DE4003380A1 - Erdstation zur nachrichtenuebertragung ohne leitstelle - Google Patents

Erdstation zur nachrichtenuebertragung ohne leitstelle

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DE4003380A1
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    • H04W84/04Large scale networks; Deep hierarchical networks
    • H04W84/06Airborne or Satellite Networks

Description

Die Erfindung betrifft eine Erdstation zur Nachrichtenüber­ tragung in einem Satellitenübertragungssystem über einen einzelnen Satelliten.
Ein Mehrfachzugriffssystem mit Bedarfsreserve als Satelli­ tenübertragungssystem ist bekannt. Das Bedarfsreserve-Mehr­ fachzugriffssystem weist einen Satelliten, eine Leitstelle und erste und zweite Erdstationen mit jeweils ersten und zweiten Anschlüssen auf. Die erste und zweite Erdstation sind untereinander über eine Funkübertragungsstrecke mit ersten und zweiten Übertragungskanälen mit ersten und zwei­ ten Frequenzbändern verbunden, die durch die Leitstelle in folgender Weise verteilt werden. Die erste Erdstation sendet ein Verbindungsbedarfssignal zur Leitstelle über den Satel­ liten unter Verwendung eines Gemeinschaftsleitkanals mit einem Gemeinschaftsfrequenzband, wenn der erste Anschluß ein Übertragungsersuchensignal erzeugt, um mit dem zweiten An­ schluß der zweiten Erdstation in Verbindung zu treten. Nach Empfang des Verbindungsbedarfssignal sendet die Leitstelle ein erstes Kanalzuweisungssignal, das für den ersten Über­ tragungskanal repräsentativ ist, über den Gemein­ schaftsleitkanal zu der ersten Erdstation. Als Reaktion auf das erste Kanalzuweisungssignal sendet die erste Erdstation ein erstes Übertragungsdatensignal über den ersten Nachrich­ tenübertragungskanal zum Satelliten. Andererseits sendet die Leitstelle ein zweites Kanalzuweisungssignal, das für den zweiten Nachrichtenübertragungskanal repräsentativ ist, zur zweiten Erdstation über den Gemeinschaftsleitkanal, um eine Kollison der Signale zu verhindern. Als Reaktion auf den das zweite Kanalzuweisungssignal sendet die zweite Erdstation ein zweites Übertragungsdatensignal über den zweiten Nach­ richtenübertragungskanal zum Satelliten. Auf diese Weise ist zwischen der ersten und zweiten Erdstation eine Verbindung hergestellt.
Um das Verbindungsbedarfssignal zu senden und die ersten und zweiten Kanalzuweisungssignale zu empfangen, benötigen jede der ersten und zweiten Erdstationen einen Sender und einen Empfänger für den Gemeinschaftsleitkanal. Es muß festge­ stellt werden, daß das Bedarfsreserve-Mehrfachzugriffsystem eine sehr aufwendige und komplexe Struktur aufweist, da auch die Leitstelle in das System eingeschlossen ist. Ferner hat das Bedarfsreserve-Mehrfachzugriffssystem eine begrenzte Verfügbarkeit über die Funkübertragungsstrecke, da der Gemeinschaftsleitkanal für das Verbindungsbedarfssignal und die ersten und zweiten Kanalzuweisungssignale genutzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erdstation für ein Satellitennachrichtenübertragungssystem zur Verfü­ gung zu stellen, die in der Lage ist, Nachrichten ohne eine Leitstelle zu übertragen. Diese Aufgabe wird mit den Merkma­ len der Ansprüche gelöst.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Satellitennach­ richtenübertragungssystems mit mehreren Erdstatio­ nen entsprechend einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Erdstation nach Fig. 1;
Fig. 3 das Format eines Übertragungsdatensignals, gesendet von der Erdstation nach Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Satellitennach­ richtenübertragungssystems mit mehreren Erdstatio­ nen entsprechend einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Erdstation nach Fig. 4;
Fig. 6 das Format eines Übertragungsdatensignals, gesendet von der Erdstation nach Fig. 5; und
Fig. 7 ein anderes Format eines Übertragungsdatensignals, gesendet von einer Erdstation nach Fig. 5.
Im folgenden soll ein Satellitennachrichtenübertragungssy­ stem mit einer Erdstation nach einer ersten erfindungsge­ mäßen Ausführungsform mit Bezug auf Fig. 1 näher beschrie­ ben werden. Das System ist ein SCPC (ein einzelner Kanal pro Träger)-System, das einen einzelnen Übertragungskanal eines vorbestimmten Frequenzbandes f 0 als Funkübertragungsstrecke benutzt. Das System weist einen Satelliten 10 und mehrere Erdstationen auf. Im Beispiel sind nur drei Erdstationen als erste bis dritte Erdstationen dargestellt, die miteinander im Halb-Duplex-Verfahren in Verbindung stehen und die erste bis dritte Sende- und Empfangseinheiten 11, 12 und 13 sowie erste bis dritte Anschlüsse 16, 17 und 18 aufweisen. Die drei Erdstationen kommunizieren ferner miteinander über den Satelliten 10 mittels zweier Übertragungskanäle auf Voll- Duplex-Basis. Die drei Erdstationen haben erste bis dritte Adressen SN 1, SN 2 bzw. SN 3, die voneinander verschieden sind. Jede der ersten bis dritten Sende- und Empfangseinhei­ ten 11 bis 13 weisen erste bis dritte Sektionen und erste bis dritte Empfangssektionen auf, die später beschrieben werden sollen.
Bei Bedarf einer Verbindung, liefert der erste Anschluß 16 ein erstes Übertragungsersuchensignal und anschließend ein erstes Ausgangsdatensignal zu der ersten Sende- und Empfangseinheit 11. In ähnlicher Weise liefern die zweiten und dritten Anschlüsse 17 und 18 zweite und dritte Über­ tragungsersuchensignale und anschließend zweite und dritte Ausgangsdatensignale zu den zweiten und dritten Sende- und Empfangseinheiten 12 bzw. 13 bei Bedarf einer Verbindung. Die ersten bis dritten Sende- und Empfangseinheiten 11 bis 13 senden erste bis dritte Übertragungsdatensignale zum Sa­ telliten 10. Das erste Übertragungsdatensignal weist ein erstes Adresssignal auf, das für die erste Adresse SN 1 und das erste Ausgangsdatensignal repräsentativ ist. In ähnli­ cher Weise weisen die zweiten und dritten Übertragungsdaten­ signale zweite und dritte Adressignale und zweite und dritte Ausgangsdatensignale auf. Jedes der zweiten und dritten Adressensignale stellt die zweiten und dritten Adressen SN 2 und SN 3 dar.
