DE3717915C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/02—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors
- A61B17/0206—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors with antagonistic arms as supports for retractor elements
Description
Die Erfindung betrifft einen Brustbeinspreizer der im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Ein derartiger Brustbeinspreizer ist aus der DE
26 07 061 A1 bekannt. Er wird bevorzugt für chirurgische
Eingriffe am Herzen oder am Thorax verwendet. Man führt
ihn hierzu zwischen die zwei Teile des Brustbeines
nach dessen Durchtrennung ein und drückt allmählich
die Rippen auseinander, indem man die beiden Arme
des Spreizers mit Hilfe der Zahnstange auseinanderdrückt.
Die an den Armen montierten Spreizflügel umgeben das
Brustbein und die Rippenansätze und die Spreizung er
folgt in der Ebene der Zahnstange parallel zum Körper
des Patienten seitlich-seitwärts. Dieser Spreizer ist
für Eingriffe am Herzen und an der Aorta sowie den
Lungenflügeln und den benachbarten Gebieten gut ge
eignet.
Zufolge neuerer medizinisch-chirurgischer Behandlungs
verfahren werden jedoch mehr und mehr Eingriffe an
Brustarterien, insbesondere für Coronar-Bypässe, vor
genommen. Diese befinden sich innenseitig und zu beiden
Seiten des Brustbeines, so daß sie schlecht zugänglich
sind, sofern man den bekannten Brustbeinspreizer verwendet;
hieraus ergeben sich Schwierigkeiten und Gefahren bei
Operationen an den genannten Gefäßen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brust
beinspreizer der einleitend angegebenen Art für diesen
Anwendungsbereich zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 angegeben. Sie beruht darauf,
daß gefunden wurde, daß es möglich ist, die zwei Teile
des Brustbeins nicht nur parallel zum Körper des Patienten
auseinanderzuspreizen, sondern sie auch höhenmäßig ausein
anderzudrücken. Der Kern der Erfindung ist daher
darin zu sehen, daß die Mittelebene des auf dem einen
Arm angeordneten Flügels mit der durch diesen Arm und
die Zahnstange verlaufenden Ebene einen Winkel zwischen
30° und 60° einschließt.
Um nötigenfalls nacheinander Eingriffe an beiden
Brustarterien vornehmen zu können, ist der Spreizer
wendbar. Hierzu hat der schräggestellte Flügel die
Form eines U, dessen an der Innenseite des Brustbeins
zur Anlage kommender Schenkel kürzer als der an der
Außenseite zur Anlage kommende Schenkel ist, und außer
dem ist dieser Flügel auf eine das Ende des entspre
chenden Armes bildende Achse über Beschläge aufgeschoben,
die mit einem Loch versehen sind, das schräg in bezug
auf die Schenkel des Flügels ausgerichtet ist.
Die zwei Haken des anderen Arms sind an einem Beschlag
mit einem runden Loch befestigt und auf den Rundstab
aufgeschoben, der den von dem Schlitten der Zahnstange
getragenen Arm bildet.
Bei einer speziellen Ausführungsform bildet die Mittel
ebene des ersten Flügels mit der durch den diesen Flügel
tragenden Arm und die Zahnstange verlaufenden Ebene einen
Winkel von 45° und die das Ende des Zahnstangenarms
bildende Achse ist eine Vierkantachse, während das Loch
in den jeweiligen Beschlägen quadratischen Querschnitt hat
und so ausgerichtet ist, daß eine der Lochdiagonalen in
der Mittelebene des ersten Flügels liegt.
Zur Erzielung von Winkeln von 30° bis 60°, die zur
Anpassung an unterschiedliche Morphologien notwendig
sind, können am Ende des betreffenden Armes vielflächige
Achsen angeordnet und die Löcher in den zugehörigen
Beschlägen mit polygonalen Querschnitten gleichen Typs
ausgebildet sein oder, wenn eine noch genauere Ein
stellung des Winkels zwischen dem Flügel und der
Zahnstange erzielt werden soll, kann eine gerippte Achse
in Verbindung mit einem entsprechend profilierten Loch
in dem Beschlag verwendet werden, so daß der Winkel
entsprechend der Schrittweite oder Teilung der Rippung
um einen mehr oder weniger großen Wert geändert werden
kann. Darüber hinaus sind weitere Varianten möglich, die
es gestatten, den Winkel einzustellen, hierbei jedoch
die Eigenschaft der Wendbarkeit des Spreizers beizubehalten
erlauben.
Um das Umstecken des Hebels der Zahnstange bzw. deren
Schlittens zu erleichtern, hat diese eine zahnlose
Verlängerung bzw. einen zahnlosen Ansatz.
