DE3741599A1 - Hilfsvorrichtung fuer kuenstliche koerperoeffnungen - Google Patents

Hilfsvorrichtung fuer kuenstliche koerperoeffnungen

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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/445Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices
    • A61F5/448Means for attaching bag to seal ring

Description

Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung für künstli­ che Körperöffnungen und insbesondere eine Kupplungsanord­ nung zur Verbindung einer Frontplatte mit einem Aufnahme­ beutel der Hilfsvorrichtung.
Wie in der US-PS 46 10 676 der Anmelderin zum Ausdruck gebracht, besteht ein wesentliches Erfordernis für Hilfs­ vorrichtungen, die allgemein als zweiteilige Hilfsvor­ richtungen für künstliche Körperöffnungen bezeichnet wer­ den, darin, daß ihre Kupplungsringe ausreichend flexibel und nachgiebig sind, um sich den Veränderungen der die Körperöffnung umgebenden Hautflächen des Patienten anpas­ sen zu können, wenn dieser sich neigt, dreht und bewegt. Es ist auch wichtig, daß eine solche Anpassung erreicht wird, ohne daß das Risiko besteht, daß sich die Kupp­ lungsringe unbeabsichtigt voneinander lösen oder daß eine Leckage von Fluiden (flüssigen oder gasförmigen Absonde­ rungen) auftritt. Andere wichtige Überlegungen betreffen die erforderliche Einfachheit der Anbringung und den möglichst flachen Gesamtaufbau der Hilfsvorrichtung. Eine ideale Kupplungsringanordnung sollte so flach sein, daß das Tragen solch einer Hilfsvorrichtung unter der Klei­ dung des Patienten von außen nicht bemerkt werden kann.
Es sind Hilfsvorrichtungen bekannt, bei denen ein Kupp­ lungsring einen axial offenen Ringkanal aufweist und der andere Kupplungsring eine Rippe oder einen Vorsprung be­ sitzt, der in diesen Ringkanal einsetzbar ist. Es kann hierbei auf die US-PS 44 60 363 und die dort genannten Patente verwiesen werden. Die US-PS (Reissue) 28 969 ver­ deutlicht, daß als Verriegelungs- und Eingriffselemente auch solche verwendet worden sind, bei denen eines kanal­ förmig ist und das andere mit einer Rippe oder einem Vor­ sprung versehen ist, der in dem Kanal aufgenommen werden kann, wobei diese Verbindungselemente auch verwendet wor­ den sind, um Kunststoffilme miteinander entlang linearer Verbindungsbereiche zu verbinden, wobei ähnliche Verbin­ dungsanordnungen auch für entfernbare Behälterdeckel ver­ wendet wurden, wie dies die US-PS 27 52 972 und 39 77 563 zeigen. Als weitere Patente, die den Stand der Technik repräsentieren, seien die US-PS 29 94 117, 28 23 720, 21 44 755 und 25 81 604 genannt.
Während zweiteilige Hilfsvorrichtungen für künstliche Körperöffnungen mit Kupplungsringen von verschiedener Ausführung bereits bekannt und in Gebrauch sind, erweisen sich doch Merkmale derselben, die vorgesehen sind, um be­ stimmte der oben genannten Anforderungen zu erfüllen, häufig als Hindernis, um den übrigen Erfordernissen ge­ recht zu werden bzw. vermindern die Fähigkeit der Hilfs­ vorrichtungen diesen weiteren Anforderungen zu entspre­ chen. Zum Beispiel kann eine erhöhte Befestigungssicher­ heit häufig nur zu Lasten einer verminderten Flexibilität der Hilfsvorrichtung erreicht werden.
