DE3810521A1 - Vorrichtung fuer eine endotherme reaktion eines gases - Google Patents
Vorrichtung fuer eine endotherme reaktion eines gasesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine endotherme
Reaktion eines Gases, für die Dampf-Reformierung
typisch ist, bei der die in dem Raum zur Erzeugung von
Verbrennungsgas mit einem kleinstmöglichen Volumen erzeugte
Verbrennungswärme an die Reaktionsbestandteile in
dem Reaktor für die gewünschte Reaktion durch die Wand
des Reaktors als Wärmefluß mit hoher Dichte übertragen
wird.
Um die Verbrennungswärme, die in dem Raum oder in der
Kammer zur Erzeugung von Verbrennungsgas erzeugt wird,
an die Reaktionsbestandteile oder an das Ausgangsmaterialgas
durch die Wand des Reaktors in Form eines Wärmestromes
hoher Dichte zu übertragen, ist es allgemeine Praxis
bei gasförmigen endothermen Reaktionsapparaturen, wie
z. B. bei einer Dampf-Reformierungsapparatur, die Temperatur
des Verbrennungs- oder Rauchgases in dem Raum zur Erzeugung
des Verbrennungsgases so hoch wie möglich zu halten,
die Dicke der Verbrennungsgasschicht zu maximalisieren,
das Reflektionsvermögen für Wärmestrahlen an der
inneren Oberfläche des Verbrennungsofens, die den Raum
für die Erzeugung des Verbrennungsgases begrenzt, zu maximalisieren, usw.
Selbst wenn diese Maßnahmen alle gleichzeitig angewendet
werden, beträgt der Wärmestrom, der die Wand des Reaktors
durchdringt, in einer industriellen Apparatur oder
Vorrichtung höchstens etwa 628 000 kJ/m²h (150 000 kcal/m²h).
Die Vergrößerung der Dicke der Verbrennungsgasschicht
würde bewirken, daß das Volumen des Verbrennungsofens
unvermeidbar groß wird, so daß die entstehende Gesamtapparatur
notwendigerweise in ihren Abmessungen vergrößert
wird, selbst wenn das Volumen des Reaktors selbst, der
sich im Inneren befindet und durch den Verbrennungsofen
beheizt wird, klein ist.
In der Praxis wurde das Volumen des Verbrennungsofens reduziert,
indem in den Verbrennungsofen ein hochschmelzendes
festes Material mit viel größerem Emissionsvermögen
als Gase bei hohen Temperaturen eingesetzt wurde und das
feste Material mit dem Verbrennungsgas erhitzt wurde, um
es auf hohen Temperaturen zu halten, damit es Wärmestrahlung
von dem festen Material zu der Wand des Reaktors
emittiert. Weiterhin wurde für den gleichen Zweck auch
vorgeschlagen, die Verbrennungswärme auszunutzen, die
durch die katalytische Oxidation von Brennstoff erzeugt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für eine endotherme
Reaktion von Gasen wie beispielsweise eine Dampf-
Reformierungsvorrichtung mit einer hohen Kapazität zu
schaffen, deren Volumen so klein wie möglich gehalten
wird.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung
gelöst, die zusammengefaßt folgendermaßen beschrieben
werden kann.
In einem vertikalen zylindrischen Gefäß werden vorgesehen:
ein ringförmiger endothermer Reaktionsraum, der zwei zylindrische Wände besitzt, die koaxial zu dem Gefäß verlaufen,
eine gasdurchlässige, zylindrische Verbrennungskatalysator- Haltewand, die eine Verbrennungskatalysator-Halteschicht auf ihrer einen Seite, die dem Reaktionsraum zugewandt ist, hält, wobei diese Wand wenigstens einer der zylindrischen Wände des Reaktionsraumes benachbart ist und koaxial mit dem Gefäß verläuft,
ein Verbrennungsgas-Durchgangsraum, der ein ringförmiger Raum ist, der von einer Wand eingeschlossen wird, die wenigstens eine der zylindrischen Wände des Reaktionsraumes und die Verbrennungskatalysator-Haltewand einschließt,
ein Produktgas-Durchgang, der in einer Gegenstromanordnung für Wärmeaustausch mit dem Reaktionsraum steht und mit demselben an seinem einen Ende verbunden ist, und
ein Beschickungsraum für Brennstoffgas, der sich auf einer anderen Seite der Verbrennungskatalysator-Haltewand als der Verbrennungsgas-Durchgangsraum befindet und von einer Wand eingeschlossen ist, die die Verbrennungskatalysator- Haltewand einschließt; wobei die Vorrichtung:
Beschickungseinrichtungen für Ausgangs- oder Rohmaterialgas, die mit dem Reaktionsraum an einem anderen Ende desselben verbunden sind,
Beschickungseinrichtungen für Brennstoffgas und Beschickungseinrichtungen für sauerstoffhaltiges Gas, die beide mit dem Beschickungsraum für Brennstoffgas verbunden sind,
Verbrennungsgas-Ablaßeinrichtungen, die mit dem Verbrennungsgas- Durchgangsraum verbunden sind,
Produktgas-Ablaßeinrichtungen, die mit dem Produktgas- Durchgang verbunden sind, umfaßt und wobei:
ein Brennstoffgas und ein sauerstoffhaltiges Gas in den Beschickungsraum für Brennstoffgas entsprechend durch die Beschickungseinrichtung für Brennstoffgas bzw. die Beschickungseinrichtung für das sauerstoffhaltige Gas eingebracht werden, wobei die zwei Gase der Vorrichtung gemäß der Erfindung getrennt zugeführt werden und dann vor oder nach dem Eintreten in den Beschickungsraum miteinander gemischt werden oder der Vorrichtung gemäß der Erfindung zugeführt werden, nachdem sie vorher miteinander gemischt worden sind, und dann durch gemeinsame Beschickungseinrichtungen geführt werden; danach die gemischten Gase durch die Verbrennungskatalysator-Haltewand in den Verbrennungsgas-Durchgangsraum strömen und während des Durchströmens das Brennstoffgas durch den Verbrennungskatalysator verbrannt wird; die durch die Verbrennung erzeugte Wärme zu dem Reaktionsraum durch Strahlung von der Verbrennungskatalysator-Halteschicht durch den Verbrennungsgas- Durchgangsraum und die wenigstens eine der Wände des Reaktionsraumes gebracht wird; ein Verbrennungsgas, das durch die Verbrennung entsteht, durch den Verbrennungsgas- Durchgangsraum und die Verbrennungsgas-Ablaßeinrichtungen abgelassen wird und die Restwärme des Verbrennungsgases ebenfalls an den Reaktionsraum durch die wenigstens eine der Wände des Reaktionsraumes abgegeben wird; und
andererseits ein Ausgangs- oder Rohmaterialgas durch die Beschickungseinrichtungen für Ausgangs- oder Rohmaterialgas in den Reaktionsraum eingeführt wird, durch diesen hindurchströmt und endotherm reagiert, um ein Produktgas zu werden, dann das Produktgas durch den Produktgas- Durchgang im Gegenstrom mit dem durch den Reaktionsraum strömenden Ausgangs- oder Rohmaterialgas strömt, wobei es seine Restwärme an das Ausgangs- oder Rohmaterial abgibt, und durch die Produktgasablaßeinrichtungen abgelassen wird.