Der Brustbeinspreizer nach der Erfindung wird nachfolgend
anhand der ein Ausführungsbeispiel wiedergebenden Zeich
nung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des
Brustbeinspreizers,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
abnehmbaren Flügels,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Flügel nach Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Aufsichten entsprechend der Fig. 3,
jedoch mit anderen Lochkonfigurationen.
Fig. 1 zeigt den Brustbeinspreizer nach der Erfindung,
so montiert, daß er einen Eingriff an der linken
Brustarterie erlaubt, welcher Eingriff der häufigste ist.
Wie jedoch bereits angegeben, ist der Brustbeinspreizer
wendbar und erlaubt einen Eingriff auch an der rechten
Brustarterie. Die nachfolgende Beschreibung geht jedoch
von der für einen Eingriff an der linken Brustarterie
dargestellten Montage aus. Anschließend wird beschrieben,
wie der Brustbeinspreizer zum Eingriff an der rechten
Brustarterie umzubauen ist.
Der Brustbeinspreizer nach Fig. 1 ist darüber hinaus
so ausgelegt, daß man ganz einfach einen Winkel von 45°
zwischen den Ebenen des Flügels und der Zahnstange er
hält. Die anderen Möglichkeiten werden anhand der Fig.
4 und 5 später beschrieben.
Der Brustbeinspreizer 1 besteht aus einer Zahnstange 2,
die an ihrem linken Ende einen Arm 3 trägt, der sich
in einer Achse 4 quadratischen Querschnitts fortsetzt.
Die Zahnstange und der Arm sind zweckmäßig einstückig,
anders als dies bei den bisher bekannten Spreizern der
Fall ist. Tatsächlich ist der vom Körper des Patienten
geleistete Widerstand sehr viel größer, wenn man in
der Ebene des Körpers des Patienten spreizt als wenn
man eine Seite im Verhältnis zur anderen Seite anhebt.
Die auf einen Brustbeinspreizer der bekannten Art wirkenden
Kräfte erfordern eine Herstellung der Zahnstange und
des Armes aus zwei Teilen, die außerhalb der Zahn
stange zusätzlich eine entsprechende Passung haben müssen.
Bei dem Brustbeinspreizer nach der Erfindung entfällt eine
solche Passung. Dies hat den Vorteil, daß die Abmessun
gen des sich mit dem Körper des Patienten in Berührung
befindlichen Teils des Brustbeinspreizers etwas kleiner
sind und daß daher die Gefahr von Organbeschädigungen
geringer ist. Der Querschnitt des Arms 3 ist beliebig,
im allgemeinen rechteckig wie derjenige des die Zahn
stange bildenden Stabes. Die am Ende des Armes 3 sitzende
Achse 4 ist so ausgerichtet, daß zwei Quadratflächen
parallel zur Ebene der Zahnstange liegen. Auf dieser
Achse 4 ist ein Abstützflügel 5 in Form eines leicht
geöffneten U mit zwei unterschiedlichen Schenkeln 6 und 7
aufgeschoben. Hierzu trägt der plane Teil (oder Querschen
kel) des Auflageflügels an seinen beiden Enden je einen
Beschlag 8, der vorzugsweise zylindrisch ist und ein
Loch 9 quadratischen Querschnitts hat, das so angeord
net ist, daß die Achse 18 des Flügels durch die Diagonale
des quadratischen Loches 9 verläuft. Wenn der Flügel auf
die Achse 4 aufgeschoben ist, liegen demzufolge die
Schenkel des U in Ebenen, die mit der Ebene der
Zahnstange einen Winkel von 45° einschließen. Der
Flügel 5 ist so auf die Achse 4 aufgeschoben, daß der
längere Schenkel 6 des U sich über dem Brustbein be
findet und der kürzere Schenkel 7 unterhalb desselben
zu liegen kommt, so daß er nicht mit unter dem Brustbein
befindlichen Organen in Berührung kommt.
Der Schlitten 10 der Zahnstange besteht wie üblich aus
einem Bügel 11, der unterseitig zwei über einen Hebel 12
betätigte Rollen trägt, die in der Zeichnung nicht sicht
bar sind (Zahnräder werden nicht verwendet, da sie zu
Reinigungsproblemen führen). Dieser Teil des Schlittens
ist nicht Bestandteil der Erfindung und wird daher nicht
näher beschrieben. Demgegenüber stellt der rechte Arm
mit den von ihm getragenen Flügeln einen Teil der Er
findung dar. Der Arm 13 besteht aus einem Rundstab,
der auf dem Bügel des Schlittens 10 montiert ist.
Auf dem Arm 13 sitzen lose zwei Flügel 14 und 15.