Demzufolge besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Hilfsvorrichtung für künstliche Körperöffnun­ gen mit einer Kupplungsringanordnung zu schaffen, die zu einer sicheren Verbindung zwischen den Teilen führt, d.h. die sowohl eine Leckage von Fluid als auch ein unbeab­ sichtigtes Lösen voneinander sicher vermeidet, und die gleichzeitig verhältnismäßig flach, kompakt und flexibel ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Hilfsvorrichtung für künst­ liche Körperöffnungen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kupplungsringe der Kupplungsanordnung im Rahmen der Hilfsvorrichtung aus elastischem Kunststoffmaterial be­ stehen, wobei die Wandung jedes Kupplungsringes im Quer­ schnitt (radial) im wesentlichen C-förmig ist. In gekup­ peltem Zustand ist ein Kupplungsring, der als Innenring bezeichnet werden kann, innerhalb des Kanales des anderen Kupplungsringes, des Außenringes, ineinandergesetzt auf­ genommen. Die Wände des Innen- und Außenringes liegen mit ihren gegenüberliegenden Flächen abdichtend aneinander, wobei der Dichtkontakt in Umfangsrichtung jedoch unter Einschluß von sich in Umfangsrichtung erstreckenden fluidseparierenden Aufnahmekammern ausgebildet ist. Wegen des so verminderten Flächenkontaktes wird eine größere Pressung pro Flächeneinheit und damit eine erhöhte Ab­ dichtwirkung erreicht.
Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, daß Fluid, das in eine der Aufnahmekammern eintritt, im wesentlichen da­ rin eingeschlossen wird, wobei ein Kriechen bzw. eine Mi­ gration desselben höchstens in Umfangsrichtung, nicht aber in axialer Richtung gestattet wird. Im Ergebnis des­ sen ist die Kupplungsringanordnung der Hilfsvorrichtung höchst widerstandsfähig gegen Fluidleckage trotz der Leichtigkeit, mit der die Kupplungsringanordnung infolge ihrer hohen Flexibilität durchgebogen oder deformiert werden kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Ziele der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Erläuterung eines Ausführungs­ beispieles der vorliegenden Erfindung verdeutlicht. In diesem zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zweiteiligen Hilfsvorrichtung für künstliche Körperöffnungen nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Frontplattenanordnung als von der Auf­ nahmebeutelanordnung gelöst dargestellt ist,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt der Hilfsvorrichtung mit den Kupplungsringen derselben in zusammengefüg­ tem Zustand,
Fig. 3 einen vergrößerten radialen Querschnitt der Kupplungsringe in getrenntem und nicht vorge­ spanntem Zustand,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung ähnlich der­ jenigen gemäß Fig. 3, jedoch mit den Kupplungs­ ringen in gekuppeltem Zustand,
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt, anhand dessen die Wirkung der der Fluidaufnahmekammern zur Verhinderung von Leckage erläutert ist.
Bezugnehmend auf Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein eine Hilfsvorrichtung für künstliche Körperöff­ nungen, bestehend im wesentlichen aus einem Sammelbehäl­ ter 11, einer Frontplatte 12 und einer Kupplungsringan­ ordnung 13 (Fig. 2), bestehend aus einem Behälter-Kupplungsring 14 und einem Frontplatten-Kupplungsring 15. Sowohl der Sammelbehälter 11 als auch die Frontplatte 12 können beträchtlich in Form, Größe und Aufbau variieren, wie dies im Stand der Technik bekannt ist und es ist selbstverständlich, daß die Kupplungsringanordnung 13 in ihrer Verwendung nicht auf einen besonderen Sammelbehälter oder einen besonderen Frontplattenaufbau beschränkt ist, insbesondere nicht auf Gestaltungen dieser Elemente, wie sie nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert sind. Der Sammelbehälter 11 ist z.B. so dargestellt, daß er einen Auslaß 16 an seinem un­ teren Ende besitzt, wobei ein solcher Auslaß 16 üblicher­ weise durch eine geeignete Klemmvorrichtung (nicht ge­ zeigt), wie sie z.B. in der US-PS 35 23 534 dargestellt ist, verschlossen wird. Der Sammelbehälter 11 kann je­ doch, wenn gewünscht, auch "nicht ablaßbar" sein, wobei in diesem Fall der Auslaß 16 nicht vorgesehen ist. Übli­ cherweise ist der Sammelbehälter 11 so gestaltet, daß er verhältnismäßig flach ist und besteht aus zwei Folien oder Wänden 11 a und 11 b aus flexibler thermoplastischer Folie, die heißsiegelnd miteinander entlang ihrer Ränder verbunden sind, wie dies bei 17 in Fig. 2 angegeben ist.
