DE60028482T2 - Navigationsvorrichtung - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3626Details of the output of route guidance instructions
    • G01C21/3635Guidance using 3D or perspective road maps
    • G01C21/3638Guidance using 3D or perspective road maps including 3D objects and buildings

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung, die Kreuzungsinformation und dergleichen anzeigt, die einem Landkartenbild in der Umgebung eines Fahrzeugs eines Anwenders überlagert wird.
  • Allgemein detektiert eine Fahrzeug-Navigationsvorrichtung die aktuelle Position eines Fahrzeugs, liest Landkartendaten in dessen Umgebung von einem Datenspeichermedium wie z.B. einer CD (Compact Disk) oder DVD (Digital Versatile Disk) und zeigt sie auf einem Bildschirm an. Eine Fahrzeugpositionsmarkierung, die die Position des Fahrzeugs wiedergibt, ist in der Mitte des Bildschirms dargestellt. In Übereinstimmung mit der Fortbewegung des Fahrzeugs werden die Landkartendaten in der Umgebung gescrollt, wobei sie um die Fahrzeugpositionsmarkierung zentriert sind, so dass immer Landkarteninformation in der Umgebung des Fahrzeugs gezeigt ist. Wenn sich eine Kreuzung nähert, werden Kreuzungsführungsbilder von Verkehrssignalen, Verkehrszeichen (Einbahnstrassenzeichen und dergleichen), eine Straßennummer, die Anzahl von Spuren, der Kreuzungsname und dergleichen, eins nach dem anderen überlagernd angezeigt.
  • In letzter Zeit wird ein Landkartenbild in der Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs, das mittels einer Vogelperspektive gezeigt ist, bei der die Blickposition um eine vorbestimmte Position oberhalb des Fahrzeugs eingestellt ist, üblicherweise verwendet. Wenn das Landkartenbild in dieser Weise mittels einer Vogelperspektive gezeigt wird, gibt es, verglichen mit einem Fall, bei dem das Landkartenbild in einer ebenen Ansicht gezeigt wird (in einer zweidimensionalen Weise), einen Vorteil dahingehend, dass der Fahrer die Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs einfach erkennen kann, da das Bild gezeigt wird, das der tatsächlich von dem Fahrer beobachteten Ansicht ähnlicher ist.
  • Wenn ein Landkartenbild in der Umgebung eines Fahrzeugs in der oben beschriebenen Weise mittels einer Vogelperspektive gezeigt wird, gibt es einen Nachteil dahingehend, dass die Perspektive des dargestellten Landkartenbildes schwierig zu erkennen ist. Insbesondere wenn das dargestellte Landkartenbild, das eine Mehrzahl von Kreuzungs- und Führungsbildern enthält, die Information (Verkehrsampeln, Vorhandensein oder Fehlen von Verkehrssteuerung, Spurinformation und dergleichen) für jede Kreuzung wiedergeben und gleichzeitig dargestellt werden, ist es schwierig, die entsprechende Beziehung zwischen den Führungsbildern und den Kreuzungen dahingehend zu erkennen, welche Führungsbilder zu welchen Kreuzungen gehören.
  • Die europäische Patentanmeldung 0 762 361 offenbart ein Fahrzeug-Navigationssystem mit einer Momentan-Positions-Detektionseinrichtung zum Detektieren der momentanen Position eines Fahrzeugs, einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines Ziels, einer Informationsspeichereinrichtung zum Speichern von Strassendaten zum Suchen einer optimalen Route und einer Routensucheinrichtung zum Suchen einer optimalen Route zu dem Ziel basierend auf den in der Informationsspeichereinrichtung gespeicherten Strassendaten. Eine Routeninformations-Konvertierungseinrichtung wandelt die Routeninformation nahe der momentanen Position des Fahrzeugs in eine visuelle dreidimensionale Routeninformation um basierend auf der Konfiguration der durch die Routensucheinrichtung gesuchten Strasse, und eine Anzeigeeinrichtung gibt die durch die Routeninformations-Konvertierungseinrichtung umgewandelte Routeninformation aus und stellt sie dar. Auf diese Weise wird die momentane Position des Fahrzeugs detektiert und die momentane Position des Fahrzeugs und die Routeninformation vor der momentanen Position können einfach durch Detektieren der momentanen Position des Fahrzeugs und durch Konvertieren der Routeninformation der momentanen Position basierend auf der Konfiguration der Strasse zu einer dreidimensionalen Strasse und durch Ausgeben und Darstellen der Information rückgemeldet werden.
  • Die Europäische Patentanmeldung Nr. 0 802 516 offenbart eine Landkarten-Anzeigevorrichtung und eine Navigationsvorrichtung zum Anzeigen einer dreidimensionalen Landkarte, bei der Information, die ursprünglich versteckt ist, auf einem Anzeigerahmen (Bildschirm) angezeigt werden kann. Die Landkarten-Anzeigevorrichtung (Navigationsvorrichtung) umfasst eine Landkartenspeichereinheit zum Speichern dreidimensionaler Daten jedes Landkartenbestandteils und eine Landkartenanzeigeeinheit zum Bilden einer dreidimensionalen Vogelperspektiven-Landkarte, die so auf einem Anzeigerahmen (Bildschirm) gebildet wird. Wenn In formation, von der ein Anwender fordert, dass sie angezeigt wird, durch einen anderen Landkartenbestandteil, der sich vor der Information befindet, versteckt wird und somit ursprünglich nicht auf der dreidimensionalen Vogelperspektiven-Landkarte angezeigt wird, ändert die Landkartenanzeigeeinheit einen Projektionsmodus zum Projizieren der Information oder des anderen Landkartenbestandteils in der Ebene, so dass die Information an dem Anzeigerahmen angezeigt wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Navigationsvorrichtung bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Navigationsvorrichtung vorgesehen, aufweisend: Eine Landkartenbild-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Landkartenbilds, das, in der Fortbewegungsrichtung, vor einem Fahrzeug von einer vorbestimmten Position eines Blickpunkts aus beobachtet wird; eine Führungsbild-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Führungsbildes, das Information über eine vorbestimmte Kreuzung, die in dem Landkartenbild enthalten ist, enthält; eine Hilfsbild-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Hilfsbildes, das zeigt, welche in dem Landkartenbild enthaltene Kreuzung das Führungsbild betrifft; und eine Bildanzeigeeinrichtung zum Synthetisieren des durch die Führungsbild-Erzeugungseinrichtung erzeugten Führungsbildes und des durch die Hilfsbild-Erzeugungseinrichtung erzeugten Hilfsbildes auf dem durch die Landkartenbild-Erzeugungseinrichtung erzeugten Landkartenbild und zum Anzeigen des synthetisierten Bildes; dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsbild so dargestellt werden kann, dass es allmählich von Strassen in der Umgebung der Kreuzung, zu der es gehört, auftaucht.
  • Da das Hilfsbild die entsprechenden Beziehungen zwischen den Führungsbildern und den Kreuzungen klar macht, kann ein Anwender, wie z.B. der Fahrer des Fahrzeugs, einfach die Position auf dem Landkartenbild, die den Führungsbildern entspricht, erkennen.
  • Bei der Navigationsvorrichtung kann das Führungsbild Information über die Kreuzungen innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von der Position des Fahrzeugs anzeigen.
  • Bei der Navigationsvorrichtung kann das Hilfsbild eine Leitlinie aufweisen, die sich von einer vorbestimmten Position in der Kreuzung zu dem Führungsbild erstreckt.
  • Bei der Navigationsvorrichtung kann das Führungsbild eine Routennummer, eine Spurinformation oder einen Kreuzungsnamen aufweisen.
  • Bei der Navigationsvorrichtung kann die Führungsbild-Erzeugungseinrichtung den Anzeigebereich oder die Anzeigefarbe des Führungsbilds in einer variablen Weise in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen einer entsprechenden Kreuzung und der Position des Fahrzeugs einstellen.
  • Da die Wichtigkeit jedes der Führungsbilder, die mit einer Kreuzung in der Umgebung der Position des Fahrzeugs in Bezug stehen, hoch ist, kann der Anwender durch Variieren des Bereichs oder der Anzeigefarbe dieses Führungsbildes, so dass das Führungsbild beim Anblick desselben wahrnehmbar erscheint, die Führungsinformation an der höchst wichtigen Kreuzung positiv erkennen.
