DE4306682A1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4306682A1
DE4306682A1 DE4306682A DE4306682A DE4306682A1 DE 4306682 A1 DE4306682 A1 DE 4306682A1 DE 4306682 A DE4306682 A DE 4306682A DE 4306682 A DE4306682 A DE 4306682A DE 4306682 A1 DE4306682 A1 DE 4306682A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
playing field
game
target
field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4306682A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4306682C2 (de
Inventor
John R Krutsch
Manu Jayswal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Williams Electronics Games Inc
Original Assignee
Williams Electronics Games Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Williams Electronics Games Inc filed Critical Williams Electronics Games Inc
Publication of DE4306682A1 publication Critical patent/DE4306682A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4306682C2 publication Critical patent/DE4306682C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/30Details of the playing surface, e.g. obstacles; Goal posts; Targets; Scoring or pocketing devices; Playing-body-actuated sensors, e.g. switches; Tilt indicators; Means for detecting misuse or errors
    • A63F7/305Goal posts; Winning posts for rolling-balls
    • A63F7/3065Electric
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/24Electric games; Games using electronic circuits not otherwise provided for
    • A63F2009/2401Detail of input, input devices
    • A63F2009/2436Characteristics of the input
    • A63F2009/2442Sensors or detectors
    • A63F2009/2444Light detector