ein ringförmiger endothermer Reaktionsraum, der zwei zylindrische Wände besitzt, die koaxial zu dem Gefäß verlaufen,
eine gasdurchlässige, zylindrische Verbrennungskatalysator- Haltewand, die eine Verbrennungskatalysator-Halteschicht auf ihrer einen Seite, die dem Reaktionsraum zugewandt ist, hält, wobei diese Wand wenigstens einer der zylindrischen Wände des Reaktionsraumes benachbart ist und koaxial mit dem Gefäß verläuft,
ein Verbrennungsgas-Durchgangsraum, der ein ringförmiger Raum ist, der von einer Wand eingeschlossen wird, die wenigstens eine der zylindrischen Wände des Reaktionsraumes und die Verbrennungskatalysator-Haltewand einschließt,
ein Produktgas-Durchgang, der in einer Gegenstromanordnung für Wärmeaustausch mit dem Reaktionsraum steht und mit demselben an seinem einen Ende verbunden ist, und
ein Beschickungsraum für Brennstoffgas, der sich auf einer anderen Seite der Verbrennungskatalysator-Haltewand als der Verbrennungsgas-Durchgangsraum befindet und von einer Wand eingeschlossen ist, die die Verbrennungskatalysator- Haltewand einschließt; wobei die Vorrichtung:
Beschickungseinrichtungen für Ausgangs- oder Rohmaterialgas, die mit dem Reaktionsraum an einem anderen Ende desselben verbunden sind,
Beschickungseinrichtungen für Brennstoffgas und Beschickungseinrichtungen für sauerstoffhaltiges Gas, die beide mit dem Beschickungsraum für Brennstoffgas verbunden sind,
Verbrennungsgas-Ablaßeinrichtungen, die mit dem Verbrennungsgas- Durchgangsraum verbunden sind,
Produktgas-Ablaßeinrichtungen, die mit dem Produktgas- Durchgang verbunden sind, umfaßt und wobei:
ein Brennstoffgas und ein sauerstoffhaltiges Gas in den Beschickungsraum für Brennstoffgas entsprechend durch die Beschickungseinrichtung für Brennstoffgas bzw. die Beschickungseinrichtung für das sauerstoffhaltige Gas eingebracht werden, wobei die zwei Gase der Vorrichtung gemäß der Erfindung getrennt zugeführt werden und dann vor oder nach dem Eintreten in den Beschickungsraum miteinander gemischt werden oder der Vorrichtung gemäß der Erfindung zugeführt werden, nachdem sie vorher miteinander gemischt worden sind, und dann durch gemeinsame Beschickungseinrichtungen geführt werden; danach die gemischten Gase durch die Verbrennungskatalysator-Haltewand in den Verbrennungsgas-Durchgangsraum strömen und während des Durchströmens das Brennstoffgas durch den Verbrennungskatalysator verbrannt wird; die durch die Verbrennung erzeugte Wärme zu dem Reaktionsraum durch Strahlung von der Verbrennungskatalysator-Halteschicht durch den Verbrennungsgas- Durchgangsraum und die wenigstens eine der Wände des Reaktionsraumes gebracht wird; ein Verbrennungsgas, das durch die Verbrennung entsteht, durch den Verbrennungsgas- Durchgangsraum und die Verbrennungsgas-Ablaßeinrichtungen abgelassen wird und die Restwärme des Verbrennungsgases ebenfalls an den Reaktionsraum durch die wenigstens eine der Wände des Reaktionsraumes abgegeben wird; und
andererseits ein Ausgangs- oder Rohmaterialgas durch die Beschickungseinrichtungen für Ausgangs- oder Rohmaterialgas in den Reaktionsraum eingeführt wird, durch diesen hindurchströmt und endotherm reagiert, um ein Produktgas zu werden, dann das Produktgas durch den Produktgas- Durchgang im Gegenstrom mit dem durch den Reaktionsraum strömenden Ausgangs- oder Rohmaterialgas strömt, wobei es seine Restwärme an das Ausgangs- oder Rohmaterial abgibt, und durch die Produktgasablaßeinrichtungen abgelassen wird.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung durch
Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei auch auf die
Zeichnungen bezug genommen wird.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel für eine Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
dabei ist Fig. 1 ein vertikaler oder Längsquerschnitt
einer zylindrischen Vorrichtung
für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in
ein gasförmiges Gemisch, das große Mengen an
Wasserstoff und Kohlenmonoxid als aktive Bestandteile
enthält, durch Umsetzen der Kohlenwasserstoffe
mit Dampf bei hohen Temperaturen
in Anwesenheit eines Dampf-Reformierungskatalysators;
Fig. 2 den horizontalen Querschnitt der zylindrischen
Vorrichtung entlang der LinieA-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen gekürzten vertikalen Teil-Querschnitt einer
Ausführungsform mit koaxialen inneren und
äußeren ringförmigen Reaktionsräumen, von
denen jeder auf der Innenseite eine entsprechende
Verbrennungskatalysator-Halteschicht
besitzt,
Fig. 4 einen vereinfachten Querschnitt der Ausführungsform
mit zwei ringförmigen Reaktionsräumen
oder Reaktoren und den Blöcken der ringförmigen
Einheit,
Fig. 5 Ausführungsformen mit drei Sätzen des Reaktoreinheiten-
Zusammenbaus in vereinfachtem
horizontalem Querschnitt, wobei 5 a die vollständige
Form zeigt und 5 b eine Teildarstellung
ist, die weiter abtrennbare Blöcke zeigt,
Fig. 6 einen teilweise vertikalen Querschnitt von
zwei Ausführungsformen mit 6 a für innere Heizquelle
und 6 b für äußere Heizquelle,
Fig. 7 eine Ausführungsform in partiellem verkürztem
vertikalem Querschnitt mit zwei Reaktionsräumen,
von denen beide mit entsprechenden inneren
und äußeren Katalysator-Haltewänden versehen sind,
Fig. 8 verkürzte teilweise horizontale Querschnitte
des Reaktionsraumes, um bevorzugte Formen des
Produktgas-Durchgangs, der durch den Reaktionsraum
nach oben führt, zu erläutern,
Fig. 9 eine Ausführungsform ähnlich der von Fig. 3,
jedoch mit anderen statischen Gasmischeinrichtungen,
und
Fig. 10 eine Ausführungsform ähnlich derjenigen in
Fig. 7, jedoch ohne Brennstoffgasmischeinrichtungen.
In der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein
gasförmiger Brennstoff oder ein flüssiger Brennstoff,
der in einem fein zerteilten Zustand zusammen mit Luft
zugeführt wird, mit Sauerstoff angereicherte Luft oder
ein anderes Sauerstoff enthaltendes Gas einem Verbrennungskatalysator
zugeführt, der in dem Heizofen der
Vorrichtung vorhanden ist und Palladium, Platin oder
Nickel als eine aktive oder wirksame Komponente enthält,
wo der Brennstoff katalytischer Verbrennung unterworfen
wird, um die erforderliche Verbrennungswärme unter genauer
Steuerung der Temperaturverteilung innerhalb der
Verbrennungszone zu erzeugen.
Die endotherme Reaktionszone, die durch die katalytische
Verbrennung erwärmt werden soll, besteht aus der Wand
eines Reaktors, die aus einem Material mit einer hohen
mechanischen Festigkeit, mit hoher Wärmebeständigkeit
und einem hohen Koeffizienten des Gesamtwärmedurchgangs
oder der Gesamtwärmeübertragung hergestellt ist, und
einem darin eingeschlossenen Raum oder einer darin eingeschlossenen
Kammer, wo, wenn es nötig ist, ein Katalysatorbett
für die endotherme Reaktion oder ein festes
Füllmaterial eingepackt ist.
Wenn es erforderlich ist, können auf der Oberfläche der
Wände des Reaktors, die die Reaktionszone einschließen,
Zusätze vorhanden sein.
Beispielsweise können Vorsprünge, Stege und dergleichen
vorhanden sein, die die innere oder äußere Oberflächengröße
der Wände des Reaktors oder des Reaktionsraumes
vergrößern.
Die Wärmeübertragungsoberfläche des Reaktors ist ausgerichtet
auf die Verbrennungskatalysator-Schicht ganz
oder teilweise über einen Raum, der für den Durchgang
des Verbrennungsgases zu einer Ablaßdüse notwendig ist,
und dieser Raum kann als "Verbrennungsgas-Durchgangsraum"
bezeichnet werden.
Die Dicke des Verbrennungsgas-Durchgangsraumes oder des
Abstandes zwischen der Wärmeübertragungsoberfläche des
Reaktors und der Verbrennungskatalysator-Schicht sollte
in dem Bereich von 5 bis 200 mm liegen.
Der Raum dient seiner Funktion nach als ein Strömungsweg
für das Verbrennungsgas, das durch die katalytische
Verbrennung in der Verbrennungskatalysator-Schicht gebildet
wird.
Die Geschwindigkeit des Verbrennungsgases in diesem Raum
wird vorzugsweise in dem Bereich von 0,1 bis 5 m/sek.
gehalten.
Die Dicke der Verbrennungskatalysator-Schicht wird vorzugsweise
in dem Bereich von 1 bis 40 mm, in Abhängigkeit
von der erforderlichen Wärmemenge, gewählt.
Die Verbrennungskatalysator-Haltewand ist mit einem
wärmebeständigen Material mit poröser Struktur und mit
ausreichender mechanischer Festigkeit aufgebaut. Ein derartiges
Material kann ein keramischer oder ein metallischer
Feststoff aus gasdurchlässigem Aufbau oder von
gasdurchlässiger Struktur sein wie z. B. ein Netz, Watte
oder Polsterstoff, gewebtes oder gewirktes textiles Material
oder Vliesstoff, Faserstoff, Faden- oder Drahtbündel
oder schwammartige Strukturen mit offenen Zellen.
Die Katalysator-Haltewand kann aus einem derartigen
Material oder aus einer Kombination mehrerer dieser Materialien
aufgebaut sein, kann aus dem Material selbst
oder aus dem Material, das auf einem gewissen Rahmen,
Gehäuse oder dergleichen getragen wird, aufgebaut sein.
Der Abschnitt der Verbrennungskatalysator-Haltewand, die
keinen Verbrennungskatalysator hält, ist auf einer Seite
der Wand gelegen, die an den Brennstoffgas-Beschickungsraum
angrenzt.
Die Funktion dieses Abschnittes ist es, Rückzündung von
der Verbrennungskatalysator-Schicht in den Brennstoffgas-
Beschickungsraum oder weiter zu verhindern und die
Wärme von der Verbrennungskatalysator-Schicht zu isolieren
und zu reflektieren und in einigen Fällen die Katalysatorschicht
zu tragen und zu unterstützen.
Es kann eine zusätzliche Wand auf einer Seite der Verbrennungskatalysator-
Haltewand installiert werden, wobei
diese Seite der Katalysatorschicht gegenüberliegt und
bis zu einem bestimmten Ausmaß von der Katalysator-Haltewand
entfernt liegt, um die Rückzündung noch besser zu
verhindern oder um die Verteilung entlang der vertikalen
Richtung der Strömungsrate des Brennstoffgasgemisches
mit dem sauerstoffhaltigen Gas durch die Katalysator-
Haltewand zu steuern.
Die zusätzliche Wand kann aus Metallnetz, Streckmetall
oder dergleichen oder einer Kombination derselben hergestellt
sein, wobei die Porosität, der Grad der Öffnung
oder die lichte Weite in einigen Fällen variiert wird,
um die vorgenannte Strömungsrate zu steuern.
Die Mittel zur Verhinderung von Rückzündung wie beispielsweise
übliche Flammenableiter können weiter vorgesehen
werden, wenn es erforderlich ist, entlang des
Strömungsweges des Brennstoffgasgemisches nach unten
zu der Verbrennungskatalysator-Haltewand oder der zusätzlichen
Wand.
Die Wärme, die in der Katalysatorschicht erzeugt wird,
wird durch Feststoffstrahlung von ihr zu dem Reaktionsraum
durch den Verbrennungsgas-Durchgangsraum und die
Wand des Reaktionsraumes in den Reaktionsraum abgestrahlt,
wo die endotherme Reaktion des Ausgangsmaterials durchgeführt
wird. Da der Durchgang der Wärme durch den Wandabschnitt
ohne Verbrennungskatalysator durch die Isolationsfunktion
dieses Wandabschnittes verhindert wird und
die Wärme zu der Katalysatorschicht reflektiert oder
zurückgestrahlt wird, und auch das Brennstoffgemischgas,
das durch den Wandabschnitt strömt, die
Wärme in die Katalysatorschicht trägt, wird die Verbrennungswärme
mit hohem Wirkungsgrad in den Reaktionsraum
gebracht.
