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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Eliminieren
von Partikeln, die in Abgas enthalten sind, um Schwebepartikel (SPM)
zu eliminieren und zu zersetzen, die in Abgas enthalten sind, das
von Motoren wie Dieselmotoren für
Schiffe, Oberflächentransportfahrzeugen
und feststehende Überlandanwendungen
(overland fixed uses) erzeugt wird.
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Hintergrund der Technik
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In
der Vergangenheit ist ein DPF (Diesel Particulate Filter), der ein
aus Keramikstoffen etc. hergestelltes bienenwabenförmiges Filter
verwendete, zum Zersetzen von Schwebepartikeln (SPM, nachstehend
als "Partikel" bezeichnet) vorgeschlagen worden,
die in Abgas enthalten sind, das von Dieselmotoren für Schiffe,
Oberflächentransportfahrzeugen und
feststehenden Überlandanwendungen
erzeugt wurde, wobei die Partikel durch DPF eingefangen werden und
der DPF, der eine große
Menge der Partikel eingefangen hat, entzündet wird, um die Partikel zur
Regeneration des Filters zu eliminieren, da der Abgaswiderstand
zunimmt, wenn die Ansammlung der eingefangenen Partikel umfangreich
wird.
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Als
Regenerierungsverfahren ist ein Verfahren zur Verbesserung der Abgastemperatur
durch Drosseln und ein Verfahren zum Verbrennen der unverbrannten
Komponente der eingefangenen Partikel nach Anheben der Abgastemperatur
mittels Beheizen mit einer Heizeinrichtung, Zusatzverbrennung etc.
bekannt.
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In
der Vergangenheit bestand jedoch ein Problem wie das folgende bei
dem Zersetzungsverfahren der Partikel.
- (1)
Infolge der Wiederholung des Wärmestoßes bei
der Regenerierung kann eine Beschädigung an dem bienenwabenförmigen Keramikstofffilter auftreten.
- (2) Infolge der Entstehung eines anormalen Verbrennungsvorgangs
verschlechtert sich die Wärmefestigkeit
und die Wärmestoßfestigkeit
des Filtermaterials, was eine Beschädigung des Filters bewirkt.
- (3) Da Nutzkosten wie z.B. zum Beheizen durch eine Heizeinrichtung,
zur Zusatzverbrennung und für
die erforderlichen Kraftstoffe zusätzlich erforderlich sein können, besteht
ein Bedarf, die Kosten für
eine solche Behandlung zu verringern.
- (4) Wenn die Verbrennung unzureichend ist, erhöht sich
ein Druckverlust und verunmöglicht
den Einsatz des Systems, was folglich einen Austausch des Filters
selbst erfordert.
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In
Anbetracht der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Eliminieren von in einem Abgas
enthaltenen Partikeln bereitzustellen, das keine Heizmittel wie
z.B. ein Heizgerät
erfordert, und das eine Zersetzung der Partikel in Abgas bei niedriger
Temperatur ermöglicht.
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US-A-4
631 076 offenbart verschiedene Anordnungen zum Verteilen einer Katalysatorlösung zu dem
Abgas in einer Filterkammer an einer Position stromauf eines Filterelements,
das in der Filterkammer zum Sammeln von Kohlenstoffteilchen angebracht
ist, welche den schwarzen Rauch bilden. Eine Katalysatorlösungs-Verteilungsvorrichtung
in der Form einer Sprühdüse ist in
der Filterkammer innerhalb des Abgasstroms stromauf des Filterelements angeordnet
und ist auf das Filterelement gerichtet, um die Katalysatorlösung auf
die in dem Filterelement gesammelten Kohlenstoffteilchen zu sprühen.
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ABRISS DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Eliminieren von in
Abgas enthaltenen Partikeln bereit, wie es in Anspruch 1 definiert
ist. Bevorzugte Ausführungsformen
des Verfahrens sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Das
Verfahren zum Eliminieren von Partikeln in Abgas gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren durch einen
Schritt zum Einfangen der Partikel, einen Schritt zum Anbringen
einer Katalysatorlösung
an der Oberfläche
der eingefangenen Partikel und einen Schritt zum Verbrennen und
Zersetzen der Partikel gebildet wird.
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Durch
Gestaltung des Verfahrens zum Eliminieren von Partikeln in Abgas
nach obiger Beschreibung, das die Partikel in von den Motoren ausgestoßenem Abgas
einfängt,
eine Katalysatorlösung
auf der Oberfläche
der eingefangenen Partikel aufbringt und dann die Partikel verbrennt
und zersetzt, wenn die Partikel mit der Katalysatorlösung bedeckt
sind, wird eine Eliminierung der Partikel in dem Abgas bei niedriger
Temperatur ermöglicht.
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Vorzugsweise
wird bei dem oben beschriebenen Verfahren die Katalysatorlösung auf
die Oberfläche
der Partikel, die an der Oberfläche
des Einfangmittels anhaften, aufgesprüht und auf die Oberfläche der
eingefangenen Partikel aufgebracht.
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Durch
Gestaltung des Verfahrens nach obiger Beschreibung, wobei die Katalysatorlösung auf die
Oberfläche
der Partikel aufgesprüht
wird, die auf die Oberfläche
des Einfangmittels aufgebracht sind, um die Katalysatorlösung auf
der Oberfläche
der eingefangenen Partikel anzuheften, wird ermöglicht, die Partikel im Abgas
mit niedriger Temperatur zu eliminieren.
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Vorzugsweise
wird bei dem oben beschriebenen Verfahren das Einfangmittel, an
dessen Oberfläche
die Partikel angeheftet worden sind, in die Katalysatorlösung eingetaucht,
um die Katalysatorlösung
auf der Oberfläche
der eingefangenen Partikel anzubringen.
