DE3830741A1 - Display-tafel-vorrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Display-Tafel-Vorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff.

Bisher wurden sämtliche Fotografien und Poster aus einem einzigen ebenen Bogen oder einer Tafel (panel) gebildet. Werden diese benutzt, während Musik oder Sprache zu Werbezwecken wiedergegeben werden, so ist ein Recorder-Playback-System oder ein Playback-System getrennt von der Fotografie oder dem Poster vorgesehen. Das Transportieren oder Befördern derartiger Werbefotografien oder -Poster beinhaltet ganz erhebliche Nachteile. Es werden praktisch lediglich Fotografien oder Poster zu Werbezwecken wiedergegeben, es sei denn, diese sind für andere Zwecke vorgesehen, was die Werbewirksamkeit verringert.

In jüngerer Zeit wurden immer mehr Dialog-Telefone, Interphone sowie Displays für Telekonferenzen eingeführt; aufgrund ihrer Anschaffungs­ kosten sind diese jedoch noch nicht sehr weit verbreitet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Display-Tafel-Vorrichtung (display panel device) zu schaffen, die die Werbewirksamkeit erhöht, die kostengünstig herstellbar ist, und die sich leicht handhaben läßt. Außerdem sollen sämtliche elektrischen Anschlüsse, Schaltungen und Komponenten, die bei einer Rekorder-Playback-Kombination in einem abgeschlossenen Deck vorhanden sind, verwendbar sein, wobei auf die Einfachheit des Zusammenbaus des Transportes und der Wartung Wert gelegt wird. Schließlich soll die Display-Tafel-Vorrichtung kosten­ günstig sein, vom Dialog-Typus beschaffen sein und eine ccd-Kamera oder Spiegel umfassen, um das Bild in einem Bild-Displaybereich einem Kunden vorzuführen, während automatisch Erläuterungen oder Werbesendungen über die auf einem Foto oder einem Poster auf einer Display-Tafel erscheinenden Waren zu hören sind, und zwar dann, wenn sich der Kunde der Vorrichtung nähert.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptan­ spruches gelöst.

Gemäß der Erfindung wird ein Sensor vorgesehen, der beispielsweise ein Format von 5 mm×5 mm aufweist und auf Licht, Schall, Wärme oder andere physikalische Erscheinungen anspricht. Ferner wird eine Rekorder-Playback-Kombination (oder lediglich ein Playback) von beispielsweise 3 mm Stärke und von Postkartenformat an einem Bereich der Ebene, beispielsweise des Fotos oder des Posters oder dergleichen, befestigt, um zusammen mit diesem leicht versandt und transportiert werden zu können. Beim Vorbeilaufen einer Person, oder wenn im Bereich des Fotos oder des Posters Schall erzeugt wird, wird der Sensor auto­ matisch durch den Schall aktiviert. Durch Abschirmen von Licht oder durch Aufnahme von Infrarotlichtstrahlen oder Schall wird eine Ver­ bindung mit der Rekorder-Playback-Kombination oder dem Playback her­ gestellt, so daß die Kombination oder das Playback automatisch aktiviert werden, um Musik oder Sprache zu senden, so als ob diese vom Foto oder vom Poster erzeugt würden. Die Rekorder-Playback-Kombination oder der Playback kann sehr dünn, sehr klein und billig gestaltet sein, und zwar durch die Anwendung eines IC-Speichers, im Gegensatz zu herkömmlichen Playback-Kombinationen oder Playbacks, bei welchen gewöhnliche Bänder verwendet werden. Auf diese Weise läßt sich die Rekorder-Playback-Kombination oder der Playback unmittelbar am Foto, am Poster oder an sonst einem Gegenstand befestigen, so daß deren Transport oder Versand leicht ausgeführt werden kann, wobei zusätzliche Werbeeffekte erzeugt werden. Der Ein-Aus-Schalter kann durch den Sensor ersetzt werden. Werden die Sensoren in die Rekorder-Playback- Kombination oder den Playback integriert, so werden der Wirkungsgrad noch besser und die Handhabung noch einfacher.

