DE4029120A1 - Vorrichtung zur umschliessenden fixierung von extremitaeten - Google Patents

Vorrichtung zur umschliessenden fixierung von extremitaeten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur umschließenden Fixierung von Extremitäten und Extremitätenbereichen, insbe­ sondere zur Behandlung von Extremitätenfrakturen im Bereich von Unterschenkel, Oberschenkel, Unterarm und Oberarm.
Zur Behandlung von Extremitätenfrakturen werden üblicherwei­ se Gipsverbände oder deren moderne Varianten in Form von Kunststoffverbänden angelegt. Das Anlegen derartiger Verbän­ de erfordert nicht nur ein erhebliches Geschick und einen entsprechenden Aufwand für das Personal, sondern führt häu­ fig auch dazu, daß durch Kanten oder Vorsprünge an der Innen­ seite des Gips- oder Plastikverbandes für den Patienten äußerst störende Druckstellen entstehen. Nach der Reposition der jeweiligen Fraktur ist der Patient der schmerzhaften Pha­ se des Nachwickelns der Binden und des Wartens auf das Abbin­ den des Gipses ausgesetzt. Schließlich ist es bei den bekann­ ten Gips- oder Plastikverbänden im Regelfall erforderlich, einen Wechsel dieses Gips- oder Plastikverbandes vorzuneh­ men, wenn es im Laufe der Frakturbehandlung zu einer Ab­ schwellung der betreffenden Gliedmaße kommt. Auch dies ist ein aufwendiger und für den Patienten wiederum unangenehmer Vorgang.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art in der Weise auszubilden, daß die geschilder­ ten Nachteile von Gips- und Plastikverbänden vermieden wer­ den können und eine einfach und schnell vornehmbare, zu keinerlei Druckstellen führende umschließende Fixierung von Extremitäten möglich ist, die praktisch unverzüglich wirksam ist, einfach gelöst und sofort wieder neu angelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei gegeneinander verspannbare Schalenteile vorgesehen sind, die die zu umschließende Extremität umgeben, und daß zwischen den Schalenteilen und der Extremität verformbare, vakuumdicht ausgebildete und mit zumindest einem Ventil ver­ sehene Kissen vorgesehen sind, die aus einer Blase bestehen, in der eine Vielzahl von relativ zueinander beweglichen Füll­ körpern vorgesehen ist.
Die eng und passend an den zu behandelnden Gliedabschnitt an­ legbaren Kissen werden bei einer innerhalb kurzer Zeit durch­ führbaren Evakuierung in der während des Anlegevorgangs ge­ schaffenen Form hart und formstabil, so daß in Verbindung mit den harten Schalenteilen eine sehr feste, an die jewei­ lige Extremität gut anmodellierte Hülse entsteht, die im Be­ reich der Haut keinerlei Druckstellen erzeugen kann, da bei der Verfestigung dieses Gebildes kein radial nach innen ge­ richteter Druck entsteht und an der Innenseite auch keine Kanten oder Vorsprünge gebildet werden können.
Die an den Längsrandbereichen von Fußteil und Schaftteil vor­ gesehenen Verschlußorgane, die insbesondere aus streifenför­ migen Klettverschlußteilen bestehen, sorgen sehr einfach und schnell für den vor dem Evakuieren notwendigen leichten An­ preßdruck der Kissen an das umschlossene Körperteil. Auf die­ se Weise läßt sich eine Hülse absolut korrekter Paßform er­ zeugen und zunächst über den Klettverschluß festlegen. Nach erfolgter Evakuierung liegt dann eine Hülse vor, die in sich verfestigt in ihrer Form stabilisiert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfin­ dung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfin­ dung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3 und
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung entlang der Linie V in Fig. 3.
Eine Vorrichtung zur umschließenden Fixierung von Extremitä­ ten ist in Fig. 1 als Schalenkörper 1 für den Fuß/Unterschen­ kel-Bereich eines Patienten dargestellt. Der Schalenkörper 1 besteht aus einem Fußteil 10 sowie einem Schaftteil 11. Fuß­ teil 10 und Schaftteil 11 sind über seitliche Gelenke 15 schwenkbar miteinander verbunden. Die Gelenke bestehen bevor­ zugt aus Kunststoff, um den Durchtritt von Röntgenstrahlung zu gestatten.
