-
TECHNISCHER BEREICH
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen und
Sortieren von Wertmarken, der unsortierte Wertmarken verschiedener
Sorten (z. B. Nennwerte) zugeführt
werden, die Münzen
als Währung
oder für
verschiedene Spielautomaten verwendete münzenförmige Jetons sein können, und welche
die Wertmarken nach den Sorten (Nennwerten) sortieren und zählen und
die Anzahl der sortierten Wertmarken für jede Sorte (beispielsweise
den Nennwert) und die Gesamtanzahl aller Sorten von Wertmarken anzeigen
kann.
-
STAND DER
TECHNIK
-
Vorrichtungen
dieser Art zum Zählen
und Sortieren von Wertmarken werden in herkömmlicher Weise vorgeschlagen.
Beispielsweise ist in
JP-A-9-500468 eine Vorrichtung
offenbart, die eine Drehscheibe mit einer elastischen oberen Fläche, einem
Mittel zum Versetzen der Drehscheibe in Umdrehung und einen stationären Sortierkopf
in Form einer ringförmigen
Scheibe umfaßt,
die parallel zu der oberen Fläche
der Drehscheibe angeordnet ist und dabei etwas davon beabstandet
ist. An dem mittigen Bereich oberhalb der Aufnahmescheibe ist eine Öffnung zum
Zuführen
von Münzen
vorgesehen.
-
Die
untere Fläche
des stationären
Sortierkopfes umfaßt
einen Ausrichtbereich zum Ausrichten von jeweiligen in Radialrichtung äußeren Umfangskanten
von Münzen
aller Nennwerte an einer gemeinsamen radialen Position, eine Mehrzahl
von Austrittskanälen
zum Empfangen von Münzen
mit jeweils verschiedenen Durchmessern und zum Führen der Münzen zu den entlang des äußeren Umfangs des
Sortierkopfes angeordneten jeweiligen Austrittsöffnungen und eine Führungswand,
die sich zwischen mindestens einem ausgewählten Paar der Austrittskanäle erstreckt.
Die Führungswand
greift in die in Radialrichtung äußere Umfangskante
einer Münze
ein, die in mindestens eine erste der zwei benachbarten Austrittska näle nicht
eintreten kann, um die in Radialrichtung äußere Umfangskante der Münze an der
gemeinsamen radialen Position zu führen und zu halten.
-
Ein
Nachteil der oben beschriebenen Konstruktion liegt darin, daß der Ausrichtbereich,
die Austrittskanäle
und die Führungswand
nur schwer maschinell bearbeitet werden können.
-
Dagegen
wird in
JP-A-63-250792 und
JP-A-5-29517 eine
Vorrichtung offenbart, die eine von einem Antriebsmotor in Drehung
versetzbare Drehscheibe aufweist, um mehrere Sorten von Wertmarken
zu tragen, die von einem darüber
angeordneten Zuführbereich
zugeführt
werden. Die Vorrichtung weist ferner eine im wesentlichen lineare
Wertmarkenunterscheidungsbahn auf, die einen Einlaß zum Empfangen
von Wertmarken aufweist, die eine nach der anderen von der Drehscheibe
abgegeben werden, und die einen Stromabbereich, der in der Draufsicht
im wesentlichen senkrecht gebogen ist, und eine lineare Sortierbahn
aufweist, die stromab von der Wertmarkenunterscheidungsbahn vorgesehen ist.
Oberhalb von jeder von der Wertmarkenunterscheidungsbahn und der
Wertmarkensortierbahn ist ein Transportband angeordnet, das in der
Draufsicht gerade ist. Die Wertmarkenunterscheidungsbahn ist mit
einem Materialsensor und einem Durchmessersensor ausgestattet. Das
Transportband transportiert die Wertmarken eine nach der anderen
und drückt dabei
die Wertmarken gegen ein Führungsglied.
Die Wertmarkensortierbahn ist mit einer Mehrzahl von ausgerichteten
Sortierlöchern
ausgeformt, die in der Draufsicht mit einem vorbestimmten Abstand
angeordnet sind. Ein Kantenbereich jedes Sortierlochs auf der Führungsglied-Seite
ist von dem Führungsglied um
einen vorbestimmten Betrag beabstandet. Der Abstand zwischen dem
Führungsglied
und dem Kantenbereich des Sortierlochs auf der weiter von dem Führungsglied
entfernten Seite nimmt entsprechend dem Durchmesser der an diesem
Loch zu sortierenden Wertmarke im Vergleich zu einem vorhergehenden
Sortierloch der Transportrichtung zu. Die sortierten Wertmarken
werden in jeweilige, entsprechend den Sortierlöchern vorgesehene Speicherräume abgeworfen.
-
Jedoch
ist die Vorrichtung zum Zählen
und Sortieren von Wertmarken mit der oben beschriebenen Konstruktion
unvorteilhaft groß,
weil die Vorrichtung die sich im wesentlichen tangential zu dem äußeren Umfang
der Drehscheibe erstreckende Wertmarkenunterscheidungsbahn und die
im wesentlichen gerade, im we sentlichen senkrecht zu dem gebogenen
Stromabbereich der Wertmarkenunterscheidungsbahn verbundene Wertmarkensortierbahn
aufweist. Außerdem
ist das Transportband, das ein Endlosband ist, derart angeordnet,
daß die
untere Seite desselben zu der oberen Fläche der Wertmarkenunterscheidungsbahn
und der Wertmarkensortierbahn weisend gehalten wird. Deshalb dreht
sich das Transportband in einer Ebene, die senkrecht zu der Wertmarkenunterscheidungsbahn
und der Wertmarkensortierbahn liegt. Bei dieser Konstruktion muß eine großer Zwischenraum
oberhalb der Wertmarkenunterscheidungsbahn und der Wertmarkensortierbahn
zum Anordnen des Transportband vorgesehen werden, wodurch die Vorrichtung
sperrig wird.
-
Da
weiterhin zwei Transportbänder
angetrieben werden müssen,
wird deshalb der Antriebsmechanismus dafür kompliziert.
-
In
dem USA-Patent
5922602 wird eine Vorrichtung nach
dem Stand der Technik offenbart, bei der eine zuführende Drehscheibe
für Wertmarken nahe
an einer Sortierscheibe angeordnet ist, die in der Draufsicht im
wesentlichen kreisförmig
ist.
-
Die
Sortierscheibe ist mit einem bogenförmigen äußeren, umlaufenden Rand mit
einem Ende ausgeformt, an dem sich ein gespitzter Vorsprung von
dem äußeren Umfang
der oberen Fläche
der zuführenden
Drehscheibe radial nach innen erstreckt. Die obere Fläche der
Sortierscheibe ist an einer Position in Radialrichtung von dem äußeren umlaufenden
Rand nach innen mit einer Sortierbahn in Form eines zum Teil herausgeschnittenen
Kreises ausgeformt, der an die äußere Umfangskante
der zuführende
Drehscheibe angrenzt. Die Wertmarken auf der zuführenden Drehscheibe werden
von dem spitzten Vorsprung festgehalten und entlang der Seitenfläche desselben
geführt,
um entlang des äußeren umlaufenden
Randes zu der Sortierbahn zu gleiten. Oberhalb der Sortierscheibe
ist eine Drehscheibe angeordnet, um die Sortierbahn abzudecken.
Die Drehscheibe ist an der unteren Fläche derselben mit inneren und äußeren Reihen
von hervorstehenden Fingern versehen, die aus einem elastischen
Material, beispielsweise Gummi, ausgeformt sind. Die von dem spitzten
Vorsprung geführten
Wertmarken werden von den Fingern gegen den äußeren umlaufenden Rand gedrückt, um
sich entlang der Sortierbahn zu bewegen.
