DE4306066A1 - Bilderzeugungseinrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Bildern - Google Patents

Bilderzeugungseinrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Bildern

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DE4306066A1
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Hiroyasu Sumida
Akihisa Itabashi
Hiroshi Fukano
Hiroyasu Shijo
Hiroshi Takashima
Takeshi Ogiwara
Fumio Kishi
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    • G03G15/6538Devices for collating sheet copy material, e.g. sorters, control, copies in staples form
    • G03G15/6541Binding sets of sheets, e.g. by stapling, glueing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Bildern und betrifft insbesondere einen Kopierer, eine Faksimile-Sende/Empfangseinheit, einen Drucker oder eine ähnliche Bilderzeugungseinrichtung mit einer Einrichtung, um eine Bildausrichtung zu identifizieren, um eine entsprechende Verarbeitung durchführen zu können, und mit einer Einrichtung zum Bilden von bildtragenden Blättern, indem eine Bindeposition bestimmt wird.
Bilderzeugungseinrichtungen sind bereits in verschiedenen Formen vorgeschlagen worden. In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 250 184/1989 ist ein Beispiel einer Bild­ erzeugungseinrichtung beschrieben, bei welcher Zeichenbilder von Bilddaten getrennt werden, welche eine Vorlage darstellen und mittels eines Scanners gelesen worden sind, eine charak­ teristische Menge des Zeichenbildes extrahiert wird, die charakteristische Menge in passende Beziehung zu dem Drehwin­ kel des Zeichens umgesetzt wird, die umgesetzte charakteristi­ sche Menge mit einem Wörterbuch verglichen wird, um dadurch das gedrehte Bild zu erkennen oder, wenn der Drehwinkel des Zeichens vorher nicht bekannt ist, das aufgeteilte Zeichen­ bild als zwei oder mehr gedrehte Bilder unterschiedlichen Winkels erkannt wird und dabei der Drehwinkel des Zeichens be­ stimmt wird.
Ferner ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 105 266/1989 eine Vorlagen-Bildverarbeitungseinrichtung beschrieben, welche eine entsprechende Anzahl von Zeichenbil­ dern in der vertikalen Richtung von den Bilddaten einer mit­ tels eines Bildscanners gelesenen Vorlage trennt (wobei sie in der Weise trennt, daß die Breite von dem Kopfteil zu dem Schlußteil einer Zeile hin und die Breite von dem Schlußteil zu dem Kopfteil gleich sind). Wenn hierbei der Tatsache Beach­ tung geschenkt wird, daß eine größere Anzahl von schwarzen Pixels in der Breite von dem Kopf- zu dem Schlußteil als in der Breite von dem Schluß- zu dem Kopfteil vorhanden ist, be­ stimmt die Einrichtung die Lage des Bildes in der Richtung von oben nach unten, und dreht es, wenn es auf dem Kopf steht mittels einer Bilddreheinrichtung in eine korrekte Lage.
Obwohl die vorstehend angeführten herkömmlichen Einrichtungen eine Zeichenausrichtung (eine Vorlagenbild-Ausrichtung) mit Hilfe eines Zeichenerkennungsschemas identifizieren, fehlt bei ihnen eine Maßnahme, um mit der Möglichkeit fertig zu werden, daß eine Bildausrichtung nicht auf der Basis eines Gegenstandes herausgefunden werden kann, welcher die Referenz zur Identifizierung ist.
Die Identifizierung einer Zeichenausrichtung ist noch nicht so sehr bei einem Bilderzeugungsvorgang, insbesondere beim Binden angewendet worden, obwohl es die herkömmliche Bilder­ zeugung erleichtern würde. Bezüglich einer Bilderzeugung, bei welcher ein Bindevorgang vorgesehen ist, ist die Ausrichtung einer Vorlage relativ zu einem Bildleseabschnitt ein wichtiger Gesichtspunkt, da es leicht vorkommen kann, daß Blätter in einer unangemessenen Position gebunden werden. Da eine normale Bindevorrichtung Blätter aus mechanischen Gründen nur in einer ganz bestimmten Lage bezüglich der Vorlagen-Ein­ bringposition bindet, behindert eine fehlerhafte Ausrichtung von Vorlagen die Bindeposition. Insbesondere wenn Blätter in einer gewünschten Position gebunden werden sollen, werden sie in einer entsprechenden Lage gebunden, wenn zumindest die Ausrichtung der Vorlagen genau festgestellt wird. Jedoch hat eine übliche Bindevorrichtung einen Hefter, welcher an einer bestimmten Stelle festgelegt ist oder infolge der mechanischen Begrenzungen des Heftergehäuses nur entlang eines Blattendes bewegbar ist.
Daher muß die Ausrichtung der Vorlage der Referenz-Bindeposi­ tion der Bindevorrichtung angepaßt werden. Sollten beispiels­ weise vertikal lange, horizontal beschriebene Blätter mit der Oberseite nach unten, d. h. verkehrt herum, in der Richtung von oben nach unten angebracht werden und sollte erwartet werden, daß die Bindevorrichtung die obere linke Ecke von Vorlagen bindet, dann würden Blätter an der unteren rechten Ecke ge­ bunden werden.
Darüber hinaus kommt es oft vor, daß, wenn eine große Anzahl Vorlagenbilder in einem Stapel behandelt werden, Bilddaten in dem Bindebereich einiger Vorlagenbilder vorhanden sind, mit der Folge, daß Blätter in ihren Bildbereichen gebunden werden. Außerdem ist beim Lochen oder Sortieren ein Gemisch aus Blät­ tern unterschiedlicher Größe ebenfalls hinderlich.
Gemäß der Erfindung soll daher eine zuverlässig arbeitende Bilderzeugungseinrichtung mit einer Vorrichtung geschaffen werden, die, wenn eine Bildausrichtung auf der Basis eines Gegenstandes, welcher die Bezugsgröße für eine Identifizie­ rung ist, nicht festzustellen ist, eine Bildausrichtung auf der Basis eines anderen Gegenstandes festgestellt werden kann.
Ferner soll gemäß der Erfindung eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer Einrichtung geschaffen werden, welche eine Bildaus­ richtung feststellen kann und im Falle einer Nichtüberein­ stimmung eine entsprechende Verarbeitung durchführen kann, um ein unerwünschtes Ergebnis zu vermeiden.
Ferner soll gemäß der Erfindung eine Bilderzeugungseinrich­ tung mit einer Vorrichtung geschaffen werden, welche sicher und genau eine Bildausrichtung von Vorlagenbildern feststel­ len und identifizieren kann, welche zu einem vorherbestimm­ ten, angemessenen Bindeteil passen, um so eine angemessene Bindeposition zu bestimmen, und im Falle einer Nicht-Übereinstimmung eine Art Rückgewinnungsprozedur durchzuführen, um ein unerwünschtes Ergebnis zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bilderzeugungseinrich­ tung mit einer Bindevorrichtung nach den Merkmalen des An­ spruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegen­ stand der auf den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rück­ bezogenen Ansprüche 2 bis 13. Ferner ist dies bei einer Bild­ erzeugungseinrichtung mit einer Vorrichtung zum Bestimmen ei­ ner Übereinstimmung einer Bildausrichtung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 14 erreicht. Vorteil­ hafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 14 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche 15 bis 19.
Ferner ist dies mit einer Bilderzeugungseinrichtung mit einer Vorrichtung zum Bestimmen einer Koinzidenz einer Bildaus­ richtung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 20 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Bild­ erzeugungseinrichtung sind Gegenstand der auf den Anspruch 20 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche 21 bis 30.
Ferner ist dies bei einem Bindeverfahren für bildtragende Blätter zum Bestimmen einer Bindeposition durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 31 erreicht. Vorteil­ hafte Weiterbildungen dieses Bindeverfahrens sind Gegenstand der auf den Anspruch 31 unmittelbar oder mittelbar rückbezo­ genen Verfahrensansprüche 32 bis 35.
Ferner ist dies gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung zum Binden von bildtragenden Blättern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 36 durch die Merkmale in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Ferner ist gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Feststellen einer Bildausrichtung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 37 gekennzeichnet. Eine vorteilhafte Weiterbildung dieses Verfahrens ist Gegenstand des Anspruchs 38. Darüber hinaus ist gemäß der Erfindung eine Einrichtung zum Feststellen und Identifizieren einer Bild­ ausrichtung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 39 gekennzeichnet. Darüber hinaus ist eine Bilder­ zeugungseinrichtung gemäß der Erfindung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 40 gekennzeichnet. Schließ­ lich ist ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf einem Blatt gemäß der Erfindung durch die Merkmale im kennzeichnen­ den Teil des Anspruchs 41 gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Gesamtaufbaus eines digitalen Kopierers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen optischen Schreibab­ schnitt in dem digitalen Kopierer;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schreibabschnitts;
Fig. 4A und 4B Blockdiagramme, welche schematisch eine Steuer­ einheit in dem Digitalkopierer wiedergeben;
Fig. 5A und 5B Blockdiagramme, welche schematisch ein elek­ trisches Steuersystem in dem Digitalkopierer wiedergeben;
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm eines Bild-Scanner­ abschnitts;
Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm einer Bild-Verar­ beitungseinheit;
Fig. 8 Daten, die mittels eines Datenschaltmechanismus umzuschalten sind;
Fig. 9 bis 11 Blockdiagramme, die jeweils ein ganz bestimmtes Speichersystem zeigen;
Fig. 12 ein schematisches Blockdiagramm eines Speichers;
Fig. 13 ein schematisches Blockdiagramm des inneren Auf­ baus einer Speichereinheit in dem Speicher;
Fig. 14 drei verschiedene Bilddaten-Typen;
Fig. 15 ein schematisches Blockdiagramm einer weiteren internen Anordnung des Speichers;
Fig. 16 ein schematisches Blockdiagramm eines Speichersy­ stems mit einer externen Speichereinheit;
Fig. 17 ein Blockdiagramm noch einer weiteren internen Anordnung des Speichers;
Fig. 18A und 18B schematische Blockdiagramme von Anwendungs­ einheiten;
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine spezielle Anordnung eines Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 20 ein Blockdiagramm eines Speichersystems;
Fig. 21 ein Blockdiagramm einer Bildverarbeitungseinheit;
Fig. 22A und 22B Blockdiagramme einer Bilddaten-Empfangsanord­ nung;
Fig. 23 ein schematisches Blockdiagramm einer Bildverar­ beitungs-Funktion;
Fig. 24 eine spezifische Anordnung eines Bitmap-Seiten­ speichers;
Fig. 25A und 25B in einem Speicher gespeicherte Bilddaten während eines üblichen Abtastvorgangs;
Fig. 26A bis 26C in dem Speicher gespeicherte Bilddaten während einer Umkehrabtastung;
Fig. 27A bis 27C Bilddaten, die sich aus einer Spiegelung ergeben;
Fig. 28A bis 28C leere Flächen oder Ränder einer Vorlage in der X- und Y-Richtung;
Fig. 29 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Zählen von Pixeln vom Rand einer Vorlage bis zu einer Position an welcher ein Bild beginnt;
Fig. 30 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Feststellen einer Vorlagen-Ausrichtung;
Fig. 31A bis 31D Bilder, welche mittels der Prozedur der Fig. 30 bestimmt worden sind;
Fig. 32 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Feststellen eines Binderandes einer Vorlage;
Fig. 33 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um hinsichtlich der Ausrichtung die maximalen Rand- und Startseiten- Bilddaten anzupassen;
Fig. 34 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um zu bestimmen, ob eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung in einem Stapel von Vorlagen vorhanden ist oder nicht, welche mittels eines einzigen Auftrags zu behandeln sind;
Fig. 35 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Anzeigen einer Warnung bezüglich der Vorlage mit abweichender Aus­ richtung;
Fig. 36 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 37 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um zu bestimmen, ob eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung in einem Stapel kopierter Vorlagen vorhanden ist oder nicht;
Fig. 38 eine spezifische Bitanordnung eines Speichers, dem ein Flag zugeordnet ist, das in dem Flußdiagramm der Fig. 37 verwendet ist;
Fig. 39 ein Flußdiagramm eines Kopier-Unterbrechungs- und Warnungsanzeige-Vorgangs;
Fig. 40 ein Flußdiagramm eines weiteren Kopierunterbre­ chungs- und Warnungsanzeige-Vorgangs;
Fig. 41 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 42 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Drehen eines Bildes bei einer Bildverarbeitung;
Fig. 43 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 44 ein Flußdiagramm einer Umkehr-Abtastprozedur;
Fig. 45 ein spezifischer Zustand des Bedienungs- und An­ zeigeabschnitts;
Fig. 46 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Bestimmen einer Vorlagenausrichtung auf der Basis von Mar­ kierungen auf der Vorlage;
Fig. 47 ein Flußdiagramm einer durchzuführenden Warnungs­ anzeige-Prozedur, wenn eine Bildausrichtung nicht feststellbar ist;
Fig. 48 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um zu bestimmen, ob eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung in einem Stapel von Vorlagen vorhanden ist oder nicht, welche bei einem einzigen Auftrag zu behandeln sind, und ob eine Vorlage, dessen Bildausrichtung nicht feststellbar ist, darin vorhanden ist oder nicht;
Fig. 49 ein dem Flußdiagramm der Fig. 48 ähnliches Fluß­ diagramm;
Fig. 50 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 51 ein Flußdiagramm einer Steuerprozedur, um eine Bildausrichtung an eine identifizierte Referenz­ bild-Ausrichtung anzupassen;
Fig. 52 eine spezifische Konfiguration eines Speichers für ein Flag, das in der Verarbeitung der Fig. 51 zu verwenden ist;
Fig. 53 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 54 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um zu bestimmen, ob eine Bitausrichtung unidentifizierbar ist oder nicht;
Fig. 55 eine spezifische Bitanordnung eines Speichers für ein Flag, das in dem Flußdiagramm der Fig. 54 zu verwenden ist;
Fig. 56 bis 58 Flußdiagramme, die jeweils eine Kopierunter­ brechungs- und Warnungsanzeige-Prozedur zeigen, die durchzuführen ist, wenn eine Bildausrichtung nicht identifizierbar ist,
Fig. 59 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 60 und 61 Flußdiagramme, die jeweils eine eine leere Vorlage betreffende Entscheidungsprozedur wie­ dergeben;
Fig. 62 ein Flußdiagramm einer Kopierunterbrechungs- und Warnungsanzeige-Prozedur, die durchzuführen ist, wenn eine Vorlage leer ist;
Fig. 63 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 64 ein Flußdiagramm eines Kopiervorgangs, welcher auf der Basis der Anzahl von zu sortierenden Blattsätzen durchzuführen ist;
Fig. 65 und 66 Draufsichten, die jeweils einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts wiedergeben;
Fig. 67 ein Flußdiagramm eines Kopiervorgangs, wenn ein Kopierer mit einem einen menschlichen Körper feststellenden Fühler ausgestattet ist, wenn die Bildausrichtungen nicht übereinstimmen;
Fig. 68 ein Flußdiagramm eines Ablaufs zum Heften von Bildern durch Bestimmen einer Heftposition;
Fig. 69 ein Flußdiagramm einer Bilderzeugungsfortsetzungs­ prozedur und einer das Heften unterbindenden Proze­ dur, welche durchzuführen sind, wenn Referenz- Heftpositionsdaten und die Bildausrichtung nicht übereinstimmen;
Fig. 70 ein Flußdiagramm einer Kopierunterbrechungs- und Warnungsanzeige-Prozedur, die durchzuführen ist, wenn ein Bild an einer vorherbestimmten Heftposi­ tion vorhanden ist;
Fig. 71 eine Bilderzeugungs-Fortsetzung-Prozedur und eine das Heften unterbindenden Prozedur, welche durch­ zuführen sind, wenn ein Bild in einer bestimmten Heftposition vorhanden ist;
Fig. 72 ein Flußdiagramm einer Folge einer Vergrößerungs­ änderungsverarbeitung und so weiter, welche durch­ zuführen ist, wenn ein Bild in einer bestimmten Heftposition vorhanden ist;
Fig. 73 ein Flußdiagramm eines durchzuführenden Heftposi­ tions-Änderungsvorgangs, wenn ein Bild in einer bestimmten Heftposition vorhanden ist;
Fig. 74 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 75 ein Flußdiagramm eines Verfahrensablaufs, um selektiv in Abhängigkeit von dem Bilderzeugungs­ mode eine Bildausrichtungs-Identifizierung zu be­ wirken;
Fig. 76 ein Flußdiagramm einer durchzuführenden Warnungs­ anzeige-Prozedur, wenn eine Heftposition unange­ messen ist;
Fig. 77 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 78 ein Flußdiagramm eines durchzuführenden das Heften unterbindenden Vorgangs, wenn eine Heftposition unangemessen ist;
Fig. 79 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 80, wie eine Bildausrichtung auf der Basis von sepa­ raten Zeilen festgestellt wird;
Fig. 81 wie Zeilen, welche durch eine Mosaik-Verarbeitung voneinander getrennt worden sind, in einen Bitmap- Speicher geschrieben werden;
Fig. 82 eine der Fig. 81 ähnliche Ansicht, welche einen Fall zeigt, bei welchem eine Anzahl Pixels eines Filters reduziert ist;
Fig. 83 eine der Fig. 81 ähnliche Ansicht eines Falles, bei welchem die Bitanzahl eines Filters erhöht wird;
Fig. 84 eine der Fig. 81 ähnliche Ansicht eines Falles, bei welcher die Anzahl Pixels eines Filters erhöht wird und in welcher ein Punkt größer ist als die Wagenrückkehrbreite;
Fig. 85 eine spezifische Konfiguration des Filters;
Fig. 86 ein Flußdiagramm einer Entscheidungsverarbeitung bezüglich eines Vorlagenanfangs und -endes mit Hilfe von Adressen in einer Hauptabtastrichtung;
Fig. 87 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um horizontales und vertikales Schreiben auf der Basis eines Mit­ telwerts der Abstände zwischen Querpunkten einer Zeichenfolge-Abteilung in der X- und Y-Achsrich­ tung;
Fig. 88 ein Dreiecksmuster, das einem Einpunkt-Heften zugeordnet ist;
Fig. 89 ein Zweipunkt-Heftmuster;
Fig. 90 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 91 Dokumenten-Arten;
Fig. 92 weitere Dokumenten-Arten;
Fig. 93A bis 93D Bildausrichtungs-Anpassungsmuster;
Fig. 94 eine Beziehung zwischen Referenzbildern und Heft- sowie Lochungspositionen;
Fig. 95 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um zu bestim­ men, ob Bildausrichtungen übereinstimmen oder nicht;
Fig. 96 und 97 Flußdiagramme, die jeweils eine Prozedur zum Gleichmachen von Bildausrichtung, wobei die nach­ folgende Seite als Referenz verwendet wird;
Fig. 98 ein Flußdiagramm eines durchzuführenden Warnungs­ anzeige-Vorgangs, wenn Vorlagen mit verschiedenen Ausrichtungen gestapelt werden oder wenn eine Bildausrichtung unidentifizierbar ist;
Fig. 99 ein Flußdiagramm einer Heftverarbeitung, welche auf der Identifizierung eines Layouts basiert;
Fig. 100 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 101 ein Flußdiagramm eines Vorgangs, welcher einer Bildübereinstimmung und -heftung zugeordnet ist;
Fig. 102 ein Flußdiagramm einer Zeichen-Erkennungsprozedur;
Fig. 103 Richtungscodes, welche der Kontur eines eingegebe­ nen Zeichenbildes zuzuordnen sind;
Fig. 104 Histogramme, die jeweils einem ganz bestimmten Richtungscode zugeordnet werden;
Fig. 105 ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Zeichenerkennung;
Fig. 106A bis 106D Richtungscodes, die einem chinesischen Zeichen zugeordnet sind, das unter verschiedenen Winkeln gehalten ist;
Fig. 107 eine Tabelle, in welcher verschiedene Kombina­ tionen von Vorlagengröße, Schreibrichtung, usw. aufgelistet sind;
Fig. 108 verschiedene Arten von Vorlagen-Positionen;
Fig. 109A bis 109D horizontale und vertikale Schreibarten bei Vorlagen;
Fig. 110 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 111 und 112 Flußdiagramme, die jeweils einen Ablauf zum Erzeugen eines Bildes in einer vorherbe­ stimmten Richtung wiedergeben, während eine Warnung angezeigt wird;
Fig. 113 bis 115 Flußdiagramme, um eine Bildausrichtung einer identifizierten Referenz-Bilddatenrichtung anzu­ passen, ein Bild zu erzeugen, sowie eine Warnung anzuzeigen;
Fig. 116 und 117 Flußdiagramme, die jeweils eine Bildunter­ brechungs- und Warnungsanzeige-Prozedur zeigen, die durchzuführen ist, wenn eine Bildausrichtung nicht identifizierbar ist;
Fig. 118 und 119 Draufsichten jeweils auf spezifische Zustän­ de des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 120A bis 120D verschiedene Einpunkt-Heftmuster;
Fig. 121A bis 121D verschiedene Zweipunkt-Heftmuster;
Fig. 122 ein Flußdiagramm einer Heftpositions-Entschei­ dungsprozedur;
Fig. 123A bis 125B jeweils eine Beziehung zwischen einer Blattrichtung und einer Heftposition;
Fig. 126 ein Flußdiagramm einer Heftposition-Entscheidungs­ prozedur;
Fig. 127 ein Flußdiagramm einer Warnungsanzeige, die durch­ zuführen ist, wenn Zeichenfolge-Richtungsdaten und eine Referenz-Heftposition nicht zueinander passen;
Fig. 128 ein Flußdiagramm eines Bilddrehvorgangs, der durchzuführen ist, wenn Zeichenfolge-Richtungsdaten und eine Referenz-Heftposition nicht zusammenpassen;
Fig. 129 ein Flußdiagramm einer Bildumkehr-Abtastprozedur, die durchzuführen ist, wenn Zeichenfolge-Richtungs­ daten und eine Referenz-Heftposition nicht zu­ sammenpassen;
Fig. 130 und 131 Flußdiagramme, die jeweils eine durchzufüh­ rende Warnungsanzeige wiedergeben, wenn eine Heft­ position unangemessen ist, wenn ein manueller Heft­ befehl eingegeben wird;
Fig. 132 ein Flußdiagramm einer ein Heften unterbindenden Prozedur, welche durchzuführen ist, wenn eine Heftposition nicht angemessen ist, wenn ein manuel­ ler Heftbefehl angegeben wird;
Fig. 133 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand eines Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 134 eine Stanzloch-Fläche;
Fig. 135, wie die Koordinaten von Stanzlöchern zu berechnen sind;
Fig. 136A und 136B Stanzloch-Positionen,
Fig. 137 ein in Flächen unterteiltes Vorlagenbild;
Fig. 138A bis 138C festgelegte Bilddaten;
Fig. 139 bis 142 Flußdiagramme, welche jeweils Stanzloch- Feststellvorgänge wiedergeben;
Fig. 143 die Koordinaten eines Stanzloches;
Fig. 144A bis 144E Stanzloch-Muster- und Feststellflächen;
Fig. 145 ein Flußdiagramm eines Ablaufs, welcher auf der Position von Stanzlöchern und einem Bildzustand basiert;
Fig. 146A bis 146G Heftpositions-Muster;
Fig. 147 ein Flußdiagramm eines Vorgangs, welcher auf einer Heftmarke und einem Bildzustand basiert;
Fig. 148 und 149 Flußdiagramme, um jeweils verschiedene Vor­ lagenzustände zu zählen;
Fig. 150 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 151 ein Flußdiagramm eines Vorgangs zum Zählen ver­ schiedener Vorlagenzustände und einer Verarbeitung, welche einem nicht-identifizierbaren Zustand zu­ geordnet ist;
Fig. 152 ein Flußdiagramm, um eine Bildausrichtung auf der Basis von Stanz- und Heftlöchern zu identifi­ zieren;
Fig. 153 ein Flußdiagramm zum Zählen verschiedener Vorlagen­ zustände:
Fig. 154A bis 154D jeweils eine Relation zwischen der Stanz­ loch- und der Heftposition;
Fig. 155 ein Flußdiagramm eines Heftvorgangs mit Hilfe von Stanzlöchern;
Fig. 156A bis 156D eine Beziehung zwischen der Heftloch- und der Heftposition;
Fig. 157 ein Flußdiagramm einer Heftverarbeitung mit Hilfe von Heftlöchern;
Fig. 158 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Bestätigen eines Heftvorgangs;
Fig. 159A und 159B Heftpositionen auf einer Vorlage;
Fig. 160 Heftpositionen in Symbolen;
Fig. 161 ein Flußdiagramm einer Heftpositions-Entschei­ dungsprozedur mit Hilfe von Heftpositionen und Stanzlöchern;
Fig. 162A und 162B wie Stanzlöcher zu löschen sind;
Fig. 163A und 163B, wie Heftmarken zu löschen sind, und
Fig. 164 ein Flußdiagramm eines Bildausrichtungs- Identifizierungsvorgangs.
Nunmehr wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Um deren Verständnis zu erleichtern, ist die folgende Be­ schreibung nach einzelnen Posten gegliedert, und die Einzel­ heiten sind als ein erster Index dargestellt.
1. Darstellung eines Digitalkopierers gemäß der Erfindung
1.1 Allgemeiner Aufbau
1.2 Scanner-Abschnitt
1.3 Schreibabschnitt
1.4 Photoleitfähiges Element
1.5 Entwicklungsabschnitt
1.6 Blattzuführabschnitt
1.7 Automatische Vorlagenzufuhr (ADF)
1.8 Sortierer/hefter (III)
1.9 Steuerabschnitt
1.9.1 Folgesteuerung
1.9.2 Bilddaten-Verarbeitung
1.9.3 Anwendungseinheiten
1.9.3.1 APL 1
1.9.3.2 APL 2
1.9.3.3 APL 3
1.9.3.4 APL 4
1.9.3.5 APL 5
1.9.3.6 Anzeige
1.9.4 Faksimile-Übertragung und -empfang
1.9.5 Bildverarbeitungseinheit
1.9.5.1 Schieben Vergrößerungsänderung, Drehung, Umkehr, Abtasten und Spiegeln
1.9.5.2 Verschieben
1.9.5. 3 Vergrößerungsänderung
1.9.5.4 Bilddrehung
1.9.5.5 Umkehrabtastung und Spiegelung
1.10 Sensor zum Feststellen eines menschlichen Körpers
2. Feststellen einer Bildausrichtung 3. Feststellen einer Bildausrichtung basierend auf Rändern
3.1.1 Feststellen des größten Randes im Seitenbereich von aus gegebenen Bilddaten
3.1.2 Feststellen eines größeren Randes von zwei Referenzrändern, die aus der Größen- und Einstell­ richtung (Bilddatenrichtung) einer Vorlage abzuleiten sind;
3.1.3 Anpassen von zweiter und folgender Seiten hin­ sichtlich der Ausrichtung zu der Startseite durch Feststellen des größten Randes in einem Seitenbereich;
3.1.4 Wiedergewinnung des Ausrichtungs-NG-(Nicht Gut) Zustandes
3.1.4.1 Nur eine Warnungsanzeige nach einer Bilderzeu­ gung
3.1.4.2 Unterbrechen eines Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung
3.1.4.3 Fehlen der Randübereinstimmung
3.1.5 Nichtidentifizierbare Ausrichtung
3.1.5.1 Erzeugen eines Bildes in einer vorherbestimmten Ausrichtung und Anzeigen einer Warnung
3.1.5.2 Erzeugen eines Bildes in einer festgestellten Referenz-Ausrichtung und Warnungsanzeige
3.1.5.3 Unterbrechen einer Bilderzeugung und einer Warnanzeige
3.1.6 Leere Vorlagen
3.1.7 Ausrichtung NG (ungeeignet durch eine Bildver­ arbeitung behandelt zu werden, wenn Rand nicht über­ einstimmt)
3.2.1 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis eines größten Randes im Seitenbereich von aus gegebenen Bild­ daten
3.2.2 Heften am größten Rand
3.2.3 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis eines größeren Randes von zwei Referenzrändern, die aus der Größen- und Einbringrichtung (Bilddatenrichtung) einer Vorlage abgeleitet worden sind;
3.2.4 Identifizieren einer Ausrichtung auf der Basis von den größten Rand betreffenden Daten und Bestätigen einer Übereinstimmung durch Vergleichen von Bild- und Referenz-Heftpositions-Daten
3.2.5 Feststellen einer Ausrichtung auf der Basis von den größten Rand betreffenden Daten und Ausrichtungs- NG-Wiedergewinnung durch Vergleichen von Bild-Daten und einer Referenz-Heftposition;
3.2.6 Bild, das in einer Heftposition vorhanden ist, welche aus den größten Bilddaten abgeleitet worden ist;
3.3.1 selektives Überspringen einer Ausrichtungs-Identi­ fizierung
3.3.2 Heftposition NG, wenn manueller Heftbefehl nach einem Sortieren eingegeben wird.
4. Feststellen einer Bildausrichtung auf der Basis von Layout
4.1.1 Identifizierung basierend auf dem Layout des ganzen Bildes
4.1.2 Feststellen von leeren Flächen
4.2.1 Ausrichtung basierend auf einem Layout (Bild­ richtungsdaten) (Vorlagen einbringen in Richtung) und Bildausgabe-Größendaten (Vorlagengröße)
4.2.2 Ausrichtung basierend auf leeren Eckendaten in einer Seitenfläche von ausgegebenen Bilddaten
4.2.3 Ausrichtungsanpassung, die auf einer Layout- Entscheidung basiert
4.2.4 Ausrichtungs-Anpassung, die auf leeren Ecken­ daten in einer Seitenfläche von Referenz-Ausgangsbild­ daten basiert (Vereinheitlichen der Ausrichtung)
4.2.5 Anpassen von Ausrichtungen von vertikalen und horizontalen Dokumenten mit Hilfe von Referenz- Bilddaten
4.2.6 Wiedergewinnung eines Ausrichtungs-NG-Zustandes (Nichtübereinstimmen von leerem Eckenbereich)
4.2.7 Nichtidentifizierbare Vorlage
4.2.8 leere Vorlage
4.2.9 Ausrichtung NG (nicht geeignet, um mit einer Bildverarbeitung behandelt zu werden, wenn leere Ecke nicht übereinstimmt)
4.3.1 Feststellen einer Heftposition auf der Basis einer Layout-Entscheidung (Einbringposition und Vor­ lagengröße)
4.3.2 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis von leeren Eckendaten, die aus einer Layout-Entscheidung abgeleitet worden sind (Heften an entsprechender Ecke)
4.3.3. Heften an festgestelltem leeren Eckenbereich
4.3.4 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis eines gemeinsamen leeren Eckenteils aufgrund einer Layout- Entscheidung
4.3.5 Ausrichtungs-Anpassen durch Vergleichen von leerer Eckenfläche und einer Referenz-Heftposition
4.3.6 Wiedergewinnung des Ausrichtungs-NG-Zustands durch Vergleichen einer leeren Eckenfläche und einer Referenz-Heftposition
4.3.7 Vorhandensein eines Bildes in einer Heftposi­ tion, was mittels leerer Eckendaten festgestellt worden ist;
4.3.8 Gleichförmigmachen eines Gemisches aus vertikalen und horizontalen Dokumenten auf der Basis einer Layout- Entscheidung und einem Feststellen der Heftposition;
4.4.1 Selektives Überspringen einer Orientierungs- Identifizierung
4.4.2 Heftposition NG, was auf Leerdaten beruht, wenn ein manueller Heftbefehl eingegeben wird.
5. Feststellen einer Bildausrichtung auf der Basis einer Zeichenausrichtung
5.1.1 Feststellen einer Bildausrichtung auf einer ausgegebenen Bilddatenseite auf der Basis einer Zeichenwiedererkennung;
5.2.1 Bild-Ausrichtungsanpassung basierend auf Referenz- Ausgangsbilddaten und mit Hilfe einer Zeichenerkennung;
5.1.3 Unterscheiden zwischen vertikalen und horizontalen Vorlagen (Basierend auf einer Vorlagengröße, aus Aus­ richtdaten, aus Zeichen-Ausrichtdaten und Zeilen-Aus­ richtdaten (jeder Art));
5.4.1 Anpassen von gemischten vertikalen und horizon­ talen Dokumenten an Referenzbilddaten durch eine Zei­ chen-Ausrichtungserkennung;
5.1.5 Wiedergewinnung eines Bildausrichtungs-NG- Zustands (nichtübereinstimmende Zeichenausrichtung)
5.1.6 Ausrichtung NG (ungeeignet, um mittels einer Bild­ verarbeitung behandelt zu werden)
5.1.7 Leervorlage
5.1.9 Nichtidentifizierbare Bildausrichtung
5.1.8.1 Erzeugen eines Bildes in vorherbestimmter Richtung und Anzeigen einer Warnung
5.1.8.2 Erzeugen eines Bildes in einer identifizierten Referenzbild-Ausrichtung und Warnungsanzeige
5.1.8.3 Unterbrechen einer Bilderzeugung und einer Warnungsanzeige
5.2.1 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis einer Zeichenerkennung;
5.2.2. Vergleich zwischen Zeichen-Zurichtungsdaten und einer Referenz-Heftposition;
5.2.3 Feststellen einer Bildausrichtung von gemischten vertikalen und horizontalen Daten auf der Basis von Zeichenerkennungsdaten bezüglich Referenz-Bilddaten und Bestätigen einer Anpassung einer Bildausrichtung durch Vergleichen von Bildausrichtungen mit Referenz-Heft­ positionsdaten;
5.2.4 Wiedererkennen in Zeichenzug-Richtungsdaten und in einem Referenz-Stapelpositions-NG-Zustand;
5.3.1 Selektives Feststellen einer Bildausrichtung in Abhängigkeit von dem Bilderzeugungsvorgang
5.3.2 Nach einem Sortieren der Heftposition NG auf der Basis von Zeichen-Ausrichtungsdaten, wenn ein manueller Heftbefehl eingegeben wird;
5.3.2.1 Warnung anzeigen
5.3.2.2 Heften sperren.
6. Feststellen einer Bildausrichtung auf der Basis von Stanz- oder Stapellöchern
6.1.1 Feststellen einer Bildausrichtung auf der Basis von Stanzlöchern
6.1.2 Feststellen einer Bildausrichtung auf der Basis von Heftlöchern;
6.1.3 Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern von Vorlagen und Ausrichtungs-Anpassung bezüglich Referenz­ bilddaten;
6.1.4 Wiedergewinnung in einem Bildausrichtungs-NG- Zustand
6.1.4.1 Warnung nach einer Bilderzeugung
6.1.4.2 If Unterschiedliche Ausrichtung Is, was durch Abtasten festgestellt worden ist, Unterbrechen des Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung
6.1.4.3 Bilddrehen und umgekehrte Vorlagenabtastung
6.1.5. Nichtidentifizierbare Bildausrichtung
6.1.5.2 Anpassen an festgestellte, vorherbestimmte Referenz-Bilddatenausbildung, Bilderzeugung und Warnung anzeigen
6.1.5.3 Unterbrechen einer Bilderzeugung und Anzeigen einer Warnung
6.1.6. Leervorlage
6.1.7 Bildausrichten NG (ungeeignet, um mittels einer Bildverarbeitung behandelt zu werden)
6.2.1 Heftsteuerung basierend auf festgestellten Stanz­ lochdaten (Feststellen einer Heftposition-Heften)
6.2.2. Heftsteuerung basierend auf festgestellten Heft­ lochdaten (Bestimmen einer Heftposition-Heften)
6.2.3. Unterbrechen eines Heftvorgangs entsprechend einem Sperreingangssignal
6.2.4 Vergleich zwischen Zeichenzug-Richtungsdaten und Referenz-Heftposition
6.2.5 Wiedergewinnung hinsichtlich eines Bildausrich­ tungs-NG-Zustands durch Vergleichen einer Bildausrich­ tung, die von Stanzlöchern abgeleitet worden ist, und von Referenz-Heftpositionsdaten
6.2.6 Bild, das an einer Heftloch-Position vorhanden ist, welche mittels einer Heftloch-Detektion festgestellt worden ist;
6.3.1 selektives Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern in Abhängigkeit von den Bilderzeugungs-Mode;
6.3.2 Feststellen von Stanzlöchern einer Vorlage und deren Löschen auf dem Blatt
6.3.3. Feststellen von Heftlöchern einer Vorlage und deren Löschen auf einem Blatt;
6.3.4. Heftpositionen NG basierend auf verschiedenen Daten, wenn ein manueller Heftbefehl eingegeben wird.
7. Wirksame Bildausrichtungs-Feststellung, mit Hilfe eines Randes, des Layouts und einer Zeichenerkennung infolge 1. Ausführung eines Digitalkopierers gemäß der Erfindung 1.1. Gesamtaufbau
In Fig. 1 ist ein Digitalkopierer dargestellt, welcher eine spezielle Form einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Er­ findung ist. Der Kopierer besteht im allgemeinen aus einem Kopierergehäuse (I), einer automatischen Vorlagenzuführein­ heit (ADF) (II), einem Sortierer /Hefter, d. h. einem Sor­ tierer mit einem Hefter (III) und aus einer Umkehreinheit (IV) für ein beidseitiges Kopieren. Das Kopierergehäuse (I) weist einen Scanner-Abschnitt, einen optischen Lese-Abschnitt, ein photoleitfähiges Element, einen Entwicklungsabschnitt und einen Blattzuführabschnitt auf. Diese Abschnitte sind folgen­ dermaßen ausgeführt und werden folgendermaßen betrieben.
1.2 Scanner-Abschnitt
Der Scanner-Abschnitt hat einen ersten Abschnitt, welcher einen Reflektor 1, eine Lichtquelle 2 und einen ersten mit konstanter Geschwindigkeit bewegbaren Spiegel 2 aufweist, und einen zweiten Scanner, welcher einen zweiten Spiegel 4 und einen dritten Spiegel 5 aufweist, der zusammen und mit der halben Geschwindigkeit des ersten Scanners bewegbar ist. Die beiden Scanner können eine nicht dargestellte Vorlage optisch abtasten, welche auf eine Glasplatte gelegt ist. Die sich ergebende Reflexion von der Vorlage wird über ein Farbfilter 6 und eine Linsenanordnung 7 auf einer eindimensionalen Festkörper-Abbildungseinheit fokussiert. Die Lichtquelle ist als eine Leuchtstoffröhre oder eine Halogenlampe ausgeführt, üblicherweise eine Leuchtstoffröhre und deren langen Lebens­ dauer. Obwohl in der Ausführungsform eine einzige Lichtquelle 3 verwendet und mit dem Reflektor 1 versehen ist, werden oft zwei oder mehr Lichtquellen verwendet. Da die Abbildungsein­ heit 8 einen vorherbestimmten Abtasttakt hat, muß die Leucht­ stofflampe mit einer höheren Frequenz als dem Abtasttakt ein­ geschaltet werden, da sonst ein Bild nachteilig beeinflußt wird.
Die Abbildungseinheit 8 ist üblicherweise durch eine CCD-(la­ dungsgekoppelte) Anordnung gebildet und erzeugt und ein analoges Videosignal. Ein Analog/Digital-(AD)Umsetzer digita­ lisiert das analoge Videosignal. Eine Bildverarbeitungseinheit unterwirft das sich ergebende digitale Videosignal verschie­ denen Arten einer Bildverarbeitung, z. B. einer Umsetzung in zwei oder mehrere Pegel, einer Tonverarbeitung, einer Vergrö­ ßerungsänderung und Redigierung, um es dadurch in ein digi­ tales Signal in Form von Lichtpunkten umzuwandeln. Um Farb­ bilddaten zu erzeugen, ist ein Farbfilter 6 beweglich in einem Lichtweg angeordnet, der von der Vorlage zu der Abbildungsein­ heit 8 verläuft und nur die Daten der gewünschten Farbe durch­ lassen kann. Gleichzeitig wird eine Bildübertragungsfunktion oder eine beidseitige Kopierfunktion ausgeführt, um eine ge­ wünschte Kopierart zu erzeugen. Drei CCD-Anordnungen können verwendet werden, um eine Farbvorlage zu lesen, um rote (R), grüne (G) und blaue (B) Daten gleichzeitig zu erzeugen.
1.3 Schreibabschnitt
Die Videodaten, welche den verschiedenen Arten einer Bildver­ arbeitung unterzogen worden sind, werden auf eine photoleit­ fähige Trommel in Form einer Gruppe von Lichtpunkten durch die Rasterabtastung eines Laserstrahls geschrieben. Insbeson­ dere wird, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, ein Laserstrahl, der von einem Halbleiterlaser 20 abgegeben wird, durch eine Kollimatorlinse 21 gebündelt, durch eine Blende 32 geformt, damit er eine vorherbestimmte Form hat, in der Unterabtast­ richtung durch eine erste Zylinderlinse 22 komprimiert und trifft dann auf einen Polygonalspiegel 24. Der Polygonal­ spiegel 24 ist ein genaues Polygon und wird von einem Motor 25 mit konstanter Geschwindigkeit in einer vorherbestimmten Richtung gedreht. Die Drehgeschwindigkeit des Spiegels 24 hängt von der Drehgeschwindigkeit und der Schreibdichte der Trommel 40 sowie von der Seitenanzahl des Spiegels 24 ab. Der Laserstrahl wird mittels des Spiegels 24 gesteuert und anschließend von f-R-Linsen 26a und 26b durchgelassen. Die Linsen 26a und 26b bewirken, daß der Laserstrahl mit einem vorherbestimmten Winkel die Trommel 40 mit einer konstanten Geschwindigkeit abtastet, während er in einem minimalen Punkt auf der Trommel 40 fokussiert wird. Gleichzeitig kompensieren die Linsen 26a und 26b Unregelmäßigkeiten in der Ausführung der einzelnen Seiten des Polygonalspiegels 24. Der aus der Linse 26b austretende Laserstrahl wird von einem Spiegel 29 zu einem Synchronisations- bzw. Sync-Strahlein­ gangsabschnitt reflektiert und dann über ein optisches Fil­ ter zu einem Sensorabschnitt durchgelassen. Dementsprechend erzeugt der Sensorabschnitt ein Sync-Signal, welches den Beginn einer horizontalen Zeile anzeigt. Nach Verstreichen einer vorherbestimmten Zeitspanne nach dem Sync-Signal wird eine Zeile Bilddaten abgegeben. Dieser Vorgang wird entspre­ chend oft wiederholt, um ein einziges Bild zu erzeugen. In Fig. 2 sind ein Spiegel 27 und ein Linsenhalter 31 dargestellt.
1.4 Abschnitt mit dem photoleitfähigen Element
In Fig. 1 ist die Trommel 40 auf ihrer Umfangsfläche mit einer photoleitfähigen Schicht versehen. Obwohl die photoleitfähige Schicht aus einer herkömmlichen Substanz hergestellt werden kann, welche bezüglich eines Halbleiter-Laserstrahls empfind­ lich ist (Wellenlänge 780 nm) z. B. aus einem organischen Photoleiter (OPC) aus α-SI oder aus Se-Te hergestellt sein kann, ist in der dargestellten Ausführungsform ein OPC-Photoleiter verwendet. Bezüglich des Laser-Schreibens stehen zwei ver­ schiedene Prozesse zur Verfügung, d. h. ein Negativ-Positiv- (N/P-) Prozeß, bei welchem ein Bildteil beleuchtet wird, und ein Positiv-Positiv(P/P-)Prozeß, bei welchem ein Untergrund­ teil beleuchtet wird. Bei der Ausführungsform wird beispiels­ weise der N/P-Prozeß verwendet.
Ein Hauptlader 41 lädt die Oberfläche der Trommel 40 gleich­ förmig mit negativer Polarität und ist als ein Scorotron mit einem Gitter auf der Trommelseite ausgeführt. Wenn die Laser­ strahlen die geladene Oberfläche der Trommel 4 abtasten, nimmt das Potential in dem abgetasteten Teil der Trommeloberfläche ab. Dann werden an den Hintergrund- und den Bildteil der Trommel 40 ein Potential, das von -57V bis -800V bzw. ein Potential von etwa 500V angelegt, wodurch ein elektrostati­ sches, latentes Bild auf der Trommel 40 ausgebildet wird. Entwicklungseinheiten 42a und 42b enthalten jeweils eine Entwicklungsrolle, an welche eine Vorspannung von -500V bis -600V angelegt wird. Die Entwicklungseinheit 42a und 42b entwickelt das latente Bild mittels eines negativ geladenen Toners, um ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen.
1.5 Entwicklungsstation
Die Ausführungsform hat die vorstehend beschriebenen zwei Entwicklungseinheiten, d. h. eine Haupt- und eine zusätzliche Entwicklungseinheit 42a bzw. 42b. Wenn nur Schwarz-Weiß-Ko­ pien gewünscht werden, werden die zusätzlichen Einheiten 42b und eine zugeordnete Tonerzuführeinheit 43b entfernt. Eine Tonerzuführeinheit 43a ist der Haupteinheit 42a zugeordnet und in ihr schwarzer Toner untergebracht, während in der To­ nerzuführeinheit 43b, welche der zusätzlichen Einheit 42b zu­ geordnet ist, Farbtoner untergebracht ist. Da ein latentes Bild nur in einer Farbe entwickelt wird, wird die Entwick­ lungseinheit, welche der anderen Farbe zugeordnet ist, de­ aktiviert, indem beispielsweise deren Hauptpol verschoben wird. Wenn solche Entwicklungseinheiten 42a und 42b ver­ wendet werden, können das Farbdaten-Lesen eine Mehrfach-Bild­ übertragung mittels eines Blatttransportsystems, das beid­ seitige Kopieren und andere Funktionen verknüpft werden, um verschiedene Farben von Farbkopien zu erzeugen und um verschiedene Arten einer Farbzusammenstellung zu bewirken.
Um latente Bilder in drei oder mehr Farben zu entwickeln, können drei oder mehr Entwicklungseinheiten um die Trommel 40 herum angeordnet werden oder es kann eine Revolver-Ent­ wicklungseinheit verwendet werden, in welcher drei oder mehr Entwicklungseinheiten untergebracht sind, von welchen wahlweise eine in eine Entwicklungsposition gebracht wird. Wenn ein Blatt synchron mit der Drehbewegung der Trommel 40 zugeführt wird, bringt ein Übertragungslader 44 eine posi­ tive Ladung von der Rückseite des Blattes hier auf, um das Tonerbild von der Trommel 40 an das Blatt zu übertragen. Ein Trennlader 45 bildet eine Einheit mit dem Übertragungslader 44 und trennt das Blatt, welches das Tonerbild trägt, durch eine Wechselspannungs-Entladung von der Trommel 40. Der Toner, welcher auf der Trommel 40 nach der Bildübertragung verbleibt, wird mittels einer Reinigungsschneide 47 entfernt und dann in einem Behälter 48 gesammelt. Ferner wird das Ladungsmuster, das auf der Trommel 40 verbleibt, mittels einer Entladelampe gelöscht.
