DE3913335A1

DE3913335A1 - WALL

Info

Publication number: DE3913335A1
Application number: DE3913335A
Authority: DE
Inventors: Rolf Hoelzer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-04-22
Filing date: 1989-04-22
Publication date: 1990-10-25
Also published as: EP0469008B1; WO1990012927A1; EP0469008A1; AU5427890A; DE59002401D1

Abstract

The wall (10) for steep slopes consists of troughed components (12), the side walls (22.1, 22.2) of which have vertical engagement grooves (30.1, 30.2) into which the engagement pins (33) of separately manufactured surrounding beams (14) are introduced. Around the beams (14) are wrapped mineral fabric webs (15) pulled out fairly horizontally at the rear into the earth. Other troughed components (12.2) are placed on the side walls (22.1, 22.2) of troughed components (12.1) arranged in the space between intermediate regions (24). Ground beams (16) may be inserted beneath them at the rear. Upper closing beams (17) may be fitted with earth support flanges (69).

Description

Die Erfindung betrifft eine Mauer aus armierten Beton-Fertigteilen mit rückseitiger Verankerung mit Hilfe von verrottungsfesten, als weich-flexible Haltebahnen ausgebildeten Geotextilbahnen, die mit den Beton-Fertigteilen durch Umschlingung verbunden sind. The invention relates to a wall made of reinforced Precast concrete with anchoring on the back with the help of rot-proof, as soft-flexible holding sheets trained geotextile lanes, which with the Precast concrete parts are connected by wrapping.

Solche Mauern werden benötigt, wenn man größere Erdreich flächen aufschütten muß und aus Platzgründen eine sehr steile Begrenzung benötigt, die den Schüttwinkeln des Erd materials nicht mehr entspricht. Das ist vielfach der Fall bei Wohn- und Geschäftsgrundstücken, bei denen Randbereiche von Grundstücken später angefüllt werden. Für solche Zwecke werden in der Regel kleine Stützmauern aus Trogelementen aufgebaut. Eine Lösung nach der DE-A1 35 30 049 zeigt in bestimmter Weise ausgebildet Trogelemente, die durch eine um die Rückwand gelegte Geotextilbahn in dem hinter dem Hangstein verdichteten Erdreich verankert ist. Diese bisher nur für kleine Höhen, kleine Kräfte und kleine Bauwerke verwendete Lösung entspricht nicht den Bedürfnissen, wie sie z.B. beim Bau von Verkehrswegen und hohen versteilten Böschungen erforderlich sind. Wenn man auf einem vorhandenen, mit üblicher Böschung versehenen Fahrdamm ohne weiteren Landverbrauch eine breitere Straße errichten will, so kann man durch Einbau von weich flexiblen Haltebahnen, die als Geotextilbahnen bezeichnet werden, die Böschungen entsprechend steiler ausbilden. Die zwischen den einzelnen Lagen der Geotextilbahnen vorhandenen Erdschichten müssen gegen Abrutschen gesichert werden. Dazu ist bereits vorgeschlagen worden (DE-A1 35 32 641), eine Geotextilbahn in ihrem vorderen Endbereich umzulegen und dadurch Schüttmaterial-Zellen zu bilden. Mit diesen Schüttmaterial-Zellen können auch Vorbauten der verschiedensten Art mit Betonfertigteilen verbunden werden. Solche Lösungen sind für den großräumigen Einsatz im Verkehrswegebau aus vielerlei Gründen bisher nicht eingesetzt worden, weil diese auch bei der Verarbeitung beträchtliche Aufwendungen erfordern, zumal die Schüttgut-Zellen nur in sehr sorgfältiger manueller Kleinarbeit hergestellt werden können. Dazu kommt, daß bei Verwendung von Erdmaterial für die Ausbildung der mit Geotextilbahnen umschlungenen außenliegenden Wülste einer Polsterwand bzw. beim Einsatz dieser Konstruktion zur Verbindung mit vorgeblendeten Betonfertigteilen während des Einbaues und vor allem auch langfristig durch Nachverdichten bzw. Nachsetzungen größere Bewegungen in horizontaler und vertikaler Richtung zu erwarten sind, die sich nachteilig auf die Fahrwege - Schiene oder Straße - auswirken. Lösungen mit nicht formstabilen Bauelementen werden den heutigen Bedürfnissen im Verkehrswegebau nicht gerecht, vor allem bei Verbreiterung vorhandener Fahrdämme, bei denen sich der vorhandene Böschungsfuß nicht ändern darf und auch die Bepflanzung der Böschungsfläche vor dem versteilten Böschungsbereich erhalten werden soll.Such walls are required if you have to fill up larger areas of earth and, for reasons of space, require a very steep boundary that no longer corresponds to the angles of repose of the earth material. This is often the case with residential and commercial properties, in which peripheral areas of property are later filled. For such purposes, small retaining walls are usually built from trough elements. A solution according to DE-A1 35 30 049 shows trough elements designed in a certain way, which is anchored in the soil compacted behind the slope stone by a geotextile sheet laid around the rear wall. This solution, which was previously only used for small heights, small forces and small structures, does not meet the needs that are required, for example, when building traffic routes and high, distributed embankments. If you want to build a broader road on an existing embankment with a common embankment without further land consumption, you can make the embankments correspondingly steeper by installing soft, flexible holding tracks, which are referred to as geotextile tracks. The layers of earth between the individual layers of the geotextile must be secured against slipping. For this purpose, it has already been proposed (DE-A1 35 32 641) to fold a geotextile web in its front end region and thereby to form bulk material cells. With these bulk material cells, all kinds of stems can be connected to precast concrete parts. Such solutions have so far not been used for large-scale use in traffic route construction for many reasons, because they also require considerable expenditure in processing, especially since the bulk goods cells can only be produced with very careful manual labor. In addition, when using earth material for the formation of the outer beads of an upholstery wall wrapped with geotextile webs or when using this construction for connection to pre-cast concrete parts during installation and, above all, in the long term by recompaction or repositioning, larger movements in the horizontal and vertical directions are expected, which is detrimental to the routes - rail or road - impact. Solutions with non-dimensionally stable components do not meet today's needs in traffic route construction, especially when widening existing road embankments, where the existing embankment foot must not change and the planting of the embankment area in front of the distributed embankment area should also be preserved.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion für Stützbauwerke vorzuschlagen, die den Bedürfnissen beim Bau von Verkehrswegen auch bei großen Höhen und großen Belastungen aus Erddruck und Verkehrslasten gerecht wird, wobei vor allem eine gute Verdichtung des Schüttmaterials ermöglicht werden soll, um spätere Setzungen weitgehendst auszuschließen. The invention has for its object a construction to propose support structures that meet the needs of Construction of traffic routes even at great heights and great Cope with loads from earth pressure and traffic loads, above all, good compaction of the bulk material should be made possible to later settlements as far as possible to exclude.

