DE3703035A1 - Aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
AufzeichnungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betriftt eine Aufzeichnungsvorrichtung,
welche ein Verfahren zur Ausbildung latenter elektrostatischer
Bilder auf einem geladenen Aufzeichnungsmedium mittels
Bestrahlung durch Laserstrahlen einschliesst, und insbesondere
eine Aufzeichnungsvorrichtung, die in der Lage ist,
mehrfarbige Inhalte auf einem Aufzeichnungsmedium mit
einer Mehrzahl von Laserstrahlen aufzuzeichnen.
Es wird nunmehr auf den Stand der Technik Bezug genommen.
Eine Aufzeichnungsvorrichtung der vorausgehend
aufgeführten Bauart umfasst, wie beispielsweise in Fig. 73
dargestellt ist, einen trommelförmigen lichtempfindlichen
Körper (100) als Aufzeichnungsmedium. Am Umfang des
lichtempfindlichen Körpers (100) sind aufeinanderfolgend
in der durch den Pfeil angegebenen Drehrichtung ein
erstes Ladegerät (101), eine erste Belichtungseinheit
(102), eine erste Entwicklungseinheit (103), ein zweites
Ladegerät (104), eine zweite Belichtungseinheit (105),
eine zweite Entwicklungseinheit (106), ein
Transferabzieh-Ladegerät (107), eine Reinigungsvorrichtung
(110) und eine Entladungsvorrichtung (109) angeordnet.
Ein Verfahrenszyklus wird beendet, indem der
lichtempfindliche Körper (100) gleichförmig mittels des
ersten Ladegerätes (101) aufgeladen wird, ein zweites
latentes, elektrostatisches Bild durch die zweite
Belichtungseinheit (105) hergestellt wird, eine zweite
Farbe durch die zweite Entwicklungseinheit (106) abgebildet
wird, falls erforderlich, eine Kontrollbehandlung erfolgt,
um die Grösse der Ladungen durch die zwei Farbtoner zu
vergleichmässigen, indem ferner - obgleich nicht
dargestellt - dichromatische Inhalte auf ein
Transfermedium (108) mittels des Transferabzieh-Ladegerätes
(107) übertragen werden, mittels der Reinigungsvorrichtung
(110), der auf dem lichtempfindlichen Körper (100) nach
der Übertragung verbleibende Toner entfernt und die
latenten Bilder mit der Entladevorrichtung (109) gelöscht
werden.
Jedoch ist bei der betrachteten Vorrichtung die zweite
Entwicklungseinheit (106) vorhanden, die ein
Kontaktentwicklungstyp ist, so dass, selbst wenn ein
erstes Tonerbild (103 a) erzeugt und beispielsweise mittels
der ersten Entwicklungseinheit (103) gemäss Fig. 74(A)
sichtbar gemacht wird, der Fall eintreten kann, dass ein
Teil des ersten Tonerbildes (103 a) durch die zweite
Entwicklungseinheit (106) gemäss Fig. 74(B) abgeschabt
wird. Anschliessend kann, abhängig vom Belichtungszustand
der zweiten Belichtungseinheit (105) zweiter Toner (106 a)
durch die zweite Entwicklungseinheit (106) über dem
ersten Tonerbild (103 a) gemäss Fig. 74(C) angehäuft werden.
Wird andererseits der erste Toner (103 a), der durch die
zweite Entwicklungseinheit (106) abgeschabt wurde, in
das Innere der zweiten Entwicklungseinheit (106) gebracht
und dort mit dem zweiten Toner (106 a) gemäss Fig. 75
vermischt, so erfährt die Lebensdauer des Entwicklers
(der aus einem Träger und einem Toner besteht) eine
scharfe Verringerung.
Schliesslich erfolgen bei einem dichromatischen
Druckverfahren, bei welchem sowohl die erste
Entwicklungseinheit (103) als auch die zweite
Entwicklungseinheit (106) im normalen Entwicklungsmodus
betrieben werden, die Änderungen im Oberflächenpotential
des lichtempfindlichen Körpers (100), die Änderungen
in den Zuständen des Toners auf dem lichtempfindlichen
Körper (100) usw., gemäss Fig. 76(A).
Infolge der Ladung durch das erste Ladegerät (101) wird
das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers
(100) angehoben und wenn unter Verwendung der ersten
Belichtungseinheit (102) eine normale Belichtung erfolgt,
wird nur der Inhaltsbereich, der durch den Laserstrahl
belichtet wird, auf einem hohen Potential gehalten, um
ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen, während
der ausserhalb des Inhaltsbereiches liegende Teil auf
einem niedrigen Potential verbleibt. Das elektrostatische
latente Bild wird unter Verwendung eines negativ
geladenen Toners mittels der ersten Entwicklungseinheit
(103) sichtbar gemacht. Wird der lichtempfindliche Körper
(100) in diesem Zustand erneut durch das zweite Ladegerät
(104) geladen, so kehrt das Oberflächenpotential des
lichtempfindlichen Körpers (100) nahezu zum Ladungspegel
des ersten Ladezustands zurück, und der Oberflächentoner
auf dem elektrostatischen latenten Bild wird in einen
Zustand überführt, in welchem er durch die aufgebrachten
Ladungen positiv geladen ist.
Wird anschliessend der lichtempfindliche Körper (100)
durch die zweite Belichtungseinheit (105) normal belichtet,
so wird ein elektrostatisches latentes Bild mit einem
hohen Potential im Inhaltsbereich erzeugt, und gleichzeitig
bleibt das Bild zurück, das vorausgehend durch die erste
Entwicklungseinheit (103) abgebildet wurde. Ferner wird
ein elektrostatisches latentes Bild durch die zweite
Entwicklungseinheit (106) in einer zweiten Belichtung
unter Verwendung eines negativ geladenen Toners sichtbar
gemacht. Eine geringe Menge des Toners verbleibt ferner
infolge der ersten Belichtung am elektrostatischen latenten
Bild.
Das elektrostatische latente Bild, das auf diese Weise
durch die zwei normalen Entwicklungsmodi sichtbar gemacht
wurde, wird auf das Transfermedium (108) übertragen.
Darüber hinaus wird im Falle eines dichromatischen
Druckverfahrens, bei welchem die erste Entwicklungseinheit
(103) in einem inversen Entwicklungsmodus verwendet und
die zweite Entwicklungseinheit (106) im normalen
Entwicklungsmodus verwendet wird, das Oberflächenpotential
des lichtempfindlichen Körpers (100) als Folge der
Ladung mittels des ersten Ladegerätes (101) angehoben,
und eine inverse Belichtung erfolgt mittels der ersten
Belichtungseinheit (102) gemäss Fig. 76(B), wobei allein
der Inhaltsbereich mit niedrigem Potential zur Erzeugung
eines elektrostatischen latenten Bildes gebracht wird,
während der Teil ausserhalb des Inhaltsbereiches auf
hohem Potential verbleibt. Das elektrostatische latente
Bild wird durch die erste Entwicklungseinheit (103) als
Folge des positiv geladenen Toners sichtbar gemacht. Wird
der lichtempfindliche Körper (100) in diesem Zustand
wieder durch die zweite Belichtungseinheit (104) geladen,
so kehrt das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen
Körpers (100) näherungsweise zum Ladungspegel der ersten
Ladung zurück.
Wird anschliessend der lichtempfindliche Körper (100) in
normaler Weise mittels der zweiten Belichtungseinheit
(105) belichtet, so wird aus dem Inhaltsbereich ein
elektrostatisches latentes Bild mit hohem Potential, und
das Bild, das durch die erste Entwicklungseinheit (103)
sichtbar gemacht wurde, bleibt unverändert. Anschliessend
wird das als Folge der zweiten Belichtung erhaltene,
elektrostatische, latente Bild mittels der zweiten
Entwicklungseinheit (106) mit negativ geladenem Toner
sichtbar gemacht und eine geringe Menge des Toners haftet
auch an dem als Folge der ersten Belichtung erhaltenen
elektrostatischen, latenten Bild. Nach Durchführung
einer der Übertragung vorausgehenden Ladung mittels
eines nicht dargestellten Ladegerätes, um den
elektrostatischen, latenten Bildern, die auf diese Weise
durch den inversen Entwicklungsmodus und den normalen
Entwicklungsmodus sichtbar gemacht wurden, die gleiche
Polarität zu geben, wird jedes der sichtbar gemachten,
elektrostratischen, latenten Bilder auf das Transfermedium
(108) übertragen.
Im Falle eines üblichen dichromatischen Druckverfahrens
mittels der Kombination von normalem-normalem
Entwicklungsmodus oder eines dichromatischen Druckverfahrens
mittels der Kombination von inversem-normalem
Entwicklungsmodus, ist notwendigerweise ein Verfahren der
Ladung eines Toners mit einer Ladung erforderlich, die
eine Polarität aufweist, die entgegengesetzt zur
Polarität des Toners ist.
Insbesondere ändert sich in dem dichromatischen Druckverfahren
mittels Kombination des inversen-normalen Entwicklungsmodus
die Polarität des verwendeten Toners für jeden
Entwicklungsmodus, so dass insofern eine Unannehmlichkeit
vorliegt, als zur gleichzeitigen Übertragung der beiden
elektrostatischen, latenten Bilder, die auf dem
Transfermedium (108) sichtbar gemacht werden sollen, eine
vor der Übertragung erfolgende Ladung erfolgen muss, um
die Polarität eines der beiden Toner umzukehren. Ferner
ist, falls ein dichromatisches Druckverfahren verwendet
wird, bei dem die Entwicklung im inversen Modus nach einer
Entwicklung im normalen Modus durchgeführt wird, ebenfalls
die Notwendigkeit vorhanden, eine vor der Übertragung
erfolgende Ladung durchzuführen.
Ferner ist in dem dichromatischen Druckverfahren mittels
einer Kombination des normalen-normalen Entwicklungsmodus
die Tonerpolarität in jeder der Entwicklungseinheiten
die gleiche. Es ist jedoch unvermeidlich, am Toner dann
eine entgegengesetzte Ladung zu haben, wenn die erneute
Ladung mit dem zweiten Ladegerät (104) gemäss Fig. 76(A)
erfolgt.
Tritt eine entgegengesetzte Ladung am Toner auf, so
ist es klar, dass, obwohl jedes Bild später mit einer
Koronaentladung jeweiliger Polarität übertragen wird,
der Wirkungsgrad für jede Übertragung kleiner ist als
bei einer gewöhnlichen monochromatischen Übertragung.
Wird jedoch dem Toner ein hoher Widerstand verliehen,
um den Übertragungswirkungsgrad zu erhöhen und in einer
feuchten Atmosphäre eine stabile Entwicklung zu gewährleisten,
so entsteht das Problem, dass der Toner, der auf dem
lichtempfindlichen Körper sitzt, die Polarität umkehrt,
so dass es schwierig ist, selbst mit der umgekehrten
Ladung die Polarität umzukehren.
Ferner ist, wenn die Dicke der Tonerschicht auf dem
lichtempfindlichen Körper gross ist, die Tonerschicht in
Mehrfachlagen statt in einer einzigen Lage angeordnet. In
einem derartigen Fall wird bei einer Polaritätsumkehr
der obersten Lage die Übertragung der entgegengesetzten
Ladung an die inneren Tonerlagen verhindert, so dass das
Problem auftaucht, dass die Tonerpolarität in den unteren
Lagen Schwierigkeiten macht.
Ferner ist der vorhandene Farbkopierer in der Praxis ein
Bautyp, in welchem ein Bild auf ein Transferpapier oder
eine Zwischentransfertrommel für jede Farbe übertragen
wird und dieser Vorgang wird wiederholt, um einen
vollständigen Farbdruck fertigzustellen, so dass dieses
Verfahren auch bei der in Frage stehenden
Aufzeichnungsvorrichtung verwendet werden kann.
Jedoch muss in diesem Falle die Kopiergeschwindigkeit
stark verringert werden, da ein Blatt einer Kopie durch
Wiederholung eines Verfahrens erhalten wird, das ähnlich
wie das vorausgehend beschriebene arbeitet.
Ferner wird bei der vorhandenen Aufzeichnungsvorrichtung
der vorausgehend aufgeführten Bauart beim Drucken in nur
einer Farbe, wenn beispielsweise eine zweite Farbe
festgelegt wird, während die Vorrichtung sich im Druckbetrieb
für die erste Farbe befindet, der Druckbetrieb in der
zweiten Farbe eingeleitet, indem zeitweilig der Umlauf
des lichtempfindlichen Körpers gleichzeitig mit der
Beendigung des Druckvorganges in der ersten Farbe
unterbrochen wird. Deshalb muss in einigen Fällen die
Kopiergeschwindigkeit verringert werden.
Im Hinblick auf die vorausgehend aufgeführten Umstände
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Aufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, die jederzeit eine
hohe Kopiergeschwindigkeit beibehalten kann.
Zur Lösung der vorausgehend genannten Aufgabe ist die
Aufzeichnungsvorrichtung erfindungsgemäss dadurch
gekennzeichnet, dass, während sich die Vorrichtung im
Druckbetrieb in einem monochromatischen Druckmodus befindet,
der von der Vorrichtung in der Vergangenheit akzeptiert
wurde, falls eine Massgabe erfolgt, die einen anderen
monochromatischen Druckmodus von innerhalb oder
ausserhalb der Vorrichtung verlangt, die Vorrichtung die
Massgabe akzeptiert, nachdem der Druckvorgang in dem
in der Vergangenheit akzeptierten Druckmodus beendet wurde.
Ferner enthält die Vorrichtung eine Schaltvorrichtung,
die die Bildungsvorrichtung für das elektrostatische,
latente Bild und die Entwicklungsvorrichtung derart
schaltet, um in dem weiteren vorausgehend erwähnten
monochromatischen Druckmodus zu arbeiten, sowie eine
Steuervorrichtung, die beim Übergang zu der Steuerung,
die einen vorgegebenen Druckvorgang, abhängig vom
Schaltbetrieb der Schaltvorrichtung durchführt, den
Umlauf des lichtempfindlichen Körpers im Anschluss an den
monochromatischen Druckmodus steuert, der in der
Vergangenheit akzeptiert worden ist.
Die Erfindung ist auf eine Aufzeichnungsvorrichtung gerichtet,
in der Daten durch Laden eines angetriebenen
Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden, durch Belichten
des angetriebenen Aufzeichnungsmediums mittels Laserstrahlen
zur Bildung elektrostatischer latenter Bilder auf dem
Aufzeichnungsmedium, und zur Entwicklung und Übertragung
des elektrostatischen latenten Bildes. Die erfindungsgemässe
Aufzeichnungsvorrichtung ist gekennzeichnet durch
eine Ladevorrichtung (2) zum Aufladen des angetriebenen Aufzeichnungsmediums;
mindestens zwei Bildformungsvorrichtungen (3 a, 4 a), die um das Aufzeichnungsmedium verteilt sind, um einfarbige und/oder mehrfarbige Daten in einer Anzahl von Druckmodi aufzuzeichnen, wobei die Bildformungsvorrichtung eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrostatischer latenter Bilder mittels einer Laserstrahlabtastung im Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten aufweist, sowie eine Entwicklungsvorrichtung für das elektrostatische latente Bild;
eine Schaltvorrichtung (5) zum Umschalten der Druckmodi, so dass die zweite Bildformungsvorrichtung entsprechend dem zweiten Druckmodus betrieben wird, nachdem der Betrieb mit dem ersten Druckmodus beendet ist, wenn der zweite Druckmodus beim Betrieb der ersten Bildformungsvorrichtung entsprechend dem ersten Druckmodus festgelegt wird; und
eine Steuervorrichtung (6) für die Antriebsvorrichtung, um das Aufzeichnungsmedium kontinuierlich anzutreiben, wenn der erste Druckmodus durch die Schaltvorrichtung (5) zum zweiten Druckmodus umgeschaltet wird.
eine Ladevorrichtung (2) zum Aufladen des angetriebenen Aufzeichnungsmediums;
mindestens zwei Bildformungsvorrichtungen (3 a, 4 a), die um das Aufzeichnungsmedium verteilt sind, um einfarbige und/oder mehrfarbige Daten in einer Anzahl von Druckmodi aufzuzeichnen, wobei die Bildformungsvorrichtung eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrostatischer latenter Bilder mittels einer Laserstrahlabtastung im Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten aufweist, sowie eine Entwicklungsvorrichtung für das elektrostatische latente Bild;
eine Schaltvorrichtung (5) zum Umschalten der Druckmodi, so dass die zweite Bildformungsvorrichtung entsprechend dem zweiten Druckmodus betrieben wird, nachdem der Betrieb mit dem ersten Druckmodus beendet ist, wenn der zweite Druckmodus beim Betrieb der ersten Bildformungsvorrichtung entsprechend dem ersten Druckmodus festgelegt wird; und
eine Steuervorrichtung (6) für die Antriebsvorrichtung, um das Aufzeichnungsmedium kontinuierlich anzutreiben, wenn der erste Druckmodus durch die Schaltvorrichtung (5) zum zweiten Druckmodus umgeschaltet wird.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die Grundzüge
der erfindungsgemässen Aufzeichnungsvorrichtung
angibt,
Fig. 2 eine Darstellung der schematischen
Gesamtanordnung des Systems für ein
Ausführungsbeispiel des dichromatischen
Laserstrahlverfahrens (LBP), für welches
die erfindungsgemässen Aufzeichnungsvorrichtung
eingesetzt wird,
Fig. 3 eine schematische Verfahrensübergangs-
Darstellung bezüglich der Änderungen im
Oberflächenpotential des lichtempfindlichen
Körpers, des Tonerzustands am
lichtempfindlichen Körper und dergleichen
beim dichromatischen Laserstrahlverfahren,
für das die Erfindung verwendet wird,
Fig. 4 eine Gesamtdarstellung der
Bildformungseinheit beim dichromatischen
Laserstrahlverfahren, für das die Erfindung
verwendet wird,
Fig. 5 und 6 Darstellungen der ersten Entwicklungseinheit,
Fig. 7 eine Kurvendarstellung hinsichtlich der
Entwicklungskennlinien der ersten
Entwicklungseinheit,
Fig. 8, 9, 10 Darstellungen zur Erläuterung der Anordnung
zur Verwendung einer ersten Entwicklungseinheit
mit dem dichromatischen Laserstrahlverfahren,
Fig. 11 eine erläuternde Darstellung der Betriebsweise
zur Zuführung und Entfernung der ersten
Entwicklungseinheit von der lichtempfindlichen
Einheit,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der
Antriebsvorrichtung für die
Entwicklungseinheit,
Fig. 13 eine Darstellung des Schorotron-Ladegerätes,
das am zweiten Ladegerät verwendet wird,
Fig. 14 eine Kennlinie für das Schorotron-Ladegerät,
Fig. 15 eine Darstellung zur Erläuterung des
Aufbaus der zweiten Entwicklungseinheit,
Fig. 16 eine Darstellung, die schematisch die
Entwicklungszustände der zweiten
Entwicklungseinheit angibt,
Fig. 17 eine Kennlinie für die Umkehr-Aufbringung
eines ersten Bildes auf die zweite
Entwicklungseinheit,
Fig. 18 eine erläuternde Darstellung der Ausbildung
des Vortransfer-Ladegerätes,
Fig. 19 eine Draufsicht auf das optische System
für das dichromatische Laserstrahlverfahren,
Fig. 20 eine obere Schnittdarstellung der
polygonalen Abtasteinheit,
Fig. 21 eine Querschnittsdarstellung der
polygonalen Abtasteinheit,
Fig. 22 eine Darstellung, die die Anordnung der
ersten und der zweiten Lasereinheiten
angibt,
Fig. 23 eine Darstellung der Umgebung des
Strahlensensors,
Fig. 24 eine Darstellung, die das Auftreffen
des ersten und zweiten Strahls am
lichtempfindlichen Körper angibt,
Fig. 25 eine erläuternde Darstellung bezüglich
der Ausbildung des am Strahlensensor
angebrachten zylindrischen Distanzstücks,
Fig. 26 eine Querschnittsdarstellung des optischen
Systems,
Fig. 27 eine detaillierte Darstellung des
Prismahalters für die Zweistrahl-Einstellung,
Fig. 28 eine Schnittdarstellung des Halters,
Fig. 29 eine Darstellung zur Angabe der Haltermontage,
Fig. 30 eine erläuternde Darstellung bezüglich
des Betriebes des Halters,
Fig. 31 eine detaillierte Darstellung einer
weiteren Ausführungsform des Halters,
Fig. 32 eine Darstellung zur Erläuterung der
Anordnung der Doppel-Strahlerzeugereinheit,
Fig. 33 eine erläuternde Darstellung für die
Korrekturzustände des Prismas,
Fig. 34, 35 erläuternde Darstellungen für den Betrieb
der Korrekturzustände,
Fig. 36, 37 erläuternde Darstellung bezüglich der
Dickenmessung der polygonalen Spiegelfläche,
Fig. 38 eine perspektivische Darstellung einer
schematischen Anordnung des optischen
Systems für den Doppel-Laserstrahl,
Fig. 39 eine Darstellung, die die Änderungen in
der Abtastgeschwindigkeit des optischen
Systems angibt,
Fig. 40 eine Darstellung bezüglich des Wirkungsgrades
des optischen Systems für den ersten und
zweiten Strahl,
Fig. 41 eine Übergangsdarstellung, die schematisch
die Zustände des lichtempfindlichen
Körpers im Falle einer alleinigen ersten
Entwicklung und einer alleinigen zweiten
Entwicklung, im Einklang mit dem Vorgang,
bei dem dichromatischen Laserstrahlverfahren,
in Verbindung mit welchem die Erfindung
verwendet wird,
Fig. 42 eine Kurvendarstellung, die den
Oberflächenpotentialverlauf des
lichtempfindlichen Körpers angibt,
Fig. 43 eine Kurvendarstellung, die den Fall einer
Kompensierung des Oberflächenpotentialverlaufs
ohne Berücksichtigung der Temperatur
angibt,
Fig. 44 eine Kurvendarstellung für den Fall einer
Kompensation des Oberflächenpotentialverlaufs
unter Berücksichtigung der Temperatur,
Fig. 45 ein Blockschaltbid, das die Steueranordnung
beim dichromatischen Laserstrahlverfahren
angibt, das die vorliegende Erfindung
verwendet,
Fig. 46 eine Darstellung des Inhalts der
ROM-Datentabelle,
Fig. 47 eine Darstellung der Einzelheiten des
Schnittstellensignals zwischen der
Schnittstellenschaltung und einem
Gastrechnersystem,
Fig. 48 eine Darstellung zur Erläuterung der
Beziehung zwischen dem Schnittstellensignal
und der Datenschreibstellung,
Fig. 49 eine detaillierte erläuternde Darstellung
für den Befehl und Zustand, die für das
dichromatische Laserstrahlverfahren
verwendet werden,
Fig. 50 ein Blockschaltbild, das verschiedene
Sensorarten im einzelnen darstellt,
Fig. 51 ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten
der Antriebsschaltungen und der
Ausgangselemente angibt,
Fig. 52 ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten
der Verfahrenssteuerschaltungen und
ihrer Eingangs- und Ausgangsklemmen angibt,
Fig. 53 ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten
der Lasermodulationsschaltungen und der
Halbleiterlaser angibt,
Fig. 54 ein Schaltbild, das die Einzelheiten der
Strahlsensorschaltung und des Strahlsensors
angibt,
Fig. 55 eine Darstellung der Beziehung zwischen
dem Abtastbereich des Laserstrahls und
jeder der Strahlsensorstellungen und der
Datenschreibstellung,
Fig. 56 eine Lagebeziehung der Datenschreibstellungen
für das ganze Papier,
Fig. 57 ein Schaltbild, das die Einzelheiten der
Druckdaten-Schreibschaltung abgibt,
Fig. 58 eine Zeitablaufdarstellung für das
Druckdaten-Schreibsteuersignal im
dichromatischen Druckmodus,
Fig. 59 eine Zeitablaufdarstellung für einen
Zeilenabschnitt des Daten-Schreibsteuersignals,
Fig. 60 eine Zeitablaufdarstellung für das
Verfahrenssteuersignal beim dichromatischen
Druckmodus,
Fig. 61 eine Zeitablaufdarstellung für das
Verfahrenssteuersignal in einem ersten
Farbdruckmodus,
Fig. 62 eine Zeitablaufdarstellung für das
Verfahrenssteuersignal in einem zweiten
Farbdruckmodus,
Fig. 63 bis 67 Betriebsablaufdarstellungen zur Erläuterung
des Gesamtbetriebs des dichromatischen
Laserstrahlverfahrens,
Fig. 68, 69 Betriebsablaufdarstellungen zur Erläuterung
eines Unterprogramms zur Einstellung
des Seitenanfang-Zählers, des
Seitenende-Zählers, des linken Randzählers,
des rechten Randzählers und des
Korrekturventils für die
Doppelstrahlabtastlänge,
Fig. 70 eine Betriebsablaufdarstellung, die das
Unterprogramm für die Potentialsteuerung
während des Aufbaus der Betriebstemperatur
und die Potentialsteuerung vor dem ersten
Drucken angibt,
Fig. 71, 72 Betriebsablaufdarstellungen, die das
Unterprogramm für die Steuerung des
geladenen Potentials angeben,
Fig. 73 eine erläuternde Darstellung der Ausbildung
der üblichen Aufzeichnungsvorrichtung,
Fig. 74, 75 Darstellungen, die jeweils Ausführungsbeispiele
des in der vorhandenen Aufzeichnungsvorrichtung
vorliegenden Problems geben, und
Fig. 76 eine Übergangsdarstellung, die schematisch
die Zustände des üblichen lichtempfindlichen
Körpers im Einklang mit dem Verfahren angibt.
Es wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine
Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer
erfindungsgemässen Aufzeichnungsvorrichtung angibt.
Die Aufzeichnungsvorrichtung weist umfangsseitig eines
lichtempfindlichen Körpers (1) eine Ladevorrichtung (2),
die Kombination einer Formungsvorrichtung (3 a) für ein
elektrostatisches latentes Bild und einer
Entwicklungsvorrichtung (3 b) für eine erste Farbe, sowie
die Kombination einer Formungsvorrichtung (4 a) für ein
elektrostatisches latentes Bild und einer
Entwicklungsvorrichtung (4 a) für eine zweite Farbe auf.
Wird ein Annahmegenehmigungssignal von der Steuervorrichtung
(6) an die Schaltvorrichtung (5) gegeben, so wird, falls
eine Anzeige zur Anforderung eines monochromatischen
Druckmodus für eine erste Farbe allein von beispielsweise
aussen oder innen ankommt, ein monochromatisches
Genehmigungssignal (A) für die erste Farbe von der
Schaltvorrichtung (5) der Steuervorrichtung (6) zugeführt.
Durch diese Anordnung aktiviert die Steuervorrichtung (6)
das elektrostatische latente Bild (3 a), die
Entwicklungsvorrichtung (3 b) und weitere Einrichtungen
zur Durchführung des Druckvorganges mit der ersten Farbe.
Wird während des Druckvorganges mit der ersten Farbe eine
Anzeige gegeben, die einen monochromatischen Druckmodus
mit der zweiten Farbe allein anfordert, und die von
ausserhalb oder innerhalb der Vorrichtung kommt, mittels
der Ausgabe eines Annahmegenehmigungssignals von der
Steuervorrichtung (6) an die Schaltvorrichtung (5) nach
Beendigung des Druckvorganges, entsprechend einem
monochromatischen Druckmodus mit der ersten Farbe allein,
so wird ein Annahmesignal (B) für monochromatischen
Druck mit der zweiten Farbe von der Schaltvorrichtung
(5) an die Steuervorrichtung (6) geliefert. Anschliessend
steuert die Steuervorrichtung (6) die Antriebsvorrichtung
(7), wenn der Druckvorgang mit der zweiten Farbe ausgeführt
werden soll, indem die Formungsvorrichtung (4 a) für das
elektrostatische latente Bild, die Entwicklungsvorrichtung
(4 b) und weitere Vorrichtungen aktiviert werden, um den
lichtempfindlichen Körper (1) in Fortsetzung des
monochromatischen Druckmodus mit der ersten Farbe in
Drehung zu versetzen.
Ferner wird, wenn die Schaltvorrichtung (5) eine Anzeige
zur Anforderung eines Mehrfarben-Druckmodus von aussen
oder innen erhält, und wenn die Anzeige von der
Schaltvorrichtung (5) angenommen wird, ein Mehrfarbendruck-
Annahmesignal (C) der Steuervorrichtung (6) zugeführt.
Hiervon abhängig führt die Steuervorrichtung (6) die
Steuerung der Aktivierungszustände gleichzeitig für die
Formierungsvorrichtungen (3 a, 4 a) für das elektrostatische,
latente Bild und die Entwicklungsvorrichtungen (3 b, 4 b)
für die erste Farbe und die zweite Farbe durch.
Fig. 2 ist eine Darstellung, die die schematische
Ausbildung des Gesamtsystems eines Ausführungsbeispiels
eines dichromatischen Laserstrahlverfahrens (LBP)
für das die erfindungsgemässe Aufzeichnungsvorrichtung
verwendet wird.