Ein Photosensor 50 ist unmittelbar nach der Stelle angeord­ net, an welcher die Entwicklung stattfindet. Der Photosensor, welcher als ein lichtemittierendes und ein lichtempfindliches Element ausgeführt ist, fühlt die Reflexionsdichte von der Oberfläche der Trommel 50. Insbesondere schreibt der Schreib­ abschnitt ein ganz bestimmtes Muster, d. h. ein schwarzes oder Maschenmuster an einer Stelle der Trommel 40, welche der Photosensor 50 lesen kann. Nachdem dieses Muster entwickelt worden ist, wird eine Bilddichte auf der Basis eines Verhält­ nisses zwischen dem Reflexionsvermögen des entwickelten Mu­ sters und dem Reflexionsvermögen von dem übrigen Teil der Trommel 4 bestimmt. Wenn die Bilddichte gering ist, wird ein Tonerzuführsignal erzeugt. Wenn die Tonerkonzentration selbst nach der Tonerzufuhr nicht zunimmt, kann festgestellt werden, daß die restliche Tonermenge zu gering ist.
1.6 Blattzuführ-Abschnitt
In dieser Ausführungsform sind drei Blattkassetten 60a bis 60c vorgesehen und ein Blatt, das ein Tonerbild auf einer Seite trägt, kann durch eine Rückführschleife 72 für ein beidseitiges Kopieren oder für eine erneute Zuführung trans­ portiert werden. Nunmehr soll eine mit 60 bezeichnete Kassette 60a bis 60c ausgewählt und dann eine Starttaste gedrückt werden. Dann wird eine Abzugsrolle 61, d. h. 61a, 61b und 61c, welche der Kassette 60 zugeordnet ist, gedreht, um ein Blatt soweit zu transportieren, bis es gegen eine Aus­ richtrolle 62 stößt, an welcher es zum Stillstand gebracht wird. Die Ausrichtrolle 62 beginnt sich synchron mit dem auf der Trommel 40 erzeugten Bild zu drehen, wodurch das Blatt zu der Trommel 40 befördert wird. Nachdem das Bild durch die vorstehend beschriebene Prozedur an das Blatt übertragen wor­ den ist, wird in einem Trenn- und Transportabschnitt 63 das Blatt zu einer Fixiereinheit befördert, an welcher es wirk­ sam in Anlage gehalten wird. Die Fixiereinheit weist eine Heizrolle 64 und eine Andrückrolle 65 auf und fixiert das Bild auf dem Blatt.
Bei einem normalen Kopiervorgang wird das aus der Fixierein­ heit herauskommende Blatt durch einen Bahnselektor oder eine Klaue 67 zu einem Auslaß gelenkt, welcher dem Sorter (III) benachbart ist. Folglich wird das Blatt wieder zu der Aus­ richtrolle 62 gebracht. Insbesondere bei beidseitigem Ko­ pieren wird das Blatt durch den Bahnselektor 67 nach unten geführt und dann durch den Bahnselektor 69 zu einer Ablage 70 weitergeleitet, welche unter der Rückführschleife 72 fest­ gelegt ist. Wenn eine Drehrichtung der Rolle 71 umgekehrt wird, wird das Blatt in der entgegengesetzten Richtung zu­ geführt. Zu diesem Zeitpunkt ist dann der Bahnselektor 69 in eine entsprechende Position umgeschaltet, um das Blatt zu der Rückführschleife 72 zu leiten, in welcher es zu der Ausrichtrolle 62 gelangt.
1.7 Automatische Vorlagenzuführeinheit (ADF)
Die ADF-Einheit hat eine Platte, auf welcher Vorlagen gesta­ pelt werden, und eine Abzugsrolle 104, um die Vorlagen ein­ zeln abzuziehen. Rollen 105 und 106 werden gegeneinander gedrückt, während ein Trennband 107 über diese Rollen läuft. Ein einzelnes Dokument wird entlang einer Führung 108 zuge­ führt, wobei es durch die Rollen 105 und 106 sowie durch das Band 107 sicher von den übrigen Vorlagen getrennt wird. Eine Transportvorrichtung 125 transportiert die zu der Füh­ rung 104 kommende Vorlage zu einer vorherbestimmten Belich­ tungsposition auf und entlang der Glasplatte 9. Die Trans­ portvorrichtung 125 hat ein Band 104, das über eine Antriebs­ rolle 109 und eine angetriebene Rolle 110 läuft. Eine orts­ feste Rolle 111 legt eine Position für das Einbringen einer Vorlage fest. Eine Andrückrolle drückt die Vorlage gegen die Glasplatte. Die Arbeitsweise der ADF-Einheit ist bekannt und wird hier daher nicht mehr beschrieben.
1.8 Sortierer/Hefter (III)
Der Sortierer/hefter hat einen Einlaß, um nacheinander Kopien aufzunehmen, welche von dem Kopierer kommen. Einlaß­ führungen 1101 und 1102 sind an dem Einlaß A angeordnet und auf sie folgt ein Bahnselektor oder eine Klaue 1103. Ein oberer Transportabschnitt 1100 verläuft von dem Bahnselek­ tor 1103 nach oben und weist die Einlaßführung 1101, Füh­ rungen 1110 und 1114, Transportrollen 1108, angetriebene Rollen 1109, eine Austragrolle 1111, eine angetriebene Rolle 1115 und eine Prüfablage 1116 auf. Ein schräger Abschnitt 1200 verläuft von dem Bahnselektor 1103 nach unten und weist Führungen 1205, 1217, 1308, 1309 und 1310, Rollen 1201 bis 1203, 1214 und 1216, Kugeln 1219 und Rollen 1301, 1302, 1305 und 1306 auf. Der schräg verlaufende Teil 1200 geht in einen Steuerabschnitt B über. Fächer 1350 sind entlang des Steuerabschnitts B angeordnet. Eine Klaue 1213 und eine Austragrolle 1304 sind jedem der Fächer 1350 zugeordnet.
Eine angetriebene Rolle 1307 wird gegen jede der Austragrollen 1304 gedrückt, wobei sich dazwischen die vertikal verlaufende Kopien-Transportbahn befindet. Transportrollen 1108 und die Austragrolle 1111 werden von einem Motor 1117 angetrieben. Die Rollen 1201 bis 1203, 1301, 1302 und 1304 werden von einem Antriebsmotor 1313 angetrieben. Obwohl der Sortierer/Hefter einen Heftmechanismus, eine Wendeeinheit usw. enthält, sind sie üblich und werden hier im einzelnen nicht mehr beschrie­ ben. Ferner sind eine Trennklaue 46, ein Hauptmotor 80 bzw. ein Lüftermotor 81 vorgesehen.
1.9 Steuersystem
Fig. 4A und 4B zeigen eine Steuereinheit, die in dem Kopierer untergebracht sind, während Fig. 5A und 5B die Steuerung des gesamten Kopiersystems zeigen. Wie in Fig. 4A und 4B darge­ stellt, hat die Steuereinheit zwei Zentraleinheiten (CPUs), d. h. eine Zentraleinheit (a) 200 für eine Folgesteuerung und eine Zentraleinheit (b) 201 für eine Betriebssteuerung. Die Zentraleinheit (a) 200 und (b) 201 sind miteinander durch ein serielles Interface (RS 232C) verbunden. In Fig. 4A und 4B sind auch eine Bildsteuerschaltung 202, eine Signalschalt­ anordnung 203, eine Bedienungseinheit 204, eine Aufbereitungs­ einheit 205, eine Scanner-Steuerschaltung 206, ein Seiten­ speicher 207, eine Bild-Verarbeitungseinheit 208, eine inte­ grierte Kalander-Schaltung 209, ein Anwendungssystem 210 und eine Laserstrahl-Scannereinheit 211 dargestellt. In Fig. 5A und 5b sind dieselben Teile wie die, welche in Fig. 4A und 4B dargestellt sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. In Fig. 5A und 5B sind ferner eine Hauptsteuerung 202, eine Blattzuführsteuerung 221, eine Sortierersteuerung 222, eine Steuerung für beidseitiges Kopieren und eine ADF-Steuerung 224 dargestellt.
1.9.1 Folgesteuerung
Die Folgesteuerung setzt und gibt Bedingungen aus, welche sich auf das Blattzuführen und die Bilderzeugung beziehen und weist Blattgrößen-Sensoren, Sensoren, welche auf das Blatt-Austragen, das Blatt-Ausrichten usw. ansprechen, die Einheit für beidseitiges Kopieren, eine Hochspannungs-Ener­ giequelle, Relais, Solenoids, Motore und andere Antriebs­ einheiten, die Sortierereinheit, die Lasereinheit und die Scannereinheit auf. Die Blattgrößen-Sensoren sind jeweils einer der Kassetten zugeordnet, um ein elektrisches Signal abzugeben, welches die Größe und die Ausrichtung von Blättern darstellt. Die Folgesteuerung weist auch Sensoren auf, die auf das Vorhandensein/Fehlen von Öl und Toner ansprechen, und Sensoren auf, welche auf eine offene Tür oder mechanische Fehler einschließlich des Durchbrennens einer Sicherung an­ sprechen. Die Einheit für beidseitiges Kopieren weist einen Motor auf, um Blätter in der breiten Richtung zu positio­ nieren, eine Blattzuführkupplung, ein Solenoid zum Umschal­ ten der Förderbahn einen Sensor, welcher auf das Vorhandensein- Fehlen eines Blattes anspricht, einen seitlichen Ausgangs­ positionsfühler, um Blätter in der breiten Richtung zu posi­ tionieren, und Sensoren auf, welche auf den Blatttransport ansprechen.
Die Hochspannungs-Energiequelle legt eine ganz bestimmte Hochspannung an den Haupt-, den Übertragungs- und den Trenn­ lader sowie an die Vorspannungselektrode für die Entwicklung aufgrund eines Einschaltverhältnisses an, das aus einer PWM(Pulsbreitenmodulation)Steuerung basiert. Insbesondere ist die PWM-Steuerung so ausgelegt, daß die Hochspannung zu­ rückgeführt, digitalisiert und dann gesteuert wird, um gleich einem Sollwert zu werden. Die Ansteuereinheiten weisen eine Blattzuführ-Kupplung, eine Ausrichtkupplung, einen Zähler, einen Motor, ein Tonerzuführ-Solenoid, ein Leistungsrelais und eine Fixiereinheit auf. Die Ansteuereinheiten sind mit der Sortereinheit durch ein serielles Interface verbunden und transportieren Blätter in die Fächer entsprechend den Signalen von der Folgesteuerung.
An die analogen Eingänge werden eine Fixiertemperatur, ein Photosensor-Ausgangssignal, ein Laserdioden-Überwachungs­ signal, eine Laserdioden-Bezugsspannung und die Ausgangs­ signale angelegt, welche von verschiedenen Hochspannungs- Energiequellen rückgekoppelt worden sind. Entsprechend dem Ausgangssignal eines Thermistors, der in der Fixierstation angeordnet ist, wird eine Heizer- oder eine Phasensteuerung durchgeführt, um die Fixiertemperatur konstant zu halten. Das Ausgangssignal des Photosensors stellt das Photomuster dar, welches zu einer vorherbestimmten Zeit erzeugt und an einen Phototransistor angelegt worden ist. Auf der Basis der Musterdichte wird dann die Tonerzuführkupplung ein/ausgekup­ pelt, um dadurch die Tonerkonzentration zu steuern. Gleich­ zeitig wird auf der Basis der Tonerkonzentration bestimmt ob der Toner zu Ende geht oder nicht.
Um die Leistung der Laserdiode konstant zu halten, werden die analogen Eingangssignale an dem AD-Umsetzer und der Zentraleinheit verwendet. Hierzu wird eine vorherbestimmte Referenzspannung verwendet, welche in der dargestellten Aus­ führungsform eine Spannung ist, welche bei dem Anschalten der Laserdiode überwacht wird.
Während des Betriebs steuert die Haupt-Zentraleinheit (b) 201 eine Anzahl von seriellen Anschlüssen und das Kalander IC 209. Mit den seriellen Anschlüssen sind die Bedienungs­ einheiten 204, die Scanner-Steuerschaltung 206, ein Anwendungs­ system 210, eine Aufbereitungseinheit 205, sowie die Folge­ steuer-Zentraleinheit (a) verbunden. Die Bedienungseinheit 204 weist ein Display zum Anzeigen von Tasteneingaben, welche von der Bedienungsperson eingegeben worden ist und die augenblick­ lichen Zustände des Kopierers an und informiert die Haupt­ zentraleinheit (b) 201 von den Tasteneingaben durch eine serielle Kommunikation. Dementsprechend bestimmt die Haupt- CPU(b) 201, ob das Display an- oder ausgeschaltet ist oder ob es zu blinken hat und gibt dann das Entscheidungsergebnis an die Bedienungseinheit 204 durch eine serielle Übertragung ab. Ferner werden von der Bedienungseinheit 204 aus die Betriebsbedingungen des Gerätes auf der Basis der Information von der Haupt-CPU(b) festgelegt, und gleichzeitig wird zum Starten eines Kopiervorgangs entsprechende Informationen an die Zentraleinheit (a) 200 abgegeben, welche die Folge­ steuerung durchführt. Der Scanner-Abschnitt oder die Scanner- Steuerschaltung 206 geben Information bezüglich der Scanner- Scanner-Servomotor-Steuerung, einer Bildverarbeitung und eines Bildlesevorgangs durch serielle Übertragung an die Haupt-CPU(b) 201 ab.
Ebenso schließt der Scanner-Abschnitt die ADF-Steuerung 224 an den Haupt-CPU(b) 201 an. Die Anwendungen oder das Anwen­ dungssystem 210 schließt die Haupt-CPU(b) 201 an eine externe Einheit z. B. eine Faksimile-Sende/Empfangseinheit oder einen Printer an und tauscht vorherbestimmte Informationen aus. Die Aufbereitungseinheit 204 wird dazu verwendet, eine Redigier­ funktion einzugeben, d. h. sie sendet Bildredigierdaten (Ab­ decken, Trimmen, Bildverschieben, usw.), welche von der Be­ dienungsperson an der Haupt-CPU(b) 201 eingegeben worden sind. Das Kalandar-IC 209 speichert Datum und Zeit und kann jederzeit von der Haupt-CPU(b) 201 aufgerufen werden. Dann kann das Kalandar IC 204 dazu verwendet werden, die augen­ blickliche Zeit auf dem Display der Bedienungseinheit 204 anzuzeigen und/oder Zeitpunkte zum Ein- und Ausschalten der Energiezufuhr zu dem Kopierer einzustellen.
1.9.2 Bilddaten-Verarbeitung
Die Gate-Anordnung 203 senden Videodaten (DATA0 bis DATA7) und Sync-Signale in eine der folgenden drei Richtungen ent­ sprechend einem Auswählsignal von der Zentraleinheit (b) 201.
(1) Scanner-Schaltung 206 zu Bild-Steuerschaltung 202
Ein 8 Bit(oder 4 Bit oder 1 Bit)Bildsignal des Scanners wird mit einem Sync-Signal PMSYNC von der Laserstrahl-Scan­ ner-Einheit 211 synchronisiert und dann an die Bildsteuer­ schaltung 202 abgegeben.
(2) Scanner-Steuerschaltung 206 zu Anwender 210
Das 8 Bit-Bildsignal von dem Scanner wird zu dem Anwender 210 parallel zugeführt, während der Anwender 210 die Eingangsbild­ daten an einen Printer oder eine ähnliche externe Ausgabe­ einheit liefert.
(3) Anwender 210 zu Bild-Steuerschaltung 202
Der Anwender 210 synchronisiert ein 8 Bit-Bildsignal oder Bilddaten (oder ein 4Bit oder sogar ein 1 Bit-Signal) von einem Faksimilegerät oder einer ähnlichen externen Eingabe­ einheit bei dem Sync-Signal PMSYNC von der Laserstrahl-Scan­ nereinheit 211 und legt es dann an die Bild-Steuerschaltung 202 an. Wenn das Bildsignal von außen her 1 Bit oder 4 Bits hat, muß es in 8 Bit Daten umgewandelt werden.
In Fig. 6 ist der Bildscanner-Abschnitt in einem schematischen Blockdiagramm dargestellt. Ein CCD-Bildsensor 250 erzeugt ein analoges Bildsignal und legt es an eine Signalverarbeitungs­ schaltung 252 in einem Bild-Vorprozessor (IPP) 251 an. Die Signalverarbeitungsschaltung 252 verstärkt das analoge Bild­ signal während es bezüglich der Lichtmenge korrigiert wird. Ein AD/Umsetzer 253 setzt das sich ergebende Ausgangssignal der Schaltung 252 in ein digitales Mehrpegel-Signal um. Eine Schattierung-Korrekturschaltung 254 unterwirft das digitale Mehrpegel-Signal einer Schattierungskorrektur und gibt dann das korrigierte Signal an eine Bild-Verarbeitungseinheit (IPU) 255 ab.
In Fig. 7 ist insbesondere die IP-Einheit 255 dargestellt. Das Bildsignal hat den hohen Frequenzbereich, welcher von einer MTF-Korrekturschaltung 270 verbessert worden ist, das bezüglich der Amplitude durch eine Größenänderungsschaltung 271 elektrisch geändert und dann an eine Gamma-Korrekturschal­ tung 272 angelegt worden ist. Die Schaltung 272 optimiert die Eingangscharakteristik in Anpassung an die Charakteristik des Gerätes. Das Bildsignal von dieser Schaltung 72 wird durch einen Schalter SW1, der in einem Datentiefen-Schalt­ mechanismus enthalten ist, auf einen vorherbestimmten Quan­ tisierungspegel gebracht. Wie in Fig. 8 dargestellt, wählt der Datentiefe-Schaltmechanismus einen von drei verschiedenen Datentypen auf. Eine 4Bit-Umsetzschaltung 273 gibt 4 Bit Daten ab. Eine Digitalisierschaltung 274 setzt die eingege­ benen 8 Bit Daten in zweipegelige Daten auf der Basis eines vorherbestimmten Schwellenwerts um, um dadurch 1 Bit Daten zu erzeugen. Eine Zitterschaltung 275 erzeugt durch 1 Bit Daten eine Flächentönung. Der Schalter SW1 wählt einen von diesen drei verschiedenen Datentypen aus und gibt ihn als DATA 0 bis DATA 7 ab.
In Fig. 2 steuert die Scanner-Steuerschaltung 206 eine Lampen­ stabilisier- oder Steuerschaltung 256, eine Zeitsteuerschal­ tung 257, eine elektrische Vergrößerung-Änderungsschaltung, die in der IP-Einheit 255 vorgesehen ist, und einen Scanner- Antriebsmotor 258 entsprechend Befehlen von der Haupt-CPU (b) 201. Die Lampensteuerschaltung 276 schaltet die Lampe 1 entsprechend einem Befehl von der Steuerschaltung 206 wahl­ weise ein oder aus, während deren Lichtmenge gesteuert wird. Ein Rotationscodierer 259 ist mit einer Abtriebswelle des Scanner-Antriebsmotors 258 verbunden. Ein Positionssensor 260 spricht auf die Referenzposition eines Unterabtast-Antriebs­ mechanismus an. Die elektrische Vergrößerungs-Änderungsschal­ tung führt eine elektrische Vergrößerungs-Veränderungsverar­ beitung entsprechend einer Vergrößerung in der Hauptabtast­ richtung durch, welche mittels der Steuerschaltung 206 einge­ stellt worden ist. Die Zeitsteuerschaltung 257 gibt verschie­ dene Signale entsprechend Befehlen von der Steuerschaltung 206 ab. Insbesondere beim Start eines Bildlesevorgangs gibt die Steuerschaltung 257 ein Übertragungssignal an den CCD-Bildsen­ sor 250 ab, damit er eine Zeile Daten an ein Schieberegister Schieberegister überträgt und verschiebt Taktimpulse, um die Daten in dem Schieberegister um ein Bit zu verschieben.
Ebenso gibt die Zeitsteuerschaltung 257 pixel-synchrone Taktimpulse CKL, Hauptabtast-Sync-Impulse LSYN und Hauptab­ tast-Periodensignale LGATE ab. Die Taktimpulse CLK sind im wesentlichen dieselben wie die Schiebetaktimpulse, welche dem CCD-Bildsensor 250 zugeführt werden. Obwohl die Sync- Impulse LSYNC im wesentlichen dieselben wie das Hauptabtast- Sync-Signal PMSYNC sind, das von dem Strahlsensor der Schreib­ einheit erzeugt worden ist, erscheinen sie synchron mit den Taktimpulsen CLK. Das Hauptabtast-Signal LGATE verbleibt auf einem hohen Pegel, während der Periode, in welcher die Aus­ gangsdaten DATA0 bis DATA7 als gültig betrachtet werden.
In der dargestellten Ausführungsform gibt der CCD-Bildsensor 250 4800 Bits gültiger Daten pro Zeile ab. Beim Empfangen eines Lese-Startsignals von der Haupt-CPU (b) 201 schaltet die Steuerschaltung 206 die Lampe 1 ein, steuert den An­ triebsmotor 258 an und steuert die Zeitsteuerschaltung 257, damit der Bildsensor 250 eine Vorlage zu lesen beginnt. Gleich­ zeitig bewirkt die Zeitsteuerschaltung 257, daß das Unter­ abtastsignal FGATE hoch wird. Das Signal FGATE wird nach Verstreichen einer Zeitspanne niedrig, die notwendig ist, um die maximale Leselänge (in Längsrichtung eines A4-Blattes in dieser Ausführungsform) abzutasten.
In Fig. 9 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Speicher­ systems dargestellt. Ein Bildsignal von dem CCD-Bildsensor 250 wird über die IPP-Einheit 251 geleitet, die eine Schat­ tierungs-Korrekturfunktion, eine den schwarzen Pegel korri­ gierende und die Lichtmenge korrigierende Funktion hat, was als 8 Bit Daten abgegeben wird. Die 8 Bit Daten werden mit­ tels eines Multiplexers (1) (MUX 1) ausgewählt, wodurch die IP-Einheit 255 verarbeitet, die eine hochfrequente MTF-Korrek­ turfunktion, eine Geschwindigkeitsumsetz-(Vergrößerungs-Än­ derungs-)Funktion, eine Gamma-Korrekturfunktion und eine Da­ tentiefe-Umwandungsfunktion 8 Bit/4 Bit(1Bit-Umwandlung) hat, und wird dann über ein MUX 282 einem Printer PR zuge­ führt. Ferner ist ein MUX 2 281 und ein Speicher (MEM) vor­ gesehen.
Wie in Fig. 10 dargestellt, ist es in einem System, das einen Rahmenspeicher für Bilddaten hat, übliche Praxis, Bilddaten von der IP-Einheit 255 in dem Speicher (MEM 283) zu speichern und dann erforderlichenfalls dem Printer (PR) zuzuführen. Auch ist es üblich gewesen, Bilddaten von der IP-Einheit 255 dem Printer (PR) zuzuführen, während sie in den Speicher (MEM) 283 geschrieben werden, um die zweite und folgende Kopien auf der Basis der Bilddaten zu erzeugen, die in dem Speicher 283 gespeichert sind. In der dargestellten Ausfüh­ rungsform wird ein in Fig. 11 dargestellter Datenfluß durch­ geführt, damit sowohl die verarbeiteten Daten von der IP-Ein­ heit 255 und die Rohdaten an den Speicher 283 angelegt wer­ den können. Insbesondere werden die drei Multiplexer (MUX1, MUX2 und MUX3) 280 bis 282 (Fig. 9) betätigt, um den speziel­ len Datenfluß auszuwählen. Beispielsweise wird, um eine An­ zahl Kopien mittels einer einzigen Abtastung durch Ändern der Parameter der IP-Einheit 255 zu erzeugen, die folgende Proze­ dur durchgeführt:
  • (1) Im Falle des Scannens wählt der MUX 1 einen Eingang A, der MUX 2 einen Eingang B und MUX 3 einen Eingang A. In diesem Zustand wird dann die erste Kopie erzeugt. Gleichzei­ tig werden Rohdaten über den MUX 2 in den Speicher 283 ge­ schrieben, und
  • (2) für die zweite und die folgenden Kopien wählt der MUX 1 einen Eingang B mit dem Ergebnis aus, daß die Daten von dem Speicher 253 über die EPU 255 und den MUX 3 zu dem Printer (PR) geleitet werden. Gleichzeitig kann der IPU-Parameter Kopie für Kopie geändert werden.
Wenn 1 Bit Daten oder ähnlich kompakte Daten verwendet werden, wählt der MUX den Eingang A aus, um das Ausgangssignal des IPU 255 in den Speicher 263 zu speichern. In diesem Fall wird der Printer (PR) auf einen zweipegeligen Datenmode (1 Bit) geschaltet. In Fig. 9 zeigen EXTIN und EXTOUT ein Eingangsbild-Datensignal von außen bzw. ein Ausgangssignal nach außen an.
In Fig. 12 ist eine alternative Anordnung dargestellt, in welcher ein Kompressor (COMP) 290 und ein Expander (EXP) 291 führen bzw. eine Speichereinheit 292 folgt, so daß nicht nur aktuelle Daten, sondern auch komprimierte Daten in die Speichereinheit 292 geschrieben werden können. Die Voraus­ setzung für die Anordnung ist, daß der COMP 290 und EXP 291 mit Geschwindigkeiten arbeiten müssen, welche den Geschwin­ digkeiten des Scanners bzw. des Druckers angepaßt sind. Um aktuelle Daten zu speichern, wählen die Multiplexer MUX 4 und MUX 5 jeweils einen Eingang A; um die verdichteten Daten zu verwenden, wählen sie jeweils einen Eingang B. Mit dem Bezugszeichen 295 ist ein Fehlerdetektor bezeichnet.
In Fig. 13 ist eine spezifische Ausführung der Speicherein­ heit 291 von Fig. 12 dargestellt. Die Speichereinheit 292 hat einen Speicherblock 302 und Datenbreiten-Umsetzer 300 und 301, die mit dem Eingang bzw. dem Ausgang des Speicherblocks 302 verbunden sind, um so selektiv drei verschiedene Bild­ typen, welche in Fig. 14 dargestellt sind, und die verdich­ teten Daten, d. h. Code-Daten, zu behandeln. Direkte Speicher- Steuereinheiten (DMC 1 und DMC 2) 303 und 304 schreiben Daten in ganz bestimmte Adressen, die zu der Anzahl gepackter Da­ ten und der Speicherdatenbreite passen, und lesen sie aus. Bezüglich der in Fig. 14 dargestellten Bilddatentypen haben Bilddaten von dem Scanner oder an den Printer üblicherweise eine konstante Rate, unabhängig von der Anzahl Bits, d. h. 8 Bits, oder 1 Bit, d. h. die Pixelperiode ist in der Einrich­ tung festgelegt.
In der dargestellten Ausführungsform werden jeweils 1 Bit-, 4 Bit- und 8 Bit Daten von dem höchstwertigen Bit aus (MSB) der 8 Datenzeilen gezählt. Der Eingangsdaten-Breitenumsetzer 300 und der Ausgangsdaten-Breitenumsetzer 301 arbeiten als ein Block zusammen, um die Daten von der Datenbreite (16 Bits) des Speicherblocks 302 zu verpacken und nicht zu ver­ packen. Durch ein Verpacken der Daten ist es möglich, den Speicherblock 302 in Anpassung an die Datentiefe zu verwen­ den und um dadurch die effiziente Nutzung derselben zu erhö­ hen.
Fig. 15 zeigt eine weiter spezifische Ausführung, wobei der COMP 290 und EXP 219 durch eine Pixel-Verarbeitungseinheit (PPU) 310 ersetzt sind, die außerhalb der Speichereinheit 292 angeordnet sind. Zum Durchführen logischer Operationen, (z. B. AND, ODER, EXOR oder NOR) mit Hilfe von Bilddaten ver­ arbeitet die PPU-Einheit 310 logisch Speicher-Ausgangsdaten und Eingangsdaten, um die sich ergebenden Daten dem Drucker zuzuführen, oder um Speicher-Ausgangs- und Eingangsdaten z. B. Abtastdaten logisch zu verarbeiten und um das Ergebnis wieder in die Speichereinheit 292 zu schreiben. Die PPU- Einheit 310 wählt entweder den Drucker oder die Speicherein­ heit 92 über ein MUX 6 311 oder MUX 7 312 aus. Solche Funk­ tionen der PPU-Einheit 310 werden im allgemeinen verwendet, um Bilder zur Verknüpfung, z. B. Überlagerungsdaten in der Speichereinheit 292 zu speichern und sie dann über gescannte Daten zu legen.
Fig. 16 zeigt eine Anordnung, um Bilddaten in einem externen Speichermedium speichern zu können. Um Bilddaten auf einer Floppy Disk oder Diskette zu speichern, werden Bilddaten von der EXTUUT (Fig. 9) über ein Interface (I/F) 320 zu einer Floppy-Disk-Steuereinheit (FDC) gleitet, um durch eine Datei- Steuereinheit 321 gesteuert zu werden. Dann werden die Bild­ daten auf eine Floppy Disk geschrieben, die durch eine Floppy Disk-Treibereinheit (FDD) 323 geladen worden ist. Ebenso werden durch die Datei-Steuereinheit 321 eine Festplatten- Steuereinheit (HDC) 324 und ein Festplatten-Antrieb (HDD) 325 gesteuert, damit die Bilddaten in die Festplatte ge­ schrieben und von dieser ausgelesen werden können. Die HDD- Einheit 325 kann Format- und Überlagerungsdaten speichern, die oft zu verwenden sind.
Fig. 17 zeigt eine spezifische Anordnung, welche eine Rück­ gewinnung von 100% sicherstellt, wenn die Kompressions- und die Expansionsrate kurz sind. Wie dargestellt, werden kom­ primierte Daten und Bilddaten, welche durch Abtasten erzeugt worden sind, jeweils in einem ganz bestimmten Bereich der Speichereinheit 292 geschrieben. Gleichzeitig werden die komprimierten Daten direkt an die EXP-Einheit 291 angelegt und durch diese gedehnt. Wenn die Verarbeitungszeiten der COMP 92 und EXP 291 ausreichend waren, um die Operation zu beenden, bevor eine Seite Daten voll in der Speichereinheit 292 gespeichert waren, dann wird nur der Bereich, welcher die komprimierten Daten speichert, erlassen, wobei der Be­ reich, welcher die Rohdaten speichert, gelöscht wird. Wenn der Fehlerdetektor 295 einen Fehler in dem COMP 92 oder dem EXP 291 feststellt, wird der Bereich mit den komprimierten Daten unmittelbar gelöscht, während die Rohdaten ausgewählt werden.
Eine Speicherhandhabungseinheit (MMU) 390 steuert die Spei­ chereinheit 292, so daß letztere zwei Eingangsdaten eingibt und einzelne Ausgangsdaten gleichzeitig abgibt. Eine solche Realzeit-Kompression und Expansion fördert ein schnelles und sicheres Arbeiten und stellt eine effiziente Benutzung des begrenzten Speicherraums sicher. Obwohl in der Anordnung der Fig. 17 die MMU 330 dem Speicherbereich dynamisch zuge­ ordnet ist, können zwei unabhängige Speichereinheiten ver­ wendet werden, eine für Rohdaten und die andere für kompri­ mierte Daten. Hieraus ist zu ersehen, daß die Anordnung der Fig. 17 optimal ist,wenn eine Anzahl Seiten gespeichert und in einer Realzeit-Verarbeitung wie bei einem elek­ tronischen Sortieren an einem Sender abgegeben werden müs­ sen.
1.9.3 Anwendereinheiten
Fig. 18A und 18B zeigen spezifische Anwendereinheiten in einem schematischen Blockdiagramm. Das dargestellte System weist eine Dateneinheit APL 1, eine Faksimileeinheit APL 2, eine Printereinheit APL 3, eine LAN-Einheit APL 4, eine Bildausrichtungs-Identifiziereinheit APL 5 und eine Anzeige (mit Tastenschalten und LCD) auf.
Als erstes wird ein Grundteil des Anwendersystems beschrie­ ben. Eine Motor I/F-Einheit 340 erhält serielle Bilddaten und setzt sie in parallele Bilddaten um. Ebenso setzt die I/F-Einheit 340 die Paralleldaten von einem Seitenspeicher 351 um und gibt sie dann die EXTIN weiter. Ein serielles Steuersignal wird über die I/F-Einheit 340 und ein serielles Kommunikations-Interface (SCI) 324 zu einem Systembus gelei­ tet. Der Seitenspeicher 341, in welchem eine einzige A3- Seite unterzubringen ist,setzt das Bild in ein Bit-Bild um, und vermittelt gleichzeitig zwischen der Datenrate von EXTIN und EXTOUT und der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Zentral­ einheit. Eine Vergrößerungsänderungsschaltung 343 vergrößert oder verkleinert in dem Seitenspeicher 341 gespeicherte Da­ ten und verwendet für eine schnelle Verarbeitung eine DMAC- Einheit 344, welche keine Vermittlung eines CPU 352 benötigt.
Nunmehr soll eine Vorlage der Größe A4 von einer Faksimile- Einheit in einer vertikalen Längsposition zu einer entfern­ ten Einheit gesendet werden, welche ausgelegt ist, eine A4- Vorlage in einer horizontal langen Position zu empfangen. Dann ist es für die sendende Station üblich gewesen, auto­ matisch die Größe auf 71% zu verkleinern, wodurch es schwie­ rig wird, die Vorlage in der Empfangsstation zu sehen. Folg­ lich dreht ein in Fig. 18 mit "Drehsteuerung" bezeichneter Block, wenn die vorerwähnte Vorlagengröße zusammen ist, die Vorlage um 90° in eine horizontale A4-Position. Diese Vorlage wird dann in einer x1-Vergrößerung gesendet. Ebenso soll die empfangene Vorlagengröße in horizontaler Richtung A4-lang sein, während die Kassette eine Größe in vertikaler Richtung von A4-lang hat. Dann dreht der Drehsteuerblock das empfange­ ne Bild um 90° in die vertikal lange A4-Position. Hierdurch ist es nicht mehr nötig, die Kassetten bezüglich Horizontal- Vertikal zu unterscheiden.
Eine Schaltung CEP 345 hat eine Bilddatenkompressions-, Dehnungs- und Durchgangsfunktion. Ein Bus-Arbiter 346 über­ trägt Daten von einer AGDC-Einheit 385 an einen Bild- oder einen System-Bus. Ein Zeitgeber 348 erzeugt einen vorherbe­ stimmten Takt. Eine RTC-Einheit 349 ist eine Zeituhr zum Er­ zeugen der aktuellen Zeit. Eine Konsole ist ein Steuertermi­ nal, welches verwendet werden kann, um Daten aus dem System zu lesen und wieder einzuschreiben oder um sogar Software mit Hilfe eines Debug-Werkzeugs zu entwickeln, das in einem Betriebssystem (OS) enthalten ist. Ein ROM 350 speichert das OS-System und andere Grundfunktionen. Ein RAM 351 wird hauptsächlich als ein Arbeitsbereich verwendet. Ein vorstehend beschriebenes Grundteil führt die Basissteuerung über dem ge­ samten System durch.
1.3.9.1 Dateieinheit APL 1
Ein SCSI 360 ist eine I/F-Einheit für die HDD-Einheit 325, ein optisches Speicherlaufwerk (ODD) 361 und eine FDD-Einheit (323). Ein ROM 362 speichert Software, welche ein Dateisystem zum Steuern der Einheiten HDD 325, ODD 361, FDD 323 über die SCSI 360-Einheit.
1.9.3.2 Faksimileeinheit APL 2
Dies ist eine Faksimile-Steuereinheit und enthält eine G4FAX- Steuereinheit 370 zum Steuern des Protokolls, das für G4- Geräte vorgesehen ist (d. h. für Klassen 1, 2, und 3 von G4).
Natürlich unterstützt die G4FAX-Steuereinheit 370 auch eine SDN-Einheit. Folglich wählt in der NET 64, in welchem 2B + 1D (64 kB × 2 + 16 kB) untergebracht ist, die G4 FAX-Steuerein­ heit 370 eine der Einheiten G4/G4, G4/G3, G3/G3 und G4 und G3 aus. Die G3FAC-Steuereinheit 371 steuert die Protokollein­ richtung für G3 Geräte und weist ein Modem zum Umsetzen des über einen Analog-Kanal ankommenden G3FAX-Protokolls und zum Umsetzen eines digitalen in ein analoges Signal auf. Eine Netzsteuereinheit (NCE) 372 enthält eine Wählfunktion, wenn die Faksimileeinheit mit einer entfernten Station über ein Fernsprechamt verbunden ist oder wenn sie Daten von einer entfernten Station über ein Fernsprechamt erhält. Eine Spei­ chereinheit (SAF) 373 speichert Bilddaten (einschließlich Code-Daten im Falle einer Faksimile-Übertragung oder -Empfangs. Die Einheit APL 2 ist mit einem Halbleiterspeicher oder den Einheiten ADD 326, ODD 361 usw. ausgestattet. Ein ROM 374 speichert ein Programm zum Steuern der Einheit APL 2. Ein RAM 375 dient als Arbeitsbereich. Zusätzlich ist der RAM 375 durch eine Batterie abgesichert und speichert die Namen und Telefonnummern entfernter Sta 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004306066 00004 99880tionen sowie Daten zum Steuern der Faksimile-Funktion. Dies kann ohne weiteres eingestellt werden, wenn die Tastenschalter oder die LCD-Einheit auf der Anzeigeeinheit verwendet wird.
1.9.3.3 Printereinheit APL 3
Die Einheit APL 3 ist eine Steuereinheit für einen On-Line- oder einen Off-Line-Drucker. Eine Floppy Disk-Steuereinheit (FDC) 380 steuert eine Floppy Disk 381. Während die letzte Floppy Disk SCI unterstützt, unterstützt die Floppy Disk 381 SCSI- und ST 506-Interface-Einheiten. Ein serielles Kommuni­ kations-Interface (SCI) 362 wird verwendet, um die Einheit APL 3 an einen Verarbeitungsrechner anzuschließen. Eine Cen­ tronics I/F 383 arbeitet in derselben Weise wie die SCI-Ein­ heit 382. Eine Emulationskarte 384 hat die folgenden Funk­ tionen. Im allgemeinen stehen Drucker verschiedener Herstel­ ler zur Verfügung, die sich in den Spezifikationen leicht voneinander unterscheiden, wie von dem Verarbeitungsrechner aus festzustellen ist. Folglich läuft die von dem Rechner verwendete Software dann nicht, wenn die Drucker identische Funktionen gemeinsam benutzen, was wiederum von dem Rechner aus festzustellen ist. Die Emulationskarte 384 ist an der Einheit APL 3 angebracht, um die Funktionen des Printers auf der Basis der darin gespeicherten Software zu regulieren. Eine verbesserte Grafisdisplay-Steuereinheit (AGDC) 385 erhält Codedaten von dem Host-Rechner und verarbeitet ent­ sprechende Schriftartenbilder, die in einem Zeichengenera­ tor-ROM (CGROM) 386 und einer CG-Karte 387 in dem Seitenspei­ cher 341 gespeichert sind. Ein ROM 388 speichert Software zum Steuern dieser Operation. Der CGROM 386 speichert Schrift­ artdaten, die Codedaten zugeordnet sind. Die Schriftarten enthalten Umriß-Schrifttypen. Die CG-Karte 347 ist im Inhalt den CGROM 386 ähnlich. Ferner ist ein RAM 395 vorgesehen.
1.9.3.4 APL-Einheit 4
Dies ist eine Einheit zum Steuern der LAN und enthält eine LAN-Steuereinheit 390, welche beispielsweise Inthernet, Omni oder Starrun steuert, welche gerade in Betrieb ist. Na­ türlich arbeiten die Faksimileeinheiten APL 2 und die LAN-Ein­ heit APL 4 im Hintergrund, selbst wenn die anderen PALs in Betrieb sind. Eine Zentraleinheit (CPU) 391 ist ebenfalls vorgesehen.
1.9.3.5 Bildausrichtungs-Identifiziereinheit APL 5
Diese Einheit identifiziert die Ausrichtung eines mittels des Scanners gelesenen Bildes und besteht aus einem Bereichsspei­ cher 401, einer Datenbase 402, einer Zentraleinheit (CPU) 403 einem ROM 404 und einem RAM 405.
1.9.3.6 Anzeigeeinheit
Diese Einheit steuert die LCD-Einheit 410 und Tastenschalter (T/S). Die LCD-Einheit 410 stellt grafische Bilder und Zei­ chenbilder dar. Eine CG-Einheit 412 ist in der LCD-Einheit 410 enthalten und speichert ANK-Codes und die zweiten Pegel- Codes von chinesischen Zeichen (kanji). Eine Tastenschalter- Steuereinheit (TSC) 314 kann eine gewünschte Anzahl von Netzmustern (Latices) einer einzigen Taste zuordnen, um da­ durch die Größe eines zu betätigenden Schalters zu bestimmen. Die LCD-Einheit 410 und die T/S-Schalter haben eine Doppel­ schicht-Struktur, d. h. die Größe einer Taste und der Rahmen einer Taste in der LCED-Einheit 410 entsprechen einander. Ferner ist in Fig. 18A ein CPU 410, ein SCI 415, eine ROM 416, ein RAM 417 eine LCD10-Einheit 418 und ein DPRAM 419 darge­ stellt.
In Fig. 19 ist eine spezifische Anzeigeanordnung dargestellt. Numerische Tasten 430, beispielsweise zum Einstellen einer gewünschten Anzahl von Kopien, eine Starttaste 431 zum Star­ ten eines Kopiervorgangs und benutzerorientierte Funktions­ tasten 432 bis 434 sind festgelegte Tasten. Durch Betätigen der Funktionstasten 432 bis 434 kann der Benutzer frei ge­ wünschte Betriebsarten einstellen. Beispielsweise einen Sor­ tier-, einen Heft- und einen beidseitigen Kopier-Betrieb kann den Tasten 332, 333 bzw. 334 zugeordnet sein. Während die Kopienanzahl 435 und die eingestellte Zahl 436 festgelegt werden erscheinen andere Informationen auf der LCD-Einheit 410, die in Form von Tastenschalten ausgelegt ist, damit der Benutzer eine gewünschte Betriebsart wählen kann, indem er das entsprechende auf der LCD-Einheit 410 drückt.
Die Operationen der APL-Einheiten sind folgende.
1.9.4 Faksimile-Übertragung und -Empfang
Die Faksimileeinheit hat MF-, G2-, G3 und G4-Funktionen und hat Übertragungsdichten von 385 Zeilen/mm, 7,7 Zeilen/mm und 15,4 Zeilen/mm. Ferner weist die Faksimile-Einheit 200 dpi, 240dpi, 300dpi und 400dpi für G4 auf. Mit Hilfe einer Ver­ größerungs-Änderungsfunktion kann die Faksimile-Einheit er­ forderlichenfalls die Dichte ändern. Mit Hilfe eines SAF-Spei­ chers kann die Faksimile-Einheit eine Speicher-Übertragung und einen -Empfang, ein Wiederholen, ein vertrauliches Wie­ derholen, ein zyklisches Abfragen usw. durchführen. Während eine zu übertragende Vorlage in einem Speicher gespeichert wird, kann die Faksimileeinheit zusätzlich eine Speicher- Übertragung, einen Speicher-Empfang, eine Empfangs-Ausgabe usw. gleichzeitig durchführen.
Zuerst legt bei einer Übertragung die Bedienungsperson eine Vorlage ein und drückt dann die Starttaste 431. Dann wählt die Faksimile-Einheit die gewünschte entfernte Station, wel­ che in dem RAM 375 der Einheit APL 2 gespeichert ist, und bei einer Bestätigung, daß die entfernte Station eine Fak­ simileeinheit ist, startet das Lesen der Vorlage. Wenn die Bedienungsperson versehentlich die Taste 331 vor dem Ein­ legen der Vorlage drückt, wird eine Nachricht für die Be­ dienungsperson angezeigt, die Vorlage einzulegen. Wenn der Scanner die Vorlage liest, erscheinen die sich ergebenden Bilddaten an dem Terminal EXTOUT über eine in Fig. 20 darge­ stellte Schaltung. Zu diesem Zeitpunkt kann durch Auswählen ganz bestimmter Bedingungen der MUX 1 und MUX 3 bestimmt wer­ den, ob die LPU-Einheit 355 benutzt wird oder nicht. Ferner können interne Funktionen der EPU-Einheit 355 auf der Basis eines Programms frei gewählt werden. Bilddaten an der AEXTOUT werden an die I/F-Einheit 340 (Fig. 18B) angelegt und anschlie­ ßend in den Seitenspeicher 341 in Übereinstimmung mit der Bit-Größe des Seitenspeichers 341 geschrieben. Während die Daten von der EXTOUT-Einheit 8 Bits pro Pixel haben, bringt der Seitenspeicher 341 16 Bits unter. Die in den Seitenspei­ cher 341 eingegebenen Daten werden nacheinander in den SAF-Speicher der Einheit APL 2 eingeschrieben, weil sie kompri­ miert werden.
Wenn die Daten von dem Scanner übertragen werden, werden sie, wie vorstehend ausgeführt, in der SAF-Einheit 373 gespei­ chert, werden verschiedene Vorteile erreicht. Während der Scanner eine einzelne Vorlage der Größe A4 in etwa 2s voll­ ständig liest, sind etwa 9s notwendig, um eine solche Vorlage mittels eines G3-Faksimilegeräts zu senden. Folglich ist die Übertragungszeit etwa 2,4-mal so lang, wie die Abtastzeit. Bei einem Multiplex-Gerät, das einen Kopierer, eine Faksimile- Sende/Empfangseinheit und einen Printer, wie in der vorlie­ genden Ausführungsform enthält, kann eine Person warten, um Vorlagen zu kopieren, während eine andere Person Vorlagen überträgt. In einem solchen Fall sollte die Faksimile-Über­ tragung sobald wie möglich beendet sein. In der Praxis hängt jedoch eine Faksimile-Übertragung von dem Leistungsvermögen der entfernten Station ab. Die dargestellte Ausführungsform erhöht die Übertragungsgeschwindigkeit in einem augenschein­ lichen Sinn, durch Übertragen von Daten, die in der SAF-Einheit 373 gespeichert werden. Selbst wenn ein Fehler während der Übertragung vorkommt oder wenn die Leitung zusammenbricht, kann ein Bild durch erneute Übertragung genau gesendet und abgerufen werden, da die Vorlage in dem SAF-Speicher gespei­ chert ist. Auf diese Weise hat eine G3- oder G4-Faksimile- Einheit über dem Systembus Zugriff auf in dem SAF-Speicher 373 gespeicherte Daten.
In Fig. 2 ist eine IPU-Einheit 255 (Fig. 20) schematisch dar­ gestellt. Die IPU-Einheit 255 hat eine Mehrebenen-Schaltung 440, eine Markierer-Editor-Schaltung 441, eine Übersichts­ schaltung 442 und eine Fehler-Korrekturschaltung 443 zusätz­ lich zu den in Fig. 7 dargestellten Blöcken.
Nunmehr wird der Empfang von Bilddaten anhand von Fig. 22A und 22B beschrieben. Ein MODEM 450 setzt empfangene Bildda­ ten in ein digitales Signal um, das durch eine DCR-Einheit 451 rücktransformiert wird, wieder komprimiert und dann in einem SAF-Speicher 452 geschrieben wird. Ein Rücktransfor­ mieren des digitalen Signals in Rohdaten und dann deren Komprimieren ist wichtig, da die empfangenen Daten üblicher­ weise Fehler enthalten, welche auf den Übertragungskanal zurückzuführen sind. Insbesondere wenn die empfangenen Daten direkt in den SAF-Speicher 452 geschrieben werden, kann, ob­ wohl der Fehler der Hardware oder der Software zuzuschreiben ist, dies nicht festgestellt werden. Für das Wiederkompri­ mieren wird ein System mit einer hohen Speicher-Effizienz verwendet. Die in dem SAF-Speicher 452 gespeicherten Daten werden Seite für Seite ausgedruckt, erforderlichenfalls kann eine gesamte Datendatei gespeichert und dann wieder abgegeben werden, indem ein entsprechender Betrieb eingestellt wird.
Die Daten des SAG-Speichers 452 können nur abgegeben werden, wenn der Seitenspeicher 341 (Fig. 18A und 18B) nicht von irgend­ einer anderen APL-Einheit verwendet wird, und wenn der Kopie­ rer leer ist. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, werden die Daten von dem SAF-Speicher 452 über die CEP-Einheit 435 in den Seitenspeicher eingeschrieben, während sie in rohe Da­ ten rücktransformiert werden. Danach wird eine optimale Blatt­ größe gewählt.
Die in dem Seitenspeicher 341 gespeicherten Daten sollen ein vertikales Langformat A4 haben, und dessen optimales Seiten­ format ist in horizontaler Richtung A4-lang. Dann werden die Daten in dem Seitenspeicher 341 durch die Drehsteuereinheit um 90° gedreht und dann auf ein Blatt mit optimalem Format ge­ druckt. Hierdurch ist mit Erfolg der herkömmliche Fehler be­ seitigt, daß ein vertikal langes A4-Bild auf ein horizontal langes A4-Blatt gedruckt wird, wobei dann ein wesentlicher Teil des Blattes leer bleibt. Dies gilt auch bei einem Über­ tragungsmode, d. h. die zu übertragenden Bilddaten können in entsprechender Anpassung an eine entfernte Station um 90° gedreht werden. Folglich können, wenn eine horizontal lange A4-Vorlage an ein entferntes Gerät zu senden ist, das nur in einem vertikal langen A4 Format empfangen kann, die Vorla­ gendaten in einer x1-Vergrößerung infolge der 90°-Drehung ge­ sendet werden. In einem solchen Fall ist es üblich gewesen, die Vorlage auf 71% zu verkleinern. Die Vorlage ohne eine solche Verkleinerung ist in der Empfangsstation jedoch leichter zu lesen. Wenn die HDD-Einheit 325 anstelle des SAF-Speichers 452 verwendet wird, wird die HDD-Einheit 325 über die SCSI-Interface-Einheit der Einheit APL 1 angesteuert, wobei der SAF-Speicher 452 als Puffer dient.
1.9.5 Bildverarbeitungseinrichtung 1.9.5.1 Verschieben, Vergrößerungsänderung, Drehen, umgekehrtes Scannen und Spiegeln
In Fig. 23 sind verschiedene Bildverarbeitungsfunktionen, wel­ che in dem Basisteil von Fig. 18A und 18 enthalten sind,in einem schematischen Blockdiagramm dargestellt. Die Bildver­ arbeitungseinheit 208 hat Zugriff auf den Bitmap-Seitenspei­ cher 207. Um das ursprüngliche Vorlagenbild zu retten, sollte der Seitenspeicher 207 vorzugsweise eine Kapazität haben, die groß genug ist, um zwei Vorlagen mit der maximalen zulässi­ gen Größe unterzubringen. Insbesondere hat der Speicher 207 einen Bereich A zum Speicher von ursprünglichen Bilddaten einer Vorlage und einen Bereich B zum Speichern der manipulierten Bilddaten der Vorlage. Ein Bilddaten(Video)Bus 500 und ein Bildverarbeitungsbefehl 501 werden in die Bildverarbeitungs­ einheit 208 eingegeben. Der Video-Bus 500 ist ein 8 Bit-Daten­ bus und hat acht Bits, d. h. 256 Dichtepegel oder Töne auf einer Pixel-Basis. Eine Systemsteuereinheit zum Steuern des Systems (CPU (b) 201, Fig. 4A) gibt einen Bildverarbeitungsbefehl an die Verarbeitungseinheit 208 über den System-Bus ab. Ein spezieller Code ist jeder der Bildverarbeitungsfunktionen zugeordnet. Bezüglich einer Bildverständigung gibt beispiels­ weise die Systemsteuereinheit einen Schiebecode, eine Schie­ berichtung und eine Schiebedimension an die Verarbeitungsein­ heit 208 ab. Im Falle einer Vergrößerungsänderung werden ent­ sprechende Befehle bezüglich eines X- Y-Achsen-Vergrößerungs­ bereich-Verhältnisses nacheinander abgegeben. Natürlich sind diese X- und Y-Codes identisch bezüglich einer normalen Ver­ größerungsänderung. Ein Drehbefehl wird von einem Winkelcode begleitet. Wenn der Scanner eine Vorlage in der umgekehrten Richtung abtastet, muß das Bild gespiegelt werden. Deswegen wird dann ein Spiegelungsbefehl oder ein Umkehrabtastbefehl, welcher die Referenz-Achseninformation begleitet, an die Ver­ arbeitungseinheit 208 abgegeben.
In Fig. 24 ist der Bitmap-Speicher 207 schematisch dargestellt. Ein Byte ist einem Pixel Bilddaten, die von einer Vorlage ge­ lesen sind, als eine Adresse zugeordnet. Ein Byte Daten ist der vorerwähnte Bilddichte-Datenwert. Die maximal zulässige Vorlagengröße soll A4 sein, d. h. 297mm in der Haupt- und 420mm in der Unter-Abtastrichtung, und das Auflösungsvermögen soll 400 dpi sein. Dann ist die Byte-Größe (297 ÷ 25,4) × 400 = 4678 Bytes in der Hauptabtastrichtung und (420 ÷ 25,4) × 400 = 66125 Bytes in der Unterabtastrichtung. Um folg­ lich das Bitmap-Bild einer einzigen A3-Vorlage zu speichern, werden 4678 × 6615 = 30 Megabytes benötigt. Zur Erleichterung des Verständnisses sind die Haupt- und die Unterabtastrich­ tung sowie der Dichtepegel jedes Bitmap X, Y bzw. Z und jedes Bit wird durch DIM (X, Y, Z) dargestellt. Dann werden in Fig. 24 Punkt A, B und C durch (0,0,0), (4678,0, 0) und (6615, 4678, 0) dargestellt.
Nunmehr wird die Prozedur beschrieben, welche die Bildverar­ beitungseinheit 208 beim Empfang eines Befehls von der System-Steuereinheit durchführt.
1.9.5.2 Verschieben
Beim Empfang eines Schiebebefehls erhält die Verarbeitungs­ einheit 208 gleichzeitig eine Verschiebungsrichtung und eine Verschiebungsdimension mm. Die Verarbeitungseinheit 208 legt eine Anzahl Punkte fest, um auf der Basis der empfangenen Ab­ messungen (mm) verschieben. Ferner bestimmt die Verarbeitungs­ einheit 208, ob die Verschiebungsrichtung die Vorwärts (In­ krementier-)Richtung von X oder die Umkehrrichtung der Haupt­ abtastrichtung X oder die Vorwärts- oder Umkehrrichtung der Unterabtastrichtung Y auf der Basis der empfangenen Verschie­ bungsrichtung ist. Danach beginnt die Verarbeitungseinheit 208 eine Bildverarbeitungsoperation. Wenn ein Schiebebefehl, welcher eine Verschiebung um 25,4mm in der Vorwärtsrichtung der Hauptabtastrichtung Y anzeigt, empfangen wird, dann wer­ den die Anzahl Punkte um 400 Punkte verschoben. Die Bitmap- Daten des Bildes werden von dem Bereich A in den Bereich B des Speichers 207 durch die DMA-Steuereinheit in der Ver­ arbeitungseinheit 208 übertragen. Während der Übertragung wird die folgende Verarbeitung durchgeführt:
A(X, Y, Z) = B (X+400, Y, Z)
X wird bis zu 4678-400 verarbeitet, während Y von 0 bis 6615 verarbeitet wird. Z wird nicht in Betracht gezogen, da im Falle von DMA die nullten bis siebten Bits gleichzeitig übertragen werden.
Die Verarbeitungseinheit 208 bestimmt die Verschiebungs­ strecke von der System-Steuereinheit aus. Wie in Fig. 28A bis 28C dargestellt, soll ein Bild an einer Stelle X1 beginnen, die X-Koordinate einer Stanz- oder Heftposition soll 20mm sein, und der Durchmesser eines Stanzloches soll 6mm sein. Dann braucht das Bild nicht verschoben zu werden, wenn die folgende Beziehung gilt:
X1 < (20 + 6/2)mm
was bedeutet, daß die Stanzlöcher und das Bild einander nicht überlappen. Jedoch überlappen sich die Stanzlöcher und das Bild, wenn gilt:
X1 (20 + 6/2)mm.
Dann sollte das Bild um SFx verschoben werden, was ausge­ drückt wird, als
SFx = (20 + 6/2)-X1.
Der Wert wird unmittelbar nach der Verschiebungsrichtung erhalten. Dies gilt auch für das Heften.
Andererseits kann es vorkommen, daß die Verschiebung SFx bewirkt, daß das Bild zum Teil verloren geht, d. h. der in Fig. 20D dargestellte Wert X2 ist dann SFx. Sollte ein derar­ tiges verschobenes Bild auf einem Blatt erzeugt werden, dann kann es teilweise verloren gehen. In diesem Fall muß das Vorla­ genbild verkleinert werden.
1.9.5. 3 Vergrößerungsänderung
Bei Empfang eines Vergrößerungs-Änderungsbefehls, z. B. eines Befehls bezüglich einer Verkleinerung um 50%, überträgt die Verarbeitungseinheit 208 die Bitmap-Daten des Bildes von dem Bereich A zu dem Bereich B nachdem die geradzahligen Bytes von x und Y entfernt sind. Im Falle einer Verkleinerung von 99% überträgt die Verarbeitungseinheit 208 0 bis 98 von X und Y in dem Bereich A zu dem Bereich B und überträgt dann 100 bis 198 von X und Y in dem Bereich A an den Bereich B. Im Ergebnis wird dann eines von 100 Pixels weggelassen, um eine Verkleinerung von 99% durchzuführen. In ähnlicher Weise wird bei einer Verkleinerung von 98% eines von 50 Pixels weg­ gelassen.
Im Falle einer Vergrößerung würden die Bits die Pixels grob und mosaikartig machen. Es ist übliche Praxis, die Pixels durch Interpolation oder mit Hilfe eines räumlichen Tief­ paßfilters zu glätten (indem nach einer zweidimensionalen Fourier-Transformation der Hochfrequenzbereich für eine in­ verse Fourier-Transformation unterdrückt wird). Ein Bild soll an der vorher erwähnten Lochposition vorhanden sein, und zusätzlich soll es teilweise bei der Verschiebung verloren gegangen sein; folglich muß es verkleinert werden. Dann wird eine Vergrößerung nach dem folgenden Verfahren bestimmt. Wenn die Vorlage eine Länge Lx in der X-Richtung hat, dann wird die Vergrößerung M erzeugt durch:
M = {Lx-(20 + 6/2)} /Lx.
Obwohl eine Verkleinerung nur in der X-Richtung ausreicht, um ein Bild zu gewährleisten, werden üblicherweise sowohl die X- als auch die Y-Achse bei einer Vergrößerung verändert, um das Verhältnis der Horizontalen zu der Vertikalen eines Bildes konstant zu halten.
1.9.5.4 Bilddrehung
Die Verarbeitungseinheit 208 erhält einen Drehwinkel auf einer Basis von 90°. Wenn ein Bild um 90° gedreht wird, kön­ nen die Pixel-Daten von dem Speicher A zu dem Speicher B übertragen werden, so daß die Pixel-Daten des Punktes A aus den Pixel-Daten des Punktes B und die Pixel-Daten des Punk­ tes B aus den Pixel-Daten eines Punktes (4678, 4678) gedreht werden. Unter dieser Voraussetzung würde jedoch die 90°- Drehung bewirken, daß die Pixels in der Längs-(Unterabtast-) Richtung den Speicher zum Überlaufen bringen,da sich die An­ zahl Pixels von der Haupt- zu der Unterabtast-Richtung un­ terscheidet. Solange eine Verkleinerung oder eine ähnliche Verarbeitung nicht durchgeführt wird, spielt das Überlaufen überhaupt keine Rolle, jedoch im Falle einer Verkleinerung muß der Speicher M mit einer Kapazität fertigwerden, welche gleich dem Quadrat der Abmessung in der Unterabtastrichtung ist.
Wenn der Drehwinkel 180° ist, entspricht das Pixel A dem Pixel C. Folglich muß die folgende Umwandlung durchgeführt werden:
A(X, Y, Z) = B(6615-X,4678-Y, Z).
1.9.5.5. Umgekehrtes Abtasten und Spiegeln
Üblicherweise kann beim Spiegeln ein Spiegelbild auf einem Blatt wiedergegeben werden und dies ist in vorteilhafter Weise auf dem Entwurf-Gebiet als eine der Bild-Manipulations­ anwendungen. Außerdem weist das Spiegeln die folgende An­ wendungsmöglichkeit auf. Im allgemeinen beginnt ein Scanner Vorlagendaten an einer Bezugsposition zu lesen, während er in einen Speicher einliest, aber er beginnt eine Vorlage an dem Ende zu lesen, das der Bezugsposition gegenüberliegt, wenn die Größe der Vorlage bekannt ist.
Fig. 25A und 25B zeigen spezifische Bilddaten, die in einen Speicher bei der üblichen Abtastung geschrieben werden. In Figuren zeigen punktierte Pfeile die Hauptabtastrichtung an. Fig. 26A bis 26C zeigen ähnliche Bilddaten, die in der um­ gekehrten Richtung abgetastet und in einem Speicher ge­ speichert werden. In jedem Fall wird das zuerst abgetastete Pixel in (0,0,0) des Seitenspeichers 207 (Fig. 24) geschrie­ ben. Wenn die Bilddaten von Fig. 26B, die in dem Speicher ge­ speichert sind, durch einen Spiegel M gespiegelt werden, werden die in Fig. 26C dargestellten Bilddaten erhalten. Insbesondere wird, wenn die Spiegelachsen-Daten, welche zu­ sammen mit dem Spiegel oder dem umgekehrten Abtast-Befehl er­ halten worden sind, die Y-Achsendaten sind, die in Fig. 24 dargestellte Speicherübertragung entsprechend der folgenden Gleichung bewirkt:
A(X, Y, Z) = B(4678-X, Y, Z).
Ein Spiegeln bezüglich der X-Achse bewirkt folgendes:
A(X, Y, Z) = B(X,6615-Y, Z).
Fig. 27A bis 27C zeigen eine Prozedur, bei welcher eine Vor­ lage, die ursprünglich bezüglich oben und unten verkehrt positioniert war, umgekehrt abgetastet und dann gespiegelt wird. Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform Bilddaten in einen Speicher gespeichert und dann gespiegelt werden, können die Bilddaten auf einer Realzeit-Basis gelesen und gleichzeitig mit Hilfe der Linie M als einer Spiegelachse ausgegeben werden. Bei der dargestellten Ausführungsform kann ein Bild durch eine einfache Prozedur selbst in einer preis­ werten Einrichtung gedreht werden, auch wenn ein Seitenspei­ cher fehlt.
1.10 Sensor, der auf einen menschlichen Körper anspricht
Wie in Fig. 5A und 5B dargestellt, ist ein solcher Sensor 225 mit dem Hauptsteuerfeld 220 verbunden, um zu bestimmen, ob eine Person zum Bedienen des Kopierers vor dem Kopierer vor­ handen ist oder nicht. Der Sensor 225 ist an dem Bedienungs- und Anzeigeabschnitt, an der Vorlagenablage oder in der Nähe des vorderen Endes des Kopierers angebracht. Der Fühler 225 ist ein reflektierender Fühler, welcher durch eine Infrarot- Strahlen emittierende Diode und einen Phototransistor gebil­ det ist. Das Ausgangssignal des Sensors 225 kann dazu ver­ wendet werden, um eine Ein-/Ausschalt-Steuerung zum Vorheizen durchzuführen, d. h. Energie zu sparen, wenn das Gerät nicht benutzt wird, um die Fixiertemperatur zu erniedrigen, um Führungsvorgänge zu steuern, um Tonsteuerungen ein- und aus­ zuschalten, und um Entscheidungen zu treffen bezüglich der Steuerung des Maschinenbetriebs.
Ob eine Bedienungsperson vor dem Kopierer vorhanden ist oder nicht, wird auf folgende Weise bestimmt. Der Sensor 225 ist so ausgelegt, daß er einschaltet, wenn ein reflektierendes Objekt einen Bereich von etwa 1m trifft, was von dem Sensor 225 ausgemessen wird. Wenn der Sensor 225 eine vorherbe­ stimmte Zeit lang eingeschaltet verbleibt, wird festgestellt, ob eine Bedienungsperson vor dem Kopierer vorhanden ist. Die vorherbestimmte Zeitspanne beträgt 500 bis 800 ms und kann mittels einer Software unter Verwendung des Zeitgebers der Zentraleinheit oder mittels einer Verzögerung durchge­ führt werden, welche durch die Hardware des Sensors 225 bewirkt wird. In jedem Fall ist eine solche vorherbestimmte Zeitspanne vorteilhaft, um die Bedienungsperson von Personen zu unterscheiden, welche gerade vorübergehen.
2. Ermittlung einer Bildausrichtung
Das Ausrichten eines Bildes kann nach einer der folgenden Methoden ermittelt werden:
  • (a) Feststellen der Ränder;
  • (b) Bestimmen eines Layouts;
  • (c) Verwenden einer Zeichen-Ausrichtungs- und einer Zeichen-Erkennungseinrichtung, und
  • (d) Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern.
Diese Ausrichtungs-Feststellmethoden werden durch eine Ver­ knüpfung der Einheit APL 5 und verschiedener Arten von Funk­ tions-hardware des in Fig. 18A und 18B dargestellten Basis- Abschnitts durchgeführt. Solche Methoden werden nachstehend im einzelnen beschrieben.
3. Ermittlung der Bildausrichtung auf der Basis von Rändern
Üblicherweise haben geschriebene Berichte, die in Büros ver­ wendet werden, offizielle Anwendungen und andere regelmäßige Formulare bestimmte leere Bereiche, z. B. Ränder entlang der Kanten. Auch eine Vorlage, welche durch Ausdrucken einer Vor­ lage hergestellt worden ist, welche mittels eines Wort-Pro­ zessors geschaffen worden ist, hat einen Binderand (z. B. einen linken Rand). Bei diesen Vorlagen ist es möglich,die Ausrichtung eines Bildes dadurch festzustellen, daß der größte der Ränder bestimmt wird. In Fig. 29 ist eine spezielle Schaltung dargestellt, um die Pixels von der Kante eines Bil­ des bis zu einer Stelle der Vorlage zu zählen, an welcher ein Bild beginnt, um dadurch einen Rand festzustellen. Wie die Stelle festgestellt wird, an welcher Bild in der Haupt­ abtastrichtung beginnt, wird nunmehr beschrieben.
In Fig. 29 wählt ein Vergleicher 511 die Pegel der Pixels des CCD-Bildsensors 250 aus, welche als "weiß" betrachtet werden. Ein Zähler 510 zählt einen Pixeltakt 512, während der Ausgang des Vergleichers 511 den weißen Pegel darstellt. Der Ausgang des Vergleichers 511 wird auch an den Halteein­ gang des Zählers 510 angelegt. Jedesmal wenn das Pixel-Sig­ nal sich von weiß in schwarz ändert, hält der Pixeltakt 512 das Zählen des Zählers an, mit dem Ergebnis, daß der Zählstand in einem Zählerspeicher 513 gespeichert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird dann das Zählen des Pixeltaktes 512 zurückgesetzt. Der Zählstand wird auch durch ein Zeilen- Sync-Signal (LSYNC) 514 zurückgesetzt.
Durch eine solche Schaltung wird die Stelle, an welcher ein Bild beginnt, festgestellt, und die Positionsdaten werden in dem Zählerspeicher 513 auf der Pixeltakt-Basis gespeichert.
Um die weißen Pixels am Rand der Hinterkante einer Vorlage zu zählen, kann der Inhalt des Zählerspeichers 513 zu dem Zeitpunkt gelesen werden, an welchem das den hinteren Rand der Vorlage betreffende Signal erscheint. Für eine Detek­ tion in der Unterabtastrichtung stellt ein Zähler 515 die Anzahl Mal, wie oft die Hauptabtastung fortlaufend wieder­ holt wird, wenn der Zählerspeicher 513 die Anzahl Pixels speichert, welche der Vorlagengröße entsprechen. Ein solches Zählen wird an der Vorder- und Rückkante der Vorlage bewirkt, welche durch die Vorlagengröße festgelegt ist, und die sich ergebenden Werte des Zählers 515 werden gespeichert.
Gleichzeitig ist die Schaltung der Fig. 29 dazu verwendbar, zu bestimmen, ob ein Bild auf einer Vorlage vorhanden ist oder nicht. Insbesondere wenn keine schwarzen Pixels in dem Bereich festgestellt werden, welcher der Vorlagengröße entspricht (da keine Speicher-Ausgangssignale erscheinen) wird festgestellt, daß die Vorlage ein leeres Blatt ist.
Die in Fig. 28A bis 28C dargestellten Ränder X1, X2, Y1 und Y2 werden mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Schaltung auf folgende Weise festgestellt. Wenn die in Fig. 28A dargestell­ te Vorlage in der Hauptabtastrichtung in einer Unterabtast- Zeile L abgetastet werden, erscheint die in Fig. 28B darge­ stellte spezifische Wellenform. Wenn X1 größer X2 ist, kann festgestellt werden, daß eine leere Fläche an der Referenzsei­ te vorhanden ist und sich in der Unterabtastrichtung er­ streckt. Hierdurch kann dann die Ausrichtung der Vorlage be­ stimmt werden. Um Ränder oben und unten an der Vorlage fest­ zustellen, werden Signaländerungen auf der Zeitachse in der Unterabtastrichtung gespeichert, indem eine Anzahl Pixels oder ein einziges Pixel in der Hauptabtastrichtung beachtet wird, um dadurch Y1 und Y2 zu erzeugen. Wenn Y1 größer als Y2 ist, kann festgestellt werden, daß die Vorlage korrekt in der Richtung von oben nach unten positioniert ist.
Insbesondere wird festgestellt, wie in Fig. 30 dargestellt ist, wenn X1 größer als X2 ist (ja, Schritt S1) ob Y1 größer als Y2 ist oder nicht (S2). Wenn die Antwort beim Schritt S2 positiv (ja) ist, wird festgestellt, daß die Vorlage eine vertikal beschriebene Vorlage ist und in einer korrekten Position in der Richtung von oben nach unten gehalten ist. (S3). Wenn beim Schritt S1 nein ist, werden Y1 und Y2 vergli­ chen (S5). Wenn Y1 größer als Y2 ist, was beim Schritt S5 bestimmt worden ist, wird festgestellt, daß die Vorlage eine vertikal beschriebene Vorlage und verkehrt herum angeordnet ist (S6); andernfalls wird festgestellt, daß die Vorlage eine horizontal beschriebene Vorlage ist, die in einer korrekten Position in der Richtung von oben nach unten ge­ halten ist (S6). Fig. 31A bis 31D zeigen spezifische Bilder, welche bei den Schritten S1, S2, S6 bzw. S7 bestimmt worden sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ablauf ist es möglich, eine vertikal bzw. eine horizontal beschriebene Vorlage voneinander zu unterscheiden, indem die Vorlagenausrichtung in der Rich­ tung von oben nach unten festgestellt wird. Dieses Schema ist in vorteilhafter Weise bei Einrichtungen anwendbar, wel­ che, wenn Vorlagen irregulär in der Ausrichtung von oben nach unten gestapelt sind, eine Warnung erzeugt, oder auto­ matisch deren Ausrichtung anpaßt. Darüber hinaus können Kopien sicher geheftet, gelocht oder in anderer Weise an der Außenseite der Bilder einer Endverarbeitung unterzogen wer­ den, da die Ausrichtung von oben nach unten, die Ränder und die Breite genau mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Ein­ richtung festgestellt werden. Wenn die Stanz- oder Heftposi­ tion nicht mit dem Rand übereinstimmt, kann ein Warnsignal erzeugt werden. Dies erfolgt durch eine Loch/Heft-Entschei­ dungseinrichtung.
3.1.1 Feststellen des größten Randes an einem Seitenbereich von abgegebenen Bilddaten
Die Ausrichtung eines Bildes kann auf der Basis des größten Randes einer Vorlage bestimmt werden, welche das Bild trägt. Hierzu kann die Ausrichtung eines formatierten Vorlagenbil­ des mit Hilfe einer einfachen Maßnahme bestimmt werden. Ob die Vorlage vertikal oder horizontal beschrieben ist, und ob ihre Ausrichtung oben-unten korrekt oder nicht ist, wird auf der Basis der Bilddaten bestimmt.
3.1.2 Feststellen des größeren von zwei Bezugsrändern, was aus einer Größen- und Einbringrichtung (Bilddaten­ richtung) der Vorlage abgeleitet wird
Auf der Basis der Größe der Vorlagen kann geschlossen werden, welche zwei der vier Seiten einer Vorlage Binderänder sind. Die Ränder an den zwei interessierenden Seiten werden fest­ gestellt, um die Ausrichtung eines Bildes festzustellen. Ins­ besondere werden Vorlagen, die täglich in Büros verwendet werden, in einer vorherbestimmten Lage gebunden. Beispiels­ weise wird eine Vorlage der Größe A4, d. h. die Abmessungen von 210mm × 297mm hat, üblicherweise an einer der 207mm lan­ gen Seiten gebunden, die sich in der Längsrichtung erstrecken. Wenn folglich die Vorlage so, wie in Fig. 18A bis 18C posi­ tioniert ist, kann das obere und untere Ende der Vorlage nur dadurch bestimmt werden, wenn X1 und X2 verglichen wer­ den. Wenn festgestellt wird, daß die Vorlage bezüglich einer herkömmlichen Vorlagengrößen-Detektion vertikaler Richtung zu lang ist,wird die Bindeposition auf der Basis der in dem Zählerspeicher 513 gespeicherten Werte von X1 und X2 fest­ gestellt. Wenn festgestellt wird, daß die Vorlage in hori­ zontaler Richtung lang ist, wird die Bindeposition auf der Basis von Y1 und Y2 bestimmt, welche in dem Unterabtast-Spei­ cher 517 gespeichert sind.
In Fig. 32 ist ein Verfahren dargestellt, um die Bindeposition einer Vorlage auf der Basis von X1 und X2 (Fig. 28B) mittels der vorher beschriebenen Schaltung festzustellen. Ob die Vorlage in vertikaler oder horizontaler Richtung lang ist, wird zuerst bestimmt (S11). Wenn die Vorlage in vertikaler Richtung lang ist, wird bestimmt, ob X1 größer als X2 ist (S12). Wenn die Vorlage horizontal lang ist, geht das Pro­ gramm auf einen Schritt S13 über. Wenn X1 größer als X2 ist, was beim Schritt S12 bestimmt worden ist, wird festgelegt, daß die Bindeposition an der Bezugspositionsseite angeordnet ist, d. h. die Vorlage ist korrekt ausgerichtet eingebracht. Andernfalls wird bestimmt, daß der Binderand auf der anderen Seite ist (d. h. die Vorlage ist bezüglich der Richtung von oben nach unten verkehrt eingelegt). Beim Schritt S13 werden Y1 und Y2 verglichen. Wenn Y1 größer als Y2 ist, wird fest­ gelegt, daß der Binderand an der Bezugspositionsseite ange­ ordnet ist (d. h. die Vorlage korrekt angeordnet ist); andern­ falls wird bestimmt, daß der Binderand auf der anderen Seite angeordnet ist (d. h. die Vorlage verkehrt herum liegt). Bei diesem Verfahren kann die Bindeposition von formatierten Vor­ lagenbildern sowie die Ausrichtung dieser Bilder festgestellt werden.
3.1.3 Anpassen einer zweiten und folgender Seiten bezüglich der Ausrichtung der Startseite durch Fest­ stellen des größten Randes in dem Seitenbereich
Wenn mehrere Vorlagen zu kopieren sind, werden die Ränder jeder Vorlage festgestellt, um die Ausrichtung eines Bildes zu bestimmen. Ob eine der kopierten Vorlagen bezüglich der Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht, wird bestimmt. Dies wird dann in den Anfangsteil von 3. Feststellen einer Bildausrichtung basierend auf den Rändern geschrieben. Ins­ besondere wird, wie in Fig. 33 dargestellt ist, festgestellt, ob X1 größer als X2 ist oder nicht (S21). Wenn die Antwort ja ist, wird festgestellt, ob Y1 größer als Y2 ist oder nicht (S22). Wenn die Antwort beim Schritt S22 nein ist, wird fest­ gestellt, ob die Vorlage horizontal beschrieben und verkehrt bezüglich der Richtung von oben nach unten eingelegt ist (S23) und dann wird ein Zähler b inkrementiert (S24). Wenn die Antwort beim Schritt S22 ja ist, wird bestimmt, daß die Vorlage vertikal beschrieben und richtig positioniert ist (S25); dann wird ein Zähler a inkrementiert (S21). Wenn die Antwort beim Schritt S21 negativ ist, wird bestimmt, ob Y1 größer als Y2 ist oder nicht (S27). Wenn Y1 größer als Y2 ist, wird bestimmt, daß die Vorlage vertikal beschrieben und verkehrt herum eingelegt ist (S28); dann wird der Zähler c inkrementiert (S29). Wenn die Antwort beim Schritt S27 nein ist, wird bestimmt, daß die Vorlage horizontal beschrieben und korrekt positioniert ist (S30). Dann wird ein Zähler d inkrementiert (S31).
In Fig. 34 ist ein Verfahren dargestellt, um zu bestimmen, ob eine der Anzahl Vorlagen, die bei einem Auftrag zu kopieren sind, bezüglich der ersten Vorlage unterschiedlich ausgerich­ tet sind, indem der Inhalt der Zähler a bis d verwendet wird. Es wird damit begonnen, indem die Ausrichtungsart der Vorla­ gen gezählt wird. Inbesondere wird ein Ausrichtungszähler E gelöscht (S41). Ob die Zähler a bis d null sind oder nicht wird anschließend festgestellt (S42). Wenn eine der Zähler a bis d null ist, wird der Zähler E um 1 inkrementiert. An­ schließend wird festgestellt, ob der Zähler E 3 ist oder nicht (S43). Wenn die Antwort beim Schritt S43 ja ist, wird festgestellt, ob alle Vorlagen oder Bilder in derselben Rich­ tung ausgerichtet sind wie die erste Vorlage (S44); andern­ falls wird festgestellt, daß einige der Vorlagen sich in der Ausrichtung von den übrigen unterscheiden (S45). Auf diese Weise kann durch Bestimmen der Ausrichtung jeder der Anzahl Blätter mit Hilfe einer einfachen Schaltung oder eines ein­ fachen Verfahrens bestimmt werden, ob eine der Vorlagen hin­ sichtlich der Ausrichtung sich von der ersten Vorlage unter­ scheidet oder nicht.
3.1.4 Wiedergewinnung einer Ausrichtungs-NG(Nicht Gut) Bedingung 3.1.1.1 Lediglich Anzeige einer Warnung nach einer Bildformation
Nachdem die Bildausrichtung einer Anzahl Vorlagen auf der Basis der Ränder bestimmt worden ist, wird anschließend bestimmt, ob eine der kopierten Vorlagen sich bezüglich der Bildausrichtung von der ersten Vorlage unterscheidet oder nicht. Wenn die Antwort positiv ist, wird eine Warnung auf dem Bedienungsabschnitt angezeigt, um die Bedienungsper­ son auf die Tatsache aufmerksam zu machen, daß eine Vorlage mit einer nicht übereinstimmenden Ausrichtung und deren Kopie in dem Stapel Kopien vorhanden ist.
Insbesondere wird, wie in Fig. 35 dargestellt, bestimmt, wenn der Kopiervorgang mit Hilfe des Verfahrens nach Fig. 34 endet (S51), ob Vorlagen mit unterschiedlichen Ausrichtungen vor­ handen sind oder nicht (S52). Wenn die Antwort beim Schritt S52 ja ist, wird bestimmt, ob die CPU der Betriebseinheit 204 bereit ist, einen Code zu empfangen, nachdem alle Vor­ lagen kopiert worden sind (S53). Wenn der CPU bereit ist, wird ein Warnungs-Anzeigecode gesendet, um folgende Mittei­ lung anzuzeigen z. B. "PRÜFEN OB VERT- UND HORIZ-BESCHRIF­ TUNGEN ODER RICHTIGE UND VERKEHRT HERUM AUSGERICHTETE VOR­ LAGEN GEMISCHT SIND UND ERNEUTES ANORDNEN VON KOPIEN ("S54"). Eine spezifische Warnnachricht, die auf der Bedie­ nungseinheit erscheint, ist in Fig. 36 dargestellt. Das Be­ dienungspersonal soll nunmehr Lochen, Heften oder einen Stapel Kopien auf andere Art binden, indem nur das Deckblatt geprüft und nicht davon Notiz genommen wird, daß einige der Kopien unterschiedlich ausgerichtet sind. Solche Kopien stören dann das sich ergebende, gebundene Set. Um dies zu vermeiden, wird bei dieser Ausführungsform automatisch das Bedienungspersonal von der Mischung an Kopien mit unterschied­ lichen Ausrichtungen informiert und gedrängt, diese in der­ selben Ausrichtung anzuordnen.
3.1.4.2 Unterbrechen der Kopier- und der Anzeige- Warnung
Wenn eine Vorlage, die sich in der Ausrichtung von der ersten Vorlage unterscheidet, was auf dieselbe Weise wie vorstehend unter 3.1.4.1 bestimmt worden ist, zu kopieren ist, wird der Kopiervorgang unterbrochen, und es wird eine Warnung auf der Bedienungseinheit angezeigt. Hierdurch wird die Bedienungs­ person aufgefordert, die interessierende Vorlage erneut aus­ zurichten. Insbesondere wird bei einer vertikal beschriebe­ nen Vorlage, die in einer korrekten Position eingebracht ist (X1 < X2 und Y1 < Y2) ein Flag a in einem Speicher FLGDIR als ein Ausrichtungsflag gesetzt (S61). Bei einer horizontal beschriebenen Vorlage, die in der verkehrten Position (X1 < X2 und Y1 Y2) eingebracht ist, wird ein Flag b gesetzt (S62); bei einer vertikalbeschriebenen Vorlage, die in einer umgekehrten Position eingebracht ist (X1 X2 und Y1 < Y2) wird ein Flag c gesetzt (S63); bei einer horizontal beschrie­ benen Vorlage, die in einer korrekten Ausrichtung einge­ bracht ist (X1 X2 und Y1 Y2) wird ein Flag d gesetzt (S64). In Fig. 38 ist die Bit-Anordnung des Speichers FLGDIR gezeigt, in welcher a, b, c und d 01H, 02H, 04H bzw. 08H sind.
Ein Verfahren bezüglich einer Kopierunterbrechung und einer Warnanzeige wird nun anhand von Fig. 39 und 40 beschrieben. Das in diesen Figuren dargestellte Programm wird durchge­ führt, wenn jede Vorlage zum ersten Mal abgetastet wird. Das Flag DLGDIR wird gelöscht (S71). Hierauf folgt, abge­ sehen von dem folgenden, dieselbe Schrittfolge wie in Fig. 34. Wenn eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung gefunden wird, wird ein Kopierunterbrechungs-Anforderungsflag ge­ setzt (S72). Dann unterbricht die Kopierfolgesteuerung die Speicherung eines neuen Vorlagenbildes in dem Speicher, die Blattzuführung usw. und startet eine Kopierunterbrechungs­ folge. Bei einem Schritt S73 wird ein spezieller Bildaus­ richtungszähler, der zu dem Flag paßt, das in dem Richtungs­ flag FLGDIR gesetzt ist, gelöscht. Wenn beispielsweise das Flag c gesetzt ist, wird ein Bildrichtungszähler c gelöscht. Dies erfolgt, um diesen Fluß auch für die nächste Vorlage gültig zu machen. Beim Schritt S74 wird, wenn die Bedie­ nungseinheit bereit ist, ein Code zu empfangen, ein Warnungs­ anzeigecode gesendet, um eine Warnung anzuzeigen. Eine spezi­ fische Alarmmeldung, die in diesem Zustand erscheint, ist in Fig. 41 dargestellt.
Wie vorstehend ausgeführt, unterbricht beim Feststellen einer Vorlage, deren Ausrichtung von derjenigen der ersten Vorlage abweicht, das Programm den Kopiervorgang und weist die Be­ dienungsperson auf eine solche Vorlage hin, damit alle Posi­ tionen in derselben Ausrichtung positioniert werden. Die Bedienungsperson soll nunmehr Lochen, Heften oder auf andere Weise einen Kopienstapel binden, ohne davon Notiz zu nehmen, daß einige der Kopien bezüglich der ersten Kopie unterschied­ lich ausgerichtet sind. Solche Kopien stören dann sich er­ gebene, gebundene Set. Um dies zu vermeiden, wird bei dieser Ausführungsform das Bedienungspersonal davon informiert, daß Kopien mit unterschiedlicher Ausrichtung gemischt sind und wird aufgefordert, diese in derselben Ausrichtung erneut wie­ der anzuordnen.
3.1.4.3 Unstimmigkeit bezüglich des Randes
Eine Bilderzeugungseinrichtung, bei welcher die Ausrichtung eines Bildes auf jeder einer Anzahl Vorlagen bestimmt wird, soll Ränder feststellen und auf der Basis der festgestellten Ausrichtungen bestimmen, ob eine der Vorlagen sich bezüglich der Ausrichtung von der ersten Vorlage unterscheidet oder nicht. Wenn eine Vorlage, die sich in der Ausrichtung von der ersten Vorlage unterscheidet, festgestellt wird, wird eine Meldung, welche das Bedienungspersonal auf eine sol­ che Vorlage hinweist, angezeigt und/oder es wird eine Wie­ derherstellungsprozedur bei einem Ausrichtungs-NG-Zustand durchgeführt, um die Ausrichtungen gleichförmig zu machen, z. B. das Bild wird gedreht (im Speicher umgedreht) oder die Vorlage wird in umgekehrter Richtung abgetastet.
In Fig. 42 ist ein Verfahren dargestellt, bei welchem eine Bilddrehung bei der Bildverarbeitung durchgeführt wird. Wenn eine Vorlage unterschiedlicher Ausrichtung auf der Basis des größten Randes festgestellt wird, wird ein Bild­ verarbeitungsmode durchgeführt (S81). Bei einem Folgeschritt S82 wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist, ein Code zu empfangen, ein Warnungsanzeigecode gesendet, um die Be­ dienungsperson zu drängen, die Bildverarbeitung zu bestätigen. Eine spezifische Nachricht ist in Fig. 43 dargestellt.
In Fig. 44 ist ein alternatives Verfahren dargestellt, bei welchem die Vorlage in umgekehrter Richtung abgetastet wird. Wenn eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung auf der Basis der Ränder festgestellt wird, wird eine umgekehrte Abtastung durchgeführt, um die Ausrichtung des Bildes auf der Vorlage zu korrigieren (S91). Dann wird bei einem Schritt S92, wenn die Bedienungseinheit bereit ist,einen Code zu empfangen, ein Warnungsanzeigecode abgegeben, um die Bedienungsperson zu drängen, die Bildverarbeitung zu bestätigen. Eine spezifi­ sche Nachricht ist in Fig. 45 dargestellt. Ebenso sind die in Fig. 42 und 44 dargestellten Verfahren bei einer beidsei­ tigen Bilderzeugung anwendbar (beidseitiges Kopieren).
3.1.5 Nichtidentifizierbare Ausrichtung 3.1.5.1 Erzeugen eines Bildes bei einer vorherbestimmten Ausrichtungs- und Anzeigewarnung
Eine Bilderzeugungseinrichtung der Art, bei welcher die Aus­ richtung eines Bildes von jeder einer Anzahl Vorlagen be­ stimmt wird, soll Ränder feststellen und auf der Basis der festgestellten Ausrichtungen bestimmen, ob eine der Vorla­ gen bezüglich der Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht oder nicht. Wenn die Ausrichtung einer der Vorlagen nicht identifiziert werden kann, wird ein Bild in einer vorherbe­ stimmten Richtung erzeugt. Zur selben Zeit wird eine Warnung auf der Bedienungseinheit angezeigt, um dem Bedienungsperso­ nal zu zeigen, daß eine nicht identifizierbare Vorlage und deren Kopie in dem Vorlagen- bzw. Kopienstapel vorhanden ist. Wie eine Vorlagenausrichtung auf der Basis der Ränder X1, X2, Y1 und Y2 (Fig. 28A und 28C) festgestellt wird, wird nunmehr zuerst beschrieben.
Wenn in Fig. 46 eine der Größen X1, X2, Y1 und Y2 nicht fest­ gestellt werden kann, wird ein Zähler auf "-1" gesetzt. Bei Schritten S101 und 102 wird bestimmt, ob X1, X2, Y1 und Y2 festgestellt worden sind oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt 101 oder S102 ja ist, wird bestimmt, ob die Bildaus­ richtung nicht identifizierbar ist (S110). Anderenfalls geht das Programm auf den Schritt S103 über, um X1 und X2 zu vergleichen. Wenn X1 größer als X2 ist, werden Y1 und Y2 ver­ glichen (S104). Wenn Y1 größer als Y2 ist, wird bestimmt, daß die Vorlage vertikal beschrieben und richtig in der Richtung von oben nach unten positioniert ist. Wenn die Ant­ wort beim Schritt S104 nein ist,wird bestimmt, daß die Vor­ lage horizontal beschrieben und verkehrt angeordnet ist (S106). Wenn die Antwort beim Schritt S103 nein ist, werden Y1 und Y2 verglichen (S107). Wenn Y1 größer als Y2 ist, wird bestimmt, daß die Vorlage vertikal beschrieben und verkehrt angeordnet ist (S108). Andernfalls wird bestimmt, daß horizontal beschrieben und korrekt in der Lage von oben nach unten positioniert ist (S109). Die so festgestellten Bilder sind in Fig. 31A bis 31D dargestellt.
Insbesondere entsprechen Fig. 31A bis 31D den Schritten 109, S108, S106 bzw. S105. Jede dieser Bildbedingungen wird Vorlage für Vorlage gezählt. Hierzu werden Vorlagenzähler a, b, c, d und e verwendet, welche auf vertikal beschriebene, richtig angeordnete Vorlagen, horizontal beschriebene, ver­ kehrt herum angeordnete Vorlagen, horizontal beschriebene, verkehrt angeordnete Vorlagen, horizontal beschriebene, rich­ tig angeordnete Vorlagen und auf nicht identifizierbare Vor­ lagen ansprechen. Die Inhalte der Zähler a bis e werden dazu verwendet, zu bestimmen, ob die Anzahl Vorlagen unterschied­ liche Ausrichtungen enthalten oder nicht, und ob eine der Vorlagen bezüglich der Ausrichtung nicht identifizierbar ist, wie anhand von Fig. 48 und 49 beschrieben wird.
Wie in Fig. 48 dargestellt, beginnt das Verfahren damit, einen Ausrichtungszähler E zu löschen, welcher die Ausrichtungen von Vorlagen zählt (S131). Bei dem Schritt S132 wird nach­ einander bestimmt, ob die Zähler a bis d null sind. Wenn einer der Zähler null ist, wird der Ausrichtungszähler E um 1 inkrementiert. Beim Schritt S133 wird bestimmt, ob der Zähler e, welcher auf nichtidentifizierbare Vorlagen an­ spricht, null ist; wenn er nicht null ist, wird der Zähler E um 4 dekrementiert.
Wie in Fig. 49 dargestellt, wird beim Schritt S134 bestimmt, ob der Zähler E 3 ist oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt S134 ja ist, wird bestimmt, daß alle Vorlagen be­ züglich der Ausrichtung identisch sind d. h. Vorlagen mit unterschiedlichen Ausrichtungen sind in der Anzahl Stapel die in einem einzigen Auftrag zu behandeln sind, nicht vor­ handen (S136). Wenn der Zähler E nicht 3 ist, wird festgelegt, daß die Anzahl Vorlagen eine oder mehrere unterschiedliche Ausrichtungen oder eine oder mehrere nicht identifizierbare Vorlagen enthalten. Beim Schritt 135 wird dann festgestellt, ob der Zähler E größer als 0 ist. Wenn der Zähler E größer als null ist, wird festgestellt, daß die Vorlagen ein oder mehrere unterschiedliche Ausrichtungen aufweisen (S139). Andernfalls wird festgestellt, daß sie ein oder mehrere enthalten, deren Ausrichtung nicht festgestellt werden kann (S138).
Wie in Fig. 47 dargestellt, wird, wenn eine der Vorlagen be­ züglich der Ausrichtung nicht identifizierbar ist, was beim Schritt 121 oder S122 in Fig. 46 festgestellt worden ist, ein Bild in einer vorherbestimmten Ausrichtung erzeugt. Nachdem alle Vorlagen kopiert worden sind und nur wenn die Zentral­ einheit der Bedienungseinheit bereit ist, einen Code (ja, S123) zu empfangen, wird ein Anzeige-Anforderungscode an den CPU abgegeben, um eine Warnung anzuzeigen (S124). Die Anzahl an nicht identifizierbaren Vorlagen ist durch den Zähler e be­ kannt. Fig. 50 zeigt ein Beispiel der Warnung. Dies ist eben­ falls vorteilhaft, um die Bedienungsperson auf das Vorhanden­ sein von nicht identifizierbaren Vorlagen hinzuweisen.
3.1.5.2 Erzeugen eines Bildes bei einer Identifizier­ ten Bezugsausrichtungs- und Anzeigewarnung
In einer Bilderzeugungseinrichtung, bei welcher die Ausrich­ tung eines Bildes durch Feststellen dessen Ränder bestimmt wird, sollen die sich ergebenden Daten als Daten verwendet werden, welche eine Bezugsbildausrichtung darstellen und es soll bestimmt werden, ob jede Vorlagenbild-Ausrichtung sich von der Bezugsausrichtung unterscheidet oder nicht um da­ durch die Ausrichtungen gleichzumachen. Wenn die Ausrichtun­ gen eines auf eine Referenzseite kopierten Bilder nicht identifiziert werden kann, wird festgelegt, daß die nächste Seite eine Referenzseite ist und dazu verwendet wird, die Ausrichtungen gleich zu machen. Eine Warnung wird auf der Be­ dienungseinheit angezeigt, um die Bedienungsperson auf das Vorhandensein einer nicht identifizierbaren Vorlage und deren Kopie hinzuweisen.
