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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kartenverbindungsadapter zum
Verbinden einer IC-Karte wie zum Beispiel einer Speicherkarte oder
einer Funktionserweiterungskarte mit einem Informationssystem wie zum
Beispiel einem Personalcomputer oder einem tragbaren Informationssystem,
das durch einen PDA (persönlicher
digitaler Assistent), eine digitale Festbildkamera und eine digitale
Videokamera dargestellt wird.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Neuere
Notebook PCs (Personalcomputer) sind allgemein mit PC-Kartenschlitzen
ausgestattet. Funktionale Erweiterung eines solchen Notebook PCs
kann durch Einführen
einer PC-Karte in den PC-Kartenschlitz erreicht werden. Exemplarische
PC-Karten schließen
Flash-Speicherkarten, Modemkarten und SCSI-Karten ein.
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Die
PC-Karten sind in Übereinstimmung
mit der PC-Kartennorm konfiguriert und in drei Typen klassifiziert,
die Dicken von 3,3 mm (Typ I), 5,0 mm (Typ II) bzw. 10,5 mm (Typ
III) mit einer rechteckigen Flächenform einer
Breite von 54,0 mm und einer Länge
von 85,6 mm aufweisen.
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Für Informationssysteme
kleinerer Größe wie zum
Beispiel Digitalkameras, elektronische Organisatoren und Mobiltelefone,
werden CF-(CompactFlash (eingetragenes Warenzeichen) Karten kleinerer
Größe anstelle
der PC-Karten verwendet, um einen starken Bedarf an Größenreduzierung
zu erfüllen.
Typische Beispiele der CF-Karten sind Flash-Speicherkarten, die
zum Speichern von durch Digitalkameras aufgenommenen Bilddaten sowie
Plandaten und Adressdaten für
elektronische Organisatoren verwendet werden.
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Die
CF-Karten sind in Übereinstimmung
mit der CFA-(CompactFlash Association) Norm konfiguriert und in
zwei Typen klassifiziert, die Dicken von 3,3 mm (Typ I) bzw. 5,0
mm (Typ II) mit einer rechteckigen Flächenform einer Breite von 36,4
mm und einer Länge
von 42,8 mm aufweisen.
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Ferner
verwenden die Digitalkameras, digitalen Sprachrecorder und Mobiltelefone
Speicherkarten kleiner Größe nur für Speicherfunktionen.
Eine solche Speicherkarte kleiner Größe schließt einen durch Harzeinschluss
verpackten IC-Speicherchip und ist durch ihre extrem kleine Dicke
gekennzeichnet. Beispiele der Speicherkarten kleiner Größe schließen SmartMedia
(SM (eingetragenes Warenzeichen), Miniature-Karte, MemoryStick und
MultiMedia-Karte ein.
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Diese
Karten weisen wie im Folgenden gezeigte Außenabmessungen auf:
SmartMedia
(SM): | 37 × 45 × 0,76 (mm) |
Miniature-Karte
(MC): | 38 × 33 × 3,5 (mm) |
MemoryStick
(MS): | 50 × 21,5 × 2,8 (mm) |
MultiMedia-Karte
(MMC): | 32 × 24 × 1,4 (mm) |
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Da
die Informationssysteme kleinerer Größe nicht immer ein ausreichendes
Datenverarbeitungsvermögen
aufweisen, ist es oft erforderlich, durch eine Digitalkamera aufgenommene
Bilddaten in einen Notebook-PC zum Bearbeiten der Daten oder zum Übertragen
von Daten zwischen einem elektronischen Organisator und einem Notebook
PC zu laden.
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Wenn
in dem Informationssystem kleiner Größe gehaltene Daten jedoch in
den Notebook-PC
zum Beispiel aber eine CF-Karte oder eine Speicherkarte kleiner
Größe zu laden
sind, kann eine solche Karte nicht direkt in den PC-Kartenschlitz
des Notebook-PC eingesetzt werden, da der PC-Kartenschlitz in Übereinstimmung
mit der PC-Kartennorm konfiguriert ist.
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Deshalb
werden konventionell Kartenverbindungsadapter zum Anschließen einer
CF-Karte oder einer Speicherkarte kleiner Größe an einen PC-Kartenschlitz
vorgesehen.
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Ein
solcher Kartenverbindungsadapter schließt ein Gehäuse mit einer der PC-Karte
entsprechenden Form, einen ersten Verbinder, der an einer Vorderkante
des Gehäuses
zum Anschluss an einen PC-Kartenschlitz vorgesehen ist, und einen
zweiten Verbinder ein, der innerhalb des Gehäuses zur Verbindung mit einer CF-Karte
oder einer Speicherkarte kleiner Größe vorgesehen ist. Ein Kartenhalteraum
zum Aufnehmen der CF-Karte oder der Speicherkarte kleiner Größe ist innerhalb
des Gehäuses
vorgesehen. Der Kartenhalteraum öffnet
sich betrachtet in einer Einführungsrichtung
zu einer Rückfläche des
Gehäuses,
in der der Kartenverbindungsadapter in den PC-Kartenschlitz eingeführt wird.
Wenn die Karte kleiner Größe eine
Dicke ähnlich
der Dicke des Kartenverbindungsadapters hat, kann der Kartenhalteraum
sich auch zu der oberen und/oder unteren Seite des Gehäuses öffnen. In
jedem Fall wird die Karte kleiner Größe von der Rückseite
des Kartenverbindungsadapters in den Kartenverbindungsadapter in
der gleichen Richtung wie der Adaptereinführungsrichtung eingeführt, in
der der Kartenverbindungsadapter in den PC-Kartenschlitz eingeführt wird.
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Diese
Anordnung birgt jedoch Nachteile unter mechanischen und elektrischen
Gesichtspunkten betrachtet. Genauer ausgedrückt, wenn der Kartenverbindungsadapter
in den PC-Kartenschlitz
eingesetzt wird, wird ein hinterer Teil der in den Kartenverbindungsadapter
eingesetzten Karte kleiner Größe von einer Öffnung des
PC-Kartenschlitzes freigelegt. Folglich besteht eine Möglichkeit,
dass die Karte kleiner Größe durch
irgendeine externe Kraft von dem Kartenverbindungsadapter getrennt
wird. Wenn die Karte kleiner Größe während Datenübertragung
zwischen dem Informationssystem und der Karte kleiner Größe getrennt
wird, schlägt die
Datenübertragung
natürlich
fehl, und Zerstörung
von Daten oder Zerstörung
von Elementen innerhalb der Karte kleiner Größe aufgrund fehlerhafter Signaleingabe
kann resultieren. Dies ist besonders problematisch im Fall einer
Karte (z. B. einer LAN-Karte oder einer Modemkarte), die zum Leiten
von Signaleingabe-/Ausgabeverbindungen von derselben konfiguriert
ist. Weiter ist es schwierig, einen Haltemechanismus in dem Kartenverbindungsadapter
zum sicheren Halten der Karte kleiner Größe bereitzustellen, wohingegen
es einfach ist, einen Haltemechanismus in dem PC-Kartenschlitz zum
Halten einer in diesen eingeführten
Karte vorzusehen.
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Da
es physikalisch möglich
ist, die Karte kleiner Größe in den
Kartenverbindungsadapter von der Rückseite desselben einzuführen, während der
Kartenverbindungsadapter in den PC-Kartenschlitz eingesetzt ist,
kann ein Benutzer versuchen, die Karte kleiner Größe in den
Kartenverbindungsadapter in diesem Zustand einzuführen. In
einem solchen Fall wird eine große externe Kraft auf den Verbinder
des PC-Kartenschlitzes ausgeübt,
so dass der Verbinder beschädigt
werden kann.
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Zusätzlich gibt
es eine Möglichkeit,
dass die Karte kleiner Größe in den
Kartenverbindungsadapter, der in den PC-Kartenschlitz eingesetzt
ist, eingeführt
oder aus diesem herausgezogen wird, wenn das Informationssystem
eingeschaltet ist. Deshalb sollte beim Entwerfen des Kartenverbindungsadapters
in Erwägung
gezogen werden, Beschädigung
der Karte kleiner Größe durch
sogenannte aktive Karteneinführung
und sogenanntes aktives Kartenherausziehen zu verhindern. Genauer
ausgedrückt,
sollten Verbindungsanschlüsse des
Kartenverbindungsadapters genau so positioniert sein, dass Verbindungsanschlüsse der
Karte kleiner Größe mit den
Verbindungsanschlüssen
des Kartenverbindungsadapters in im Wesentlichen der gleichen Verbindungs-/Trennungsreihenfolge
und in im Wesentlichen der gleichen Verbindungs-/Trennungszeitabstimmung
verbunden oder von diesen getrennt werden können, wenn die Karte kleiner
Größe in den
Kartenverbindungsadapter eingeführt
oder aus diesem herausgezogen wird. Wenn die Karte kleiner Größe in den
Kartenverbindungsadapter einzuführen
ist, sollte zum Beispiel Verbindung eines Erdungsanschlusses, eines
Quellenanschlusses, eines ersten Signalanschlusses, eines zweiten
Anschlusses und so weiter in der genannten Reihenfolge innerhalb
einer zulässigen
Verbindungszeitspanne hergestellt werden. Es ist deshalb äußerst schwierig,
den Kartenverbindungsadapter zu entwerfen, der eine Garantie gegen
aktive Einführung
und aktives Herausziehen liefern kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Zum
Lösen dieser
Probleme haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung einen Kartenverbindungsadapter
in der früher
eingereichten
Japanischen Patentanmeldung
Nr. 11-13333 (1999)
(die der
US-Patentanmeldung
Nr. 09/264,564 entspricht) vorgeschlagen, wobei der Kartenverbindungsadapter
eine Karteneinführöffnung,
die sich in einer Richtung allgemein senkrecht zu einer Adaptereinführrichtung öffnet, in
der der Kartenverbindungs adapter in einen Kartenschlitz eingeführt wird,
und zum Aufnehmen der Karte von der Karteneinführöffnung angepasst ist. Bei dieser
Anordnung kann die Karte nicht in den Kartenverbindungsadapter eingeführt oder
aus diesem herausgezogen werden, wenn der Kartenverbindungsadapter
in den Kartenschlitz eingesetzt ist. Deshalb können alle vorhergehend aufgeführten Probleme
gelöst
werden.