-
Die
Sortierbahn ist mit einer Mehrzahl von im wesentlichen rechteckigen Öffnungen
ausgeformt, die in einem vorbestimmten Abstand von dem äußeren umlaufenden
Rand radial nach innen in einer Reihe angeordnet sind. Wenn der
Abstand zwischen der inneren Fläche
des äußeren umlaufenden
Randes und der in Radialrichtung inneren Kante jeder Öffnung kleiner
als der Durchmesser einer zu sortierenden Wertmarke ist, läuft die
Wertmarke über
die Öffnung
hinweg. Umgekehrt, wenn dieser Abstand kleiner als der Durchmesser
der Wertmarke ist, fällt
die Wertmarke durch die Öffnung.
Auf diese Weise werden Wertmarken gemäß den Unterschieden der Durchmesser
sortiert. Deshalb sind die Öffnungen
in einer Reihenfolge ansteigender Durchmesser von einer in Transportrichtung
Stromaufseite zu einer Stromabseite angeordnet.
-
Stromab
von der Wertmarkentransportbahn relativ zu dem Basisbereich des
spitzten Vorsprungs und am Anfang der Sortierbahn sind eine Induktionsspule
zur Bestimmung dessen, ob die Wertmarken echt sind oder nicht, und
ein Auslösesensor
zum Erfassen des Durchlaufs der Wertmarken angeordnet. Ferner ist
am Anfang des äußeren umlaufenden
Randes eine Welle mit einer Vertiefung zwecks Drehung durch ein
Betätigungselement
vorgesehen. Ferner ist der Anfang der Sortierbahn mit einem Abführloch zum
Abführen
von unechten Wertmarken in Richtung zu der in Transportrichtung
Stromaufseite relativ zu der Reihe der Öffnungen ausgeformt. Wenn die
Induktionsspule ermittelt, daß eine
Wertmarke unecht ist, schwenkt die Welle um die Achse, so daß die Seitenfläche derselben
von der inneren Fläche
des äußeren umlaufenden
Randes radial nach innen ragt, wodurch die unechte Wertmarke in
Richtung zu dem Abführloch
abgelenkt und geführt
wird.
-
Diese
Konstruktion ist ebenfalls kompliziert, und die Vorrichtung wird
sperrig, weil die zuführende Drehscheibe
und die Sortierscheibe Seite an Seite angeordnet sind. Deshalb kann
mit dieser Konstruktion die Aufgabe, eine kompakte Vorrichtung zu schalten,
nicht erfüllt
werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Deshalb
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die oben
beschriebenen Probleme von Vorrichtungen des Stands der Technik
zu lösen
und eine kompakte Vorrichtung mit einer einfachen Konstruktion zum
Zählen
und Sortieren von Wertmarken zu schaffen.
-
Gemäß einer
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Zählen
und Sortieren verschiedener Sorten von Wertmarken geschaffen, aufweisend:
Eine Drehscheibe mit einer oberen Fläche zum Tragen/Unterstützen der
Wertmarken, wobei die Scheibe manuell oder mittels eines Antriebs
drehbar ist; eine sich entlang eines äußeren Umfangs der Drehscheibe
erstreckende, im wesentlichen bogenförmige Transportbahn, die einen
Wertmarkentransporteinlaß zum
Empfangen der Wertmarken entlang des äußeren Umfangs der Drehscheibe
beinhaltet; eine Mehrzahl von in der Wertmarkentransportbahn ausgeformten
Sortierlöchern
zum nacheinander folgenden Sortieren und Abwerfen der Wertmarken
in einer Reihenfolge ansteigender Durchmesser, wenn die Wertmarken
von einer in Transportrichtung Stromaufseite zu einer Stromabseite
geleitet werden; ein zum gemeinsamen Drehen mit der Drehscheibe
vorgesehenes, oberhalb des äußeren Umfangs
der Drehscheibe angeordnetes ringförmiges Transportband für den Transport
der Wertmarken, wobei die Wertmarken gegen eine Fläche der
Wertmarkentransportbahn gedrückt
werden; einen zwischen dem Wertmarkentransporteinlaß und dem
an der in Transportrichtung obersten Stromaufstelle befindlichen
Sortierloch in der Wertmarkentransportbahn vorgesehenen Wertmarkenunterscheider
zum Zählen
der Wertmarken während
des Bestimmens des Durchmessers der Wertmarken; einen Controller
zum Berechnen der durch den Wertmarkenunterscheider erhaltenen Ergebnisse;
und eine Anzeige zum Anzeigen der berechneten Ergebnisse, welche
die Anzahl der Wertmarken jeder Sorte und die Gesamtanzahl der Wertmarken
beinhaltet.
-
Mit
dieser Konstruktion wird eine bogenförmige Transportbahn für den Transport
von zu dem Transporteinlaß freigegebenen
Wertmarken entlang des äußeren Umfangs
der Drehscheibe geschaffen, die unsortierte Wertmarken trägt, und
innerhalb einer Ebene über
der bogenförmigen
Transportbahn dreht sich ein Transportband. Deshalb kann die Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung sowohl in der Draufsicht als auch in der Höhe kleiner
als eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik gestaltet werden.
Weiterhin ist der Antriebsmechanismus für diese einfach, da nur ein
einziges Transportband verwendet wird.
-
Gemäß einer
zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung
zum Zählen
und Sortieren von Wertmarken des weiteren eine Referenzführungsplatte
auf, die eine innere Umfangswand für die Wertmarkentransportbahn
schafft, die außerhalb
des äußeren Umfangs
der Drehscheibe angeordnet ist. Die Referenzführungsplatte ist derart angeordnet,
daß sich
die innere Umfangswand an einem zu dem Wertmarkentransporteinlaß nahen Bereich
nahe dem äußeren Umfang
der Drehscheibe befindet und sich fortschreitend von dem äußeren Umfang
der Drehscheibe entfernt, während
sie sich einem inneren Umfang des Transportbandes zwischen dem Wertmarkentransporteinlaß und dem Wertmarkenunterscheider
annähert,
während
sich die innere Umfangswand stromab in Transportrichtung erstreckt.
-
Mit
dieser Konstruktion braucht jede der Wertmarken, die durch den Transporteinlaß freigegeben
und von dem sich in einer Ebene und außerhalb der Drehscheibe drehenden
Transportband aufgenommen wird, nur ein kurzes Stück zu laufen,
bevor die Wertmarke in verschiebbaren Kontakt mit der Referenzführungsplatte
kommt. Ferner läßt sich
der Durchmesser der Wertmarke an dem Wertmarkenunterscheider genau
bestimmen.
-
Gemäß einer
dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Transportband
in der Vorrichtung zum Zählen
und Sortieren von Wertmarken oberhalb der Wertmarkentransportbahn
angeordnet. Das Transportband ist nah zu einer äußeren Umfangswand der Wertmarkentransportbahn
an einem dem Wertmarkentransporteinlaß benachbarten Bereich angeordnet
und nähert
sich fortschreitend der Referenzführungsplatte an, während sich
das Transportband in Transportrichtung stromabwärts erstreckt.
-
Mit
dieser Konstruktion lassen sich die Wertmarken an dem Wertmarkentransporteinlaß von dem Transportband
nacheinander aufnehmen. Wenn die aufgenommenen Wertmarken entlang
der Wertmarkentransportbahn von der Stromaufseite zu der Stromabseite
transportiert werden, können
die Wertmarken stets gegen die Referenzführungsplatte gedrückt werden,
welche die innere Umfangswand der Wertmarkentransportbahn bildet.
