DE3829403A1

DE3829403A1 - Einrippen-befestigungseinrichtung

Info

Publication number: DE3829403A1
Application number: DE3829403A
Authority: DE
Inventors: Norihiro Yoneyama
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 1987-08-31
Filing date: 1988-08-30
Publication date: 1989-03-16
Also published as: GB2209368A; US4924561A; JPS6438308U; GB8820549D0; GB2209368B; JPH0353041Y2

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrippen-Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Elements in der Öffnung eines anderen Elements, wie z. B. einer Platte.

Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Einrippen-Befestigungseinrichtung B mit einem Stützrand 1, der einteilig an ein Element A aus synthetischem Harz angeformt ist und von diesem vorspringt, und mit einer Eingriffsrippe 3, die einen flexiblen, scharnierartig bewegbaren Kopfteil 2 an der Oberseite des Stützrandes 1 aufweist und sich von der Oberseite des Stützrandes 1 aus in eine Richtung erstreckt, die derjenigen, in die der Stützrand vorspringt, entgegengesetzt ist. Die Eingriffsrippe 3 weist nahe ihrem beweglichen Ende einen eingreifenden, ausgesparten Abschnitt 3 a auf. Fig. 2a zeigt das Element A aus synthetischem Harz in der Stellung, in der es mittels der Einrippen-Befestigungseinrichtung B in der Öffnung 4 einer Platte C befestigt ist. Wenn eine Kraft F von 39 bis 49 N (4 bis 5 kg) auf das Element A in derjenigen Richtung einwirkt, in der das Element aus der Öffnung 4 der Platte C, wie in Fig. 2B gezeigt, herausgezogen wird, konzentriert sich die Spannung am strukturschwachsten flexiblen, scharnierartig bewegbaren Kopfteil 2, so daß die Eingriffsrippe 3 bis zu einem Endpunkt geöffnet wird. Als Ergebnis wird die Einrippen-Befestigungseinrichtung B, beginnend mit dem Stützrand 1, leicht aus der Öffnung 4 der Platte C herausgezogen. Dies ist ein Problem.

Die Erfindung wurde gemacht, um das vorstehend genannte Problem zu lösen.

Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, eine Einrippen-Befestigungseinrichtung von kompakter Ausführung und mit erhöhter Befestigungskraft zu schaffen.

In der erfindungsgemäßen Einrippen-Befestigungseinrichtung weist eine Eingriffsrippe einen flexiblen, scharnierartig bewegbaren Kopfteil an der Oberseite eines von einem Element oder dergleichen vorspringenden Stützrandes auf und erstreckt sich von dem Kopfteil des Stützrandes aus in eine Richtung, die entgegengesetzt der Richtung ist, in die der Stützrand vorspringt. Die Eingriffsrippe umfaßt einen eingreifenden, ausgesparten Abschnitt und einen sich von diesem aus bis zum beweglichen Ende der Eingriffsrippe erstreckenden Anschlag. Die Einrippen-Befestigungseinrichtung ist mit einem Sicherungsabschnitt zum Verhindern des Öffnens versehen, der sich kontinuierlich am Element oder dergleichen erstreckt und dem Anschlag quer über einen Spalt gegenübersteht.

Nachstehend ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Einrippen-Befestigungseinrichtung,

Fig. 2A und 2B Schnittdarstellungen der herkömmlichen Einrippen-Befestigungseinrichtung in Benutzung,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrippen-Befestigungseinrichtung,

Fig. 4 einen Schnitt der Einrippen-Befestigungseinrichtung entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,

Fig. 5 eine Schnittdarstellung der Einrippen-Befestigungseinrichtung in Benutzung,

Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Einrippen-Befestigungseinrichtung während des Lösens,

Fig. 7A eine perspektivische Darstellung einer einen elektrischen Draht haltenden herkömmlichen Einrippen-Befestigungseinrichtung, und

Fig. 7B eine perspektivische Darstellung der einen elektrischen Draht haltenden vorhergehenden Einrippen-Befestigungseinrichtung.

Fig. 3 zeigt eine Einrippen-Befestigungseinrichtung B′ gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Einrippen-Befestigungseinrichtung B′ weist bezüglich eines Stützrandes 1 an einem Element A, eines flexiblen Kopfteils 2 und einer Eingriffsrippe 3 die gleiche grundsätzliche Konstruktion wie die vorgenannte herkömmliche Einrippen-Befestigungseinrichtung B auf, unterscheidet sich jedoch von der letztgenannten in bezug auf einen Sicherungsabschnitt 5 zum Verhindern des Öffnens, der vorgesehen ist, um zu verhindern, daß sich die Eingriffsrippe übermäßig öffnet. Der Sicherungsabschnitt 5 ist durch einen inneren Teil des Ringes 5′ des Elementes A gebildet und ist, wie in Fig. 4 gezeigt, quer über einen Spalt d dem Anschlag 3 b der Eingriffsrippe 3 zugewandt. Die Einrippen-Befestigungseinrichtung B′ ist in die Öffnung 4 der Platte C eingesetzt, so daß das Element A mittels der Einrippen-Befestigungseinrichtung an der Platte befestigt ist. Wenn eine Kraft F von 128 bis 127 N (13 bis 14 kg) auf das Element A in derjenigen Richtung einwirkt, in der die Einrippen-Befestigungseinrichtung B′ aus der Öffnung 4 der Platte C herausgezogen wird, gelangt der Anschlag 3 b der Eingriffsrippe 3 in Kontakt mit der Sicherungseinrichtung 5, wie in Fig. 5 gezeigt, so daß die Kraft abgestützt wird durch den Kontakt P zwischen dem Stützrand 1 und der Innenfläche des Elementes A entlang dessen Öffnung 4 und dem Kontakt Q zwischen dem Anschlag und dem Sicherungsabschnitt, um zu verhindern, daß die Eingriffsrippe 3 sich weiter öffnet. Die Befestigungskraft der Einrippen-Befestiungseinrichtung B′ ist auf diese Weise erhöht. Außerdem kann das Element A durch Betätigung des Anschlages 3 b der Eingriffsrippe 3 der Befestigungseinrichtung B′ mit einem Finger, wie in Fig. 6 gezeigt, leicht von der Platte C gelöst werden.