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Ein
Gehäuse
des Kartenverbindungsadapters gemäß der früheren Anmeldung umfasst obere
und untere Abdeckungen und einen Rahmen. Die oberen und unteren
Abdeckungen und der Rahmen sind mit weggeschnittenen Teilen der
gleichen Konfiguration auf einer Fläche des Gehäuses angrenzend an die Karteneinführöffnung ausgebildet.
Somit kann ein Benutzer die in den Kartenverbindungsadapter eingesetzte
Karte mit seinen Fingern halten, um die Karte aus dem Kartenverbindungsadapter
herauszuziehen.
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Bei
dieser Anordnung sollte jedoch eine Vorderkante der Karte korrekt
mit der Karteneinführöffnung ausgerichtet
sein, wobei die Karte parallel zu dem Kartenverbindungsadapter ausgerichtet
wird, wenn die Karte in den Kartenverbindungsadapter einzuführen ist.
Deshalb ist der Karteneinführungsvorgang
nicht unbedingt einfach.
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Eine
mit Signalumwandlungsschaltsystem ausgebildete Leiterplatte zur
Signalumwandlung zwischen verschiedenen Kartennormen wird innerhalb
des Rahmens gehalten. Das Vorsehen des weggeschnittenen Teils im
Rahmen begrenzt jedoch den Platz zum Vorsehen von Schaltungskomponenten.
Wenn ein Kartenverbindungsadapter zum Einsetzen zum Beispiel einer
MultiMedia-Karte in einen CF-Kartenschlitz des Typs I zu konstruieren
ist, ist der Raum zum Vorsehen der Schaltungskomponenten selbst
bei Verwendung der kleinsten Schaltungskomponenten wie zum Beispiel
eines Gehäuses
von Chipgröße unzureichend.
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Die
CF-Karte weist falsche Einführung
verhindernde Keile vorgesehen auf den Seitenflächen derselben entlang der
Karteneinführrichtung
zum Verhindern auf, dass die CF-Karte in den Kartenschlitz in einer
falschen Ausrichtung eingeführt
wird. Wenn jedoch der weggeschnittene Teil in dem Rahmen wie oben
beschrieben ausgebildet ist, sollten die falsche Einführung verhindernden
Keile von dem weggeschnittenen Teil entfernt vorgesehen wer den.
Deshalb haben die falsche Einführung
verhindernden Keile eine unzureichende Länge, oder der weggeschnittene
Teil wird an einer begrenzten Position vorgesehen.
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Es
wird auch auf
DE-U-29722142 Bezug
genommen, das einen Adapter zum Verbinden einer Chipkarte mit einem
Computerschlitz der PCMCIA-Norm offenbart, wobei der Adapter ein
Gehäuse
mit einer oberen Metallabdeckplatte, einer getrennten unteren Metallabdeckplatte,
und mindestens einem Zwischenisolierelement oder Rahmen aufweist,
das/der die obere und untere Abdeckplatte in einem Abstand zueinander
verbindet. Die obere und untere Abdeckplatte haben im Wesentlichen
die gleichen Außenkonturen
und das Gehäuse
weist einen Aufnahmekanal auf. Eine gedruckte Leiterplatte ist in
dem Gehäuse
angebracht und erstreckt sich parallel zu dem Aufnahmekanal. Die
Leiterplatte weist weiter Kontaktelemente zum elektrischen Kontaktieren
einer in dem Aufnahmekanal aufgenommenen Chipkarte auf. Die Rückfläche des
Gehäuses weist
einen Kontaktstecker auf, der elektrisch mit der gedrückten Leiterplatte
verbunden und angepasst ist, um elektrischen Kontakt zu dem Computerschlitz
der PCMCIA-Norm herzustellen. Ein mit dem Aufnahmenkanal kommunizierender
Einführschlitz
ist in der Vorderfläche
des Gehäuses
vorgesehen. Zum Minimieren von Beschädigung der Karte und Verletzung
eines Benutzers durch die obere und untere Metallplatte während Karteneinführung befindet
sich eine aus mehreren Komponenten gebildete Kunststoffumschließung um
den Einführschlitz
herum, welche bedeutend die Anzahl von Komponenten, die Kompliziertheit
und die Kosten des Adapters erhöht.
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Es
ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kartenverbindungsadapter
zu schaffen, der einfache Einführung
einer Karte sicherstellt.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kartenverbindungsadapter
zu schaffen, der eine kleinere Dicke hat.
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Es
ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kartenverbindungsadapter
zu schaffen, der vorteilhafte, falsche Einführung verhindernde Keile aufweist.
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Der
vorliegenden Erfindung zufolge wird zum Erreichen der vorgenannten
Aufgaben ein Kartenverbindungsadapter zum Verbinden eines einer
vorbestimmten ersten Norm entsprechenden Kartenschlitzes mit einer
Karte, die einer sich von der ersten Norm unterscheidenden zweiten
Norm entspricht, durch Einsetzen der Karte in den Kartenschlitz
geschaffen, wobei der Kartenverbindungsadapter das Folgende umfasst:
einen
der ersten Norm entsprechenden ersten Verbinder zur Signalübertragung
zu und von dem Kartenschlitz;
einen der zweiten Norm entsprechenden
zweiten Verbinder zur Signalübertragung
zu und von der der zweiten Norm entsprechenden Karte; und
ein
kartenförmiges
Gehäuse,
das den ersten Verbinder und den zweiten Verbinder hält;
wobei
das Gehäuse
eine erste und zweite Abdeckung, einen zwischen der ersten und zweiten
Abdeckung gehaltenen Rahmen, einen Kartenhalteraum, der in dem Gehäuse zum
Halten der der zweiten Norm entsprechenden Karte darin begrenzt
ist, und eine Karteneinführöffnung aufweist,
die an einer Endfläche
desselben vorgesehen ist und mit dem Kartenhalteraum kommuniziert;
wobei
die erste Abdeckung mit einem weggeschnittenen Teil ausgebildet
ist, der von der Karteneinführöffnung in
einer Karteneinführrichtung
ausgespart ist und eine größere Breite
als die der zweiten Norm entsprechenden Karte aufweist, dadurch
gekennzeichnet, dass die erste Abdeckung einen Rückklappteil aufweist, der entlang einer
Kante der ersten Abdeckung vorgesehen ist, die sich senkrecht zu
der Karteneinführrichtung
erstreckt, wobei der Rückklappteil
entlang einer Kante der ersten Abdeckung ausgebildet ist, die den
weggeschnittenen Teil durch Zurückklappen
eines Kantenteils derselben in den Kartenhalteraum definiert.
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Bei
dieser Anordnung weist das Gehäuse
des Kartenverbindungsadapters die erste und zweite Abdeckung und
den Rahmen auf. Die erste Abdeckung wird mit dem weggeschnittenen
Teil mit einer größeren Breite
als die Breite der Karte gebildet (die senkrecht zu der Karteneinführungsrichtung
gemessen wird, in der die Karte in den Kartenhalteraum eingeführt wird).
Wenn die Karte in den Kartenverbindungsadapter eingeführt wird,
kann die Karte deshalb nach oben in Bezug zu der ersten Abdeckung
geneigt werden. Eine Vorderkante der geneigten Karte wird in einen
Karteneinführraum
von dem weggeschnittenen Teil gebracht, und dann wird die Karte
allgemein parallel zu dem Kartenverbindungsadapter zur Einführung der
Karte in den Kartenhalteraum ausgerichtet.
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Dies
beseitigt die Notwendigkeit, die Karte zuerst parallel zu dem Kartenverbindungsadapter
auszurichten, und die Notwendigkeit, die Vorderkante der Karte korrekt
auf die Karteneinführöffnung auszurichten, wodurch
der Karteneinführvorgang
drastisch vereinfacht wird.
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Die
kennzeichnenden Merkmale der Erfindung verhindern Verletzung eines
Benutzers durch die Kante der ersten Abdeckung, und verhindern,
dass die in den Kartenhalteraum eingeführte Karte durch die Kante
beschädigt
wird. Da es keine Möglichkeit
gibt, dass die Karte beschädigt
wird, kann der Rückklappteil
als eine Führung
für die
Einführung
der Karte genutzt werden. Dies stellt einfachere Einführung der
Karte sicher.
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Es
ist bevorzugt, dass der Rahmen und die zweite Abdeckung keinen weggeschnittenen
Teil entsprechend dem weggeschnittenen Teil der ersten Abdeckung
angrenzend an die Karteneinführöffnung aufweisen. Somit
kann ein ausreichender Raum für
das Vorsehen von Schaltungskomponenten reserviert werden, die ein Signalverarbeitungsschaltsystem
zur beiderseitigen Signalumwandlung zwischen der ersten und zweiten Norm
bilden. Deshalb ist diese Anordnung vorteilhaft zur Dickenreduzierung
des Kartenverbindungsadapters. Da der Kartenhalteraum vollständig mit
der zweiten Abdeckung auf einer Seite der Karte bedeckt wird, können die
Komponenten innerhalb des Adapters und die in den Kartenhalteraum
eingesetzte Karte wirksam geschützt
werden.
