DE60026838T2 - Dynamische verbindung zu mehreren quellen-servern in einem transcodierungs-proxy - Google Patents

Dynamische verbindung zu mehreren quellen-servern in einem transcodierungs-proxy Download PDF

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DE60026838T2
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Christian Austin LITA
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Description

  • DER ERFINDUNG ZUGRUNDE LIEGENDER ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Bereich der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Netzwerksicherheitsprotokolle und insbesondere ein Verfahren, das dazu dient, die Vertraulichkeit einer sicheren Sitzung zwischen einem Client und einem oder mehreren Ursprungs-Servern auf einen zwischengeschalteten Dritten (z.B. einen Transcodierungs-Proxyserver) auszuweiten.
  • Der Erfindung zugrunde liegender allgemeiner Stand der Technik
  • Netzwerksicherheitsprotokolle wie zum Beispiel das Secure-Sockets-Layer-Protokoll (SSL) von Netscape und das Transport-Layer-Security-(TLS-)Protokoll der Internet Engineering Task Force (IETP) bieten Vertraulichkeit und Datensicherheit zwischen Anwendungen, die Daten austauschen. Beispielsweise werden diese Protokolle im Allgemeinen verwendet, um die Sicherheit von elektronischen Handelstransaktionen über das Internet zu gewährleisten.
  • In "Internet security: difficulties and solutions", International Journal of Medical Informatics, März 1998, Seiten 67 bis 74, legt M. Norifusa auf den Seiten 71 bis 73 eine Beschreibung des Protokolls "SOCKS-5" offen.
  • In letzter Zeit hat die Rechnerindustrie versucht, auch andere Einheiten als solche, die normalerweise als ein herkömmlicher Rechner betrachtet werden, um Datenverarbeitungs- und Datenübertragungsfähigkeiten zu erweitern. Diese Einheiten sind recht unterschiedlich, und zu ihnen zählen unter anderem beispielsweise persönliche digitale Assistenten (PDAs), Business Organizer (z.B. der WorkPad® von IBM® und der Palmpilot® von 3Com®), Smartphones, Mobiltelefone, andere tragbare Einheiten und dergleichen. Der Einfachheit halber werden diese Einheiten als Klasse manchmal als "Pervasive-Computing"-Clients (Clients für zeitnahe und standortunabhängige Anwendungen) bezeichnet, da es sich hierbei um Einheiten handelt, die zur Verbindung mit Servern in einem Rechnernetzwerk vorgesehen sind und ungeachtet ihres Standorts zu Datenverarbeitungszwecken genutzt werden sollen.
  • Üblicherweise unterstützen Pervasive-Computing-Clients jedoch nicht die gesamte Funktionalität eines auf Windows beruhenden HTML-Client. Folglich sind gewöhnlich Transcodierungsdienste notwendig, um Daten, die auf dem standortunabhängigen, ins weltweite Netz integrierten (pervasiven) Client dargestellt werden sollen, aus einer Quellen-Auszeichnungs-(Markup)Sprache (z.B. HTML) in einer andere Sprache (z.B. Handheld Device Markup Language (HDML)) zu übersetzen. Die Bereitstellung von Transcodierungsdiensten über eine sichere Netzwerkverbindung ist jedoch problematisch. Insbesondere besteht ein grundlegender Konflikt zwischen der Sicherheit und Transcodierungsdiensten, da herkömmliche Sicherheitsprotokolle wie SSL und TLS speziell entwickelt wurden, um zu verhindern, dass ein Dritter in die Übertragung zwischen dem Client und dem Server eingreift.
  • Die Beschränkung des Eingriffs eines Dritten in eine sichere Sitzung ist auch bei anderen Anwendungen problematisch. Wenn sich ein Client zum Beispiel hinter einer Firewall befindet, können SSL/TLS-Übertragungen an Server im externen Netzwerk nicht ohne weiteres geprüft oder in anderer Weise überwacht werden. Folglich können Datensätze oder andere kritische Informationen, möglicherweise ohne Genehmigung des Administrators, von dem Client übertragen werden. Als ein weiteres Beispiel kann ein Client, der mit einem Server über eine sichere Verbindung Daten austauscht, nicht von einem Zwischenspeicherungsmechanismus oder einem Vorababruf-Mechanismus eines Dritten profitieren, die andernfalls bei der Verringerung des Bedarfs an Netzwerkressourcen und der Verbesserung des Datenaustauschs zwischen den Einheiten nützlich wären.
  • Es wäre wünschenswert, einen Mechanismus bereitzustellen, mittels dessen ein Client ausreichend Sicherheitsinformationen an einen Proxy-Server übertragen könnte, um den Proxy-Server in die Lage zu versetzen, eine bestimmte Funktion auszuführen (z.B. im Namen des Client zu transcodieren, zu prüfen, zu überwachen, zwischenzuspeichern, vorab abzurufen, zu verschlüsseln/entschlüsseln usw.), ohne die Sicherheit des Netzwerkprotokolls zu mindern. Auch wäre es darüber hinaus wünschenswert, einem solchen Proxy-Server zu ermöglichen, während des Vorgangs der Bedienung einer Anforderung im Namen des Client Daten von einem anderen Ursprungs-Server zu sichern.
  • OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Client, der ein Netzwerksicherheitsprotokoll (z.B. SSL oder TLS) verwendet, um mit einem Ursprungs-Server Daten auszutauschen, ermöglicht einem Proxy-Server die Teilnahme an der Sitzung, ohne die Sicherheitsattribute der Sitzung zu ändern. Erfindungsgemäß wird ein Protokoll bereitgestellt, um dem Client zu ermöglichen, ein mit einem Ursprungs-Server ausgehandeltes, von Client und Server geteiltes Sitzungsgeheimnis (session master secret) entgegenzunehmen und dieses Geheimnis sicher an den Proxy-Server zu übermitteln. Der Proxy-Server verwendet dieses gemeinsame Geheimnis (master secret) zur Verschlüsselung/Entschlüsselung von Daten, die zwischen dem Client und dem Server übertragen werden. Wenn der Proxy-Server zusätzliche sichere Daten von einem zweiten Ursprungs-Server benötigt, während er eine bestimmte Anforderung des Client bedient, bittet der Proxy-Server den Client, das Protokoll zu wiederholen, um ein weiteres gemeinsames Sitzungsgeheimnis (das mit dem zweiten Ursprungs-Server ausgehandelt wird) zu erhalten, welches dann an den Proxy-Server übermittelt wird, um es beim Abruf von Daten von dem zweiten Ursprungs-Server zu verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht einem bestimmten zwischengeschalteten Dritten oder einem Proxy-Server die Teilnahme an einer sicheren Sitzung zwischen einem Client und einem oder mehreren Ursprungs-Servern. Vorzugsweise nimmt der Dritte ohne ausdrückliche Kenntnis eines bestimmten Ursprungs-Servers teil. Folglich macht das Verfahren keine Änderungen am Ursprungs-Server oder an dem Quittungsprotokoll erforderlich, das bei der Aushandlung des Sitzungsgeheimnisses verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht das gleichzeitige Vorhandensein von Sicherheits- und anderen Diensten (z.B. die Transcodierung, Zwischenspeicherung, Überwachung, Verschlüsselung/Entschlüsselung im Namen des Client und dergleichen), während Nachrichten entsprechend einem Netzwerksicherheitsprotokoll übertragen werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren bereit, das es einem Proxy-Server ermöglicht, an einer sicheren Übertragung zwischen einem Client und einem ersten Ursprungs-Server teilzunehmen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) Aufbauen einer ersten sicheren Sitzung zwischen dem Client und dem Proxy-Server; (b) nach der Überprüfung der ersten sicheren Sitzung Aufbauen einer zweiten sicheren Sitzung zwischen dem Client und dem Proxy-Server, wobei die zweite sichere Sitzung den Proxy-Server ersucht, die Funktion eines Kanals (conduit) zum ersten Ursprungs-Server zu übernehmen; (c) Veranlassen des Client und des ersten Ursprungs-Servers, ein gemeinsames Sitzungsgeheimnis auszuhandeln; (d) Veranlassen des Client, das gemeinsame Sitzungsgeheimnis unter Nutzung der ersten sicheren Sitzung an den Proxy-Server zu übermitteln, damit der Proxy-Server an der sicheren Übertragung teilnehmen kann; (e) als Reaktion auf eine vom Client an den ersten Ursprungs-Server gerichtete Anforderung Aufbauen einer dritten sicheren Sitzung zwischen dem Client und dem Proxy-Server, wobei die dritte sichere Sitzung den Proxy-Server ersucht, die Funktion eines Kanals zum zweiten Ursprungs-Server zu übernehmen; (f) Veranlassen des Client und des zweiten Ursprungs-Servers, ein neues gemeinsames Sitzungsgeheimnis auszuhandeln; und (g) Veranlassen des Client, das neue gemeinsame Sitzungsgeheimnis unter Nutzung der im Schritt (a) aufgebauten ersten sicheren Sitzung an den Proxy-Server zu übermitteln.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein kryptografisches System bereit, das Folgendes umfasst: einen Client; eine Gruppe von Servern; einen Proxy-Server; einen Netzwerkprotokolldienst, um dem Client und jedem Server den Datenaustausch über eine sichere Verbindung zu ermöglichen; ein Rechnerprogramm (i), um den Client so zu steuern, dass er eine erste sichere Verbindung zu dem Proxy-Server anfordert, (ii) um den Client als Reaktion auf die Bestätigung der Gültigkeit eines Zertifikats von dem Proxy-Server so zu steuern, dass er eine zweite sichere Verbindung zu dem Proxy-Server anfordert, wobei die zweite sichere Verbindung den Proxy-Server ersucht, die Funktion eines Kanals zu einem bestimmten Server zu übernehmen, (iii) um den Client so zu steuern, dass er mit dem bestimmten Server über den Kanal verhandelt, um ein gemeinsames Sitzungsgeheimnis zu erhalten; und (iv) um den Client nach dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlung so zu steuern, dass er das gemeinsame Sitzungsgeheimnis unter Verwendung der ersten sicheren Verbindung an den Proxy-Server übermittelt; und ein Rechnerprogramm (i), um den Proxy-Server so zu steuern, dass er das gemeinsame Sitzungsgeheimnis zur Erzeugung von bestimmten kryptografischen Informationen nutzt, (ii) um den Proxy-Server so zu steuern, dass er die Anforderung stellt, dass der Client selektiv eine getrennte sichere Verbindung mit einem anderen Server herstellt, und (iii) um den Proxy-Server in einen aktiven Betriebszustand zu schalten, während dessen er an Übertragungen zwischen dem Client und dem bestimmten Server teilnehmen kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Rechnerprogramm bereit, das direkt in den internen Speicher eines digitalen Rechners geladen werden kann und Teile von Software-Code umfasst, um die Schritte des vorstehend beschriebenen Verfahrens durchzuführen, wenn das Programm auf einem Rechner ausgeführt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun lediglich anhand eines Beispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine vereinfachte Darstellung einer bekannten Client-Server-Netzwerkumgebung ist, die ein Netzwerksicherheitsprotokoll verwendet;
  • 2 eine vereinfachte Darstellung einer Client-Server-Netzwerkumgebung ist, bei der ein zwischengeschalteter Dritter oder ein Proxy-Server an einer sicheren Sitzung teilnimmt;
  • 3 ein ausführliches Flussdiagramm des grundlegenden Tunnelverfahrens ist;
  • 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild der vorliegenden Erfindung ist, in dem der Proxy-Server den Client ersucht, nachdem dieser anfangs die Sicherheit auf den Proxy-Server übertragen hat, eine oder mehrere zusätzliche sichere Verbindungen herzustellen, indem er über den Proxy-Server zu "n" zusätzlichen Ursprungs-Servern eine Tunnelverbindung herstellt; und
  • 5 ein Blockschaltbild einer für das Pervasive Computing ausgelegten Client-Server-Architektur ist, in der die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 stellt eine herkömmliche Client-Server-Netzwerkarchitektur nach dem Stand der Technik dar. In dieser Darstellung tauscht der Client 10 mit dem Server 12 über ein Netzwerk 14, bei dem es sich um das Internet, ein Intranet, ein Weitverkehrsnetz, ein lokales Netz oder dergleichen handeln kann, Daten aus. Der Client 10 und der Server 12 tauschen Daten unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsprotokolls wie zum Beispiel des Secure-Socket-Layer-(SSL-)Protokolls von Netscape oder des Transport-Layer-Security-(TLS-)Protokolls der IETF aus. Allgemein gesagt, ein Client ist eine beliebige Anwendungsinstanz, die eine TLS- oder eine SSL-Übertragung zu einem Server einleitet. Ein Server ist eine beliebige Anwendungsinstanz oder ein Anwendungsprogramm, die/das Verbindungen zur Bedienung von Anforderungen annimmt, indem er/es Antworten zurücksendet. Jedes Programm kann sowohl ein Client als auch ein Server sein. Der hauptsächliche Unterschied im Betrieb zwischen dem Server und dem Client besteht darin, dass die Identität des Servers generell überprüft wird, während die Identität des Client nur optional überprüft wird. Der Server, auf dem sich eine bestimmte Ressource befindet oder erzeugt werden soll, wird in diesem Schriftstück zuweilen als Ursprungs-Server bezeichnet.