Für die Herstellung der Verbrennungskatalysator-Schicht
kann ein feuerfestes Material mit poröser Struktur, das
auch eine hohe mechanische Festigkeit aufweist, in eine
Lösung eingetaucht werden, die den Katalysatorbestandteil
enthält, und zwar wahlweise nachdem es durch Waschen
beschichtet worden ist, um einen großen Oberflächenbereich
für das Tragen des Katalysatorbestandteils zu gewährleisten,
oder die Konzentrationsverteilung des Katalysatorbestandteils
kann in der Katalysatorschicht durch
weiteres oder wiederholtes Eintauchen des Materials in
eine Lösung, die den Katalysatorbestandteil enthält, gesteuert
werden, oder es kann ein feuerfestes Material mit
granularer oder faserförmiger Struktur dazu gebracht
werden, den Katalysatorbestandteil zu tragen, und zwar
wahlweise nachdem es durch Waschen beschichtet worden
ist, um einen großen Oberflächenbereich zu gewährleisten,
und kann in eine gewünschte Gestalt der Katalysatorschicht
ausgeformt werden. Hierbei können das Aufbringen
und die Formgebung in der Reihenfolge umgekehrt
werden.
Um die Wärmeabstrahlung von der Katalysatorschicht zu
erleichtern, ist es sehr effektiv, kleine Trägerkörnchen
dicht in dem tiefen Abschnitt der Katalysatorschicht
und große Trägerkörnchen grob in dem flachen Abschnitt
der Katalysatorschicht anzuordnen.
In ähnlicher Weise ist es auch wirksam, Trägerfasern
dicht in dem tiefen Abschnitt und grob in dem flachen
Abschnitt anzuordnen.
Der flache Abschnitt befindet sich naturgemäß auf der
Seite, die zur Wärmeübertragungsoberfläche des Reaktors
gerichtet ist.
Für den Zweck der Verhinderung von Rückzündung wird die
Oberfläche der Verbrennungskatalysator-Schicht, die der
zu der Wärmeübertragungsfläche des Reaktors hingerichteten
gegenüberliegt, mit der Schicht aus einem feuerfesten
Isolationsmaterial bedeckt, durch das der Brennstoff
und das sauerstoffhaltige Gas leicht passieren können.
Diese Schicht wurde hier vorstehend als "der Wandabschnitt
ohne Verbrennungskatalysator" oder "der Abschnitt
der Verbrennungskatalysator-Haltewand, die keinen
Verbrennungskatalysator hält" bezeichnet.
Es ist besonders vorzuziehen, ein zusammengesetztes
feuerfestes Isolationsmaterial zu verwenden, das aus
einem geformten feuerfesten Material und einem gewebten
oder nicht-gewebten Blatt oder einem Vliesstoff besteht,
die aus keramischer Faser hergestellt sind.
Das ausgeformte feuerfeste Material kann in der Schicht
nahe der Verbrennungskatalysator-Schicht verwendet werden,
während die Schicht aus keramischer Faser in der
davon entfernten Schicht verwendet wird. Im Gegensatz
dazu kann auch das ausgeformte feuerfeste Material in
der Schicht, die von der Verbrennungskatalysator-Schicht
entfernt ist, verwendet werden, während die keramische
Faserschicht in der Schicht nahe der Verbrennungskatalysator-
Schicht verwendet wird.
Die Schicht aus feuerfestem isolierendem Material kann
auch einen Aufbau annehmen, bei dem ein ausgeformtes
feuerfestes Material zwischen keramischen Faserschichten
gehalten wird.
Es ist erforderlich, daß das feuerfeste isolierende Material
in seiner mechanischen Festigkeit stark genug ist,
wenn es als ein tragendes oder haltendes Basismaterial
der Verbrennungskatalysator-Schicht wirkt, und zwar in
den Fällen, wenn die Verbrennungskatalysator-Schicht
selbst zerbrechlich ist.
Wenn die Verbrennungskatalysator-Schicht auf einem starken,
festen feuerfesten Material getragen wird, kann das
feuerfeste isolierende Material grundsätzlich auf der
Basis seiner Isolationsfähigkeit ausgewählt werden.
Die Dicke der feuerfesten isolierenden Materialschicht
sollte in dem Bereich von 0,5 bis 20 mm im Hinblick auf
die Verhinderung von Rückzündung liegen.
Damit die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eine
hohe Zuverlässigkeit besitzen kann, ist die feuerfeste
isolierende Materialschicht der wichtigste funktionelle
Teil.
Die feuerfeste isolierende Materialschicht kann eine integrierte
oder einstückige Struktur besitzen oder kann
eine kombinierte Struktur aus einem in Blöcke unterteilten
Material aufweisen.
Das Material für den Block ist nicht notwendigerweise
auf eine Art begrenzt, sondern es kann auch eine geeignete
Kombination verschiedener Materialien sein.
Die Druckdifferenz zwischen dem Druck in dem Verbrennungsgas-
Durchgangsraum und dem Druck in dem Abschnitt,
der an die Verbrennungskatalysator-Haltewand anstößt,
von dem Raum des Beschickungsraumes für Brennstoffgas
muß wenigstens 10 mm Wasser-Druckhöhe zur Verhinderung
von Rückzündung betragen.
Die Oberflächentemperatur der feuerfesten isolierenden
Materialschicht an der Eintrittsseite des Brennstoffes
und des sauerstoffhaltigen Gases sollte vorzugsweise bei
Temperaturen, die um etwa 200°C niedriger als die Zündtemperatur
des Brennstoffes sind, gehalten werden im
Hinblick auf die Verhinderung von Rückzündung.
Wenn der Brennstoff beispielsweise Methan ist, sollte
die Oberflächentemperatur der isolierenden Materialschicht
an der Eintrittseite vorzugsweise nicht höher
als 400°C sein.
Es ist vorteilhaft, wenn der Verbrennungskatalysator
gleichmäßig auf der gesamten Oberfläche der Verbrennungskatalysator-
Schicht, die zu der äußeren Oberfläche des
Reaktors hingerichtet ist, verteilt ist. Es ist jedoch
nicht notwendigerweise wesentlich, daß der Katalysator
gleichmäßig in der Schicht der Eingangsseite der Verbrennungskatalysator-
Schicht vorhanden ist, sondern es ist
vorzuziehen, daß der Katalysator spärlicher in der Schicht
der Eintrittsseite vorhanden ist mit dem Zweck, Rückzündung
und Katalysatorverschlechterung oder -abbau zu verhindern.
Wenn der Brennstoff und das sauerstoffhaltige Gas durch
die Katalysatorschicht strömen, wächst die Menge des Verbrennungsgases,
das von der Verbrennung des Brennstoffgases
herrührt, allmählich an.
Es ist wirksam, die Oberfläche der Verbrennungskatalysator-
Schicht, die auf die äußere Oberfläche des Reaktors
gerichtet ist, zu einer Schicht zu machen, die einen hohen
Schwärzungsgrad besitzt, und dadurch die Strahlung von
Wärme, die durch die katalytische Verbrennung erzeugt
wird, zu der äußeren Oberfläche des Reaktors zu verbessern.
Bei der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es
möglich, einen statischen Mischabschnitt für das Brennstoffgas
und das sauerstoffhaltige Gas in seinem Inneren
vorzusehen, so daß die aus dem Mischabschnitt heraustretenden
Ströme der feuerfesten isolierenden Materialschicht
zugeführt werden.
Es ist vorzuziehen, die Zufuhr des Brennstoffes und des
sauerstoffhaltigen Gases zu der Verbrennungskatalysator-
Schicht entlang der vertikalen Richtung genau in Übereinstimmung
mit der Verteilung der Belastung oder der Last,
mit der der Reaktor entlang dieser Richtung beheizt werden
soll, zu steuern oder zu regeln. Dementsprechend kann die
Verteilung des Verbrennungskatalysators in der Verbrennungskatalysatorschicht
variiert werden.
Die Reaktion, die in dem Reaktor durchgeführt wird, ist
eine endotherme Reaktion, die nur in der Lage ist, sich
bei hohen Temperaturen aufrecht zu erhalten, und die
Reaktion erfordert große Wärmemengen, so daß es notwendig
ist, eine große Wärmemenge mit hohem Wirkungsgrad
dem Reaktionssystem kontinuierlich und stetig unter Ausnutzung
eines beschränkten wirksamen Bereiches der Wand
des Reaktors für die Wärmeübertragung an das System zuzuführen.
Es wird nun auf die Zeichnungen bezug genommen. In Fig.
1 und Fig. 2 ist ein Gestell 100 der Vergasungsreaktions-
Vorrichtung ein zylindrisches Gefäß, das von Beinen 100 L
getragen wird, wobei in dem mittleren Teil des Gefäßes
eine zylindrische oder mehreckige Verteilungsleitung oder
eine zylindrische Wand 170 für sauerstoffhaltiges Gas
vorgesehen ist. Ein Beschickungsraum 160 für sauerstoffhaltiges
Gas wird von dieser Wand umgeben.
Die Verteilungsleitung 170 in Fig. 1 ist eine gasdurchlässige
poröse Leitung, die aus einem gesinterten Metall
hergestellt ist.
Es ist auch möglich, eine einfachschichtige oder mehrfachschichtige
Leitung mit einer Anzahl von Poren, die in
eine Schicht oder mehrere Schichten der Leitungswand durch
Durchlöchern eingebracht sind, zu verwenden.
Eine Mehrfachschicht aus rohrförmigen metallischen Netzen
mit kleinen Maschenöffnungen kann auch als Verteilungsleitung 170
verwendet werden.
Für die gleichmäßige Verteilung eines sauerstoffhaltigen
Gases, das durch die Leitungswand der Verteilungsleitung
170 hindurchströmt, wird der Druckverlust des sauerstoffhaltigen
Gases über die Leitungswand so geregelt, daß er
wenigstens 30% der Druckdifferenz zwischen dem Druck des
sauerstoffhaltigen Gases, das der Vorrichtung zugeführt
wird, und dem Druck des Verbrennungsgases beträgt.
Um die Verteilungsleitung 170 herum ist eine Vielzahl von
Verteilungsleitungen 250 für gasförmigen oder dampfförmigen
Brennstoff angeordnet.
Wenn das sauerstoffhaltige Gas der Verteilungsleitung 170
zusammen mit dem Brennstoff zugeführt wird, können die
Verteilungsleitungen 250 so verwendet werden, daß sie für
die Beschickung mit zusätzlichem Brennstoff dienen, oder
sie können nicht ganz verwendet werden.