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Der
Kartenhalteraum kann zwischen dem Rahmen und der ersten Abdeckung
begrenzt sein. In diesem Fall weist der Adapter vorzugsweise weiter
einen Führungsteil
auf, der von dem weggeschnittenen Teil zum Führen der Vorderkante der der
zweiten Norm entspre chenden Karte in Bezug zur Karteneinführrichtung in
Richtung des Kartenhalteraums freigelegt ist.
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Bei
dieser Anordnung kann die Karte stoßfrei in den Kartenhalteraum
geführt
werden, indem die Vorderkante der Karte mit dem Führungsteil
von dem weggeschnittenen Teil in Kontakt gebracht wird. Der Führungsteil
kann ein Teil des Rahmens oder ein Teil einer anderen Komponente
wie zum Beispiel einer Leiterplatte sein, oder kann als eine getrennte
Komponente aufgebaut sein.
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Der
Rahmen kann ein Signalumwandlungsschaltsystem zur Signalumwandlung
zwischen der ersten Norm und der zweiten Norm zwischen dem Kartenhalteraum
und der zweiten Abdeckung enthalten.
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Bei
dieser Anordnung muss der Rahmen keinen weggeschnittenen Teil aufweisen,
so dass ein ausreichender Raum im Rahmen reserviert werden kann,
um die das Signalumwandlungsschaltsystem bildenden Schaltungskomponenten
aufzunehmen. Dies erlaubt eine Dickenreduzierung des Kartenverbindungsadapters.
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Die
zweite Abdeckung kann einen Schutz aufweisen, der sich zu einer
dem weggeschnittenen Teil der ersten Abdeckung gegenüberstehenden
Position zum Schutz des Innenraums des Kartenverbindungsadapters
erstreckt.
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Bei
dieser Anordnung können
die Komponenten innerhalb des Adapters und die in dem Kartenhalteraum
gehaltene Karte praktisch vollständig
auf einer Seite des Adapters geschützt werden.
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Die
Karteneinführöffnung kann
sich in eine Richtung allgemein senkrecht zu einer Adaptereinführrichtung öffnen, in
der der Kartenverbindungsadapter in den Kartenschlitz eingeführt wird.
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Bei
dieser Anordnung ist die Karteneinführrichtung, in der die der
zweiten Norm entsprechende Karte in den Adapter eingeführt wird,
allgemein senkrecht zu der Adaptereinführrichtung.
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Bei
dieser Anordnung kann die der zweiten Norm entsprechende Karte nicht
entlang der Adaptereinführrichtung
in den Adapter eingeführt
und aus diesem herausgezogen werden. Wenn der Kartenverbindungsadapter
in den Kartenschlitz eingeführt
ist, gibt es keine Möglichkeit,
dass die der zweiten Norm entsprechende Karte von dem Kartenverbindungsadapter
getrennt wird, und die der zweiten Norm entsprechende Karte kann nicht
in den Kartenverbindungsadapter eingeführt oder aus diesem herausgezogen
werden. Dementsprechend wird nicht unnötig eine übermäßig große externe Kraft auf einen
Verbinder des Kartenschlitzes ausgeübt. Da die aktive Einführung und
das aktive Herausziehen der der zweiten Norm entsprechenden Karte
in Bezug zu dem Kartenverbindungsadapter verboten werden kann, ist
es nicht notwendig, eine Garantie gegen die aktive Einführung und
das aktive Herausziehen vorzusehen. Deshalb ist der Kartenverbindungsadapter
einfacher zu entwerfen.
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Ein
falsche Einführung
verhindernder Keil ist vorzugsweise auf einer Endfläche des
Rahmens angrenzend an die Karteneinführöffnung zum Verhindern vorgesehen,
dass der Kartenverbindungsadapter in den Kartenschlitz in einer
falschen Ausrichtung eingeführt
wird.
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In
der vorliegenden Erfindung muss der Rahmen keinen dem weggeschnittenen
Teil der ersten Abdeckung entsprechenden weggeschnittenen Teil aufweisen.
Selbst dort, wo sich die Karteneinführöffnung senkrecht zu der Adaptereinführrichtung öffnet, kann
der falsche Einführung
verhindernde Keil vorteilhaft auf der Endfläche des Rahmens vorgesehen
werden. Somit kann falsche Einführung
des Kartenverbindungsadapters wirksam verhindert werden.
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Der
Adapter weist vorzugsweise einen Kartenverriegelungsmechanismus
auf, der an einer Hinterkante der in dem Kartenhalteraum gehaltenen
Karte zum Verhindern des Herausziehens der Karte zur Anlage zu bringen
ist.
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Mit
dieser Anordnung ist der mit der Karte versehene Kartenverbindungsadapter
einfacher zu handhaben. Das heißt,
es gibt auch ohne besondere Aufmerksamkeit keine Möglichkeit,
dass die Karte aus dem Adapter herausgezogen wird.
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Der
Kartenverriegelungsmechanismus kann einen Anstoßteil, der einziehbar in Bezug
zu der Karteneinführöffnung vorgesehen
ist, und ein Vorspannungselement zum elastischen Vorspannen des
Anstoßteils
in Richtung der Karteneinführöffnung aufweisen.
In diesem Fall kann das Vorspannungselement eine Spiralfeder oder
eine Blattfeder sein, oder kann aus einem elastischen Stück bestehen,
das integriert mit dem Rahmen ausgebildet ist. Ferner können der
Anstoßteil
und das Vorspannungselement, wie zum Beispiel das elastische Stück, als
ein Einheitselement vorgesehen werden. Der Kartenverriegelungsmechanismus
kann durch Verwendung einer sogenannten Erdungsklemme aufgebaut
werden. Obwohl die Erdungsklemme hauptsächlich zum Anschließen der
Karte an einen Erdungsanschluss des Kartenschlitzes verwendet wird,
kann die Erdungsklemme so gearbeitet sein, dass sie eine Blattfeder
als das Vorspannungselement und den Anstoßteil integriert mit der Blattfeder
bildet.
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Der
Kartenverriegelungsmechanismus kann ein Verriegelungsstück mit einem
Anstoßteil
aufweisen, der manuell in einer einziehbaren Weise in Bezug zur
Karteneinführöffnung verschiebbar
ist.
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Der
Kartenverbindungsadapter hat vorzugsweise eine Kartenform, die dem
der ersten Norm entsprechenden Kartenschlitz entspricht. Das heißt, das
Gehäuse
hat vorzugsweise im Wesentlich die gleiche kartenartige Außenform
wie die der ersten Norm entsprechende Karte. In diesem Fall ist "die Richtung allgemein senkrecht
zu der Adaptereinführrichtung" vorzugsweise eine
Richtung parallel zu den oberen und unteren Flächen des kartenförmigen Adapters.
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Der
erste Verbinder ist vorzugsweise auf einer Endfläche des Adapters vorgesehen,
um dem Verbinder des Kartenschlitzes gegenüberzustehen.
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Der
zweite Verbinder ist vorzugsweise in einer Position vorgesehen,
die zulässt,
dass der zweite Verbinder mit Anschlüssen der der zweiten Norm entsprechenden
Karte in Kontakt gebracht wird, welche in dem Kartenhalteraum gehalten
wird.
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Es
ist bevorzugt, dass der Kartenhalteraum sich nicht zur Rückseite
des Adapters in Bezug zu der Adaptereinführrichtung öffnet. Das heißt, mindestens
die Rückseite
des Adapters ist vorzugsweise geschlossen, so dass die der zweiten
Norm entsprechende Karte nicht von der Rückseite eingeführt oder
aus dieser herausgezogen werden kann.
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Der
Verbinder des Kartenschlitzes ist vorzugsweise angepasst, um mit
dem ersten Verbinder kontaktverbunden zu werden.
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Der
Kartenschlitz kann ein Speicherkartenschlitz der PC-Norm sein. In
diesem Fall bedeutet der Speicherkartenschlitz der PC-Norm einen
Kartenschlitz, der gewöhnlich
in einem Personalcomputer bereitgestellt sein kann. Beispiele eines
solchen Kartenschlitzes schließen
diejenigen ein, die der PC-Kartennorm und der CF-Kartennorm entsprechen.
Diese Normen legen fest, dass eine Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung
zum Steuern von Dateneingabe und -Ausgabe in der Karte vorzusehen
ist. Zum Beispiel ist eine Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung zum Steuern
von Einschreiben und Auslesen von Daten in Bezug zu einer in die
Karte eingebauten Speicher-IC angepasst.
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Der
Kartenhalteraum ist vorzugsweise so konfiguriert, dass Vorstehen
der der zweiten Norm entsprechenden Karte nach außen von
dem Kartenhalteraum nicht zugelassen wird, wenn die Karte in dem
Kartenhalteraum gehalten wird.
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Der
Kartenverbindungsadapter kann weiter eine innerhalb des Gehäuses vorgesehene
Leiterplatte einschließen,
wobei der erste Verbinder, der zweite Verbinder und das Signalumwandlungsschaltsystem
auf der Leiterplatte angebracht sind.
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Das
Gehäuse
kann einen Harzrahmen und eine Metallabdeckung einschließen, die
den Harzrahmen bedeckt.
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Das
Signalumwandlungsschaltsystem kann eine Stiftkonfigurations-Umwandlungsschaltung
zum Umwandeln einer Stiftkonfiguration zwischen einer der ersten
Norm entsprechenden Karte und einer der zweiten Norm entsprechenden
Karte einschließen.
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Das
Signalumwandlungsschaltsystem kann eine Signalverarbeitungsschaltung
zur Signalumwandlung zwischen einem Signal auf der der ersten Norm
entsprechenden Karte und einem Signal auf der der zweiten Norm entsprechenden
Karte einschließen,
um Kompatibilität
zwischen den Normen sicherzustellen.
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Die
der zweiten Norm entsprechende Karte kann eine Speicherkarte sein,
in der eine Speicher-IC enthalten ist und die eine Datenspeicherfunktion
hat.