Falls der erste Anschluß 16 das erste Übertragungsersuchen­ signal zur ersten Sende- und Empfangseinheit 11 liefert, sendet die erste Sende- und Empfangseinheit 11 das erste Übertragungsdatensignal über eine erste Antenne 11 a zum Sa­ telliten 10. Der Satellit 10 stellt die Verbindung zwischen der ersten Erdstation und den zweiten und dritten Erdstatio­ nen in Form eines sternförmigen Netzwerkes her. Der Satellit 10 empfängt das erste Übertragungsdatensignal, verstärkt es und sendet ein erstes verstärktes Übertragungsdatensignal. Funktioniert die Funkübertragungsstrecke normal, so wird das erste verstärkte Übertragungsdatensignal korrekt von der ersten und zweiten Erdstation als erstes Empfangsdatensignal innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls nach Beginn der Sendung des ersten Übertragungsdatensignals durch die erste Sende- und Empfangseinheit 11 empfangen. Die erste Sende­ und Empfangseinheit 11 empfängt das erste Übertragungsdatensignal, das zu der ersten Erdstation als rückkehrendes Datensignal über den Satelliten 10 in einem vorbestimmten Zeitintervall zurückgesendet wurde. Das vorbe­ stimmte Zeitintervall beträgt beispielsweise 0,3 Sekunden.
Es sei angenommen, daß die ersten und zweiten Sende- und Empfangseinheiten 11 und 12 das erste Übertragungsdaten­ signal und das zweite Übertragungsdatensignal über den ein­ zigen Nachrichtenübertragungskanal gleichzeitig senden. Das führt zu einer Kollision zwischen dem ersten und den zweiten Übertragungdatensignal. Das bedeutet auch, daß ein Hindernis in der Funkübertragungsstrecke auftritt. In diesem Fall kann die zweite Sende- und Empfangseinheit 12 das erste ver­ stärkte Übertragungsdatensignal nicht korrekt empfangen. Da­ her muß die erste Sende- und Empfangseinheit 11 die Sendung des ersten Übertragungsdatensignals stoppen. Um das Senden des ersten Übertragungsdatensignals aufgrund der Kollision der Signale zu stoppen, muß die erste Sende- und Empfangseinheit 11 feststellen, ob die Funkübertragungs­ strecke normal oder nicht normal funktioniert. Auf eine be­ stimmte Art und Weise, wie später noch genauer beschrieben werden soll, entscheidet die erste Sende- und Empfangsein­ heit 11 ob die Funkübertragungsstrecke normal oder nicht normal funktioniert durch die Entscheidung, ob die erste Sende- und Empfangseinheit 11 das zurückkehrende Datensignal innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode nach dem Beginn der Sendung des ersten Übertragungsdatensignals durch die erste Sende- und Empfangseinheit 11 korrekt oder nicht kor­ rekt empfängt.
Mit Bezug auf Fig. 2 soll die erste Sende- und Empfangsein­ heit 11 beschrieben werden. Die Beschreibung gilt auch für die zweiten und dritten Sende- und Empfangseinheiten 12 und 13. Die erste Sende- und Empfangseinheit 11 weist eine Sen­ desektion 21, eine Empfangssektion 22, einen Adressen-erzeu­ genden Schaltkreis 23 und einen Entscheidungsschaltkreis 24 auf. Die Sendesektion 21 weist einen Übertragungsrahmen­ zähler 25 zur Erzeugung eines Taktsignals auf, um eine Rah­ mensynchronisation des ersten Übertragungsdatensignals zu bewirken. Das Taktsignal dient auch als Steuersignal für einen Übertragungsbasisband-Schnittstellenschaltkreis 26, einen ein bestimmtes oder einzigartiges (unique) Wort (im folgenden U-Wort genannt) erzeugenden Schaltkreis 27 und den Adressen-erzeugenden Schaltkreis 23. Der Übertragungsbasis­ band-Schnittstellenschaltkreis 26 ist mit dem ersten An­ schluß 16 (Fig. 1) verbunden und liefert ein binäres Signal mit dem Logik- Wert "1" zu dem Tor-Schaltkreis 28 und dem Entscheidungsschaltkreis 24 als ein die Übertragung ermögli­ chendes Signal, wenn dem Übertragungsbasisband-Schnittstel­ lenschaltkreis 26 das erste Übertragungsersuchensignal vom ersten Anschluß 16 geliefert wird. Als Reaktion auf das Taktsignal erzeugt der ein U-Wort erzeugende Schaltkreis 27 ein erstes U-Wort, das für ein erstes U-Wort UW 1 repräsenta­ tiv ist, und liefert das erste U-Wortsignal zu einem Multi­ plexer 29. Gleichzeitig erzeugt der Adressen-erzeugende Schaltkreis 23 ein erstes Adressensignal entsprechend der ersten Adresse SN 1 als Reaktion auf das Taktsignal und sen­ det das erste Adressensignal zum Multiplexer 29. Nach der Zuführung eines ersten Ausgangsdatensignals vom ersten An­ schluß 16 führt der Übertragungsbasisband-Schnittstellen­ schaltkreis 26 eine Ratenumwandlung des ersten Ausgangsda­ tensignals mittels des Taktsignals durch und liefert ein erstes umgewandeltes Datensignal entsprechend dem ersten um­ gewandelten Daten DATA 1 zum Multiplexer 29. Der Multiplexer 29 multiplext das erste U-Wortsignal, das erste Adressen­ signal und das erste umgewandelte Datensignal in ein multi­ plextes Signal und liefert das multiplexte Signal über eine Zuführlinie 29 L zu einem Modulator 30 als ein Modulator-Ein­ gangssignal. Die Zuführlinie 29 L dient als Versorgungsein­ richtung.
Das multiplexte Signal weist gemäß Fig. 3 das erste U-Wort UW 1, die erste Adresse SN 1 und die ersten umgewandelten Daten DATA 1 in jedem Rahmen auf. Ein Trägersignalgenerator 31 erzeugt ein Trägersignal und liefert das Trägersignal zum Modulator 30. Nach Zuführung des multiplexten Signals und des Trägersignals moduliert der Modulator 30 das Trägersignal mit dem multiplexten Signal und liefert ein moduliertes Signal zum Tor-Schaltkreis 28. Das modulierte Signal läuft durch den Tor-Schaltkreis 28 wenn der Übertragungsbasisband-Schnittstellenschaltkreis 26 das binäre Signal mit dem Logik-Wert "1" erzeugt und ferner, wenn der Entscheidungsschaltkreis 24 kein Fehlersignal erzeugt, wie später noch näher beschrieben werden soll. Ein Sender 32 empfängt das modulierte Signal, das durch den Tor- Schaltkreis 28 hindurchgegangen ist. In bekannter Weise wird das modulierte Signal in eine Frequenz umgewandelt, durch den Sender 32 verstärkt und vom Sender 32 mit dem vorbestimmten Frequenzband f 0 als erstes Übertragungsdatensignal zum Satelliten 10 (Fig. 1) gesendet.
Wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde, empfängt der Satellit das erste Übertragungsdatensignal und sendet das erste verstärkte Übertragungsdatensignal zur ersten bis dritten Erdstation.
Nachstehend sollen die Empfangssektion 22 und der Entscheidungsschaltkreis 24 beschrieben werden. Die Empfangssektion 22 weist einen Empfänger 35 und einen Demo­ dulator 36 auf. Das zurückkehrende Datensignal wird vom Empfänger 35 als Empfangsdatensignal empfangen. Das Empfangsdatensignal trägt das erste U-Wortsignal, das erste Adressignal und das erste Ausgangsdatensignal. Der Empfänger 35 führt die Verstärkung und Frequenzumwandlung des Empfangsdatensignals in bekannter Weise aus und liefert ein umgewandeltes Datensignal zum Demodulator 36. Der Demo­ dulator 36 demoduliert das umgewandelte Datensignal in ein demoduliertes Signal und liefert das demodulierte Signal zum Entscheidungsschaltkreis 24. Der Entscheidungsschaltkreis 24 weist einen Detektorschaltkreis 37, einen Demultiplexer 38, einen Adressendetektorschaltkreis 39 und einen Komparator­ schaltkreis 40 auf. Der Detektorschaltkreis 37 stellt fest, ob das erste U-Wortsignal im demodulierten Signal enthalten ist oder nicht, und stellt weiter fest, ob die Rahmensyn­ chronisation durchgeführt wurde oder nicht. Der Detek­ torschaltkreis 37 erzeugt ein U-Wortfeststellsignal nach Feststellen des ersten U-Wortsignals und erzeugt ein Rah­ menimpulssignal FS synchron mit dem U-Wortfeststellsignal. Das Rahmenimpulssignal FS wird dem Demultiplexer 38 und dem Adressendetektorschaltkreis 39 zugeführt. Der Detektor­ schaltkreis 37 erzeugt ferner ein Synchronisations­ feststellsignal SS, wenn die Rahmensynchronisation durchge­ führt wurde. Das Synchronisationsfeststellsignal SS wird dem Komparatorschaltkreis 40 zugeführt.
Der Demultiplexer 38 demultiplext das demodulierte Signal in das erste Adressensignal und das erste Ausgangsdatensignal synchron mit dem Rahmenimpulssignal FS und erzeugt ein erstes separiertes Adressensignal AS und ein erstes sepa­ riertes Datensignal DS. Das erste separierte Adressensignal AS wird dem Adressendetektorschaltkreis 39 zugeführt, wäh­ rend das erste separierte Datensignal DS einem Empfangsba­ sisband-Schnittstellenschaltkreis 41 zugeführt wird. Der Empfangsbasisband-Schnittstellenschaltkreis 41 stoppt den Ausgang des ersten separierten Datensignals DS, wenn der Übertragungsbandbasisband-Schnittstellenschaltkreis 26 das die Übertragung ermöglichende Signal erzeugt. Der Adressen­ detektorschaltkreis 39 erzeugt das erste separierte Adres­ sensignal AS als erstes festgestelltes Adressensignal AS′ als Reaktion auf das Rahmenimpulssignal FS. Nachdem das erste festgestellte Adressensignal AS′ und das die Übertra­ gung ermöglichende Signal zugeführt wurde, vergleicht der Komparatorschaltkreis 40 das erste festgestellte Adressen­ signal AS′ mit dem ersten Adressensignal während des vorbe­ stimmten Zeitintervalls nach Empfangen des die Übertragung ermöglichenden Signals durch den Komparatorschaltkreis 40.
Der Komparatorschaltkreis 40 erzeugt kein Fehlersignal, wenn das erste festgestellte Adressensignal AS′ mit dem ersten Adressensignals innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls koinzident ist. In diesem Fall erlaubt der Tor-Schaltkreis 28 den Durchgang des modulierten Signals.
Andererseits erzeugt der Separatorschaltkreis 40 das Fehler­ signal mit dem Logik-Wert "1", wenn das erste festgestellte Adressensignal AS′ nicht mit dem ersten Adressensignal in­ nerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls koinzident ist. Der Komparatorschaltkreis 40 liefert das Fehlersignal über eine Ausgangsleitung 40 L zum Tor-Schaltkreis 28 und dem Empfangs­ basisband-Schnittstellenschaltkreis 41. In diesem Fall stoppt der Tor-Schaltkreis 28 den Durchgang des modulierten Signals, während der Empfangsbasisband-Schnittstellenschalt­ kreis 41 ein Alarmsignal oder Dauertonsignal erzeugt. Der Tor-Schaltkreis 28 dient als Kontrolleinrichtung. Das Alarm­ signal zeigt einen unnormalen Zustand der Funkübertragungs­ strecke an und wird dem ersten Anschluß 16 zugeführt. Als Reaktion auf das Alarmsignal stoppt der erste Anschluß 16 den Ausgang des ersten Übertragungsersuchenssignals und des ersten Ausgangsdatensignals.
Mit Bezug auf Fig. 4 soll ein Satellitennachrichtenübertra­ gungssystem mit einer Erdstation nach einer zweiten erfin­ dungsgemäßen Ausführungsform beschrieben werden. Dieses System ist auch vom SCPC-Typ. Das System weist einen Satel­ liten 10 A und mehrere Erdstationen auf, die untereinander über den Satelliten 10 A steuerbar über erste und zweite Fre­ quenzbänder f 1 und f 2 auf Voll-Duplex-Basis verbunden sind. Im Beispiel sind erste bis dritte Erdstationen dargestellt, die erste bis dritte Sende- und Empfangseinheiten 11 A, 12 A und 13 A und erste bis dritte Anschlüsse 16, 17 und 18 auf­ weisen. Die ersten bis dritten Erdstationen haben erste bis dritte Adressen SN 1, SN 2 und SN 3, die sich voneinander unterscheiden. Die erste Sende- und Empfangseinheit 11 A weist eine erste Sendesektion und eine erste Empfangssektion auf, die später beschrieben werden. In ähnlicher Weise weist die zweite Sende- und Empfangseinheit 12 A zweite Sende- und Empfangssektionen auf, während die dritte Sende- und Empfangseinheit 13 A dritte Sende- und dritte Empfangssektio­ nen aufweist. Jede der ersten bis dritten Sendesektionen wählt eines der ersten und zweiten Frequenzbänder f 1 und f 2 als Übertragungsfrequenzband aus. Jede der ersten bis drit­ ten Empfangssektionen wählt auch eines der ersten und zwei­ ten Frequenzbänder f 1 und f 2 als Empfangsfrequenzband aus.