Gemäß der Erfindung beinhaltet das Mittel zum Erzeugen von Schall oder Musik unmittelbar vom Foto oder dergleichen eine Fotounterlage aus einem papierartigen Material oder aus Kunststoff wie beispiels­ weise geschäumtem Styrol, oder aus spritzgeblasenen Gegenständen, deren jeder beispielsweise 5 mm stark ist. Hierin befindet sich ein besonders kleines und besonders dünnes Playback in Visitenkartengröße sowie ein Ein-Aus-Schalter oder ein Sensor, der auf Schall, Licht Wärme oder andere physikalische Eigenschaften reagiert. Verwendet man als Schallquelle ein IC-Speicherchip, in welchem zuvor Sprache oder Musik durch einen externen LOM-Schreiber aufgezeichnet wurde, so hat man damit eine freie Wahl von Sprache, Musik oder sonstigem Schall. Der Playback findet somit weitere Anwendungsmöglichkeiten.

Der Playback wird durch die Betätigung des Ein-Aus-Schalters oder des auf Schall, Licht, Wärme usw. ansprechenden Sensors automatisch betätigt, um eine Schallwiedergabe zu erzeugen. Die Display-Tafel- Vorrichtung gemäß der Erfindung wiegt nur 50 g oder weniger als Gesamtgewicht; demgemäß ist sie billig. Zur praktischen Verwendung muß der Benutzer lediglich eine Fotografie auflegen, da der Playback in der Fotounterlage völlig einbettet ist.

Gemäß der Erfindung wird eine flache, bogenförmige Display-Tafel von beispielsweise 10-20 mm Stärke aus Pappe oder leichtem Kunststoff wie beispielsweise geschäumtem Styrol von Metall oder einem Nicht­ eisenmetall wie beispielsweise einem Aluminiumblech eingerahmt. Im unteren Bereich der Frontfläche der Display-Tafel ist ein Sensor vorgesehen, dessen Brennweite und Richtung durch eine Kombination aus einer Flannel-Linse mit einem fokussierenden IR-Sensor bestimmt werden. Die Rekorder-Playback-Kombination wird in einem blockförmigen Kasten im unteren Bereich der Rückseite der Display-Tafel unterge­ bracht.

Da ein Mikrofon, Wechselschalter, Rekording-Anzeiger (LED), Volumen sowie Zellen für Wiedergabe und Speichern sowie eine der Rekorder- Playback-Kombination zugeordnete Stromquelle ständig benutzt oder ausgetauscht werden müssen, können sie entweder auf der Display- Tafel frei angebracht oder mit einem Deckel abgedeckt sein.

Zunächst wird der Schalter eingeschaltet, um als digitales Signal einen Ton im Speicher durch das Mikrofon aufzuzeichnen. Nähert sich jemand einer entsprechenden Position, so wird der fokussierende IR- Sensor automatisch dahingehend aktiviert, daß er die Rekorder-Playback- Kombination betreibt und damit die Tonnachricht von der Frontfläche der Display-Tafel nach außen durch einen Lautsprecher wiedergibt, da die Flannel-Linse und der fokussierende IR-Sensor an der Frontfläche der Display-Tafel angeordnet und bezüglich ihrer Fokuslänge und Richtung eingestellt sind.

Statt der elektrischen Zelle läßt sich auch ein AC-Adapter verwenden.

Gemäß der Erfindung ist die Display-Tafel ferner in ihrem oberen Bereich mit einer cce-Kamera versehen, die als Display dann dient, wenn ein Kunde vor die Display-Tafel in einem Bild-Wiedergabebereich kommt. Zu diesem Zeitpunkt beaufschlagt der fokussierende IR-Sensor oder ein cds-Sensor, der sich in einem unteren Bereich der Display- Tafel befindet, automatisch den zugeordneten elektrischen Kreis und erfaßt einen sich nähernden Kunden, um automatisch die Erläuterungen oder Werbeaussagen wiederzugeben, die zuvor in der Rekorder-Playback- Kombination aufgezeichnet wurden, die Bestandteil der Display-Tafel ist.

Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:

Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Frontseite einer ersten Aus­ führungsform einer Display-Tafel gemäß der Erfindung.

Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Rückseite dieser ersten Aus­ führungsform.

Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform, aufgerollt zum Zwecke des Transportes.

Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Frontseite einer zweiten Ausführungsform der Display-Tafel gemäß der Erfindung.

Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite dieser zweiten Ausführungsform.

Fig. 6 ist ein Blockschaltbild der zweiten Ausführungsform.

Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Frontseite einer dritten Ausführungsform, einer Display-Tafel gemäß der Erfindung.

Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite dieser dritten Ausführungsform.

Fig. 9 ist ein Blockschaltbild der im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform verwendeten Rekorder-Playback-Kombination.

Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht der Frontseite einer vierten Ausführungsform der Display-Tafel gemäß der Erfindung.

Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite dieser vierten Ausführungsform.

Fig. 12 ist ein Blockschaltbild der im Zusammenhang mit der vierten Ausführungsform verwendeten Rekorder-Playback-Kombination.

Im folgenden soll zunächst auf die Fig. 1 bis 3 eingegangen werden. Hierbei ist eine Display-Tafel 1 beispielsweise ein Foto oder ein Poster als solches. Man erkennt aus Fig. 1 eine Frontseite 11 von Tafel 1, während Fig. 2 die Rückseite zeigt, und Fig. 3 die Tafel 1 in aufgerolltem Zustand veranschaulicht.

Tafel 1 weist auf ihrer Rückseite 12 einen Sensor 2 und eine Rekorder- Playback-Kombination oder Playback 3 auf, die mittels eines Leiters 4 miteinander zusammengeschaltet sind.

Tafel 1 ist auf ihrer Frontseite 11 mit einer Bohrung 21 für den Sensor 2 und Öffnungen 31 für den Rekorder-Playback 3 versehen.

Nähert sich eine Person der Tafel 1, so wird Sensor 2 automatisch aktiviert, um dem Rekorder-Playback 3 ein Signal einzuspeisen, wodurch dieser automatisch beaufschlagt wird, damit er zuvor hierin aufge­ zeichnete Musik wiedergibt.

Sensor 2 weist am besten einen funktionalen Teil auf, der auf Wärme, Licht, Schallwellen, Strom, Magnetismus oder andere physikalische Erscheinungen anspricht.

Wie man aus den im folgenden zu beschreibenden Ausführungsformen erkennt, besteht Display-Tafel 1 aus einem Material geeigneter Stärke, beispielsweise aus Papier, Plastik, Holz, Metall oder aus nicht­ metallischen Stoffen.

Aus Fig. 3 erkennt man, daß Tafel 1 zum Zwecke des Lagerns oder Transports aufgerollt werden kann.

Die zweite Ausführungsform der Display-Tafel 1 gemäß der Erfindung soll im folgenden anhand der Fig. 4 bis 6 beschrieben werden.

Fig. 4 zeigt die Frontseite 11 einer Display-Tafel 1, Fig. 5 die Rückseite 12 hiervon, und Fig. 6 ein Blockschaltbild.

Bei der zweiten Ausführungsform ist Display-Tafel 1 eine Fotounterlage, beispielsweise aus Pappe, geschäumtem Styrol oder spritzgeblasenen Gegenständen, mit einem Rahmen 13 aus Kunststoff, Metall oder nicht­ metallischem Material oder anderen Stoffen versehen.

Aus Fig. 5 erkennt man, daß die Display-Tafel 1 in ihrem unteren Bereich mit einem Ein-Aus-Schalter oder Sensor 2 und mit einer Rekorder-Playback-Kombination 3 versehen ist - im vorliegenden Aus­ führungsbeispiel nur mit einem Playback. Dieser Rekorder-Playback 3 ist mit Lautsprecheröffnungen 31 versehen; außerdem ist eine Zelle 32 hierin untergebracht.

Wie man aus Fig. 6 erkennt, ist der Rekorder-Playback mit dem Ein- Aus-Schalter oder Sensor 2, der Zelle 32 und einem Lautsprecher 5 zusammengeschlossen, um einen Wiedergabekreis zu bilden.

Sobald der Sensor 2 eine Person oder ein anderes Objekt erfaßt, wird der Playback 3 dahingehend beaufschlagt, daß er Schall oder Musik wiedergibt, gespeichert in einem IC-Speicherchip, von einem Laut­ sprecher 5 durch die Öffnungen 31.