  • Bei der Navigationsvorrichtung weist das Landkartenbild, das durch die Landkartenbild-Erzeugungseinrichtung erzeugt wird, eine Region auf, die dem Himmel entspricht, und die Bildanzeigeeinrichtung zeigt die Führungsbilder eins nach dem anderen überlagert in der Region, die dem Himmel entspricht und die in dem Landkartenbild enthalten ist, an.
  • Da Information über Strassen, umgebende Gebäude und dergleichen als Landkartenbild wichtig ist, kann im Allgemeinen durch Anzeigen der Führungsinformation eine nach der anderen überlagert in der dem Himmel entsprechenden Region Information über die Strassen und dergleichen, die im Wesentlichen wichtig ist, davor geschützt werden, sichtmäßig abgeblockt zu werden, und eine unnütze Region des Anzeigebildschirms kann effektiv genutzt werden.
  • Bei der Navigationsvorrichtung kann die Landkartenbild-Erzeugungseinrichtung Landkartenbilddaten erzeugen, bei denen ein Gebäude in einer dreidimensionalen Weise angezeigt wird, um so auszusehen; wie dasjenige, das ein Anwender in der Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs von der vorbestimmten Position des Blickpunkts nach vorne beobachtet.
  • Bei der Navigationsvorrichtung kann ein Gebäude innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der Position des Fahrzeugs nur mittels Landkartenbilddaten, die dessen Bodenfläche wiedergeben, gezeigt werden.
  • Bei der Navigationsvorrichtung kann die Führungsbild-Erzeugungseinrichtung, wenn eine Führungsroute eingestellt ist, ein Führungsbild erzeugen, das Information über die Kreuzungen entlang der Führungsroute enthält.
  • Wenn eine Führungsroute in dem Landkartenbild eingestellt ist, erzeugt vorzugsweise die oben beschriebene Führungsbild-Erzeugungseinrichtung die Führungsbilder, die zu jeder der Kreuzungen entlang der Führungsroute entsprechen. Wenn die Führungsroute eingestellt ist, wird, da angenommen wird, dass sich entlang dieser Führungsroute fortbewegt wird, dadurch, dass bewirkt wird, dass die Führungsbilder, die den Kreuzungen entlang dieser Führungsroute entsprechen, mit Priorität angezeigt werden, die Anzeige von unnötigen Führungsbildern unterdrückt und gute Übersichtlichkeit kann erreicht werden.
  • Bei der Navigationsvorrichtung kann die Führungsbild-Erzeugungseinrichtung für Kreuzungen, von denen nicht angenommen wird, dass sie passiert werden, die Führungsbilder der Kreuzungen nicht anzeigen.
  • Navigationsvorrichtungen, die die vorliegende Erfindung ausführen, werden nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden schematischen Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein Diagramm ist, das die Gesamtkonstruktion der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 2 ein Diagramm ist, das die Inhalte von Landkartendaten für jede Landkartenseite zeigt;
  • 3 ein Diagramm ist, das detaillierte Inhalte einer Strassennamentabelle zeigt, die in einer Buchstabenlage einer Zeicheneinheit enthalten ist;
  • 4 ein Diagramm ist, das detaillierte Inhalte verschiedener Tabellen in einer Strasseneinheit zeigt;
  • 5A bis 5C Diagramme sind, die detaillierte Inhalte von verschiedenen Tabellen in der Strasseneinheit zeigen;
  • 6 ein Diagramm ist, das detaillierte Inhalte einer Kreuzungseinheit zeigt;
  • 7 ein Diagramm ist, das detaillierte Inhalte einer Kreuzungsaufzeichnung zeigt;
  • 8 ein Flussdiagramm ist, das einen Arbeitsablauf der Navigationsvorrichtung zeigt, wenn Führungs- und Hilfsbilder für eine Kreuzung angezeigt werden;
  • 9 eine Veranschaulichung ist, die ein Beispiel des Kreuzungsführungsbildes zeigt, das an der Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt wird;
  • 10 eine Veranschaulichung ist, die eine Beispielanzeige für einen Fall zeigt, bei dem Routenführung durchgeführt wird;
  • 11A bis 11D Veranschaulichungen sind, die ein Beispiel zeigen, bei dem das Führungsbild allmählich auftaucht; und
  • 12 eine Veranschaulichung ist, die ein Beispiel eines Falles zeigt, bei dem die Führungsbilder, die mit jeder Kreuzung in Beziehung stehen, eins nach dem anderen überlagert in einer dem Himmel entsprechenden Region angezeigt werden.
  • 1 ist ein Diagramm, das die Gesamtkonstruktion der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, zeigt. Die in 1 gezeigte Navigationsvorrichtung ist mit einer Navigationssteuerung 1 zum Steuern der Gesamtheit der Vorrichtung, einer DVD 2 zum Speichern verschiedener Landkartendaten, die zur Landkartenanzeige, Routensuche und dergleichen benötigt werden, einer Disklesevorrichtung 3 zum Lesen der in dieser DVD 2 gespeicherten Landkartendaten, einer Fernsteuerungseinheit 4, die eine Arbeitseinheit ist, um einen Anwender verschiedene Instruktionen eingeben zu lassen, einem GPS-Empfänger 5 und einem Fahrzeug-Relativ-Positionssensor 6 zum Detektieren der Position und der Lage des Fahrzeugs eines Anwenders und einer Anzeigevorrichtung 9 zum Anzeigen eines Landkartenbildes und darüber überlagerter Information von Kreuzungen und dergleichen vorgesehen.
  • Die oben beschriebene Disklesevorrichtung 3 weist eine oder mehrere darin anbringbare DVDs 2 auf und liest die Landkartendaten von jeder der DVDs 2 unter Steuerung der Navigationssteuerung 1. Die eingelegten Disks sind nicht notwendigerweise DVDs und können auch CDs sein. Ferner sind sowohl DVDs als auch CDs wählbar in die Disklesevorrichtung 3 einlegbar.
  • Die Fernsteuerungseinheit 4 ist mit verschiedenen Betätigungstasten vorgesehen, wie z.B. einer Suchtaste zum Eingeben einer Routensuchanweisung, einer Routenführungsmodustaste, die für eine Routenführungsmoduseinstellung verwendet wird, einer Zieleingabetaste, einer Rechts-/Links-/Hoch-/Runter-Cursortaste, einer Landkarten-Runterskallierungs-/Hochskallierungstaste und einer Einstelltaste zum Bestätigen einer Auswahl an der Cursorposition auf dem dargestellten Bildschirm. Die Fernsteuerungseinheit 4 sendet ein Infrarotsignal in Übereinstimmung mit dem Tastenbetätigungszustand an die Navigationssteuerung 1.
  • Der GPS-Empfänger 5 empfängt elektromagnetische Wellen, die von einer Mehrzahl von GPS-Satelliten gesendet werden, berechnet die Absolutposition und die Lage des Fahrzeugs (die Lage des Fahrzeugs wird berechnet basierend auf der augenblicklichen Position des Fahrzeugs und der Position des Fahrzeugs einen Erfassungszeitraum Δt vor der aktuellen Zeit durch Durchführen einer dreidimensionalen oder zweidimensionalen Positionsbestimmungsverarbeitung) und gibt sie zusammen mit der Positionsbestimmungszeit aus. Der Fahrzeug-Relativpositionssensor 6 ist mit einem Winkelsensor, wie z.B. einem Vibrationsgyro zum Detektieren des Fahrzeugdrehwinkels als einer relativen Lage und einem Abstandssensor zum Ausgeben eines Pulses pro vorbestimmter zurückgelegter Distanz vorgesehen, wodurch die Relativpostion und die Lage des Fahrzeugs detektiert werden.
  • Basierend auf den Landkartendaten, die von der Navigationssteuerung 1 ausgegeben werden, zeigt die Anzeigevorrichtung 9 Landkarteninformation in der Umgebung des Fahrzeugs sowie eine Startpositionsmarkierung, eine Zielmarkierung und dergleichen an oder zeigt Führungsrouten auf dieser Landkarte an.