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Durch
Gestaltung des Verfahrens nach obiger Beschreibung, wobei das Einfangmittel,
auf dessen Oberfläche
die Partikel angeheftet wurden, in die Katalysatorlösung eingetaucht
wird, um die Katalysatorlösung
auf der Oberfläche der
eingefangenen Partikel anzuheften, ist es möglich, die Partikel in dem Abgas
bei niedriger Temperatur zu eliminieren.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Verschiedene
weitere Aufgaben, Merkmale und viele der damit verbundenen Vorteile
der vorliegenden Erfindung sind aus der Bezugnahme auf die folgende
detaillierte Beschreibung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung
und der bevorzugten Ausführungsformen,
die zur Ausführung
dieses Verfahrens geeignet sind, im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
besser verständlich,
in denen zeigen:
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1 ein Beispiel für das bei der vorliegenden
Erfindung verwendete Filter, wobei 1(A) eine
perspektivische Ansicht eines scheibenförmigen Filters ist und 1(B) und 1(C) perspektivische
Ansichten eines zylinderförmigen
Filters sind,
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2 eine
schematische Darstellung der Vorrichtung zum Eliminieren von Partikeln
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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3 ein
Diagramm zur Darstellung des Ergebnisses von Verbrennungstests bei
Ruß und
Teer, der die Partikel enthält,
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4 eine schematische Ansicht zur Darstellung
des Aufbaus des Filters,
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5 eine
schematische Ansicht zur Darstellung der Vorrichtung zum Eliminieren
von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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6 eine schematische Ansicht der Vorrichtung
zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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7 eine schematische Ansicht der Vorrichtung
zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die mit mehreren Düsen ausgestattet ist,
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8 eine
schematische Ansicht der Vorrichtung vom vertikalen Typ zum Eliminieren
von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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9 eine
schematische Ansicht zur Darstellung des Eintauchgeräts zum Eliminieren
von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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10 eine schematische Ansicht des Filters,
dessen Querschnitt eine konvex-konkave Form annimmt, gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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11 eine schematische Ansicht des scheibenförmigen Filters
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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12 eine schematische Ansicht zur Darstellung
der Vorrichtung zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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13 eine
schematische Ansicht der Vorrichtung zum Eliminieren von in Abgas
enthaltenen Partikeln gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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14 eine schematische Ansicht zur Darstellung
der Vorrichtung zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln
gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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15 eine schematische Ansicht der Vorrichtung
zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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16 eine schematische Ansicht der Vorrichtung
zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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17 verschiedene Typen von Anbringungsarten
für die
Filter, wobei 17(A) einen Einzelfiltermodus entweder
mit einem drehbaren, zylinderförmigen
Filter oder einem feststehenden Filter zeigt, 17(B) den
schaltbaren Filter zeigt, wobei drei Filter parallel mittels einer
Rohrleitung angeordnet sind und der Reihe nach durch Umschalten
von einem zum anderen verwendet werden, und 17(C) einen
Einheitsfilter, der durch mehrere Filter gebildet wird,
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18 eine
schematische Ansicht des Abgas-Reinigungssystems gemäß der neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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19 eine
schematische Ansicht zur Darstellung des Abgas-Reinigungssystems gemäß der zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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20 eine
schematische Ansicht des Abgas-Reinigungssystems gemäß der elften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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21 eine
schematische Ansicht des Abgas-Reinigungssystems gemäß der zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und
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22 eine
schematische Ansicht des Abgas-Reinigungssystems gemäß der dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden die Ausführungsformen
zur Durchführung
der vorliegenden Erfindung erläutert,
es ist jedoch anzumerken, dass der Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung in den folgenden Ausführungsformen
nicht eingeschränkt
sein soll.
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Die
Partikel-Eliminierungsvorrichtung zum Durchführen der vorliegenden Erfindung
ist eine Vorrichtung zum Eliminieren von Partikeln in Abgas, das aus
Motoren wie Dieselmotoren, einem Vergasungsofen etc. ausgestoßen wird,
und durch deren Ausrüsten
mit einem Einfangmittel gebildet wird, um die Partikel einzufangen,
sowie mit einem Katalysator-Anheftmittel, um die Katalysatorlösung auf
die Oberfläche
der im Einfangmittel eingefangenen Partikel aufzubringen, wodurch
ein Verbrennen und Zersetzen der Partikel, die in dem Abgas nicht
verbrannt worden sind, erfolgt, während die gesamten eingefangenen Partikel
mit der Katalysatorlösung
bedeckt werden.
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Als
Einfangmittel zum Einfangen der Partikel kann ein scheibenförmiger Filter
oder ein zylinderartiger Filter als Beispiel angegeben werden, es
können
jedoch ohne Einschränkung
auch irgendwelche Filter, die eine Form aufweisen, die die Partikel
in dem Abgas einfangen kann und an der die Katalysatorlösung angeheftet
ist, beispielsweise ein bienenwabenförmiges Filter, verwendet werden.
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[Erste Ausführungsform]
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Nun
wird als Ausführungsform
für die
vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Eliminieren von Partikeln
in Abgas mittels eines scheibenförmigen
Filters 11, wie es in 1(A) gezeigt
ist, erläutert.
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2 ist
eine schematische Ansicht der Vorrichtung zum Eliminieren von Partikeln
in Abgas gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Die
Vorrichtung zum Eliminieren von Partikeln gemäß dieser Ausführungsform
ist durch ein scheibenförmiges
Filter 11 mit einem axialen Kern in der Vertikalachsenrichtung
gebildet, wobei ein Teil dieses Filters drehbar im Inneren des Rauchabzugs 21 eingesetzt
ist, eine Einfangzone 22 zum Einfangen der in dem Abgas 10 im
Rauchabzug 21 enthaltenen Partikel, eine einen Katalysator
tragende Zone 24 zum Sprühen der von einem Katalysator-Speicherbehälter 23 eingespeisten
Katalysatorlösung 12 außerhalb
des Rauchabzugs mittels eines Sprühmittels 13 auf das
sich drehende Filter 11 mit den eingefangenen Partikeln,
und einer Verbrennungszone 25, wo der eingetragene Katalysator
wieder in den Rauchabzug 21 eintritt und die noch nicht verbrannten
Partikel in Kombination mit von dem Abgas 10 erzeugter
Hitze verbrennt.