Deshalb kann jede der Wertmarken abhängig vom Durchmesser formschlüssig und
sicher in das entsprechende Sortierloch in der Wertmarkentransportbahn
abgeworfen werden.
-
Gemäß einer
vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist das Transportband
in der Vorrichtung zum Zählen
und Sortieren von Wertmarken eine untere Fläche auf, die mit herausragenden Flossen/Finnen
ausgeformt ist, die elastisch verformbar sind, um die Wertmarken
in Richtung zu einer oberen Fläche
der Wertmarkentransportbahn zu drücken.
-
Mit
dieser Konstruktion läßt sich
die Wertmarke entlang der Transportbahn transportieren, wobei die
Wertmarke nur von der elastisch verformten Flosse/Finne festgehalten
wird. Die mit Flossen/Finnen versehene Konstruktion des Bandes in
Kombination mit der ringartigen (ringförmigen) Konfiguration des Transportbandes
trägt zu
einer Verringerung des Gewichts der Vorrichtung bei.
-
Gemäß einer
fünften
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung zum
Zählen
und Sortieren von Wertmarken des weiteren ein zwischen dem äußeren Umfang
der Drehscheibe und dem inneren Umfang des Transportbandes nach unten
herausragendes elastisches Hilfsglied zum gemeinsamen Drehen mit
dem Transportband auf, um ein Stocken der Wertmarken an einem an
dem Wertmarkeneinlaß benachbarten
Bereich zu verhindern. Mit dieser Konstruktion läßt sich verhindern, daß die von
der Drehscheibe freigegebenen Wertmarken angrenzend an den Wertmarkentransporteinlaß stocken
(steckenbleiben), und dadurch verhindern, daß die Wertmarke verklemmt.
-
Gemäß einer
sechsten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Drehscheibe
und die Wermarkentransportbahn in der Vorrichtung zum Zählen und
Sortieren von Wertmarken in einem unteren Gehäuse vorgesehen. Das Transportband
ist an einem Drehring befestigt, der drehbar an einem oberen Gehäuse befestigt
ist, das eine öffnende
und schließende
Bewegung relativ zu dem unteren Gehäuse erlaubt. Das obere Gehäuse ist
mit einer vom Drehring radial nach innen gerichteten Wertmarkeneinspeiseöffnung zum
Einspeisen der Wertmarken in Richtung der Drehscheibe ausgestattet.
Der Drehring ist zum Drehen mit einer durch einen Antriebsmechanismus
des unteren Gehäuses
angetriebenen Kraftübertragungseinheit
ausgestattet. Mit dieser Konstruktion läßt sich durch Öffnen des
oberen Gehäuses
das Transportband gemeinsam mit dem Drehring leicht von der Wertmarkentransportbahn
trennen. Deshalb lassen sich Fremdstoffe, die in die Wertmarkentransportbahn
eingetreten sind, leicht entfernen. Weiterhin wird die Kraftübertragung
von der Drehscheibe auf den Drehring durch bloßes Schließen des oberen Gehäuses relativ
zu dem unteren Gehäuse
ermöglicht.
-
Gemäß einer
siebenten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die untere
Fläche
des Transportbandes in der Vorrichtung zum Zählen und Sortieren von Wertmarken
mit einer Vielzahl von herausragenden Flossen/Finnen ausgeformt,
wobei jede von diesen in Richtung der Stromabseite in Transportrichtung
geneigt ist, während
sich die Flosse/Finne nach unten erstreckt.
-
Deshalb
läßt sich
die Wertmarke, wenn die Wertmarke durch die Flosse/Finne des sich
um den Wertmarkentransporteinlaß herum
drehenden Transportbandes aufgenommen wird, leicht unter die Flosse/Finne
einführen.
Weiterhin kann die Wertmarke, wenn die Wertmarke danach transportiert
wird, wobei sie gegen die obere Fläche der Wertmarkentransportbahn
gedrückt
wird, an einem großen
Kontaktbereich in Kontakt mit der Flosse/Finne gehalten werden.
Deshalb kann das Abgleiten der Wertmarke von dem Transportband vermindert
werden.
-
Gemäß einer
achten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist der Wertmarkenunterscheider
in der Vorrichtung zum Zählen
und Sortieren von Wertmarken Erkennungslöcher auf, die entsprechend
an den Positionen für
eine Bestimmung des Durchmessers der Wertmarken angeordnet sind,
und wobei Photosensoren von den Erkennungslöchern getrennt angeordnet und
mit diesen über
Photoübertragungskabel
verbunden sind.
-
Mit
dieser Konstruktion brauchen keine sperrigen Teile, beispielsweise
Photosensoren, an den Positionen für eine Bestimmung des Durchmessers der
Wertmarken (Erkennungslöcher)
vorgesehen zu werden. Deshalb kann eine exakt erfolgende Erkennung
von Wertmarken erfolgen, wobei nur ein relativ kleiner Bereich der
Vorrichtung verwendet wird. Ferner können die Fertigungskosten für die Vorrichtung gesenkt
werden.
-
Gemäß einer
neunten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung
zum Zählen
und Sortieren von Wertmarken ferner einen unterhalb jedes der Sortierlöcher herausnehmbar
befestigten Speicherbehälter
oder -trichter zum Sammeln und Speichern der sortierten Wertmarken
auf. Der Trichter ist mit einer abnehmbar an ihm angebrachten Speichertasche
ausgestattet. Durch diese Konstruktion wird die Arbeit zum Sammeln
der sortierten Wertmarken leichter.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische
Gesamtansicht, die eine Vorrichtung zum Zählen und Sortieren von Wertmarken
zeigt.
-
2 ist eine perspektivische
Ansicht, die den hinteren Bereich der Vorrichtung zum Zählen und Sortieren
von Wertmarken zeigt.
-
3 ist eine Draufsicht auf
das obere Gehäuse.
-
4 ist eine längs der
Linie IV-IV gemäß 3 geführte vergrößerte Schnittansicht, die zum Teil
aufgeschnitten ist.
-
5 ist eine Draufsicht auf
das untere Gehäuse.
-
6 ist eine Draufsicht, welche
die obere Trennplatte und einen Speicherbehälter zeigt.
-
7 ist eine längs der
Linie VII-VII gemäß 1 geführte vergrößerte Schnittansicht, die zum Teil
aufgeschnitten ist.
-
8 ist eine längs der
Linie VIII-VIII gemäß 5 geführte vergrößerte Schnittansicht, die zum Teil
aufgeschnitten ist.
-
9 ist eine Schnittansicht,
die das Transportband zeigt.
-
10(a) ist eine Draufsicht,
die einen Teil des Drehrings zeigt, 10(b) ist
eine längs
der Linie Xb-Xb gemäß 10(a) geführte vergrößerte Schnittansicht,
und 10(c) ist eine längs der
Linie Xc-Xc gemäß 10(a) geführte vergrößerte Schnittansicht.
-
11 ist eine Draufsicht,
die den Wertmarkentransporteinlaß und den Wertmarkenunterscheider
zeigt.
-
12 ist eine längs der
Linie XII-XII gemäß 11 geführte vergrößerte Schnittansicht.
-
13 ist eine längs der
Linie XII-XII gemäß 12 geführte Schnittansicht.
-
14 ist eine vergrößerte Draufsicht,
die Erkennungslöcher
zeigt.
-
15 ist ein Blockschaltbild
des Controllers.
-
AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung kann sich in einer Vielzahl von modifizierten
und alternativen Versionen verkörpern,
auch wenn die Zeichnungen spezielle (oder op timale) Beispiele von
Ausführungsformen zeigen,
die im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben werden.