Erfindungsgemäß sind die folgenden Merkmale vorgesehen:The following features are provided according to the invention:

- The precast concrete parts forming the front are as one-piece, backwards and upwards at least partially open trough elements formed;
- The side walls of the trough elements face upwards inside open hook grooves;
- There is at least one horizontal, parallel per trough element to the front wall, with its ends in the Hooking grooves are more engaging than reinforced concrete beams trained wrap bar provided;
- only the wrap bars are from the Wrapped in geotextile;
- The openings from the top and back of the Trough elements extend at least in the Entry area of the wrap bar and in Execution area of the geotextile.

Durch die Aufteilung der wesentlichen Mauerbestandteile in zwei getrennte, leicht zusammenfügbare Betonfertigteile und das Umschlingen eines zunächst losen Betonbalkens mit der jeweiligen Geotextilbahn ergeben sich gegenüber ringförmigen Elementen große Vorteile. Die großflächigen, in weiten Bereichen offenen Trogelemente lassen sich gut ein- und ausschalen und betonieren und haben auch in größeren Längen von mehr als 2,50 m eine große Stabilität, um problemlos transportiert, leicht versetzt, ausgerichtet und mit den mit eingehängten, vorzugsweise mit den Geotextilbahnen versehenen Umschlingungsbalken formstabil verbunden zu werden. Den Umschlingungsbalken kann man die für das Einhängen und Einbetten der Geotextilbahnen geeigneten Formen nach den jeweiligen Bedürfnissen geben. Beim Versetzen kann man bis unter den Balken die jeweils unten liegende Aufschüttung einbringen und einwandfrei verdichten, ohne daß sich die Trogelemente und Umschlingungsbalken verschieben, um dann die Geotextilbahn einwandfrei einbringen, ausbreiten und spannen zu können und dann die weiteren Lagen der Erdschüttung ohne Beschädigung der Geotextilbahnen aufbringen, einbauen und verdichten zu können, wobei der Umschlingungsbalken und ggf. weitere Bauteile wiederum als Anschlag für die Begrenzung der nächsten Erdschicht dienen.By dividing the essential wall components into two separate, easily assembled precast elements and wrapping an initially loose concrete beam with the respective geotextile sheet arise opposite annular elements great advantages. The large, trough elements that are open in wide areas are easy to use formwork, formwork and concrete and also have in greater lengths of more than 2.50 m great stability, to be transported without problems, slightly offset, aligned and with those attached, preferably with Wrapping bars provided with geotextile are dimensionally stable to be connected. You can use the wrap bar for hanging and embedding the geotextile sheets give suitable forms according to the respective needs. When moving you can up to under the bar Insert the fill at the bottom and properly condense without the trough elements and Move the wrap bar around the geotextile to be able to insert, spread and tension properly and then the other layers of the earth fill without Apply, install and damage the geotextile to be able to compress, the wrap bar and if necessary, further components in turn as a stop for the Serve to limit the next layer of earth.

Die Geotextilbahnen können geradlig herausgeführt werden, ohne daß sie an scharfen Kanten umgelenkt werden müssen. Dadurch können Beschädigungsgefahren beträchtlich verringert werden, und die Auflagerflächen der Geotextilbahnen können vorher einwandfrei verdichtet werden, um spätere Setzungen weitestgehend auszuschließen.The geotextile sheets can be led out straight, without having to be deflected on sharp edges. This can significantly increase the risk of damage be reduced, and the bearing surfaces of the Geotextile sheets can be compacted perfectly beforehand in order to largely rule out later settlements.

Die Öffnungen in Rückseite und Oberseite gestatten das einwandfreie Einführen der Umschlingungsbalken und der Geotextilbahnen, die bereits vom Betonwerk auf den Zugbalken aufgezogen werden können.The openings in the back and top allow this flawless insertion of the wrap bar and the Geotextile tracks that have already moved from the concrete plant to the Drawbars can be raised.