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In
dem Katalysator-Speicherbehälter 23 wird eine
Alkalimetall-Katalysatorlösung,
entweder K2CO3 oder Meerwasser,
von einem Speicherbehälter 26 eingespeist,
darin gelagert und durch ein Rührmittel 27 umgerührt.
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Der
Rest der Katalysatorlösung 12,
die an der einen Katalysator tragenden Zone 24 versprüht wird,
wird in den Katalysator-Speicherbehälter 23 zurückgeführt, und
die restliche Katalysatorlösung
kann nicht verbrannten Kohlenstoff enthalten, wobei der nicht verbrannte
Kohlenstoff manchmal beim Zurückführen in
die restliche Katalysatorlösung
fallen kann.
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Die
Vorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
fängt Partikel
im Abgas 10 an der Oberfläche eines Filters 11 an
der Partikel-Eingangzone 22 ein, sprüht die Katalysatorlösung 12 auf
die eingefangenen Partikel, so dass die Oberfläche der Partikel mit der Katalysatorlösung in
der den Katalysator tragenden Zone 24 bedeckt wird, trocknet
den Katalysator, während
das Filter 11 gedreht wird, und verbrennt die Partikel
wieder in der Verbrennungszone 25 im Rauchabzug, um die
nicht verbrannten Partikel wie z.B. Ruß und Teer bei niedriger Temperatur
von etwa 300°C
zu zersetzen und das Abgas in reines Gas 28 umzuwandeln.
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Verbrennungstestergebnisse
der Ruß und Teer
aufweisenden Partikel sind in 3 dargestellt. In 3 ist
das Gesamtgewicht (mg) von Ruß und Teer
auf der Vertikalachse dargestellt, und die verstrichene Zeit (h)
ist auf der Horizontalachse dargestellt.
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In 3 stellt
die durchgezogene Linie das für
die gemäß der vorliegenden
Erfindung arbeitende Vorrichtung erhaltene Ergebnis dar, was den
Zersetzungseffekt durch Sprühen
des Katalysators K2CO3 bei
300°C zeigt.
Aus der Figur ist zu ersehen, dass das Gewicht von Ruß und Teer
im Zeitverlauf abnehmen. Andererseits stellt die unterbrochene Linie
das Ergebnis dar, das für
die herkömmliche
Vorrichtung ohne Katalysatorspray erhalten wird, wobei die Gewichtsreduktionsrate
von Ruß und
Teer im Vergleich zu der gemäß der vorliegenden
Erfindung arbeitenden Vorrichtung erzielte niedrig ist.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der Katalysator als solcher definiert,
der mindestens eines aus Alkalimetallen und alkalischen Erdmetallen,
z.B. Na und K mit Caliumcarbonat und Natriumcarbonat enthält. Meerwasser
ist ebenfalls als alkalischer Katalysator verwendbar. Ferner kann
das Alkalimetall und/oder das alkalische Erdmetall in Meerwasser enthalten
sein, um dieses als Katalysator zu benutzen.
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Die
Vorrichtung der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ermöglicht
eine gleichmäßige Verteilung
des Katalysators durch Sprühen der
alkalischen Katalysatorlösung
auf die Oberfläche der
eingefangenen Partikel auf dem Filter, so dass die Oberfläche der
Partikel mit alkalischer Katalysatorlösung bedeckt wird, um die Absorption
und den Transport der alkalischen Katalysatorlösung auf das Filter zu erleichtern,
wodurch der Verbrennungsraum gleichmäßig gestaltet wird und die
katalytische Verbrennung bei niedrigerer Temperatur (300°C) als die Verbrennungstemperatur
von mehr als 400°C
bei Verwendung einer herkömmlichen
Heizvorrichtung möglich
wird.
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Daher
verhindert die Vorrichtung der ersten Ausführungsform eine in der Vergangenheit
vorkommende anormale Verbrennung beim Verbrennen der Partikel, und
kann die Verbrennungstemperatur mittels Aufsprühen der Katalysatorlösung auf
gewisse Weise durch Einstellen der Sprühmenge und der Sprühzeit und
durch Einstellen der Drehgeschwindigkeit des Filters je nach der
Verbrennungstemperatur steuern.
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Es
ist erforderlich, ein Material mit ausgezeichneter Wärme- und
Stoßbeständigkeit
für das Filter 11 auszuwählen, da
das Filter 11 wiederholt dem Verbrennungsvorgang und dem
Besprühen
mit wässriger
Lösung
ausgesetzt ist. Als Beispiele für das
gegenüber
Hitze und Stoß beständige Filter
kann ein wärmebeständiges Keramikfilter
oder dgl. angegeben werden.
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Außerdem können als
Beispiele für
die wärme-
und stoßbeständigen Filter
ein geschichtetes Metall-Maschenfilter, das durch Laminieren von
Metallfiltern auf die Trägerschicht
hergestellt wird, um dem Filter Festigkeit zu verleihen, und ein
beschichtetes Metall-Vliesgewebefilter, das durch Schichten von
Metallvliesgeweben auf die Trägerschicht
hergestellt wird, um dem Filter Festigkeit zu verleihen, angegeben
werden.
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Wie
in 4(A) gezeigt ist, kann ein geschichtetes
Keramikfilter 34, das durch Anordnen von Keramikschichten 32 an
der Oberseite der Trägerschicht 31 gebildet
wird, und eine Schutzgewebeschicht 33 zum Schützen der
Keramikschicht 32 ebenfalls als wärme- und stoßbeständiges Filter
eingesetzt werden.
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Falls
erforderlich, kann ein Metallkatalysator wie beispielsweise Platin
zum Auftragen auf das Filter verwendet werden.