Es wird angenommen, daß jede der ersten bis dritten Empfangssektionen das erste Frequenzband f 1 als Empfangsfre­ quenzband im Anfangszustand auswählt. Der erste Anschluß 16 soll das Übertragungsersuchensignal und anschließend das erste Ausgangsdatensignal zur ersten Sende- und Empfangsein­ heit 11 A liefern, um die Verbindung zur zweiten Erdstation herzustellen. In diesem Fall erzeugt die erste Sendesektion ein erstes Primäradressensignal, das für eine ursprüngliche Adresse, nämlich die erste Adresse SN 1 repräsentiv ist, und ein erstes Sekundäradressensignal, das für eine Bestimmungs­ ortadresse, nämlich die zweite Adresse SN 2 repräsentativ ist, wie später näher beschrieben werden soll. Die erste Sendesektion sendet das erste Übertragungsdatensignal zum Satelliten 10 A über die erste Antenne 11 a mittels des ersten Frequenzbandes f 1. In ähnlicher Weise wählt die erste Empfangssektion des zweiten Frequenzband f 2 als Empfangsfre­ quenzband aus. Das ersten Übertragungsdatensignal enthält das erste Ausgangsdatensignal, das erste Primäradressensig­ nal und das erste Sekundäradressensignal. Der Satellit 10 A empfängt das erste Übertragungsdatensignal und verstärkt das erste Übertragungssignal, um ein erstes verstärktes Übertra­ gungssignal zu senden. Das erste verstärkte Übertragungs­ signal wird von den zweiten und dritten Empfangssektionen als ein erstes Empfangssignal empfangen, wobei jede das erste Frequenzband f 1 auswählt. In der zweiten Sende- und Empfangseinheit 12 A wird das erste Ausgangsdatensignal vom ersten Empfangssignal als erstes separiertes Signal durch das Feststellen der zweiten Adresse SN 2 separiert, wie spä­ ter noch beschrieben werden soll. In ähnlicher Weise wählt die zweite Sendesektion das zweite Frequenzband f 2 als Übertragungsfrequenzband aus. Obwohl die dritte Sende- und Empfangseinheit 13 A das erste verstärkte Übertragungssignal empfängt, kann die dritte Empfangssektion die dritte Adresse SN 3 nicht feststellen. Die dritte Sende- und Empfangseinheit 13 A verbleibt daher im Ruhezustand.
In der zweiten Erdstation wird das erste separierte Signal dem zweiten Anschluß 17 zugeführt. Nachdem das erste sepa­ rierte Signal zugeführt wurde, sendet der zweite Anschluß 17 ein Antwortsignal und anschließend das zweite Ausgangsda­ tensignal zur zweiten Sendesektion. Als Reaktion auf das Antwortsignal erzeugt die zweite Sende-Empfangseinheit 12 A ein zweites Primäradressensignal, das die zweite Adresse SN 2 als eine andere ursprüngliche Adresse repräsentiert, und ein zweites Sekundäradressensignal, das die erste Adresse als eine andere Bestimmungsortadresse repräsentiert, wie später noch beschrieben werden wird. Die zweite Sendesektion sendet das zweite Übertragungsdatensignal als ein Antwortdatensig­ nal zum Satelliten 10 A mittels des zweiten Frequenzbandes f 2.
Der Satellit 10 A empfängt das Antwortdatensignal und ver­ stärkt das Antwortdatensignal, um ein verstärktes Antwortda­ tensignal zu senden. Das verstärkte Antwortdatensignal wird von der ersten Sende- und Empfangseinheit 11 A als Empfangs­ antwortsignal empfangen. Wie später beschrieben werden soll, entscheidet die erste Sende- und Empfangseinheit 11 A, ob die erste Empfangssektion das Empfangsantwortsignal innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls nach dem Beginn der Sendung des ersten Übertragungsdatensignals durch die erste Sen­ desektion korrekt oder nicht korrekt empfängt. Die erste und zweite Erdstation sind miteinander verbunden, wenn die erste Empfangssektion das Empfangsantwortsignal innerhalb des vor­ bestimmten Zeitintervalls korrekt empfängt.
Der dritte Anschluß 18 soll das dritte Übertragungsersu­ chensignal zur dritten Sende- und Empfangseinheit 13 A wäh­ rend der Verbindung zwischen der ersten und zweiten Erdsta­ tion liefern. In diesem Fall liefert die dritte Sende- und Empfangseinheit 13 A das Alarmsignal zum dritten Anschluß 18 und verbleibt im Ruhezustand, da die dritte Empfangssektion das erste Übertragungsdatensignal empfangen hat.
Andererseits soll der erste und dritte Anschluß 16 und 18 die ersten und dritten Übertragungsersuchensignale zu den ersten und dritten Sende- und Empfangseinheiten 11 A und 13 A zur gleichen Zeit liefern, um eine Verbindung mit dem zwei­ ten Anschluß 17 herzustellen. In diesem Falle erfolgt eine Kollision zwischen den ersten und dritten Übertragungs­ datensignalen. Daher sendet die zweite Sende- und Empfangseinheit 12 A das zweite Übertragungsdatensignal nicht, da das die zweite Empfangssektion das erste Empfangs­ datensignal nicht korrekt empfangen kann. Die erste Sende­ und Empfangseinheit 11 A stoppt die Sendung des ersten Über­ tragungsdatensignals und liefert das Alarmsignal zum ersten Anschluß 16, da die erste Empfangssektion das Empfangsant­ wortsignal innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls nicht korrekt empfangen kann.
Die erste Sende- und Empfangseinheit 11 A der ersten Erdsta­ tion soll anhand von Fig. 5 beschrieben werden. Die Be­ schreibung gilt auch für die zweiten und dritten Empfangseinheiten 12 A und 13 A. Die erste Sende- und Empfangseinheit 11 A weist ähnliche Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 auf, mit Ausnahme einer ersten Sendesektion 21 A, einer ersten Empfangssektion 22 A, eines Entscheidungsschaltkreises 24 A, eines Bestimmungsortadres­ sengenerators 51, eines Selektierschaltkreises 52 und eines Steuerschaltkreises 53. Die erste Sendesektion 21 A weist einen Modulator 30 A auf. Die erste Empfangssektion 22 A weist einen Demodulator 36 A auf. Wie noch beschrieben werden wird, wählt der Modulator 30 A eines der ersten und zweiten Fre­ quenzbänder f 1 und f 2 als Übertragungsfrequenzband aus, wäh­ rend der Demodulator 36 A eines der ersten und zweiten Fre­ quenzbänder f 1 und f 2 als Empfangsfrequenzband auswählt. Wenn der Modulator 30 A eines der ersten und zweiten Fre­ quenzbänder f 1 und f 2 auswählt, wählt der Demodulator 36 A ein anderes der ersten und zweiten Frequenzbänder f 1 und f 2 aus. Es soll angenommen werden, daß die Verbindung zwischen der ersten und zweiten Erdstation hergestellt wird. Im Ruhe­ zustand wählt jede der ersten bis dritten Erdstationen das erste Frequenzband f 1 als Empfangsfrequenzband.