Description

Die Erfindung betrifft ein Rollkugelspiel im allgemeinen und Spielbestandteile für solche Spiele im besonderen. Spiele diese Typs schließen die bekannten Pinballspiele und verschiedene neue Spiele ein, in denen eine Kugel auf einem Spielfeld, üblicherweise aus Holz, rollt und der Spieler versucht, die Kugel zu veranlassen, verschiedene Ziele oder andere Bestandteile, die auf dem Spielfeld angeordnet sind, zu treffen. Solche Bestandteile können Rampen, Öffnungen, Puffer und dergleichen einschließen. Solche Spiele werden üblicherweise münzbetätigt und um die Spieler zu veranlassen, die Spiele zu betätigen, ist es notwendig, daß sie sorgfältig gestaltet sind, um das Interesse des Spielers zu vergrößern und aufrecht zu erhalten. Zu diesem Zweck ist es unablässiger Wunsch, neue und einmalige Spielfeldbestandteile zu entwickeln, die den Spieler unterhalten und herausfordern.
Eine Kategorie der Spielfeldbestandteile ist im allgemeinen auf eine Zielbank bezogen. Eine diesbezügliche Zielbank besteht aus einer Reihe von auf rechtstehenden Zielen, die in ein oder zwei Bündeln gruppiert sind. Jedes Ziel ist mit einem Schalter gekoppelt, wobei, wenn der Ball ein Ziel trifft, der Schalter aktiviert wird und ein Signal an den Spiel-Mikroprozessor sendet. Daraus resultierend bewirkt dies, daß Punkte vergeben werden, Bonuse verdient oder spezielle Merkmale aktiviert werden, alle in Einklang mit den Spielregeln, die in den Spielprozessorspeicher einprogrammiert sind. Solche Zielbanken verwenden einen mechanischen Aufbau, der auf oder über dem Spielfeld angeordnet ist, auf den der Spieler zielt. Beim Treffen des Ziels wird ein Mikroschalter oder eine ähnliche Schaltung für die angedeuteten Zwecke aktiviert.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Art Zielbank für Rollkugelspiele zu schaffen, in der optische Ziele anstelle machanischer oder elektromechanischer Ziele vorgesehen sind, und die gemäß dem Stand der Technik bisher nicht verfügbar war.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine rotierende optische Zielbank zu schaffen, die einem Spieler erlaubt, auf ein Ziel in der Bank in einer ersten Stellung zu schießen und die in eine zweite Stellung gedreht werden kann, um den Zutritt zu einer anderweitig begrenzten Fläche des Spielfeldes zu ermöglichen, die zusätzliche darauf angeordnete Spielfeldelemente aufweisen kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein computergesteuertes Rollkugelspiel mit einem geneigten Spielfeld, einer Kugel und einer Werfereinrichtung für die Kugel auf das Spielfeld, sowie einen Spielfeldbestandteil aufweisend:
  • a) einen Tisch, der bündig zum Spielfeld zur Rotation in einer darin befindlichen Öffnung angeordnet ist und auf dem eine Kugel rollen kann;
  • b) ein Zielgehäuse, das auf dem Tisch zur Bewegung damit angeordnet ist;
  • c) optische Emitter und Sensoren, die mit dem Spielfeldbestandteil verbunden sind, der sich zwischen jedem Gehäuse und dem Tisch erstreckt, zum Erzeugen zumindest eines Lichtstrahles, der durch die Kugel unterbrochen werden kann, wobei der Sensor Signalisierelemente einschließt, die dem Computer signalisieren, wenn ein Strahl unterbrochen ist; und
  • d) eine Rotationseinrichtung zum Drehen des Tisches, um die Position des Lichtstrahles zu verändern.
Darüberhinaus wird die Aufgabe gelöst durch einen Spielfeldbestandteil für ein Spiel mit einem geneigten Spielfeld und einer Kugel, die auf dem Spielfeld rollt, aufweisend:
  • a) einen Tisch, der drehbar zum Spielfeld in einer darin befindlichen Öffnung angeordnet ist;
  • b) ein Zielgehäuse, das auf dem Tisch zur Bewegung damit angeordnet ist;
  • c) optische Emitter und Sensoren, die mit dem Spielfeldbestandteil verbunden sind, der sich zwischen dem Gehäuse und dem Tisch erstreckt, zum Erzeugen zumindest eines Lichtstrahles, der durch die Kugel unterbrochen werden kann, wobei er Sensor Signalisierelemente einschließt, die dem Computer signalisieren, wenn ein Strahl unterbrochen ist; und
  • d) eine Rotationseinrichtung zum Drehen des Tisches, um die Position des Lichtstrahles zu verändern.
Weiter Ausgestaltungsmerkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die vorliegende Erfindung offenbart eine Zielbank, die optischer anstelle elektromechanischer Natur ist und die rotiert. In einer ersten Stellung ist die Zielbank für den Spieler verfügbar, der seine Kugel auf die Bank richten kann, um die verschiedenen Zielkombinationen zu probieren. In einer zweiten Stellung wird die Zielbank gedreht, so daß der Spieler nicht auf die Zielbank zielen kann. Dies erlaubt einen Zugang zu einem Bereich des Spielfeldes, der anderweitig vom Spieler blockiert sein kann. Anders ausgedrückt ist die rotierende Zielbank der vorliegenden Erfindung ein kombinierbarer Bestandteil, der verwendet werden kann, um den Zugriff auf einen Bereich des Spielfeldes zu beschränken, so daß der Spieler darauf nur Zugriff haben kann, wenn er alle Ziele in der Bank erreicht. Dies ergibt eine zusätzliche kreative Herausforderung, die das Interesse des Spielers an Spielen dieses Typs vergrößert.
An einem Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfindung näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine vereinfachte Perspektivansicht eines Rollkugelspieles, das zur Anwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweise geschnittenen Bereichen auf die erfindungsgemäße Zielbank;
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht entlang der Linie 3-3 gemäß Fig. 2; und
