DE60009852T2 - Sohlenaufbau - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sohlenaufbau, dazu bestimmt, mit einem Oberleder eines Schuhs verbunden zu werden.
- Viele heute auf dem Markt bekannte Schuhe haben vielfache Systeme und Verfahren zur Belüftung des inneren Teils des Schuhs.
- Einige bekannte Schuhe erreichen zum Teil diese zugedachte Aufgabe mit Hilfe von geeigneten Löchern, zum Beispiel erhalten in dem Oberleder.
- Solche Lösungen haben den beachtlichen Nachteil, dass sie das Durchlassen von Wasser in das Innere des Schuhs erlauben.
- Die Verwendung, an solchen Löchern, von möglichen Lagen von Materialien, die gleichzeitig atmungsaktiv und undurchlässig sind, lösen nicht vollständig das Problem einer guten Belüftung des Schuhs, da der Austausch von Luft zwischen dem Inneren des Schuhs und dem Aussenbereich sehr begrenzt ist.
- Bei anderen bekannten Schuhen werden entsprechende Kanäle verwendet, zum Beispiel erhalten an der oberen Oberfläche der Sohle und vorteilhafterweise mit dem Aussenbereich in Verbindung stehend, so dass in den genannten Kanä len Luft zirkulieren und den Fuss erreichen kann, wobei sie durch eine geeignete, atmungsaktive Einlage geht, die mit der genannten Sohle im Kontakt ist.
- Der hauptsächliche Nachteil dieser Lösung besteht auch in der möglichen Infiltration von Wasser in das Innere des Schuhs, was durch die Kanäle erfolgt.
- Aus dem Dokument
US-A-5 477 626 ist ein Sohlenaufbau mit den in dem Oberbegriff in Anspruch 1 hervorgehobenen Eigenschaften bekannt. - Ein weiterer bekannter Schuh besteht aus einem Oberleder mit einer atmungsaktiven Fussstütze, die auf einer undurchlässigen Sohle angeordnet ist.
- Zwischen der genannten Sohle und der Fussstütze ist eine Belüftungsvorrichtung positioniert, gebildet aus einem Luftbehälter, der durch ein erstes Einrichtungsventil elastisch verformbar ist, und der mit einem Luftverteilerelement versehen ist, angeordnet in der Nähe des Mittelfussbereiches und entsprechend perforiert, um die Luft im Inneren des Oberleders zu verteilen.
- Der Behälter ist ebenfalls an ein zweites Rückschlagventil angeschlossen, das zum Beispiel seitlich der Sohle angeordnet und in der Lage ist, Luft von aussen anzusaugen. Das zweite Rückschlagventil hat einen ausreichend kleinen Innendurchmesser, um das Wasser am Eindringen zu hindern, wodurch die Undurchlässigkeit gewährleistet ist.
- Diese Vorrichtung arbeitet, während der Benutzer geht, da bei jedem Schritt, wenn die Ferse auf den Boden drückt, der Behälter zusammengedrückt wird, wobei Luft an das Verteilerelement geleitet wird.
- Beim Anheben des Fusses geht der elastisch verformbare Behälter wieder in seine Form zurück, wobei ein Vakuum gebildet wird, das die Luft durch das zweite Rückschlagventil von aussen ansaugt.
- Der Hauptnachteil dieses bekannten Schuhs besteht in der Tatsache, dass er eine beachtliche Kompliziertheit in der Konstruktion aufweist, da er viele empfindliche Mechanismen in einem Bereich, das heisst der Sohle, enthält, der normalerweise zahlreichen Belastungen unterzogen ist, und zwar mit dem Risiko, dass die Belüftungsvorrichtung schlecht funktioniert oder beschädigt werden kann.
- Ein anderer Nachteil dieses Schuhs ergibt sich aus den hohen Gesamtkosten, im wesentlichen zurückzuführen auf die konstruktive Kompliziertheit der Belüftungsvorrichtung, auf das durchzuführende Verarbeitungsverfahren und auf die Notwendigkeit, zum Schluss die verschiedenen Komponenten der Sohle zusammensetzen zu müssen.
- Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist daher, die oben hervorgehobenen technischen Probleme zu lösen, indem die Nachteile der vorgenannten bekannten Technik vermieden werden, und damit eine Erfindung vorzusehen, welche das Erhalten eines Schuhs ermöglicht, der eine gute Ansaugung durch die Sohle erlaubt, während eine sichere und wirksame Undurchlässigkeit gewährleistet wird.