Die Frontplatte 12 ist in der besonderen Form, wie sie in den Zeichnungen gezeigt ist, im wesentlichen entsprechend der Lehren des Patentes US-PS 42 13 458 aufgebaut und be­ züglich der Einzelheiten des Aufbaues wird auf dieses Pa­ tent verwiesen. Die Frontplatte 12 umfaßt ein hochflexib­ les Fasermaterialstück oder Paneel 18 aus gasdurchlässi­ gem aber wasserundurchlässigem bzw. wasserbeständigem mi­ kroporösen Material. Viele Materialien mit solchen Eigen­ schaften sind bekannt und können verwendet werden. Die Frontplatte 12 sollte so hochelastisch sein, daß sie sich leicht an die Körperform des Trägers sowie an Körperbewe­ gungen anpaßt und sollte an ihrer Rückseite mit einem me­ dizinischen, drucksensitiven Klebstoff beschichtet sein, so daß bei Abziehen einer Abzugsfolie 19 das mikroporöse, klebstoffbeschichtete Fasermaterial 18 an der Haut des Patienten ringsum die künstliche Körperöffnung befestigt werden kann.
Ein Befestigungsring oder Kragen 20 kann an der Vorder­ seite des mikroporösen Fasermaterialstückes 18 durch Heißsiegeln oder auf andere geeignete Weise befestigt sein. Der Befestigungsring muß ebenso durch Heißsiegeln oder auf andere Weise entweder direkt oder indirekt fest mit dem Kupplungsring 15 der Frontplatte 12 verbunden werden können. Bei dem Aufbau, der in den Zeichnungen dargestellt ist, wird eine solche Verbindung indirekt da­ durch herbeigeführt, daß ein Bahnstück 21 aus dünnem, flexiblen und elastischen, thermoplastischen Kunststoff­ material zwischen dem Frontplatten-Kupplungsring 15 und dem Befestigungsring 20 eingesetzt wird, wie dies allge­ mein in der US-PS 44 19 100 der Anmelderin dargestellt ist.
Im einzelnen ist der Innenrand des ringförmigen Bahn­ stückes 21 heißsiegelnd bei 22 mit der Frontplatte 12 verbunden und ist mit seinem Außenrand heißsiegelnd bei 23 an dem Kupplungsring 15 der Frontplatte 12 festgelegt. Das Bahnstück 21 ermöglicht eine Relativbewegung und be­ wegliche Verbindung zwischen dem Frontplatten-Kupplungsring 15 und der Frontplatte 12 und unterstützt somit die Anpassung der Frontplatte 12 am Körper des Patienten, ohne daß die Kupplungsringe 14, 15 einen Widerstand bilden und gestattet im wesentlichen eine begrenzte Bewegung der Kupplungsringanordnung in einer im wesentlichen axialen Richtung in bezug auf die Frontplatte 12. Eine solche begrenzte Bewegung erlaubt es dem Benutzer, die Finger zwischen die Kupplungsringanord­ nung und Frontplatte 12 zu führen, um das Verbinden und Lösen der Kupplungsringe 14, 15 voneinander ohne Unbe­ quemlichkeiten zu erleichtern. Das Bahnstück 21 sollte aus einem heißsiegelbaren, festen und beständigen Mate­ rial bestehen, das auch als Fluid- und Geruchsbarriere wirksam ist. Niederdruckpolyethylen, das gemeinsam mit einer korrespondierenden Schicht oder einem Kern aus Po­ lyvinylidenchlorid (PVDC), bekannt unter dem Handelsnamen Saranex der Firma Dow Chemical Company, Midland, Michi­ gan, extrudiert wird, hat sich als besonders geeignet herausgestellt, es sind aber auch andere Materialien mit vergleichbaren Eigenschaften verfügbar und können verwen­ det werden.