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Die
erste Norm kann eine Norm sein, die festlegt, dass die Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung
in der Karte vorzusehen ist, die in den Kartenschlitz einzuführen ist.
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In
diesem Fall legt die erste Norm fest, dass die Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung
in der Karte vorliegen soll, und deshalb entweder der Kartenverbindungsadapter
oder die der zweiten Norm entsprechende Karte die Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung
enthalten sollte. Wenn der Kartenverbindungsadapter die Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung
aufweist, schließt
das Signalumwandlungsschaltsystem vorzugsweise die Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung
ein.
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Beispiele
von Karten, die Normen entsprechend konfiguriert sind, welche festlegen,
dass die Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung in einer Karte vorliegen
soll, schließen
eine PC-Karte, eine
CF-Karte, eine kleine PC-Karte (SPC mit Außenabmessungen von 42,8 × 45 × 5,0 (mm))
ein.
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Das
Signalumwandlungsschaltsystem kann eine Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung
zum Ausführen einer
Eingabe-/Ausgabesteuerung in Bezug zu der der zweiten Norm entsprechenden
Karte einschließen.
Bei dieser Anordnung ist die Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung in
dem Kartenverbindungsadapter vorgesehen und deshalb kann die zweite
Norm eine Norm sein, die festlegt, dass die Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung
in dem Kartenschlitz vorzuliegen hat, oder eine Norm, die festlegt,
dass die Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung in der Karte vorzuliegen
hat. Beispiele von Karten, die Normen entsprechen, welche festlegen,
dass die Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung
in einem Kartenschlitz vorliegen soll, umfassen SmartMedia, MultiMedia-Karte,
Miniature-Karte, MemoryStick und SIM (subscriber identity module;
Teilnehmeridentitätsmodul)-Karten.
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Wenn
die zweite Norm eine Norm ist, die festlegt, dass die Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung
in der der zweiten Norm entsprechenden Karte vorzusehen ist, muss
der Kartenverbindungsadapter keine Dateneingabe-/Ausgabesteuerfunktion
aufweisen. Deshalb kann das Signalumwandlungsschaltsystem lediglich
die Stiftkonfigurations-Umwandlungsschaltung für die Umwandlung der Stiftkonfiguration
einschließen.
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Die
vorhergehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Auswirkungen der
vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen deutlicher werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Außenaufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Rückansicht
des Kartenverbindungsadapters von der Seite eines Schlitzverbinders
des Kartenverbindungsadapters betrachtet;
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3 ist
eine Schnittansicht des Kartenverbindungsadapters entlang einer
Schnittlinie, die sich in einer Karteneinführrichtung erstreckt;
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4 ist
eine Draufsicht, die den Innenaufbau des Kartenverbindungsadapters
betrachtet durch eine obere Metallabdeckung darstellt;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang einer Schnittlinie V-V in 4;
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6 ist
eine Bodenansicht, die den Innenaufbau des Kartenverbindungsadapters
betrachtet durch eine untere Metallabdeckung darstellt;
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7 ist
ein Diagramm, das einen ersten Kartenverriegelungsmechanismus darstellt;
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8A und 8B sind
Diagramme, die einen zweiten Kartenverriegelungsmechanismus darstellen;
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9A und 9B sind
Diagramme, die einen dritten Kartenverriegelungsmechanismus darstellen;
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10 ist
ein Diagramm, das einen vierten Kartenverriegelungsmechanismus darstellt;
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11A und 11B sind
Diagramme, die einen fünften
Kartenverriegelungsmechanismus darstellen;
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12A, 12B und 12C sind Diagramme, die einen sechsten Kartenverriegelungsmechanismus
darstellen; und
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13A, 13B und 13C sind Diagramme, die den Aufbau eines anderen
Adapters darstellen, der zum Gebrauch mit dem Kartenverbindungsadapter
gemäß der vorgenannten
Ausführungsform
geeignet ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Außenaufbau eines Kartenverbindungsadapters 1 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Der
Kartenverbindungsadapter 1 (im Folgenden einfach als "Adapter 1" bezeichnet) hat
eine Außenform,
die einer der CF-Kartennorm des Typs 1 (erste Norm) entsprechenden
Karte entspricht, d. h. eine CF-Karte des Typs 1. Der Adapter 1 weist
einen Kartenhalteraum 2 zum Halten einer Karte 100 darin
auf, die der MultiMedia-Kartennorm (zweite Norm) entspricht, d.
h. eine MultiMedia-Karte. Wenn die Karte 100 in den Kartenhalte raum 2 zur
Verbindung mit dem Adapter 1 eingeführt wird, wird die Karte 100 innerhalb
des Kartenhalteraums 2 ohne Vorstehen nach außen untergebracht,
so dass der mit der Karte 100 verbundene Adapter 1 die
CF-Karte des Typs 1 als ganzes darstellt. Deshalb kann
der Adapter 1 in einen CF-Kartenschlitz 301 eingesetzt
werden, der in einem Informationssystem 300 wie zum Beispiel
einem elektronischen Organisator zum Gebrauch vorgesehen ist.
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Der
Adapter 1 umfasst ein Gehäuse 10, das eine kartenartige
Außenform
hat, die durch einen Harzrahmen 11 begrenzt wird, und eine
erste und zweite Metallabdeckung 12 und 13 (siehe 3),
die die oberen bzw. unteren Flächen
des Rahmens 11 bedecken (in einem wie in 1 gezeigten
Zustand). Ein Buchsenverbinder 21 (erster Verbinder), der
mit einem in dem CF-Kartenschlitz 301 vorgesehenen Steckerverbinder 302 kontaktverbunden
werden soll, ist auf einer Vorderfläche 15 des Gehäuses 10 vorgesehen,
wie in 2 gezeigt ist. Der in dem Gehäuse 10 ausgebildete
Kartenhalteraum 2 weist eine Karteneinführöffnung 2A auf, die sich
zu einer Seitenfläche 16 des
Gehäuses
angrenzend an die Fläche 15 öffnet. Der
Kartenhalteraum 2 ist außer der Seitenfläche 16 geschlossen,
so dass Einführung
und Herausziehen der Karte 100 nur durch die Karteneinführöffnung 2A erreicht
werden kann.
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Die
Karte 100 ist eine allgemein rechteckige dünne ebene
Karte mit einer darin in Harz versiegelten Speicher-IC und einer
Mehrzahl von Anschlüssen
(sieben Anschlüsse 111),
die auf einer Bodenfläche
derselben freigelegt sind. Die Karte weist Abmessungen in Übereinstimmung
mit der MultiMedia-Kartennorm auf, um eine Länge von 32 mm, eine Breite
von 24 mm und eine Dicke von 1,4 mm zu haben. Die Anschlüsse 111 sind in
einer Linie entlang einer Vorderkante 112 der Karte angeordnet.
Eine Ecke der Vorderkante 112 der Karte ist abgeschrägt, um so
Einführen
der Karte 100 in den Adapter in einer falschen Ausrichtung
zu verhindern.
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Ein
Kartenverbinder (zweiter Verbinder) 22, der elektrisch
mit den Anschlüssen 111 der
Karte 100 zu verbinden ist, ist im innersten Bereich des
Kartenhalteraums 2 angeordnet (betrachtet von der Karteneinführöffnung 2A).
-
Deshalb
wird die Karte 100 mechanisch und elektrisch mit dem Adapter 1 durch
Einführen
der Karte 100 in den Adapter 1 von der Karteneinführöffnung 2A verbunden.
Wenn der Adapter 1 in diesem Zustand in den CF-Kartenschlitz 301 für mechanische
und elektrische Verbindung mit diesem eingeführt wird, wird die Karte 100 mechanisch
und elektrisch mit dem CF-Kartenschlitz 301 über den
Adapter 1 verbunden.
-
Der
Schlitzverbinder 21, der mit dem CF-Kartenschlitz 301 zu
verbinden ist, ist auf einer Vorderfläche 15 vorgesehen,
die dem CF-Kartenschlitz 301 gegenüberzustellen ist. Da die Karteneinführöffnung 2A für die Einführung der
Karte 100 auf der Seitenfläche 16 ausgebildet
ist, ist eine Adaptereinführrichtung
R1, in der der Adapter 1 in den CF-Kartenschlitz 301 eingeführt wird,
senkrecht zu einer Karteneinführrichtung
R2, in der die Karte 100 in den Adapter 1 eingeführt wird.
Deshalb ist eine Rückfläche 17 des
Gehäuses 10 von
dem CF-Kartenschlitz 301 freigelegt, wenn der Adapter 1 in
den CF-Kartenschlitz 301 eingesetzt ist. Das heißt, der
Kartenhalteraum 2 ist zur Außenseite durch die Rückfläche 17 geschlossen.
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Dies
verhindert, dass die Karte 100 unbeabsichtigt von dem in
den CF-Kartenschlitz 301 eingesetzten Adapter 1 getrennt
wird. Da die Einführung
und das Herausziehen der Karte 100 nicht möglich sind,
wenn der Adapter 1 in den CF-Kartenschlitz 301 eingesetzt
ist, besteht keine Gefahr der Ausübung einer großen externen
Kraft auf den Verbinder 302 des CF-Kartenschlitzes 301,
und unbeabsichtigtes Herausziehen der Karte 100 aus dem
Adapter 1 durch einen Benutzer wird verhindert. Die Einführung und
das Herausziehen der Karte 100 ist nur möglich, wenn
der Adapter 1 aus dem CF-Kartenschlitz 301 entfernt
ist. Deshalb ist es nicht erforderlich, eine Garantie gegen die
Einführung
und das Herausziehen der Karte 100 in einem eingeschalteten Zustand
zu liefern, wenn der Adapter 1 elektrisch mit dem Informationssystem 300 verbunden
ist (d. h. aktive Einführung
und aktives Herausziehen). Dies ist darin vorteilhaft, dass der
Adapter 100 einfacher zu entwerfen ist.