-
Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese speziellen Ausführungsformen
beschränkt, sondern
sollte als alle modifizierten und alternativen Weisen umfassend
betrachtet werden, die im Wesen und Umfang der in den Ansprüchen definierten
vorliegenden Erfindung enthalten sind.
-
1 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Vorrichtung zum Zählen und Sortieren von Wertmarken
zeigt. 2 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen Teil der Vorrichtung bei Betrachtung von der Rückseite
her zeigt. 3 ist eine
Draufsicht auf das obere Gehäuse. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht
des oberen Gehäuses,
die zum Teil aufgeschnitten ist. 5 ist
eine Draufsicht auf das untere Gehäuse. 7 ist eine längs der Linie VII-VII gemäß 1 geführte vergrößerte Schnittansicht.
-
Wie
in 1 bis 7 gezeigt ist, umfaßt die Vorrichtung
1 zum Zählen
und Sortieren von Wertmarken gemäß der vorliegenden
Erfindung ein unteres Gehäuse 2 und
ein oberes Gehäuse 3,
die aus einem synthetischen Harz bestehen und zwecks Öffnungs-
und Schließbewegung
durch Scharniere 4 an ihren hinteren Endbereichen miteinander
verbunden sind. Das obere Gehäuse 3 kann
lösbar
an dem unteren Gehäuse 2 befestigt
sein.
-
Wie
in 2 gezeigt, weist
das untere Gehäuse 2 eine
hintere Fläche
auf, die mit einem Deckel 5 zum Öffnen und Schließen eines
Batteriefachs zum Unterbringen einer transportablen Batterie, beispielsweise
einer Trockenbatterie, ausgestattet ist. Die hintere Fläche ist
ferner mit einem Anschluss 6 zum Anschluß an einen
Ausgang eines Wechselstromadapters zum Umwandeln von kommerziellem
Wechselstrom in einen vorbestimmten Gleichstrom ausgestattet. Das
obere Gehäuse 3 weist
eine obere Fläche
auf, die an dem hinteren Bereich derselben mit einer Anzeige 7,
beispielsweise zum Anzeigen der Anzahl und der Summe von Wertmarken 11 für jede Sorte
sowie der Gesamtanzahl und der Summe aller von einem weiter unten
zu beschreibenden Wertmarkenunterscheider erfaßten Wertmarken 11 ausgestattet
ist. Die obere Fläche
des oberen Gehäuses
ist beispielsweise auch mit Anzeigeschaltern 8 und einem
Leistungsschalter 9 ausgestattet. Das obere Gehäuse 3 ist
im wesentlichen mittig mit einer Wertmarkeneinspeiseöff nung 12 ausgebildet,
die im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie eine Drehscheibe 10 aufweist
und sich zum Speisen der Wertmarken 11 auf die obere Fläche der
Drehscheibe 10, die weiter unten beschrieben wird, vertikal
durch das obere Gehäuse
erstreckt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
können
die zu zählenden
und zu sortierenden Wertmarken 11 EURO-Münzen (Einheit:
EURO) unter dem Europäischen
Währungssystem
mit acht Nennwerten sein, d. h. von 0,01 EURO (Durchmesser: 16,25
mm), 0,02 EURO (Durchmesser: 18,75 mm), 0,05 EURO (Durchmesser:
21,25 mm), 0,10 EURO (Durchmesser: 19,75 mm), 0,20 EURO (Durchmesser:
22,25 mm), 0,50 EURO (Durchmesser: 24,25 mm), 1 EURO (Durchmesser:
23,25 mm) und 2 EURO (Durchmesser: 25,25 mm). Die Wertmarken können Münzen der
japanischen Währung
mit sechs Nennwerten sein, d. h. 1-Yen-, 50-Yen-, 5-Yen-, 100-Yen-, 10-Yen-
und 500-Yen-Münzen
in einer Reihenfolge ansteigender Durchmesser. Die Wertmarken 11 können auch
kreisförmige
Metallstücke
zur Verwendung bei Spielautomaten sein.
-
Die
Vorrichtung 1 zum Zählen
und Sortieren von Wertmarken gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
die Drehscheibe 10, die eine obere Fläche zum Tragen/Unterstützen der
Wertmarken 11 unterschiedlicher Sorten oder Nennwerte (mit
unterschiedlichen Durchmessern) aufweist und manuell oder durch
einen Antrieb drehbar ist. Die Vorrichtung weist ferner eine im
allgemeinen bogenförmige
Wertmarkentransportbahn 23 auf, die sich entlang des äußeren Umfangs
der Drehscheibe 10 erstreckt, und die einen Wertmarkentransporteinlaß 24 zum
Empfangen von Wertmarken entlang des äußeren Umfangs der Drehscheibe 10 umfaßt. Die
Wertmarkentransportbahn 23 ist mit einer Mehrzahl von Sortierlöchern 25 zum
nacheinander folgenden Sortieren und Abwerfen von Wertmarken 11 in
einer Reihenfolge ansteigender Durchmesser ausgeformt, während die Wertmarken 11 von
der in Transportrichtung Stromaufseite zu der Stromabseite geleitet
werden. Oberhalb des äußeren Umfangs
der Drehscheibe 10 ist ein Transportband 30 angeordnet,
das sich gemeinsam mit der Drehscheibe dreht, um die Wertmarken 11 zu
transportieren, und dabei die Wertmarken gegen die Wertmarkentransportbahn 23 drückt. In
der Wertmarkentransportbahn 23 ist ein Wertmarkenunterscheider
31 zum Zählen
der Wertmarken während des
Bestimmens der Durchmesser der Wertmarken zwischen dem Wertmarkentransporteinlaß 24 und dem
an der in Transportrichtung obersten Stromaufstelle befindlichen
Sortierloch 25 vorgesehen. Die Vorrichtung weist ferner
einen Controller 32 zum Berechnen der durch den Wertmarkenunterscheider 31 erhaltenen
Ergebnisse auf.
-
Die
von dem Controller 32 berechneten Ergebnisse, d.h. die
Anzahl von Wertmarken für
jede Sorte (jeden Nennwert) und eine Gesamtanzahl der Wertmarken,
werden beispielsweise an der Anzeige 7 angezeigt.
-
Die
Drehscheibe 10 bei dieser Ausführungsform wird manuell angetrieben,
und die Vorderseite (obere Seite) derselben ist mittig mit einer
nach oben vorstehenden Nabe 10a ausgeformt, an der eine
aufrechtstehende Welle 14 befestigt ist. Die Welle 14 weist
einen unteren Bereich auf, der drehbar in Lagern 15a, 15b gelagert
ist, die an einem mittigen Zylinder 13a einer oberen Trennplatte 13 vorgesehen sind,
welche die obere Fläche
des unteren Gehäuses 2 bildet.
Die untere Fläche
der Drehscheibe 10 ist an dem äußeren Umfangsbereich derselben
durch eine Mehrzahl von Stützwalzen 16 gestützt, die
an einem gestuften Bereich der oberen Trennplatte 13 zwecks horizontaler
Drehung der Scheibe vorgesehen sind. Die Welle 14 weist
ein oberes Ende auf, mit dem eine Handhabe 17 schwenkbar über einen
Stift verbunden ist. Die Handhabe 17 weist einen Griff 17a auf,
der so ausgerichtet werden kann, daß er (in der in 1 und 8 gezeigten Weise) für die Bedienungsperson manuell
drehbar nach oben heraussteht. Der Griff 17a kann nach
unten geklappt werden, um die Gesamthöhe der Vorrichtung zu vermindern,
wenn die Vorrichtung nicht verwendet wird.