Fig. 4 und 5 eine vereinfachte schematische Darstellung, die die Art und Weise zeigt, in der der Spielfeldbestandteil in den Spiel-Mikroprozessor eingebunden ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 wird ein typisches Rollkugelspiel dargestellt. Das Spiel besteht aus einem Truhengehäuse 10 mit einer Rückseitenbox 12. Das Truhengehäuse 10 umschließt ein Spielfeld 14, auf dem die Kugel rollt, während die Rückseitenbox 12 die elektronischen Bestandteile einschließlich dem Mikroprozessor gemeinsam mit den Spielstanddisplays und anderen Spielinformationen aufweist. Das Spielfeld 14, üblicherweise bestehend aus Holz, hat darauf angeordnet eine Anzahl von Spielfeldbestandteilen, beispielsweise Schalter, Ziele, Rampen, Öffnungen usw., wie sie aus dem Stand der Technik dieser Art bekannt sind. Am unteren Spielerende des Spielfeldes ist ein Flipperpaar 16, 18 angeordnet, das benutzt wird, um den Ball zu verschiedenen Spielfeldbestandteilen zu treiben. Zum Zwecke der Vereinfachung der Erklärung der vorliegenden Erfindung ist das Spielfeld 14 in sehr vereinfachter Form gezeigt, indem nur der Bestandteil der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, wie er darauf mit einigen anderen Elementen, die beschrieben werden, gezeigt ist.
In einem üblichen Spiel, das durch den Spieler aufgenommen wird, wird die Kugel auf das Spielfeld unter Verwendung eines Druckknopfes 20 oder eines ähnlichen Mechanismus angetrieben. Die Kugel rollt auf das Spielfeld nahe dessen oberen Abschnittes in der Nähe der Rückseitenbox 12. Da das Spielfeld geneigt ist, rollt die Kugel eventuell zu den Flippern, während der Spieler gleichzeitig die Kugel auf verschiedene Bestandteile richten kann. Erfindungsgemäß ist eine rotierende optische Zielbank mit dem Spielfeld in einer Weise verbunden, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die optische Zielbank, im allgemeinen bei 22 in Fig. 1 gezeigt, ist in einer kreisrunden Öffnung angeordnet, die in dem Spielfeld für diesen Zweck vorgesehen ist. Bezugnehmend auf die Fig. 2 und 3 wird eine detaillierte Ausbildung der Erfindung offenbart. Die Zielbank 22 ist an der Unterseite des Spielfeldes 14 mittels einer Metallstrebe 24 befestigt. Die Metallstrebe kann eine Anzahl von Laschenenden 26 aufweisen, die in die Unterseite des Spielfeldes eingeschraubt sind, um den Bestandteil in der kreisrunden Öffnung, die im allgemeinen mit 28 bezeichnet ist, zu tragen. Das Spielfeldelement 22 weist ein Zielgehäuse und einen Zieltisch 32 auf, auf dem das Gehäuse befestigt ist und mit dem er rotiert. Der Zieltisch 32 ist an einer Welle 34 zur Drehung in bezug auf die Strebe 24 angeordnet. Die Welle 34 ist mit der Strebe mittels einer Buchse 36 und einer Schraube 38 befestigt, die sich mit dem unteren Ende der Welle in Schraubeingriff befindet. Eine Einstellmutter (40) ist ebenfalls an der Welle vorgesehen, wobei der Zieltisch 32 angehoben oder abgesenkt werden kann, um zu sichern, daß er bündig mit dem Spielfeld 14 ist, nachdem die Strebe 24 installiert worden ist.
Um den Tisch zu drehen ist ein kleiner Elektromotor 42 vorgesehen, der durch einen Getriebekasten 44 eine zweigliedrige Verbindung 46 und 48 antreibt, die in einem Abstand zwischen der Strebe 24 und der Unterseite des Spielfelds angeordnet ist. Das distale Ende 49 der Verbindung 48 ist mit der Unterseite des Zieltisches durch ein stiftähnliches Bauteil 50 verbunden, das sich nach unten von der Unterseite des Tisches erstreckt. Das Element 49 ist über dem Stift 50 durch eine Schraube und eine Unterlegscheibe (der Einfachheithalber nicht dargestellt), befestigt, um die Drehung des Stiftes im Bezug zum Ende 49 zu gewährleisten. Da der Stift 50 nicht in der Mitte des Tisches angeordnet ist, veranlaßt die Rotation des Motors 42 die Verbindung, den Tisch zwischen den beiden Positionen, die in fiktiver Weise in Fig. 2 gezeigt ist, zu drehen.
Um dem Spiel-Mikroprozessor zu gestatten, die Bewegung des Zieltisches zu steuern und dessen Stellung mit einiger Genauigkeit zu ermitteln, sind ein Paar Mikroschalter 52 und 54 an der Strebe 24 angeordnet. Wenn die Verbindungen 46 und 48 den Tisch zwischen den beiden Stellungen bewegen, treffen sie jeweils die Schaltlamellenelemente 56 und 58, die ihre korrespondierenden Mikroschalter aktivieren, um ein Signal an den Prozessor abzugeben.
Enthalten innerhalb des Zielgehäuses 30 ist zumindest eins oder vorzugsweise 2-4 optische Elemente 60, beispielsweise Lichtemitterdioden (LEDs) oder andere lichtemittierenden Elemente. An der Unterseite des Zieltisches 32 unmittelbar nahe jedes Lichtemitters 60 befindet sich ein optischer Detektor 62. An der Stelle jedes optischen Detektors befindet sich eine Öffnung im Zieltisch, vorzugsweise eine kreisrunde Öffnung, die mit einem Transparenzelement (clear element) gefüllt sein kann, beispielsweise einem transparenten Kunststoff, um zu gewährleisten, daß Licht vom optischen Emitter 60 durch das Transparenzelement direkt zum optischen Detektor 62 gelangt. Diese Anordnung begrenzt eine Mehrzahl vertikal gerichtete optische Strahlen, die durch die Rollkugel unterbrochen werden können, wenn die Kugel auf das Zielgehäuse gerichtet wird.
Abhängig vom Abstand der optischen Strahlen kann eine Rollkugel einen oder mehr als einen unterbrechen. Wenn eine Mehrzahl solcher Strahlen vorhanden sind, kann es erforderlich sein, daß jeder Strahl unterbrochen wird, bevor der Spieler mit der Drehung des Zieltisches 32 zu den zuvor beschriebenen Zwecken belohnt wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, überwacht der Spielprozessor die Strahlen und wird mit einem Signal versehen, wenn immer ein Strahl unterbrochen wird. Der Spielprozessor behandelt solche Signale als Schalterschlüsse des Typs, die er üblicherweise empfängt, wenn andere Spielfeldbestandteile von der Kugel getroffen werden. In Übereinstimmung mit den Mikroschalterinformationen und getragen von den Spielregeln, die im Prozessorspeicher enthalten sind, wird der Spielfeldbestandteil vorzugsweise in der folgenden Art und Weise gesteuert.