Die Kupplungsringanordnung 13 und insbesondere die bau­ liche Beziehung zwischen dem Kupplungsring 14 des Sammel­ behälters 11 und dem Kupplungsring 15 der Frontplatte 12 sind am deutlichsten in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Der Ring 14 ist, im Querschnitt, in Form eines gleichmäßig gekrümmten Bogens ausgeführt, wobei seine Ringwand 25 eine Mittelöffnung 26 begrenzt, die koaxial zur Öffnung 27 in der Wand 11 a des Sammelbehälters 11 ist. Im radia­ len Querschnitt gesehen, ist die Wand 25 im wesentlichen C-förmig und begrenzt einen Kanal, der axial an der dem Sammelbehälter 11 abgewandten Seite offen ist. Die Ring­ öffnung 29 zu diesem Kanal besitzt, wie in Fig. 3 ge­ zeigt, in radialer Richtung eine wesentlich geringere Ab­ messung als der Innenraum des Kanales 28, wenn sich der Kupplungsring 14 in einem nicht vorgespannten, undefor­ mierten Zustand befindet. Der Kupplungsring 14 besitzt auch einen nach außen vorspringenden Montageringflansch 30, der sich entlang einer Ebene erstreckt, die von den beiden axialen Enden des Kupplungsringes 14 gleichermaßen distanziert ist. In der gezeigten Darstellung ist der Ringflansch 30 ungefähr gleich weit sowohl vom vorderen, als auch vom hinteren axialen Ende des Kupplungsringes 14 entfernt. Der Ringflansch 30 ist durch eine Heißdichtnaht 31 oder auf andere geeignete Weise mit der Wand 11 a des Sammelbehälters 11 ringsum die Sammelbehälteröffnung 27 verbunden und, da sich der Flansch entlang einer Mittel­ ebene zwischen dem axial vorneliegenden und dem axial hintenliegenden Ende des Kupplungsringes 14 erstreckt, springt ein wesentlicher Teil des Kupplungsringes 14 in das Innere des Sammelbehälters 11 hinein vor.
Der Kupplungsring 15 der Frontplatte 12 ist ebenfalls in Form eines gleichmäßig gekrümmten Bogens ausgebildet, der eine Mittelöffnung 32 begrenzt, die mit der Öffnung 26 des Sammelbehälter-Kupplungsringes 14 ausgerichtet werden kann. Wie der Kupplungsring 14 ist der Kupplungsring 15 für die Frontplatte im wesentlichen im radialen Quer­ schnitt C-förmig, wobei seine Wand 33 einen Ringkanal 34 begrenzt, der in die gleiche axiale Richtung weisend offen ist, wie der Kanal 28 des Kupplungsringes 14 für den Sammelbehälter 11. Ein ebener Montageringflansch 35 erstreckt sich radial vom Öffnungs- oder Eintrittsbereich 36 des Kupplungsringes 15 nach außen und bildet eine Ein­ richtung zur Heißsiegelbefestigung 23 mit dem Bahnstück 21. Der Ringflansch 35 ist auch nützlich, um den Kupp­ lungsring 15 während des Kuppelns und Entkuppelns der Kupplungsringanordnung 13 zu ergreifen. Es kann auch ein nach Innen gerichteter Flansch 35 a (Fig. 3) vorgesehen sein, der insbesondere als Einrichtung zur direkten Ver­ bindung mit der Frontplatte 12 in den Fällen nützlich ist, in denen bei direkter Verbindung das Bahnstück 21 fehlt. Alternativ kann in den Fällen, in denen das Bahn­ stück 21 vorgesehen ist, dieses Bahnstück 21 an dem Flansch 35 a anstelle des Flansches 35 befestigt sein. In dem besonderen, hier gezeigten Ausführungsbeispiel, wird der Flansch 35 a nicht verwendet und kann, wenn dies ge­ wünscht wird, in seiner Größe vermindert werden oder gänzlich fehlen.
