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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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1. Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Geräteverwaltungsnetzwerksystem
zum Verwalten eines Betriebsstatus von Netzwerkgeräten, einen Verwaltungsserver
zum Aufbau des Geräteverwaltungsnetzwerksystems
und einem mit einem Programm gespeicherten rechnerlesbaren Medium,
welches bewirkt, dass ein Rechner als Verwaltungsserver funktioniert.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Seit
einigen Jahren befassen sich viele Firmen aufgrund einer Reduktion
in den Preisen für Rechner
und LAN-artige Geräte
mit der Vernetzung von verschiedenen Arten von Geräten für kommerziellen
Gebrauch, wie zum Beispiel Personalcomputer, Drucker, Faxgeräte usw.
Demzufolge hat eine Netzwerkverwaltungsaufgabe zur Aufrechterhaltung
der Führung
der Geschäfte
beträchtlich
an Bedeutung gewonnen, und es wurden deshalb Netzwerksysteme entwickelt,
die es alle dem Netzwerkverwalter ermöglichen, mit seinem eigenen
Rechner den Betriebsstatus von Netzwerkgeräten abzufragen. 14 zeigt
ein Beispiel solcher Netzwerksysteme.
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In
diesem Netzwerksystem 41 sammelt ein Verwaltungsserver
periodisch Statusinformation von den Netzwerkdruckern 42 (in
der Figur ist nur ein Netzwerkdrucker veranschaulicht), der verwaltet werden
soll. Bei Empfang einer bestimmten HTTP-Anforderung von einem Clientgerät 43,
welches einen Web Browser benutzt, erzeugt der Verwaltungsserver 41 HTML-Daten, die bewirken,
dass der Web Browser eine Webseite anzeigt, die aufgrund der gesammelten
Statusinformation den Betriebsstatus des Netzwerkdruckers 42 angibt
und ihn an das Client-Gerät 43 zurückgibt.
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Das
Netzwerksystem erlaubt einem Benutzer (einem Netzwerkverwalter),
den Betriebsstatus jedes Netzwerkdruckers 42 mit seinem
Client-Gerät 43 abzufragen.
Das Netzwerksystem hat jedoch Nachteile insofern, als der Benutzer
einen aktuellen Betriebsstatus des Druckers 42 nur dann
erfassen kann, wenn der Benutzer den Web Browser anweist, die Webseite
erneut zu laden. Wenn der Web Browser darauf eingestellt ist, den
Neuladeprozess zu wiederholen, kann der Benutzer den Betriebsstatus
des Netwerkdruckers 42 fast in Echtzeit überwachen,
in diesem Fall erhöht
sich jedoch der Netzwerkverkehr zur Überwachung des Betriebsstatus
des Netzwerkdruckers 42, was eine Degradierung in der Performance
des Netzwerks nach sich zieht.
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Die
PCT Patentanmeldung WO 98/21668, die am 22. Mai 1998 veröffentlicht
wurde, offenbart ein Verfahren und ein System zum Verwalten eines komplexen
Netzwerks von miteinander verbundenen Netzwerkgeräten, bei
denen es sich zum Beispiel um Rechner handelt. Ein Netzwerkverwalter
benutzt ein Client-Gerät
in Form eines mit einem Web Browser ausgerüsteten Rechners zum Zugriff
auf einen Verwaltungsserver, um Daten zu ermitteln, die sich auf eins
der Netzwerkgeräte
beziehen. Zu diesem Zweck gibt der Verwalter eine Anforderung zur
Einholung von Daten an den Server aus, und der Server seinerseits
kommuniziert mit dem relevanten Netzwerkgerät zum Ableiten der Information.
Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die es dem Netzwerkgerät ermöglicht,
dem Server die Änderungen
in seinem Status mitzuteilen. Zu diesem Zweck lädt der Server ein Java-Bekanntgabe-Applet
auf den Client-Gerät-Browser
herunter, wobei dieses Applet periodisch mit einem Trap-Manager im Server
kommuniziert. Der Trap-Manager kumuliert Trap-Ereignisse, d.h. Statusänderungen,
so wie sie eintreten, und leitet sie auf Verlangen weiter. Es ist
auch vorgesehen, dass ein Trap einem Client-Gerät automatisch durch den Server
gemeldet wird. In diesem Fall prüft
der Server beim Eintreten eines Traps, welche Bekanntgabe-Applets aktiv sind,
und sendet eine Meldung an diese Applets, in der er sie über das
Eintreten des Traps informiert. Diese Meldung wird auf dem Client-Gerät angezeigt
als Anzeige dafür,
dass ein Trap eingetreten ist.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäss besteht
ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein Geräteverwaltungsnetzwerksystem
vorzusehen, welches fähig
ist, den Betriebsstatus von Netzwerkgeräten in Echtzeit durch einen
Web Browser zu überwachen,
ohne Netzwerkressourcen zu verschwenden, und einen Verwaltungsserver
vorzusehen, der fähig
ist, ein solches Geräteverwaltungsnetzwerksystem
zu implementieren. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht darin, ein rechnerlesbares Medium vorzusehen, welches mit
einem Programm gespeichert wird, das bewirkt, dass ein Rechner als
Verwaltungsserver funktioniert.
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Zur
Erreichung der oben genannten Ziele benutzt die vorliegende Erfindung
beim Aufbau eines Geräteverwaltungsnetzwerksystems
mit einem Verwaltungsserver, einem oder mehreren zu verwaltenden
Netzwerkgeräten
und einem oder mehreren Client-Geräten mit jeweils einem Web Browser
eins oder mehrere Netzwerkgeräte
als Gerät,
welches ein Überwachungsteil
zur Überwachung
des Status der verwalteten Objekte enthält; ein Statusinformationsspeicherteil,
welches Statusinformation speichert, die aus Überwachungsergebnissen des Überwachungsteils
besteht; ein Informierungsteil, welches den Verwaltungsserver über eine Änderung
im Betriebsstatus informiert, wenn von dem Überwachungsteil eine Änderung
im Status der verwalteten Objekte entdeckt wird; und ein Anforderungsansprechteil,
welches mit der im Statusinformationsspeicherteil enthaltenen Statusinformation
auf eine Statusinformationsanforderung vom Verwaltungsserver anspricht.