Beim Start eines Spiels wird die Zielbank vorzugsweise in die in Fig. 2 gezeigte Stellung rechtwinklig auf den Spieler zeigend gebracht, so daß er eine Kugel auf jeden der optischen Strahlen richten kann, die innerhalb des Zielgehäuses und dem Zieltisch enthalten sind. Der Mikroschalter 52 wird durch die Verbindung aktiviert, dem Prozessor zu signalisieren, daß die Zielbank sich in der gewünschten Stellung befindet. Zu dem optischen Emitter gesandte elektrische Energie veranlaßt ihn, die Lichtstrahlen zu erzeugen, die durch die optischen Detektoren erfaßt werden. Wenn das Spiel voranschreitet, versucht der Spieler jeden der Zielstrahlen zu treffen, der erfaßt wird, wenn die Kugel den Strahl unterbricht, um ein Signal an den Prozessor abzugeben. Wenn alle der Strahlen getroffen worden sind, typischerweise 4, aktiviert der Prozessor, so wie in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 erklärt, den Motor 42, der den Tisch 32 veranlaßt, in Richtung der Pfeile in Fig. 2 zu drehen. Dies veranlaßt die optischen Strahlen, aus dem Spiel entfernt zu werden. Die Rotation beträgt ungefähr 90°, jedoch ist jeder Winkel zwischen 70 und 120° ausreichend, die Strahlen aus der Spiellinie herauszubringen.
In einer bevorzugten Ausführungsform wie in Fig. 1 angezeigt, kann eine Anzahl Spielfeldbestandteile vorhanden sein, die bei 70 schematisch dargestellt sind, die unerreichbar für den Spieler sind ohne daß der Zieltisch gedreht worden ist. Diese Bestandteile können in einer verschiedenen Weise unerreichbar gemacht werden, beispielsweise durch Anbringen von Führungsschienen oder anderen Spielfeldbestandteile rund um diese, um die Kugel am Erreichen der Bestandteile zu hindern, ausgenommen, wenn der Zieltisch um ungefähr 90° aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung gedreht worden ist. Demzufolge kann der erfindungsgemäße Spielfeldbestandteil als eine optische Zielbank und/oder ein elektromechanisches "Tor" ausgeführt sein, die den Zugriff auf einen beschränkten Bereich des Spielfeldes steuern, auf den der Zugriff nur als eine Belohnung für Erreichen ausgewählter Spielzielsetzungen erlaubt ist, wobei die Ziele einschließen können, aber nicht darauf beschränkt sind, alle Zielstrahlen zu erreichen, die auf den Tisch übertragen werden.
Wenn der Tisch in seine zweite Stellung gedreht wurde, wird der Mikroschalter 54 aktiviert, um dem Prozessor zu signalisieren, fortzufahren, den Motor anzutreiben. Natürlich kann der Prozessor die Steuerung des Motors durch Zeitgebung aufrechterhalten, jedoch erhalten die Mikroschalter ein Rücksignal, welches sichert, daß der Prozessor die genaue Stellung des Zieltisches kennt.
Nachdem der Zugriff auf das beschränkte Gebiet erteilt worden ist, wird die Kugel eventuell das Gebiet verlassen und zum Hauptabschnitt des Spielfeldes zurückkehren. Abhängig von den Spielregeln wird es eventuell wünschenswert sein, den Zieltisch in seine Anfangsstellung für ein weiteres Spiel oder für ein neues Spiel zurückzudrehen. Dies wird wieder durch den Prozessor, der den Motor 42 reaktiviert, zustande gebracht. Die besondere zweigliedrige offenbarte Verbindung erlaubt die Verwendung eines Mehrrichtungsmotors, obwohl ein Umkehrmotor verwendet werden kann, falls gewünscht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist ein vereinfachtes Schema dargestellt, das die Art und Weise anzeigt, in der die optischen Elemente des Spielfeldbestandteiles elektrisch mit dem Prozessorsystem verbunden sind, wobei der Prozessor ermitteln kann, wenn eine Kugel einen oder mehrere Zielstrahlen unterbrochen hat. Die 4 LEDs 60 werden mit Strom von einer 12Volt-Stromversorgung versorgt. Die Erfassungstransistoren 62 werden in gleicher Weise versorgt. Die Transistorausgänge 62 sind über Spannungskomparatoren 63 mit den Reiheneingängen in einer typischen Schaltmatrix verbunden, die bei einem Spiel-Mikroprozessor zum Erkennen der Spielfeldschalter verwendet wird. Eine Steuerleitung 70 von der Schaltmatrixspalte erlaubt das Erkennen des Zustandes jedes Fototransistors 62.
In Fig. 5 ist eine Schaltkreis für Interface-Mikroschalter 52 und 54 dargestellt. Die Schalter sind in einer Einzelreihe und zwei unterschiedlichen Reihen der Spielfeldschaltmatrix des Prozessors verbunden. Jeder Schalter ist zum Steuern des Prozessors geeignet, wenn sein Lamellenelement durch die zweigliedrige Verbindung, die zum Drehen des Tisches verwendet wird, aktiviert ist.
Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, soll deutlich gemacht sein, daß verschiedene Variationen möglich sind. Beispielsweise wird in Erwägung gezogen, daß die Stellungen der optischen Detektoren und Emitter, falls gewünscht, umgekehrt werden können, so daß sich die Ermitter im Zieltisch befinden, während die Detektoren sich in einem oberen Bereich des Zielgehäuses befinden. Es wird auch erwogen, daß eine größere oder geringere Anzahl von Zielstrahlen vorgesehen sein kann, obwohl 2 bis 4 Strahlen bevorzugt sind. Es wird eingeschätzt, daß die vorliegende Erfindung ein neuer Spielfeldbestandteil ist, der sowohl als eine optische Zielbank als auch als ein den Zugang steuernder "Torhüter" (gate keeper) zu einem beschränkten Bereich des Spielfeldes ist.