  • Als Nächstes werden die in der DVD 2 aufgenommenen Landkartendaten im Detail beschrieben. Die in der DVD 2 aufgenommenen Landkartendaten bestehen aus rechteckigen Landkartenseiten, die durch einen vorbestimmten Bereich von Längen- und Breitengraden definiert sind und die als eine Einheit behandelt werden. Jede Landkartenseite der Landkartendaten wird durch Spezifizieren einer Landkartenseitennummer identifiziert, wodurch sie gelesen werden kann. 2 ist ein Diagramm, das den Inhalt jeder Landkartenseite der Landkartendaten zeigt. Wie in 2 gezeigt, weist jede Landkartenseite der Landkartendaten auf: (1) Eine Zeicheneinheit, die aus verschiedenen zum Anzeigen der Landkarte benötigten Daten besteht; (2) eine Strasseneinheit, die aus Daten besteht, die für verschiedene Verarbeitung wie z.B. einen Landkartenabgleich, eine Routensuche und eine Routenführung benötigt werden, und (3) eine Kreuzungseinheit, die aus detaillierten Daten von Kreuzungen und dergleichen besteht. Die oben beschriebene Zeicheneinheit umfasst Daten für eine Hintergrundlage, die benötigt werden, um Gebäude oder Flüsse anzuzeigen, und Daten für eine Zeichenkettenlage, die benötigt werden, um die Namen von Orten, Städten und Dörfern, die Namen von Strassen und dergleichen anzuzeigen. Die oben beschriebene Hintergrundlage weist ferner Daten für die Höhen von Gebäuden zum Anzeigen der Gebäude in der Umgebung einer Kreuzung in einer dreidimensionalen Weise auf. Die Daten für die Höhen der Gebäude können in Metern oder dergleichen wiedergegeben sein oder können durch die Anzahl von deren Stockwerken wiedergegeben sein. Wenn die Höhe durch die Anzahl der Stockwerke des Gebäudes wiedergegeben ist, wird eine Umrechnungsgleichung, wie z.B. Höhe eines Stockwerks = 3 m, vorgesehen. Wenn eine tatsächliche Berechnung durchgeführt wird, kann die Höhe des Gebäudes in Übereinstimmung mit der Anzahl von Stockwerken berechnet werden.
  • 3 ist ein Diagramm, das detaillierte Inhalte einer Strassennamentabelle zeigt, die in der Zeichenkettenlage der Zeicheneinheit enthalten ist. Wie in 3 gezeigt, weist die Strassennamentabelle einen Strassennameneintrag für jede Strasse, die in der interessierenden Landkartenseite enthalten ist, auf. Jeder Strassennameneintrag umfasst:
    • (a) eine Routennummer;
    • (b) einen Strassentypcode, der den Typ (eine Schnellstrasse, eine städtische Schnellstrasse, eine Bundesautobahn oder dergleichen) dieser Strasse wiedergibt;
    • (c) einen Routencode, der der Routennummer der Bundesautobahn, einer Landesautobahn oder dergleichen entspricht;
    • (d) eine Routennamen-"Kana"-Zeichenkette (japanische phonetische Umschreibung); und
    • (e) eine Routennamen-Zeichenkette.
  • Bei der in 2 gezeigten Strasseneinheit wird eine Linie, die zwischen einer Kreuzung einer Strasse und einer anderen Kreuzung in ihrer Umgebung verbindet, als eine Verlinkung bezeichnet und eine Kreuzung, mit der mehr als eine Verlinkung verbunden ist, wird ein Knoten genannt. 4 ist ein Diagramm, das detaillierte Inhalte verschiedener Tabellen zeigt, die in der Strasseneinheit enthalten sind. Wie in 4 gezeigt, weist die Strasseneinheit eine Einheitenüberschrift zum Identifizieren der Strasseneinheit, eine Verbindungsknotentabelle zum Speichern detaillierter Daten der Gesamtheit der Knoten, eine Knotentabelle zum Anzeigen der Speicherposition der Verbindungsknotentabelle und eine Verlinkungstabelle, die die detaillierten Daten der durch zwei benachbarte Knoten spezifizierten Verlinkung speichert, auf.
  • 5A bis 5C sind Diagramme, die detaillierte Inhalte verschiedener Tabellen zeigen, die in der Strasseneinheit enthalten sind. Wie in 5A gezeigt, hat die Knotentabelle einen Knoteneintrag #0, einen Knoteneintrag #1, etc., die allen Knoten entsprechen, die in der interessierenden Landkartenseite enthalten sind.
  • Eine Knotennummer wird sequentiell beginnend bei #0, zu jedem Knoteneintrag in Übereinstimmung mit dem Layout zugeordnet. Jeder Knoteneintrag gibt die Speicherposition der Verbindungsknotentabelle, die zu jedem Knoten entspricht, wieder.
  • Wie in 5B gezeigt, weist die Verbindungsknotentabelle für jeden der existierenden Knoten auf:
    • (a) den normalisierten Längengrad und den normalisierten Breitengrad;
    • (b) "Knotenattributflags" einschließlich eines Kreuzungsknotenflags, das wiedergibt, ob dieser Knoten ein Kreuzungsknoten ist, eines Umgebungsknotenflags, das wiedergibt, ob der Knoten sich an der Grenze zu einer anderen Landkartenseite befindet und einer Verzweigungsinformation, die wiedergibt, ob eine weitere Verlinkung an diesem Knoten abgezweigt ist und falls sie abgezweigt ist, ob die Form abzweigender Verlinkungen einer Form eines "T" oder eines "Y" entspricht;
    • (c) "Anzahl von Verbindungsknoten" die, wenn es Verlinkungen gibt, die diesen Knoten als Enden davon haben, die Anzahl der Knoten wiedergeben, die die anderen Enden davon bilden;
    • (d) "Anzahl von Verkehrssteuerungen", wenn Verlinkungen, die zu diesem Knoten verbunden sind, Verkehrssteuerungen haben, wie z.B. "keine Wendemöglichkeit" oder keine "Rechtsabbiegemöglichkeit";
    • (e) Verbindungsknoteneinträge, die die gleiche Anzahl haben wie die Anzahl der Verlinkungen, wobei jeder die Verlinkungsnummer jeder Verlinkung angibt, die diesen Knoten als einen Knoten davon hat;
    • (f) einen Verkehrssteuerungseintrag, wenn die oben beschriebene Verkehrssteuerung existiert, der detaillierte Inhalte der Verkehrssteuerungen in Übereinstimmung mit der Nummer der Verkehrssteuerungen wiedergibt;
    • (g) "Nachbarknoteneintrag", wenn sich dieser Knoten an der Grenze mit einer anderen Landkartenseite befindet, der die Position der Verbindungsknotentabelle des Knotens an der benachbarten Landkartenseite, die zu diesem Knoten korrespondiert, wiedergibt; und
    • (h) die Speicherposition und die Größe des entsprechenden Kreuzungseintrags in der Kreuzungseinheit, wenn dieser Knoten ein Kreuzungsknoten ist.
  • Wie in 5C gezeigt, weist die Verlinkungstabelle eine Mehrzahl von Verlinkungseinträgen auf, die in der Reihenfolge der Verlinkungsnummer, die allen in der interessierenden Landkartenseite enthaltenden Verlinkungen entsprechen, sortiert ist. Jeder Verlinkungseintrag umfasst:
    • (a) die Verlinkungs-ID, die ein Code ist, die jeder Verlinkung hauptsächlich für Routensuchanzeige zugeordnet ist;
    • (b) Knotennummer 1 und Knotennummer 2 zum Spezifizieren zweier Knoten an beiden Enden der Verlinkung;
    • (c) die Distanz der Verlinkung;
    • (d) Kosten, die nötig sind, um sich entlang dieser Verlinkung fortzubewegen;
    • (e) verschiedene Strassenattributflags einschließlich Strassenattributinformation (das Vorhandensein oder das Fehlen von Einbahnstrassenverkehr oder dergleichen), die mit dieser Verlinkung verbunden sind;
    • (f) ein Strassentypflag, das wiedergibt, ob der Strassentyp der tatsächlichen Strasse, die dieser Verlinkung entspricht, eine Autobahn oder eine allgemeine Strasse ist und der die Breite der Strasse in Metern angibt; und
    • (g) die Routennummer, die der dieser Verlinkung entsprechenden Strasse zugeordnet ist.