Der Übertragungsrahmenzähler 25 erzeugt ein Zeitdauersignal, um den Adressenerzeugungsschaltkreis 22, den Übertragungsba­ sisband-Schnittstellenschaltkreis 26, den das U-Wort er­ zeugenden Schaltkreis 27 und den Bestimmungsortadressengene­ rator 51 zu steuern. Der Adressengenerator 23 erzeugt das erste Adressensignal, das für die erste Adresse SN 1 als erstes Primäradressensignal repräsentativ ist, als Antwort auf das Taktsignal. Der das U-Wort erzeugende Schaltkreis 27 erzeugt das U-Wortsignal, das für das U-Wort UW 1 repräsenta­ tiv ist, als Antwort auf das Taktsignal. Das erste Pri­ märadressensignal und das erste U-Wortsignal werden dem Multiplexer 29 zugeführt.
Bei Bedarf nach Verbindung, liefert der erste Anschluß 16 (Fig. 4) das Übertragungsantwortsignal, das ein Kennzeich­ nungssignal zum Kennzeichnen der zweiten Erdstation auf­ weist, und anschließend das erste Ausgangsdatensignal, das für die ersten Ausgangsdaten DATA 1 repräsentativ ist, zum Übertragungsbasisband-Schnittstellenschaltkreis 26. Nach der Zuführung des Übertragungsersuchensignals, extrahiert der Übertragungsbasisband-Schnittstellenschaltkreis 26 das Kenn­ zeichnungssignal aus dem Übertragungsersuchensignal und lie­ fert ein extrahiertes Kennzeichnungssignal zum Bestim­ mungsortadressengenerator 51. Dann führt der Übertragungsba­ sisband-Schnittstellenschaltkreis 26 eine Ratenumwandlung des ersten Ausgangsdatensignals mittels des Taktsignals durch und erzeugt ein erstes umgewandeltes Datensignal. Als Reaktion auf das extrahierte Kennzeichnungssignal erzeugt der Bestimmungsortadressengenerator 51 ein Bestimmungs­ ortadressensignal, das für eine Bestimmungsortadresse, näm­ lich für die zweite Adresse SN 2 repräsentativ ist, als erstes Sekundäradressensignal und erzeugt ein Verbindungsbe­ darfssignal. Das erste Sekundäradressensignal wird Selek­ tierschaltkreis 52 zugeführt, während das Verbindungsbe­ darfssignal dem Steuerschaltkreis 53 zugeführt wird. Der Se­ lektierschaltkreis 52 wird durch den Steuerschaltkreis 53 so gesteuert, daß der Selektierschaltkreis 52 das erste Sekun­ däradressensignal auswählt und das erste Sekundäradressen­ signal zum Multiplexer 29 liefert, wenn der Steuerschalt­ kreis 53 das Verbindungsbedarfssignal empfängt.
Der Multiplexer 29 multiplext das erste umgewandelte Daten­ signal, das erste U-Wortsignal, das erste Primäradres­ sensignal und das erste Sekundäradressensignal in ein multi­ plextes Signal. Das multiplexte Signal wird dem Modulator 30 A als Modulatoreingangssignal zugeführt. Der Steuerschalt­ kreis 53 bewirkt, daß der Modulator 30 A das erste Frequenz­ band f 1 als Übertragungsfrequenzband auswählt, während der Steuerkreis 53 das Verbindungsbedarfssignal empfängt. In ähnlicher Weise bewirkt der Steuerschaltkreis 53, daß der Demodulator 36 A das zweite Frequenzband f 2 als Empfangsfre­ quenzband auswählt. Der Modulator 30 A moduliert ein Träger­ signal des ersten Frequenzbandes f 1 durch das Modulatorein­ gangssignal und erzeugt ein moduliertes Signal für einen Tor-Schaltkreis 28 A. Der Steuerschaltkreis 53 liefert ein binäres Signal mit dem Logikwert "1" als ein die Übertragung ermöglichendes Signal zum Tor-Schaltkreis 28 A, wenn die Empfangssektion 22 A das Empfangsdatensignal nicht empfängt und wenn der Steuerschaltkreis 53 das Verbindungs­ bedarfssignal empfängt. Wenn der Steuerschaltkreis 53 das die Übertragung ermöglichende Signal empfängt, geht das mo­ dulierte Signal durch den Tor-Schaltkreis 28 A und wird zum Satelliten 10 A über den Sender 32 und die erste Antenne (nicht gezeigt) als erstes Übertragungsdatensignal gesendet.
Entsprechend Fig. 6(a) weist das erste Übertragungsdaten­ signal das erste U-Wortsignal, das repräsentativ für das erste U-Wort UW 1 ist, das erste Primäradressensignal, das repräsentativ für die erste Adresse SN 1 ist, das erste Se­ kundäradressensignal, das repräsentiv für die zweite Adresse SN 2 ist, und das erste Ausgangsdatensignal, das re­ präsentativ für die ersten Ausgangsdaten DATA 1 in jedem Rah­ men ist, auf.
Nachstehend werden die Empfangssektion 22 A und der Entschei­ dungsschaltkreis 24 A beschrieben. Der Entscheidungsschalt­ kreis 24 A weist ähnliche Bestandteile, gekennzeichnet mit den gleichen Bezugszeichen, wie in Fig. 2 auf, mit Ausnahme eines zusätzlichen Komparatorschaltkreises 54. Der Kompara­ torschaltkreis 40 und der zusätzliche Komparatorschaltkreis 54 werden erste und zweite Komparatorschaltkreise genannt.
Die Empfangssektion 22 A soll das Empfangsdatensignal des ersten Frequenzbandes f 1 empfangen, das von der zweiten Erd­ station gesendet wird, wenn die erste Erdstation sich in Ru­ hezustand befindet. Das bedeutet, daß die zweite Erdstation das zweite Übertragungsdatensignal als Reaktion auf das Übertragungsersuchensignal sendet, das von dem zweiten An­ schluß 17 in der oben beschriebenen Weise geliefert wird. In diesem Fall kann das zweite Übertragungsdatensignal aufwei­ sen: Ein zweites U-Wortsignal, das ein zweites U-Wort UW 2 repräsentiert, ein zweites Primäradressensignal, das die Be­ stimmungsortadresse, nämlich die erste Adresse SN 1 repräsen­ tiert, ein zweites Senkundäradressensignal, das die ur­ sprüngliche Adresse, nämlich die zweite Adresse SN 2 reprä­ sentiert und ein zweites Ausgangsdatensignal, das zweite Ausgangsdaten DATA 2 in jedem Rahmen, wie in Fig. 6b gezeigt wird, repräsentiert. Die Empfangssektion 22 A empfängt über den Empfänger 35 das zweite Übertragungsdatensignal als Empfangsdatensignal.