Wie insbesondere in Fig. 51 dargestellt, wird die Seitenzahl einer Referenzvorlage beim Schritt S141 bestimmt. Ein Flag D des FLGDIR und ein Seitenzähler m werden gelöscht, bevor die erste Vorlage abgetastet wird. Wenn die erste Vorlage gelesen ist, wird das Flag D rückgesetzt, und anschließend wird der Seitenzähler m um 1 inkrementiert. Der nächste Schritt unmittelbar vor einem Schritt S143 sind dieselben wie die in Fig. 54 dargestellten Schritte. Für eine vertikal beschriebene und korrekt angeordnete Vorlage werden das Flag a in dem Speicher FLGDIR als ein Ausrichtungsflag gesetzt. In ähnlicher Weise wird bei einer horizontal beschriebenen verkehrt angeordneten Vorlage einer vertikal beschriebenen, verkehrt angeordneten Vorlage und einer horizontal beschrie­ benen richtig angeordneten Vorlage die Flags b, c, bzw. d gesetzt. Wenn die Ausrichtung einer Vorlage festgestellt wird, geht das Programm auf einen Schritt S142 über. Wenn beim Schritt S142 das Flag D des Speichers FLGDIR rückgesetzt ist, wird es in dem Speicher FLGDIR als Datenflag gesetzt, um die Referenz-Ausrichtungsdaten zu speichern.
Wenn das Flag D gesetzt (was bedeutet, daß die Referenz- Ausrichtungsdaten gespeichert sind) geht das Programm auf den nächsten Schritt über. Fig. 52 zeigt die Bit-Anordnung des Speichers FLGDIR, in welchem a, b, c, d und e 01H, 02H 04H, 08H, 10H und 20H sind. Nachdem alle Vorlagen kopiert sind und wenn nur der CPU der Bedienungseinheit bereit ist, um einen Code zu empfangen, wird ein Warnungsanzeigecode abgegeben. Gleichzeitig wird, da der Seitenzähler M anzeigt, welche Seite die Referenzvorlage ist, die Seitenzahl der Referenzvorlage angezeigt. Fig. 53 zeigt eine spezifische Alarmnachricht, welche auf der Bedienungseinheit erscheint. Somit kann das Bedienungspersonal von dem Vorhandensein einer nicht identifizierbaren Vorlage Kenntnis nehmen.
3.1.5.3 Unterbrechen einer Bilderzeugung und Anzeigen einer Warnung
Eine Bilderzeugungseinrichtung, bei welcher die Ausrichtung eines Bildes jeder einer Anzahl Vorlagen bestimmt wird, sollen Ränder festgestellt werden und auf der Basis der festgestell­ ten Ausrichtungen bestimmt werden, ob eine der kopierten Vor­ lagen hinsichtlich der Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht oder nicht. Wenn die Ausrichtung einer der Vorlagen nicht festgestellt werden kann, wird der Kopiervorgang unter­ brochen und es wird eine Warnung auf der Bedienungseinheit an­ gezeigt. Die Warnung zeigt der Bedienungsperson an, daß eine Vorlage, deren Ausrichtung nicht festgestellt werden kann und deren Kopie in dem Vorlagen- bzw. dem entsprechenden Kopien­ stapel vorhanden ist; und daß die in Frage kommende Vorlage wieder auszurichten ist. Insbesondere wird, wie in Fig. 54 dargestellt, bei einer vertikal beschriebenen, korrekt an­ geordneten Vorlage das Flag a in dem Speicher FLGDIR gesetzt (S151); bei einer horizontal beschriebenen, verkehrt ange­ ordneten Vorlage wird das Flag b gesetzt (S152); bei einer vertikal beschriebenen, verkehrt angeordneten Vorlage wird das Flag c gesetzt (S153); bei einer horizontal beschriebenen korrekt ausgerichteten Vorlage wird das Flag d gesetzt (S154) und für eine nicht identifizierbare Vorlage wird das Flag e gesetzt (S155). In Fig. 55 ist die Bit-Anordnung des Speichers FLGDIR dargestellt, in welchem a, b, c, d und e 01H, 02H, 04H, 08H bzw. 10H sind.
Ein Verfahren zum Unterbrechen des Kopiervorgangs und zum Anzeigen einer Warnung wird nunmehr anhand von Fig. 56 bis 58 beschrieben. Das in diesen Figuren beschriebene Verfahren wird durchgeführt, wenn jede Vorlage das erste Mal abgetastet wird. Beim Schritt S161 wird der Speicher FLGDIR gelöscht. Abgesehen von dem folgenden wird anschließend dieselbe Folge von Schritten, wie in Fig. 48 und 49 durchgeführt. Wenn eine Vorlage, die sich hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der ersten Folge unterscheidet, festgestellt wird, wird ein Ko­ pierunterbrechungs-Anforderungsflag gesetzt (S161-1; Fig. 57). Dementsprechend stoppt die Folgesteuerung ein Schreiben eines neuen Vorlagenbildes in dem Speicher und ein Zuführen neuer Blätter und startet eine Kopier- und Un­ terbrechungsfolge.
Bei einem Schritt S61-2 (Fig. 57) wird ein bestimmter Bild­ ausrichtungszähler gelöscht, der zu dem in FLGDIT gesetzten Flag paßt. Wenn beispielsweise das Flag c im FLGDIR gesetzt ist, wird der Zähler c gelöscht. Hierdurch wird diese Proze­ dur auch für die nächste Vorlage gültig gemacht. Bezüglich des Flags e wird der zugeordnete Zähler e nur gelöscht, nach der Abgabe eines Warnungsanzeigecodes, da es verwendet wird um eine Warnung anzuzeigen. Wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code zu empfangen, wird ein Warnungsanzeigecode abgegeben. Eine spezifische Alarmnachricht, um auf diesen Zustand hinzuweisen, ist in Fig. 59 dargestellt.
3.1.6 Leere Vorlage
Eine Bilderzeugungseinrichtung, welche die Ausrichtung eines Bildes auf jeder einer Anzahl Vorlagen bestimmt, soll Ränder feststellen und auf der Basis der festgestellten Ausrichtun­ gen bestimmen, ob eine der Vorlagen sich hinsichtlich der Ausrichtung von der ersten Vorlage unterscheidet oder nicht. Wenn eine Vorlage leer ist, dreht eine Vorlagenwendeeinrich­ tung die Vorlage um. Dann wird die Vorlage wieder gelesen, um deren Ausrichtung zu bestimmen, wie nachstehend im einzel­ nen beschrieben wird.
In der in Fig. 1 dargestellten ADF-Einheit (II) soll ein Sig­ nal, das eine ganze Vorlage darstellt, überhaupt keine Bild­ daten enthalten. Dann wird bestimmt, daß die Vorlage be­ züglich der Vorder- und Rückseite verkehrt angeordnet ist. Die ADF-Einheit trägt eine solche Vorlage nicht aus, sondern dreht sich statt dessen in der ADF-Einheit um, damit sie wieder mittels des Scanners gelesen werden kann. Wenn die sich dabei ergebenden Vorlagen-Daten ebenfalls Leerdaten sind, wird festgestellt, daß die interessierende Vorlage auf beiden Seiten leer ist und daher ausgetragen wird. Gleichzeitig werden die dieser Vorlage zugeordneten Daten ausgeschieden, um für die nächste Vorlage bereit zu sein. Wenn das Bild, das auf der anderen Seite der umgedrehten Vorlage vorhanden ist, dieselbe Ausrichtung wie die erste Vorlage hat, wird ein nor­ maler Bilderzeugungsvorgang auf der Basis dieses Bildes durchgeführt. Andernfalls wird die Bilderzeugung unterbrochen, um das Bedienungspersonal darauf hinzuweisen, die Vorlage zu prüfen oder es wird eine Warnung angezeigt. Ein solches Bild wird dann in dem Speicher gedreht, um die Ausrichtungen gleich zu machen. Insbesondere wird, wie in Fig. 60 und 61 dargestellt, nachdem Vorlagen auf die Platte 100 gelegt worden sind (S181) ein Vorlagenzähler CNT auf null initiiert (S182), während ein Flag "leere Vorlage" rückgesetzt wird (S183). Nachdem eine einzige Vorlage zu einer vorherbestimm­ ten Position auf der Glasplatte 9 transportiert worden ist (S183) wird sie gelesen (S185). Dann werden die Ränder der Vorlage auf der Basis der sich ergebenden Bilddaten fest­ gestellt (S186), ob die gelesene Vorlage leer ist oder nicht, wird beim Schritt S197 festgelegt. Wenn die Vorlage nicht leer ist, wird deren Ausrichtung bestimmt (S188). Wenn die Ausrichtung korrekt ist, wird die Vorlage üblicherweise kopiert (S189). Anschließend wird der Vorlagenzähler CNT um 1 inkrementiert, und die Vorlage wird aus der ADF-Einheit ausgetragen (S191). Wenn eine der anderen Vorlagen auf der Glasplatte 100 verblieben ist, was beim Schritt S192 fest­ gestellt worden ist, kehrt das Programm auf den Schritt S 193 zurück. Andernfalls wird das Programm beendet und es wird in den Standby-Zustand übergegangen.
Wenn die Vorlage leer ist, was beim Schritt S187 festgestellt wird, wird der Zustand eines Flags "Vorlage leer" festgestellt (S193). Wenn dieses Flag rückgesetzt ist, geht das Programm auf einen Schritt S196 über, um die Vorlage umzudrehen und dann auf einen Schritt S197, um das Flag zu setzen. Danach kehrt das Programm auf den Schritt S185 zurück, um die Vorlage wieder zu lesen. Wenn das einer leeren Vorlage zuge­ ordnete Flag FLG gesetzt wird, was beim Schritt S193 festge­ stellt worden ist, bedeutet das, daß beide Seiten der Vorlage leer sind. Es wird dann festgelegt, daß die Vorlage ein Trennblatt ist (S194). Dann werden die dieser Vorlage zugeordneten Bilddaten gelöscht (S195). Bei dem folgenden Schritt (S189) wird die Vorlage in üblicher Weise kopiert und dann beim Schritt S191 aus der ADF-Einheit ausgetragen. Wenn irgendeine andere Vorlage beim Schritt S192 gefunden wird, kehrt das Programm auf den Schritt 183 zurück. Wenn die Vorlage nicht richtig ausgerichtet ist, was beim Schritt S188 festgestellt worden ist, wird ein Rückgewinnungspro­ gramm (S198) durchgeführt, welches noch beschrieben wird, und es folgt der Schritt S189.
Das vorerwähnte Rückgewinnungsprogramm (S198) enthält die folgenden Implementierungen:
  • (a) Unterbrechen eines Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung auf der Bedienungseinheit;
  • (b) Drehen des Bildes im Speicher und
  • (c) Abtasten einer Vorlage in umgekehrter Richtung.
Diese Implementierungen werden anschließend im einzelnen beschrieben. Fig. 62 zeigt ein Verfahren, um den Kopiervor­ gang zu unterbrechen und um eine Warnung anzuzeigen, und wird durchgeführt, wenn jede Vorlage zum ersten Mal abgetastet wird. Ein ROM in dem Kopierergehäuse soll einen Befehl spei­ chern, durch welchen der Kopiervorgang unterbrochen wird, wenn die Ausrichtung der Vorlage nicht mit der Bezugsheft­ position in einem Heftmode übereinstimmt (Kopierunterbrechungs­ mode). Ein Kopierunterbrechungs-Anforderungsflag wird gesetzt (S201). Dementsprechend steuert die Kopier-Folgesteuerung ein Schreiben eines neuen Vorlagenbildes in dem Speicher und das Zuführen neuer Blätter und startet eine Kopier-Un­ terbrechungsfolge. Wenn der vorerwähnte Kopier-Unterbrechungs­ befehl nicht verfügbar ist, führt das Programm einen Schritt S202 durch und springt auf den Schritt S201. Beim Schritt S202 wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code zu empfangen, ein Warnanzeigecode abgegeben, um eine Warnung auf der LCD-Einheit 410 abzugeben. Eine spezifische Nach­ richt, die zu diesem Zustand paßt, ist in Fig. 63 darge­ stellt.
Wie ein Bild bei einer Bildverarbeitung zu drehen ist, ist genau dasselbe wie in Fig. 42, und die zugeordnete Warnung ist identisch mit der in Fig. 43 dargestellten Warnung. Be­ züglich der umgekehrten Abtastung einer Vorlage werden das in Fig. 44 dargestellte Verfahren und die in Fig. 45 darge­ stellte Warnung durchgeführt.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bestimmt, ob eine Vorlage leer ist oder nicht und wenn sie leer ist, wird sie in der ADF-Einheit umgedreht. Wenn die andere Seite der Vorlage ebenfalls leer ist, wird festgestellt, daß die Vorlage auf beiden Seiten leer ist und sie wird nicht kopiert. Eine Vorlage, welche mit der zu kopierenden Seite nach oben weisend auf der Glasplatte angeordnet ist, würde zu Fehl­ seiten führen. Darüber hinaus wird festgelegt, ob eine Vor­ lage bezüglich ihrer Ausrichtung zu der ersten Vorlage paßt oder nicht. Wenn erstere nicht zu letzteren paßt, wird sie beispielsweise in der umgekehrten Richtung abgetastet, wäh­ rend eine Nachricht, die eine solche Vorlage ankündigt, an­ gezeigt wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß die sich er­ gebenden Kopien bezüglich der Ausrichtung richtig angeordnet sind.
3.1.7 Ausrichtung Nicht Gut (NG) (sie ist ungeeignet, um bei einer Bildverarbeitung behandelt zu werden, wenn der Rand nicht übereinstimmt)
Bei einer Bilderzeugungseinrichtung soll die Ausrichtung eines Bildes auf jeder eine Anzahl Vorlagen dadurch bestimmt werden, daß Ränder festgestellt werden und auf der Basis der festgestellten Ausrichtungen bestimmt wird, ob eine der ko­ pierten Vorlagen hinsichtlich der Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht oder nicht. Ferner fehlt bei dieser Art Einrichtung eine Rückgewinnungsfunktion gegenüber einer Vorlage, die hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der ersten Vor­ lage abweicht, d. h. es kann nicht mit einer solchen Vorlage ohne Eingreifen seitens der Bedienungsperson gearbeitet wer­ den. Das Vorhandensein einer diesbezüglichen Vorlage wird der Bedienungsperson durch eine der folgenden spezifischen Verfahrensabläufe angezeigt:
(A-a) Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Sätzen größer als eine vorherbestimmte Anzahl ist wird der Kopier­ vorgang unterbrochen, während eine Warnung angezeigt wird, um die Bedienungsperson darauf hinzuweisen. Wenn eine vorher­ bestimmte Zeitspanne ohne ein Eingreifen der Bedienungsperson verstrichen ist, wird der Kopiervorgang wieder aufgenommen.
(A-b) Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Sätzen kleiner als eine vorherbestimmte ist, wird eine Warnung an­ gezeigt, der Kopiervorgang jedoch fortgesetzt.
(B-a) Wenn ein ein menschlicher Körper feststellender Sensor eingeschaltet ist, wird der Kopiervorgang unterbrochen, wäh­ rend eine Warnung angezeigt wird, um die Bedienungsperson zu informieren. Wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne ohne Ein­ greifen der Bedienungsperson verstreicht, wird der Kopier­ vorgang wieder aufgenommen.
(B-b) Wenn der Fühler abgeschaltet ist, wird die Warnung angezeigt, jedoch der Kopiervorgang fortgesetzt.
Auf diese Weise wird, wenn die Bedienungsperson trotz der Warnung nichts unternimmt, der Kopiervorgang automatisch wieder aufgenommen, um die Totzeit des Geräts zu verkürzen.
Anhand von Fig. 64 wird ein Verfahren beschrieben,welches von der Anzahl zu speichernder Sätze abhängt und durchgeführt wird, wenn jede Vorlage das erste Mal abgetastet wird. Wenn festgestellt wird, daß eine aus der Anzahl Vorlagen bezüglich ihrer Ausrichtung von der Referenzvorlage abweicht (NG), wird die Anzahl von Sätzen, welche von der Bedienungsperson ein­ gestellt ist, mit einer vorbestimmten Anzahl von Sätzen N durch eine Vergleichseinrichtung verglichen (S331). Wenn die Satzanzahl größer als die vorherbestimmte Anzahl N ist, wird ein Kopierunterbrechungs-Anforderungsflag auf der Basis eines Befehls gesetzt, der vorher in dem ROM des Kopierers gespeichert worden ist, um einen Kopiervorgang zu unterbre­ chen (Kopierunterbrechungsmode). Dementsprechend stoppt die Kopierfolgesteuerung ein Schreiben eines neuen Vorlagenbil­ des in dem Speicher und ein Zuführen neuer Blätter und tritt eine Kopier-Unterbrechungsfolge ein. Anschließend wird bei einem Schritt S232 eine Warnung z. B. eins, wie in Fig. 65 wiedergegeben, dargestellt, um die Bedienungsperson aufzu­ fordern die Situation zu bestätigen. Wenn die Bedienungs­ person, welche die Warnung wahrnimmt, irgendeine Maßnahme ergreift und dann die Starttaste 431 drückt, wird der Ko­ pierbetrieb wieder aufgenommen. Die Bedienungsperson soll jedoch trotz der Warnung nichts unternehmen, z. B. die Be­ dienungsperson soll nicht bei dem Kopierer stehen. Nach Ver­ streichen einer vorherbestimmten Zeitspanne (PSET), welche von einem Zeitgeber festgelegt ist, welcher die Zeit (Time) nach der Unterbrechung des Kopierbetriebs überwacht, wird der Kopierbetrieb wieder aufgenommen. Wenn die Anzahl Sätze, welche vor der Bedienungsperson eingestellt worden ist, klei­ ner als die vorherbestimmte Anzahl N ist, wird der Kopiervor­ gang fortgesetzt, nachdem der Schritt S232 mißachtet wird. Bei einem Schritt 233, der nach dem Ende des Kopiervorgangs vorliegt, wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code zu empfangen, ein Warnungsanzeigecode abgegeben, um eine Nachricht anzuzeigen, welche die Bedienungsperson auffordert, die Situation zu bestätigen. Eine spezifische Nachricht be­ züglich dieses Zustands ist in Fig. 66 wiedergegeben.
In Fig. 67 ist ein Verfahrensablauf dargestellt, welcher einem Kopierer mit einem auf den menschlichen Körper rea­ gierenden Sensor 225 zugeordnet ist und welcher auch durch­ geführt wird, wenn jede Vorlage zum ersten Mal abgetastet wird. Es soll nun bestimmt werden, ob eine der Anzahl Vor­ lagen hinsichtlich der Ausrichtung von der Referenzvorlage abweicht. Wenn der Fühler 225 eingeschaltet ist, wird ein Kopierunterbrechungs-Anforderungsflag auf der Basis eines Befehls gesetzt, welcher in dem ROM des Kopierers vorher ge­ speichert worden ist, um einen Kopierbetrieb zu unterbrechen (Kopierunterbrechungs-Mode). Dementsprechend stoppt die Kopierfolgesteuerung das Schreiben eines neuen Vorlagenbildes in den Speicher und ein Zuführen neuer Blätter und tritt in eine Unterbrechungsfolge ein (S241). Dann wird eine Warnung (welche identisch mit der Warnung der Fig. 65 ist) angezeigt, um die Bedienungsperson aufzufordern, die Situation zu be­ stätigen (S242). Wenn die Bedienungsperson eine Maßnahme ergreift und dann die Starttaste 431 wieder drückt, wird der Kopierbetrieb wieder aufgenommen.
Die Bedienungsperson soll jedoch trotz der Warnung keine Maßnahme ergreifen, d. h. der Sensor 225 wird durch ein Objekt außer der Bedienungsperson angeschaltet. Nach Verstreichen einer vorherbestimmten Zeitspanne (PSET) was mittels eines Zeitgebers festgelegt ist,welcher die Zeit (TIME) nach der Unterbrechung des Kopierbetriebs überwacht, wird der Kopier­ betrieb wieder aufgenommen. Ferner wird bei dem Schritt S 241, wenn die Bedienungsperson sich von dem Kopierer entfernt hat (wenn der Sensor abgeschaltet ist, der Kopierbetrieb fortgesetzt, indem der Schritt S242 übergangen wird. Bei einem Schritt S243, welcher nach dem Ende des Kopiervorgangs eintritt, wird,wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code zu empfangen, ein Warnungsanzeigecode gesetzt, um eine Nachricht anzuzeigen, durch welche die Bedienungsperson auf­ gefordert wird, die Situation zu bestätigen. Dann erscheint dieselbe Warnung, wie sie in Fig. 66 dargestellt ist, auf der Bedienungseinheit.
Die vorstehend beschriebenen Verfahren haben die folgenden Vorteile. Während ein Kopiervorgang unter Verwendung eines Sortierers im Gange ist, wird festgestellt, wenn eine Vor­ lage hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der Referenzvorlage abweicht. Wenn die gewünschte Anzahl sortierender Sätze klein genug ist, um nach dem Kopiervorgang wieder angeordnet zu werden, wird der Kopiervorgang ohne Unterbrechung fort­ gesetzt. Nach dem Kopiervorgang wird eine Warnung, durch wel­ che das Bedienungspersonal von einer solchen Situation infor­ miert wird, angezeigt, um Fehlseiten zu eliminieren. Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Seiten zu groß ist, um sie nach dem Kopiervorgang wieder richtig anzuordnen, wird der Kopierbetrieb unterbrochen und eine Warnung ange­ zeigt. Selbst in diesem Fall wird, wenn eine vorherbe­ stimmte Zeitspanne ohne Eingreifen seitens des Bedie­ nungspersonals verstreicht, der Betrieb wieder aufgenommen, um eine unwirtschaftliche Totzeit bei dem Gerät und die Zeit, die bei dem augenblicklichen Auftrag unnötig belegt worden ist, zu eliminieren. Die Warnung, welche nach dem Ko­ pierbetrieb erscheint, informiert das Bedienungspersonal von dem Vorhandensein der Ausrichtung NG bezüglich einer Vorlage (und deren Kopie) und fordert ihn auf, bezüglich der Ausrich­ tungen der Kopien beim Heften, Lochen oder einem ähnlichen Bindevorgang nachzusehen.
Bei einem Kopierer mit einem auf den menschlichen Körper ansprechenden Sensor 225 wird, wenn der Sensor 225 ausge­ schaltet ist (d. h. sich die Bedienungsperson von dem Ko­ pierer entfernt hat) der Kopierbetrieb ohne Unterbrechung fortgesetzt. Nach dem Kopierbetrieb erscheint eine Warnung auf dem Bedienungsabschnitt, um die Bedienungsperson auto­ matisch aufzufordern, bezüglich der Ausrichtungen der Ko­ pien vor dem Binden nachzusehen. Wenn der Sensor 225 einge­ schaltet ist, wird der Kopierbetrieb unterbrochen, während eine Warnung angezeigt wird. Ferner soll eine vorherbestimm­ te Zeitspanne verstreichen, wenn trotz der Betriebsunter­ brechung und der Warnung das Betriebspersonal nicht ein­ greift. Dann wird der Kopiervorgang automatisch wieder auf­ genommen, um Zeit zu sparen. Gleichzeitig informiert die Warnung, welche nach dem Kopierbetrieb erscheint, das Bedie­ nungspersonal automatisch von dem Vorhandensein einer nicht guten (NG) Ausrichtung einer Vorlage (und deren Kopie) und fordert es auf, die Ausrichtungen der Kopien vor dem Binden zu kontrollieren.
3.2.1 Feststellen einer Heftposition auf der Basis eines größten Randes im Seitenbereich von abgegebenen Bilddaten 3.2.2. Heften am größten Rand
Wenn eine Anzahl Vorlagen kopiert werden, wird die Aus­ richtung jeder Vorlage durch Feststellen deren Ränder be­ stimmt, und es wird dann eine Heftposition auf der Basis der festgestellten Bilddaten bestimmt. Diese Verarbeitung ist bereits beschrieben worden und gilt auch bezüglich der beidseitigen Bilderzeugung (des beidseitigen Kopierens). Hierdurch ist mit Erfolg ein fehlerhaftes Heften ausgeschlos­ sen.
3.2.3 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis eines größeren Randes von zwei Bezugsrändern, was aus Größe und Einstellrichtung (Bilddaten-Richtung) einer Vorlage hergeleitet worden ist
Es wird angenommen, daß in Abhängigkeit von der Vorlagen­ größe zwei von den vier Seiten einer Vorlage die Binderänder sind. Jeweils zwei Ränder jeder Vorlage werden festgestellt, um die Ausrichtung der Vorlage, d. h. des Bildes zu bestimmen, um dadurch eine Heftposition festzulegen, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Üblicherweise haben Vorlagen, mit welchen in Büros umge­ gangen wird, in den Positionen, die unter Zugrundelegung ihrer Größe festgelegt worden sind, beispielsweise ist bei einer A4-Vorlage, welche Abmessungen von 210mm × 297mm hat, eine der gegenüberliegenden Seiten, welche 297mm lang ist, als ein Binderand verwendet. Bei der in Fig. 28A bis 28C ist es möglich, die Ausrichtung der Vorlage hinsichtlich der Rich­ tung von oben nach unten einfach dadurch zu bestimmen, daß X1 und X2 verglichen werden. Bei einer vertikal langen Vor­ lage wird ein Binderand mit Hilfe von X1 und X2 festgestellt, welche in dem Zählerspeicher 513 (Fig. 29) gespeichert sind. Im Falle einer horizontal langen Vorlage wird ein Binderand mit Hilfe von Y1 und Y2 bestimmt, welche in dem Unterabtast- Speicher 515 gespeichert sind. Um ein Binderand auf der Basis von X1 und X2 (Fig. 28) zu bestimmen, wird der vorstehend anhand von Fig. 32 beschriebene Ablauf angewendet.
In Fig. 28 ist ein Ablauf dargestellt, welcher durchzuführen ist, nachdem der Binderand der Vorlagen nach der vorstehend angegebenen Methode bestimmt worden ist. Bei Beendigung eines Kopiervorgangs (ja, S261) wird eine Bindeposition der Kopien auf der Basis der Binderanddaten der Vorlagen bestimmt (S262). Bei einem Heftbetrieb (ja, S263) wird eine Heftposition auf der Basis der Bindeposition der Kopien bestimmt (S264) und dann wird ein Hefter angetrieben, um die Kopien zu heften (S265). Nach dem Heften wird ein Standby-Betrieb eingestellt (S266). Bei einer anderen Betriebsart als dem Heften wird der Standby-Mode unmittelbar eingestellt. Der in Fig. 68 dargestellte Ablauf ist selbst dann wirksam, wenn eine beid­ seitige Bilderzeugung (ein beidseitiges Kopieren) gewünscht wird. Da die Bindeposition und die Ausrichtung von forma­ tierten Vorlagenbildern mit einer einfachen Konstruktion festgestellt wird, kann eine Heftpositionssicherung leicht fest­ gestellt werden, wodurch eine wirksame Endbearbeitung ge­ fördert ist.
3.2.4 Feststellen einer Ausrichtung auf der Basis von Daten bezüglich des größten Randes und Bestätigen einer Übereinstimmung durch ein Vergleichen von Bilddaten und Referenz-Heftpositionsdaten
Wenn eine Anzahl Vorlagen kopiert werden, werden die Ränder jeder Vorlage festgestellt, um die Ausrichtung des Bildes zu bestimmen, und dann werden die festgestellten Bilddaten und eine Referenz-Heftposition miteinander verglichen, um zu sehen, ob sie übereinstimmen oder nicht. Diese Entschei­ dung wird mittels der vorstehend beschriebenen Prozedur getroffen. Diese gilt auch für eine beidseitige Bilderzeu­ gung (ein beidseitiges Kopieren). Durch Anpassen der Bild­ ausrichtung, die von den größten Randdaten bezüglich der Bezugsheftposition abgeleitet worden ist, wie oben ausge­ führt ist, kann ein fehlerhaftes Heften ausgeschlossen werden.
3.2.5 Feststellen einer Ausrichtung auf der Basis von den größten Rand betreffenden Daten und eine Ausrich­ tungs-NG-Rückgewinnung des Vergleichens von Bilddaten und Referenz-Heftpositionsdaten
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll die Ränder jeder Posi­ tion feststellen, um die Ausrichtung des Bildes zu bestim­ men und um dann eine Startposition auf der Basis der sich ergebenden Bilddaten festzulegen. Wenn die Bildausrichtung nicht zu den Referenz-Heftpositionsdaten paßt, wird ein fehlerhaftes Heften mit Hilfe einer der folgenden Methoden verhindert:
  • (a) Unterbrechen eines Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung auf einer Bedienungseinheit;
  • (b) Verhindern des Heftens, während der Kopierbetrieb andauert;
  • (c) Drehen des Bildes (im Speicher), und
  • (d) Abtasten der Vorlage in umgekehrter Richtung.
Diese Methoden werden nachstehend der Reihe nach beschrieben. Das Unterbrechen des Kopierbetriebs und das Anzeigen einer Warnung werden in derselben Weise wie bei Fig. 62 durchge­ führt. Der Inhalt der Warnung ist derselbe wie in Fig. 63.
Ein Verhindern des Heftens, während der Kopierbetrieb fort­ gesetzt wird, wird nunmehr anhand von Fig. 69 beschrieben. Der Ablauf der Fig. 69 wird durchgeführt, wenn jede Vorlage das erste Mal abgetastet wird. Wenn ein Heften auf der Be­ dienungseinheit gewählt wird, wird ein Heften-Anforderungs­ flag gesetzt. Wenn die Bildrichtung, welche mittels der den größten Rand betreffenden Daten festgestellt worden ist, nicht zu der Referenz-Heftposition paßt, wird das Heften- Anforderungsflag rückgesetzt (S281). Im Ergebnis geht dann die Kopier-Folgesteuerung auf die normale Kopierfolge von dem Heftbetrieb aus über. Nachdem Ein/Ausschalten des Kopierbe­ triebs einmal bestätigt worden ist, beginnt das Programm der Fig. 69 bei dem Schritt S281 für die zweite und alle folgenden Vorlagen. Bei einem Schritt 282 wird, wenn die Bedienungsein­ heit bereit ist, einen Code aufzunehmen, ein Warnungsanzeige­ code abgegeben, um die Bedienungsperson aufzufordern, den Zustand zu bestätigen.
Ein Drehen des Bildes (in dem Speicher) wird so durchgeführt, wie anhand von Fig. 42 beschrieben. Die Methoden (a) bis (d) sind genauso wirksam bei einer beidseitigen Bilderzeugung (einem beidseitigen Kopieren) anwendbar.
3.2.6 Ein Bild, das in der Heftposition vorhanden ist, was aus den den größten Rand betreffenden Daten abgelei­ tet worden ist
Bei einer Bilderzeugungseinrichtung sollen die Ränder jeder der Vorlagen festgestellt werden, um die Ausrichtung des Bildes und dann eine Stapelposition auf der Basis der daraus resul­ tierenden Bilddaten festzulegen. Wenn ein Bild in der vorher­ bestimmten Heftposition vorhanden ist, wird eine der folgen­ den Maßnahmen ergriffen, um zu verhindern, daß Heftklammer das Bild überlappen:
  • (a) Unterbrechen des Kopierbetriebs und Anzeigen einer Warnung;
  • (b) Unterbinden des Heftens, während der Kopierbetrieb anläuft;
  • (c) Verschieben oder Verkleinern eines Bildes bei einer Bildverarbeitung;
  • (d) Ändern einer Heftposition und
  • (e) Automatisches Löschen des Heftvorgangs (zum Zeitpunkt eines Fehlers).
Anhand von Fig. 70 wird beschrieben, wie der Kopierbetrieb unterbrochen und eine Warnung angezeigt wird. Dies wird durchgeführt, wenn jede Vorlage zum ersten Mal abgetastet wird. Ein ROM in dem Kopierer soll einen Befehl zum Unter­ brechen eines Kopierbetriebs speichern, wenn ein Bild in einer Heftposition vorhanden ist. Dann wird ein Kopierunter­ brechungs-Anforderungsflag gesetzt (S311). Dementsprechend stoppt die Kopier-Folgesteuerung das Schreiben eines neuen Bildes in den Speicher und ein Zuführen von neuen Blättern und startet eine Kopier-Unterbrechungsfolge. Wenn ein sol­ cher Befehl nicht in dem ROM gespeichert ist, führt das Programm einen Schritt S312 durch, und läßt den Schritt 311 außer Acht. Beim Schritt 312 wird, wenn die Bedienungsein­ heit bereit ist, einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeige- Code abgegeben, um eine Warnung anzuzeigen, welche die Bedie­ nungsperson anfordert, den Zustand zu bestätigen.
In Fig. 71 ist ein Ablauf dargestellt, um einen Heftbetrieb zu unterbinden, während der Kopierbetrieb andauert und auch durchgeführt wird, wenn jede Vorlage zum ersten Mal abge­ tastet wird. Wenn Heften auf der Bedienungseinheit gewählt wird, wird ein Heften-Anforderungsflag gesetzt. Wenn ein Bild in der Heftposition vorhanden ist, was auf der Basis der den größten Rand betreffenden Daten festgestellt wird, wird ein Heften-Anforderungsflag gesetzt (S321). Dann geht die Kopier-Folgesteuerung von dem Heftbetrieb auf die normale Kopierfolge über. Nachdem das Ein-/Ausschalten des Heftbetriebs einmal bestätigt worden ist, wird in Fig. 71 beim Schritt S321 für die zweiten und die nachfolgenden Vor­ lagen begonnen. Beim Schritt S322 wird, wenn die Bedienungs­ einheit bereit ist, einen Code anzunehmen, ein Warnungsan­ zeigecode abgegeben, um die Bedienungsperson aufzufordern, den Zustand zu bestätigen.
Fig. 72 zeigt einen Ablauf bezüglich einer Verschiebung, einer Vergrößerungsänderung (Verkleinerung) oder einer anderen Behandlung eines Bildes durch eine Bildverarbeitung. Wenn Heften gewählt ist, wird ein Heften-Anforderungsflag gesetzt. Wenn ein Bild in der Heftposition vorhanden ist, was auf der Basis der den größten Rand betreffenden Daten festge­ stellt worden ist, startet das Programm eine Bildverarbei­ tung (S331). Beim Schritt 332 wird, wenn die Bedienungsein­ heit bereit ist, einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeige­ code abgegeben, um die Bedienungsperson aufzufordern, den Zustand zu bestätigen. Um die Heftposition zu ändern, wird ein in Fig. 73 dargestellter Verfahrensablauf durchgeführt. Wenn Heften gewählt ist, wird ein Heften-Anforderungsflag gesetzt. Wenn ein Bild in der Heftposition vorhanden ist, was auf der Basis der den größten Rand betreffenden Daten festgestellt wird, startet das Programm mit einem Heftposi­ tions-Änderungsvorgang, um die Heftposition zu der Außen­ seite des Bildbereichs hin zu verschieben (S341). Beim Schritt S342 wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode an die Be­ dienungseinheit abgegeben, um die Bedienungsperson aufzufor­ dern, den Zustand zu bestätigen. Um den Heftvorgang (bei einem Fehler) automatisch zu löschen, wird ein in Fig. 71 dargestellter Verfahrensablauf durchgeführt. Wenn aufgrund eines Fehlers Heften gewählt wird, wird ein Heften-Anforderungs­ flag gesetzt. Wenn ein Bild in der Heftposition vorhanden ist, wird das Heften-Anforderungsflag rückgesetzt (S321). Dementsprechend geht die Kopierfolgesteuerung von dem Heftbe­ trieb auf die normale Kopierfolge über. Nach dem Bestätigen des Ein/Ausschaltens des Heftbetriebs beginnt der Ablauf in Fig. 73 bei dem Schritt S321 für die zweite und nachfolgende Vorlagen. Beim Schritt 322 wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist,einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode abgegeben, um die Bedienungsperson aufzufordern, den Zustand zu bestätigen. Ein solcher Ablauf ist auch im Fall einer beidseitigen Bilderzeugung (eines beidseitigen Kopierens) effektiv. Eine spezifische Nachricht infolge des Schrittes S323 ist in Fig. 74 dargestellt.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, ein Bild in der Heftposi­ tion vorhanden ist, wird einer der vorstehend beschriebenen Verfahrensabläufe durchgeführt, um das Bild vor einer Be­ schädigung insbesondere durch Heftklammern zu schützen.
3.3.1 Selektives Überspringen einer Ausrichtungs- Feststellung
Bei einer Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrich­ tung durch Feststellen der Ränder einer Vorlage bestimmt werden. Bei einem üblichen Bilderzeugungsvorgang (ohne eine Endbearbeitung) überspringt die Einrichtung die Identifi­ kation einer Bildausrichtung, um zu verhindern, daß Kopierlei­ stung verlangsamt wird, wie nachstehend im einzelnen be­ schrieben wird. Bei dem Feststellen einer Bildausrichtung werden eine Bildverarbeitung und eine weitere zusätzliche Verarbeitung benötigt und müssen jedesmal durchgeführt werden, wenn eine Vorlage abgetastet wird. Dies ist äußerst zeit­ aufwendig und unerwünscht bezüglich der Effizienz, wenn nor­ mal kopiert wird. Bei einem normalen Kopierbetrieb wird das Feststellen einer Ausrichtung übersprungen. Wie in Fig. 75 dargestellt, wird bestimmt, ob eine Bildausrichtung festzu­ stellen ist oder nicht (S351). Es wird angenommen, daß bei einem Kopierbetrieb, welcher ein Heften, Lochen oder eine ähnliche Endbearbeitung einschließt, das Feststellen einer Bildausrichtung unbedingt durchgeführt wird. Bei einem sol­ chen Kopiervorgang wird ein Ausrichtungs-Feststellflag ge­ setzt. Dann wird die Ausrichtung des Bildes festgestellt (S352). Nach dem Kopiervorgang wird ein Heften durchgeführt, (S354) und anschließend wird in Standby übergegangen, bei welchem das Programm auf eine Tasteneingabe wartet. Wenn das Ausrichtungs-Feststellflag rückgesetzt wird, geht das Programm auf den üblichen Kopierbetrieb (S353) und dann auf den Schritt (S355) über.
3.3.2 Heftposition NG, wenn ein manueller Heftbefehl nach dem Sortieren eingegeben wird
In einer Bilderzeugungseinrichtung wird eine Bildausrichtung durch Feststellen der Ränder und dann durch Bestimmen einer Heftposition auf der Basis der festgestellten Bilddaten be­ stimmt. Nunmehr soll ein manueller Heftbefehl eingegeben werden, nachdem alle Kopien sortiert worden sind. Wenn irgend­ welche Kopierbilder bezüglich der Ausrichtung nicht zusammen­ passen, was mittels der festgestellten Bilddaten angezeigt wird, oder wenn ein Bild in der Heftposition vorhanden ist, wird ein fehlerhaftes Heften eliminiert, d. h. es wird durch eine der folgenden Implementierungen verhindert, daß Heft­ klammern das Bild beschädigen:
  • (a) Anzeigen einer Warnung auf der Bedienungseinheit, und
  • (b) Unterbinden des Heftens.
Das Anzeigen einer Warnung, wie es oben ausgeführt ist, ist in Fig. 76 dargestellt. Nach den Kopier- und Sortiervorgängen wird ein Heftzähler K gelöscht, und dann wird das Programm in den Zustand "Bereit" gebracht. Wenn ein Heftbefehl von der Bedienungsperson während oder vor den Kopier- und Sortier­ vorgängen eingegeben worden ist,wird ein Heftflag S gesetzt. Nach Beendigen der Kopier-und Sortiervorgänge geht die Ma­ schine in den Zustand "Bereit", um auf den nächsten Befehl zu warten. Wenn das Heftflag S gesetzt ist, geht das Pro­ gramm unmittelbar zu dem Heften über. Entsprechend der Tasten­ betätigung durch das Bedienungspersonal tritt das Programm in den Heftbetrieb ein und inkrementiert den Heftzähler K um 1. Wenn die Vorlagenausrichtung nicht paßt oder wenn ein Bild in der Heftposition vorhanden ist, geht das Programm von einem Schritt S361 auf den Schritt 362 über, um einen das Heften unterbrechenden Code zu erzeugen. In dem anschlie­ ßenden Schritt S363 wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode abgegeben, um die Bedienungsperson aufzufordern, den Zustand zu bestä­ tigen. Dann tritt das Programm wieder in den Zustand "Bereit" ein, um den nächsten Befehl abzuwarten. Wenn die Hefttaste wieder gedrückt wird, wird der Heftzähler K wieder um 1 inkrementiert. Folglich stellt das Programm den Heftbetrieb ein. Eine spezifische Hinweisnachricht um auf diesen Zustand aufmerksam zu machen, ist in Fig. 77 dargestellt. Um ein Heften zu verhindern, wird ein in Fig. 78 dargestellter Ab­ lauf durchgeführt. Wie dargestellt, wird ein Heftflag S ge­ setzt, wenn in einen Zustand "Bereit" nach den Kopier- und Sortiervorgängen eingetreten wird oder wenn die Bedienungs­ person einen Heftbefehl während der Kopier- oder Sortiervor­ gänge eingegeben hat. Nach dem Kopieren und Sortieren wird einmal in den Zustand "Bereit" übergegangen, um den nächsten Befehl abzuwarten. Wenn das Heftflag S gesetzt worden ist, oder entsprechend der Tasteneingabe geht das Programm auf Heften über. Wenn die Bildausrichtung nicht paßt, oder wenn ein Bild in der Heftposition vorhanden ist, geht das Programm von einem Schritt 371 auf den Schritt S372 über, um einen das Heften unterbindenden Code zu erzeugen. Bei einem Schritt S373 wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode abgegeben, um die Bedie­ nungsperson aufzufordern, diesen Zustand zu bestätigen. Dann geht das Programm wieder in den Zustand "Bereit", um den nächsten Befehl abzuwarten. Eine spezifische Hinweisnachricht bezüglich dieses Zustands ist in Fig. 79 dargestellt.
4. Feststellen einer Bildausrichtung basierend auf Layout
Eine Einrichtung, um die richtige Ausrichtung einer Vorlage auf einer Zeichenbasis festzustellen, erfordert eine zeit­ aufwendige Entscheidung und kann nicht in einer Realzeit- Steuerung ohne unangemessene Kosten durchgeführt werden. Folglich ist eine solche Einrichtung nicht praktisch, wenn nicht ein Bildprozessor mit einer LSI-Software verwendet wird. Ein einfacherer und üblicherer Weg, die Ausrichtung eines Bildes festzustellen, besteht darin, daß Layout von Zeichenlinien aus einer Seite zu bestimmen. Insbesondere wird bei dieser Methode angenommen, daß Zeichen horizontal von links nach rechts geschrieben sind und es wird die Aus­ richtung von oben nach unten einer Vorlage auf der Basis des Endes eines Satzes festgestellt.
4.1.1 Identifizierung auf der Basis des Layouts eines ganzen Bildes
Für die einfache Identifizierung einer Ausrichtung besteht das folgende Verfahren zur Verfügung, welches das Layout von Zeichenlinien anstelle von Zeichen feststellt (d. h. eine leere Fläche am Kopfende eines Satzes und eine leere darauffolgende Fläche). Eine Zeichenlinie kann identifiziert werden, wenn ein Schwarz-Weiß-Muster in der Hauptabtastrichtung verwendet wird, wie es bei einem Scanner oft angewendet wird. Wenn eine Zeile, die einer Filterverar­ beitung unterzogen worden ist, was anschließend noch beschrie­ ben wird, ein weißes Muster ist, dann kann kein Wagenrücklauf­ teil bestimmt und festgestellt werden.
Um das Layout bei einem vertikal beschriebenen, einem hori­ zontal beschriebenen, einem vertikal langen bzw. einem hori­ zontal langen feststellen zu können, ist es notwendig, das Bild zu drehen, d. h. die Haupt- und die Unterabtastrich­ tung in dem Speicher auf einer Pixel-Basis auszutauschen. Bei einer solchen Bilddrehung (Drehung eines Filters in der fol­ genden Beschreibung) kann eine genaue Entscheidung unabhängig von der Schreibrichtung und-position der Vorlage durchgeführt werden. Um die Länge einer Zeichenzeile zu bestimmen, reicht es aus, eine Position festzulegen, in welcher ein weißes Mu­ ster beginnt. Bei den in Fig. 80 dargestellten Zeichenteilen kann festgestellt werden, daß alle Zeilen an der rechten Seite enden, und folglich das Bild in der Richtung von oben nach unten verkehrt ist. Während Fig. 80 ein Blatt zeigt, das für ein vertikales Schreiben ausgerichtet ist, ist das Ent­ scheidungsprinzip bezüglich einer Bilddrehung auch bei einem Blatt richtig, das für horizontales Schreiben ausgerichtet ist. Ein spezifischer Entscheidungsvorgang wird nachstehend beschrieben. Eine Methode, um Zeilen zu extrahieren, ist die folgende. Im allgemeinen weist eine Vorlage einen größeren Zwischenraum zwischen den Zeilen als Zwischenzeichen auf. Bei einem Bildverarbeitungsschritt werden benachbarte Bilder als eine große Masse von Punkten behandelt. Eine herkömmliche Mosaik-Manipulation ähnelt dieser Methode und definiert bei­ spielsweise eine Matrix von 200 × 200 Punkten als eine große Masse von Punkten (ein 200 × 200) Filter, legt eine mittlere Dichte der Punkte oder Pixels fest, welche die Matrix bilden und benutzt die mittlere Dichte als die Dichte der großen Masse. Um eine Zeile zu extrahieren, wird ein Filter von beispielsweise 50 × 50 Punkten verwendet. Wenn 50 Pixels × 50 Pixels, welche ein ganz bestimmtes Pixel umgeben, ein Bild enthalten, dann wird das interessierende Pixel als schwarz festgelegt. Andernfalls wird es als weiß festgelegt. Auf diese Weise wird ein Vorlagenbild gefiltert, um in zwei Pe­ gel aufgeteilt zu werden und üblicherweise werden Werte, wel­ che mittels eines Scanners erzeugt werden, in mehreren auf­ einanderfolgenden Ton- oder Tönungsschritten gelesen. Bei 256 Tonpegeln wird ein einziges Pixel durch acht Bits (ein Byte) gebildet. Wenn "0" weiß mit dem höchsten Reflexionsvermögen sein soll, während "255 (OFFH)" schwarz sein soll, dessen Reflexion einen Sensor nicht erreicht, dann sind Daten, welche durch das (50 × 50) Filter in zwei Pegel unterteilt werden, entweder "O" oder "OFFH". Fig. 81 zeigt spezifische Daten, wel­ che bei der vorstehend beschriebenen Bildverarbeitung erzeugt worden sind und in einem Einseiten-Bitmap-Speicher gespeichert sind.