Bereiche mit einem Trogelement und Umschlingungsbalken wechseln zweckmäßigerweise mit neben liegenden Bereichen ohne diese Ausbildung, in die jedoch nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung rückseitige Erdbalken eingelegt werden können, so daß man für den Einbau des Schüttmaterials große Höhen ohne Unterbrechung durch eingelegte Geotextilbahnen zur Verfügung hat. Dabei kann der vordere Bereich des Troges mit humushaltigem Oberbodenmaterial verfüllt werden, das lose geschüttet wird und optimale Bedingungen für die spätere dauerhafte Begrünung bietet. Durch das Einlegen getrennter Balken kann man die Balken an günstige Stellen im Trog positionieren, ohne daß dadurch Schwierigkeiten bei der Herstellung entstehen, und so kann man für die an sich großräumigen Verhältnisse relativ leichte Trogelemente schaffen, die trotzdem allen Stabilitätsbedürfnissen gerecht werden.Areas with a trough element and wrap bar alternate with adjacent areas without this training, in which, however, after a advantageous development of the invention on the back Earth beams can be inserted so that one for the Installation of the bulk material high heights without interruption through inlaid geotextile sheets. Here can the front area of the trough with humus Topsoil material that is poured loose and optimal conditions for later permanent Greening offers. By inserting separate bars to position the beams at favorable places in the trough, without producing difficulties arise, and so you can for those who are spacious in themselves Conditions create relatively light trough elements that still meet all stability needs.

Vorderwand und Seitenwände sowie Bodenwand können den Stabilitätsbedürfnissen und der Unterbringung des jeweils gewünschten Bodenmaterials entsprechend mit unterschiedlichen Neigungen und Längen nach den Unter ansprüchen gestaltet werden.Front wall and side walls as well as bottom wall can Stability needs and the accommodation of each desired floor material accordingly different inclinations and lengths according to the sub claims are designed.

Wenn man den Umschlingungsbalken im Querschnitt etwa dreieckförmig mit gerundeten Kanten ausbildet, so kann man an der Geotextilbahn vorn eine Saumlasche ausbilden und erhält trotzdem knickfreie Abführung der Geotextilbahn in einer Ebene, die der Verarbeitung und den Festigkeitsverhältnissen des gesamten Tragwerkes besonders gut gerecht wird, weil man nicht in einem der Höhe des Balkens entsprechenden Abstand zu einer unten liegenden Geotextilbahn den oberen Umschlingungsteil in dem Schüttmaterial zu sichern braucht. Man vermeidet dadurch kleine Schütthöhen und die Verwendung von nur kleinkörnigem, eng abgestuftem Erdmaterial, wie dies bei mit geringem Abstand verlegten Geotextilbahnen erforderlich ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn man den Querschnitt der Umschlingungsbalken als rechtwinkliges Dreieck mit etwa auf Höhe der Innenfläche der Bodenwand des Trogelementes liegender langer Kathete ausbildet, weil dann die zu verdichtenden Schüttmaterialschichten sich an den Bodenwänden der Trogelemente abstützen und direkt darüber weitestgehend eben die Geotextilbahnen ausgebreitet werden können.If you look at the wrap bar in cross section triangular with rounded edges, so you can Form a hem flap at the front of the geotextile and still receives kink-free discharge of the geotextile in one level, the processing and the Strength conditions of the entire structure in particular well because you are not at a level equal to Corresponding distance to a bar below Geotextile the upper loop part in the Securing bulk material needs. You avoid it small dumping heights and the use of only small-grained, narrowly graded earth material, like this at geotextile sheets laid at a short distance are required is. It is particularly advantageous if the Cross section of the wrap bar as a right angle Triangle with approximately at the level of the inner surface of the bottom wall of the The long catheter lying in the trough forms because then the layers of bulk material to be compressed adhere to the Support the floor walls of the trough elements and directly above them as far as possible the geotextile webs are spread out can.

Wenn man gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, vorzugsweise in Aussparungen der hinteren oberen Ecken der Seitenwände der Trogelemente sich durch die Zwischenbereiche unmittelbar unter den Bodenwänden der darüber zu setzenden Trogelemente Erdbalken einlegt, so schafft man eine hohe hintere Begrenzung, an der sich das zu verdichtende Schüttmaterial so abstützt, daß ein günstiger Verlauf der Böschung bis zur vorderen Oberkante des nächst niederen Umschlingungsbalkens eintritt.If according to a further advantageous embodiment of the invention, preferably in recesses in the rear upper corners of the side walls of the trough elements the intermediate areas immediately under the floor walls of the insert earth beams to be placed above it, see above you create a high rear boundary, at which the Bulk material to be compressed so that a Favorable course of the embankment up to the front upper edge of the next lower wrap bar occurs.

Weitere Einzelheiten, Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung sind auch in den weiteren Ansprüchen und dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgehandelten Beschreibungsteil behandelt.Further details, advantages, features and points of view the invention are also in the further claims and following, dealt with on the basis of the drawings Description part treated.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.An embodiment of the invention is as follows explained using the drawings.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine teilweise schematisierte Schrägansicht von Teilbereichen einer aus Betonfertigteilen gebildeten, mit Geotextilbahnen rückverankerte Mauer, wobei das Erdmaterial nicht dargestellt ist, im unteren Bereich zwei Felder vollständig und die beiden angrenzenden Felder teilweise dargestellt sind, der Bereich zu höher liegenden Betonfertigteilen der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist und im oberen Teil die Betonfertigteile für ein oberes Ende der Mauer dargestellt sind; Fig. 1 is a partially schematic oblique view of parts of a precast concrete wall, anchored with geotextile membranes, the earth material is not shown, two fields completely in the lower area and the two adjacent fields are partially shown, the area to higher precast concrete parts for the sake of clarity is omitted and the prefabricated concrete parts for an upper end of the wall are shown in the upper part;

Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Mauer längs der Linie 2-2 in den Fig. 3 und 4; Figure 2 is a vertical section through the wall along the line 2-2 in Figures 3 and 4.