-
Die
obere Metallabdeckung 12 weist einen rechteckigen weggeschnittenen
Teil 12A auf, der aus der Karteneinführöffnung 2A in der Karteneinführrichtung
R2 ausgespart ist. Der weggeschnittene Teil 12A hat gemessen
senkrecht zu der Karteneinführrichtung
R2 eine größere Breite
W als die Karte 100.
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Der
Rahmen 11 und die untere Metallabdeckung 13 werden
ohne einen dem weggeschnittenen Teil 12A entsprechenden
weggeschnittenen Teil ausgebildet. Ein Teil der Metallabdeckung 13 gegenüberstehend dem
weggeschnittenen Teil 12A dient als ein Schutz zum Schützen interner
Schaltungskomponenten und der eingeführten Karte 100 in
dem weggeschnittenen Teil 12A.
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Der
Rahmen 11 umfasst ein oberes Rahmenelement 11T und
ein unteres Rahmenelement 11B, die miteinander (zum Beispiel
durch Ultraschall-Fusion Bonding) verbunden sind, und ein darin
vorgesehenes inneres Rahmenelement 11C. Das innere Rahmenelement 11C weist
einen Führungsteil 36 auf,
der von dem weggeschnittenen Teil 12A zum Führen einer
Vorderkante 112 der Karte 100 in den Kartenhalteraum 2 freigelegt
ist. Das innere Rahmenelement 11C kann als ein getrenntes
Element von dem oberen Rahmenelement 11T und dem unteren
Rahmenelement 11B vorgesehen sein, es ist in dieser Ausführungsform
jedoch integriert mit dem oberen Rahmenelement 11T ausgebildet.
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Das
obere Rahmenelement 11T ist angrenzend an die Karteneinführöffnung 2A teilweise
weggeschnitten, aber das untere Rahmenelement 11B weist
keinen weggeschnittenen Teil auf. Deshalb weist der Rahmen 11 als
ganzes keinen dem weggeschnittenen Teil 12A der Metallabdeckung 12 entsprechenden
weggeschnittenen Teil auf.
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Ein
falsche Einführung
verhindernder Keil 31 (Nut) ist entlang einer Grenze zwischen
dem oberen Rahmenelement 11T und dem unteren Rahmenelement 11B auf
der Seitenfläche 16 des
Rahmens 11 vorgesehen. Da das obere Rahmenelement 11T teilweise
angrenzend an die Karteneinführöffnung 2A weggeschnitten
ist, ist nur eine untere Hälfte
des falsche Einführung
verhindernden Keils 31 an dem unteren Rahmenelement 11B angrenzend
an die Karteneinführöffnung 2A vorgesehen.
Der falsche Einführung
verhindernde Keil 31 erstreckt sich über die halbe Strecke zu der
Karteneinführöffnung 2A.
Wenn die Karte 100 in den Kartenhalteraum 2 eingesetzt
ist, dient eine Rückfläche der
Karte 100 als Teil des falsche Einführung verhindernden Keils.
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In ähnlicher
Weise ist ein falsche Einführung
verhindernder Keil 32 (siehe 2) auf der
entgegengesetzten Seitenfläche 18 des
Adapters vorgesehen, er hat jedoch eine andere Breite als der falsche
Einführung verhindernde
Keil 31 auf der Seitenfläche 16. Falsche Einführung verhindernde
Keile (nicht gezeigt) sind jeweils auf entgegengesetzten Seitenwänden des
Kartenschlitzes 301 vorgesehen, die mit den falsche Einführung verhindernden
Keilen 31 und 32 in Eingriff zu bringen sind.
Somit wird Einführen
des Kartenverbindungsadapters 1 in den Kartenschlitz 301 in
einer falschen Ausrichtung verhindert.
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3 ist
eine Schnittansicht des Adapters entlang einer Schnittlinie, die
sich in der Karteneinführrichtung
R2 erstreckt, und 4 ist eine Draufsicht, die den
Innenaufbau des Adapters betrachtet durch die obere Metallabdeckung 12 darstellt. 5 ist
eine Schnittansicht entlang einer Schnittlinie V-V in 4.
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Das
obere Rahmenelement 11T wird auf die Metallabdeckung 12 zur
Integration mit derselben gegossen. In ähnlicher Weise wird das untere
Rahmenelement 11B auf die Metallabdeckung 13 zur
Integration mit derselben gegossen. Dann werden das mit der Metallabdeckung 12 integrierte
obere Rahmenelement 11T und das mit der Metallabdeckung 13 integrierte
untere Rahmenelement 11B durch Ultraschall-Fusion Bonding
zur Ausbildung des Gehäuses 10 miteinander
verbunden. Der weggeschnittene Teil 12A der Metallabdeckung 12 wird
durch Zurückklappen
eines Teils 12B der Metallabdeckung 12 gebildet.
Genauer ausgedrückt,
erstreckt sich der Teil der Metallabdeckung 12, der in
Richtung des Kartenhalteraums 2 zurückgeklappt wird, entlang einer
Kante der Metallabdeckung 12, die den weggeschnittenen
Teil 12A begrenzt. Dies verhindert Verletzung des Benutzers
durch die Kante der Metallabdeckung 12, die ansonsten scharf
ist, und verhindert Beschädigung
der in den Kartenhalteraum 2 eingeführten Karte 100 durch
die Kante. Da es keine Möglichkeit
einer Beschädigung
der Karte 100 gibt, kann der Rückklappteil als eine Führung für die Einführung der
Karte verwendet werden.
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Das
obere Rahmenelement 11T und das untere Rahmenelement 11B begrenzen
eine Öffnung
auf der Vorderfläche 15 des
Adapters 1, und die Öffnung
dient als ein Verbindereinsetzteil, in den der Schlitzverbinder 21 eingesetzt
wird.
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Wie
in den 3 und 5 gezeigt ist, wird eine allgemein
rechteckige Leiterplatte 40 zwischen der unteren Metallabdeckung 13 und
dem inneren Rahmenelement 11C gehalten. Leitungen 21a des
Schlitzverbinders 21 werden an einen Kantenteil der Leiterplatte 40 gelötet, wodurch
der Schlitzverbinder 21 mechanisch und elektrisch mit der
Leiterplatte 40 verbunden wird. Da der Schlitzverbinder 21 zwischen
der oberen und unteren Metallabdeckung 12 und 13 festgehalten
wird, wird die eine Kante der Leiterplatte 40 über den
Schlitzverbinder 21 abgestützt. Der Kartenverbinder 22 wird
angrenzend an eine Kante der Leiterplatte 40 gegenüberliegend
der Karteneinführöffnung 2A angebracht.
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Das
innere Rahmenelement 11C weist einen allgemein L-förmigen Stützrahmenteil 35 und
den Führungsteil 36 auf,
der integriert mit dem Stützrahmenteil 35 angrenzend
an die Karteneinführöffnung 2A verbunden
ist. Der Stützrahmenteil 35 hat
eine größere Dicke
und umfasst eine untere Fläche,
die an die Leiterplatte 40 anstößt, und eine obere Fläche, die
an eine Innenfläche
der oberen Metallabdeckung 12 anstößt. Der Führungsteil 36 ist
eine dünne
ebene Platte, die sich entlang der Seitenfläche 16 erstreckt,
und hat eine größere Breite
als der weggeschnittene Teil 12A der oberen Metallabdeckung 12.
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Der
auf der Leiterplatte 40 angebrachte Kartenverbinder 22 ist
zu dem Kartenhalteraum 2 zwischen dem Stützrahmenteil 35 und
dem Führungsteil 36 gerichtet.
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Der
Kartenhalteraum 2 wird praktisch durch die untere Fläche der
oberen Metallabdeckung 12, eine innere Seitenwand des Stützrahmenteils 35 des
inneren Rahmenelements 11C, die obere Fläche des
Führungsteils 36 des
inneren Rahmenelements 11, und eine obere Fläche des
Kartenverbinders 22 begrenzt.
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Der
Kartenverbinder 22 umfasst sieben Anschlüsse 22A entsprechend
den sieben Anschlüssen 111, die
auf der Unterfläche
der Karte 100 vorgesehen sind. Die Anschlüsse 22a bestehen
jeweils aus einem Leiter mit einer federartigen Eigenschaft. Wenn
die Karte 100 in den Kartenhalteraum 2 eingeführt wird,
werden die Anschlüsse 22a in
Anlage an der Unterfläche
(die Anschlüsse 111 und
ein Harzteil) der Karte 100 gebracht und elastisch in Richtung
der Leiterplatte 40 verformt, wodurch die Einführung der
Karte 100 in den Adapter zugelassen wird. Die sieben Anschlüsse 22a werden
durch ihre Federkraft gegen die entsprechenden Anschlüsse 111 der
Karte 100 gepresst, um die elektrische Verbindung zwischen
denselben herzustellen. Die sieben Anschlüsse 22a werden mit
einem Schaltsystem verbunden, das auf der Leiterplatte 40 ausgebildet
ist.
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Wie
in 3 gezeigt ist, wird die Vorderkante 112 der
von der Karteneinführöffnung 2A einzuführenden
Karte 100 in Kontakt mit einer Oberfläche des Führungsteils 36 gebracht.
Der weggeschnittene Teil 12A der oberen Metallabdeckung 12 ist
in der Karteneinführrichtung
R2 ausgespart, und hat gemessen senkrecht zu der Karteneinführrichtung
R2 eine größere Breite
als die Karte 100. Deshalb kann die Karte 100 mit
einer jeglichen Position innerhalb des Bereichs Δ der Aussparung des weggeschnittenen
Teils 12A an dem Führungsteil 36 in
Kontakt gebracht werden. Die Karte 100 kann in einem jeglichen
Winkel in Bezug zum Führungsteil
ausgerichtet werden, solange die Vorderkante der Karte mit dem Führungsteil 36 in
Kontakt gebracht werden kann.