- Im Rahmen der oben hervorgehobenen Aufgabe ist ein weiterer wichtiger Zweck, eine Erfindung vorzusehen, die das Erreichen des spezifischen Zweckes mit Hilfe eines einfachen und robusten Belüftungsmechanismus erlaubt, wobei eine mögliche Beschädigung oder ein schlechtes Funktionieren vermieden werden.
- Ein noch anderer wichtiger Zweck ist es, eine Erfindung zu realisieren, welche den spezifischen Zweck ohne Beeinträchtigung der Widerstandsfähigkeit oder der Qualität des Aussehens des Schuhs erreicht.
- Nicht letzter Zweck ist es, eine Erfindung zu realisieren, die strukturell einfach ist und dabei auch gemässigte Produktionskosten hat.
- Die erwähnte Aufgabe und die Zwecke, sowie noch andere, die nachstehend deutlicher hervorgehen, werden erreicht durch einen Sohlenaufbau, wie er in den nachstehenden Ansprüchen beschrieben ist.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer besonderen Ausführung hervor, die rein als ein nicht begrenzendes Beispiel in den Abbildungen der beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, von denen
-
1 in einer zerlegten Ansicht und mit einigen hervorgehobenen Teilen einen Schuh zeigt, enthaltend ein Oberleder, eine Fussstütze und eine nach der vorliegenden Erfindung hergestellte Sohle; -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben von einer Dichtung; -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben von einem Einsatz; -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben von einer oberen Oberfläche des Einsatzes aus3 ; -
5 zeigt eine Dreiviertel-Ansicht der unteren Oberfläche des Einsatzes aus3 ; -
6 zeigt eine zerlegte Ansicht der die Dichtung aus2 bildenden Lagen; -
7 zeigt eine seitliche Ansicht der Sohle im Schnitt, in welcher der Einsatz, die Dichtung und die Fussstütze angeordnet sind; -
8 zeigt eine Planansicht der Sohle aus7 . - Unter Bezugnahme auf die vorgenannten Abbildungen ist mit der Bezugsnummer
1 ein Schuh bezeichnet, bestehend aus einem Oberleder2 , welchem unten eine Sohle6 zugeordnet ist. - Vorteilhafterweise enthält die Sohle
6 oben eine Fussstütze4 , die einen ersten und einen zweiten Bereich aufweist, bezeichnet jeweils mit den Nummern5a und5b , hergestellt aus einem atmenden Material. - Die Sohle
6 enthält ausserdem einen Einsatz12 , wie in den4 und5 , und hat in dem Bereich7 der Fussstütze und der Spitze erste Kanäle8 , die zur Zirkulierung von Luftströmen geeignet sind. - Die ersten Kanäle
8 können auf verschiedene Weisen angeordnet und geformt sein;8 zeigt eine Lösung, die ein erstes Paar von ersten Kanälen8a und8b vorsieht, angeordnet in Längsrichtung und leicht zur Spitze der genannten Sohle hin divergierend und in Querrichtung durch ein zweites Paar von ersten Kanälen8c und8d miteinander verbunden, die ebenfalls die Aufgabe haben, beim Gehen des Benutzers die Verformung der Sohle6 zu begünstigen, wodurch das Gehen für den Benutzer erleichtert wird. - Ebenfalls sind in der Sohle
6 eine oder mehrere Öffnungen9 erhalten, in dieser Ausführung eine erste, eine zweite und eine dritte Öffnung, jeweils bezeichnet mit den Nummern9a ,9b und9c , erhalten zum Beispiel in der seitlichen Oberfläche10 der Sohle6 in einer hinteren und seitlichen Position, vorteilhafterweise entsprechend der Ferse. - Die ersten, zweiten und dritten Öffnungen
9a ,9b und9c können eine kreisförmige, ovale, elliptische oder lanzenförmige Ausbildung haben und sind geeignet, das Innere des Schuhs mit dem Aussenbereich in Verbindung zu bringen. - In der Sohle
6 , vorzugsweise im Fersenbereich30 , ist ein mit der Nummer11 bezeichneter Sitz erhalten, der eine kastenartige Form aufweist und oben offen ist, und der zur Aufnahme eines Einsatzes12 dient, welcher zu dem Sitz11 selbst entsprechend gegengeformt ist. - Entsprechend einer oberen Oberfläche