  • 6 ist ein Diagramm, das die detaillierten Inhalte der Kreuzungseinheit zeigt. Wie in 6 gezeigt, weist die Kreuzungseinheit für jede Kreuzung einen Einheiten-ID-Code, einen Kreuzungseintrag mit Information über die Kreuzung selbst, einen Kreuzungsrichtungsinformationseintrag mit Information über das Ziel und dergleichen der Strasse, die sich von der Kreuzung erstreckt, und einen Kreuzungsspureninformationseintrag mit Daten über jede Spur der Strassen, die die Kreuzung bilden.
  • Wie in 7 gezeigt, entspricht jeder Kreuzungseintrag zu jeder der existierenden Kreuzungen und umfasst:
    • (a) "Kreuzungsinformationsflag", das ein Signalflag aufweist, das wiedergibt, ob an dieser Kreuzung eine Ampel existiert;
    • (b) "Anzahl der Querungen der Kreuzung", die die Anzahl der Querungen dieser Kreuzung anzeigt;
    • (c) die Anzeigekoordinaten des Kreuzungsnamens, wenn der Kreuzungsname angezeigt wird;
    • (d) die anzuzeigende Kreuzungsnamenzeichenkette; und
    • (e) die Verlinkungs-ID jeder der Verlinkungen, die diese Kreuzung bilden, und die Speicherpositionen (die dieselbe Anzahl wie die Anzahl der Querungen der Kreuzung haben) der Kreuzungsrichtungsinformationseinträge, die zu dieser Verlinkung entsprechen.
  • Als Nächstes wird der detaillierte Aufbau der Navigationssteuerung 1, die in 1 gezeigt ist, beschrieben. Die Navigationssteuerung 1 ist vorgesehen mit einem Datenpuffer 16 zum Anzeigen eines Führungsbildes für ein vorbestimmtes Landkartenbild oder eine Kreuzung, einem Hilfsbild, das die Positionsbeziehung zwischen dem Führungsbild und der Kreuzung oder dergleichen zeigt, einer Landkartenlesesteuerungseinheit 18, einer Landkartenzeichnungseinheit 20, einem VRAM (Video Random Access Memory) 22, einer Bildsyntheseeinheit 26, einer Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46, einer Hilfsbildzeichnungseinheit 48, einer Fahrzeugpositionsberechnungseinheit 30 zum Durchführen einer Berechnung der Position des Fahrzeugs, Landkartenabgleichungsverarbeitung, Routensuchverarbeitung, Routenführverarbeitung sowie zum Ausgeben der Ergebnisse davon, einer Routensuchverarbeitungseinheit 36, einer Führungroutenzeichnungseinheit 42, einer Fernsteuerungssteuerungseinheit 60, um zu bewirken, dass verschiedene Arbeitsbildschirme für einen Anwender angezeigt werden oder um zu bewirken, dass Arbeitsanweisungen von der Fernsteuerungseinheit 4 an jede Einheit gesendet werden, einer Cursorpositionsberechnungseinheit 62 und einer Arbeitsbildschirmerzeugungseinheit 64.
  • Der Datenpuffer 16 ist vorgesehen zum temporären Speichern von Landkartendaten, die durch die Disklesevorrichtung 3 von der DVD 2 gelesen wurden. Wenn die Fahrzeugspositionsberechnungseinheit 30 die Position des Fahrzeugs berechnet, liest die Landkartenlesesteuerungseinheit 18 von der DVD 2 Landkartendaten, die für eine Landkartenanzeige benötigt werden, durch Senden einer Leseaufforderung für einen vorbestimmten Bereich von Landkartendaten, der die Position des Fahrzeugs umfasst, an die Disklesevorrichtung 3 und speichert die Landkartendaten in dem Datenpuffer 16.
  • Die Landkartenzeichnungseinheit 20 erzeugt Landkartenbilddaten, um die Umgebung des Fahrzeugs in einer dreidimensionalen Weise basierend auf den Land kartendaten, die in dem Datenpuffer 16 gespeichert sind, anzuzeigen. Die Landkartenbilddaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden erzeugt basierend auf einem Blickpunkt, der eingestellt ist in Übereinstimmung mit einem Fall, bei dem ein Anwender im Fahrersitz des Fahrzeugs in einer vorbestimmten Stellung sitzt und nach vorne schaut. Aufgrund dessen wird ein durch die Landkartenzeichnungseinheit 20 erzeugtes und durch die Anzeigevorrichtung 9 angezeigtes Landkartenbild, das eine von dem Fahrersitz beobachtete Sicht ist, in einer virtuellen Weise realisiert. Ein tatsächliches Beispiel der Anzeige ist hierin im Anschluss beschrieben.
  • Bei der oben beschriebenen Landkartenzeichnungseinheit 20 ist hier ein Beispiel eines spezifischen Verfahrens zum Erzeugen der Landkartenbilddaten, um eine dreidimensionale Anzeige durchzuführen, beschrieben. Anfänglich durchlaufen zweidimensionale Landkartendaten, die ebene Formen wie z.B. Gebäude oder Strassen, die in der Hintergrundschicht enthalten sind, wiedergeben, eine Rotationskoordinatentransformation in Übereinstimmung mit der Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs. Als Nächstes wird eine Vogelperspektivenansicht (hierin als "Vogelperspektivenansicht A" bezeichnet) erzeugt durch Durchführen einer vorbestimmten Projektionstransformationsverarbeitung an den transformierten zweidimensionalen Landkartendaten basierend auf der Blickposition, auf die die Blickrichtung eingestellt ist, um entlang der Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs zu sein, und deren Position wird so eingestellt, dass sie die Position des Fahrzeugs (des Fahrersitzes) ist. Nach dem Verschieben der zweidimensionalen Landkartendaten in die Richtung der Höhe basierend auf in der Hintergrundlage enthaltenen Höhendaten wird eine Vogelperspektivenansicht (hierin als "Vogelperspektivenansicht B" bezeichnet) erzeugt durch Durchführen einer vorbestimmten Projektionstransformationsverarbeitung basierend auf der Blickposition. Die oben beschriebene Vogelperspektivenansicht A entspricht der planaren Form des unteren Teils von Gebäuden und dergleichen und die Vogelperspektivenansicht B entspricht der planaren Form des oberen Teils von Gebäuden und dergleichen. Durch Verbinden der Vertizes der Vogelperspektivenansicht A und der entsprechenden Vertizes der Vogelperspektivenansicht B wird ein dreidimensionales Bild der Gebäude und dergleichen erhalten. Indem dem VRAM 22 das auf diese Weise erhaltene dreidimensionale Bild überschrieben wird in der Reihenfolge abnehmenden Abstands von der Blickposition, können die Landkartenbilddaten, die in einer dreidimensionalen Weise angezeigt werden, erhalten werden.
  • Die durch die Landkartenzeichnungseinheit 20 erzeugten Landkartenbilddaten werden in dem VRAM 22 gespeichert und dann durch die Landkartensyntheseeinheit 26 gelesen. Die Bildsyntheseeinheit 26 führt Bildsynthese aus durch Überlagern der von dem VRAM 22 gelesenen Landkartenbilddaten und der von jeweils jeder der Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46, der Hilfsbildzeichnungseinheit 48 und der Arbeitsbildschirmerzeugungseinheit 64 ausgegebenen Bilddaten. Das Bild, das durch die Bildsyntheseeinheit 26 synthetisiert wird, wird auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 9 angezeigt.
  • Die Fahrzeugpositionsberechnungseinheit 30 berechnet die Position des Fahrzeugs basierend auf den detektierten Daten von dem GPS-Empfänger 5 und dem Fahrzeug-Relativpositionssensor 6. Außerdem korrigiert die Fahrzeugpositionsberechnungseinheit 30 die Position des Fahrzeugs durch Durchführen einer Landkartenabgleichverarbeitung, wenn die berechnete Position des Fahrzeugs nicht auf einer der Strassen auf den Landkartendaten ist. Unter vorbestimmten Bedingungen sucht die Routensuchverarbeitungseinheit 36 nach einer Reiseroute, die zwischen dem voreingestellten Ziel und der Startposition verbindet. Zum Beispiel wird unter verschiedenen Bedingungen wie z.B. einer Bedingung minimalen Abstands oder einer Bedingung minimaler Zeit, eine solche Führungsroute, um die Kosten zu minimieren, eingestellt. Als ein typisches Verfahren zum Routensuchen ist das Dijkstra-Verfahren oder ein Bread-First-Suchverfahren bekannt. Die Führungsroutenzeichnungseinheit 42 zeichnet die Führungsrouten, die durch die Routensuchverarbeitungseinheit 36 eingestellt sind, über das Landkartenbild.
