DE4223167A1 - Spike fuer laufschuhe - Google Patents

Spike fuer laufschuhe

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DE4223167A1
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Morio Nakagawa
Katsuhisa Ohno
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Spikes, die an der Sohle von Spikeschuhen für Bahnrennen montiert sind, insbeson­ dere für Rennen über kurze Distanz. Die Erfindung ist auf einen Spike (Dorn) gerichtet, der eine maximale Antriebskraft gegen­ über dem Untergrund zeigt.
Allgemein wird ein herkömmlicher Spike mit Hilfe einer an dem Spike befindlichen Schraube abnehmbar an einer Unterlegscheibe oder Scheibe angebracht, die in eine sogenannte feste Lage, beispielsweise aus Nylon oder einem anderen Kunststoff, einge­ bracht ist. Für die herkömmlichen Spikes haben die Unterleg­ scheiben meist eine scheibenförmige Gestalt, um die Spikes ef­ fektiv zu halten. Der Spike wird dann in der Mitte der Scheibe montiert.
Ein Hauptzweck von an Laufschuhen angebrachten Spikes ist es, während der Laufaktion vom Landen bis zum Abstoßen eine maximale Haltekraft am Untergrund zu erzielen, während ein Verlust an Energie minimiert werden soll. Dies ist besonders bedeutsam bei Kurzstreckenrennen, in denen es um 100stel Sekunden geht. Idea­ lerweise wird der Spike so nahe an das Zehenende der Sohle ge­ setzt wie möglich, um eine maximale Antriebskraft des Spikes vom Landen, wobei der Spike als erstes mit dem Untergrund in Berüh­ rung kommt, bis zum Abstoßen, wobei der Spike zuletzt den Unter­ grund verläßt, zu erreichen.
Da jedoch herkömmliche Spikes an Scheiben montiert sind, müssen die Spikes um wenigstens einen Radius der Scheibe von den Zehen­ spitzenenden zurückgesetzt sein, was eine ausreichende Stärke zum Halten der Spikes sicherstellt. Daher können die herkömm­ lichen Spikes nicht an der idealen Position, wie beschrieben, montiert werden. Weiterhin sind herkömmliche Spikes üblicherwei­ se unter einem rechten Winkel in bezug auf die Sohlenebene mon­ tiert, was dazu führt, daß die maximale Haltekraft am Untergrund vom Landen bis zum Abstoßen nicht ausgenutzt werden kann.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Spike zu schaffen, der so nahe wie möglich an die Zehenspitzenenden der Sohle gesetzt werden kann und der maximale Antriebskraft zeigt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen abnehmbar an einem Lauf­ schuh anbringbaren Spike mit einer länglichen Halteplatte, die an einem Ende Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem Schuh hat, und mit einem an dem anderen Ende der Halteplatte unter einem stumpfen Winkel in bezug auf die Halteplatte angeordneten Spiketeil.
Erfindungsgemäß ist das Spiketeil so angeordnet, daß es am ande­ ren Ende der Halteplatte nach außen vorspringt, so daß der Spike so an die Schuhsohle montiert werden kann, daß das Spiketeil das Zehenspitzenende an der Sohle erreichen kann. Weiterhin kann die maximale Haltekraft am Untergrund vom Landen bis zum Abstoßen voll ausgenutzt werden, da das Spiketeil nach unten unter einem Winkel des Spikes vorspringt, der in bezug auf die Ebene der Halteplatte größer als 90° ist.
Der Winkel zwischen dem Spiketeil und der Halteplatte liegt vorzugsweise zwischen 95° und 130°, noch besser zwischen 105° und 120°.
Die Verbindungsmittel können ein Loch oder mehrere Löcher auf­ weisen, durch die der Spike beispielsweise durch Schrauben an dem Schuh angebracht ist.