Claims (11)

1. Computergesteuertes Rollkugelspiel mit einem geneigten Spielfeld, einer Kugel und einer Werfereinrichtung für die Kugel auf das Spielfeld, sowie einen Spielfeldbestandteil aufweisend:
  • a) einen Tisch (32), der bündig zum Spielfeld (14) zur Rotation in einer darin befindlichen Öffnung (28) angeordnet ist und auf dem eine Kugel rollen kann;
  • b) ein Zielgehäuse (30), das auf dem Tisch (32) zur Bewegung damit angeordnet ist;
  • c) optische Emitter und Sensoren (60, 62), die mit dem Spielfeldbestandteil verbunden sind, der sich zwischen dem Gehäuse (30) und dem Tisch (32) erstreckt, zum Erzeugen zumindest eines Lichtstrahles, der durch die Kugel unterbrochen werden kann, wobei der Sensor Signalisierelemente (56, 58) einschließt, die dem Computer signalisieren, wenn ein Strahl unterbrochen ist; und
  • d) eine Rotationseinrichtung (42, 44) zum Drehen des Tisches (32), um die Position des Lichtstrahles zu verändern.
2. Rollkugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationseinrichtung (42, 44) den Tisch (32) zwischen einer ersten Stellung, in der die Kugel zum Strahl durch die Werfereinrichtung (20) angetrieben werden kann, und einer zweiten Stellung, in der der Strahl relativ unerreichbar zur Kugel ist, bewegbar ist.
3. Rollkugelspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zielgehäuse (30) den Zugang zu einer ausgewählten Fläche des Spielfeldes (14) in der ersten Stellung begrenzt und den Zutritt zu der ausgewählten Fläche in der zweiten Stellung erlaubt.
4. Rollkugelspiel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Einstellelement (40) zum Einstellen des Tisches (32), um diesen bündig mit dem Spielfeld (14) zu halten.
5. Rollkugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationseinrichtung (42, 44) einen Motor (42) und ein Verbindungselement (46, 48) zum Verbinden des Motors (42) mit dem Tisch (32) zum Drehen aufweist.
6. Rollkugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationseinrichtung (42, 44) den Tisch (32) zwischen der ersten und zweiten Stellung bewegt, und einen Detektor (62) zum Erfassen des Tisches in der ersten und zweiten Stellung aufweist.
7. Rollkugelspiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (62) dem Spielcomputer signalisiert, wenn sich der Tisch (32) in der ersten und zweiten Stellung befindet.
8. Rollkugelspiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (62) Mikroschalter (52, 54) aufweist.
9. Spielfeldbestandteil für ein Spiel mit einem geneigten Spielfeld und einer Kugel, die auf dem Spielfeld rollt, aufweisend:
  • a) einen Tisch (32), der drehbar zum Spielfeld (14) in einer darin befindlichen Öffnung (28) angeordnet ist;
  • b) ein Zielgehäuse (30), das auf dem Tisch (32) zur Bewegung damit angeordnet ist;
  • c) optische Emitter und Sensoren (60, 62), die mit dem Spielfeldbestandteil verbunden sind, der sich zwischen dem Gehäuse (30) und dem Tisch (32) erstreckt, zum Erzeugen zumindest eines Lichtstrahles, der durch die Kugel unterbrochen werden kann, wobei er Sensor Signalisierelemente (56, 58) einschließt, die dem Computer signalisieren, wenn ein Strahl unterbrochen ist; und
  • d) eine Rotationseinrichtung (42, 44) zum Drehen des Tisches (32), um die Position des Lichtstrahles zu verändern.
10. Spielfeldbestandteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationseinrichtung (42, 44) den Tisch (32) zwischen der ersten und zweiten Stellung bewegt, und einen Detektor (62) zum Erfassen des Tisches in der ersten und zweiten Stellung aufweist.
11. Spielfeldbestandteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationseinrichtung (42, 44) einen Motor (42) und ein Verbindungselement (46, 48) zum Verbinden des Motors (42) mit dem Tisch (32) zum Drehen aufweist.
DE4306682A 1992-03-06 1993-03-04 Rollkugelspiel mit beweglicher optischer Zielbank Expired - Fee Related DE4306682C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/847,355 US5181722A (en) 1992-03-06 1992-03-06 Movable optical target bank for a rolling ball game

