraum, der sich dadurch erstreckt. Das äußere röhrenförmige Element weist weiter ein proximales Ende und ein distales Ende auf und eine innere Oberfläche und eine äußere Oberfläche. Der Katheterkörper umfasst weiter ein inneres röhrenförmiges Element mit einer röhrenförmigen Wand und einem Hohlraum, der sich dadurch erstreckt. Das innere röhrenförmige Element weist weiter ein proximales und ein distales Ende auf und eine innere und eine äußere Oberfläche. Das innere röhrenförmige Element ist innerhalb des Hohlraumes des äußeren röhrenförmigen Elementes angeordnet. Die äußere Oberfläche des inneren röhrenförmigen Elementes ist mit der inneren Oberfläche des äußeren röhrenförmigen Elementes an einer Vielzahl von diskreten Stellen entlang der Länge des inneren röhrenförmigen Elementes verbunden, wodurch eine Vielzahl von Anheftungspunkten gebildet wird, die eine Länge zwischen 0,254 mm und 2,54 mm (0,01 Zoll und 0,1 Zoll) aufweisen. Die Anheftungspunkte sind bevorzugterweise im Wesentlichen elliptisch zu einer Hauptachse mit einer Länge von etwa 0,508 mm (0,02 Zoll) und sind etwa 2,54 mm (0,1 Zoll) voneinander getrennt. Die Anheftungspunkte beginnen bevorzugterweise an einem Punkt etwa 2,54 cm (1 Zoll) proximal des distalen Endes des äußeren röhrenförmigen Elementes und setzen sich entlang der Länge des Katheterkörpers fort. Der Ballonkatheter umfasst auch einen aufblasbaren Ballon mit einem Hauptkörperabschnitt, einem proximalen Abschnitt und einem distalen Abschnitt. Die proximalen und distalen Abschnitte erstrecken sich von dem Hauptkörperabschnitt. Der proximale Abschnitt des Ballons ist mit dem distalen Ende des äußeren röhrenförmigen Elementes verbunden und der distale Abschnitt des Ballons mit dem distalen Ende des inneren röhrenförmigen Elementes verbunden. Zusätzlich umfasst der Ballonkatheter ein Kupplungselement mit einem Hohlraum, der sich dadurch erstreckt. Das Kupplungselement ist an dem proximalen Ende des äußeren röhrenförmigen Elementes angebracht und der Hohlraum des Kupplungselementes steht in Verbindung mit dem Hohlraum zwischen dem äußeren röhrenförmigen Element und dem inneren röhrenförmigen Element, so dass Fluid in den Hohlraum des Kupplungselementes injiziert werden kann, um den Ballon aufzublasen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beträgt der Abstand zwischen einem jeden Anheftungspunkt bevorzugterweise etwa 2,54 mm (0,1 Zoll).