  • Basierend auf den in dem Datenpuffer 16 gespeicherten Landkartendaten erzeugt die Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46 Führungsbilddaten zum Anzeigen von Information über Kreuzungen und dergleichen, die innerhalb einer vorbestimmten Distanz von der Kreuzung sind, die das Fahrzeug wahrscheinlich passiert, oder innerhalb einer vorbestimmten Distanz von der Position des Fahrzeugs. In der vorliegenden Ausführungsform werden Verkehrsampeln, Einbahnstrassenschilder, "Einfahrt verboten"-Schilder, Spurinformation, Routennummern und Kreuzungsnamen als Führungsbilder angesehen.
  • Die Hilfsbildzeichnungseinheit 48 erzeugt ein Hilfsbild, das zeigt, welche Position in dem Landkartenbild zu jedem der durch die oben beschriebene Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46 erzeugten Führungsbilder entspricht. Um es spezifisch auszudrücken, werden gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorbestimmte Schatten an den Verkehrsampeln und den Verkehrsschildern angebracht, wobei vorbestimmte Leitlinien an Kreuzungsinformation angeordnet durch Spurinformation, Routennummer und Kreuzungsname angebracht sind. Die oben beschriebenen Schatten und Leitlinien entsprechen den Hilfsbildern. Ein tatsächliches Beispiel der Anzeige wird hierin im Anschluss beschrieben.
  • Die gesamte Navigationsvorrichtung und die Navigationssteuerung 1 haben den oben beschriebenen Aufbau. Ein Arbeitsvorgang der Führungsbild- und Hilfsbildanzeige für die entsprechende Kreuzung, die parallel mit der Landkartenbildanzeige in der Umgebung des Fahrzeugs durchgeführt werden, wird beschrieben. Hierbei wird zur Vereinfachung der Beschreibung ein Fall beschrieben, bei dem keine Routenführung durchgeführt wird.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das den Arbeitsvorgang der Navigationsvorrichtung zeigt, wenn das Führungsbild und das Hilfsbild für die entsprechende Kreuzung angezeigt werden. Die Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46 spezifiziert die Kreuzung (hierin im Anschluss als "erwartungsgemäß zu passierende Kreuzung" bezeichnet), die das Fahrzeug als Nächstes passiert basierend auf der augenblicklichen Position und der Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs berechnet durch die Fahrzeugpositionsberechnungseinheit 30 und den Landkartendaten, die in dem Datenpuffer 16 gespeichert sind (Schritt 100). Als Nächstes spezifiziert die Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46, unter den Kreuzungen in der Umgebung (hierin im Anschluss werden diese als „benachbarte Kreuzungen" bezeichnet) der erwartungsgemäß zu passierenden Kreuzung, die benachbarte Kreuzung, die das Fahrzeug möglicherweise passieren wird (Schritt 101). Wenn ein erwartungsgemäß zu passierender Kreuzungsknoten NO ist und Kreuzungsknoten, die den bei der Verarbeitung bei Schritt 101 extrahierten benachbarten Kreuzungen entsprechen, N1, N2, N3 und N4 sind, können, genauer ausgedrückt, die Kreuzungen, die das Fahrzeug möglicherweise passieren wird, spezifiziert werden durch Überprüfen der Strassenattributflags (5C), die den Verlinkun gen entsprechen, die zwischen dem Knoten NO und den Knoten N1, N2, N3 und N4 verbunden sind.
  • Als Nächstes stellt die Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46 fest, ob Kreuzungen neu in eine Region innerhalb einer vorbestimmten Distanz von der Position des Fahrzeugs kommen (Schritt 102). Wenn z.B. die oben beschriebene vorbestimmte Distanz auf 300 m von der Position des Fahrzeugs eingestellt ist, berechnet die Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46 basierend auf den in dem Datenpuffer 16 gespeicherten Landkartendaten die Abstände von der Position des Fahrzeugs berechnet durch die Fahrzeugpositionsberechnungseinheit 30, zu jeder der Kreuzungen und bestimmt dann, ob es eine Kreuzung gibt, deren berechnete Distanz innerhalb von 300 m ist. Wenn eine Kreuzung in die Region innerhalb der vorbestimmten Distanz von der Position des Fahrzeugs kommt, liest die Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46 Kreuzungsinformation, die dieser Kreuzung entspricht, von den in dem Datenpuffer 16 gespeicherten Landkartendaten aus (Schritt 103).
  • Wie oben beschrieben, werden bei der vorliegenden Ausführungsform Verkehrsampeln, Einbahnstrassenschilder, "Zufahrt verboten"-Schilder, Spurinformation, Routennummern und Kreuzungsnamen als die Kreuzungsinformation angesehen. Von der zur Erzeugung von Führungsbildern benötigten Information kann Information über das Vorhandensein oder das Fehlen von Verkehrsampeln oder der Kreuzungsname aus dem oben beschriebenen, in 7 gezeigten Kreuzungseintrag erhalten werden, wohingegen Information jeweils über Spurinformation, Routennummer und Einbahnstrassenverkehr von dem in der oben beschriebenen 5C gezeigten Verlinkungseintrag erhalten werden kann. Bezogen auf "Zufahrt verboten" kann diese durch Erhalten von Einbahnstrassenverkehrsinformation aus den oben beschriebenen Verlinkungseinträgen und Überprüfen der Richtungen der Einbahnverkehrsstrassen aus der erhaltenen Information bestimmt werden. Das heißt, für den Fall, bei dem es unter einer Vielzahl zu einem Knoten A verbundener Verlinkungen eine Verlinkung B gibt, in der nur Einfahrt in die Richtung des Knoten A erlaubt werden kann, ist es möglich, festzustellen, dass Einfahrt von dem Knoten A zu der Verlinkung B verboten ist. In diesem Fall sollte ein Führungsbild, das ein "Zufahrt verboten" wiedergibt, in der Umgebung eines Treffpunkts zwischen dem Kreuzungsbild, das dem Knoten A entspricht, und dem Strassenbild, das der Verlinkung B entspricht, angezeigt werden.
  • Wenn die Führungsbilddaten erzeugt sind, erzeugt die Hilfsbildzeichnungseinheit 48 Hilfsbilddaten, die zu allen Führungsbilddaten in Beziehung stehen (Schritt 104). Ein tatsächliches Beispiel der Anzeige des Hilfsbildes ist hierin im Anschluss beschrieben. Wenn die Führungsbilddaten und die Hilfsbilddaten, die zu jeder Kreuzung, die in die Region innerhalb des vorbestimmten Abstands von der Position des Fahrzeugs kommt, in Beziehung stehen, erzeugt sind, stellt die Landkartenzeichnungseinheit 20 fest, ob Landkartenbilder von Gebäuden oder dergleichen sich an einer solchen Position befinden, dass Führungsbilder und Hilfsbilder blockiert werden, wenn sie von der Blickposition, die in der Position des Fahrzeugs eingestellt ist, beobachtet werden (Schritt 105). Wenn es Gebäude oder dergleichen gibt, die die Führungsbilder und Hilfsbilder blockieren, erzeugt die Landkartenzeichnungseinheit 20 die Landkartenbilddaten, die durch Anwenden einer transparenten Verarbeitung auf diese Gebäude erhalten werden (Schritt 106). Genauer ausgedrückt erhält die Landkartenzeichnungseinheit 20 positionsmäßige Beziehungen zwischen jedem der von der Blickposition aus beobachteten Bilder durch Überprüfen der Koordinaten der durch sie selbst erzeugten Landkartenbilddaten, denjenigen der Führungsbilddaten, die durch die Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46 erzeugt sind, und denjenigen der Hilfsbilddaten, die durch die Hilfsbildzeichnungseinheit 48 erzeugt sind. Die Landkartenzeichnungseinheit 20 bestimmt, ob transparente Verarbeitung auf die Gebäude und dergleichen angewendet werden muss in Übereinstimmung mit diesem Ergebnis. Bezüglich der Gebäude, auf die transparente Verarbeitung angewendet werden muss, werden die Landkartenbilddaten so erzeugt, dass Rahmen gezeichnet werden und entsprechende Seitenflächen gefüllt werden. Wenn es kein Gebäude oder dergleichen gibt, das die Führungsbilder oder die Hilfsbilder blockiert, tritt ein negatives Feststellungsergebnis bei der Feststellungsverarbeitung im Schritt 105 auf. In diesem Fall wird die oben genannte transparente Verarbeitung nicht durchgeführt.