In Fig. 81 sind Zeilen dargestellt,welche mittels der vorbe­ schriebenen Implementierung extrahiert worden sind. Wenn die Anzahl an Pixels des Filters reduziert wird, ist der Einfluß von umgebenden Bildern beseitigt, so daß Zeichen anstelle von Zeilen voneinander getrennt werden können, wie in Fig. 82 dargestellt ist. Wenn dagegen die Anzahl an Pixels des Filters zunimmt, kann sogar der Zwischenraum zwischen Zeilen erkannt werden, mit dem Ergebnis, daß nur die Teile, wo keine Zeichen auf Zeilen vorhanden sind als weiß festgelegt werden, wie in Fig. 83 dargestellt ist. Wenn eine Vorlage Zeichen auf der gesamten Fläche trägt, wenn das Filter eine große Anzahl von Pixels hat und der Punkt größer als die Wagenrücklaufbreite ist, wird festgelegt, daß die Vorlage ganz schwarz ist, wie in Fig. 84 dargestellt ist. Hieraus folgt, daß ein Filter, das kleiner als der Zwischenraum zwischen Zeilen und größer als der Zwischenraum zwischen Zeichen ist, wesentlich ist, um Zeilen in einer erwünschten Weise zu extrahieren.
Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf ein quadratisches Filter konzentriert hat, wird vorzugsweise vom Genauigkeits­ standpunkt her ein in horizontaler Richtung längliches Filter verwendet, wenn es sich um horizontale Zeichenzeilen handelt. Beispielsweise soll bei einer Auflösung von 15 Pkt/mm ein Filter von 60 Punkten (horizontal) × 30 Punkten (vertikal) (Fig. 85) einen Zwischenraum von 2mm zwischen zu erkennenden Zeilen ausgleichen können. In diesem Fall werden, obwohl die Zeichen in einem Abstand von etwa 4mm angeordnet sein können, sie als benachbart festgesetzt, um auf derselben Zeile vor­ handen zu sein. Es kann vorkommen, daß sogar ein solches längliches Filter aus 60 Pkt. × 30 Pkt. nicht Zeilen in der erwarteten Weise extrahieren kann (wie beispielsweise japa­ nische Textbücher zeigen, welche vertikal geschrieben werden). Es kann ein längliches Filter aus 30 Pkt. (horizontal) × 60 Pkt. (vertikal) verwendet werden.
Nunmehr wird eine Methode zum Feststellen der Ausrichtung ei­ nes Vorlagenbildes beschrieben. Obwohl eine Vorlage vertikal oder horizontal geschrieben ist, kann dies durch Ändern der Anzahl Punkte in den vertikalen und horizontalen Richtungen festgestellt werden, wie vorstehend ausgeführt ist. Ob die Vorlage korrekt in der Richtung von oben nach unten positio­ niert ist, oder nicht, kann mit einer solchen Implementierung nicht bestimmt werden. Die Entscheidung bezüglich der Aus­ richtung von oben nach unten ist folgende.
Wenn das in Fig. 85 dargestellte, horizontal lange Filter verwendet wird, wird festgestellt, ob die Pixels der auf­ einanderfolgenden Y-Achsen an der Adresse der X-Achse (der Hauptabtastrichtung) OFFH sind oder nicht. In diesem Zeit­ punkt ist es nicht notwendig, eine solche Entscheidung bei jedem Bit der Y-Achsen zu treffen, d. h. ein Prüfen von jeweils 15 Bits reicht unter der Voraussetzung, des (60 × 36) Filters aus. Dies gilt auch bezüglich der X-Achse; in welche Pixels, wie sie von einem Punkt xmin aus gezählt werden, an welchem Bild auf der X-Achse beginnt, kann geprüft werden. Es soll eine horizontal geschriebene Vorlage vorliegen, bei welcher ein Absatz um ein Zeichen eingerückt ist, und es soll ein (60 × 30) Filter verwendet werden. Ob das Pixel O oder OFF ist, kann mit jeweils 30 Punkten der Punkte (240 Punkte) bestimmt werden, welche etwa 4 mal größer sind als die Anzahl Punkte in der horizontalen Richtung; Bezüglich des Endes einer Zeile können 200 Punkte von dem Pixel aus überprüft werden, das den maximalen Wert Xmax auf der X-Achse in der Vorlagenbezugsrichtung hat. Ob das Ende der Zeile an der Xmin-Seite oder der Xmax-Seite festgelegt wird, kann auf der Basis der Punktdaten der Y-Achsen an der Xmin- und der Xmax- Stelle der Y-Achse bestimmt werden.
Insbesondere werden, wie in Fig. 86 dargestellt, die Anzahl an Pixels mit schwarzem Pegel (OFFH), welche an der Xmin- Seite festgestellt worden sind, und die Anzahl solcher Pixels, welche an der Xmax-Seite festgestellt worden sind, verglichen (S381). Wenn die an der Xmin-Seite festgestellte Zahl größer als die an der Xmax-Seite festgestellten Zahl ist, wird fest­ gelegt, daß die Zeile an der Xmin-Seite beginnt (S382). Wenn die Anzahl an der Xmin-Seite größer als die Zahl an der Xmax- Seite ist, wird festgelegt, daß die Zeile an der Xmax-Seite beginnt (S383) und daß die Vorlage in der Richtung von oben nach unten verkehrt ist. Bei einer solchen Bildverarbeitung können eine vertikal und eine horizontal beschriebene Vorlage sowie deren Positionen in der Richtung von oben nach unten unterschieden werden.
Bei vertikal langen Vorlagen werden Sätze üblicherweise in horizontalen Zeilen geschrieben. Wenn eine Vorlagengrößen- Fühleinrichtung feststellt, daß eine vertikal lange Vorlage in einer vertikal langen Position auf der Glasplatte angeordnet ist, wird Priorität dem horizontal langen (60 × 30) Filter gegeben, um die Entscheidungszeit zu verbringen. Umgekehrt wird, wenn eine solche Vorlage in einer horizontal langen Position eingebracht wird, das Filter um 90° gedreht, um da­ durch das (30 × 60) Filter umzudrehen. Die Anzahl an schwar­ zen Bildelementen an der Xmin-Seite und die Anzahl von schwar­ zen Bildelementen an der Xmax-Seite sind gleich, wie in dem Flußdiagramm der Fig. 86 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004306066 00004 99880festgestellt worden ist, d. h. Zeichen sind auf der ganzen Fläche der Vorlage dicht gedruckt. Die Seite, an welcher Sätze beginnen, können nicht festgestellt werden. In einem solchen Fall ist die folgende Technik an­ wendbar.
Wie in Fig. 84 dargestellt, werden die Adresse des schwarzen Pixels, das sehr nahe bei dem Referenzpunkt der X- und der Y-Achsen liegt, und die Adresse des schwarzen Pixels, das sehr nahe bei einem Punkt A liegt, der diagonal zu dem Refe­ renzpunkt ist, festgestellt, und dann werden die Abstände L1 und L2 von den Ecken zu den nächsten schwarzen Pixels bestimmt. Üblicherweise ist der Abstand, zwischen dem Punkt, an welchem Sätze beginnen und der benachbarten Ecke größer als der Abstand zwischen dem Punkt, wo sie enden und der be­ nachbarten Ecke. Folglich kann, wenn der Abstand L1 größer oder gleich als der Abstand L2 ist, festgestellt werden, daß die Vorlage bezüglich der Richtung von oben nach unten kor­ rekt positioniert ist; andernfalls wird festgelegt, daß die Vorlage verkehrt angeordnet ist (S384; Fig. 86).
Die vorstehend beschriebenen Methoden benutzen das Ergebnis einer Extraktion von Zeilen, d. h. die Fläche, welche die Zeichenzeilen besetzen. Dieselbe Verarbeitung ist in der Praxis durchführbar, selbst wenn das Filter in einer sehr kleinen Konfiguration vorgesehen ist, wie in Fig. 82 darge­ stellt ist (siehe die Fläche, die von den Zeichenrahmen belegt wird). Da der Zwischenraum zwischen Zeilen üblicher­ weise größer ist als der Zwischenraum zwischen Zeichen kann auf der Basis des Abstandes eines bestimmten Zeichenrah­ mens und von 4 benachbarten Zeichenrahmen bestimmt werden, ob die Vorlage vertikal oder horizontal beschrieben ist. Die Abstände zwischen dem interessierenden Zeichenrahmen und dem umgebenden Zeichenrahmen können durch Bestimmen des Schwerpunktes jedes Rahmens bei der Bildverarbeitung fest­ gestellt und dann kann der Abstand zwischen ihren Schwer­ punkten gemessen werden.
In Fig. 87 ist eine spezifische Methode dargestellt, um einen mittleren Wert Xave der Abstände zwischen den Schwerpunkten von Zeichenrahmen in der X-Achsrichtung und einen mittleren Wert Yave der Abstände zwischen den Schwerpunkten von Zei­ chenrahmen in der Y-Richtung zu vergleichen und dann zu be­ stimmen, ob die Vorlage vertikal oder horizontal beschrieben ist. Wenn in Fig. 87 Xave kleiner als Yave ist, wie bei einem Schritt S391 bestimmt wird, wird festgelegt, daß die Vorlage horizontal beschrieben ist; anderenfalls wird festgelegt, daß sie vertikal beschrieben ist. Eine solche Verarbeitung, verknüpft mit Vorlagengrößen, kann die Position oben-unten einer Vorlage, die Schreibrichtung (vertikal oder horizontal) und die Richtung einer Vorlage (vertikal oder horizontal lang) festlegen lang festlegen, d. h. es können insgesamt sechzehn verschiedene Arten von Vorlagenbildern unterschieden werden.
4.1.2 Feststellen von leeren Flächen
Hinsichtlich der Entscheidung, mit Hilfe eines Layouts, ein Bild an der Heft- oder Lochposition von Blättern vorhanden ist oder nicht, gibt es noch eine weitere wichtige Überle­ gung. Blätter werden üblicherweise an einer Stelle, d. h. einer von vier Ecken, oder an zwei oder mehr Stellen, d. h. an einer von vier Seiten, geheftet. Eine leere Fläche, die den bei einem Auftrag zu behandelnden Vorlagen gemeinsam ist, kann durch UNDen leeren Flächen der einzelnen Vorlagen be­ schrieben werden. Insbesondere wird, wenn Blätter an einer Stelle zu heften sind, ein dreieckiges, in Fig. 88 darge­ stelltes Muster vorbereitet, welches die Abmessungen X1 und Y an zwei Seiten hat, welche durch eine leere Fläche von Vor­ lage zu Vorlage festgelegt sind. Dann werden Xmin und Ymin berechnet. Schließlich wird festgelegt, ob die Linie, welche groß Xmin und ymin verbindet, in dem Heftbereich enthalten ist oder nicht. Wenn Blätter an zwei Stellen zu heften oder zu lochen sind, wird ein in Fig. 89 dargestelltes längliches Muster vorbereitet und mit der leeren Fläche jeder Vorlage verglichen. Die längeren Seiten des länglichen Musters haben dieselbe Abmessung. Y-Achsenlänge (Y9 wie die Längsabmessung der Vorlagen; X1 zeigt die leere Fläche jeder Vorlage an. Durch Bestimmen von Xmin kann eine leere Fläche festgestellt werden, die allen Vorlagen gemeinsam ist.
4.2.1 Ausrichten auf der Basis eines Layouts (Bildrich­ tungsdaten ( Vorlagen-Einbringrichtung) und Bildausgabe­ größendaten (Vorlagengröße) 4.2.2. Ausrichten auf der Basis von leeren Eckendaten auf einer Seitenfläche von Ausgangsbilddaten
Das Ausrichten eines Bildes wird durch die Entscheidung an dem Layout (Einbringrichtung und Größe einer Vorlage) oder durch Feststellen der leeren Eckenfläche auf der Seitenfläche auf der Basis einer derartigen Entscheidung identifiziert. Die Bilder sind passend in der Ausrichtung, um Kopien zu er­ zeugen, welche in der Ausrichtung ebenfalls passend sind. Dies wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
Eine Vorlage, dessen Bildausrichtung bestimmt wird, wird ent­ sprechend der in Fig. 62 dargestellten Methode behandelt. Eine Warnung wird entsprechend dem Ablauf der Fig. 65 angezeigt. Diese Ausführungsform ist auch effektiv, wenn ein beidseiti­ ges Bilderzeugen, (ein beidseitiges Kopieren) gewünscht wird. Mit dieser Ablauffolge kann das Bedienungspersonal von dem Vorhandensein einer Vorlage mit unterschiedlicher Ausrichtung informiert werden, damit die Kopien hinsichtlich ihrer Aus­ richtung reguliert werden.
4.2.3 Ausrichtungsanpassung auf der Basis einer Lay out-Entscheidung 4.2.4 Ausrichtungsanpassung auf der Basis von leeren Eckendaten in einem Speicherbereich von Referenz-Ausgangsbilddaten (Gleichmachen bezüglich der Ausrichtung)
Eine Bildausrichtung wird festgestellt, indem die leere Ecken­ fläche der Seitenfläche von Referenz-Ausgangsbilddaten fest­ gestellt wird, welche auf der Layout-Entscheidung basieren. Ob eine der Kopien bezüglich der Ausrichtung von der Refe­ renzvorlage abweicht oder nicht, wird durch Anpassen der Ausrichtung bestimmt. Wenn eine solche Bedingung festge­ stellt wird, wird der Kopierbetrieb unterbrochen und es wird eine Warnung angezeigt. Bezüglich des Referenzbildes kann eines der folgenden zwei Bilder verwendet werden:
  • (a) Bezugs-Ausgangsbilddaten werden als erste Aus­ gangsbilddaten (Startseite) verwendet und
  • (b) eine gewünschte Seite wird als Ausgangsbilddaten in Abhängigkeit von der Anzahl Vorlagen verwendet.
Das Wort "irgendein" bedeutet, daß die Seite von dem Bedie­ nungspersonal eingelegt werden kann oder in einen Raum ge­ schrieben sein kann und Anpassung an die Anzahl Seiten ausgewählt wird. Die Vorlage, deren Bildausrichtung bestimmt wird, wird entsprechend dem in Fig. 62 dargestellten Verfah­ ren behandelt. Fig. 80 zeigt eine spezifische Nachricht, die auf der Bedienungseinheit erscheint. Die vorstehend beschrie­ bene Implementierung ist auch beim beidseitigen Kopieren an­ wandbar und mit dem Vorteil unter dem vorstehenden Punkt 4.2.1 vergleichbar.
4.2.5 Passende Ausrichtungen von vertikalen und horizon­ talen Vorlagen mit Referenzbilddaten
Eine Bildausrichtung wird festgestellt, indem der leere Eckenbereich der Seitenfläche von Referenz-Ausgangsbilddaten festgestellt wird, welche auf der Layout-Entscheidung basieren.
Ob eine der geschaffenen Kopien bezüglich ihrer Ausrichtung von der Referenzvorlage abweicht oder nicht, wird durch An­ passen der Ausrichtung bestimmt. Wenn eine solche Bedingung festgestellt wird, wird der Kopierbetrieb unterbrochen und eine Warnung angezeigt, wie nachstehend im einzelnen beschrie­ ben wird.
Fig. 91 und 92 zeigen vier mögliche Arten von Vorlagen, d. h. eine vertikal lange, horizontal beschriebene Vorlage, eine horizontal lange, horizontal beschriebene Vorlage, eine ver­ tikal lange, vertikal beschriebene Vorlage und eine horizontal lange, horizontal beschriebene Vorlage. Es kann vorkommen, daß solche vier unterschiedlichen Arten von Vorlagen mitein­ ander auf der ADF-Einheit gestapelt werden. Jedoch wird ein gemischter Stapel aus vertikal und horizontal beschriebenen Vorlagen (nicht) erwartet, da ein solcher Stapel nicht vor­ kommt. Die möglichen Fälle sind:
  • (1) vertikal lange, horizontal beschriebene und hori­ zontal lange, horizontal beschriebene Vorlagen werden gemischt und
  • (2) vertikal lange, vertikal beschriebene Vorlagen und horizontal lange, vertikal beschriebene Vorlagen sind gemischt.
Die vier Vorlagenarten können jeweils einschließlich der Aus­ richtung von oben nach unten durch die Layout-Entscheidung festgestellt werden. Bezüglich der Mischung aus vertikal und horizontal langen Vorlagen werden Referenzbilddaten bestimmt und verwendet, um die Bildausrichtungen der einzelnen Vorlagen gleich zu machen. Die Referenz-Bilddaten können durch eine der beiden folgenden Methoden (A) und (B) ausgewählt werden.
(A) Verwenden einer Vorlage, welche einem Abdeckblatt entspricht: Diese Methode kann in die folgenden zwei Methoden unterteilt werden:
  • (a) Verwenden einer vertikal langen Vorlage, wenn das Abdeckblatt eine vertikal lange Vorlage ist, und
  • (b) Verwenden einer horizontal langen Vorlage, wenn das Abdeckblatt eine horizontal lange Vorlage ist.
Da die ADF-Einheit (II), Fig. 1, eine Vorlage ist, um Vorla­ gen zu der zu kopierenden Seite oben zu stapeln und um sie nacheinander an der untersten Vorlage ausgehend zuzuführen wird die Bildinformation, welche dem Abdeckblatt entspricht, zuletzt festgestellt. Folglich werden, nachdem alle Seiten der Vorlagen gespeichert worden sind, die Bildausrichtungen der Seiten bezüglich der Bilddaten der Vorlage gleichgemacht, welche dem Abdeckblatt entspricht, das als Reverenz verwendet worden ist. Eine andere Art einer ADF-Einheit, bei welcher Vorlagen mit der zu kopierenden Seite nach unten gestapelt werden und welche von der obersten Seite aus zugeführt werden, da die Bilddaten einer Vorlage, welche dem Abdeckblatt ent­ sprechen, zuerst festgestellt wird, werden die Bildausrich­ tungen der Vorlagen, welche auf die oberste folgen, der letzteren angepaßt. Andererseits wird bei einer rückführen­ den Vorlagen-Behandlungseinheit (RDH) die erste Vorlage zu­ erst kopiert, die zweite Vorlage zugeführt, während die erste Vorlage die Oberseite eines Stapels ausgetragen wird, und ein solcher Ablauf wiederholt, um einen Satz Kopie zu beenden. In der RDH-Einheit, bei welcher Vorlagen mit der zu kopierenden Seite nach oben gestapelt und das unterste Blatt zuerst zugeführt werden, werden die Bilddaten der Vor­ lagen festgestellt, indem sie einmal ohne sie abzutasten, zugeführt werden, und die Ausrichtungen werden auf der Basis der Vorlage gleichgemacht, welche dem zuletzt zugeführten Abdeckblatt entsprechen. Dies gilt auch für eine RDH-Einheit, bei welcher die Vorlagen mit der zu kopierenden Seite nach unten weisend gestapelt werden und die unterste Vorlage erst zugeführt wird, außer daß zuerst zugeführte Vorlage als eine Bezugsvorlage verwendet wird.
(B) Verwenden einer Vorlage, die im Verhältnis zu der anderen höher ist.
Diese Methode kann in den folgenden zwei Methoden unterteilt werden:
  • (a) Verwenden von vertikal langen Vorlagen, wenn sie im Verhältnis höher sind als horizontal lange Vorlagen, und
  • (b) Verwenden von horizontal langen Vorlagen, wenn sie im Verhältnis höher sind als vertikal lange Vorlagen.
Bei einer ADF-Einheit werden alle Seiten der Vorlagen gespei­ chert, die vertikal und horizontal langen Vorlagen werden unabhängig voneinander gezählt, und dann wird das Verhältnis beschrieben. Im Falle einer RDA-Einheit werden jeweils die vertikal und horizontal langen Vorlagen gezählt, während sie ohne sie abzutasten, zugeführt werden und dann wird ein Ver­ hältnis bestimmt.
(C) Manuelle Auswahl: Die Bedienungsperson wählt ent­ weder die vertikal langen oder horizontal langen Vorlagen als Bezugsgröße aus. Hierbei stehen die folgenden zwei Methoden zur Verfügung:
  • (a) Bei einem SP-Vorgang wählt die Bedienungsperson eine der beiden Arten von Vorlagen (eine der horizontal oder vertikal beschriebenen Vorlagen) und
  • (b) die Bedienungsperson wählt eine der vorher erwähn­ ten vier möglichen Vorlagenarten aus.
Wie die Vorlagen an einer Referenzvorlage anzupassen sind, wird nunmehr beschrieben.
(1) Wie in Fig. 91 dargestellt, sollen eine vertikal lange, horizontal beschriebene und eine horizontal lange, horizontal beschriebene Vorlage miteinander gestapelt sein. Wenn die vertikal lange Vorlage als eine Bezugsgröße fest­ gelegt wird, dann ist bei der horizontal langen Vorlage deren obere Kante an der linken Kante der Bezugsvorlage positioniert. Wenn die horizontal lange Vorlage eine Bezugsgröße ist, dann ist bei der vertikal langen Vorlage deren rechte Kante an der oberen Kante der Bezugsvorlage positioniert.
(2) Wie in Fig. 92 dargestellt, sollen eine vertikal lange, vertikal beschriebene und eine horizontal lange, vertikal beschriebene Vorlage miteinander gestapelt sein. Wenn die vertikal lange Vorlage eine Referenzgröße ist, ist bei der horizontal langen Vorlage deren obere Kante an der rechten Kante der Bezugsvorlage positioniert. Wenn die hori­ zontal lange Vorlage eine Bezugsgröße ist, ist bei der verti­ kal langen Vorlage deren obere Kante an der linken Kante der Bezugsvorlage positioniert.
Wie in Fig. 93A bis 93D dargestellt ist, werden die Ausrich­ tungen von Bildern auf Aufzeichnungsblättern gleichzumachen, die in dem Seitenspeicher gespeicherten Bilddaten um 180° gedreht. Die Drehung wird im einzelnen unter Beachtung des vorerwähnten Falls beschrieben, bei welchem eine vertikal lange, horizontal beschriebene und eine horizontal lange, horizontal beschriebene Vorlage beispielsweise zusammen gestapelt sind.
Eine vertikal lange, horizontal beschriebene Vorlage, wie sie in Fig. 93A dargestellt ist, soll als Bezugsgröße bestimmt werden. Dann ist die obere Kante der horizontal langen Vor­ lage an der linken Kante der Bezugsvorlage positioniert, wie in Fig. 91 (1) dargestellt ist. Wie in Fig. 93B dargestellt, wenn die vertikal lange, horizontal beschriebene Vorlage verkehrt bezüglich der Richtung von oben nach unten angeordnet ist, das Bild um 180° gedreht. Wie in Fig. 93C dargestellt, kann, wenn die horizontal lange, horizontal beschriebene Vorlage verkehrt ist, sie unmittelbar an die Bezugsvorlage der Fig. 93A angepaßt werden. Wenn sie jedoch so positioniert ist, wie in Fig. 93D dargestellt, wird sie um 180° gedreht, und dann an die Bezugsvorlage der Fig. 93A angepaßt. Fig. 94 zeigt Bezugsbilder und deren Heft- oder Lochpositionen.
Wie in Fig. 95 dargestellt, wird nach einem Kopiervorgang bestimmt, ob die Ausrichtungen OK sind oder nicht (S421).
Wenn sie OK sind, tritt das Programm in einen Bereitzustand ein, andernfalls wird eine Warnung angezeigt (S422). Wenn die Bedienungseinheit bereit ist,einen Code anzunehmen, wird ein Warnungsanzeigecode abgegeben, um die Bedienungsperson aufzu­ fordern, den Zustand zu bestätigen. Selbstverständlich sind die vorstehend beschriebenen Implementierungen auch bei beid­ seitigem Kopieren anwendbar.
Wenn die Bedienungsperson locht, heftet oder auf andere Weise Kopien bindet, ohne das Vorhandensein von Kopien mit unterschiedlichen Ausrichtungen zu beachten, gehen solche Kopien verloren oder es ist schwierig, die Seiten umzudrehen, wenn gleichzeitig das Erscheinungsbild schlechter wird. Bei der Ausführungsform wird das Layout jeder Vorlage überprüft ob das Bild beispielsweise durch eine Bildbehandlung wieder angeordnet wird, wenn eines von ihnen hinsichtlich der Aus­ richtung abweicht.
4.2.6 Rückgewinnung des Zustandes bei einer Ausrich­ tung NG (Nicht Gut) (Nichtübereinstimmen der leeren Eckenfläche)
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung jeder Vorlage durch Feststellen einer leeren Fläche auf der Basis einer Layout-Entscheidung feststellen und bestimmen, ob eine Vorlage, die bezüglich der Bildausrichtung von der ersten Vorlage abweicht, vorhanden ist oder nicht. Wenn eine solche Vorlage vorhanden ist, ist eine der folgenden Vorgehensweisen effektiv:
  • (a) Unterbrechen des Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung;
  • (b) Drehen des Bildes (Im Speicher), und
  • (c) Abtasten einer Vorlage in umgekehrter Richtung.
Hierdurch wird die Bedienungsperson von dem Vorhandensein der in Frage kommenden Vorlage informiert und/oder die Bild­ ausrichtung wird erneut angeordnet, um dadurch die geschaffe­ nen Kopien hinsichtlich der Ausrichtung gleichzumachen.
Insbesondere kommt ein Unterbrechen des Kopierbetriebs und ein Anzeigen einer Warnung bei dem in Fig. 62 dargestellten Ablauf vor. Die Warnung ist identisch mit der in Fig. 63. Die Bilddrehung wird auf dieselbe Weise wie in Fig. 42 durch­ geführt und ist von der in Fig. 43 dargestellten Mitteilung begleitet. Ferner wird die umgekehrte Abtastung in derselben Weise wie in Fig. 44 durchgeführt und ist von der in Fig. 45 dargestellten Mitteilung begleitet. Natürlich sind die vor­ stehend beschriebenen Abläufe (a) bis (c) auch bei beidsei­ tigen (Kopieren) anwendbar.
4.2.7 Nichtidentifizierbare Vorlage
Bei einer Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung jeder Vorlage durch Feststellen einer leeren Fläche auf der Basis einer Layout-Entscheidung festgestellt und bestimmt werden, ob eine Vorlage, welche hinsichtlich der Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht, vorhanden ist oder nicht. Wenn die Vorlage, welche die Bezugsvorlage ist, bezüglich der Ausrichtung nicht identifizierbar ist, können wahlweise die folgenden Maßnahmen ergriffen werden:
  • (a) Erzeugen eines Bildes in einer vorherbestimmten Richtung und Abgeben einer Warnung;
  • (b) Auswählen der nächsten oder einer nachfolgenden Seite als Bezugsseite und Abgeben einer Warnung, sowie
  • (c) Unterbrechen der Bilderzeugung und Abgeben einer Warnung.
Hierdurch wird die Bedienungsperson von der identifizierbaren Vorlage und dem Vorhandensein einer entsprechenden Kopie in dem sich ergebenden Kopiensatz unterrichtet. Dies wird nach­ stehend im einzelnen beschrieben. Der Vorgang zum Erzeugen eines Bildes in einer vorherbestimmten Richtung und das Wie­ dergeben einer Warnung ist identisch mit dem in Fig. 47 dar­ gestellten Ablauf und wird von der in Fig. 50 dargestellten Mitteilung begleitet.
Anhand von Fig. 96 und 97 wird ein Ablauf beschrieben, bei wel­ chem die nächste oder nachfolgende Seite als eine Bezugsvor­ lage verwendet ist. Wie in Fig. 96 dargestellt, wird die Seitenzahl der Bezugsvorlage festgestellt (S471). Ein Bezugs- Ausrichtungsdatenflag D des FLGIR-Speichers, was noch be­ schrieben wird, und ein Seitenzähler m werden gelöscht, bevor die erste Vorlage abgetastet wird. Wenn die erste Vorlage ge­ lesen ist, wird der Seitenzähler m um eins inkrementiert, da das Flag D des FLGDIR-Speichers rückgesetzt ist.
In Fig. 97 wird die Bildrichtung jeder Vorlage auf der Basis der leeren Fläche festgestellt, welche mittels der Layout- Entscheidung bestimmt worden ist, und dann wird ein ent­ sprechender Zähler inkrementiert. Insbesondere sprechen Zähler a, b, c, d, und e auf vertikal beschriebene Vorlagen, die korrekt in der Richtung von oben nach unten angeordnet sind, auf horizontal beschriebene umgekehrt eingebrachte Vor­ lagen, auf vertikal beschriebene umgekehrt eingebrachte Vor­ lagen, auf horizontal beschriebene, korrekt positionierte Vorlagen und auf Vorlagen an, die bezüglich der Ausrichtung nicht identifizierbar sind. Für eine vertikal beschriebene, korrekt positionierte Vorlage wird ein Flag a in dem Speicher FLGDIR gesetzt; für eine horizontal beschriebene verkehrte Vorlage wird ein Flag b gesetzt; für eine vertikal beschriebe­ ne verkehrte Vorlage wird ein Flag c gesetzt, und für eine horizontal beschriebene verkehrte Vorlage wird ein Flag d ge­ setzt (S481).
Wenn die Ausrichtung der Vorlage festgestellt wird, geht das Programm auf den Schritt S482 über. Wenn das Flag D des FLGDIR- Speichers rückgesetzt wird, wird das Flag D in dem Speicher FLGDIR als ein Bezugs-Orientierungsflag gesetzt, um dadurch Referenz- und Orientierungsdaten zu speichern. Wenn das Flag D gesetzt ist, d. h. wenn Referenz-Richtungsdaten existieren, wird der nächste Schritt durchgeführt. Wenn die Ausrichtung nicht identifizierbar ist, wird das Flag e in dem Speicher FLGDIR als ein Orientierungsflag gesetzt (S483). Wie in Fig. 52 ist die Bit-Anordnung des Speichers FLCDIR darge­ stellt, in welchem a, b, c, d, e und D 01H, 02H, 04H, 08H, 10H bzw. 20H sind.
Nachdem alle Vorlagen kopiert worden sind, wird ein Warnungs­ anzeigecode an den CPU der Bedienungseinheit abgegeben, wenn letzterer bereit ist,einen Code anzunehmen. Die Seitenzahl der Bezugsvorlage, welche in dem Seitenspeicher m gespeichert ist, wird zur selben Zeit angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt er­ scheint dann die in Fig. 53 dargestellte Mitteilung.
In Fig. 98 ist ein Ablauf dargestellt, um die Bilderzeugung und das Anzeigen einer Warnung auf der Bedienungseinheit zu unterbrechen. Wenn eine Vorlage mit einer Orientierung, die sich von derjenigen der Referenzvorlage unterscheidet, oder eine Vorlage, deren Ausrichtung nicht identifiziert werden kann, vorhanden ist, geht das Programm auf einen Schritt S491 über, um ein Kopierunterbrechungs-Anforderungsflag zu setzen. Beim Schritt S492 wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode abgegeben, um die Bedienungsperson zur Bestätigung aufzufor­ dern. Zu diesem Zeitpunkt erscheint dann die in Fig. 59 dar­ gestellte Mitteilung.
Wie vorstehend ausgeführt, können durch Informieren der Be­ dienungsperson, daß die Bildausrichtung nicht feststellbar ist, Fehlseiten ausgeschlossen werden. Ferner wird eine End­ bearbeitung, welche auf ein Kopieren folgt, erleichtert, da die Bedienungsperson von der Zahl der nichtidentifizierbaren Vorlagen und der als Referenzgröße verwendeten Vorlage infor­ miert. Außerdem wird, wenn Vorlagen mit verschiedenen Aus­ richtungen miteinander gestapelt werden oder wenn einige von ihnen bezüglich der Ausrichtung nicht identifiziert werden können, der Kopiervorgang unterbrochen und eine Warnung ange­ zeigt.
4.2.8 Leere Vorlage
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung jeder Vorlage durch Feststellen einer leeren Fläche auf der Basis einer Layout-Entscheidung festgestellt werden und be­ stimmt werden, ob eine Vorlage, die bezüglich der Bildaus­ richtung von der ersten Vorlage abweicht, vorhanden ist oder nicht. Wenn eine Vorlage als blank festgestellt wird, dreht eine Vorlagendreheinrichtung die Vorlage um. Dann wird die Vorlage wieder gelesen, um deren Ausrichtung zu bestimmen, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
In der in Fig. 1 dargestellten ADF-Einheit (II) soll ein Signal, das eine ganze Vorlage darstellt, überhaupt keine Bilddaten enthalten. Dann wird festgestellt, daß die Vorlage bezüglich der Vorder- und Rückseite umgekehrt ist. Die ADF- Einheit trägt dann eine solche Vorlage nicht aus, sondern dreht sie statt dessen um, so daß sie wieder mittels des Scanners gelesen werden kann. Wenn die sich ergebenen Vor­ lagedaten leere Daten sind, wird festgelegt, daß die inter­ essierende Vorlage auf beiden Seiten leer ist und sie wird dann ausgetragen. Gleichzeitig werden die dieser Vorlage zu­ geordneten Bilddaten gelöscht, um für die nächste Vorlage bereit zu sein. Wenn das Bild auf der anderen Seite der um­ gedrehten Vorlage, wie vorstehend erwähnt, dieselbe Ausrich­ tung wie die vorherigen Bilder haben, wird ein normaler Bilderzeugungsvorgang auf der Basis dieses Bildes durchge­ führt. Andernfalls wird die Bilderzeugung unterbrochen, um die Bedienungsperson darauf hinzuweisen, die Vorlage zu prü­ fen, oder es wird eine Warnung angezeigt. Ein derartiges Bild wird in dem Speicher gedreht, um die Ausrichtungen gleichzu­ machen.
Der vorstehend beschriebene Ablauf ist abgesehen von dem Schritt 186 identisch mit dem Ablauf in Fig. 60 und 61. Das Unterbrechen des Kopierens und die Anzeige einer Warnung sind dieselben wie im Falle der Fig. 8. Wiederum erscheint die in Fig. 63 dargestellte Mitteilung. Die Bilddrehung wird genau auf dieselbe Weise wie in Fig. 42 bewirkt und ist von der in Fig. 43 dargestellten Mitteilung begleitet. Das umgekehrte Abtasten wird in derselben Weise wie in Fig. 44 durchgeführt und ist von der in Fig. 45 dargestellten Mitteilung begleitet.
4.2.9 Ausrichtung NG (Nicht Gut; nicht geeignet für eine Behandlung mittels einer Bildbearbeitung, wenn leere Ecke nicht übereinstimmt)
In einer Bilderzeugungseinrichtung wird die Ausrichtung eines Bildes jeder einer Anzahl Vorlagen durch Feststellen von Rän­ dern bestimmt und auf der Basis der Ausrichtungen wird fest­ gelegt, ob eine der Vorlagen hinsichtlich ihrer Ausweichung von der ersten Vorlage abweicht oder nicht. Bei dieser Art Einrichtung fehlt die Wiedergewinnungsfunktion gegenüber einer Vorlage, die sich hinsichtlich der Ausrichtung von an­ deren unterscheidet, d. h. eine solche Vorlage kann ohne Ein­ greifen der Bedienungsperson nicht behandelt werden. Das Vorhandensein einer in Frage stehenden Vorlage wird an die Bedienungsperson durch eine der folgenden spezifischen Ab­ läufe gemeldet:
(A-a) Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Sätzen größer als eine vorherbestimmte Anzahl ist, wird der Kopiervorgang unterbrochen, wenn eine Warnung angezeigt wird, um die Bedienungsperson hierauf hinzuweisen. Wenn eine vor­ herbestimmte Zeitspanne verstreicht ohne daß eingegriffen wird, wird der Kopierbetrieb wieder aufgenommen.
(A-a) Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Sätzen kleiner als eine vorherbestimmte Zahl ist, wird eine Warnung abgegeben, aber der Kopiervorgang wird fortgesetzt.
(B-a) Wenn der auf den menschlichen Körper ansprechende Sensor 225 eingeschaltet ist, wird der Kopierbetrieb unterbro­ chen, während eine Warnung abgegeben wird, um die Bedienungs­ person darauf hinzuweisen. Wenn eine vorherbestimmte Zeit­ spanne ohne Eingreifen seitens des Personals verstreicht, wird der Kopierbetrieb wieder aufgenommen.
(B-b) Wenn der Fühler 225 ausgeschaltet ist, wird eine Warnung angezeigt, aber der Kopierbetrieb wird fortge­ setzt.
Wenn auf diese Weise die Bedienungsperson trotz der Warnung nichts unternimmt, wird der Betrieb automatisch wieder auf­ genommen, um die Totzeit des Geräts zu verkürzen. Der Ab­ lauf, welcher die Anzahl von zu sortierenden Kopien berück­ sichtigt, ist identisch mit dem in Fig. 64 dargestellten Ab­ lauf und von den in Fig. 65 und 66 dargestellten Mitteilungen begleitet. Der Ablauf bei dem Kopierer mit dem Sensor 225 ist derselbe wie in Fig. 67 und ist von der Mitteilung der Fig. 66 begleitet.
Diese Ausführungsform hat die folgenden Vorteile. Es soll eine Vorlage, die sich hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der Bezugsvorlage unterscheidet, festgestellt werden, während ein Kopiervorgang unter Verwendung eines Sortierers im Gange ist. Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Sätzen klein genug ist, um sie nach dem Kopiervorgang wieder richtig anzuordnen, wird der Kopierbetrieb ohne Unterbrechung fort­ gesetzt. Nach dem Kopierbetrieb wird eine Warnung angezeigt, um die Bedienungsperson vor einer solchen Situation zu in­ formieren, um Fehlseiten auszuschließen. Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Kopien zu groß ist, um nach dem Kopieren ein Umordnen vorzunehmen, wird der Kopiervorgang unterbrochen, und es wird eine Warnung angezeigt. Selbst in diesem Fall wird, wenn eine vorherbestimmte Zeit ohne Eingreifen seitens des Bedienungspersonals verstreicht, der Betrieb wieder aufgenommen, um die verschwendete tote Zeit des Geräts um die Zeit zu verkürzen, die durch den augen­ blicklichen Auftrag unwirtschaftlich belegt worden ist. Die Warnung, welche nach dem Kopiervorgang erscheint, informiert das Bedienungspersonal oder den Operator automatisch von dem Vorhandensein einer Ausrichtung NG bezüglich einer Vorlage (und dessen Kopie) und weist daraufhin, daß auf die Aus­ richtungen der Kopien beim Heften, Lochen oder einem ähn­ lichen Bindevorgang zu achten ist.
Bei einem Kopierer mit einem auf den menschlichen Körper an­ sprechenden Sensor 225 wird, wenn der Sensor 225 ausgeschal­ tet ist, (der Operator sich von dem Kopierer entfernt hat) der Kopiervorgang ohne Unterbrechung fortgesetzt. Nach dem Kopiervorgang erscheint eine Warnung auf der Bedienungsein­ heit, um das Bedienungspersonal automatisch darauf hinzu­ weisen, auf die Ausrichtungen der Kopien vor dem Binden zu achten. Wenn der Fühler 225 eingeschaltet ist, wird der Kopiervorgang unterbrochen, während gleichzeitig eine Warnung angezeigt wird. Nunmehr soll eine vorherbestimmte Zeitspanne verstreichen, ohne daß das Personal trotz der Unterbrechung des Betriebs und der Warnung eingreift. Der Kopiervorgang wird dann automatisch wieder aufgenommen, um Zeit zu sparen. Zu diesem Zeitpunkt informiert dann die Warnung, welche nach dem Kopierbetrieb erscheint, der Operator automatisch von dem Vorhandensein Ausrichtung NG bezüglich einer Vorlage (und deren Kopie), gleichzeitig erfolgt die Warnung auf die Ausrichtungen der Kopien beim Binden zu achten.
4.3.1 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis einer Layout-Entscheidung (Einbringposition und Vorlagengröße) 4.3.2 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis von leeren Eckendaten, die aus einer Layout-Entscheidung abgeleitet worden sind (Heften an entsprechender Ecke) 4.3.3 Heften an festgestellter leerer Eckenfläche
Eine Bildausrichtung wird durch Feststellen von leeren Eckenteilen einzelner Vorlagen auf der Basis einer Layout- Entscheidung festgestellt. Eine Heftposition wird auf der Basis der festgestellten Bilddaten bestimmt. Insbesondere kann eine Heftposition basierend auf der Layout-Entscheidung nach einer folgenden Methoden durchgeführt werden:
  • (a) Bestimmen einer Heftposition auf der Basis einer Layout-Entscheidung und einer Einstellposition sowie einer Vorlagengröße, und
  • (b) Bestimmen einer Heftposition auf der Basis von leeren Eckendaten im Seitenbereich von abgegebenen Bildaten basierend auf einer Layout-Entscheidung.
Wie in Fig. 99 dargestellt, wird eine der folgenden zwei Betriebsarten gewählt (S571):
  • (a) Standby-Betrieb: Abgegeben an Bedienungseinheit, um auf nächsten Befehl zu warten, welcher von Bedienungs­ person einzugeben ist, und
  • (b) Heftvorgang: Abgegeben an Heftpositions-Ände­ rungsmechanismus als Operationsbefehl.
Bei dem Heftbetrieb wird ein Heftmechanismus durch den Opera­ tionsbefehl gesteuert. Nach dem Heften rückt das Programm auf Standby vor (S572) und wartet auf den nächsten Befehl. Natürlich gilt dies auch für beidseitiges Kopieren. Da die Bildausrichtung auf der Basis der Einstellposition und der Vorlagengröße festgestellt worden ist, was von einer Layout- Entscheidung abgeleitet worden ist oder auf der Basis der leeren Eckendaten festgestellt worden ist, ist ein fehler­ haftes Heften ausgeschlossen.
4.3.4 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis eines gemeinsamen leeren Eckenteils, der von einer Layout- Entscheidung abgeleitet worden ist
Eine leere Eckenfläche, die allen Bildern gemeinsam ist, wird mittels der Layout-Entscheidung festgestellt, um dadurch eine Bildausrichtung zu bestimmen. Eine Heftposition wird auf der Basis der festgestellten Bilddaten bestimmt. Wiederum wird, wie in Fig. 99 dargestellt, eine der folgenden Betriebsarten gewählt (S571):
  • (a) Standby-Betrieb: Abgegeben an Bedienungseinheit um auf nächsten Befehl zu warten, welcher von Bedienungsperson einzugeben ist.
  • (b) Heftbetrieb: Abgegeben an Stapelposition-Ände­ rungsmechanismus als Operationsbefehl.
Bei dem Stapelbetrieb wird ein Heftmechanismus durch den Operationsbefehl gesteuert. Nach dem Heften rückt das Pro­ gramm auf Standby vor (S572) und erwartet den nächsten Befehl. Natürlich gilt dies auch für beidseitiges Kopieren. Da eine Heftposition durch Feststellen eines leeren Eckenbereichs festgestellt wird, der allen Bildern gemeinsam ist, ist ein fehlerhaftes Heften ausgeschlossen.
4.3.5 Orientierungsanpassung durch Vergleich von leerem Eckenbereich und einer Referenz-Heftposition
Nachdem eine Bildausrichtung durch Feststellen von leeren Eckenteilen, die allen Bildern gemeinsam sind auf der Basis einer Layout-Entscheidung festgestellt worden ist, werden die festgestellten Bitsdaten und eine Referenz-Heftposition miteinander verglichen. Dies ist auch mit Erfolg anwendbar, um zu verhindern, daß Kopien fehlerhaft geheftet werden.
4.3.6 Rückgewinnung hinsichtlich einer Orientierung NG-Bedingung durch Vergleichen von leerer Eckenfläche und Referenz-Heftposition
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung darstellen, in dem leere Eckenteile, die allen Bildern gemein­ sam sind auf der Basis einer Layout-Entscheidung festgestellt wird und soll dann eine Stapelposition auf der Basis der festgestellten Ausrichtungsdaten bestimmen. Wenn die fest­ gestellten Bildausrichtungsdaten und die Referenz-Heftposition nicht übereinstimmen, wird ein fehlerhaftes Heften beseitigt durch:
  • (a) Unterbrechen des Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung;
  • (b) Unterbinden eines Heftens, aber Fortfahren mit dem Kopieren;
  • (c) Drehen des Bildes (im Speicher) oder
  • (d) Abtasten einer Vorlage in umgekehrter Richtung.
Das Unterbrechen des Kopiervorgangs, während eine Warnung angezeigt wird, ist dasselbe wie in Fig. 62 und wird von einer in Fig. 100 dargestellten, spezifischen Mitteilung be­ gleitet. Das Unterbinden des Heftens, während mit dem Kopie­ ren fortgefahren wird, ist dasselbe wie in Fig. 69 und wird von der in Fig. 63 dargestellten Mitteilung begleitet. Das Drehen des Bildes ist dasselbe wie in Fig. 42 und wird von der Mitteilung der Fig. 43 begleitet. Das umgekehrte Abtasten wird in derselben Weise wie in Fig. 44 dargestellt, und von der Mitteilung der Fig. 45 begleitet. Dies gilt auch für beid­ seitiges Kopieren.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, die Bildorientierung die auf den leeren Daten basiert, die mittels einer Layout-Ent­ scheidung festgestellt worden ist, nicht mit der Referenz- Heftposition übereinstimmen, wird eine der vorstehenden Maß­ nahmen ergriffen, um das Bedienungspersonal von dem Vor­ handensein einer Vorlage mit abweichender Ausrichtung zu in­ formieren und/oder um eine Rückgewinnungsprozedur durch­ zuführen. Hierdurch werden Ausrichtungen der Kopien gleich­ gemacht, während gleichzeitig Fehlseiten vermieden sind.
4.3.7 Vorhandensein eines Bildes in einer Stapelpo­ sition, welche mittels leerer Eckendaten bestimmt worden ist
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung feststellen, indem leere Eckenteile, die den Bildern gemein­ sam sind, auf der Basis einer Layout-Entscheidung festge­ stellt werden und es soll dann eine Heftposition auf der Basis der festgestellten Ausrichtungsdaten bestimmt werden. Wenn ein Bild in der festgestellten Stapelposition vorhanden ist, wird eine der folgenden Maßnahmen ergriffen:
  • (a) Unterbrechen des Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung;
  • (b) Unterbinden des Heftens, aber Fortfahren mit dem Kopieren;
  • (c) Verschieben oder Vergrößerungsänderung (Verkleinern) bei der Bildverarbeitung;
  • (d) Ändern einer Heftposition und
  • (e) automatisches Beenden des Heftvorgangs (zur Zeit des Fehlers).
Durch diese Maßnahmen wird verhindert, daß Heftklammern Bilder überdecken oder beschädigen. Das Unterbrechen des Kopierens und das Anzeigen einer Warnung ist dasselbe wie in Fig. 62. Das Unterbinden eines Heftens, während das Ko­ pieren fortgesetzt wird, ist dasselbe wie in Fig. 71. Ein Verschieben oder eine Vergrößerungsänderung bei einer Bild­ verarbeitung ist dasselbe wie in Fig. 72. Das Ändern der Heftposition ist dasselbe wie in Fig. 73. Das automatische Beenden des Heftbetriebs ist dasselbe wie in Fig. 71. Eine Mitteilung, welche identisch mit der in Fig. 77 ist, wird angezeigt. Dies gilt auch für beidseitiges Kopieren.