Die Kupplungsringe 14, 15 bestehen aus Niederdruckpoly­ ethylen oder einem anderen elastischen Kunststoffmate­ rial, das sich durch Festigkeit, Beständigkeit und zumin­ dest mittlere Elastizität auszeichnet. Im ungebogenen, nicht vorgespannten Zustand, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, hat der Kupplungsring 15 für die Frontplatte 12 Sei­ tenwandabschnitte 15 a und 15 b, deren Außenflächen, gese­ hen im radialen Querschnitt, voneinander mit einem Ab­ stand getrennt sind, der wesentlich größer ist als die lichte Weite des Querschnittes des Kanales 28. Wenn die Kupplungsringe 14, 15 zusammengefügt sind, wobei der In­ nenring 15 in den Außenring 14 eingeschachtelt eingesetzt ist, vermindert sich der Abstand zwischen den Außenflä­ chen der Seitenwandabschnitte 15 a und 15 b, gemessen in radialer Richtung, beträchtlich, wobei der Mund bzw. die Öffnung 36 des Kanales 34 zumindest teilweise, wenn nicht gänzlich, verschlossen wird. Dabei wird die Breite (lich­ te Weite) des Kanales 28 des Kupplungsringes 14 zumindest geringfügig vergrößert. Der Außenring 14 übt Druckkräfte auf den Innenring 15 aus und der Innenring 15 seinerseits dehnt den Außenring 14 in der Art von an diesem angrei­ fenden Zugkräften. Im Ergebnis dessen befinden sich die einander zugewandten Flächen der Kupplungsringe 14, 15 in festem Dichtungseingriff miteinander, wenn die Ringe in­ einandergedrückt sind, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Eine der einander zugewandten Flächen ist glatt und gleichmäßig gekrümmt, angenähert an einen Kreisbogen, (gesehen im Querschnitt) und die andere, zugewandte Fläche besitzt eine wellenförmige Gestalt, versehen mit Stegen und Nuten. Die Zeichnungen verdeutlichen eine be­ vorzugte Konstruktion, bei der die Stege und Nuten sich entlang der Außenfläche des Innenringes 15 erstrecken und die glatte bogenförmige Lagerfläche durch die Innenfläche des Außenringes 14 gebildet ist. Somit wird der Kanal 28 des Kupplungsringes 14 durch eine glatt gekrümmte Fläche 28 a begrenzt, die, im Querschnitt gesehen, kreisbogenför­ mig ist. Die Außenflächen der Seitenwandabschnitte 15 a und 15 b des Innenringes 15 sind mit Nuten bzw. Vertiefun­ gen 37 versehen, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und zu einer Mehrzahl von Umfangsstegen oder Rippen 28 führen. Eine Phantomlinie 39 in Fig. 3 verdeutlicht als Hüllkurve eine Erweiterung der gekrümmten Außenfläche des Kupplungsringes 15 unter Überbrückung der Spitzen der Vorsprünge 38 und zeigt, daß, wenn nicht die Nuten 37 vorgesehen werden, die Außenfläche des Kupplungsringes 15 im wesentlichen im Querschnitt einer Kreislinie folgen würde. Wenn die Kupplungsringe 14, 15 miteinander gekup­ pelt sind, greifen die abgerundeten Spitzen der Vorsprün­ ge 38 kraftschlüssig an der Innenfläche 28 a des Außenrin­ ges 14 an und wegen der verminderten Kontaktfläche wird eine verhältnismäßig hohe Kraft pro Flächeneinheit zwi­ schen den Kupplungsringen 14, 15 erzeugt, um diese Teile gegeneinander abzudichten und eine Leckage von Fluid zu verhindern. Zusätzlich führen die Nuten 37 zur Bildung von abgedichteten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ringkammern oder Sammelräumen 40 a bis 40 d zwischen den gegenüberliegenden Flächen der beiden Kupplungsringe 14, 15.
