DE4220727A1 - Flaechenstrahlende beleuchtungseinheit - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine flächenstrahlende Be­ leuchtungseinheit, die als kompakte Einheit ausgebildet ist und ein blendfreies Licht abgibt, um somit wirkungsvoll zu beleuchtende Dinge anzustrahlen.

Es soll zunächst der Aufbau einer herkömmlichen Beleuchtungs­ einheit erläutert werden.

Die Fig. 6 zeigt den Aufbau einer herkömmlichen Beleuchtungs­ einheit, wie sie in der JP-OS 63-69 102 (ungeprüft) beschrie­ ben ist, in welcher die Bezugsziffer 1 eine Lampe, die Bezugs­ ziffer 2 eine lichtübertragende Leuchtplatte, die Bezugsziffer 3 den Sockel der Lampe 1 und die Bezugsziffer 8 den strahlen­ den Lampenteil identifiziert, d. h. der Teil der Lampe 1, aus­ schließlich ihres Sockels 3. Das Bezugszeichen X gibt die ge­ samte Länge der Lampe 1 an.

Diese Beleuchtungseinheit soll eine indirekte Beleuchtung abgeben, indem man die lichtübertragende Leuchtplatte 2 und die Lampe parallel zueinander anordnet. Wenn die Länge des leuchtenden Teils 8 der Lampe ausschließlich des Sockels 3 als Llmp angibt, die Länge der längeren Seite der Leucht­ platte 2 als Lpnl, den Abstand zwischen der Lampe 1 und der Leuchtplatte 2 als A als den Einfallswinkel R, in welchem das Licht auf den Endbereich der Leuchtplatte 2 und dem End­ bereich des leuchtenden Lampenbereiches 8 auftrifft, so wird die Länge des leuchtenden Bereiches 8 ausgedrückt als

Llpm = 2 × A × tanR + Lpnl

wobei R im Bereich von 34° bis 50° liegt.

Es ist möglich, die Beleuchtungsstärke auf der Oberfläche der Leuchtplatte auszugleichen, indem man die Länge Llmp des leuch­ tenden Lampenbereiches 8 und die Länge Lpnl der längeren Seite der Leuchtplatte 2 in einer solchen Weise bemißt, daß die obi­ ge Gleichung erfüllt wird.

Da die herkömmliche Beleuchtungseinheit, wie zuvor beschrieben, aufgebaut ist, wird der Bereich der Länge Lpnl der längeren Seite der Leuchtplatte durch den Abstand A bestimmt, zwischen der Lampe 1 und der Leuchtplatte 2 sowie die Länge Llmp des leuchtenden Lampenbereiches 8. Wenn beispielsweise A = 3 mm und Llmp = 390 mm eingestellt wird, liegt die optimale Länge der längeren Seite der Leuchtplatte 2 innerhalb des Bereiches von 383 bis 386 mm.

Die graphische Darstellung in Fig. 7 zeigt die Ergebnisse der Beleuchtungsmessung auf der beleuchteten Oberfläche, während der horizontale Abstand von der Beleuchtungseinheit verändert wurde, wobei eine Gesamtlampenlänge von 420 mm (Llmp = 390 mm) in einer Position 3 mm von der Leuchtplatte weg (A = 3 mm) angeordnet wurde und die Länge der längeren Seite der Leucht­ platte 2 geändert wurde von 280 auf 310, auf 340, auf 370 und 400 mm. Die Beleuchtungseinheit wurde 300 mm hoch ober­ halb der beleuchteten Oberfläche angeordnet, wobei die Leucht­ oberfläche der Leuchtplatte 2 nach unten gerichtet war. Aus dieser graphischen Darstellung leuchtet ein, daß nur ein ge­ ringer Unterschied in der Beleuchtungsverteilung bestand, bis die Länge Lpnl der längeren Seite der Leuchtplatte reduziert wurde auf 310 mm, während sich ein Unterschied ergab, wenn sie reduziert wurde, auf 280 mm. Es ist dementsprechend mög­ lich, wenn sie als Teil einer Beleuchtungseinheit eingesetzt wird, auch wenn die Länge Lpnl der längeren Seite der Leucht­ platte auf 310 mm eingestellt wird, im wesentlichen das gleiche Ausmaß an Beleuchtungsstärke zu erhalten, als dies mit größeren Lpnl erreichbar wäre. Dementsprechend erscheint die Regel, die durch die obige Gleichung angegeben ist, ungeeignet.

Die Fig. 8 ist eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Beleuchtungsdichte und der Position einer fluores­ zierenden Lampe 1 wiedergibt, die eine Länge von 420 mm und einen Durchmesser D von 16,7 mm besitzt, wobei die Wendel je­ weils E = 40 mm nach innen von den Enden der Lampe angeordnet sind. Die Beleuchtungsdichte der Lampe nimmt ab in Richtung auf die Enden der Lampe und fällt drastisch in den Bereichen ab, in denen die Wendel 4 und die Sockel 3 angeordnet sind. Der Unterschied der Beleuchtungsstärke bewirkt eine ungleiche Helligkeit der Leuchtplatte 2. Daher sollte die Länge Lpnl der längeren Seite der Leuchtplatte 2 im wesentlichen gleich dem Abstand F = 340 mm zwischen den Wendeln 4, 4 der Lampe sein. Da die Länge Lpnl der Leuchtplatte 2 im wesentlichen das gleiche Beleuchtungsstärkanausmaß im Bereich von 310 bis 400 mm besitzt, kann die Länge Lpnl auf 310 mm festgelegt werden. Dementsprechend tritt die Regel, die durch die obige Gleichung festgelegt ist, nicht zu.

Es ist somit nach der obigen Gleichung ein Nachteil darin zu sehen, daß die längere Seite der Leuchtplatte zu lang gemacht wird als Teil der Beleuchtungseinheit, wodurch die Leuchtplatte extrem schwer wird. Somit erscheint es unge­ eignet, die obige Gleichung einzusetzen.

Bei der herkömmlichen Beleuchtungseinheit liegt ein weiterer Nachteil darin, daß sie nicht als Einheit ausgebildet ist und Befestigungseinrichtungen für jeden Platz vorgesehen werden müssen, der zu beleuchten ist. Somit ist es beschwer­ lich und aufwendig, derartige Beleuchtungseinheiten einzu­ setzen, da sehr viel Zeit benötigt wird, um sie zu befestigen. Darüber hinaus wird hierdurch der Betriebwirkungsgrad ver­ schlechtert.

Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen und hat sich die Auf­ gabe gestellt, eine Beleuchtungseinheit zur Verfügung zu stellen, bei welcher die Länge der längeren Seite der Leucht­ platte minimiert ist, relativ zur Länge des effektiven Be­ reiches, um hiermit das Gewicht der Leuchtplatte zu reduzieren. Des weiteren soll gemäß der Erfindung eine Beleuchtungseinheit bereitgestellt werden, bei welcher Licht von der Lampe wirkungs­ voll auf die Leuchtplatte übertragen werden soll.

Des weiteren soll gemäß der Erfindung eine schmale und kompakte Beleuchtungseinheit geschaffen werden, indem man die Lampenbe­ triebseinrichtungen in einem Abstand von den Enden der Leucht­ platte anordnet, wobei man die Länge der längeren Seite der Leuchtplatte relativ zur Länge des wirksamen Bereiches mini­ miert.

Außerdem soll gemäß der Erfindung eine flächenstrahlende Be­ leuchtungseinheit geschaffen werden, die als Einheit ausge­ bildet und lösbar angeordnet ist.

Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung ein Studierpult bereit­ gestellt werden, an welchem die flächenstrahlende Beleuchtungs­ einheit befestigt ist.

Auch soll eine Unterteilung geschaffen werden, an welcher die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit installiert ist.

Weiterhin soll in einer Kücheneinrichtung mit Spüle die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit oberhalb der Anrichte angeordnet sein.

Es soll weiterhin die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit als Küchenbeleuchtung eingesetzt werden.

Auch ein Präsentationsregal soll zur Verfügung gestellt werden, bei welchem die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit hieran angeordnet ist.

Als weitere Aufgabe der Erfindung soll ein Präsentationsregal bereitgestellt werden, das durch eine Beleuchtung angestrahlt wird, um es dadurch möglich zu machen, Licht gleichförmig in einer bestimmten Richtung abzustrahlen, und zwar in einer schmetterlingsförmigen Verteilung, wobei das Licht gleich­ mäßig ausgerichtet ist und trotzdem bestimmte Bereiche be­ sonders angestrahlt sind, wobei sich durch die Beleuchtung ein verbesserter ästhetischer Effekt erzielen lassen soll.

Auch soll ein Präsentationsregal geschaffen werden, bei welchem der Präsentationsraum dadurch bereitgestellt wird, daß die schmale flächenstrahlende Beleuchtungseinheit in den Hauptkörper des Regals in einer solchen Weise eingebaut ist, daß das Licht hiervon völlig eingeschlossen wird.

Schließlich soll auch ein Tastenfeld mit einer flächenstrah­ lenden Beleuchtungseinheit versehen sein, die hieran befestigt ist.