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4306682A1 true DE4306682A1 (de) 1993-09-09
DE4306682C2 DE4306682C2 (de) 1998-01-29

Family

ID=25300416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4306682A Expired - Fee Related DE4306682C2 (de) 1992-03-06 1993-03-04 Rollkugelspiel mit beweglicher optischer Zielbank

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5181722A (de)
DE (1) DE4306682C2 (de)
FR (1) FR2688706B1 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5803451A (en) * 1992-10-02 1998-09-08 Rlt Acquisition, Inc. Arcade game having multiple score indicators
US7824252B1 (en) 1992-10-02 2010-11-02 Bally Gaming, Inc. Mechanical wheel indicator with sound effects
US7766329B1 (en) 1992-10-02 2010-08-03 Sierra Design Group Wheel indicator and ticket dispenser apparatus
US5292127C1 (en) * 1992-10-02 2001-05-22 Arcade Planet Inc Arcade game
US5255916A (en) * 1992-12-09 1993-10-26 Williams Electronics Games, Inc. Optical ball sensor
US5326103A (en) * 1993-07-08 1994-07-05 Data East Pinball, Inc. Turntable and cover for amusement device
US5333866A (en) * 1993-07-12 1994-08-02 Premier Technology Pinball machine having an interactive playfield
US5358243A (en) * 1993-09-28 1994-10-25 Williams Electronics Games, Inc. Ball trough for pinball games
US5364099A (en) * 1994-01-18 1994-11-15 Data East Pinball, Inc. Pinball machine with novel target assembly
US5417422A (en) * 1994-06-08 1995-05-23 Hansen; Bryan P. Pinball optical illusion techniques
US5497994A (en) * 1994-06-08 1996-03-12 Capcom Coin-Op, Inc. Pinball movable doors
US5697611A (en) * 1995-01-17 1997-12-16 Rlt Acquisition, Inc. Redemption-type arcade game with game token return
US5667217A (en) * 1995-08-29 1997-09-16 Rlt Acquisition, Inc. Roll-down arcade game
GB9520737D0 (en) * 1995-10-10 1995-12-13 Saitek Ltd Pinball machines
US5769424A (en) * 1996-09-24 1998-06-23 Rlt Acquisition, Inc. Arcade game for stacking directed playing pieces
US5806851A (en) * 1997-03-11 1998-09-15 Williams Electronics Games, Inc. Interactive play for a pinball game
US5913516A (en) * 1998-02-02 1999-06-22 Piotrowski; Peter J Multimode target with variable trajectory ball ramp
US7775870B2 (en) 2003-11-21 2010-08-17 Sierra Design Group Arcade game
US7823883B1 (en) 2008-02-29 2010-11-02 Bally Gaming Inc. Wheel indicator and ticket dispenser apparatus