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist wenigstens ein Anheftungspunkt im Wesentlichen elliptisch mit einer Hauptachse, die eine Länge zwischen etwa 0,254 mm und 2,54 mm (0,01 Zoll und 0,1 Zoll) aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen die Anheftungspunkte bevorzugterweise verschiedene Längen auf.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung haben die Anheftungspunkt bevorzugterweise eine einheitliche Länge.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vielzahl von Anheftungspunkten bevorzugterweise entlang der Länge des Katheters ausgerichtet, wobei sich der distalste Anheftungspunkt nahe dem distalen Ende des äußeren röhrenförmigen Elementes befindet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der distalste Anheftungspunkt bevorzugterweise etwa 2,54 cm (1 Zoll) vom distalen Ende des äußeren röhrenförmigen Elementes entfernt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Durchmesser eines jeden Anheftungspunktes bevorzugterweise etwa 0,508 mm (0,02 Zoll) lang.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Merkmal und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besser verstanden werden, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, wobei;
  • 1 eine Längsansicht, teilweise im Querschnitt, ist, die einen Ballonkatheter zeigt, der die vorliegende Erfindung enthält;
  • 2 eine Querschnittsansicht in Längsrichtung an der Linie 2-2 von 1 ist, die die verbesserte Befestigungsstruktur zwischen dem äußeren röhrenförmigen Element und dem inneren röhrenförmigen Element veranschaulicht; und
  • 3 eine Querschnittsansicht an der Linie 3-3 von 2 ist, die die verbesserte Befestigungsstruktur zwischen dem äußeren röhrenförmigen Element und dem inneren röhrenförmigen Element veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 veranschaulicht einen teilweisen Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform eines Ballonkatheters, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Der Ballonkatheter 2 umfasst ein äußeres röhrenförmiges Element 4 mit einem proximalen Ende 6 und einem distalen Ende 8 und ein inneres röhrenförmiges Element 10 mit einem proximalen Ende 12 und einem distalen Ende 14. Ein Y-Konnektor 16 mit zwei Öffnungen oder Kupplungselement ist mit dem proximalen Ende 6 des äußeren röhrenförmigen Elementes 4 und dem proximalen Ende 12 des inneren röhrenförmigen Elementes 10 verbunden. Ein aufblasbarer Ballon 18 mit einem Hauptkörperabschnitt 20, einem proximalen Abschnitt 22 und einem distalen Abschnitt 24 ist mit dem distalen Ende des äußeren röhrenförmigen Elementes 4 an dem proximalen Abschnitt 22 des aufblasbaren Ballons 18 verbunden. Der distale Abschnitt 24 des aufblasbaren Ballons 18 ist wiederum mit dem distalen Ende 14 des inneren röhrenförmigen Elementes 10 verbunden. Mit dem Katheter der vorliegenden Erfindung kann Fluid durch einen Hohlraum in eine Seitenöffnung 26 des Y-Konnektors 16 eingeführt werden, der mit dem Durchgang zwischen dem inneren röhrenförmigen Element 10 und dem äußeren röhrenförmigen Element 4 in Verbindung steht, um dadurch den Ballon 18 aufzublasen. Um den Katheter durch die Vaskulatur zu steuern, wird typischerweise ein Führungsdraht durch eine proximale Öffnung 28 des Y-Konnektors 16 und durch den Hohlraum des inneren röhrenförmigen Elementes 10 geführt, was dazu dient, das Steuern der distalen Spitze des Katheters durch die Vaskulatur zu unterstützen.
  • Wie dargestellt umfasst das äußere röhrenförmige Element 4 einen proximalen Abschnitt 30 und einen distalen Abschnitt 32 mit verschiedenen Durchmessern, wobei der proximale Abschnitt größer ist als der distale Abschnitt. Zusätzlich ist der proximale Abschnitt 30 aus Nylon ausgebildet mit einer Eindruckhärte von 75 D und der distale Abschnitt 72 aus Polyurethan mit einer Eindruckhärte von 65 D gebildet. Der verringerte Durchmesser des distalen Abschnittes 32 des äußeren röhrenförmigen Elementes 4, zusammen mit der geringeren Eindruckhärte, führt dazu, dass der distale Bereich des Katheters flexibler ist und deshalb leichter durch die verschlungenen Gefäße des menschlichen Körpers geführt werden kann.