Fig. 3 die Vorderansicht eines Teilbereiches einer Mauer und Fig. 3 is a front view of a portion of a wall and

Fig. 4 die Draufsicht auf den Teilbereich der Mauer nach Fig. 3. Fig. 4 shows the top view of the portion of the wall of FIG. 3.

Der Aufbau der Mauer ist insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, wobei hier nur die Stütz- und Tragteile ohne das Erdreich, die verdichteten Schüttmaterialien und die Pflanzmaterialien dargestellt sind.The structure of the wall can be seen in particular from FIGS. 1 and 2, only the supporting and supporting parts without the soil, the compacted bulk materials and the planting materials being shown here.

Eine derartige Mauer 10 wird auf in üblicher Weise am Grund gefertigten Fundamenten 11 aufgestellt und schichtweise mit dem Erdmaterial gefüllt. Dabei werden Trogelemente 12, Umschlingungsbalken 14, Geotextilbahnen 15, Erdbalken 16 und Abschlußbalken 17 verwendet.Such a wall 10 is erected on foundations 11 made in the usual manner at the bottom and is filled in layers with the earth material. Trough elements 12 , wrap bars 14 , geotextile webs 15 , earth bars 16 and end bars 17 are used.

Die Trogelemente 12 haben eine Bodenwand 20, eine vorn oben nach außen geneigte Vorderwand 21, eine linke Seitenwand 22.1 und eine rechte Seitenwand 22.2. Sie haben eine Länge 23. Die Fundamente 11 brauchen nur in etwa mit einer Länge entsprechend der Länge 23 der einzelnen Trogelemente 12 und einer ausreichenden Tiefe in den Grund eingebracht zu werden, weil die Zwischenbereiche 24 - wie aus Fig. 1 besonders gut ersichtlich - mit Erdmaterial gefüllt werden und dort der Kontakt des Erdmaterials zum gewachsenen Boden auch vorn unmittelbar verbleibt.The trough elements 12 have a bottom wall 20 , a front wall 21 which is inclined outward at the front, a left side wall 22.1 and a right side wall 22.2 . They have a length of 23 . The foundations 11 need only be introduced into the ground with a length corresponding to the length 23 of the individual trough elements 12 and a sufficient depth because the intermediate regions 24 - as can be seen particularly well from FIG. 1 - are filled with earth material and there the Contact of the earth material with the grown soil also remains directly in front.

Die Bodenwand 20 hat eine Tiefe 25, die einige dm, beispielsweise ca. 0,8 m beträgt, wenn die Länge 23 etwa 3 m beträgt. Die Höhe 26 der Seitenwände, gerechnet von der Grund- und Auflagefläche 27 des Trogelementes 12, beträgt vorteilhafterweise ca. 0,60 m. The bottom wall 20 has a depth 25 which is a few dm, for example approximately 0.8 m, if the length 23 is approximately 3 m. The height 26 of the side walls, calculated from the base and support surface 27 of the trough element 12 , is advantageously approximately 0.60 m.

Die Trogelemente sind als einstückige Betonfertigteile mit Stahlarmierung hergestellt und sind in der ersichtlichen Weise geformt, um sie leicht in gut handhabbaren Formen gießen und entformen zu können. Zwischen Bodenwand 20 und Vorderwand 12 ist ein Winkel 28 gebildet, der etwa 100° beträgt, was für die Unterbringung von ausreichend Pflanz erde und eine günstige Bepflanzung sowie eine zweckmäßige Neigung des Pflanzbodens und ein günstiges Frontbild sinnvoll ist. Die Seitenwände 22.1 und 22.2 sind einstückig mit der Vorderwand 21 und der Bodenwand 20 verbunden, so daß sich ein stabiler, auch verwindungssteifer Trog ergibt. Die Seitenwände haben eine Dicke 31, die sich im vorderen und mittleren Bereich aus den auftretenden Belastungen und im hinteren Bereich aus der Größe der erforderlichen Abwinklungen zwischen den einzelnen Bestandteilen der Mauer 10 ergibt, wenn die einzelnen Trogelemente 12 gemäß dem Krümmungsverlauf des Verkehrsweges polygonal aufgestellt werden.The trough elements are manufactured as one-piece precast concrete parts with steel reinforcement and are shaped in a way that is easy to cast and demold in easy-to-use molds. An angle 28 is formed between the bottom wall 20 and the front wall 12 , which is approximately 100 °, which is useful for accommodating sufficient planting soil and favorable planting, as well as a suitable inclination of the planting soil and a favorable front view. The side walls 22.1 and 22.2 are integrally connected to the front wall 21 and the bottom wall 20 , so that there is a stable, torsion-resistant trough. The side walls have a thickness 31 which results in the front and middle area from the loads occurring and in the rear area from the size of the required bends between the individual components of the wall 10 when the individual trough elements 12 are set up polygonally according to the curvature of the traffic route .