Die Verteilungsleitungen 250 sind in erforderlichen Abschnitten
mit einer Anzahl kleiner Poren perforiert, durch
die der Brennstoff eingespritzt wird. (Poren sind in der
Zeichung aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt).
Die Richtung einer Pore kann in irgendeiner radialen Richtung
um die Verteilungsleitungen verlaufen. Es werden
solche Richtungen ausgewählt, wie sie für das Mischen des
Brennstoffgases mit dem sauerstoffhaltigen Gas geeignet
sind.
Die Verteilungsleitungen 250 können aus porösem Material
wie gesintertem Metall hergestellt sein.
Die Dichteverteilung der Poren oder Öffnungen oder ihre
Größe der Verteilungsleitungen 170 oder 250 können entlang
der vertikalen Richtung zum Zwecke einer günstigen
Verteilung der Beschickung der Gase entlang dieser Richtung
variieren, damit die Verteilung der in der Verbrennungskatalysator-
Schicht erzeugten Verbrennungswärme,
was später noch näher erläutert wird, für die Erhitzung
des Reaktors optimalisiert werden kann.
Um den Raum 240, in dem die Verteilungsleitungen 250 angeordnet
sind und der ringförmig im horizontalen Querschnitt
ist, ist eine zylindrische gasdurchlässige
Trennwandschicht 300 vorgesehen.
Die gasdurchlässige Trennwandschicht 300 ist zusammengesetzt
aus einer nicht gewebten oder Vliesschicht aus
einer keramischen Faser an der Eingangsseite für das
sauerstoffhaltige Gas und einer ausgeformten feuerfesten
porösen festen Materialschicht mit ausreichender Gasdurchlässigkeit
oder Gaspermeabilität an seiner Ausgangsseite.
Die feuerfeste poröse Materialschicht der gasdurchlässigen
Trennwandschicht 300 trägt einen Verbrennungskatalysator
in dem äußeren Abschnitt der Schicht.
Die Katalysator-Halteschicht 400, die den Verbrennungskatalysator
trägt, besitzt eine Dicke von wenigstens
1 mm, da die Temperatur des Abschnittes auf gewünschten
hohen Temperaturen gehalten werden muß. Die Schichten
300 und 400 bilden eine Verbrennungskatalysator-Haltewand.
Der Raum, in dem sich Verteilungsleitungen 250 befinden,
ist ein ringförmiger Gasmischraum 240, wobei der Beschickungsraum
für Brennstoffgas von einer Wand eingeschlossen
ist, die die zylindrische Wand 170 und die Katalysator-
Haltewand einschließt.
Obgleich der Verbrennungskatalysator in Fig. 1 auf dem
äußersten Abschnitt der feuerfesten porösen Materialschicht
getragen wird, kann er auch auf einem nicht gewebten
Blatt oder einem Vliesstoffblatt aus keramischer
Faser usw. unabhängig getragen werden, so daß das entstehende
Blatt auf der äußeren Oberfläche der gasdurchlässigen
Trennwandschicht 300 befestigt werden kann.
Vorgesehen ist ein Verbrennungsgas-Durchgangsraum oder
eine Kammer 500, die den Durchgang für das Verbrennungsgas
bildet, das durch die Funktion des Verbrennungskatalysators
400 gebildet wird, und die einen ringförmigen
horizontalen Querschnitt besitzt.
Der horizontale Querschnitt der Kammer 500 sollte eine
horizontale Querschnittsfläche aufweisen, die ausreichend
ist, damit das Brennstoffgas eine Durchströmungsrate in
dem Bereich von 0,1 bis 5 m/sek haben kann, so daß die
Beschickung des Brennstoffes und des sauerstoffhaltigen
Gases nicht durch den Widerstand gegen die Strömung des
Verbrennungsgases behindert wird.
Eine Innenwand 822 einer Vergasungsreaktionskammer oder eines
-raumes 818 ist vorgesehen, die die äußeren Grenzen der
Kammer 500 bildet.
Die Vergasungsreaktionskammer oder der Reaktor 818 ist
zwischen der Innenwand 822 und einer Außenwand 824 angeordnet,
wobei der horizontale Querschnitt der Kammer
ringförmig ist.
In der Vergasungsreaktionskammer 818 ist ein Dampf-Reformierungskatalysatorbett
820 angebracht, und an dem unteren
Ende der äußeren Wand 824 ist eine gewünschte Anzahl
von Öffnungen 826 für den Ablaß des Produktgases angeordnet.
Um die äußere Wand 824 herum ist ein Durchgang 830 für
Produktgas mit einem ringförmigen horizontalen Querschnitt
gebildet, der von einer zylindrischen Wand 831
umgeben ist.
An dem oberen Ende des Durchgangs oder des Produktgas-
Rückgewinnungsraumes 830 ist einer erforderliche Anzahl
von Ablaßdüsen 834 für Produktgas zur Außenseite der
Vorrichtung vorgesehen.
Ein Durchgang 130 für sauerstoffhaltiges Gas mit einem
ringförmigen horizontalen Querschnitt, der den Durchgang
830 umgibt, ist vorgesehen und wird von dem Gefäß 100 umgeben.
An dem unteren Ende der Vorrichtung ist eine Zuführungsdüse
110 für sauerstoffhaltiges Gas vorgesehen.
Das sauerstoffhaltige Gas, das durch die Zuführungsdüse
110 eingeleitet wird, geht durch den Strömungsweg 120
nach außen, steigt hoch durch den Durchgang 130 zu einem
Durchgangsraum 140, der in dem oberen Teil der Vorrichtung
vorgesehen ist, strömt dadurch nach innen und
strömt dann durch einen Wärmeaustauschraum 150 für die
Rückgewinnung von Abwärme, in dem ein Wärmeaustauscher
150 C angeordnet ist, um dann in den Raum 160 zu strömen.
Der Durchgang 120 besitzt Trageplatten 120 S, die auch
radiale Strömungsführungen für das Gas bilden.
Der gasförmige oder dampfförmige Brennstoff erreicht ein
kreisförmiges Verteilerrohr-System 220 durch eine Düse 210
und Hauptleitung 215 und wird durch nach unten führende Leitungen
230 in eine Vielzahl der Verteilungsleitungen
250 einführt.
Der von den Öffnungen der Verteilungsleitungen 250 ausgestrahlte
Brennstoff wird mit dem sauerstoffhaltigen Gas
gemischt, und das entstehende Gemisch durchdringt die
gasdurchlässige Trennwandschicht 300, um das Verbrennungskatalysatorbett
400 zu erreichen, wo es der katalytischen
Verbrennung unterworfen wird.
Das durch die katalytische Verbrennung gebildete Verbrennungsgas
steigt durch den Raum 500 auf, dringt innen
durch eine gasdurchlässige isolierende Materialschicht
600 und strömt danach durch ein Wärmeaustauschrohr 150 C,
um dann zu der Außenseite der Vorrichtung durch das Rohr
710 abgelassen zu werden.
Die isolierende Materialschicht 600 ist eine Wärmerückgewinnungswand.
Die Wand 600 nimmt die Restwärme von dem
Verbrennungsgas auf und strahlt die Wärme zurück in den
Verbrennungsgas-Durchgangsraum 500. In der Ausführungsform
der Fig. 1 wird die abgestrahlte Wärme an das Reaktionskatalysatorbett
820 durch den Raum 500 und die Innenwand
822 des Reaktionsraumes 818 abgegeben.
Die Wärmerückgewinnungswand 600 ist an dem Ausgangsende
des Verbrennungsgas-Durchgangsraumes gelegen und kann
parallel oder normal oder geneigt zu der Wand des Reaktionsraumes
angeordnet sein, soweit das Verbrennungsgas
durch diese Wärmerückgewinnungswand abgelassen wird. In
der Ausführungsform der Fig. 1 mit paralleler Anordnung
wird die Wärme eher direkt zu der Wand des Reaktionsraumes
gebracht.
Es werden gasförmige oder dampfförmige Kohlenwasserstoffe
oder niedere Alkohole und Dampf als das Ausgangsmaterial
der endothermen Reaktion durch eine Düse 810 und Hauptleitung
812 in einen kreisförmigen Rohrverteiler 814 eingeleitet,
wo das Gemisch in eine Vielzahl von Verteilungsleitungen
816 verteilt wird.
Eine Vielzahl der Verteilungsleitungen 816 ist in gleichen
Abständen oder Intervallen mit der ringförmigen Abdeckwand
der Reaktionskammer 818 an deren oberen Ende
verbunden.
Während das Reaktionsgemisch durch das Dampf-Reformierungs-
Katalysatorbett 820 in den Reaktionsraum 818 nach
unten strömt, schreitet die Reaktion mittels des Wärmestromes,
der durch die Innenwand 822 und die Außenwand
824 eindringt, fort, wodurch ein Hochtemperatur-Produktgas
gebildet wird. Das Produktgas strömt dann durch den
ringförmigen Durchgang 830 nach oben, gibt seine beibehaltene
Restwärme an das Reaktionsfluid in dem Katalysatorbett
820 durch die Außenwand 824 ab und wird danach
durch eine Ablaßdüse 834 abgelassen.
Das gleiche Bezugszeichen oder das gleiche Symbol bezeichnet
hier immer den gleichen Gegenstand, wenn nichts anderes
angegeben ist.
Fig. 3 zeigt einen abgekürzten vertikalen Querschnitt
einer Ausführungsform der Erfindung mit einer Kerneinheit
ähnlich der Ausführungsform in Fig. 1 und einer ringförmigen
Einheit um die Kerneinheit herum mit einer ähnlichen
Konstruktion wie die Kerneinheit. In der Kerneinheit
besitzt der Wärmeaustauscher 150 ein mit Rippen versehenes
Rohr oder Rippenrohr 150 XF, in dessen Rohr das
sauerstoffhaltige Gas hindurchströmt und auf dessen Rippenseite
das verbrannte oder Verbrennungsgas entlangströmt.