-
Die
obere Trennplatte 13 des unteren Gehäuses 2 ist mit großen Durchgangslöchern 18 (acht Löchern bei
dieser Ausführungsform)
ausgeformt, die im wesentlichen rechteckig sind und am Umfang in
einer Abstand voneinander angeordnet sind. Ein Speicherbehälter 19,
der beispielsweise aus einem synthetischen Harz ausgeformt ist und
in Draufsicht generell dreieckig ist, ist unterhalb von jedem der Durchgangslöcher 18 abnehmbar
an dem unteren Gehäuse 2 befestigt,
um durch das Durchgangsloch hindurch abgeworfene Wertmarken zu sammeln
und zu speichern. Der Speicherbehälter 19 ist an der äußeren Umfangsfläche desselben
mit einer Eingriffsausnehmung 20 zum Eingriff mit dem Finger
der Bedienungsperson ausgeformt. Ferner ist der Speicherbehälter 19 an
der radial innen liegenden Seite desselben mit einem Eingriffsloch 21 zum
Eingriff mit einem entsprechenden von Eingriffshaken 22 ausgeformt,
die von dem mittigen Zylinder 13a des unteren Gehäuses 2 oder
der oberen Trennplatte 13 radial nach außen vorsteht.
Mithin kann der Speicherbehälter 19 nicht
unabsichtlich gelöst
werden, um von dem unteren Gehäuse 2 nach
außen vorzustehen.
-
Die
obere Trennplatte 13 ist nach oben hin mit der im wesentlichen
bogenförmigen
Wertmarkentransportbahn 23 ausgestattet, die entlang des äußeren Umfangs
der Drehscheibe 10 angeordnet ist und den Transporteinlaß 24 (siehe 5) zum Empfangen von Wertmarken
entlang des äußeren Umfangs der
Drehscheibe 10 sowie die Mehrzahl von Sortierlöchern 25 zum
nacheinander folgenden Sortieren und Abwerten von Wertmarken 11 in
einer Reihenfolge ansteigender Durchmesser aufweist, während die Wertmarken 11 von
der in Transportrichtung Stromaufseite in Richtung der Stromabseite
geleitet werden. (Bei dieser Ausführungsform sind acht Sortierlöcher zum
Sortieren von EURO-Münzen
in acht Nennwerten beispielhaft dargestellt).
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind die Sortierlöcher 25,
die in Draufsicht im wesentlichen rechteckig sind, in einer abriebfesten
Platte 26 ausgeformt, die beispielsweise aus einem abriebfesten
Metall besteht und den Boden der Wertmarkentransportbahn 23 bildet.
Die obere Trennplatte 13 ist mit einer im wesentlichen
bogenförmigen,
nach oben vorstehenden Rippe 27 ausgeformt, welche die äußere Umfangswand
der Wertmarkentransportbahn 23 bildet. Die innere Umfangswand
der Wertmarkentransportbahn 23 wird von einer Außenkante 29a einer
Referenzführungsplatte 29 gebildet,
die im wesentlichen bogenförmig
ist und an der oberen Fläche
der abriebfesten Platte 26 außerhalb des äußeren Umfangs
der Drehscheibe 10 durch Anquetschen oder Anschrauben befestigt
ist.
-
Die
Referenzführungsplatte 29 weist
eine Dicke auf, die etwas kleiner als die Mindestdicke der zu sortierenden
Wertmarken 11 ist und bei dieser Ausführungsform insbesondere 1 mm
beträgt.
Die Außenkante 29a der
Referenzführungsplatte 29 (die
zu der inneren Umfangswand der Wertmarkentransportbahn 23 korrespondiert)
befindet sich nahe am äußeren Umfang
der Drehscheibe 10 an einem Bereich nahe an dem Wertmarkentransporteinlaß 24 und
entfernt sich fortschreitend (weiter) von dem äußeren Umfang der Drehscheibe 10,
während
sie sich stromab in Transportrichtung erstreckt.
-
Jedes
der Sortierlöcher 25 weist
eine Innenseite 25a und eine Außenseite 25b auf,
die sich parallel zu der äußeren Kante 29a der
Referenzführungsplatte 29 erstrecken.
Der Abstand zwischen der äußeren Kante 29a der
Referenzführungsplatte 29 und
der Außenseite 25b jedes
Sortierlochs 25 ist annähernd
gleich dem Durchmesser der an diesem Loch zu sortierenden Wertmarke 11.
[Man beachte, daß das
nicht für
das (an der stromab untersten Position befindliche) letzte Sortierloch
gilt]. Des weiteren beträgt
der Abstand zwischen der äußeren Kante 29a der
Referenzführungsplatte 29 und
der Innenseite 25a etwa 1 mm zum Tragen/Unterstützen und Transportieren
der Wertmarke 11, wobei deren Umfangskante in verschieblichem
Kontakt mit der Außenkante 29a gehalten
wird. Der Abstand zwischen der äußeren Kante 29a der
Referenzführungsplatte 29 und
der Außenseite 25b jedes
nachfolgenden Sortierlochs 25 wird fortschreitend größer. Beispielsweise
ist der Abstand zwischen der äußeren Kante 29a der
Referenzführungsplatte 29 und
der Außenseite 25b des
an der stromauf untersten Position befindlichen Sortierlochs 25 etwas
größer als
der Durchmesser von 0,01-EURO-Münzen mit
dem kleinsten Durchmesser, jedoch etwas kleiner als die Durchmesser
anderer großer
EURO-Münzen.
Mithin fallen unter den Münzen
(Wertmarken 11), die zu transportieren sind und dabei längs der äußeren Kante 29a der
Referenzführungsplatte 29 gleiten,
nur 0,01-EURO-Münzen
in das an der stromauf untersten Position befindliche Sortierloch 25,
während
andere, größere Münzen (Wertmarken 11) über dieses Sortierloch 25 hinweglaufen.
-
Auf
diese Weise fallen die acht Nennwerte von EURO-Münzen, d. h. 0,01-EURO-Münzen, 0,02-EURO-Münzen, 0,10-EURO-Münzen, 0,05-EURO-Münzen, 0,20-EURO-Münzen, 0,50-EURO-Münzen, 1-EURO-Münzen und
2-EURO-Münzen,
nacheinander in jeweilige von der in Transportrichtung Stromaufseite
zu der Stromabseite angeordnete Sortierlöcher 25. Mithin können die
Wertmarken derart sortiert werden, daß jeder an einer jeweiligen
Sortierstelle angeordnete Speicherbehälter 25 eine einzige Sorte
von Wertmarken sammeln kann.
-
Die
Wertmarken 11 mit dem größten Durchmesser fallen durch
das (an der stromab untersten Position befindliche) Sortierloch 25 der
letzten Position hindurch, um in dem entsprechenden Speicherbehälter 19 gespeichert
zu werden, so daß die
Wertmarken 11 nicht über
das (an der stromab untersten Position befindliche) Sortierloch 25 der
letzten Position hinaus transportiert werden können.
-
Das
ringförmige
(ringartige) Transportband 30 ist drehbar auf der unteren
Seite des oberen Gehäuses 3 und
oberhalb des äußeren Umfangs
der Drehscheibe 10 angeordnet. Das Transportband 30 dreht
sich gemeinsam mit der Drehscheibe 10, um die Wertmarken 11 in
Transportrichtung stromab zu transportieren und die Wertmarken 11 dabei
an der unteren Fläche
derselben gegen die obere Fläche der
als Wertmarkentransportbahn 23 dienenden abriebfesten Platte 26 zu
drücken.