Im Ruhezustand wählt der Demodulator 36 A das erste Frequenz­ band f 1 als Empfangsfrequenzband aus und demoduliert das Empfangsdatensignal in ein demoduliertes Signal. Das demodu­ lierte Signal wird dem Detektorschaltkreis 37 und dem Demul­ tiplexer 38 zugeführt. Wie in Verbindung mit Fig. 2 be­ schrieben wurde, erzeugt der Detektorschaltkreis 37 das De­ tektorsignal und das Rahmenimpulssignal nach Feststellen der Rahmensynchronisation des demodulierten Signals. Das Detek­ torsignal wird dem Steuerschaltkreis 53 zugeführt, während das Rahmenimpulssignal zwei Adressendetektorschaltkreisen 39 A und 39 B und dem Demultiplexer 38 zugeführt wird. Als Reaktion auf das Rahmenimpulssignal demultiplext der Demultiplexer 38 das demodulierte Signal in ein separiertes U-Wortsignal, ein primäres separiertes Adressensignal, ein sekundäres separiertes Adressensignal und ein separiertes Datensignal, die jeweils dem zweiten U-Wortsignal, dem zweiten Primäradressensignal, dem zweiten Sekundäradressensignal und dem zweiten Ausgangsdatensignal entsprechen. Die beiden Adressendetektorschaltkreise 39 A und 39 B erzeugen die primären bzw. sekundären separierten Adressensignale als Antwort auf das Rahmenimpulssignal. Das erste Primäradressensignal und das primäre separierte Adressensignal werden dem ersten Komparatorschaltkreis 40 zugeführt. Dem zweiten Komparatorschaltkreis 54 wird nur das sekundäre separierte Adressensignal zugeführt, da der Bestimmungsortgenerator 51 das erste Sekundäradressensignal im Ruhezustand nicht erzeugt. Der erste Komparator­ schaltkreis 40 vergleicht das primäre separierte Adressen­ signal mit dem ersten Primäradressensignal und erzeugt ein erstes Signal, wenn des primäre separierte Adressensignal mit dem ersten primären Adressensignal nicht koinzident ist. In den dargestellten Beispielen erzeugt der erste Koparatorschaltkreis 40 das erste Fehlersignal nicht, da das primäre separierte Adressensignal mit dem ersten primären Adressensignal koinzident ist. Andererseits führt der zweite Komparatorschaltkreis 54 keine Vergleichsoperationen durch, da dem zweiten Komparatorschaltkreis 54 nur das sekundäre separierte Adressensignal zugeführt wird. Der Steuerschaltkreis 53 bewirkt, daß der Modulator 30 A das zweite Frequenzband f 2 auswählt, und daß der Sektionsschaltkreis 52 sekundäre separierte Adressensignale auswählt, wenn das Detektorsignal zum Steuerschaltkreis 53 geliefert wird und ferner, wenn der erste Komparatorschalt­ kreis 40 das erste Fehlersignal nicht erzeugt. Gleichzeitig liefert der Steuerschaltkreis 53 das die Übertragung ermög­ lichende Signal zum Tor-Schaltkreis 28 A. Der Selektier­ schaltkreis 52 liefert das sekundäre separierte Adressen­ signal zum Multiplexer 29. Der Steuerschaltkreis 53 bewirkt ferner, daß der Empfangsbasisband-Schnittstellenschaltkreis 41 die Ratenumwandlung des separierten Datensignals aus­ führt. Der Empfangsbasisband-Schnittstellenschaltkreis 41 liefert ein umgewandeltes Empfangsdatensignal an den ersten Anschluß 16 (Fig. 4).
Der erste Anschluß 16 erzeugt ein Antwortdatensignal als Re­ aktion auf das umgewandelte Empfangsdatensignal. Das erste Antwortdatensignal wird dem Übertragungsbasisband-Schnitt­ stellenkreis 26 zugeführt. Der Übertragungsbasisband-Schnitt­ stellenschaltkreis 26 führt die Ratenumwandlung des ersten Antwortdatensignals aus und liefert ein erstes umgewandeltes Antwortdatensignal zum Multiplexer 29. Der Multiplexer 29 multiplext das erste umgewandelte Antwortdatensignal, das erste U-Wortsignal, das erste primäre Adressensignal und das sekundäre separierte Signal in ein multiplextes Ant­ wortsignal. Das multiplexte Antwortsignal wird durch den Modulator 30 A mit dem zweiten Frequenzband f 2 in ein mo­ duliertes Antwortsignal moduliert. Das modulierte Antwort­ signal wird durch den Tor-Schaltkreis 28 A als erstes Antwortübertragungsdatensignal gesendet.
Als nächstes soll die Empfangssektion 22 A das Empfangsdaten­ signal des zweiten Frequenzbandes f 2 empfangen, das von der zweiten Erdstation ausgesandt wurde, nachdem die Sendesek­ tion 21 A die Übertragung des ersten Datenübertragungssignals begann. Das bedeutet, daß die zweite Erdstation ein zweites Antwortübertragungsdatensignal als Reaktion auf ein zweites Antwortdatensignal sendet, das vom zweiten Anschluß 17 auf ähnliche Weise wie oben beschrieben, geliefert wird. In die­ sem Fall kann das zweite Antwortübertragungsdatensignal das zweite Primäradressensignal und das zweite Sekundäradressen­ signal zusätzlich zu einem zweiten Antwortdatensignal, das vom zweiten Anschluß 17 geliefert wird, einschließen. Das zweite Primäradressensignal repräsentiert die Bestimmungs­ ortadresse, nämlich die erste Adresse SN 1, während das zweite Sekundäradressensignal die ursprüngliche Adresse, nämlich die zweite Adresse SN 2, repräsentiert. Die Empfangs­ sektion 22 A empfängt das zweite Antwortübertragungsdatensig­ nal als ein Antwortempfangsdatensignal. In dem Maße, wie der Demodulator 36 das zweite Frequenzband f 2 als Empfangsfre­ quenzband nach der Übertragung des ersten Übertragungsdaten­ signal auswählt, demoduliert der Demodulator 36 A das Antwortempfangsdatensignal als demoduliertes Antwortsignal. Das demodulierte Antwortsignal wird dem Detektorschaltkreis 37 und dem Demultiplexer 38 zugeführt. Wie beschrieben, er­ zeugt der Detektorschaltkreis 37 das Detektorsignal und das Rahmenimpulssignal nach dem Feststellen der Rahmensynchroni­ sation des demodulierten Antwortsignals. Das Detektorsignal wird dem Steuerschaltkreis 53 zugeführt, während das Rahmenimpulssignal zu dem Demultiplexer 38 geführt wird. Als Reaktion auf das Rahmenimpulssignal demultiplext der Demul­ tiplexer 38 das demodulierte Antwortsignal in ein separier­ tes Antwortdatensignal, das primäre separierte Adressignal und das sekundäre separierte Adressensignal, die dem zweiten Antwortdatensignal, dem zweiten primären Adressensignal und dem zweiten sekundären Adressensignal entsprechen. Das erste Primäradressensignal und das primäre separierte Adressen­ signal werden dem ersten Komparatorschaltkreis 40 zugeführt.