  • Der Client 10 und der Server 12 nehmen an einer sicheren Sitzung teil. Eine SSL- oder TLS-Sitzung ist eine Beziehung zwischen einem Client und einem Server, die mittels einem Quittungsprotokoll hergestellt wird. Sitzungen legen einen Satz von kryptografischen Sicherheitsparametern fest, die von mehreren Verbindungen gemeinsam benutzt werden können. Sie werden verwendet, um zu vermeiden, dass für jede Verbindung neue Sicherheitsparameter ausgehandelt werden müssen, was aufwändig ist. Bei SSL oder TLS ist eine Sitzungskennung ein von einem Server erzeugter Wert, der eine bestimmte Sitzung kennzeichnet. Um eine SSL- oder eine TLS-Sitzung aufzubauen, nehmen der Client und der Server einen Quittungsaustausch vor, der eine eingangs vorgenommene Aushandlung darstellt, bei der die Parameter einer Transaktion zwischen den Instanzen festgelegt werden. Sobald eine Sitzung aufgebaut ist, finden Übertragungen zwischen dem Client und dem Server über eine Verbindung statt, bei der es sich um eine Transportverbindung (gemäß der Definition nach dem OSI-Schichtenmodell) handelt, die eine geeignete Diensteart bereitstellt. Bei SSL und TLS sind diese Verbindungen Beziehungen unter Gleichgestellten. Die Verbindung ist vorübergehend, und jede Verbindung wird einer Sitzung zugeordnet. Datenübertragungen über die Verbindung werden üblicherweise mittels einer Verschlüsselung mit öffentlichem Schlüssel (Public-Key-Verschlüsselung) gesichert, bei der es sich um eine Klasse von Verschlüsselungsverfahren handelt, bei denen eine Verschlüsselung mit zwei Schlüsseln zur Anwendung kommt. Mit einem öffentlichen Schlüssel verschlüsselte Nachrichten können nur mit einem zugehörigen privaten Schlüssel entschlüsselt werden. Umgekehrt kann die Echtheit von Nachrichten, die mit dem privaten Schlüssel signiert wurden, mit dem öffentlichen Schlüssel geprüft werden.
  • Sobald die Sitzung aufgebaut ist, verfügt der Client über ein Zertifikat, das vom Ursprungs-Server ausgestellt wurde, um die Identität des Client gegenüber dem Ursprungs-Server nachzuweisen. Der Client ersucht den Ursprungs-Server ebenfalls zur Vorlage eines Zertifikats, so dass er die Echtheit des Ursprungs-Servers nachweisen kann. Authentifizierung bezeichnet die Fähigkeit einer Instanz, die Identität einer anderen Instanz festzustellen. Als Teil des X.509-Protokolls (auch als ISO Authentication Framework bekannt) werden Zertifikate üblicherweise von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle zugewiesen und sehen eine starke Bindung zwischen der Identität (oder einem anderen Attribut) eines Teilnehmers und dessen öffentlichem Schlüssel vor.
  • Die vorstehend beschriebene Funktionalität ist in der Technik bekannt. Die Funktionalität ist zum Beispiel in Protokollen realisiert, die der TLS-Version 1.0 und der SSL-Version 2.0/3.0 der IETF entsprechen. Diese einander sehr ähnlichen Protokolle bestehen aus zwei Schichten: dem Datensatz-Protokoll (record protocol), das ausschließlich die Ver- und Entschlüsselung der übertragenen Daten durchführt, und dem Quittungs-(Handshake-)Protokoll. Wie ersichtlich sein wird, nutzt die vorliegende Erfindung vorteilhaft ein Verfahren, das dazu dient, diese Arten von Sicherheitsprotokollen zu erweitern, um die Vertraulichkeit einer Sitzung auf einen zwischengeschalteten Dritten oder einen Proxy-Server auszuweiten. Vorzugsweise wird die Erfindung zusammen mit einem Quittungsprotokoll zwischen einem Client und einem Proxy-Server realisiert, das auf einer sicheren Sitzung aufsetzt, wie zu sehen sein wird. Diese Erweiterung ändert nicht die grundlegenden Eigenschaften der sicheren Verbindung auf der Schicht des Datensatz-Protokolls. Obgleich das Verfahren im Zusammenhang mit TLS und SSL beschrieben wird, stellt dies keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung dar.
  • Nun Bezug nehmend auf 2 ermöglicht das grundlegende Verfahren einem Client 10', der SSL oder TLS als Sicherheitsprotokoll verwendet, Daten mit einem oder mehreren Ursprungs-Servern 12' a bis n auszutauschen, um einem Proxy-Server 15 die Teilnahme an der Sitzung zu gestatten, ohne die Sicherheitsattribute der Sitzung zu ändern. Wie vorstehend erwähnt wurde, ist dieses Verfahren von der Verschlüsselungsstärke oder den Schritten, die vom Client 10' und einem bestimmten Ursprungs-Server 12' zur gegenseitigen Identitätsprüfung durchgeführt werden, unabhängig. Die vorliegende Erfindung weist dieselben Vorteile wie TLS/SSL auf, da sie das Protokoll erweitert, gleichzeitig aber dennoch die Möglichkeit bietet, Protokolle einer höheren Ebene darauf aufzusetzen. Zu solchen Protokollen einer höheren Ebene gehören zum Beispiel Anwendungsprotokolle (z.B. HTTP, TELNET, FTP und SMTP), die normalerweise direkt auf der Transportschicht (z.B. der TCP/IP-Schicht) aufsetzen.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Sicherheitsübertragungsprotokolls zeigt, das bei der vorliegenden Erfindung von Nutzen ist. Gemäß diesem Protokoll baut der Client 10' jedes Mal, wenn er eine Verbindung mit einem bestimmten Ursprungs-Server herstellen möchte, zwei (2) getrennte Sitzungen auf. Eine erste sichere Sitzung wird zwischen dem Client 10' und dem Proxy-Server 15 aufgebaut, und diese Sitzung dient als Leitung oder als Kanal zur Übertragung von geheimen Daten zwischen dem Client und dem Proxy-Server.