Die Seitenwände 22.1 und 22.2 haben - wie ersichtlich - im Innern jeweils eine nach oben offene Einhängenut 30.1 und 30.2. Diese liegen - wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich - etwa in der Mitte der Bodenwand 20 und haben eine Breite 32, die der Dicke des Einhängezapfens 33 des Umschlingungsbalkens 14 entspricht. Sie sind mit rechtwinklig zur Bodenwand 20 und zu den Innenflächen 34 der Seitenwand 22.1 bzw. 22.2 in diese eingelassen, wobei die Tiefe 35 so bemessen ist, daß die Anlageflächenbereiche, an denen sich die Kräfte zwischen Umschlingungsbalken 14 und Trogwänden gegenseitig abstützen, bei allen auftretenden Belastungen nicht ausbrechen. Die Seitenwände 22.1 und 22.2 sind in ihrem vorderen Bereich von der oberen Auflage fläche 36 zur Oberkante 37 der Vorderwand 12 jeweils mit einer Abschrägung 38 versehen, die etwa dem Verlauf der Oberfläche des Pflanzbodens entspricht. Die Seiten wände 22.1 und 22.2 sind im Bereich ihrer hinteren oberen Ecke 39 jeweils mit einer Einlegeausnehmung 40 versehen, die eine Auflagefläche 41 von der Breite 42 und eine vordere Stützfläche 43 von der Höhe 44 aufweist und die im Ausführungsbeispiel rechtwinklig mit horizontaler Auflagefläche 41 und vertikaler Stützfläche 43 gestaltet ist. In diese Einlegeausnehmungen 40 werden die Erdbalken 16, wie aus den Figuren ersichtlich, lose eingelegt.As can be seen, the side walls 22.1 and 22.2 each have an upwardly open hook-in groove 30.1 and 30.2 . These are - as can be seen in particular from FIG. 2 - approximately in the middle of the bottom wall 20 and have a width 32 which corresponds to the thickness of the suspension pin 33 of the loop beam 14 . They are embedded at right angles to the bottom wall 20 and to the inner surfaces 34 of the side wall 22.1 or 22.2 , the depth 35 being dimensioned such that the contact surface areas on which the forces between the wrap bar 14 and the trough walls are mutually supported occur in all cases Don't break loads. The side walls 22.1 and 22.2 are in their front area from the upper support surface 36 to the upper edge 37 of the front wall 12 each provided with a chamfer 38 which corresponds approximately to the course of the surface of the planting soil. The side walls 22.1 and 22.2 are each provided in the region of their rear upper corner 39 with an insertion recess 40 which has a support surface 41 of width 42 and a front support surface 43 of height 44 and which in the exemplary embodiment is at right angles with a horizontal support surface 41 and more vertically Support surface 43 is designed. As can be seen from the figures, the earth bars 16 are loosely inserted into these insertion recesses 40 .

Der Umschlingungsbalken 14 hat eine Gesamtlänge 46, die dem Innenabstand der Nutgrundwände 49 der Einhängenuten 30.1 und 30.2 entspricht. Er hat über den Teil, der zwischen den Innenflächen 34 der Seitenwände 22.1 und 22.2 liegt, im Querschnitt ein Profil 50 von der Form eines etwa rechtwinkligen Dreiecks, wobei die lange Kathete 52 etwa horizontal, die kurze Kathete 53 vertikal und die Hypotenuse 54 schräg liegen. Die Ecken des Dreiecks bzw. die Kanten des Umschlingungsbalken 14 sind mit Radien 55 abgerundet. Dabei ist die Gestaltung so getroffen, daß infolge der Ausbildung der Einhängenuten 30.1 und 30.2 mit einem Nutgrund 56 in geringem Abstand von der Innen fläche 57 der Bodenwand 20 der Umschlingungsbalken 14 im geringen Abstand von einigen mm über der Innenfläche 57 liegt. An seinen beiden Enden hat er die Einhänge zapfen 33, deren Breite der Breite 32 der Einhänge nuten 30.1 und 30.2 mit entsprechendem Einhängespiel entspricht, so daß die hinteren vertikalen Anlageflächen 60 gut an den Nutwänden 61 anliegen und die Haltekräfte übertragen können.The wrap bar 14 has an overall length 46 , which corresponds to the inner spacing of the groove base walls 49 of the hanging grooves 30.1 and 30.2 . It has a profile 50 in the form of an approximately right-angled triangle in cross section over the part lying between the inner surfaces 34 of the side walls 22.1 and 22.2 , the long catheter 52 lying approximately horizontally, the short catheter 53 vertically and the hypotenuse 54 obliquely . The corners of the triangle or the edges of the wrap bar 14 are rounded off with radii 55 . The design is such that due to the formation of the suspension grooves 30.1 and 30.2 with a groove base 56 at a short distance from the inner surface 57 of the bottom wall 20 of the loop beam 14 is a short distance of a few mm above the inner surface 57 . At both ends he has the hooks 33 , the width of which corresponds to the width 32 of the hooking grooves 30.1 and 30.2 with a corresponding hooking play, so that the rear vertical contact surfaces 60 rest well against the groove walls 61 and can transmit the holding forces.

Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sind die Umschlingungsbalken 14 von den Geotextilbahnen 15 umschlungen. Dabei werden zweckmäßigerweise je Umschlingungsbalken 14 zwei Geotextilbahn-Streifen 15.1 verwendet. Diese sind mit vorderen Saumlaschen 65 für den Umschlingungsbalken 14 ausgestattet. Dabei kann die Saum lasche 65 durch eine Naht 67 oder durch Doppeltlegen gebildet sein.As can be seen from the drawings, the wrapping bars 14 are wrapped in the geotextile webs 15 . In this case, two geotextile web strips 15.1 are expediently used per wrap bar 14 . These are equipped with front hem tabs 65 for the wrap bar 14 . The hem flap 65 can be formed by a seam 67 or by double-layering.

Der Erdbalken 16 ist als rechteckprismatisch Stahlbeton balken mit etwa den Querschnitts-Abmessungen der Einlegeausnehmung 40 gebildet, wie es die Zeichnungen zeigen. Der Abschlußbalken 17 paßt in die gleichen Einlegeausnehmungen 40, hat jedoch als Bodenwand einen kleinen Horizontalschenkel 68 und einen vorderen Erdstützschenkel 69.The earth beam 16 is formed as a rectangular prismatic reinforced concrete beam with approximately the cross-sectional dimensions of the insertion recess 40 , as shown in the drawings. The end bar 17 fits into the same insertion recesses 40 , but has a small horizontal leg 68 and a front earth support leg 69 as the bottom wall.