Wenn die Kupplungsringe 14, 15 in eine statische Vorrich­ tung eingebaut würden, könnte nicht erwartet werden, daß Fluid in die Hohlräume 40 a bis 40 d eintritt, wobei diese Annahme darauf beruht, daß die Oberflächen der Teile bei ihrer Herstellung exakt ausgebildet und anschließend nicht zerkratzt, gekerbt oder durch Verwender oder andere Personen sonstwie beschädigt würden. Die Kupplungsringe 14, 15 werden jedoch in eine dynamische Umgebung bzw. Vorrichtung eingesetzt und sind beträchtlicher Verdrehung und Durchbiegung ausgesetzt, wenn die Hilfsvorrichtung 10 durch einen aktiven Patienten ambulant getragen wird. Auch verändern sich die Kräfte, die auf die Teile ausge­ übt werden entsprechend der Änderung der Fluidmengen, die im Sammelbeutel 11 aufgenommen sind. Die Entfernung bzw. das Ersetzen des Sammelbehälters 11 oder das Ersetzen eines unbrauchbaren durch einen frischen Sammelbehälter 11 kann auch zu kleinen, möglicherweise sogar mikroskopi­ schen Kratzern, Einkerbungen oder Einschnitten in den Oberflächen der Teile führen, insbesondere in den Flächen der Vorsprünge 38.
Unter diesen Umständen kann etwas Flüssigkeit und Gas durch die die Körperöffnung aufnehmenden Öffnungen der Kupplungsringe 14, 15 hindurch nach außen in einen Auf­ nahmeraum 40 a treten, der schematisch in Fig. 5 gezeigt ist. Bevor jedoch tatsächlich eine mangelhafte Abdichtung zwischen den Kupplungsringen 14, 15 auftreten kann, muß das Fluid auch noch von dem Aufnahmeraum 40 a in den Auf­ nahmeraum 40 b, anschließend in den Aufnahmeraum 40 c und in den Aufnahmeraum 40 d eintreten und anschließend aus dem Aufnahmeraum 40 d austreten können. Da all diese Auf­ nahmeräume 40 a bis 40 d durch die trennenden Umfangsvor­ sprünge bzw. -Stege 38 und den kraftschlüssigen Kontakt zwischen diesen Stegen 38 und der glatten Innenfäche des äußeren Kupplungsringes 15 isoliert sind, sind die Mög­ lichkeiten oder Wahrscheinlichkeiten des Auftretens eines solchen Mangels äußerst fernliegend und können praktisch gänzlich ausgeschlossen werden. Das Ergebnis ist eine äußerst flache Kupplungsringanordnung 13, die leicht einer wesentlichen Durchbiegung oder jenen Bedienungsfeh­ lern ohne Fluidaustritt widerstehen kann, die während des normalen Gebrauches auftreten können.
Die Vermeidung eines Fluidaustrittes mag auch auf weite­ ren Faktoren beruhen. Die Kontaktflächen zwischen den Um­ fangskanten 38 und der glatten Innenfläche 28 a können als Kapillarien betrachtet werden, die sich allmählich erwei­ tern bzw. ausdehnen, um die Sammelräume 40 a, 40 b, 40 c und 40 d zu bilden. Die divergierenden Oberflächen dieser Ka­ pillarien führen zu einer Zunahme der scheinbaren Visko­ sität jeglicher Flüssigkeit, die dabei ist, in die Reser­ voirs 40 a bis 40 d einzutreten. Außerdem erzeugen die mehrfachen Vorsprünge bzw. Stege 38 eine Anordnung, die als Labyrinthdichtungen angesehen werden können, wobei der jeweilige Fluiddruck in den Hohlräumen oder Sammel­ räumen 40 a bis 40 d von einem Raum zum nächsten abnimmt, für den Fall, daß Flüssigkeit in mehr als einen dieser Hohlräume eintritt. Falls Verformungen oder übermäßige Radialbelastungen einen kleinen Durchbruch in einer der Dichtungen an einem Punkt entlang des Umfanges einer der Vorsprünge 28 verursachen, muß die Flüssigkeit sich mit vermindertem Druck durch den ihr nun zugänglichen Hohraum hindurchbewegen, wobei weitere Migration nur bei Zugang zu einer weiteren Unterbrechung in der Dichtung, die durch die nächstfolgende Kante bzw. Vorsprung 38 gebildet wird, möglich ist und anschließend muß sich die Flüssig­ keit durch jeden der verbleibenden Hohlräume hindurchbe­ wegen, um ähnliche Dichtungsunterbrechungen aufzuspüren, die in den verbleibenden Dichtungsbereichen 38 vorhanden sein müssen, ehe eine Leckage von Fluid durch die Kupp­ lungsringanordnung 13 hindurch auftritt.