  • Die erste sichere Sitzung ist durch die ersten beiden Spalten des Flussdiagramms dargestellt. Darüber hinaus baut der Client 10 auch eine zweite sichere Sitzung mit dem Proxy-Server auf, wie durch die letzten drei Spalten des Flussdiagramms gezeigt ist, doch wird der Proxy-Server 15 in dieser Sitzung verwendet, um eine Tunnelverbindung zum Ursprungs-Server 12' herzustellen. Ein Tunnel ist ein zwischengeschaltetes Programm, das als ein Blindrelais zwischen zwei Verbindungen dient. Sobald er aktiv ist, wird ein Tunnel nicht als ein Teilnehmer an einer bestimmten Übertragung (z.B. einer HTTP-Anfrage oder -Antwort) betrachtet, obgleich der Tunnel möglicherweise von dieser Übertragung gestartet worden ist.
  • In diesem der Veranschaulichung dienenden Beispiel wird davon ausgegangen, dass der Client auf einen Ursprungs-Server (der manchmal auch als ein erster Server bezeichnet wird) zugreifen möchte, um einen bestimmten Inhalt abzurufen, den Proxy-Server aber zur korrekten Anzeige dieses Inhalts verwenden will. Die Bedienung der Anforderung kann auch den Abruf von bestimmten Objekten von einem oder mehreren zusätzlichen Ursprungs-Servern erforderlich machen. Wie vorstehend erwähnt wurde, verfügt der Client gemäß dem SSL/TLS-Protokoll über ein Zertifikat, das von einem Ursprungs-Server ausgestellt wurde, um die Identität des Client gegenüber dem Ursprungs-Server nachzuweisen, und der Client fordert vom Ursprungs-Server ebenfalls die Vorlage eines Zertifikats, damit er die Echtheit des Ursprungs-Servers nachweisen kann. Wie ersichtlich sein wird, verlangt der Client auch vom Proxy-Server ein Zertifikat, dessen Echtheit vom Client bestätigt werden muss, bevor dieser (gegenüber dem Proxy-Server) ein gemeinsames Sitzungsgeheimnis preisgibt.
  • Die Routine beginnt im Schritt 20 damit, dass der Client eine sichere Sitzung mit dem Proxy-Server anfordert. Dies ist die erste sichere Sitzung, die vorstehend beschrieben wurde. Wie in dem Flussdiagramm zu sehen ist, muss der Client ein Zertifikat vom Proxy-Server anfordern, da er gleich seine Sicherheitsattribute übertragen wird. Dies ist die erste Sitzung, in welcher der Client (dem Proxy-Server) ein mit einem Ursprungs-Server ausgehandeltes Geheimnis zusammen mit einer internen Sitzungskennung sendet. Üblicherweise entspricht diese Kennung nicht der Kennung der SSL/TLS-Sitzung. Sie wird in einem späteren Schritt ausführlicher beschrieben.
  • Im Schritt 22 bestätigt der Client die Gültigkeit des vom Proxy-Server empfangenen Zertifikats und ist folglich zufrieden, dass er eine sichere Sitzung mit dem Proxy-Server hat, Die Routine schaltet dann zum Schritt 24, in dem der Client eine zweite Verbindung zum Proxy-Server öffnet. Dies ist die zweite sichere Sitzung, die vorstehend beschrieben wurde. Wie erwähnt wurde, stellt der Client die Anforderung, eine Tunnelübertragung zu einem bestimmten Ursprungs-Server durchzuführen (zum Beispiel, indem er das HTTP-CONNECT-Verfahren für eine Anforderung verwendet). Als Teil der Tunnelanforderung über den Proxy-Server fügt der Client einen Kopfbereich zu der HTTP-Anforderung hinzu und teilt dem Proxy-Server damit mit, dass eine interne Sitzungskennung erzeugt werden soll. Dieser Kopfbereich bedeutet, dass der Client beabsichtigt, dem Proxy-Server das gemeinsame Geheimnis zu einem späteren Zeitpunkt zu senden.
  • Im Schritt 26 erzeugt der Proxy-Server eine eindeutige interne Sitzungskennung und sendet diese Information an den Client zurück. Der Wert der internen Sitzungskennung wird an die sichere HTTP-Antwort angefügt. Dies ist der Wert, den der Client verwenden wird, wenn er das gemeinsame Sitzungsgeheimnis an den Proxy-Server sendet. Im Schritt 28 stellt der Proxy-Server eine Verbindung mit dem Ursprungs-Server her und ermöglicht den Datenfluss zwischen dem Client und dem Ursprungs-Server. An diesem Punkt verhält sich der Proxy-Server wie ein Tunnel. Er wird erst ein "aktiver Proxy-Server", wenn der Client das gemeinsame Sitzungsgeheimnis sendet, wie zu sehen sein wird. Im Schritt 30 führt der Client einen Quittungsaustausch mit dem Ursprungs-Server durch, um ein gemeinsames Sitzungsgeheimnis auszuhandeln.
  • Die Routine schaltet dann zum Schritt 32 weiter. An diesem Punkt sendet der Client die interne Sitzungskennung zusammen mit dem gemeinsamen Sitzungsgeheimnis (an den Proxy-Server). Diese Informationen werden in der ersten Sitzung gesendet, wie gezeigt ist. Im Schritt 34 empfängt der Proxy-Server die interne Sitzungskennung und das gemeinsame Sitzungsgeheimnis. Er verwendet diese Informationen, um die notwendige kryptografische Information zu erzeugen, die zur Entschlüsselung von Antworten des Ursprungs-Servers, zur Änderung des übermittelten Inhalts und/oder zur Verschlüsselung von Daten, bevor diese an den Client gesendet werden, verwendet werden soll. Für die Dauer der aktuellen Verbindung mit dem Ursprungs-Server übernimmt der Proxy-Server dann die Funktion eines "aktiven Proxy-Server".