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Als
Verwaltungsserver verwendet die vorliegende Erfindung einen Server
mit einem auf eine Bildschirmdatenanforderung ansprechenden Teil, welches
bei Empfang einer Bildschirmdatenanforderung, die Identifikationsinformation
zum Identifizieren eines Netzwerkgeräts unter dem/den Netzwerkgeräten enthält, durch
Senden der Statusinformationsanforderung an das Netzwerkgerät Statusinformation über das
in der Identifikationsinformation angegebene Netzwerkgerät einholt,
aufgrund der erhaltenen Statusinformationsanforderung Bildschirmdaten
erzeugt und dann die Bildschirmdaten an das Client-Gerät sendet,
welches die Bildschirmdatenanforderung gesendet hat;
der Server
ist gekennzeichnet durch:
ein auf die Gerätedetailbildschirmanforderung
ansprechendes Teil, welches mit Gerätedetail-HTML-Daten auf eine
Gerätedetailbildschirmanforderung
von einem Client-Gerät,
welches einen Web Browser benutzt, anspricht,
wobei die Gerätedetailbildschirmanforderung
Identifikationsinformation zur Identifikation eines Netzwerkgeräts unter
dem/den Netzwerkgeräten
enthält,
wobei
die Gerätedetail-HTML-Daten
die Ausführung eines
Gerätedetailbildschirmanzeigeprozesses durch
das Client-Gerät bewirken,
der daraus besteht, die Bildschirmdatenanforderung an den Verwaltungsserver
zu senden und unter Einsatz der Bildschirmdaten, die vom Bildschirmdatenansprechteil
als Antwort auf die Bildschirmdatenanforderung gesendet werden,
einen Gerätedetail-Bildschirm
anzuzeigen,
wobei die Gerätedetail-HTML-Daten
nach Empfang einer Statusänderungsbekanntgabemeldung
ferner die erneute Ausführung
des Gerätedetail-Bildschirmanzeigeprozesses
durch das Client-Gerät
bewirken;
ein Benutzungssituationsinformationsspeicherteil zum
Speichern von Benutzungssituationsinformation, die aus der Beziehung
zwischen einem Client-Gerät,
an welches Bildschirmdaten gesendet wurden, und einem Netzwerkgerät, auf das
sich die Daten beziehen, besteht;
ein Spezifizierungsteil,
welches bei Bekanntgabe einer Änderung
im Betriebsstatus durch das Netzwerkgerät under dem/den Netzwerkgeräten ein
Client-Gerät
angibt, welches einen Gerätedetailbildschirm
der Netzwerkgeräte
aufgrund der im Benutzungssituationsinformationsspeicherteil gespeicherten
Benutzungssituationsinformation anzeigt; und
ein Meldungsendeteil,
welches die Statusänderungsbekanntgabemeldung
an das im Spezifizierungsteil angegebene Client-Gerät sendet.
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Dies
heißt,
jedes Netzwerkgerät
im Geräteverwaltungsnetzwerksystem
der vorliegenden Erfindung informiert den Verwaltungsserver über eine Änderung
im Betriebsstatus, wenn eine Statusänderung eintritt. Wenn die Änderung
von einem Netzwerkgerät
bekanntgegeben wird, gibt der Verwaltungsserver das Client-Gerät an, welches
aufgrund der Benutzungssituationsinformation den Gerätsdetailbildsschirm
des Netzwerkgeräts
anzeigt, und sendet die Änderungsbekanntgabemeldung
an das angegebene Client-Gerät.
Das Client-Gerät
(Web Browser), das bei Empfang der Änderungsbekanntgabemeldung
den Gerätedetailbildschirm
anzeigt, sendet die Bildschirmdatenanforderung an den Verwaltungsserver.
Der Verwaltungsserver, der die Bildschirmdatenanforderung empfängt, ruft
nochmals die Statusinformation vom Netzwerkgerät ab, um neue Bildschirmdaten
zu erzeugen, und sendet die erzeugten Bildschirmdaten an das Client-Gerät. Das Client-Gerät, das die
Bildschirmdaten empfängt,
zeigt den Gerätedetailbildschirm
wiederum unter Einsatz der Daten an.
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Da
der Gerätedetailbildschirm
in einer oben beschriebenen Weise angezeigt wird, ist es gemäß dieses
Geräteverwaltungsnetzwerksystems
möglich, den
Betriebsstatus von Netzwerkgeräten
in Echtzeit zu überwachen,
ohne die Performance des Netzwerks zu degradieren.
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Bei
Realisierung des erfindungsgemäßen Geräteverwaltungsnetzwerksystems
ist es möglich, zum
Verwaltungsserver ein Applet-Speicherteil hinzuzufügen, welches
ein Anzeige-Applet speichert, welches im Client-Gerät
die Ausführung
des Gerätedetailbildschirmanzeigeprozess
bewirkt, und ein Bekanntgabe-Applet hinzuzufügen, welches im Client-Gerät, in dem
das Anzeige-Applet ausgeführt wird,
bei Empfang der Änderungsbekanntgabemeldung
die erneute Ausführung
des Anzeige-Applet bewirkt, und das auf den Gerätedetailbildschirmanzeigeprozess
ansprechende Teil anzupassen, welches die Gerätedetail-HTML-Daten einschließlich des
Applet-Tags für
das anzeigende Applet im Applet-Speicherteil und eines Applet-Tags
für das
bekanntgebende Applet im Applet-Speicherteil erzeugt.
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Ferner
ist es möglich,
das auf den Gerätedetailbildschirmanzeigeprozess
ansprechende Teil anzupassen, welches die Gerätedetail-HTML-Daten einschließlich Daten
erzeugt, die das Senden einer Beendigungsbekanntgabemeldung durch
das Client-Gerät
an den Verwaltung bewirken, wenn die Benutzung der Gerätedetail-HTML-Daten beendet
ist, und die das Hinzufügen
eines Löschungsteils
bewirken, welches bei Empfang der Beendigungsbekanntgabemeldung
die Benutzungssituationsinformation löscht, die sich auf das Client-Gerät bezieht,
das die Beendigungsbekanntgabemeldung im Benutzungssituationsinformationsspeicherteil
ausgegeben hat.
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Ferner
kann bei Realisierung des erfindungsgemäßen Geräteverwaltungsnetzwerksystems der
Verwaltungsserver zusätzlich
die Funktionen eines Client-Geräts
aufweisen.
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Im
vorliegenden Geräteverwaltungsnetzwerksystem
können
beliebige Netzwerkgeräte
vorhanden sein. Zum Beispiel können
Netzwerkdrucker mit jeweils einem einen Papiervorschub überwachenden Überwachungsteil,
eine Druckmaschine usw. als Netzwerkgeräte benutzt werden.
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Das
Kommunikationsprotokoll zwischen den Netwerkgeräten und dem Verwaltungsserver
kann ebenfalls ein beliebiges Protokoll sein. Zum Beispiel kann
als bekanntgebendes Teil des Netzwerkgeräts ein Teil benutzt werden,
welches dem Verwaltungsserver die Änderung im Betriebsstatus mit SNMP-Meldung mitteilt.
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In
einem zweiten Aspekt ist ein erfindungsgemäßer Verwaltungsserver eine
Vorrichtung, die einschließlich
eines oder mehrerer Netzwerkgeräte und
eines oder mehrerer Client-Geräte,
die einen Web Browser aufweisen, an ein Netzwerk angeschlossen wird,
welcher Verwaltungsserver Folgendes umfasst:
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Ein
auf eine Bildschirmdatenanforderung ansprechendes Teil, welches
bei Empfang einer Bildschirmdatenanforderung, die Identifikationsinformation
zur Identifizierung eines Netzwerkgeräts unter dem/den Netzwerkgeräten enthält, Statusinformation über das
in der Identifikationsinformation angegebene Netzwerkgerät einholt,
und aufgrund der eingeholten Statusinformation Bildschirmdaten erzeugt
und dann die Bildschirmdaten an das Client-Gerät sendet, welches die Bildschirmdatenanforderung
gesendet hat, welcher Verwaltungsserver gekennzeichnet ist durch:
ein
auf eine Bildschirmdatenanforderung ansprechendes Teil, welches
mit Gerätedetail-HTML-Daten auf
eine Gerätedetailbildschirmanforderung
von einem Client-Gerät,
auf dem ein Web Browser läuft, anspricht,
wobei
die Gerätedetailbildschirmanforderung
Identifikationsinformation zur Identifikation eines Netzwerkgeräts unter
dem/den Netzwerkgeräten
enthält,
wobei
die Gerätedetail-HTML-Daten
die Ausführung eines
Gerätedetailbildschirmanzeigeprozesses
bewirken, der daraus besteht, die Bildschirmdatenanforderung an
den Verwaltungsserver zu senden und unter Einsatz der Bildschirmdaten,
die vom Bildschirmdatenansprechteil als Antwort auf die Bildschirmdatenanforderung
gesendet werden, einen Gerätedetail-Bildschirm
anzuzeigen,
wobei die Gerätsdetail-HTML-Daten
nach Empfang einer Statusänderungsbekanntgabemeldung
ferner die erneute Ausführung
des Gerätedetailbildschirmanzeigeprozesses
bewirken;
ein Benutzungssituationsinformationsspeicherteil zum
Speichern von Benutzungsinformation, die aus der Beziehung zwischen
eine Client-Gerät,
an welches Bildschirmdaten gesendet wurden, und einem Netzwerkgerät, auf das
die Daten beziehen, besteht;
ein Spezifizierungsteil, welches
bei Bekanntgabe einer Änderung
im Betriebsstatus durch das Netzwerkgerät unter dem/den Netzwerkgeräten ein
Client-Gerät
angibt, welches einen Gerätedetailbildschirm
des Netzwerkgeräts
aufgrund der im Benutzungssituationsspeicherteil gespeicherten Benutzungssituationsinformation
anzeigt; und
ein Meldungssendeteil, welches die Statusänderungsbekanntgabemeldung
an das im Spezifizierungsteil angegebene Client-Gerät sendet.