Zelle 32 ist eine Stromquelle zum Betreiben des Playback. In dem vorliegenden Falle wird üblicherweise eine kleine leichte Zelle, beispielsweise aus Lithium, Silberoxid oder eine Quecksilberzelle verwendet. Die Zelle 32 ist in einer Box in Tafel 1 zwecks leichteren Befestigens oder Abnehmens von außen untergebracht.

Um die zweite Ausführungsform praktisch zu verwenden, braucht der Benutzer lediglich auf die Display-Tafel 1 ein Foto aufzubringen. Die Display-Tafel kann bei dieser Ausführungsform bequem auf Post­ kartengröße zurechtgeschnitten, ausgestanzt und versandt werden.

Lediglich mittels eines LOM-Schreibers, der zuvor in Fotostudios oder anderen Läden auslag, kann der Benutzer den gewünschten Ton oder die gewünschte Musik in einem IC-Speicherchip leicht aufzeichnen, als Mittel zum Senden von Schall oder Musik unter Verwendung des Playback.

Das dritte Ausführungsbeispiel der Display-Tafel gemäß der Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 beschrieben werden. Fig. 7 zeigt die Frontseite 11 einer Display-Tafel 1, Fig. 8 die Rückseite hiervon, und Fig. 9 ein Blockschaltbild.

Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist die Display-Tafel 1 aus einem Poster-Panel gebildet; es ist ein Sensor 2 vom fokussierenden IR- Typus vorgesehen.

Aus Fig. 9 erkennt man, daß die von einer Linse 22 fokussierten Lichtstrahlen dem Sensor 2 zugeführt werden, verstärkt von einem Verstärker 23, und einer Rekorder-Playback-Kombination 3 als Detektor- Signal eingespeist werden. Die Rekorder-Playback-Kombination 3 erfüllt sowohl die Funktion des Aufzeichnens als auch jene des Wiedergebens.

Zusammengeschaltet mit dem Rekorder-Playback 3 sind ein Schiebeschalter 33, ein Startschalter 34, ein Recording-Mode-Indicator 35, ein Mikrofon 36, ein Verstärker 37, ein Lautsprecher 5, ein Speicher 38 sowie eine Strombox 6.

Die Strombox 6 enthält eine Zelle 61 und einen Schalter 62. Alle elektrischen Schaltungsblocks sind elektrisch miteinander zusammen­ geschaltet, so wie durch die Pfeile A und B angedeutet, und zwar durch Einschalten von Schalter 62. Sobald Startschalter 34 einge­ schaltet und Schiebeschalter 33 in die Wiedergabeposition verschoben ist, durch einen Pfeil veranschaulicht, um eine Schallnachricht durch Mikrofon 36 einzugeben, so kann diese Schallnachricht in Speicher 38 in Form eines Digitalsignals aufgezeichnet werden. Der Recording- Mode-Indicator (LED) 35 leuchtet auf. Eine Zelle 39 zum Aufzeichnen wird verwendet, um eine Schallnachricht über einen längeren Zeitraum aufzuzeichnen.

Sobald der Schiebeschalter 16 nach rechts geschoben wird (Pfeil), so wird der fokussierende IR-Sensor 2 automatisch dann betätigt, wenn sich jemand einer ganz bestimmten Position nähert, da die Brenn­ weite und die Richtung durch eine Kombination aus einer Flannel- Linse 22 mit dem fokussierenden IR-Sensor 2 vorgegeben sind, und ein Signal dem Rekorder-Playback 3 durch den Verstärker 23 eingespeist wird, um die Nachricht, die digital in Speicher 38 aufgezeichnet ist, in Schall umzusetzen, der wiederum von Lautsprecher 5 nach außen abgegeben wird.

Der Rekorder-Playback ist durch einen elektrischen Block mit einem Sound Synthesizer LSI definiert. Er erlaubt die Wiedergabe von ver­ schiedenen Nachrichten auf automatischem Wege, da verschiedene Sätze oder Nachrichten aufgezeichnet werden können. Auch ist wahlweise automatischer Betrieb (mittels Fernkontrolle unter Verwendung von Schallwellen, elektrischen Wellen, Wärmestrahlen oder Lichtstrahlen) oder Handbetrieb (unter Anwendung einer Schalttafel) möglich.