  • Im Schritt 36 sendet der Client eine sichere HTTP-Anforderung für eine Ressource an den Ursprungs-Server. Optional kann der Proxy-Server im Schritt 38 die Anforderung entschlüsseln, nach Bedarf ändern und die neue Anforderung dann verschlüsseln und an den Ursprungs-Server senden. Im Schritt 40 erfüllt der Ursprungs-Server die Anforderung und sendet Antwortdaten an den Proxy-Server zurück. Es sei angemerkt, dass der Ursprungs-Server die aktive Teilnahme des Proxy-Server vorzugsweise noch nicht einmal bemerkt. Im Schritt 42 empfängt der Proxy-Server den Inhalt, und er entschlüsselt und ändert die Daten, um die Transcodierungserfordernisse des Client zu erfüllen. Optional kann der Proxy-Server im Schritt 44 weitere Verbindungen mit dem Ursprungs-Server herstellen (wenn der Ursprungs-Server die Wiederaufnahme einer Sitzung unterstützt), um zusätzliche Daten abzurufen und/oder die Leistung zu verbessern. Wenn mehrere Verbindungen hergestellt werden, wird der Schlüssel mittels Verkettung von Verschlüsselungsblöcken (cipher block chaining, CBC) angepasst. Wenn der Proxy-Server keine weitere Verbindung als Teil dieser Sitzung herstellt, muss er den Client über die Änderungen an den Schlüssel-Angaben informieren, indem er in der Hauptsitzung eine Benachrichtigung zusammen mit der Sitzungskennung sendet. Dieser Vorgang ist im Schritt 46 dargestellt, und er ist notwendig, damit der Client diese Sitzung mit dem Ursprungs-Server zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung benötigt der Proxy-Server während der Verarbeitung einer bestimmten vom Client an den ersten Ursprungs-Server gerichteten Anforderung möglicherweise weitere sichere Sitzungen mit anderen Ursprungs-Servern. Wenn der Proxy-Server also beispielsweise weitere sichere Sitzungen mit anderen Ursprungs-Servern benötigt, zum Beispiel, um die aktuelle Anforderung zu transcodieren, sendet er eine Mitteilung an den Client, in der er den Client ersucht, mit jedem zusätzlichen Ursprungs-Server, der benötigt wird, eine neue Sitzung aufzubauen. Dies ist allgemein im Schritt 48 gezeigt. Schließlich verschlüsselt der Proxy-Server den endgültigen transcodierten Inhalt und sendet ihn an den Client. Dies ist im Schritt 50 dargestellt.
  • 4 zeigt ausführlicher, wie der Proxy-Server eine oder mehrere zusätzliche sichere Sitzungen mit anderen Ursprungs-Servern einleitet. In diesem Beispiel arbeitet der Client 10'' mit dem Transcodierungs-Proxy-Server 15'' und dem ersten Ursprungs-Server 12'' in der zuvor beschriebenen Weise zusammen. Wie in der Figur gezeigt ist, stellt die Sitzung 1 die erste Sitzung dar, die der Client mit dem Proxy-Server aufbaut, und die Sitzung 2 ist diejenige Sitzung, in der der Client die sichere Sitzung mit dem ersten Ursprungs-Server aufbaut. Die in der Figur dargestellten Schritte (1) bis (12) entsprechen den vorstehend in dem Flussdiagramm von 3 beschriebenen Schritten. Wenn der Proxy-Server 15'' während der beispielhaft veranschaulichten Transcodierungsoperation feststellt, dass er sichere Daten von einem zweiten Ursprungs-Server 17'' benötigt, bittet der Proxy-Server den Client 10'', eine zweite Verbindung mit dem Server 17'' herzustellen, und zwar indem er wieder eine Tunnelverbindung über den Proxy-Server herstellt. Dadurch kann der Client ein gemeinsames Geheimnis mit dem zweiten Server 17'' festlegen. Das letztere gemeinsame Geheimnis wird zuweilen als das zweite gemeinsame Geheimnis bezeichnet, um es von dem gemeinsamen Sitzungsgeheimnis zu unterscheiden, das dadurch erzeugt wurde, dass der Client über den Proxy-Server eine Tunnelverbindung zum ersten Ursprungs-Server hergestellt hat. Im Einzelnen stellt der Schritt (13) in 4 dar, wie der Proxy-Server 15'' die Anforderung an den Client 10'' stellt. Die Schritte (3) bis (7) werden dann mit dem zweiten Ursprungs-Server 17'' in der zuvor beschriebenen Weise wiederholt.
  • Der Proxy-Server 15'' ist in der Lage, getrennte gemeinsame Geheimnisse nach Bedarf zu verwalten, um Übertragungen zwischen dem Client einerseits und den jeweiligen Ursprungs-Servern andererseits zu sichern. Folglich verwalten der Client und der Proxy-Server getrennte gemeinsame Geheimnisse, eines für jede Sitzung mit einem Ursprungs-Server im Zusammenhang mit der ursprünglichen Anforderung des Client. Dadurch kann der Proxy-Server im Namen des Client auf Daten zugreifen und diese Daten mit mehreren Ursprungs-Servern verwenden. Auf Wunsch kann der Client das/die gemeinsame(n) Sitzungsgeheimnis(se) dem Proxy-Server über dieselbe sichere Sitzung (z.B. die Sitzung 1, wie in 1 gezeigt ist) oder über verschiedene sichere Sitzungen zukommen lassen.
  • Wie zu sehen ist, teilen der Client, ein bestimmter Ursprungs-Server und der Proxy-Server alle ein gemeinsames Sitzungsgeheimnis. Im Einzelnen wird, sobald sich der Client und der bestimmte Ursprungs-Server auf ein gemeinsames Sitzungsgeheimnis verständigt haben, dieses Geheimnis über eine sichere Sitzung, die zuvor zwischen dem Client und dem Proxy-Server aufgebaut worden ist, dem Proxy-Server übermittelt. Anders ausgedrückt, der Client übergibt (dem Proxy-Server) diesen Hauptsitzungsschlüssel, nachdem er die Hauptsitzung (d.h. die erste Sitzung) (zwischen dem Client und dem Proxy-Server) aufgebaut hat. Der Ursprungs-Server braucht jedoch nicht zu merken (und gewöhnlich merkt er es auch nicht), dass der Proxy-Server gerade eine Arbeit verrichtet oder in anderer Weise an der sicheren Verbindung teilnimmt.