Diese beiden Flügel haben die Form von Haken oder Klauen,
die von dem Gewebe, auf dem sie aufliegen, nicht ab
gleiten, dieses jedoch auch nicht verletzen. Diese Haken
oder Klauen sind an Stangen unterschiedlicher Länge be
festigt, an deren anderem Ende jeweils ein zylindrischer
Beschlag 16 sitzt, der eine ebenfalls zylindrische
Bohrung hat, deren Durchmesser ein klein wenig größer
als derjenige des Armes 13 ist, so daß die Beschläge
auf diesem Arm leicht gleiten können. Das obere Ende
des Armes 13 ist mit einem Keil 17 versehen, und die
Bohrung der Beschläge 16 hat eine Nut, deren Tiefe
der Höhe des Keils entspricht. Dies ermöglicht es, die
Beschläge auf den Arm 13 aufzusetzen, wenn die Nut
und der Keil fluchten, verhindert jedoch ein ungewolltes
Abgleiten der Flügel von den Armen während der Handhabung
der Spreize. Der Flügel 14 mit dem längeren Schaft
ist über dem Flügel 15 mit dem kürzeren Schaft angeordnet,
um dem gekrümmten Verlauf des Brustbeines Rechnung zu
tragen. Die Flügel 14 und 15 sind so montiert, daß die
konkaven Teile der Haken oder Klauen zu dem Arm 13
weisen.
Der Spreizer wird wie folgt benutzt:
Nach der Durchtrennung des Sternums plaziert der Chirurg den Abstützflügel 5 auf dem rechten Teil (im Fall der Fig. 1) des Sternums und die Flügel 14 und 15 auf dem linken Teil desselben, in dem er ihre Höhe auf dem Rundstab relativ zueinander entsprechend einstellt, wobei die zwei Arme 3 und 13 sich selbst verständlich nahe beieinander befinden. Wenn der Chirurg dann den Hebel der Zahnstange betätigt, um den Arm 13 von dem Arm 3 wegzubewegen, stützt sich der Flügel 5 mit seinem langen Schenkel 6 auf dem Sternum ab und da er sich in einer um 45° zu der Ebene der Zahn stange geneigten Ebene befindet, spreizen die Flügel 14 und 15 die andere Hälfte des Sternums unter dessen gleichzeitiger Anhebung ab. Die linke Brustarterie ist dann sehr leicht zugänglich und der Chirurg kann ohne Schwierigkeiten die Operation vornehmen.
Nach der Durchtrennung des Sternums plaziert der Chirurg den Abstützflügel 5 auf dem rechten Teil (im Fall der Fig. 1) des Sternums und die Flügel 14 und 15 auf dem linken Teil desselben, in dem er ihre Höhe auf dem Rundstab relativ zueinander entsprechend einstellt, wobei die zwei Arme 3 und 13 sich selbst verständlich nahe beieinander befinden. Wenn der Chirurg dann den Hebel der Zahnstange betätigt, um den Arm 13 von dem Arm 3 wegzubewegen, stützt sich der Flügel 5 mit seinem langen Schenkel 6 auf dem Sternum ab und da er sich in einer um 45° zu der Ebene der Zahn stange geneigten Ebene befindet, spreizen die Flügel 14 und 15 die andere Hälfte des Sternums unter dessen gleichzeitiger Anhebung ab. Die linke Brustarterie ist dann sehr leicht zugänglich und der Chirurg kann ohne Schwierigkeiten die Operation vornehmen.
Wenn ein Eingriff an der rechten Brustarterie vorge
nommen werden soll, nimmt der Chirurg, nachdem er
die Arme 3 und 13 zusammengefahren hat, den Spreizer
heraus und kehrt seine Benutzungsrichtung in der Weise
um, daß die Zahnstange wie zuvor am Unterrand der
Operationsöffnung bleibt. Hierzu löst er den den Arm 13
tragenden Schlitten, zieht die Flügel 14 und 15 ab,
schiebt sie in der umgekehrten Ausrichtung wieder auf,
nimmt den Abstützflügel ab und bringt ihn nach Drehung
um 180° wieder an seinen Platz, wendet den Spreizer,
damit der Arm 3 sich zu seiner Rechten befindet und
schiebt den Schlitten wieder auf die Zahnstange auf,
uzw. so, daß der Hebel nach außen zeigt.