Das Fußteil 10 ist schalenförmig nach oben offen ausgebil­ det, so daß eine Aufnahmewanne für einen Fuß geschaffen ist. An der Unterseite des Fußteils 10 ist eine Laufsohle 14 vor­ gesehen, deren äußere Gestalt an die Abrollbewegung des Fußes beim Gehen angepaßt ist. Zwischen der Laufsohle 14 und der Unterseite der Schale des Fußteils 10 sind Dämpfungs­ schichten 14′, 14′′ vorgesehen, wobei eine der Schichten eine stoßabsorbierende Schicht 14′′ sein kann.
Im Fersenbereich des Fußteils 10 ist ein Lagerbock 16 für eine später erläuterte Verstelleinrichtung 3 angebracht.
Der Schaftteil 11 besteht aus einem etwa halbschalenförmigen Körper, an dessen rückwärtigem Bereich ein Gehäuseabschnitt 17 zur Aufnahme der Verstelleinrichtung 3 vorgesehen ist. Im rückwärtigen Seitenbereich ist zumindest eine Öffnung 18 in der Wandung des Schaftteils 11 vorgesehen, die zum später erläuterten Durchtritt eines Ventils 20′ dient. Die Öffnung 18 liegt vorzugsweise in der zur Körperaußenseite gerichte­ ten Seitenwandung des Schaftteils 11. Wahlweise kann aber in der gegenübergelegenen Seitenwandung des Schaftteils 11 eine weitere Öffnung 18 vorgesehen sein, so daß die Vorrichtung an beiden Beinen verwendbar ist.
Im Bereich der vorderen Ränder des Schaftteils 11 sind an je­ dem Rand zumindest ein nach außen stehender Pilzzapfen ange­ ordnet. Die Elastizität der Seitenwandungen des Schaftteils 11 nimmt vom rückwärtigen Bereich des Schaftteils 11 zum vor­ deren, freien Rand 11′ des Schaftteils zu.
Entlang eines jeden vorderen Randes des Schaftteile 11 sind mehrere Verspannelemente angeordnet, wobei jeweils zwei auf gleicher Höhe liegende Verspannelemente 19 als eine Verspann­ einrichtung zusammenwirken. Die Verspannelemente 19 können beispielsweise durch Klettband gebildet sein, das am Schaft­ teil 11 befestigt, bspw. angenietet oder angeklebt, ist. Gleichartige Verspanneinrichtungen 19 sind auch an den frei­ en Rändern des Fußteils 10 vorgesehen. Das Fußteil 10 weist jeweils an seinem oberen Rand im vorderen Bereich einen etwa rechtwinklig zum Rand verlaufenden Querschlitz 19′′ auf.
Eine Schaftabdeckschale 12 besteht ebenso wie der Schalenkör­ per 1 aus einem harten, geringfügig elastischen Material, beispielsweise einem Kunststoff. Die Schaftabdeckschale 12 weist in ihrem oberen Bereich an den hinteren, freien Rän­ dern ihrer Seitenwandungen jeweils einen Schlitz 12′ auf, in den jeweils der Pilzzapfen 19′ des Schaftteils 11 eingeführt wird, so daß auf diese Weise eine Führung für die Schaftab­ deckschale 12 am Schaftteil 11 geschaffen ist. In ihrem vor­ deren Bereich besitzt die Schaftabdeckschale 12 in ihrer Wan­ dung eine Öffnung 12′′ zum Durchtritt eines Ventils 21′.
Eine Fußabdeckschale 13 ist ähnlich ausgebildet wie die Schaftabdeckschale 12 und weist an ihrer Oberseite eine Wan­ dungsöffnung 13′ zum Durchtritt eines Ventils 22′ auf. Seit­ lich besitzt die Fußabdeckschale 13 jeweils im Bereich ihres freien Randes einen Pilzzapfen 13′′, der zusammen mit dem je­ weiligen Schlitz 19′′ im Fußteil 10 eine Führung für die Fuß­ abdeckschale 13 bildet.