Das Spiketeil kann aus einem Teil oder aus mehreren Teilen be­ stehen und läuft vorzugsweise auf die Spitze zu zusammen. Das Spiketeil hat vorzugsweise die Form eines Kegels, eines Zylin­ ders oder eines abgestuften Zylinders. Der abgestufte Zylinder kann mehrere Stufen haben.
Der Spike kann aus Metall, wie Stahl, einer Aluminiumlegierung oder Titan hergestellt sein, oder aus einem Kunstharz wie Nylon.
Die Halteplatte kann in der Mitte schmal sein, um das Gewicht zu reduzieren, oder sie kann in der Mitte dick sein, um die Stärke heraufzusetzen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Spikes;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Spikes;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht und zeigt eine Modifikation des Spikes aus dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht und zeigt eine weitere Modifika­ tion des Spikes aus dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ist eine Draufsicht und zeigt eine Modifikation einer Halteplatte des Spikes aus dem ersten Ausführungsbei­ spiel;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht und zeigt eine weitere Modifika­ tion des Spikes aus dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Spikes gemäß der Erfindung;
Fig. 8 ist eine Ansicht eines Schuhteils, auf dem der Spike aus Fig. 7 montiert ist;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt eine Modifi­ kation des Spikes des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt eine weitere Modifikation des Spikes des zweiten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt noch eine weitere Modifikation des Spikes aus dem zweiten Aus­ führungsbeispiel;
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt eine weitere Modifikation des Spikes aus dem zweiten Ausführungsbei­ spiel;
Fig. 13 ist eine Draufsicht und zeigt eine Modifikation eines Verbindungslochteils des erfindungsgemäßen Spikes;
Fig. 14 ist eine Draufsicht und zeigt eine weitere Modifikation eines Verbindungslochteils des erfindungsgemäßen Spi­ kes;
Fig. 15 illustriert ein Beispiel für die Anwendung des erfin­ dungsgemäßen Spikes;
Fig. 16 illustriet ein Beispiel für die Anwendung eines her­ kömmlichen Spikes;
Fig. 17a ist eine schematische Draufsicht und zeigt einen grö­ ßeren Teil eines Schuhs, auf dem ein herkömmlicher Spike montiert ist; und
Fig. 17b ist eine Seitenansicht des Spikes aus Fig. 17a.
Nun werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Spikes im Vergleich mit einem herkömmlichen Spike beschrieben. Zunächst wird der herkömmliche Spike unter bezug auf die Fig. 16, 17a und 17b erläutert.
Wie in Fig. 17a gezeigt, ist der herkömmliche Spike über eine Schraube des Spikes 32 (siehe Fig. 17b) abnehmbar an einer Scheibe 7 angebracht, die in einer festen Lage 8 aus Kunststoff, wie z. B. Nylon, angeordnet ist. Die Scheibe 7 hat Scheibenform, um den Spike 32 effektiv zu halten. Dann wird der Spike 32 in natürlicher Weise in der Mitte der Scheibe 7 montiert.
In der herkömmlichen Anordnung ist der Spike 32 von dem Zehen­ spitzenende um einen Radius P der Scheibe 7 zurückgesetzt, weil die Scheibe 7, auf die der Spike 32 montiert ist, Scheibenform hat; dies stellt die zum Halten des Spikes 32 erforderliche Kraft sicher, erlaubt dem Spike 32 jedoch nicht, in der idealen Position montiert zu werden, was die Position ist, die dem Ze­ henspitzenende am nächsten liegt. Weiterhin wird der Spike 32 senkrecht zur Ebene der Kontaktsohle montiert.
Fig. 16 zeigt die Beziehungen zwischen dem Spike und der Ober­ fläche des Untergrundes, während ein Schuhe mit solchen konven­ tionellen Spikes tragender Läufer läuft.