Bei den bekannten Brustbeinspreizern, die nicht wendbar
sind, wird der Schlitten auf die Zahnstange in einem
sterilen Raum aufgesetzt, uzw. vor der Operation,
so daß der Operateur über reichlich Zeit verfügt,
um den Schlitten in Eingriff mit den Zähnen der Zahn
stange zu bringen. Hingegen hat der Chirurg während
der Operation wenig Zeit zur Durchführung dieses
diffizilen Vorganges, der noch durch das verhältnis
mäßig große Gewicht des Armes 13 erschwert wird, der
den Schlitten während des Versuches, ihn mit dem ersten
Zahn der Zahnstange in Eingriff zu bringen nach unten
zu kippen bestrebt ist. Zur Erleichterung dieses Manövers
hat die Zahnstange 2 des Spreizers nach der Erfindung
einen ersten, ungezahnten Abschnitt 17, dessen Länge
etwa derjenigen des Schlittens entspricht, so daß
dieser hinreichend weit aufgeschoben werden kann, daß
er sicher auf der Zahnstange sitzt. Die Einstellung des
Hebels des Schlittens in bezug auf die Zähne der Zahn
stange erfolgt dann selbsttätig.
Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei andere mögliche Quer
schnittsformen des Loches in den Beschlägen zur Montage
des Flügels 5.
In Fig. 4 hat dieses Loch 12 gleiche Rippen und Nuten,
was eine Einstellung des Winkels in Schritten von 15°
ermöglicht, so daß der Winkel zwischen der Achse 19
des Abstützflügels 5 und der Ebene der Zahnstange 30°,
45° und 60° betragen kann, wobei diese Achse 19 durch
zwei gegenüberliegende Scheitel des zwölfeckigen Loches
in den Beschlägen des Flügels geht.
Im Fall der Fig. 5 hat das Loch zahlreiche Parallel
nuten (ähnlich einer Keilwellenverzahnung) und die
Achse 20 verläuft durch zwei gegenüberliegende Nuten,
wobei die Achse 3 komplementäre Nuten und Rippen hat.
Man kann auf diese Weise den Winkel zwischen dem Flügel
und der Zahnstange schrittweise verändern, uzw. in
Schritten entsprechend dem Winkel α zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Nuten oder Rippen, wobei dieser
Winkel häufig kleiner ist als in Fig. 5 aus Gründen
der besseren Erkennbarkeit dargestellt. Die am Ende
des Armes 3 sitzende Achse 4 ist selbstverständlich so
in bezug auf die Achsen 19 und 20 ausgerichtet,
daß stets ein Winkel zwischen der Ebene der Achse des
Flügels und der Ebene der Zahnstange besteht.
Der vorstehend beschriebene Brustbeinspreizer ist,
wie die bekannten Brustbeinspreizer, aus rostfreiem Stahl
hergestellt, der so behandelt ist, daß er die nötige
mechanische Festigkeit hat.
Claims (7)
1. Brustbeinspreizer, bestehend aus einer Zahnstange (2)
mit zwei zu ihr sich rechtwinklig erstreckenden Armen
(2, 13), die jeweils in Armlängsrichtung verschieb
bare, abnehmbare Flügel tragen (5; 14, 15), dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittelebene (vgl. Achse 18 in
Fig. 2) des auf dem einen Arm (3) angeordneten, ersten
Flügels (5) mit der durch diesen Arm (3) und die Zahn
stange (2) verlaufenden Ebene einen Winkel von 30° bis
60° einschließt, und daß der andere Arm ein Rundstab
(13) ist und zwei Flügel (14, 15) in Form von geschlos
senen, abnehmbaren, lose montierten Haken oder Klauen
trägt.
2. Brustbeinspreizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Flügel (5) die Form eines leicht geöff
neten U mit zwei Schenkeln (6, 7) unterschiedlicher Länge
hat.
3. Brustbeinspreizer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine Arm (3) in einer Achse (4) poly
gonalen oder gerippten Querschnitts endet und daß der
erste Flügel (5) zwei Montagebeschläge (8) mit einem
Lochquerschnitt gleich dem Achsenquerschnitt hat, die
so angeordnet sind, daß die Mittelebene des Flügels (5)
durch zwei gegenüberliegende Spitzen des Polygons oder
der Rippung geht.
4. Brustbeinspreizer nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine Arm (3) in einer Achse (4)
mit quadratischem Querschnitt endet, und daß der
erste Flügel (5) zwei Montagebeschläge (8) mit
quadratischem Loch (9) umfaßt, die so angebracht
sind, daß die Mittelebene des Flügels (5) durch
die Diagonale des quadratischen Lochs (9) geht und
der Winkel mit der durch den Arm (3) und die Zahn
stange (2) verlaufenden Ebene 45° beträgt.
5. Brustbeinspreizer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem anderen
Arm angeordneten Flügel (14, 15) in Form geschlos
sener Haken an Schäften unterschiedlicher Länge
sitzen, die in mit einer Bohrung versehenen Beschlä
gen (16) enden.
6. Brustbeinspreizer nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bohrung der Beschläge (16) zusätz
lich eine Nut aufweist, und daß der Arm (13) an
seinem Oberende einen Keil (17) hat.
7. Brustbeinspreizer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (2) eine
Verlängerung (17) ohne Zähne hat.
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