  • Die aufgrund der oben beschriebenen Verarbeitung erzeugten Führungsbilddaten und Hilfsbilddaten wie auch die durch die Landkartenzeichnungseinheit 20 erzeugten Landkartenbilddaten werden durch die Bildsyntheseeinheit 26 syntheti siert. Das auf diesen synthetisierten Bilddaten basierende Bild wird auf der Anzeigevorrichtung 9 angezeigt (Schritt 107). Wenn die Bildanzeige durchgeführt ist, schreitet der Vorgang zurück zu Schritt 102, wo sich die Vorgänge nach der Feststellung, ob Kreuzungen neu in die Region innerhalb der vorbestimmten Distanz von der Position des Fahrzeugs kommen; wiederholen.
  • In einem Fall, bei dem es zwei oder mehr Kreuzungen gibt, die in die Region innerhalb der vorbestimmten Distanz von der Position des Fahrzeugs kommen, erzeugt die Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bei der oben beschriebenen Verarbeitung in Schritt 102 Führungsbilddaten mit verschiedenen Anzeigebereichen voneinander in Übereinstimmung mit der Wichtigkeit jeder Kreuzung. Genauer ausgedrückt wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Wichtigkeit jeder Kreuzung in Übereinstimmung mit der Distanz von der Position des Fahrzeugs zu der Kreuzung bestimmt. Die Anzeigefläche des Führungsbildes, das sich auf die Kreuzung mit der größeren Wichtigkeit bezieht, wird größer. Durch solches Variieren der Anzeigefläche des entsprechenden Führungsbildes in Übereinstimmung mit der Wichtigkeit jeder Kreuzung kann die Wichtigkeit jedes Führungsbildes einfach visuell erkannt werden. Bei der Landkartenzeichnungseinheit 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden, wenn die Landkartendaten erzeugt werden, die Landkartendaten so erzeugt, dass die Gebäude und dergleichen innerhalb der vorbestimmten Distanz von der Position des Fahrzeugs nicht in einer dreidimensionalen Weise angezeigt werden. Gemäß der Navigationsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform kann daher ein Landkartenbild angezeigt werden, das der Sicht, die der Anwender tatsächlich von dem Fahrersitz aus beobachtet, ähnlich ist und die außerdem ermöglicht, dass das Erscheinen der Kreuzung, die das Fahrzeug hierin im Anschluss passieren wird, einfach erkannt werden kann. Ein tatsächliches Beispiel der Anzeige dieser Landkartenbilder wird hierin im Anschluss beschrieben.
  • Bei einem Fall, bei dem von keiner Kreuzung festgestellt wird, dass sie in die Region innerhalb der vorbestimmten Distanz von der Position des Fahrzeugs kommt (eine negative Feststellung wird in Schritt 102 getroffen), stellt die Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46 bei der oben beschriebenen Verarbeitung in Schritt 102 fest, basierend auf der Position des Fahrzeugs berechnet durch die Fahrzeugpositionsberechnungseinheit 30, ob das Fahrzeug die erwartungsgemäß zu passierende Kreuzung passiert hat (Schritt 108). In einem Fall, bei dem das Fahrzeug die erwartungsgemäß zu passierende Kreuzung noch nicht passiert hat, schreitet der Vorgang zurück zu der Feststellungsverarbeitung in Schritt 102. Die Verarbeitung nach der Feststellung darüber, ob eine Kreuzung in die Region innerhalb der vorbestimmten Distanz von der Position des Fahrzeugs kommt, wiederholt sich.
  • In einem Fall, bei dem das Fahrzeug die erwartungsgemäß zu passierende Kreuzung passiert, wird bei der Feststellungsverarbeitung in Schritt 108 eine bestätigende Feststellung getroffen. Die Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46 und die Hilfsbildzeichnungseinheit 48 instruieren die Landkartenzeichnungseinheit 20, die Führungsbilder und die Hilfsbilder zu löschen, die außerhalb der Fortbewegungsrichtung sind (Schritt 109). Da die Kreuzungen abseits der Fortbewegungsrichtung extrahiert werden können durch Überprüfen, unter den benachbarten Kreuzungen, die in der oben beschriebenen Verarbeitung in Schritt 101 spezifiziert wurden, der Kreuzungen, die in anderen als derjenigen Strasse auftreten, entlang derer sich das Fahrzeug bewegt nach passieren der Kreuzung, die es passieren soll (die Strasse, die das Fahrzeug aktuell entlangfährt), erzeugt die Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46 nur die Führungsbilddaten, die sich auf die anderen Kreuzungen beziehen, die die Führungsbilder ausschließen, die sich auf diese extrahierten Kreuzungen beziehen. Die Führungsbilddaten werden an die Landkartenzeichnungseinheit 20 und die Hilfsbildzeichnungseinheit 48 ausgegeben. Da die Hilfsbildzeichnungseinheit 48 die Hilfsbilddaten entsprechend der von der Kreuzungsführungsbildzeichnungseinheit 46 ausgegebenen Führungsbilddaten erzeugt, enden die Hilfsbilddaten als Ergebnis damit, dass sie erzeugt werden, wobei die Hilfsbilder, die sich auf Führungsbilder der Kreuzungen außerhalb der Fortbewegungsrichtung beziehen, gelöscht sind. Daher werden die Führungsbilddaten, die Hilfsbilddaten und die Landkartenbilddaten erzeugt durch die Landkartenzeichnungseinheit 20 synthetisiert und durch Durchführen einer Anzeige basierend auf diesen synthetisierten Bilddaten wird ein Landkartenbild angezeigt, bei dem die Führungsbilder und die Hilfsbilder, die sich auf die Kreuzungen außerhalb der Fortbewegungsrichtung beziehen, gelöscht sind. Nachdem das Landkartenbild angezeigt ist, schreitet der Vorgang zu rück zu Schritt 100 und die Verarbeitung nach dem Vorgang des Spezifizierens der nächsten erwartungsgemäß zu passierenden Kreuzung wiederholt sich.
  • 9 zeigt ein Beispiel von Kreuzungsführungsbildern, die auf der Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform gezeigt sind. In 9 wird die Erscheinung, bei der die Führungsbilder und die Hilfsbilder auf dem durch Einstellen des Blickpunkts an der Position des Fahrzeugs (Fahrersitz) erzeugten Landkartenbilds dargestellt sind, beschrieben. In 9 sind Führungsbilder 110, 112, 114, 116 und 118 Führungsbilder, die sich auf eine Kreuzung 100 beziehen, bei der das Führungsbild 110 die Verkehrsampel wiedergibt, das Führungsbild 112 das „Zufahrt verboten"-Schild wiedergibt, das Führungsbild 114 die Routennummer und den Kreuzungsnamen wiedergibt, das Führungsbild 116 die Spurinformation wiedergibt und das Führungsbild 118 das Einbahnstrassenschild wiedergibt. Führungsbilder 210, 212 und 214 sind Führungsbilder, die sich auf eine Kreuzung 200 beziehen, bei der das Führungsbild 210 die Verkehrsampel wiedergibt, das Führungsbild 212 die Routennummer und den Kreuzungsname wiedergibt und das Führungsbild 214 die Spurinformation wiedergibt. Wenn die Kreuzung 100 der oben beschriebenen erfindungsgemäß zu passierenden Kreuzung entspricht, und die Kreuzung 200 der naheliegenden Kreuzung entspricht, wird in 9 jedes Führungsbild, das sich auf die Kreuzung 100 bezieht, in größerer Größe angezeigt wie jedes Führungsbild, das sich auf die Kreuzung 200 bezieht. Durch Variieren der Anzeigefläche jedes der entsprechenden Führungsbilder in Übereinstimmung mit der Wichtigkeit jeder Kreuzung kann somit die Wichtigkeit jedes Führungsbildes einfach visuell erkannt werden. Das in 9 gezeigte B1 gibt ein beispielhaftes Gebäude innerhalb des vorbestimmten Abstands von der oben beschriebenen Position des Fahrzeugs wieder, für das die Landkartenbilddaten für dreidimensionale Anzeige nicht erzeugt werden und nur Landkartenbilddaten, die die Bodenfläche des Gebäudes wiedergeben, dargestellt werden. Indem auf diese Weise bewirkt wird, dass das Gebäude und dergleichen innerhalb der vorbestimmten Distanz von der Position des Fahrzeugs nicht in einer dreidimensionalen Weise angezeigt wird, wird die Erscheinung der Kreuzung 100 als ein einfach wahrnehmbares Landkartenbild gezeigt.