  • Wie zu sehen ist, sind nur geringfügige Änderungen notwendig, um diese Sicherheitsübertragung zu unterstützen, und sie wirken sich nur auf den Client und den Proxy-Server, nicht aber auf den oder die bestimmten Ursprungs-Server aus, der/die gegebenenfalls zur Verarbeitung einer bestimmten Anforderung des Client notwendig ist/sind. Auch braucht der Client bei diesem Verfahren keine Informationen in Bezug auf seinen privaten Schlüssel oder in Bezug auf das Verfahren, mit dem die Identität des Client gegenüber dem Ursprungs-Server nachgewiesen wird, offen zu legen. Da der Client weitere Verbindungen zu einem Ursprungs-Server herstellen kann, kann er außerdem die Verschlüsselungs-Angabe ändern oder die Sitzung beenden und auf diese Weise die Möglichkeit des Proxy-Server, im Namen des Client andere Verbindungen zum Ursprungs-Server herzustellen, einschränken.
  • Die notwendigen Änderungen lassen sich zusammenfassend wie folgt beschreiben. Der Client muss in der Lage sein, ein oder mehrere gemeinsame Sitzungsgeheimnisse, die er mit einem oder mit mehreren einzelnen Ursprungs-Servern ausgehandelt hat, entgegenzunehmen und diese sicher an den Proxy-Server zu übermitteln. Der Proxy-Server muss die notwendige Verschlüsselungsinformation aus dem/den mit dem Server geteilten gemeinsamen Geheimnissen) des Client erstellen können, damit er mit seiner Teilnahme an der Sitzung des Client beginnen kann. Das vorstehend beschriebene Verfahren erfordert keine Änderungen an dem Quittungsprotokoll, das bei der Aushandlung des Sitzungsgeheimnisses verwendet wird. Der gesamte Netzwerkverkehr erfährt nur in geringfügigem Maße eine zusätzliche Belastung, da nur eine zusätzliche Sitzung zwischen dem Client und dem Proxy-Server stattfindet, während der der Client Dienste des Proxy-Server in Anspruch nehmen muss. An dem/den Ursprungs-Server(n) müssen keine Änderungen vorgenommen werden.
  • Die Hauptsitzung zwischen dem Client und dem Proxy-Server kann als eine asynchrone Sitzung betrachtet werden, da es für jeden ankommenden Datensatz eine Sitzungskennung gibt. Vom Client auf dem Proxy-Server vorgenommene Schreiboperationen können unabhängig von Schreiboperationen des Proxy-Server auf dem Client stattfinden, da keine Bestätigungen erforderlich sind. Es wird selbstverständlich davon ausgegangen, dass die darunter liegende Transportschicht ein zuverlässiges Zustellungsverfahren durchführt. Bei Anforderungen des Proxy-Server an den Client für die Herstellung neuer Verbindungen (zu weiteren Ursprungs-Servern) wird vorzugsweise eine Sitzungskennung "null*" verwendet, da "eins" zu einem späteren Zeitpunkt vom Proxy-Server zugewiesen wird, wenn der Client eine Tunnelübertragung anfordert. Unter der Voraussetzung, dass der Client gezwungen ist, den vollständigen Quittungsaustausch zur Identitätsprüfung durchzuführen, da er mit dem bestimmten Ursprungs-Server nicht synchron läuft, braucht der Proxy-Server den Client aus Gründen der Leistungsfähigkeit nicht über Änderungen an der Verschlüsselungs-Angabe zu benachrichtigen. Dies bedeutet für den Client eine größere Nutzlast während des Aufbaus der ersten Sitzung mit einem Ursprungs-Server, verringert aber das Dialogaufkommen, wenn der Proxy-Server neue Verbindungen herstellt oder zusätzliche Anforderungen an den bestimmten Ursprungs-Server oder an einen anderen Ursprungs-Server sendet.
  • Es gibt zahlreiche Anwendungen für den Proxy-Server. Das Folgende sind mehrere repräsentative Beispiele.
  • Eine solche Verwendungsmöglichkeit des Proxy-Server besteht in der Verringerung der notwendigen Rechenleistung, die ein Client benötigt, um eine Verschlüsselung/Entschlüsselung durchzuführen. Wenn sich der Client beispielsweise hinter einer Firewall befindet, kann der Client bei Verwendung des Proxy-Server die Schritte der Identitätsprüfung nur einmal durchführen, aber dann Daten tatsächlich unverschlüsselt zwischen ihm und dem Proxy-Server senden und empfangen und auf diese Weise die Verschlüsselungslast auf den Proxy-Server verlagern. Alternativ dazu wird der Proxy-Server verwendet, um einer Firewall-Konfiguration Prüfmöglichkeiten bereitzustellen, indem er dem Client ermöglicht (oder vom Client verlangt), das Sitzungsgeheimnis zu übergeben, bevor die eigentlichen Datensätze mit dem Ursprungs-Server ausgetauscht werden können. In diesem Fall braucht der Proxy-Server den Client nicht zur Übermittlung von privaten/vertraulichen Informationen über sich selbst oder den Ursprungs-Server auffordern. In noch einem weiteren Beispiel kann der Proxy-Server zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Client verwendet werden, indem er einem zwischenspeichernden Proxy-Server die Teilnahme an der Sitzung gestattet, ohne die Sicherheitsmerkmale der Sitzung zwischen dem Client und dem Ursprungs-Server zu ändern. Alternativ dazu kann der Proxy-Server zum Vorab-Abruf von Inhalten im Namen des Client verwendet werden (indem er Sitzungen zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnimmt), ohne dass der Proxy-Server den privaten Schlüssel des Client ausdrücklich kennt. In diesem Fall könnte der Proxy-Server zum Beispiel außerhalb der Spitzenzeiten regelmäßige Aktualisierungen der Subskriptionen des Client abrufen. Diese Beispiele dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als Einschränkung des Umfangs dieser Erfindung zu verstehen.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, besteht eine weitere Anwendung der vorliegenden Erfindung folglich darin, einem Dritten die Teilnahme an einer sicheren Sitzung unter Einbeziehung einer für das Pervasive Computing ausgelegten Client-Einheit zu ermöglichen. Zu repräsentativen Einheiten gehören ein Pervasive-Client, der auf einem X86-, PowerPCTM- oder einem RISC-Rechner beruht, welcher ein Echtzeit-Betriebssystem wie zum Beispiel WindRiver, VXWorksTM, QSSL QNXNeutrinoTM oder Microsoft Windows CE enthält und einen Web-Browser enthalten kann. Diese Anwendung wird nun nachstehend ausführlicher erläutert.