Das aus dem Wärmeaustauscher 150 ausgeströmte Verbrennungsgas
wird durch das mittlere Ablaßrohr 710 für Verbrennungsgas
abgelassen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, die einen sehr groben horizontalen
Querschnitt einer Ausführungsform ähnlich der,
die in Fig. 3 dargestellt ist, zeigt, wird die ringförmige
Einheit vorzugsweise durch zwei oder mehr radiale
vertikale Wände 40 in die gleiche Anzahl bogenförmige Blöcke 50 aus
Gründen der Erleichterung bei der Herstellung, beim
Transport, der Reparatur oder des Teilbetriebes der Vorrichtung
der Erfindung unterteilt.
Wenigstens ein ringförmiger Strukturabschnitt der Vorrichtung
der Erfindung, d. h. ein Satz oder ein Set aus
einem der ringförmigen Räume und einem Paar der vertikalen
zylindrischen Wände, die den Raum sandwichartig
begrenzen, kann in ähnlicher Weise aus dem vorstehend angegebenen
Grund abgetrennt werden.
Die Kerneinheit und die ringförmige Einheit in Fig. 3
werden durch die Wand 11 getrennt, die Wärmeisolationsmaterial
umfaßt. Die wärmeisolierende Wand 11 kann zwischen
zwei ringförmigen Einheiten, die in Fig. 5a dargestellt
sind, angeordnet werden, wobei Fig. 5a einen
groben Querschnitt einer Ausführungsform der Erfindung
mit drei Reaktionsräumen zeigt. Die radiale Trennwand 40 kann
auch wärmeisolierend sein. So eingerichtete Wärmeisolierung
ist günstig für separaten partiellen Betrieb von
nur einigen Abschnitten der Einheiten und/oder der Blöcke.
Die Kerneinheit und jeder Block der ringförmigen Einheiten
kann abgetrennt werden, wie es in Fig. 5b gezeigt
ist, die einen partiellen Querschnitt zeigt, wobei die
Blöcke zusammen für die Vorrichtung der Erfindung hergestellt
werden.
In der ringförmigen Einheit in Fig. 3 strömt das sauerstoffhaltige
Gas von einem oder von mehreren Einlässen
112 durch nach außen gerichteten Durchgang 122, der durch
die zylindrische Trennwand 20 abgetrennt ist, welche
eine Verlängerung der wärmeisolierenden Wand 11 sein kann,
strömt durch den aufsteigenden Durchgang 132, den nach
innen gerichteten Durchgang 142 und den Wärmeaustauscher
152 für sauerstoffhaltiges Gas in eine Vielzahl von Vorverteilereinrichtungen
164 für sauerstoffhaltiges Gas.
Der Wärmeaustauscher 152 verwendet Rippenrohre 152 XF. Der
Vorverteiler 164, der von ähnlicher Zusammensetzung wie
die Brennstoffverteilungsleitung 250 in Fig. 1 sein kann,
kann in einigen Fällen weggelassen werden.
Das sauerstoffhaltige Gas sprüht aus einer Anzahl von Poren
auf den Wänden des Vorverteilers 164 aus, strömt durch
den porösen und gasdurchlässigen Verteiler 172 für sauerstoffhaltiges
Gas, eine zylindrische Wand, in den Beschickungsraum
für Brennstoffgas oder Mischraum 242, wird
darin mit dem Brennstoffgas gemischt, das aus einer Anzahl
von Poren auf den Wänden des Brennstoffgasverteilers 252
ausgesprüht wird, dann weitergemischt, während es durch
die gasdurchlässige Wandschicht 302 der zylindrischen Verbrennungskatalysator-
Haltewand strömt und verbrennt in der
Verbrennungskatalysator-Halteschicht 402 auf der äußeren
Seitenoberfläche der Verbrennungskatalysator-Haltewand.
Zum Beschicken und Ablassen von Gasen werden kreisförmige
Rohrverteiler, wie sie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben
worden sind, oder solche, die in Segmente unterteilt
sind, für die ringförmige Einheit angewendet.
Die in der Verbrennungskatalysator-Schicht 402 erzeugte
Verbrennungswärme wird zu dem endothermen Reaktionskatalysatorbett
870 durch die innere Wand 872 des endothermen Reaktionsraumes
übertragen, und zwar hauptsächlich durch
die Festkörperstrahlung von der Verbrennungskatalysator-
Schicht 402, und auch teilweise durch Konvektion von dem
verbrannten oder Verbrennungsgas, das durch den Verbrennungsgas-
Durchgangsraum 502 nach oben zeigt, da die gasdurchlässige
Trennwandschicht 302 eine Rolle als Wärmeisolator
spielt und das Brennstoffgasgemisch von dem Beschickungsraum
für Brennstoffgas 242 zu dem Verbrennungsgas-
Durchgangsraum 502 strömt.
Das verbrannte Gas steigt durch den Raum 502 auf und
verläßt ihn durch die Wärmerückgewinnungswand 602 aus
gasdurchlässigem festem Material, wobei es seine Wärme
an die Wand 602 abgibt, dann strahlt die Wand 602 die
Wärme durch Feststoffstrahlung zu dem Katalysatorbett
870, und das Verbrennungsgas wird durch den ringförmigen
Raum 702 auf der Rippenseite des rippenrohrförmigen
Wärmeaustauschers 152, der das sauerstoffhaltige
Gas vorerhitzt, das durch das Rippenrohr nach unten kommt,
und durch ein oder mehrere Rohre 712 abgelassen.
Das Ausgangs- oder Rohmaterialgas, das durch Verteilungsleitungen
866 in den Reaktionsraum 868 geschickt wird,
strömt durch das Reaktionskatalysatorbett 870 nach unten,
wobei es sich allmählich in ein Produktgas umwandelt und
die Wärme von der Verbrennungskatalysatorschicht empfängt,
wie vorstehend beschrieben wurde, und an dem Bodenende
des Reaktionsbettes kehrt es um und strömt nach oben durch
den ringförmigen Durchgangsweg 880 zwischen der äußeren
Wand 874 des Reaktionsraumes und einer zylindrischen Wand
881 und wird durch Rohre 884 abgelassen.
Die Kerneinheit in Fig. 3 wird ähnlich betrieben wie die
Ausführungsform in Fig. 1.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird
der ringförmige Reaktionsraum von einer ringförmigen Verbrennungskatalysator-
Schicht erhitzt, die an einer inneren
Stelle angeordnet ist. Obgleich ein derartiges Erhitzen
von der inneren Stelle des Reaktionsraumes allgemein
zu bevorzugen ist, kann der Reaktionsraum von einer
außen gelegenen Verbrennungskatalysator-Schicht beheizt
werden.
Es wird nun auf Fig. 6 bezug genommen, die einen vertikalen
Teilquerschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt, in Fig. 6a wie bei der Ausführungsform in
Fig. 3 von der Achse O-O des zylindrischen Gefäßes 100
an der linken Seite zu dem Gefäßmantel 100 auf der rechten
Seite sind Räume, Wände, Durchgangswege und dergleichen
koaxial angeordnet: für die Kerneinheit ein säulenförmiger
Beschickungsraum oder eine Kammer 160 für sauerstoffhaltiges
Gas, gasdurchlässige Verteilungsleitungswand
170, Gasmischraum 240, in dem Brennstoffverteilungsleitungen
250 vorgesehen sind, gasdurchlässige Wandschicht
300, Verbrennungskatalysator-Halteschicht 400, Verbrennungsgas-
Durchgangsraum 500, Innenwand 822 des Reaktionsraumes,
der Reaktionsraum ist gefüllt mit Katalysatorbett
820, Außenwand 824 des Reaktionsraumes, Produktgasdurchgang
830, aufwärtsführender Duchgang 130 für sauerstoffhaltiges
Gas, wärmeisolierende Wand 11; und für die
ringförmige Einheit: Wärmeisolationswand 11, Beschickungsraum
162 für sauerstoffhaltiges Gas, in dem sich gasdurchlässige
Vorverteiler-Rohr-Einrichtungen 164 befinden,
gasdurchlässige zylindrische Verteilungswand 172,
Gasmischraum 242, in dem sich Brennstoffgasverteilungsleitungen
252 befinden, gasdurchlässige Wandschicht 302,
Katalysator-Halteschicht 402, Verbrennungsgas-Durchgangsraum
502, Innenwand 872 des Reaktionsraumes, der Reaktionsraum
ist mit Katalysatorbett 870 gefüllt, Produktgasdurchgang
880, aufsteigender Durchgang 132 für sauerstoffhaltiges
Gas und Gefäßmantel 100; in der Ausführungsform
in Fig. 6b werden andererseits die Reaktionskatalysatorbetten
820 und 870 jeweils entsprechend von
den Verbrennungskatalysator-Schichten 400 bzw. 402 auf
der Außenseite erhitzt, und die Anordnung ist von dem
Gefäßmantel 100 zu der Mittelachse O-O auf der linken
Seite: für die ringförmige Einheit: Gefäßmantel 100,
Durchgang 132 für sauerstoffhaltiges Gas, Beschickungsraum
162 für sauerstoffhaltiges Gas, in dem sich Vorverteilerrohre
164 befinden, Verteilungswand 172, Gasmischraum
242, in dem sich Brennstoffgasverteilungsleitungen 252
befinden, gasdurchlässige Wandschicht 302, Katalysator-
Halteschicht 402, Verbrennungsgas-Durchgangsraum 502,
Außenwand 874 des Reaktionsraumes, der Reaktionsraum,
in dem sich das Katalysatorbett 870 befindet, Innenwand 872
des Reaktionsraums, Produktgasdurchgang 880 und Wärmeisolationswand
11; und für die Kerneinheit: Wärmeisolationswand
11, Durchgang 130 für sauerstoffhaltiges Gas,
ringförmiger Beschickungsraum 160 A für sauerstoffhaltiges
Gas, in dem sich Vorverteilungsrohre wie in dem Beschickungsraum
162 befinden können, gasdurchlässige zylindrische
Wand 170, Gasmischraum 240, in dem sich Brennstoffgasverteilungsrohre
250 befinden, gasdurchlässige Wandschicht
300, Katalysator-Halteschicht 400, Verbrennungsgas-
Durchgangsraum 500, Außenwand 824 des Reaktionsraumes,
Reaktionsraum, der in seinem Inneren mit Katalysatorbett
820 in Form von Granulat versehen ist, Innenwand
822 des Reaktionsraumes und Produktgasdurchgang 830, der
ein säulenförmiger zentraler Raum ist.