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Deshalb
kann die Karte 100 sehr einfach während des Anfangsstadiums der
Einführung
der Karte 100 in den Kartenhalteraum 2 gehandhabt
werden, und es besteht keine Notwendigkeit, die Karte 100 genau
auf den Adapter 1 auszurichten.
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Dann
wird die Karte 100 in die Parallele zu der Metallabdeckung 12 des
Adapters 1 gebracht und nach innen in den Kartenhalteraum 2 eingeführt. Somit
kann die Karte 100 einfach in den Adapter eingesetzt werden.
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6 ist
eine Bodenansicht, die den Innenaufbau des Adapters 1 betrachtet
durch die untere Metallabdeckung 13 darstellt. Ein Signalumwandlungsschaltsystem
zum Ausführen
von Signalumwandlung zwischen der ersten Norm und der zweiten Norm
ist auf einer unteren Oberfläche
der Leiterplatte 40 entgegengesetzt zu dem Kartenhalteraum 2 vorgesehen.
Genauer ausgedrückt,
sind eine Steuer-IC 41, ein EEPROM 42, eine Stromquellen-IC 43,
eine Filterschaltung 44, elektrolytische Kondensatoren 45, 46,
eine Oszillatorschaltung 47 und andere Schaltungselemente 48 wie
zum Beispiel ein Chipwiderstand und ein Chipkondensator auf der
Leiterplatte 40 angebracht, um ein Signalumwandlungsschaltsystem
zu bilden. Verdrahtungsleiterleitungen (nicht gezeigt) als Schaltungsverdrahtungen
sind auf der Oberfläche
der Leiterplatte 40 vorgesehen. Zum Reduzieren der Dicke
des Adapters 1 bestehen ICs wie zum Beispiel die Steuer-IC 41 und
der EEPROM 42 vorzugsweise jeweils aus einem IC-Gehäuse mit
Chipgröße. Eine
weitere Reduzierung der Dicke kann durch Oberflächenmontage der jeweiligen
Schaltungskomponenten erreicht werden.
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Das
Signalumwandlungsschaltsystem führt
Stiftkonfigurationsumwandlung zwischen dem der ersten Norm entsprechenden
Schlitzverbinder 21 und dem der zweiten Norm entsprechenden
Kartenverbinder 22 durch, und führt Signalverarbeitung für Signalumwandlung
zwischen diesen Normen durch. Das Signalumwandlungsschaltsystem
enthält
eine Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung zum Steuern von Dateneingabe
und -Ausgabe der Karte 100, in der die Speicher-IC enthalten
ist.
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Die
MultiMedia-Karte und die CF-Karte haben eine 7-Stift-Konfiguration
bzw. eine 50-Stift-Konfiguration,
mit unterschiedlichen Anzahlen von Stiften. Deshalb sollten zumindest
einige zwischen denselben übertragene
Signale geändert
werden, da die Signalumwandlung nicht nur durch die einfache Stiftkonfigurationsumwandlung
erreicht werden kann.
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In
dieser Ausführungsform
sind der Rahmen 11 und die untere Metallabdeckung 13 ohne
weggeschnittenen Teil ausgebildet, so dass die Leiterplatte 40 eine
größere Substratfläche aufweisen
kann. Somit kann ein ausreichender Raum für das Vorsehen der Schaltungskomponenten
reserviert werden. Dies ermöglicht
eine Reduzierung der Dicke des Adapters 1 in Übereinstimmung
mit der CF-Kartennorm des Typs I.
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Als
nächstes
soll ein für
den Adapter 1 anwendbarer Kartenverriegelungsmechanismus
erklärt
werden. In dem Adapter 1 des vorgenannten Aufbaus wird
die in den Kartenhalteraum 2 eingesetzte Karte 100 durch
die federnde Kraft der Anschlüsse 22a des
Kartenverbinders 22 in dem Kartenhalteraum 2 gehalten.
Das heißt,
die Anschlüsse 22a kommen
in Presskontakt mit der Karte 100, wodurch die Karte 100 zwischen
den Anschlüssen 22a und
der Innenfläche
der Metallabdeckung 12 gehalten wird.
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Selbst
mit dieser Anordnung kann der Adapter 1 die Karte 100 halten.
Bei Betrachtung eines Falls, wenn der Adapter 1 mit eingesetzter
Karte 100 herumgetragen wird, ist es bevorzugt, dass der
Adapter die Karte 100 sicherer halten kann.
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7 stellt
einen ersten Kartenverriegelungsmechanismus 50 dar. Der
Kartenverriegelungsmechanismus 50 umfasst eine Kugel 51 (Anstoßteil),
die einziehbar der Karteneinführöffnung 2A gegenüberliegend vorgesehen
ist, und eine Spiralfeder 52, die die Kugel 51 in
Richtung der Karteneinführöffnung 2A vorspannt. Die
Spiralfeder 52 ist in einer Ausnehmung 53 untergebracht,
die seitlich von der Karteneinführöffnung 2A in dem
oberen Rahmenelement 11T des Rahmens 11 ausgebildet
ist. Ein Ende der Spiralfeder 52 ist in einem Buckel (nicht
gezeigt) befestigt, der im innersten Teil der Ausnehmung 53 ausgebildet
ist. Die Kugel 51 wird am anderen Ende der Spiralfeder 52 durch
Schweißen
oder dergleichen befestigt. Etwa die Hälfte der Kugel 51 steht
in die Karteneinführöffnung 2A vor.
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Im
Verlauf der Einführung
der Karte 100 in den Kartenhalteraum 2 wird eine
Seitenfläche
der Karte 100 in Anlage an die Kugel 51 gebracht,
um die Spiralfeder 52 zusammenzudrücken, wodurch die Kugel 51 in
die Ausnehmung 53 zurückgezogen
wird. Wenn die Karte 100 vollständig in den Kartenhalteraum 2 eingeführt ist, stößt die Kugel 51 gegen
eine der gerundeten Ecken der Hinterkante der Karte 100.
Das heißt,
die Kugel 51 beschränkt
Bewegung der Karte 100 in einer Kartenherausziehrichtung
in Anlage an der Hinterkante der Karte 100. Somit kann
die Karte 100 sicher in dem Adapter gehalten werden.
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Nach
der vollständigen
Einführung
der Karte 100 in den Karteneinführraum 2 kommt die
Kugel 51 aus der Ausnehmung 53 durch die Federkraft
der Spiralfeder 52 heraus, um gegen die Ecke der Hinterkante
der Karte 100 anzustoßen.
Somit kann ein Benutzer eine sogenannte fühlbare Rückmeldung zum deutlichen Erkennen
erhalten, dass die Karte 100 vollständig in den Adapter eingeführt worden
ist. Dies verhindert unvollständige
Einführung
der Karte 100 und gewaltsame, zu starke Einführung der
Karte 100, was die Möglichkeit von
schlechtem Kontakt zwischen der Karte 100 und dem Adapter 1 oder
Zerbrechen des Kartenverbinders 22 oder dergleichen aufgrund
der gewaltsamen Einführung
beseitigt.
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Wenn
die Karte 100 aus dem Adapter 1 herauszuziehen
ist, wird eine externe Kraft an die Karte 100 in der Kartenherausziehrichtung
angelegt, wodurch die Spiralfeder 52 zusammengedrückt wird,
um die Kugel 51 von der Karteneinführöffnung 2A wegzuziehen.
Auf diese Weise kann das Herausziehen der Karte 100 erreicht
werden.
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Die
Ausnehmung 53 ist in der Oberfläche des oberen Rahmenelements
gegenüberliegend
dem unteren Rahmenelement 11B ausgebildet. Die Spiralfeder 52 wird
in das obere Rahmenelement in einem nicht freiliegenden Zustand
durch Verbinden des oberen und unteren Rahmenelements 11T, 11B miteinander
durch Ultraschall-Fusion Bonding nach Einsetzen der Spiralfeder 52 in
die Ausnehmung eingebaut.
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Die 8A und 8B stellen
einen zweiten Kartenverriegelungsmechanismus 55 dar. Der
Kartenverriegelungsmechanismus 55 umfasst eine Blattfeder 56,
die federnd in Kontakt mit einer der gerundeten Ecken an der Hinterkante
der in den Kartenhalteraum 2 eingeführten Karte 100 zu
bringen ist. Die Blattfeder 56 wird in eine Einpressnut 57 eingepresst,
die in der unteren Oberfläche
des oberen Rahmenelements 11T (gegenüberliegend dem unteren Rahmenelement 11B)
ausgebildet ist. Deshalb liegt der größte Teil der Blattfeder nicht
zur Außenseite
frei, nachdem das obere und untere Rahmenelement 11T, 11B durch
Ultraschall-Fusion Bonding miteinander verbunden worden sind.
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Die
Blattfeder 56 weist einen festen Teil 56b, der
in die Einpressnut 57 eingepresst wird, einen gebogenen
Verbindungsteil 56c, der sich von dem festen Teil 56b in
Richtung der Karteneinführöffnung 2A erstreckt,
und einen Anstoßteil 56a auf,
der von dem Verbindungsteil 56c so gekrümmt ist, dass er in Richtung der
Karteneinführöffnung 2A vorsteht.
Der Anstoßteil 56a steht
in Richtung der Karteneinführöffnung 2A vor. Eine
Ausnehmung 58 ist in dem oberen Rahmenelement 11T ausgebildet,
um mit der Einpressnut 57 zu kommunizieren, so dass der
Verbindungsteil 56c federnd in der Ausnehmung 58 verformt
werden kann. Somit kann der Anstoßteil 56a von der
Karteneinführöffnung 2A zurückgezogen
werden.