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2610058A (en) * 1948-09-03 1952-09-09 Raymond T Moloney Oscillating ball reprojector
US3642284A (en) * 1970-10-05 1972-02-15 Seeburg Corp Rotating scoring target for a game amusement machine
EP0280469A2 (de) * 1987-02-25 1988-08-31 Williams Electronics Games, Inc. Zielvorrichtung mit zwei oder vier Positionen
JPH0392187A (ja) * 1989-09-06 1991-04-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd 光学式球体検出装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2825565A (en) * 1956-09-17 1958-03-04 Raymond T Moloney Color-selective ball game register
US3927884A (en) * 1972-10-13 1975-12-23 Marvin Glass & Associates Surface projectile amusement device
ES274842Y (es) * 1983-10-07 1988-01-01 Cirsa Compañia De Inversiones S A Modulo de juego para juego de azar
US4991846A (en) * 1989-10-23 1991-02-12 Williams Electronics Games, Inc. Variable position target assembly

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2610058A (en) * 1948-09-03 1952-09-09 Raymond T Moloney Oscillating ball reprojector
US3642284A (en) * 1970-10-05 1972-02-15 Seeburg Corp Rotating scoring target for a game amusement machine
EP0280469A2 (de) * 1987-02-25 1988-08-31 Williams Electronics Games, Inc. Zielvorrichtung mit zwei oder vier Positionen
JPH0392187A (ja) * 1989-09-06 1991-04-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd 光学式球体検出装置

Also Published As

Publication number Publication date
FR2688706B1 (fr) 1995-08-18
FR2688706A1 (fr) 1993-09-24
US5181722A (en) 1993-01-26
DE4306682C2 (de) 1998-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4306682C2 (de) Rollkugelspiel mit beweglicher optischer Zielbank
EP0142133B1 (de) Flipperspiel mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden
DE4413852A1 (de) Lochballspiel
DE19633658A1 (de) Ballschläger für ein Lochballspiel
DE4420472A1 (de) Lochballspiel
DE4401655A1 (de) Spielelement für ein Lochkugelspiel
CH677841A5 (de)
DE3141122A1 (de) "flipper-spielgeraet und spielbauteil fuer dieses spielgeraet"
DE3135846A1 (de) Billard
DE7716425U1 (de) Spielvorrichtung
DE2604985A1 (de) Spielvorrichtung
DE3010084A1 (de) Zielvorrichtung fuer ein flipper-spielgeraet
DE4414025C2 (de) Lochballspiel mit einem geneigten Spielfeld
DE3005311C2 (de) Kreiselspiel
DE2641903A1 (de) Spielvorrichtung
DE3703548A1 (de) Muenzbetaetigtes spielgeraet
DE2932555A1 (de) Spielapparat
DE2407861A1 (de) Puffer-taschenbillard
DE19757020A1 (de) Lochballspiel
DE2405471B2 (de) Miniatur-golfbahn
DE2219177A1 (de) Vorrichtung zum fangen und zurueckspielen von tischtennisbaellen
DE19903901A1 (de) Spielvorrichtung für einen Spielautomat
DE4309093C2 (de) Verbesserter, mit dem Spieler in Interaktion tretender Spielbestandteil für ein Pinball-Spiel
DE2609458A1 (de) Tischfussball-geraet zum reaktionstraining unter verwendung von permanent-magneten
DE2448366A1 (de) Bausatz fuer ein ballspiel

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee