DE4230994C2 - Videosignalverarbeitungsgerät mit einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Titelinformationen - Google Patents

Videosignalverarbeitungsgerät mit einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Titelinformationen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Videosignalverar­ beitungsgerät mit einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Titelinformationen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Allgemein ist ein Video-Signal-Verarbeitungsgerät bekannt, das aus einer Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung von zusammengesetzten Video-Signalen, die über einen Eingangsan­ schluß zu dem Aufzeichnungsmedium zugeführt werden, und eine Wiedergabevorrichtung zur Anzeige des zusammengesetzten Video-Signals über den Eingangsanschluß oder über den Auf­ nehmer von dem Aufzeichnungsmedium auf einer Bildanzeige- Einheit, zusammengesetzt ist. Solche Video-Signal-Verarbei­ tungsgeräte weisen einen Video-Kassettenrecorder auf, der in einer Kamera integriert ist (hiernach als "Camcorder" bezeichnet), oder weisen allgemein einen Video-Kassettenre­ corder auf. Hierbei ist der Eingangsanschluß aus einer photographischen Vorrichtung oder einem Tuner-Schaltkreis (Empfänger-Schaltkreis) oder einer externen Eingangsbuchse, die mit dem Ausgangsanschluß eines externen Systems zur Erzeugung eines zusammengesetzten Video-Signals verbunden ist, zusammengesetzt. Ein solches Video-Signal-Verarbei­ tungsgerät besitzt eine Funktion, in der Titel-Informa­ tionen, wie beispielsweise vom Benutzer vorgegebene Zeichen, Figuren usw. , oder ein erforderliches Titelbild so verarbei­ tet werden, um es auf einem vorbestimmten Bereich des wie­ dergegebenen Hauptbildschirms oder in einem vorgegebenen Rahmen einzumischen. Hieraus folgt, daß die Titel-Informa­ tionen aus Titeln oder Bildern auf dem wiedergegebenen Bildschirm bestehen, die es ermöglichen, das wiedergegebene Bild leicht zu verstehen. Zu jedem Zeitpunkt, zu dem sie erforderlich sind, werden sie ausgelesen und in einen vorbe­ stimmten Bereich des wiedergegebenen Hauptbildschirmes oder in einem erwünschten Rahmen der wiedergegebenen Bilder eingeblendet.
Eine herkömmliche Titel-Informationen verarbeitende Vor­ richtung speichert ein Video-Signal, das als Titel-Infor­ mation unter den Video-Signalen, die von einem Video-Sig­ nal-Versorgungsschaltkreis in eine Speichereinrichtung, zum Beispiel ein digitaler Titel-Inforamtions-Speicherschalt­ kreis, zugeführt werden, verarbeitet werden kann. Der digi­ tale Titel-Informations-Speicherschaltkreis weist einen Analog/Digital-Wandler zum Wandeln eines analogen Signals in ein digitales Signal, einen Speicher, einen Speicher-Steuer­ schaltkreis (Controller) zur Steuerung der Speichervorgänge, und einen Digital/Analog-Wandler zur Rückwandlung des digi­ talen Signals in ein analoges Signal auf. Entsprechend werden unter den von dem Video-Signal-Versorgungsschaltkreis zugeführten Signalen die als Titel-Information erforderlichen Video-Signale in dem Analog/Digital-Wandler in ein digitales Signal gewandelt und dann in dem Speicher gespeichert. Anschließend werden die digitalen Signale, wenn die Titel- Informationen, die in dem Speicher gespeichert sind, verwendet werden (dies erfolgt dann, wenn die Titel-Informationen aus dem Speicher reproduziert werden), die aus dem Speicher ausgelesen werden, in dem Digital/Analog-Wandler gewandelt. Die analog gewandelten Signale werden zu einem zweiten Kontakt eines ersten Schalters zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt werden ein Lese/Schreib-Steuerschaltkreis des Speichers und ein Adressen-Steuerschaltkreis für Titel-Informationen, die aus dem Speicher ausgelesen und in den Speicher eingelesen werden, über eine Speicher-Steuerschaltung zur Steuerung der Betriebsweise des Speichers gesteuert. Ein Taktgenerator-Schaltkreis erzeugt Taktsignale, um die Phase der Titel-Informationen, die aus dem Speicher abgerufen werden, den Video-Signalen, die von dem Video-Signal-Ver­ sorgungsschaltkreis zugeführt werden, anzupassen. Ein erster Schalter gibt selektiv entweder das Signal von dem Video- Signal-Versorgungsschaltkreis oder dasjenige von dem digi­ talen Titel-Informations-Speicherschaltkreis ab. Diese Auswahl-Steuerung wird durch ein System-Steuerglied (Sys­ tem-Controller) für die Steuerung aller Systemfunktionen durchgeführt. Der Video-Signalausgang wird über den ersten Schalter auf einer Anzeigeeinheit angezeigt.
Eine Titelbilder-Einblendvorrichtung ist in der Japanischen Offenlegungsschrift No. Hei 1-196981 angegeben. Darin wird, entsprechend der obenstehend beschriebenen herkömmlichen Technologie, ein Titelbild in einem Sucher erzeugt und das erzeugte Titelbild wird in einem Speicher gespeichert. Dann wird das in dem Speicher gespeicherte Titelbild als Titel­ bild verarbeitet und in das Eingangs-Video-Signal eingege­ ben, um das Eingangssignal einer Signalverarbeitung zu unterziehen und um das verarbeitete Signal auf einem Auf­ zeichnungsmedium aufzuzeichnen. Dennoch ist eine solche Vorrichtung nicht in der Lage, nur das Titelbild auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen. Demnach kann der Be­ nutzer, da ein Titel allein (ohne ein zugeführtes Video-Sig­ nal) nicht reproduziert werden kann, nicht zwischen dem wiedergegebenen Titelbild und einem anderen Titelbild aus­ wählen.
Eine entsprechende Videoaufzeichnungsvorrichtung mit einer Kamera ist auch aus EP 0 356 336 A2 bekannt.
Aus JP-A-03-098387 ist eine Bildaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung bekannt, bei der die Luminanzkomponente eines zugeführten Videosignals in einem Speicher gespeichert und diese später einem aufgezeichneten Videosignal überlagert werden kann.
Wie vorstehend beschrieben ist, werden in einer herkömm­ lichen Technologie die Titel-Informationen nur in dem Spei­ cher gespeichert und sie können nicht auf dem Aufzeichnungs­ medium gespeichert werden. Demzufolge ist die Anzahl der als Titel-Informationen gespeicherten Informationen infolge der Speicherkapazität beschränkt. Auch wird, wenn die neue Titelinformation in dem Speicher gespeichert werden soll, die bereits vorhandene Information dadurch zerstört, wodurch sich eine Unannehmlichkeit ergibt. Auch muß, da die einge­ setzte Speichervorrichtung eine dynamische (flüchtige) Speichervorrichtung, wie beispielsweise ein RAM-Baustein ist, eine Notstromversorgung (stand-by-Stromversorgung) getrennt aufgebaut werden für den Fall, daß die Hauptstromversorgung abgeschaltet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Videosignal­ verarbeitungsgerät mit einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Titelinformationen anzugeben, das vielseitiger einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die technische Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten Be­ schreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Titel-Informationen verarbeitenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Titel-Infor­ mationen verarbeitenden Vorrichtung.
Wie die Fig. 2 zeigt, speichert eine herkömmliche Titel-In­ formationen verarbeitende Vorrichtung ein Video-Signal, das als Titel-Information unter den Video-Signalen, die von einem Video-Signal-Versorgungsschaltkreis 10 in eine Spei­ chereinrichtung, zum Beispiel ein digitaler Titel-Infor­ amtions-Speicherschaltkreis 20, zugeführt werden, verarbei­ tet werden kann.
Der digitale Titel-Informations-Speicherschaltkreis 20 weist einen Analog/Digital-Wandler zum Wandeln eines analogen Signals in ein digitales Signal, einen Speicher, einen Speicher-Steuerschaltkreis (Controller) zur Steuerung der Speichervorgänge, und einen Digital/Analog-Wandler zur Rückwandlung des digitalen Signals in ein analoges Signal auf, die nicht im Detail in der Fig. 1 dargestellt sind. Entsprechend werden unter den von dem Video-Signal-Versorgungsschaltkreis 10 zugeführten Signalen die als Titel-Information erforderlichen Video-Signale in dem Analog/Digital- Wandler in ein digitales Signal gewandelt und dann in dem Speicher gespeichert. Anschließend werden die digitalen Signale, wenn die Titel-Informationen, die in dem Speicher gespeichert sind, verwendet werden (dies erfolgt dann, wenn die Titel-Informationen aus dem Speicher reproduziert werden), die aus dem Speicher ausgelesen werden, in dem Digital/Analog-Wandler gewandelt. Die analog gewandelten Signale werden zu einem zweiten Kontakt S2 eines ersten Schalters SW1 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt werden ein Lese/Schreib-Steuerschaltkreis des Speichers und ein Adressen-Steuerschaltkreis für Titel-Informationen, die aus dem Speicher ausgelesen und in den Speicher eingelesen werden, über eine Speicher-Steuerschaltung zur Steuerung der Betriebsweise des Speichers gesteuert.
Ein Taktgenerator-Schaltkreis erzeugt Taktsignale, um die Phase der Titel-Informationen, die aus dem Speicher abge­ rufen werden, den Video-Signalen, die von dem Video-Signal- Versorgungsschaltkreis 10 zugeführt werden, anzupassen.
Ein erster Schalter SW1 gibt selektiv entweder das Signal von dem Video-Signal-Versorgungsschaltkreis 10 oder das­ jenige von dem digitalen Titel-Informations-Speicherschalt­ kreis 20 ab. Diese Auswahl-Steuerung wird durch ein (nicht dargestelltes) System-Steuerglied (System-Controller) für die Steuerung aller Systemfunktionen durchgeführt. Der Video-Signalausgang wird über den ersten Schalter SW1 auf einer (nicht dargestellten) Anzeigeeinheit angezeigt.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Titel-Informationen verarbeitenden Vorrichtung, die beispielsweise in einem Camcorder verarbeitet werden.
Wie die Fig. 1 zeigt, wird ein Video-Signal-Ausgang von einem Video-Signal-Versorgungsschaltkreis 10 gleichzeitig zu einer ersten Mischstufe, zum Beispiel einem ersten Kon­ takt S11 eines ersten Schalters SW1, und einer ersten Aus­ wahl-Stufe, zum Beispiel ein erster Kontakt S21 eines zwei­ ten Schalters SW2, zugeführt. Ein Referenz-Kontakt S10 des ersten Schalters SW1 ist mit dem Eingang eines Video-Sig­ nal-Aufzeichnungschaltkreises 40 verbunden. Ein Video-Sig­ nal-Recorder 40 zeichnet das verarbeitete Video-Signal auf einem Aufzeichnungsmedium T, beispielsweise ein Magnetband, auf. Ein Referenz-Kontakt S20 eines zweiten Schalters SW2 ist mit einer Speicher-Stufe verbunden, beispielsweise mit den entsprechenden Eingängen eines digitalen Titel-Infor­ mations-Speichers 20 und eines Taktgenerators 30. Der Ausgang des Taktgenerators 30 ist mit dem digitalen Titel-Informations-Speicher 20 verbunden, dessen Ausgang mit einem zweiten Kontakt S12 des ersten Schalters SW1 sowie einem zweiten Kontakt S32 eines dritten Schalters SW3 verbunden ist. Ein zweiter Kontakt S22 des zweiten Schalters SW2 erhält das Ausgangssignal von einem Video-Signal-Wiedergabeschaltkreis 50, der ein Video-Signal von dem Aufzeichnungsmedium T aufnimmt. Ein erster Kontakt S31 des dritten Schalters SW3 ist ebenfalls mit dem Ausgang des Video-Signal- Wiedergabeschaltkreises 50 verbunden. Ein erster Kontakt S41 eines vierten Schalters SW4 ist mit einem Referenz-Kontakt S30 des dritten Schalters SW3 verbunden. Ein zweiter Kontakt S42 des vierten Schalters SW4 ist ebenfalls mit dem Referenz-Kontakt S10 des ersten Schalters SW1 verbunden. Hierdurch wird das reproduzierte Video-Signal über einen Referenz-Kontakt S40 des vierten Schalters SW4 ausgegeben.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der Anordnung nach Fig. 1 beschrieben. Der vorstehend beschriebene Video-Sig­ nal-Versorgungsschaltkreis 10 kann aus einer photo­ graphischen Kamera, einem Empfänger-Schaltkreis, einer externen Eingangsbuchse usw. zusammengesetzt sein. Hier stellt der Video-Signal-Versorgungsschaltkreis 10 eine photographische Einheit zur Aufnahme eines Bildes und zur Umwandlung des aufgenommenen Bildes in elektrische Video- Signale dar.