Die dichromatische Laserstrahlanordnung (199) ist mit
einem Gastrechnersystem (500) (eine externe Vorrichtung
wie beispielsweise ein Elektronenrechner und ein
Wortprozessor) über ein nicht dargestelltes
Übertragungssteuergerät (Schnittstellenschaltung oder
dergleichen) verbunden. Bei dieser Anordnung erhält
das System zwei Arten von Punktbilddaten aus dem
Gastrechnersystem (500) und moduliert die beiden
Laserstrahlen, um einen Schreibvorgang am lichtempfindlichen
Körper durchzuführen. Die beiden Arten von Punktbilddaten,
die geschrieben werden, werden unabhängig voneinander
entwickelt und werden auf ein Aufzeichnungspapier
übertragen.
Im Inneren der dichromatischen Laserstrahlanordnung (199)
sind verschiedene, in Fig. 1 dargestellte Bauelemente
als fundamentale Bauelemente für die Bildformung vorgesehen.
In der Figur ist (200) ein trommelförmiger lichtempfindlicher
Körper. Am Umfang des lichtempfindlichen Körpers (200)
sind in der durch den Pfeil angegebenen Umfangsrichtung
aufeinanderfolgend ein erstes Ladegerät (201), ein erster
Oberflächenpotentialsensor (202), eine erste
Entwicklungseinheit (203), ein zweites Ladegerät (204),
ein zweiter Oberflächenpotentialsensor (205), eine zweite
Entwicklungseinheit (206), ein Vortransfer-Ladegerät
(207), ein Vortransfer-Ladegerät (208), ein
Abzieh-Ladegerät (209), eine Reinigungsvorrichtung (210)
und eine Entladevorrichtung (211) angeordnet. Eine erste
Belichtung wird durchgeführt, indem der lichtempfindliche
Körper (200) mit einem ersten Laserstrahl belichtet wird,
der sich zwischen dem ersten Oberflächenpotentialsensor
(202) und der ersten Entwicklungseinheit (203) befindet.
Ferner ist das System so aufgebaut, dass eine zweite
Belichtung mit einem zweiten Laserstrahl (310) durchgeführt
wird, der sich zwischen dem zweiten Oberflächenpotentialsensor
(205) und der zweiten Entwicklungseinheit (206) befindet.
Ferner wird zur Beseitigung der Schwierigkeiten, die
im üblichen Entwicklungsmodus vorhanden sind, der eine
Kombination von Entwicklungsmodi darstellt, bei der
vorliegenden Erfindung ein dichromatisches Druckverfahren
verwendet, das durch zwei inverse Entwicklungsmodi
aktiviert wird. In diesem Falle verlaufen Änderungen im
Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers
(200), die Zustände des Toners auf dem lichtempfindlichen
Körper (200) und weitere Betriebszustände wie in Fig. 3
dargestellt ist.
Dabei wird das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen
Körpers (200) durch das Aufladen mit dem ersten Ladegerät
(201) und durch die Belichtung mit dem ersten Laserstrahl
(309) angehoben, und eine inverse Entwicklung erfolgt,
um ein elektrostatisches latentes Bild in der Inhaltszone
zu erzeugen, das auf ein niedriges Potential gebracht
wird, während der Bereich ausserhalb der Inhaltszone
(Datenzone) auf einem hohen Potential gehalten wird. Das
elektrostatische latente Bild wird mittels der ersten
Entwicklungseinheit (203) mit einem positiv geladenen Toner
sichtbar gemacht. Wird der lichtempfindliche Körper (200)
in diesem Zustand erneut mit der zweiten Entwicklungseinheit
(204) geladen, so kehrt das Oberflächenpotential des
lichtempfindlichen Körpers (200) näherungsweise zum
Ladungspegel der ersten Ladung zurück.
Wird anschliessend der lichtempfindliche Körper (200)
durch Belichtung mit dem zweiten Laserstrahl (310) invers
belichtet, so wird diese Inhaltszone ein elektrostatisches
latentes Bild mit niedrigem Potential und das Bild, das
vorausgehend durch die erste Entwicklungseinheit (203)
sichtbar gemacht wurde, bleibt unverändert. Anschliessend
wird das als Folge der zweiten Belichtung erhaltene,
elektrostatische latente Bild mittels eines positiv
geladenen Toners durch die zweite Entwicklungseinheit
(206) sichtbar gemacht. In diesem Falle wird das Bild,
das durch die erste Entwicklung sichtbar gemacht wurde,
durch die zweite Belichtung nicht beeinträchtigt, da
es durch einen positiv geladenen Toner gebildet ist.
Die beiden elektrostatischen latenten Bilder, die durch
die beiden inversen Entwicklungsmodi sichtbar gemacht
wurden, sind Tonerbilder mit positiver Polarität, so
dass es möglich ist, sie unverändert auf ein Übertragungsmedium
zu übertragen. Beim Übertragungsvorgang wird ein Unterschied
im Übertragungswirkungsgrad erhalten und zwar als Folge
von Unterschieden in den Ladungen der beiden Tonerarten
und in den Potentialen des lichtempfindlichen Körpers auf
der Rückseite der Tonerbilder. Jedoch ist kein Unterschied
in der Polarität vorhanden, im Gegensatz zum Fall des
Standes der Technik, wo ein Polaritätsunterschied in der
gegenseitigen Beziehung der Tonerbilder vorliegt, so dass
das praktische Problem nur geringfügig ist.
Selbstverständlich ist es möglich, die Übertragungsbedingungen
der beiden Arten des Tonerbildes durch Vornahme einer
Vortransfer-Ladung nach Beendigung der zweiten Entwicklung
mittels des Vortransfer-Ladegerätes (207) vorzunehmen.
Fig. 4 ist eine Darstellung, die die Gesamtanordnung der
Bildformungseinheit in einer dichromatischen
Laserstrahlanordnung zeigt, die eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt.
In der Anordnung sind, ähnlich der Fig. 2, aufeinanderfolgend
am Umfang des lichtempfindlichen Körpers (200) längs der
durch den Pfeil angegebenen Umdrehungsrichtung ein erstes
Ladegerät (201), ein erster Oberflächenpotentialsensor
(202), eine erste Entwicklungseinheit (203), ein zweites
Ladegerät (204), ein zweiter Oberflächenpotentialsensor
(205), eine zweite Entwicklungseinheit (206), ein
Vortransfer-Ladegerät (207), ein Transferladegerät (208),
ein Abzieh-Ladegerät (209), eine Reinigungsvorrichtung
(210) und eine Entladevorrichtung (211) angeordnet.
Ferner ist (212) eine polygonale Abtasteinheit, (213)
eine Papiervorschubvorrichtung, (214) eine obere
Papierzufuhrkassette (215) eine obere Papiervorschubwalze,
(216) eine erste Transportbahn, (217) ein Preresistimpulssensor,
(218) ein Paar Resist-Walzen, (219) eine zweite
Transportbahn, (220) ein Haftungsförderer, (221) eine
Fixiereinheit, (222) ein Papierauswurfschalter, (223)
ein Paar Papierauswurfwalzen und (224) eine Ablage für
ausgeworfenes Papier.
Von den vorausgehend aufgezählten Bauelementen weist
der lichtempfindliche Körper (200) eine äussere
Umfangsfläche auf, die aus einer Se-Tc-Schicht besteht.
Infolgedessen ist das erste Ladegerät (201) als
Korona-Ladegerät mit positiver Polarität ausgebildet.
Das erste Ladegerät liefert ein Ladungspotential von
600 V oder 1000 V an den lichtempfindlichen Körper
(200).
Der erste Oberflächenpotentialsensor (202) erfasst den
durch das erste Ladegerät (201) verursachten Ladezustand
des lichtempfindlichen Körpers (200). Bei der auf den
ersten Oberflächenpotentialsensor (202) folgenden
Stufe erfährt der lichtempfindliche Körper (200) eine
erste Belichtung durch Belichtung mittels des ersten
Laserstrahls (309), der von der polygonalen
Abtasteinheit (212) reflektiert wird, um als Folge der
ersten Belichtung auf dem lichtempfindlichen Körper
(200) ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen.
Die erste Entwicklungseinheit (203), welche als Folge
der ersten Entwicklung das elektrostatische latente
Bild entwickelt, ist eine nicht-magnetische, ein einzelnes
Bauelement bildende Entwicklungseinheit mit einem
Querschnitt gemäß Fig. 5 und einer äusseren Ausbildung
gemäss Fig. 6.
In der ersten Entwicklungseinheit (203) wird eine
Entwicklungshülse (405) mit einer näherungsweisen
Relativgeschwindigkeit von Null gegenüber dem lichtempfindlichen
Körper (200) bewegt. Auf der Entwicklungshülse (405)
wird eine Tonerschicht mittels einer Auftragsklinge
(406) aufgetragen, und das elektrostatische latente Bild,
das auf dem lichtempfindlichen Körper (200) als Folge
der ersten Belichtung erhalten wird, wird mittels der
Tonerschicht sichtbar gemacht.
Zwischen dem lichtempfindlichen Körper (200) und der
Entwicklungshülse (405) ist ein vorgegebener Spalt
vorhanden. Der Spalt hat eine geeignete Grösse, abhängig
davon, ob eine Gleichspannungsquelle allein für die
Vorspannungsversorgung verwendet wird oder ob eine
überlagerte Wechselstrom- und Gleichstrom-Stromversorgung
verwendet wird. Wird eine Gleichstrom-Stromversorgung
allein verwendet, so kann der Spalt im Bereich von 50
bis 300 µm bemessen werden, während er im Falle einer
kombinierten Stromversorgung im Bereich von 80 bis 500 µm
liegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde eine
Spaltgrösse von 150 µm bei alleiniger Verwendung einer
Gleichstrom-Stromversorgung benützt, sowie eine Grösse
von 200 µm für eine überlagerte Stromversorgung.
In Fig. 5 ist (402) ein Mischer, (406) eine Auftragsklinge
und (408) ein Toner.
Ferner ist in Fig. 6 (403) eine Zufuhrwalze, (407) ein
Halter, (410) eine Klinge, (411) ein Spalteinstellring,
(412) eine seitliche Abdichtung, (413) ein
Tonerfarbe-Anzeigefenster und (414) ein
Tonerfarbe-Erfassungsabschnitt.
Ferner sind Kennlinien einer nicht-magnetischen
Einkomponenten-Entwicklung für eine Vorspannung-
Gleichstromversorgung in Fig. 7(A) dargestellt, und
Kennlinien für eine nicht-magnetische
Einkomponenten-Entwicklung für eine überlagerte Vorspannung
mittels einer Gleichstrom- und Wechselstromquelle sind
in Fig. 7(B) dargestellt.
Anschliessend wird die Anordnung zur Montage der ersten
Entwicklungseinheit an einer dichromatischen
Laserstrahlanordnung (199) im einzelnen unter Bezugnahme
auf Fig. 8, Fig. 9, Fig. 10 und Fig. 11 beschrieben.
Zunächst wird die erste Entwicklungseinheit (203) in
eine Öffnung (418) in einem Rahmen (417) der dichromatischen
Laserstrahlanordnung (199) eingesetzt. Eine Achse (415)
überbrückt den Rahmen (417) und einen (nicht dargestellten)
Rahmen auf der gegenüberliegenden Seite und stützt die
Drehung der ersten Entwicklungseinheit (203) ab. Die
erste Entwicklungseinheit (203) wird eingesetzt, indem
sie an einer Führungsplatte (416) eingehängt wird, wobei
die Achse (415) als Führungsachse dient. Die Führungsplatte
(416) wird zusammen mit einem Handgriff (419) gedreht.
Nach Einsetzen der ersten Entwicklungseinheit (203),
wird, wenn der Handgriff (419) in Richtung des Pfeils
(A) gedreht wird, die Führungsplatte (416) ebenfalls in
der gleichen Richtung bewegt, und die erste
Entwicklungseinheit (203) wird um die Welle (415) als
Mittelpunkt der Drehbewegung bewegt. Infolgedessen
gelangt der Spalteinstellring (419) in Anlage mit dem
lichtempfindlichen Körper (200). Während die
Führungsplatte (416) gedreht wird, wird ein Hebel (420)
bewegt, um in eine Ausnehmung (424) einzugreifen und in
vorgegebener Lage befestigt. Ein Entwicklungseinheit-
Andruckhebel (421) wird mittels einer Feder (422) bewegt,
die mit dem Hebel (420) verriegelt ist. Als Folge dieses
Vorganges erteilt der Hebel (421) der ersten
Entwicklungseinheit (203) eine Kraft, um gegen den
lichtempfindlichen Körper (200) zu drücken. Wird der
Handgriff (419) in einer dem Pfeil (A) entgegengesetzten
Richtung gedreht, so wird die Führungsplatte (416) ebenfalls
in gleicher Richtung gedreht und weiterhin werden die
Hebel (420, 421) durch die Kraft einer Feder (423), die
am Hebel (420) befestigt ist, im Gegenzeigersinn gedreht.
Infolgedessen wird die an der Entwicklungseinheit
angreifende Betätigungskraft gelöst und die erste
Entwicklungseinheit (203) wird durch die Führungsplatte
(4) vom lichtempfindlichen Körper (200) weggenommen.
Fig. 11(A) zeigt die Lage, in welcher die erste
Entwicklungseinheit (203) angebracht oder entfernt wird,
während Fig. 11(B) die Anlage der ersten Entwicklungseinheit
(203) am lichtempfindlichen Körper (200) darstellt.
Fig. 12 stellt den Antriebsabschnitt für die
Entwicklungseinheit dar. Die Antriebskraft eines
Entwicklungseinheit-Antriebsmotors (425) wird auf
Kupplungen (426 a, 426 b) übertragen. Die Wahl zwischen
der ersten Entwicklungseinheit (203) und der zweiten
Entwicklungseinheit (206) wird durch die Farbe des
Druckvorganges entschieden. Wird die erste
Entwicklungseinheit (203) gewählt, so wird eine Kupplung
(426 a) aktiviert, um die Entwicklungshülse (405 a) der
ersten Entwicklungseinheit (203) zu wählen. Wird die
zweite Entwicklungseinheit (206) gewählt, so wird eine
Kupplung (426 b) aktiviert, um die Entwicklungshülse
(405 b) der zweiten Entwicklungseinheit (206) zu drehen.
Anschliessend wird der lichtempfindliche Körper (200)
erneut durch das zweite Ladegerät (204) aufgeladen.
Bei diesem Vorgang wird eine Ungleichförmigkeit des
Potentials, das auf der Oberfläche des lichtempfindlichen
Körpers (200) während der verschiedenen Vorgänge bis
zur ersten Entwicklung erzeugt wurde, auf ein gleichförmiges
Potential zurückgeführt. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Schorotron verwendet. In dem Schorotron wird
auf einem Ladungsdraht (160) eine Spannung von 6 kV
aufgebracht, ein Abschirmdraht wird auf Erdpotential
gehalten, und ein 1200 V-Gitter wird mit einer Spannung
von 1200 V beaufschlagt. Die Bezugszeichen (161, 163)
stellen jeweils eine Hochspannungs-Stromversorgung und
eine Gitter-Stromversorgung dar.
Ferner ist in Fig. 14 das Ergebnis eines Versuches
dargestellt, das die Situation erläutert, für welche die
Vergleichmässigung der Ungleichmässigkeit des Potentials
durch das Schorotron erhalten wird. Die Figur stellt die
Veränderungen nach Durchtritt des zweiten Ladegerätes
dar, bei einer Gitterspannung als Konstante für die
Oberflächenpotentiale 0 V, 600 V und 1000 V, entsprechend
den jeweiligen Kurven (A, B, C).
Dabei wird durch Vergleich der Kurve (A) mit der Kurve
(B) die Art und Weise ersichtlich, in welcher die durch
die erste Belichtung erzeugte Ungleichförmigkeit im
Potential des lichtempfindlichen Körpers (200) nach
Durchtritt am zweiten Ladegerät vergleichmässigt wird,
klar ersichtlich. Wird eine überlagerte Entwicklung von
Wechselstrom und Gleichstrom für die erste Entwicklung
verwendet, so kann die Ungleichmässigkeit im Potential
des lichtempfindlichen Körpers (200) kleiner als einige
10 V gehalten werden, falls die Gitterspannung des zweiten
Ladegerätes grösser als 800 V ist.
Wird ferner die Kurve (A) mit der Kurve (C) verglichen
(im Falle der Verwendung einer Gleichstromentwicklung
als erste Entwicklung), so kann der
Potentialunterschied kleiner als einige 10 V gemacht
werden, falls die Gitterspannung grösser als 1300 V ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde eine
Gitterspannung von 1300 V verwendet, im Hinblick auf die
Verwendung einer mit Gleichstrom arbeitendenm kontaktfreien
Einkomponentenentwicklung für die zweite Entwicklung,
wie noch beschrieben wird. In diesem Falle betrug die
Spannung nach der zweiten Entwicklung etwa 1120 bis
1180 V, sowohl für den ersten Bildinhaltabschnitt als
auch andere Abschnitte.
Der zweite Oberflächenpotentialsensor (205) erfasst den
Ladungszustand des lichtempfindlichen Körpers (200), wie
er durch das zweite Ladegerät (204) erhalten wird.
In der auf den zweiten Oberflächenpotentialsensor (205)
folgenden Stufe wird, analog zur ersten Belichtung, ein
zweiter Laserstrahl (310), der von der polygonalen
Abtasteinheit (212) reflektiert wird, auf den
lichtempfindlichen Körper (200) gerichtet, um eine zweite
Belichtung vorzunehmen und ein elektrostatisches latentes
Bild als Folge der zweiten Belichtung am lichtempfindlichen
Körper (200) zu erzeugen.
Die zweite Entwicklungseinheit (206), die das als Folge
der zweiten Belichtung erhaltene elektrostatische latente
Bild entwickelt, hat eine Querschnittsform gemäss Fig. 15.
Falls ein nicht-magnetischer Einkomponententoner (401)
im Inneren der Entwicklungseinheit (206) vorliegt, so
wird der nicht-magnetische Einkomponententoner (401) mit
Hilfe eines Mischers (402) und der Zufuhrwalze (403) in
den Spalt zwischen einer Leitwand (40) und der
Zufuhrwalze (403) gebracht. Die äussere Umfangsfläche der
Zufuhrwalze (403) besteht aus einem weichen Werkstoff
aus Polyurethanschaum auf Polyesterbasis und ist durch
getrennte Blasen porös gemacht. Da die Zufuhrwalze (403)
in entgegengesetzter Richtung wie die Entwicklungshülse
(405) gedreht wird, indem sie in Anlage mit dieser steht,
schabt die Zufuhrwalze (403) Toner (108) ab, der auf der
Entwicklungshülse (405) verbleibt, ohne zur Entwicklung
beizutragen und bringt frischen Toner (401) auf die
Entwicklungshülse (405) auf. Die Entwicklungshülse (405)
wird durch Sandstrahlen beispielsweise der Oberfläche einer
Aluminiumhülse gebildet und anschliessend durch effektive
Bearbeitung.
Das Bezugszeichen (406) ist eine Entwicklungsklinge, die
aus einer dünnen rostfreien Stahlplatte mit einer Dicke
von 0,15 mm besteht. In ihrem an einem Halter (407)
befestigten Zustand erteilt die Entwicklungsklinge (406)
der mit ihr in Anlage stehenden Entwicklungshülse (405)
eine Kraft von 1000 g/mm. Der auf die Entwicklungshülse
(405) aufgebrachte Toner (401) wird in eine dünne
Schicht verteilt und gleichmässig aufgeladen, indem er
durch den Spalt zwischen der Entwicklungshülse (405)
und der Entwicklungsklinge (406) hindurchtritt.
Dabei liegt zwischen der Entwicklungshülse (405) und
dem lichtempfindlichen Körper (200) eine Spannung der
Vorspannungs-Stromversorgung (409).
Die Vorspannungs-Stromversorgung (409) ist eine
Gleichspannung. Durch Verwendung der Gleichspannungs-
Vorspannung werden folgende drei Bedingungen erfüllt,
nämlich:
- a) Die Vorspannung sollte ausreichend sein, um den Bildinhaltsabschnitt (den Abschnitt der Potentiallöschung bei der zweiten Belichtung) zu entwicklen.
- b) Sie sollte den Abschnitt ausserhalb des Bildes (den unbelichteten Abschnitt bei der zweiten Belichtung) nicht beeinträchtigen.
- c) Sie sollte nicht den Toner des ersten Bildes nach der zweiten Aufladung anziehen.
Fig. 16 zeigt schematisch den Zustand der Tonerbewegung,
um die Potentiale anzugeben, die geeignet sind, sowie
jene Potentiale, die zur Erfüllung dieser Bedingungen
ungeeignet sind.
Zunächst entspricht die Bedingung (a) der Tonerbewegung,
die durch "Entwicklung" in Fig. 16 angegeben ist. Dies
beruht auf dem Potentialunterschied am lichtempfindlichen
Körper am Entwicklungsabschnitt (Potential der
Entwicklungshülse) gegenüber dem Potential am Laserstrahl-
Bestrahlungsabschnitt. Ihre Entwicklungskennlinie für
den Fall der Entwicklung mit einer Gleichspannungs-Vorspannung
hat gemäss Fig. 16 einen ähnlichen Verlauf wie in Fig. 7(A)
angegeben. Es hat sich gezeigt, dass ein grösseres
Potential als 900 V erforderlich ist, um eine ausreichend
hohe Bilddichte zu erhalten.
Ferner wird aus Fig. 7(A) klar, dass das Resultat der
Subtraktion des Potentials für den Bereich ausserhalb des
Bildinhaltabschnittes vom Potential der
Entwicklungseinheit kleiner als 350 V sein sollte, um
eine Nebelbildung zu vermeiden.
Ferner ist die Beziehung zwischen dem Potential der
zweiten Entwicklungseinheit und dem Potential des ersten
Bildabschnittes die gleiche wie die Beziehung für
Nebelbildung, was den Aspekt der Farbmischung des Bildes
betrifft. Die Farbmischung in der Entwicklungseinheit
entspricht der Tonerbewegung, die entgegengesetzt zu
der vorausgehend aufgeführten ist und das Resultat des
Versuches ist in Fig. 17 dargestellt. Aus der Figur ist
ersichtlich, dass das Ergebnis der Subtraktion (des
Potentials der zweiten Entwicklungseinheit vom Potential
der ersten Entwicklungseinheit) kleiner als 200 V sein
muss.
Infolgedessen wurde gefunden, dass folgende Beziehungen
zwischen den verschiedenen Potentialen erfüllt sein
müssen, damit zufriedenstellende, überlagerte Bilder,
die keine Farbmischung aufweisen, erhalten werden.
- (Potential der zweiten Entwicklungseinheit)
- (Potential des zweiten Bildinhaltsabschnittes) ≦λτ900 V.
(Potential der zweiten Entwicklungseinheit)
- (Potential des keinen Bildinhalt aufweisenden Abschnittes des zweiten Bildes) ≦λτ250 V.
(Potential der zweiten Entwicklungseinheit)
- (Potential des ersten Bildabschnittes) ≦λτ250 V.
(Potential des ersten Bildabschnittes)
- (Potential der zweiten Entwicklungseinheit) ≦ωτ200 V.
Das Potential des ersten Bildabschnittes nach einer
erneuten Ladung mittels des zweiten Ladegerätes kann
höher oder niedriger sein als das Potential der zweiten
Entwicklungseinheit, abhängig von Bedingungen, wie
beispielsweise der Tonerkonzentration.
Schliesslich wird bei der vorliegenden Ausführungsform
die Vortransfer-Ladung für den lichtempfindlichen
Körper (200) unter Verwendung eines Vortransfer-Ladegerätes
(207) durchgeführt, wie dies in Verbindung mit Fig. 3
erläutert wurde.
Eine vom Vortransfer-Ladevorgang geforderte Wirkung ist
das Ausgleichen der Potentiale des ersten und zweiten
Bildes. Darauf in es möglich, die Transferbedingungen
der beiden Bilder nahezu gleich zu machen und ein
zufriedenstellendes dichromatisches Bild als Folge der
Durchführung der Übertragungen mit nahezu keinerlei
Unterschied bei identischen Übertragungen zu erhalten.
Ein weiterer erforderlicher Effekt liegt in der Verbesserung
der Ablösbarkeit bei der Entfernung eines Transferpapiers
vom lichtempfindlichen Körper (200). Dies ist erforderlich,
da für den Fall einer inversen Entwicklung die
Ladungspolarität am lichtempfindlichen Körper und die
Polarität der Transferkorona einander entgegengesetzt
sind. Entsprechend wird die Anziehungskraft zwischen
dem lichtempfindlichen Körper und dem Übertragungspapier
grösser als im Falle einer normalen Entwicklung, mit der
Folge, dass die Ablösbarkeit des Transferpapiers sich
verschlechtert. Dabei wird die Anziehungskraft zwischen
dem lichtempfindlichen Körper und dem Transferpapier
verringert, indem das Oberfläachenpotential des
lichtempfindlichen Körpers vor dem Transfer abgesenkt
wird.
Nun könnte man zur Verringerung des Oberflächenpotentials
des lichtempfindlichen Körpers an eine Entladung unter
Verwendung von Licht denken. Obgleich die Ablösbarkeit
des Transferpapiers durch dieses Verfahren sicherlich
verbessert werden kann, bringt es gleichzeitig die
Unannehmlichkeit mit sich, dass das Tonerbild verbreitert
wird. Diese Erscheinung ist dadurch bedingt, dass bei
der inversen Entwicklung die Polarität des Potentials
am lichtempfindlichen Körper und die Polarität des
Toners grundsätzlich die gleichen sind, so dass die
Klebekraft des Toners am lichtempfindlichen Körper gering
ist. Werden die Ladungen am lichtempfindlichen Körper
mittels Licht auf Null gebracht, so wird die Wirkung
des Einschliessens des Toners durch Ladungen der gleichen
Polarität in der Umgebung vervielfacht und infolgedessen
wird das Tonerbild durch die Abstosskräfte des Toners
selbst zerstreut, so dass es unmöglich ist, eine
zufriedenstellende Bildqualität zu erzielen. Aus diesem
Grunde muss der Vortransfer-Vorgang folgende Wirkungen
erzielen:
- a) das Potential des lichtempfindlichen Körpers auf einen vorgegebenen Wert zu verringern;
- b) das Potential des ersten Bildabschnittes nahe an den vorgegebenen Wert abzusenken;
- c) das Potential des zweiten Bildabschnittes nahe an den vorgegebenen Wert anzuheben.
Für ein Ladegerät, das in der Lage ist, diese drei
Wirkungen zur erreichen, wurde ein Ladegerät zur Überlagerung
einer Wechselhochspannung und einer Gleichhochspannung
gemäss Fig. 18 eingesetzt. Auf den Ladedraht (164) wird
eine Hochspannung gegeben, die eine Überlagerung eines
Wechselstroms und eines Gleichstroms ist, wie sie durch
die Wechselhochspannungsquelle (166) und eine
Gleichhochspannungsquelle (167) geliefert werden. Die
Abschirmung (165) ist geerdet.
Es wird nunmehr die Funktionsweise des Ladegerätes beschrieben.
Der wichtigste Gesichtspunkt des Ladegerätes liegt darin,
dass das Potential des Abschnittes, der ein höheres
Potential als ein vorgegebener Wert aufweist, abgesenkt
wird, während gleichzeitig das Potential des Abschnittes,
der ein niedrigeres Potential als der vorgegebene Wert
hat, angehoben wird.
Was vorausgehend beschrieben wurde, stützt sich auf die
Wirkungen einer Ladungsentfernung in einer
Hochspannungs-Wechselstromentladung. Wird beispielsweise
eine Vorsorgung mit ACP-P5kV verwendet, so bewegt sich,
falls das Oberflächenpotential (Vx) bezeichnet wird,
die Strömung der positiven Koronakomponente, aus
Koronaionen, die durch den Ladedraht erzeugt werden, an
dem eine Wechselhochspannung (25 kV - V X ). Im Gegensatz hierzu
bewegt sich die Strömung der negativen Koronakomponente
im Verhältnis zur Potentialdifferenz (V X + 2,5 kV).
Infolgedessen ist für V X ≦λτ 0 die Bewegung der negativen
Komponente grösser, während für V X ≦ωτ 0 die Bewegung der
positiven Komponente grösser ist, und in beiden Fällen
in die Nähe von 0 V konvergiert. (Um genauer zu sein,
eine negative Korona lässt sich leichter erzeugen als
eine positive Korona, so dass das konvergierende Potential
nicht 0 V sondern etwas negativ ist.)