4.3.8 Gleichmachen eines Gemisches aus vertikalen und horizontalen Daten auf der Basis einer Layout- Entscheidung und Bestimmen einer Heftposition
Eine Bildausrichtung wird auf der Basis der Layout-Entschei­ dung jeder Vorlage oder durch Feststellen eines leeren Ecken­ bereichs der Seitenfläche von Referenz-Ausgangsbilddaten festgestellt, die auf der Layout-Entscheidung basieren. Ob eine der Vorlagen bezüglich der Ausrichtung von der Refe­ renzvorlage abweicht oder nicht, wird festgelegt, um die Ausrichtungen gleich zu machen. Dann wird eine Heftposi­ tion bestimmt. Wenn eine Vorlage, die hinsichtlich der Aus­ richtung von der Referenzvorlage abweicht, festgestellt wird, wird der Kopierbetrieb unterbrochen, während eine Warnung angezeigt wird, um das Bedienungspersonal hierauf aufmerk­ sam zu machen. Hierdurch werden Bilder vor einer Beschädi­ gung und eines fehlerhaften Heftens bewahrt. Ein spezifi­ scher Ablauf ist derselbe wie der Ablauf, welcher anhand von Fig. 91 und 92 beschrieben ist.
Wie in Fig. 94 dargestellt, können vier verschiedene Referenz- Stapel-(oder Loch-Positionen) in Betracht gezogen werden:
(1) Wenn eine vertikal lange, horizontal beschriebene Vorlage eine Referenzgröße ist, ist die Heftposition die obere linke Ecke im Falle des Bindens an einer Stelle oder der linke Rand im Falle eines Bindens an mehreren Stellen;
(2) wenn eine horizontal lange, horizontal beschriebene Vor­ lage eine Referenzgröße ist, ist die Heftposition die obere rechte Ecke im Falle eines Bindevorgangs an einer Stelle oder die rechte Kante im Falle eines Bindevorgangs an mehreren Stellen;
(3) Wenn eine vertikal lange, vertikal beschriebene Vorricht­ lage eine Bezugsgröße ist, ist der Heftpunkt die obere rechte Ecke im Falle des Heftens an einer Stelle oder die rechte Kante im Falle des Heftens an mehreren Stellen, und
(4) wenn eine horizontal lange, vertikal beschriebene Vor­ lage eine Referenzgröße ist, ist der Heftpunkt der obere linke Rand im Falle des Heftens an einer Stelle oder an dem linken Rand im Falle des Heftens an mehreren Stellen.
Nunmehr wird die entsprechende Arbeitsweise speziell anhand von Fig. 101 beschrieben. Nach dem Kopierbetrieb wird fest­ gelegt, ob Heften gewählt ist oder nicht (S581). Wenn die Antwort ja ist, wird bestimmt, ob die Ausrichtungen von Bil­ dern zueinander passen oder nicht (S582). Wenn sie zueinander passen, wird von dem Programm ein Hefter betätigt, und es wird dann einen Bereitzustand eingetreten. Wenn die Antwort beim Schritt S582 nein ist, verhindert das Programm, daß der Hefter in Betrieb genommen wird, (S583) und führt einen Schritt S584 durch. Beim Schritt S584 wird, wenn die Be­ dienungseinheit bereit ist,einen Code anzunehmen, ein Vor­ kehrungs-Anzeigecode abgegeben, um das Bedienungspersonal aufzufordern, den Zustand zu betätigen. Ein solcher Ablauf ist auch bei beidseitigem Kopieren anwendbar.
4.4.1 Selektives Überspringen einer Orientierungs­ feststellung
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung feststellen, indem eine gemeinsame leere Ecke auf der Basis einer Layout-Entscheidung festgestellt wird und dann eine Heftposition auf der Basis der festgestellten Bilddaten be­ stimmen. Bei einem üblichen Bilderzeugungsvorgang (ausschließ­ lich einer Endbearbeitung überspringt die Einrichtung das Feststellen einer Bildausrichtung, um zu verhindern, daß der Kopierwirkungsgrad erniedrigt wird, wie nachstehend im ein­ zelnen beschrieben wird.
Zum Feststellen einer Bildausrichtung werden eine Bildver­ arbeitung und eine weitere zusätzliche Bearbeitung be­ nötigt und müssen jedesmal durchgeführt werden, wenn eine Vorlage abgetastet wird. Dies ist äußerst zeitaufwendig und unerwünscht im Hinblick auf den Effizienz-Standpunkt wenn ein normales Kopieren durchgeführt wird. Bei einem normalen Kopiervorgang wird die Ausrichtungsfeststellung übersprungen, um ein effizientes Kopieren zu erreichen. Diese Verarbeitung ist im wesentlichen identisch mit derjenigen, welche anhand von Fig. 75 beschrieben worden ist.
4.4.2 Heftposition NG, was auf leeren Daten basiert, wenn ein manueller Heftbefehl eingegeben wird
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung be­ stimmen, indem eine gemeinsame leere Ecke auf der Basis einer Layout-Entscheidung festgestellt wird und dann eine Heftpo­ sition auf der Basis der festgestellten Bilddaten bestimmen. Wenn ein manueller Heftbefehl nach dem Sortieren eingegeben wird, soll eine Vorlage in einer unangemessenen Ausrichtung vorhanden sein oder soll ein Bild an der Heftposition vor­ handen sein. Dann wird eine der folgenden Maßnahmen ergriffen, nämlich Anzeigen einer Warnung oder Verhindern eines Heft­ vorgangs. Hierdurch ist fehlerhaftes Heften ausgeschlossen, wodurch das Bild beschädigt würde. Die vorstehende Maßnahme (a) wird in derselben Weise wie in Fig. 46 durchgeführt und es wird die in Fig. 74 dargestellte Mitteilung angezeigt.
Die Maßnahme (b) wird in derselben Weise wie in Fig. 78 durch­ geführt und die in Fig. 79 dargestellte Mitteilung wird ange­ zeigt.
5. Feststellen einer Bildausrichtung auf der Basis einer Zeichenausrichtung
Hinsichtlich der Ausrichtung von Bilddaten stellt eine exclu­ sive Einrichtung dies mit Hilfe eines Bildspeichers fest. Obwohl der Bildspeicher als ein Bildspeicher in der Einrich­ heit (ein Seitenspeicher oder irgendein gewünschter Bereichs­ speicher) ausgeführt ist, kann er durch einen Bildspeicher gebildet werden, der in einer anderen Einheit untergebracht ist. Beispielsweise kann ein SAF-Speicher in der Faksimile- Einheit oder ein Seitenspeicher verwendet werden, der not­ wendig ist, um ein Bild von dem Scanner zu komprimieren und zu dehnen.
Eine Technik, die verfügbar ist, um die Ausrichtung von oben nach unten eines Bildes zu bestimmen, wird nachste­ hend beschrieben. Eine Zeichenerkennung mit der OCR-Technik ist eine genaue Näherung für den vorstehend beschriebenen Zweck. Insbesondere werden in einer Vorlage vorhandene Zeichen einzeln extrahiert, in Muster umgewandelt und mit Zeichenmusterdaten verglichen, welche auf einer Datenbasis gespeichert worden sind. Um jedes Zeichen zu bestimmen, wer­ den oft Neurofuzzy-Schemen verwendet. Wenn die Zeichenmuster nicht identifiziert werden können, wenn sie nicht um 180° gedreht werden, wird festgelegt, daß die Vorlage bezüglich der Richtung von oben nach unten verkehrt angeordnet ist. Diese Entscheidung wird an mehreren Zeichen getroffen, um so eine genaue Ausrichtungs-Feststellung zu treffen.
Ein Verfahren, um die Ausrichtung eines Zeichens festzu­ stellen, wird nunmehr beschrieben. Zuerst wird ein Zeichen von irgendeiner Zeichenzeile getrennt, die in der Vorlage vorhanden ist, welche mittels des Scanners gelesen worden ist. Wenn eine horizontal beschriebene Vorlage eine Bezugs­ größe ist, wird ein Zeichen, das von einer vertikal be­ schriebenen Vorlage getrennt worden ist, um 90° gedreht. Außerdem kann ein Zeichen beispielsweise um 0°, 90°, 80° oder 220° im Hinblick auf die Unregelmäßigkeit in der Posi­ tion der Vorlage gedreht werden. Um solche gedrehten Zeichen festzustellen, sind bereits einige verschiedene Methoden vorgeschlagen worden. Bei einer Methode wird ein eingegebenes Zeichenbild in verschiedene Winkelpositionen gedreht, während deren Charakteristik extrahiert wird und die Charakteristik wird dann mit einem Wörterbuch verglichen, in welchem regel­ mäßige Winkel aufgelistet sind. Bei einer anderen Methode wird eine Anzahl Wörterbücher vorbereitet, die jeweils zu ei­ nem ganz bestimmten Drehwinkel passen und ein eingegebenes Bild wird dann mit den Wörterbüchern verglichen.
Fig. 102 bis 106D geben einen spezifischen Ablauf wieder, um die Ausrichtung eines Zeichens festzustellen. Fig. 102 zeigt eine generelle Zeichenerkennung. Wenn ein Zeichenbild einge­ geben wird (S601) wird die Charakteristik des Zeichenbildes extrahiert (S602). Hierbei wird die Charakteristik als eine Kontur implimentiert, und in Fig. 103 dargestellte Zeichen­ codes werden zu der Kontur hinzugefügt. Als nächstes wird ein in Fig. 104 dargestelltes Histogramm auf der Basis der Richtungscodes erzeugt, die zu der Kontur des Zeichenbildes hinzugefügt worden sind (S603), welche eine charakteristische Größe H darstellen.
Anschließend wird das Histogramm umgeordnet, um eine Anpas­ sung zu dem Drehwinkel des eingegebenen Zeichens zu errei­ chen, um dadurch ein Rotationshistogramm zu erzeugen (S604). Das Rotationshistogramm wird dann mit einem Wörterbuch (S605 und S606) verglichen, und das Erkennungsergebnis wird abge­ geben (S608). Wenn das Ergebnis beim Schritt S606 zu keiner Übereinstimmung führt, wird der Wert eines Drehsteuer-Re­ gisters geändert, (S607) und dann wird das Histogramm um 90° gedreht, um ein anderes Rotationshistogramm zu erzeugen (S604). Das neue Rotationshistogramm wird dann mit dem Wör­ terbuch verglichen (S605).
In Fig. 105 ist eine spezifische Hardware-Anordnung darge­ stellt, um die vorstehend beschriebene Zeichenerkennungsfolge durchzuführen. Es sind eine Scanner-Steuerschaltung (Scanner) 206 und die Bildverarbeitungseinheit (IPU) 255 in der Einheit APL 5 vorgesehen und mit einem Bildspeicher versehen, um ein eingegebenes Bild von dem Scanner 206 zu speichern. Die IPU- Einheit 255 stellt die Ausrichtung eines Zeichens fest. Ins­ besondere besteht die IPU-Einheit 255 aus einem Eingabeab­ schnitt 600 zum Behandeln von Bilddaten, einem Rotationsdaten­ register 601 zum Speichern des Rotationsgrades eines origi­ nalen Zeichenbildes und aus einem Erkennungsabschnitt 602 für eine Zeichenerkennung.
Im dem Erkennungsabschnitt 602 trennt ein Vorverarbeitungsab­ schnitt 603 ein Zeichenbild, das aus zweipegeligen Bilddaten einer Vorlage besteht, welche von dem Scanner 206 zugeführt worden sind und normiert ist, z. B. entfernt aus ihm Rauschen. Ein Zeichenextrahierabschnitt 604 extrahiert die Charakteristik des normierten Zeichenbildes. Ein Histogramm-Erzeugungsab­ schnitt 605 erzeugt das Histogramm der extrahierten Charak­ teristik. Ein ein Rotationshistogramm erzeugender Abschnitt 606 ordnet das Histogramm auf der Basis des Drehwinkels, der in dem Rotationsdatenregister 601 gespeichert ist, um ein Rotationshistogramm zu erzeugen. Eine Verweistabelle 607 ver­ gleicht das Rotationshistogramm mit einem Wörterbuch 609, um einen Repräsentanten zu erzeugen. Ein Ausgabeabschnitt 608 gibt das Erkennungsergebnis ab. Das Wörterbuch 609 speichert nicht-gedreht oder Standardhistogramme Zeichen für Zeichen. Der ein Rotationshistogramm erzeugende Abschnitt 606 wird durch einen Umsetzabschnitt 610 und eine Berechnungseinheit 611 gebildet.
Fig. 106A bis 106D zeigen jeweils Zeichencodes, die zu einem spezifischen kanji-(chinesischen) Zeichen hinzugefügt wer­ den, das unter einem ganz bestimmten Winkel positioniert ist. Wenn der Drehwinkel null ist, erscheint das Zeichen so, wie in Fig. 106A dargestellt. Wenn das Zeichen unter dem in Fig. 106B dargestellten Winkel gelesen wird, transformiert der Zeichen-Extrahierabschnitt 604 es in Richtungscodes. Der Abschnitt 605 erzeugt ein Histogramm auf der Basis der Rich­ tungscodes. Zu diesem Zeitpunkt speichert das Drehdaten-Re­ gister 601 0°-Daten, und die Daten des Drehhistogramm erzeu­ genden Abschnitts 606 sind identisch mit den Ausgangsdaten des das Histogramm erzeugenden Abschnitts 605. Die Daten des Abschnitts 606 werden mit dem Standard-Histogramm-Wörterbuch 609 verglichen. Das Vergleichsergebnis ist "Nicht-Identifi­ zierbar", da das Zeichen in einer um 90° gedrehten Position gelesen worden ist. Dann wird der Wert des Registers 601 wieder eingeschrieben, und die Daten des Abschnitts 605 werden wieder in Rotationshistogrammdaten auf der Basis des Werts des Registers 601 umgesetzt. Die neuen Histogrammdaten werden wieder mit dem Wörterbuch 609 verglichen. Eine solche Prozedur wird wiederholt, bis der Verweistabellenabschnitt 607 eine Übereinstimmung feststellt. Wenn die Übereinstimmung selbst nach einer Drehung um 270° nicht erreicht wird, wird das Zeichen als nicht-identifizierbar festgelegt und durch das nächste Zeichen ersetzt. Durch eine solche Schrittfolge werden Zeichen-Ausrichtungsdaten in dem Drehdatenregister 601 gesetzt.
Wie die Werte des ein Histogramm erzeugenden Abschnittes 605 in Rotationshistogrammdaten mittels der in dem Register 601 gespeicherten Daten umgesetzt werden, wird nunmehr be­ schrieben. Durch Vergleichen der nicht-gedrehten Stellung der Fig. 106a und der um 90° gedrehten Stellung der Fig. 106b ist zu sehen, daß "6" zu jedem Richtungscode der Fig. 106B hinzuaddiert wird, d. h. durch ein Ersetzen des Rich­ tungscodes 1 durch 7, durch Ersetzen des Richtungscodes 2 durch 8 usw. werden diese identisch mit den Richtungscodes der Fig. 106A gemacht. Wenn die Summe "6" überschreitet, wird "8" von der Summe subtrahiert und der Rest wird dann durch den Richtungscode ersetzt. Eine solche Umsetzung läßt sich ausdrücken durch:
D = MOD (d ÷ c-1) ÷ 1
wobei d der Richtungscode vor der Umsetzung, c eine kon­ stante Abhängigkeit von dem Drehwinkel (0, wenn 0°, 6 wenn 90° 4, wenn 140° oder 2, wenn 270°) und D der Rich­ tungscode nach der Umsetzung ist.
Eine herkömmliche Vorlagengrößen-Fühleinrichtung kann mit der vorstehend beschriebenen Prozedur auf folgende Weise verknüpft werden. In Japan wird beispielsweise in täglichen Geschäftsabschlüssen sowohl horizontales als auch vertikales Schreiben angewendet, und Blätter werden sowohl in horizon­ tal als auch vertikal langen Positionen verwendet. Bei der Verknüpfung der vorstehenden Prozedur mit der Vorlagengrößen- Fühleinrichtung können alle möglichen Kombinationen der Schreibrichtungen und Blattpositionen unterschieden und die Ausrichtungen von oben nach unten von in dem Scanner 206 ge­ stapelten Vorlagen bestimmt werden.
In Fig. 107 sind für eine Entscheidung Einfangsfaktoren dargestellt, welche eine Vorlagengröße, eine Winkelstellung eines gesonderten Blocks, welcher für eine Identifizierung ausgegeben worden ist, eine Zeichen-Winkelstellung, welche durch die vorstehend beschriebene Zeichenausrichtungs-Identi­ fizierung festgelegt worden ist, und eine Phasendifferenz zwischen einem Zeichen und einer Zeile enthalten. Wenn die vorstehenden Kombinationen bei einer Vorlagengröße A4 ange­ wendet werden, kann die Vorlage auf der Ablageplatte des Scanners 206 entweder vertikal, d. h. in einer der in Fig. 108 dargestellten Positionen a bis h oder horizontal angeordnet werden, d. h. in einer der Positionen i bis p. Ferner sind eine vertikale oder horizontale Schreibposition oder eine Position in der Richtung von oben nach unten weitere Mög­ lichkeiten. Die in Fig. 107 wiedergebene Tabelle wird ver­ wendet, um 16 derartige unterschiedliche Arten von Zustän­ den einer Vorlage zu unterscheiden und um dadurch wahlweise die Positionen a bis p auszuwählen.
5.1.1. Identifizieren einer Bildausrichtung auf einer Ausgabebild-Datenseiten basierend auf einer Zeichen­ erkennung
Die Ausrichtung eines Bildes auf einer Ausgangsbild-Daten­ seiten, die auf einer Zeichenerkennung basiert, wird fest­ gestellt, um die Ausrichtungen von Kopien gleichzumachen, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird. Die Ein­ richtung und das Verfahren zur Zeichenerkennung hängen von der Ausführung eines Kopiersystems ab, d. h.:
  • (a) Bei einem Digitalkopierer mit einem Bereichs­ speicher: Ein Vorabtasten wird bewirkt, um automatisch eine vorherbestimmte Fläche oder einen vorherbestimmten Teil von Bilddaten außer dem Untergrund zu erkennen. Ein bestimmter Teil einer solchen Fläche wird dann in einen Bereichspeicher geschrieben, um ein Zeichen zu extrahieren und zu erkennen;
  • (b) Bei einem Digitalkopierer mit einem Seitenspeicher (einem Ganzspeicher): Ein Zeichen wird von einer durch Ab­ tasten gelesenen Seite separiert und erkannt;
  • (c) Bei einem Analog- oder Digitalkopierer, bei welchem eine ausreichende Speicherkapazität fehlt: Der Kopierer ist mit einer Leseeinrichtung, die nur einen vorherbestimmten Bereich lesen kann und mit einer ADF-Einheit versehen, die einen Bereichsspeicher und eine Zentraleinheit (CPU) zum Er­ kennen aufweist. Während eine Vorlage zugeführt wird, wird deren Bild gelesen, um automatisch eine vorherbestimmte Fläche oder einen Bereich von Bilddaten außer dem Untergrund zu erkennen. Ein bestimmter Bereich der Fläche wird dann in den Bereichsspeicher zur Zeichenerkennung eingeschrieben.
Die Vorlage deren Ausrichtung bestimmt worden ist, wird der in Fig. 62 dargestellten Prozedur behandelt. Zu diesem Zeitpunkt erscheint dann die in Fig. 65 dargestellte Mit­ teilung. Die Ausführungsform ist natürlich auch dann prakti­ zierbar, wenn ein beidseitiges Kopieren gewünscht wird.
Wie vorstehend ausgeführt, wird eine Bildausrichtung auf der Basis einer Zeichenerkennung (einer Einbringposition und einer Vorlagengröße) festgestellt. Ob ein auf eine Kopie gedrucktes Bild in seiner Ausrichtung mit einem Referenz­ bild übereinstimmt, wird auf der Basis der festgestellten Ausrichtung jeder Vorlage bestimmt. Das Vorhandensein einer Vorlage mit einer unzulänglichen Ausrichtung wird der Be­ dienungsperson mitgeteilt, um die Ausrichtungen der Kopien gleichzumachen, um dadurch Fehlseiten auszuschließen.
5.1.2 Bildausrichtungs-Anpassung, die auf Referenz- Ausgangsbilddaten basiert und durch Verwenden einer Zeichenerkennung
Die Ausrichtung eines Bildes wird auf der Basis der Zeichen­ erkennung jeder Vorlage festgestellt. Ob eine Kopie vor­ liegt oder nicht, deren Ausrichtung von einem Referenzbild abweicht, wird auf der Basis der festgestellten Ausrichtung bestimmt. Wenn eine solche Kopie vorkommt, wird der Kopier­ betrieb unterbrochen, während eine entsprechende Hinweismit­ teilung angezeigt wird.
Bezüglich des Referenzbildes kann eines der folgenden beiden Bilder verwendet werden:
  • (a) Referenz-Ausgangsbilddaten, die als erste Ausgangs­ bilddaten(Startseite) verwendet werden, und
  • (b) eine gewünschte Seite, die als Ausgangsbilddaten in Abhängigkeit von der Anzahl Dokumente verwendet werden.
Das Wort "irgendeine" bedeutet, daß die Seite von der Bedie­ nungsperson eingelegt oder in einen ROM geschrieben sein kann und in Anpassung an die Seitenzahl ausgewählt worden ist.
Die Vorlage, deren Bildausrichtung festgestellt worden ist, wird entsprechend dem in Fig. 62 dargestellten Ablauf behan­ delt. Zu diesem Zeitpunkt erscheint dann die in Fig. 90 dar­ gestellte Mitteilung auf der Bedienungseinheit. Die vorste­ hend beschriebene Implementierung ist auch beim beidseitigen Kopieren anwendbar.
5.1.3 Unterscheidung zwischen vertikalen und hori­ zontalen Vorlagen (auf der Basis einer Vorlagengröße, von Ausrichtungsdaten, von Zeichen-Ausrichtungsdaten oder von Zeilenrichtungsdaten (jeder Art))
Die vertikal und horizontal langen Positionen einer Vorlage sowie das vertikale und horizontale Schreiben können auf der Basis der Vorlagengröße und der Ausrichtungsdaten von der Vorlagengrößen-Fühleinrichtung und durch Feststellen der Ausrichtung und der Zeilenrichtung in der abgegebenen Bild­ datenseite unterschieden werden, welche von einer Zeichener­ kennung abgeleitet worden ist. Insbesondere können, wie in Fig. 107 und 108 dargestellt, sogar Vorlagen identischer Größe auf 16 verschiedenen Weisen a bis p bezüglich der Einbring­ position, der Zeichenausrichtung und der Zeilenrichtung unterschieden werden. Mit der Zeichenerkennung allein ist es nicht möglich, beispielsweise a und i, b und j sowie c und k zu unterscheiden, da nur drei Parameter verfügbar sind, d. h. eine Zeichenausrichtung, eine Zeilenrichtung und eine Phasendifferenz zwischen Zeichen und Zeile. Wenn jedoch Vorlagen-Größendaten, d. h. zwei Parameter zu den Referenz­ daten hinzugefügt werden, können die Vorlagengröße und -Ausrichtung identifiziert werden. Hierdurch können dann so­ gar a und j sowie b und j voneinander unterschieden werden.
Wie vorstehend ausgeführt, können durch Feststellen der Vor­ lagengröße und Ausrichtung zusätzlich zu der Zeichenausrich­ tung und der Zeilenrichtung nicht nur die Bildausrichtung, sondern auch die vertikal/horizontal lange Vorlage identi­ fiziert werden. Dies ist vorteilhaft hinsichtlich einer weiteren Steigerung einer genauen Identifizierung.
5.1.4 Anpassen gemischter vertikaler und horizontaler Vorlagen an Referenzbilddaten durch eine Zeichenaus­ richtungs-Erkennung
In Fig. 109A bis 109D sind vier mögliche Arten von Vorlagen dargestellt, d. h. eine vertikal lange, horizontal beschrie­ bene Vorlage, eine horizontal lange, horizontal beschriebene Vorlage, eine vertikal lange, vertikal beschriebene Vorlage bzw. eine horizontal lange, horizontal beschriebene Vorlage. Es kann vorkommen, daß diese vier verschiedenen Arten von Vorlagen zusammen in der ADF-Einheit gestapelt sind. Ein gemischter Stapel aus vertikal und horizontal beschriebenen Vorlagen kann erwartet werden, da ein solcher Stapel nicht vorkommt. Mögliche Fälle sind,
  • (1) daß vertikal lange, horizontal beschriebene Vorlagen und horizontal lange, horizontal beschriebene Vorlagen vermischt sind, und
  • (2) daß vertikal lange, vertikal beschriebene Vorlagen und horizontal lange, vertikal beschriebene Vorlagen vermischt sind.
Die vier Arten von Vorlagen können jeweils einschließlich ihrer Ausrichtung von oben nach unten durch die Zeichener­ kennung identifiziert werden. Bezüglich eines Gemisches aus vertikal und horizontal langen Vorlagen werden Referenzbild­ daten bestimmt und dazu verwendet, um die Bildausrichtungen der einzelnen Vorlagen gleichzumachen. Wie Referenzbilddaten bestimmt werden, ist früher bereits beschrieben worden. Das vorstehende Prinzip gilt auch für eine Bezugsheft- oder -Loch- Position.
5.1.5 Wiederherstellung einer Bildausrichtung-NG- Bedingung (Nicht-übereinstimmende Zeichenausrichtung)
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll Vorlage für Vorlage eine Bildausrichtung durch Zeichenerkennung festgestellt und bestimmt werden, ob eine Kopie vorliegt, welche in der Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht oder nicht. Wenn eine in Frage kommende Vorlage festgestellt wird, wird eine der folgenden Maßnahmen ergriffen:
  • (a) Unterbrechen des Kopierbetriebs, während eine Vorkehrung angezeigt wird;
  • (b) Drehen eines Bildes (im Speicher), und
  • (c) Abtasten einer Vorlage in umgekehrter Richtung.
Hierdurch wird die Bedienungsperson bzw. der Operator von dem Vorhandensein einer solchen Vorlage informiert und es wird eine Wiederherstellungsprozedur gegenüber der Bild­ ausrichtungs-NG-Bedingung durchgeführt. Die vorstehende Maßnahme (1) wird in derselben Weise durchgeführt, wie in Fig. 62 dargestellt und wird von der Mitteilung der Fig. 43 begleitet. Die Maßnahme (b) wird in derselben Weise wie in Fig. 42 durchgeführt und von der Mitteilung der Fig. 63 be­ gleitet. Ferner wird die Maßnahme (c) in derselben Weise wie die Fig. 44 durchgeführt und von der Mitteilung der Fig. 45 be­ gleitet. Diese Maßnahmen sind auch bei beidseitigem Kopieren anwendbar.
5.1.6 Ausrichtung NG (Nicht Gut; sie ist nicht geeignet um bei einer Bildverarbeitung gehandhabt zu werden)
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll Vorlage für Vorlage eine Bildausrichtung durch Zeichenerkennung festgestellt und auf der Basis der Ausrichtungen bestimmt werden, ob eine der Vorlagen hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht oder nicht. Ferner soll bei dieser Art Ein­ richtung eine Wiederherstellungsfunktion gegenüber einer Vorlage fehlen, die hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht; d. h. es kann nicht mit einer solchen Vorlage ohne Eingreifen des Operators umgegangen werden. Dann wird das Vorhandensein einer in Frage kommenden Vorlage an den Operator durch eine der folgenden spezifischen Prozeduren berichtet:
(A-a) wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Sätzen größer als eine vorherbestimmte Zahl ist, wird der Kopierbetrieb unterbrochen, während eine Warnung angezeigt wird, um den Operator aufmerksam zu machen. Wenn eine vor­ herbestimmte Zeitspanne ohne Eingreifen des Operators ver­ streicht, wird der Kopierbetrieb wieder aufgenommen.
(A-b) Wenn die gewünschte Anzahl an zu sortierenden Sätzen kleiner als eine vorbestimmte Zahl ist, wird eine Warnung angezeigt, der Kopierbetrieb jedoch fortgesetzt.
(B-a) Wenn der einen menschlichen Körper feststellende Sensor 225 eingeschaltet ist, wird der Kopierbetrieb unter­ brochen, während eine Warnung angezeigt wird, um den Opera­ tor in Kenntnis zu setzen. Wenn eine vorherbestimmte Zeit­ spanne ohne ein Eingreifen des Operators verstreicht, wird der Kopierbetrieb wieder aufgenommen.
(B-b) Wenn der Fühler 225 ausgeschaltet ist, wird eine Warnung angezeigt, der Kopierbetrieb jedoch fortgesetzt.
Wenn auf diese Weise der Operator trotz der Warnung nichts unternimmt, wird der Betrieb automatisch wieder aufgenommen, um die Totzeit des Geräts zu verringern. Der Ablauf, bei welchem die Anzahl von zu sortierenden Kopien berücksichtigt wird, ist identisch mit dem in Fig. 90 dargestellten Ablauf und wird von einer in Fig. 110 dargestellten Mitteilung be­ gleitet. Der Ablauf, welcher dem Kopierer mit dem Sensor 225 zugeordnet ist, ist derselbe wie in Fig. 67 und wird von der Mitteilung der Fig. 110 begleitet.
Diese Ausführungsform hat die folgenden Vorteile: nunmehr soll eine Vorlage, deren Ausrichtung von der Referenzvorlage abweicht, festgestellt werden, während ein Kopiervorgang mit einem Sorter im Gange ist. Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Sätzen klein genug ist, um sie nach dem Kopiervorgang umzuordnen, wird der Kopierbetrieb ohne Unter­ brechung fortgesetzt. Nach dem Kopieren wird eine Warnung, welche dem Operator eine solche Situation anzeigt, angezeigt, um Fehlseiten auszuschließen. Wenn die gewünschte Anzahl zu kopierender Sätze zu groß ist, um sie nach dem Kopieren umzuordnen, wird der Kopiervorgang unterbrochen und eine Warnung angezeigt. Selbst in diesem Fall wird, wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne ohne Eingreifen des Operators verstreicht, der Betrieb wieder aufgenommen, um eine unge­ nützte Totzeit des Geräts und die Zeit auszuschließen, welche von dem augenblicklichen unwirtschaftlich belegt wor­ den ist. Die Warnung, die nach dem Kopieren erscheint, in­ formiert den Operator von dem Vorhandensein der nichtgut (NG) ausgerichteten Vorlage (und deren Kopie) und veran­ laßt ihn, die Ausrichtungen der Kopien zum Zeitpunkt des Stapelns, Lochens oder eines ähnlichen Bindevorgangs zu überprüfen.
Im Falle des Kopierers mit dem auf menschliche Körper an­ sprechenden Sensor 225 wird, wenn der Sensor 225 ausge­ schaltet ist (d. h. der Operator sich vom Kopierer entfernt hat) der Kopierbetrieb ohne Unterbrechung fortgesetzt. Nach dem Kopieren erscheint eine Warnung auf dem Bedie­ nungsabschnitt, um den Operator zu veranlassen, die Ausrich­ tungen der Kopien vor deren Binden zu sichten. Wenn der Sensor 225 eingeschaltet ist, wird der Kopierbetrieb unter­ brochen, während eine Warnung angezeigt wird. Nunmehr soll eine vorherbestimmte Zeitspanne trotz der Unterbrechung des Betriebs und der Warnung ohne ein Eingreifen des Operators verstrichen sein. Dann wird der Kopierbetrieb wieder auf­ genommen, um Zeit zu sparen. Zu diesem Zeitpunkt informiert dann eine Warnung, die nach dem Kopiervorgang erscheint, den Operator automatisch von dem Vorhandensein der nicht-guten Ausrichtung einer Vorlage (und deren Kopie) und veranlaßt ihn, die Ausrichtung der Kopien beim Binden zu sichten.
5.1.7 Leere Vorlage
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll Vorlage für Vorlage eine Bildausrichtung durch eine Zeichenerkennung festgestellt und auf der Basis der Ausrichtungen bestimmt werden, ob eine der Vorlagen hinsichtlich der Ausrichtung von der ersten Vor­ lage abweicht oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Vorlage leer ist, dreht sie eine Vorlagen-Umdreheinrichtung. Dann wird die Vorlage wieder gelesen, um die Ausrichtung des Bildes zu bestimmen. Dieser Ablauf ist mit den in Fig. 42, 44, 60, 61 und 62 dargestellten Abläufen identisch und wird von der in Fig. 43, 45 und 63 dargestellten Mitteilung begleitet. Der Unterschied liegt darin, daß bei den Schritten 505 und S506 die Vorlage gelesen wird, um die Ausrichtung eines Zeichens zu identifizieren.
5.1.8 Nicht-identifizierbare Bildausrichtung 5.1.8.1 Erzeugen eines Bildes in einer vorherbestimmten Richtung und Anzeigen einer Warnung
In einer Bilderzeugungsausrichtung soll Vorlage für Vorlage eine Bildausrichtung durch Zeichenerkennung festgestellt und auf der Basis der Ausrichtungen bestimmt werden, ob eine der Vorlagen bezüglich ihrer Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß eine Bild­ ausrichtung nicht identifizierbar ist, wird ein Bild in einer vorherbestimmten Richtung erzeugt, während eine Warnung auf der Bedienungseinheit angezeigt wird. Die Warnung infor­ miert den Operator von dem Vorhandensein einer solchen Vor­ lage und deren Kopie.
Insbesondere wird, wie in Fig. 111 und 112 dargestellt, wenn die Kopier-Starttaste auf dem Kopierer gedrückt wird (S611) ein Zähler e auf 0 initialisiert (S612). Der Wert des Zäh­ lers e wird später im einzelnen beschrieben. Beim Start des Kopierbetriebs wird eine Vorlage gelesen und die Ausrichtung des Bildes anhand der Ausrichtung eines Zeichens bestimmt (S613). Bei der Feststellung einer Bildausrichtung wird be­ stimmt, ob die Ausrichtung des Zeichens unidentifizierbar ist oder nicht (S614). Wenn das Zeichen nichtidentifizier­ bar ist, wird der Zähler e um 1 inkrementiert (S615). Der Zähler e zeigt die Anzahl Vorlagen an, deren Zeichenaus­ richtung nicht identifizierbar waren. Insbesondere nachdem der Zähler e beim Schritt 612 auf 0 rückgestellt worden ist, wird er um 1 jedesmal dann inkrementiert, wenn eine Vorlage mit einem nicht identifizierbaren Zeichen gefunden wird. Somit zeigt am Ende des Kopiervorgangs der Zähler e die Anzahl gefundener, nicht identifizierbarer Vorlagen an.
Wenn die Ausrichtung des Zeichens identifizierbar ist, was beim Schritt S614 festgestellt worden ist, wird bestimmt, ob die Ausrichtung des Bildes korrekt ist oder nicht. Wenn die Ausrichtung korrekt ist, wird die Vorlage kopiert; andernfalls werden die Bilddaten gedreht und dann kopiert (S619). Nach Durchführung des Kopiervorgangs wird fest­ gestellt, ob der Zähler e null ist oder nicht (S617).
Wenn die Antwort beim Schritt S617 ja ist, geht das Programm auf einen Bereitzustand, um den nächsten Kopierstart abzu­ warten. Wenn die Antwort beim Schritt S617 negativ ist und wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code anzuneh­ men, wird ein Warnungsanzeigecode abgegeben (S618) um den Operator aufzufordern, den Zustand zu bestätigen. Eine Mitteilung, die dies anzeigt, ist dieselbe wie die Mittei­ lung in Fig. 50. Durch das Informieren des Operators, das eine Bildinformation nicht zu identifizieren ist, sind mit Erfolg Fehlseiten ausgeschieden.
5.1.8.2 Erzeugen eines Bildes mit einer identifizierten Referenzbild-Ausrichtung und Anzeigen einer Warnung
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll die Ausrichtung eines Bildes jeder Vorlage durch Erkennen der Ausrichtung eines Zeichens mittels einer Zeichenerkennung festgestellt und durch Verwenden der sich ergebenden Daten als Referenzbild- Ausrichtungsdaten bestimmt werden, ob die Ausrichtung des Bildes einer Vorlage sich von derjenigen der Referenzbild- Ausrichtung unterscheidet oder nicht. Wenn die Bildausrich­ tung einer Seite, bei der zu erwarten ist, daß sie der Re­ ferenzgröße entspricht, nicht identifizierbar ist, wird die nächste Seite als die Referenzseite festgelegt und dazu verwendet, um die Ausrichtungen von Bildern gleichzumachen. Zu diesem Zeitpunkt erscheint dann auch eine Warnung auf der Bedienungseinheit, um dem Operator das Vorhandensein einer solchen nicht-identifizierbaren Vorlage und deren Kopie anzuzeigen.
Insbesondere sollen in einer Bilderzeugungseinrichtung mit einer ADF-Einheit Vorlagen mit der zu kopierenden Seite nach unten gestapelt sein und die unterste Vorlage (die einem Ab­ deckblatt entspricht) als erstes zugeführt werden und ferner Bilddaten des untersten Blattes als Referenzbilddaten ver­ wendet werden. Es wird auf Fig. 113 bis 115 Bezug genommen, um einen spezifischen Betrieb zu beschreiben, welcher eine solche Einrichtung durchführt, wenn die Bildausrichtung der ersten Seite oder Bezugsseite nicht identifiziert werden kann. Wenn, wie dargestellt, die Kopierstarttaste (431) ge­ drückt wird (S621), wird ein Seitenzählern auf 1 initialisiert (S622), während ein Zähler a auf 0 initialisiert wird (S623). Die Funktionen des Seitenzählers m und des Zählers a werden später im einzelnen beschrieben.
Beim Start eines Kopiervorgangs wird eine Vorlage gelesen und die Ausrichtung eines Bildes anhand der Ausrichtung eines Zeichens bestimmt (S624). Ein Zähler a zeigt an, ob Bezugs­ bilddaten festgestellt worden sind oder nicht, d. h. er zeigt an, daß Bezugsbilddaten nicht festgestellt worden sind, wenn sie 0 sind, oder daß die Daten bestimmt worden sind, wenn sie nicht 0 sind. Der Anfangswert des Zählers a ist 0 (S623). Wenn Referenzbilddaten bestimmt werden, wird der Zähler a zu dieser Zeit bei einem Schritt 633 um 1 inkrementiert. Ob der Zähler a 0 ist oder nicht, wird beim Schritt S625 bestimmt. Wenn der Zähler 0 ist, geht das Programm auf den Schritt 626 über; andernfalls geht er auf einen Schritt 631 über.
Bei dem Schritt S626 wird bestimmt, ob die Ausrichtung eines Zeichens unidentifizierbar ist oder nicht. Wenn die Ausrich­ tung unidentifizierbar ist, wird der Seitenzähler m um 1 inkrementiert (S627) und die Vorlage wird kopiert. Der Zähler m zeigt an, bis zu welcher Seite die Vorlagen nicht identifi­ zierbar waren. Insbesondere wird der Zähler m beim Schritt 622 auf 1 initialisiert und jedesmal um 1 inkrementiert, wenn eine nichtidentifizierbare Vorlage gefunden wird. Wenn die Ausrichtung eines Zeichens identifizierbar ist, was beim Schritt S626 bestimmt wird, werden die Bilddaten der m-ten Vorlage als Referenzbilddaten verwendet. Danach wird eine Vor­ lage kopiert, wenn deren Bilddaten identisch mit der Ausrich­ tung der Bezugsbilddaten sind, oder wieder sonst nach einer Bilddrehung kopiert (S632).
Bei einem Schritt S633 wird ein Zähler a um 1 inkrementiert. Nach dem Kopieren (S628) wird bestimmt, ob der Seitenzähler m 1 ist oder nicht (S629). Wenn der Seitenzähler m 1 ist, was bedeutet, daß die Bilddaten der Vorlage, welche dem Abdeck­ blatt entsprechen, die Bezugsdaten sind, geht das Programm in einen Bereitzustand über, um den nächsten Kopierstart abzu­ warten. Wenn der Seitenzähler m nicht 1 ist, und wenn die Be­ dienungseinheit bereit ist, einen Code anzunehmen, wird ein Warenanzeigecode abgegeben, um den Operator aufzufordern, den Zustand zu bestätigen (S630). Dann erscheint eine Mitteilung, welche mit der Mitteilung der Fig. 53 übereinstimmt, auf der Bedienungseinheit. Hierdurch wird der Operator davon infor­ miert, daß die Bildvorlage nicht zu identifizieren ist, um dadurch Fehlseiten auszuschließen.
5.1.8.3 Unterbrechen einer Bilderzeugung und Anzeigen einer Warnung
In einer Bilderzeugungseinrichtung wird Vorlage für Vorlage eine Bildausrichtung durch Zeichenerkennung festgestellt und auf der Basis der Ausrichtungen wird bestimmt, ob eine der Vorlagen bezüglich ihrer Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht oder nicht. Wenn die Ausrichtung eines Bildes nicht identifizierbar ist, wird der Kopierbetrieb unterbrochen, während eine Warnung auf der Bedienungseinheit angezeigt wird. Hierdurch wird der Operator von dem Vorhandensein einer nichtidentifizierbaren Vorlage und deren Kopie informiert und dadurch veranlaßt, die Lage der fraglichen Vorlage zu ändern.
Insbesondere wird, wie in Fig. 116 und 117 dargestellt ist wenn die Kopierstarttaste gedrückt ist (S641) eine Vorlage gelesen, während die Ausrichtung deren Bildes durch eine Zei­ chenerkennung identifiziert wird (S642). Ob die Ausrichtung eines Zeichens unidentifizierbar ist oder nicht, wird dann bestimmt (S643). Wenn die Ausrichtung identifizierbar ist, wird bestimmt, ob das Bild hinsichtlich der Ausrichtung mit dem ersten Bild übereinstimmt oder nicht, und wenn die Ant­ wort positiv ist, wird die Vorlage 1 kopiert. Wenn das Bild be­ züglich seiner Ausrichtung nicht zu dem ersten Bild paßt, wird sie nach einem Drehen kopiert (S648). Wenn die Ausrich­ tung eines Zeichens nicht identifizierbar ist, was beim Schritt S643 festgestellt wird, wird der Kopierbetrieb unter­ brochen (S644). Gleichzeitig wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode an sie abgegeben, um den Operator aufzufordern, den Zustand zu bestätigen (S645). Zu diesem Zeitpunkt erscheint dann die in Fig. 53 dargestellte Mitteilung auf der Bedienungseinheit.
Wenn der Operator, der die vorstehende Situation bestätigt hat, die Kopierstarttaste wieder drückt, wird die Vorlage, die auf der Glasplatte 9 infolge der nicht identifizierbaren Zeichenausrichtung angehalten worden ist, kopiert (S646). Wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code anzunehmen, wird ein Warnungsanzeigecode an sie abgegeben. Nach dem Ko­ pieren (S647) tritt das Programm in einen Bereitzustand ein, um auf den nächsten Kopierstart zu warten. Nach der Anzeige der Warnung (S645) tritt, wenn die ADF-Einheit geöffnet und dann geschlossen wird (ja bei S649) das Programm in einen Be­ reitzustand ein, um zu bestimmen, daß die Vorlage von der Glasplatte 9 zu entfernen ist. Fig. 118 und 119 zeigen spezi­ fische Mitteilungen bezüglich des vorstehenden Zustands.
Wenn, wie oben ausgeführt, Vorlagen in verschiedenen Richtun­ gen gestapelt werden, und wenn eine Vorlage, deren Ausrich­ tung nicht identifiziert werden kann, gefunden wird, wird der Kopierbetrieb unterbrochen, während eine Warnung angezeigt wird. Hierdurch werden die Ausrichtungen der Kopien an dieje­ nige der ersten Kopie angepaßt. Insbesondere ist, wenn der Operator einen Satz Kopien locht, heftet oder auf andere Wei­ se bindet, indem nur das Deckblatt geprüft wird und die Vor­ lage mit abweichender Ausrichtung nicht zur Kenntnis genommen wird, eine Kopie einer solchen Vorlage in dem geschaffenen Kopiensatz enthalten, und folglich macht es eine solche Fehl­ ausrichtung schwierig, die Seiten umzudrehen und verschlech­ tert das Erscheinungsbild. Im Unterschied hierzu wird bei dieser Ausführungsform der Operator automatisch von dem Vor­ handensein der fraglichen Vorlage informiert und dadurch auf­ gefordert, die Vorlage zu prüfen und sie richtig auszurich­ ten.
5.2.1 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis einer Zeichenerkennung
Die Bildausrichtung einer Vorlage wird durch Erkennen der Ausrichtung eines Zeichens und derjenigen eines Zeichenzuges relativ zu dem Vorlagenblatt bestimmt. Dann wird eine optima­ le Endbearbeitungsposition (Sortierer/Hefter; Endbearbeitungs­ einrichtung usw.) bestimmt, bei welcher die Beziehung zwischen dem Blatt und der Zeichenfolge paßt.
Insbesondere wenn die Ausrichtung eines Zeichens und diejeni­ ge einer Zeichenfolge einer Vorlage relativ zu einem Blatt durch eine Zeichenerkennung erkannt wird, ist die Beziehung zwischen dem Blatt und der Zeichenfolge, wie aus der korrek­ ten Zeichenrichtung zu sehen ist (0°) unter den 16 in Fig. 107 dargestellten Kombinationen auf vier in Fig. 109A bis 109D dargestellte Kombinationen beschränkt. Eine spezielle Stapel­ position wird in Abhängigkeit von der Art der gewünschten Endverarbeitung wird folgt ausgewählt:
  • (i) Heften an einer Stelle: Wie in Fig. 120A und 120B darge­ stellt, wird die obere linke Ecke im Falle einer horizonta­ len Beschriftung geheftet. Wie in Fig. 120C und 120D darge­ stellt, wird die obere rechte Ecke im Falle einer vertikalen Beschriftung geheftet.
  • (ii) Heften oder Lochen an zwei Stellen: Wie in Fig. 121A und 121B dargestellt, wird der linke Rand im Falle einer horizon­ talen Beschriftung geheftet oder gelocht. Wie in Fig. 121C und 121D dargestellt, wird der rechte Rand im Falle einer verti­ kalen Beschriftung geheftet oder gelocht. Die Figuren zeigen beispielsweise ein Heften.
Eine Einrichtung und ein Verfahren zur Zeichenerkennung hän­ gen von der Ausführung eines Kopiergeräts ab, d. h.:
  • (a) Bei einem Digitalkopierer mit einem Bereichsspeicher: Ein Vorabtasten wird bewirkt, um automatisch eine vorherbestimmte Fläche oder einen vorherbestimmten Teil von Bilddaten außer dem Untergrund zu erkennen. Ein bestimmter Teil einer solchen Fläche wird in einen Bereichsspeicher geschrieben, um ein Zeichen zu extrahieren und zu erkennen.
  • (b) Bei einem Digitalkopierer mit einem Seiten-(Ganz-)Spei­ cher: Ein Zeichen wird von einer durch Abtasten gelesenen Seite getrennt und erkannt.
