DE4334078A1 - Steuersystem für ein elektrisches Auto - Google Patents
Steuersystem für ein elektrisches AutoInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Steuern eines
elektrischen Autos, das eine Batterie als seine Hauptenergiequelle be
nutzt.
Ein elektrisches Auto, wie in JU-B-53-46646 offenbart, ist so angeordnet,
daß ein Energiewandler (ein Inverter oder eine Zerhackerschaltung) zum
Antreiben eines Elektromotors und seiner Steuerschaltung integral gebil
det ist zur Miniaturisierung und um Raum zu sparen.
In einem elektrischen Auto oder Fahrzeug, z. B. in einem elektrischen
Automobil, das eine Batterie als seine Hauptenergiequelle benutzt, ist
zum Zwecke der Ausdehnung der Fahrdistanz pro Ladungsoperation und
zum Kürzen einer Beschleunigungs-/Verzögerungszeit die Spannung der
Batterie höher gemacht und die Kapazität eines Elektromotors ist größer.
Zu diesem Zweck ist es notwendig die Rauschfestigkeit einer Steuer
schaltung, die auf einem Mikrocomputer als ihre Hauptkomponente
basiert, zu erhöhen und einen Energiewandler, der dazu tendiert größer
im Umfang zu sein, in einem begrenzten Raum, der Karosserie des
elektrischen Autos unterzubringen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Steuersystem für ein
elektrisches Auto bereitzustellen, das hoch in der Rauschfestigkeit sein
kann und effektiv in einer Autokarosserie untergebracht werden kann.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Steuersy
stem für ein elektrisches Auto bereitgestellt, das einen Motor; der mit
einer Batterie als eine Hauptenergiequelle zum Antreiben des elektri
schen Autos verbunden ist, eine starke Elektrizitätseinheit, die Hoch
spannungsvorrichtungen hat, einschließlich eines Inverters zum Antreiben
des Motors basierend auf Energie, die dazu von der Batterie geliefert
wird, eine schwache Elektrizitätseinheit, die Niederspannungsschaltungen
hat, einschließlich eines Mikrocomputers zur Datenverarbeitung, und
Verbindungsvorrichtungen zum Verbinden der starken und schwachen
Elektrizitätseinheit in einer Beziehung, so daß ein Signalpfad zwischen
den Einheiten elektrisch isoliert davon verbunden ist, worin die Signal
übertragung zwischen der starken und der schwachen Elektrizitätseinheit
unter Verwendung der zwischen den Einheiten isolierten Signale ausge
führt wird, aufweist.
Auf diese Weise kann, da die starke und die schwache Elektrizitätsein
heit miteinander durch einen Signalpfad in einer elektrisch isolierten
Beziehung verbunden sind, eine Signalübertragung zwischen den Einheiten
ausgeführt werden unter Verwendung von elektrisch isolierten Signalen
zwischen den Einheiten und demgemäß kann die Rauschfestigkeit des
Steuersystemes verbessert werden.
Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung weist das Steuersystem
weiterhin Gehäuse auf, die die obigen starken und schwachen Elektrizi
tätseinheiten jeweils getrennt unterbringen.
Daher kann in diesem Falle die starke Elektrizitätseinheit elektrisch von
der schwachen Elektrizitätseinheit getrennt werden und demgemäß kann
die Rauschfestigkeit des Mikrocomputers erhöht werden.
Gemäß dem Beispiel der vorliegenden Erfindung ist die schwache Elek
trizitätseinheit aus solchen Niederspannungsschaltungen gemacht, wie der
Mikrocomputer zum Durchführen einer Datenverarbeitungsoperation, um
den Motor zu steuern, und einer Antriebssignalerzeugungsschaltung zum
Erzeugen eines Antriebssignales für den Inverter.
Auf diese Weise ist die schwache Elektrizitätseinheit ausschließlich aus
Niederspannungssignal-Verarbeitungsschaltungen gemacht, einschließlich der
Antriebssignalerzeugungsschaltung zum Erzeugen des Antriebssignales für
den Inverter auf der Basis des arithmetischen Ergebnisses des Mikrocom
puters zur Steuerung des Motors.
In dem Beispiel der vorliegenden Erfindung ist weiterhin die starke
Elektrizitätseinheit aus solchen Hochspannungsvorrichtungen gemacht, wie
z. B. einem Inverter; der Leistungsschaltelemente, Inverterantriebsschaltun
gen zum Antreiben der Leistungsschaltelemente, Strom-/Spannungsdetekto
ren, eine Erfassungswert-Prozessorschaltung zum Verarbeiten von Erfas
sungswerten der Detektoren, eine Anomalieerfassungsschaltung zum
Erfassen einer Anomalie in dem Inverter auf der Basis der Erfassungs
werte und Verarbeitungsschaltung dafür hat.