Wird nunmehr ein Gleichstrom mit dem Spannungswert von
V DC überlagert, so sind die Potentialunterschiede, die
die positiven und negativen Ionen verursachen gleich
(2,5 kV+V DC - V X ) und (V X - V DC +2,5 kV), womit die
Spannung nahe an V DC konvergiert, entsprechend einem
dem vorausgehenden ähnlichen Gedankengang. (Tatsächlich
ist der Wert (V DC - alpha)). Aus dem Vorausgehenden
können die früher aufgeführten Wirkungen (a) bis (c)
erzielt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass das
Schorotron-Ladegerät auch die Wirkung hat, die
Ungleichmässigkeit im Oberflächenpotential auf einen
konstanten Wert zu glätten. Ein klarer Unterschied dieses
Ladegerätes gegenüber einem Ladegerät, das eine
Überlagerung eines Wechselstroms und eines Gleichstroms
darstellt, liegt darin, dass es bei diesem Ladegerät
nicht möglich ist, ein höheres Potential zwecks
Abstimmung mit einem niedrigeren Potential abzusenken,
so dass es lediglich möglich ist, das Potential auf einen
Wert auszugleichen, der grösser als das Maximumpotential
in der Potentialungleichförmigkeit ist. Aus diesem Grunde
neigt das Ladegerät dazu, dass die Schwierigkeit der
Ablösbarkeit des Transfermediums vorhanden ist, wie vorausgehend
erwähnt wurde. Um die gleichen Wirkungen durch die
Verwendung eines Schorotrons zu erreichen, kann man
das Oberflächenpotential einmal auf einen Wert absenken,
der nicht ganz gleich 0 V ist, und es anschliessend mit
dem Schorotron auf einen konstanten Wert erniedrigen.
Ferner waren bei einem Ladegerät mit überlagertem
Wechselstrom und Gleichstrom die Ablösbarkeit und die
Qualität der übertragenen Bilder bei der vorliegenden
Ausführungsform am besten, wenn das Potential nach dem
Durchtritt im Bereich von 100 bis 800 V lag. Die
entsprechenden Spannungen für diese Situation waren
4,0 bis 6,0 kV für die Wechselspannung und 100 bis
750 V für die Gleichspannung.
Nunmehr wird das optische System für die dichromatische
Laserstrahlanordnung bei der erfindungsgemässen
Ausführungsform im einzelnen beschrieben. In einem
optischen System, in welchem eine Anzahl Laserstrahlen
verwendet werden, hängt die Anordnung und Form der
verwendeten Linsen von einer Vielzahl von Kombinationen
ab, beispielsweise davon, ob eine einfache optische
Abtastvorrichtung verwendet wird oder eine Anzahl derselben,
bei Abtastlasern, wenn die optische Abtastvorrichtung aus
polygonalen Spiegeln besteht, davon ob Licht auf die
gleiche Oberfläche auftrifft oder ob Licht auf
verschiedene Oberflächen auftrifft, ob die Form der
auf die optische Abtastvorrichtung einfallenden Laserstrahlen
parallele Strahlen sind, die auf die optische Abtastvorrichtung
auftreffen oder aber konvergente Strahlen, und davon, ab
die einfallenden Strahlen zueinander parallel oder aber
nicht parallel sind. Für die vorliegende Ausführungsform
erfolgt die Beschreibung in Verbindung mit einer
dichromatischen Laserstrahlanordnung, in welcher zwei
Laserstrahlen und ein polygonaler Spiegel verwendet
werden, wobei jeder der einfallenden Strahlen aus prallelem
Licht besteht und die beiden Strahlen parallel zueinander
verlaufen.
Bei dem vorhandenen optischen System mit einer Anzahl
Laserstrahlen lagen Probleme bei Faktoren vor, die die
Bildqualität beeinträchtigen, nämlich die Ungleichmässigkeit
der Bildqualität als Folge von Unterschieden im
Strahlendurchmesser am lichtempfindlichen Körper, als
Folge der Abtastgeschwindigkeit und dergleichen, der
Montage der Einstellung und dergleichen einer Mehrzahl
von Strahlen, usw.
Zunächst ist es gemäss der Schnittdarstellung der
Bildformungseinheit nach Fig. 4 und der Draufsicht auf
das optische System nach Fig. 19 möglich, durch Anordnen
einer polygonalen Abtasteinheit (212) die die Laser
umfasst, sowie f ϑ-Linse(n) und dergleichen, Reflexionsspiegel
(311, 312, 314, 315, 316, 307), um den abtastenden
Laserstrahl auf eine vorgegebene Position zu richten,
transparente Gläser (313, 137) als Staubschutz, einen
(nicht dargestellten) Strahlsensor, und dergleichen
auf einer einzigen Basis (318), die Unterschiede im
Strahldurchmesser am lichtempfindlichen Körper und die
Unterschiede in der Abtastgeschwindigkeit als Folge von
Fehlern in den optischen Bahnlängen für jeden Laserstrahl
so gering wie möglich zu machen. Ferner kann eine
gegenseitige Einstellung für jeden Laserstrahl mühelos
erreicht werden, bevor oder nachdem das optische System
im Körper der Vorrichtung montiert wurde. Obgleich die
vorliegende Erfindung besonders den Fall von zwei
Laserstrahlen behandelt, ist die Situation ähnlich, falls
ein optisches System mit mehr als zwei Laserstrahlen verwendet
wird.
Fig. 20 ist eine obere Querschnittsdarstellung der
polygonalen Abtasteinheit (212). In einem bekannten System
sind ein polygonaler Spiegel (300), eine f ϑ-Linse (301)
und jeder Laser entweder an einer Basis befestigt oder
an getrennten Gehäusen angebracht, so dass die
Schwierigkeit besteht, eine optische Achse oder dergleichen
auszurichten. Bei der vorliegenden Ausführungsform gemäss
Fig. 20 besteht die polygonale Abtasteinheit (212) hauptsächlich
aus einem achteckigen Spiegel (300), einer f ϑ-Linse (301),
einem ersten und einem zweiten Halbleiterlaser (302, 303),
Kolimatorlinsen (304, 305), einem Prisma (306) und einem
Gehäuse (336), wobei die f ϑ-Linse (301) mittels Schrauben
an einem Flansch (325) angebracht ist, der mit Schrauben
am Gehäuse befestigt ist.
Ferner sind eine erste und eine zweite Lasereinheit (321,
322), die den ersten und den zweiten Halbleiterlaser
(302, 303) sowie die Kolimatorlinsen (304, 305) umfassen
und Einstellvorrichtungen aufweisen, an einem Halter (325)
befestigt, der einen eingebauten zylindrischen
Prismenhalter (324) enthält, an welchem ein Prisma (322)
befestigt ist und zwar mit Hilfe von zur Befestigung
dienenden Einstellschrauben (334, 335), gemäss den Fig. 21
und 22 unter Verwendung eines Kunststoff-Distanzstückes
(323). Die erste und die zweite Lasereinheit (321, 322)
sind rechtwinklig zueinander in einer horizontalen
Ebene angeordnet und frei drehbar und an jedem Punkt
in dieser Ebene feststellbar. Der Laserstrahl (309) der
ersten Lasereinheit (321) wird durch das Prisma (306)
derart eingestellt, dass er auf den polygonalen Spiegel
(300) auftrifft.
Der Halter (325) wird am Gehäuse (336) durch Verschrauben
am Distanzstück (326) befestigt.
Wie vorausgehend beschrieben, umfasst die polygonale
Abtasteinheit (212) eine Einstellung der optischen Achse
des Lasers, womit zur Verkleinerung der Anordnung und
zur Verbesserung der Genauigkeit des optischen Systems
beigetragen wird und ferner zu einer Verringerung der
Anzahl der Montagevorgänge.
Obgleich zwei Laser bei der vorliegenden Ausführungsform
verwendet werden, können drei oder mehr Laser eingesetzt
werden, die Linsen in den Lasereinheiten (321, 322) können
aus einem von den Kolimatorlinsen verschiedenen Linsensystem
bestehen und die Laserstrahlen aus einer Mehrzahl von
Lasereinheiten brauchen nicht auf die gleiche Oberfläche
des polygonalen Spiegels (300) fallen.
Es wird nunmehr die Beziehung zwischen dem polygonalen
Spiegel (300) und den Lasereinheit (321, 322) beschrieben.
Zunächst wird der Laserstrahl (309), der von der ersten
Lasereinheit (321) abgegeben wird, durch das Prisma (306)
orthogonal abgelenkt, wobei das Prisma auf der Einfallsebene
(306 a) und der Austrittsebene (306 b) gemäss den Fig. 20
und 21 Beschichtungen aufweist und in einer horizontalen
Ebene parallel zum zweiten Strahl eingestellt wird,
der später beschrieben wird. Nachdem der Laserstrahl auf
einem Punkt auffällt, der mit einem Abstand (h 1) unterhalb
der Mittelachse des polygonalen Spiegels (300) liegt,
und durch die f ϑ-Linse (301) tritt, gelangt er durch die
1-1 und 1-2 reflektierenden Spiegel (311, 312), wie aus
Fig. 4 ersichtlich und durch das transparente Glas (313),
um den lichtempfindlichen Körper (200) in Richtung von
vorne nach hinten, bezogen auf die Papierebene, abzutasten
und zu belichten. Ferner trifft der Laserstrahl (310),
der von einer zweiten Lasereinheit (322) abgegeben wird,
auf einem Punkt auf, der um einen Abstand (h 2) oberhalb
der zentralen Achse des polygonalen Spiegels (300) liegt
und wird auf der lichtempfindlichen Trommel in gleicher
Richtung wie der erste Laserstrahl abgelenkt, nachdem er,
ähnlich wie der erste Laserstrahl die 2-1, 2-2 und 2-3
reflektierenden Spiegel (314, 315, 316) sowie das transparente
Glas (317) passiert hat.
Die optischen Bauelemente werden für die Laserstrahlen
(309, 310) derart angeordnet, dass die Laserstrahlen
aus dem ersten und dem zweiten Halbleiterlaser (302, 303)
jeweils derart abgegeben werden, dass die näherungsweise
bezüglich des zugeordneten optischen Systems den gleichen
Wirkungsgrad aufweisen, bevor sie gemäss Fig. 40 auf der
lichtempfindlichen Trommel (200) abgelenkt und freigegeben
werden.
Bei dieser Anordnung können die Ausgänge eines jeden
Halbleiterlasers auf eine einzige Stärke eingestellt
werden, was zur Vereinfachung der Einstellung beiträgt
und die Kosten der Vorrichtung verringert.
Darüber hinaus tritt bezüglich der Streuung der
Laserleistungen als Folge der Streuung der Empfindlichkeit
der lichtempfindlichen Trommel (200) keine Situation
auf, in welcher die Leistungen einiger Laser aus einer
Mehrzahl Laser ungenügend sind, so dass dies auch zur
Verbesserung der Zuverlässigkeit der Anordnung als
Drucker beiträgt.
Wie aus Fig. 21 hervorgeht, sind die erste und die zweite
Lasereinheit (231, 322) auf dem Halter (325) befestigt,
der einen Abstand von (h 1 + h 2) einhält, und der zweite
Laserstrahl (310) tritt im Halter (325) über das Prisma
(306), das vom ersten Laserstrahl (309) zum Einfall auf
den polygonalen Spiegel (300) verwendet wird. In diesem
Fall wird der Abstand (h 1 + h 2) durch die Strahldurchmesser
der parallelen Strahlen nach dem Durchtritt durch die
Kolimatorlinsen (304, 305) bestimmt. Das Prisma (306)
und der Prismahalter (324) sind derart angeordnet, dass
sie den ersten Laserstrahl (309) nicht behindern. Die
Lasereinheiten (321, 322), die die erste und die zweite
Halbleiterlinse (302, 303) aufweisen, sind mittels eines
Halters (325) am Gehäuse (326) in einer Ebene der
optischen Achse befestigt, und zwar vor deren Einfall
auf den polygonalen Spiegel (300), der parallel zur
Basis (318) verläuft.
Werden die optischen Achsen vor Einfall auf dem polygonalen
Spiegel (300) der ersten und zweiten Lasereinheiten
(321, 322) derart angeordnet, dass sie in einer Ebene
zu liegen kommen, die senkrecht zur Ebene der Basis
(318) verläuft, so werden der Schutzeffekt mittels
des isolierenden Distanzstückes (323) und darüber hinaus
die Sicherung gegenüber Schwingungen, die Verbindungselementfertigung
und anderes schwierig.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden zwei Laser
verwendet, jedoch können eine Mehrzahl von drei oder
mehr Strahlen verwendet werden und eine Anzahl Strahlen
kann auf die gleiche Ebene des polygonalen Spiegels (300)
auftreffen.
Ferner sind gemäss Fig. 21 und 22 die erste und die
zweite Lasereinheit (321, 322) derart angeordnet, dass
die Linien, die die optischen Achspunkte der ersten und
der zweiten Lasereinheit (321, 322) und jeden der
Einfallspunkte auf den Reflexionsebenen des polygonalen
Spiegels (300) verbinden, parallel zur Ebene der Basis
(318) verlaufen. Auf diese Weise können die Laserstrahlen
in einfachster Weise und in kürzester Entfernung auf den
polygonalen Spiegel (300) auftreffen, womit ferner die
Zuverlässigkeit verbessert wird. Ferner werden gemäss
Fig. 24 die Winkel -alpha und -β, die durch die Normalen
zur lichtempfindlichen Trommel an den Einfallspunkten
(336, 337) des ersten und des zweiten Laserstrahls (309,
310) und den Richtungen der Laserstrahlen an den
Einfallspunkten als Bezugsrichtungen gebildet werden,
derart gewählt, dass sie der Beziehung -alpha -β
genügen. Falls | alpha | | β |,so können die Durchmesser
des inneren Strahls auf der lichtempfindlichen Trommel
(200) geändert werden, selbst wenn die Strahldurchmesser
des ersten und des zweiten Laserstrahls (309, 310)
gleich gross sind und die Bildqualität wird dabei
beeinflusst. Ferner wird selbst bei einer Variation in
der Änderung der optischen Bahnlänge als Folge einer
Verzerrung der Abtastlinie der relative Fehler zwischen
dem ersten Strahl und dem zweiten Strahl verringert.
Anders ausgedrückt, bei der vorliegenden Ausführungsform
macht die für die Einfallswinkel geltende Bedingung
| alpha | = | β | keine Schwierigkeit und entweder der
erste oder der zweite Laserstrahl (309, 310) oder beide
können negative Werte aufweisen. Obgleich die Beschreibung
der vorliegenden Ausführungsform in Verbindung mit der
Verwendung zweier Laser erfolgte, kann die vorliegende
Erfindung auch bei drei oder mehr Lasern eingesetzt
werden. Ferner kann die lichtempfindliche Trommel
trommelförmig ausgebildet sein, beispielsweise gürtelartig,
oder der lichtempfindliche Körper kann ein vereinigter
Körper sein, der aus einer Anzahl lichtempfindlicher
Körper anstelle eines einzelnen lichtempfindlichen Körpers
besteht. Anschliessend werden die peripheren Vorrichtungen
des Strahlsensors (308) beschrieben, der ein horizontales
Synchronisierungssignal erzeugt, das für die
Drucksteuerung durch den Laserdrucker unentbehrlich ist.
In Fig. 4 wird der erste Laserstrahl (309), der durch
die f ϑ-Linse (301) abgetastet wird, durch den reflektierenden
Spiegel (307) dem Strahlsensor (308) im Abtastbereich
des ersten Laserstrahls (309) zugeführt. Fig. 19 ist eine
Darstellung, die die Umgebung des Strahlensensors (308)
im optischen System, gesehen von oben, darstellt, und
Fig. 23 ist eine detaillierte Ansicht.
Gemäss Fig. 23 wird der erste Laserstrahl (309), der
durch die f ϑ-Linse (301) abgetastet wird, durch den
reflektierenden Spiegel (307) reflektiert und trifft
auf den Strahlsensor (308) auf, der in einem Abstand
liegt, der näherungsweise der lichtempfindlichen Trommel
(200) entspricht.
Der reflektierende Spiegel (307) wurd durch eine
Blattfeder (340) gehalten, die über einen Träger
(328) an der Basis (318) befestigt ist. Die Blattfeder
(340) wird mittels einer Einstellschraube (339) derart
eingestellt, dass am Strahlsensor (308) ein optimaler
Strahleinfall erzielt wird. Der Winkel zwischen der
Blattfeder (340) und dem reflektierenden Spiegel (307)
ist so bemessen, dass der Strahl auf den Strahlsensor
(308) einfällt, wenn die Einstellschraube (339) gegenüber
dem Träger (328) um einen Abstand (a) vorsteht, wobei
durch den Druck der Blattfeder eine Anordnung erhalten
wird, die gegenüber Schwingungen oder Stössen beständig
ist. Ferner wird der Winkel ϕ zwischen der Basis (318)
und dem reflektierenden Spiegel (307) in seinem
eingestellten Zustand derart gewählt, dass er kleiner als
90° ist, d. h. dass seine reflektierende Fläche nach unten
weist. Mittels des Trägers (328) und des Winkels ϕ bleibt
der reflektierende Spiegel verhältnismässig frei von
Schmutz oder Staub, wodurch der Laserstrahl, der dem
Strahlsensor (308) zugeführt wird, während einer langen
Zeitspanne stabil bleibt.
Schliesslich ist der zur Strahlerfassung dienende
Strahlsensor (308) auf einer gedruckten Schaltungsplatte
(342) befestigt, die den Strahlsensor (308) mittels
eines Distanzstückes (343) in einem festliegenden Abstand
auf einem Träger (341) hält. Ferner ist auf dem Träger
(341) ein zylindrisches Distanzstück (331) befestigt,
das einen zylindrischen Linsenabschnitt (344) aus
Methylmethacrylat enthält, der mit dem Strahlsensor (308)
verbunden und koaxial zu diesem angeordnet ist. Diese
Anordnung stabilisiert eine Fehlfokussierung oder ungenügende
Lichtmenge, in dem auf den Strahlsensor (308) treffenden
Strahl, eine Verschwenkung der Oberfläche des polygonalen
Spiegels (300), sowie das horizontale Synchronisierungssignal
gegenüber Schwingungen oder Stössen.
Fig. 25 zeigt die Einzelheiten des zylindrischen
Distanzstückes (331). Das zylindrische Distanzstück (331)
besteht aus einem zylindrischen Linsenabschnitt (344)
und einem Halterabschnitt (345), die in einem Körper
vereinigt sind, wobei der (in der Figur schraffierte)
Abschnitt, der den zylindrischen Linsenabschnitt maskiert,
mit schwarzer Farbe beschichtet ist. Dies geschieht
deshalb, damit der Laserstrahl, der durch den reflektierenden
Spiegel (307) dem Strahlsensor (308) zugeführt wird,
eine gewisse Breite aufweist, so dass Licht, das auf
die Umgebung des zylindrischen Linsenabschnittes (344)
auftrifft, ebenfalls durch Brechung oder dergleichen
in den Strahlsensor eintritt, wodurch Störungen im
horizontalen Synchronisiersignal erzeugt werden und ein
grosser Fehler in der Bildqualität verursacht wird. Mit
der vorausgehend aufgeführten Verarbeitung wird es
möglich, Bilder hoher Qualität mühelos und mit niedrigen
Kosten zu erzielen. Selbstverständlich sind andere
Behandlungen zur Verhütung einer Lichtübertragung anstelle
einer schwarzen Beschichtung gleichermassen wirksam
und der Werkstoff für das zylindrische Distanzstück
(331) kann ein anderer Werkstoff als Methylmethacrylat
mit hoher Lichtdurchlässigkeit sein, beispielsweise ein
Polykohlenstoff.
Fig. 26 ist eine Darstellung, die die Abdeckung für
das optische System und die Befestigung des reflektierenden
Spiegels angibt. Für den ersten Laserstrahl (309) werden
die 1-1 und 1-2 reflektierenden Spiegel (311, 312) jeweils
mittels eines Paars Träger (352) und einer zur Befestigung
dienenden Blattfeder (354) montiert und die Träger sind
an der Basis (318) befestigt. Der 1-2 reflektierende
Spiegel (312) wird an drei Punkten durch drei
Einstellschrauben (354) für die optische Bahn gehalten
(wobei eine davon in der Figur nicht dargestellt ist),
um die Einstellung zu ermöglichen. Ferner ist das erste
durchsichtige Glas (313) zum Staubschutz durch einen
Träger (346) an der Basis befestigt, und eine erste
Abdeckung (319) für den ersten Laserstrahl (309) ist an
der Basis (318) derart angebracht, dass sie den ersten
und zweiten Laserstrahl (309, 310) zwischen der polygonalen
Abtasteinheit (212) und dem 2-1 reflektierenden Spiegel
(314) nicht behindert. Ferner ist zwischen der f ϑ-Linse
(301) und der ersten Abdeckung (319) eine Dichtungsmasse
(350) aus Morutopuren angebracht.
Schliesslich ist die polygonale Abtasteinheit (212) mit
einer dritten Abdeckung (367) abgedeckt. In der
Vergangenheit wurde die Gesamtheit des optischen Systems
einschliesslich der polygonalen Abtasteinheit (212) in
einer abgeschlossenen Anordnung angebracht. Mittels des
vorausgehend beschriebenen Aufbaus wurde jedoch der
Austausch der polygonalen Abtasteinheit (212) erleichtert,
indem lediglich die dritte Abdeckung (367) geöffnet wurde,
ohne dass andere optische Bauelemente beeinträchtigt
werden.
Der zweite Laserstrahl (310) wird nach seiner Reflexion
durch den 2-1 reflektierenden Spiegel (314) von den
2-2 und 2-3 reflektierenden Spiegeln (315, 316) reflektiert,
die auf einem Paar Träger (348) befestigt sind. Von diesen
beiden ist der 2-3 reflektierende Spiegel (316) mittels
drei Einstellschrauben (351′) (worin eine in der Figur
nicht dargestellt ist) auf drei Punkte abgestützt, so
dass er zur Einstellung des Lichtpfades verwendet werden
kann. Ferner ist das zweite zum Staubschutz dienende
transparente Glas (317) an einem Träger (370) befestigt.
Der zweite Laserstrahl (310) ist mit der ersten Abdeckung
(319) abgedeckt, bis er durch den 2-1 reflektierenden
Spiegel (314) reflektiert wird und die Basis (318) nach
unten durchdringt, worauf er von einer zweiten Abdeckung
(320) abgedeckt wird. Ferner sind die zweite Abdeckung
(320), die einen Laser-Abtastfensterabschnitt (357)
aufweist, sowie der Träger (380) mit einem Dichtungsmaterial
wie beispielsweise Morutopuren (?) abgedichtet.
Fig. 27 ist eine detaillierte Darstellung des Prismas
(306) und des in Fig. 20 gezeigten Prismahalters (324),
und Fig. 28 zeigt einen Querschnitt durch Fig. 27 längs
der Linie (P-P).
Wie aus diesen Figuren hervorgeht, ist das Prisma (306)
am zylindrischen Prismahalter (324) mit einem Kunststoff-
Distanzstück (358) und einer andrückenden Blattfeder
(359) ohne Zwischenschaltung von Schrauben oder
dergleichen befestigt. Der Prismahalter (324) ist in
einem hohlen Abschnitt des Halters (325) gemäss Fig. 22
oder Fig. 29 untergebracht und ist am Halter (325) mit
einer Befestigungsschraube (360) befestigt. Der
Prismahalter (324) kann mittels zweier Einfallswinkel-
Einstellschrauben (361, 361′) gemäss Fig. 29 gedreht
werden, die eine leichte und sichere Einstellung des
Einfallswinkels des ersten Laserstrahls (309) am polygonalen
Spiegel (300) gestatten. Fig. 30 veranschaulicht derartige
Einstellungen. Schliesslich kann das Prisma (306) durch
einen reflektierenden Spiegel ersetzt werden, der in
Fig. 31 dargestellt ist, in welcher ein reflektierender
Spiegel (355) anstelle des Prismas (306) verwendet wird.
Fig. 32(A) ist eine Konzeptdarstellung, die die
Lagebeziehung zwischen den einfallenden Laserstrahlen
eines optischen Systems mit zwei Strahlenbündeln gemäss
der vorliegenden Ausführungsform am polygonalen Spiegel
(300) darstellt. Fig. 32(B) zeigt ein Ausführungsbeispiel,
bei welchem ein reflektierender Spiegel (355) anstelle
des Prismas (306) verwendet wird. In Fig. 32(A) sollte der Strahl
des ersten und zweiten Halbleiterlasers (302, 303) im
Idealfall nach dem Durchtritt durch die Kolimatorlinsen (304, 305)
in sich parallel verlaufen. Jedoch besteht bei einem
Halbleiterlaser eine Abweichung (Astigmatismus) im
Abstrahlungspunkt des Strahls für die vertikale und die
horizontale Richtung, und somit wird der Strahl in der
Praxis nicht parallel. Entsprechend ergibt sich ein
Unterschied für die Innendurchmesser des tatsächlichen
Strahls auf der lichtempfindlichen Trommel (200) zwischen
dem ersten Laserstrahl (309), der durch das Prisma
(306) tritt, und dem zweiten Laserstrahl (310), der durch
das Prisma (306) nicht beeinflusst wird, es sei denn,
der erste Laserstrahl (309) erhält eine Weglänge, die
um Δ l grösser als der zweite Laserstrahl (310) vor dem
Auftreffen auf den polygonalen Spiegel (300) gemäss Fig. .33
ist. Aus diesem Grunde werden bei der vorliegenden
Ausführungsform der erste und der zweite Laser (302, 303)
derart angeordnet, dass sie der Beziehung
l 2 + Δ l = l 1 + l 1
wobei Δ l durch die Beziehung
gegeben ist, und n′ der Brechungsindex des Prismas, ϑ der
mit der optischen Achse gebildete Winkel und nsinϑ = n′sinϑ ′.
Mit obiger Anordnung wird es möglich, die Diskrepanz
zwischen den Durchmessern des ersten und des zweiten
Strahls zu beseitigen.
Obgleich die Korrektur für den Fall der Verwendung von
Kolimatorlinsen für das Linsensystem bei der vorliegenden
Ausführungsform beschrieben wird, ist eine ähnliche
Korrektur auch für ein optisches System erforderlich, in
welchem der Strahl auf der Reflexionsfläche des polygonalen
Spiegels (300) gesammelt wird.
Gemäss Fig. 32(B) wird ein reflektierender Spiegel (355)
anstelle des Prismas (306) verwendet, so dass es nicht
erforderlich ist, eine Korrektur durchzuführen, wie sie
bei der Verwendung eines Prismas benötigt wird. Jedoch
werden wegen des Vorliegens von Astigmatismus im
Halbleiterlaser, wie bereits erwähnt wurde, die Entfernungen
von den Halbleiterlasern (302, 303) zur reflektierenden
Oberfläche des polygonalen Spiegels (300) derart
gewählt, dass sie näherungsweise folgender Beziehung
genügen:
l 2′ = l 1a′ + l 1b′
Auf diese Weise ist es möglich, die Strahldurchmesser des
ersten und des zweiten Laserstrahls auf der Bildfläche
auf einem vorgegebenen Wert zu halten. Es versteht
sich von selbst, dass eine ähnliche Situation in jenem
Fall gegeben ist, wo ein Linsensystem verwendet wird,
das das Licht des Strahls auf der reflektierenden Oberfläche
des polygonalen Spiegels (300) sammelt.
Obgleich bei der vorliegenden Ausführungsform die Verwendung
zweier Laserstrahlen beschrieben wurde, kann ein optisches
System mit einer Anzahl von mehr als zwei Lasern ebenfalls
verwendet werden.
Fig. 34 zeigt eine Darstellung, die die Lasereinheiten
(321, 322) von hinten zeigt. Die Lasereinheiten (321,
322) sind identisch ausgeführt und werden mittels eines
isolierenden Distanzstückes (323) am Halter (325) in
beliebiger Winkellage durch die Andruckschrauben (334,
345) befestigt. Obgleich der Strahlpunkt (362) des
Halbleiterlasers auf der lichtempfindlichen Trommel
(200) eine eliptische Form von X b gemäss Fig. 35(A)
aufweist, wird, wenn die Lasereinheiten gemäss Fig. 34
um einen Winkel j gedreht werden, der Strahlpunkt auf
der lichtempfindlichen Trommel (200) ein a′ X b′ wobei
jeweils Verbreiterungen in der Hauptabtastrichtung und
der Nebenabtastrichtung a′ und b′ auftreten. Daher ist
es durch Ändern des Neigungswinkels ϑ möglich, die
gewünschten Strahldurchmesser zu erhalten.
Infolgedessen kann der Unterschied im Strahldurchmesser
als Folge des Abstrahlungswinkels des Halbleiterlasers
derart eingestellt werden, dass die Strahldurchmesser
in der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung
auf der lichtempfindlichen Trommel (200) gleich gross
werden, indem ϑ für jede Lasereinheit (321, 322) entsprechend
jedem Strahldurchmesser verändert wird.
Ferner wird bei einem Laserdrucker mit einem einzigen
Lichtstrom eine gewisse Streuung im Strahldurchmesser zu
einer Streuung zwischen dem einzelnen Gerät und bei einem
jeweiligen Drucker ist die Streuung des Strahldurchmessers
kein grosses Problem, vorausgesetzt, dass die Streuung
innerhalb des vorgesehenen Bereiches liegt. Jedoch erscheint
bei einem Laserdrucker mit Mehrfachlichtstrom der zwei oder
mehr Lichtströme aufweist, die Streuung im Strahldurchmesser
zwischen den Strahlen unmittelbar als ein Defekt in der
Bildqualität des jeweiligen Druckers. Obgleich bei der
vorliegenden Ausführungsform zwei Laser verwendet werden,
ist das Gesagte in gleicher Weise bei einer Vorrichtung
anwendbar, die mehr als zwei Laser verwendet. Darüber
hinaus verwendet jede der Lasereinheiten (321, 322) ein
identisches System, so dass die gesamte Vorrichtung
vereinfacht wird und eine Verringerung der Anzahl der
verwendeten Bauelemente gegeben ist.