Die Innenseite der Schaftabdeckschale 12 sowie die Innensei­ te der Fußabdeckschale 13 können mit Rippen 12′′′, Stegen oder anderen nach innen weisenden Vorsprüngen versehen sein (Fig. 2). Diese Vorsprünge verhaken mit dem vorderen Kissen 21 und verhindern so ein Verrutschen des vorderen Kissens 21. Ähnliche Ausbildungen können auch an der Innenseite der Fußabdeckschale 13 für das Fußkissen 22 und/oder an der In­ nenseite des Schaftteiles 11 für das hintere Kissen 20 vor­ gesehen sein.
An der Innenseite des Schaftteils ist ein hinteres Anpaß­ kissen 20 lose aufliegend oder an diesem - beispielsweise durch Klettband oder Kleber - befestigt angeordnet. Ein vor­ deres Anpaßkissen 21 ist auf der Innenseite der Schaftabdeck­ schale 12 vorgesehen, und ein gleichartiges Fußkissen 22 ist auf der Innenseite der Fußabdeckschale 13 vorgesehen.
Das hintere Kissen 20, das vordere Kissen 21 und das Fußkis­ sen 22 bestehen aus einer vakuumdicht ausgebildeten und mit zumindest einem Evakuierungsventil 20′, 21′, 22′ versehenen Blase, in deren Innenraum eine Vielzahl von relativ zueinan­ der beweglichen Füllkörpern vorgesehen ist. Diese Füllkörper können beispielsweise Styroporkugeln (Polystyrolkugeln) sein.
In Fig. 3 ist der Verstellmechanismus 3 zum Einstellen des Neigungswinkels zwischen Fußteil 10 und Schaftteil 11 sowie zum Einstellen des Winkelbereichs, in dem der Schaftteil 11 gegenüber dem Fußteil 10 schwenkbar ist, zu erkennen.
Im rückwärtigen Abschnitt des Schaftteils 11 ist in Schaft­ längsrichtung ein im Querschnitt runder Kanal 40 vorgesehen. Im Kanal 40 sind voneinander beabstandet zwei Mutternaufnah­ men 41, 44 ausgebildet, deren Durchmesser größer ist als der des Kanals und welche zur Rückseite des Schaftteils 11 hin offen sind. Den Übergang zwischen dem Kanal 40 und den Mut­ ternaufnahmen 41, 44 bilden rechtwinklig zur Kanalachse 47 verlaufende Anschläge 42, 43; 45, 46.
In die Mutternaufnahmen 41, 44 sind rohrförmige, an ihrem Außenumfang mit einer Riffelung versehene Muttern einge­ setzt. Der mit der Riffelung bzw. Rändelung versehene Umfang der Muttern ist dabei durch die hinteren Öffnungen der Mut­ ternaufnahmen 41, 44 zugänglich.
In die obere Verstellmutter 34 ist eine Gewindestange 35 ein­ geschraubt, deren untere Stirnseite einen Anschlag 35′ bil­ det. In die untere Verstellmutter 32 ist ein Gewinderohr 33 eingeschraubt, das an seiner Oberseite einen ringförmigen An­ schlag 33′ aufweist. Durch das Gewinderohr 33 ist ein bei­ spielsweise von einer Metallstange gebildeter Anker 30 hin­ durchgesteckt, an dessen oberem Ende ein Anschlagkopf 31 fest angebracht ist. Der Anschlagkopf 31 ist dabei zwischen dem Anschlag 33′ des Gewinderohrs 33 und dem Anschlag 35′ der Gewindestange 35 gelegen. Die obere, zum Anschlag 35 wei­ sende Stirnfläche des Anschlagkopfs 31 bildet einen oberen Anschlag 31′ und die untere, zum Anschlag 33 weisende ring­ förmige Stirnfläche bildet einen unteren Anschlag 31′′. Das andere Ende des Ankers 30 ist im Lagerbock 16 am Fußteil 10 gelenkig gelagert. Die Lagerachse 16′ liegt dabei im rechten Winkel zur Achse 30′ des Ankers 30 und verläuft im wesentli­ chen parallel zur Achse 15′ der beiden Gelenke zwischen Schaftteil 11 und Fußteil 10.
Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, ist der Anker 30 von der Stirnwandung des Gewinderohrs 33 im Bereich des Anschlags 33′ geführt, während über die verbleibende Länge des Gewin­ derohrs 33 dessen Innendurchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser des Ankers 30. Auf diese Weise wird ein Ver­ klemmen des Ankers 30 im Gewinderohr 33 beim Verschwenken des Schaftteils 11 um den Fußteil 10 verhindert.