Obschon die herkömmliche Einrippen-Befestigungseinrichtung B den Nachteil aufweist, daß ein von ihr gehaltener elektrischer Draht tief in ihr angeordnet ist, wie in Fig. 7A gezeigt, weist die Einrippen-Befestigungseinrichtung B′ nicht einen solchen Nachteil auf, indessen der den Sicherungsabschnitt 5 der Befestigungseinrichtung darstellenden Ring 5′, wie in Fig. 7B gezeigt, verhindert, daß solch ein elektrischer Draht tief in der Befestigungseinrichtung festgelegt wird. Dies verhindert, daß die Einrippen-Befestigungseinrichtung B′ beschädigt wird oder schwierig zu lösen ist.

Obwohl im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel der innere Teil des Ringe 5′ den Sicherungsabschnitt 5 zum Verhindern des Öffnens bildet, ist die Erfindung nicht auf diese Konstruktion beschränkt, sondern kann in anderer Weise verwirklicht werden. So wird eine Öffnung in dem plattenförmigen Teil eines Elementes ausgebildet, und die Innenfläche des Elementes entlang der Öffnung wird als Sicherungsabschnitt verwendet.

Erfindungsgemäß besteht eine Einrippen-Befestigungseinrichtung aus einem von einem Element oder dergleichen vorspringenden Stützrand und einer Eingriffsrippe, die einen flexiblen, scharnierartig bewegbaren Kopfteil an der Oberseite des Stützrandes aufweist und sich von dem Kopfteil in eine Richtung erstreckt, die derjenigen, in die der Stützrand vorspringt, entgegengesetzt ist. Die Eingriffsrippe umfaßt einen eingreifenden, ausgesparten Abschnitt und einen sich von diesem aus bis zum beweglichen Ende der Rippe erstreckenden Anschlag. Die Einrippen-Befestigungseinrichtung umfaßt einen am Element oder dergleichen kontinuierlichen Sicherungsabschnitt zum Verhindern des Öffnens, der dem Anschlag quer über einen Spalt gegenübersteht. Als Ergebnis ist die Befestigungskraft der Einrippen-Befestigungseinrichtung stark erhöht.

Claims

1. Einrippen-Befestigungseinrichtung mit einem Grundelement, einem von dem Grundelement vorspringenden Stützrand und einer Eingriffsrippe, die einen eingreifenden, ausgesparten Abschnitt und einen flexiblen, scharnierartig bewegbaren Kopfteil an der Oberseite des Stützrandes aufweist und sich von dem flexiblen, scharnierartig bewegbaren Kopfteil aus in eine Richtung erstreckt, die derjenigen, in die der Stützrand vorspringt, entgegengesetzt ist, gekennzeichnet durch einen Anschlag (3 b), der sich von dem eingreifenden, ausgesparten Abschnitt (3 a) der Eingriffsrippe (3) bis zu deren beweglichen Ende erstreckt, und durch eine Sicherungseinrichtung (5), die ein weiteres öffnen des Anschlags (3 b) verhindert und kontinuierlich am Grundelement (A) vorgesehen und über einen Spalt (d) hinweg dem Anschlag (3 b) zugewandt ist.

2. Einrippen-Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines mechanischen Teils in einer Eingriffsöffnung eines zugeordneten Plattenelementes, mit einem an dem mechanischen Teil angrenzenden Grundelement und einem Eingriffsmittel, daß für den Eingriff mit der Öffnung bestimmt ist und einen von dem Grundelement vorspringenden Stützrand, eine Eingriffsrippe und einen flexiblen, scharnierartig bewegbaren Kopfteil für eine scharnierartige Verbindung des Stützrandes mit der Eingriffsrippe aufweist, gekennzeichnet durch einen Anschlag (3 b) am fernen, freien Ende der Eingriffsrippe (3) für den Eingriff mit einem Öffnungsrand der Eingriffsöffnung (4) des zugeordneten Plattenelementes (C), und durch eine Sicherungseinrichtung (5) zum Verhindern eines weiteren Öffnens des Anschlages (3 b), die kontinuierlich am Grundelement (A) vorgesehen ist und dem Anschlag (3 b) gegenübersteht, wenn die Befestigungseinrichtung (B′) in der Eingriffsöffnung (4) der zugeordneten Platte (C) angeordnet ist.

3. Einrippen-Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherungseinrichtung (5) einen geschlossenen Ringabschnitt (5′) umfaßt.

4. Einrippen-Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsrippe (3) einen ausgesparten Abschnitt (3 a) aufweist, der ausgebildet ist, mit dem Öffnungsrand des Plattenelements (C) in Eingriff zu kommen.

5. Einrippen-Befestigungseinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (5) ein Paar mit Abstand angeordneter Abschnitte zum Verhindern des Eindringens eines elektrischen Drahtes aufweist.