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Außer Platin
kann beispielsweise auch Rhodium, Palladium usw. als Metallkatalysator
verwendet werden, und Titanoxid, Aluminiumoxid, Cojulit, Aluminium-Tonerde,
Zeolit, poröses
Silikat, poröses Aluminat
und komplexe Oxide mit Perovskit-Struktur und
Spinel-Struktur können
beispielsweise als Beispiele für
den Oxidkatalysator angegeben werden, obwohl keine Begrenzung für solche
Katalysatoren bei der vorliegenden Erfindung besteht.
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An
der Oberflächenseite
des Filters kann die Zersetzungswirkung der Partikel weiter verbessert werden,
und zwar aufgrund des kombinierten Effekts der von dem mit den Partikeln
in Kontakt stehenden Katalysator vermittelten katalytischen Wirkung
und der von dem an den Partikeln angehefteten alkalischen Katalysator
vermittelten katalytischen Wirkung.
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Nun
wird der Mechanismus und die Wirkung des in der vorliegenden Erfindung
spezifizierten Katalysators zum Eliminieren der Partikel in 4(B) präsentiert. Wie in 4 gezeigt ist, haften zunächst die
in dem Abgas enthaltenen Partikel 10a an der Oberfläche des
Filters 11 an. Dann bedeckt nach dem Sprühen der
Katalysatorlösung 12 die
Katalysatorlösung 12 die
Oberfläche
der Partikel. Zusammen mit dem Bedecken der Partikel 10a mit
Katalysatorlösung 12 dringt
die Katalysatorlösung
in die feinen Poren an den Partikeln 10a ein. Nachdem das
Filter getrocknet worden ist, wird die Katalysatorlösung, die die
Oberfläche
der Partikel 10a bedeckt, ebenfalls getrocknet, und die
Komponente mit der katalytischen Aktivität bleibt an der Oberfläche der
Partikel in einem gleichmäßig verteilten
Zustand. Außerdem wird
auch die in den inneren Teil der Partikel eindringende Katalysatorlösung ebenfalls
getrocknet, wodurch es möglich
wird, dass die Komponente mit der gleichmäßigen katalytischen Aktivität in dem
inneren Teil des Partikels verbleibt. Infolgedessen kann die katalytische
Reaktion nicht nur an der Oberfläche
der Partikel stattfinden, sondern auch im inneren Teil der Partikel,
wodurch eine vollständige
Verbrennung der Partikel ermöglicht
wird. Infolgedessen kann die katalytische Reaktion nicht nur an
der Oberfläche
der Partikel stattfinden, sondern auch in dem inneren Teil der Partikel,
wodurch eine vollständige
Verbrennung der Partikel ermöglicht
wird. Die Vorrichtung, die gemäß der vorliegenden
Erfindung arbeitet, kann unabhängig
von der Art von Motoren die in dem von Motoren erzeugten Abgas enthaltenen
Partikel zersetzen und behandeln.
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Beispielsweise
kann der nicht verbrannte Teil von Schwebepartikeln (SPM), die in
Abgas enthalten sind, das von Motoren wie z.B. Dieselmotoren für Schiffe,
für Oberflächentransportfahrzeuge
und für feststehende Überlandanwendungen
erzeugt wird, bei niedriger Temperatur zersetzt und behandelt werden.
Ferner kann die gemäß der vorliegenden
Erfindung arbeitende Vorrichtung nicht nur Partikel in aus Motoren
ausgestoßenem
Abgas zersetzen und behandeln, sondern auch beispielsweise Partikel,
die in Abgas enthalten sind, welches von verschiedenen Verbrennungsanlagen
wie z.B. städtischen
Müllverbrennungsanlagen,
Industrieabfall- und Schlammverbrennungsanlagen, thermischen Zersetzungsöfen oder
Schmelzöfen
enthalten sind.
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[Zweite Ausführungsform]
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Für die vorliegende
Erfindung wird als Katalysator-Anbringungsmittel
zum Anbringen der Katalysatorlösung
auf der Oberfläche
der Partikel nach obiger Beschreibung ein Saugmittel zum Ansaugen
des Einfangmittels, welches die Partikel in der Katalysatorlösung eingefangen
hat, als Alternative zu einem Sprühmittel, um die Katalysatorlösung auf
das Filter 11 zu sprühen,
welches die Partikel eingefangen hat, angeboten.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Vorrichtung zum Eliminieren von Partikeln in Abgas beschrieben,
welche ein scheibenförmiges
Filter einsetzt und einen Katalysator mittels eines Ansaugmittels
transportiert.
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5 ist
eine schematische Ansicht der Vorrichtung zum Eliminieren von Partikeln
in Abgas gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist die Vorrichtung zum Eliminieren
von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der vorliegenden Ausführungsform
von einem scheibenförmigen
Filter 11 gebildet, welches den axialen Kern in der zur
Vertikalachse senkrechten Richtung aufweist, eine Einfangzone 22 zum
Einfangen der in dem Abgas 10 enthaltenen Partikel im Rauchabzug,
wobei ein Teil des Filters 11 drehbar in den Rauchabzug 21 für das Abgas
eingesetzt ist, eine Katalysator-Transportzone 4,
in der das Filter 11, welches die Partikel eingefangen
hat, gedreht wird und das Filter 11 in dem Katalysator-Speicherbehälter 23 außerhalb
des Rauchabzugs getränkt wird,
und eine Verbrennungszone 5, in der der transportierte
Katalysator wieder dem Rauchabzug 21 zugeführt und
mit der Temperatur des Verbrennungsgases verbrannt wird.
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Der
Speicherbehälter 3 kann
unverbrannten Kohlenstoff enthalten, der an der Oberfläche des
Filters anhaftet, da das Filter in der Katalysator-Transportzone 25 durchtränkt wird.