Es ist auch Aufgabe der Erfindung, eine flächenstrahlende Beleuchtungseinheit bereitzustellen, die den Anzeigeschirm hinlänglich schützt mit Hilfe eines drehbar abgestützten Tastenfeldes.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung, unter Be­ zugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:

Fig. 1 eine Draufsicht zur Darstellung des Aufbaues einer ersten Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Beleuchtungseinheit,

Fig. 2 einen Querschnitt zur weiteren Darstellung des Aufbaues dieser ersten Ausführungsform der Be­ leuchtungseinheit,

Fig. 3 eine graphische Darstellung der Meßergebnisse der durchschnittlichen Beleuchtungsstärke auf jeden Bereich der Oberfläche eines Pultes, aus­ geführt für jede Länge der längeren Seite einer Leuchtplatte, wenn die in den Fig. 1 und 2 wie­ dergegebene Beleuchtungseinheit als Schreibtisch­ lampe eingesetzt und in einer Position 30 cm ober­ halb der Tischplatte angeordnet ist,

Fig. 4 die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit,

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der zweiten Ausführungsform der Beleuchtungseinheit,

Fig. 6 den Aufbau einer herkömmlichen Beleuchtungs­ einheit,

Fig. 7 eine graphische Darstellung der Beleuchtungs­ stärkenverteilung in horizontalem Abstand von der Beleuchtungseinheit, in bezug auf die Länge der längeren Seite der Leuchtplatte,

Fig. 8 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Beleuchtungsdichtenverteilung einer fluores­ zierenden Lampe, die 420 mm lang ist und einen Durchmesser von 16,7 mm besitzt,

Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des Aufbaues eines Schreibtisches als zweite Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit hieran angebaut ist,

Fig. 10 den Aufbau des Hauptteiles der zweiten Ausführungs­ form,

Fig. 11 eine perspektivische Darstellung, teilweise im Schnitt, einer Unterteilung als dritte Aus­ führungsform der Erfindung, bei welcher eine flächenstrahlende Beleuchtungseinheit eingebaut ist,

Fig. 12 den Aufbau des Haupteiles der dritten Ausführungs­ form,

Fig. 13 eine perspektivische Darstellung, teilweise im Schnitt, die den Aufbau einer Küchenspüle zeigt, als vierte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die flächenstrahlende Beleuchtungs­ einheit eingebaut ist,

Fig. 14 den Aufbau des Hauptteiles der vierten Ausfüh­ rungsform,

Fig. 15 eine perspektivische Darstellung des Aufbaues eines Präsentationsregals als fünfte Ausführungs­ form der Erfindung, mit der flächenstrahlenden Beleuchtungseinheit,

Fig. 16 einen Querschnitt zur Darstellung des Aufbaues des Hauptteiles des Präsentationsregals gemäß der fünften Ausführungsform, bei welcher die Beleuchtungseinheit, die als flächenstrahlende Beleuchtung ausgebildet ist, in das Regal einge­ bettet ist,

Fig. 17 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung des Aufbaues eines Präsentationsregals, das mit der flächenstrahlenden Beleuchtung gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist,

Fig. 18 einen Querschnitt des Aufbaues des Hauptteiles des Präsentationsregals gemäß der fünften Aus­ führungsform mit einer eingebetteten flächen­ strahlenden Beleuchtungseinheit,

Fig. 19 eine perspektivische Darstellung des Aufbaues eines weiteren Ausführungsbeispiels der Er­ findung, bei welcher die flächenstrahlende Be­ leuchtungseinheit an einen Monitor mit einem Tastenfeld angeordnet ist,

Fig. 20 eine Seitenansicht des Monitors mit der flächenstrahlenden Beleuchtungseinheit und dem Tastenfeld gemäß der sechsten Ausführungs­ form,

Fig. 21 einen Querschnitt durch den Aufbau einer Be­ leuchtungseinheit mit der flächenstrahlenden Beleuchtung, entsprechend dem vorgenannten Ausführungsbeispiel, und

Fig. 22 eine Seitenansicht noch einer weiteren Aus­ führungsform der Erfindung, bei welcher die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit an einem Monitor mit einem Tastenfeld angeordnet ist.

Ausführungsbeispiel 1

Beispiele der Erfindung sollen nachfolgend erläutert werden. Die Fig. 1 ist eine Seitenansicht zur Darstellung des Aufbaues eines Ausführungsbeispieles einer ersten Beleuchtungseinheit, und Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die gleiche Beleuchtungs­ einheit, bei welcher die Bezugsziffer 1 eine Lampe, die Bezugs­ ziffer 2 eine Leuchtplatte, die durch eine Mehrzahl von Licht­ leitplatten, die übereinandergeschichtet sind, gebildet wird, die Bezugsziffer 3 den Sockel der Lampe 1, die Bezugsziffer 4 Wendel der Lampe 1 und die Bezugsziffer 5 einen Reflektor zum Reflektieren des Lichtes, das durch die Leuchtplatte 2 übertragen wird, angeben. Die Länge der längeren Seite der Leuchtplatte 2 ist kürzer als der Abstand B zwischen den Wendeln 4, 4 der Lampe 1 und länger als der Abstand zwischen den Bereichen, in welchen die Beleuchtungsdichte gleich 75% der maximalen Beleuchtungsdichte der Lampe 1 ist. Die Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der Meßergebnisse der durch­ schnittlichen Beleuchtungsstärke der jeweiligen Bereiche oben auf einem Schreibtisch, ausgeführt für jede Länge der längeren Seite der Leuchtplatte, wenn die Beleuchtungs­ einheit dieses Beispiels als Schreibtischlampe eingesetzt wird und sich in einer Position 30 cm oberhalb der Schreib­ tischplatte befindet.

Als nächstes soll der Betrieb der Beleuchtungseinheit beschrieben werden. Die Leuchtplatte 2 wird durch eine Mehrzahl von Lichtleitplatten gebildet, die schichtweise übereinanderliegen und Licht von der Lampe 1 übertragen. Das durch die Leuchtplatte 2 übertragene Licht wird dann durch den Reflektor 5 reflektiert, um somit, entsprechend der Angabe des Pfeiles, abgestrahlt zu werden. Obwohl die Bereiche zwischen den Führungsenden der Wendel 4 und den Sockeln 3 der Lampe 1 zu strahlen beginnen, wenn das Licht eingeschaltet wird, entsprechend der Darstellung in Fig. 4, ist die Beleuchtungsdichte in diesen Bereichen extrem nie­ drig, und das durch die Leuchtplatte 2 übertragene Licht wird heller im mittleren Bereich der längeren Seite als an den Enden, so daß hierdurch eine ungleiche Beleuchtung ver­ ursacht wird.

Entsprechend der graphischen Darstellung in Fig. 3 ergibt sich, daß die durchschnittliche Beleuchtungsstärke der jeweiligen Bereiche drastisch absinkt, wenn die Länge der längeren Seite der Leuchtplatte 2 geringer als 300 mm ist, und auch aus Fig. 8 ergibt sich, daß die Positionen, die angeben, daß die Länge der längeren Seite der Leuchtplatte 2 300 mm ist, in Überein­ stimmung sind mit den Bereichen der Beleuchtungsdichte, die 75% oder mehr der maximalen Beleuchtungsdichte der Lampe 1 ist.

Wie oben ausgeführt wurde, ist dieses Ausführungsbeispiel jedoch so aufgebaut, daß die Länge der längeren Seite der Leuchtplatte 2 kürzer ist als der Abstand B zwischen den Wendeln 4, 4 der Lampe 1 und länger als der Abstand zwischen den Bereichen mit einer Beleuchtungsdichte von 75% der maxi­ malen Beleuchtungsdichte der Lampe 1, so daß es möglich wird, nicht nur wirkungsvoll Licht von der Lampe 1 in die Leucht­ platte 2 zu übertragen, sondern auch das Gewicht der Leucht­ platte 2 zu verringern.

Die Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Aufbau eines Aus­ führungsbeispiels einer zweiten Beleuchtungseinheit, und die Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung derselben.

Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, besitzt die Beleuchtungs­ einheit nach diesem Ausführungsbeispiel Betriebseinrichtungen 6 für die Lampe, die in den Räumen angeordnet sind, die am Ende der Leuchtplatte 2 ausgebildet sind. Diese Räume sind in einem Gehäuse 7 der Beleuchtungseinheit ausgebildet, dadurch daß die Länge der längeren Seite der Leuchtplatte 2 kürzer ist als der Abstand zwischen den Wendeln 4, 4 der Lampe und länger als die Bereiche, bei welchen die Beleuchtungsdichte gleich 75% der maximalen Beleuchtungsdichte der Lampe 1 ist. Insbesondere sind, unter Bezugnahme auf Fig. 4, diese Räume vorgesehen zwischen den Enden der Leuchtplatte 2 und den Enden der Lampe 1 innerhalb des Gehäuses 7.

