DE4129311A1 - Aussenspiegel fuer fahrzeuge - Google Patents

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf einen Außenspiegel für Fahr­ zeuge.

Es wurden Versuche unternommen, um das Leistungsvermögen von Außenspiegeln zu verbessern, indem Spiegelhilfsstrukturen ge­ schaffen wurden, die entweder unabhängig am Fahrzeug befestigt oder an den herkömmlichen Außenspiegel angebracht werden. Der bisher übliche Typ eines Hilfsspiegels umfaßt ein kreisförmiges Segment mit sphärischer Oberflächenhülle, das auf der Oberfläche des primären Spiegels aufgeklebt wird, wenn dieser primäre Spie­ gel ausreichend groß ist, z. B. im Falle eines LKW-Spiegels. Al­ ternativ kann ein sphärischer Segmentspiegel unabhängig von jedem anderen Spiegel außen am Fahrzeug befestigt werden.

Diese Spiegel weisen jedoch keine befriedigende Verwendung auf, und es folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen ver­ besserten Außenspiegel zu schaffen, der die oben genannten Nach­ teile mäßigen und beseitigen kann.

Die Grundlegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Außenspiegels, der den Sichtwinkel des Fah­ rers erweitern kann.

Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Außenspiegel zu schaffen, mit dem verhindert wird, daß der Fah­ rer durch Scheinwerferlicht von hinten irritiert wird.

Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Außenspiegel zu schaffen, der einen einfachen Aufbau aufweist, ökonomisch herstellbar ist und zur Massenproduktion geeignet ist.

Diese Aufgaben werden durch einen Außenspiegel gemäß dem An­ spruch gelöst.

Die beigefügten Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Außenspie­ gels,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Außenspiegels,

Fig. 3 eine Draufsicht,

Fig. 4 eine Arbeitsansicht,

Fig. 5 eine weitere bevorzugte Ausführungsform dieses Außen­ spiegels,

Fig. 6 eine Seitenansicht von Fig. 5 und

Fig. 7 eine dritte bevorzugte Ausführungsform des Außenspie­ gels.

Wie es in den Zeichnungen und insbesondere den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, umfaßt der erfindungsgemäße Außenspiegel eine Vorderseite 1 mit einer ebenen Oberfläche und eine Rückseite 2 mit einer kreisförmigen Oberfläche. Die Rückseite 2 umfaßt eine erste Oberfläche 3, deren Breite schrittweise von der Innenkante zur senkrechten Seitenkante hin abnimmt, eine zweite Oberfläche 4, die von der senkrechten Außenkante zum ersten Abschnitt konkav verläuft, und eine dritte Oberfläche 5, die von der Un­ terkante zum ersten Abschnitt 1 konkav verläuft.

Wie es bereits ausgeführt ist, besteht der erfindungsgemäße Außenspiegel aus einer ersten Oberfläche 3, einer zweiten Ober­ fläche 4 und einer dritten Oberfläche 5. Die erste Oberfläche 5 weist eine planare Struktur auf und erstreckt sich von Yo nach Yn nach unten, von Xo nach Xn nach links und von Zm bis Zp nach außen. Die zweite Oberfläche 4 weist eine gekrümmte Struktur auf und verläuft von Zp nach Zn nach außen konkav. Die dritte Ober­ fläche 5 weist ebenfalls eine gekrümmte Struktur auf und ver­ läuft von Zn nach Zp und Zm nach innen konkav.

Folglich umfaßt der erfindungsgemäße Rückspiegel hauptsächlich eine erste Oberfläche 3, eine zweite Oberfläche 4 und eine dritte Oberfläche 5. Die erste Oberfläche 3 ist so gestaltet, daß der Fahrer den Bereich A beobachten kann, wohingegen die zweite Oberfläche 4 der Beobachtung des Bereiches B dient (siehe Fig. 4). Die dritte Oberfläche 5 wird verwendet, um den Zustand der Straßenoberfläche zu reflektieren (siehe Fig. 6).

Außerdem wird ein Lichtstrahl von hinten vom Auge des Fahrers weg reflektiert (siehe Fig. 7), wodurch verhindert wird, daß der Fahrer durch dieses Licht irritiert wird, somit wird das Fahren sicherer.

Claims (1)

1. Außenspiegel, gekennzeichnet durch: eine Vorderseite (1) mit einer ebenen Oberfläche und eine Rückseite (2), die eine erste planare Oberfläche (3), deren Breite schrittweise von der Innenkante zur senkrechten Seiten­ kante abnimmt, eine zweite Oberfläche (4), die von der senkrech­ ten Außenkante zur ersten planaren Oberfläche konkav ver­ läuft, und eine dritte Oberfläche (5) umfaßt, die von der Unter­ kante in Richtung zur ersten planaren Oberfläche konkav ver­ läuft.