Der dem Sammelbehälter 11 zugeordnete Kupplungsring 14 ist so dargestellt worden, daß sein Kanal 28 sich an der dem Sammelbehälter 11 abgewandten Seite öffnet und der der Frontplatte 12 zugehörige Kupplungsring ist so darge­ stellt worden, daß er in dem Kanal 28 aufgenommen ist, wenn die Kupplungsringe 14, 15 miteinander gekuppelt sind. Obwohl diese Anordnung besonders vorteilhaft ist, ist es selbstverständlich deutlich, daß stattdessen auch der Kupplungsring 14 an der Frontplatte 12 montiert sein könnte, mit seinem Kanal 28 von der Frontplatte 12 weg in Richtung des Sammelbehälters 11 weisend und der Kupp­ lungsring 15 stattdessen an dem Sammelbehälter 14 befe­ stigt sein könnte. In jedem Fall werden die beiden C-förmigen Kupplungsringe 14, 15 verschachtelnd ineinan­ dergefügt, wenn der Sammelbehälter 11 mit der Frontplatte 12 der Hilfsvorrichtung 11 gekuppelt ist.
Ein wichtiger Aspekt dieses Aufbaues besteht darin, daß beide C-förmige Kupplungsringe 14, 15 mit ihren jeweili­ gen konzentrischen Kanälen in die gleiche Richtung wei­ sen, wenn die Kupplungsringe 14, 15 ineinandergesetzt miteinander gekuppelt sind. Im Ergebnis dessen wirken die Kräfte, die durch Verdrehen, Biegen oder andere Deforma­ tionen der Kupplungsringe 14, 15 verursacht werden, in im wesentlichen gleicher Weise auf beide ineinandergefügte Kupplungsringe 14, 15 ein. Da die Kupplungsringe 14, 15 somit praktisch in gleicher Weise auf solche Deforma­ tionskräfte reagieren, sind die Möglichkeiten einer unbe­ absichtigten Trennung der Kupplungsringe 14, 15 oder eine Leckage von Fluid minimal bzw. praktisch ausgeschlossen.
Während die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles mit vielen Einzelheiten zum Zwecke der Verdeutlichung er­ läutert wurde, ist deutlich, daß diese Einzelheiten ver­ ändert werden können, ohne vom Wesen der Erfindung abzu­ weichen, deren Umfang vorrangig durch die Ansprüche be­ stimmt wird.

Claims (10)

1. Hilfsvorrichtung für künstliche Körperöffnungen mit einem Sammelbehälter, der eine Aufnahmeöffnung für die künstliche Körperöffnung aufweist, einer klebstoffbe­ schichteten Frontplatte mit einer Öffnung, die mit der Aufnahmeöffnung des Sammelbehälters im wesentlichen ko­ axial ausgerichtet sein kann und einer Kupplungsringan­ ordnung, die lösbar den Sammelbehälter und die Frontplat­ te miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsringanordnung (13) einen Sammelbehälter-Kupplungsring (14) aufweist, der an dem Sammelbehälter (11) ringsum die Öffnung (27) befestigt ist sowie einen Frontplatten-Kupplungsring (15) umfaßt, der an der Frontplatte (12) ringsum die Öffnung der Frontplatte (12) befestigt ist, wobei die Kupplungsringe (14, 15) aus einem flexiblen Kunststoffmaterial bestehen und jeweils mit einer Ringwand (25, 33) versehen sind, die sich ringsum eine Mittelöffnung (26, 32) erstreckt, wobei jeder der Kupplungsringe (14, 15) einen im wesent­ lichen C-förmigen Querschnitt aufweist, mit einem axial einseitig offenen Kanal (28, 34), wobei der C-förmige Querschnitt des einen der Kupplungsringe (14, 15) in dem Kanal (28, 34) des anderen Kupplungsringes (14, 15) ein­ gesetzt und aufgenommen ist, wenn die Kupplungsringe (14, 15) miteinander gekuppelt sind, wobei der eine Kupplungs­ ring (15) einen Innenring bildet und der andere Kupp­ lungsring (15) einen Außenring in gekuppeltem Zustand der Kupplungsringanordnung (13) bildet und wobei die Ringwän­ de (25, 33) des Innen- und Außenringes (14, 15) jeweils einander zugewandte Innen- und Außenflächen aufweisen, die abdichtend aneinander anliegen und gemeinsam zumin­ dest einen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden, fluid­ isolierenden Aufnahmeraum (40 a bis 40 d) begrenzen, wenn die Kupplungsringe (14, 15) miteinander gekuppelt sind.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Innenring (15) an der Frontplatte (12) befe­ stigt ist und der Außenring (14) an dem Sammelbehälter (11) befestigt ist, wobei eine Öffnung (29) des Kanales (28) des Außenringes (14) von dem Sammelbehälter (11) ab­ gewandt ist.