Bei der herkömmlichen, in Fig. 6 dargestellten Beleuchtungsein­ heit ist, da dort die vorerwähnten Räume nicht vorhanden sind, wenn Betriebseinrichtungen für die Lampe eingebaut sind, die Größe der Beleuchtungseinheit umfangreicher um das Volumen, das die Betriebseinrichtungen für die Lampe einnehmen. Da jedoch in diesem Beispiel die vorerwähnten Räume wirkungsvoll genutzt werden können, ist die Größe der gesamten Beleuchtungs­ einheit, auch wenn die Betriebseinrichtungen für die Lampe in die Beleuchtungseinheit eingebaut sind, kleiner, und die Be­ leuchtungseinheit gemäß der Erfindung kann auch viel schmaler und somit wesentlich kompakter als herkömmliche Beleuchtungs­ einheiten ausgebildet werden.

Da darüber hinaus bei der Beleuchtungseinheit bei der ersten Ausführungsform der Erfindung die Länge der län­ geren Seite der Leuchtplatte 2 kürzer ist als der Abstand B zwischen den Wendeln 4, 4 der Lampe 1 und länger als der Abstand zwischen den Bereichen mit einer Beleuchtungsdichte von 75% der maximalen Beleuchtungsdichte der Lampe, ist es möglich, das Gewicht der Leuchtplatte 2 zu reduzieren und in einer effektiven Weise Licht von der Lampe 1 auf die Leuchtplatte 2 zu übertragen.

Da darüber hinaus gemäß der zweiten Ausführungsform der Beleuchtungseinheit gemäß der Erfindung die Betriebsein­ richtungen für die Lampe in den Räumen angeordnet sind, die an den Enden der Leuchtplatte 2 ausgebildet sind, ist es möglich, die Beleuchtungseinheit schmaler und kompakter auszubilden.

Außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel, wie die Fig. 5 zeigt, die Beleuchtungseinheit als Einheit ausgebildet, so daß sie lösbar an den zu beleuchtenden Gegenständen ange­ ordnet werden kann. Dies erlaubt breite Anwendungsbereiche der Beleuchtungseinheit, um anzustrahlende Gegenstände aus­ zuleuchten, wie etwa Schreibtische, Schrankfächer, eine Küchenanrichte, Präsentationsregale und Tastenfelder. Ver­ schiedene Beispiele der Erfindung sollen nachfolgend im Detail erläutert werden.

Ausführungsbeispiel 2

Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungs­ form eines Schreibtisches, der mit der flächenstrahlenden Be­ leuchtungseinheit ausgebildet ist, während die Fig. 10 einen Querschnitt des Aufbaues des Hauptteiles des obigen Aus­ führungsbeispieles wiedergibt.

In den Fig. 9 und 10 bezeichnet die Bezugsziffer 11A einen Schreibtisch, der mit der flächenstrahlenden Beleuchtung ausgerüstet ist, die Bezugsziffer 15a eine hochstrahlende, schmale, fluoreszierende Röhrenlampe (nachfolgend als Lampe bezeichnet), als Beispiel einer linearen Lichtquelle L, deren Durchmesser bei weitem kleiner ist als derjenige einer herkömmlichen fluoreszierenden Lampe, beispielsweise mit der Hälfte von deren Durchmesser, die Bezugsziffer 15b eine Einrichtung zum Leiten des Lichtes (nachfolgend als Lichtleiter bezeichnet), bei welcher fünf lichtleitende Platten P übereinandergeschichtet sind, so daß t dem Durch­ messer der fluoreszierenden Lampe 15a in einer solchen Weise entspricht, daß sie sich auf dem gleichen Niveau zueinander befinden, auf der Seite, auf welcher das Licht eintritt, während sie in einer stufenförmigen Weise angeordnet sind, auf der Seite, auf welcher das Licht austritt, wobei die Führungsplatten aus einem Material bestehen, das eine gute Lichtübertragung besitzt, wie etwa ein Methylmethacrylpoly­ meres mit unterschiedlicher Länge, und die Bezugsziffer 15b einen Reflektor, der an der Seite des Lichtleiters 15b be­ festigt ist, auf welcher das Licht austritt und so ausge­ bildet ist, daß er die Peripherie der fluoreszierenden Lampe 15a umgibt, wobei die fluoreszierende Lampe 15a, der Licht­ leiter 15b und der Reflektor 15c die flächenstrahlende Be­ leuchtungseinheit 15A bilden (die nachfolgend als Beleuchtungs­ einheit bezeichnet wird). Da der Durchmesser der fluoreszieren­ den Lampe 15a kleiner ist als etwa die Hälfte einer herkömm­ lichen Lampe, kann die Beleuchtungseinheit extrem schmal aus­ gebildet werden, wie etwa 20 bis 30 mm.

Das Bezugszeichen "a" bezeichnet eine Seite des Lichtleiters 15b, von welcher Licht eintritt, und das Bezugszeichen "b" bezeichnet die Seite, aus welcher das Licht austritt (nach­ folgend als Lichtaustrittsseite bezeichnet), wobei die Licht­ leiterplatten in einer stufenförmigen Ausgestaltung überein­ andergeschichtet sind (nachfolgend als Lichtaustrittsende be­ zeichnet), während S1, S2, S3, S4 und S5 Reflektionsflächen des Reflektors 15c bilden, um das Licht, das aus den Seiten der jeweiligen Lichtleiterplatten P austritt, gleichförmig in eine vorbestimmte Richtung zu leiten. Entsprechend der Darstellung in Fig. 10 ist die Beleuchtungseinheit 15A an irgendeiner gewünschten Position auf der Rückseite U eines Regals 14 in einer solchen Weise angeordnet, daß die fluores­ zierende Lampe 15a quer nach innen von dem Regal 14 ange­ ordnet ist und daß der Reflektor 15c an eine Seite des Regals 14 befestigt ist.

Es soll nun der Betrieb der zweiten Ausführungsform auf der Basis des zuvor beschriebenen Aufbaues näher erläutert werden.

Wenn in Fig. 10 die fluoreszierende Lampe 15a angeschaltet wird, wird das gesamte Licht von der fluoreszierenden Lampe 15a in einer konzentrierten Weise auf die Lichteintrittseite des Lichtleiters 15b mit Hilfe des Reflektors 15c geworfen. Das Licht wird durch die jeweiligen Lichtleiterplatten P in Richtung auf die Lichtaustrittsseite "b" geführt, und zwar durch mehr­ fache Totalreflektion, entsprechend einem Prinzip, das ähn­ lich demjenigen der optischen Faser ist, und es wird gleich­ förmig auf den Reflektor 15c von den Seiten der Lichtleiter­ platten P auf der Lichtaustrittsseite projiziert. Das Licht wird dann in einem flächenstrahlenden Status von den Re­ flektionsflächen S1 bis S5 reflektiert, so daß es gleich­ förmig in eine vorbestimmte Richtung ausgerichtet ist, um damit einen gewünschten Bereich auf der Arbeitsoberfläche 105 eines Schreibtisches 12 gleichförmig auszulichten mit einem scharfen und gerichteten Licht. Dies gestattet dem Benutzer nicht nur sein Studium bei einem hellen und gleichförmigen Licht auszuüben, sondern verhindert auch ein Blenden, da die Augen des Benutzers keinem direkten Licht ausgesetzt sind, das von der fluoreszierenden Lampe 15a austritt.

Da darüber hinaus die Beleuchtungseinheit 15A sehr schmal ausgebildet ist, kann sie auf der Rückseite U des Regals 14, entsprechend der Darstellung in Fig. 10, angeordnet werden und bleibt somit unsichtbar, so daß sich ein hell erleuch­ teter Raum ergibt, während die Lampe selbst nicht sichtbar ist.

Darüber hinaus besitzt, da die fluoreszierende Lampe inner­ halb der flächenstrahlenden Beleuchtung nicht durch den Be­ nutzer gesehen werden kann, die Beleuchtungseinheit ein gutes Aussehen.

Da außerdem die Beleuchtungseinheit 15a so vorgesehen ist, daß sie auf der Rückseite U des Regals 14 eingebettet ist, sind die Fächer 14 des Regals und die Beleuchtungseinheit 15A mitein­ ander weiterhin integriert, und die gesamte Beleuchtungsein­ heit 15A kann schmaler ausgebildet sein, so daß dies noch das gefällige Aussehen der Beleuchtungseinheit 15A unterstützt.

Wenn weiterhin die Beleuchtungseinheit 15A verschiebbar oberhalb des Regals 14 angeordnet ist, kann die Strahlungsposition frei eingestellt werden, um es somit möglich zu machen, eine opti­ male Beleuchtung unter unterschiedlichen Umständen zu erreichen.

Die Lichtaustrittsseite "b" der Lichtleiter 15b der Be­ leuchtungseinheit 15A ist nicht notwendigerweise in einer stufenförmigen Ausbildung ausgestaltet und kann so aufgebaut sein, daß sie eine kontinuierlich geneigte Oberfläche besitzt durch das Neigen der Seiten der jeweiligen Lichtleiterplatten P.

Ausführungsbeispiel 3

Die Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung eines Aus­ führungsbeispiels eines Schrankfaches als Unterteilung eines Schrankes, der mit der flächenstrahlenden Beleuchtung versehen ist, während die Fig. 12 einen Querschnitt des Hauptteiles dieses Ausführungsbeispieles zeigt.