  • (c) Bei einem Analog- oder Digital-Kopierer, bei welchem eine ausreichende Speicherkapazität fehlt: Der Kopierer ist mit einer Leseeinrichtung, welche nur einen vorherbestimmten Be­ reich lesen kann, und einer ARD-Einheit versehen, die einen Bereichsspeicher und eine Zentraleinheit zum Erkennen enthält. Während eine Vorlage zugeführt wird, wird deren Bild gelesen, um automatisch eine vorherbestimmte Fläche oder eine Fläche mit Bilddaten außer dem Untergrund zu erkennen. Ein bestimm­ ter Bereich der Fläche wird in den Bereich- bzw. Flächenspei­ cher für eine Zeichenerkennung gelesen.
Fig. 122 veranschaulicht einen aktuellen Kopiervorgang. Wenn ein Operator die Kopierstarttaste drückt, bestimmt die Steu­ er-Zentraleinheit, ob ein Heftbetrieb gewählt ist oder nicht (S651). Wenn die Antwort beim Schritt S651 nein ist, wird ein üblicher Kopierbetrieb durchgeführt (S652). Wenn Heften ge­ wählt ist, wird bestimmt, ob ein Heften an einer Stelle durchgeführt werden soll oder nicht (S653). Dann wird die Heftpo­ sition bestimmt, wie in einer Fig. 120A bis 120D und 121A bis 121D dargestellt ist, und zwar in Abhängigkeit von der Ant­ wort beim Schritt S653 (S654 oder S655).
Da wie vorstehend ausgeführt, eine optimale Endverarbeitungs­ position automatisch in Anpassung an die Ausrichtung eines Zeichens und die Richtung einer Zeichenfolge der zu lesenden Vorlage festgelegt wird, wird der Operator bezüglich der End­ verarbeitungsarbeit nicht verwirrt. Da jedoch der Operator eine Endbearbeitungsposition nicht zu bestimmen hat, läuft der Vorgang leicht und schnell ab und folglich wird dadurch Zeit eingespart.
5.2.2 Vergleich zwischen Zeichenfolge-Richtungsdaten und Referenz-Heftposition
Ein Sortierer/Hefter kann nur an einer Stelle an einer vorbe­ stimmten Ecke eingesetzt werden, während eine Endbearbeitungs­ einheit nur auf einer Linie an einem Rand wirken kann, wie früher bereits ausgeführt ist. Folglich war es sehr wahr­ scheinlich, daß, wenn die Eingabe des Operators und die einge­ brachte Vorlagenposition nicht genau übereinstimmen, die sich dabei ergebenden Kopien infolge der Einsparung an Hardware in einer nicht erwarteten Lage endbearbeitet werden. Aus diesem Grund ist bei der Ausführungsform nur die vorstehend bereits beschriebene Bildausrichtungs-Identifiziereinrichtung mit dem Zeichenerkennungssystem, sondern auch eine Einrichtung vorge­ sehen, um eine mit der Hardware erhältliche Endbearbeitungs­ lage und eine optimale Endbearbeitungslage zu vergleichen, welche durch die Zeichenfolge-Richtungsdaten festgelegt wor­ den ist, die dadurch zu den beiden Lagen passen. Ein Sortie­ rer/Hefter heftet Blätter, die so, wie in Fig. 123A oder 123B in einer durch eine schräge Linie angezeigten Position ange­ ordnet sind. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Vorlagen vertikal lang sind und horizontal beschrieben sind, wie in Fig. 124A dargestellt, passen sie zu der Referenz-Heftposition, wenn jedoch die Vorlagen vertikal lang und horizontal beschrieben sind, wie in Fig. 124A beschrieben ist, passen sie nicht zu der Referenz-Heftposition. In der Praxis kann die Zentral­ einheit (CPU) dann die folgende spezielle Entscheidung tref­ fen:
  • (i) Wie in Fig. 125A und 125B dargestellt, sind Zahlen 1 bis 8 absoluten Heftpositionen zugeteilt, welche Vorlagen einnehmen, die den Ablagen des Sorters zugeführt worden sind.
  • (ii) Wenn die aus der Zeichenerkennung resultierende Heftpo­ sition i ist, ist i in der in Fig. 124A dargestellten Positi­ on 4.
  • (iii) Wenn die Heftposition der Hardware k ist, ist infolge der Begrenzungen der Sortierer/Hefter k auf 4 oder 8 be­ schränkt und ist im Falle der Fig. 123A und 123B 4; und
  • (iv) durch Vergleichen von i und k legt die Zentraleinheit fest, daß die zwei Heftpositionen übereinstimmen, wenn i gleich k ist. Da im Falle von Fig. 124B i 3 und nicht k ist, stellt die Zentraleinheit fest, daß die zwei Heftpositionen nicht übereinstimmen.
In Fig. 126 ist ein spezifischer Kopierablauf dargestellt, wel­ cher mit dem Ablauf der Fig. 122 vom Schritt S651 bis S655 übereinstimmt. Die Hardware-Begrenzungsbedingung (S656) und eine Anpassungsbestätigung (S657 und 658) werden zu dem Ab­ lauf der Fig. 122 hinzugefügt.
Wie vorstehend ausgeführt, ist bei der Ausführungsform ver­ hindert, daß ein Satz Kopien in einer unerwarteten Position endbearbeitet wird, wenn gleichzeitig die verschiedenen Vor­ teile der vorstehend beschriebenen Zeichenerkennung erreicht sind.
5.2.3 Identifizieren von Bildausrichtungen von ver­ mischten vertikalen und horizontalen Dokumenten auf der Basis von Zeichenerkennungsdaten bezüglich Referenzbilddaten und Bestätigen einer Anpassung einer Bildausrichtung durch Ver­ gleichen von Bildausrichtungen mit Referenz-Hefterpositions­ daten 5.2.4 Wiederherstellen einer Zeichenfolge-Richtungsdaten und einer Referenz-Heftposition-NG-Bedingung (a) Unterbrechen einer Bilderzeugung und Anzeigen einer War­ nung
Die Bildausrichtung einer Vorlage wird durch eine Zeichener­ kennung auf der Basis der Ausrichtung eines Zeichens und der­ jenigen einer Zeichenfolge relativ zu Blättern festgestellt. Ob eine optimale Endverarbeitungs-(Heft- oder Loch-)Position, welche durch die Beziehung zwischen dem Vorlagenblatt und der Zeichenfolge bestimmt worden ist, und einer Endverarbeitungs­ position mit der Hardware erreichbar ist, wird nunmehr be­ stimmt. Wenn sie nicht zusammenpassen, wird der Kopierbe­ trieb unterbrochen, während eine Hinweisnachricht angezeigt wird, um zu zeigen, daß die optimale Heftposition und die entsprechende Endposition, die bei dem Kopierer vorhanden wä­ re, nicht zusammenpassen. Dann wird der Operator aufgefor­ dert, die Einbringposition der Vorlage oder die Ausrichtung von Blättern zu ändern.
Insbesondere sollen, wie in Fig. 127 und 128 dargestellt, die mit der Hardware erhältliche Endverarbeitungsposition und die optimale Position nicht zusammenpassen. Dann wird der Bilder­ zeugungsvorgang unterbrochen (S659), während eine Alarmmit­ teilung, z. B. "Korrektes Heften nicht möglich, siehe Blatt- oder Vorlagenposition" (S660) erscheint. Schritte S651 bis 658 sind identisch mit denjenigen in Fig. 122 und 126. Wenn eine Vorlagenzuführeinheit (DF) verwendet wird, wird sie bei der vorstehenden Voraussetzung gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt wird die DF-Einheit in spezieller Weise betätigt, wie später noch beschrieben wird.
Wenn wie vorstehend ausgeführt, das Entscheidungsergebnis nicht zu der Voraussetzung, insbesondere hinsichtlich der Hardware paßt, dann wird bei dieser Ausführungsform der Ko­ piervorgang unterbrochen und der Operator von der Nicht-Über­ einstimmung informiert mit der Aufforderung, die Einbringpo­ sition der Vorlage oder Blätter zu ändern. Somit ist bei die­ ser Ausführungsform verhindert, daß ein Satz Kopien in einer unerwarteten Position endverarbeitet wird, während die Vortei­ le der vorstehend beschriebenen Zeichenerkennung erreicht wer­ den.
(b) Bilddrehung
Die Bildausrichtung einer Vorlage wird mittels einer Zeichen­ erkennung auf der Basis der Ausrichtung eines Zeichens und derjenigen einer Zeichenfolge relativ zu Blättern festge­ stellt. Ob eine optimale Endverarbeitung-(Heft- oder Loch-) Position, welche durch die Beziehung zwischen dem Vorlagen­ blatt und der Zeichenfolge bestimmt worden ist, und einer Endverarbeitungsposition mit der Hardware-Anpassung erreich­ bar ist, wird nunmehr bestimmt. Wenn sie nicht zusammenpas­ sen, werden in dem Rahmenspeicher gespeicherte Bilddaten ge­ dreht, um die zwei Positionen einander anzupassen.
Insbesondere soll ein Datenkopierer mit einem Seitenspeicher verwendet werden. Dann können, wie in Fig. 127 dargestellt, Bilddaten in einen Seitenspeicher vor der Erkennung einer Bildausrichtung geschrieben werden. Die Endverarbeitungsposi­ tion, welche mit der Hardware möglich ist, und die optimale Endverarbeitungsposition passen nicht zusammen. Dann werden, wie in Fig. 128 dargestellt, die Bilddaten in dem Speicher um einen notwendigen Winkel gedreht, welcher durch die Ausrich­ tungsdaten, die mittels der Bildausrichtungs-Identifizierein­ richtung erzeugt worden sind, und mit Hilfe der Ausrichtungs­ daten der Endverarbeitungseinheit festgelegt (S662). Danach werden ein Kopieren und eine Endverarbeitung durchgeführt. (S663).
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, das Entscheidungsergebnis insbesondere hinsichtlich der Hardware nicht zu der Voraus­ setzung paßt, werden bei dieser Ausführungsform die Bildda­ ten zu der Endverarbeitungsrichtung hin gedreht. Hierdurch kann dann ein Satz Kopien in einer optimalen Lage geheftet werden, ohne daß es erforderlich ist, daß der Operator die Einbringposition der Vorlage oder der Seiten ändert.
(c) Umgekehrtes Vorlagen-Abtasten
Die Bildausrichtung einer Vorlage wird durch eine Zeichener­ kennung auf der Basis der Ausrichtung eines Zeichens und der­ jenigen einer Zeichenfolge bezüglich Blättern festgestellt. Ob eine optimale Endverarbeitungs-(Heft- oder Loch-)Position welche durch die Beziehung zwischen dem Vorlagenblatt und der Zeichenfolge bestimmt worden ist, und eine Endverarbeitungs­ position mit Hilfe der Hardware-Anpassung möglich ist, oder nicht, wird nun mehr bestimmt. Wenn sie nicht zusammenpassen, werden, selbst wenn dem Kopierer ein Rahmenspeicher fehlt, die optimale Heftposition und die Endverarbeitungsposition, welche bei der Endverarbeitungseinrichtung zu erhalten sind, automatisch unter einer ganz bestimmten Voraussetzung, welche noch beschrieben wird, zur Übereinstimmung gebracht. Dann wird eine Endverarbeitung durchgeführt. Wenn eine Wiederher­ stellung in dem Kopierer nicht möglich ist, wird der Kopier­ betrieb unterbrochen, während eine Warnung angezeigt wird, um dem Operator zu zeigen, daß die zwei Positionen nicht über­ einstimmen. Dann wird der Operator aufgefordert, die Ein­ stellposition der Vorlage oder diejenige der Blätter zu än­ dern.
Nunmehr sollen die Endverarbeitungspositionen, welche mit der Hardware zu erhalten ist, und die optimale Position nicht zusammenpassen, wie in Fig. 127 dargestellt ist. Der Digital­ kopierer weist üblicherweise einen Zeilenpuffer auf, um eini­ ge Zeilen unterzubringen, obwohl ein Seitenspeicher fehlen kann. Wie in Fig. 129 dargestellt, sollen die Blätter in einer korrekten Lage eingebracht sein (ja bei S664) und die Refe­ renz-Heftposition und die optimale Endverarbeitungsposition sollen um 180° voneinander abweichen (ja bei S665). Dann liest der Scanner eine Vorlage während der Vorwärtsbewegung nicht, sondern liest sie während der Rückführbewegung, wobei er mit einer Lesegeschwindigkeit bewegt wird, um dadurch ein Bild in der Hauptabtastrichtung umzukehren (S666). Folglich werden die sich ergebenden Kopien in einer entsprechenden Po­ sition endverarbeitet (S667). Unter den anderen Voraussetzun­ gen wird der Bilderzeugungsvorgang unterbrochen (S668), und es wird eine Alarmmeldung angezeigt, z. B. "Korrektes Heften nicht möglich, siehe Blatt oder Vorlagenposition" (S669). Zu diesem Zeitpunkt wird dann die DF-Einheit in spezieller Weise in Betrieb genommen, wie später noch beschrieben wird.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, das Entscheidungsergebnis bezüglich der Hardware nicht zu der Bedingung paßt, und wenn die Einstellposition um 180° abgewichen ist, was bei den täg­ lichen Vorgängen überwiegt, werden bei dieser Ausführungsform Bilddaten in Richtung der Endverarbeitungsrichtung in einem offensichtlichen Sinn gedreht. Hierdurch kann ein Satz Kopien in einer optimalen Lage geheftet werden, ohne daß der Opera­ tor aufgefordert werden muß, die Einbringposition einer Vor­ lage oder diejenige von Blättern zu ändern.
5.3.1 Selektives Identifizieren einer Bildausrichtung in Abhängigkeit von einem Bilderzeugungsvorgang
Bei einer Bild- oder ähnlichen Verarbeitung ist es unerläß­ lich, eine Zeichenausrichtung und folglich eine Bildausrich­ tung durch eine Zeichenerkennung zu bestimmen und dann eine Bildausrichtung auf der Basis der festgestellten Bilddaten festzulegen. Darüber hinaus muß diese Verarbeitung jedesmal dann durchgeführt werden, wenn eine Vorlage abgetastet wird. Dies ist äußerst zeitaufwendig und uneffizient bei einem üb­ lichen Kopiervorgang. Folglich werden im Falle eines üblichen Kopiervorgangs Vorlagen kopiert, indem die Bildausrichtungs- Identifizierung umgangen wird, um so ein effizientes Kopieren zu fördern. Ein spezifischer Ablauf ist mit dem in Fig. 75 dargestellten Ablauf identisch.
5.3.2 Nach einem Sortieren Heftposition NG auf der Ba­ sis von Zeichen-Ausrichtungsdaten, wenn ein manueller Heftbefehl eingegeben wird 5.3.2.1 Anzeigen einer Warnung
Fig. 130 und 131 zeigen einen spezifischen Ablauf zum Anzei­ gen einer Warnung. Wenn, wie dargestellt, der Operator eine Hefttaste und dann eine Kopierstarttaste drückt (S681), wird die Bildausrichtung jeder Vorlage durch eine Zeichenerkennung bestimmt. Wenn eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung ge­ funden wird, werden deren Bilddaten gedreht und dann kopiert (S682). Nach dem Kopieren wird mit dem Programm der Hefter angesteuert (S683) und dann wird in einen Bereitzustand ein­ getreten. Die Hefttaste soll nun nicht gedrückt sein. Dann wird beim Start eines Kopiervorgangs (S684) die Bildausrich­ tung jeder Vorlage durch eine Zeichenerkennung bestimmt und dann in einer korrekten Ausrichtung kopiert (S685). Nach dem Kopieren kehrt, wenn die Hefttaste nicht gedrückt ist, das Programm in den Bereitzustand zurück, ohne den Hefter anzu­ steuern.
Selbst wenn die Hefttaste nach dem Kopieren eingeschaltet wird, wird der Hefter nicht angesteuert, wenn Kopien in den Fächern gelassen werden. Dies wird ausgeführt, wenn die Aus­ richtung korrekt ist (S686) oder wenn sie nicht korrekt ist (S687). Wenn die Hefttaste nach dem Kopieren angeschaltet wird (manuelles Heften), steuert das Programm den Hefter nur an, wenn die Ausrichtung korrekt ist und in den Fächern noch Kopien vorhanden sind (S688) und kehrt dann in den Bereitzu­ stand zurück. Im Falle von manuellem Heften steuert, selbst wenn Kopien auf den Fächern zurückgelassen sind, das Pro­ gramm den Hefter nicht an, wenn die Ausrichtung unkorrekt ist; er zeigt vielmehr eine Warnung auf der Bedienungseinheit an (S689).
5.3.2.2 Unterbinden des Heftens
Fig. 132 zeigt einen spezifischen Ablauf, um das Heften zu un­ terbinden. Bei manuellem Heften unterbindet, wenn die Bild­ ausrichtung nicht korrekt ist, das Programm das Heften selbst wenn Kopien in den Fächern zurückgelassen sind, und zeigt eine Warnung auf dem Bedienungsfeld bzw. der Bedienungsein­ heit an (S691). Eine spezielle Mitteilung, die auf diesen Zu­ stand hinweist, ist in Fig. 133 dargestellt.
6. Identifizieren einer Bildausrichtung auf der Basis von Stanz- oder Heftlöchern
Eine Bildausrichtung kann bestimmt werden, indem Stanz- oder Heftlöcher erkannt werden, die in einer Bindeposition vorhan­ den sind. Zuerst wird beschrieben, wie eine Bildausrichtung auf der Basis des Musters von Stanzlöchern bestimmt wird. Ein Stanzloch ist ein kreisförmiges, normiertes Loch, das einen konstanten Durchmesser (von im allgemeinen 6mm) hat. Durch eine Bilderkennung werden zwei oder mehr Kreisbilder mit einem Durchmesser von etwa 6mm festgestellt. Zu diesem Zeit­ punkt ist es dann nicht notwendig, alle Vorlagenbilddaten zu erkennen. Stanzlöcher sind in einem Bereich von etwa 20mm vorhanden, wenn von der Kante einer Vorlage gemessen wird. Folglich wird, wie in Fig. 134 angenommen, daß die zu erken­ nenden Bilder in einem Bereich von 20mm liegen, wenn von je­ der vier Kanten einer Vorlage gemessen worden ist. Wenn Stanzbilder vorhanden sind, sind sicher zwei oder mehr Kreis­ bilder einer der Flächen a, b, c und d vorhanden, wie in Fig. 134 dargestellt ist. Wenn beispielsweise ein einziges Kreisbild mit einem Durchmesser von 6mm in dem Bereich a ge­ funden wird, wird es nicht als ein Stanzloch erkannt. Bei dieser Methode kann die Erkennungs- und Entscheidungszeit verkürzt werden, wobei gleichzeitig die Kapazität, die ein Bildspeicher erfordert, verkleinert ist.
Um die Entscheidungsgenauigkeit noch weiter zu erhöhen, wird die folgende Recheneinheit verwendet. Wie in Fig. 135(a) dar­ gestellt, werden die Koordinaten der Mittelpunkte von kreis­ förmigen Löchern A, B und C beispielsweise als A(Xa, Ya), B(Xb, Yb) und C(Xc, Yc) bestimmt. Die maximale Bildlänge soll basierend auf der Vorlagengröße XL und YL sein, während die Haupt- und Unterabtastrichtung des Scanners Y bzw. X sein sollen. Dann erscheint zu einem Zeitpunkt Xa eine in Fig. 135 (b) dargestellte Ausgangswellenform in der Hauptabtastrichtung. Hierbei sind V1, V2 und V3 ein Pegel, welcher ein Stanzloch anzeigt, ein Pegel, welcher den weißen Teil der Vorlage an­ zeigt bzw. ein Pegel, welcher den schwarzen Teil derselben anzeigt. Die Signalpegel V1 bis V3 sind deutlich verschieden und leicht zu unterscheiden.
Mit einer solchen Wellenform können die Koordinaten der Stanz­ löcher berechnet werden. Hinsichtlich des vorerwähnten Bildbe­ reichs liegt die X-Koordinate der Stanzlöcher in dem Bereich von Xmm bis X 20mm. Wenn die X- und die Y-Koordinate des Lo­ ches im wesentlichen übereinstimmen, kann das Loch als ein Stanzloch festgesetzt werden. In dem in Fig. 135 dargestellten Beispiel wird die Ausrichtung eines Bildes auf der Basis einer festen Information bestimmt, daß Xa und Xb am linken Rand, wie in Fig. 136A dargestellt ist, oder in dem oberen Rand ausgebildet sind, wie in Fig. 136B dargestellt ist.
Eine spezifische Stanzlochbestimmung wird nunmehr anhand von Fig. 139 und 140 sowie anhand von Fig. 135 beschrieben. Wie dargestellt, werden bei Schritten 701 und 702 Bildkoordina­ ten P(k, j) an der oberen linken Ecke einer Vorlage gesetzt. Ob der Signalpegel SGL, welcher mittels des CCD-Bildsensors gelesen worden ist, derselbe wie der in Fig. 135(b) darge­ stellte Stanzloch-Pegel V1 ist, wird bestimmt (S703). Wenn die Antwort beim Schritt S703 ja ist, führt das Programm einen Schri 51734 00070 552 001000280000000200012000285915162300040 0002004306066 00004 51615tt S704 durch (MIN & MAX.-Entscheidung), was noch beschrieben wird, und führt dann einen Schritt 705 durch. An­ dernfalls springt das Programm auf den Schritt 705 und über­ springt den Schritt S704. Ob die Y-Koordinate die Kante der Vorlage erreicht hat oder nicht, wird beim Schritt S705 be­ stimmt. Wenn die Antwort beim Schritt 705 ja ist, wird die Y-Koordinate 1 inkrementiert (S718). Dann kehrt das Programm auf den Schritt S701 zurück und wiederholt eine solche Schrittfolge, bis die Y-Koordinate j yl erreicht.
Wenn die Kante der Vorlage erreicht ist, wird die X-Koordina­ te um 1 inkrementiert (S706). Dann wird beim Schritt 707 der vorstehend beschriebene Ablauf wiederholt, bis die X-Koordi­ nate an dem rechten Rand der Fläche a (Fig. 134) eingetroffen ist. Schritte S708 bis S711 betreffen den Bereich c (Fig. 134). Wenn die Kante der Fläche c erreicht ist (S711) wird die Flä­ che d abgetastet, während die Fläche e übersprungen wird (S713 bis S716). Wenn das Ende der Y-Koordinate erreicht ist (S717) wird die X-Koordinate um 1 inkrementiert (S721). Das Programm kehrt dann auf den Schritt S708 zurück und wiederholt dann die Schritte S708 bis S717 und S719 bis S721 um die Flächen c und d abwechselnd abzutasten. Dies wird wiederholt, bis die X-Koordinate die Koordinate XL-s der Flächen c und d erreicht. Die Schritte S722 bis S729 zeigen das Abtasten der Fläche b an; das Abtasten endet, wenn die Koordinaten die untere rech­ te Ecke erreichen.
Die Schritte S704, S710, S715 und S724, die zu einer (MIN & MAX-Entscheidung) gehören werden im einzelnen beschrieben. In diesem Programm werden die Maximum- und Minimum-Werte der X- und Y-Koordinaten des Umfangs eines Stanzloches bestimmt. Wie in Fig. 143 dargestellt, sind, da ein Stanzloch kreis­ förmig ist, sobald die Maximum- und Minimum-Werte des Umfangs bestimmt sind, der Mittelpunkt, Radius und andere Informatio­ nen leicht zu erzeugen. Wenn eine Anzahl Stanzlöcher gefunden werden, werden ihre Maximum- und Minimum-Werte in der zusam­ menhängenden Fläche bestimmt und in einen Speicher geschrie­ ben.
Nunmehr wird auf Fig. 141 und 142 bezug genommen. Ob jede Flä­ che ein Stanzloch ist oder nicht, wird auf der Basis der Ma­ xium- und Minimum-Werte der Stanzloch-Pegelfläche bestimmt, welche durch die Prozedur der Fig. 139 und 140 bestimmt ist. Bei Schritten S730 bis S736 und S743 wird die Form der Stanz­ loch-Pegelfläche bestimmt, während bei Schritten S737 bis S742 und S744 bis S746 der Abstand zwischen zwei Punkten be­ stimmt wird. Insbesondere wird beim Schritt S730, i als der Kopf einer Folge gesetzt, in welcher die Maximum- und Mini­ mum-Werte des Stanzloch-Flächenpegels gespeichert sind. Wenn der Stanzloch-Flächenpegel die Form hat, welche als eine Stanzlochform erkannt worden ist, wird eine andere Folge zum Speichern der Folge vorbereitet, und um sie in diese Folge einzuschreiben, wird die veränderliche Folge m auf 0 initia­ lisiert. Beim Schritt S731 werden die Mittelpunktkoordinaten und beim Schritt S731 wird der Radius bestimmt. Hierbei sind Rx und Ry der aus der X-Koordinate abgeleitete Radius bzw. der aus der Y-Koordinate abgeleitete Radius. Bei den Schrit­ ten S733 und S734 wird bestimmt, ob diese Radien als ein Stanzloch zulässig sind. Bei diesen Schritten sind γ und δ ein Bezugsradius bzw. eine zulässige Breite beispielsweise für den Lesefehler. Wenn bei den Schritten S734 und S735 Rx und Ry in dem Bereich liegen, der als Stanzloch zulässig ist, werden die Werte in diesem Bereich in eine Folge Q(m) ge­ schrieben. Beim Schritt S736 wird bestimmt, ob irgendeine Fläche unbestimmt gelassen worden ist oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt S736 positiv ist, wird die Folgeposi­ tion beim Schritt S743 verbessert. Dann kehrt das Programm auf den Schritt S731 zurück und wiederholt die Schritte S731 bis S736 und S743.
Anschließend wird ein Programm, um zu bestimmen, ob der Ab­ stand zwischen den gefundenen Flächen bezüglich der Stanz­ lochform zulässig ist oder nicht, durchgeführt. Ein Zeiger wird an die Folgeposition gesetzt, auf welcher die Koordinaten der zwei zu vergleichenden Flächen gespeichert sind (S737) und dann wird festgestellt, ob der Abstand zwischen deren Mittelpunkten L ist (S738). Ob der Abstand L zulässig ist oder nicht, wird dann bestimmt (S739). Hier sind l und ε der Mittelpunktswert des Abstands bzw. die zulässige Breite. Wenn die Entscheidung beim Schritt S739 OK ist, wird be­ stimmt, daß solche Flächen Stanzlöcher darstellen. Wenn drei oder mehr zu überprüfende Löcher vorhanden sind, werden die Schritte S741 bis S746 durchgeführt, um die Entscheidung zu wiederholen. Die vorstehende Prozedur kann folgendermaßen zu­ sammengefaßt werden:
  • (1) Der Scanner liest eine Vorlage
  • (2) Die Koordinaten (x, y), welche den Signalpegel V1 anzeigen, werden bestimmt.
  • (3) Die Maximumwerte xmax und ymax und die Minimumwerte xmin und ymin von x und y werden bestimmt.
  • (4) Die Mittelpunktskoordinaten A(Xa, Ya) und B(Xb, Yb) der Flächen mit dem Signalpegel V1 und der Radien Ra und Rb werden durch folgende Gleichungen bestimmt: X0 = (xmax + xmin) / 2
    Y0 = (ymax + ymin) / 2
    R = (xmax-xmin) oder R = (ymax-xmin)
  • (5) Ob Ra und Rb jeweils in dem folgenden Bereich liegt oder nicht, wird bestimmt durch: γ-δ<R<γ+δ
  • (6) Der Abstand L zwischen den Mittelpunkten wird be­ stimmt durch: L = {(Xa-Xb)2+(Ya-Yb)2}1/2
  • (7) Ob der Abstand L in dem folgenden Bereich liegt oder nicht, wird bestimmt durch: l-ε<L<l+ε
  • (8) Wenn den vorstehenden Bedingungen (6) und (7) ge­ nügt ist, werden die Flächen bestimmt, um Stanz­ löcher darzustellen.
Im Prinzip ist die vorstehende Prozedur in der Praxis unabhän­ gig von der Anzahl und der Größe von Standlöchern anwendbar. Heftmarken werden auf folgende Weise bestimmt, um die Aus­ richtung eines Bildes zu identifizieren.
Heftlöcher sind in einem normierten Abstand von etwa 10mm an­ geordnet, und jedes hat einen Durchmesser von 1mm oder weni­ ger. Wenn eine Heftklammer in die Ecke oder den Rand eines Blattes eingetrieben wird, genügt es ein Muster innerhalb von 20mm zu suchen, wenn von jedem Ende des Vorlagenbildes gemes­ sen wird, wie es im Falle von Stanzlöchern gewesen ist. Der Unterschied besteht darin, daß bestimmt werden muß, ob eine Heftklammer in die Ecke oder den Rand eines Blattes eingetrie­ ben worden ist. Wie in Fig. 137 dargestellt, ist ein Vorlagenbild in vier Randbereiche (a, c, e und g) und vier Eckenbe­ reiche (b, d, f und h) unterteilt. Wenn eine Heftmarke an einer Ecke festgelegt ist, wird, sobald ein einziges Bild, dessen Durchmesser 1mm ist, festgestellt wird, gefordert, ein weiteres Bild mit 1mm innerhalb des Radius von 10mm festzu­ stellen. Hierdurch wird mit Erfolg die Erkennungszeit ver­ kürzt. Das Suchen des Musters ist dasselbe wie bei den Stanz­ löchern. Der hierfür zu suchende Gegenstand sind zwei oder mehr geradzahlige Löcher. Das Entscheidungsergebnis wird mit der fest vorgegebenen Information einer Entscheidungseinrich­ tung verglichen, um die Ausrichtung eines Bildes zu bestim­ men. Fig. 138A bis 138C zeigen die fest vorgegebenen Informa­ tionen. Insbesondere wenn eine Heftmarkierung an einer Ecke festgelegt ist, wird bestimmt, daß das Bild die in Fig. 138A und 138B dargestellte Ausrichtung bezüglich der Heftmarkie­ rung hat. Wenn eine Heftmarkierung an einem Rand festgelegt ist, wird bestimmt, daß das Bild die in Fig. 138C dargestellte Ausrichtung hat.
6.1.1 Identifizierung einer Bildausrichtung auf der Ba­ sis von Stanzlöchern
Die Ausrichtung eines Bildes wird auf der Basis von Daten be­ stimmt, welche Stanzlöchern zugeordnet sind, die in einer Vorlage ausgebildet worden sind, wie in Verbindung beispiels­ weise mit dem vorstehend beschriebenen Unterprogramm ausge­ führt ist. Bei vertikal langen, horizontal beschriebenen, in Fig. 144A bis 144E dargestellten Vorlagen sind Stanzlöcher üb­ licherweise an dem linken Rand in Fig. 144A oder an dem oberen Rand in den Fig. 144C festgelegt. Fig. 144B und 144D zeigen die Vorlagen, welche aus den in Fig. 144A bzw. 144C dargestellten Positionen um 180° gedreht worden sind. Die in Fig. 144A bis 144C dargestellten Bildkonditionen werden als (a) eine linke reguläre Lochung, (b) eine linke verkehrte Lochung, (c) eine obere reguläre Lochung und (d) als eine obere verkehrte Lo­ chung der Einfachheit halber bezeichnet. Diese vier Konditi­ onen können dadurch unterschieden werden, daß bestimmt wird, in welchen in Fig. 144E dargestellten Flächen bzw. Bereichen a, b, c und d Stanzlöcher vorhanden sind. Fig. 145 veranschau­ licht eine spezifische Verarbeitungsfolge. Hiermit kann die Ausrichtung eines formatierten Vorlagenbildes mittels einer einfachen Konstruktion festgestellt werden. Außerdem können, wenn Vorlagen mit Stanzlöchern zu kopieren sind, Bildausrich­ tungen auf der Basis von Stanzlöchern bestimmt werden.
6.1.2 Identifizieren einer Bildausrichtung auf der Ba­ sis von Heftlöchern
Die Ausrichtung eines Bildes wird auf der Basis von Daten be­ stimmt, welche Heftlöchern zugeordnet sind, die einer Vorlage ausgebildet sind. Bei vertikal langen, horizontal beschriebe­ nen Vorlagen, wie sie in Fig. 146A bis 146G dargestellt sind, werden sie üblicherweise an einer von sechs verschiedenen Stellen geheftet, wie in Fig. 146A bis 146F dargestellt ist. Fig. 146D bis 146F zeigen die Vorlagen, welche aus den in Fig. 146A bis 146C dargestellten Positionen um 180° gedreht sind. Die in Fig. 146 bis 146F dargestellten Konditionen wer­ den der Einfachheit halber bezeichnet als (a) reguläre Rand­ heftung, (b) verkehrte Randheftung, (c) obere reguläre Rand­ heftung, (d) obere verkehrte Heftung, (e) reguläre Eckenhef­ tun- und (f) verkehrte Eckenheftung.
Diese sechs Konditionen werden dadurch unterschieden, daß bestimmt wird, in welchen Positionen a bis f der Fig. 146G eine Heftmarkierung festgelegt ist. Ein spezifischer Ablauf für diese Unterscheidung ist in Fig. 147 dargestellt. Bei einem solchen Ablauf kann die Ausrichtung eines formatierten Vorlagenbildes mittels einer einfachen Konstruktion fest­ gestellt werden. Außerdem können, wenn Vorlagen mit Heft­ löchern zu kopieren sind, Bildausrichtungen auf der Basis der Heftlöcher bestimmt werden.
6.1.3 Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern von Vorlagen und Orientierungsanpassung an Referenzbild­ daten
Wenn eine Anzahl Kopien gestapelt werden, wird die Ausrich­ tung eines Bildes jeder Vorlage durch Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern festgestellt. Ob eine Vorlage, deren Aus­ richtung von einer Referenzvorlage abweicht, in den kopier­ ten Vorlagen vorhanden ist oder nicht, wird auf der Basis der identifizierten Ausrichtungen festgestellt. Das Refe­ renzbild kann eines der folgenden beiden sein, nämlich
  • (a) eine Startseite oder
  • (b) irgendeine gewünschte Seite in Abhängigkeit von der Anzahl an Vorlagen.
Das Wort "irgendein" bedeutet, daß die Seite von dem Opera­ tor ausgewählt wird oder vorher in einem ROM geschrieben ist. Auf der Basis des Ergebnisses der Bilddatenfeststellung, die in dem Kapitel "Identifizieren einer Bildausrichtung auf der Basis von Stanz- oder Heftlöchern" beschrieben ist, wird eine der Vorlagenkonditionen um ein für jede Vorlage inkrementiert (siehe Fig. 148). Ob die Anzahl Kopien, die in einem Auftrag zu behandeln sind, eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung enthalten, wird bestimmt mit Hilfe eines Zählers a, welcher auf links regulär gelochte Vorlagen anspricht (S771), mit einem Zähler b, welcher auf links gelochte verkehrte Vorlagen anspricht, mit einem Zähler c, welcher auf oben gelochte reguläre Vorlagen anspricht (S773) und mit einem Zähler d, welcher auf oben gelochte verkehrte Vorlagen anspricht (S774) sowie entsprechend dem Flußdiagramm der Fig. 34 festgelegt.
Wie vorstehend ausgeführt, kann, ob eine Anzahl Vorlagen eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung enthalten oder nicht, auf der Basis von Stanzlöchern oder Heftmarkierungen bestimmt werden.
6.1.4 Rückgewinnung einer Bildausrichtungs-NG-Bedin­ gung 6.1.4.1 Warnen nach einer Bilderzeugung
Wenn mehrere Vorlagen gestapelt werden, wird die Ausrichtung eines Bildes jeder Vorlage durch Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern bestimmt. Ob eine Vorlage, die sich hinsichtlich ihrer Ausrichtung von einer Referenzvorlage unterscheidet, in den kopierten Vorlagen vorhanden ist oder nicht wird auf der Basis der festgestellten Ausrichtungen bestimmt. Wenn eine solche Vorlage vorhanden ist, wird eine Warnung auf dem Bedienungsfeld angezeigt, um den Operator von dem Vorhanden­ sein der fraglichen Vorlage und deren Kopie zu informieren. Insbesondere wird, wie in Fig. 35 dargestellt ist, wenn eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung durch die Verarbeitung nach Fig. 34 gefunden wird und wenn der CPU der Bedienungsein­ heit bereit ist, einen Code aufzunehmen, ein Anzeigeanforde­ rungscode nach dem Kopieren abgegeben. Folglich erscheint auf der Bedienungseinheit eine entsprechende Alarmmitteilung, z. B. "Vorlage mit unangemessenen Stanzlöchern oder verkehrter Anordnung existiert; Kopie prüfen und wieder ausrichten". Diese Mitteilung ist abgesehen von dem Austauschen der Verti­ kal/Horizontal-Beschriftung durch Stanzlöcher ähnlich der Mitteilung in Fig. 36.
6.1.4.2 Wenn abweichende Ausrichtung durch Abtasten festgestellt wird, Kopieren unterbrechen und Warnung anzeigen
Wenn mehrere Vorlagen gestapelt werden, wird die Ausrichtung eines Bildes jeder Vorlage durch Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern identifiziert. Ob eine Vorlage deren Ausrichtung von einer Referenzvorlage abweicht, in den kopierten Vorlagen vorhanden ist oder nicht, wird auf der Basis der identifizier­ ten Ausrichtungen bestimmt. Wenn eine solche Vorlage vorhan­ den ist, wird der Kopierbetrieb unterbrochen und es wird eine Warnung auf dem Anzeigefeld angezeigt. Hierdurch wird der Operator von dem Vorhandensein der fraglichen Vorlage infor­ miert und aufgefordert, die Vorlage richtig anzuordnen.
Insbesondere wird, wie in Fig. 149 dargestellt, im Falle einer links gelochten regulären Vorlage ein Flag a in einem Spei­ cher FLGDIR als ein Ausrichtungsflag gesetzt (S781); im Falle einer links gelochten verkehrten Vorlage wird ein Flag b gesetzt (S782); im Falle einer oben gelochten regulären Vorlage wird ein Flag c gesetzt (S781); im Falle einer oben gelochten verkehrten Vorlage wird ein Flag d gesetzt (S784). Der Speicher FLGDIR hat die in Fig. 38 dargestellte Bildanord­ nung. Wie der Kopierbetrieb zu unterbrechen und die Alarm­ mitteilung anzuzeigen ist, ist dasselbe wie in Fig. 39 und 40. Fig. 150 zeigt eine spezifische Mitteilung, die auf dem Bedienungsfeld erscheint.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei der Ausführungsform der Operator von dem Vorhandensein von Vorlagen mit abweichenden Ausrichtungen informiert, während der Kopierbetrieb unter­ brochen wird. Folglich werden die Kopien bezüglich der Aus­ richtung dem ersten Bild angepaßt.
6.1.4.3 Bilddrehung und umgekehrte Vorlagenabtastung
In einer Bilderzeugungseinrichtung werden wenn eine Anzahl Kopien gestapelt sind, zum Feststellen der Ausrichtung eines Bildes jeder Vorlage Stanz- oder Heftlöcher festgestellt und bestimmt, ob eine Vorlage, deren Orientierung von der Referenz­ vorlage abweicht, in den kopierten Vorlagen vorhanden ist oder nicht. Wenn eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung festgestellt wird, wird eine Wiederherstellung durch Drehen des Bildes (im Speicher) oder durch Abtasten der Vorlage in der umgekehrten Richtung bewirkt, während eine Mitteilung auf der Bedienungseinheit angezeigt wird, um den Operator von dem Vorhandensein einer solchen Vorlage zu informieren. Um das Bild bei einer Bildverarbeitung zu drehen, wird der in Fig. 42 dargestellte Verfahrensablauf durchgeführt. Die Mitteilung ist identisch mit der in Fig. 43 dargestellten Mit­ teilung. Für das umgekehrte Abtasten wird der in Fig. 44 dar­ gestellte Verfahrensablauf durchgeführt, welcher von der in Fig. 45 dargestellten Mitteilung begleitet wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Bildausrichtung jeder Vorlage auf der Basis von Stanz- oder Heftlöchern bestimmt. Ob die Bildausrichtung jeder Vorlage bei der Ausrichtung einer Referenzvorlage (der ersten Vorlage) paßt oder nicht, wird auf der Basis von Randdaten bestimmt. Wenn eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung festgestellt wird, wird das Bild gedreht, oder die Vorlage wird umgekehrt abgetastet, während eine Alarmmitteilung angezeigt wird, um von dem Vor­ handensein einer solchen Vorlage zu informieren.
6.1.5.1 Nichtidentifizierbare Bildausrichtung
Wenn bei einer Bilderzeugungseinrichtung mehrere Kopien gestapelt sind, wird die Ausrichtung eines Bildes jeder Vorlage fest zu identifizieren, werden Stanz- oder Heftlöcher festgestellt und bestimmt, ob eine Vorlage, deren Ausrichtung von einer Referenzvorlage abweicht, in den kopierten Vorlagen vorhanden ist oder nicht. Wenn die Bild­ ausrichtung einer bestimmten Vorlage nicht identifizierbar ist, wird ein Bild in einer vorherbestimmten Richtung erzeugt, während eine Warnung auf dem Bedienungsfeld angezeigt wird. Hierdurch wird der Operator von dem Vorhandensein einer nicht identifizierbaren Vorlage und deren Kopie bestimmt. Ob die Anzahl Vorlagen eines Auftrags eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung enthalten oder nicht, und ob irgendeine Vorlage nicht identifizierbar ist, wird mit bestimmt mit Hilfe eines Zählers a, der auf links oben gelocht die regulären Vorlagen anspricht, mit Hilfe eines Zählers B, welcher auf links oben gelochte, umgekehrte Vorlagen anspricht, mit Hilfe eines Zäh­ lers c, welcher auf oben gelochte, reguläre Vorlagen an­ spricht, und mit Hilfe eines Zählers d, welcher auf oben gelochte verkehrte Vorlagen anspricht und wird ferner ent­ sprechend dem Flußdiagramm in Fig. 48 und 49 bestimmt. Wenn in Fig. 47 eine Bildausrichtung nicht identifizierbar ist, was beim Schritt S791 (Fig. 151) bestimmt worden ist, wird ein Bild in einer vorherbestimmten Richtung erzeugt. Nachdem alle Kopien kopiert worden sind, und wenn die Bedienungsein­ heit 204 bereit ist, einen Code anzunehmen, wird ein Anzeige­ anforderungscode abgegeben, um eine entsprechende Alarm­ nachricht anzuzeigen, z. B. "Undefinierbare Vorlagen vorhanden; Kopien prüfen und richtig anordnen", wie in Fig. 50 darge­ stellt ist. Hierbei ist e der Inhalt des Zählers e.
6.1.5.2 Anpassen an eine identifizierte vorherbe­ stimmte Referenzbild-Datenausrichtung, Erzeugen eines Bildes und Anzeigen einer Warnung
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll die Bildausrichtung jeder Vorlage durch Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern bestimmt und durch Verwenden der Daten als Referenzbild- Ausrichtungsdaten bestimmt werden, ob das Bild jeder Vorlage in seiner Ausrichtung zu einer Referenzbildausrichtung paßt oder nicht, um dadurch die Ausrichtungen gleichzumachen. Wenn die Bildausrichtung einer Seite, die als Referenzvorlage zu erwarten ist, nicht identifizierbar ist, wird die nächste Seite als die Referenzseite bestimmt. Dann wird die Bildaus­ richtung der Referenzseite angepaßt. Eine Alarmmeldung wird auf dem Bedienungsfeld angezeigt, um den Operator von dem Vorhandensein der nichtidentifizierbaren Vorlage und deren Kopie zu informieren.
Insbesondere wird, wie in Fig. 152 dargestellt,die Seitenzahl der Referenzvorlage bestimmt (S801). Ein Flag D des FLGDIR- Speichers und ein Seitenzähler m, welcher noch beschrieben wird, werden gelöscht, bevor die erste Vorlage abgetastet wird. Wenn die erste Vorlage gelesen ist, wird der Seiten­ zähler m um 1 inkrementiert, da das Flag D rückgesetzt ist. Die nächsten Schritte zu dem Schritt, welcher einem Schritt 802 unmittelbar vorausgeht, sind dieselben wie die Schritte in Fig. 151.
Im Falle einer links gelochten regulären Vorlage wird ein Flag a in dem Speicher FLGDIR als ein Ausrichtungsflag ge­ setzt; im Falle einer links gelochten verkehrten Vorlage wird ein Flag b gesetzt; im Falle einer oben gelochten regulären Vorlage wird ein Flag c gesetzt, und im Falle einer oben gelochten verkehrten Vorlage wird ein Flag d gesetzt. Wenn die Vorlagenausrichtung identifiziert wird, geht das Programm auf den Schritt S802 über. Wenn das Flag von FLGDIR rückge­ setzt wird, wird das Flag D in dem Speicher FLGDIR als ein Datenflag gesetzt, um die Referenz-Ausrichtungsdaten zu spei­ chern. Wenn das Flag D gesetzt ist, was bedeutet, daß die Referenzausrichtungsdaten gespeichert worden sind, führt das Programm den nächsten Schritt durch.
Der Speicher FLGDIR hat die in Fig. 52 dargestellte Bit- Anordnung. Nachdem alle Vorlagen kopiert worden sind, wird, wenn der CPU der Bedienungseinheit bereit ist, einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode abgegeben. Zur selben Zeit wird, da der Seitenzähler m anzeigt, welche Seite die Bezugsvorlage ist, die Seitenzahl der Bezugsseite in jedem Fall angezeigt. Die sich ergebende Bedingung der Bedienungs­ einheit ist dieselbe wie die in Fig. 55 dargestellte Bedingung. Somit sind ebenfalls in vorteilhafter Weise vier Seiten ausgeschlossen.
6.1.5 . . 3 Unterbrechen einer Bilderzeugungsanzeige und Anzeigen einer Warnung
In einer Bilderzeugungseinrichtung, in welcher, wenn mehrere Vorlagen gestartet sind, die Ausrichtung eines Bildes jeder Vorlage zu identifizieren ist, soll festgestellt werden, ob eine Vorlage, deren Ausrichtung von einer Referenzvorlage abweicht, in den kopierten Vorlagen vorhanden ist. Wenn eine Vorlage, deren Bild nicht identifizierbar ist, festgestellt wird, wird der Kopiervorgang unterbrochen, während eine War­ nung auf dem Bedienungsfeld angezeigt wird, um den Operator von dem Vorhandensein einer solchen Vorlage und deren Kopie zu informieren. Hierdurch wird der Operator aufgefordert, die Ausrichtung der Vorlage zu ändern.
Insbesondere wird, in Fig. 153 dargestellt ist, im Falle einer links gelochten regulären Vorlage ein Flag a in dem Speicher FLGDIR als ein Ausrichtungsflag gesetzt (S781). Im Falle einer links gelochten verkehrten Vorlage wird ein Flag b gesetzt (S782); im Falle einer oben gelochten regulären Vorlage wird ein Flag c gesetzt (S783) und im Falle einer oben gelochten verkehrten Vorlage wird ein Flag d gesetzt (S784). Ferner wird, wenn die Bildausrichtung nicht identi­ fizierbar ist, ein Flag e als ein Ausrichtungsflag gesetzt. Der Speicher FLGDIR hat die in Fig. 55 dargestellte Bitkon­ figuration. Wie der Kopierbetrieb zu unterbrechen und eine Alarmmitteilung anzuzeigen ist, erfolgt in derselben Weise wie in Fig. 56 bis 58. Eine Mitteilung, um diesen Zustand an­ zuzeigen, ist dieselbe wie die Mitteilung der Fig. 59.