Wie aus Fig. 16 ersichtlich, steht das Vorderende des Schuhs beim Abtreten oder gerade vor dem Verlassen der Oberfläche des Untergrundes aufrecht auf der Oberfläche des Untergrundes, und der Spike wird auf der Innenseite der Zehenenden gehoben, was nicht effektiv sein kann, um den Spike bis zum letzten Augen­ blick wirken zu lassen. In diesem Zustand kann der Spike die Oberfläche des Untergrundes im Moment des endgültigen Abstoßes durch den Fuß nach hinten nicht halten, wodurch ein beträcht­ licher Teil der Antriebsenergie des Spikes verloren wird.
Als nächstes werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Spikes unter bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spikes.
Der Spikekörper 1 des ersten Ausführungsbeispiels besteht aus einem Spiketeil 2 und einer Halteplatte 4, die sich integral von einem Basisende 3 des Spiketeils 2 nach hinten erstreckt, wie in Fig. 1 gezeigt. In der Halteplatte 4 ist ein Verbindungsloch 5 vorgesehen, um den Spikekörper 1 mit der Sohle eines Schuhs zu verbinden. Weiterhin ist das Spiketeil 2 in bezug auf die Nor­ mallinie der horizontalen Ebene der Halteplatte 4 nach vorne geneigt, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Winkel 8 des Spikes beträgt vorzugsweise zwischen 95° und 130°, und liegt idealerweise zwi­ schen 105° und 120°.
Der Spikekörper 1 kann beispielsweise aus Stahl hergestellt sein, aus einem leichten und haltbaren Metall wie einer Alumini­ umlegierung oder Titan, oder aus einem synthetischen Harz wie Nylon.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Modifikationen des Spiketeils 2 aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Weil zwischen dem ersten Aus­ führungsbeispiel und den Modifikationen lediglich ein Unter­ schied in der Gestalt des Spiketeils vorliegt, sind bei den Modifikationen Teile mit derselben Form mit denselben Bezugs­ zeichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, und eine erneute Erklärung unterbleibt hier. Während Fig. 2 das Spiketeil 2 in Form eines Kegels zeigt, zeigt Fig. 3 eine Modi­ fikation mit einem Spiketeil 12 in Form eines Zylinders, und Fig. 4 zeigt eine weitere Modifikation mit einem Spiketeil 22 in Form eines abgestuften Zylinders. Das Spiketeil 22 in Form eines abgestuften Zylinders kann eine einzelne Stufe haben, wie in Fig. 4 gezeigt, oder mehrere Stufen. Die Form der Spiketeile 2, 12, 22 ist nicht auf die hier gezeigten begrenzt, sofern sie der Bedingung für den Winkel 8 der Spikes genügen. Somit können die Spiketeile 2, 12, 22 geeignet gewählt werden, um zu dem Material des Belages zu passen, auf dem der Spike verwendet wird. Da die Normallast an der Spitze des Spiketeils nicht so groß ist, läuft in Betracht der Eindringung des Spiketeils in das Belagsmaterial der Bahn das Spiketeil vorzugsweise auf seine Spitze zu zusammen. Die Höhe der Spiketeile 2, 12, 22 liegt zwischen 5 mm und 9 mm.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Modifikationen der Halteplatte 4 des Spikes aus dem ersten Ausführungsbeispiel. In der in Fig. 5 dargestellten Modifikation ist in Berücksichtigung einer Ge­ wichtsverminderung wie auch der Stärke des Spikekörpers die Halteplatte 14 in der Draufsicht in der Mitte schmal. Fig. 6 ist eine Seitenansicht, um eine weitere Modifikation des Spikes zu zeigen, bei der die Halteplatte 24 in der Mitte leicht dicker ist, um die Stabilität zu steigern. Sonst stimmen diese Modifi­ kationen mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein. Die Form der Halteplatten 4, 14, 24 ist natürlich nicht auf die gezeigten Formen begrenzt, sondern kann unter Betrachtung der Gewichts­ reduzierung und der Dauerhaftigkeit des Spikekörpers frei be­ stimmt werden. Die Länge der Halteplatten 4, 14, 24 liegt zwi­ schen etwa 10 mm und 40 mm vom Basisende 3 bis zum hinteren Ende 6. Die Länge der Halteplatte 4, 14, 24 kann innerhalb eines Bereichs festgelegt werden, in dem eine ausreichende Verbin­ dungskraft für den Landedruck des Läufers sichergestellt ist, wenn der Spike auf der Sohle eines Schuhs montiert ist, und in dem das Gewicht möglichst gering ist.
Das Verbindungsloch 5 ist in den Halteplatten 4, 14, 24 vorgese­ hen, um den Spike mit der Sohle eines Schuhs zu verbinden. Das Verbindungsloch 5 kann ein einzelnes Loch sein, wie in den Fig. 1 bis 6 gezeigt, oder es können mehrere Löcher sein, wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Eine Mehrzahl von Verbindungs­ löchern kann entlang der longitudinalen Zentrallinie der Halte­ platten 4, 14 oder 24 angeordnet sein, oder in einer Richtung senkrecht zu der longitudinalen Zentrallinie der Halteplatten 4, 14, 24. Zum Beispiel zeigt Fig. 13 eine Modifikation mit longi­ tudinalen Verbindungslöchern 15, und Fig. 14 zeigt eine weitere Modifikation mit zwei transversalen Verbindungslöchern 25. Bei Verwendung mehrerer Verbindungslöcher 15, 25 kann die Verbin­ dungskraft des Spikes in vorteilhafter Weise weiter vergrößert werden, wenn der Spike auf der Schuhsohle durch die Verbindungs­ löcher 15, 25 montiert ist.
Fig. 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispile des Spikes, in dem eine Halteplatte 104 in zwei Zweige mit jeweiligen Spiketeilen 102 in Form dreieckiger Platten an den jeweiligen Enden aufge­ teilt ist. Fig. 8 zeigt, wie der Spike aus Fig. 7 an dem Vor­ derende eines Schuhs angebracht ist. Der Spikekörper 101 kann sowohl drei Zweige oder vier Zweige der Halteplatte als auch die zwei getrennten Zweige der Halteplatte 104 haben, wie gezeigt. Bei einer solchen Anordnung kann die Haltekraft des Spikes am Untergrund in vorteilhafter Weise gesteigert werden, was der Hauptzweck des Spikes ist, obwohl dadurch das Gewicht des Spike­ körpers 101 vergrößert wird.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen Modifikationen des in Fig. 7 ge­ zeigten zweiten Ausführungsbeispiels des Spikes.
In den Modifikationen ist die Halteplatte in ihrem vorderen Bereich in zwei Zweige geteilt, und an den jeweiligen Vorderen­ den davon sind Spiketeile vorgesehen, was den Spikes des in Fig. 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels entspricht. Über­ einstimmende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und hier nicht nochmals erläutert. Die Modifikationen unter­ scheiden sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel aus Fig. 7 durch die Form der Spiketeile.
In der in Fig. 9 dargestellten Modifikation sind zwei kegelför­ mige Spiketeile 112 vorgesehen, die Spiketeile 122 in der Modi­ fikation aus Fig. 10 sind zylinderförmig, die Spiketeile 132 in der Modifikation aus Fig. 11 sind gestufte Zylinder mit einer Stufe, und die Spiketeile 142 in Form gestufter Zylinder in der weiteren in Fig. 12 dargestellten Modifikation haben drei Stu­ fen.
Die Halteplatte kann in mehr als zwei Zweige aufgeteilt, und es können mehr als zwei Spiketeile vorgesehen sein.
Auch kann die Anzahl der Stufen der gestuften Zylinder beliebig festgelegt werden.
Ferner kann bei den obigen Modifikationen aus den Fig. 9 bis 12 eine Mehrzahl von Verbindungslöchern vorgesehen sein, wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt.
Der erläuterte erfindungsgemäße Spike hat gegenüber herkömmli­ chen Spikes ausgezeichnete Vorteile.