Das erste sekundäre Adressensignal und das zweite separierte Adressensignal werden dem zweiten Komparatorschaltkreis 54 zugeführt. Wie im Beispiel dargestellt, erzeugt der erste Komparatorschaltkreis 40 kein erstes Fehlersignal, da das primäre separierte Adressensignal mit dem ersten primären Adressensignal innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls ko­ inzident ist. In ähnlicher Weise erzeugt der zweite Kompara­ torschaltkreis 54 kein zweites Fehlersignal, da das sekun­ däre separierte Adressensignal mit dem ersten sekundären Adressensignal innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls ko­ inzident ist. In diesem Fall liefert der Steuerschaltkreis 53 das die Übertragung ermöglichende Signal zum Tor-Schalt­ kreis 28 A und bewirkt, daß der Empfangsbasisband-Schnitt­ stellenschaltkreis 41 die Ratenumwandlung des separierten Antwortdatensignals ausführt. Der Empfangsbasisband-Schnitt­ stellenschaltkreis 41 liefert ein umgewandeltes Antwortda­ tensignal zum ersten Anschluß 16.
Andererseits sollen der erste und der dritte Anschluß 16 und 18 das erste und das dritte Übrtragungsersuchensignal zu den ersten und den dritten Sende- und Empfangseinheiten 11 A und 13 A zur selben Zeit liefern, um eine Verbindung mit der zweiten Erdstation herzustellen. In diesem Fall tritt eine Kollision zwischen dem ersten und dem dritten Übertragungs­ datensignal auf. Im Ergebnis kann die zweite Sende- und Empfangseinheit 12 A das zweite Antwortübertragungs­ datensignal zur ersten Erdstation nicht korrekt senden. Das bedeutet, daß das zweite primäre Adressensignal und das zweite sekundäre Adressensignal fehlerhafte Daten aufweisen. In diesem Fall erzeugt der erste Komparatorschaltkreis 40 das erste Fehlersignal, da das primäre separierte Adressen­ signal nicht mit dem ersten primären Adressensignal inner­ halb des vorbestimmten Zeitintervalls nach dem Beginn der Übertragung des ersten Übertragungsdatensignals durch die Sendesektion 21 A koinzident ist. In ähnlicher Weise erzeugt der zweite Komparatorschaltkreis 54 das zweite Fehlersignal, da das sekundäre separierte Adressensignal nicht mit dem ersten sekundären Adressensignal innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls nach dem Beginn der Übertragung des ersten Übertragungsdatensignals durch die Sendesektion 21 A koinzi­ dent ist. Nach der Zuführung des ersten und des zweiten Feh­ lersignals stoppt der Steuerschaltkreis 53 die Übertragung des ersten Übertragungsdatensignals durch Zuführung des binären Signals mit dem Logikwert "0" und bewirkt, daß der Empfangsbasisband-Schnittstellenschaltkreis 41 das Alarmsig­ nal oder das Dauertonsignal zum ersten Anschluß 16 liefert. Nach der Lieferung des Alarmsignals stoppt der erste An­ schluß 16 die Erzeugung des Übertragungsersuchensignals und des ersten Ausgangsdatensignals.
Zusätzlich zu den beschriebenen gibt es auch noch andere Ausführungsformen der Erfindung. Beispielsweise kann die er­ findungsgemäße Erdstation auch im TDMA (Zeitmultiplex) - System mit einem TDMA-Format, wie in Fig. 7 dargestellt wird, verwendet werden. In Fig. 7 weist ein TDMA-Rahmen ein Referenzsignalbündel RB, ein erstes Datensignalbündel DB 1, das der ersten Erdstation zugeordnet ist, und ein zweites Datensignalbündel DB 2, das der zweiten Erdstation zugeordnet ist, auf. Das erste Datensignalbündel DB 1 weist auf: Das erste U-Wort UW 1, die erste Adresse SN 1, die zweite Adresse SN 2 und die ersten Ausgangsdaten DATA 1, während das zweite Datensignalbündel DB 2 aufweist: Das zweite U-Wort UW 2, die zweite Adresse SN 2, die erste Adresse SN 1 und die zweiten Ausgangsdaten DATA 2. Jeder der Anschlüsse kann mit einem Te­ lefon, einer Bildfunkausrüstung und einem Datenterminal ver­ sehen sein. Jede Erdstation kann mehrere Anschlüsse aufwei­ sen. Außerdem kann jede Erdstation eine örtliche Vermitt­ lungsstelle zum Verbinden jedes Anschlußs mit jeder Sende­ und Empfangsstation aufweisen.

Claims (6)

1. Erdstation für ein Satellitennachrichtenübertragungs­ system, die mit zumindest einer anderen Erdstation über einen Satelliten mittels eines einzigen Übertragungska­ nals auf Halb-Duplex-Basis und mittels zweier Übertra­ gungskanäle auf Voll-Duplex-Basis verbunden ist, wobei jede Erdstation jeweils eine besondere Adresse und einen Anschluß zum Erzeugen eines Übertragungsersuchensignals und anschließend eines Ausgangsdatensignals aufweist; mit einer Sendeeinrichtung zum Übertragen eines Modulatorein­ gangssignals als Sendedatensignal zum Satelliten über den Übertragungskanal, wenn der Sendeeinrichtung das Übertra­ gungsersuchensignal zugeführt wird; und mit einer Empfangseinrichtung zum Empfangen eines Empfangssignals vom Satelliten über den Übertragungskanal, gekennzeichnet durch:
  • a) eine Generatoreinrichtung zum Erzeugen eines Adres­ sensignals, das für jede besondere Adresse repräsenta­ tiv ist;
  • b) einen Multiplexer, der mit dem Anschluß und der Er­ zeugungseinrichtung verbunden ist, um das Ausgangsda­ tensignal und das Adressignal in ein multiplextes Sig­ nal zu multiplexen; und
  • c) eine Zuführeinrichtung, die mit dem Multiplexer und der Sendeeinrichtung verbunden ist, um das multiplexte Signal zur Sendeeinrichtung als Modulatoreingangssig­ nal zu liefern; wobei das empfangene Datensignal das Übertragungsdatensignal enthält, das zur Empfangsein­ richtung als zurückkehrendes Datensignal über den Sa­ telliten zurückgesendet wird;
  • d) eine Entscheidungseinrichtung, die mit den Sende- und Empfangseinrichtungen verbunden ist, um zu entschei­ den, ob die Empfangseinrichtung bereits andere Erdsta­ tionsignale empfängt wenn die Sendeeinrichtung die Sendung beginnt und ob die Empfangseinrichtung das zu­ rückkehrende Datensignal als Empfangsdatensignal in­ nerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls nach dem Beginn der Übertragung des Übertragungsdatensignals durch die Sendeeinrichtung empfängt oder nicht empfängt, wobei die Entscheidungseinrichtung ein Feh­ lersignal erzeugt, wenn die Empfangseinrichtung be­ reits andere Erdstationsignale empfängt wenn die Sen­ deeinrichtung die Übertragung beginnt und die Empfangseinrichtung jede bestimmte Adresse innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls nicht feststellt; und
  • e) eine Steuereinrichtung, die mit der Sendeeinrichtung und der Entscheidungseinrichtung verbunden ist, um die Sendeeinrichtung zu steuern und die Sendung zu unter­ brechen, wenn die Entscheidungseinrichtung das Fehler­ signal erzeugt.
2. Erdstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung mit dem Anschluß verbunden ist, wobei die Empfangseinrichtung ein Alarmsignal zum An­ schluß liefert, wenn die Entscheidungseinrichtung das Fehlersignal erzeugt.
3. Erdstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Entscheidungseinrichtung aufweist:
  • a) einen Demultiplexer, der mit der Empfangseinrichtung verbunden ist, um das zurückkehrende Datensignal in ein demultiplextes Datensignal und ein separiertes Signal entsprechend dem Ausgangsdatensignal und dem Adressensignal zu multiplexen; und
  • b) eine Komparatoreinrichtung, die mit den Sende- und Ge­ neratoreinrichtungen und dem Demultiplexer verbunden ist, um das separierte Signal mit dem Adressensignal während des vorbestimmten Zeitintervalls zu verglei­ chen und das Fehlersignal zu erzeugen, wenn das sepa­ rierte Signal mit dem Adressensignal nicht koinzident ist.
4. Erdstation (erste) für ein Satellitennachrichtenübertra­ gungssystem mit mindestens einer zweiten Erdstation, wo­ bei die Erdstationen erste und zweite Adressen aufweisen und miteinander über einen Satelliten steuerbar mittels ersten und zweiten Frequenzbändern verbunden sind, wobei die erste Erdstation einen Anschluß aufweist, um ein Übertragungsersuchensignal und anschließend ein Ausgangs­ datensignal zu erzeugen; mit einer Sendeeinrichtung zum Übertragen eines Modulatoreingangssignals als ein erstes Übertragungsdatensignal über das erste Frequenzband, wenn der Sendeeinrichtung das Übertragungsersuchensignal zuge­ führt wird; und mit einer Empfangseinrichtung zum Empfan­ gen eines Empfangsdatensignals von der zweiten Erdstation über das zweite Frequenzband, gekennzeichnet durch:
  • a) eine primäre Generatoreinrichtung zum Erzeugen eines primären Adressensignals, das für die erste Adresse repräsentativ ist;
  • b) eine sekundäre Generatoreinrichtung, zum Erzeugen eines sekundären Adressignals, das für die zweite Adresse repräsentativ ist;
  • c) einen Multiplexer, der mit dem Anschluß und den pri­ mären und sekundären Generatoreinrichtungen verbunden ist, um das Ausgangsdatensignal und die primären und sekundären Adressensignale in ein multiplextes Signal zu multiplexen; und
  • d) eine Zuführeinrichtung, die mit der Sendeeinrichtung und dem Multiplexer verbunden ist, um das multiplexte Signal zur Sendeeinrichtung als Modulatoreingangssig­ nal zu liefern;
  • e) wobei die zweite Erdstation die primären und sekun­ dären Adressensignale als primäre und sekundäre empfangene Signale empfängt und die primären und se­ kundären empfangenen Signale zur ersten Erdstation als zurückkehrende Datensignale sendet;
  • f) wobei die erste Erdstation
    • f1) eine Entscheidungseinrichtung aufweist, die mit der Sende- und der Empfangseinrichtung verbunden ist, um zu entscheiden, ob die Empfangseinrichtung bereits andere Erdstationssignale empfängt, wenn die Sendeeinrichtung mit dem Senden beginnt und ob die Empfangseinrichtung das zurückkehrende Daten­ signal als empfangenes Datensignal korrekt inner­ halb eines vorbestimmten Zeitintervalls nach dem Beginn der Übermittlung des ersten Übertragungsda­ tensignals durch die Sendeeinrichtung empfängt oder nicht empfängt, wobei die Entscheidungsein­ richtung ein Fehlersignal erzeugt, wenn die Empfangseinrichtung bereits andere Erdstationssig­ nale empfängt wenn die Sendeeinrichtung mit den Senden beginnt und die Empfangseinrichtung jede bestimmte Adresse innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls nicht feststellt; und
    • f2) eine Steuereinrichtung aufweist, die mit der Sende- und der Empfangseinrichtung und der Ent­ scheidungseinrichtung verbunden ist, um die Sende­ und Empfangseinrichtung zu steuern, wenn die Ent­ scheidungseinrichtung ein Fehlersignal erzeugt.
5. Erdstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung mit dem Anschluß verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung die Übertragung stoppt und bewirkt, daß die Empfangseinrichtung ein Alarmsignal an den Anschluß liefert, wenn die Entscheidungseinrichtung das Fehlersignal erzeugt.
6. Erdstation nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Erdstation den Anschluß als ersten An­ schluß aufweist, die zweite Erdstation einen zweiten An­ schluß aufweist, die primäre Erzeugungseinrichtung das primäre Adressensignal als erstes primäres Adressensignal erzeugt, die sekundäre Gemeratoreinrichtung das sekundäre Adressensignal als erstes sekundäres Adressensignal er­ zeugt, daß das zurückkehrende Datensignal, ein Antwort­ signal, das vom zweiten Anschluß zugeführt wird, ein zweites primäres Adressensignal, das für die erste Adresse repräsentativ ist, und ein zweites sekundäres Adressensignal, das für die zweite Adresse repräsentativ ist, aufweist, und daß die Entscheidungseinrichtung auf­ weist:
  • a) einen Demultiplexer, der mit der Empfangseinrichtung verbunden ist, um das zurückkehrende Datensignal in ein demultiplextes Datensignal und primäre und sekun­ däre separierte Signale entsprechend dem Antwort­ signal, dem zweiten primären Adressensignal und dem zweiten sekundären Adressensignal zu demultiplexen; und
  • b) eine Komparatoreinrichtung, die mit der Sende- und der primären und der sekundären Generatoreinrichtung sowie dem Demultiplexer verbunden ist, um die primären und sekundären separierten Signale mit dem ersten primären Adressensignal und dem ersten sekundären Adressen­ signal während des vorbestimmten Zeitintervalls zu vergleichen, um das Fehlersignal zu erzeugen, wenn das primäre separierte Signal nicht mit dem ersten primä­ ren Adressensignal koinzident ist, und wenn ferner das sekundäre separierte Signal nicht mit dem ersten se­ kundären Adressensignal koinzident ist.
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