Außerdem kann, da die starke Elektrizitätseinheit die Strom-/Spannungs
erfassungswerte in Impulssignale umwandelt, die Signalübertragung von
der starken Elektrizitätseinheit zu der schwachen Elektrizitätseinheit
erleichtert werden.
In dem Beispiel der Erfindung umfaßt die Erfassungswert-Prozessorschal
tung der starken Elektrizitätseinheit einen Spannung-/Frequenzwandler,
der die Strom-/Spannungserfassungswerte in Impulssignale umwandelt.
In dem obigen Falle enthält außerdem jede der starken und schwachen
Elektrizitätseinheit eine optische Übertragungsschaltung und eine Zu
sammenschaltung zwischen den Einheiten wird mittels einer optischen
Übertragungsleitung durchgeführt.
Außerdem ist in dem Steuersystem die starke Elektrizitätseinheit nahe
dem Motor in einem vorderen und/oder hinteren Teil des elektrischen
Autos angeordnet, während die schwache Elektrizitätseinheit in einem
Raum vor und/oder hinter und/oder an der Seite einer Fahrerkabine
untergebracht ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Anordnung eines Systemes zum Steu
ern eines elektrischen Autos in Übereinstimmung mit einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das eine Zusammenschaltungsbeziehung
zwischen der starken und der schwachen Elektrizitätseinheit in
dem Steuersystem des Ausführungsbeispieles von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das eine andere Zusammenschaltungsbezie
hung zwischen der starken und der schwachen Elektrizitätseinzeit
in dem Steuersystem des Ausführungsbeispieles von Fig. 1 zeigt;
und
Fig. 4 eine beispielhafte Gruppierung innerhalb des elektrischen Autos.
Ein System zum Steuern eines elektrischen Autos in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit
Bezug auf Fig. 1 erklärt werden, die ein Blockdiagramm davon zeigt.
In Fig. 1 weist ein veranschaulichtes Steuersystem eine Batterie 10 als
eine Hauptenergiequelle eines elektrischen Autos, einen Hauptschaltschütz
20, eine starke Elektrizitätseinheit 30, die einen Inverter 31 als eine
Hochspannungsvorrichtung darin als eine Hauptkomponente hat, einen
anderen Schaltschütz 40, einen Elektromotor 50, einen Encoder 60 zum
Erfassen einer Rotationsdrehzahl des Motors 50, eine schwache Elek
trizitätseinheit 70, die einen Mikrocomputer als eine Niederspannungs
schaltung darin als ihre Hauptkomponente hat, und ein Eingabe-/Aus
gabesignal 80, das von der Karosserie des elektrischen Autos empfangen
oder ihr zugeliefert wird, auf. In größerem Detail hat die starke Elek
trizitätseinheit 30 den zuvor genannten Inverter 31 zum Umwandeln eines
Gleichstromsignales in ein Wechselstromsignal unter Verwendung der
Leistungsschaltelemente, einen Stromdetektor 32, einen Spannungsdetektor
33, Inverterantriebsschaltungen 34 zum Treiben der Leistungsschaltelemen
te des Inverters 31, eine Erfassungswert-Verarbeitungsschaltung 35 zum
Verarbeiten von Erfassungswerten, die von den Stromdetektoren 32, 37
und dem Spannungsdetektor 33 empfangen werden, und eine Anoma
lieerfassungsschaltung 36 zum Erfassen einer Anomalie in diesen Detekto
ren auf der Basis eines Ausgabewertes der Erfassungswert-Verarbeitungs
schaltung 35. Unterdessen hat die schwache Elektrizitätseinheit 70 eine
Treibersignalerzeugungsschaltung 71 zum Erzeugen eines Treibersignales
für den Inverter 31 und einen Mikrocomputer 72 zum Ausführen einer
arithmetischen Operation, um das Treibersignal des Inverters 31 auf der
Basis des Eingabe-/Ausgabesignales 80, das von der Autokarosserie
empfangen wird, zu erzeugen.