  • Das innere röhrenförmige Element 10 besteht aus einer dünnen inneren Schicht 34, einer Verstärkungsschicht 36, die auf der inneren Schicht 34 angeordnet ist, und einer weichen äußeren Schicht 38, die die Verstärkungsschicht 36 umgibt und mit der inneren Schicht 34 verbindet. Die Verstärkungsschicht 36 besteht aus einer proximalen Verstärkungsschicht 40, die aus geflochtenen Drähten aus rostfreiem Stahl gebildet ist, und einer distalen Verstärkungsschicht 42, die aus einem einzelnen helikal gewundenen Platindraht gebildet ist. Die weiche äußere Schicht 38 ist auf der Verstärkungsschicht 36 hitzegebunden. Da der proximale Bereich des Katheters das innere röhrenförmige Element aufweist, das mit einer geflochtenen Verstärkungsschicht versehen ist, wird dieser Bereich des Katheters entsprechend vergleichsweise steif sein und eine vergleichsweise hohe Knickfestigkeit aufweisen, so dass der Katheter in und durch die Vaskulatur des menschlichen Körpers geschoben werden kann. Andererseits ist der distale Bereich des Katheters mit dem inneren röhrenförmigen Element ausgebildet, das aus einem einzelnen helikal gewundenen Draht besteht, so dass er noch sehr flexibel und in der Lage ist, verschlungene Gefäße zu durchqueren, während er ausreichend steif ist, um einem Abknicken zu widerstehen.
  • Wie nun anerkannt werden wird, ist bei dem in 1 dargestellten Ballonkatheter der proximale Bereich des Katheters mit einem äußeren röhrenförmigen Elementabschnitt mit einem erhöhten Durchmesser und einem inneren röhrenförmigen Element ausgebildet, der hergestellt ist durch Binden einer Verstärkungsschicht aus gewobenen Drähten aus rostfreiem Stahl zwischen zwei Polymerschichten, wodurch ein proximaler Katheterbereich bereitgestellt wird, der die Eigenschaft aufweist, dass er eine vergleichsweise hohe Knickfestigkeit aufweist. Der distale Bereich des Katheters ist mit einem äußeren röhrenförmigen Element mit einem verringerten Außen- und Innendurchmesser und mit einem einzelnen helikal gewundenen Draht ausgebildet, der zwischen zwei polymeren röhrenförmigen Elementen gebunden ist, um dadurch einen distalen Bereich bereitzustellen, der vergleichsweise resistent gegen Abknicken ist, aber noch sehr flexibel ist.
  • 2 und 3 sind Querschnittsansichten in Längsrichtung bzw. in radialer Richtung des distalen Bereiches des Katheters, die die verbesserte Befestigungsstruktur zwischen dem äußeren röhrenförmigen Element 4 und dem inneren röhrenförmigen Element 10 veranschaulichen. Das innere röhrenförmige Element und das äußere röhrenförmige Element sind an einer Vielzahl von diskreten Stellen verbunden. Bevorzugterweise nehmen diese Stellen die Form einer Serie von vier Anheftungspunkten 44a, 44b, 44c, 44d an, die eine äußere Oberfläche 46 des inneren röhrenförmigen Elementes 10 mit einer inneren Oberfläche 48 des äußeren röhrenförmigen Elementes 4 verbinden. Die Anheftungspunkte 44a bis 44d sind bevorzugterweise entlang der Längsachse des Katheterkörpers ausgerichtet, wobei sich der distalste Anheftungspunkt nahe dem distalen Ende 8 des äußeren röhrenförmigen Elementes 4 befindet. Wie gezeigt befinden sich die Anheftungspunkte 44a bis 44d entlang der Längsachse auf einer Seite des Katheters. Es sind jedoch andere Konfigurationen möglich, einschließlich einer spiralförmigen oder Schraubenzieherkonfiguration und einer versetzten oder Zick-Zack-Konfiguration.
  • Die Anheftungspunkte 44a bis 44d verhindern die seitliche Bewegung des inneren röhrenförmigen Elementes 10 und des äußeren röhrenförmigen Elementes 4 relativ zueinander während des Absetzens und der Verwendung des Ballonkatheters 2. Die Anheftungspunkte 44a bis 44d stellen eine sehr zuverlässige Befestigung dar, während der nicht eingeschränkte Ballonhohlraum für das Aufblasen und Entleeren des Ballons aufrechterhalten wird. Viele Verbindungen erhöhen die Zuverlässigkeit der aggregierten Bindung. Es könnten auch mehrere Verbindungen mit einem geringeren Durchmesser oder mehrere Verbindungen mit verschiedenen Durchmessern verwendet werden.