Fig. 36 ist eine Darstellung, die die Laserstrahlen
angibt, die durch die Kolimatorlinsen (304, 305)
hindurchtreten und auf den polygonalen Spiegel (300) fallen.
Fig. 36(A) stellt jenen Fall dar, bei welchem die Hauptachsen
eines jeden der Laserstrahlen (363, 364) mit der
Horizontalrichtung des polygonalen Spiegels (300)
zusammenfallen und Fig. 36(B) zeigt jenen Fall, bei welchem
die Laserstrahlen durch die Einstellung der
Strahldurchmesser um ϑ 1 und ϑ 2 geneigt werden, um jeweils
Strahlen (363′, 364′) zu liefern.
In Fig. 36(A) stellen a 1, b 1 und a 2, b 2 die
Strahldurchmesser für beide Strahlen dar. In diesem Fall
kann die Dicke des polygonalen Spiegels (300) durch
die Strahldurchmesser eines jeden Laserstrahls wie folgt
bestimmt werden:
wobei h der Abstand TH = h 1 + h 2 des ersten und zweiten
Laserstrahls wird und h folgender Ungleichung genügt:
Somit ergibt sich durch Einsetzen der Gleichung (2) in
die Gleichung (1)
t ≦λτ b 1cos45° + b 2cos45° + 1
wobei der dritte Ausdruck "+1" hinzugefügt ist, um den
Glanz der beiden Endflächen (365, 366) des polygonalen
Spiegels zu berücksichtigen. Vorausgehend ist das Ergebnis
für die Stärke des polygonalen Spiegels (300) gemäss der
vorliegenden Ausführungsform angegeben, die zwei
Lichtströme verwendet. Die Situation ist analog falls
mehr als zwei Strahlen vorhanden sind, sowie für den
allgemeinen Fall von n Strahlen gemäss Fig. 37, für den
folgende Beziehung gilt:
Schliesslich gilt die durch Gleichung (3) gegebene
Beziehung auch für den Fall, in welchem ein optisches
System verwendet wird, das einen Brennpunkt auf dem
polygonalen Spiegel (300) analog zu jenem Fall der
vorliegenden Ausführungsform aufweist, in welchem
paralleles Licht auf den polygonalen Spiegel (300)
auftrifft. Auf diese Weise ist es möglich, einen
Entwurfswert für die Dicke zu erhalten, der ein Minimum
darstellt und gleichermassen wirtschaftlich für den
polygonalen Spiegel für eine Mehrzahl von Strahlen ist.
Fig. 38 ist eine perspektivische Darstellung zur
Erläuterung einer Anordnung, bei der Durchführung einer
Datenaufzeichnung im lichtempfindlichen Körper (200)
mittels zweier Laserstrahlen.
Bei einer Laserstrahlabtastung dieser Ausbildung sind
zwei Schwierigkeiten vorhanden, die die Bildqualität
beeinträchtigen. Falls der Anfangspunkt und der Endpunkt
der Abtastung in der Hauptabtastrichtung am lichtempfindlichen
Körper (200) mittels des Strahls (309), der vom ersten
Halbleiterlaser (302) abgestrahlt wird, jeweils mit
(S 1, E 1) bezeichnet werden, und in ähnlicher Weise der
Anfangspunkt und der Endpunkt der Abtastung durch den
zweiten Halbleiterlaser (303) jeweils mit (S 2, E 2) bezeichnet
werden, ergeben sich die in den Fig. 39(A) und
39(B) dargestellten Schwierigkeiten.
Fig. 39(A) stellt den Fall dar, für welchen die
Anfangspunkte (S 1, S 2) der beiden Abtastungen nicht
fluchtend zueinander liegen und einen Fehler (d) aufweisen,
wobei für dessen Ursachen folgende zwei Fälle angenommen
werden können:
- 1) Der Fall, bei welchem die optischen Achsen in der Horizontalebene der Laserstrahlen (309, 310) aus dem ersten und dem zweiten Halbleiterlaser (302, 303) vor ihrem Einfall auf dem polygonalen Spiegel (300) nicht parallel waren.
- 2) Der Fall, für welchen, wenn ein Strahlsensor (308) für jeden der Laserstrahlen (309, 310) vorgesehen ist, Fehler in den Befestigungspositionen der beiden Strahlsensoren (308) vorliegen.
Wegen der vorausgehend aufgeführten Probleme wurden in
der Vergangenheit elektrische Messungen durchgeführt.
Fig. 39(B) stellt den Fall dar, wo die Abtastlängen
(l 1, l 2) in der Hauptabtastrichtung der Laserstrahlen
(309, 310) des ersten und zweiten Halbleiterlasers
(302, 303) verschieden sind. Dieser Fall liegt vor, wenn
ein Unterschied in der optischen Bahnlänge der Laserstrahlen
(309, 310) vorhanden ist, nachdem jeder von ihnen durch
die f ϑ-Linse (301) hindurchgetreten ist und bevor die
Belichtung durchgeführt wird.
Ferner zeigen in Fig. 38 die Bezugszeichen (202, 205)
jeweils den ersten und zw 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002003703035 00004 99880eiten Oberflächenpotentialsensor.
In der Vergangenheit wurden die Oberflächenpotentialsensoren
(202, 205) in dem nicht-abbildenden Abschnitt der
lichtempfindlichen Trommel (200) angeordnet, was den
Nachteil aufwies, dass die lichtempfindliche Trommel (200)
in Längsrichtung lang bemessen werden musste. Bei der
vorliegenden Ausführungsform sind die Oberflächenpotentialsensoren
(202, 205) näherungsweise am Mittelpunkt der
lichtempfindlichen Trommel (200) angebracht, was zu einer
Verringerung der Länge der lichtempfindlichen Trommel,
zu einer Verkleinerung der Vorrichtung und zu einer
Raumersparnis beiträgt.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 das
Papierzufuhrsystem für das Transferpapier beschrieben.
An einem Seitenbereich des lichtempfindlichen Körpers
(200) sind eine obere und eine untere Papierzufuhrvorrichtung
als Papierzufuhrvorrichtung (213) in einem
Vorschubabschnitt beschrieben. Nachstehend wird die obere
Papierzufuhrvorrichtung beschrieben.
Die obere Papierzufuhrvorrichtung umfasst eine Kassette
(214) zur Aufnahme von Transferpapieren (A), die nacheinander
durch eine Papierzufuhrwalze (215) entnommen werden. Ein
dabei entnommenes Transferpapier (A) wird über eine erste
Förderbahn (216) als erstem Förderabschnitt gegen den
lichtempfindlichen Körper (200) transportiert. In den
Mittelpunkten der ersten Förderbahn (216) sind ein erster
Sensor (217) und Resistwalzen (218) längs der Förderrichtung
des Transferpapiers (A) angeordnet. Ferner sind auf der
Förderbahn (216) längs der Förderrichtung des Transferpapiers
(A) aufeinanderfolgend ein Abzieh-Ladegerät (200), ein
Haftungsförderer (220), eine Fixiereinheit (221), ein
zweiter Sensor (222) und Papierauswurfwalzen (223)
angeordnet.
Es wird nunmehr eine Bildformung beschrieben. Ein
Transferpapier (A) wird von der Papierzufuhrkassette
(214) entnommen und seine Position wird ordnungsgemäss
festgelegt, indem es gegen die Resistwalzen (218) gedrückt
wird. Das Transferpapier (A) wird vom ersten Sensor
(217) erfasst, zu dem Transfer-Ladegerät (208) mittels
eines erneuten Anlaufs der Resistwalzen (218) zum
Transfer-Ladegerät (208) gesandt, indem das Timing mit
dem Bild auf dem lichtempfindlichen Körper (200)
synchronisiert wird, und das Bild wird auf eine Seite des
Transferpapiers übertragen, das Transferpapier, auf das
die Bildübertragung beendet ist, wird von statischer
Elektrizität befreit, die sich auf dem Papier angesammelt
hat, es wird von der Trommel gelöst und der
Fixiereinheit (221) zugeführt, wo das Bild fixiert wird.
Das Transferpapier (A) wird nach beendeter Bildfixierung
auf eine Ablage (224) für ausgeworfenes Papier mittels
Walzen (223) ausgeworfen, nachdem es an der
Fixiereinheit (221) vorbeigetrieben ist.
Nun tritt in der Ausbildung der dichromatischen
Laserstrahlanlage, die in Fig. 2 bis 40 beschrieben
wurde, häufig die Notwendigkeit auf, einen Druck in nur
einer Farbe herzustellen.
In diesem Falle müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
- a) Es darf kein Problem hinsichtlich der Entwicklung und der Übertragung der gewünschten auszugebenden Farbe bestehen.
- b) Es sollte keine Vermischung der Farbe einer der Entwicklungseinheiten mit der Farbe der anderen Entwicklungseinheit erfolgen und die Farbe der anderen Entwicklungseinheit sollte nicht in einem Bild am lichtempfindlichen Körper vermischt werden.
- c) Es sollte keine unnötig verlängerte Gesamtentwicklung im Bereich des lichtempfindlichen Körpers erfolgen, wo keine Bildformung auftritt.
Aus diesen Gründen wird bei einem monochromatischen
Druck allein in einer ersten Farbe das gleiche Verfahren
bis zur ersten Entwicklung angegeben, das in Verbindung
mit Fig. 3 beschrieben wurde und das Verfahren von der
erneuten Ladung (zweite Ladung) bis zur zweiten
Entwicklung wird nicht fortgesetzt, wie aus Fig. 41(A)
hervorgeht.
Ferner ändert sich in der Ausbildung der dichromatischen
Laserstrahlanordnung, die in Verbindung mit Fig. 2 bis
40 beschrieben wurde, das Oberflächenpotential des
lichtempfindlichen Körpers (200) als Folge (a) eines
Unterschiedes in dem für den lichtempfindlichen Körper
verwendeten festen Werkstoff, (b) von Ermüdung, die
durch den kontinuierlichen Kopiervorgang verursacht ist,
und (c) von Temperaturänderungen.
Um derartige Veränderungen im Oberflächenpotential des
lichtempfindlichen Körpers (200) zu eliminieren, wird eine
Oberfächenpotential-Rückkopplung durchgeführt, die
anschliessend beschrieben wird.
In Fig. 42 sind Beispiele einer Oberflächenpotentialänderung
als Folge von Ermüdung dargestellt, die durch
kontinuierliche Verwendung verursacht wurde, sowie eine
Oberflächenpotentialänderung als Folge der Temperatur.
Allgemein gilt, dass eine Dunkel-Abschwächung durch
Ermüdung infolge kontinuierlichen Gebrauchs beschleunigt
wird und das Oberflächenpotential in der
Entwicklungsposition wird aus diesem Grunde verringert.
Bezüglich der durch Temperatur verursachten Änderungen
ist die Dunkel-Abschwächung im allgemeinen schneller
bei höherer Temperatur, so dass das Oberflächenpotential
in der Entwicklungsposition verkleinert wird.
Die in den Kurven dargestellten Daten sind solche, die
mittels eines Oberflächenpotentiometers erhalten wurden,
das sich an der Entwicklungsposition befindet, die von
der Ladeposition um einen vorgegebenen Winkel getrennt
ist, der durch den Aufbau für die Verarbeitung in der
Maschine bestimmt ist. Das Potential des lichtempfindlichen
Körpers, der an der Ladeposition auf einen vorgegebenen
Pegel geladen wird, verringert sich als Folge der
Dunkel-Abschwächung während der Zeitspanne, in welcher
der lichtempfindliche Körper von der Ladeposition zur
Entwicklungsposition gedreht wird. Das Potential an der
Entwicklungsposition wird als Oberflächenpotential
bezeichnet, das die Entwicklungsbedingungen in hohem Masse
beeinflusst und das kopierte Bild unmittelbar beeinflusst.
Entsprechend ist es von Bedeutung, das Oberflächenpotential
an der Entwicklungsposition auf einem konstanten Wert zu
halten.
Bei der vorliegenden Erfindung sind zwei Ladevorrichtungen
vorhanden (die erste und die zweite Ladevorrichtung) und
beide Bilder werden nach Belichtung mittels der ersten
und der zweiten Entwicklungseinheit sichtbar gemacht.
Ferner sind zur Einstellung der Oberflächenpotemtiale an
den Positionen der beiden Entwicklungseinheiten auf jeweils
vorgegebene Werte zugeordnete Oberflächenpotentialsensoren
zwischen der ersten Ladeposition und der ersten
Entwicklungsposition wie auch zwischen der zweiten
Ladeposition und der zweiten Entwicklungsposition
angeordnet. Die erste Ladung und die zweite Ladung werden
jeweils durch die Ausgangssignale dieser Sensoren
gesteuert. Insbesondere ist die Einstellung des Potentials
am zweiten Entwicklungsabschnitt auf einen vorgegebenen
Wert mittels der Steuerung der zweiten Ladung bei einem
dichromatischen Drucken in Verbindung mit der
Verhinderung einer Farbmischung am lichtempfindlichen
Körper und an der Hülse der zweiten Entwicklungseinheit
von Bedeutung.
Hinsichtlich der Steuerung der Ladeeinheiten kann an eine
Vielzahl von Steuerungswegen gedacht werden. Bei der
vorliegenden Erfindung wurde ein Korotron für die erste
Ladeeinheit und ein Zweigkorotron für die zweite
Ladeeinheit verwendet. Gemäss der vorliegenden Erfindung
wurde vorgesehen, die dem Draht über das Korotron
zuzuführende Gleichhochspannung zu steuern und die
Gitterspannung mittels des Zweigkorotrons zu steuern.
Nunmehr wird das diesbezügliche Steuerungsverfahren
beschrieben.
Ein erstes Verfahren besteht gemäss Fig. 43 darin, das
Oberflächenpotential mit einem Sensor zu messen, der sich
zwischen der Position der Ladeeinheit und der Position
der Entwicklungseinheit befindet, um das Potential in
jener Stellung auf einem konstanten Wert zu halten. Im
Vergleich zu grossen Änderungen im Oberflächenpotential,
das sich als Folge des Unterschiedes in den
Dunkel-Abschwächungen zwischen der Ladeposition und der
Entwicklungsposition im Falle fehlender Steuerung änderte,
wird es bei Einführung der Steuerung erforderlich, eine
Änderung als Folge des Unterschiedes in den
Dunkel-Abschwächungen zwischen der Sensorposition und
der Entwicklungsposition vorzunehmen, so dass die
Amplitude der Änderungen wegen der Verkürzung der
Abschwächungszeit kleiner wird.
Obgleich die Änderungen im Oberflächenpotential beim ersten
Verfahren verkleinert werden können, ist eine vollständige
Korrektur schwierig zu erreichen, besonders bei
lichtempfindlichen Körpern mit grossen Temperaturänderungen
oder Ermüdung als Folge eines kontinuierlichen Kopierens.
In einem solchen Falle kann ein zweites, nachfolgend
beschriebenes Verfahren eingesetzt werden.
Es handelt sich um ein Verfahren zur Verringerung der
Änderungen im Oberflächenpotential an der
Entwicklungsposition, das in der Praxis erforderlich ist,
indem der konvergierende Wert des Potentials an der
rückwärtigen Sensorposition für einen unterschiedlichen
Zustand geändert wird, indem die Änderungen aus den
Kennlinien des lichtempfindlichen Körpers geschätzt werden.
Zuerst erfolgt das Verfahren zur Erzielung einer genaueren
Korrektur für Änderungen als Folge der Temperatur.
Fig. 44 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Verfahrens
zur Steuerung des Oberflächenpotentials bei einem
lichtempfindlichen Körper, der eine langsame Dunkel-
Abschwächung bei niedrigen Temperaturen und eine raschere
Dunkelabschwächung bei hohen Temperaturen aufweist. Bei
diesem Verfahren wird das Potential an der
Entwicklungsposition auf einem konstanten Wert gehalten,
indem das Oberflächenpotential an der Sensorposition
für niedrige Temperaturen niedrig und bei hohen Temperaturen
hoch eingestellt wird. Die Situation ist ähnlich für
Ermüdung als Folge eines kontinuierlichen Kopierens, so
dass das Potential an der Sensorposition lediglich
gesteuert zu werden braucht, indem die Änderungen in der
Dunkelabschwächung während des kontinuierlichen Kopierens
geschätzt werden.
Diese Situation können derart zusammengefasst werden,
dass, wenn die Zeitspanne, die der lichtempfindliche
Körper zur Bewegung zwischen der Sensorposition und der
Entwicklungsposition mit (T) bezeichnet wird, eine
Dunkel-Abschwächung (V) sich während der Zeit (T) entsprechend
den Temperaturbedingungen und den Bedingungen für ein
kontinuierliches Kopieren ändert, so dass das Potential an
der Sensorposition durch
V + V
gegeben wird, wobei (V) das an der Entwicklungspositition
erforderliche Potential ist.
Um eine Korrektur bezüglich der Temperaturänderungen zu
machen, so kann dies durch Erfassung der Temperatur des
lichtempfindlichen Körpers mit einem Temperatursensorelement
zwecks selbsttätiger Änderung des Wertes von (V) erfolgen.
Zur Korrektur der Änderungen als Folge eines kontinuierlichen
Kopierens, kann dies erreicht werden, indem die Anzahl
der Kopien gezählt wird, um den Wert von (V) zu ändern.
Anschliessend wird eine detaillierte Beschreibung einer
Ausführungsform der Erfindung gegeben, die auf deren
elektrischer Anordnung basiert.
Fig. 45 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung des
Steuerabschnittes der dichromatischen Laserstrahlanordnung
darstellt.
Der Steuerabschnitt der dichromatischen Laserstrahlanordnung
umfasst im Grunde ein ROM (502), das ein Systemprogramm
mit der Zentraleinheit (501) als Steuerzentrum aufnimmt,
ein ROM (503), das eine Datentabelle enthält, ein ROM
(504), das als Arbeitsspeicher eingesetzt wird, einen
Taktgeber (505), eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung (506)
für Eingabe/Ausgabe-Daten, eine Schreibsteuerschaltung
(513) zum Drucken von Daten und eine Schnittstellenschaltung
(519).
Gemäss Fig. 46 besteht der Inhalt der im ROM (503)
untergebrachten Datentabelle aus Steuerdaten für den
oberen Rand für eine erste in Adressen (4000) und (4001)
gespeicherte Farbe, Steuerdaten für den oberen Rand für
eine zweite in Adressen (4002) und (4003) gespeicherte
zweite Farbe, und Steuerdaten für den linken Rand, die
in Adressen (4004) und (4005) gespeichert sind.
Ferner sind in Adressen (4006) und (4007) Steuerdaten für
den unteren Rand bei einer Papiergrösse von DIN A 3 gespeichert,
und in Adressen (4008) und (4009) sind Steuerdaten für
den rechten Rand bei der gleichen Papiergrösse gespeichert.
In ähnlicher Weise sind Tabellen entsprechend den
verschiedenen Papiergrössen bis zur Adresse (4083)
gespeichert.
In Adressen die mit (4090) beginnen, sind Grobeinstelldaten
für den oberen Rand gespeichert, in Adressen, die mit
(40 B 0) beginnen, sind Feineinstelldaten für den oberen
Rand gespeichert, in Adressen, die mit (40 D 0) beginnen,
sind Grobeinstelldaten für den linken Rand gespeichert,
in Adressen, die mit (4100) beginnen, sind Feineinstelldaten
für den linken Rand gespeichert, und in Adressen, die
mit (4120) beginnen, sind Daten zur Korrektur der Abtastlänge
für zwei Strahlen gespeichert, wobei jede der vorausgehend
aufgeführten Daten Schaltern von 1 bis n entsprechen.
Diese Randsteuerungsdaten, Grobeinstellungsdaten und
Feineinstellungsdaten werden als die Einstelldaten eines
Randsteuerungszählers und eines binären Zählers einer
Schreibsteuerschaltung (513) zum Drucken von Daten verwendet,
die später beschrieben wird.
In Adressen (6000) und (6001) sind erste Entwicklungsvorspannungsdaten
für roten Toner und in Adressen (6002)
und (6003) sind zweite Entwicklungsdaten für die gleiche
Farbe gespeichert. In ähnlicher Weise sind erste und
zweite Entwicklungsvorspannungsdaten für blauen Toner,
grünen Toner und schwarzen Toner in Adressen bis zu (600 F)
gespeichert. Diese Daten werden als die Einstelldaten für
die Entwicklungsvorspannungssteuerung für eine später
beschriebene Verfahrenssteuerungsschaltung (522)
verwendet.
In Adressen (6100) und (6101) sind Daten einer Zielfläche-
Potentialtabelle für eine erste Ladepotentialsteuerung
gespeichert, die einen Bezugswert von 25°C aufweisen.
In Adressen (6102) und (6103) sind Konvergenzfehler-
Tabelledaten gespeichert, die einen Toleranzsteuerungsbereich
für das Zielflächenpotential darstellen. In den Adressen
(6104) und (6105) ist eine Ausgangsdatentabelle für eine
erste Zeitsteuerung gespeichert, die als Einstellwert
für ein erstes Koronaladegerät verwendet wird, der für
die erste Zeit während des Erreichens der Betriebswärme
ausgegeben wird.
In den Adressen (6106) und (6107) ist eine
Minimumkorrekturdatentabelle gespeichert.
In Adressen (6108) und (6109) ist eine
Oberflächenpotentialgrenzwertdatentabelle gespeichert,
in Adressen (610 A) und (610 B) ist eine Datentabelle
bezüglich oberer Grenzwerte des Steuerausgangs gespeichert
und in Adressen (610 C) und (610 D) ist eine Datentabelle
bezüglich unterer Grenzwerte des Steuerausgangs gespeichert.
Die Oberflächenpotentialgrenzwertdatentabelle, die
Datentabelle der oberen Grenzwerte des Steuerausgangs
und die Datentabelle der unteren Grenzwerte des
Steuerausgangs werden zur Selbstdiagnose des Steuersystems
verwendet.
Anschliessend hieran sind Tabellen in Adressen bis zu
(611 B) gespeichert, die der zweiten Ladepotentialsteuerung
entsprechen. In Adressen, beginnend mit (6120), ist
eine Datentabelle für die Ladungsübergangstemperaturkorrektur
für einen Temperaturbereich von 10°C bis 40°C gespeichert,
die als Temperaturkorrekturdaten für die Datentabelle
des Zieloberflächenpotentials bei 25°C dienen.
Der Taktgeber (505) ist ein allgemein einsetzbarer
Taktgeber und erzeugt Grundtakte zur Steuerung der
Papierfördervorgänge am lichtempfindlichen Körper und
dergleichen.
Die Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung (506) übernimmt die
Ausgabe von Anzeigedaten an einem Abtastungsanzeigeabschnitt
(507), die Eingabe von verschiedenen Arten von
Schaltdaten oder dergleichen, die Eingabe an jedem Sensor
im Steuerabschnitt, die Ausgabe an Antriebsschaltungen
zum Antrieb von Elementen, wie beispielsweise
Motorkupplungen, Magnetspulen, die Ausgabe an eine
Antriebsschaltung (511) zum Antrieb eines
Laserabtastmotors (512), der die beiden Laserstrahlen
abtastet, und die Eingabe und Ausgabe an und von einer
Verfahrenssteuerschaltung (522), die den Ausgang einer
Hochspannungsstromversorgung (523) und anderen Anordnungen,
abhängig von den Eingaben von erfassten Signalen, von
beispielsweise Potentialsensoren, Temperatursensoren und
dergleichen, steuert.
Die Schreibsteuerschaltung (513) für Druckdaten steuert
den Betrieb einer ersten Lasermodulationsschaltung (514)
zur optischen Modulation des ersten Halbleiterlasers
(302) zum Schreiben von Bilddaten einer ersten Farbe,
sowie eine zweite Lasermodulationsschaltung (521) zur
optischen Modulation des zweiten Halbleiterlasers (303)
zum Schreiben von Bilddaten einer zweiten Farbe, und
die Schreibsteuerschaltung (513) steuert ferner das
Schreiben von Druckdaten eines Videobildes, die von
einem Gastrechnersystem (500) in eine vorgegebene Position
auf dem lichtempfindlichen Körper geschickt werden. In
diesem Falle erfasst ein Strahlsensor (518), der eine
lichtempfindliche PIN-Diode verwendet, eine der beiden
Lichtstrahlen, die mittels eines Laserabtastmotors
abgetastet werden, horizontale Synchronisierimpulse
werden von einem Strahlsensor (517) mittels Digitalisierung
analoger Signale aus dem Strahlsensor (518) mit einem
lichtempfindlichen Komparator erzeugt, und der Sensor
(517) gibt Impulse an die Schreibsteuerschaltung (513)
für die Druckdaten ab.
Eine Schnittstellenschaltung (519) führt die Ausgabe von
Statusdaten an das Gastrechnersystem (500) durch und
ferner die Aufnahme von Steuerdaten und das Drucken von
Daten vom Gastrechnersystem (500).
Ferner ist eine Stromversorgung (520) vorhanden, um jedem
dieser Steuerabschnitte Leistung zuzuführen.
Anschliessend folgt eine detaillierte Beschreibung für
die in Fig. 45 gezeigten Hauptblöcke.
Fig. 47 ist eine Dartstellung zur Erläuterung der Einzelheiten
der Schnittstellensignale, die zwischen der
Schnittstellenschaltung (519) und dem Gastrechnersystem
(500) übertragen werden. In der Figur ist (D 7-D 0) ein
8 Bit-Zweiweg-Datenbus, (IDSTA) ist ein Wählsignal für
den Datenbus, das dazu verwendet wird um auszuwählen,
welcher von einem Statusdatenbus zum Gastrechnersystem
(500) und einem Steuerdatenbus vom Gastrechnersystem (500)
verwendet wird. Ferner ist (ISTB) ein Abtastsignal zur
Sperrung der Steuerdaten innerhalb der Schnittstellenschaltung,
und (IBSY) ist ein Signal zur Genehmigung der Absendung
eines Abtastsignals (TSTB) und zur Genehmigung des Lesens
der Statusdaten.
Ein Signal (IHSTN 1) ist ein horizontales Synchronisiersignal
der ersten Farbe, das die Aussendung einer ersten Zeile
von Druckdaten anfordert.
Ein Signal (IVCLK 1) ist ein Videotaktsignal einer ersten
Farbe, das die Aussendung eines Punktes von Druckdaten
anfordert.
Ein Signal (IPEND 1) ist ein Seitenende-Signal, das die
Beendigung einer Druckzeile mitteilt.
Das Gastrechnersystem (500) sendet ein Videodatensignal
(IVDAT 1) für die Punktbilddaten der ersten Farbe aus,
basierend auf den (IHSYN 1)- und den (IVCLK 1)-Signalen und
unterbricht die Aussendung bei Empfang eines Signals
(IPEND 1).
In ähnlicher Weise ist (IHSYN 2) ein horizontales
Synchronisiersignal der zweiten Farbe, (IVCLK 2) ein
Videotaktsignal für die zweite Farbe, und (IPEND 2) ein
Seitenende-Signal für die zweite Farbe. Das
Gastrechnersystem sendet ein Videodatensignal (IVDAT 2)
der Punktbilddaten für die zweite Farbe aus, das auf
(IHSYN 2) und (IVCLK 2) basiert und unterbricht seine
Aussendung bei Empfang eines Signals (IPEND 2). Diese
Videodatensignale (IVDAT 1) und (IVDAT 2) werden zur
Schreibsteuerschaltung für die Druckdaten ausgesandt.
Die vorausgehend beschriebene Beziehung ist in Fig. 48
dargestellt.
Das Signal (IPRDY) ist ein Signal, das darüber informiert,
dass die dichromatische Laserstrahlanordnung (199) im
Bereitschaftszustand ist, (IPREQ) ist ein Signal, das
die Absendung eines Druckstartsignals (IPRINT) vom
Gastrechnersystem (500) genehmigt, (PRME) ist ein
Aktivierungssignal, das die dichromatische Laserstrahlanordnung
(199) in einen Initiierungszustand bringt, (IPOW) ist ein
Signal, das darüber informiert, dass die dichromatische
Laserstrahlanordnung (199) im eingeschalteten Zustand ist.
Einzelheiten des Befehls und des Status, die für die
dichromatische Laserstrahlanordnung (199) verwendet
werden, sind jeweils in den Fig. 49(A) und 49(B) dargestellt.
In Fig. 49(A) sind (SR 1) bis (SR 7) Statusanforderungsbefehle,
die dem Status (1-7) nach Fig. 49(B) entsprechen, (CSTU)
ist ein Befehl zur Anzeige der Papierförderung für den
oberen Teil der Kassette, (CSTL) ist ein Befehl, der das
gleiche für den unteren Abschnitt anzeigt, (VSYNC) ist ein
Befehl, der den Beginn der Aussendung von Druckdaten vom
Gastrechnersystem (500) anzeigt, (SP 1, SP 2, DP 1) sind
Befehle zur Anzeige des Druckmodus, wobei (SP 1) den
Druckvorgang mit allein der ersten Farbe darstellt, (SP 2)
den Druckvorgang mit allein der zweiten Farbe darstellt
und (DP 1) ein Modus ist, der die Druckvorgänge sowohl
mit der ersten Farbe und der zweiten Farbe anzeigt.