In dem Steuersystem der vorliegenden Erfindung wandelt der Inverter 31,
der auf einer Gleichstromenergie basiert, die von der Batterie 10 durch
den Hauptschaltschütz 20 geliefert wird, das Gleichspannungstreibersignal,
das von der schwachen Elektrizitätseinheit 70 empfangen wird, in ein
Wechselspannungssignal um. Der Inverter 31 liefert die umgewandelte
Wechselspannung zu dem Motor 50 über den Schaltschütz 40.
Auf der Basis der Erfassungswerte des Eingabestromes und -spannung
des Inverters 31, basiert auf den Detektoren 32 und 33, und des Erfas
sungswertes eines Stromes zu dem Motor 50, basiert auf dem Detektor
37, empfangen von der Erfassungswert-Verarbeitungsschaltung 35, genauso
wie ein Rotationsdrehzahlsignal des Motors 50, empfangen von dem
Encoder 60, führt der Mikrocomputer 72 seine arithmetische Operation
aus und die Treibersignalerzeugungsschaltung 71 erzeugt ein Treibersignal
basierend auf einem arithmetischen Ergebnis, das von dem Mikrocompu
ter empfangen wird, und liefert das Treibersignal zu den Schaltungen 34,
demgemäß den Motor 50 steuerbar antreibend.
Zum Zwecke der Realisierung einer ausfallsicheren Steuerung für das
elektrische Auto, basierend auf der schwachen Elektrizitätseinheit, ist die
Anomalieerfassungsschaltung 36 zum Erfassen einer Anomalie in der
starken Elektrizitätseinheit 30 notwendig.
Bei der jüngsten Tendenz des Steuersystems für ein elektrisches Auto
wurde die Kapazität des Motors 50 erhöht (in der Größenordnung von
mehreren 10 kW) und die Spannung der Batterie 10 wurde ebenso
erhöht (in der Größenordnung von ungefähr 300 V). Außerdem wird
für jedes der Leistungsschaltelemente des Inverters 31 ein Isolierschicht-
Bipolar-Transistor (IGBT) verwendet zum Steuern der Hochspannungs
leistung auf der Basis einer Impulsbreitenmodulation (PWM) der Schalt
operation, die eine Schaltfrequenz von mehreren 10 kHz hat. Aus
diesem Grund fließt ein Strom, der ein Hochfrequenzimpulssignal enthält,
durch den Motor 50, aus welchem Grund es notwendig ist, einige Maß
nahmen vorzunehmen, um die schwache Elektrizitätseinheit 70 zum
Verarbeiten eines Niederspannungssignales beständig gegen Rauschen zu
machen.
In Übereinstimmung mit dem Steuersystem der vorliegenden Erfindung
kann, da die starke Elektrizitätseinheit 30 und die schwache Elektrizitäts
einheit 70 getrennt in jeweilig unterschiedlichen Gehäusen 30c und 70c
untergebracht sind, eine Rauschfestigkeit erhöht werden. In diesem Falle
sind diese Gehäuse aus einem metallischen Material gemacht, das einen
magnetischen Abschirmeffekt hat. Außerdem werden solche Signale mit
Bezug auf die Signalleitungen, die zwischen der starken und der schwa
chen elektrischen Einheit 30 bzw. 70 verdrahtet sind, um zu vermeiden,
daß Signale, die ein Hochspannungspotential haben, von der starken
Elektrizitätseinheit 30 zu den Leitungen gesandt werden, umgewandelt in
vollständig isolierte Niederspannungssignale und dann zu den Signalleitun
gen geliefert.
Fig. 2 ist ein Verdrahtungsdiagramm zwischen der starken und der
schwachen Elektrizitätseinheit 30 bzw. 70, das Betriebssignale wie z. B.
Strom- und Spannungserfassungssignale, ein Anomalieerfassungssignal und
ein Invertertreibersignal zeigt. Die Betriebssignale umfassen auch ein
Temperatursensorsignal, das in der Zeichnung nicht veranschaulicht ist, da
sein Sensor selbst mit einer isolierenden Maßnahme versehen ist.
Der Detektor 32 zur Erfassung des Stromerfassungssignales ist von solch
einem Typ, daß der Detektor als ausgedehnt durch eine Verdrahtungs
leitung montiert ist, und der Detektor selbst (basierend auf einem Hall-
Effekt-Element) hat eine isolierende Struktur; daß, wenn der Detektor 32
mit der schwachen Elektrizitätseinheit 70 durch einen Verstärker 350
verbunden ist, die schwache Elektrizitätseinheit 70 ein Erfassungssignal Vi
erhalten kann. Die Struktur des Detektors 37 ist also im wesentlichen
die gleiche wie die des Detektors 32, d. h., wie durch das gleiche Muster
wie der Detektor 32 in der inneren Konfiguration der Erfassungswert-
Verarbeitungsschaltung 35 gezeigt, und daher wird eine Erklärung davon
weggelassen werden.