In den Fig. 11 und 12 bedeutet die Bezugsziffer 16A ein Schrankfach, das mit der flächenstrahlenden Beleuchtung ausgerüstet ist, die Bezugsziffer 14 Regalbretter, die lös­ bar an dem Hauptkörper 17 des Schrankfaches gehalten sind, die Bezugsziffer 19 eine Arbeitstischplatte, die lösbar an einem vorbestimmten Ort unterhalb des Regalfaches 14 am Hauptschrankkörper 17 gehalten ist, die Bezugsziffer 15A eine flächenstrahlende Beleuchtungseinheit, die genau in der gleichen Weise aufgebaut ist wie die Beleuchtungseinheit des zweiten Ausführungsbeispieles, mit einer hochstrahlenden, schmalen, fluoreszierenden Röhrenlampe, als Beispiel einer linearen Lichtquelle L (nachfolgend als fluoreszierende Lampe bezeichnet) 15a, deren Durchmesser beispielsweise die Hälfte des Durchmessers einer herkömmlichen fluores­ zierenden Lampe ist, einen Lichtleiter (der nachfolgend als Lichtleiter bezeichnet wird) mit wiederum fünf Lichtleiter­ platten P, die übereinandergeschichtet sind und dem Durch­ messer der fluoreszierenden Lampe 15a in einer solchen Weise entsprechen, daß die fünf Lichtleiterplatten P sich auf einem Niveau miteinander befinden auf der Lichteintritts­ seite, während sie in einer stufenförmigen Weise auf der Lichtaustrittsseite angeordnet sind, wobei die Lichtleiter­ platten aus einem Material mit guten Lichtübertragungseigen­ schaften bestehen, wie etwa Methylmethacrylatpolymeres und eine unterschiedliche Länge aufweisen, wobei ein Reflektor 15c auf der Lichtaustrittsseite des Lichtleiters 15b ange­ ordnet und so ausgebildet ist, daß er die Peripherie der fluoreszierenden Lampe 15a umgibt. Da bei dieser Beleuchtungs­ einheit 15a der Durchmesser der fluoreszierenden Lampe 15 kleiner ist als der halbe Durchmesser einer herkömmlichen, kann die Beleuchtungseinheit sehr schmal ausgebildet werden, und zwar etwa 20 bis 30 mm dick. Bei diesem Aufbau ist die Beleuchtungseinheit in das Regalfach 14 eingebettet, und zwar in einer solchen Weise, daß das Niveau mit der Vorderkante der Rückseite des Regalfaches 14 übereinstimmt, so daß die fluoreszierende Lampe 15a quer innerhalb des Regalfaches angeordnet ist, und die Oberfläche der Lichtleiterplatte P ist auf der dem Reflektor 15c gegenüberliegenden Seite offen.

Der Betrieb des Ausführungsbeispiels 3 soll auf der Basis des obigen Aufbaues näher erläutert werden.

Wenn in Fig. 12 die fluoreszierende Lampe 15a eingeschaltet wird, tritt Licht aus der fluoreszierenden Lampe 15 aus und wird konzentriert auf die Lichteintrittseite des Lichtleiters 15b mit Hilfe des Reflektors 15c geworfen. Das Licht wird durch die jeweiligen Lichtleiterplatten P in Richtung auf die Licht­ austrittseite b übertragen durch Totalreflektionen in einer ähnlichen Weise wie bei dem Prinzip der optischen Fasern und gleichförmig auf den Reflektor 15c von den Seiten der jeweiligen Lichtleiterplatten P auf der Lichtaustrittseite b geworfen. Das so projizierte Licht wird dann gleichförmig in einen flächenstrahlenden Status von den Reflektionsoberflächen S1 bis S5 des Reflektors 15c reflektiert und somit in einer vorbe­ stimmten Richtung abgestrahlt, wodurch ein gewünschter Bereich der Arbeitsoberfläche S des Arbeitstisches 19 gleichmäßig und wirksam ausgeleuchtet ist mit einer scharfen und direkten Lichtverteilung. Dies ermöglicht es dem Benutzer, unter einem hellen und gleichförmigen Licht zu arbeiten, während darüber hinaus, da kein direktes Licht von der fluoreszierenden Lampe 15a in die Augen des Benutzers eintritt, keine Erschöpfung aufgrund einer Blendung zu fühlen ist.

Weiterhin kann die Beleuchtungseinheit 15A extrem dünn ausge­ bildet werden und dementsprechend auf der Rückseite U des Regal­ faches 14 angeordnet werden, entsprechend der Darstellung in Fig. 12. Aufgrund dieser Tatsache wird verhindert, daß die Be­ leuchtungseinheit 15A im Gesichtsfeld des Benutzers erscheint, so daß ein Studium in ruhiger Atmosphäre möglich ist, bei welchem eine Lampe nicht sichtbar ist.

Da weiterhin bei dem Ausführungsbeispiel 3 die Beleuchtungs­ einheit 15A auf der Rückseite U des Regalfaches 14 in einer solchen Weise eingebettet ist, sind das Regalfach 14 und die Beleuchtungseinheit 15A außerdem vollständig miteinander inte­ griert, so daß hierdurch die gesamte Beleuchtungseinheit schmaler ausgeführt werden kann und somit ein gutes Er­ scheinungsbild abgibt. Falls erwünscht, kann jedoch auch die Beleuchtungseinheit 15A in einer gewünschten Position auf dem Regalfach 14 in einer solchen Weise angeordnet sein, daß sie hieran befestigt ist, wie im Fall des Ausführungsbeispiels 2, anstatt der Einbettung in das Regalfach 14.

Wenn außerdem die Beleuchtungseinheit 15A bewegbar an dem Re­ galfach 14 befestigt ist, kann die Strahlungsposition so ein­ gestellt werden, wie es den Augen des Benutzers zugute kommt, um es hierdurch zu ermöglichen, jederzeit eine gut konditionierte Beleuchtung für bestimmte Zwecke zu erhalten.

Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel 3 die Beschreibung des Tisches sich auf die Arbeitstischplatte bezog, die lösbar an dem Hauptteil 17 montiert war, kann auch ein getrennter Tisch oder ein Pult an dem Hauptteil 17 des Schrankfaches befestigt sein.

Ausführungsbeispiel 4

Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen soll das Ausführungs­ beispiel 4 der Erfindung nachfolgend in seiner Anwendung auf eine Küchenanrichte erläutert werden.

Die Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung des Aufbaues der Küchenanrichte 110A, die mit einer flächenstrahlenden Beleuchtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausge­ rüstet ist, während Fig. 14 den beispielhaften Aufbau des Hauptteiles der Anrichte der obigen Ausführungsform wiedergibt.

In den Fig. 13 und 14 bedeutet die Bezugsziffer 110A eine Küchenanrichte, die mit der flächenstrahlenden Beleuchtung ausgerüstet ist, die Bezugsziffer 15A eine flächenstrahlen­ de Beleuchtungseinheit (nachfolgend als Beleuchtungseinheit bezeichnet), die genau in der gleichen Weise aufgebaut ist wie die Beleuchtungseinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel 2, mit einer hochstrahlenden, schmalen, fluoreszierenden Röhrenlampe (nachfolgend als fluoreszierende Lampe bezeichnet) 15a mit einem bemerkenswert kleinen Durchmesser, verglichen mit her­ kömmlichen fluoreszierenden Lampen, als Beispiel einer linearen Lichtquelle, wobei der Durchmesser etwa die Hälfte desjenigen einer herkömmlichen fluoreszierenden Lampe besitzt. Ein schicht­ weise aufgebauter Lichtleiter (nachfolgend als Lichtleiter be­ zeichnet) 15b umfaßt fünf Lichtleiterplatten P, die schicht­ weise übereinander angeordnet sind, bis zum Durchmesser der fluoreszierenden Lampe 15a in einer solchen Weise, daß die Lichtleiterplatten P auf einer Seite auf gleichem Niveau liegen, während sie auf der anderen Seite in einer stufen­ förmigen Ausbildung angeordnet sind, wobei die Lichtleiter­ platten aus einem Material bestehen, welches gute Lichtüber­ tragungseigenschaften besitzt, wie etwa ein Methylmethacrylat­ polymeres und eine unterschiedliche Länge besitzen, während ein Reflektor 15c so ausgebildet ist, daß er die Peripherie der fluoreszierenden Lampe 15a umgibt, mit Ausnahme des Be­ reiches, der dem Lichtleiter 15b zugewandt ist. Das Bezugs­ zeichen "a" bezeichnet eine Seite des Lichtleiters 15b, der sich auf gleichem Niveau befindet (nachfolgend als Lichtein­ trittseite bezeichnet), und das Bezugszeichen "b" bezeichnet die andere Seite des Lichtleiters 15b, welches geneigt ist mit einer stufenförmigen Ausbildung (nachfolgend als Licht­ austrittseite bezeichnet). Die lineare Lichtquelle 15a ist an der Lichteintrittseite "a" befestigt, und der Reflektor 15c ist an der Lichtaustrittseite "b" befestigt, und zwar in einer solchen Weise, daß er sich hierüber erstreckt.