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Eine
Beschreibung zu dem Mechanismus zum Zersetzen der Partikel ist die
gleiche wie zu dem Mechanismus in der ersten Ausführungsform.
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Diese
Saugvorrichtung ist für
eine Abgasbehandlung für
feststehende Überlandmotoren
geeignet und ist erforderlich, um die Vorrichtung mit einem Beben-Verhinderungsmittel
(quake-preventing means) auszustatten, wenn sie auf Motoren für Schiffe
und für
Oberflächentransportfahrzeuge
angewandt wird.
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[Dritte Ausführungsform]
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Bei
der vorliegenden Erfindung besteht keine Begrenzung hinsichtlich
der Filterstruktur, und es können
ein scheibenförmiges
Filter, wie es in 1(A) gezeigt ist,
ein zylinderförmiges
Filter, wie es in den 1(B) und 1(C) gezeigt ist etc. als Beispiele gegeben
werden.
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Im
folgenden wird die Vorrichtung zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen
Partikeln gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
bei der ein zylinderförmiges
Filter verwendet wird und der Katalysator durch Anwendung eines
Sprühmittels
auf das Filter aufgebracht wird, erläutert.
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Die 6(A) und 6(B) sind
schematische Darstellungen der Vorrichtung zum Eliminieren von in Abgas
enthaltenen Partikeln gemäß der dritten
Ausführungsform.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist die Vorrichtung zum
Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
von einem Einfangmittel zum Einfangen der Partikel gebildet, das
zylinderförmig
ist, und einem Filter 41A mit Filtration in die Richtung
nach außen,
an dem die im Abgas 10 enthaltenen Partikel von außen an das
zylinderförmige
Filter 41A angeheftet werden, sowie ein Katalysator-Anbringungsmittel,
das mit einer Ausstoßdüse 42a an
ihrer Außenseite
ausgestattet ist, um die Katalysatorlösung auf die Oberfläche der
Partikel aufzubringen, wobei die Katalysatorlösung 12 auf die Oberfläche des
Filters 41A aufgesprüht
wird, während
sich das zylinderförmige
Filter 41A dreht, und dann die im Abgas nach dem Trocknen
des besprühten
Filters enthaltenen unverbrannten Partikel verbrannt werden.
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In 6(B) stellt die Bezugsziffer 43 eine Dreheinheit
zum Drehen des Filters 41A dar.
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Die
Vorrichtung zum Eliminieren von Partikeln gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
bei der ein zylinderförmiges
Filter 41A mit Filterung in der Richtung von außen benutzt wird,
welches den axialen Kern in einer Richtung orthogonal zu der Vertikalachsrichtung
aufweist und bei dem das Filter 41A in die Abgas-Behandlungseinheit 44 mittels
einer Dreheinheit 43 drehbar eingesetzt ist, ist durch
eine Einfangzone 45 zum Einfangen der in dem Abgas 10 enthaltenen
Partikel gebildet, sowie eine Katalysator-Transportzone 46 zum
Sprühen
der von der Ausstoßdüse 42A aus
dem Katalysator-Speicherbehälter 23 eingespeisten
Katalysatorlösung 12 auf
das Drehfilter 11, das die eingefangenen Partikel aufweist,
sowie eine Trockenzone 47 zum Trocknen des transportierten
Katalysators und eine Verbrennungszone 48 zum Verbrennen
des unverbrannten Partikelteils in Kombination mit von dem Abgas 10 erzeugter
Wärme und
dem katalytischen Effekt.
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Es
ist jedoch anzumerken, dass die Katalysator-Transportzone 46, die Trocknungszone 47 und die
Verbrennungszone 48, die in 6 gezeichnet sind,
nicht die präzise
zu spezifizierenden sind, sondern diese Zone lediglich als Richtlinie
dargestellt sind.
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Die
Vorrichtung zum Eliminieren von Partikeln gemäß der vorliegenden Ausführungsform
fängt die
in dem Abgas 10 in der Teilcheneinfangzone 45 enthaltenen
Partikel an der Oberfläche
des Filters 41A ein, sprüht die alkalische Katalysatorlösung 12 in der
Katalysator-Transportzone 46 auf die eingefangenen Partikel,
um die Oberfläche
der Partikel zu bedecken, trocknet den aufgesprühten Katalysator, während das
Filter 41A gedreht wird und verbrennt die Partikel in der
Verbrennungszone 48, wodurch eine Zersetzung des unverbrannten
Teils wie z.B. Ruß und
Teer der Partikel mit niedriger Temperatur von etwa 300°C und der
Ausstoß des
Abgases als Reingas 28 möglich wird.
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Was
das Sprühverfahren
für den
Katalysator betrifft, so kann irgendeines aus kontinuierlichen Sprays,
Sprays mit vorher festgelegten Intervallen und Sprays, die von der
Aufbringungsmenge der Partikel abhängen, die durch Verwendung
eines Sensors zu erfassen sind, angewandt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
gemäß 7 können
mehrere Sprühdüsen 42A entlang
der Axialrichtung des zylinderförmigen
Filters 41a angeordnet werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform,
wie sie in 8 gezeigt ist, kann das zylinderförmige Filter
in der Vertikalrichtung durch Einstellen der Position der Drehachse
des Filters zu der Vertikalachse befestigt werden, um den Spraystrom
von der Düse 41A nach
unten ziehen zu lassen und die Anzahl der einzustellenden Düsen zu verringern.
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Alternativ
kann statt des Sprühens
der Katalysatorlösung
auf den Filter die Vorrichtung von der Art eines Saugfilters erstellt
werden, wie in 9 gezeigt ist.
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Ein
solcher Saugfilter kann für
die Vorrichtung geeignet sein, bei der ein Filter 61 einen
Querschnitt in konvex-konkaver
Form aufweist, mit der konvexen Seite 61A und der konkaven
Seite 61B, wie in 10 gezeigt
ist, und die Vorrichtung, die ein Filter in komplexer Form aufweist,
wie z.B. ein Filter 63 mit kleinen Zylindern in Gruppe,
wobei mehrere gasdurchlässige
Zylinder 41A vertikal an der Oberfläche eines zylindrischen Rohrs 62 angeordnet
sind, wie 11 zeigt.