Die vierte Ausführungsform der Display-Tafel-Vorrichtung gemäß der Erfindung soll im folgenden anhand der Fig. 10 bis 12 erläutert werden. Fig. 10 zeigt die Frontseite 11 einer Display-Tafel 1, Fig. 11 deren Rückseite, und Fig. 12 ist ein Blockschaltbild.

Bei dieser vierten Ausführungsform ist die Display-Tafel 1 aus einem Poster-Panel gebildet, ferner ist ein Sensor 2 vom fokussierenden IR-Typus vorgesehen. Weiterhin ist im oberen Bereich des Panels 1 eine ccd-Kamera 7 angebracht. Ein Bild-Displayteil 14 ist in geeigneter Position des Panels 1 vorgesehen, um eine Person oder irgendein anderes Objekt, das sich dem Panel 1 nähert, wiederzugeben.

Anstelle der ccd-Kamera kann auch eine Spiegelplatte oder können Spiegelplatten verwendet werden.

Das Bild von Kunden, die von der ccd-Kamera 7 erfaßt werden, wird auf dem Display-Panel 1 wiedergegeben, und anschließend dem Bild­ speicher IC 71 eingespeist zwecks Umwandlung durch die Bildumwand­ lung IC 72; das umgewandelte Bild wird auf dem Bilddisplayteil 14 wiedergegeben. Gleichzeitig erfaßt der fokussierende IR-Sensor 2 sich nähernde Kunden, um automatisch den Rekorder-Playback 3 zu betätigen, so daß Werbeaussagen, Erläuterungen oder dergleichen auf dem Poster automatisch in Schallform vom Lautsprecher 5 abgegeben werden.

Andere Ausführungsformen sind im wesentlichen identisch mit jenen, die in Zusammenhang mit Fig. 9 erläutert wurden.

Claims (11)

1. Display-Tafel-Vorrichtung (display panel device), umfassend eine Display-Tafel, um hierauf ein Foto, ein Poster oder ein Bild wiederzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß ein nichtberührender Sensor (non-contact-sensor) an der Tafel befestigt ist, und daß eine Rekorder-Playback-Kombination an der Tafel befestigt und von dem Sensor beaufschlagbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dis­ play-Tafel aus einem Werkstoff von geeigneter Stärke besteht, beispielsweise aus Papier, Pappe, Plastik, Holz, Metall oder aus Nichteisenmetall.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nicht-Kontakt-Sensor einen funktionalen Teil aufweist, der auf Wärme, Licht, Schall, Schallwellen, Strom, Magnetismus oder andere physikalische Erscheinungen anspricht.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rekorder-Playback-Kombination ein Schall-Playback mit einem eingebauten IC-Speicherchip ist, in welchem Schall (Sprache, Musik) zuvor mittels eines externen LOM-Schreibers aufgezeichnet wurde.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Display-Tafel auf ihrer Oberfläche mit einer ccd-Kamera oder einer Spiegelplatte oder mit Spiegelplatten versehen ist, die befestigbar oder abnehmbar und winkel-variabel sind, ferner mit einem Bild-Display oder mit Bild-Displays in irgendeiner freien Position der genannten Fläche.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor eine sich nähernde Position oder irgendein anderes Objekt erfaßt, um automatisch die Rekorder-Playback-Kombination zu betätigen.

7. Display-Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein handbetätigbarer Ein-Aus-Schalter an der Tafel befestigt ist, ferner eine Rekorder-Playback-Kombination, die vom Schalter betätigbar ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Display-Tafel aus einem Werkstoff geeigneter Stärke besteht, beispielsweise aus Papier, Pappe, Plastik, Holz, Metall oder Nichteisenmetall.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rekorder-Playback-Kombination ein Ton-Playback mit einem einge­ bauten IC-Speicherchip ist, in welchem zuvor Schall (Sprache, Musik) mittels eines externen LOM-Schreibers aufgezeichnet wurde.

10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Display-Tafel auf ihrer Oberfläche mit einer ccd-Kamera, einer Spiegelplatte oder Spiegelplatten versehen ist, die befestigbar oder abnehmbar und winkelvariabel sind, ferner mit einem Bild- Display oder mit Bild-Displays in irgendeiner freien Position auf der genannten Fläche.

11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigbarer Ein-Aus-Schalter an der Display-Tafel befestigt ist.