13 des Einsatzes12 und unterhalb des ersten Bereiches5a ist vorteilhafterweise ein mittlerer, mit14 bezeichneter Bereich vorhanden, der elastisch komprimierbar und entsprechend als eine kugelförmige Haube ausgebildet ist, und zwar auf solche Weise, dass er oben aus der genannten oberen Oberfläche13 selbst herausragt. - Der mittlere Bereich
14 steht unten mit einem mit15 bezeichneten Hohlraum in Verbindung, erhalten an der unteren Oberfläche16 des Einsatzes12 , und zwar auf solche Weise, dass einer Verformung des mittleren Bereiches14 eine Veränderung des Volumens des Hohlraums15 entspricht. - An der unteren Oberfläche
16 des Einsatzes12 sind zweite Kanäle17 erhalten, die vorteilhafterweise in radialer Richtung von dem genannten Hohlraum15 ausgehen. Jeder zweite Kanal17 verbindet den Hohlraum15 mit einem jeweiligen Loch18 ausserhalb des Hohlraums; die genannten Löcher18 verlaufen vertikal durch den Einsatz12 , so dass sie die zweiten Kanäle17 mit jeweiligen entsprechenden dritten Kanälen19 in Verbindung bringen. - Die dritten Kanäle
19 , ebenfalls geeignet für die Luftzirkula tion im Inneren der Sohle6 , sind an der oberen Oberfläche13 in der Nähe des mittleren Bereiches14 erhalten und stehen mit den ersten Kanälen8 wie auch mit einer Anzahl von Vertiefungen20 in Verbindung, in dieser besonderen Ausführung mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten Vertiefung, bezeichnet mit den Nummern20a ,20b und20c . - Die ersten, zweiten und dritten Vertiefungen
20a ,20b und20c sind vorteilhafterweise an einer zweiten, mit der Nummer21 bezeichneten seitlichen Oberfläche des genannten Einsatzes12 erhalten. - Die ersten, zweiten und dritten Vertiefungen
20a ,20b und20c sind in Planansicht gesehen als Kreisbogen geformt und sind jeweils entsprechend der ersten, zweiten und dritten Öffnung9a ,9b und9c positioniert. - Zwischen der ersten seitlichen Oberfläche
10 , innerhalb der genannten Sohle6 , und der zweiten seitlichen Oberfläche21 des Einsatzes12 ist vorzugsweise eine Dichtung angeordnet, bezeichnet mit der Nummer22 , die eine ungefähr rechteckige Ausbildung und eine Hufeisenform hat. Die Dichtung ist undurchlässig für Wasser, aber nicht für Luft. - Wie in
6 gezeigt, besteht die Dichtung22 vorteilhafterweise aus einer ersten, einer zweiten und einer dritten Lage, bezeichnet mit den Nummern23a ,23b und23c , die miteinander heissversiegelt sind, zum Beispiel mit elektromagnetischen Wellen von hoher Frequenz. - Die zweite Lage
23b besteht vorteilhafterweise aus einem thermoplastischen Material und hat eine oder mehrere Öffnungen24 , in dieser Ausführung eine vierte, eine fünfte und eine sechste Öffnung, bezeichnet mit den Nummern24a ,24b und24c , angeordnet entsprechend der ersten, zweiten und dritten Öffnung9a ,9b und9c . - Die erste interne Lage
23a ist vorteilhafterweise aus einem undurchlässigen und atmenden Gewebe hergestellt, beispielweise ein wie unter dem Markennamen GORE-TEX bekanntes; die dritte Lage23c , für den Luftdurchlass entsprechend gelocht, kann zum Beispiel aus einem Netz aus Kunststoffmaterial, wie Polyvinylchlorid, bestehen und dient zum Halten und zum Schutz gegen eventuelle Stösse oder Reibungen gegen äussere Elemente. - Die Funktion der Sohle
6 nach der vorliegenden Erfindung ist daher folgende: bezugnehmend auf die7 , bewirkt das Gewicht des Benutzers beim Aufsetzen der Ferse eine Kompression und somit die Verformung des mittleren Bereiches14 , welche folglich das Volumen des Hohlraums15 reduziert. - Die in dem Hohlraum enthaltene Luft wird gezwungen, durch die zweiten Kanäle
17 und durch die Löcher18 auszutreten, und zwar auf solche Weise, dass sie die dritten Kanäle19 erreicht. - Von dort aus kann die Luft durch die ersten Kanäle
8 zirku lieren oder durch die ersten, zweiten und dritten Öffnungen9a ,9b und9c entweichen, wobei sie durch die erste Lage23a aus GORE-TEX und die dritte Lage23c geht. - Dagegen, wenn die Ferse vom Boden angehoben und das Gewicht von der Sohle genommen wird, geht der mittlere Bereich