Der Einbau der Betonfertigteile und der Aufbau der Mauer gehen folgendermaßen vor sich. The installation of the precast concrete elements and the construction of the wall proceed as follows.

Wenn die Fundamente 11 mit entsprechender Größe, entsprechendem Abstand und entsprechendem Verlauf im Gelände gegossen und erhärtet sind, werden auf diese die untersten Trogelemente 12.1 ohne Verzahnung aufgelegt. Die Trogelemente 12 enthalten schon von der Herstellung her die eingelegten Umschlingungsbalken 14. Die Umschlingungsbalken 14 sind zweckmäßig schon mit den Geotextilbahnen 15 versehen. Diese können - wie aus Fig. 1 oben ersichtlich - in Form von zwei einzelnen nebeneinander liegenden Geotextilbahn-Streifen 15.1 gebildet sein. Sie sind um den jeweiligen Umschlingungsbalken 14 herumgeführt und entweder in der Naht 67 vernäht oder lose herumgelegt und liegen zweckmäßigerweise im Trogelement 12. Wenn einige unterste Trogelemente 12.1 nebeneinander mit dem Abstand der Zwischenbereiche 24 so verlegt sind, daß über dem Zwischenbereich 24 jeweils ein weiteres Trogelement 12.2 auf die Auflageflächen 36 der Seitenwände 22.1 und 22.2 im Abstand voneinander liegender Trogelemente 12 aufgesetzt werden kann, wird die erste Lage des zu verdichtenden Schüttmaterials bis auf die Höhe der Innenflächen 57 der Bodenwände 20 aufgefüllt und verdichtet. Daraufhin werden die Geotextilbahnen 15, welche eine für die Verankerung ausreichende Länge besitzen, auf dieser ersten verdichteten Schüttgut-Schicht ausgelegt und entsprechend gegen Ver schiebung, beispielsweise mit Nägeln gesichert. Dabei kann auch der oben liegende Teil 15.2 der Geotextilbahn sofort glatt mit ausgelegt werden, weil der Umschlingungsbalken 14 ein mit runden Kanten ausgestattetes hinten unten eine Ecke aufweisendes Dreiecksprofil aufweist. Nun werden die Erdbalken 16 von Seitenwand 22.2 zu Seitenwand 22.1 benach barter Trogelemente 12 in die Einlegeausnehmungen 40 eingelegt, und die darüber zu setzenden Trogelemente 12.2 werden, wie aus Fig. 1 ersichtlich, aufgesetzt. Nun kann auf den Geotextilbahnen 15, 15.1 und 15.2 bis zur Höhe der Innenflächen 57 der Bodenwände 20 der weiter oben liegenden Trogelemente 12.2 das zu verdichtende Schüttmaterial ggf. in einer Schicht eingebracht und verdichtet werden. Dabei können auch Schüttmaterialien mit groberen Bestandteilen verwendet werden, und es brauchen nur im Bereich der Geotextilbahnen Schüttmaterial-Anteile mit feinerer Körnung eingebracht zu werden. Es wird entsprechend verdichtet, wobei sich das Schüttmaterial an den Umschlingungsbalken 14 der einen Felder und den nur wenig höher, dafür jedoch etwas nach hinten versetzt liegenden Erdbalken 16 der anderen Felder und der Rückenflächen 62 der Bodenwände 20 der oberen Trogelemente 12.2 beim Verdichten einwandfrei abstützen kann. Dabei stellt sich ein Böschungswinkel automatisch ein, der durch die Verbindungslinie 70 zwischen der vorderen Oberkante des unten liegenden Umschlingungsbalkens 14 und der hinteren Unterkante des darüber liegenden Erdbalkens 16 ausbildet und dem natürlichen Böschungs-Winkel der üblicherweise verwendeten, verdichteten Schüttgüter entspricht, ohne daß nach vorn in den Pflanzbereich 71 von verdichteten Erdstoffen wesentliche Bestandteile austreten. Wenn die entsprechende Horizontalschicht ausreichend verdichtet ist, können die Geotextilbahnen 15 der nächsten Etage ohne Schwierigkeiten in der vorbeschriebenen Weise ausgebreitet, gesichert und abgedeckt werden. So kann schnell ohne Einfädelarbeiten der Geotextilbahnen durch irgendwelche Schlitze in Rückwänden von Bauteilen oder Umschlingungen um feste Teilwände von Trögen und ohne Einbringen von Schüttmaterial in Aufnahmeräume von Geotextilbahnen der Aufbau der Mauer 10 erfolgen. Die Mauer 10 ist durch die Geotextilbahnen 15 gegen Ausweichen nach vorn einwandfrei gesichert ist, wobei geringfügige Verschiebungen der Auflager-Bereiche möglich sind. Ebenso beeinträchtigen geringfügige Setzungen der Fundamente in keinem Falle die Standsicherheit der Mauer konstruktion.Die Mauer 10 kann gemäß sinnvoll gelegten Polygonalzügen den üblichen Kurven folgen, da sie aus vielen einzelnen Betonfertigteilen aufgebaut ist, obwohl diese relativ groß dimensioniert werden können, wobei die hintere Verbreiterung der Seitenwände bei allen vorkommenden Abwinklungen eine ausreichende Abstützung der höher liegenden Tröge gewährleistet.Die Bauteile können mit den für einen sinnvollen Transport größtmöglichen Abmessungen gut gefertigt und problemlos eingebaut werden. Die Bauteile sind einfach in der Herstellung, gut zu transportieren und zu versetzen und gewährleisten einen dauerhaften Aufbau von steilen Mauern und damit steilen Hangsicherungen. When the foundations 11 are cast and hardened with the appropriate size, distance and course in the terrain, the lowest trough elements 12.1 are placed on them without teeth. The trough elements 12 already contain from the preparation the inserted Umschlingungsbalken fourteenth The wrapping bars 14 are expediently already provided with the geotextile webs 15 . As can be seen from FIG. 1 above, these can be formed in the form of two individual geotextile web strips 15.1 lying next to one another. They are guided around the respective wrap bar 14 and either sewn in the seam 67 or loosely laid around and expediently lie in the trough element 12 . If some of the lowest trough elements 12.1 are laid next to one another with the spacing of the intermediate areas 24 such that a further trough element 12.2 can be placed over the intermediate area 24 on the support surfaces 36 of the side walls 22.1 and 22.2 of trough elements 12 spaced apart from one another, the first position of the bulk material to be compacted to the level of the inner surfaces 57 of the base walls 20 and compacted. Then the geotextile webs 15 , which have a sufficient length for anchoring, are laid out on this first compacted bulk layer and correspondingly secured against displacement, for example with nails. The upper part 15.2 of the geotextile web can also be immediately designed to be smooth because the wrap bar 14 has a triangular profile with a corner at the bottom at the rear. Now the earth beams 16 are inserted from side wall 22.2 to side wall 22.1 of adjacent trough elements 12 into the insertion recesses 40 , and the trough elements 12.2 to be placed over them are placed, as can be seen from FIG. 1. Now the bulk material to be compacted can optionally be introduced and compacted in one layer on the geotextile webs 15 , 15.1 and 15.2 up to the height of the inner surfaces 57 of the bottom walls 20 of the trough elements 12.2 lying higher up. Bulk materials with coarser constituents can also be used, and only in the area of the geotextile webs bulk material portions with finer grain size need to be introduced. It is compacted accordingly, the bulk material being able to be supported perfectly on the wrapping beams 14 of the one field and the earth beam 16 of the other fields, which is only slightly higher, but somewhat offset to the rear, and the back surfaces 62 of the bottom walls 20 of the upper trough elements 12.2 during compaction . A slope angle is automatically established, which is formed by the connecting line 70 between the front upper edge of the wrapping beam 14 below and the rear lower edge of the earth beam 16 lying above it, and corresponds to the natural slope angle of the compacted bulk materials usually used, without forward essential components emerge into the planting area 71 of compacted soil materials. If the corresponding horizontal layer is sufficiently compacted, the geotextile webs 15 on the next floor can be spread out, secured and covered without difficulty in the manner described above. Thus, the construction of the wall 10 can be carried out quickly without threading the geotextile webs through any slits in the rear walls of components or wraps around solid partial walls of troughs and without introducing bulk material into receiving spaces of geotextile webs. The wall 10 is secured by the geotextile webs 15 against forward evasion, slight displacements of the support areas being possible. Likewise, minor subsidence of the foundations does not in any way impair the stability of the wall construction. The wall 10 can follow the usual curves in accordance with sensibly laid polygonal trains, since it is made up of many individual precast concrete parts, although these can be of relatively large dimensions, the rear widening of the Side walls with all occurring bends ensure sufficient support of the higher troughs. The components can be easily manufactured and easily installed with the largest possible dimensions for a sensible transport. The components are easy to manufacture, easy to transport and to move, and ensure the permanent construction of steep walls and thus steep slope protection.