  • Die Entfernung zwischen benachbarten Anheftungspunkten sollte in der Größenordnung von 0,254 mm (0,1 Zoll) sein. Während die tatsächliche Entfernung nicht kritisch ist, sollte ausreichender Raum gegeben sein, um zu verhindern, dass benachbarte Anheftungspunkte als eine einzige große Verbindung funktionieren. Die geringe Größe der einzelnen Anheftungspunkte und die angemessene Entfernung zwischen benachbarten Anheftungspunkten gewährleistet, dass die Flexibilität des Katheterschaftes nichts drastisch beeinträchtigt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das äußere röhrenförmige Element 4 aus Polyurethanmaterial gebildet und der aufblasbare Ballon 18 aus einem Silikonmaterial gebildet. Der äußere Durchmesser des proximalen Abschnittes des äußeren röhrenförmigen Elementes 4 weist einen Außendurchmesser von 1,0922 mm (0,043 Zoll) auf und einen Innendurchmesser von 0,9652 mm (0,038 Zoll). Der distale Bereich des äußeren röhrenförmigen Elementes 4 weist einen Außendurchmesser von 0,9271 mm (0,0365 Zoll) auf und einen Innendurchmesser von 0,8001 mm (0,0315 Zoll). Zusätzlich wird die dünne innere Schicht 26 des inneren röhrenförmigen Elementes 20 aus PTFE-Material gebildet und weist eine Stärke von etwa 0,0381 mm (0,0015 Zoll) auf. Die weiche äußere Schicht 30 des inneren röhrenförmigen Elementes 10 ist bevorzugterweise aus Polyurethanmaterial gebildet und weist eine Stärke von etwa 0,0635 mm (0,0025 Zoll) auf.
  • Die helikal gewundene Wendel in der distalen Verstärkungsschicht 42 wird aus Platindraht mit einem kreisförmigen Querschnitt und einem Durchmesser von etwa 0,0381 mm (0,0015 Zoll) gebildet und das Geflecht in der proximalen Verstärkungsschicht 40 wird aus einem Draht aus rostfreiem Stahl mit kreisförmigem Querschnitt gebildet. Der das Geflecht aus rostfreiem Stahl bildende Draht weist bevorzugterweise einen Durchmesser von etwa 0,0381 mm (0,0015 Zoll) auf.
  • Ein jeder Anheftungspunkt 44a bis 44d weist einen Durchmesser von wenigstens 0,254 mm (0,010 Zoll) auf und bevorzugterweise 0,508 mm (0,020 Zoll). Der Abstand zwischen einem jeden Anheftungspunkt beträgt bevorzugterweise 2,54 mm (0,1 Zoll). Der distalste Anheftungspunkt ist etwa 2,54 cm (1 Zoll) vom distalen Ende des äußeren röhrenförmigen Elementes angeordnet. Die Anheftungspunkte werden bevorzugterweise durch Hitzeschmelzen der Anordnungen mit einem erhitzten Werkzeug ausgebildet, obwohl sie auch durch Lösungsmittelverklebung, Klebstoffverklebung oder mechanische Verklebung gebildet werden könnten. Während eine jede Verklebung bevorzugterweise kreisförmig ist, können Änderungen im Herstellungsprozess zu eher elliptischen oder rechteckigen Verklebungen führen. Die letztendliche Form der Verklebung ist nicht für seine Funktionalität entscheidend.