  • In 9 beziehen sich Hilfsbilder 130, 132 und 134 auf Führungsbilder der Kreuzung 100 und Hilfsbilder 230 und 232 beziehen sich auf Führungsbilder der Kreu zung 200. Es wird eine Beschreibung gegeben, bei der sich auf die Kreuzung 100 konzentriert wird. Das Hilfsbild 130 bezieht sich auf das Führungsbild 110 (Verkehrsampel) und das Hilfsbild 132 bezieht sich auf das Führungsbild 112 (Einbahnstrassenschild). In einem durch das Landkartenbild realisierten virtuellen dreidimensionalen Raum sind diese Hilfsbilder 130 und 132 an den entsprechenden Strassen jeweils direkt unterhalb der Führungsbilder 110 und 112 vorgesehen und sie geben künstliche Schatten wieder, die erzeugt werden, wenn Licht von oben hin zu diesen Führungsbildern eingestrahlt wird. Durch Erzeugen solcher Hilfsbilder 130 und 132 wird es einfach, visuell zu erkennen, dass jedes der Führungsbilder 110 und 112 mit Bezug auf die Kreuzung 100 erzeugt ist. Das Hilfsbild 134 bezieht sich auf das Führungsbild 114 (die Routennummer und der Kreuzungsname) und das Führungsbild 116 (Spurinformation). Bei dem durch das Landkartenbild virtuell realisierten dreidimensionalen Raum gibt es eine zylindrische Leitlinie wieder, die sich von einer vorbestimmten Position in der Kreuzung 100 in die Richtung der Führungsbilder 114 und 116 erstreckt. Durch Erzeugen eines solchen Hilfsbildes 134 wird es einfach, zu erkennen, dass jedes der Führungsbilder 114 und 116 mit Bezug auf die Kreuzung 100 erzeugt ist.
  • In ähnlicher Weise wird in 9 eine Beschreibung gegeben, die sich auf die Kreuzung 200 fokussiert. Das Hilfsbild 230 gibt einen künstlichen Schatten wieder, der so erzeugt ist, dass er sich auf das Führungsbild 210 (Verkehrsampel) bezieht. Das Hilfsbild 232 gibt eine zylindrische Leitlinie wieder, die so erzeugt ist, dass sie sich auf das Führungsbild 212 (Routennummer und Kreuzungsname) und das Führungsbild 214 (Spurinformation) bezieht. Durch Erzeugen dieser Hilfsbilder 230 und 232 wird es einfach, visuell zu erkennen, dass jedes der Führungsbilder 210, 212 und 214 mit Bezug auf die Kreuzung 200 erzeugt ist.
  • In 9 wurde auf ein Gebäude B2, das sich an einer solchen Position befindet, dass es das Führungsbild 118 (Einbahnstrassenschild) blockiert, einer transparenten Verarbeitung unterzogen, so dass ein Füllen entsprechender Seitenflächen davon unterdrückt wurde und nur dessen Rahmen verbleiben. In 9 sind die dem Gebäude B2 entsprechenden Rahmen mit gestrichelten Linien wiedergegeben, um die Erscheinung des Gebäudes B2, die einer transparenten Verarbeitung unterzogen wurde, einfach erkennbar zu machen. In Realität können die Rahmen z.B. durch gerade Linien grauer Farbe oder dergleichen wiedergegeben werden oder sie können durch Linien wiedergegeben werden, die dünner sind als die Rahmen anderer Gebäude. Alternativ sind die Seitenflächen des Gebäudes so ausgelegt, dass sie semitransparent sind, so dass das Führungsbild 118, das hinter dem Gebäude ist, durch dieses hindurch beobachtet wird. Durch ein Anwenden transparenter Verarbeitung auf diese Weise wird das Führungsbild 118, von dem angenommen wird, dass es, beobachtet von dem Blickpunkt, durch das Gebäude B2 verdeckt wird, künstlich durch das Gebäude B2 hindurch beobachtbar. Obwohl der Fall beschrieben ist, bei dem das Hilfsbild nicht blockiert ist, sollte in dem oben beschriebenen Beispiel in einem Fall, bei dem das Hilfsbild auch blockiert ist, eine transparente Verarbeitung durchgeführt werden durch Anwenden derselben Verarbeitung, wie sie auf das Führungsbild angewendet wird in der oben beschriebenen Weise.
  • Wenn die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform Führungsbilder der Kreuzung, die das Fahrzeug hiernach erwartungsgemäß passieren soll, und Führungsbilder ihrer benachbarten Kreuzungen anzeigt, kann der Fahrer oder dergleichen die Beziehungen zwischen jedem Führungsbild und jeder Kreuzung auf dem Landkartenbild einfach erkennen, da ein sich auf jedes der Führungsbilder beziehendes vorbestimmtes Hilfsbild erzeugt und angezeigt wird. Da eine vorbestimmte Reihenfolge der Priorität für jedes Führungsbild eingestellt ist und die Anzeigeflächen der Führungsbilder in Übereinstimmung mit der Prioritätsreihenfolge variiert werden, kann bei der vorliegenden Ausführungsform insbesondere die Wichtigkeit jedes Führungsbildes einfach visuell erkannt werden. Durch Anwenden transparenter Verarbeitung auf die Gebäude und dergleichen, die sich in einer solchen Position befinden, dass sie die Führungsbilder blockieren, wenn sie von der Position des Blickpunkts aus beobachtet werden, kann die Positionsbeziehung zwischen den Führungsbildern und den Landkartenbildern einfach erkannt werden. Da die Landkartenbilder der Gebäude und dergleichen innerhalb des vorbestimmten Abstands von der Position des Fahrzeugs nicht angezeigt werden dürfen, gibt es einen Vorteil dahingehend, dass die Erscheinungen der Kreuzungen, die das Fahrzeug hiernach passieren soll, einfach erkannt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und verschiedene Änderungen können innerhalb des Gedankens und des Umfangs der Erfindung durchgeführt werden. Wenn das Landkartenbild erzeugt wird, wird z.B. in der oben beschriebenen Ausführungsform die Blickposition auf die Position des Fahrzeugs (des Fahrersitzes) eingestellt. Die Blickposition ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Blickposition oberhalb der Position des Fahrzeugs eingestellt sein. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird außer den Führungsbildern für die Kreuzungen, die das Fahrzeug hiernach erwartungsgemäß passiert (Kreuzungen, von denen angenommen wird, dass sie passiert werden), eine Kreuzung für jede Fortbewegungsstrasse aus den Kreuzungen, die das Fahrzeug möglicherweise passieren kann und die am Nähesten zu den zu passierenden Kreuzungen ist, extrahiert. Die Anzahl von extrahierten Kreuzungen ist jedoch nicht notwendigerweise auf 1 beschränkt und die Führungsbilder können dazu ausgelegt sein, durch Extrahieren zweier oder mehrerer Kreuzungen erzeugt zu werden. In diesem Fall wird eine Reihenfolge der Priorität zu jeder extrahierten Kreuzung in Übereinstimmung mit dem Abstand von der erwartungsgemäß zu passierenden Kreuzung zu jeder Kreuzung zugeordnet, wobei die Anzeigeflächen der entsprechenden Führungsanzeigebilder bezogen auf jede Kreuzung so ausgelegt sein sollten, dass sie variiert werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Fall beschrieben, bei dem das Landkartenbild in der Umgebung des Fahrzeugs ohne Anwenden von Routenführung angezeigt ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf einen Fall angewendet werden, bei dem Routenführung angewendet wird. 10 ist eine Veranschaulichung, die eine beispielhafte Anzeige zeigt, wenn die Routenführung durchgeführt wird. Wie in 10 gezeigt, sollte, wenn die Routenführung angewendet wird, eine Verarbeitung dazu ausgelegt sein, dass sie so durchgeführt wird, dass ein Führungsroutenbild 300 auf der Strasse, auf die sich die Führungsroute bezieht, weiterhin eingefügt wird, wobei ein Pfeilbild 310, das die Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs wiedergibt, auf der Kreuzung eingefügt wird und die Spuren (die gerade Spur in der Mitte des Führungsbildes 116 und die Rechtsabbiegerspur auf der rechten Seite des Führungsbildes 214) mit einer wahrnehmbaren Farbe gefüllt sind in Übereinstimmung mit Spurinformation, die durch die Führungsbilder 116 und 214 angegeben ist (Spurführung).