14 wieder in seine nicht verformte Konfiguration zurück, was eine Zunahme im Volumen des Hohlraums15 bewirkt. - Die Zunahme im Volumen des Hohlraums
15 erzeugt folglich einen Luftstrom in den zweiten und dritten Kanälen17 ,19 in entgegengesetzter Richtung im Verhältnis zu dem vorherigen Fluss. - Dieser Luftstrom kann auch durch die ersten Kanäle
8 kommen, wobei Luft aus dem Inneren des Schuhs angesaugt wird, und durch die ersten, zweiten und dritten Öffnungen9a ,9b und9c , die Luft von aussen in das Innere des Schuhs leiten. - Es konnte somit festgestellt werden, dass die Erfindung die gewünschten Aufgaben und Zwecke erfüllt hat, indem ein Schuh vorgesehen wurde, der mit einer Sohle versehen ist, welche den Austausch von Luft zwischen dem inneren und dem äusseren Bereich des Schuhs erlaubt, wobei eine wirksame Atmung erhalten wird, während die gewünschten Eigenschaften der Undurchlässigkeit und der Robustheit erhalten bleiben.
- Natürlich können die verwendeten Materialien wie auch die Abmessungen der einzelnen Komponenten der Erfindung den spezifischen Anforderungen entsprechend angemessener sein.
Claims (18)
- Sohlenaufbau, der mit einem Oberleder (
2 ) eines Schuhs (1 ) verbunden werden kann, aufweisend erste Kanäle (8 ) im Bereich (7 ) der Fusssohlenwölbung und der Spitze, und eine oder mehrere seitliche Öffnungen (9 ) im Fersenbereich (30 ), wobei in dem genannten Fersenbereich (30 ) ein Sitz (11 ) für einen gegengeformten Einsatz (12 ) erhalten ist, versehen mit wenigstens einem mittleren Bereich (14 ), elastisch komprimierbar und unten mit zweiten Kanälen (17 ) verbunden, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten zweiten Kanäle wiederum mit dritten Kanälen (19 ) in Verbindung stehen, die oben in den genannten Einsatz (12 ) eingearbeitet sind und mit den genannten ersten Kanälen (8 ) und mit den genannten Öffnungen (9a ), (9b ) und (9c ) in Verbindung stehen, und zwar durch Zwischensetzen einer luftdurchlässigen, jedoch nicht wasserdurchlässigen Dichtung (22 ). - Struktur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Fussstütze (
4 ) enthält, welche einen oder mehrere Bereiche (5a ), (5b ) aus atmendem Material aufweist, und dass die genannten ersten Kanäle (8 ) aus einem ersten Paar (8a ), (8b ) von Kanälen gebildet sind, angeordnet in Längsrichtung und leicht zur Spitze der genannten Sohle hin divergierend und in Querrichtung durch ein zweites Paar (8c ), (8d ) von und in Querrichtung durch ein zweites Paar (8c ), (8d ) von ersten Kanälen miteinander verbunden. - Struktur nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte eine oder mehrere Öffnungen (
9 ) eine erste, eine zweite und eine dritte Öffnung (9a ), (9b ), (9c ) enthalten, die an einer ersten seitlichen Oberfläche (10 ) der genannten Sohle (6 ) erhalten sind, und zwar entsprechend zum Fersenbereich (30 ). - Struktur nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten, zweiten und dritten Öffnungen (
9a ), (9b ), (9c ) an der genannten ersten seitlichen Oberfläche (10 ) erhalten sind und eine kreisförmige, ovale, elliptische oder lanzettenartige Form haben, um die Verbindung des Inneren des Schuhs (1 ) mit dem Äusseren zu erlauben. - Struktur nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Sitz (
11 ) eine oben offene Kastenform zur Aufnahme des genannten gegengeformten Einsatzes (12 ) hat. - Struktur nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Einsatz (
12 ) eine obere Oberfläche (13 ) hat, an welcher der komprimierbare mittlere Bereich (14 ) erhalten ist, geformt wie eine kugelförmige Haube und oben aus der genannten oberen Oberfläche (13 ) selbst herausragend. - Struktur nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte mittlere Bereich (