  • Bezug nehmend auf 5 umfasst eine repräsentative, für das Pervasive Computing ausgelegte Einheit das Client-Schichtenmodell (client stack) 140, das mehrere Komponenten wie zum Beispiel eine Client-Anwendungsstruktur 142, eine virtuelle Maschine 144, eine Sprachmaschine 146 und ein im Handel erhältliches Echtzeit-Betriebssystem (RTOS) 148 enthält. Die Client-Anwendungsstruktur 142 enthält gewöhnlich einen Browser 150, eine Benutzerschnittstelle 152, eine Anwendungsklassen-Bibliothek 154 für den Pervasive-Computing-Client, eine standardmäßige Java-Klassenbibliothek 156 und ein Kommunikationsschichtenmodell (communication stack) 158. Der Pervasive-Computing-Client ist über einen Verbindungsdienst 162 mit einer Server-Plattform 160 verbunden.
  • Auf seiner unteren Ebene enthält der Verbindungsdienst 162 eine Netzbrücke (Gateway) 164, die Datenverdichtungs- und Verschlüsselungsfunktionen bereitstellt. Die Netzbrücke führt ein Netzwerksicherheitsprotokoll aus, das entsprechend dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erweitert worden ist. Die obere Ebene des Verbindungsdiensts 162 ist der Proxy-Server 166, der eine oder mehrere verschiedene Funktionen wie zum Beispiel Transcodierung, Filterung, Prioritätsvergabe und Verbindungsdienste zur Verwaltung der Einheiten bereitstellt.
  • Die Server-Plattform 160, nämlich ein bestimmter Ursprungs-Server, kann unterschiedlichen Typs sein. Die Plattform 160 kann ein Web-/Anwendungsserver 170 (ein Server von dem Typ mit synchronem Anforderung-Antwort-Verhalten) oder ein Datensynchronisationsserver 172 (ein Server vom asynchronen Übertragungstyp mit Warteschlangen) sein. Die grundlegenden Funktionen eines jeden solchen Servertyps sind veranschaulicht. Alternativ dazu kann die Plattform 160 ein Mehrwert-Server 174 sein, der zusätzliche Dienste wie LDAP-Verzeichnis-/-Ablage-(Repository-)Dienste, Beobachtungs- und Benachrichtigungsdienste, Netzwerkverwaltungsdienste, Gerätelebensdauer-Verwaltungsdienste, Benutzer- und Einheitenregistrierungsdienste oder Abrechnungsdienste bereitstellt.
  • Das Sicherheitsübertragungsprotokoll bietet zahlreiche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Wie vorstehend erörtert wurde, ändert die Protokollerweiterung nicht die grundlegenden Eigenschaften einer sicheren Verbindung auf der Ebene des Datensatz-Protokolls. Überdies ist die Verbindung zum Proxy-Server nichtöffentlich, und zur Datenverschlüsselung kann ein symmetrisches Verschlüsselungsverfahren (z.B. DES, RC4 usw.) eingesetzt werden.
  • Die Schlüssel für diese symmetrische Verschlüsselung werden vorzugsweise für jede Verbindung einzeln erzeugt und beruhen auf einem Geheimnis, das von einem anderen Protokoll (wie zum Beispiel das TLS- oder SSL-Quittungsprotokol) ausgehandelt wird. Außerdem ist die Verbindung zum Proxy-Server zuverlässig. Der Nachrichtentransport beinhaltet üblicherweise eine Nachrichtenintegritätsprüfung unter Verwendung eines verschlüsselten MAC. Vorzugsweise werden sichere Hash-Funktionen (z.B. SHA, MD5 usw.) für MAC-Berechnungen verwendet.
  • Das Quittungsprotokoll bietet eine Verbindungssicherheit mit mehreren grundlegenden Eigenschaften. Die Identität des Gleichgestellten kann mit Hilfe eines asymmetrischen kryptografischen Verfahrens, d.h. durch Verschlüsselung mit einem öffentlichen Schlüssel (z.B. RSA, DSS usw.), geprüft und nachgewiesen werden. Diese Identitätsprüfung kann optional erfolgen, wird aber zumindest für einen der Gleichgestellten allgemein vorausgesetzt. Darüber hinaus ist die Aushandlung eines geteilten Geheimnisses sicher. Das ausgehandelte Geheimnis ist für Durchführer von Lauschangriffen nicht zugänglich, und bei einer nach Identitätsprüfung freigegebenen Verbindung kann auch ein Angreifer, der sich zwischen Absender und Empfänger der Übertragung stellen kann, nicht in den Besitz des Geheimnisses kommen. Überdies ist die Aushandlung mit dem Proxy-Server zuverlässig. Kein Angreifer kann die ausgehandelte Übertragung verändern, ohne dass er von den Teilnehmern an der Übertragung erkannt wird.
  • Wie vorstehend des Weiteren erörtert wurde, ermöglicht das Sicherheitsprotokoll einem Proxy-Server die Teilnahme an einer sicheren Sitzung zwischen einem Client und einer Gruppe von Ursprungs-Servern, ohne dass die Attribute der Sitzung geändert werden müssen. Das Verfahren ist auch von der Verschlüsselungsstärke oder den eingesetzten Verfahren zur Identitätsprüfung unabhängig.
  • Die Erfindung kann in Software realisiert werden, die in einem Rechner ausgeführt werden kann, nämlich in Form von einem Satz von Befehlen (Programmcode) in einem Code-Modul, das sich im Direktzugriffspeicher des Rechners befindet. Bis er vom Rechner benötigt wird, kann der Befehlssatz in einem anderen Rechnerspeicher, zum Beispiel auf einem Festplattenlaufwerk oder in einem auswechselbaren Speicher, gespeichert werden, oder er kann über das Internet oder ein anderes Rechnernetzwerk heruntergeladen werden.
  • Obgleich sich die verschiedenen Verfahren, die beschrieben wurden, problemlos in einem Universalrechner ausführen lassen, der mittels Software selektiv aktiviert oder neu konfiguriert werden kann, erkennt der Fachmann auch, dass diese Verfahren ferner in Hardware, in Firmware oder in einer spezielleren Vorrichtung durchgeführt werden können, welche so aufgebaut ist, dass sie die erforderlichen Verfahrensschritte ausführt.