An der rückwärtigen Seite des Schaftteils 11 ist zwischen den Mutternaufnahmen 41, 44 ein Schlitz 48 vorgesehen, in den von innen Stifte 33′′, 35′′ ragen, welche im Bereich der jeweiligen Anschläge 33′ bzw. 35′ des Gewinderohrs 33 bzw. der Gewindestange 35 angebracht sind und diese an einer Dre­ hung um ihre Längsachse innerhalb des Kanals 40 hindern.
Durch Verdrehen der oberen Verstellmutter 34 wird die Gewin­ destange 35 entlang des Kanals 40 verschoben. Auf die glei­ che Weise wird durch Verdrehen der unteren Verstellmutter 32 das Gewinderohr 33 im Kanal 40 verschoben. Somit kann durch Verdrehen der oberen Verstellmutter 34 die Lage des An­ schlags 35′ der Gewindestange 35 und durch Verdrehen der un­ teren Verstellmutter 32 die Lage des Anschlags 33′ des Gewin­ derohrs 33 innerhalb des Kanals 40 verändert werden. Der An­ schlagkopf 31 ist aufgrund der festen Verbindung mit dem Fuß­ teil bezüglich des Fußteils in Richtung der Kanalachse 47 im wesentlichen starr, so daß eine Schwenkbewegung des Schaft­ teils 11 um die Achse 15′ nur innerhalb der Bereiche zwi­ schen dem oberen Anschlag 31′ des Anschlagkopfs 31 und dem Anschlag 35′ der Gewindestange 35 sowie zwischen dem unteren Anschlag 31′′ des Anschlagkopfs 31 und dem Anschlag 33′ des Gewinderohrs 33 gestattet ist. Dabei begrenzt der Anschlag 35′ der Gewindestange 35 die Schwenkbewegung des Schaftteils 11 nach hinten, während der Anschlag 33′ des Gewinderohrs 33 den Schwenkbereich des Schaftes nach vorne begrenzt.
Auf diese Weise kann der zulässige Schwenkbereich des Schaft­ teiles 11 aus einer beliebig wählbaren Ruhestellung nach vor­ ne unabhängig von dem Schwenkbereich aus dieser Ruhestellung nach hinten eingestellt werden. Darüber hinaus kann der Schaftteil 11 in jeder zwischen den einstellbaren Winkelposi­ tionen wählbaren Winkelposition fixiert werden, wobei sowohl die Gewindestange 35 als auch das Gewinderohr 33 in Anlage mit dem Anschlagkopf 31 gebracht und verspannt werden. Bei diesem Verspannen wird die obere, ringförmige Stirnseite der Verstellmutter 34 gegen den oberen Anschlag 42 der oberen Mutternaufnahme 41 zur Anlage gebracht, während die untere ringförmige Stirnseite der unteren Verstellmutter 32 gegen den unteren Anschlag 46 der unteren Mutternaufnahme 44 in Anlage gerät. Aufgrund dieser Verspannung ist die gewählte Winkellage des Schaftteils 11 in Bezug auf das Fußteil 10 spielfrei festgelegt.
Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Verstellmuttern 32 bzw. 34 zu verhindern, können Verdrehsicherungen für diese Muttern vorgesehen sein. Beispielsweise kann an der rückwär­ tigen Seite des Schaftes jeder Verstellmutter zugeordnet ein Schieber 49 vorgesehen sein, der zur Verriegelung der Ver­ stellmutter 32 bzw. 34 mit dieser formschlüssig in Eingriff gerät. Eine Sicherung des jeweiligen Schiebers 49 gegen unbe­ absichtigtes Lösen dieses Eingriffs kann zusätzlich, bei­ spielsweise durch einen Stöpsel 39 erfolgen, der in eine bei verriegeltem Schieber 49 zugängliche Bohrung in der Rücksei­ te des Schaftteils eingesetzt wird und dort durch Verrasten am Herausfallen gehindert ist.