Schliesslich sind (ME 1-ME 9) Befehle, die manuelle Modi
verschiedener Art anzeigen.
In Fig. 49(B) ist "Papier wird gefördert" ein Status, der
zeigt, dass Papier zugeführt wird und sich im Transport
innerhalb der dichromatischen Laserstrahlanordnung (199)
befindet, die (VSYNC)-Anforderung ist ein Status, der
anzeigt, dass die dichromatische Laserstrahlanordnung
(199) eine Druckstartposition aufnahm und dass ein Empfang
von Druckdaten nun möglich ist, "manuell" ist ein Status
der angibt, dass sich der Papierzufuhrmodus im manuellen
Betrieb befindet, "Kassettenoberteil-Boden" ist ein
Status, der den Stand der Kassettenwahl der
Kassettenpapierzufuhr angibt, "Druckmodus-erste Farbe-Modus,
zweite Farbe-Modus, Zweifarbenmodus" ist ein Status, der
den ausgewählten Druckmodusstatus angibt, "Kassettengrösse
(Oberteil)" und "Kassettengrösse (Boden)" ist jeweils ein
Status, der den Grössencode der eingefügten Kassette anzeigt,
"Tonerfarbe (erste Farbe)" und "Tonerfarbe (zweite Farbe)"
ist jeweils ein Status, der den Farbcode der installierten
Entwicklungseinheit darstellt, "Prüfung/Instandhaltung"
ist ein Status, der anzeigt, dass der Prüfungs-Instandhaltungsstatus
vorliegt, "Datenrücksendungsanforderung" ist ein
Status, der anzeigt, dass ein erneutes Drucken infolge
eines Papierstaus oder dergleichen erforderlich ist,
"Wartestation" ist ein Status der anzeigt, dass sich die
dichromatische Laserstrahlanordnung im Aufwärmstadium
der Fixiereinheit befindet, und "Bedienungspersonaufruf"
zeigt das Auftreten eines Umstandes für einen
Bedienungspersonaufruf des Status (5) an.
"Wartungsdienstaufruf" zeigt an, dass ein Umstand für
einen Wartungsdienstaufruf des Status (6) auftrat.
"Tonerpackungaustausch" zeigt an, das der Toner vollständig
in der Tonerpackung ist. "Kein Papier" zeigt an, dass
kein Papier in der angegebenen Kassette verblieben ist.
"Papierstau" zeigt an, dass sich Papier in der Vorrichtung
staut. "Kein Toner für die erste Farbe" zeigt an, dass
kein Toner in der ersten Entwicklungseinheit vorhanden ist,
"kein Toner für die zweite Farbe" zeigt an, dass kein
Toner in der zweiten Entwicklungseinheit vorhanden ist,
"Versagen des ersten Lasers" zeigt an, dass die erste
Laserdiode noch keine vorgeschriebene Ausgangsleistung
erreicht oder dass der Strahlsensor den Strahl nicht
erfassen kann, "Versagen des zweiten Lasers" zeigt an,
dass die zweite Laserdiode noch keine vorgeschriebene
Ausgangsleistung erreicht.
"Versagen des Abtastmotors" zeigt an, dass der Abtastmotor
selbst nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne keine
vorgeschriebene Drehzahl erreicht oder dass er aus
irgendeinem Grund von der vorgeschriebenen Drehzahl
abweicht, nachdem die vorgeschriebene Drehzahl erreicht
wurde. "Versagen des ersten Potentialsensors" und
"Versagen des zweiten Potentialsensors" zeigt jeweils an,
dass das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers
nicht erfasst werden kann und "Seitenanzahlrücksendung"
zeigt die Anzahl der Seiten zum erneuten Drucken an,
wenn ein Datenrücksendeanforderungsstatus aufgetreten ist.
Fig. 50 ist ein detailliertes Blockschaltbild für
verschiedene Arten von in Fig. 45 dargestellten Sensoren
(508). In Fig. 50 werden Signale von den verschiedenen
Sensorarten in den Eingabe/Ausgabeanschluss (506)
eingegeben. Das Bezugszeichen (530) stellt obere
Kassettengrösse-Erfassungsschalter dar, die von vier
Schaltern gebildet werden, wobei verschiedene Papiergrössen
durch Kombinationen dieser Schalter dargestellt werden.
Das Bezugszeichen (531) stellt untere Kassettengrösse-
Erfassungsschalter dar, deren Anordnung ähnlich wie der
obere Kassettengrösse-Erfassungsschalter ausgebildet
ist. Das Bezugszeichen (532) ist ein Schalter für
"kein Papier in der oberen Kassette", der eingeschaltet
wird, wenn sich kein Papier in der oberen Kassette befindet.
Das Bezugszeichen (533) ist ein Schalter für "kein Papier
in der unteren Kassette". Das Bezugszeichen (534) ist ein der
Resistwalze vorgeschalteter Bussensor und erfasst das Vorliegen oder
die Abwesenheit von Papieren, die von der Papierzufuhrkassette
abgegeben werden. Das Bezugszeichen (535) ist ein
manueller Zufuhrschalter, der ein Papier erfasst, das
durch eine manuelle Zufuhrführung zugeführt wird, und
(537) ist ein Papierauswurfschalter, der sich in dem
Fixierwalzenabschnitt befindet. Das Bezugszeichen (538)
bezeichnet Tonerfarbe-Erfassungsschalter der ersten
Entwicklungseinheit, die aus drei Schaltern bestehen und
bezeichnet die Tonerfarben durch ihre Kombinationen. Das
Bezugszeichen (539) bezeichnet zweite
Tonerfarbe-Erfassungsschalter der zweiten
Entwicklungseinheit, deren Aufbau ähnlich wie bei den
Tonerfarbe-Erfassungschaltern der ersten
Entwicklungseinheit ist. Das Bezugszeichen (540) ist ein
Schalter für "kein Toner in der ersten Entwicklungseinheit",
welcher ermittelt, dass sich kein Toner in der ersten
Entwicklungseinheit befindet, (541) ist ein Schalter für
"kein Toner in der zweiten Entwicklungseinheit", welcher
ermittelt, dass kein Toner in der zweiten
Entwicklungseinheit vorhanden ist, und (542) ist ein
Erfassungsschalter für "Toner voll", der betätigt wird,
wenn die Tonerpackung mit Toner gefüllt ist.
Das Bezugszeichen (543) ist ein Torschalter, der durch
Öffnen oder Schliessen der vorderen Abdeckung ein- oder
ausgeschaltet wird und (544) ist ein Staurückstellschalter,
der in der vorderen Abdeckung vorgesehen ist. Der
Staurückstellschalter ist ein Schalter, der eingeschaltet
wird, um zu bestätigen, dass ein Papierstau beseitigt
wird oder dass die Tonerpackung ersetzt wird, wenn ein
Papierstau auftrat oder ein Bedienungspersonaufruf zum
Nachfüllen von Toner erzeugt wird.
Entsprechend wird die Betriebsanzeige für einen Stau oder
das Auffüllen des Toners nicht gelöscht, bevor dieser
Schalter geschlossen wird.
Fig. 51 ist ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten
einer Steuerschaltung (509) und eines in Fig. 45
dargestellten Ausgabeelementes (510) angibt. In Fig. 51
ist (551) ein Motor für Entwicklungseinheiten, für welche
ein Hallmotor verwendet wird, der mit Gleichstrom
angetrieben wird. Das Bezugszeichen (550) ist eine
Steuerung eines Motors für die Entwicklungseinheiten und
wird mittels einer phasenverriegelten Schleife (PLL)
gesteuert. Das Bezugszeichen (553) ist ein Motor für
die Fixiereinheiten und es wird ein Hallmotor mit
Gleichstromantrieb verwendet. Das Bezugszeichen (552)
ist eine Steuerung des Motors für die Fixiereinheiten
und wird mittels einer phasenverriegelten Schleife (PLL)
gesteuert. Das Bezugszeichen (555) ist ein Gebläsemotor
zum Kühlen des Inneren der Vorrichtung, für welchen ein
mit Gleichstrom betriebener Hallmotor verwendet wird.
Das Bezugszeichen (554) ist eine Steuerung für den
Kühlgebläsemotor, wobei jedoch keine phasenverriegelte
Schleife zur Steuerung, wie in den Entwicklungseinheiten
und den Fixiereinheiten verwendet wird. Das Bezugszeichen
(557) ist ein Antriebsmotor für die lichtempfindliche
Trommel (200), wobei ein Vierphasen-Impulsmotor verwendet
wird. Das Bezugszeichen (556) ist eine Steuerung für
den Trommelmotor, wobei eine mit Konstantstrom arbeitende
1-2-Phasenerregung verwendet wird. Das Bezugszeichen (559)
ist ein Resistmotor zum Antrieb der Resistwalzen (218)
und der manuellen Zufuhrwalze, wobei ein Vierphasenimpulsmotor
verwendet wird. Das Bezugszeichen (558) ist ein
Antriebsmotor für den Resistmotor, wobei eine mit
konstanter Spannung arbeitende Zweiphasenerregung verwendet
wird. Wird ferner der Resistmotor (559) in Vorwärtsrichtung
in Drehung versetzt, so dreht er die Resistwalzen und
falls er in Rückwärtsrichtung in Drehung versetzt wird,
so dreht er die manuelle Zufuhrwalze.
Das Bezugszeichen (561) ist ein Papierzufuhrmotor, der die
untere Papierzufuhrwalze und die obere Zufuhrwalze
antreibt, wobei ein Vierphasenimpulsmotor verwendet wird.
Das Bezugszeichen (560) ist eine Steuerung für den
Papierzufuhrmotor, wobei eine mit Konstantspannung
arbeitende Zweiphasenerregung verwendet wird, die ähnlich
zur Resistmotorsteuerung (558) ausgebildet ist.
Das Bezugszeichen (563) bezeichnet eine Magnetspule zum
Sammeln von Toner, wobei bei ihrer Einschaltung die
Klinge (210) gegen den lichtempfindlichen Körper (200)
gestossen wird. Das Bezugszeichen (562) ist eine
Steuerung für die Klingen-Magnetspule.
Das Bezugszeichen (565) ist eine elektromagnetische
Kupplung für die erste Entwicklungseinheit, wobei, wenn
die Entwicklungseinheiten bei eingeschaltetem Zustand
der Kupplung eingeschaltet werden, die Hülse in der
ersten Entwicklungseinheit zur Drehung angeordnet ist.
Das Bezugszeichen (564) ist eine Steuerung für die erste
elektromagnetische Kupplung für die erste
Entwicklungseinheit. Das Bezugszeichen (567) ist eine
elektromagnetische Kupplung für die zweite
Entwicklungseinheit, wobei, wenn der Motor (551) für die
Entwicklungseinheiten eingeschaltet wird, während sich
die Kupplung im Ein-Zustand befindet, die Hülse in der
zweiten Entwicklungseinheit gedreht wird. Das
Bezugszeichen (566) ist eine Steuerung für die
elektromagnetische Kupplung für die zweite Entwicklungseinheit.
Fig. 52 ist ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten
der Verfahrenssteuerschaltung (522) sowie deren
Eingabe/Ausgabe-Elemente (523) gemäss Fig. 45) darstellt.
In Fig. 52 ist (201) ein erstes Ladegerät zur Aufladung,
dessen Koronaentladungsdraht mit der Ausgangsklemme der
Hochspannungsstromversorgung (575) für die erste Ladung
verbunden ist. Die Eingangsklemmen der Hochspannungsstromversorgung
für die erste Ladung sind mit dem
Ausgang eines D/A-Umsetzers (576) verbunden, der den
Hochspannungsausgangsstrom ändert, sowie mit einem Signal
von dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss, welches EIN/AUS des
Hochspannungsausgangs durchführt. Der Eingang des
D/A-Umsetzers (576) ist mit dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss
(506) verbunden und die Zentraleinheit (501) steuert den
Ausgangsstrom der Hochspannungsstromversorgung (575)
für das erste Laden über den D/A-Umsetzer (576). Das
Bezugszeichen (570) ist ein Trommeltemperatursensor, der
die Temperatur in der Nachbarschaft des lichtempfindlichen
Körpers (200) erfasst, und sein Ausgang ist der Eingang
zum A/D-Umsetzer (593). Der Ausgang des A/D-Umsetzers
(593) wird dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss (506) zugeführt
und wird in der Zentraleinheit (501) verarbeitet. Das
Bezugszeichen (202) bezeichnet den ersten Potentialsensor,
der das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen
Körpers (200) erfasst, und sein Ausgang bildet den Eingang
für den A/D-Umsetzer (593). Das Bezugszeichen (309)
bezeichnet den Strahl des ersten Halbleiterlasers, (203)
ist die erste Entwicklungseinheit, wobei die Hülse der
Entwicklungseinheit mit der Ausgangsklemme der
Hochspannungsstromversorgung (577) für eine erste
Entwicklungsvorspannung verbunden ist, und die
Eingangsklemmen der Hochspannungsstromversorgung (577)
für die erste Entwicklungsvorspannung sind mit dem Ausgang
eines D/A-Umsetzers verbunden, der die Hochspannungsausgangsspannung
ändert, sowie mit einem Signal vom
Eingabe/Ausgabe-Anschluss, das EIN/AUS des
Hochspannungsausgangs durchführt. Der Ausgang der
Hochspannungsstromversorgung für die erste
Entwicklungsvorspannung ist ein aus Wechselstrom und
Gleichstrom kombinierter Ausgang.
Das Bezugszeichen (204) bezeichnet ein zweites Ladegerät
zur Aufladung und der Koronaentladungsdraht des Ladegerätes
ist mit der Ausgangsklemme einer Hochspannungsstromversorgung
(579) für einen zweiten Ladedraht verbunden, und das
Gitter des Ladegerätes ist an die Ausgangsklemme der
Hochspannungsstromversorgung (581) für ein zweites Laden
angeschlossen. An die Eingangsklemmen der
Hochspannungsstromversorgung (579) für den zweiten Ladedraht
wird der Ausgang eines D/A-Umsetzers (580) eingespeist,
der die Hochspannungsausgangsspannung verändert, sowie
ein Signal vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss, das EIN/AUS
des Hochspannungsausgangs durchführt. Den Eingangsklemmen
der Hochspannungsstromversorgung (581) für das zweite
Ladungsgitter wird der Ausgang eines D/A-Umsetzers (582)
eingegeben, der die Hochspannungsausgangsspannung verändert,
sowie ein Signal von dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss, das
EIN/AUS des Hochspannungsausgangs durchführt. Für die
Ladegeräte, mit Ausnahme des zweiten Ladegerätes für die
Ladung, wird ein allgemeines Ladegerät verwendet.
Das Bezugszeichen (205) bezeichnet den zweiten
Potentialsensor, der das Oberflächenpotential des
lichtempfindlichen Körpers (200) erfasst, und sein Ausgang
wird dem A/D-Umsetzer (593) eingegeben. Das Bezugszeichen
(310) stellt den Strahl des zweiten Halbleiterlasers dar,
(206) ist die zweite Entwicklungseinheit, wobei die Hülse
der Entwicklungseinheit mit der Ausgangsklemme der
Hochspannungsstromversorgung (583) für die zweite
Entwicklungsvorspannung verbunden ist, und die
Eingangsklemmen der Hochspannungsstromversorgung (583) für
die zweite Entwicklungsvorspannung sind mit dem Ausgang
eines D/A-Umsetzers (584) verbunden, der die
Hochspannungsausgangsspannung verändert, sowie ein Signal
vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss, das EIN/AUS des
Hochspannungsausgangs durchführt. Der Ausgang der
Hochspannungsstromversorgung für die zweite
Entwicklungsvorspannung ist ein Gleichstromausgang. Das
Bezugszeichen (207) ist ein Ladegerät zu einer
Vortransferentladung, das mit der Ausgangsklemme einer
Hochspannungsstromversorgung (585) für die
Vortransferentladevorrichtung und die Eingangsklemmen der
Hochspannungsstromversorgung (585) für die
Vortransferentladung sind mit dem Ausgang eines
D/A-Umsetzers (586) verbunden, der die Hochspannungsausgangsspannung
verändert, sowie ein Signal vom
Eingabe/Ausgabe-Anschluss, das EIN/AUS des
Hochspannungsausgangs durchführt.
Das Bezugszeichen (208) ist das Transferladegerät, das
mit der Ausgangsklemme einer Hochspannungsstromversorgung
(587) für den Transfer verbunden ist, und die Eingangsklemmen
der Hochspannungsstromversorgung (587) für den Transfer
sind mit dem Ausgang eines D/A-Umsetzers (588) verbunden,
der die Hochspannungsausgangsspannung und ein Signal vom
Eingabe/Ausgabe-Anschluss verändert, das EIN/AUS des
Hochspannungsausgangs durchführt.
Das Bezugszeichen (209) bezeichnet das Abzieh-Ladegerät,
das mit der Ausgangsklemme einer Hochspannungsstromversorgung
(589) zum Tonerabzug verbunden ist, und die
Eingangsklemmen der Hochspannungsstromversorgung (589)
zum Tonerabzug sind mit dem Ausgang eines D/A-Umsetzers
(590) verbunden, der die Hochspannungsausgangsspannung
und ein Signal vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss verändert,
der EIN/AUS des Hochspannungsausgangs durchführt.
Das Bezugszeichen (211) ist eine Entladungslampe, die
an die Stromversorgung (573) für die Entladungslampe
angeschlossen ist, und die Eingangsklemmen der
Stromversorgung (573) für die Entladungslampe sind mit
einem D/A-Umsetzer (574) verbunden, der die Menge des
Ausgangslichtes der Entladungslampe und ein Signal vom
Eingabe/Ausgabe-Anschluss verändert, das EIN/AUS des
Ausgangs der Entladungslampe durchführt.
Fig. 53 ist ein detailliertes Schaltbild für die erste
Lasermodulationsschaltung (514), den ersten Halbleiterlaser,
die zweite Lasermodulationsschaltung (521), sowie den
zweiten Halbleiterlaser. Zunächst werden die erste
Lasermodulationsschaltung (514) und der erste
Halbleiterlaser (302) beschrieben.
In Fig. 53 stellt (302) eine erste Halbleiterlaserdiode
dar, die aus einer lichtabgebenden Laserdiode (812 a) und
einer Fotodiode (811 a) zur Überwachung der
Ausgangsstrahlintensität von der Laserdiode besteht.
Das Bezugszeichen (809 a) ist ein Hochfrequenztransistor,
ein Widerstand (R 29 a), der eine optische Modulation für
die erste Laserdiode (812 a) ausführt ist ein
Stromsensorwiderstand, (810 a) ist ein Transistor zur
Verringerung eines Vorspannungsstroms in der ersten
Laserdiode (812 a), (R 30 a) ist ein Strombegrenzungswiderstand,
(R 27 a) ist ein Basisstrombegrenzungswiderstand für den
Transistor (810 a) und (817 a) ist ein Negator. Auf den
Eingang des Negators (817 a) wird ein erstes Laserdiode-
Freigabesignal (LDON 10) eingegeben, wobei, wenn das Signal
einen Niedrigpegel annimmt, der Transistor (810 a)
eingeschaltet wird und ein Vorspannungsstrom in der ersten
Laserdiode (812 a) fliesst. Die Bezugszeichen (807 a) und
(808 a) sind lichtempfindliche Analogschalter zur
Modulierung der ersten Laserdiode (812 a), und jeder der
Analogschalter gelangt in den EIN-Zustand, wenn ein Hochpegelsignal
dem Gate (G) zugeführt und der Widerstand zwischen Drain
(D) und Source (S) niedrig wird. Wird im Gegensatz hierzu
ein Niedrigpegelsignal dem Gate zugeführt, so wird der
Widerstand hoch und der Schalter gelangt in den AUS-Zustand.
Das Bezugszeichen (R 21 a) ist ein Kurzschluss-Schutzwiderstand
während der EIN/AUS-Änderungen der Analogschalter (807 a,
808 a) und (813 a, 814 a) sind Gatesteuerungen für die
Analogschalter (807 a, 808 a). Die Bezugszeichen (CO 2 a,
CO 3 a) sind Kondensatoren zur Beschleunigung und (R 24 a,
R 25 a) sind Eingangswiderstände für die Gatesteuerungen
(813 a, 814 a). Die Bezugszeichen (815 a, 816 a) sind
Exklusiv-ODER-Schaltungen, die durch den Ausgang einer
2 UND-Schaltung (820 a) verändert werden können. Der Ausgang
der 2 UND-Schaltung (820 a) nimmt einen Niedrigpegel an,
wenn beide Eingänge der Schaltung Niedrigpegel haben,
worauf der Ausgang der Exklusiv-ODER-Schaltung (815 a)
einen Niedrigpegel annimmt, der Analogschalter (807 a)
eingeschaltet wird und die erste Laserdiode (812 a) in den
EIN-Zustand gelangt. Die Bedingung, um den Ausgang der
UND-Schaltung (820 a) auf Niedrigpegel zu bringen besteht
darin, dass entweder das erste Videodatensignal (VADT 10)
auf Niedrigpegel ist oder dass ein erstes Abfragesignal
(SAMP 10) sich auf Niedrigpegel befindet. Sind beide
Eingänge der 2 UND-Schaltung auf Hochpegel, so nimmt
der Ausgang der Exklusiv-ODER-Schaltung (816 a) einen
Niedrigpegel ein, der Analogschalter (808 a) wird
eingeschaltet und die erste Laserdiode (812 a) gelangt in
den AUS-Zustand.
Das Bezugszeichen (806 a) stellt einen Operationsverstärker
dar und bildet eine Spannungsfolgerschaltung. (DO 1) ist
eine Zenerdiode, die den Ausgang der ersten Laserdiode
(812 a) innerhalb des maximalen Nennwertes reguliert. Ferner
bilden ein Widerstand (R 19 a) und der Kondensator (CO 1 a)
eine Integrierschaltung und (R 20 a) ist ein
Entladewiderstand, um die Ladungen am Kondensator (CO 1 a)
mit einer festgelegten Rate zu entladen. Das Bezugszeichen
(804 a) ist ein Analogschalter, dessen Gate (G) an den
Negator (805 a) angeschlossen ist, und der Eingang des
Negators (805 a) empfängt das erste Abfragesignal (SAMP 10).
Das Bezugszeichen (803 a) bezeichnet einen Transistor zur
Pegelumwandlung, (R 22 a) ist ein Basisstrom-Begrenzungswiderstand
für den Transistor (803 a) und (R 18 a) wirkt als
Strombegrenzungswiderstand während der Ladung des Kondensators
(CO 1 a). Das Bezugszeichen (802 a) bezeichnet einen
Komparator, der durch die Wirkung der Widerstände (R 14 a)
und (R 15 a) mit einem Hystereseverhalten ausgestattet ist.
An die + Eingangsseite des Komparators (802 a) wird über
einen Widerstand (R 14 a) die Ausgangsspannung eines
ersten Kontrollverstärkers (801 a) für den ersten Laser
eingegeben. Der Kontrollverstärker (801 a) verstärkt das
Ausgangssignal einer Fotodiode (811 a), die die Lichtabgabe
der ersten Laserdiode (812 a) erfasst. Widerstände (R 12 a,
R 13 a, VRO 1 a) regulieren den Verstärkungsgrad des
Operationsverstärkers (801 a). Entsprechend kann das
Ausmass der Verstärkung des Operationsverstärkers (801 a)
durch Änderung von (VRO 1 a) verändert werden. Das Bezugszeichen
(R 11 a) ist ein effektiver Lastwiderstand für den Ausgang
der Fotodiode innerhalb der ersten Laserdiode, und zwischen
Enden des Widerstandes wird eine Spannung erhalten,
die proportional dem Ausgangsstrom der Fotodiode (811 a)
ist. Da der Ausgangsstrom der Fotodiode (811 a) proportional
zur Lichtabgabe der Laserdiode (812 a) ist, kann die
Lichtabgabe der Laserdiode durch Änderung der Grösse von
(VRO 1 a) eingestellt werden.
Das Bezugszeichen (818 a) ist ein Komparator zur Bestätigung,
ob die erste Laserdiode Licht aussendet, und an den
- seitigen Eingang wird dort die Ausgangsspannung des
Operationsverstärkers (801 a) zugeführt. Dem + seitigen
Eingang wird dort eine Spannung zugeführt, die durch
Widerstände (R 16 a, R 17 a) geteilt wird. Entsprechend sendet
die erste Laserdiode (812 a) Licht aus und ihr Ausgang
wird grösser als die Spannung, die durch die Widerstände
(R 16 a, R 17 a) unterteilt wird, der Ausgangspegel des
Komparators (818 a) ändert sich von einem Hochpegel zu
einem Niedrigpegel und ein erstes Laserbereitschaftssignal
(LRDY 10) wird ausgegeben.
Ferner wird an der - seitigen Eingangsklemme des
Kompartors (802 a) eine Einstellspannung für die
Laserlichtmenge eingegeben. Die verwendete Einstellspannung
ist der Ausgang eines Spannungsfolgers (819). An die
+ Eingangsklemme des Spannungsfolgers (819) wird eine
Spannung eingegeben, die durch einen
Belichtungseinstellregler (821) und einen Widerstand (R 31)
unterteilt wird, so dass es möglich ist, die
Ausgangsspannung des Spannungsfolgers (819) durch
Verstellung des Belichtungseinstellreglers (821) zu
verändern.
Es werden nunmehr der Betrieb einer ersten
Lasermodulationsschaltung (514) und einer ersten
Laserdiode (512) beschrieben. Zunächst fliesst, wenn das
Freigabesignal (LDON 10) der ersten Laserdiode einen
Niedrigpegel einnimmt, ein Vorspannungsstrom in der ersten
Laserdiode (812 a). Anschliessend wird, wenn das erste
Abfragesignal (SAMP 10) einen Niedrigpegel annimmt, der
Ausgang des Spannungsfolgers (806 a) gleich 0 V und ein
Modulationstransistor (809 a) wird nicht eingeschaltet, da
die Analogschalter (804 a, 805 a) eingeschaltet sind, aber
der Kondensator (CO 1 a) nicht geladen ist. Infolgedessen
fliesst ein Strom in der ersten Laserdiode (812 a) von
solcher Grösse, dass sie keine Strahlung abgibt. Zu diesem
Zeitpunkt ist in der ersten Fotodiode (811 a) kein Strom,
so dass der Ausgang des Komparators (802 a) einen Niedrigpegel
einnimmt und der Transistor (803 a) abgeschaltet ist,
womit der Kondensator (CO 1 a) über die Widerstände (R 18 a,
R 19 a) geladen wird. Die Zeitkonstanten der Widerstände
(R 18 a, R 19 a) und der Kondensator (CO 1 a) für die Ladung
werden im Bereich von 20 bis 50 msek. ausgewählt.
Falls die Werte der Zeitkonstanten zu klein sind, ist das
Ansprechen der Stabilisierungsschaltung zu schnell und
die Änderungen im Lichtausgangspegel des Lasers werden
gross. Sind diese Werte andererseits zu gross, so wird
das Ansprechen schlecht und es erfordert lange Zeit,
bevor der Lichtausgang stabilisiert wird. Als Folge des
Ladens des Kondensators (CO 1 a) wird die Ausgangsspannung
des Spannungsfolgers (806 a) allmählich angehoben.
Entsprechend beginnt ein Kollektorstrom in Abhängigkeit
vom Anstieg der Basisspannung des Lasermodulationstransistors
(809 a) zu fliessen.
In der ersten Laserdiode (812 a) fliesst eine Resultierende
des Basisstroms vom Transistor (810 a) und des Kollektorstroms
vom Transistor (809 a), wobei, wenn der resultierende
Strom den Schwellenwertstrom der ersten Laserdiode (812 a)
übersteigt, die erste Laserdiode (812 a) Licht aussendet.
Infolge der Lichtaussendung aus der ersten Laserdiode (812 a)
fliesst in der ersten zur Kontrolle dienenden Fotodiode
(811 a) ein Strom, die Spannung der + Eingangsklemme des
Operationsverstärkers wird angehoben und der
Operationsverstärker gibt eine Spannung ab, die eine
Verstärkung der Eingangsspannung darstellt. Wird die
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers (801 a) grösser
als die durch die Widerstände (R 16 a, R 17 a) geteilte Spannung,
so ändert sich der Ausgang eines Komparators (818 a) und
das Bereitschaftssignal (RDY 10) des ersten Lasers ändert
sich von einem Hochpegel zu einem Niedrigpegel. Überschreitet
die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers (801 a) die
Spannung an der Eingangsklemme des Komparators (802 a),
nämlich die eingestellte Spannung für die Lichtmenge des
ersten Lasers, so ändert sich der Ausgang des Komparators
(802 a) von einem Niedrigpegel auf einen Hochpegel, der
Transistor (803 a) wird eingeschaltet und der Kondensator
(CO 1 a) wird über den Widerstand (R 19 a) entladen. Entsprechend
wird die Basisspannung des Modulationstransistors (809 a)
ebenfalls abgesenkt und die Lichtausgangsleistung der
ersten Laserdiode wird verringert. Wird die
Lichtausgangsleistung der ersten Laserdiode verringert,
so wird die Spannung der + Eingangsklemme des Komparators
(802 a) ebenfalls niedriger als die eingestellte Spannung
für die Lichtmenge des ersten Lasers, so dass der
Transistor (803 a) wiederum abgeschaltet und der Kondensator
(CO 1 a) erneut über die Widerstände (R 18 a, R 19 a) geladen
wird. Auf diese Weise wiederholt der Komparator (802 a),
wenn der Lichtausgang der ersten Laserdiode (812 a) die
an der - Klemme für die Lichtmenge des ersten Lasers
eingestellte Spannung erreicht, anschliessend nach und
nach das EIN und AUS in der Nachbarschaft der für die
Lichtmenge des ersten Lasers eingestellten Spannung und
der Lichtausgang der ersten Laserdiode (812 a) wird stabilisiert.