Obgleich das Weglassen der ringförmigen nach oben führenden
Durchgangswege 130, 132 und der horizontalen
Durchgangswege, die wie in den Durchgängen 120, 122;
140 und 142 in Fig. 3 vorhanden sein können, möglich
und sinnvoll in der Ausführungsform in Fig. 6b ist,
sind die nach oben gerichteten Durchgangswege 130 und
132 in Fig. 6b hinzugefügt für einen einfachen Vergleich
mit der Ausführungsform in Fig. 6a.
Um Platz zu sparen, können die Vorverteiler-Einrichtungen
164 für das sauerstoffhaltige Gas, die in dem Beschickungsraum
für sauerstoffhaltiges Gas vorgesehen
sind, weggelassen werden. In derartigen Fällen, die den
säulenförmigen Beschickungsraum 160 und den ringförmigen
Beschickungsraum 160 A einschließen, können, wenn eine
gewisse Regelung der Gaspermeabilitätsverteilung der
Wände 170 oder 172 entlang der Längs- oder Vertikalrichtung
erforderlich ist, gewisse Variationen der Porositätsverteilung
wirksam sein, einschließlich Einbau einer zusätzlichen
Wand, wie es bereits beschrieben wurde.
Eine derartige Regelung oder Steuerung wird auch erreicht,
indem die Porosität der Vorverteiler-Einrichtungen und/oder
derjenigen der gasdurchlässigen Verteilungswand
wie z. B. 172 oder 170 eingestellt wird.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform mit zwei ringförmigen
Reaktionsräumen 818 und 868, die beide von inneren und
äußeren Katalysatorschichten beheizt werden.
Sauerstoffhaltiges Gas, das hier zur Abkürzung als "ox"
bezeichnet wird, strömt durch die Röhrenseite der rippenrohrförmigen
Wärmeaustauscher 1501, 1502, 1521 und
1522 in Beschickungsräume 160, 1602, 1621 und 1622, in
entsprechender Reihenfolge gesehen, in denen sich keine
Vorverteiler-Einrichtungen befinden, die jedoch zusätzliche
Wände aufweisen, wie noch später beschrieben wird,
für eine günstige Verteilung der Gasdurchdringung, entlang
der vertikalen Richtung,
und dann durch zusätzliche Wände 160 A, 1602 A, 1621 A
und 1622 A, in entsprechender Reihenfolge, und Wände 170,
1711, 1721 und 1722, in entsprechender Reihenfolge, in
Mischräume 2401, 2402, 2421 und 2422, in der gleichen
Reihenfolge, wo das Gas mit dem Brennstoffgas gemischt
wird, das hier zur Abkürzung als "fu" (von englisch: fuel
gas) bezeichnet wird und aus den Brennstoffgas-Verteilungsleitungen
2501, 2502, 2521 und 2522, in gleicher
Reihenfolge, ausgesprüht wird oder ausströmt, um ein Gasgemisch
zu bilden, dann strömt das Gemisch durch die Wandschichten
3001, 3002, 3021 und 3022, in gleicher Reihenfolge,
und die Katalysator-Halteschichten 4001, 4002,
4021 und 4022, in gleicher Reihenfolge, in die Verbrennungsgas-
Durchgangsräume 5001, 5002, 5021 und 5022, in
gleicher Reihenfolge, während der Brennstoff in den Verbrennungskatalysator-
Schichten verbrannt wird, um ein
Verbrennungsgas zu liefern.
Die in den Katalysator-Halteschichten 4001, 4002, 4021
und 4022 erzeugte Wärme wird von diesen entsprechend auf
die Reaktionsraumwände 822, 824, 872 und 874 abgestrahlt.
Dann wird die Wärme auf die Reaktionskatalysatorbetten
820 und 870 in den entsprechendnen Reaktionsräumen 818 und
868 durch die Reaktionsraumwände 822 und 824 der Kerneinheit
und die Reaktionsraumwände 872 und 874 der ringförmigen
Einheit entsprechend übertragen.
Das Verbrennungsgas strömt durch die entsprechenden Durchgangsräume
5001, 5002, 5021 und 5022, die Wärmerückgewinnungswände
6001, 6002, 6021 und 6022, in gleicher
Reihenfolge, dann durch ringförmige Räume 7001, 7002,
7021 und 7022, in gleicher Reihenfolge, und durch die
Rippenseite der Rippenrohre 1501, 1502, 1521 und 1522,
in gleicher Reihenfolge, wobei es die Restwärme an das
sauerstoffhaltige Gas abgibt, das durch die Rohrseite
herabströmt, und wird dann nach oben aus den Wärmeaustauschern
abgelassen.
Das Rohmaterialbeschickungsgas für Dampf-Reformieren,
z. B. ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffgas und Dampf, das
zur Abkürzung als "fd" (von englisch: feed gas) bezeichnet
wird, strömt nach unten durch die Dampf-Reformierungskatalysatorbetten
820 und 870, wobei es zu einem Produktgas
wird, das in der Zeichnung als "pd" bezeichnet wird,
und strömt durch die Öffnungen 826 und 876 an dem Boden
der jeweiligen Reaktionsräume, kehrt dann um in die entsprechenden
Produktgasdurchgänge 832 und 882 und steigt
durch diese auf, wobei es die Restwärme an das Reaktionsgas
abgibt, während es im Gegenstrom durch die entsprechenden
Reaktionsräume strömt, und wird aus den Leitungen
834 bzw. 884 abgezogen, die die Finger der Sammel-
Röhrenverteiler sind, die in der Zeichnung nicht dargestellt
sind.
Die Produktgasdurchgangswege 832 und 882 können vertikale
runde Röhren sein, die entlang eines konzentrischen Kreises
zwischen den inneren und den äußeren kreisförmigen
Reaktionsraumwänden 822, 824; 872 und 874 auf dem horizontalen
Querschnitt der Vorrichtung angeordnet sind,
und sie können flache Rohre oder Rohre vom Platten-Rippen-
Typ mit bogen- oder kurzem geradlinig geformten horizontalen
Querschnitt sein, wie es in Fig. 8 gezeigt ist
a:kreisförmiges Rohr;
b:flaches Rohr in Bogenform;
c:Platten-Rippen in Bogenform.
Es wird nun auf Fig. 9 bezug genommen. Fig. 9 zeigt
einen verkürzten vertikalen Teil-Querschnitt einer Ausführungsform,
bei der eine statische Mischeinrichtung 171
und 173, die aus statischen Mischeinheiten 1710 und 1730,
in Reihe entsprechend zusammengestellt, besteht, anstelle
des koaxial zusammengestellten Satzes aus Beschickungsraum
170 für sauerstoffhaltiges Gas und Mischraum 240
wie in Fig. 1 vorgesehen ist.
Sauerstoffhaltiges Gas, das von Einlaßdüsen 110 und 112
eingeführt wird, strömt entsprechend in Seitenrohre 135
und 137, die entsprechenden äußeren Rohre 114 und 116,
die doppelrohrig in Kombination mit entsprechenden Innenrohren
1140 und 1160 sind, kehrt um in entsprechende vertikale
äußere Rohre 152 und 154, die Rippen 1519 bzw.
1539 jeweils auf der äußeren Oberfläche besitzen und entsprechende
Wärmeaustauscher 151 und 153 bilden, wird
dann mit dem Brennstoffgas von den entsprechenden Innenrohren
1520 und 1540 zusammengeführt.
Das Brennstoffgas wird von den Einlässen 210 und 212 zugeführt,
strömt entsprechend durch die Innenrohre 1140
und 1160, strömt dann nach unten durch die entsprechenden
vertikalen Innenrohre 1520 und 1540, die koaxial mit
den entsprechenden Außenrohren 152 und 154 verlaufen, um
das sauerstoffhaltige Gas innerhalb der Außenrohre zu
treffen.
Die beiden Gase kommen nach unten durch den unteren Teil
der jeweiligen vertikalen Außenrohre 152 und 154 und die
statischen Mischeinrichtungen 171 und 173, werden zu einem
gemischten Gas und strömen in die Verteilungsräume 161
für gemischtes Gas für die Kerneinheit und 163 für die
ringförmige Einheit.
Dann strömt das gemischte Gas durch gasdurchlässige Wandschichten
300 und 302, dann durch entsprechende Katalysator-
Halteschichten 400 und 402, in Verbrennungsgas-Durchgangsräume
500 und 502, verbrennt, um ein Verbrennungsgas
zu werden, und erzeugt Wärme in Katalysatorschichten
400 und 402, wobei diese Wärme an die entsprechenden
Reaktionskatalysatorbetten 820 und 870 durch entsprechende
Durchgangsräume 500 und 502 und entsprechende Reaktionsraumwände
822 und 872 abgegeben wird; und das Verbrennungsgas
strömt nach oben durch Räume 500 und 502,
wobei es Restwärme an die Reaktionskatalysatorbetten abgibt,
und strömt durch entsprechende gasdurchlässige
Wärmerückgewinnungs-Wände 600 und 602, wobei diese Wände
die Wärme auf die entsprechenden Reaktionsraumwände 822
und 872 und ihre oberen Verlängerungen mit Rippen 8179
und 8679 auf den entsprechenden gegenüberliegenden Seiten
mit entsprechenden Prallblechen 8173 und 8673 abstrahlen,
um die Wärme an das Beschickungsgas abzugeben, das an
der Rippenseite vorbeistreicht, und kommt dann durch ringförmige
Räume 700 bzw. 702 an der Rippenseite der Wärmeaustauscher
151 bzw. 153 und durch Ablaßleitungen 710 und
712 nach außen.
Die von den Rippen 1519 und 1539 zurückgewonnene Wärme
wird an das Vorgemisch aus dem Brennstoff und dem sauerstoffhaltigen
Gas in den Rohren 152 und 154 entsprechend
abgegeben. Ein bestimmter Anteil des Verbrennungsgases
wird von den Bypass-Auslässen 700 B und 712 B abgezogen,
damit das Brennstoffgasgemisch nicht bis zum Zündungspunkt
erhitzt wird sondern die Temperatur des Gemisches
niedrig genug gehalten wird.