Insbesondere ist in der in 3 bis 5 gezeigten Weise ein Drehring 33 aus
einem synthetischen Harz in Radialrichtung nach innen mit einer
Mehrzahl von horizontalen Lagern 36 (sechs Lagern bei dieser
Ausführungsform)
versehen. Die horizontalen Lager 36 stehen verschieblich in
Kontakt mit einer ringförmigen
Schiene 35 als Nut, die an der äußeren Fläche eines Rohrs 34 aus
einem synthetischen Harz ausgeformt ist und einen unteren Teil der
Wertmarkeneinspeiseöffnung 12 des
oberen Gehäuses
bildet, wodurch der Drehring 33 drehbar getragen/unterstützt wird
und auch dessen unerwartete Ablösung
verhindert wird.
-
Das
ringförmige
Transportband 30 (Endlosband) ist nach oben hin mit einer
ringförmigen
Paßnut 30a ausgeformt,
in die ein ringförmiger
Eingriffsvorsprung 33a, der an der unteren Fläche des
Drehrings 33 ausgeformt ist, elastisch eingepaßt ist,
so daß er
sich nicht unerwartet lösen
kann (siehe 4 und 10(b)). Des weiteren ist
das Transportband 30 an der unteren Fläche desselben mit einer Vielzahl
von elastischen Flossen/Finnen 37 ausgeformt, die unten
herausragen und am Umfang in einer vorbestimmten Abstand voneinander
beabstandet sind. Wie in 9 gezeigt,
ist jede der Flossen/Finnen 37 in Richtung zu der in Wertmarkentransportrichtung Stromaufseite
geneigt, während
sich die Flosse/Finne nach unten erstreckt. 9 stellt dar, daß sich das Transportband 30 im
Uhrzeigersinn dreht. Die linke Hälfte
von 9 stellt das Transportband 30 bei
Betrachtung von der äußeren Umfangsseite
her dar, während
die rechte Hälfte
von 9 das Transportband 30 bei
Betrachtung von der inneren Umfangsseite her darstellt.
-
Wenn
sich keine Wertmarken 11 auf der Wertmarkentransportbahn 23 (der
abriebfesten Platte 26) befinden, steht das untere Ende
jeder Flosse/Finne 37 we der mit der abriebfesten Platte 26 noch
mit der Referenzführungsplatte 29 verschieblich
in Kontakt, obwohl es äußerst nahe
an der abriebfesten Platte 26 gehalten wird. Wenn sich
dagegen Wertmarken 11 auf der Wertmarkentransportbahn 23 (der
abriebfesten Platte 26) befinden, verformt sich das untere
Ende der Flosse/Finne 37 elastisch, um die Wertmarken 11 in
Transportrichtung stromab zu bewegen und sie dabei gegen die abriebfeste
Platte 26 zu drücken.
-
Die
in Radialrichtung innen liegende untere Ecke jeder Flosse/Finne 37 des
Transportbandes 30 ist gerundet oder besitzt die Form eines
Einschnitts 37a zur unbehinderten Einführung von Wertmarken 11,
die von der Drehscheibe 10 zu dem Wertmarkentransporteinlaß 24 freigegeben
werden, zwischen die Flosse/Finne und die abriebfeste Platte 26.
-
Ein
erstes Zwischenzahnrad 40 zum Kämmen mit Zahnradzähnen 39 des äußeren Umfangs der
Drehscheibe 10 und ein zweites Zwischenzahnrad 41 zum
Kämmen
mit dem ersten Zwischenzahnrad 40 werden von der oberen
Trennplatte 13 derart gelagert, daß sie um jeweilige Wellen herum
drehbar sind. Ein drittes Zwischenzahnrad 42 zum Kämmen mit
dem zweiten Zwischenzahnrad 41 weist eine Welle 46 auf,
die durch eine die obere Fläche
der oberen Trennplatte 13 abdeckenden Abdeckung 43 hindurch
nach oben ragt. Die Welle 46 ist an dem Bereich oberhalb
der Abdeckung 43 mit einem Getrieberad 45 ausgestattet,
das daran über
eine Einwegkupplung 44 befestigt ist. Das Getrieberad 45 kämmt mit
Zahnradzähnen 38,
die am äußeren Umfang
des Drehrings 33 ausgeformt sind. Mithin wird die Drehscheibe 10 zwecks
Drehung gemeinsam mit dem Drehring 33, d. h. dem Transportband 30,
angetrieben. Die oben beschriebenen Teile, beginnend mit dem Zahnrad 40 bis
zu dem Getrieberad 45, bilden einen Antriebsmechanismus.
Die an dem äußeren Umfang
des Drehrings 33 vorgesehenen Zähne 38 bilden eine
Leistungsübertragungseinheit.
-
In 5 dreht sich, wenn die Handhabe 17 in
Uhrzeigerichtung gedreht wird, um die Drehscheibe 10 in
der Richtung des Pfeils A (im Uhrzeigersinn) zu drehen, das Transportband 30 in
der gleichen Richtung. Dabei ist die Umfangsgeschwindigkeit des Transportbandes 30 vorzugsweise
gleich der oder etwas niedriger als die des äußeren Umfangs der Drehscheibe 10.
Wenn die Umfangsgeschwindigkeit des Transportbandes 30 übermäßig hoch
ist, wird eine große
Zentrifugalkraft auf die von dem Transportband 30 getragenen
Wertmarken 11 ausgeübt.
Infolgedessen entfernen sich die zu transportierenden Wertmarken 11 wahrscheinlich
von der äußeren Kante 29a der
Referenzführungsplatte 29,
wodurch Sortierfehler größer werden
können.
-
Wenn
die Wertmarken 11 beispielsweise an einem Bereich nahe
an dem Wertmarkentransporteinlaß 24 stocken,
wird die Handhabe 17 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Dabei
wird das Transportband 30 auf Grund der Funktionsweise
der Einwegkupplung 44 stationär gehalten.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, befindet
sich die äußere Kante 29a der
Referenzführungsplatte 29,
welche die innere Umfangswand der Wertmarkentransportbahn 23 bildet,
nahe an dem äußeren Umfang der
Drehscheibe 10 an einem Bereich nahe an dem Wertmarkentransporteinlaß 24 und
entfernt sich fortschreitend von dem äußeren Umfang der Drehscheibe 10,
während
sie sich in Richtung zu der Stromabseite erstreckt. Insbesondere
ist die Referenzführungsplatte 29 derart
konfiguriert, daß sie
sich in der Draufsicht zwischen dem Wertmarkentransporteinlaß 24 und
dem Wertmarkenunterscheider 31 wölbt, so daß sich die äußere Kante 29a an
den inneren Umfang des Transportband 30 annähert.
-
Dagegen
befindet sich das ringförmige Transportband 30,
das oberhalb der Wertmarkentransportbahn 23 angeordnet
ist, nahe an der äußeren Umfangswand 47 der
Wertmarkentransportbahn 23 an einem Bereich nahe an dem
Wertmarkentransporteinlaß 24 und
nähert
sich an die äußere Kante 29a der
die Referenzführungsplatte 29 an,
während sie
sich in Richtung zu der in Transportrichtung Stromabseite erstreckt.
-
Deshalb
wird in 5, wenn jede
der Wertmarken 11 auf der sich im Uhrzeigersinn drehenden Drehscheibe 10 auf
Grund der Zentrifugalkraft zu dem Wertmarkentransporteinlaß 24 freigegeben wird,
die Wertmarke 11 von dem in Radialrichtung inneren unteren
Ende der Flosse/Finne 37 des sich gemeinsam mit der Drehscheibe
drehenden Transportbandes 30 erfaßt. Wenn sich das Transportband 30 dreht,
wird die Wertmarke 11 durch das gemeinsam mit der Flosse/Finne 37 erfolgende
Drehen transportiert. Dabei drückt
die Flosse/Finne 37 die Wertmarke 11 gegen die
obere Fläche
der abriebfesten Platte 26 (die Wertmarkentransportbahn 23)
und verformt sich dabei elastisch, so daß das untere Ende der Flos se/Finne
um einen größeren Betrag
in Richtung zu der in Transportrichtung Stromaufseite geneigt wird.