Die nachfolgend abgedruckte Zusammenfassung ist Bestandteil der Offenbarung der Erfindung:The summary printed below is an integral part the disclosure of the invention:

Die Mauer (10) für steile Böschungen besteht aus Trogelementen (12), deren Seitenwände (22.1, 22.2) senkrechte Einhängenuten (30.1, 30.2) aufweisen, in die die Einhängezapfen (33) von getrennt gefertigten Umschlingungsbalken (14) eingesteckt sind. Um die Umschlingungsbalken (14) werden Geotextilbahnen (15) gelegt, die nach hinten ins Erdreich etwa horizontal herausgeführt sind. Auf die Seitenwände (22.1, 22.2) von im Abstand von Zwischenbereichen (24) gesetzte Trogelemente (12.1) werden jeweils weitere Trogelemente (12.2) aufgesetzt. Unter diesen können hinten Erdbalken (16) eingelegt sein. Obere Abschlußbalken (17) können Erdstützschenkel (69) aufweisen. The wall ( 10 ) for steep embankments consists of trough elements ( 12 ), the side walls ( 22.1 , 22.2 ) of which have vertical hook-in grooves ( 30.1 , 30.2 ) into which the hook-in pins ( 33 ) of separately manufactured wrap-around beams ( 14 ) are inserted. Geotextile webs ( 15 ) are placed around the wrapping bars ( 14 ) and are led out approximately horizontally into the ground towards the rear. Further trough elements ( 12.2 ) are placed on each of the side walls ( 22.1 , 22.2 ) of trough elements ( 12.1 ) spaced apart from intermediate regions ( 24 ). Earth beams ( 16 ) can be inserted under these at the rear. Upper end beams ( 17 ) can have earth support legs ( 69 ).