Ein Video-Signal-Aufzeichnungsgerät 40 und ein Video-Sig­ nal-Wiedergabegerät 50 sind herkömmliche Schaltkreise, die die Video-Signale so verarbeiten, um Informationen unter Verwendung eines Aufzeichnungsmediums (T) aufzuzeichnen und wiederzugeben.
Die Speicherstufe, zum Beispiel ein digitaler Titel-Infor­ mations-Speicher 20, ist aus einem Analog/Digital-Wandler, einem Speicher, einem Speicher-Steuerschaltkreis und einem Digital/Analog-Wandler zusammengesetzt, wobei das Schrei­ ben/Auslesen der durch den Benutzer ausgewählten Titel-In­ formationen zu und von dem Speicher erfolgt.
Ein Taktgenerator 30 nimmt ein Synchronisationssignal der Titel-Informationen, die zu dem digitalen Titel-Informa­ tions-Speicherschaltkreis 20 zugeführt werden, auf und gibt dann ein Taktsignal, das der Phase des zugeführten Synchro­ nisationssignals zu dem Speicher-Steuerschaltkreis ent­ spricht, in den digitalen Titel-Informations-Speicherschalt­ kreis 20 in der Phase passend ab. Dementsprechend wird der Speicher-Steuerschaltkreis mit dem Taktsignal synchroni­ siert, um so den Lese-Schreib-Betrieb des Speichers zu steuern.
Der erste Schalter SW1 läßt selektiv eines der Signale, die von dem Video-Signal-Versorgungsschaltkreis 10 und dem digitalen Titel-Informations-Speicherschaltkreis 20 zuge­ führt werden, durch, um so das ausgewählte Signal zu dem Video-Signal-Aufzeichnungsschaltkreis 40 weiterzugeben. Zu diesem Zeitpunkt wird, falls die Titel-Information nicht erzeugt wird, der erste Kontakt S11 des ersten Schalters SW1 ausgewählt. Falls der Benutzer wünscht, die Titel-Infor­ mation mit dem Video-Signal-Ausgang von dem Video-Signal- Versorgungsschaltkreis 10 zu mischen, werden der erste Kontakt S11 und der zweite Kontakt S12 des ersten Schal­ ters SW1 selektiv gesteuert, um einen Schaltvorgang ent­ sprechend einem Bereich des Bildschirms vorzunehmen, wo die Titel-Information eingesetzt werden soll. Wenn es der Be­ nutzer wünscht, nur die Titel-Information aufzuzeichnen, wird der erste Schalter angesteuert, um den zweiten Kon­ takt S12 ohne Unterbrechung auszuwählen.
Ein zweiter Schalter SW2 stellt einen Schalter zur Auswahl der Titel-Information, die in dem digitalen Titel-Informa­ tions-Speicher 20 aufgezeichnet werden soll, dar. Dies bedeutet, daß der zweite Schalter SW2 selektiv einen der Signal-Ausgänge von dem Video-Signal-Versorgungsschalt­ kreis 10 und dem Video-Signal-Wiedergabeschaltkreis 50 durchläßt.