Die Vorteile der Erfindung werden im Vergleich zu dem in Fig. 16 gezeigten herkömmlichen Spike erklärt. Obwohl der herkömm­ liche Spike so nahe an das Vorderende der Schuhsohle wie möglich gesetzt ist, muß der Spike um den Radius P der Scheibe 7 gegen­ über dem Vorderende versetzt montiert werden. In solch einem Zustand, daß der Spike hinter dem Zehenspitzenende des Schuhs liegt, gerät das Zehenende des Schuhs gegenüber der Oberfläche des Untergrundes beim Abstoßen oder unmittelbar vor dem Verlas­ sen der Oberfläche des Untergrundes in eine aufrechte Lage, so daß der Spike hinter dem Zehenende des Schuhs von der Oberfläche des Untergrundes abgehoben wird, weshalb der Spike nicht bis zum letzten Augenblick wirken kann. In solch einem Zustand kann der Spike die Oberfläche des Untergrundes im Moment des endgültigen Abstoßens, in dem der Fuß noch nach hinten tritt, nicht halten, wodurch ein Großteil der Antriebsenergie des Spikes verloren­ geht.
Im Gegensatz dazu ist erfindungsgemäß das Spiketeil integral mit der Halteplatte gebildet und erstreckt sich von deren Basisende, so daß das Spiketeil in einer Lage nahe dem Zehenspitzenende der Schuhsohle montiert werden kann, wenn der Spike an der Schuhsoh­ le angebracht wird. Weil weiterhin das Spiketeil unter einem Winkel zwischen 95° und 130° in bezug auf die Horizontalrichtung der Halteplatte von der Halteplatte nach außen vorspringt, d. h. gegenüber der Normallinie an die Horizontalrichtung nach vorne, dringt der Spike voll in die Oberfläche des Untergrundes ein, um sie im letzten Moment des Abstoßens zu halten, wie in Fig. 15 gezeigt, so daß der Spike wirksam funktioniert, um eine maximale Antriebskraft bis zum Augenblick des Verlassens der Oberfläche des Untergrundes zu erlangen.
Daher ist die Erfindung von sehr großem praktischen Wert bei Anwendungen für Spikeschuhe für Bahnrennen, insbesondere für Rennen über kurze Distanzen.

Claims (20)

1. Spike, der abnehmbar an einem Laufschuh anbringbar ist, gekennzeichnet durch:
  • - eine längliche Halteplatte (4) mit Verbindungsmitteln (5) zur Verbindung mit dem Schuh an einem ihrer Enden; und
  • - ein Spiketeil (2), das an dem anderen Ende der Halte­ platte (4) unter einem in bezug auf die Halteplatte (4) stumpfen Winkel 8 angeordnet ist.
2. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Win­ kel R zwischen 95° und 130° liegt.
3. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Win­ kel R zwischen 105° und 120° liegt.
4. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindungsmittel ein Loch (5) aufweisen.
5. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindungsmittel eine Mehrzahl von Löchern (15, 25) aufweisen.
6. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spi­ keteil (2) auf seine Spitze zu zusammenläuft.
7. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spi­ keteil (2) kegelförmig ist.
8. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spi­ keteil (12) zylinderförmig ist.
9. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spi­ keteil (22) die Form eines gestuften Zylinders hat.
10. Spike nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ge­ stufte Zylinder (22) eine Mehrzahl von Stufen hat.
11. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spi­ keteil eine Mehrzahl von Spike-Teilstücken (102) aufweist.
12. Spike nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiketeil zwei Spike-Teilstücke (102) aufweist.
13. Spike nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spike-Teilstücke (112) kegelförmig sind.
14. Spike nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spike-Teilstücke (122) zylinderförmig sind.
15. Spike nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spike-Teilstücke (142) die Form gestufter Zylinder haben.
16. Spike nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der gestuften Zylinder (142) eine Mehrzahl von Stufen hat.
17. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spike aus Metall hergestellt ist.
18. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spike aus Kunstharz besteht.
19. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal­ teplatte (14) in der Mitte schmal ist.
20. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal­ teplatte (24) in der Mitte dick ist.
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