Bestätigt die Zentraleinheit (501) über den Eingabe/
Ausgabe-Anschluss, dass das Bereitschaftssignal (LRDY 10)
des ersten Lasers einen Niedrigpegel einnimmt, so wird der
an späterer Stelle beschriebene Abfragetaktgeber zum Betrieb
gestartet, das erste Abfragesignal (SAMP 10) wird während
einer festgelegten Zeitspanne in dem ausserhalb des
Drucks für jede Zeile liegenden Bereich auf Niedrigpegel
gehalten, um die Laserlichtmenge durch Einschalten der
Analogschalter (804 a, 807 a) zu stabilisieren.
Gelangt nunmehr die dichromatische Laserstrahlanordnung
(199) in den druckbereiten Zustand und wird das erste
Videodatensignal (VDAT 10) vom Gastrechnersystem (500)
abgesandt, so wiederholen die Analogschalter (807 a, 808 a)
EIN und AUS, abhängig vom ersten Videodatensignal (VDAT 10),
die erste Laserdiode (812 a) wird durch den Modulationstransistor
(809 a) moduliert und schreibt Punktbilddaten auf den
lichtempfindlichen Körper (200).
Vorausgehend wurde die Modulationsschaltung (514) für den
ersten Laser und der erste Halbleiterlaser (302) im
einzelnen beschrieben. Die Modulationsschaltung (521) für
den zweiten Laser und der zweite Halbleiterlaser (303)
haben einen ähnlichen Aufbau. Jedoch wird der
Einstellspannung der zweiten Laserdiode (812 a) für die
Lichtmenge, nämlich der - Eingangsklemme des Komparators
(802 b) der Ausgang des Spannungsfolgers (819) zugeführt.
Daher wird durch Änderung des Belichtungseinstellreglers
(821) die Ausgangsspannung des Spannungsfolgers (819)
geändert, so dass die - Spannungen an den - Eingangsklemmen
der Komparatoren (802 a, 802 b) gleichzeitig geändert werden.
Daher kann durch Änderung des Belichtungsreglers (821)
der Lichtausgang der ersten Laserdiode (812 a) und der
Lichtausgang der zweiten Laserdiode (812 b) gleichzeitig
verändert werden.
Fig. 54 ist ein detailliertes Schaltbild für die
Strahlerfassungsschaltung (517) und den Strahlsensor
(518) gemäss Fig. 45. In Fig. 54 stellt (518) einen
Strahlsensor dar, für welchen eine PIN-Diode mit sehr
raschem Ansprechen verwendet wird. Der Strahlsensor (518)
dient ferner als Bezugsimpuls beim Schreiben von Druckdaten
auf den lichtempfindlichen Körper (200), so dass die
Erzeugungsposition des Impulses zu allen Zeiten stabil
gehalten werden muss.
Die Anodenseite des Strahlsensors (518) ist mit der
- seitigen Eingangsklemme eines sehr schnellen Komparators
(825) über einen Lastwiderstand (R 41) und einen Widerstand
(R 44) verbunden. Ferner ist an einem Widerstand (R 43)
parallel hierzu ein Kondensator (C 10) zur Beseitigung von
Störungen angeschlossen. Ferner ist (R 46) ein Widerstand
für eine positive Rückkopplung zur Lieferung eines
Hystereseverhaltens und (C 11) ist ein Rückkopplungskondensator
zur Verbesserung der Ausgangswellenform durch Erzeugung
einer schnellen Rückkopplung.
Es wird nunmehr der Betrieb des Strahlsensors (518) und
des Komparators (825) beschrieben. Tritt der Laserstrahl
mit hoher Geschwindigkeit am Strahlsensor (518) vorbei,
so fliesst im Strahlsensor (518) ein Impulsstrom, der eine
positive Impulsspannung an der - seitigen Eingangsklemme
des Komparators (825) erzeugt. Die Impulsspannung wird
mit der Spannung an der + Eingangsklemme verglichen und
ein negativer Impuls (HSYO) wird vom Komparator (825)
abgegeben.
Fig. 55 ist eine Darstellung, die den Bereich einer
Abtastung des Laserstrahls am lichtempfindlichen Körper
(200) angibt, sowie die Lagebeziehung zwischen der
Strahlerfassungsposition, der Datenschreibposition und
dergleichen, innerhalb des Bereiches.
In Fig. 55 ist (900) ein Strahlabtastung-Anfangspunkt
und (901) ein Strahlabtastung-Endpunkt, und ein Strahl,
der am Strahlabtastung-Endpunkt (901) ankommt, leitet
den nächsten Strahlabtastungszyklus vom
Strahlabtastung-Anfangspunkt (900) über die nächste
Fläche des polygonalen Spiegels mit dem Zeitpunkt Null
ein. Das Bezugszeichen (902) bezeichnet einen
Strahlerfassung-Anfangspunkt des Strahlsensors (518),
(903) ist die linke Seitenfläche des lichtempfindlichen
Körpers und (910) ist dessen rechte Seitenfläche. Das
Bezugszeichen (904) ist die linke Endfläche des Papiers,
(909) ist die rechte Endfläche der Papiergrösse A3 und
(907) ist die rechte Endfläche der Papiergrösse A6.
Das Bezugszeichen (905) stellt den Anfangspunkt für
das Schreiben von Daten dar, (908) ist der Endpunkt für
das Schreiben von Daten bei einer Papiergrösse A3
und (906) ist der Endpunkt für das Schreiben von Daten
bei der Papiergrösse A6.
Das Bezugszeichen (d 2) stellt den Abstand zwischen dem
Strahlerfassung-Anfangspunkt (902) und dem
Anfangspunkt für das Schreiben von Daten dar, (d 3) ist
der Abstand vom Strahlerfassung-Anfangspunkt zum Endpunkt
für das Schreiben von Daten bei einer Papiergrösse A6,
und (d 4) ist der entsprechende Abstand für eine Papiergrösse
A3. Ferner ist (d 1) der Bereich einer Abtastung des
Strahls.
Die Strecken (d 5, d 6) sind effektive Druckbereiche für
die Papiergrössen (A6, A3). Wie aus der Figur ersichtlich
ist, werden die Papiere für den vorliegenden Drucker
immer mit der linken Endfläche als Bezug zugeführt,
so dass die Strecke vom Strahlerfassung-Anfangspunkt
(902) zum Anfangspunkt (905) für das Drucken die gleiche
für Papiere aller Grössen ist. Daher muss das Schreiben
von Daten nach Ablauf einer Zeitspanne begonnen werden,
die der Strecke zwischen dem Punkt, an dem der Strahlsensor
den Strahl erfasste und dem Anfangspunkt für das
Schreiben von Daten entspricht. Fig. 56 zeigt die gesamten
Papiergrössen und ihre Druckbereiche, und nicht lediglich
ihre horizontalen Abmessungen gemäss Fig. 55.
In Fig. 56 stellen (917, 918) jeweils ein Papier der
Grösse A6 und der Grösse A3 dar. Die Bezugszeichen (904,
905, 906, 907, 908, 909) beziehen sich auf die gleichen
Positionen wie in Fig. 55.
Das Bezugszeichen (911) bezeichnet das vordere Ende des
Papiers, (913) den Anfangspunkt für das Schreiben von
Daten in Vertikalrichtung des Papiers, (912) das hintere
Ende eines Papiers mit einer Grösse A3, und (916) den
Endpunkt des Schreibens von Daten für eine Papiergrösse
A3. Das Bezugszeichen (915) bezeichnet das hintere Ende
einer Papiergrösse A6 und (914) bezeichnet den Endpunkt
für das Schreiben von Daten bei einer Papiergrösse A6.
Fig. 57 ist ein detailliertes Schaltbild für die
Schreibsteuerschaltung (513) für Druckdaten gemäss Fig. 45.
Die Hauptfunktionen der Schreibsteuerschaltung (513)
für die Druckdaten umfassen die Abgabe zweier Druckdaten
an die Lasermodulationsschaltungen (514, 521), damit diese
in vorgegebene Bereiche auf den lichtempfindlichen Körper
(200), abhängig von der zu bedruckenden Papiergrösse,
geschrieben werden. Darüber hinaus sendet die
Schreibsteuerschaltung (513) erforderliche Signale an die
Laserlichtausgangs-Stabilisierungsschaltungen der
Lasermodulationsschaltungen (514, 521). Ferner sendet die
Schaltung Taktgebersignale aus, die zur Übermittlung von
Druckdaten an das Gastrechnersystem (500) erforderlich
sind.
In Fig. 57 ist (830) ein Eingabe/Ausgabe-Anschluss, der
das Aussenden und den Empfang von Signalen durchführt,
die zur Steuerung der Lasermodulationsschaltungen (514,
521) und der Schreibsteuerschaltung (513) zum Drucken von
Daten erforderlich sind. Das Bezugszeichen (831)
umfasst Zähler/Taktgeber, die die Steuerung der
Schreibsteuerung für die Druckdaten durchführen, sowie
das Abfragen des Laserlichtausganges und dergleichen,
und die Einstellung des Betriebsmodus und die Einstellung
der voreingestellten Werte für die Zähler/Taktgeber können
programmierbar in der Zentraleinheit (501) erfolgen.
Das Bezugszeichen (865) bezeichnet einen Taktgeber zur
Abfrage des Laserlichtausganges, der an seinem Gateeingang
(G 6) ein Strahlerfassungssignal (HSYO) erhält, das das
Ausgangssignal der Strahlerfassungsschaltung (517) darstellt.
Der Taktgeber wird gestartet, wenn das Strahlerfassungssignal
(HSYO) von einem Niedrigpegel zu einem Hochpegel geändert
wird, und die Beendigung des Taktgeberbetriebes wird
derart eingestellt, dass sie mit der Beendigung des
Betriebes des Strahlsensors (518) zusammenfällt, damit
dieser für den nächsten Erfassungsvorgang bereit ist.
Somit wird zu jedem Zeitpunkt, wenn ein
Strahlerfassungssignal (HSYO) dem Eingang (G 6) zugeführt
wird, der Taktgeber (865) aktiviert. Dem Takteingang
(CK 6) des Taktgebers (865) wird ein Taktimpuls von
1500 kHz zugeführt. Der Ausgang (SMPTO) des Taktgebers
(865) wird an einen Eingang einer 2 ODER-Schaltung (877)
gelegt, deren Ausgang über zwei 2 NAND-Schaltungen (886,
887) der ersten Lasermodulationsschaltung (514) und der
zweiten Lasermodulationsschaltung (517) als jeweils erstes
und zweites Abfragesignal (SAMP 10, SAMP 20) zugeführt wird.
Der andere Eingang der 2 NAND-Schaltung (886) empfängt
das Freigabesignal (LDON 21) der ersten Laserdiode, das
vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss (830) abgegeben wird, so
dass es möglich ist, unabhängig voneinander das erste
Abfragesignal (SAMP 10) und das zweite Abfragesignal (SAMP 20)
zu untersagen. Ferner wird dem anderen Eingang der
2 ODER-Schaltung (877) das Laserprüfsignal (LDTS 1) eingegeben,
das vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss (830) ausgegeben wird,
und es ist möglich, den ersten Halbleiterlaser (515) und
den zweiten Halbleiterlaser (516) in den erzwungenen
Emissionszustand zu bringen. Dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss
(830) werden das erste Laserbereitschaftssignal (LRDY 10)
und das zweite Laserbereitschaftssignal (LRDY 20) zugeführt, so dass
es durch Beurteilung des erzwungenen Emissionszustandes
jeweils des ersten und des zweiten Laserbereitschaftssignals
möglich ist, zu bestätigen, ob jeder Laser abstrahlt
oder nicht.
Das Bezugszeichen (866) ist ein D-Flip-Flop, welches
ein Zeilenstartsignal (LST 1) erzeugt, und das durch ein
Strahlerfassungssignal (HSYO) gesetzt und durch den
Anstieg eines Abfragetaktgeberausgangs (SMPTO) rückgesetzt
wird. Das Bezugszeichen (867) ist ein D-Flip-Flop, das
ein Strahlerfassungsbereitschaftssignal (LDOT 1) erzeugt,
das dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss (830) zugeführt wird.
Die D-Flip-Flops (866, 867) können ebenfalls durch den
Ausgang der 2 ODER-Schaltung (869) rückgesetzt werden.
Die Eingänge zur 2 ODER-Schaltung (869) bestehen aus
den Freigabesignalen der ersten und der zweiten Laserdiode.
Das Bezugszeichen (832) bezeichnet einen Kristalloszillator
mit einer Oszillationsfrequenz von etwa 1 Hz, der
Bezugstakte für Bildtaktimpulse erzeugt. Die Bezugszahlen
(834, 835) bezeichnen J-Flip-Flops, die einen
quaternären Zähler bilden und einen ersten Videotakt
(VCKX 21 (etwa 8 Mhz)) erzeugen, der der kleinsten
Modulationseinheit, einem Punkt, des Laserstrahls entspricht,
indem der Ausgang des Kristalloszillators (832) geviertelt
wird.
Die Bezugszeichen (837, 838) bezeichnen J-Flip-Flops,
die ähnlich wie (834, 835) ausgebildet sind und einen
quaternären Zähler bilden. Dem J-K-Eingang des J-K-Flip-Flops
(837) wird der Austrag (CO) eines n-Bit binären Zählers
(845) über einen Negator (46) eingegeben. Die Q-Ausgänge
der J-K-Flip-Flops (834, 835, 837, 838) führen einen mit
dem Takteingang (CK) synchronisierten Kippbetrieb durch,
wenn sich die J-K-Eingänge auf einem Hochpegel befinden,
und unterbrechen den Kippbetrieb, wenn die J-K-Eingänge
auf einem Niedrigpegel sind. Infolgedessen wird das
zweite Videotaktsignal (VCKY 21), das den Ausgang des
J-K-Flip-Flops (838) der letzten Stufe darstellt, wenn
die Impulstrennung beim gewöhnlichen Betrieb mit "1"
bezeichnet wird, während der Erzeugungszeit des Austragssignals
(CO) des n-Bit-Binärzählers (845) gleich "11/4", verlängert
um einen viertel Takt.
Die vorausgesetzten Eingänge (D 0-D n ) sind mit den Ausgängen
(Q 0-Q n ) der n-Bit-Sperrschaltung (847) verbunden und ihren
gesetzten Werten können Werte gegeben werden, die
(DIP-OW) oder dergleichen der Zentraleinheit (501)
entsprechen. Diese gesetzten Werte dienen zum Setzen der
Austragszahlen des n-Bit-Binärzählers (845) während einer
Linie (d. h. während der Zeit, wenn sich (LST 1) auf einem
Hochpegel befindet) und setzen schliesslich die
Takterzeugungszahl von "11/4". Ein Negator (839), ein
Schieberegister (840), zwei NOR-Schaltungen (841, 842)
sind Schaltkreise, die dem n-Bit-Binärzähler (845) einen
vorgegebenen Betrieb zuteilen.
Das zweite Videotaktsignal (VCKY 21) wird zur Korrektur
des Unterschieds zwischen den Abtastlängen (1 und 2) der
in Fig. 39(B) dargestellten beiden Laserstrahlen verwendet.
Zu diesem Zweck braucht man nur das erste Videotaktsignal
(VCKX 21) der längeren Abtastlänge (1) des Laserstrahls
zuzuteilen und das zweite Videotaktsignal (VCKY 21) dem
kürzeren Laserstrahl (2). Das Bezugszeichen (848) stellt
einen Wähler dar, um mittels des Ausgangs (CHGCK) des
Eingabe/Ausgabe-Anschlusses (830) die Zuteilung durchzuführen.
Anschliessend wird das Korrekturverfahren unter Bezugnahme
auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Ist beispielsweise
der Laserstrahl (1) mit grösserer Abtastlänge 200 mm und
die Laserlänge (2) mit kürzerer Abtastlänge 199 mm, so
beträgt der Unterschied der Abtastlänge 1 mm. Falls das
Auflösevermögen 12 Zeilen je 1 mm beträgt, so müssen 12
gesetzte Takte des Videotaktsignals (VCKY 21) für den
Laserstrahl (2) mit kürzerer Abtastlänge um 2400 Punkttakte
(200 × 12) verlängert werden. In diesem Fall hat eine
Korrektur von 1/4 Punkttakt für eine Anzahl von 12 × 4 =
48 × für 2400 Punkte zu erfolgen, da 1/4 Punkttakt in
einer Korrektur verlängert wird.
Entsprechend müssen in dem n-Bit-Binärzähler (845) für
den der Takteingang (CP) gleich 1/4 Punkttakt ist, 48
Austräge während Taktzählungen von 9600 (nämlich
2400 × 4) ausgegeben werden. Anders ausgedrückt, der
Binärzähler muss derart voreingestellt werden, dass er
einen Austrag für jeweils 200 Zählungen erzeugt.
Das Bezugszeichen (836) bezeichnet einen Binärzähler,
dessen (Q2-Ausgang (HC 31) einen 8-Punkttakt (etwa
1 MHz) ausgibt, der durch Teilen des ersten Videotaktes
(VCKX 21) in 8 Teile erhalten wird. Das Bezugszeichen
(863) bezeichnet einen Zähler für den linken Rand, der
den Anfangspunkt für das Schreiben von Daten, abhängig
von dem Anfangspunkt der Strahlabtastung, setzt. Das
Bezugszeichen (864) ist ein Zähler für den rechten Rand,
der den Endpunkt für das Schreiben von Daten setzt,
abhängig vom Anfangspunkt der Strahlabtastung. Dem
Gate-Eingang (G 4) des Zählers (863) für den linken Rand
und dem Gate-Eingang (G 5) des Zählers (864) für den rechten
Rand wird das Zeilenstartsignal (LST 1) zugeführt, und
dem Takteingang (CK 4) des Zählers (863) für den linken
Rand und dem Takteingang (CK 5) des Zählers (864) für den
rechten Rand wird der 8-Punkttakt (HCT 31) eingegeben.
Beide Zähler mit jeweils einem Einzelzähler können
Korrekturen für die Änderungen im Anfangspunkt für das
Schreiben von Daten und im Endpunkt für das Schreiben von
Daten als Folge von mechanischen Fehlern bei der
Befestigung des Strahlsensors (518) gleichzeitig für die
beiden Laserstrahlen liefern. Der Grund zur Lieferung
von Fehlerkorrekturen liegt darin, dass beide Abweichungen
in der 8-Punkttakt-Einheitsposition und der Endposition
für das Schreiben von Daten in dem zulässigen Bereich
bleiben, vorausgesetzt, dass die Einstellung für beide
Zähler, abhängig von (DIP-SW) oder dergleichen geändert
wird, und dass die Einstellung der Fehler jenseits des
obigen Wertes mühelos ausgeführt werden kann. Der eingestellte
Wert für den Zähler für den rechten Rand wird für
unterschiedliche Papiergrössen geändert.
Das Bezugszeichen (875) ist eine 2 UND-Schaltung, dessen
einer Eingang den Ausgang (LMCTO) des Zählers (863) für
den linken Rand erhält und dessen anderer Eingang den
Ausgang (RMCTO) des Zählers (864) für den rechten Rand
über einen Negator (874) erhält, so dass der Ausgang der
2 UND-Schaltung (875) den horizontalen Druckbereich
darstellt.
Der Ausgang der 2 UND-Schaltung (875) wird um einen
Vierpunktabschnitt mittels eines Schieberegisters (868)
verschoben, dessen (Q)-Ausgang ein horizontales
Druckbereichsignal (HPEN 1) liefert.
Das horizontale Druckbereichsignal (HPEN 1) wird dem
(CE)-Eingang eines n-Bit-Binärzählers (850) und dem
Schieberegister ((54) zugeführt. Der n-Bit-Binärzähler
(850), eine 2 NAND-Schaltung (849), eine n-Bit-Sperrschaltung
und ein J-K-Flip-Flop (852) sind so aufgebaut, dass der
Anfangspunkt zum Schreiben der Daten um eine Punkteinheit
verschoben werden kann und der Ausgang des J-K-Flip-Flops
(852) gibt ein horizontales Druckbereichsignal (HPENB 1)
ab. Die voreingestellten Eingänge (Do bis Dn) des
n-Bit-Binärzählers (850), die mit den Ausgängen der
n-Bit-Sperrschaltung (851) verbunden sind, legen die
Anzahl der Verschiebungen nach rechts fest und der
eingestellte Wert kann durch die Zentraleinheit (501),
abhängig von (DIP-SW) oder dergleichen, auf Werte eingestellt
werden. Die Schieberegister (854, 855) und der Negator
(853) bilden eine Schaltung, die das horizontale
Druckbereichssignal (HPEN 1) um zwei Punkttakte nach rechts
verschiebt, und der Ausgang des Schieberegisters (855)
liefert ein zweites horizontales Druckbereichssignal
(HPENA 1). Dies erfolgt in dieser Weise, da das erste
horizontale Druckbereichssignal (HPENB 1) um zwei Punkttakte
selbst für minimale Einstellwerte nach rechts verschoben
wird.
Der Ausgang einer UND-Schaltung (857) ist ein erstes
Videotaktsignal (VCLKB), das das Videotaktsignal für den
ersten horizontalen Bereich angibt. Einer der Eingänge
zur UND-Schaltung (857) ist das erste horizontale
Druckbereichssignal (HPENB 1), und der andere Eingang ist
der (Y 1)-Ausgang des Wählers (848). Ferner ist der Ausgang
einer UND-Schaltung (856) das zweite Videotaktsignal
(VCLKA 1), das das Videotaktsignal für den Abschnitt des
zweiten Druckbereiches anzeigt, und einer der Eingänge
zur UND-Schaltung (856) ist das zweite horizontale
Druckbereichssignal (HPENA 1) und der andere ist der
(Y 2)-Ausgang des Wählers (848).
Wie vorausgehend beschrieben wurde, werden ein Signal,
das den Anfangspunkt zum Schreiben von Daten in der
Einheit von 1 Punkt einstellen kann, das erste horizontale
Druckbereichssignal (HPENB 1) und das erste Videotaktsignal
(VCLKB 1) zur Korrektur des Fehlers im Abtast-Anfangspunkt
der beiden Laserstrahlen gemäss Fig. 39(A) verwendet.
In diesem Fall kann der Fehler berichtigt werden, indem
das zweite horizontale Druckbereichssignal (HPENA 1) und
das zweite Videotaktsignal (VCLKA 1) einem Laserstrahl
(S 2) zugeteilt werden, dessen Abtast-Anfangspunkt früher
kommt und indem das erste horizontale Druckbereichssignal
(HPENB 1) und das erste Videotaktsignal (VCLKB 1) einem
Laserstrahl (S 1) zugeteilt werden, dessen Abtast-Anfangspunkt
später kommt.
Ein Wähler (858) ist der Wähler zur Durchführung der
obigen Zuteilung, die durch den Ausgang (CHG 12) des
Eingabe/Ausgabe-Anschlusses (830) erfolgt.
Die Bezugszeichen (859-862) bezeichnen Zähler zur Einstellung
des Anfangspunktes zum Schreiben der Daten und des
Endpunktes zum Schreiben von Daten für die Vertikalrichtung
(Papierbewegungsrichtung), wobei (859) ein erster
Seitenanfangszähler zur Einstellung des Anfangspunktes
zum Schreiben von Daten für die erste Farbe ist, (860)
ist ein erster Seitenendezähler zur Einstellung des
Endpunktes zum Schreiben von Daten für die erste Farbe,
(861) ist ein zweiter Seitenanfängszähler zum Einstellen
von Startleistung zum Schreiben von Daten für die zweite
Farbe, und (862) ist ein zweiter Seitenendzähler zum
Einstellen des Endpunktes zum Schreiben von Daten für die
zweite Farbe. Die Gate-Eingänge (Go-G 3) für die Zähler
(859-862) sind mit einem Seitenanfangssignal (PTOP 1)
verbunden, das einen Ausgang des Eingabe/Ausgabe-Anschlusses
darstellt und durch einen (VSYNC)-Befehl aktiviert wird.
Die Takteingänge (CK 0-CK 3) der Zähler (859-862) sind mit
dem Zeilenstartsignal (LST 1) verbunden und infolgedessen
ist es möglich, mit einer Abtastlinie als Einheit (ein
Punkt als Einheit) zu zählen. Das Verfahren zum Einstellen
eines jeden Zählers wird später beschrieben.
Das Bezugszeichen (871) bezeichnet eine 2 UND-Schaltung,
deren einer Eingang der Ausgang (PTCT 10) des ersten
Seitenoberteilzählers (859) ist, und deren anderer Eingang
über einen Negator (870) durch den Ausgang (PECT 10) des
ersten Seitenendezählers (860) gebildet wird. Daher wird
der Ausgang der 2 UND-Schaltung (871) ein vertikales
Druckbereichssignal (VPEN 11) für die erste Farbe.
Das Bezugszeichen (873) stellt eine 2 UND-Schaltung dar,
dessen einer Eingang der Ausgang (PTCT 20) des zweiten
Seitenanfangszählers (861) ist und dessen anderer
Eingang der Ausgang (PECT 20) des zweiten Seitenendzählers
ist, der über einen Negator (872) eingegeben wird.
Entsprechend stellt der Ausgang der 2 UND-Schaltung (873)
ein vertikales Druckbereichssignal (VPEN 21) für die
zweite Farbe dar.
Der Ausgang (PECT 10) des ersten Seitenendzählers und
der Ausgang (PECT 20) des zweiten Seitenendzählers werden
dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss (830) zugeführt und senden
nach Beendigung eines jeden Zählvorganges ein erster
Seitenendesignal (IPEND 10) und ein zweites
Seitenendesignal (IPEND 20) zum Gastrechnersystem (500).
Die Bezugszeichen (878, 879) bezeichnen 2 NAND-Schaltungen,
die jeweils ein horizontales Synchronisiersignal (IHSYN 10)
für die erste Farbe und ein horizontales Synchronisiersignal
(IHSYN 20) für die zweite Farbe an das Gastrechnersystem
(500) senden.
Die Bezugszeichen (887, 881) bezeichnen zwei NAND-Schaltungen,
die jeweils ein Videotaktsignal (IVCLK 10) für die erste
Farbe und ein Videotaktsignal (IVCLK 20) für die zweite
Farbe an das Gastrechnersystem (500) senden.
Das Bezugszeichen (884) bezeichnet eine 3 NAND-Schaltung,
die ein Videodatensignal (IVDT 10) für die erste Farbe vom
Gastrechnersystem (500) an die erste Lasermodulationsschaltung
(514) als erstes Videodatensignal (VDAT 10) sendet.
Das Bezugszeichen (885) ist eine 3 NAND-Schaltung, die
ein Videodatensignal (IVDT 20) für die zweite Farbe vom
Gastrechnersystem (500) zur zweiten Lasermodulationsschaltung
(521) als ein zweites Videodatensignal (VDAT 20) sendet.
Das Bezugszeichen (888) ist ein Negator, der ein erstes
Laserdiode-Freigabesignal (LDON 10) an die erste
Lasermodulationsschaltung sendet, und (889) ist ein Negator,
der ein zweites Laserdiode-Freigabesignal (LDON 20) an die
zweite Lasermodulationsschaltung (521) sendet.
Eine Zeitablaufdarstellung für die Hauptsignale für
einen Abschnitt einer Seite und für eine Linie im
dichromatischen Druckmodus sind jeweils in Fig. 58 und
Fig. 59 dargestellt. Nunmehr wird der Betrieb eines jeden
Bauelementes, das abhängig von einem Steuerbefehl aktiviert
wird, der vom Steuerbereich der dichromatischen
Laserstrahlanordnung (199) ausgegeben wird, im einzelnen
unter Bezugnahme auf die Betriebsablaufdarstellungen
gemäss den Fig. 63 bis 72 beschrieben.
Fig. 63 bis 67 sind Betriebsablaufdarstellungen, die den
Gesamtbetrieb der dichromatischen Laserstrahlanordnung
erläutern.
In Fig. 63 ist ein Selbstdiagnosevorgang und ein
Erwärmungsvorgang zum Erreichen der Betriebstemperatur
für die dichromatische Laserstrahlanordnung beschrieben.
Wenn gemäss Fig. 63 die Bedienungsperson eine
Stromversorgung (520) anschliesst, wird das im ROM (502)
untergebrachte Systemprogramm gestartet, und es wird
zunächst der Selbstdiagnosevorgang gemäss den Stufen
(A 101-A 104) durchgeführt und, wenn der Türschalter
eingeschaltet ist (Negierung der Stufe (A 101)), wird mit
dem Türöffnungsvorgang (Stufe (A 105)) fortgefahren und
es erfolgt ein Stauvorgang (Stufe (A 106)) über den
eingeschalteten Papierauswurfschalter, den manuellen
Stoppschalter auf EIN, und den Bussensor auf EIN.