Da der Durchmesser der eingesetzten fluoreszierenden Lampe 15a nur halb so groß ist wie der Durchmesser einer herkömmlichen Lampe, kann die Beleuchtungseinheit extrem schmal ausgebildet werden, und zwar mit einer Dicke von 20 bis 30 mm, wodurch sie an einer Ecke C angeordnet werden kann, die ausgebildet ist zwischen dem Boden U eines Schrankfaches und der Oberfläche W der Wandung, wobei die fluoreszierende Lampe 15a in der Ecke C anliegt und der Reflektor 15c an dem Boden U an der Rückseite des Schrankfaches befestigt ist. S1, S2, S3, S4 und S5 sind Reflektionsoberflächen des Reflektors, um das Licht, das von den Seiten der jeweiligen geschichteten Lichtleitplatten P aus­ tritt, gleichförmig in eine vorbestimmte Richtung zu reflek­ tieren.

Der Betrieb des Ausführungsbeispiels 4 soll nachfolgend, ba­ sierend auf dem zuvor erläuterten Aufbau, erläutert werden.

Wenn in Fig. 14 die fluoreszierende Lampe 15a eingeschaltet wird, wird das gesamte Licht der fluoreszierenden Lampe 15a konzentriert auf die Lichteintrittseite "a" des Lichtleiters 15b projiziert. Dieses Licht wird durch die jeweiligen Licht­ leitplatten P in Richtung auf die Austrittseite "b" durch To­ talreflektion übertragen, entsprechend dem Prinzip, das ähn­ lich der optischen Faser ist, und wird gleichförmig auf den Reflektor 15c von den Seiten der jeweiligen Lichtleitplatten 15b auf der Lichtaustrittseite "b" projiziert. Das proji­ zierte Licht wird dann gleichförmig von den Reflektionsflächen S1 bis S5 des Reflektors 15c in flächenstrahlendem Status re­ flektiert und so in einer vorbestimmten Richtung ausgerichtet, so daß eine gewünschte Oberfläche des Hauptkörpers 112 der Anrichte gleichförmig angestrahlt wird, mit einer scharfen Lichtverteilung, die keiner Lichtschwächung unterworfen ist. Da darüber hinaus kein direktes Licht von der fluoreszierenden Lampe 15a in die Augen des Benutzers eintritt, spürt man keine Ermüdung aufgrund von Blendungen.

Da darüber hinaus die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit extrem dünn ist, und da sie sich in einer Ecke C befindet, die zwischen dem Boden U des Schrankfaches und der Wandober­ fläche W gebildet ist, wird die fluoreszierende Lampe 15a von dem Reflektor 15c umgeben, so daß sie nicht direkt sicht­ bar ist. Die Beleuchtungseinheit 15a sieht dementsprechend extrem gut aus und fördert damit das gute Erscheinungsbild der Gesamtanrichte 110A.

Die Erfindung ist auf diese Ausführungsform nicht beschränkt, und die Beleuchtungseinheit 15A kann auch an der Wandoberfläche W befestigt sein.

Darüber hinaus stellt die Ausgestaltung der Seite "b" des schichtweise aufgebauten Lichtleiters 15b in abgestufter Weise keine Beschränkung auf diese stufenförmige Ausbildung dar, und die Seiten der Lichtleiterplatten P, die übereinander ange­ ordnet sind, können auch eine kontinuierlich geneigte Ober­ fläche besitzen an dem Lichtaustrittsende "b".

Ausführungsbeispiel 5

Die Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Aufbaues von Repräsentationsregalen, die mit flächen­ strahlender Beleuchtung gemäß einer Ausführungsform der Er­ findung ausgerüstet sind, während die Fig. 16 einen Quer­ schnitt darstellt, der den Aufbau des Hauptteils des Regal­ hauptkörpers zeigt, wobei die flächenstrahlende Beleuchtungs­ einheit in die Oberfläche der Regalfächer eingebettet ist.

In den Fig. 15 und 16 bedeutet die Bezugsziffer 21A ein Re­ präsentationsregal, das mit der flächenstrahlenden Beleuchtung ausgerüstet ist (nachfolgend als Repräsentationsregal bezeich­ net), die Bezugsziffer 26A den Regalhauptkörper des Repräsen­ tationsregals 21A, die Bezugsziffer 27a eine hochstrahlende, schmale, fluoreszierende Röhrenlampe als Beispiel einer line­ aren Lichtquelle L, mit einem Durchmesser, der viel kleiner ist als derjenige einer herkömmlichen fluoreszierenden Lampe (nachfolgend als fluoreszierende Lampe bezeichnet), die Bezugsziffer 27d einen schichtweise aufgebauten Lichtleiter mit vier lichtleitenden Platten P, die so übereinanderge­ schichtet sind, daß sie dem Durchmesser der fluoreszieren­ den Lampe 27a in einer solchen Weise angepaßt sind, daß sie auf einer Seite das gleiche Niveau besitzen, während sie auf der gegenüberliegenden Seite in einer stufenförmigen Weise ausgebildet sind (nachfolgend als Lichtleiter bezeichnet), wobei die Lichtleiterplatten aus einem Material bestehen, das gute Lichtübertragungseigenschaften besitzt, wie etwa ein Methylmethacrylatpolymeres, und eine unterschiedliche Länge aufweisen, das Bezugszeichen "a" eine Seite des Licht­ leiters 27, der auf gleichem Niveau liegt (nachfolgend als Lichteintrittseite bezeichnet), das Bezugszeichen "b" die andere Seite des gleichen Lichtleiters, die stufenförmig ausgebildet ist (nachfolgend als Lichtaustrittseite be­ zeichnet), und die Bezugsziffer 27e einen Reflektor, der an der Lichtaustrittseite "b" in einer solchen Weise befestigt ist, daß er sich hierüber erstreckt und die fluoreszierende Lampe 27a umgibt, die an der Lichteintrittseite befestigt ist. Die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit 27A wird ge­ bildet durch die fluoreszierende Lampe 27a, den Lichtleiter 27d und den Reflektor 27e (nachfolgend als Beleuchtungsein­ heit bezeichnet).

Da die verwendete fluoreszierende Lampe 27a einen kleinen Durchmesser besitzt, wie etwa die Hälfte des Durchmessers einer herkömmlichen fluoreszierenden Lampe, kann diese Be­ leuchtungseinheit 27A sehr schmal ausgebildet werden, und zwar von etwa 20 bis 30 mm. Bei diesem Beispiel ist die schmale Lampe in die Regalfächer 26A entlang der Frontseite eingebettet, wobei die lichtprojizierende Oberfläche Ls dem Boden des Hauptregalkörpers 26A zugewandt ist.

Die Bezugsziffer 26a bezeichnet einen Deckel am Ende der Regalfächer 26A, angrenzend an die Vorderseite, in einer solchen Weise, daß er geöffnet oder gelöst werden kann, wenn die fluoreszierende Lampe 27a ersetzt werden muß, oder wenn eine Reparatur der Beleuchtungseinheit 27A erforderlich ist. S1, S2, S3 und S4 sind Reflektionsflächen der jeweiligen Reflektionsplatten 27e für das gleichförmige Reflektieren von Licht in eine vorbestimmte Richtung, das von den je­ weiligen Lichtleiterplatten 29 abgestrahlt wird.

Der Betrieb des Ausführungsbeispiels 4 soll unter Bezugnahme auf den vorbeschriebenen Aufbau näher erläutert werden.

Wenn in Fig. 16 die Beleuchtungslampe 27a zunächst einge­ schaltet wird, wird Licht von der fluoreszierenden Lampe 27a durch die reflektierenden Platten 27e konzentriert auf die Lichteintrittseite des Lichtleiters 27d projiziert. Dieses Licht wird dann durch die jeweiligen Lichtleitplatten P in Richtung auf die Austrittseite b übertragen durch wiederholte Totalreflektion, entsprechend einem Prinzip, das der optischen Faser ähnlich ist und gleichmäßig auf die reflektierenden Oberflächen S1 bis S4 der Reflektionsplatten 27e von den Sei­ tenkanten der jeweiligen Lichtleitplatten P auf die Lichtaus­ trittseite b projiziert und hier reflektiert, um hiermit eine flächenstrahlende Beleuchtung zu bewirken, mit einer ausge­ richteten schmetterlingsförmigen Lichtverteilung, wobei die obere Oberfläche der Regalfächer gleichförmig erleuchtet ist durch das Licht von der lichtprojizierenden Oberfläche, die der Bodenseite der Regalfächer 26A zugewandt ist. Der Bereich der lichtprojizierenden Oberfläche und der Lichtprojektions­ winkel können wahlweise eingestellt werden durch die Neigung der Lichtaustrittseite b.

Als nächstes soll eine weitere Anwendung der Erfindung, in bezug auf Repräsentationsregale, erläutert werden, unter Be­ zugnahme auf die Fig. 17 und 18.