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Innenfläche (28 a) des Außenringes (14) glatt ist und die Außenfläche des Innenringes (15) eine Mehr­ zahl von parallelen, sich in Umfangsrichtung erstrecken­ den Kantenvorsprüngen (38) aufweist, die abdichtend mit der glatten Innenfläche (28 a) des Außenringes (14) im Eingriff sind, wobei der Innenring (15) zumindest eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut (37) zwischen den Kantenvorsprüngen (38) aufweist, die zusammen mit den Kantenvorsprüngen (38) und dem Flächenabschnitt der glat­ ten Innenfläche (28 a), mit der die Kantenvorsprünge (38) abdichtend im Eingriff sind, den fluidisolierenden Auf­ nahmeraum (40 a bis 40 d) bildet.
4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Mehrzahl paralleler Nuten (37) vorgesehen ist, die eine Mehrzahl von fluidisolierenden Aufnahmeräu­ men (40 a bis 40 d) begrenzen.
5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder der Kantenvorsprünge (38) in seinem Spitzenbereich abgerundet ist.
6. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Außenfläche des Innenringes (15) einen radial einwärtsweisenden inneren Flächenabschnitt und einen radial auswärtsweisenden, äußeren Flächenab­ schnitt aufweist, wobei die Kantenvorsprünge (38) und die Nuten (37) durch die radial auswärtsweisenden und die ra­ dial einwärtsweisenden Flächenabschnitte gebildet werden.
7. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (14) eine Eintrittsöff­ nung (29) aufweist, die zu dem Kanal (28) des Außenringes (14) führt, wobei die Öffnungsweite der Eintrittsöffnung (29), gesehen im radialen Querschnitt, kleiner ist als die maximale radiale Innenweite des Kanales (28), wenn der Außenring (14) sich in einem entspannten Zustand be­ findet.
8. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (15), gesehen radial im Querschnitt, eine Außenabmessung aufweist, die größer ist als die maximale Innenabmessung des Kanales (28) in ra­ dialer Richtung, wenn der Innen- und Außenring (14, 15) jeweils in einem entspannten Zustand ist.
9. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (14) einen ebenen Mon­ tageflansch (30) aufweist, der sich von diesem radial nach außen in einer Ebene erstreckt, die sowohl vom axial inneren als auch axial äußeren Ende des Außenringes (14) entfernt ist, wobei der Montageflansch (30) abgedichtet mit dem Sammelbehälter (11) ringsum dessen Aufnahmeöff­ nung (27) für die Körperöffnung verbunden ist, wodurch der Außenring (14) einen Abschnitt aufweist, der sich durch die Aufnahmeöffnung (27) in das Innere des Sammel­ behälters (11) erstreckt.
10. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (15) eine Eingangsöff­ nung (36) aufweist, die zu dessen Kanal (34) führt und sich ein ebener Montageflansch (35) radial von dem Innen­ ring (15) im Anschluß an die Eingangsöffnung (36) nach außen erstreckt, wobei der Montageflansch (35) mit der Frontplatte (12) verbunden ist.
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