Werden entlang des Schlitzes 48 Skalen an der Außenseite des Schaftteils 11 angebracht, so lassen sich der vordere und der hintere Grenzwinkel durch den in diesem Fall zusätzlich als Zeiger dienenden Stift 33′′ bzw. 35′′ ablesen. Der obere Anschlag 31′ und der untere Anschlag 32′ des Anschlagkopfs 31 können mit einer elastischen und/oder stoßabsorbierenden Schicht 38, 38′ versehen sein, so daß Stöße beim Verschwen­ ken des Schaftteils 11 gegenüber dem Fußteil 10 - beispiels­ weise beim Gehen - gedämpft und ggf. absorbiert werden. Eine stoßdämpfende Funktion kann auch eine elastische Lagerung des Ankers 30 im Lagerbock 16 erfüllen.
In dem Fußteil 10 ist auf der unteren Innenfläche 10′ der Fußteilwanne eine Zwischensohle 50 angeordnet, die bezüglich des Fußteils 10 um eine parallel zur Fußlängsrichtung verlau­ fende Achse 50′ geneigt werden kann. Darüber hinaus ist der Abstand der Zwischensohle 50 zur unteren Innenfläche 10′ des Fußteils 10 veränderbar. Auf diese Weise kann die Zwischen­ sohle 50 sowohl in ihrer Höhe als auch in ihrer Neigung be­ züglich der Innenfläche 10′ verstellt und in der gewählten Lage auch fixiert werden. Die Verstellung kann durch Einle­ gen von Elementen zwischen die Innenfläche 10′ und die Zwi­ schensohle 50 oder durch einen nicht gezeigten Verstellmecha­ nismus erfolgen.
Oberhalb der Zwischensohle 50 ist ein Fußbett 51 angeordnet, das aus einem elastischen, stoßdämpfenden Material besteht.
Eine weitere Verstellmöglichkeit um eine parallel zur Fuß­ längsrichtung liegende Achse kann dadurch gegeben sein, daß die seitlichen Gelenke 15 unabhängig voneinander in ihrer Höhe (entlang des Pfeils Y in Fig. 1) verstellbar sind. Ist eine derartige Verstellung der Seitenneigung des Schaftteils 11 gegenüber dem Fußteil 10 vorgesehen, so sollte der Lager­ bock 16 am Fußteil 10 ebenfalls um eine im wesentlichen pa­ rallel zur Fußlängsrichtung verlaufende Achse 16′′ ver­ schwenkbar sein, um Verspannungen innerhalb des Verstellme­ chanismus′ 3 zu verhindern.
Nachfolgend wird die Arbeits- und Wirkungsweise der Vorrich­ tung nach der Erfindung beschrieben. In die geöffnete und be­ reits mit dem hinteren Kissen 20 und dem Fußbett 51 versehe­ ne Vorrichtung werden Unterschenkel und Fuß eines Patienten eingelegt, wobei die Füllkörper im hinteren Kissen 20 vorher derart verteilt werden, daß die Form des hinteren Kissens 20 in etwa der Form des hinteren Unterschenkel- und Fußberei­ ches des Patienten entsprechen.
Daraufhin werden Unterschenkel und Fuß in der Vorrichtung ausgerichtet, wobei beispielsweise zum Einrichten eines Un­ terschenkelbruchs die elastischen Seitenwände des Schafttei­ les 11 zur Seite gedrückt werden können. Außerdem kann die Gestalt des hinteren Kissens 20 durch Verschieben der Füll­ körper bei Bedarf verändert werden. Vorteilhaft für den Zu­ gang zum hinteren Kissen 20 ist dabei auch ein hinter den Gelenken 15 vorgesehener Freiraum 23 im Bereich der Achilles­ sehne des Patienten.
Danach wird das vordere Kissen 21 auf den vorderen Unter­ schenkelbereich des Patienten aufgelegt, wobei auch hier die Füllkörper so verschoben werden, daß sich das Kissen der Kon­ tur des Unterschenkels im vorderen Bereich anpaßt. Daraufhin wird die Schaftabdeckschale 12, die vorderen Ränder des Schaftteiles 11 außen übergreifend (Fig. 5), auf das Schaft­ teil 11 aufgesetzt, wobei die Pilzzapfen 19′ in die Schlitze 12′ eingreifen. Die beispielsweise aus Klettband bestehenden Verspanneinrichtungen an der Vorderseite des Schaftteiles 11 werden über die Schaftabdeckschale geführt und dort derart verspannt, daß sie die Schaftabdeckschale gegen den in der Vorrichtung liegenden Unterschenkel drücken.