Die Fig. 17 ist eine perspektivische Darstellung zur Er­ läuterung des Aufbaues von Repräsentationsregalen, die mit der flächenstrahlenden Beleuchtung gemäß einer anderen An­ wendung der Erfindung ausgerüstet sind, und Fig. 18 ist ein Querschnitt durch den Hauptteil des Hauptregalkörpers, in welchen die flächenstrahlende Beleuchtung eingebettet ist.

In Fig. 17 bezeichnet die Bezugsziffer 26B den Regalhaupt­ körper, 27B die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit, die aus zwei fluoreszierenden Lampen 27a als lineare Lichtquelle L besteht, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei zwei Lichtleiter 27d und ein Reflektor 27f an den fluores­ zierenden Lampen 27a und den Lichtleitern 27d für den allge­ meinen Einsatz befestigt sind. Ein Lichtdiffuser 26b kann zugleich als Schrankfach dienen und ist auf der nach oben abstrahlenden Lichtoberfläche Ls der Beleuchtungseinheit 27B derart angeordnet, daß er diese abdeckt. Der Betrieb soll als nächstes beschrieben werden, auf der Basis des obigen Aufbaues. Wenn die fluoreszierenden Lampen 27a, die auf der Vorder- und der Rückseite des Regalhauptkörpers 26B ange­ ordnet sind, eingeschaltet werden, wie im Fall des obigen Beispiels, wird gleichförmig geführtes Licht weit nach oben in einer wohl ausgerichteten Weise durch den Reflektor 27f reflektiert. Dieses gleichförmig reflektierte Licht wird dann durch den Lichtdiffuser 26b gleichförmig diffus gemacht, und Licht wird von der Oberseite des Regalhauptkörpers 26B in einer solchen Weise abgestrahlt, daß die gesamte obere Ober­ fläche des Regalhauptkörpers 26B leuchtend wird, wodurch die angestrahlten Gegenstände von unten gleichförmig beleuchtet werden.

Somit kann durch die Erfindung das Dargestellte gleichförmig beleuchtet werden, und darüber hinaus können Beleuchtungen ver­ schiedenen Typs erzielt werden, die eine Nahbereichsbeleuchtung sowie eine Beleuchtung, die ästhetisch aufgebaut ist, um ange­ strebte Schatten zu erzeugen. Zusätzlich ist es möglich, da die Beleuchtungseinheit vollständig in den Hauptregalkörper eingebettet ist, eine Beleuchtung zu bewirken, die völlig blendfrei ist.

Auch besteht, da die Beleuchtungseinheit gemäß der Erfindung extrem dünn ausgebildet werden kann, kein Risiko, daß die Einheit aus dem Regalhauptkörper herausragt, so daß es möglich wird, den Präsentierraum effektiv auszunutzen.

Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Es kann ein Aufbau eingesetzt werden, bei welchem ein Lichtdiffuser auch für die Bodenfläche des Regalhauptkörpers eingesetzt wird, um somit eine totale Oberflächenbeleuchtung zu erzielen. Alternativ kann in dem Fall, wenn die Regalbretter mit Seitenwänden versehen sind, die Beleuchtungseinrichtung in einer der Seitenwände installiert werden, oder auch in beiden Seitenwänden, um wirkungsvoll eine seitliche Beleuchtung auszu­ führen.

Auch ist die Ausbildung auf der Seite der schichtweise aufge­ bauten Lichtleitung, die stufenförmig geneigt ist, nicht auf eine solche beschränkt, sondern die entsprechende Seite der schichtweisen Lichtführung kann so ausgebildet sein, daß die abgestufte Seite eine kontinuierliche Schräge bildet.

Ausführungsbeispiel 6

Die Fig. 19 ist eine perspektivische Darstellung des Aufbaues einer Monitoreinheit, die mit der flächenstrahlenden Beleuchtung ausgerüstet ist, sowie einem Tastenfeld, entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, während die Fig. 20 eine Seitenansicht des Aufbaues dieses Ausführungsbeispiels darstellt und die Fig. 21 einen Querschnitt durch den Aufbau dieses Aus­ führungsbeispiels gibt.

In den Fig. 19 und 20 bezeichnet die Bezugsziffer 31A einen Monitor, der mit der flächenstrahlenden Beleuchtung ausge­ rüstet ist, die Bezugsziffer 34A eine flächenstrahlende Be­ leuchtungseinheit (nachfolgend als Beleuchtungseinheit be­ zeichnet), die Bezugsziffer 34 eine hochstrahlende, schmale, fluoreszierende Röhrenlampe mit sehr kleinem Durchmesser, im Vergleich mit demjenigen einer herkömmlichen fluores­ zierenden Lampe, als ein Beispiel einer linearen Lichtquelle L (nachfolgend als fluoreszierende Lampe bezeichnet), die Be­ zugsziffer 34b einen Lichtleiter mit sieben Lichtleitplatten P, die schichtweise aufeinandergebracht sind, bis zur Stärke des Durchmessers der fluoreszierenden Lampe 34a in einer solchen Weise, daß die Platten P auf einem Niveau miteinander sind auf einer Seite, in welche das Licht eintritt, während sie auf der anderen Seite stufenförmig angeordnet sind, wobei die Lichtleitplatten aus einem Material hergestellt sind, das gute Lichtübertragungseigenschaften besitzt, wie etwa ein Methyl­ methacrylatpolymeres, und besitzen eine unterschiedliche Länge (nachfolgend als Lichtleiter bezeichnet), wobei das Bezugs­ zeichen "a" die Seite des Lichtleiters 34b angibt, die sich auf einem Niveau befindet (nachfolgend als Lichteinlaßseite bezeichnet), während das Bezugszeichen "b" die andere Seite des Lichtleiters 34b bezeichnet, die stufenförmig geneigt ist (nachfolgend als Lichtaustrittseite bezeichnet). Die lineare Lichtquelle 34a ist an der Lichteintrittseite a befestigt, und ein Reflektor 34c ist an der Lichtaustrittseite b in einer solchen Weise befestigt, daß er sich hierüber erstreckt. Dieser Reflektor 34c ist in einer solchen Weise aufgebaut, daß er die Peripherie der fluoreszierenden Lampe 34a außer der Oberfläche, die dem Lichtleiter 34b gegenüberliegt, um­ gibt, so daß Licht von der fluoreszierenden Lampe 34a kon­ zentriert auf die Seite a projiziert wird.

Da der Durchmesser der fluoreszierenden Lampe 34a nur die Hälfte desjenigen der herkömmlichen fluoreszierenden Lampe ausmacht, kann die Beleuchtungseinheit 34A, die gebildet wird durch die fluoreszierende Lampe 34a, den Lichtleiter 34b und den Reflektor 34c, sehr schmal ausgebildet werden, und zwar im Bereich von 20 bis 30 mm.

S1, S2, S3, S4, S5, S6 und S7 sind Reflektionsoberflächen des Reflektors 34c, um Licht gleichförmig in einer vorbestimmten Richtung zu reflektieren, welches aus der Seite der jeweiligen schichtweise zusammengesetzten Lichtleiterplatten P aus tritt. Die Bezugsziffer 36 bezeichnet ein L-förmiges Halteelement, welches auf der Oberkante eines Monitorhauptkörpers montiert ist, und die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit 34A ist an dem Halteelement 36 befestigt, welches sich an der oberen Vorderkante des Monitorhauptkörpers 32 befindet, in einer solchen Weise, daß es an der vertikalen Oberfläche des Halte­ elementes 36 auf der Seite der fluoreszierenden Lampe 34a gehalten ist, mit der flächenstrahlenden Seite nach unten ge­ richtet und dem Tastenfeld 33 gegenüberliegend.

Es soll nun der Betrieb, basierend auf dem oben erläuterten Aufbau beschrieben werden. Wenn eine Bedienungsperson zuerst die Beleuchtungseinheit 34A einschaltet, bevor sie beginnt, Daten über das Tastenfeld 33 einzugeben, wird die fluoreszierende Lampe 34a eingeschaltet. Das gesamte Licht von der fluores­ zierenden Lampe 34a wird konzentriert auf die Seite des Licht­ leiters 34b mit gleichem Niveau mit Hilfe des Reflektors 34c projiziert. Dieses derart projizierte Licht wird dann durch die jeweiligen Lichtleitplatten P in Richtung auf die Licht­ ausgangsseite b geleitet ohne Diffusionsverlust, entsprechend einem Prinzip, das demjenigen der optischen Fasern ähnlich ist, und wird gleichförmig auf den Reflektor 34c von der Seite der Lichtleitplatten P der Lichtausgangsseite "b" projiziert. Das Licht wird dann in flächenstrahlendem Status durch die Reflektionsoberflächen S1 bis S7 reflektiert, um es so auf das Tastenfeld 33 zu richten, wodurch das Tasten­ feld 33 wirkungsvoll beleuchtet wird mit einer scharfen hellen Lichtverteilung bei niedrigem Lichtverlust. Da in diesem Fall die Verteilung des Lichtes ganz auf die Ober­ fläche des Tastenfeldes 33 gerichtet ist, ohne Lichtre­ flektion auf den Monitor, wird die Anzeige des Monitors sehr klar, so daß es für die Bedienungsperson leicht wird, die Oberfläche abzulesen.