BezugszeichenlisteReference symbol list

10 Mauer
11 Fundament
12 Trogelement
12.1 Trogelement
12.2 Trogelement
14 Umschlingungsbalken
15 Geotextilbahn
15.1 Geotextilbahn-Streifen
15.2 Geotextilbahn-Teil
16 Erdbalken
17 Abschlußbalken
20 Bodenwand
21 Vorderwand
22.1 linke Seitenwand
22.2 rechte Seitenwand
23 Länge
24 Zwischenbereich
25 Tiefe
26 Höhe
27 Grund- und Auflagefläche
28 Winkel
30.1 Einhängenut
30.2 Einhängenut
31 Dicke
32 Breite
33 Einhängezapfen
34 Innenfläche
35 Tiefe
36 Auflagefläche
37 Oberkante
38 Abschrägung
39 obere Ecke
40 Einlegeausnehmung
41 Auflagefläche
42 Breite
43 Stützfläche
44 Höhe
46 Gesamtlänge von 14
49 Nutgrundwand
50 Profil
52 lange Kathete
53 kurze Kathete
54 Hypotenuse
55 Radius
56 Nutgrund
57 Innenfläche
60 Anlagefläche
61 Nutwand
62 Rückenfläche
65 Einstecklasche/Saumlasche
67 Naht
68 Horizontalschenkel
69 Erdstützschenkel
70 Verbindungslinie
71 Pflanzbereich 10 wall
11 foundation
12 Trough element
12.1 Trough element
12.2 Trough element
14 wrap bar
15 geotextile
15.1 Geotextile strips
15.2 Geotextile part
16 earth bars
17 end bar
20 bottom wall
21 front wall
22.1 left side wall
22.2 right side wall
23 length
24 intermediate area
25 depth
26 height
27 base and contact surface
28 angles
30.1 Hook-in groove
30.2 Hook-in groove
31 thickness
32 width
33 hooks
34 inner surface
35 depth
36 contact surface
37 top edge
38 bevel
39 upper corner
40 insertion recess
41 contact surface
42 width
43 support surface
44 height
46 total length of 14
49 groove base wall
50 profile
52 long cathete
53 short cathete
54 hypotenuse
55 radius
56 groove base
57 inner surface
60 contact surface
61 groove wall
62 back surface
65 Insert tab / hem tab
67 seam
68 horizontal legs
69 earth support legs
70 connecting line
71 planting area

Claims

1. Wall made of reinforced precast concrete parts with anchoring on the back with the aid of rot-proof geotextile webs designed as soft-flexible holding sheets, which are connected to the precast concrete parts by looping, characterized by the following features:

- The precast concrete parts forming the front are designed as one-piece trough elements ( 12 ) which are at least partially open to the rear and upwards;
- The side walls ( 22.1 , 22.2 ) of the trough elements ( 12 ) have hanging grooves ( 30.1 , 30.2 ) which are open on the inside;
- At least one horizontal, parallel to the front wall ( 21 ) lying, with its ends ( 33 ) engaging in the hanging grooves ( 30.1 , 30.2 ), designed as a reinforced concrete beam, wrapping beam ( 14 ) is provided for each trough element ( 12 );
- Only the wrapping bars ( 14 ) are wrapped by the geotextile webs ( 15 );
- The openings from the top and back of the trough elements ( 12 ) extend at least in the insertion area of the wrap bar ( 14 ) and in the exit area of the geotextile web ( 15 ).

2. Wall according to claim 1, characterized in that the wrap bar ( 14 ) has a triangular cross section ( 50 ) with rounded edges ( 55 ).

3. Wall according to claim 2, characterized in that the cross section ( 50 ) is an approximately right-angled triangle with an approximately horizontal bottom catheter ( 52 ) and the wrap bar ( 14 ) only for the game required for the geotextile web ( 15 ) ( 56 / 57 ) lies above the inner surface ( 57 ) of the bottom wall ( 20 ) of the trough element ( 12 ).

4. Wall according to at least one of the other claims, characterized in that the wrapping bar ( 14 ) has at its ends hanging pins ( 33 ) with rear vertical contact surfaces ( 60 ).

5. Wall according to at least one of the other claims, characterized in that between the side walls ( 22.1 , 22.2 ) spaced trough elements ( 12 ) separately made earth beams ( 16 ) are inserted.

6. Wall according to one of the preceding claims, characterized in that the earth beams ( 16 ) are rectangular prismatic and the side walls ( 22.1 , 22.2 ) of the trough elements ( 12 ) in the rear upper corners ( 39 ) have insertion recesses ( 40 ), the size of which corresponds approximately to the cross section of the earth beams ( 16 ).

7. Wall according to at least one of the other claims, characterized in that the trough elements ( 12 ) have flat bottom walls ( 20 ) and substantially vertically standing molded side walls ( 22.1 , 22.2 ) and front walls ( 21 ) inclined upwards outwards.

8. Wall according to at least one of the other claims, characterized in that the side walls ( 22.1 , 22.2 ) of the trough elements ( 12 ) are wider at the rear than at the front.

9. Wall according to at least one of the other claims, characterized in that the bottom walls ( 20 ) of the trough elements ( 12 ) extend at least over part of the depth ( 25 ) of the side walls ( 22.1 , 22.2 ).

10. Wall according to at least one of the other claims, characterized in that the bottom walls ( 20 ) extend over the entire depth ( 25 ) of the side walls ( 22.1 , 22.2 ).

11. Wall according to at least one of the other claims, characterized in that the geotextile web ( 15 ) has a preassembled hem flap ( 65 ) which wraps around the wrap bar ( 14 ).

12. Wall according to at least one of the other claims, characterized in that the uppermost earth beams are designed as end beams ( 17 ) such that they each have a short bottom wall part as a horizontal leg over the side walls ( 22.1 , 22.2 ) of the trough elements ( 12 ) ( 68 ) and have an upstanding earth support leg ( 69 ) which is inclined outward at the top front.