Falls nunmehr die Anordnung nicht im Prüfungsdruckmodus
arbeitet, noch im Wartungsmodus (Negierung der Stufe (A 107)
und Negierung der Stufe (A 108)), so wird die Heizlampe
eingeschaltet (Stufe (A 111), die die Fixiereinheit (221)
aufheizt, die eine verhältnismässig lange Zeitspanne
benötigt, bevor die Vorrichtung betriebsbereit wird,
um den Aufwärmvorgang zu starten. Als nächstes werden der
Motor und der Abtastmotor (512) der Fixiereinheit (221)
eingeschaltet (Stufe (A 112)). Hier wird, falls sich die
Anordnung im Prüfungsdruckmodus befindet (Bestätigung
der Stufe (A 107)), der Prüfungsdruckvorgang durchgeführt
(Stufe (A 109)) und falls die Anordnung ferner im
Wartungsmodus ist, wird der Wartungsvorgang durchgeführt
(Stufe (A 110)).
Gelangt der Abtastmotor (512) in den Zustand der
Betriebsbereitschaft, indem er eingeschaltet wird (Bestätigung
der Stufe (A 113)), so wird die Klinge-Magnetspule
eingeschaltet (Stufe (A 114)). Wenn ferner der Abtastmotor
(512) nicht in den Zustand der Betriebsbereitschaft gelangt,
selbst nachdem 30 Sekunden seit Einschalten des Motors
verflossen sind (Negierung der Stufe (A 113) und Bestätigung
der Stufe (A 115)), so wird die Fehlerverfolgung für den
Abtastmotor (512) durchgeführt (Stufe (A 116)).
Nach einem anschliessenden Verzögerungsvorgang (Stufe
(A 117)), werden jeweils der Trommelmotor des lichtempfindlichen
Körpers (200), der Motor (425) für die Entwicklungseinheiten,
die Kupplung für die erste Antriebseinheit (203), die
Kupplung für die zweite Entwicklungseinheit (206) und die
Lampe der Entladevorrichtung (211) eingeschaltet (Stufe
(A 118)) und nach einem Verzögerungsvorgang (Stufe (A 119))
werden jeweils die erste Lasereinheit (321), die zweite
Lasereinheit (322), die Laserprüfvorrichtung und das
Vortransfer-Ladegerät (208) eingeschaltet (Stufe (A 120)).
Nach einem sich anschliessenden Verzögerungsvorgang
(Stufe (A 121) wird ein Versagen der ersten Lasereinheit
(321) und der zweiten Lasereinheit (322) mittels der
Verwendung von Monitoren (Stufe (A 122) und (A 123)) überprüft,
und falls sie als normal ermittelt werden (Bestätigung
der Stufe (A 122) und Bestätigung der Stufe (A 123)), wird
mittels des horizontalen Synchronisiersignals (HSYNC)
überprüft, ob ihre Strahlerfassung betriebsbereit ist
oder nicht (Stufe (A 126)). Hat ferner die erste Lasereinheit
(321) einen Betriebsfehler (Negierung der Stufe (A 122)),
so wird eine Fehlerbearbeitung für den ersten Laser (Stufe
(A 124)) durchgeführt, und falls bei der zweiten Lasereinheit
(322) eine Fehlernegierung (der Stufe (A 123)) vorliegt,
so wird eine Fehlerbearbeitung für den zweiten Laser
(Stufe (A 125)) durchgeführt. Wird ferner der Strahl nicht
mittels eines horizontalen Synchronisiersignals (HSYNC)
erfasst (Negierung der Stufe (A 126)), so wird eine
Strahlerfassungsfehlerbearbeitung (Stufe (A 127)) durchgeführt.
Nach einem anschliessenden Verzögerungsvorgang (Stufe
(A 129)) wird das Abzieh-Ladegerät (209) eingeschaltet
(Stufe (A 130)), eine Potentialsteuerung während des
Aufwärmens, beispielsweise gemäss Fig. 70, wird über eine
Verzögerungsverarbeitung (Stufe (A 131)) durchgeführt
(Stufe (A 132)). Dabei ist die Stufe (A 132)) eine
Verfahrensweise, um die Vorrichtung sobald wie möglich für
das erste Drucken vorzubereiten.
Nach einem sich anschliessenden Verzögerungsvorgang
(Stufe (A 133)), schreitet man zu den Verfahrensweise der
Stufen (A 134) bis (A 140) fort. In der Stufe (A 134) werden
das Vortransfer-Ladegerät (207), das Transfer-Ladegerät
und das Abzieh-Ladegerät (209) ausgeschaltet. In der Stufe
(A 136) werden der Motor (425) für die Entwicklungseinheiten,
die Kupplung der ersten Entwicklungseinheit (203), die
Kupplung der zweiten Entwicklungseinheit (206), die erste
Ladeeinheit (201) und die zweite Ladeeinheit (204)
abgeschaltet. In der Stufe (A 136) werden der Motor (425)
für die Entwicklungseinheiten, die Kupplung für die erste
Entwicklungseinheit (203), die Kupplung für die zweite
Entwicklungseinheit (206), das erste Ladegerät (201)
sowie das zweite Ladegerät (204) ausgeschaltet. In der
Stufe (A 138) werden der Trommelmotor des lichtempfindlichen
Körpers (200), die Entladevorrichtung (211), die erste
Lasereinheit (321), die zweite Lasereinheit (322) und der
Motor für die Fixiereinheit (222) abgeschaltet. In der
Stufe (A 140) wird die Klinge-Magnetspule abgeschaltet.
Ferner können die Stufen (A 134) bis (A 140) gleichzeitig
gemeinsam durchgeführt werden. Jedoch wurden unter dem
Gesichtspunkt, Potentialstufen in einem Blatt Transferpapier
zu vermeiden, Verzögerungsvorgänge in den Stufen (A 135),
(A 137) und (A 139) vorgesehen.
Anschliessend wird, während sich die Fixiereinheit (221)
in Bereitschaftsstellung befindet (Bestätigung der Stufe
(A 141)), jede Stufe der Selbstdiagnose und des
Aufwärmvorganges vollendet und es wird zu dem in Fig. 64
dargestellten Programm weitergegangen.
In Fig. 64 sind die Vorgänge dargestellt, gemäss welchen
der Zustand eines jeden Abschnittes der dichromatischen
Laserstrahlanordnung (199) dem Gastrechnersystem berichtet
wird, und gemäss welchem die Ausgabe der Druckanforderung
erfolgt, wenn eine normale Beurteilung bezüglich des
Zustandes eines jeden Abschnittes vom Gastrechnersystem
(500) erhalten wird.
Gemäss Fig. 64 wird eine Beurteilung zuerst vom
Gastrechnersystem bezüglich des Inhaltes des Status (5)
erhalten, der von der Tabelle abgelesen wird, die im ROM
(503) untergebracht ist (Stufen (A 142) bis (A 145)). Dabei
wird in der Stufe (A 142) beurteilt, ob der Tonerbeutel
ausgetauscht werden soll oder nicht. Falls ein Austausch
erforderlich ist (Bestätigung der Stufe (A 142)), schreitet
man nach Abwarten für den Austausch des Tonerbeutels
(Stufe (A 146)) und nach Beendigung des Austausches
(Bestätigung der Stufe (A 146) und der Stufe (A 147)) weiter
zur Stufe (A 143). In Stufe (A 143) wird mittels EIN/AUS
der Leerstufe der ersten Entwicklungseinheit (203) beurteilt,
ob ein Zustand fehlenden Toners für die erste Farbe
vorliegt. Falls kein Toner für die erste Farbe vorhanden
ist (Stufe (A 143)), wobei durch (Stufe (A 148)) überprüft
wird, ob dies beim zweiten Farbmodus vorliegt oder nicht,
und falls dies für den ersten Farbmodus und für den
Zweifarbenmodus zutrifft (Negierung der Stufe (A 148)),
wird nach Beendigung der erneuten Füllung des ersten
Farbtoners der ersten Entwicklungseinheit (Bestätigung
der Stufe (A 149) und der Stufe (A 150)) zur Stufe (A 144)
weitergegangen. In der Stufe (A 144) wird durch den EIN/AUS-
Zustand des Leerschalters der zweiten Entwicklungseinheit
(206) beurteilt, ob sich der Toner für die zweite Farbe
im Leerzustand befindet oder nicht. Falls kein Toner für
die zweite Farbe vorhanden ist (Bestätigung der Stufe
(A 144)), gleichgültig, ob dies beim ersten Farbmodus
eintritt oder nicht, wird durch den Status (1) (Stufe
(A 151)) überprüft und falls dies im zweiten Farbmodus und
im Zweifarben-Druckmodus auftritt (Negierung der Stufe
(A 151)), geht das System zur Stufe (A 145) weiter, wobei
das erneute Auffüllen des Toners für die zweite Farbe
für die zweite Entwicklungseinheit (Bestätigung der Stufe
(A 152) und der Stufe (A 153)) beendet wird. Falls der erste
Farbmodus vorliegt (Bestätigung der Stufe (A 151)), geht
das System zur Stufe (A 145) weiter, indem die Stufen
(A 152) und (A 153) übergangen werden.
Auf diese Weise wird eine Befehlsannahmegenehmigung vom
Gastrechnersystem (500) ausgegeben (Stufe (A 145)), falls
keine Anormalität in den Tonerzuständen der ersten
Entwicklungseinheit (203) und der zweiten Entwicklungseinheit
(206) vorhanden ist.
Im Hinblich auf obigen Sachverhalt wird, falls ein
Befehl vorhanden ist, der den Druckmodus mit der ersten
Farbe angibt (Bestätigung der Stufe (A 154)), der erste
Farbmodus für den Status (1) eingestellt (Stufe (A 157))
und falls ein Befehl vorliegt, der den Druckmodus mit
der zweiten Farbe anzeigt (Bestätigung der Stufe (A 155)),
so wird der zweite Farbmodus im Status (1) eingestellt
(Stufe (A 158)).
Ist ein Befehl vorhanden, der einen Zweifarben-Druckmodus
anzeigt (Bestätigung der Stufe (A 156)), so wird der
Zweifarbenmodus im Status (1) eingestellt (Stufe (A 159)).
Wenn anschliessend in der folgenden Stufe (A 160) eine
Bearbeitung durchgeführt wird, die (IPRDY) und (IPRE)
einschaltet, so erfolgt eine Bearbeitung, bei welcher
beurteilt wird, ob (IPRNT) im EIN-Zustand ist oder nicht.
Falls es im AUS-Zustand bleibt (Negierung der Stufe (A 161)),
so geht das System zurück zur Stufe (A 142), und falls es
im EIN-Zustand ist (Bestätigung der Stufe (A 161)), so
schliesst das System die Annahme einer Druckanforderung
(Stufe (A 162)) ab und schreitet unter Verfolgung des
in Fig. 65 dargestellten Programms zum Druckvorgang weiter.
In Fig. 65 werden in der Stufe (A 163) bis zur Stufe (A 174)
Bearbeitungen durchgeführt, die ähnlich jenen für das
Erwärmungsprogramm verlaufen.
In der anschliessenden Stufe (A 177) wird durch den Status
(1) überprüft, ob die Anlage sich im zweiten Farbmodus
befindet oder nicht. Falls sie sich nicht im zweiten
Farbmodus befindet (Negierung der Stufe (A 177)), so wird
die Kupplung der ersten Entwicklungseinheit (203)
eingeschaltet, um die zweite Entwicklungseinheit (203)
anzutreiben (Stufe (178)), worauf anschliessend zur
Stufe (A 179) fortgeschritten wird. Falls die Vorrichtung
sich in der zweiten Farbmodusstufe befindet (Bestätigung
der Stufe (A 177)), so schreitet sie mittels der
Verladungsstufe (A 178) zur Stufe (A 179) fort. In der
Stufe (A 179) wird mittels des Status (1) geprüft, ob die
Vorrichtung sich im ersten Farbmodus befindet oder nicht.
Falls dies nicht zutrifft (Negierungen der Stufe (A 179)),
so wird die Kupplung der zweiten Entwicklungseinheit (206)
eingeschaltet, um die zweite Entwicklungseinheit (206)
(Stufe (A 180)) anzutreiben und es wird zur Stufe (A 181)
weitergegangen. Falls die Vorrichtung sich im zweiten
Farbmodus befindet, geht sie mittels der Verladungsstufe
(A 180) weiter zur Stufe (A 181).
In der Stufe (181) werden die Daten der Vorspannungstabelle
bezüglich der Tonerfarbe der ersten Entwicklungseinheit
(203) gelesen und in der folgenden Stufe (A 181) werden
die von der Vorspannungstabelle gelesenen Daten in den
D/A-Umsetzer (578) eingegeben. In der nächsten Stufe (A 183)
werden die Daten der Vorspannungstabelle bezüglich der
Tonerfarbe der zweiten Entwicklungseinheit (206) gelesen
und in der anschliessenden Stufe (A 184) werden die
ausgelesenen Daten der Vorspannungstabelle in den D/A-Umsetzer
(584) eingegeben.
Nach einem anschliessenden Verzögerungsvorgang (Stufe (A 185))
wird eine Potentialkontrolle vor einem ersten Drucken gemäss
Fig. 70 durchgeführt (Stufe (A 186)).
In einer folgenden Stufe (A 187) wird durch den Status
(1) geprüft, ob die Anordnung sich im zweiten Farbmodus
befindet oder nicht. Falls dies nicht zutrifft (Negierung
der Stufe (A 187)), wird die Entwicklungsvorspannung
(409) der ersten Entwicklungseinheit (203) eingeschaltet
(Stufe (A 188)), bevor zur Stufe (A 190) fortgeschritten
wird. Falls sich die Anordnung im zweiten Farbmodus
befindet (Bestätigung der Stufe (A 187)), schreitet sie
unter Überspringen der Stufe (A 188) zur Stufe (A 190).
Gleichzeitig erfolgt eine Kontrolle des Potentials mittels
einer zweiten Ladung gemäss Fig. 71 und 72 (Stufe (A 189)).
In der folgenden Stufe (A 199) wird eine Verzögerungsbehandlung
der Stufe (190) durch den Status (2) überprüft, gleichgültig,
ob sich die Anordnung im ersten Farbmodus befindet oder nicht.
Falls sie sich im zweiten Farbmodus befindet (Negierung
der Stufe (A 191)), wird die Entwicklungsvorspannung (409)
der zweiten Entwicklungseinheit eingeschaltet (Stufe (A 192))
und es wird zur Stufe (A 194) fortgeschritten. Falls sich
die Anordnung im ersten Farbmodus befindet (Bestätigung der
Stufe (A 191)), so schreitet sie unter Umgehung der Stufe
(A 192) zur Stufe (A 194) weiter, und gleichzeitig erfolgt
eine Kontrolle des Potentials mittels der ersten Ladung,
wie in Fig. 71 und 72 dargestellt ist (Stufe (A 193)).
In der Stufe (A 194) wird mittels des Status (1) beurteilt,
ob die Papierzufuhrkassette sich im oberen Abschnitt oder
im unteren Abschnitt befindet. Falls sie oben befindlich
angesehen wird, wird der Papierzufuhrmotor angetrieben, um
in Vorwärtsricht 35075 00070 552 001000280000000200012000285913496400040 0002003703035 00004 34956ung umzulaufen und ein Papier in der
oberen Kassette (Stufe (A 195)) zu fördern und um zur
Stufe (A 199) fortzuschreiten, und gleichzeitig wird der
Papiervorschubmotor nach einer Verzögerungsbehandlung
der Stufe (A 208) abgeschaltet (Stufe (A 109)). Wird andererseits
die Kassette als untere angesehen, so wird die Stufe
(A 195) übergangen und nach einer Verzögerungsbehandlung
(Stufe (A 196)) wird der Papiervorschubmotor in
Rückwärtsrichtung angetrieben, um ein Papier in der unteren
Kassette (Stufe (A 197)) zuzuführen, bevor zur Stufe (A 199)
fortgeschritten wird und gleichzeitig wird nach einer
Verzögerungsbehandlung der Stufe (A 208) der Papierzufuhrmotor
abgeschaltet (Stufe (A 209)).
In der Stufe (A 199) wird durch den Status (1) bestätigt,
ob sich die Anordnung im zweiten Farbmodus befindet oder
nicht. Falls sie sich im ersten Farbmodus befindet
(Negierung der Stufe (A 199)), so schreitet die Anordnung
zur Stufe (A 202) nach einer Verzögerungsbehandlung der
Stufe (A 200) weiter, und falls sie sich im zweiten
Farbmodus befindet (Bestätigung der Stufe (A 199)), so
schreitet sie nach einer Verzögerungsbehandlung der Stufe
(A 201) zur Stufe (A 202) fort.
In der Stufe (A 202) bestätigt die Anordnung mittels eines
horizontalen Synchronisiersignals (HSYNC), dass die
Strahlerfassung betriebsbereit ist, bevor zur Stufe (A 204)
fortgeschritten wird. Falls andererseits die Strahlerfassung
nicht betriebsbereit ist (Negierung der Stufe (A 202)), so
führt die Vorrichtung eine Strahlerfassungsfehlerbearbeitung
durch.
In der Stufe (A 204) werden der Seitenanfangzähler,
der Seitenendezähler, der Zähler für den linken Rand,
der Zähler für den rechten Rand und ein
Zweistrahl-Abtastlängenkorrekturwert eingestellt.
In der nachfolgenden Stufe (A 205) wird eine Vertikalsynchronisiersignal
(HSYNC)-Anforderung des Status
(1) eingestellt. Gleichzeitig wartet die Anordnung auf
einen Abtastbefehl durch ein Vertikalsynchronisiersignal
(VSYNC) (Stufe (A 206)), und wenn ein Befehl
ausgegeben wird (Bestätigung der Stufe (A 206)), so wird
eine Vertikalsynchronisiersignalanforderung des Status
(1) zurückgestellt (Stufe (A 207)).
In einer folgenden Stufe (A 210) gemäss Fig. 66 beginnt
das Zählen durch den Anfang/Ende-Zähler zwecks Schreibens
eines Bildes. Anschliessend wird durch Status (1)
bestätigt, ob sich die Anordnung im dichromatischen
Druckmodus befindet oder nicht (Stufe (A 211)). Falls sie
sich im ersten Farbmodus oder im zweiten Farbmodus befindet
(Negierung der Stufe (A 211)), schreitet sie zur Stufe
(A 213) weiter, und falls sie sich im dichromatischen Modus
befindet (Bestätigung der Stufe (A 211)), so schreitet sie
zur Stufe (A 213) weiter und wiederholt ferner die Steuerung
des Potentials durch die erste Ladung gemäss Fig. 71 und
Fig. 72 fünfmal (Stufe (A 212)).
In der folgenden Stufe (A 213) wird durch Status (1)
bestätigt, ob die Anordnung sich im zweiten Farbmodus
befindet oder nicht. Falls sie sich nicht im zweiten
Farbmodus befindet (Negierung der Stufe (A 213)), so gelangt
sie nach einem Verzögerungsvorgang gemäss Stufe (A 214)
zur Stufe (A 216), und falls sie sich im zweiten Farbmodus
befindet (Bestätigung der Stufe (A 213)), so gelangt sie
nach dem Verzögerungsvorgang der Stufe (A 215) zur Stufe
(A 216).
Wenn in der Stufe (A 216) der Resistmotor eingeschaltet
wird und der Summenzähler eingeschaltet wird, so kommt
die Anordnung nach einem Verzögerungsvorgang (Stufe (A 217))
zur Stufe (A 221) mittels Ausschalten des Summenzählers
und gleichzeitig wird nach einer Verzögerung für den
Abschnitt der Papiergrösse (Stufe (A 219)) der Resistmotor
ausgeschaltet (Stufe (A 220)).
In der Stufe (A 221) wird wiederum bestätigt, ob sich die
Anordnung im zweiten Farbmodus befindet. Falls sie sich
nicht im zweiten Farbmodus befindet (Negierung der Stufe
(A 221)), so wird das Schreiben des ersten Farbbildes
beendet, wenn das erste Seitenende erfasst wird (Bestätigung
der Stufe (A 222)) und ein (IPEND 1)-Impuls wird ausgegeben
(Stufe (A 223)).
In diesem Falle wird, falls Status (1) der erste Farbmodus
ist (Bestätigung der Stufe (A 224)) und sich der erste
Farbtoner in der ersten Entwicklungseinheit (203) befindet
(Negierung der Stufe (A 231)), wenn ein Anzeigebefehl für
den Druckmodus mit der ersten Farbe vorliegt (Bestätigung
der Stufe (A 247)) nach Beurteilung durch Stufe (A 238) → Stufe (A 239) → Stufe (A 246), die Entwicklungsvorspannung
(409) und ihre Kupplung der zweiten Entwicklungseinheit
(206) abgeschaltet (Stufe (A 244)), die zweite
Entwicklungseinheit (204) wird durch eine Unterbrechung
der Steuerung des geladenen Potentials der zweiten
Entwicklungseinheit (204) abgeschaltet (Stufe (A 245 a)),
der erste Farbmodus des Status (1) wird eingestellt
(Stufe (245 b)) und eine Druckanforderung (IPREQ) wird
gemäss Fig. 67 eingeschaltet (Stufe (A 248)).
Falls nunmehr kein erster Farbtoner in der ersten
Entwicklungseinheit (203) vorhanden ist (Bestätigung der
Stufe (A 231) und ferner kein zweiter Farbtoner in der
zweiten Entwicklungseinheit (206) vorhanden ist (Bestätigung
der Stufe (A 232)), so wird das Druckbereitschaftssignal
(IPRDY) gemäss Fig. 67 abgeschaltet (Stufe (A 252)).
Selbst wenn nunmehr kein erster Farbtoner in der ersten
Entwicklungseinheit (203) vorhanden ist (Bestätigung der
Stufe (A 231)), so werden, wenn ein zweiter Farbtoner in
der zweiten Entwicklungseinheit (206) vorhanden ist
(Negierung der Stufe (A 232)) und der erste Farbtoner
und der zweite Farbtoner die gleiche Farbe haben (Bestätigung
der Stufe (A 233)), die Entwicklungsvorspannung (400) der
ersten Entwicklungseinheit (202) und deren Kupplung zu
dem Zeitpunkt ausgeschaltet (Stufe (A 235)), wenn ein
Anzeigebefehl für den Druckmodus mit der zweiten Farbe
ausgegeben wird (Bestätigung der Stufe (A 234)). Anschliessend
wird das erste Ladegerät (201) durch eine Unterbrechung
der Steuerung am geladenen Potential des ersten Ladegerätes
(201) ausgeschaltet (Stufe (A 236)), der zweite Farbmodus
des Status wird eingestellt (Stufe (A 237)), und durch
Negierung der Stufe (A 246) und einer nachfolgenden Stufe
(A 247) wird eine Druckanforderung (IPREQ) eingeschaltet
(Stufe (A 248).
Im Gegensatz zu dem vorausgehend Aufgeführten, wobei
Status (1) der erste Farbmodus in der Stufe (A 224) und
der zweite Farbtoner in der zweiten Entwicklungseinheit
(206) ist (Bestätigung der Stufe (A 238)), so werden, falls
ein Anzeigebefehl für den Druckmodus mit der zweiten Farbe
vorliegt (Bestätigung der Stufe (A 239)) die
Entwicklungsvorspannung der ersten Entwicklungseinheit
(203) und deren Kupplung ausgeschaltet (Stufe (A 235)), die
erste Ladeeinheit (201) wird durch Unterbrechung der
Steuerung des Ladepotentials des ersten Ladegerätes (201)
ausgeschaltet (Stufe (A 236)), der zweite Farbmodus des
Status (1) wird eingestellt (Stufe (A 237)) und mittels
der Beurteilungen gemäss Stufe (A 246) und Stufe (A 247)
oder einer Beurteilung nach Stufe (A 246) wird eine
Druckanforderung (IPREQ) eingeschaltet (Stufe (A 248)).
Wird andererseits beurteilt, dass sich die Anordnung im
zweiten Farbmodus in der Stufe (A 221) und der Stufe (A 224)
befindet, so wird das Schreiben des Bildes mit der zweiten
Farbe mit der Erfassung des zweiten Seitenendes beendet
(Bestätigung der Stufe (A 225)) und ein (IPEND 2)-Impuls
wird ausgegeben (Stufe (A 226)).
In diesem Fall werden, selbst wenn Status (1) ohne zweiten
Farbtoner ist (Bestätigung der Stufe (A 240)), wenn sich
die erste Farbe in der ersten Entwicklungseinheit (203)
befindet (Negierung der Stufe (A 241)) und die erste Farbe
und die zweite Farbe die gleiche Farbe sind (Bestätigung
der Stufe (A 243)), die Entwicklungsvorspannung der zweiten
Entwicklungseinheit (206) und deren Kupplung zu dem
Zeitpunkt ausgeschaltet (Stufe (A 244)), wenn ein
Anzeigebefehl für den Druckmodus mit der ersten Farbe
ausgegeben wird (Bestätigung der Stufe (A 243)) und das
zweite Ladegerät (204) wird durch eine Unterbrechung der
Steuerung des Ladepotentials des zweiten Ladegerätes
(204) (Stufe (A 245)) ausgeschaltet. Nachdem ein erster
Farbmodus des Status (1) eingestellt wurde (Stufe (A 245 a)),
wird gemäss Fig. 67 eine Druckanforderung (IPREQ)
eingeschaltet (Stufe (A 248)).
Ferner wird in der Stufe (A 227), falls ein anderer
Status als der zweite Farbmodus vorliegt, gleichgültig
ob "kein erster Farbtoner" durch Status (5) beurteilt
wird oder nicht (Stufe (A 228)) und gleichgültig, ob
"kein zweiter Farbtoner" durch Status (5) beurteilt wird,
falls kein Toner in der Stufe (A 228) und der Stufe (A 229)
vorliegt, die Druckbereitschaft (IPRDY) abgeschaltet
(Stufe (A 252)).
Ferner geht die Anordnung, falls Toner der ersten Farbe
und der zweiten Farbe vorhanden sind (Negierung der
Stufe (A 228) und Negierung der Stufe (A 229)) zur Stufe
(A 248) weiter. Gleichzeitig erfolgt eine Steuerung des
Potentials mittels zweiter Ladung zweimal gemäss Fig. 71
und Fig. 72 (Stufe (A 230)).
Ferner ist es durch Streichung der Beurteilungen gemäss
Stufe (A 233) und Stufe (A 244) vom Programm der Stufe (A 221)
bis Stufe (A 249) möglich, eine kontinuierliche Entwicklung
durch Umschalten der Entwicklung durchzuführen, selbst
wenn die Toner der ersten Entwicklungseinheit (203) und
der zweiten Entwicklungseinheit (206) nicht die gleiche
Farbe haben.
In Fig. 67 erfolgt nach dem Vorgang der Einschaltung einer
Druckanforderung (IPREQ) in der Stufe (A 248) ein
Beurteilungsvorgang, indem 5 Sekunden nach dem Einschalten
der Druckanforderung (IPREQ) gewartet wird (Stufen (A 249)
und (A 250)). Falls eine Druckanforderung (IPREQ) vorliegt
(Bestätigung der Stufe (A 249)), so wird die Druckanforderung
(IPREQ) ausgeschaltet (Stufe (A 251)), um zu beurteilen,
ob der Druckmodus geändert ist oder nicht (Stufe (A 266)).
Falls der Druckmodus geändert ist (Bestätigung der Stufe
(A 266)), kehrt die Anordnung zur Stufe (A 177) zurück und
die erste Entwicklungseinheit (203) oder die zweite
Entwicklungseinheit (206) wird durch Beobachtung des
Status (1) und Status (2) zwischen der Stufe (A 177) und
der Stufe (A 194) in den arbeitsfähigen Zustand gebracht.
Falls der Druckmodus nicht geändert ist (Negierung der
Stufe (A 266)), kehrt die Anordnung zur Stufe (A 194)
zurück und die Vorgänge zwischen Stufe (A 177) und Stufe
(A 194) werden weggelassen.
Jedoch werden bei jedem Druckmodus Verarbeitungen für
beide Fälle durchgeführt, ohne dass die Verarbeitungen
der Stufe (A 101) bis Stufe (A 174) erfolgen, so dass der
Aufzeichnungsvorgang fortgesetzt werden kann, ohne dass
zeitweilig die dichromatische Laserstrahlanordnung (199)
unterbrochen wird.
Falls andererseits beim Beurteilungsvorgang nach Warten
von 5 Minuten nach der Druckanforderung (IPREQ) (Stufe
(A 249) und (A 250)) 5 Minuten vergangen sind (Bestätigung
der Stufe (A 250)), geht die Anordnung nach einer
Unterbrechungsbehandlung der Stufe (A 253) bis Stufe (A 265)
zurück zur Stufe (A 101) und gelangt in den Wartezustand,
in welchem auf einen Befehl vom Gastrechnersystem (500)
gewartet wird.