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[Vierte Ausführungsform]
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Vorrichtung zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln,
wie sie in 1(C) gezeigt ist, und die
das zylinderförmige
Filter vom Innenrichtungs-Filterungstyp verwendet und den Transport
des Katalysators unter Verwendung des Sprühmittels bewerkstelligt, erläutert.
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12(A) und 12(B) sind
schematische Ansichten zur Darstellung der Vorrichtung zum Eliminieren
von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der vierten Ausführungsform.
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Wie
in 12 gezeigt ist, ist die Vorrichtung zum
Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
mit einem Einfangmittel zum Einfangen der Partikel ausgestattet,
das ein zylinderförmiges
Filter 41b vom internen Filterungstyp ist, das die in dem Abgas 10 enthaltenen
Partikel von der Innenseite des zylinderförmigen Filters 41B über das
Gasausströmungsrohr 50 ausstößt, eine
Ausstoßdüse 42b für das Katalysator-Anbringungsmittel
darin aufweist, um die Katalysatorlösung auf die Oberflächen der
Partikel aufzubringen, wobei die Katalysatorlösung 12 auf die Oberfläche des
Filters 41B gesprüht
wird, während
das zylinderförmige
Filter 41B gedreht wird, und dann die unverbrannten Partikel
in dem Abgas anschließend
an das Trocknen des versprühten
Katalysators verbrannt werden.
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Die
Vorrichtung zum Eliminieren von Partikeln gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
bei der ein zylinderförmiges
Filter 41B vom Innenrichtungs-Filtrationstyp mit dem axialen
Kern in einer Richtung orthogonal zu der Vertikalachsrichtung verwendet
wird, und das Filter 41B drehbar in die Abgasbehandlungseinheit 44 unter
Verwendung einer Dreheinheit 43 eingesetzt ist, ist von
einer Einfangzone 45 zum Einfangen der in dem Abgas 10 enthaltenen
Partikel, einer Katalysatortransportzone 46 zum Sprühen der
von der Ausstoßdüse 42A von
dem Katalysator-Speicherbehälter 23 eingespeisten
Katalysatorlösung 12 auf
das sich drehende Filter 41B mit den eingefangenen Partikeln,
einer Trockenzone 47 zum Trocknen des transportierten Katalysators
und einer Verbrennungszone 48 zum Verbrennen des unverbrannten
Partikelteils in Kombination mit von dem Abgas 10 erzeugter
Wärme und
dem katalytischen Effekt gebildet.
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Die
Vorrichtung zum Eliminieren von Partikeln gemäß der vorliegenden Ausführungsform
fängt die
in dem Abgas 10 enthaltenen Partikel in der Partikel-Einfangzone 45 an
der Oberfläche
des Filters 41B ein, sprüht die alkalische Katalysatorlösung 12 in der
Katalysatortransportzone 46 auf die eingefangenen Partikel,
um die Oberfläche
der Partikel zu bedecken, trocknet den versprühten Katalysator, während das
Filter 41B gedreht wird, und verbrennt die Partikel in
der Verbrennungszone 48, wodurch eine Zersetzung des unverbrannten
Teils wie z.B. Ruß und Teer
der Partikel mit niedriger Temperatur von etwa 300°C und der
Ausstoß des
Abgases als Reingas 28 möglich wird.
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[Fünfte Ausführungsform]
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wendet die Vorrichtung zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen
Partikeln ein feststehendes Filter an, das sich von dem ein drehbares
Filter anwendenden unterscheidet, und führt den Transport eines Katalysators
unter Verwendung eines Sprühmittels
durch.
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13 ist
eine schematische Ansicht der Vorrichtung zum Eliminieren von in
Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
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Wie
in 13 gezeigt ist, hat die Vorrichtung zum Eliminieren
von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ein Einfangmittel zum Einfangen der Partikel, das ein feststehendes,
stegförmiges
Filter 71 ist, heftet die Partikel in dem Abgas 10 an
der Außenseite
des Filters 71 an, hat ein Katalysator-Anbringungsmittel,
das mit vier Sprühdüsen 72 A–D an dem
Außenumfang
des Katalysator-Anbringungsmittels ausgestattet ist, um die Katalysatorlösung 12 auf
die Oberfläche
der Partikel aufzubringen, und verbrennt die unverbrannten Partikel
in dem Abgas im Anschluß an
die Trocknung des Katalysators.
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Für das feststehende
Filter bei der vorliegenden Ausführungsform
wird zwar das stegförmige
Filter verwendet, es besteht jedoch keine Begrenzung in der anzuwendenden
Form. Ein zylinderförmiges und
ein vieleckiges Filter sind ebenfalls anwendbar, die der Reihe nach
mit der Katalysatorlösung 12 besprüht werden
können,
während
das zu bedeckende Abgas geschaltet wird.
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[Sechste Ausführungsform]
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Vorrichtung zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln
bereitgestellt, die ein feststehendes Filter anwendet und den Transport
eines Katalysators unter Verwendung des Sprühmittels durchführt.
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14 ist eine schematische Ansicht der Vorrichtung
zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der sechsten
Ausführungsform.
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Wie
in 14 gezeigt ist, hat die Vorrichtung zum
Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein Einfangmittel zum Einfangen der Partikel, das ein feststehendes,
stegförmiges
Filter 81 ist, die Partikel in dem Abgas 10 an
der Außenseite
des Filters 81 anheftet, die Katalysatorlösung 12 auf
die Oberfläche der
am Filter 81 eingefangenen Partikel unter Verwendung der
Sprühdüse (in der
Figur nicht gezeigt) aufsprüht
und den unverbrannten Partikelteil im Abgas anschließend an
die Trocknung des aufgesprühten
Katalysators verbrennt.