-
Bevor
jede der stromab transportierten Wertmarken 11 an dem Wertmarkenunterscheider 31 anlangt,
wird die äußere Kante
der Wertmarke 11 gegen die äußere Kante 29a der
Referenzführungsplatte 29 gedrückt und
gleitet an dieser entlang. Deshalb läßt sich durch eine weiter unten
zu beschreibende Einstellung von Erfassungspositionen der Durchmesser der
Wertmarke 11 an dem Wertmarkenunterscheider 31 durch
Bezugnahme auf den Abstand von der äußeren Kante 29a genau
bestimmen.
-
Obwohl
das Transportband 30 und die Drehscheibe 10 bei
der dargestellten Ausführungsform konzentrisch
angeordnet sind, kann das Transportband 30 exzentrisch
relativ zu der Drehscheibe 10 angeordnet werden.
-
Die äußere Umfangswand 47 der
Wertmarkentransportbahn 23 weist eine Einschiebeführungswand 47a auf,
die sich zwischen dem Wertmarkentransporteinlaß und dem Wertmarkenunterscheider 31 erstreckt
(siehe 5 und 11). Vorzugsweise nimmt
der Abstand zwischen der Einschiebeführungswand 47a und
der äußeren Kante 29a der
Referenzführungsplatte 29 in
Richtung zu dem Wertmarkenunterscheider 31 fortschreitend
ab, und der Abstand ist vorzugsweise gleich wie oder etwas größer als
der maximale Durchmesser der zu sortierenden Wertmarken 11.
Mit dieser Konstruktion wird, selbst wenn sich die Wertmarke 11 von
dem Transportband 11 radial nach außen entfernt, die Wertmarke 11 längs der
Einschiebeführungswand 47a derart
geführt,
daß sie
sich an die äußere Kante 29a der
Referenzführungsplatte 29 annähert. Deshalb
kann eine falsche Bestimmung des Durchmessers der Wertmarke 11 ausgeschlossen
werden.
-
Obwohl
die Flosse/Finne 37 flach ist und sich bei der oben beschriebenen
Ausführungsform
radial von dem Drehring 33 erstreckt, kann die Flosse/Finne 37 ein
runder Stab oder ein quadratischer Stab sein. Alternativ kann eine
Mehrzahl von (zwei bis vier) ringförmigen Flossen/Finnen, die
jeweils nach unten herausragen und in Radialrichtung eine relativ kleine
Dicke aufweisen, konzentrisch mit der Drehscheibe angeordnet werden.
-
Der
Drehring 33 ist mit einem nach unten herausragenden elastischen
Hilfsglied 49 ausgestattet, das beispielsweise aus Gummi
besteht, um ein Stocken der Wertmarke 11 an dem Wertmarkentransporteinlaß 24 zu
verhindern. Bei einer Ausführungsform ist
das elastische Hilfsglied 49 in der in den 10(a), 10(b), 10(c) und 11 gezeigten Weise derart angeordnet,
daß es
von dem Transportband 30 radial nach innen, jedoch von
einem spitzen Ende 29b der Referenzführungsplatte 29 neben
dem Wertmarkentransporteinlaß 24 etwas
radial nach außen läuft. Insbesondere
ist der Drehring 33 in Radialrichtung nach innen mit einem
vertikal hindurchlaufenden Befestigungsloch 50 ausgestattet,
in welches das elastische Hilfsglied 49 in Form eines aus
Gummi bestehenden Stabs von unten her eingeführt wird. Das Befestigungsloch 50 ist
nach oben hin mit Eingriffsvorsprüngen 50a, 50b ausgestattet,
damit sich der obere Bereich des elastischen Hilfsgliedes 49 nicht
löst.
-
Die
untere Endfläche
des elastischen Hilfsgliedes 49 wird außer Kontakt mit der oberen
Fläche der
Referenzführungsplatte 29 gehalten,
die eine Dicke aufweist, die kleiner als die der Wertmarken 11 ist (siehe 12). Des weiteren kommt
die untere Endfläche
des elastischen Hilfsgliedes 49, das sich zusammen mit
der Drehung des Drehrings 33 bewegt, in Kontakt mit der
oberen Fläche
der Wertmarke 11, die weder nach außen noch nach innen radial
bewegbar ist, da sie gegen das spitze Ende 29b der Referenzführungsplatte 29 stößt, und
die Wertmarke 11 so sehr wie möglich radial nach außen schnellen
läßt. Bei
dieser Ausführungsform
sind zwei elastische Hilfsglieder an einander gegenüberliegenden
Positionen diametral zu dem Drehring 33 (im allgemeinen um
180° gegenüberliegende
Positionen) vorgesehen.
-
Der
Wertmarkenunterscheider 31 ist in der Wertmarkentransportbahn 23 zwischen
dem Wertmarkentransporteinlaß 24 und
dem Sortierloch 24 an der am meisten stromauf befindlichen
Position (dem Sortierloch 25 für die kleinste Wertmarke 11)
angeordnet. Der Wertmarkenunterscheider 31 umfaßt einen
magnetischen Sensor 51 zum Erfassen der Anzahl von hindurchlaufenden
Wertmarken 11 und eine Photosensoreinheit 52,
die mit Photoübertragungskabeln 53 aus
optischen Fasern zum Erfassen des Durchmessers jeder Wertmarke 11 ausgestattet
ist. Der magnetische Sensor 51 kann Wertmarken 11 aus
Metallen erfassen, beispielsweise aus Kupfer, Kupfer-Nickel, Aluminium,
Nickel und Stahl. Der magnetische Sensor 51 ist von unten
her fest an einem Befestigungsloch 54 angebracht, das in
der oberen Trennplatte 13 des unteren Gehäuses an
einer Position nahe an der äußeren Kante 29a der
Referenzführungsplatte 29 zu
einem Loch 55 weisend ausgeformt ist, das in der abriebfesten
Platte 26 ausgeformt ist (siehe 12).
-
Die
Photosensoreinheit 52 umfaßt einen Licht emittierenden
Bereich 56 mit Licht emittierenden Elementen 58,
beispielsweise mit Leuchtdioden, die unterhalb eines langgestreckten
Schlitzes 57 angeordnet sind, der sich in der abriebfesten
Platte 26 senkrecht zu der Transportrichtung der Wertmarken 11 erstreckt.
Die Licht emittierenden Elemente sind im wesentlichen in einer Reihe
angeordnet, die sich in Längsrichtung
des Schlitzes 57 zum Emittieren von Licht nach oben erstreckt.
Die Photosensoreinheit 52 umfaßt ferner einen Licht empfangenden
Bereich 60 mit einer Mehrzahl (sieben bei dieser Ausführungsform)
von Erfassungslöchern 61a–61g,
die in einem Sensorgehäuse 59 ausgeformt
sind, das zu dem Schlitz 57 weisend über die abriebfeste Platte 26 fest angebracht
ist, und Licht empfangende Elemente 62a–62g, die in der Anzahl
zu den Erfassungslöchern 61 korrespondieren
und an dem Sensorgehäuse 59 in
einem Abstand von den Erfassungslöchern 61 angeordnet
sind, und die entsprechende Anzahl von Photoübertragungskabeln 53 zum
Verbinden dazwischen. Bei jedem der Photoübertragungskabel 53 ist ein
Ende (Lichteingangsende) fest in ein entsprechendes von den Erfassungslöchern 61a–61g eingesetzt,
und das andere Ende (Lichtausgangsende) ist fest in ein entsprechendes
von Löchern 63 eingesetzt,
die zu den Licht empfangenden Elementen 62a–62g weisend vorgesehen
sind. Die obere Seite des Sensorgehäuses 59 ist mit einer
Abdeckplatte 64 bedeckt, so daß unnötiges Licht von oben (äußeren Bereichen)
nicht in die Photoübertragungskabel 53 und
in die Löcher 63 eintritt.