Wie oben beschrieben, wird beim Feststellen einer Vorlage mit abweichender Ausrichtung und einer Vorlage, deren Aus­ richtung nicht identifizierbar ist, bei dieser Ausführung der Kopierbetrieb unterbrochen, während der Operator von dem Vorhandensein solcher Vorlagen informiert wird. Die sich er­ gebenden Kopien passen dann hinsichtlich ihrer Ausführung zu dem ersten Bild.
6.1.6 Leere Vorlage
Bei einer Bilderzeugungseinrichtung, in welcher, wenn meh­ rere Vorlagen gestapelt sind, die Ausrichtung eines Bildes jeder Vorlage identifiziert wird, soll dies mit Hilfe von Stanz- oder Heftlöchern festgestellt werden und bestimmt werden, ob eine Vorlage, deren Ausrichtung von der Refe­ renzvorlage abweicht, in den kopierten Vorlagen vorhanden ist. Wenn bestimmt wird, daß eine Vorlage leer ist, wird sie durch eine Vorlagenwendeeinrichtung umgedreht und dann wieder gelesen. Die Ausrichtung eines Bildes wird auf der Basis der sich ergebenden Bilddaten bestimmt.
Bei dem Lesevorgang der ADF-Einheit (II) Fig. 1 wird be­ stimmt, daß eine Vorlage umzudrehen ist, wenn Bilddaten außer den Bilddaten des Bindeteils (Stanz- oder Heftlöcher) in einem einzigen Bildsignal fehlen oder wenn Bilddaten vollständig fehlen. In diesem Fall wird die fragliche Vor­ lage in der ADF-Einheit umgedreht, ohne sie auszutragen und dann mittels des Scanners wieder gelesen. Wenn die sich erge­ benden Vorlagen Daten leer sind, was bedeutet, daß die Vorla­ gen auf beiden Seiten leer sind, wird festgelegt, daß die Vorlage ein Trennblatt ist.
Dann werden die Bilddaten gelöscht, die Vorlage wird ausge­ tragen, ein leeres Blatt wird als ein Aufzeichnungsblatt ausgetragen, und dann wird die nächste Vorlage gelesen. Wenn die Bilddaten, welche die andere Seite der umgedrehten Vorlage darstellen, in ihrer Ausrichtung identisch mit den übrigen Daten sind, wird ein üblicher Bilderzeugungsvorgang mit solchen Bilddaten durchgeführt. Wenn jedoch die Bild­ daten bezüglich ihrer Ausrichtung ausreichen, wird der Ko­ pierbetrieb unterbrochen, um den Operator aufzufordern, dies zu bestätigen, oder es wird eine Alarmmitteilung angezeigt. Das Bild wird dann in dem Speicher gedreht, um seine Ausrich­ tung anzupassen.
Die vorstehend beschriebenen Prozeduren sind identisch mit den in Fig. 42, 60, 61 und 62 dargestellten Vorgängen. Je­ doch wird in Fig. 60 das Feststellen eines Stanzloches beim Schritt S186 durchgeführt. Mitteilungen, die auf dem Bedie­ nungsfeld erscheinen, sind identisch mit denjenigen, welche in Fig. 43 und 45 und 90 dargestellt sind.
Die vorbeschriebene Arbeitsweise verhindert, daß eine Vor­ lage, die bezüglich ihrer Vorderseite oder Rückseite ver­ kehrt angeordnet ist, kopiert wird, und somit deren Kopie unbrauchbar würde. Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Operation kann bei dieser Ausführungsform der Operator von dem Vorhandensein einer Vorlage informiert werden, deren Ausrichtung von der Referenzvorlage abweicht, der Kopierbe­ trieb wird unterbrochen, das Bild wird gedreht und die Vor­ lage wird in der umgekehrten Richtung abgetastet.
6.1.7 Bildausrichtung NO (Nicht Gut; sie ist für eine Bildverarbeitung nicht geeignet)
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll Vorlage für Vorlage eine Bildausrichtung durch eine Zeichenerkennung festgestellt und auf der Basis der Ausrichtungen bestimmt werden, ob ir­ gendwelche Vorlagen hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der ersten Vorlage abweichen oder nicht. Ferner soll bei dieser Art Einrichtung eine Wiederherstellungsfunktion bezüglich einer Vorlage fehlen, die hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht; d. h. eine solche Vorlage kann ohne Eingreifen des Operators nicht behandelt werden. Das Vorhandensein einer solchen fraglichen Vorlage wird dem Operator auf eine der nachstehend angeführten, spezifischen Weisen mitgeteilt:
(A-a) Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Sätzen größer als eine vorherbestimmte Anzahl ist, wird der Kopierbetrieb unterbrochen, während eine Warnung an­ gezeigt wird, um den Operator entsprechend zu informieren. Wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne ohne Eingreifen des Operators verstreicht, wird der Kopierbetrieb wieder aufgenommen.
(A-b) Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Sätzen kleiner als eine vorherbestimmte ist, wird eine Warnung angezeigt, der Kopierbetrieb jedoch fortgesetzt.
(B-a) Wenn der menschliche Körper feststellende Sen­ sor 252 eingeschaltet ist,wird der Kopiervorgang unterbro­ chen, während eine Warnung angezeigt wird, um den Operator zu alarmieren. Wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne ohne ein Eingreifen des Operators verstreicht, wird der Kopierbe­ trieb wieder aufgenommen.
(B-b) Wenn der Fühler 222 ausgeschaltet ist, wird eine Warnung angezeigt, der Kopierbetrieb jedoch fortge­ setzt.
Wenn auf diese Weise der Operator trotz der Warnung nicht eingreift, wird der Betrieb automatisch wieder aufgenommen, um die Totzeit des Geräts zu verkürzen. Der Ablauf, bei welchem die Anzahl Kopien sortiert wird, ist identisch mit dem in Fig. 64 dargestellten Ablauf und wird von der in Fig. 110 dargestellten Nachricht begleitet. Der Ablauf, welcher dem Kopierer mit dem Sensor 225 zugeordnet ist, ist derselbe wie in Fig. 67 und wird von Mitteilungen der Fig. 65 und 110 begleitet.
Diese Ausführungsform hat die folgenden Vorteile. Es soll nun eine Vorlage festgestellt werden, deren Ausrichtung von der Referenzvorlage abweicht, während ein Kopierbetrieb mit einem Sorter in Gang ist. Dann wird, wenn die gewünschte An­ zahl zu sortierender Sätze klein genug ist, um nach dem Ko­ pieren umzuordnen, der Kopierbetrieb ohne Unterbrechung fort­ gesetzt. Nach dem Kopieren wird eine Warnung, welche den Operator von einer solchen Situation informiert, angezeigt, um dadurch Fehlseiten auszuschließen. Wenn die gewünschte Anzahl an zu sortierenden Sätzen zu groß ist, um nach dem Kopieren umzuordnen, wird der Kopiervorgang unterbrochen, und eine Warnung angezeigt. Selbst in diesem Fall wird, wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne ohne Eingreifen des Opera­ tors verstreicht, der Betrieb wieder aufgenommen, um un­ wirtschaftliche Totzeit des Geräts und die Zeit auszuschlie­ ßen, bei welche durch den laufenden Auftag unnötigerweise belegt wird. Die Warnung, welche nach dem Kopiervorgang erscheint, informiert den Operator automatisch von dem Vor­ handensein der nicht guten (NG)Ausrichtung einer Vorlage (und deren Kopie) und fordert ihn auf, die Ausrichtungen der Kopien beim Heften, Lochen oder einem ähnlichen Bindevorgang durchzusehen.
Im Falle des Kopierers mit dem Sensor 225 wird, wenn der Sensor 225 ausgeschaltet ist, d. h. der Operator sich vom Kopierer entfernt hat, der Kopiervorgang ohne Unterbrechung fortgesetzt. Nach dem Kopieren erscheint eine Warnung auf dem Bedienungsabschnitt, um den Operator automatisch auf­ zufordern, die Ausrichtungen der Kopien vor dem Binden durchzusehen. Wenn der Fühler 225 eingeschaltet ist, wird der Kopierbetrieb unterbrochen, während eine Warnung ange­ zeigt wird. Nunmehr soll eine vorherbestimmte Zeitspanne ohne Eingreifen seitens des Operators trotz einer Unter­ brechung des Kopierbetriebs und der Warnung verstrichen sein. Dann wird der Kopierbetrieb automatisch wieder auf­ genommen, um Zeit einzusparen. Zu diesem Zeitpunkt infor­ miert dann die Warnung, die nach dem Kopiervorgang erscheint, automatisch den Operator von dem Vorhandensein einer nicht gut ausgerichteten Vorlage (und deren Kopie) zum Zeitpunkt des Lochens des Stanzens oder eines ähnlichen Bindevorgangs und fordert ihn auf, die Ausrichtungen der Kopien durchzu­ sehen.
6.2.1 Heftsteuerung auf der Basis von festgestellten Stanzlochdaten (Bestimmen einer Heftposition - Heften)
Wenn mehrere Vorlagen zu kopieren sind,kann erwogen werden, die Bildausrichtung jeder Vorlage durch Feststellen von Stanzlöchern festzustellen, um eine Heftposition auf der Basis der festgestellten Bilddaten zu bestimmen und dann den Hefter entsprechend anzutreiben.
In einer Heftposition werden, wie in Fig. 154A bis 154D (a) bis (d) dargestellt ist, Heftklammern in denselben Rand eingetrieben, in welchem Stanzlöcher festgestellt werden. In Fig. 154A bis 155D entsprechen (a)′ bis (d′) und (a′′) bis (d′′) einem Heften an zwei Stellen bzw. an einer Stelle. Heftklammern sollten nur in die Bereiche getrieben werden, welche in den Figuren schraffiert sind. Wie in Fig. 155 dargestellt, wird beim Schritt 821 bestimmt, ob ein Heften gewählt ist oder nicht. Auf diesen Schritt folgt ent­ weder (a) ein Standby-Zustand, welcher an die Bedienungsein­ heit abgegeben wird, um den nächsten Eingang abzuwarten, der von dem Operator einzugeben ist, und (b) ein Heften, das an einen Heftpositions-Änderungsmechanismus als ein Operationsbefehlssignal abgegeben wird. Bei dem Heften wird ein Heftmechanismus entsprechend dem Operationssignal gesteuert. Nach dem Heften führt das Programm den Standby- Betrieb durch (S822) und erwartet den nächsten Befehl.
Wie vorstehend ausgeführt, ist durch Feststellen einer Bild­ ausrichtung auf der Basis von Stanzlöchern und durch Be­ stimmen einer entsprechenden Heftposition ein fehlerhaftes Heften unterbunden.
6.2.2 Steuern des Heftens auf der Basis von festge­ stellten Heftlochdaten (Bestimmen einer Heftposition - Heften)
Wenn eine Anzahl Vorlagen zu kopieren sind, kann erwogen wer­ den, die Bildausrichtung jeder Vorlage durch Feststellen von Heftlöchern festzustellen, eine Heftposition auf der Basis der festgestellten Bilddaten zu bestimmen und dann den Hef­ ter anzusteuern.
In einer Heftposition wie in Fig. 156A bis 156D (a) bis (d) dargestellt ist, werden Heftklammern in denselben Rand ge­ trieben, in welchem Heftlöcher festgestellt werden. In Fig. 1565A bis 156D entsprechend (a′) bis (b′) und (a′′) bis (d′′) einem Heften an zwei Stellen bzw. an einer Stelle. Heft­ klammern sollten nur in die Bereiche getrieben werden, welche durch Schraffieren in den Figuren angezeigt sind. Wie in Fig. 157 dargestellt, wird bei einem Schritt 831 bestimmt, ob ein Heften gewählt ist oder nicht. Auf den Schritt folgt entweder (a) ein Standby-Betrieb, was an die Bedienungseinheit abgegeben wird, die nächsten Eingabedaten abwarten, die von dem Operator einzugeben sind oder (b) einen Heftbetrieb, welcher an einen Heftpositions-Änderungsorganismus als ein Operationsbefehlssignal abgegeben wird. Bei dem Heften wird ein Heftmechanismus entsprechend dem Operationssignal ge­ steuert. Nach dem Heften führt das Programm den Standby- Betrieb durch (S832) und erwartet den nächsten Befehl. Wie vorstehend ausgeführt, wird durch Feststellen einer Bildaus­ richtung auf der Basis von Heftlöchern durch Bestimmen einer Heftposition ein fehlerhaftes Heften verhindert.
6.2.3 Unterbrechen des Heftens entsprechend einer Sperreingabe
In einer Bilderzeugungseinrichtung wird das Ausrichten eines Bildes jeder Vorlage auf der Basis von Heftlöchern bestimmt, und dann wird eine Heftposition auf der Basis der festge­ stellten Bilddaten festgelegt, um ein Heften durchzuführen. Nachdem ein Auftrag auf der Basis der festgestellten Heft­ lochdaten beendet worden ist, wird bestimmt, ob ein Heften durchzuführen ist oder nicht. Wenn ein das Heften sperren­ der Eingangswert eingegeben wird, wird das Heften unterbunden.
Insbesondere werden, wie in Fig. 158 dargestellt, nachdem Heftlöcher festgestellt worden sind (S841) ein Stapel von Vorlagen kopiert (S841). Nach einem Auftrag fordert das Programm den Operator auf, zu bestimmen, ob ein Heften durch­ zuzuführen ist oder nicht (S841). Wenn der Operator eine entsprechende Taste drückt, um ein Heften durchzuführen, führt das Programm das Heften durch, und trägt den gehef­ teten Stapel aus, (S844) und tritt dann in den Standby- Betrieb ein (S844). Wenn der Operator eine andere Taste drückt, um ein Heften zu unterbinden, trägt das Programm unmittelbar die Blätter aus und tritt dann in den Standby- Betrieb ein.
Wie oben ausgeführt, wird, wenn der Heftbetrieb fehlerhaft ist, der Operator aufgefordert, zu bestimmen, ob ein Heften durchzuführen ist oder nicht. Durch Annehmen eines das Hef­ ten sperrenden Eingangssignals kann ein fehlerhaftes Heften unterbunden werden.
6.2.4 Vergleich zwischen Zeichenfolge-Richtungsdaten und einer Referenz-Heftposition
Ein Sortierer/Hefter kann nur an einer einzigen Stelle an einer vorherbestimmten Ecke wirken, während eine Endverar­ beitungseinrichtung nur entlang einer Zeile an einem Rand wirken kann, wie früher bereits ausgeführt ist. Folglich ist es wahrscheinlich gewesen, daß, wenn die Operator-Eingabe und die Einbringposition von Vorlagen nicht in der richtigen Beziehung sind, die sich ergebenen Kopien infolge der Ein­ sparung und Hardware in einer unerwarteten Position endver­ arbeitet werden. Folglich hat die Ausführungsform nicht nur die vorerwähnte Bildausrichtungs-Identifiziereinrichtung mit dem Zeichenerkennungssystem sondern auch eine Einrichtung, um eine Endverarbeitungsposition, welche mit Hardware erreichbar ist, und eine optimale Endverarbeitungsposition zu vergleichen, welche durch die Zeichenfolge-Richtungsdaten bestimmt worden ist, um dadurch die zwei Positionen einander anzupassen. Ein Sortierer/Hefter heftet Blätter, die so wie in Fig. 159A und 159B dargestellt, in einer Lage positioniert sind, welche durch eine schräge Linie angezeigt ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt, die Vorlagen vertikal lang sind und horizontal beschrieben sind, wie in Fig. 158A dargestellt, passen sie zu der Referenz-Heftposition. Wenn jedoch die Vorlagen vertikal lang und vertikal beschrieben sind, wie in Fig. 159B dargestellt ist, passen sie nicht zu der Re­ ferenz-Heftposition. In der Praxis kann dann die Zentralein­ heit (CPU) die folgende spezifische Entscheidung treffen:
  • (i) Wie in Fig. 160 dargestellt, sind Ziffern 1 bis 8 den absoluten Heftpositionen zugeordnet, welche Vorlagen ein­ nehmen, die zu den Ablagen des Sorters befördert worden sind.
  • (ii) Wenn die Heftposition, die sich aus einer Stanz­ locherkennung ergibt, i ist, ist i in der in Fig. 159B dargestellten Position 2.
  • (iii) Wenn die Heftposition der Hardware K ist,ist K infolge der Beschränkungen des Sortierers /Hefters auf 6 bis 8 beschränkt und ist 6,7 oder 8 im Falle der Fig. 159A und 159B.;
  • (iv) Durch Vergleichen von i und k bestimmt der CPU, daß die zwei Heftpositionen übereinstimmen, wenn i = k ist. Im Falle der Fig. 159B bestimmt, da i 2 und nicht gleich k ist, der CPU, daß die zwei Heftposi­ tionen nicht übereinstimmen.
Bei dem Kopiervorgang wird der in Fig. 161 dargestellte Ablauf durchgeführt. Hierbei werden Stanzlöcher daran erkannt, ob ein Binden an einer Stelle durchgeführt worden ist oder nicht, und dann wird eine Heftposition und eine Ausrichtung be­ stimmt (S851 und S852).
Wie oben ausgeführt, wird, nachdem Stanzlöcher festgestellt worden sind, eine optimale Endverarbeitungsposition automa­ tisch auf der Basis der Ausrichtung eines Zeichens und einer Zeichenfolge bestimmt. Auf diese Weise wird der Operator hinsichtlich der Endverarbeitungsoperation nicht verwirrt. Ferner braucht der Operator nicht die Endverarbeitung jedes­ mal zu bestimmen, wodurch ein leichter und schneller Be­ triebsablauf gefördert wird. Außerdem ist bei dieser Aus­ führungsform verhindert, daß ein Satz Kopieren in einer unerwarteten Position endverarbeitet wird, während gleich­ zeitig die verschiedenen Vorteile der vorstehend beschrie­ benen Zeichenerkennung erreicht werden.
6.2.5 Wiederherstellung einer NG-Bedingung bezüglich einer Bildausrichtung durch Vergleichen einer Bild­ ausrichtung, die aus Stanzlöchern abgeleitet worden ist, und von Referenz-Heftpositionsdaten
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll die Ausrichtung eines Bildes jeder Vorlage mittels Stanzlöchern festgestellt und dann eine Stapelposition auf der Basis der festgestellten Bildausrichtdaten bestimmt werden. Wenn die festgestellten Bildausrichtungsdaten mit einer Bezugsheftposition nicht übereinstimmen, wird ein fehlerhaftes Heften durch eine der folgenden Maßnahmen ausgeschlossen:
  • (a) Unterbrechendes Kopierbetriebs, während eine Alarmmeldung angezeigt wird;
  • (b) Verhindern eines Heftvorgangs während der Kopier­ betrieb weiterläuft;
  • (c) Drehen eines Bildes (auf im Speicher) und
  • (d) Abtasten eines Bildes in umgekehrter Richtung.
Wie der Kopiervorgang zu unterbrechen und eine Alarmmeldung anzuzeigen ist, ist dasselbe wie in Fig. 62 und wird von der in Fig. 100 dargestellten Mitteilung begleitet. Die Prozedur um ein Heften zu verhindern, während der Kopierbetrieb an­ dauert, ist identisch mit der Prozedur der Fig. 69 und wird der Mitteilung der Fig. 63 begleitet. Um das Bild (in dem Spei­ cher) bei einer Bildverarbeitung zu drehen, wird der Ablauf der Fig. 42 durchgeführt und von der Mitteilung der Fig. 43 begleitet. Ferner wird das umgekehrte Vorlagenabtasten in derselben Weise wie in Fig. 44 durchgeführt, und mit Hilfe der Mitteilung der Fig. 45 angezeigt.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, die Bildausrichtung, die von den Stanzlöchern abgeleitet worden ist, nicht mit der Referenz-Heftposition übereinstimmt, wird der Kopierbe­ trieb unterbrochen, das Bild wird gedreht, oder die Vorlage wird umgekehrt abgetastet. Gleichzeitig wird eine Alarm­ mitteilung angezeigt, um den Operator von dem Vorhandensein einer Vorlage in einer unangemessenen Ausrichtung zu informie­ ren. Auf diese Weise werden in vorteilhafter Weise Kopien immer in derselben Ausrichtung erzeugt.
6.2.6 Bild, das in der Stanzloch-Position vorhanden ist, welche durch eine Stanzloch-Feststellung bestimmt worden ist
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll die Ausrichtung eines Bildes jeder Vorlage durch Feststellen von Stanzlöchern bestimmen und dann eine Stanzposition auf der Basis der festgestellten Bilddaten festlegen. Wenn ein Bild in der festgelegten Stanzloch-Position vorhanden ist, wird eine der folgenden Maßnahmen getroffen:
  • (a) Unterbrechen des Kopierbetriebs, während eine Alarmmitteilung angezeigt wird;
  • (b) Unterbinden des Heftens, während die Bilderzeu­ gung fortgesetzt wird;
  • (c) Verschieben, wenn eine Vergrößerungsänderung (kleiner) oder eine sonstige Bildbehandlung einer Bildver­ arbeitung, und
  • (d) automatisches Mischen des Heftens (bei Auf­ treten eines Fehlers).
Hierdurch ist verhindert, das Heftklammern das Bild über­ lappen und somit beschädigen.
Wie der Kopierbetrieb unterbrochen wird, und eine Alarm­ mitteilung angezeigt wird, ist dasselbe wie in Fig. 70. Das Verschieben, die Vergrößerungsänderung (das Verkleinern) oder eine sonstige Bildbehandlung ist identisch mit dem Ablauf der Fig. 72. Um die Stapelposition zu ändern, wird der Ablauf der Fig. 73 durchgeführt. Wie der Heftbetrieb automatisch (bei Auftreten eines Fehlers) gelöscht wird,ist in Fig. 71 darge­ stellt und wird von der Mitteilung der Fig. 77 begleitet.
Wie vorstehend ausgeführt ist, wird wenn ein Bild an der vorherbestimmten Heftposition vorhanden ist, durch eine der vorstehend beschriebenen Implementierungen verhindert, daß Heftklammern bei dem Heftvorgang Bilder beschädigen.
6.3.1 Selektives Feststellen von Stanz- oder Heft­ löchern in Abhängigkeit von einem Bilderzeugugsvor­ gang
In einer Bilderzeugungseinrichtung, welche eine Einrichtung zum Identifizieren der Ausrichtung eines Bildes hat, in dem Stanz- oder Heftlöcher festgestellt werden, wird das Fest­ stellen von Stanz- oder Heftlöchern in einem Bilderzeugungs­ vorgang durchgeführt, welcher eine Endverarbeitung ein­ schließt, jedoch nicht bei dem üblichen Bilderzeugungsvor­ gang durchgeführt. Durch ein selektives Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern in Abhängigkeit von der Bilderzeu­ gungsart kann, wie vorstehend ausgeführt, in vorteilhafter Weise Zeit eingespart und ein effektives Kopieren unterstützt werden.
6.3.2 Feststellen von Stanzlöchern der Vorlage und deren Löschen auf dem Blatt
Wenn Stanzlöcher in Vorlagen vorhanden sind, können sie fest­ gestellt werden, und auf den entsprechenden Blättern dann gelöscht werden. Auf den sich ergebenden Kopien erscheinen keine Stanzmarkierungen. Insbesondere soll, wie in Fig. 162A dargestellt, eine Vorlage einen Bildbereich A und zwei Stanz­ löcher B und C an der Außenseite der Bildfläche haben. Bei einer Bilderzeugung wird ein Teil von Bilddaten, welche in den Speicher geschrieben sind, und welche die Stanzlöcher B und C darstellen, während einer Bilderzeugung vernachlässigt und werden nicht auf ein photoleitfähiges Element geschrieben.
Wie in Fig. 162 dargestellt, hat die sich ergebende Kopie der Vorlage keine Stanzmarkierung und weist daher ein einwandfreies Bild auf. Andererseits wird, wenn eine Anord­ nung so ausgeführt ist, daß die festgestellten Stanzlochda­ ten nicht in den Speicher geschrieben werden, die Zeit zum Schreiben solcher Daten in den Speicher sowie für eine Ent­ scheidung eingespart.
6.3.3. Feststellen von Stanzlöchern einer Vorlage und deren Löschen auf dem Blatt
Wenn Stanzlöcher auf Vorlagen vorhanden sind, können sie festgestellt und auf den entsprechenden Blättern dann ge­ löscht werden. Auf den fertigen Kopien erscheinen dann keine Stanzmarkierungen. Insbesondere soll, wie in Fig. 163A dar­ gestellt, eine Vorlage einen Bildbereich A und zwei Heft­ markierungen B und C aufweisen. Bei einer Bilderzeugung wird ein Teil der Bilddaten, welche in den Speicher geschrieben sind und die Heftmarkierung B und C darstellen, bei der Bild­ erzeugung vernachlässigt und nicht auf das photoleitfähige Element geschrieben. Wie in Fig. 163B dargestellt, weist die fertige Kopie der Vorlage keine Heftmarkierung auf und folg­ lich ist deren Bild einwandfrei. Wenn dagegen eine Anordnung so ausgeführt ist, die festgestellten Stanzlochdaten in dem Speicher nicht zu schreiben, wird die Zeit zum Schreiben solcher Daten in den Speicher sowie die Zeit für eine Ent­ scheidung eingespart.
6.3.4. Heftpositionen NG, die auf verschiedenen Daten basiert, wenn ein manueller Heftbefehl eingegeben wird
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll die Ausrichtung eines Bildes jeder Vorlage durch Feststellen von Stanz- oder Heft­ löchern bestimmen und dann eine Heftposition auf der Basis der festgestellten Bilddaten bestimmen. Nachdem alle Kopien sortiert worden sind, soll, wenn der Operator einen manuellen Heftbefehl eingegeben hat, Bilddaten an der festgelegten Heftposition vorhanden sein. Dann kann eine der folgenden Maßnahmen durchgeführt werden, nämlich (a) Anzeigen einer Warnung auf einer Bedienungseinheit, oder (b) Unterbinden des Heftvorgangs.
Hierdurch ist verhindert, daß Heftklammern ein Bild überlap­ pen und es beschädigen. Die Warnung wird außer, daß der Schritt S371 weggelassen werden sollte, entsprechend dem in Fig. 76 dargestellten Ablauf wiedergegeben. Eine Nachricht, die diesen Zustand anzeigt, ist identisch mit der in Fig. 79 dargestellten Nachricht.
7. Wirksame Bildausrichtungs-Identifizierung mit Hilfe eines leeren Randes, eines Layouts und einer Zeichenerkennung in Folge
Wenn eine bestimmte die Vorlagenbild-Ausrichtung identifi­ zierende Einrichtung nicht in der Lage ist, eine Ausrich­ tung zu identifizieren, wird eine andere Einrichtung betätigt, um eine Bildausrichtungs-Effizienz mit einer hohen Zeichen­ ausrichtungserkennungswahrscheinlichkeit zu bestimmen. In dieser Ausführungsform wird eine eine Bildausrichtung identi­ fizierende Einrichtung, die mit einer hohen Geschwindigkeit betreibbar ist, zuerst betätigt und dann wird eine andere eine Bildausrichtung identifizierende Einrichtung, die mit niedrigen Geschwindigkeit betreibbar ist, in Gang gesetzt.
Insbesondere wird, wie in Fig. 164 dargestellt, ein Ablauf durchgeführt, um eine Bildausrichtung auf der Basis von Rändern zu bestimmen (S861). Ob eine Bildausrichtung auf der Basis von Rändern bestimmt werden kann oder nicht, wird nunmehr festgelegt (S862). Wenn die Antwort beim Schritt S862 nein ist, wird ein Ablauf zum Bestimmen eines Layouts durchgeführt (S863). Wenn ein Layout nicht bestimmt werden kann, wie es beim Schritt S863 festgestellt wird, wird ein Verfahrensablauf zum Erkennen einer Zeichenausrichtung durchgeführt (S865). Wenn eine Zeichenausrichtung nicht erkannt werden kann, was beim Schritt 865 festgestellt wird, wird festgelegt, daß eine Bildausrichtung nicht iden­ tifiziert werden kann. Eine solche Schrittfolge erlaubt es, daß eine Bildausrichtung genau und schnell identifiziert werden kann.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Bilderzeugungseinrichtung mit verschiedenen überraschenden Vorteilen geschaffen, die nachstehend aufgeführt sind.
(1) Wenn eine Bildausrichtung auf der Basis von vorherbe­ stimmten Bilddaten nicht identifiziert werden kann, werden die nächsten Bilddaten als Referenzdaten für eine Identifi­ zierung ausgewählt. Hierdurch kann eine Bildausrichtung sicher identifiziert werden, wodurch die Zuverlässigkeit gesteigert wird. Sollte die Bildausrichtung nicht identifi­ zierbar sein, würde die Einrichtung das Erzeugen eines Bildes gestoppt haben. Eine Anzahl Identifiziereinrichtun­ gen werden nacheinander in einer abnehmenden Reihenfolge be­ züglich der Verarbeitungsgeschwindigkeit getätigt, um da­ durch den Produktivitätsausfall zu minimieren.
(2) Bei einem üblichen Bilderzeugungsvorgang, bei welchem Bilder tragende Blätter nicht endverarbeitet werden, werden die Blätter einfach zu einer Unterbringungseinrichtung be­ fördert. Da bei dieser Betriebsart eine Abweichung in der Ausrichtung zwischen den Blättern nicht kritisch ist, wird die Schrittfolge zum Identifizieren einer Bildorientierung nicht durchgeführt. Dagegen wird bei einer Bilderzeugungs­ weise, bei welcher eine Endverarbeitung vorgesehen ist, eine Bildausrichtung identifiziert, da Unterschiede in der Bild­ ausrichtung kritisch sind. Hierin ist eine angemessene Maß­ nahme zu erblicken, wenn die Blätter unterschiedlich aus­ gerichtet sind.
(3) Eine durch Bilddaten dargestellte Bildausrichtung wird bezüglich einer vorherbestimmten, angemessenen Bindepositi­ tion identifiziert. Wenn die Bildausrichtung nicht zu der angemessenen Bindeposition paßt, wird ein angemessenes Ver­ fahren durchgeführt, um ein unerwünschtes Ergebnis zu ver­ meiden. Beispielsweise kann eine Alarmmitteilung angezeigt werden, und der Bilderzeugungsbetrieb kann unterbrochen wer­ den, um eine nutzlose Bilderzeugung auszuschließen.

Claims (41)

1. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine Bindevorrichtung, welche eine Bindeposition iden­ tifiziert, um Bilder tragende Blätter zu binden, und einen Bindevorgang in der identifizierten Bindeposition durchführt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feststelleinrichtung, um den größten leeren Teil einer Seitenfläche von Bilddaten festzustellen, und durch eine die Bindeposition identifizierende Einrichtung, um die Bindeposition auf den Blättern entsprechend Ausgangsdaten der Feststelleinrichtung zu identifizieren.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ein Layout identifizierende Einrichtung, zum Iden­ tifizieren eines Layouts von Bilddaten;
eine Bestimmungseinrichtung, um eine Bilddatengröße und um eine Bilddatensatz-Ausrichtung zu bestimmen, und
eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung, um die Bindeposi­ tion auf den Blättern entsprechend einem Ausgangssignal der das Layout identifizierenden Einrichtung und entsprechend einem Ausgangssignal der Bestimmungseinrichtung zu identi­ fizieren.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine eine Zeichenausrichtung identifizierende Einrich­ tung, um die Ausrichtung eines Zeichens zu identifizieren, das einen Satz in einer Bilddaten-Seitenfläche anführt, und eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung, um die Bindeposition auf den Blättern entsprechend einem Ausgangs­ signal der die Zeichenausrichtung identifizierenden Einrich­ tung zu identifizieren.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Löcher feststellende Einrichtung zum Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern, die in einem Bilddaten-Seitenbereich vorhanden sind, und
eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung zum Identifizieren der Bindeposition auf den Blättern entspre­ chend einem Ausgangssignal der Löcher feststellenden Ein­ richtung.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Feststelleinrichtung, um Bilddaten auf einer Bilddaten- Seitenfläche festzustellen;
eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung, um die Bindeposition auf den Blättern entsprechend einem Ausgangs­ signal der Feststelleinrichtung zu identifizieren;
eine Entscheidungseinrichtung, um zu bestimmen, ob Daten wel­ che die Bindeposition darstellen, welche mittels der die Bin­ deposition identifizierenden Einrichtung festgestellt worden ist, zu Daten passen oder nicht, welche eine vorherbestimmte Referenzbindeposition darstellen, und
eine Rückgewinnungseinrichtung, um, wenn die Entscheidungs­ einrichtung bestimmt, daß die Daten, welche die Bindeposi­ tion darstellen, nicht zu den Daten passen, welche eine vor­ herbestimmte Bezugsbindeposition darstellen, eine Nicht- Übereinstimmung zu vermeiden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung eine An­ zeige einer Warnung durchführt.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung einen Bin­ devorgang unterbindet.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Feststelleinrichtung, um Bilddaten auf einer Bilddaten- Seitenfläche festzustellen;
eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung, um die Bindeposition auf den Blättern entsprechend einem Ausgangs­ signal der Feststelleinrichtung zu identifizieren;
eine Bestätigungseinrichtung, um zu bestimmen, ob Bilddaten in der Bindeposition vorhanden sind oder nicht, welche mit­ tels der eine Bindeposition feststellenden Einrichtung fest­ gestellt worden ist, und
eine Rückgewinnungseinrichtung, um, wenn die Bestätigungsein­ richtung feststellt, daß Bilddaten an der Bindeposition vor­ handen sind, eine Nicht-Übereinstimmung der Bilddaten und der Bindeposition zu vermeiden.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung eine An­ zeige einer Warnung durchführt.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung einen Bindevorgang unterbricht.
12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung eine Bild­ verarbeitung durchführt, um die Bilddaten in einen Bereich außerhalb der Bindeposition zu verschieben.
13. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung die Binde­ position durch eine Bindeposition ersetzt, an welcher keine Bilddaten vorhanden sind.
14. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Übereinstimmung einer Bildausrichtung, mit einer eine Bildausrichtung identifizie­ renden Einrichtung, um unter einer Anzahl Bilddaten Bilddaten einer ganz bestimmten Seite als ein Bezugsbild auszuwählen, um eine Bildausrichtung des Referenzbildes zu identifizieren, und um dann die Bildausrichtungen der anderen Bilddaten zu identifizieren, und
mit einer Entscheidungseinrichtung, um zu bestimmen, ob die Bildausrichtungen der anderen Bilddaten zu der Bildausrich­ tung des Referenzbildes passen oder nicht.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die eine Bildausrichtung identifizieren­ de Einrichtung eine einen leeren Teil fühlende Einrichtung aufweist, um den größten leeren Teil auf einer Seitenfläche der Bilddaten festzustellen, wobei die eine Bildausrichtung identifizierende Einrichtung die Bildausrichtung der Bilddaten entsprechend einem Ausgangssignal der einen leeren Teil fest­ stellenden Einrichtung identifiziert.
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die eine Bildausrichtung identifizie­ rende Einrichtung aufweist
eine ein Layout identifizierende Einrichtung, um ein Layout der Bilddaten zu identifizieren, und
eine Bestimmungseinrichtung, um eine Größe und eine einge­ stellte Ausrichtung der Bilddaten zu bestimmen,
wobei die eine Bildausrichtung identifizierende Einrichtung die Bildausrichtung der Bilddaten entsprechend einem Aus­ gangssignal der das Layout identifizierenden Einrichtung und entsprechend einem Ausgangssignal der Bestimmungseinrichtung identifiziert.
17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die eine Bildausrichtung identifizie­ rende Einrichtung aufweist:
eine Leseeinrichtung zum Lesen der Bilddaten;
eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Kopfteils eines Satzes in einer Seitenfläche der Bilddaten, welche mittels der Leseeinrichtung gelesen worden sind, und
eine eine Zeichenausrichtung identifizierende Einrichtung, um eine Zeichenausrichtung, die in den in der Speichereinrich­ tung gespeicherten Bilddaten enthalten ist, zu identifizieren, wobei die eine Bildausrichtung identifizierende Einrichtung die Bildausrichtung der Bilddaten entsprechend einem Aus­ gangssignal der eine Bildausrichtung identifizierenden Ein­ richtung identifiziert.
18. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die eine Bildausrichtung identifizieren­ de Einrichtung eine Löcher feststellende Einrichtung auf­ weist, um Stanz- oder Heftlöcher festzustellen, die in einem Seitenbereich der Bilddaten vorhanden sind, wobei die eine Bildausrichtung identifizierende Einrichtung die Bildaus­ richtung der Bilddaten entsprechend einem Ausgangssignal der Löcher feststellenden Einrichtung identifiziert.
19. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die eine Bildausrichtung identifizieren­ de Einrichtung aufweist:
eine Anzahl von Fühleinrichtungen, um vorherbestimmte Bildda­ ten auf einer Seitenfläche der Bilddaten zu fühlen;
eine Identifiziereinrichtung zum Identifizieren einer Bild­ ausrichtung der Bilddaten, welche mittels der Anzahl Fühlein­ richtungen gefühlt und festgestellt worden sind, und
eine Steuereinrichtung, um, wenn die Identifiziereinrichtung die Bildausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten Bild­ daten, welche ein Referenzwert für eine Identifizierung sind, nicht identifizieren kann, die Referenz zu anderen vorherbe­ stimmten Bilddaten zu verschieben, damit die Fühleinrichtung und die Identifiziereinrichtung wieder eine Identifizierung durchführen kann.
20. Bilderzeugungseinrichtung mit einer Vorrichtung zum Fest­ stellen einer Übereinstimmung einer Bildausrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Bestim­ men einer Übereinstimmung einer Bildausrichtung aufweist:
eine erste Identifiziereinrichtung, um unter einer Vielzahl von Bilddaten Bilddaten einer ganz bestimmten Seite als ein Bezugsbild auszuwählen, und um eine Bildausrichtung des Be­ zugsbildes zu identifizieren;
eine zweite Identifiziereinrichtung zum Identifizieren von Bildausrichtungen der anderen Bilddaten, und
eine Entscheidungseinrichtung, um zu bestimmen, ob die Bild­ ausrichtung des Referenzbildes, welches durch die erste Iden­ tifiziereinrichtung identifiziert worden ist, und die Bild­ ausrichtung der anderen Bilddaten, welche durch die zweite Identifiziereinrichtung identifiziert worden sind, miteinan­ der übereinstimmen oder nicht.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine Rückgewin­ nungseinrichtung aufweist, um, wenn die Bildausrichtungen, die durch die erste und die zweite Identifiziereinrichtung identifiziert worden sind, nicht übereinstimmen, eine Nicht- Übereinstimmung zu vermeiden.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung entweder eine Anzeige einer Warnung oder eine Unterbrechung einer Bilderzeugung durchführt.
23. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung eine Bild­ drehung mit den Bilddaten durchführt.
24. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung eine Lese­ operation durchführt, um die Bilddaten in einer umgekehrten Richtung zu lesen.
25. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung, wenn die erste Identifiziereinrichtung die Bildausrichtung des Bildes einer ganz bestimmten Seite, die als das Referenzbild ausge­ wählt worden ist, nicht identifizieren kann, das Referenz­ bild zu einer anderen Seite als der bestimmten Seite ver­ schiebt.
26. Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeich­ net durch eine Steuereinrichtung, um, wenn die Entschei­ dung bezüglich einer Übereinstimmung der Bildausrichtungen nicht getroffen werden kann, ein Bild zu erzeugen, das den Bild­ daten in einer vorherbestimmten Richtung zugeordnet ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeich­ net durch eine Sortiereinrichtung zum Sortieren von Bil­ der tragenden Blättern, und
eine Steuereinrichtung, um, wenn die Vorrichtung bestimmt, daß die Bildausrichtungen nicht übereinstimmen, einen Bild­ erzeugungsvorgang auf der Basis einer Anzahl von Sätzen von durch die Sortiereinrichtung zu sortierenden Blättern zu steuern.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung den Bilderzeugungs­ vorgang unterbricht, wenn die Anzahl zu sortierender Blätter größer als eine vorherbestimmte Zahl ist.
29. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung, wenn die Anzahl Sätze von zu sortierenden Blättern größer als eine vorherbe­ stimmte Zahl ist, den Bilderzeugungsvorgang für eine vorher­ bestimmte Zeitspanne unterbricht, und wenn eine Nicht-Über­ einstimmung der Bildausrichtungen nicht innerhalb einer vor­ herbestimmten Zeit beseitigt wird, automatisch wieder den Bilderzeugungsbetrieb aufnimmt.
30. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung den Bilderzeugungs­ vorgang fortsetzt, wenn die Anzahl an Sätzen von zu sortie­ renden Blättern kleiner als eine vorherbestimmte Zahl ist.
31. Verfahren zum Erzeugen von Bildern und zum Binden von Bilder tragenden Blättern, indem eine Bindeposition bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
vorherbe­ stimmte Bilddaten, die auf einer Bildseite vorhanden sind, gefühlt und festgestellt werden;
eine Bindeposition auf den Blättern entsprechend der vorher­ bestimmten festgestellten Bilddaten bestimmt wird;
bestimmt wird, ob Daten, welche eine vorherbestimmte Refe­ renz-Bindeposition darstellen und Daten, welche die festge­ stellte Bindeposition darstellen, miteinander übereinstim­ men oder nicht, und
eine Nicht-Übereinstimmung vermieden wird, wenn die Daten, welche eine vorherbestimmte Referenz-Bindeposition darstellen und die Daten, welche die festgestellte Bindeposition dar­ stellen, nicht miteinander übereinstimmen.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß, wenn die Daten, welche die vorherbe­ stimmte Referenz-Bindeposition darstellen und die Daten, welche die festgestellte Bindeposition darstellen, nicht übereinstimmen, eine Anzeige einer Warnung und eine Unter­ brechung eines Bilderzeugungsvorgangs bezüglich der Bild­ daten durchgeführt werden.
33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß, wenn die Daten, welche die vorherbe­ stimmte Referenz-Bindeposition darstellen, und die Daten, welche eine festgestellte Bindeposition darstellen, nicht übereinstimmen, ein Bilderzeugungsvorgang fortgesetzt wird, während ein Bindebetrieb unterbunden wird.
34. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Bilddrehung mit den Bilddaten durchgeführt wird, wenn die Daten, welche die vorherbe­ stimmte Referenz-Bindeposition darstellen, und die Daten, welche die festgestellte Bindeposition darstellen, nicht miteinander übereinstimmen.
35. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Leseoperation durchgeführt wird, um die Bilddaten in einer umgekehrten Richtung zu lesen, wenn die Daten, welche die vorherbestimmte Referenz-Bindeposition darstellen, und die Daten, welche die festgestellte Bindepo­ sition darstellen, nicht miteinander übereinstimmen.
36. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zum Binden von Bilder tragenden Blättern, indem eine Bindeposition bestimmt wird, mit einer Fühleinrichtung zum Fühlen und Feststellen vorherbe­ stimmter Bilddaten auf einer Bilddaten-Seitenfläche;
einer Bestimmungseinrichtung, um eine Bindeposition entspre­ chend einem Ausgangssignal der Fühleinrichtung festzustellen;
einer Entscheidungseinrichtung, um zu bestimmen, ob Daten, welche eine vorherbestimmte Referenz-Bindeposition darstel­ len, und Daten, welche die festgestellte Bindeposition fest­ stellen, miteinander übereinstimmen oder nicht, und
einer Rückgewinnungs- oder Wiederherstellungseinrichtung, um, wenn die Daten, welche die vorherbestimmte Referenz-Bindepo­ sition darstellen, und die Daten, welche die festgestellte Bindeposition darstellen, nicht miteinander übereinstimmen, eine Nicht-Übereinstimmung zu vermeiden.
37. Verfahren zum Erzeugen von Bildern und zum Identifizie­ ren einer Bildausrichtung, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • (a) vorherbestimmte Bilddaten auf einer Bilddaten-Seitenflä­ che gefühlt und festgestellt werden, welche eine Referenz für eine Identifizierung ist;
  • (b) eine Bildrichtung auf der Basis von Daten identifiziert wird, welche die festgestellten Bilddaten darstellen, und die Referenzgröße, wenn eine Bildausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten Bilddaten nicht identifiziert werden kann, zu anderen vorherbestimmten Bilddaten verschoben und wiederum eine Bildausrichtung bestimmt wird.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekenn­ zeichnet, daß (d) die Bilddaten, die in abnehmender Ordnung bezüglich einer Verarbeitungsgeschwindigkeit zu ver­ schieben sind, nacheinander ausgewählt werden.
39. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Identifizieren einer Bildausrich­ tung,
mit einer Anzahl Fühleinrichtungen, um eine Bildausrichtung vorherbestimmter Daten auf einer Bilddaten-Seitenfläche zu fühlen und festzustellen, welche eine Referenz für eine Iden­ tifizierung ist;
mit einer Identifiziereinrichtung zum Identifizieren einer Bildausrichtung der Bilddaten, welche durch die Fühleinrich­ tung festgestellt worden sind, und
mit einer Steuereinrichtung, um, wenn eine Bildausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten Bilddaten nicht identifi­ ziert werden kann, diese Referenz zu anderen vorherbestimmten Bilddaten verschoben wird, und mit Hilfe der Fühleinrichtung und der Identifiziereinrichtung dann wieder eine Bildaus­ richtung identifiziert wird.
40. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet durch
eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Blatt;
eine Fühleinrichtung, um vorherbestimmte Bilddaten auf einer Bilddaten-Seitenfläche festzustellen;
eine Identifiziereinrichtung zum Identifizieren einer Bild­ ausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten Bilddaten, welche mittels der Fühleinrichtung festgestellt worden sind, und
eine Steuereinrichtung zum Deaktivieren der Identifizierein­ richtung in einem üblichen Bilderzeugungsvorgang, bei welchem durch die Bilderzeugungsvorrichtung ein Bild auf einem Blatt erzeugt wird und das Blatt ohne eine Endverarbeitung des Blattes vorzunehmen, ausgetragen wird, oder die Identifizier­ einrichtung in eine Bilderzeugungsmode aktiviert wird, bei welchem das Blatt in einer vorherbestimmten Weise endverar­ beitet wird.
41. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf einem Blatt, da­ durch gekennzeichnet, daß
ein Bild auf einem Blatt erzeugt wird;
vorherbestimmte Bilddaten auf einer Bilddaten-Seitenfläche festgestellt werden;
eine Bildausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten, festgestellten Bilddaten identifiziert wird, und
eine Identifizierung einer Bildausrichtung bei einem übli­ chen Bilderzeugungsvorgang weggelassen wird, bei welchem das ein Bild tragende Blatt nicht endverarbeitet wird, oder die Identifizierung bei einem Bilderzeugungsvorgang durchgeführt wird, bei welchem das Blatt in einer vorherbestimmten Weise endverarbeitet wird.
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