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Der
Einsatz dieses Verwaltungsservers in Verbindung mit Netzwerkgeräten, die
mit den oben genannten Teilen ausgerüstet sind, führt zu einem Geräteverwaltungsnetzwerksystem,
das fähig
ist, den Betriebsstatus der Netzwerkgeräte in Echtzeit über Web
Browser zu überwachen,
ohne die Performance des Netzwerks zu degradieren.
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Beim
Aufbau des erfindungsgemäßen Verwaltungsservers
ist es möglich,
das auf die Gerätedetailbildschirmanforderung
ansprechende Teil zu benutzen, welches die Gerätedetail-HTML-Daten einschließlich eines Applet-Tags, welches
im Client-Gerät
die Ausführung
des Gerätedetailbildschirmanzeigeprozesses
bewirkt, und einschließlich
eines Applet-Tags erzeugt, welches im Client-Gerät bei Empfang der Änderungsbekanntgabemeldung
die erneute Ausführung
des Gerätedetailbildschirmanzeigeprozess
bewirkt.
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Ferner
ist es beim Aufbau des erfindungsgemäßen Verwaltungsservers möglich, ein
Applet-Speicherteil hinzuzufügen,
welches ein Anzeige-Applet speichert, welches die Ausführung des
Gerätedetailbildschirmanzeigeprozess
bewirkt, und ein Bekanntgabe-Applet speichert, welches bei Empfang
der Änderungsbekanntgabemeldung
die erneute Ausführung
des Anzeige-Applets durch das Client-Gerät, in dem das Anzeige-Applet
ausgeführt
wird, bewirkt, und das auf die Gerätedetailbildschirmanforderung ansprechende
Teil anzupassen, welches die Gerätedetail-HTML-Daten
einschließlich
eines Applet-Tags für
das Anzeige-Applet im Applet-Speicherteil und eines Applet-Tags
für das
Bekanntgabe-Applet im Applet-Speicherteil erzeugt.
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In
einem dritten Aspekt speichert ein erfindungsgemäßes rechnerlesbares Medium
ein Programm, welches den Einsatz eines Rechners als Verwaltungsserver
gemäß eines
zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung bewirkt. Dementsprechend kann
durch Installieren des auf diesem rechnerlesbaren Medium gespeicherten
Programms auf einem Rechner der resultierende Rechner als Verwaltungsserver
gemäß eines
zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung fungieren.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Objekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung erklären sich
aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen
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1 eine
schematische Ansicht einer Konfiguration eines Geräteverwaltungsnetzwerksystems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
Figur eines Gerätedetailbildschirms
darstellt, der auf einem Client-Gerät im ausführungsformgemäßen Geräteverwaltungsnetzwerksystem
angezeigt wird;
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3 eine
schematische Ansicht eines Hardware-Aufbaus eines Druckgeräts im ausführungsformgemäßen Geräteverwaltungsnetzwerksystem
darstellt;
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4 ein
funktionales Blockdiagramm des Druckgeräts ist;
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5 ein
Ablaufdiagramm eines Betriebsvorgangs eines MIB-Steuerteils im Druckgerät darstellt;
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6 eine
schematische Ansicht eines Hardware-Aufbaus eines Verwaltungsservers
im ausführungsformgemäßen Geräteverwaltungsnetzwerksystem
darstellt;
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7 ein
funktionales Blockdiagramm des Verwaltungsservers darstellt;
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8 eine
Figur von im Verwaltungsserver gespeicherten Statusniveaubildern
darstellt;
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9 eine
Figur von im Verwaltungsserver gespeicherten Druckerbildern darstellt;
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10 eine
Figur von im Verwaltungsserver gespeicherten Fehlerbildern darstellt;
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11 ein
Ablaufdiagramm darstellt, welches einen Antwortvorgang eines Datenerzeugungsteils
im Verwaltungsserver beim Beantworten einer Bildschirmdatenanforderung
zeigt;
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12 eine
Figur einer im Verwaltungsserver gespeicherten Statusbeschreibungsstring-Tabelle
darstellt;
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13(A) und 13(B) Ablaufdiagramme sind,
die einen Vorgang zur erneuten Anzeige eines Gerätedetailbildschirms im ausführungsformgemäßen Geräteverwaltungsnetzwerksystem
darstellen; und
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14 eine
Figur einer Verwaltungstechnik in einem konventionellen Netzwerksystem
darstellt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
soll eine erfindungsgemäße Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
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Als
erstes soll die Übersichtsdarstellung
des Geräteverwaftungsnetzwerksystems
mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben
werden.
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Wie
in 1 dargestellt, besteht das ausführungsformgemäße Geräteverwaltungsnetzwerksystem
aus einer Mehrzahl von Druckgeräten 10,
welche zu verwaltende Netzwerkgeräte sind, einem Verwaltungsserver 20,
einer Mehrzahl von Client-Geräten 30 mit
jeweils einem Java unterstützenden
Web Browser und einem Kommunikationsmedium 40 (in dieser
Ausführungsform
entspricht das Medium LAN-Kabeln), über welche
diese Netzwerkkomponenten miteinander korrespondieren. Die Druckgeräte 10 in
diesem Geräteverwaltungsnetzwerksystem bestehen
aus Netzwerkdruckern und Geräten,
die sich aus jeweils einem Druckserver und mehr als einem lokalen
Drucker zusammensetzen.
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Dieses
Geräteverwaltungsnetzwerksystem ist
ein Netzwerksystem, welches einem Benutzer (einem Netzwerkverwalter)
ermöglicht,
den Betriebsstatus des gewünschten
Druckgeräts 10 in
Echtzeit mit seinem Client-Gerät 30 zu überwachen.
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Wenn
ein Benutzer den Betriebsstatus eines bestimmten Druckgeräts 10 überwachen
möchte,
aktiviert der Benutzer den Web Browser in seinem Client-Gerät 30,
um eine oberste Geräteverwaltungsseite
anzuzeigen, die auf dem Verwaltungsserver 20 residiert.
Dann bewirkt der Benutzer durch Anklicken einer bestimmten Hyperlink
auf der obersten Geräteverwaltungsseite,
dass der Web Browser eine Gerätelisteseite
anzeigt. Die Gerätelisteseite
ist eine Webseite, die Gerätesymbole
und Gerätebeschreibungen
(Modellbezeichnungen, MAC-Adressen, IP-Adressen usw.) für die betreffenden
Druckgeräte enthält.