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Das
Filter 81 zum Einfangen der Partikel bei der vorliegenden
Ausführungsform
ist ein bienenwabenförmiges
Filter mit einer schachbrettartigen Struktur an seiner Endfläche, die
durch alternierendes Verschließen
des Endes mit einem Stopfen 82 gebildet wird.
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Das
Verfahren zum Anbringen des Katalysators ist nicht auf das Sprühverfahren
beschränkt,
sondern es können
beliebige Verfahren ohne Einschränkung
angewandt werden, die in der Lage sind, den Katalysator in geeigneter
Weise auf das Filter aufzubringen, wie z.B. ein Verfahren des Durchtränkens des
inneren Teils des Filters mit der Katalysatorlösung.
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[Siebte Ausführungsform]
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Vorrichtung zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln
unter Verwendung eines feststehenden Filters und Durchführung des
Transports eines Katalysators unter Verwendung eines Sprühmittels bereitgestellt.
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15 ist eine schematische Ansicht der Vorrichtung
zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der siebten
Ausführungsform.
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Wie
in 15 gezeigt ist, hat die Vorrichtung zum
Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein Einfangmittel zum Einfangen der Partikel, die ein geschichtetes
Filter 91 mit einer kanalförmigen Struktur durch Falten
eines plattenförmigen
Filters ist, die die Partikel in dem Abgas 10 auf die Oberfläche des
Filters 91 aufbringt, die Katalysatorlösung 12 auf die Oberfläche der
am Filter 91 eingefangenen Partikel unter Verwendung von
Sprühdüsen (in
der Figur nicht gezeigt) aufsprüht
und den unverbrannten Partikelteil in dem Abgas im Anschluß an die
Trocknung des aufgesprühten
Katalysators verbrennt. Die Bezugsziffer 92 stellt eine
Drosselklappe dar.
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Bei
der Vorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
kann das geschichtete Filter 91 durch Schichten plattenförmiger Filter
in Mehrfachschicht und alternatives Verschließen der beiden Endseiten mit
Stopfen 92 gebildet sein.
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Da
die Teile der Endseiten des geschichteten Filters 91 der
vorliegenden Ausführungsform
außer den
mit den Stopfen verschlossenen Teilen geöffnet sind, können die
unverbrannten, an der Oberfläche des
Filters anhaftenden Partikel leicht abgeräumt und eliminiert werden.
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[Achte Ausführungsform]
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Vorrichtung zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln
unter Verwendung eines feststehenden Filters und zum Durchführen des
Transports eines Katalysators unter Verwendung eines Sprühmittels
bereitgestellt.
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16 ist eine schematische Ansicht der Vorrichtung
zum Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der achten
Ausführungsform.
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Wie
in 16 gezeigt ist, hat die Vorrichtung zum
Eliminieren von in Abgas enthaltenen Partikeln gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein Einfangmittel zum Einfangen der Partikel, das ein Filter 95 ist,
welches durch Einsetzen mehrerer napfförmiger Scheibenfilter in einen
Hohlraum 93 in dem internen Zylinder 94 gebildet
wird, das die Partikel in dem Abgas 10 auf die Oberfläche des
Filters 95 aufbringt, die Katalysatorlösung 12 auf die Oberfläche der
am Filter 95 eingefangenen Partikel unter Verwendung von
Sprühdüsen (in
der Figur nicht gezeigt) aufsprüht und
die unverbrannten Partikel in dem Abgas anschließend an die Trocknung des aufgesprühten Katalysators
verbrennt.
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Die
scheibenförmigen
und zylinderförmigen Filter
oder Filter vom feststehenden Typ sind vorstehend zwar als die bei
dieser Ausführungsform
zu verwendende Filtervorrichtung beispielhaft dargestellt worden,
es besteht jedoch keine Einschränkung
für die
Filter, sondern es können
beliebige Filtertypen angewandt werden, welche wirksam die in Abgas enthaltenen
Partikel einfangen können.
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Es
gibt verschiedene Verfahren zum Installieren des Filters, wobei
ein Beispiel für
die Installation in 17 gezeigt ist. 17(A) zeigt ein unabhängiges und sich entweder drehendes
oder feststehendes Filter von zylindrischer Form.
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17(B) zeigt ein Filtersystem, das durch drei
parallel mittels einer Rohrleitung angeordnete Filter gebildet ist,
um eine Absorption der Partikel am Filter, durch Trocknen des Filters
und das Verbrennen der Partikel der Reihe nach durch Schalten der zu
verwendenden Filter von einem zum anderen durchzuführen.
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17(C) zeigt eine Filtereinheit mit mehreren
Filtern.
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Nachstehend
wird ein Beispiel für
ein Abgasreinigungssystem erläutert,
das mit den verschiedenen Vorrichtungen zum Eliminieren von Partikeln
in Abgas nach obiger Beschreibung ausgestattet ist, es ist jedoch
anzumerken, dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht
auf die folgende Beschreibung beschränkt ist.
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[Neunte Ausführungsform]
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18 ist
eine schematische Ansicht des Abgasreinigungssystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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Wie
in 18 gezeigt ist, ist das Abgasreinigungssystem
dieser Ausführungsform
ein System zum Reinigen von aus Motoren ausgestoßenem Abgas, und wird durch
Anbringen einer Partikel-Eliminiervorrichtung 102 gebildet,
die sich in dem Abgaszuführweg
von Motoren wie großen
Dieselmotoren 101 für
Schiffe befindet, um Schwebepartikel, die in dem Abgas 10 enthalten
sind, zu zersetzen und zu behandeln, und einer Denitrifiziervorrichtung 103,
die an der stromabwärtigen
Seite der Partikel-Eliminiervorrichtung 102 angebracht
ist, um die Partikel und gefährliche
Stoffe wie z.B. Stickoxid zu eliminieren, wodurch ein Ausstoß von reinem
Gas 104 aus einem Kamin 105 möglich wird.