  • Da die Kreuzungen, von denen angenommen wird, dass das Fahrzeug sie passiert, vorbestimmt sind, können die Kreuzungsführungsbilder, wenn Routenführung durchgeführt wird, anstatt des oben beschriebenen Extraktionsverfahrens der Nähesten Kreuzungen, das von den Schritten S101 bis S103 in 8 durchgeführt wird, dazu ausgelegt sein, durch Erhalten von Kreuzungsinformation erzeugt zu werden, die sich auf die Kreuzungen bezieht, von denen angenommen wird, dass sie passiert werden, in der Reihenfolge ihrer Passiererwartungswahrscheinlichkeit. Da es in diesem Fall keine Notwendigkeit dafür gibt, die Kreuzungen anzuzeigen, von denen nicht angenommen wird, dass das Fahrzeug sie passiert und die somit keine Führungsbildanzeige erfordern, kann eine komplizierte Anzeige vermieden werden, was zu einer visuellen Übersichtlichkeit führt. Außerdem kann das Verfahren des Extrahierens der Kreuzungen, an denen Führungsbilder angezeigt werden, vereinfacht werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Anzeigeflächen von Führungsbildern in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der Wichtigkeit jeder Kreuzung variiert. Durch Variieren der Farben der Führungsbilder können wichtige Führungsbilder so angeordnet werden, dass sie visuell erkannt werden.
  • Wenn die oben beschriebenen Führungsbilder angezeigt werden, kann jedes Führungsbild so angezeigt werden, dass es allmählich aus Strassen in der Umgebung der Kreuzung (auf dem Landkartenbild realisierte Strassen), die dazu korrespondieren, auftaucht. 11A bis 11D sind Veranschaulichungen, die ein Beispiel einer Anzeige zeigen, bei der ein Führungsbild allmählich auftaucht. In der Figur sind Veranschaulichungen gezeigt, bei denen das „Zufahrt verboten"-Schild allmählich auftaucht. Wie in den 11A bis 11D gezeigt, wird das Einbahnstrassenschild an der Strasse des Landkartenbildes so angezeigt, dass es seine Erscheinung allmählich von unterhalb der Strasse zu erkennen gibt, und letztendlich ist das Schild dort gezeigt, wo es gezeigt werden soll. Indem so bewirkt wird, dass die Führungsbildanzeige animiert wird, kann die Kreuzung, auf die sich das Führungsbild („Zufahrt verboten"-Schild in den 11A bis 11D) bezieht, einfacher erkannt werden.
  • In einem Fall, bei dem das Landkartenbild, das durch die oben beschriebene Landkartenzeichnungseinheit 20 erzeugt wird, eine Region aufweist, die dem Himmel entspricht, werden die Führungsbilder, die sich auf jede Kreuzung beziehen, vorzugsweise eines nach dem anderen in dieser Region, die dem Himmel entspricht, überlagernd angezeigt. 12 ist eine Veranschaulichung, die ein Beispiel des Falles zeigt, bei dem die Führungsbilder, die sich auf jede Kreuzung beziehen, eines nach dem anderen in der Region, die dem Himmel entspricht, überlagernd angezeigt werden. Jedes der Führungsbilder 110, 114, 116, 210, 212 und 214 wird eines nach dem anderen in der Region, die dem Himmel entspricht, überlagernd angezeigt. Basierend auf der Blickposition, die in der Position des Fahrzeugs eingestellt ist, wird im Allgemeinen bei dem erzeugten Landkartenbild, wenn gewünscht wird, dass ein Bild erzeugt wird, das derjenigen Sicht, die der Anwender tatsächlich beobachtet, ähnlich ist, der Anteil der Region, die dem Himmel entspricht, zu dem Landkartenbild erhöht. Da, so weit das Landkartenbild als Landkarteninformation angesehen wird, diese dem Himmel entsprechende Region dem Anwender keine Information gibt, wird sie als verschwendete Region angesehen. Wie in 12 gezeigt, wächst diese dem Himmel entsprechende Region insbesondere in dem Fall, bei dem die Gebäude und dergleichen in der Umgebung der Strassen nicht in einer dreidimensionalen Weise dargestellt sind. Durch Anzeigen eines Teils der Führungsbilder (oder der Gesamtheit der Führungsbilder) eines nach dem anderen überlagernd in der dem Himmel entsprechenden Region kann daher, wie in 12 gezeigt, z.B. vermieden werden, dass Strassen, die wesentlich wichtig sind, visuell blockiert werden. Außerdem kann eine unnütze Region auf der Anzeige effektiv genutzt werden.

Claims (9)

  1. Navigationsvorrichtung, aufweisend: eine Landkartenbilderzeugungseinrichtung (20) zum Erzeugen eines in der Fortbewegungsrichtung eines Fahrzeuges von einer vorbestimmten Position eines Blickpunktes aus nach vorne beobachteten Landkartenbildes; eine Führungsbilderzeugungseinrichtung (46) zum Erzeugen eines Führungsbildes, das Information über eine in dem Landkartenbild enthaltene vorbestimmte Kreuzung enthält; eine Hilfsbilderzeugungseinrichtung (48) zum Erzeugen eines Hilfsbildes, das zeigt, welche in dem Landkartenbild enthaltene Kreuzung das Führungsbild betrifft; und eine Bildanzeigeeinrichtung (9, 26) zum Synthetisieren des durch die Führungsbilderzeugungseinrichtung (46) erzeugten Führungsbildes und des durch die Hilfsbilderzeugungseinrichtung (48) erzeugten Hilfsbildes auf dem durch die Landkartenbilderzeugungseinrichtung (20) erzeugten Landkartenbild und zum Anzeigen des synthetisierten Bildes; dadurch gekennzeichnet, dass die Bildanzeigeeinrichtung so ausgelegt ist, dass das Führungsbild so angezeigt werden kann, dass es allmählich von Strassen in der Umgebung der Kreuzung, auf die es sich bezieht, auftaucht.
  2. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Führungsbild Information über die Kreuzungen innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von der Position des Fahrzeugs anzeigt.
  3. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Hilfsbild eine Leitlinie aufweist, die sich von einer vorbestimmten Position in der Kreuzung zu dem Führungsbild erstreckt.
  4. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Führungsbild eine Routennummer, Spurinformation oder einen Kreuzungsnamen enthält.
  5. Navigationsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Landkartenbild, das durch die Landkartenbilderzeugungseinrichtung (20) erzeugt ist, eine Region aufweist, die dem Himmel entspricht; und die Bildanzeigeeinrichtung (9, 26) die Führungsbilder eines nach dem anderen in der dem Himmel entsprechenden Region, die in dem Landkartenbild enthalten ist, überlagernd anzeigt.
  6. Navigationsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Landkartenbilderzeugungseinrichtung (20) Landkartenbilddaten erzeugt, bei denen ein Gebäude in einer dreidimensionalen Weise so angezeigt ist, dass es so aussieht, wie dasjenige, das ein Anwender in der Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs von der vorbestimmten Position des Blickpunkts aus nach vorne beobachtet.
  7. Navigationsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Gebäude innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der Position des Fahrzeugs nur mittels Landkartenbilddaten gezeigt ist, die dessen Bodenfläche wiedergeben.
  8. Navigationsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei, wenn eine Führungsroute eingestellt ist, die Führungsbilderzeugungseinrichtung (46) ein Führungsbild erzeugt, das Information über die Kreuzungen entlang der Führungsroute enthält.
  9. Navigationsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Führungsbilderzeugungseinrichtung (46) für Kreuzungen, von denen nicht erwartet wird, dass sie passiert werden, die Führungsbilder der Kreuzungen nicht anzeigt.
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