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Wenn
der Benutzer auf ein Gerätesymbol
für ein
bestimmtes Druckgerät
in der Gerätelisteseite klickt,
finden verschiedene Arten von Informationsaustausch zwischen dem
Client-Gerät 30,
auf dem der Web Browser läuft,
und dem Verwaltungsserver 20 und zwischen dem Verwaltungsserver 20 und
dem dem angeklickten Gerätesymbol
(im Folgenden „ausgewähltes Druckgerät" genannt) entsprechenden Druckgerät 10 statt.
Dies führt
dazu, dass die Gerätedetailseite
einschließlich
eines Gerätsdetailbildschirms,
der den Betriebsstatus des ausgewählten Druckgeräts 10 darstellt,
auf dem Display des Client-Geräts 30 angezeigt
wird.
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2 zeigt
ein Beispiel des auf der Gerätedetailseite
enthaltenen Gerätedetailbildschirms
in dem Fall, in dem das ausgewählte
Druckgerät 10 normal
funktioniert. Wie in der Figur dargestellt, enthält der Gerätedetailbildschirm 31 hier
eine Statusbeschreibungsstring 32 („Status: Normaler Betrieb") und ein Statusniveaubild 33 (grünes Signalbild),
die jeweils anzeigen, dass das ausgewählte Druckgerät 10 normal
funktioniert, und ein Druckerbild 34, welches die äußere Erscheinung
des ausgewählten Druckgeräts 10 oder
eines repräsentativen
Druckgeräts
in der Kategorie zeigt, zu der das ausgewählte Druckgerät 10 gehört.
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In
dem Fall, in dem das ausgewählte
Druckgerät 10 nicht
normal funktioniert, wird die Gerätedetailseite mit dem Gerätedetailbildschirm 31 angezeigt,
der eine oder mehrere Statusbeschreibungsstrings 32, die
Fehler im ausgewählten
Druckgerät 10 angeben,
ein Statusniveaubild 33, das den Schweregrad der Störung des
angegebenen Druckgeräts 10 anzeigt,
und ein oder mehrere Fehlerbilder innerhalb eines Bereichs 36 enthält, der
durch die gestrichelten Linien definiert ist.
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Das
ausführungsformgemäße Geräteverwaltungsnetzwerksystem
ist ein Netzwerksystem, in dem der Inhalt dieses Gerätedetailbildschirms 31 automatisch
aktualisiert wird, wenn sich der Betriebsstatus des ausgewählten Druckgeräts 10 ändert.
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Im
Folgenden soll die Konfiguration und der Betrieb des ausführungsformgemäßen Geräteverwaltungsnetzwerksystems
ausführlich
beschrieben werden.
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Wie
in 3 veranschaulicht, ist das Druckgerät 10 im
vorliegenden Geräteverwaltungsnetzwerksystem
mit einem Steuerteil 110, einem Bedienfeld 120 und
einem Druckmechanismus 130 ausgerüstet. Der Druckmechanismus 130 ist
ein Mechanismus, der die eigentlichen Druckvorgänge auf Papier ausführt. Der
Druckmechanismus 130 umfasst eine Papiervorschubeinheit,
einen Papierfördermechanismus
und einen Druckmotor usw. Das Bedienfeld 120 ist eine Schnittstelle
zwischen dem Druckgerät 10 und
einem Benutzer. Das Bedienfeld 120 umfasst eine Mehrzahl
von Tasten zur Auswahl des Betriebs des Druckgeräts 10, ein Flüssigkristallanzeigefeld und
mehrere LEDs zur Anzeige von Betriebszuständen.
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Das
Steuerteil 110 besteht aus einer Netzwerkschnittstelleneinheit 111,
einer CPU 112, einem RAM 113, einem HDD 114 (Festplattenlaufwerk),
einer Speichersteuereinheit 115, einem ROM 116 und einer
Schnittstelleneinheit 117. Die Schnittstelleneinheit 117 ist
an das Bedienfeld 120 und den Druckmechanismus 130,
und die Speichersteuereinheit 115 ist an den Druckmechanismus 130 angeschlossen.
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Das
ROM 116 ist ein Speicher, der Programme und Daten speichert,
die von den Programmen benutzt werden. Die CPU 112 ist
eine Steuereinheit, die jedes Teil des Steuerteils 110 in Übereinstimmung mit
den im ROM 116 gespeicherten Programmen steuert. Die Netzwerkschnittstelleneinheit 111 ist
eine Einheit, die die CPU 112 zum Kommunizieren mit anderen
Geräten
(Verwaltungsserver 20, Client-Gerät 30) über das
Kommunikationsmedium 40 benutzt.
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Das
RAM 113 ist ein Speicher zur temporären Speicherung verschiedener
Daten, wie zum Beispiel Druckdaten, die von der Netzwerkschnittstelleneinheit 111 empfangen
werden, und von Zwischencodes, die aufgrund der Druckdaten erzeugt
werden. Das HDD 114 ist ein Hilfsspeicher, der eine MIB-Datenbank 150 (Management
Information Base – Verwaltungsinformationsdatenbank)
speichert. Die MIB-Datenbank 150 ist
eine Datenbank, die MIB-Objekte (wie zum Beispiel hrDeviceStatus,
prtMakerTech) speichert, die von RFC1514 (Host-Ressourcen-MIB) und
RFC1759 (Drucker-MIB) definiert werden usw.
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Die
Speichersteuereinheit 115 ist eine Einheit, die verschiedene
Prozesse durchführt,
wie zum Beispiel das Übertragen
von Daten von der Netzwerkschnittstelleneinheit 111 zum
RAM 113 (oder HDD 114 in manchen Fällen), und
das Übertragen von
Daten vom RAM 113 zum Druckmotor im Druckmechanismus 130.
Die Schnittstelleneinheit 117 besteht aus einer Mehrzahl
von Schnittstellenschaltkreisen zum Einsatz beim Informationsaustausch zwischen
der CPU 112 und dem Bedienfeld 120 und zwischen
der CPU 112 und dem Druckmechanismus 130. Die
CPU 112, die die Programme im ROM 116 ausführt, überwacht
den Betriebsstatus des Druckmechanismus 130 über diese
Schnittstelleneinheit 117.
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Im
Folgenden soll der Betrieb des Druckgeräts 10 erklärt werden.
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Wie
in 4 veranschaulicht, funktioniert das Druckgerät 10 als
Gerät,
das aus einem Netzwerkschnittstellenteil 301, einem Druckausführungsteil 302,
einem Statusüberwachungsteil 303,
einem MIB-Steuerteil 304 und der MIB-Datenbank 150 besteht.
Hier funktioniert die Netzwerkschnittstelleneinheit 111 von 3 als
Netzwerkschnittstellenteil 301, und die anderen Teile des
Druckgeräts 10 außer der Netzwerkschnittstelleneinheit 111 funktionieren
als Druckausführungsteil 302 und
Statusüberwachungsteil 303.
Die CPU 112 funktioniert auch als MIB-Steuerteil 304.