Ferner wird, wenn die Druckbereitschaft (IPREQ) ausgeschaltet
wird (Stufe (A 252)), der Druckbetrieb unnötig, so dass
nach der Unterbrechnungsbearbeitung der Stufe (A 253) bis
Stufe (A 265) die Anordnung zur Stufe (A 101) zurückkehrt
und in einen Wartezustand kommt, in dem auf einen Befehl
vom Gastrechnersystem (500) gewartet wird.
Fig. 68 und 69 sind Stromablaufdarstellungen, die die in
Fig. 65 dargestellte Stufe (A 204) zeigen.
Das in Fig. 68 und Fig. 69 dargestellte Unterprogramm
kann in eine Einstellbearbeitung für die Grobeinstellung
des oberen Randes gemäss Stufe (B 101) bis Stufe (B 107)
eingeteilt werden, sowie in eine Einstellbearbeitung für
eine Feineinstellung des oberen Randes gemäss Stufe (B 114)
bis Stufe (B 119), eine Einstellbearbeitung für die
Feineinstellung des unteren Randes gemäss Stufe (B 120)
bis Stufe (B 123), eine Einstellbearbeitung für die
Grobeinstellung des linken Randes gemäss Stufe (B 124)
bis Stufe (B 128), eine Einstellbearbeitung für die
Grobeinstellung des rechten Randes gemäss Stufe (B 129)
bis Stufe (B 131), eine Einstellbearbeitung für die
Feineinstellung des rechten Randes gemäss Stufe (B 132)
bis Stufe (B 136), und eine Einstellbearbeitung für eine
Zweistrahl-Abtastlängenkorrektur gemäss Stufe (B 137)
bis Stufe (B 141), wobei die jeweiligen Einzelheiten in den
Figuren dargestellt sind.
Fig. 70 ist eine Betriebsablaufdarstellung, die die
Potentialsteuerung während des Aufwärmvorganges darstellt,
sowie die Potentialsteuerung vor dem ersten Drucken.
Bei der Potentialsteuerung während des Aufwärmvorganges
wird der Wert (CHDT 1) des ersten zeitgesteuerten Ausgangs
mittels erster Ladung von der Datentabelle gelesen (Stufe
(C 101)) und der gelesene Wert wird im D/A-Umsetzer (576)
gesetzt (Stufe (C 102)). Ferner wird der Wert (CHDT 2) des
ersten zeitgesteuerten Ausgangs mittels einer zweiten
Ladung von der Datentabelle gelesen (Stufe (C 103)) und
der gelesene Wert wird im D/A-Umsetzer (582) gesetzt
(Stufe (C 104)).
Wenn das erste Ladegerät in der folgenden Stufe (C 105)
eingeschaltet wird, so erfolgt die Potentialsteuerung
durch erstes Laden (Stufe (C 106)) gemäss Fig. 71 und
Fig. 72. Nach einem folgenden Verzögerungsvorgang (Stufe
(C 107)) erfolgt die Steuerung des Potentials mittels zweiter
Ladung (Stufe (C 109)).
Anschliessend wird die Anzahl n, wie oft die
Potentialsteuerung durchgeführt wird, erhöht (Stufe (C 110))
und die Stufen von (C 105) bis (C 111) werden wiederholt
bis die Anzahl n der Potentialsteuerung 3 erreicht.
Wurde die Steuerung dreimal wiederholt, so werden das
erste Ladegerät (201) und das zweite Ladegerät (204)
abgeschaltet (Stufe (112)) und die Potentialsteuerung
beim Aufwärmvorgang ist beendet.
Für die Potentialsteuerung vor dem ersten Druck wird,
falls Status (1) nicht der zweite Farbmodus ist (Negierung
der Stufe (101)), das erste Ladegerät (201) eingeschaltet
(Stufe (D 101)), um die erste Ladepotentialsteuerung
(Stufe (D 103)), gemäss Fig. 71 und Fig. 72 vorzunehmen.
Falls nur der erste Farbmodus vorliegt (Bestätigung der
Stufe (D 104)), ist die vor dem ersten Druck erfolgende
Potentialsteuerung beendet.
Falls die Anordnung ferner den zweiten Farbmodus ebenfalls
durchführen soll (Negierung der Stufe (D 104)), so wird
nach einem Verzögerungsvorgang (Stufe (D 105)), das zweite
Ladegerät eingeschaltet, um eine zweite Ladepotentialsteuerung
(Stufe (D 107) gemäss Fig. 71 und Fig. 72 vorzunehmen,
wodurch die vor dem ersten Druck erfolgende
Potentialsteuerung beendet ist.
Ist schliesslich Status (1) der zweite Farbmodus in der
Anfangsstufe (D 101), so wird allein der zweite Farbmodus
ausgeführt, so dass das zweite Ladegerät (204)
eingeschaltet wird (Stufe (D 106)), um eine zweite
Ladepotentialsteuerung (Stufe (D 107)) gemäss Fig. 71 und
Fig. 72 vorzunehmen, wodurch die vor dem ersten Druck
erfolgende Potentialsteuerung beendet ist.
Die Fig. 71 und 72 sind Betriebsablaufdarstellungen, die
Einzelheiten der Verfahrensweise der Ladepotentialsteuerung
darstellen.
Im Unterprogramm gemäss Fig. 71 und Fig. 72 wird zunächst
der Trommeltemperatursensor (570) durch den A/D-Umsetzer
ausgewählt (Stufe (E 101)) und wenn die Temperaturmessung
des lichtempfindlichen Körpers (200) ausgeführt wird
(Stufe (E 102)), wird entweder die erste
Ladepotentialsteuerung oder die zweite
Ladepotentialsteuerung ausgewählt (Stufe (E 103)) und auf
der Grundlage der Datentabelle im ROM (503) werden die
Bearbeitungen in Stufe (E 104) bis Stufe (E 109) im Falle
der ersten Ladepotentialsteuerung und die Bearbeitungen
der Stufe (E 113) bis Stufe (E 118) im Falle der zweiten
Ladepotentialsteuerung ausgeführt.
Schliesslich werden die Stufe (E 110) und Stufe (E 119) die
ersten Zielfläche-Potentialdaten (VOS 1) und die zweiten
Zielfläche-Potentialdaten (VOS 2) korrigiert, damit sie
der tatsächlichen Temperatur des lichtempfindlichen
Körpers (200) entsprechen, um jeweils die entsprechenden
Korrekturdaten (VOS 1′) und (VOS 2′) zu erhalten.
In den anschliessenden Stufen (E 111) und (E 120) werden,
wie gezeigt, Betriebsvorgänge durchgeführt, um die in
Stufe (E 104) bis (E 110) bzw. in Stufe (E 113) bis (E 119)
erhaltenen Werte in einem gemeinsamen Register zu
speichern.
In den nächsten Stufen (E 112) und (E 121) werden jeweils
der ersten Potentialsensor (202) und der zweite
Potentialsensor (205) durch den A/D-Umsetzer (593)
ausgewählt.
Anschliessend werden für die beiden Fälle der ersten
Ladepotentialsteuerung und der zweiten
Ladepotentialsteuerung die auf die Stufe (E 122) folgenden
Bearbeitungen durchgeführt.
Zunächst werden Verzögerungsvorgänge für die Zeiten
durchgeführt, die den Bahnlängen zwischen dem ersten und
zweiten Ladegerät (201, 204) und dem ersten und zweiten
Oberflächenpotentialsensor (202, 205) entsprechen, um
das Oberflächenpotential (Vs) durch den ersten und zweiten
Oberflächenpotentialsensor (202, 205) zu messen (Stufe
(E 122) und (E 123)).
In den folgenden Stufen werden Bearbeitungen durchgeführt,
die sich auf die in der Stufe (E 111) und der Stufe (E 120)
erhaltenen Daten stützen.
Dabei wird in der Stufe (E 124) eine Selbstdiagnose
durchgeführt, um zu sehen, ob der gelesene Wert grösser
als (Va), entsprechend nachfolgender Formel, ist:
VS Vos + Vomax
Falls der gelesene Wert grösser ist (Bestätigung der
Stufe (E 124)), so wird eine Bearbeitung für den
Potentialsteuerfehler durchgeführt (Stufe (E 125)). Ist der
Wert kleiner (Negierung der Stufe (E 124)), so geht die
Anordnung zur Stufe (E 126) weiter.
In der Stufe (E 126) wird beurteilt, ob sich der gelesene
Wert in Übereinstimmung mit dem Zielwert und der
Steuerbreite der Fehlertabelle gemäss folgender Formel
befindet:
Vs = Vos ± Voz
Falls die Werte nicht übereinstimmen (Negierung der
Stufe (E 126)), wird geprüft, wie weit die gelesenen Daten
von den Zieldaten abweichen, beispielsweise 200 B, 100 V
und 50 V (Stufe (E 127), (E 128) und (E 129)). Anschliessend
werden Bearbeitungen durchgeführt, um den Steuerwert
gleich (X 1) oder (X 2), dem 2-fachen, dem 4-fachen oder
dem 6-fachen zu setzen (Stufe (E 130), (E 131), (E 132) und
(E 133)).
Nach diesen Festsetzungen geht die Anordnung zur Stufe
(E 134) weiter, um den Ladeausgang festzusetzen. In der
folgenden Stufe (E 135) wird überprüft, ob der Ladeausgang
grösser als sein Maximalwert ist oder nicht und in der
nächsten Stufe (E 136) wird überprüft, ob der Ladeausgang
kleiner als sein Minimumwert ist oder nicht. Falls er
grösser oder kleiner ist (Bestätigung der Stufe (E 135)
oder Bestätigung der Stufe (E 136)), wird eine Bearbeitung
für einen Potentialsteuerungsfehler durchgeführt (Stufe
(E 137)).
Ist anschliessend der Ladeausgang innerhalb der Steuerbreite
(Negierung der Stufe (E 135) und Negierung der Stufe (E 136)),
geht die Anordnung weiter zur Stufe (E 138), wo beurteilt
wird, ob das erste Ladegerät (201) oder das zweite
Ladegerät (204), das Objekt der Potentialüberprüfung
ist.
Falls die Beurteilung das erste Ladegerät (201) ergibt,
so wird nach Festsetzung von
CH DT1Y = CH DT
(Stufe (E 139)) eine Bearbeitung der Einstellung (CH DT1)
im D/A-Umsetzer (576) ausgeführt, bevor zur Stufe (E 145)
weitergegangen wird.
Ergibt das Ergebnis der Beurteilung das zweite Ladegerät
(204), so wird nach der Festsetzung
CH DT2Y = CH DT
(Stufe (E 141)) eine Bearbeitung der Einstellung (CH DT2)
im D/A-Umsetzer (582) durchgeführt, bevor zur Stufe
(E 145) weitergegangen wird.
In der Stufe (E 145) wird die Zahl für die Häufigkeit der
Durchführung der Ladepotentialsteuerung erhöht und es
wird zum Programm nach Stufe (E 146) und den in Fig. 72
dargestellten folgenden Stufen weitergegangen.
Falls nun eine vor dem ersten Druck erfolgende
Potentialsteuerung vorliegt (Bestätigung der Stufe (E 146)),
wobei die Anzahl der Häufigkeit der Potentialsteuerung
m = 3 ist (Bestätigung der Stufe (E 151)), so wird die
Nicht-Konvergenz mittels der Potentialsteuerung beendet,
wogegen zur Stufe (E 122) zurückgegangen wird, wenn m
kleinerals 3 ist.
Falls ferner die Potentialsteuerung beim Aufwärmvorgang
vorliegt (Stufe (E 147)), so wird nachdem die
Häufigkeitsanzahl der Potentialsteuerung m gleich 3 ist
(Bestätigung der Stufe (E 151)), ein Potentialsteuerungsfehler
bearbeitet (Stufe (E 153)), während die Anordnung zur
Stufe (E 122) zurückkehrt, falls m kleiner als 10 ist.
Falls schliesslich Status (1) nicht der Zweifarbenmodus
ist (Negierung der Stufe (E 148)), geht die Anordnung
zur Stufe (E 122) zurück. Ist jedoch Status (1) der
Zweifarbenmodus (Bestätigung der Stufe (E 148)), so wird
eine Nachfrage veranlasst, um zu sehen, ob das Objekt
der Potentialsteuerung das erste Ladegerät (201) oder
das zweite Ladegerät (202) ist. Falls der erste Farbmodus
vorliegt, wird die Potentialsteuerung nach 5-maliger
Potentialsteuerung beendet (Bestätigung der Stufe (E 150)),
während, falls der zweite Farbmodus vorliegt, die
Potentialsteuerung mit zweimaliger Potentialsteuerung
beendet wird (Bestätigung der Stufe (E 154)).
Wie im Vorausgehenden, kann bei einer Ausführungsform
einer dichromatischen Laserstrahlanlage (199) gemäss der
Erfindung anhand der Betriebsablaufdarstellungen nach
Fig. 63 bis 67, die den Gesamtbetrieb einer dichromatischen
Laserstrahlanlage zeigen, gesehen werden, dass, falls
eine Anzeige zur Anforderung eines weiteren monochromatischen
Druckmodus von aussen (nämlich einem Gastrechnersystem)
ankommt (entsprechend einer Bestätigung der Stufe (A 221)
oder aber von innerhalb der Anlage (Zentraleinheit (501)),
während sich der Drucker im Druckbetrieb entsprechend
dem monochromatischen Druckmodus befindet, der vorher
akzeptiert wurde, so wird die Anzeige akzeptiert, nachdem
der Druckbetrieb des monochromatischen Druckmodus
beendet wurde, der vorher akzeptiert wurde (entsprechend
Stufe (A 251)). Ferner geht die Anordnung, entsprechend
dem Schaltbetrieb einer Schaltvorrichtung, die die
Umschaltung der Bildformungsvorrichtung für das
elektrostatische latente Bild und der Entwicklungsvorrichtung
auf jene Vorrichtungen vornimmt, die einem anderen
monochromatischen Druckmodus entsprechen (entsprechend
Stufe (A 266)) zur Stufe (A 177) zurück, ohne den
Unterbrechungsmodus für den lichtempfindlichen Körper
(200) und weitere Stufe (A 253) bis Stufe (A 265)) zu
durchfahren, und versetzt den lichtempfindlichen Körper
durch eine Steuerung in Unmdrehung im Anschluss an den
monochromatischen Druckmodus, der vorher akzeptiert wurde.
Ist es daher beispielsweise gewünscht, während sich die
Anordnung in einer kontinuierlichen monochromatischen
Aufzeichnung befindet, die ursprünglichen Daten in einer
anderen Farbe zu drucken oder ist es erwünscht, sowohl
die Aufzeichnungsdaten als auch die Aufzeichnungsfarbe
zu ändern, so ist es möglich, den Aufzeichnungsvorgang
der dichromatischen Laserstrahlanordnung fortzusetzen,
ohne zeitweilig den Betrieb der Vorrichtung zu unterbrechen.
Ferner hat die Ausführungsform eine Anordnung, die aus
einer Druckmodus-Unterscheidungsvorrichtung besteht, die
zwischen einem Mehrfarben-Druckmodus und einem monochromatischen
Druckmodus unterscheidet (entsprechend Stufe (A 221) und
Stufe (A 224)), eine Wählervorrichtung, die eine Kombination
aus einer Anzahl von Bildformungsvorgängen auswählt, die
für den Druckvorgang erforderlich sind, abhängig von der
Druckmodus-Unterscheidungsvorrichtung gemäss Stufe (A 221)
bis Stufe (A 248) und eine Steuervorrichtung, die den
Druckvorgang entsprechend der Kombination der
Bildformungsvorgänge steuert, die von der Wählervorrichtung
ausgewählt wurde.
Falls somit ein Anzeigebefehl für den Druckmodus einer
ersten Farbe vorliegt (Negierung der Stufe (A 247)), so
werden die Entwicklungsvorspannung der zweiten
Entwicklungseinheit (296) und deren Kupplung abgeschaltet
(Stufe (A 244)) und die zweite Entwicklungseinheit (204)
(Stufe (A 245)) wird abgeschaltet. Liegt anschliessend ein
Anzeigebefehl für den Druckmodus der zweiten Farbe vor
(Stufe (A 239)), so werden die Vorspannung (409) der ersten
Entwicklungseinheit (203) und deren Kupplung ausgeschaltet,
um das erste Ladegerät (201) auszuschalten (Stufe (A 236)).
Schliesslich ist die Entwicklungsvorrichtung mit einer
Vorrichtung zur Erzeugung von Tonerfarbdaten, entsprechend
der Tonerfarbe der Entwicklungsvorrichtung ausgestattet
und die Vorrichtung zur Erfassung der Tonermenge der
Entwicklungsvorrichtung entspricht Stufe (A 231) und Stufe
(A 232), Stufe (240) bis Stufe (A 249) und Stufe (A 228) und
Stufe (A 229). Ferner ist eine Vorrichtung zum Vergleich
(Stufe (A 233) und Stufe (A 242)) der Tonerfarbdaten der
nicht verwendeten Entwicklungsvorrichtung mit jener der
Entwicklungsvorrichtung, die gerade im Druckvorgang steht
oder die nach Beendigung des Druckvorganges eingesetzt
wird, falls die Tonererfassungsvorrichtung der
Entwicklungsvorrichtung feststellte, dass kein Toner
vorhanden ist, vorhanden, eine Schaltvorrichtung (entsprechend
Stufe (A 234) und Stufe (A 243)), die, falls eine
Mitteilung über die Übereinstimmung der Farben als
Ergebnis des Vergleichs der Vergleichsvorrichtung vorliegt,
den Betriebsmodus auf eine andere Entwicklungsvorrichtung
und eine andere Bildformungsvorrichtung für das
elektrostatische latente Bild, entsprechend einer Angabe
von aussen (Gastrechnersystem (500) oder Zentraleinheit
(501)) nach Beendigung des Druckvorganges (entsprechend
Stufe (A 223)) umschaltet, sowie eine Steuervorrichtung
zum Druckbetrieb, die mittels der Schaltvorrichtung
(Stufe (A 221) bis Stufe (A 248)) einen vorgegebenen
Druckbetrieb ausführt, so dass, selbst wenn Toner während
einer kontinuierlichen monochromatischen Aufzeichnung
aufgebraucht wird, beispielsweise wenn Toner in einer
anderen Entwicklungseinheit vorliegt (in der
Betriebsablaufdarstellung gemäss der vorliegenden
Ausführungsform ist nur der Fall von Toner der gleichen
Farbe aufgeführt) es möglich ist, den Aufzeichnungsbetrieb
fortzusetzen, ohne mittels einer zeitweiligen Unterbrechung
des Betriebs der Vorrichtung eine Tonerauffüllung vorzunehmen.
Ferner ist es aus dem Programm nach Stufe (A 101) bis
Stufe (A 265) klar, dass der monochromatische Druckmodus
eine kürzere Zeitdauer für einen Aufzeichnungszyklus
gegenüber jener beim mehrfachen Druckmodus hat.
Im Einklang mit obiger Beschreibung ist es bei einer
Aufzeichnungsvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung
möglich, selbst wenn eine zweite Farbe während des
Druckvorganges mit einer ersten Farbe angegeben wird,
beispielsweise den Umlauf des lichtempfindlichen Körpers
zu dem Zeitpunkt fortzusetzen, wenn der Druckbetrieb
mit der ersten Farbe beendet ist, so dass die
Kopiergeschwindigkeit immer auf einem hohen Wert
gehalten werden kann.
Claims (18)
1. Aufzeichnungsvorrichtung, in welcher Daten durch
Aufladung eines angetriebenen Aufzeichnungsmediums
aufgezeichnet werden, Laserstrahlen das angetriebene
Aufzeichnungsmedium bestrahlen, um dort latente,
elektrostatische Bilder zu erzeugen, und das latente
elektrostatische Bild entwickelt und übertragen wird,
gekennzeichnet durch
eine Ladevorrichtung (2) zum Aufladen des angetriebenen Aufzeichnungsmediums;
mindestens zwei Bildformungsvorrichtung (3 a, 4 a), die um das Aufzeichnungsmedium verteilt sind, um einfarbige und/oder mehrfarbige Daten in einer Anzahl von Druckmodi aufzuzeichnen, wobei die Bildformungsvorrichtung eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrostatischer latenter Bilder mittels einer Laserstrahlabtastung im Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten aufweist, sowie eine Entwicklungsvorrichtung für das elektrostatische latente Bild;
eine Schaltvorrichtung (5) zum Umschalten der Druckmodi, so dass die zweite Bildformungsvorrichtung entsprechend dem zweiten Druckmodus betrieben wird, nachdem der Betrieb mit dem ersten Druckmodus beendet ist, wenn der zweite Druckmodus beim Betrieb der ersten Bildformungsvorrichtung entsprechend dem ersten Druckmodus festgelegt wird; und
eine Steuervorrichtung (6) für die Antriebsvorrichtung, um das Aufzeichnungsmedium kontinuierlich anzutreiben, wenn der erste Druckmodus durch die Schaltvorrichtung (5) zum zweiten Druckmodus umgeschaltet wird.
eine Ladevorrichtung (2) zum Aufladen des angetriebenen Aufzeichnungsmediums;
mindestens zwei Bildformungsvorrichtung (3 a, 4 a), die um das Aufzeichnungsmedium verteilt sind, um einfarbige und/oder mehrfarbige Daten in einer Anzahl von Druckmodi aufzuzeichnen, wobei die Bildformungsvorrichtung eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrostatischer latenter Bilder mittels einer Laserstrahlabtastung im Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten aufweist, sowie eine Entwicklungsvorrichtung für das elektrostatische latente Bild;
eine Schaltvorrichtung (5) zum Umschalten der Druckmodi, so dass die zweite Bildformungsvorrichtung entsprechend dem zweiten Druckmodus betrieben wird, nachdem der Betrieb mit dem ersten Druckmodus beendet ist, wenn der zweite Druckmodus beim Betrieb der ersten Bildformungsvorrichtung entsprechend dem ersten Druckmodus festgelegt wird; und
eine Steuervorrichtung (6) für die Antriebsvorrichtung, um das Aufzeichnungsmedium kontinuierlich anzutreiben, wenn der erste Druckmodus durch die Schaltvorrichtung (5) zum zweiten Druckmodus umgeschaltet wird.
2. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste Druckmodus
ein erster Einfarben-Druckmodus ist und dass der
zweite Druckmodus ein zweiter Einfarben-Druckmodus ist.
3. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste
Druckmodus ein Einfarben-Druckmodus und der zweite
Druckmodus ein Mehrfarben-Druckmodus ist.
4. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Druckfarbe im
zweiten Einfarben-Druckmodus sich von der Druckfarbe
im ersten Einfarben-Druckmodus unterscheidet.
5. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das
Aufzeichnungsmedium ein lichtempfindliches Element
(1) umfasst und dass die Angriffsvorrichtung
dersart aufgebaut ist, um das lichtempfindliche
Element in Umlauf zu bringen.
6. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Bildformungsvorrichtung eine der Bildformungsvorrichtungen
(3 a, 4 a) für das elektrostatische latente Bild und
eine Anzahl von Entwicklungsvorrichtungen (3 b, 4 b)
umfasst.
7. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Bildformungsvorrichtung zwei Bildformungsvorrichtungen
(3 a, 4 a) für das latente elektrostatische Bild und
eine Anzahl von Entwicklungsvorrichtungen (3 b, 4 b)
umfasst.
8. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung
ferner eine solche Steuerung vornimmt, dass der
Betrieb der Entwicklungsvorrichtung angehalten wird,
wenn nicht die Entwicklungsvorrichtung der
Bildformungsvorrichtung dem in Betrieb befindlichen
Druckmodus entspricht.
9. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass, wenn der Toner
einer Entwicklungsvorrichtung der Bildformungsvorrichtung
erschöpft ist, der dem angewandten Druckmodus
entspricht, die Steuervorrichtung (6) ferner derart
arbeitet, dass eine Entwicklungsvorrichtung der
anderen Bildformungsvorrichtung betrieben wird, um
den Druckbetrieb fortzusetzen.
10. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anzahl der
Druckmodi mindestens einen Einfarben-Druckmodus
und einen Mehrfarben-Druckmodus erfassen und dass
die Steuervorrichtung (6) ferner derart arbeitet,
dass die Druckverarbeitungszeit für den Einfarben-
Druckmodus im Vergleich zur Druckverarbeitungszeit
für den Mehrfarben-Druckmodus verkürzt wird.
11. Aufzeichnungsvorrichtung, in welcher Daten durch
Aufladung eines angetriebenen Aufzeichnungsmediums
aufgezeichnet werden, Laserstrahlen das angetriebene
Aufzeichnungsmedium zwecks Erzeugung elektrostatischer
latenter Bilder auf diesem bestrahlen, und das
elektrostatische latente Bild entwickelt und übertragen
wird, gekennzeichnet durch
eine Ladevorrichtung (2) zum Aufladen des angetriebenen Aufzeichnungsmediums;
eine der Bildformungsvorrichtungen (3 a, 4 a) zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Bildes, die um das Aufzeichnungsmedium angeordnet ist, um auf dem Aufzeichnungsmedium latente elektrostatische Bilder zu erzeugen, indem eine Laserstrahlabtastung im Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten vorgenommen wird;
eine Anzahl von Entwicklungsvorrichtungen (3 b, 4 b), die um das Aufzeichnungsmedium angeordnet sind, um die elektrostatischen latenten Bilder zu entwickeln und einfarbige und/oder mehrfarbige Daten in einer Anzahl von Druckmodi aufzuzeichnen;
eine Schaltvorrichtung (5) zum Umschalten der Druckmodi derart, dass die zweite Bildformungsvorrichtung entsprechend dem zweiten Druckmodus betrieben wird, nachdem der Betrieb mit dem ersten Druckmodus beendet ist, falls der zweite Druckmodus beim Betrieb der ersten Bildformungsvorrichtung, entsprechend dem ersten Druckmodus festgelegt wird;
eine Antriebsvorrichtung (7) zum Antrieb des Aufzeichnungsmediums; und
eine Steuervorrichtung (6) für die Antriebsvorrichtung, um das Aufzeichnungsmedium kontinuierlich anzutreiben, wenn der erste Druckmodus durch die Schaltvorrichtung (5) auf den zweiten Druckmodus umgeschaltet wird.
eine Ladevorrichtung (2) zum Aufladen des angetriebenen Aufzeichnungsmediums;
eine der Bildformungsvorrichtungen (3 a, 4 a) zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Bildes, die um das Aufzeichnungsmedium angeordnet ist, um auf dem Aufzeichnungsmedium latente elektrostatische Bilder zu erzeugen, indem eine Laserstrahlabtastung im Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten vorgenommen wird;
eine Anzahl von Entwicklungsvorrichtungen (3 b, 4 b), die um das Aufzeichnungsmedium angeordnet sind, um die elektrostatischen latenten Bilder zu entwickeln und einfarbige und/oder mehrfarbige Daten in einer Anzahl von Druckmodi aufzuzeichnen;
eine Schaltvorrichtung (5) zum Umschalten der Druckmodi derart, dass die zweite Bildformungsvorrichtung entsprechend dem zweiten Druckmodus betrieben wird, nachdem der Betrieb mit dem ersten Druckmodus beendet ist, falls der zweite Druckmodus beim Betrieb der ersten Bildformungsvorrichtung, entsprechend dem ersten Druckmodus festgelegt wird;
eine Antriebsvorrichtung (7) zum Antrieb des Aufzeichnungsmediums; und
eine Steuervorrichtung (6) für die Antriebsvorrichtung, um das Aufzeichnungsmedium kontinuierlich anzutreiben, wenn der erste Druckmodus durch die Schaltvorrichtung (5) auf den zweiten Druckmodus umgeschaltet wird.
12. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste
Druckmodus ein erster Einfarben-Druckmodus und der
zweite Druckmodus ein zweiter Einfarben-Druckmodus
ist.
13. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste
Druckmodus ein Einfarben-Druckmodus und der zweite
Druckmodus ein Mehrfarben-Druckmodus ist.
14. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Druckfarbe
im zweiten Einfarben-Druckmodus sich von der
Druckfarbe im ersten Einfarben-Druckmodus unterscheidet.
15. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass das
Aufzeichnungsmedium ein lichtempfindliches Element
(1) umfasst und dass die Antriebsvorrichtung so
aufgebaut ist, um das lichtempfindliche Element in
Umlauf zu versetzen.
16. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung
ferner derart arbeitet, dass sie den Betrieb der
Entwicklungsvorrichtung anhält, ausser wenn die
Entwicklungsvorrichtung dem angewandten Druckmodus
entspricht.
17. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass wenn der Toner einer
Entwicklungsvorrichtung, die dem angewandten Druckmodus
entspricht, erschöpft ist, die Steuervorrichtung ferner
derart arbeitet, dass sie die andere Entwicklungsvorrichtung
zur Fortsetzung des Druckbetriebes steuert.
18. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anzahl der
Druckmodi mindestens einen Einfarben-Druckmodus und
einen Mehrfarben-Druckmodus umfasst, und dass die
Steuervorrichtung (6) ferner derart arbeitet, um
die Druckverarbeitungszeit für den Einfarben-Druckmodus
gegenüber der Druckverarbeitungszeit für den
Mehrfarben-Druckmodus zu verkürzen.
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