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Im
Verlauf der Einführung
der Karte 100 wird eine Kraft auf den Anstoßteil 56a von
einer Seitenkante der Karte 100 ausgeübt, um die Blattfeder 56 elastisch
zu verformen, so dass der Anstoßteil 56a in
die Ausnehmung 58 zurückgezogen
wird. Wenn die Karte 100 vollständig in den Kartenhalteraum 2 eingeführt ist, kommt
der Anstoßteil 56a durch
die Wiederherstellungskraft der Blattfeder 56 aus der Ausnehmung
heraus in die Karteneinführöffnung 2A,
um an eine Ecke der Hinterkante der Karte 100 anzustoßen. Auf
diese Weise wird Verschieben der Karte 100 in die Kartenherausziehrichtung
verhindert, um dadurch sicher in dem Adapter 1 gehalten
zu werden.
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Durch
Ziehen der Karte 100 mit einer relativ großen externen
Kraft wird die Blattfeder 56 elastisch verformt, um den
Anstoßteil 56a aus
der Karteneinführöffnung 2A zurückzuziehen,
wodurch die Karte 100 aus dem Adapter herausgezogen werden
kann.
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Diese
Anordnung liefert im Wesentlichen die gleichen Effekte wie der vorgenannte
erste Kartenverriegelungsmechanismus 50.
-
Die 9A und 9B stellen
einen dritten Kartenverriegelungsmechanismus 60 dar. In
diesem Fall umfasst der Adapter 1 Erdungsklemmen 61, 62,
wie in 9A gezeigt, die auf entgegengesetzten
Seitenkanten desselben vorgesehen sind und sich in der Adaptereinführrichtung
R1 erstrecken (siehe 1), um so in Kontakt mit Erdungsanschlüssen (nicht
gezeigt) in dem Kartenschlitz 301 gebracht zu werden. Die
Erdungsklemmen 61, 62 bestehen aus einem leitenden
Material wie zum Beispiel Edelstahl. Die entgegengesetzt der Karteneinführöffnung 2A angeordnete
Erdungsklemme 62 ist um das obere Rahmenelement 11T und
das untere Rahmenelement 11B des Rahmens 11 herum
gewickelt und mit der oberen und unteren Metallabdeckung 12, 13 verbunden.
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Wie
in 9B gezeigt ist, ist die Erdungsklemme 61 angrenzend
an die Karteneinführöffnung 2A um das
untere Rahmenelement 11B des Rahmens 11 herum
gewickelt und mit der unteren Metallabdeckung 13 verbunden.
Genauer ausgedrückt,
wird die Erdungsklemme 61 zum Beispiel durch Bearbeiten
einer Edelstahlplatte gebildet. Die Erdungsklemme 61 umfasst
einen Verbindungsteil 61A, der sich nach innen von dem
unteren Rahmenelement 11B erstreckt und mit der Metallabdeckung 13 verbunden
ist, einen allgemein U-förmigen
Windungsteil 61B, der sich von dem Verbindungsteil 61A erstreckt
und um eine Kante des unteren Rahmenelements 11B gewickelt
ist, einen verankerter Teil 61C, der an einem Ende des
Windungsteils 61B gebogen ist, wenn er sich nach innen
von dem unteren Rahmenelement 11B erstreckt, und einen
Anstoßteil 61D, der
durch Einschneiden und Anheben eines Teil des Windungsteils 61B so
gebildet wird, dass er sich in Richtung der Karteneinführöffnung 2A erstreckt.
-
Der
Anstoßteil 61D ist
so gekrümmt,
dass er in Richtung der Karteneinführöffnung 2A vorsteht.
Eine dem Kartenhalteraum 2 gegenüberstehende geneigte Oberfläche des
Anstoßteils 61D dient
als eine Begrenzungsfläche 63,
die in Anlage an der Hinterkante der eingeführten Karte 100 zum
Verhindern des Herausziehens der Karte 100 zu bringen ist.
Die andere geneigte Oberfläche
des Anstoßteils 61B entgegengesetzt
zu dem Kartenhalteraum 2 dient als eine Führungsfläche 64 zum
Führen
der Karte 100 während
der Einführung der
Karte in Richtung der Karteneinführöffnung 2A.
Da die Karte 100 in abgewinkelten Kontakt mit dem Adapter
in dem weggeschnittenen Teil 12A der Metallabdeckung 12 gebracht
werden kann, wenn die Karte 100 in den Adapter 1 einzuführen ist,
ist die Führungsfunktion
der Führungsfläche 64 nicht
so wichtig. Ein entferntes Ende des Anstoßteils 61D ist jedoch
in eine Öffnung 65 hinein
gerichtet, die in dem Windungsteil 61B durch das Einschneiden
gebildet ist, und deshalb verhindert diese Anordnung vorteilhaft,
dass der Anstoßteil 61D den
Finger eines Benutzers verletzt.
-
Der
Kartenverriegelungsmechanismus 60 mit dem oben genannten
Aufbau liefert die gleichen Effekte wie der erste und zweite Kartenverriegelungsmechanismus 50, 55.
Zusätzlich
kann der Verriegelungsmechanismus durch Verwenden der Erdungsklemmen
bereitgestellt werden, die wesentliche Komponenten für eine Kommunikationskarte
oder dergleichen darstellen, so dass ein Anstieg der Kosten vorteilhaft
unterdrückt
werden kann. 10 stellt einen vierten Kartenverriegelungsmechanismus 70 dar.
Der Kartenverriegelungsmechanismus 70 umfasst ein elastisches
Verriegelungsstück 71,
das integriert mit dem aus einem Harz gegossenen oberen Rahmenelement 11T ausgebildet
werden kann. Genauer ausgedrückt,
wird eine Nut 72 in einem entfernten Endteil eines hinteren
Trägers 74 des
oberen Rahmenelements 11T angrenzend an die Karteneinführöffnung 2A ausgebildet,
und das elastische Verriegelungsstück 71 wird entlang
der Nut 72 angrenzend an die Karteneinführöffnung 2A vorgesehen.
Ein Anstoßteil 73,
der an der Hinterkante der Karte 100 in Anlage zu bringen
ist, ist an einem entfernten Ende des elastischen Verriegelungsstücks 71 vorgesehen.
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Im
Verlauf der Einführung
der Karte 100 stößt der Anstoßteil 73 an
eine Seitenkante der Karte 100 an, so dass das elastische
Verriegelungsstück 71 elastisch
dadurch verformt wird, um in die Nut 72 zurückgezogen zu
werden. Wenn die Karte 100 vollständig in den Adapter eingeführt ist,
kehrt das elastische Verriegelungsstück 71 in seine Ausgangsposition
zurück
und der Anstoßteil 73 stößt an eine
der gerundeten Ecken der Hinterkante der Karte 100.
-
Auf
diese Weise liefert der Kartenverriegelungsmechanismus 70 die
gleichen Effekte wie der erste Kartenverriegelungsmechanismus 50 und
dergleichen. Da der Kartenverriegelungsmechanismus 70 mit
dem Rahmen 11 integriert ist, besteht keine Notwendigkeit,
eine zusätzliche
Komponente anzufertigen. Deshalb ist diese Anordnung vorteilhaft
hinsichtlich Kosten und lässt
einfachere Herstellung des Adapters 1 zu.
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Die 11A und 11B stellen
einen fünften
Kartenverriegelungsmechanismus 75 dar. Der Kartenverriegelungsmechanismus 75 weist
eine Verriegelungsstange 76 (Verriegelungsstück) auf,
die verschiebbar und einziehbar in Bezug zu der Karteneinführöffnung 2A vorgesehen
ist. Die Verriegelungsstange 76 greift verschiebbar in
ein Durchgangsloch 77 ein, das in der unteren Oberfläche des
oberen Rahmenelements 11T so ausgebildet ist, dass es sich
durch den Rahmen 11 senkrecht zu der Karteneinführrichtung
R2 erstreckt (siehe 1). Die Verriegelungsstange 76 weist
einen Bewegung beschränkenden
Teil 76A auf, der integriert mit derselben so ausgebildet
ist, dass er von dem Mittelteil derselben vorspringt, und das Durchgangsloch 77 weist vorgesehen
an ihrem Mittelteil einen Teil größerer Weite 77A auf,
um Gleiten des Bewegung beschränkenden Teils 76 innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs zuzulassen. Somit kann die Verriegelungsstange 76 gleitend innerhalb
des vorbestimmten Stoßbereichs
verschoben werden, ohne vom Rahmen 11 gelöst zu werden.
Genauer ausgedrückt,
kann die Verriegelungsstange 76 einen Verriegelungszustand,
in dem ein Ende derselben angrenzend an die Karteneinführöffnung 2A in
die Karteneinführöffnung 2A um
eine vorbestimmte Länge
vorsteht und das andere Ende derselben in dem Durchgangsloch 77 festgehalten
wird, und einen entriegelten Zustand anneh men, in dem ein Ende desselben
angrenzend an die Karteneinführöffnung 2A in
dem Durchgangsloch 77 festgehalten wird und das andere
Ende derselben nach außen
von dem Rahmen 11 vorsteht. Zum Umschalten der Verriegelungsstange 76 zwischen
dem Verriegelungszustand und dem entriegelten Zustand wird einer
der aus dem Durchgangsloch 77 vorstehenden Endteile derselben
in das Durchgangsloch 77 gepresst.
-
Wenn
die Karte 100 in den Adapter einzusetzen ist, kann die
Einführung
der Karte 100 einfach erreicht werden, wenn sich die Verriegelungsstange 76 in
dem entriegelten Zustand befindet. Nach dem Abschluss der Einführung der
Karte 100 wird die Verriegelungsstange 76 in den
Verriegelungszustand gebracht, um dadurch sicher Lösung der
Karte 100 zu verhindern. Im Verriegelungszustand stößt der entfernte
Endteil der Verriegelungsstange 76 an die Hinterkante der
Karte 100 an.