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Das
Netzwerkschnittstellenteil 301 besteht aus einem Paketsende-/-empfangsteil 311,
einem Datenerzeugungsteil 312, einem Datenbestimmungsteil 313,
und einem Paketerzeugungsteil 314. Das Paketerzeugungsteil 314 erzeugt
ein UDP-Paket (eine SNMP-Meldung) für den Verwaltungsserver 20 aufgrund
der Daten vom MIB-Steuerteil 304, und liefert das Paket
an das Paketsende-/-empfangsteil 311. Das Paketsende-/-empfangsteil 311 sendet
das vom Paketerzeugungsteil 314 empfangene Paket an den
Verwaltungsserver 20 über
das Kommunikationsmedium 40. Das Paketsende-/-empfangsteil 311 empfängt auch
Pakete von anderen Geräten über das
Kommunikationsmedium 40 und übergibt das/die empfangenen
Pakete an das Datenerzeugungsteil 312. Das Datenerzeugungsteil 312 zerlegt
ein oder mehrere vom Paketsende-/-empfangsteil 311 empfangenen
Pakete in ursprüngliche
Daten und führt
die Daten dem Datenbestimmungsteil 313 zu. Das Datenbestimmungsteil 313 bestimmt,
ob die vom Datenerzeugungsteil 312 zugeführten Daten
Druckdaten oder eine SNMP-Meldung sind. Wenn die Daten als Druckdaten
bestimmt werden, übergibt
das Datenbestimmungsteil 313 die Daten (Druckdaten) an
das Druckausführungsteil 302.
Wenn die Daten als SNMP-Meldung bestimmt werden, übergibt
das Datenbestimmungsteil 313 die Daten (SNMP-Meldung) an
das MIB-Steuerteil 304.
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Zusammenfassend
ist zu sagen, dass das Netzwerkschnittstellenteil 301 das
Druckausführungsteil 302 mit
den empfangenen Druckdaten und das MIB-Steuerteil 304 mit
den empfangenen SNMP-Meldungen beliefert. Das Netzwerkschnittstellenteil 301 erzeugt
auch SNMP-Meldungen aufgrund der Daten, die vom MIB-Steuerteil 304 geliefert werden,
und sendet sie an den Verwaltungsserver 20.
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Das
Druckausführungsteil 302 führt den
eigentlichen Druckvorgang auf Papier aufgrund der vom Netzwerkschnittstellenteil 301 gelieferten
Daten durch. Das Statusüberwachungsteil 303 überwacht den
Betriebsstatus jedes Teils des Druckgeräts 10 (hauptsächlich den
Betriebsstatus des Druckausführungsteils 302)
und teilt die Überwachungsergebnisse
dem MIB-Steuerteil 304 mit.
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Das
MIB-Steuerteil 304 enthält
einen Gemeinschaftsnamen, eine IP-Adresse des Verwaltungsservers 20,
an den SNMP-Trap-Meldungen
gesendet werden usw. Diese Daten werden auf ähnliche Weise in das MIB-Steuerteil
eingesetzt wie die von allgemeinen SNMP-basierten Systemen.
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Das
MIB-Steuerteil 304 schreibt erneut den Inhalt der MIB-Datenbank 150 in Übereinstimmung mit
den Überwachungsresultaten
des Statusüberwachungsteils 303.
Beim Akzeptieren einer SNMP-Meldung mit einem gültigen Gemeinschaftsnamen (einer SNMP-Meldung
vom Verwaltungsserver 20) von dem Netzwerkschnittstellenteil 301 funktioniert
das MIB-Steuerteil 304 in Übereinstimmung mit der SNMP-Meldung.
Zum Beispiel, wenn die SNMP-Meldung eine „GET-Request" Meldung („Anforderung holen") oder eine „Get-Next-Request" Meldung (Nächste Anforderung
holen) ist, ruft das MIB-Steuerteil 304 einen der SNMP-Meldung
entsprechenden Wert von der MIB-Datenbank 150 ab und bewirkt dann
im Netzwerkschnittstellenteil 301 die Rückgabe einer den abgerufenen
Wert enthaltenden "GET-Response" Meldung („Antwort
holen") an den Verwaltungsserver 20.
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Weiterhin,
wenn eine Änderung
im Betriebsstatus vom Statusüberwachungsteil 303 entdeckt wird,
sendet das MIB-Steuerteil 304 eine
SNMP-Meldung an den Verwaltungsserver 20, die angibt, dass gerade
eine Änderung
im Betriebsstatus eingetreten ist. Das heißt, das MIB-Steuerteil 304 überwacht,
wie in 5 dargestellt, über das Statusüberwachungsteil 303 den
Status der verwalteten Objekte im Druckgerät 10 (Schritt S101
und Schritt S102 mit NEIN). Wenn eine Änderung im Betriebsstatus (Schritt
S102 mit JA) entdeckt wird, aktualisiert das MIB-Steuerteil 304 den
Inhalt der MIB-Datenbank 150 (Schritt S103). Als Nächstes sendet
das MIB-Steuerteil 304 dadurch, dass es das Netzwerkschnittstellenteil 301 steuert,
die SNMP-Meldung, die dem Verwaltungsserver 20 das Eintreten
der Statusänderung
(Schritt S104) mitteilt und kehrt dann zu Schritt S101 zurück.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass im Druckgerät 10, das aus einem
Druckserver und einem lokalen Drucker besteht, der Druckserver die
oben beschriebenen, MIB-bezogenen Prozesse durchführt. Das
heißt,
eine CPU innerhalb des Druckservers ruft die Druckerstatusinformation
vom Drucker ab und führt
die in 5 dargestellten Prozesse aus.
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Als
Nächstes
soll die Hardware-Konfiguration des Verwaltungsservers 20 beschrieben
werden.
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Wie
in 6 dargestellt, ist der Verwaltungsserver 20 mit
einem Hauptkörper 210,
einem Display 220 und einem Eingabegerät 230 ausgerüstet. Der Hauptkörper 210 umfasst
ein Steuerteil 211, ein HDD 212, ein Display-Steuerteil 213,
eine Schnittstelleneinheit 214, ein CD-ROM-Laufwerk 215 und
eine Netzwerkschnittstelleneinheit 216, die über einen Bus 218 untereinander
verbunden sind.
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Die
Steuereinheit 211 ist eine Einheit, die jedes Teil des
Verwaltungsservers 20 steuert, und die eine CPU 211a,
ein ROM 211b und RAM 211c usw. umfasst. Die Display-Steuereinheit 213 ist
eine von einem Steuerteil 211 genutzte Einheit zur Anzeige von
Bildern anf dem Display 220. Das Eingabegerät 230 ist
ein von einem Systemverwalter benutztes Gerät, das den Verwaltungsserver 20 (Steuerteil 211) mit
verschiedenen Arten von Information versorgt, und eine Maus sowie
eine Tastatur usw. umfasst. Die Netzwerkschnittstelleneinheit 216 ist
eine vom Steuerteil 211 benutzte Einheit zur Kommunikation
mit anderen Geräten.
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Das
HDD 212 ist ein Hilfsspeicher, der das Betriebssystem (OS)
(in dieser Ausführungsform Windows
95/98/NT) und verschiedene Programme speichert, die für dieses
System entwickelt wurden. Ferner speichert dieses HDD 212 Jave
Applet-Dateien, HTML-Dokumentdateien, Bilddateien für den Gerätedetailbildschirm 31 usw.,
die vom Steuerteil 211 in Übereinstimmung mit diesen Programmen
genutzt werden.
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Das
CD-ROM-Laufwerk 215 ist ein Lesegerät für ein CD-ROM 70. Die
Installation verschiedener Arten von Software auf dem HDD 212 erfolgt
entweder über
das CDE-ROM 70 unter Einsatz dieses CD-ROM-Laufwerks 215 oder
aus Hilfsspeichern in anderen Geräten, die die Netzwerkschnittstelleneinheit 216 benutzen.
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Das
heißt,
der Verwaltungsserver 20 wird durch das Installieren von
Programmen und Daten, die zum Einsatz im gegenwärtigen System entwickelt wurden,
auf einem normalen Rechner eingerichtet. Jedes Client-Gerät 30,
welches in das gegenwärtige System
aufgenommen werden soll, kann auch ein Gerät sein, das sich im Sinne von
Software und Hardware nicht signifikant von normalen Rechnern unterscheidet.
Es wird daher darauf verzichtet, die Konfiguration zu erklären.
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Als
Nächstes
soll der Betrieb des Verwaltungsservers 20 beschrieben
werden.
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Mit
dem Betrieb des Steuerteils 211 in Übereinstimmung mit verschiedenen
Arten von Programmen, wie in 7 dargestellt,
funktioniert der Verwaltungsserver 20 als Gerät mit einem
Netzwerkschnittstellenteil 21, einem Web-Serverteil 22,
einem Bildschirmdatenerzeugungsteil 23, einem Trap-Verarbeitungsteil 24 und
einem Speicherteil 25. Hier funktioniert die Netzwerkschnittstelleneinheit 216 von 6 als
Netzwerkschnittstellenteil 21. Das Steuerteil 211 funktioniert
als Web-Serverteil 22, Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 und
Trap-Verarbeitungsteil 24. Das HDD 212 funktioniert
als Speicherteil 25.
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Das
Netzwerkschnittstellenteil 21 zerlegt ein oder mehrere
von anderen Geräten über das
Kommunikationsmedium 40 empfangenen Pakete in ursprüngliche
Daten. Denn liefert das Netzwerkschnittstellenteil 21 die
Daten an das Web-Serverteil 22 oder
das Trap-Verarbeitungsteil 24, was sich nach der in den
Paketen enthaltenen Protokollnummer und Portnummer richtet. Insbesondere
liefert das Netzwerkschnittstellenteil 21 HTTP-Anforderungen (HTTP
= Hypertextübertragungsprotokoll)
und SNMP-Meldungen außer
SNMP-Trap-Meldungen an das Web-Serverteil 22, und liefert
SNMP-Trap-Meldungen an das Trap-Verarbeitungsteil 24. Ferner baut
das Netzwerkschnittstellenteil 21 ein oder mehrere Pakete
zusammen, die aus vom Web-Serverteil 22 oder vom Trap-Verarbeitungsteil 24 gelieferten Daten
bestehen, und überträgt die Pakete
an ihren Zielort.
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Das
Speicherteil 25 speichert Bilddatendateien, Java Applet-Klasse-Dateien
und HTML Dokumentdateien usw., die vom Web-Serverteil 22 und vom
Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 benutzt werden.
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Hinsichtlich
Bilddatendateien speichert das Speicherteil 25, wie schematisch
in 8 veranschaulicht, Dateien von Statusniveaubildern 33a bis 33e,
die jeweils einem Wert von prtAlertSeverityLevel und einem Wert
von prtAlertTrainingLevel entsprechen. Ferner speichert das Speicherteil 25,
wie in 9 dargestellt, Dateien von Druckerbildern 34a bis 34c,
die jeweils einem Wert von prtMakerTech entsprechen. Des Weiteren
speichert Speicherteil 25 Dateien von Druckerbildern verschiedener
spezifischer Druckgeräte,
die den Werten von hrDeviceDescr. entsprechen. Zusätzlich speichert
Speicherteil 25, wie schematisch in 10 dargestellt,
Dateien von Fehlerbildern 35a bis 35f, die den
Werten von hrDevicesStatus, hrPrinterStatus undhrPrinterDetectedErrorState
entsprechen.
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Das
Web-Serverteil 22 (siehe 7) verarbeitet
HTTP-Anforderungen
von den Client-Geräten 30.
Zum Beispiel liest bei Empfang einer Anforderung für eine Datei
im Speicherteil 25 das Web-Serverteil 22 die entsprechende
Datei aus dem Speicherteil 25. Dann hängt das Web-Serverteil 22 eine Kopfzeile
an die Datei an und gibt sie an das Client-Gerät zurück, das die Anforderung gesendet
hat. Bei Empfang einer Anforderung eines spezifischen Typs übergibt das
Web-Serverteil 22 die Anforderung an das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23.
Dann hängt
das Web-Serverteil 22 eine
Kopfzeile an Daten an, die vom Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 in
Antwort auf die Anforderung zurückgegeben
wurden, und gibt sie an das Client-Gerät zurück, das die Anforderung gesendet
hat.
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Konkret
gesagt, übergab
das Web-Serverteil 22 eine Gerätedetailbildschirmanforderung,
eine Bildschirmdatenanforderung, eine Bekanntgabeverpflichtungsanforderung
und eine Beendigungsbekanntgabemeldung an das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23.
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Die
Gerätedetailbildschirmanforderung
ist eine Anforderung, die Identifikationsinformation über das
ausgewählte
Druckgerät 10 enthält (in dieser Ausführungsform
ist die Identifikationsinformation die IP-Adresse des ausgewählten Druckgeräts 10).
Das Client-Gerät 10,
das die Gerätelisteseite
anzeigt, sendet diese Gerätsdetailbildschirmanforderung, wenn
es das Anklicken eines Gerätesymbols
entdeckt. In anderen Worten, die Gerätelisteseite, die der Verwaltungsserver 20 an
das Client-Gerät 30 liefert,
ist ein HTML-Dokument, das bewirkt, dass das Client-Gerät 30 solche
Operationen durchführt.
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Bei
Empfang der Gerätedetailbildschirmanforderung
erzeugt das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 aufgrund des
HTML-Dokumentmusters
und der Identifikationsinformation in der Anforderung HTML-Daten
für die
Gerätedetailseite,
die den Web Browser anweist, ein Anzeige-Applet und ein Bekanntgabe-Applet
herunterzuladen und auszuführen. Dann
gibt das Datenerzeugungsteil 23 die erzeugten HTML-Daten
an das Client-Gerät
zurück,
das die Gerätedetailbildschirmanforderung über das
Web-Serverteil 22 und das Netzwerkschnittstellenteil 21 gesendet
hat.
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Das
Anzeige-Applet ist ein Applet, das im Client-Gerät 30, auf dem der
Web Browser läuft,
bewirkt, dass eine Bildschirmdatenanforderung, die die Identifikationsinformation über das
ausgewählte Druckgerät 10 enthält, an den
Verwaltungsserver 20 gesendet, und dass der Gerätedetailbildschirms 31 aufgrund
der Bildschirmdaten angezeigt wird, die vom Verwaltungsserver 20 in
Antwort auf die Bildschirmdatenanforderung gesendet werden.
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Wie
in 11 dargestellt, ruft das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 im
Verwaltungsserver 20 bei Empfang der Bildschirmdatenanforderung
auf prtAlertTable bezogene Werte von der MIB-Datenbank 150 des
ausgewählten
Druckgeräts 10 (des Druckgeräts 10,
das der in der Bildschirmdatenanforderung enthaltenen Identifikationsinformation
entspricht) durch Steuern des Netzwerkschnittstellenteils 21 (Schritt
S201) ab. Dann bestimmt das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 aufgrund
der abgerufenen Werte mindestens eine Statusbeschreibungsstring,
die in den Gerätedetailbildschirm 31 aufzunehmen
ist (Schritt S202).
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Genauer
gesagt ruft das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 bei Schritt
S201 jeden Wert von prtAlertCode unter jeder prtAlertGroup von der
MIB-Datenbank 150 des ausgewählten Druckgeräts 10 ab. Dann
gibt das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 bei Schritt S202
Statusbeschreibungsstring(s) entsprechend dem/den aufgerufenen Werten)
in einer Statusbeschreibungsstring-Tabelle an und bestimmt angegebene Statusbeschreibungsstring(s),
die in den Gerätedetailbildschirm 31 aufgenommen
werden sollen. Die Statusbeschreibungsstring-Tabelle ist, wie in 12 dargestellt,
eine Tabelle, die jedem Wert von prtAlertCode unter jeder prtAlertGroup
entsprechende Statusbeschreibungsstrings enthält, die in der MIB-Datenbank 150 des
Druckgeräts 10 zu
finden sind.
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In
dem Fall, in dem sich bei Schritt S201 herausstellt, dass prtAlertTable
in der MIB-Datenbank 150 des ausgewählten Druckgeräts 10 leer
ist, prüft das
Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 den Wert des Offline-Bits
von hrPrinterDetectedErrorState. Dann bestimmt das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 bei Schritt
S202, wenn das Offline-Bit gesetzt ist, die Statusbeschreibungsstring "Status: Offline", die im Gerätedetailbildschirm 31 benutzt
werden soll. Wenn das Offline-Bit nicht gesetzt ist, bestimmt das
Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 die Statusbeschreibungsstring "Status: Normaler
Betrieb", die im
Gerätedetailbildschirm 31 benutzt
werden soll.
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Nach
Bestimmung einer oder mehrerer Statusbeschreibungsstrings für den Gerätedetailbildschirm 31 in
der oben beschriebenen Weise ruft das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 die
Werte von prtAlertSeverityLevel und prtAlertTrainingLevel von der
MIB-Datenbank 150 des ausgewählten Druckgeräts 10 ab
(Schritt S203). Dann bestimmt das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 aufgrund
der abgerufenen Werte die Statusniveaubilddatei, die in den Gerätedetailbildschirm 31 aufgenommen
werden soll (Schritt 5204).
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In
diesem Schritt S204, für
den Fall, dass der Wert von prtAlertSeverityLevel „sonstige", „Warnung" oder „Kommunikationsfehler" ist, bestimmt das
Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 die Bilddatei des Statusniveaubildes 33a, 33b oder 33e (siehe 8),
die jeweils in den Gerätedetailbildschirm 31 aufgenommen
werden soll. Wenn der Wert für
prtAlertSeverityLevel „kritisch" und der Wert für prtAlertTrailning
Level „fieldservice
(Außendienst)" lautet, bestimmt
das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23, dass die Bilddatei des
Statusniveaubildes 33d verwendet werden soll. Wenn der
Wert für
prtAlertSeverityLevel „kritisch" und der Wert für prtAlertTrailning
Level nicht „fieldservice (Außendienst)" lautet, bestimmt
das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23, dass die Bilddatei
des Statusniveaubildes 33c verwendet werden soll.
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Nach
Bestimmung der Statusniveaubilddatei für den Gerätedetailbildschirm 31 ruft
das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 die Werte für prtMakerTech und
hrDeviceDescr aus der MIB-Datenbank 150 des ausgewählten Druckgeräts 10 ab
(Schritt S205). Dann bestimmt das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 aufgrund
der abgerufenen Werte eine Druckerbilddatei, die in den Gerätedetailbildschirm 31 aufgenommen
werden soll (Schritt S206).
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In
diesem Schritt S206 beurteilt das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 zuerst,
ob eine dem abgerufenen Wert für
hrDeviceDescr entsprechende Druckerbilddatei im Speicherteil 25 existiert.
Dann, wenn eine solche Druckerbilddatei existiert, bestimmt das
Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 die Druckerbilddatei,
die in den Gerätedetailbildschirm 31 aufgenommen
werden soll. Andererseits, wenn eine solcher Druckerbilddatei nicht
existiert, bestimmt das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23,
dass eine Druckerbilddatei für
eins der generischen Druckerbilder 34a bis 34c gemäß dem Wert
für prtMakerTech
benutzt werden soll (siehe 9).
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Nach
Bestimmung der Druckerbilddatei für den Gerätedetailbildschirm 31 ruft
das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 Werte für hrDevicedStatus,
hrPrinterStatus und hrPrinterdetectedErrorState aus der MIB-Datenbank 150 für das ausgewählte Druckgerät 10 ab
(S207). Dann wählt
das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 aus den Dateien der
Fehlerbilder 35a bis 35f (siehe 10)
eine oder mehrere Fehlerbilddateien ab, die in den Gerätedetailbildschirm 31 aufgenommen
werden sollen (Schritt S208). Es wird darauf hingewiesen, dass wenn
hrPrinterDetectedErrorState „noToner
(kein Toner)" lautet,
das Bildschirmdatenerzeugungsteil aufgrund des Wertes für prtMakerTech
estimmt, ob eine Datei eines Fehlerbildes 35c für „No Toner" oder eine Datei
eines Fehlerbildes 35d für „No Ink (keine Tinte)" benutzt werden soll.
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Dann
erzeugt das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 Bildschirmdaten
einschließlich
der bestimmten Statusbeschreibungsstring und der Dateinamen für jede der bestimmten
Bilddateien, und gibt als Antwort auf die Bildschirmdatenanforderung
die Bildschirmdaten an den Web Server 22 zurück (Schritt
S209).
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Die
Bildschirmdaten werden vom Web Serverteil 22 und vom Netzwerkschnittstellenteil 21 an das
Client-Gerät 30 zurückgegeben,
das die Bildschirmdatenanforderung ursprünglich ausgegeben hatte. Das
Client-Gerät 30 (Anzeige-Applet),
das die Bildschirmdaten empfängt,
zeigt die in diesen Bildschirmdaten enthaltene Statusbeschreibungsstring an
und sendet Anforderungen für
die Datei, deren Namen in den Bildschirmdaten enthalten sind. Dann zeigt
das Client-Gerät 30 Bilddaten
an, die als Antwort auf jede Anforderung vom Web-Serverteil 22 gesendet
wurden, und schließt
damit die Anzeige des Gerätedetailbildschirms 31 (siehe 2)
ab.
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Im
Folgenden soll der Betrieb des Client-Geräts 30 und des Verwaltungsservers 20,
bezogen auf das Bekanntgabe-Applet, mit Bezug auf 13 beschrieben
werden.
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Das
Bekanntgabe-Applet ist ein Applet, welches gleichzeit mit dem Anzeige-Applet
ausgeführt wird,
wenn die Gerätedetailseite
auf einem Client-Gerät 30 angezeigt
wird.
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Wie
in 13(A) dargestellt, überträgt das Client-Gerät 30,
in dem das Bekanntgabe-Applet ausgeführt wird, als Erstes eine Bekanntgabeverpflichtungsanforderung
an den Verwaltungsserver 20 (Schritt S301). Die Bekanntgabeverpflichtungsanforderung
ist eine HTTP-Anforderung,
die eine IP-Adresse des Client-Geräts 30, eine zum Empfang eines Änderungsbekanntgabepakets
zu benutzende Portnummer und die IP-Adresse des ausgewählten Druckgeräts 10 enthält. Die
Bekanntgabeverpflichtungsanforderung wird über das Web-Serverteil 22 an
das Trap-Verarbeitungsteil 24 übergeben und vom Trap-Verarbeitungsteil 24 verarbeitet.
Ein Detail des Prozesses wird unten beschrieben.
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Nach Übertragung
der Bekanntgabeverpflichtungsanforderung bereitet sich das Client-Gerät 30 auf
den Empfang des Änderungsbekanntgabepakets
vor, welches ein vom Verwaltungsserver 20 gesendetes EDP-Paket
(Schritt S302) ist, und wartet auf das Änderungsbekanntgabepaket (Schritt
S303). Nach Empfang des Statusänderungsbekanntgabepakets
führt das
Client-Gerät 30 das
Anzeige-Applet (Schritt S304) erneut aus und kehrt dann zu Schritt S303
zurück.
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Auf
der anderen Seite, wie in 13(B) dargestellt,
bereitet sich das Trap-Verarbeitungspaket 24 im Verwaltungsserver 20,
wenn aktiviert, auf den Empfang der SNMP-Trap-Meldungen vom Druckgerät 10 (Schritt
S401) vor. Dann wartet das Trap-Verarbeitungsteil 24 auf
die SNMP-Trap-Meldungen (Schritt
S402).
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Obwohl
in 13(B) ausgelassen, wartet das
Trap-Verarbeitungsteil 24 auch
auf die Bekanntgabeverpflichtungsanforderung. Nach Empfang der Bekanntgabeverpflichtungsanforderung
speichert das Trap-Verarbeitungsteil 24 den
Inhalt der Bekanntgabeverpflichtungsanforderung (zwei IP-Adressen
und eine Portnummer) in einer Benutzungssituationsinformationstabelle.
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Bei
Empfang einer SNMP-Trap-Meldung, die angibt, dass der Betriebsstatus
eines Druckgeräts 10 sich
gerade geändert
hat, gibt das Trap-Verarbeitungsteil 24 jedes Client-Gerät 30 an,
das den Gerätedetailbildschirm 31 des
Druckgeräts 10 anzeigt, welches
die SNMP-Trap-Meldung aufgrund von Information in der Benutzungssituationsinformationstabelle
gesendet hat (Schritt S403).
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Falls
ein oder mehrere der Client-Geräte 30, die
den Gerätedetail-Bildschirm 31 des
Druckgeräts anzeigen,
welches die SNMP-Trap-Meldung gesendet hat, angegeben werden (Schritt
S404 : JA), sendet das Trap-Verarbeitungsteil 24 an
jedes angegebene Client-Gerät 30 ein Änderungsbekanntgabepaket
mit einer von der Bekanntgabeverpflichtungsanforderung angegebenen
Zielportnummer, die das Client-Gerät 10 gesendet hat,
und die auf der Information in der Benutzungssituationsinformationstabelle basiert
(Schritt S405). Dann kehrt das Trap-Verarbeitungsteil 24 zu
Schritt S402 zurück.
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Auf
der anderen Seite, falls das Client-Gerät 30, das den Gerätedetailbildschirm 31 des
Druckgeräts 30,
welches die SNMP-Trap-Meldung gesendet hat, anzeigt, nicht angegeben
wird (Schritt S404 : NEIN), kehrt das Trap-Verarbeitungsteil 24 zu Schritt S402
zurück,
ohne eine Änderungsbekanntgabemeldung
zu senden.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass das Client-Gerät, das die Gerätedetailbildschirmseite
anzeigt, und der Verwaltungsserver 20 auch wie folgt funktionieren.
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Wenn
die Gerätedetailseite
geschlossen ist, bewirkt das Bekanntgabe-Applet, dass das Client-Gerät 30 eine
Beendigungsbekanntgabemeldung sendet. Die Beendigungsbekanntgabemeldung ist
eine HTTP-Meldung, die die IP-Adresse des Client-Geräts 30 und
die IP-Adresse des ausgewählten Druckgeräts 10 enthält. Die
Beendigungsbekanntgabemeldung wird über das Bildschirmdatenerzeugungsteil 23 an
das Trap-Verarbeitungsteil 24 übergeben.
Bei Empfang der Beendigungsbekanntgabemeldung löscht das Trap-Verarbeitungsteil 24 die
Information, die sich auf die IP-Adressen
in der Meldung aus der Benutzungssituationsinformationstabelle bezieht.
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Ferner
wartet das Trap-Verarbeitungsteil 24 nach Übertragen
des Änderungsbekanntgabepakets auf
ein ACK-Paket vom Client-Gerät 10.
Wenn während
einer vorherbestimmten Zeitdauer kein ACK-Paket übertragen wird, überträgt das Trap-Verarbeitungsteil 24 erneut
das Änderungsbekanntgabepaket.
Wenn kein ACK-Paket zurückgegeben
wird, auch dann nicht, nachdem die Änderungsbekanntgabepakete nochmals
für eine
vorherbestimmte Anzahl von Malen gesendet wurden, bestimmt das Trap-Verarbeitungsteil 24,
dass die Anzeige des Gerätedetailbildschirms 31 beendet
wird, und löscht
Information, die sich auf das entsprechende Client-Gerät 30 und das
Druckgerät 10 bezieht,
aus der Benutzungssituationsinformationstabelle.
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Wie
oben beschrieben, überträgt im vorliegenden
Geräteverwaltungsnetzwerksystem
jedes Druckgerät 10 bei
Entdecken einer Änderung
in seinem eigenen Status eine SNMP-Trap-Meldung an den Verwaltungsserver 20,
die anzeigt, dass eine solche Statusänderung eingetreten ist. Der
Verwaltungsserver 20, der die SNMP-Trap-Meldung erhalten
hat, sendet ein Änderungsbekanntgabepaket
an das/die Client-Geräte 30,
die den Gerätedetailbildschirm 31 des
Druckgeräts 10 anzeigen,
das die SNMP-Trap-Meldung ausgegeben hat. Das Client-Gerät 30 (Bekanntgabe-Applet
und Anzeige-Applet), welches das Änderungsbekanntgabepaket erhalten
hat, sendet eine Bildschirmdatenanforderung an den Verwaltungsserver 20.
Der Verwaltungsserver 20, der die Bildschirmdatenanforderung
erhalten hat, ruft wiederum verschiedene Werte von der MIB-Datenbank 150 im
ausgewählten
Druckgerät 10 ab
und liefert den abgerufenen Werten entsprechende Bildschirmdaten
an das Client-Gerät 30,
was bewirkt, dass das Client-Gerät 30 den
Gerätedetailbildschirm 31 erneut
anzeigt.
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Da
der Inhalt des Gerätedetailbildschirms 31 auf
diese Weise aktualisiert wird, kann nach dem erfindungsgemäßen Geräteverwaltungsnetzwerksystem
der Betriebsstatus jedes beliebigen Druckgeräts 10 von einem Web
Browser in Echtzeit überwacht werden,
ohne dass die Netzwerk-Performance degradiert wird.
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In
den obigen Ausführungsformen
des Geräteverwaltungsnetzwerksystems
werden Druckgeräte 10 als
Beispiele für
zu verwaltende Netzwerkgeräte verwendet.
Es ist jedoch zu erkennen, dass die zu verwaltenden Netzwerkgeräte auch
andere Geräte als
Drucker sein können.
Des Weiteren können
Kommunikationen zwischen den Druckgeräten 10 (den zu verwaltenden
Netzwerkgeräten)
und dem Verwaltungsserver 20 ein einzigartiges oder anderes
Protokoll als SNMP benutzen. Ferner ist es bei Installation eines
Web Browsers im Verwaltungsserver 20 möglich, das Geräteverwaltungsnetzwerksystem
in ein Netzwerksystem umzuändern,
in dem der Betriebsstatus der Druckgeräte 10 mit dem Verwaltungsserver 20 überwacht
werden kann.