Claims (17)

  1. Verfahren, um einem Proxy-Server (15) die Teilnahme an einer sicheren Übertragung zwischen einem Client (10') und einem ersten Ursprungsserver (12a') zu ermöglichen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) Aufbauen (20, 22) einer ersten sicheren Sitzung zwischen dem Client und dem Proxy-Server; (b) nach der Überprüfung der ersten sicheren Sitzung Aufbauen (24, 26) einer zweiten sicheren Sitzung zwischen dem Client und dem Proxy-Server, wobei die zweite sichere Sitzung den Proxy-Server ersucht, die Funktion eines Kanals zum ersten Ursprungsserver zu übernehmen; (c) Veranlassen des Client und des ersten Ursprungs-Server, ein gemeinsames Sitzungsgeheimnis (session master secret) auszuhandeln (30); (d) veranlassen des Client, das gemeinsame Sitzungsgeheimnis unter Nutzung der ersten sicheren Sitzung an den Proxy-Server zu übermitteln (32), damit der Proxy-Server an der sicheren Übertragung teilnehmen kann; (e) als Reaktion auf eine vom Client an den ersten Ursprungs-Server gerichtete Anforderung Aufbauen einer dritten sicheren Sitzung zwischen dem Client und dem Proxy-Server, wobei die dritte sichere Sitzung den Proxy-Server ersucht, die Funktion eines Kanals zum zweiten Ursprungs-Server zu übernehmen; (f) Veranlassen des Client und des zweiten Ursprungs-Server, ein neues gemeinsames Sitzungsgeheimnis auszuhandeln; und (g) Veranlassen des Client, das neue gemeinsame Sitzungsgeheimnis unter Nutzung der im Schritt (a) aufgebauten ersten sicheren Sitzung an den Proxy-Server zu übermitteln.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren den Schritt der Veranlassung des Proxy-Server (15) beinhaltet, das gemeinsame Sitzungsgeheimnis und das neue gemeinsame Sitzungsgeheimnis zur Erzeugung von bestimmten kryptografischen Informationen zu verwenden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das des Weiteren den Schritt der Veranlassung des Proxy-Server (15) beinhaltet, im Anschluss an den Empfang des gemeinsamen Sitzungsgeheimnisses im Schritt (d) in einen aktiven Betriebszustand einzutreten.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Proxy-Server (15) im aktiven Betriebszustand einen bestimmten Dienst im Namen des Client (10') ausführt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der bestimmte Dienst eine Transcodierung ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste sichere Sitzung und die zweite sichere Sitzung einem Netzwerksicherheitsprotokoll entsprechen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Server (12a') ein Web-Server ist und der Client (10') ein für zeitnahe und standortunabhängige Anwendungen (Pervasive Computing) ausgelegter Client ist.
  8. Kryptografisches System, das Folgendes umfasst: einen Client (10'); eine Gruppe von Servern (12a', 12b'); einen Proxy-Server (15); ein Mittel, um dem Client und jedem Server den Austausch von Daten über eine sichere Verbindung zu ermöglichen; ein Mittel (i), um den Client so zu steuern, dass er eine erste sichere Verbindung zu dem Proxy-Server anfordert, (ii) um den Client als Reaktion auf die Bestätigung der Gültigkeit eines Zertifikats von dem Proxy-Server so zu steuern, dass er eine zweite sichere Verbindung zu dem Proxy-Server anfordert, wobei die zweite sichere Verbindung den Proxy-Server ersucht, die Funktion eines Kanals zu einem bestimmten Server zu übernehmen, (iii) um den Client so zu steuern, dass er mit dem bestimmten Server über den Kanal verhandelt, um ein gemeinsames Sitzungsgeheimnis zu erhalten; und (iv) um den Client nach dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlung so zu steuern, dass er das gemeinsame Sitzungsgeheimnis unter Verwendung der ersten sicheren Verbindung an den Proxy-Server übermittelt; und ein Mittel (i), um den Proxy-Server so zu steuern, dass er das gemeinsame Sitzungsgeheimnis zur Erzeugung von bestimmten kryptografischen Informationen nutzt, (ii) um den Proxy-Server so zu steuern, dass er die Anforderung stellt, dass der Client selektiv eine getrennte sichere Verbindung mit einem anderen Server herstellt, und (iii) um den Proxy-Server in einen aktiven Betriebszustand zu schalten, während dessen er an Übertragungen zwischen dem Client und dem bestimmten Server teilnehmen kann.
  9. Kryptografisches System nach Anspruch 8, wobei der Proxy-Server (15) ein Mittel enthält, um im Namen des Client (10') Transcodierungsdienste bereitzustellen.
  10. Kryptografisches System nach Anspruch 9, wobei der Proxy-Server (15) ein Mittel enthält, um im Namen des Client (10') Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsdienste bereitzustellen.
  11. Kryptografisches System nach Anspruch 8, wobei der Proxy-Server (15) ein Mittel enthält, um im Namen des Client (10') zwischenspeicherungsdienste bereitzustellen.
  12. Kryptografisches System nach Anspruch 8, wobei der Proxy-Server (15) ein Mittel enthält, um im Namen des Client (10') Überwachungsdienste bereitzustellen.
  13. Kryptografisches System nach Anspruch 8, wobei der Proxy-Server (15) ein Mittel enthält, um im Namen des Client (10') Transcodierungsdienste bereitzustellen.
  14. Kryptografisches System nach Anspruch 9, wobei der Proxy-Server (15) ein Mittel enthält, um im Namen des Client (10') Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsdienste bereitzustellen.
  15. Kryptografisches System nach Anspruch 8, wobei der Proxy-Server (15) ein Mittel enthält, um im Namen des Client (10') Zwischenspeicherungsdienste bereitzustellen.
  16. Kryptografisches System nach Anspruch 8, wobei der Proxy-Server (15) ein Mittel enthält, um im Namen des Client (10') Überwachungsdienste bereitzustellen.
  17. Rechnerprogramm, das direkt in den internen Speicher eines digitalen Rechners geladen werden kann und Teile von Software-Code umfasst, um die Schritte nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen, wenn das Programm auf einem Rechner ausgeführt wird.
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