Ein dritter Schalter SW3 dient zur Mischung der Titel-In­ formation und des von dem Magnetband T wiedergegebenen Signals. Der dritte Schalter SW3 mischt den Signal-Ausgang von dem Video-Signal-Wiedergabeschaltkreis 50 und die Ti­ tel-Information, die aus dem digitalen Titel-Informa­ tions-Speicher 20 ausgelesen wird (hierbei wird ein Titel in einem gewünschten Bereich des wiedergegebenen Bildschirmes plaziert), um das gemischte Signal zu einem ersten Kontakt S41 des vierten Schalters SW4 zuzuführen. Der dritte Schalter SW3 arbeitet in einer dem ersten Schalter SW1 ähnlichen Weise. Daher wird, falls Titel-Informationen nicht erzeugt werden, der erste Kontakt S31 des dritten Schal­ ters SW3 ausgewählt, wodurch der Video-Signal-Ausgang von dem Video-Signal-Widergabeschaltkreis 50 verzögert wird. Falls die Titel-Information mit dem Signal-Ausgang von dem Video-Signal-Wiedergabeschaltkreis 50 zugemischt wird, werden der erste Kontakt S31 und der zweite Kontakt S32 selektiv angesteuert, um einen Schaltvorgang entsprechend dem Bereich des Bildschirms, wo die Titel-Information einge­ setzt werden soll, durchzuführen. Falls es erforderlich ist, daß nur die Titel-Information durchgelassen werden soll, wird der zweite Kontakt S32 ausgewählt, um nur die erzeugte Titel-Information hindurchzulassen.
Ein vierter Schalter SW4 dient zur Auswahl eines Video-Sig­ nals, um das ausgewählte Video-Signal auf einer (nicht dargestellten) Bildschirm-Einrichtung anzuzeigen oder um das ausgewählte Video-Signal auf einem anderen Aufzeichnungsme­ dium über andere Video-Signal-Aufzeichnungseinrichtungen aufzuzeichnen. Dies bedeutet, daß der vierte Schalter SW4 selektiv entweder den Signal-Ausgang von dem ersten Schal­ ter SW1 oder denjenigen von dem dritten Schalter SW3 hin­ durchläßt.
Somit werden die ersten vier Schalter SW1-SW4 angesteuert, um einen Schaltvorgang über einen (nicht dargestellten) System-Steuerschaltkreis zu steuern, der benutzerspezifische Anweisungen und die eingegebenen Titel-Informationen deco­ diert, um Steuersignale auszugeben.
Wie vorstehend beschrieben ist, werden gemäß der vorliegen­ den Erfindung die benutzerspezifischen Titel-Informationen auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sowie in einen Speicher gespeichert und dann die aufgezeichneten Titel-In­ formationen von dem Aufzeichnungsmedium wiedergegeben. Demnach können nach der vorliegenden Erfindung ständig mehrere Titel gespeichert und aus einer größeren Vielzahl von Titeln, größer als dies bei herkömmlichen Titel-Infor­ mationen verarbeitenden Vorrichtungen möglich ist, ausge­ wertet werden. Außerdem können nach der vorliegenden Erfin­ dung die Titel-Informationen auf dem Aufzeichnungsmedium gespeichert werden und es kann auf eine Zusatzstromversor­ gung für den digitalen Informations-Speicherschaltkreis verzichtet werden, wodurch sich die Vorrichtung vereinfacht.

Claims (1)

1. Videosignalverarbeitungsgerät mit einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Titel-Informationen, umfassend:
eine erste Auswahleinrichtung (SW2) zur Auswahl einer gewünschten Titelinformation aus Titelinformation, die von einem Videosignalschaltkreis (10) bereitgestellt wird, und Titelin­ formation, die von einem Aufzeichnungsmedium wiedergegeben wird;
eine Speichereinrichtung (20) zur Speicherung der von der ersten Auswahleinrichtung ausgewählten Titelinformation; und
eine erste Überlagerungseinrichtung (SW1) zur selektiven Überlagerung eines Videosignals, das von dem Video­ signalschaltkreis (10) bereitgestellt wird, und der Titelinformation, die von der Speichereinrichtung ausgegeben wird, gekennzeichnet durch
eine zweite Überlagerungseinrichtung (SW3) zur selektiven Überlagerung eines Videosignals, das von einer Video­ signalaufzeichnungseinrichtung (50) bereitgestellt wird, und der Titelinformation, die von der Speichereinrichtung ausgegeben wird; und
eine zweite Auswahleinrichtung (SW4) zur selektiven Ausgabe des Signals, das von der ersten Überlagerungseinrichtung bereit­ gestellt wird, oder des Signals, das von der zweiten Überlage­ rungseinrichtung bereitgestellt wird.
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