Claims (8)

  1. Ballonkatheter (2) umfassend: einen Katheterkörper umfassend ein äußeres röhrenförmiges Element (4) mit einer röhrenförmigen Wand und mit einem Lumen, das sich über die Länge des äußeren röhrenförmigen Elementes erstreckt, wobei das äußere röhrenförmige Element weiter ein proximales Ende (6) und ein distales Ende (8) aufweist, die röhrenförmige Wand eine innere Oberfläche (48) und eine äußere Oberfläche aufweist; wobei der Katheter weiter ein inneres röhrenförmiges Element (10) mit einer röhrenförmigen Wand und mit einem Lumen umfasst, das sich über die Länge des inneren röhrenförmigen Elementes erstreckt, das innere röhrenförmige Element weiter ein proximales Ende (12) und ein distales Ende (14) aufweist, die röhrenförmige Wand weiter eine innere Oberfläche (34) und eine äußere Oberfläche (46) aufweist, das innere röhrenförmige Element durch das Lumen des äußeren röhrenförmigen Elementes angeordnet ist, einen aufblasbaren Ballon (18) mit einem Hauptkörperabschnitt (20), einem proximalen Abschnitt (22) und einem distalen Abschnitt (24), wobei sich der proximale Abschnitt (22) und der distale Abschnitt (24) von dem Hauptkörperabschnitt (20) erstrecken, der proximale Abschnitt (22) des Ballons (18) mit dem distalen Ende (8) des äußeren röhrenförmigen Elementes (4) verbunden ist und der distale Abschnitt (24) des Ballons (18) mit dem distalen Ende (14) des inneren röhrenförmigen Elementes (10) verbunden ist; und ein Kopplungselement (16) mit einem Lumen, das sich dadurch erstreckt, wobei das Kopplungselement (16) an dem proximalen Ende (6) des äußeren röhrenförmigen Elementes (4) befestigt ist und das Lumen des Kopplungselementes mit dem Lumen zwischen dem äußeren röhrenförmigen Element (4) und dem inneren röhrenförmigen Element (10) in Verbindung steht, so dass Fluid in das Lumen des Kopplungselementes injiziert werden kann, um den Ballon (18) aufzublasen; dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (46) des inneren röhrenförmigen Elementes (10) an die innere Oberfläche (48) des äußeren röhrenförmigen Elementes (4) an einer Vielzahl von diskreten Stellen entlang der Länge des inneren röhrenförmigen Elementes gebunden ist, wodurch eine Vielzahl von Anheftungspunkten (44a bis 44d) ausgebildet werden, wobei die Anheftungspunkte eine Länge zwischen 0,254 mm und 2,54 mm (0,01 Zoll und 0,1 Zoll) aufweisen.
  2. Ballonkatheter nach Anspruch 1, wobei der Abstand zwischen einem jeden Anheftungspunkt etwa 2,54 mm (0,1 Zoll) beträgt.
  3. Ballonkatheter nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein Anheftungspunkt elliptisch ist mit einer Hauptachse mit einer Länge zwischen etwa 0,254 mm und 2,54 mm (0,01 Zoll und 0,1 Zoll).
  4. Ballonkatheter nach Anspruch 1, wobei die Anheftungspunkte unterschiedliche Längen aufweisen.
  5. Ballonkatheter nach Anspruch 1, wobei die Anheftungspunkte eine einheitliche Länge aufweisen.
  6. Ballonkatheter nach Anspruch 4 oder 5, wobei der distalste Anheftungspunkt etwa 2,54 cm (1 Zoll) vom distalen Ende des äußeren röhrenförmigen Elementes entfernt ist.
  7. Ballonkatheter nach Anspruch 6, wobei der Durchmesser eines jeden Anheftungspunktes eine Länge von etwa 0,508 mm (0,02 Zoll) aufweist.
  8. Ballonkatheter nach Anspruch 1, wobei die Anheftungspunkte im wesentlichen elliptisch sind mit einer Hauptachse von etwa 0,508 mm (0,02 Zoll), die Anheftungspunkte etwa 2,54 mm (0,1 Zoll) voneinander entfernt sind, die Anheftungspunkte an einem Punkt etwa 2,54 cm (1 Zoll) proximal zum distalen Ende des äußeren röhrenförmigen Elementes beginnen und proximal entlang der Länge des Katheterkörpers fortschreiten.
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