-
Wenn
eine Wertmarke 11 aus einem Metall an dem magnetischen
Sensor 51 vorbeiläuft,
wird ein Erfassungssignal als Impuls ausgegeben (der im wesentlichen
rechteckig ist). Fast zur gleichen Zeit wird ein den Durchmesser
anzeigendes Signal als Impuls ausgegeben (der ebenfalls im wesentlichen
rechteckig ist), während
die Wertmarke 11 mit einem vorbestimmten Durchmesser längs der
Licht empfangenden Elemente 62a–62g läuft. Diese
Signale werden über
eine Schnittstelle 67 in eine CPU 66 als elektronische
Steuereinheit 65 (siehe 15),
beispielsweise in einen Mikrocomputer, eingegeben. In der CPU 66 werden
die Anzahl von Wertmar ken 11 für jede Sorte und die Gesamtanzahl
der Wertmarken 11 berechnet. Die Ergebnisse (die Anzahl
und die Menge (Summe) der Wertmarken 11 für jede Sorte
sowie die Gesamtanzahl und die Menge (Gesamtsumme) der Wertmarken
können
in einem RAM (Direktzugriffsspeicher) gespeichert werden und können an
der Anzeige 7 durch Betätigen
der Anzeigeschalter 8 numerisch angezeigt werden. Der ROM
(Festwertspeicher) ist zum Speichern eines Steuerprogramms vorgesehen,
beispielsweise des Steueralgorithmus. Die Steuereinheit 65 kann
an einer geeigneten Position des unteren Gehäuses 2 oder des oberen
Gehäuses 3 untergebracht
werden.
-
Wie
in 14 gezeigt ist, sind
die Erfassungslöcher 61a–61g derart
angeordnet, daß die Wertmarken
mit progressiv ansteigenden Durchmessern unterschieden werden. Das
heißt,
wenn eine vorbeilaufende Wertmarke 11 nur mit dem magnetischen
Sensor 51 abgefühlt
(erfaßt)
wird, wird die Wertmarke als 0,01-EURO-Münze bestimmt, die den kleinsten
Durchmesser (= 16,25 mm) aufweist. Wenn eine vorbeilaufende Wertmarke 11 sowohl
von dem magnetischen Sensor 51 als auch von dem Erfassungsloch 61a erfaßt wird,
wird die Wertmarke 11 als 0,02-EURO-Münze (Durchmesser: 18,75 mm)
bestimmt. Wenn eine vorbeilaufende Wertmarke 11 von dem
magnetischen Sensor 51 sowie von den Erfassungslöchern 61a, 61b erfaßt wird,
wird die Wertmarke 11 als 0,10-EURO-Münze (Durchmesser: 19,75 mm)
bestimmt. In ähnlicher
Weise wird eine von dem magnetischen Sensor 51 sowie von
den Erfassungslöchern 61a, 61b, 61c erfaßte Wertmarke
als 0,05-EURO-Münze
(Durchmesser: 21,25 mm) bestimmt, eine von dem magnetischen Sensor 51 sowie von
den Erfassungslöchern 61a, 61b, 61c, 61d erfaßte Wertmarke
wird als 0,20-EURO-Münze
(Durchmesser: 22,25 mm) bestimmt, eine von dem magnetischen Sensor 51 sowie
von den Erfassungslöchern 61a, 61b, 61c, 61d, 61e erfaßte Wertmarke
wird als 1-EURO-Münze
(Durchmesser: 23,25 mm) bestimmt, eine von dem magnetischen Sensor 51 sowie von
den Erfassungslöchern 61a, 61b, 61c, 61d, 61e, 61f erfaßte Wertmarke
wird als 0,50-EURO-Münze (Durchmesser:
24,25 mm) bestimmt, und eine von dem magnetischen Sensor 51 sowie
von den Erfassungslöchern 61a, 61b, 61c, 61d, 61e, 61f, 61g erfaßte Wertmarke
wird als 2-EURO-Münze
(Durchmesser: 25,25 mm) bestimmt.
-
Bei
den Wertmarken wie den Geldmünzen, bei
denen sich die Wertmarken im Durchmesser stufenweise um etwa 1,0–1,5 mm
voneinander unterscheiden und bei denen die Fertigungsfehler in
Bezug auf den Durchmesser jeder Wertmarke sehr gering sind, kann
eine genaue stufenweise Unterscheidung von Wertmarken durch Verwendung
der Erfassungslöcher 61 mit
kleinem Durchmesser erfolgen. Des weiteren kann es aufgrund der
Anordnung, bei der die Licht empfangenden Elemente 62 in
einem Abstand von den Erfassungslöchern 61 angeordnet und
mit den Erfassungslöchern
durch die Photoübertragungskabel 53 zur
Signalübertragung
verbunden sind, unnötig
werden, äußerst kleine
Licht empfangende Elemente zu verwenden. (Zwar umfaßt das Photoübertragungskabel
bei dieser Ausführungsform eine
optische Faser mit einem Durchmesser von 0,5 mm, jedoch kann das Übertragungskabel
ein Bündel aus
Fasern mit einem kleineren Durchmesser umfassen). Mithin kann die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung aus herkömmlichen
Teilen hergestellt werden, so daß vermieden werden kann, daß die Fertigungskosten
steigen. Bei den Licht empfangenden Elementen 62 kann auf
ein lichtleitfähiges Element,
eine Photodiode, einen Phototransistor, einen Photothyristor oder
dergleichen zurückgriffen werden.
-
Des
weiteren können
durch Einbeziehung der Erfassungslöcher 61 und der Licht
empfangenden Elemente 62 in das Sensorgehäuse 59 die
Fertigungsgenauigkeit sowie die Erfassungsgenauigkeit der Vorrichtung
verbessert werden, und dabei kann eine Verminderung der Fertigungskosten
erzielt werden.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
kann bei dem Photosensor (dem Licht empfangenden Element) zur Bestimmung
des Durchmessers einer Wertmarke auf eine Linearbilderzeugungsvorrichtung
(CCD) oder ein photoelektrisches Wandlungselement, beispielsweise
eine Sonnenbatterie, zurückgegriffen
werden.
-
Anstelle
des magnetischen Sensors 51 kann ein Licht reflektierender
Sensor zur Bestimmung der Anzahl der hindurchlaufenden Wertmarken 11 verwendet
werden.
-
Das
untere Gehäuse 2 ist
mit einem nach oben herausragenden Verriegelungselement 71 zum Eingreifen
und zum Lösen
relativ zu einem am vorderen Ende des oberen Gehäuses 3 ausgeformten
Eingriffsloch 72 ausgestattet. Mithin kön nen das obere und das untere
Gehäuse 2, 3 geschlossen
gehalten werden (siehe 1, 3 und 5).
-
Anstelle
einer manuellen Drehung kann die Drehscheibe 10 auch von
einem Antriebsmotor in Drehung versetzt werden.
-
Des
weiteren kann anstelle von jedem der Speicherbehälter 19 ein (nicht
gezeigter) Speichertrichter zur Verbindung mit einem jeweiligen
von den Sortierlöchern 25 lösbar an
dem unteren Gehäuse 2 angebracht
werden. An dem Speichertrichter kann ein (nicht gezeigter) Speicherbeutel
zum direkten Speichern der sortierten Wertmarken lösbar angebracht
werden.