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[Zehnte Ausführungsform]
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19 ist
eine schematische Ansicht des Abgasreinigungssystems gemäß der zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 19 gezeigt ist, ist das Abgasreinigungssystem
der vorliegenden Ausführungsform
ein System zum Reinigen des von Motoren ausgestoßenen Abgases, und ist durch
Anbringen einer Teilchen-Eliminiervorrichtung 102 gebildet,
die sich in dem Abgaszuführweg
von Motoren wie großen
Dieselmotoren 101 für
Schiffe befindet, um in dem Abgas 10 enthaltene Schwebepartikel
zu zersetzen und zu behandeln, wobei das System als Abgas-Recyclingsystem
(EGR) ausgebildet ist, um den Teil des Abgases, in etwa 30%, der
von einem Motor 101 ausgestoßen wird, zu einem Dieselmotor 101 zu
recyceln und zu zirkulieren.
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Obwohl
Abgas ein Faktor ist, der die Verbrennungstemperatur senkt, ermöglicht dieses
System der vorliegenden Ausführungsform,
reines Abgas auszustoßen,
aus dem Partikel eliminiert worden sind, wodurch eine Verringerung
der Stickoxidmenge insgesamt möglich
wird, die über
einen längeren
Zeitraum im Abgas erzeugt wird.
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Im
Einzelnen wird das vorliegende System in geeigneter Weise für Dieselmotoren
eingesetzt, die für
Oberflächentransportfahrzeuge
außer
Schiffen verwendet werden.
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[Elfte Ausführungsform]
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20 ist
eine schematische Ansicht des Abgasreinigungssystems gemäß der elften
Ausführungsform.
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Wie
in 20 gezeigt ist, ist das Abgasreinigungssystem
dieser Ausführungsform
ein System zum Reinigen von aus Motoren ausgestoßenem Abgas, wie z.B. Motoren
für Oberflächentransportfahrzeuge,
beispielsweise Lastwagen, Busse, Rollwagen, Gabelstapler und Schaufelbagger,
und feststehende Überlandmotoren
wie beispielsweise Kompressoren und Generatoren, und wird durch
Anbringen einer Partikel-Eliminiervorrichtung 102 gebildet, die
sich in dem Abgaszuführweg
von Dieselmotoren 101 als Motor befindet, um in dem Abgas 10 enthaltene
Schwebepartikel zu zersetzen und zu behandeln, sowie einer Denitrifiziervorrichtung 103,
die an der stromabwärtigen
Seite der Partikel-Eliminiervorrichtung 102 vorgesehen
ist, um die Partikel und Schadstoffe wie Stickoxid zu eliminieren,
wodurch der Ausstoß von
Reingas 104 nach außen
möglich wird.
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[Zwölfte Ausführungsform]
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21 ist
eine schematische Ansicht des Abgasreinigungssystems gemäß der zwölften Ausführungsform.
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Wie
in 21 gezeigt ist, entspricht das Abgasreinigungssystem
dieser Ausführungsform
dem Kraft-Wärme-Kopplungssystem (cogeneration
system), und wird durch Anbringen einer Partikel-Eliminiervorrichtung 102 gebildet,
die sich in dem Abgaszuführweg
von einem Dieselmotorgenerator 111 befindet, der Elektrizität abgibt.
In dem vorliegenden System ist eine Denitrifiziervorrichtung 103 an
der stromabwärtigen
Seite der Partikel-Eliminiervorrichtung 102 vorgesehen,
um die Partikel und Schadstoffe wie Stickoxid zu eliminieren, wodurch
der Ausstoß von
Reingas 104 nach Außen
gerichtet wird. Das System gewinnt Wärme als Heißwasser durch Anwendung eines
Wärmerückgewinnungskessels 112 beim
Ausstoß des
Reingases 104 zurück
und zielt auf die Verbesserung des Wirkungsgrads bei der Energienutzung
ab.
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Infolgedessen
ermöglicht
das System gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Bildung eines Systems, das in der Lage ist, den unverbrannten
Teil der Schwebepartikel (SPM), der in dem Abgas enthalten ist,
welches von Motoren wie Dieselmotoren für Schiffe, Oberflächentransportfahrzeugen und
feste Überlandanwendung
ausgestoßen
werden, bei niedriger Temperatur zu zersetzen und zu behandeln.
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[Dreizehnte Ausführungsform]
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22 ist
eine schematische Ansicht des Abgasreinigungssystems gemäß der dreizehnten Ausführungsform.
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Wie
in 22 gezeigt ist, ist das Abgasreinigungssystem
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein System zum Reinigen von Abgas, das aus einem Vergasungsofen
ausgestoßen
wird, und ist mit einer Partikel-Eliminiervorrichtung 102 versehen,
die in dem Rauchzuführweg
von dem Vergasungsofen 121 angebracht ist, um die in dem
Abgas 10 enthaltenen Schwebepartikel zu zersetzen und zu
behandeln, sowie eine Denitrifiziervorrichtung 103, die
an der stromabwärtigen
Seite der Partikel-Eliminiervorrichtung 102 vorgesehen
ist, wodurch die Partikel und Schadstoffe wie Stickoxide eliminiert
werden, um ein gereinigtes Gas 104 durch einen Kamin 105 auszustoßen.
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Wie
oben beschrieben wurde, ermöglicht das
Abgasreinigungssystem, das gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
funktioniert, die Zersetzung und Eliminierung von in Abgas enthaltenen
Partikeln, das nicht nur von Motoren ausgestoßen wird, sondern beispielsweise
auch von verschiedenen Verbrennungsanlagen wie z.B. städtischen
Müllverbrennungsanlagen,
Industrieabfall-Verbrennungsanlagen und Schlamm-Verbrennungsanlagen, thermischen Zersetzungsöfen oder
Fusionsöfen.