Das Brennstoffgasgemisch sollte auch frei von Funken
gehalten werden, die durch statische Aufladung oder
dergleichen hervorgerufen werden können, um Zündung zu
vermeiden; Sicherheitsvorkehrungen wie Erdung, Grundverbindung
usw. sind zu diesem Zweck erforderlich.
Es sollten weitere Einrichtungen vorgesehen werden, die
die Rückzündung verhindern.
Es wird empfohlen, diese Sicherheitsvorkehrungseinrichtungen
doppelt oder mehrfach auszulegen.
Es wird nun wiederum auf Fig. 9 bezug genommen. Ausgangsmaterial-
Beschickungsgas, das von den Rohren 836
und 866 zugeführt wird, strömt entsprechend zwischen
oberen Abschnitten von Rippen 8179 und 8679, zwischen entsprechenden
Rippen 8349 und 8849 und jeweils zwischen unteren
Abschnitten von Rippen 8179 und 8679, wobei die unteren
Abschnitte von den oberen Abschnitten durch entsprechende
Prallbleche 8173 und 8673 getrennt sind, und dann nach
unten in die entsprechenden Reaktionskatalysatorbetten
820 und 870.
Das Ausgangsmaterialgas strömt nach unten durch die Betten
820 und 870, wobei es sich in ein Produkt umwandelt,
das in die Produktdurchgangswege 830 und 880 strömt und
durch diese aufsteigt, und strömt durch die Röhrenseite
der Rippenrohre, die mit Rippen 8349 und 8849 entsprechend
versehen sind, wobei es das Ausgangsmaterialgasgemisch
vorerhitzt, welches auf der Rippenseite strömt,
und dann wird das Produkt durch die Leitungen 834 und
884 gewonnen.
In Fig. 9 sind Wärmeisolationswände 11 vorgesehen zwischen
der Kerneinheit und der ringförmigen Einheit, zwischen
dem Raum 700 und der Mischeinrichtung 171 und zwischen
dem Raum 702 und den Mischeinrichtungen 173. Außerdem
ist der äußere Gefäßmantel 100 mit Wärmeisolationsmaterial
10 verkleidet.
Bei der vorliegenden Erfindung kann ein Gemisch aus
Brennstoffgas und sauerstoffhaltigem Gas der Apparatur
zugeführt werden, wobei beste Einsparung an Raum, den
sie einnimmt, gegeben ist, obgleich Vorkehrungen für die
Verhinderung von Gasexplosion aufgrund statischer Aufladung,
Funken, Rückzündung oder dergleichen in ausreichendem
Maße und vollständig getroffen werden müssen.
Eine Ausführungsform als solche mit zwei Reaktionsräumen
ist in Fig. 10 in einem vereinfachten verkürzten vertikalen
Teilquerschnitt dargestellt.
Brennstoffgasgemisch wird durch Leitungen 1473, 1474,
1493 und 1494, durch entsprechende Röhrenseiten von Wärmeaustauschern
1501, 1502, 1521 und 1522 in entsprechende
Brennstoffgasgemisch-Verteilungsräume 1611, 1612, 1631
und 1632 (die beiden ersten sind für die Kerneinheit und
die beiden letzteren sind für die ringförmige Einheit)
eingeführt, von hier aus strömt es durch entsprechende
gasdurchlässige Wandschichten 3001, 3002, 3021 und 3022
und entsprechende Verbrennungskatalysator-Schichten 4001,
4002, 4021 und 4022, wird ein Verbrennungsgas und erzeugt
Wärme durch katalytische Verbrennung in Katalysatorschichten
und strömt in Verbrennungsgas-Durchgangsräume 5001,
5002, 5021 und 5022 in entsprechender Reihenfolge.
Das Verbrennungsgas strömt nach oben durch die Durchgangsräume
und durch die gasdurchlässigen Wärmerückgewinnungswände
6001, 6002, 6021 und 6022 in Räume 7001, 7002, 7021
und 7022, in gleicher Reihenfolge, von dort kann das Verbrennungsgas
im Bypass-Weg von Bypass-Düsen 7001 B, 7002 B,
7021 B und 7022 B, in entsprechender Reihenfolge, herausgenommen
werden, wenn es die Gegebenheiten erfordern,
dann strömt das Verbrennungsgas an der Mantelseite entsprechender
Wärmeaustauscher 1501, 1502, 1521 und 1522
vorbei, gibt die Restwärme an das Brennstoffgasgemisch
ab, das im Gegenstrom in der Röhrenseite strömt, und
wird durch entsprechende Leitungen 7041, 7042, 7061 und
7062 abgelassen.
Ausgangsmaterial-Beschickungsgas wird durch Leitung 816
für die Kerneinheit und Leitung 866 für die ringförmige
Einheit in den oberen Raum in Reaktionsräumen über den
endothermen Reaktionsbetten 820 bzw. 870, die mit Feststoffmaterial
mit oder ohne Katalysator gefüllt sind, eingeführt,
vorerhitzt in diesem Raum durch das Produktgas,
das im Gegenstrom durch die gewändelten Rohre oder dergleichen
strömt, die in dem Raum angeordnet sind, strömt
dann nach unten durch die entsprechenden Betten 820 und
870, wird der gewünschten Reaktion unterworfen, wobei es
zu einem Produktgas wird, dann strömt dieses Gas in die
Durchgangseinrichtungen 832 bzw. 882 und steigt durch
diese auf, wobei es seine Restwärme an die Reaktionsbestandteile
abgibt, die durch die Betten 820 und 870 nach
unten kommen, und dann wird das Produktgas, nachdem es
seine Restwärme weiter an das Ausgangsmaterialgas in dem
obersten Raum über den jeweiligen Betten abgegeben hat,
von entsprechenden Leitungen 834 und 884 zurückgewonnen.
Messungen in Abhängigkeit von der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtungen waren in diesem Beispiel wie folgt.
Die Apparatur des Beispiels ist eine für die Herstellung
eines Gases für eine Brennstoffzelle mit einer Ausgangsleistung von 50 kW.
Temperatur des durch den Raum 150 strömenden Gases (°C) 400
Oberflächentemperatur der Trennwandschicht 300 an der Eintrittsseite (°C) 400
Temperatur des Katalysatorbettes (°C)1000
Temperatur des Verbrennungsgases am Einlaß von Wärmeaustauscherrohr 150 C (°C) 807
Verbrennungsgas von der Vorrichtung Volumen (Nm³/h) 167,2
Temperatur des Beschickungsgases zur Vergasungsreaktionskammer 818 (°C) 400
Temperatur des Produktgases am Auslaß der Vergasungsreaktionskammer 818 (°C) 780
Temperatur des Produktgases, das von der Vorrichtung abgelassen wird (°C) 600
Claims (20)
1. Vorrichtung für eine endotherme Reaktion eines
Gases, die ein vertikales zylindrisches Gefäß
umfaßt, gekennzeichnet durch:
einen ringförmigen endothermen Reaktionsraum (818), der zwei zylindrische Wände (822, 824) besitzt, die koaxial zu dem Gefäß (100) verlaufen,
eine gasdurchlässige, zylindrische Verbrennungskatalysator- Haltewand, die eine Verbrennungskatalysator- Halteschicht (400) auf ihrer einen Seite, die dem Reaktionsraum zugewandt ist, hält, wobei diese Wand wenigstens einer der zylindrischen Wände des Reaktionsraums benachbart ist und koaxial mit dem Gefäß verläuft,
einen Verbrennungsgas-Durchgangsraum (500), der ein von einer Wand eingeschlossener ringförmiger Raum ist, welcher wenigstens eine der zylindrischen Wände des Reaktionsraumes und die Verbrennungskatalysator- Haltewand einschließt,
einen Produktgas-Durchgang (830), der in einer Gegenstromanordnung für Wärmeaustausch mit dem Reaktionsraum steht und mit demselben an seinem einen Ende verbunden ist,
einen Beschickungsraum für Brennstoffgas, der sich auf einer anderen Seite der Verbrennungskatalysator- Haltewand als der Verbrennungsgas- Durchgangsraum befindet und von einer Wand eingeschlossen ist, die die Verbrennungskatalysator- Haltewand einschließt, wobei die Vorrichtung:
Beschickungseinrichtungen für Ausgangs- oder Rohmaterialgas, die mit dem Reaktionsraum an einem anderen Ende desselben verbunden sind,
Beschickungseinrichtungen für Brennstoffgas (220, 250, . . .) und Beschickungseinrichtungen für sauerstoffhaltiges Gas (160), die beide mit dem Beschickungsraum für Brennstoffgas verbunden sind,
Verbrennungsgas-Ablaßeinrichtungen (710, . . .), die mit dem Verbrennungsgas-Durchgangsraum verbunden sind und
Produktgas-Ablaßeinrichtungen (834, . . .), die mit dem Produktgas-Durchgang (830) verbunden sind, umfaßt; wobei:
ein Brennstoffgas durch die Beschickungseinrichtung für Brennstoffgas und ein sauerstoffhaltiges Gas durch die Beschickungseinrichtung für sauerstoffhaltiges Gas in den Beschickungsraum für Brennstoffgas eingebracht werden, danach diese zwei Gase durch die Verbrennungskatalysator- Haltewand in den Verbrennungsgas-Durchgangsraum strömen und das Brennstoffgas durch den Verbrennungskatalysator verbrannt wird; durch diese Verbrennung erzeugte Wärme zu dem Reaktionsraum durch Strahlung von der Verbrennungskatalysator- Halteschicht durch den Verbrennungsgas-Durchgangsraum und die besagte wenigstens eine der Wände des Reaktionsraumes gebracht wird; ein durch die Verbrennung erzeugtes Verbrennungsgas durch den Verbrennungsgas-Durchgangsraum und die Verbrennungsgas-Ablaßeinrichtungen abgelassen wird und Restwärme des Verbrennungsgases ebenfalls an den Reaktionsraum durch die besagte wenigstens eine der Wände des Reaktionsraumes abgegeben wird; und
ein Ausgangs- oder Rohmaterialgas durch die Beschickungseinrichtungen für Ausgangs- oder Rohmaterialgas in den Reaktionsraum eingeführt wird, durch diesen hindurchströmt und endotherm reagiert, wodurch es zu einem Produktgas wird, dann das Produktgas durch den Produktgas-Durchgang im Gegenstrom mit dem Ausgangs- oder Rohmaterialgas, das durch den Reaktionsraum strömt, wobei es seine Restwärme an das Ausgangs- oder Rohmaterialgas abgibt, und durch die Produktgas-Ablaßeinrichtungen abgelassen wird.