14 ) unten mit einem Hohlraum (15 ) in Verbindung steht, erhalten an der unteren Oberfläche (16 ) des genannten Einsatzes (12 ), und zwar auf solche Weise, dass einer Verformung des genannten mittleren Bereiches (14 ) eine Veränderung des Volumens des genannten Hohlraums (15 ) entspricht. - Struktur nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten zweiten Kanäle (
17 ) von dem genannten Hohlraum (15 ) ausgehen und sich entlang der genannten unteren Oberfläche (16 ) des genannten Einsatzes (12 ) erstrecken, wobei die genannten zweiten Kanäle (17 ) in radialer Richtung aus dem genannten Hohlraum (15 ) austreten. - Struktur nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden eines jeden der genannten Kanäle (
17 ) ausserhalb des genannten Hohlraums (15 ) ein Loch (18 ) eingearbeitet ist, das vertikal durch den genannten Einsatz (12 ) verläuft, um die genannten zweiten Kanäle (17 ) mit den genannten dritten Kanälen (19 ) in Verbindung zu bringen. - Struktur nach einem beliebigen der Patentansprüche von 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten dritten Kanäle (
19 ) an der genannten oberen Oberfläche (13 ) des genannten Einsatzes (12 ) erhalten sind, und zwar in der Nähe des genannten mittleren Bereichs (14 ), und mit einem Ende der genannten ersten Kanäle (8 ) wie auch mit einer oder mehreren Vertiefungen (20 ) in Verbindung stehen, die an einer zweiten seitlichen Oberfläche (21 ) des genannten Einsatzes (12 ) erhalten sind. - Struktur nach den Patentansprüchen 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Einsatz (
12 ) eine erste, eine zweite und eine dritte Vertiefung (20a ), (20b ), (20c ) aufweist, die in Planansicht gesehen wie ein Kreisbogen ausgeführt sind, wobei jede jeweils an der entsprechenden ersten, zweiten und dritten Öffnung (9a ), (9b ), (9c ) angeordnet ist. - Struktur nach den Patentansprüchen 3 und 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte, zwischen der genannten ersten seitlichen Oberfläche (
10 ) im Inneren der genannten Sohle (6 ) und der genannten zweiten seitlichen Oberfläche (21 ) des genannten Einsatzes (12 ) eingesetzte Dichtung (22 ) in Planansicht einen ungefähr rechteckigen Verlauf hat und eine Hufeisenform aufweist. - Struktur nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Dichtung (
22 ) aus einer ersten, einer zweiten und einer dritten Lage (23a ), (23b ), (23c ) gebildet ist, welche miteinander heissversiegelt sind, wobei die genannte zweite Lage (23b ) aus einem thermoplastischen Material hergestellt ist und eine oder mehrere Öffnungen (24 ) aufweist. - Struktur nach den Patentansprüchen 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zweite Lage (
23b ) eine vierte, eine fünfte und eine sechste Öffnung (24a ), (24b ), (24c ) aufweist, und zwar entsprechend den genannten ersten, zweiten und dritten Öffnungen (9a ), (9b ), (9c ), erhalten an der genannten Sohle (6 ). - Struktur nach dem Patentanspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten, zweiten und ritten Lagen (
23a ), (23b ), (23c ) mit Hilfe von elektromagnetische Wellen mit hoher Frequenz erzeugenden Mitteln heissversiegelt sind. - Struktur nach einem beliebigen der Patentansprüche von 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste interne Lage (
23a ) aus einem undurchlässigen wie auch atmenden Gewebe hergestellt ist. - Struktur nach einem beliebigen der Patentansprüche von 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte dritte Lage (
23c ) für den Luftdurchlass gelocht und aus einer Netzstruktur aus Kunststoffmaterial hergestellt ist. - Struktur nach Patentanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Netzstruktur aus Kunststoffmaterial aus Polyvinylchlorid hergestellt ist.
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