Auf die gleiche Weise wird dann das Fußkissen 22 auf die Oberseite des Fußes des Patienten gelegt und anschließend die Fußabdeckschale 13 in entsprechender Weise in die Schlitze 19′′ des Fußteils 10 eingesetzt und mit den dort befindlichen Verspanneinrichtungen vorgespannt.
Anschließend wird die Luft durch die Ventile 20′, 21′, 22′ aus den Kissen 20, 21 und 22 gesaugt, so daß die in dem jeweiligen Kissen befindlichen Füllkörper in einen engen Reibungskontakt geraten und auf diese Weise das jeweilige Kissen in der dem Unterschenkel bzw. dem Fuß des Patienten angepaßten Form im wesentlichen starr wird, ohne jedoch einen Druck auf den Patienten auszuüben.
Nach diesem Schritt können bei Bedarf die Verspanneinrichtun­ gen nachgespannt werden; der Unterschenkel und der Fuß des Patienten sind dann fest in der Vorrichtung aufgenommen.
Da das Anlegen der Vorrichtung üblicherweise im Liegen des Patienten erfolgt, kann nach dem Aufstehen des Patienten im Stand ein Abstand zwischen Fußsohle und Fußbett 51 vorhanden sein, der ein gleichmäßiges Auftreten des Fußes verhindert. In diesem Fall kann durch eine Höhenverstellung der Zwischen­ sohle 50 gegenüber der Innenseite 10′ des Fußteils 10 das Fußbett 51 an die Fußsohle herangeführt werden. Die Zwischen­ sohle 50 kann dabei über ihre gesamte Länge gleichmäßig oder auch nur bereichsweise höhenverstellt werden.
Zur optimalen Anpassung des Fußbetts an die Fußsohle des Pa­ tienten kann danach eine Canting-Verstellung erfolgen, wobei die Neigung der Zwischensohle 50 um die Achse 50′ erfolgt. Für den Fall, daß eine extrem starke Canting-Korrektur not­ wendig ist, was beispielsweise bei Patienten mit ausgepräg­ ten O-Beinen der Fall sein kann, läßt sich auch die Seiten­ neigung des Schaftteiles 11 gegenüber dem Fußteil durch Hö­ henverstellung eines oder beider Gelenke 15 verändern. Auf diese Weise sind sowohl der Fuß als auch der Unterschenkel fest und trotzdem ohne übermäßigen Druck auf den Körper des Patienten in der Vorrichtung aufgenommen.
Eine Bewegung im Fußgelenk des Patienten kann verhindert wer­ den, indem mittels der beiden Verstellmuttern 32 und 34 der Neigungswinkel des Schaftteils 11 bezüglich des Fußteils 10 um die Achse 15′ fest eingestellt wird. Eine Wahl dieses fest eingestellten Winkels kann in Abhängigkeit von der zu behandelnden Verletzung innerhalb des gesamten von der Ver­ stelleinrichtung einstellbaren Schwenkwinkelbereichs erfol­ gen.
Bei Verletzungen, die eine Bewegung des Patienten im Fußge­ lenkbereich gestatten, kann der Schwenkwinkel um die Achse 15′ herum durch Einstellen der Verstellmuttern 32 und 34 be­ grenzt werden, wobei die maximale Verschwenkung nach vorne und die maximale Verschwenkung nach hinten unabhängig vonein­ ander einstellbar sind.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur umschließenden Fixierung von Extremitä­ ten und Extremitätenbereichen, insbesondere zur Behand­ lung von Extremitätenfrakturen im Bereich von Unter­ schenkel, Oberschenkel, Unterarm und Oberarm, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei gegeneinander verspannbare Schalenteile (11, 12) vorgesehen sind, die die zu umschließende Extremität umgeben, und
    daß zwischen den Schalenteilen (11, 12) und der Extremi­ tät verformbare, vakuumdicht ausgebildete und mit zumin­ dest einem Ventil (20′, 21′) versehene Kissen (20, 21) vorgesehen sind, die aus einer Blase bestehen, in der eine Vielzahl von relativ zueinander beweglichen Füll­ körpern vorgesehen ist.
DE4029120A 1990-09-13 1990-09-13 Vorrichtung zur umschliessenden fixierung von extremitaeten Withdrawn DE4029120A1 (de)

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