Da darüber hinaus kein direktes Licht von der fluoreszieren­ den Lampe 34a in direkten Kontakt mit den Augen der Be­ dienungsperson tritt, kann eine Erschöpfung aufgrund von Blendung verhindert werden.

Da außerdem die Rückseite des Reflektors 34c der Beleuchtungs­ einheit 34A auch als Blendschutzplatte funktioniert, kann ver­ hindert werden, daß Licht von der Beleuchtung innerhalb eines Raumes auf den Schirm 32a des Monitors auftrifft, wodurch die Anzeige extrem deutlich wird, so daß es möglich wird, den Ar­ beitswirkungsgrad vorteilhaft zu verbessern.

Als nächstes ist eine weitere Ausführungsform des Ausführungs­ beispiels 6 in Fig. 22 dargestellt, bei welchem entsprechende Bezugsziffern verwendet werden, um gleiche oder entsprechende Bauteile zu beschreiben, die bei der vorangehenden Ausführungs­ form eingesetzt wurden.

In Fig. 22 bezeichnet die Bezugsziffer 31B einen Monitor mit der flächenstrahlenden Beleuchtungseinheit (nachfolgend als Beleuchtungseinheit bezeichnet), und die Bezugsziffer 36A ein Halteelement vom Scharniertyp als Beispiel einer Drehein­ richtung 30A, die drehbar ist, um die Beleuchtungseinheit 36A in einem beliebigen Winkel zu halten.

Wenn bei dem obigen Aufbau die Bedienungsperson Daten über das Tastenfeld 33 eingibt, dreht sie die Beleuchtungseinheit 34A, die in einer aufgehängten Weise durch das Halteelement 33 so gehalten ist, daß sie den Schirm 32a des Monitorhaupt­ körpers abdeckt, nach oben, d. h., in die Richtung, die durch den Pfeil B in der Figur angegeben ist, um dieselbe in eine Position zu bringen, wie sie durch eine strichpunktierte Linie angegeben ist. Die detaillierte Beschreibung des Be­ triebes dieser Ausführungsform ist die gleiche wie bei der vorangehenden, so daß eine nähere Erläuterung hier entfällt.

Wenn bei dieser Ausführungsform das Tastenfeld 33 nicht in Betrieb genommen wird, dreht man die Beleuchtungseinheit 34A derart, daß sie vor dem Anzeigeschirm 32a gehalten wird, wo­ bei in diesem Fall der Reflektor 34c der Beleuchtungseinheit 34A als Schutzdeckel für den Anzeigeschirm 32a wirkt. Darüber hinaus läßt sich die Beleuchtungseinheit 34A kompakt zusammen­ falten, womit die Arbeitsatmosphäre verbessert wird.

Die irreguläre Anordnung der Seitenausgestaltung der schicht­ weise übereinander angeordneten Lichtleiter der der flächenstrah­ lenden Beleuchtungseinheit stellt keine Beschränkung auf eine solche stufenförmige Ausbildung dar, sondern eine andere Aus­ gestaltung kann ebenfalls eingesetzt werden, bei welcher die Seiten der jeweiligen Lichtleitplatten abgeschrägt sind, um somit eine kontinuierlich geneigte Oberfläche der Lichtaus­ trittseite zu bilden.

Wie bereits weiter oben in bezug auf das Ausführungsbeispiel 1 beschrieben wurde, ist die Länge der längeren Seite der Leucht­ platte kürzer als der Abstand B zwischen den Wendeln der Lampe und länger als der Abstand zwischen den Bereichen mit einer Be­ leuchtungsdichte von 75% der maximalen Beleuchtungsdichte der Lampe. Hierdurch ist es möglich, das Gewicht der Lichtleitplatte zu verringern und in einer wirkungsvollen Weise Licht von der Lampe in die Leuchtplatte zu übertragen.

Da darüber hinaus, gemäß der zweiten Beleuchtungseinheit gemäß der Erfindung, die Lampenbetriebseinrichtungen in den Räumen angeordneten sind, die an den Enden der Leuchtplatte vorhanden sind, wird es möglich, die Beleuchtungseinheit schmal und kompakt auszubilden.

Wie zuvor in bezug auf das Ausführungsbeispiel 2 erläutert wurde, bei welcher der Schreibtisch mit der flächenstrahlenden Beleuchtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist, ist die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit in einer wahlweisen Po­ sition auf der Rückseite eines Buchständers auf dem Schreib­ tisch plaziert. Hierdurch ist es möglich, die Arbeitsplatte des Schreibtisches gleichförmig und wirkungsvoll in einem ge­ richteten Flächenstrahlungsmodus auszuleuchten. Dies ge­ stattet dem Benutzer ein Studium unter heller und gleichförmi­ ger Beleuchtung, und darüber hinaus tritt kein direktes Licht von der linearen Lichtquelle in die Augen des Benutzers, so daß keine Erschöpfung aufgrund von einer Blendung eintritt.

Wie zuvor in bezug auf die Ausführungsform 3 beschrieben wurde, bei welcher das Schrankfach mit der flächenstrahlen­ den Beleuchtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, ist die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit an einer ausgewählten Position auf der Rückseite des Regals angeordnet, welches wiederum an dem Schrankfach befestigt ist. Hierdurch ist es möglich, die Arbeitsoberfläche gleichförmig und wirkungsvoll in einem direkten flächenstrahlenden Modus auszuleuchten. Dies gestattet dem Benutzer, bei einer hellen und gleichförmigen Beleuchtung zu arbeiten, und, da darüber hinaus kein direktes Licht von der linearen Lichtquelle in die Augen des Benutzers eintritt, kann auch eine auf Blendung beruhende Erschöpfung nicht eintreten.

Wie zuvor im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel 4 be­ schrieben wurde, gemäß welchem die Küchenanrichte mit der flächenstrahlenden Beleuchtung gemäß der Erfindung ausge­ rüstet ist, ist die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit in der Ecke angeordnet, die zwischen der Bodenfläche des Schrankes der Küchenanrichte und der Wandoberfläche ge­ bildet wird, um somit die Anrichte wirkungsvoll auszu­ leuchten. Hierdurch ist es möglich, den gewünschten Be­ reich der Anrichte gleichförmig auszuleuchten durch eine scharfe und direkte Lichtverteilung mit geringem Lichtver­ lust. Da darüber hinaus kein direktes Licht von der linearen Lichtquelle in die Augen des Benutzers eintritt, ergibt sich auch keine auf Blendung beruhende Ermüdung.

Wie zuvor in bezug auf das Ausführungsbeispiel 5 erläutert wurde, ist die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit in die Regalfächer des Präsentationsregals eingebettet, wobei die lichtabstrahlende Oberfläche der Beleuchtungseinheit entweder die obere Oberfläche oder die untere Oberfläche des Hauptregal­ körpers bildet. Hierdurch ist es möglich, eine Beleuchtung zu bewirken mit einer direkten, scharfen und gleichförmigen Licht­ verteilung, ohne daß eine Blendung eintritt. Es kann darüber hinaus ein Lichtdiffuser eingesetzt werden, um somit das ge­ samte Regal und den Präsentationsraum zu beleuchten.

Da darüber hinaus die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit gemäß der Erfindung extrem dünn ausgebildet werden kann, ist es möglich, sie in den Hauptkörper des Regals einzubetten, so daß sie von außen nicht gesehen werden kann. Es kann somit die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit in den Hauptkörper des Präsentationsregals integriert werden, so daß sich das Er­ fordernis erübrigt, einen Raum für die Beleuchtungseinheit auf der Regaloberfläche vorzusehen. Hierdurch wird es möglich, den gesamten Präsentationsraum des Regals in einem maximalen Ausmaß auszunutzen. Außerdem ergibt sich ein ästhetisch ge­ fallender Effekt.

Wie zuvor in bezug auf das Ausführungsbeispiel 6 erläutert wurde, ist die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit an dem Monitor in einer solchen Weise angebracht, daß die Beleuchtungs­ einheit am oberen Bereich des Monitorhauptkörpers gehalten wird, wobei die lichtabstrahlende Fläche nach unten ge­ richtet ist, während die Beleuchtungseinheit durch die drehbare Halterung gefaltet werden kann, wenn das Tasten­ feld nicht in Benutzung ist, um somit den Schirm des Moni­ tors mit der Beleuchtungseinheit zu schützen. Wenn Daten über das Tastenfeld eingegeben werden, ist es möglich, das Tastenfeld gleichförmig und wirkungsvoll unter einem hellen direkten Licht bei geringem Lichtverlust zu beleuchten, mit Hilfe der flächenstrahlenden Beleuchtungseinheit, die ge­ bildet wird durch die lineare Lichtquelle, den Lichtleiter und den Reflektor. Da darüber hinaus kein Blenden eintritt und da kein Licht auf den Anzeigeschirm des Monitors reflek­ tiert wird, ergibt sich eine klare Anzeige. Außerdem erweist sich die Oberfläche der flächenstrahlenden Beleuchtungsein­ heit selbst als Blendschutz gegen Licht aus der Raumbe­ leuchtung. Sie unterstützt weiterhin eine extrem klare An­ zeige, so daß der Benutzer die Eingaben in einer akkuraten und wirkungsvollen Weise machen kann.