einen ringförmigen endothermen Reaktionsraum (818), der zwei zylindrische Wände (822, 824) besitzt, die koaxial zu dem Gefäß (100) verlaufen,
eine gasdurchlässige, zylindrische Verbrennungskatalysator- Haltewand, die eine Verbrennungskatalysator- Halteschicht (400) auf ihrer einen Seite, die dem Reaktionsraum zugewandt ist, hält, wobei diese Wand wenigstens einer der zylindrischen Wände des Reaktionsraums benachbart ist und koaxial mit dem Gefäß verläuft,
einen Verbrennungsgas-Durchgangsraum (500), der ein von einer Wand eingeschlossener ringförmiger Raum ist, welcher wenigstens eine der zylindrischen Wände des Reaktionsraumes und die Verbrennungskatalysator- Haltewand einschließt,
einen Produktgas-Durchgang (830), der in einer Gegenstromanordnung für Wärmeaustausch mit dem Reaktionsraum steht und mit demselben an seinem einen Ende verbunden ist,
einen Beschickungsraum für Brennstoffgas, der sich auf einer anderen Seite der Verbrennungskatalysator- Haltewand als der Verbrennungsgas- Durchgangsraum befindet und von einer Wand eingeschlossen ist, die die Verbrennungskatalysator- Haltewand einschließt, wobei die Vorrichtung:
Beschickungseinrichtungen für Ausgangs- oder Rohmaterialgas, die mit dem Reaktionsraum an einem anderen Ende desselben verbunden sind,
Beschickungseinrichtungen für Brennstoffgas (220, 250, . . .) und Beschickungseinrichtungen für sauerstoffhaltiges Gas (160), die beide mit dem Beschickungsraum für Brennstoffgas verbunden sind,
Verbrennungsgas-Ablaßeinrichtungen (710, . . .), die mit dem Verbrennungsgas-Durchgangsraum verbunden sind und
Produktgas-Ablaßeinrichtungen (834, . . .), die mit dem Produktgas-Durchgang (830) verbunden sind, umfaßt; wobei:
ein Brennstoffgas durch die Beschickungseinrichtung für Brennstoffgas und ein sauerstoffhaltiges Gas durch die Beschickungseinrichtung für sauerstoffhaltiges Gas in den Beschickungsraum für Brennstoffgas eingebracht werden, danach diese zwei Gase durch die Verbrennungskatalysator- Haltewand in den Verbrennungsgas-Durchgangsraum strömen und das Brennstoffgas durch den Verbrennungskatalysator verbrannt wird; durch diese Verbrennung erzeugte Wärme zu dem Reaktionsraum durch Strahlung von der Verbrennungskatalysator- Halteschicht durch den Verbrennungsgas-Durchgangsraum und die besagte wenigstens eine der Wände des Reaktionsraumes gebracht wird; ein durch die Verbrennung erzeugtes Verbrennungsgas durch den Verbrennungsgas-Durchgangsraum und die Verbrennungsgas-Ablaßeinrichtungen abgelassen wird und Restwärme des Verbrennungsgases ebenfalls an den Reaktionsraum durch die besagte wenigstens eine der Wände des Reaktionsraumes abgegeben wird; und
ein Ausgangs- oder Rohmaterialgas durch die Beschickungseinrichtungen für Ausgangs- oder Rohmaterialgas in den Reaktionsraum eingeführt wird, durch diesen hindurchströmt und endotherm reagiert, wodurch es zu einem Produktgas wird, dann das Produktgas durch den Produktgas-Durchgang im Gegenstrom mit dem Ausgangs- oder Rohmaterialgas, das durch den Reaktionsraum strömt, wobei es seine Restwärme an das Ausgangs- oder Rohmaterialgas abgibt, und durch die Produktgas-Ablaßeinrichtungen abgelassen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrennungskatalysator-Haltewand (300,
400) zu dem Reaktionsraum auf dessen einer Seite
gerichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Reaktionsraum ein Paar dieser Verbrennungskatalysator-
Haltewände vorgesehen ist
und jede dieser Verbrennungskatalysator-Haltewände
zu dem Reaktionsraum hin, und zwar an seinen
beiden Seiten, gerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl derartiger Reaktionsräume koaxial
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein ringförmiger Teil von ihr in
eine Vielzahl bogenförmiger Blöcke durch eine
Vielzahl von Trennwänden unterteilt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstoffgas-Beschickungsraum in seinem
Inneren mit Mischvorrichtungen zum Mischen des
Brennstoffgases mit dem sauerstoffhaltigen Gas
versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit Mischeinrichtungen für das Brennstoffgas
und das sauerstoffhaltige Gas zwischen
dem Brennstoffgasbeschickungsraum und den beiden
Beschickungseinrichtungen für Brennstoffgas und
sauerstoffhaltiges Gas versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Wand, die den Verbrennungsgas-
Durchgangsraum einschließt, an einem stromabwärts
gelegenen Ende in bezug auf die Strömung des
Verbrennungsgases aus einem gasdurchlässigen Material
hergestellt ist, wobei durch diese Wand
das Verbrennungsgas von dem Verbrennungsgas-
Durchgangsraum abgelassen wird, während Restwärme
dieses Gases von dem Material zurückgestrahlt
wird zu der Strömung des Verbrennungsgases.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reaktionsraum mit einem Reaktionskatalysator
für die endotherme Reaktion gefüllt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß außerdem in dem Gefäß (100) eine weitere zylindrische
gasdurchlässige Wand vorgesehen ist,
die koaxial mit dem zylindrischen Gefäß verläuft
und die auf die Verbrennungskatalysator-Haltewand
hin und zwar eine andere Seite als die Verbrennungskatalysator-
Schicht gerichtet ist und die
von einer Wand eingeschlossen ist, die einen Beschickungsraum
für sauerstoffhaltiges Gas umschließt,
der koaxial mit dem Gefäß verläuft und
mit den Beschickungseinrichtungen für das sauerstoffhaltige
Gas verbunden ist, und daß die Brennstoffgas-
Beschickungseinrichtungen mit einem weiteren
ringförmigen Raum verbunden sind, der sandwichartig
von der weiteren zylindrischen Wand und
der Verbrennungskatalysator-Haltewand umgeben ist,
wobei der Brennstoffgas-Beschickungsraum den weiteren
ringförmigen Raum und den Beschickungsraum
für sauerstoffhaltiges Gas umfaßt, und daß der
weitere ringförmige Raum mit Brennstoffgas-Verteilereinrichtungen
zum Verteilen des Brennstoffgases
darin entlang der vertikalen Richtung versehen
ist und in horizontalen Richtungen mit den
Brennstoffgas-Beschickungseinrichtungen verbunden
ist, wobei:
das sauerstoffhaltige Gas durch die Beschickungseinrichtungen für sauerstoffhaltiges Gas in den Beschickungsraum für sauerstoffhaltiges Gas strömt und durch die besagte weitere zylindrische Wand in den weiteren ringförmigen Raum strömt;
und das Brennstoffgas durch die Brennstoffgas-Beschickungseinrichtungen und die Brennstoffgas-Verteilereinrichtungen in den weiteren ringförmigen Raum eingeführt wird, darin mit dem sauerstoffhaltigen Gas gemischt wird und dann ein entstehendes gemischtes Gas durch die Verbrennungskatalysator-Haltewand strömt.
das sauerstoffhaltige Gas durch die Beschickungseinrichtungen für sauerstoffhaltiges Gas in den Beschickungsraum für sauerstoffhaltiges Gas strömt und durch die besagte weitere zylindrische Wand in den weiteren ringförmigen Raum strömt;
und das Brennstoffgas durch die Brennstoffgas-Beschickungseinrichtungen und die Brennstoffgas-Verteilereinrichtungen in den weiteren ringförmigen Raum eingeführt wird, darin mit dem sauerstoffhaltigen Gas gemischt wird und dann ein entstehendes gemischtes Gas durch die Verbrennungskatalysator-Haltewand strömt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffgas-Verteilereinrichtungen
eine Vielzahl von Leitungen umfassen, die in dem
weiteren ringförmigen Raum angeordnet sind, wobei
ihre Längsrichtung vertikal verläuft und eine
Wand von ihnen eine Vielzahl von Poren aufweist,
mittels derer das Brennstoffgas aus diesen Rohren
durch die Poren in den weiteren Raum ausgesprüht
wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbrennungskatalysator als aktiven Bestandteil
wenigstens einen Bestandteil enthält,
der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Palladium,
Platin, Nickel und Verbindungen derselben
besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur Vergrößerung der Oberflächengröße
auf der Oberfläche der zylindrischen Wand des
Reaktionsraumes vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des Verbrennungsgas-Durchgangsraumes
im Bereich von 5 bis 200 mm liegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Verbrennungskatalysator-Halteschicht
im Bereich von 1 bis 40 mm liegt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der aktive Bestandteil des Verbrennungskatalysators
auf einem gasdurchlässigen, hochschmelzenden
oder feuerfesten Körper getragen wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrennungskatalysator-Haltewand aus
einem feuerfesten isolierenden Material hergestellt
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Verbrennungskatalysator-Haltewand
ohne die Verbrennungskatalysator-Schicht
in dem Bereich von 0,5 bis 20 mm liegt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusätzliche poröse zylindrische Wand
an einer anderen Seite der Verbrennungskatalysator-
Haltewand als der Verbrennungskatalysator-
Schicht angebracht ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wärmeaustauscher zur Rückgewinnung von
Abwärme des Verbrennungsgases an das sauerstoffhaltige
Gas an einem stromabwärts gelegenen Ende
der Beschickungseinrichtungen für sauerstoffhaltiges
Gas vorgesehen ist.
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