-
Eine
Druckspiralfeder kann um die Verriegelungsstange 76 herum
in dem Teil 77A größerer Weite
des Durchgangslochs 77 eingesetzt werden, um die Verriegelungsstange 76 in
den Verriegelungszustand vorzuspannen. Somit wird unnötiges Vorstehen
der Verriegelungsstange 76 nach außen von dem Rahmen 11 zum Verhindern
von Beschädigung
der Verriegelungsstange 76 verhindert.
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Die 12A, 12B und 12C stellen einen sechsten Kartenverriegelungsmechanismus 80 dar. Der
Kartenverriegelungsmechanismus 80 weist ein Schiebeverriegelungsstück 81 auf,
das in den Rahmen 11 in einer verschiebbaren Weise eingebaut
ist. Das Schiebeverriegelungsstück 81 weist
einen Bedienungsteils 81A, der auf der Rückfläche 17 des
Rahmens 11 zum Verschieben durch einen Benutzer frei liegt,
und einen länglichen
Anstoßteil 81B (Verriegelungsstück) auf,
der sich von dem Bedienungsteil 81A erstreckt, um in Anlage
an der Hinterkante der Karte 100 gebracht zu werden. Schiebeteile 81C,
die entlang Führungsnuten
(nicht gezeigt) des Rahmens 11 verschiebbar sind, sind
integriert mit den oberen und unteren Fläche des Bedienungsteils 81A vorgesehen.
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Eine
gekrümmte
Führungsnut 83 einer
allgemeinen L-Form zum Führen
des Anstoßteils 81B ist
in dem oberen Rahmenelement 11T ausgebildet. Die gekrümmte Führungsnut 83 weist
einen Teil, der sich in der Schieberichtung des Bedienungsteils 81A erstreckt,
und einen von diesem Teil in Richtung der Karteneinführöffnung 2A gekrümmten Teil
auf. Durch Schieben des Bedienungsteils 81A darf der Anstoßteil 81B einen
Verriegelungszustand, in dem er in die Karteneinführöffnung 2A vorsteht,
und einen entriegelten Zustand einnehmen, in dem er in die gekrümmte Führungsnut 83 zurückgezogen
ist. Zum Zulassen der Verschiebung des Schiebeverriegelungsstücks 81 sollte
jedoch zumindest der Anstoßteil 81B des
Schiebeverriegelungsstücks 81 aus
einem flexiblen Material bestehen, um so in Übereinstimmung mit der Form
der gekrümmten
Führungsnut 83 verformbar
zu sein. Ein Beispiel des Materials stellt Nylon dar.
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Die 13A, 13B und 13C sind Diagramme, die den Aufbau eines anderen
Adapters 90 darstellen, der zum Gebrauch mit dem vorgenannten
Kartenverbindungsadapter 1 geeignet ist. Insbesondere ist 13A eine Draufsicht des Adapters 90,
und sind die 13B und 13C vergrößerte Teilseitenansichten des
Adapters 90. Der Adapter 90 wird zum Einsetzen
einer CF-Karte in einen PC-Kartenschlitz zur Anpassung der CF-Karte
an den PC-Kartenschlitz verwendet. Der Adapter 90 umfasst
einen Schlitzverbinder 91, der an einer Vorderkante desselben
zum Anschluss an einen Verbinder in dem PC-Kartenschlitz vorgesehen
ist, und einen CF-Karteneinsetzteil 92, der an einer Hinterkante
desselben vorgesehen ist. Der CF-Karteneinsetzteil 92 weist
einen weggeschnittenen Teil 92A und einen Kartenverbinder 92B auf,
der innerhalb des weggeschnittenen Teils 92A zur Verbindung
mit der CF-Karte vorgesehen ist. Ein Paar von Armen 93, 94 begrenzt
den weggeschnittenen Teil 92A, und Keile (nicht gezeigt)
sind an den inneren Seitenwänden
der Arme 93, 94 zum Ineinandergreifen mit falsche
Einführung
verhindernden Keilen vorgesehen, die auf entgegengesetzten Seitenflächen der
CF-Karte vorgesehen sind.
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Deshalb
wird der Adapter 90 in den PC-Kartenschlitz eingesetzt,
wenn die CF-Karte in dem CF-Karteneinsetzteil 92 eingesetzt
ist, wodurch die CF-Karte elektrisch mit einem Informationssystem
unter Verwendung des PC-Kartenschlitzes verbunden werden kann.
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Anstelle
der CF-Karte kann der vorgenannte Adapter 1 in den Adapter 90 eingesetzt
werden. Deshalb wird der Adapter 1 mit eingesetzter MultiMedia-Karte 100 in
den Adapter 90 eingesetzt, der seinerseits in den PC-Kartenschlitz
eingeführt
wird. Somit kann die Multi Media-Karte 100 elektrisch mit
dem Informationssystem unter Verwendung des PC-Kartenschlitzes verbunden werden.
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Wie
in den 13B und 13C gezeigt
ist, ist ein Durchgangsloch (Fenster) 95 in dem Arm 94 des Adapters 90 angrenzend
an die Karteneinführöffnung 2A des
Adapters 1 ausgebildet, um mit einem Raum innerhalb des
weggeschnittenen Teils 92A zu kommunizieren. Das Durchgangsloch 95 befindet
sich in einer solchen Position, dass eine Seitenfläche des
unteren Rahmenelements 11B des Adapters 1 und
die Hinterkante der in dem Kartenhalteraum 2 gehaltenen
Karte 100 durch das Durchgangsloch zu sehen sind. Deshalb
ist, wenn keine Karte in den CF-Karteneinsetzteil 92 eingesetzt
ist, ein wie in 13B gezeigter Zustand zu beobachten.
Wenn der darin die Karte 100 haltende Adapter 1 in
den CF-Karteneinsetzteil 92 eingesetzt
wird, wird ein wie in 13C gezeigter
Zustand beobachtet. Durch Betrachten der Innenseite des weggeschnittenen Teils 92A von
dem Durchgangsloch 95 kann auch ein Zustand, in dem die
CF-Karte in dem Adapter 90 gehalten wird, oder ein Zustand,
in dem der Adapter 1 ohne die eingesetzte Karte 100 in
dem Adapter 90 gehalten wird, betrachtet werden.
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In
dem zum Gebrauch des Adapters 90 konfigurierten Informationssystem
ist vorzugsweise ein Fenster in einer außen sichtbaren Weise vorgesehen,
die mit dem Durchgangsloch 95 zu verknüpfen ist. Somit kann geprüft werden,
ob die CF-Karte, die MultiMedia-Karte oder der Adapter 1 in
den Adapter 90 eingesetzt ist, ohne den Adapter 90 aus
dem Informationssystem zu entfernen.
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Während die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung somit beschrieben worden sind, kann die Erfindung
in jeglichen anderen Arten umgesetzt werden. Obwohl der in der vorgenannten
Ausführungsform
erklärte
Kartenverbindungsadapter konfiguriert ist, um die MultiMedia-Karte
an den CF-Kartenschlitz des Typs I anzupassen, ist die Erfindung
auch auf Umwandlung zwischen jeglichen anderen Normen anwendbar.
Wenn die in den Adapter eingeführte
Karte jedoch nach hinten von dem Adapter in der Karteneinführrichtung
vorsteht, ist es unmöglich,
den Adapter in den Kartenschlitz einzuführen. Deshalb können Kombinationen
der Kartennormen zum Gebrauch mit gewöhnlichen Kartenschlitzen physikalischen
Begrenzungen auferlegt werden.
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Tabelle
1 zeigt mögliche
Kombinationen einer Norm, die als die erste Norm für den Kartenschlitz
zu verwenden ist, und einer als die zweite Norm für die Karte
zu verwendenden Norm. In Tabelle 1 ist die vorliegende Erfindung
auf Kombinationen von Normen anwendbar, die durch "O" angezeigt sind, und ist nicht auf durch "X" angezeigte Kombinationen von Normen
anwendbar.
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Es
wird festgestellt, dass die Kombinationen von durch "X" angezeigten Normen diejenigen einschließen, auf
die die Erfindung anwendbar sein wird, wenn eine Konfigurationsmodifizierung
des Kartenschlitzes wie zum Beispiel Erweitern der Karteneinführöffnung des
Kartenschlitzes wie durch Marktbedürfnisse erfordert vorgenommen
wird.
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Obwohl
die oben beschriebene Ausführungsform
auf einen Fall gerichtet ist, in dem sich die Karteneinführöffnung senkrecht
zu der Adaptereinführrichtung öffnet, wird
der Vorteil der Erfindung für
einfachere Karteneinführung
auch durch Vorsehen der Karteneinführöffnung auf der Rückfläche des
Adapters in Bezug zu der Adaptereinführrichtung sichergestellt.
Genauer ausgedrückt,
ist die Karteneinführöffnung auf
der Rückfläche des
Adapters in Bezug zu der Adaptereinführrichtung vorgesehen, und
der weggeschnittene Teil mit einer größeren Breite als die Karte
ist in der oberen Abdeckung ausgebildet, wie sie in der Adaptereinführrichtung
eingelassen ist (welche in diesem Fall parallel zu der Karteneinführrichtung
ist).
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Obwohl
der Führungsteil 36 in
der oben beschriebenen Ausführungsform
an dem inneren Rahmenelement 11C vorgesehen ist, kann die
Rückfläche der
Leiterplatte 40 (gegenüberliegend
der Metallabdeckung 12) als eine Führung zum Führen der Vorderkante der Karte 100 ohne
das Vorsehen des Führungsteils 36 dienen.