Wenn außerdem das Tastenfeld nicht in Benutzung ist, weil kein Eingabebetrieb ausgeführt wird, kann die flächenstrahlen­ den Beleuchtungseinheit gedreht werden, so daß sie in einer aufgehängten Weise den Anzeigeschirm des Monitors abdeckt. Hierdurch wird es möglich, den Anzeigeschirm des Monitor­ hauptkörpers zu schützen. Außerdem läßt sich die Beleuchtungs­ einheit kompakt zusammenfalten.

Bei allen Ausführungsformen der Erfindung läßt sich die flächenstrahlende Beleuchtungseinheit, da sie extrem dünn ausgebildet werden kann, in einer sehr kompakten Weise in­ stallieren.

Zusammenfassend ist bei der erfindungsgemäßen flächenstrahlen­ den Beleuchtungseinheit die längere Seite einer Leuchtplatte, die aus einer Mehrzahl von Lichtleiterplatten, die in unter­ schiedlicher Länge schichtweise aneinander aufgebracht sind, kürzer ausgebildet als der Abstand B, zwischen den Wendeln der Lampe und länger als der Abstand zwischen den Bereichen, in welchen die Beleuchtungsstärke gleich 75% der maximalen Beleuchtungsstärke der Lampe ist. Die flächenstrahlende Be­ leuchtungseinheit umfaßt einen Lichtleiter, der aus einer Mehrzahl lichtleitender Platten unterschiedlicher Länge be­ steht, die in einer solchen Weise schichtweise aufeinander aufgebracht sind, daß die Seiten dieser Platten, in welche das Licht eintritt, auf gleichem Niveau zueinander liegen, während die anderen Seiten stufenförmig ausgebildet sind. Eine lineare Lichtquelle ist auf der Lichteintrittsseite gehalten, und ein Reflektor ist auf der Lichtaustrittseite in einer solchen Weise befestigt, daß er die Einrichtung ab­ deckt.

Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung ledig­ lich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (19)

1. Flächenstrahlende Beleuchtungseinheit, gekennzeichnet durch eine lichtübertragende Leuchtplatte (2) mit einer Mehrzahl von Lichtleitplatten (P), die schichtweise derart übereinander angeordnet sind, daß die Seiten der Lichtleit­ platten (P), in welche das Licht eintritt, auf einem Niveau zueinander liegen, während die anderen Seiten, auf welchen das Licht austritt, stufenförmig angeordnet sind, wobei die Lichtleitplatten (P) unterschiedliche Längen besitzen,und eine lineare Lichtquelle (1) auf der Lichteinlaßseite (a) angeordnet ist, während ein Reflektor (5) auf der Lichtaus­ laßseite (b) derart befestigt ist, daß er diese Seite ab­ deckt.

2. Flächenstrahlende Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie lösbar an einem zu be­ leuchtenden Objekt befestigt ist, zur konzentrierten Licht­ verteilung in einem angestrebten Bereich des zu beleuchtenden Objektes.

3. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer solchen Weise an einem Schreibtisch (11A) befestigt ist, daß die Rückseite des Reflektors der Beleuchtungseinheit an der Rückseite eines Regals des Hauptkörpers des Schreibtisches befestigt ist, wobei die lineare Lichtquelle (1) quer innerhalb des Regals angeordnet ist, zur Abgabe einer konzentrierten Licht­ verteilung in einem angestrebten Bereich auf der Arbeits­ platte des Schreibtisches.

4. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie innerhalb eines Schrankfaches angeordnet ist, wobei die Rückseite des Reflektors der Be­ leuchtungseinheit auf der Rückseite eines Regals des Schrank­ faches angeordnet ist, wobei die lineare Lichtquelle der Be­ leuchtungseinheit quer innerhalb des Regals angeordnet ist, zur Abgabe einer konzentrierten Lichtverteilung in einem vor­ bestimmten Bereich auf der Oberfläche einer Arbeitsplatte des Schrankfaches.

5. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Unterseite eines Küchenschrankes eine Anrichte (110A) in einer solchen Weise angeordnet ist, daß die lineare Lichtquelle der Beleuchtungs­ einheit in Anlage mit einer Ecke (C) steht, die gebildet ist durch die Bodenfläche (U) des Schrankes und die Wandober­ fläche (W), wobei die Rückseite des Lichtleiters der Be­ leuchtungseinheit entweder an der Bodenoberfläche (U) des Küchenschrankes oder der Wandoberfläche (W) befestigt ist, zur Abgabe eines konzentriert verteilten Lichtes auf einen gewünschten Bereich der Anrichte.

6. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in den Hauptteil eines Prä­ sentationsregals eingebettet ist, wobei die lichtprojizierende Oberfläche der eingebetteten Beleuchtungseinheit entweder zur Oberseite der Regalfläche oder der Unterseite der Regalfläche des Präsentationsregals gerichtet ist, zur Abstrahlung des Lichtes.

7. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Lichtdiffuser (Ls) auf der lichtabstrahlen­ den Oberfläche der Beleuchtungseinheit in einer solchen Weise angeordnet ist, daß er die gesamte Oberfläche abdeckt.

8. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie im oberen Bereich des Haupt­ körpers eines Monitors angeordnet ist, wobei die lichtabstrah­ lende Fläche der Beleuchtungseinheit nach unten auf die Tasta­ tur (33) gerichtet ist.

9. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß eine drehbare Halterung (36A) zur Befestigung der flächenstrahlenden Beleuchtungseinheit an den Hauptkörper des Monitors angeordnet ist, mittels welcher die Beleuchtungsein­ heit als Abdeckung vor den Bildschirm des Monitors schwenkbar ist.

10. Beleuchtungseinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längere Seite der Leuchtplatte (2) geringer ist als der Abstand (B) zwischen den Wendeln (4, 4) der linearen Lichtquelle (1), jedoch kürzer als der Abstand zwischen Bereichen, in welchen die Beleuchtungsstärke 75% der maximalen Beleuchtungsstärke der linearen Lichtquelle aus­ macht.

11. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zündeinheiten für den Betrieb der Lampe (1), angrenzend an die Enden der Leuchtplatte (2) ange­ ordnet sind.

12. Beleuchtungseinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungseinrichtung lös­ bar an dem zu beleuchtenden Gegenstand angeordnet ist, zur konzentrierten Verteilung des Lichtes in einem angestrebten Bereich des zu beleuchtenden Gegenstandes.

13. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie in einer solchen Weise an einem Schreib­ tisch befestigt ist, daß die Rückseite des Reflektors der Beleuchtungseinheit an der Rückseite eines Regals des Haupt­ körpers des Schreibtisches befestigt ist, wobei die lineare Lichtquelle quer im Inneren des Regals angeordnet ist, zur konzentrierten Lichtverteilung in einem angestrebten Bereich auf der Schreibtischoberfläche.

14. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie in einer solchen Weise an einem Regal ange­ ordnet ist, daß die Rückseite des Reflektors der Beleuchtungs­ einheit sich auf der Rückseite des Regals eines Schrankfaches befindet, wobei die lineare Lichtquelle der Beleuchtungseinheit quer innerhalb des Regals angeordnet ist, zur Abgabe einer konzentrierten Lichtverteilung in einem angestrebten Bereich auf der Oberfläche eines mit dem Schrankfach verbundenen Arbeitstisches.

15. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie an der Bodenfläche eines Küchenschrankes einer Küchenanrichte in einer solchen Weise angeordnet ist, daß die lineare Lichtquelle der Beleuchtungseinheit in An­ lage mit einer Ecke steht, die zwischen der Bodenfläche des Küchenschrankes und der Wandoberfläche gebildet wird, wobei die Rückseite des Lichtleiters der Beleuchtungseinheit ent­ weder an der Bodenfläche des Küchenschrankes oder der Wand­ oberfläche befestigt ist, zur Abgabe von Licht in einer kon­ zentrierten Weise auf einen angestrebten Bereich der Anrichte.

16. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie in den Hauptkörper eines Präsentationsre­ gals eingebettet ist, wobei die flächenstrahlende Oberfläche der eingebetteten Beleuchtungseinheit entweder auf der oberen Oberfläche oder der unteren Oberfläche des Regals angeordnet ist, zur Abgabe eines strahlenden Lichtes.

17. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Lichtdiffuser an der lichtabstrahlenden Oberfläche der Beleuchtungseinheit in einer solchen Weise angeordnet ist, daß er diese abdeckt.

18. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie im oberen Bereich des Hauptkörpers eines Monitors gehalten ist, wobei die abstrahlende Lichtfläche nach unten auf das Tastenfeld zur Dateneingabe gerichtet ist.

19. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine drehbare Halterung zwischen der flächen­ zahlenden Beleuchtungseinheit und dem Hauptkörper des Moni­ tors angeordnet ist, durch welche die flächenstrahlende Be­ leuchtungseinheit vor den Bildschirm des Monitors schwenkbar ist.