Das Spannungserfassungssignal wird durch den Spannungsdetektor 33
direkt von den Hochspannungsklemmen VP und VN erfaßt, die an der
Eingangsseite des Inverters 31 bereitgestellt sind, so daß, wenn der
Detektor 33 mit der schwachen Elektrizitätseinheit 70 über eine Span
nungsteilerschaltung 351 verbunden ist, die einen Widerstand usw., einen
Spannungs-/Frequenzwandler 352, eine Isolierschaltung 353, die ein
Photokopplerelement 354 aufweist, und eine Übertragungsleitung hat, die
schwache Elektrizitätseinheit 70 ein Erfassungssignal VB, z. B. als ein
Impulssignal erhalten kann, das an einem Pull-up-Widerstand erscheint.
In diesem Falle handelt der Spannungs-/Frequenzwandler 352, um ein
Eingabesignal, z. B. in ein Impulssignal, entsprechend dem Erfassungsspan
nungswert umzuwandeln.
Mit Bezug auf das Anomalieerfassungssignal (z. B. ein übermäßiges Span
nungserfassungssignal) hat die Anomalieerfassungsschaltung 36 eine Über
wachungsschaltung 360 und eine Isolierschaltung 361, die ein Photokopp
lerelement 362 aufweist. Die Überwachungsschaltung 360 überwacht das
Signal der Spannungsteilerschaltung 351 auf solch eine Weise, daß, wenn
eine übermäßige Spannung stattfindet, ein Anomaliesignal z. B. als ein
Impulssignal an die schwache Elektrizitätseinheit 70 über die Isolier
schaltung 361 und eine Signalleitung angelegt wird, wobei die schwache
Elektrizitätseinheit 70 ein Erfassungssignal S1 erhalten kann, das an
einem Pull-up-Widerstand erscheint.
In diesem Zusammenhang wird die Hochspannungsleistung der Span
nungsteilerschaltung 351, des Spannungs-/Frequenzwandlers 352 und der
Überwachungsschaltung 360 von einer kleinen Kapazität der Batterie 11
für Steuerschaltungen, die getrennt von der Batterie 10 bereitgestellt ist,
über eine Energiezufuhr 37 (z. B. eine Schaltenergiezufuhr) eines Types
geliefert, der Gleichstromleistung in Gleichstromleistung umwandelt.
Ein Treibersignal zu dem Inverter 31 wird von einem zugeordneten der
Treiberelemente 710 der Treibersignalerzeugungsschaltung 71 durch einen
Photokoppler 340 einer zugeordneten der Invertertreiberschaltungen 34 zu
einem zugeordneten der Leistungsschaltelemente 310 des Inverters 31
geliefert, um das zugeordnete Element 310 zu treiben. Eine der Inver
tertreiberschaltungen 34 ist für eines der Leistungsschaltelemente 310
bereitgestellt. Außerdem ist ein Überstromschutzsignal S2 zur Erfassung
eines übermäßigen Stromes in den Leistungsschaltelementen 310 der
Invertertreiberschaltungen 34 mit der schwachen Elektrizitätseinheit 70 als
ein Signal verbunden, das durch ein zugeordnetes der Photokopplerele
mente 341 der Invertertreiberschaltungen 34 isoliert ist. Das Überstrom
schutzsignal S2 wird erhalten durch Verbinden der Elemente 341 der
jeweiligen Invertertreiberschaltungen 34 in einer verdrahteten ODER-
Verknüpfung, so daß, auch wenn ein übermäßiger Strom in einem der
Leistungsschaltelemente 310 erzeugt wird, das Schutzsignal S2 erzeugt
wird. Energie von jeder der Invertertreiberschaltungen 34 wird von einer
zugeordneten der Energiezuführen 37 geliefert.
Die vorige Erklärung ist in Verbindung mit dem Falle gemacht worden,
bei dem Signale zwischen der starken und der schwachen Elektrizitätsein
heit 30 bzw. 70 mittels Verdrahtungsleitungen in Fig. 2 als ein Beispiel
verbunden sind. Jedoch, wenn das Stromerfassungssignal des Sensors, das
wiederum genauso wie Signale (nicht gezeigt), anderer als das Tempera
tursignal, die Isolatierschaltungen basierend auf Photokopplerelementen
erfordern, isoliert ist, durch solch eine optische Übertragungsleitung 90
wie ein optisches Faserkabel, wie in Fig. 3 gezeigt, übertragen werden,
kann die Festigkeit des Systemes gegenüber Rauschen weiter angehoben
werden. In Fig. 3 ist eine optische Übertragungsschaltung 38 aus den
Isolierschaltungen 353 und 361 mit Bezug auf das Spannungserfassungs
signal VB und das Anomalieerfassungssignal S1, die isolierenden Teile
der Photokopplerelemente 341 der Invertertreiberschaltungen 34 mit
Bezug auf das Überstromschutzsignal S2, und die isolierenden Teile der
Photokopplerelemente 340 zum Empfangen der Treibersignale der Inver
tertreiberschaltungen 34, gemacht. Die optische Übertragungsschaltung 38
in der starken Elektrizitätseinheit 30 wandelt ein optisches Signal, das
von der optischen Übertragungsleitung 90 empfangen worden ist, in ein
elektrisches Signal um. Die schwache Elektrizitätseinheit 70 weist eine
optische Übertragungsschaltung 71A auf, die ein elektrisches Eingabesi
gnal in ein optisches Signal umwandelt, das zu der optischen Übertra
gungsleitung 90 gesandt werden soll. Jede der optischen Übertragungs
schaltungen 38 und 71A hat eine isolierende Funktion, die auf der
Signalumwandlung basiert.
Wie es in dem Zuvorstehenden erklärt worden ist kann die Rausch
festigkeit des Steuersystemes vergrößert werden, da die starke Elektrizi
tätseinheit 30 getrennt von der schwachen Elektrizitätseinheit 70 bereitge
stellt ist. Außerdem ist zum Zwecke der Reduzierung oder der Unter
drückung der Erzeugung von Rauschen die Länge der Verdrahtungs
leitungen zwischen der starken Elektrizitätseinheit 30 und dem Motor 50
minimiert. Zu diesem Zweck ist die starke Elektrizitätseinheit 30 in der
Nachbarschaft des Motors 50 positioniert, der in einem vorderen Teil
110 und/oder einem hinteren Teil 130 einer Autokarosserie 100 angeord
net ist. In einem Beispiel von Fig. 4 sind die Motoren 50 in dem
vorderen Teil 110, d. h. in einem Motorraum angeordnet, während der
hintere Teil 130 als Kofferraum genutzt wird. Da die schwache Elek
trizitätseinheit 70, die den Mikrocomputer 36 als ihre Hauptkomponente
beinhaltet, kleiner in der Größe als die starke Elektrizitätseinheit 30
gemacht ist, kann die schwache Elektrizitätseinheit 70 in einem Raum
140 vor und/oder hinter und/oder in einer Seite einer Fahrerkabine 120
so nahe zu der starken Elektrizitätseinheit 30 wie möglich untergebracht
sein (in dem Raum vor der Fahrerkabine in dem Beispiel von Fig. 4).
In dieser Verbindung, auch wenn eine Vielzahl solcher Motoren, einer
für jeden der vorderen und hinteren Räume, und demgemäß eine Viel
zahl solcher starker Elektrizitätseinheiten bereitgestellt sind, können die
schwachen Elektrizitätseinheiten in einem gemeinsamen Raum z. B. in
dem mittleren Raum der Autokarosserie bereitgestellt werden. Auf diese
Weise können die starke und die schwache Elektrizitätseinheit 30 bzw.
70 in einem effektiven Raum der Fahrzeugkarosserie 100 angeordnet
werden.
Claims (9)
1. Steuersystem für ein elektrisches Auto, das aufweist:
einen Motor (50), der mit einer Batterie (10) als eine Hauptenergie quelle zum Antreiben des elektrischen Autos verbunden ist;
eine starke Elektrizitätseinheit (30), die Hochspannungsvorrichtungen hat, einschließlich einem Inverter (31) zum Antreiben des Motors basierend auf Energie, die von der Batterie hierzu geliefert wird;
eine schwache Elektrizitätseinheit (70), die Niederspannungsschaltun gen hat, einschließlich einem Mikrocomputer (72) zur Datenverarbei tung; und
Verbindungseinrichtungen (353, 362, 38, 71A) zum Verbinden der starken und der schwachen Elektrizitätseinheit in einer Beziehung, daß ein Signalpfad zwischen den Einheiten als elektrisch isoliert davon verbunden ist,
worin eine Signalübertragung zwischen der starken und der schwa chen Elektrizitätseinheit unter Verwendung von zwischen den Ein heiten isolierten Signalen durchgeführt wird.
einen Motor (50), der mit einer Batterie (10) als eine Hauptenergie quelle zum Antreiben des elektrischen Autos verbunden ist;
eine starke Elektrizitätseinheit (30), die Hochspannungsvorrichtungen hat, einschließlich einem Inverter (31) zum Antreiben des Motors basierend auf Energie, die von der Batterie hierzu geliefert wird;
eine schwache Elektrizitätseinheit (70), die Niederspannungsschaltun gen hat, einschließlich einem Mikrocomputer (72) zur Datenverarbei tung; und
Verbindungseinrichtungen (353, 362, 38, 71A) zum Verbinden der starken und der schwachen Elektrizitätseinheit in einer Beziehung, daß ein Signalpfad zwischen den Einheiten als elektrisch isoliert davon verbunden ist,
worin eine Signalübertragung zwischen der starken und der schwa chen Elektrizitätseinheit unter Verwendung von zwischen den Ein heiten isolierten Signalen durchgeführt wird.
2. Steuersystem für ein elektrisches Auto gemäß Anspruch 1, worin die
Verbindungseinrichtung Isolierschaltungen aufweist, die in der starken
Elektrizitätseinheit verbunden mit dem Signalpfad bereitgestellt sind.
3. Steuersystem für ein elektrisches Auto gemäß Anspruch 1, worin der
Signalpfad eine optische Übertragungsleitung (90) ist, und worin
die Verbindungseinrichtung optische Übertragungsleitungen (38, 71A)
umfaßt, die in der starken bzw. der schwachen Elektrizitätseinheit
verbunden zu dem Signalpfad bereitgestellt sind.
4. Steuersystem für ein elektrisches Auto gemäß Anspruch 1, das
weiterhin Gehäuse (30c, 70c) zum jeweils getrennten Unterbringen
der starken und der schwachen Elektrizitätseinheit darin aufweist.
5. Steuersystem für ein elektrisches Auto gemäß Anspruch 4, worin die
schwache Elektrizitätseinheit eine Treibersignalerzeugungsschaltung
(71) zum Erzeugen eines Treibersignales für den Inverter (31) und
zum Übertragen des Treibersignales zu der starken Elektrizitätsein
heit durch den Signalpfad und die Verbindungseinrichtung hat.
6. Steuersystem für ein elektrisches Auto gemäß Anspruch 4, worin die
starke Elektrizitätseinheit eine Invertertreiberschaltung (34) zum
Treiben des Inverters, Detektoren (32, 33, 37) zum Erfassen zu
mindest eines der Eingabe-/Ausgabeströme und -spannungen des
Inverters, eine Prozessorschaltung (35) zum Verarbeiten von Aus
gaben der Detektoren und eine Anomalieerfassungsschaltung (36)
zum Erfassen einer Anomalie in dem Inverter auf der Basis der
Erfassungswerte der Detektoren hat.
7. Steuersystem für ein elektrisches Auto gemäß Anspruch 6, worin die
Prozessorschaltung (35) einen Umwandler (352) zum Umwandeln
einer Ausgabespannung der Deketoren in ein Frequenzsignal hat,
und wobei die Verbindungseinrichtung eine Isolierschaltung (353) hat,
die in der starken Elektrizitätseinheit zum Bereitstellen einer Aus
gabe des Umwandlers zu dem Signalpfad in einem elektrisch isolier
ten Zustand bereitgestellt ist.
8. Steuersystem für ein elektrisches Fahrzeug gemäß Anspruch 6, worin
die Anomalieerfassungsschaltung (36) eine Überwachungsschaltung
(360) zum Erfassen einer Anomalie in dem Inverter auf der Basis
der Erfassungswerte der Detektoren hat, und wobei die Verbindungs
einrichtung eine Isolierschaltung (361) hat, die in der starken Elek
trizitätseinheit zum Bereitstellen einer Ausgabe der Überwachungs
schaltung zu dem Signalpfad in einem elektrisch isolierten Zustand
bereitgestellt ist.
9. Steuersystem für ein elektrisches Auto gemäß Anspruch 4, worin die
starke Elektrizitätseinheit in einem vorderen und/oder einem hintern
Teil (140) des elektrischen Autos (100) nahe zu dem Motor bereit
gestellt ist, und worin die schwache Elektrizitätseinheit in einem
Raum vor und/oder hinten und/oder an der Seite einer Fahrerkabi
ne (120) des elektrischen Autos bereitgestellt ist.
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