DE3703035A1 - Aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Aufzeichnungsvorrichtung

Info

Publication number
DE3703035A1
DE3703035A1 DE19873703035 DE3703035A DE3703035A1 DE 3703035 A1 DE3703035 A1 DE 3703035A1 DE 19873703035 DE19873703035 DE 19873703035 DE 3703035 A DE3703035 A DE 3703035A DE 3703035 A1 DE3703035 A1 DE 3703035A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing
mode
color
laser
development
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873703035
Other languages
English (en)
Other versions
DE3703035C2 (de
Inventor
Jiro Egawa
Naruhito Yoshida
Toshihiro Kasai
Moriya Nagasawa
Naoaki Ide
Hironobu Machida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Toshiba Intelligent Technology Co Ltd
Original Assignee
Toshiba Corp
Toshiba Automation Equipment Engineering Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toshiba Corp, Toshiba Automation Equipment Engineering Ltd filed Critical Toshiba Corp
Publication of DE3703035A1 publication Critical patent/DE3703035A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3703035C2 publication Critical patent/DE3703035C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer

Description

Die Erfindung betriftt eine Aufzeichnungsvorrichtung, welche ein Verfahren zur Ausbildung latenter elektrostatischer Bilder auf einem geladenen Aufzeichnungsmedium mittels Bestrahlung durch Laserstrahlen einschliesst, und insbesondere eine Aufzeichnungsvorrichtung, die in der Lage ist, mehrfarbige Inhalte auf einem Aufzeichnungsmedium mit einer Mehrzahl von Laserstrahlen aufzuzeichnen.
Es wird nunmehr auf den Stand der Technik Bezug genommen.
Eine Aufzeichnungsvorrichtung der vorausgehend aufgeführten Bauart umfasst, wie beispielsweise in Fig. 73 dargestellt ist, einen trommelförmigen lichtempfindlichen Körper (100) als Aufzeichnungsmedium. Am Umfang des lichtempfindlichen Körpers (100) sind aufeinanderfolgend in der durch den Pfeil angegebenen Drehrichtung ein erstes Ladegerät (101), eine erste Belichtungseinheit (102), eine erste Entwicklungseinheit (103), ein zweites Ladegerät (104), eine zweite Belichtungseinheit (105), eine zweite Entwicklungseinheit (106), ein Transferabzieh-Ladegerät (107), eine Reinigungsvorrichtung (110) und eine Entladungsvorrichtung (109) angeordnet. Ein Verfahrenszyklus wird beendet, indem der lichtempfindliche Körper (100) gleichförmig mittels des ersten Ladegerätes (101) aufgeladen wird, ein zweites latentes, elektrostatisches Bild durch die zweite Belichtungseinheit (105) hergestellt wird, eine zweite Farbe durch die zweite Entwicklungseinheit (106) abgebildet wird, falls erforderlich, eine Kontrollbehandlung erfolgt, um die Grösse der Ladungen durch die zwei Farbtoner zu vergleichmässigen, indem ferner - obgleich nicht dargestellt - dichromatische Inhalte auf ein Transfermedium (108) mittels des Transferabzieh-Ladegerätes (107) übertragen werden, mittels der Reinigungsvorrichtung (110), der auf dem lichtempfindlichen Körper (100) nach der Übertragung verbleibende Toner entfernt und die latenten Bilder mit der Entladevorrichtung (109) gelöscht werden.
Jedoch ist bei der betrachteten Vorrichtung die zweite Entwicklungseinheit (106) vorhanden, die ein Kontaktentwicklungstyp ist, so dass, selbst wenn ein erstes Tonerbild (103 a) erzeugt und beispielsweise mittels der ersten Entwicklungseinheit (103) gemäss Fig. 74(A) sichtbar gemacht wird, der Fall eintreten kann, dass ein Teil des ersten Tonerbildes (103 a) durch die zweite Entwicklungseinheit (106) gemäss Fig. 74(B) abgeschabt wird. Anschliessend kann, abhängig vom Belichtungszustand der zweiten Belichtungseinheit (105) zweiter Toner (106 a) durch die zweite Entwicklungseinheit (106) über dem ersten Tonerbild (103 a) gemäss Fig. 74(C) angehäuft werden.
Wird andererseits der erste Toner (103 a), der durch die zweite Entwicklungseinheit (106) abgeschabt wurde, in das Innere der zweiten Entwicklungseinheit (106) gebracht und dort mit dem zweiten Toner (106 a) gemäss Fig. 75 vermischt, so erfährt die Lebensdauer des Entwicklers (der aus einem Träger und einem Toner besteht) eine scharfe Verringerung.
Schliesslich erfolgen bei einem dichromatischen Druckverfahren, bei welchem sowohl die erste Entwicklungseinheit (103) als auch die zweite Entwicklungseinheit (106) im normalen Entwicklungsmodus betrieben werden, die Änderungen im Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers (100), die Änderungen in den Zuständen des Toners auf dem lichtempfindlichen Körper (100) usw., gemäss Fig. 76(A).
Infolge der Ladung durch das erste Ladegerät (101) wird das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers (100) angehoben und wenn unter Verwendung der ersten Belichtungseinheit (102) eine normale Belichtung erfolgt, wird nur der Inhaltsbereich, der durch den Laserstrahl belichtet wird, auf einem hohen Potential gehalten, um ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen, während der ausserhalb des Inhaltsbereiches liegende Teil auf einem niedrigen Potential verbleibt. Das elektrostatische latente Bild wird unter Verwendung eines negativ geladenen Toners mittels der ersten Entwicklungseinheit (103) sichtbar gemacht. Wird der lichtempfindliche Körper (100) in diesem Zustand erneut durch das zweite Ladegerät (104) geladen, so kehrt das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers (100) nahezu zum Ladungspegel des ersten Ladezustands zurück, und der Oberflächentoner auf dem elektrostatischen latenten Bild wird in einen Zustand überführt, in welchem er durch die aufgebrachten Ladungen positiv geladen ist.
Wird anschliessend der lichtempfindliche Körper (100) durch die zweite Belichtungseinheit (105) normal belichtet, so wird ein elektrostatisches latentes Bild mit einem hohen Potential im Inhaltsbereich erzeugt, und gleichzeitig bleibt das Bild zurück, das vorausgehend durch die erste Entwicklungseinheit (103) abgebildet wurde. Ferner wird ein elektrostatisches latentes Bild durch die zweite Entwicklungseinheit (106) in einer zweiten Belichtung unter Verwendung eines negativ geladenen Toners sichtbar gemacht. Eine geringe Menge des Toners verbleibt ferner infolge der ersten Belichtung am elektrostatischen latenten Bild.
Das elektrostatische latente Bild, das auf diese Weise durch die zwei normalen Entwicklungsmodi sichtbar gemacht wurde, wird auf das Transfermedium (108) übertragen.
Darüber hinaus wird im Falle eines dichromatischen Druckverfahrens, bei welchem die erste Entwicklungseinheit (103) in einem inversen Entwicklungsmodus verwendet und die zweite Entwicklungseinheit (106) im normalen Entwicklungsmodus verwendet wird, das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers (100) als Folge der Ladung mittels des ersten Ladegerätes (101) angehoben, und eine inverse Belichtung erfolgt mittels der ersten Belichtungseinheit (102) gemäss Fig. 76(B), wobei allein der Inhaltsbereich mit niedrigem Potential zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes gebracht wird, während der Teil ausserhalb des Inhaltsbereiches auf hohem Potential verbleibt. Das elektrostatische latente Bild wird durch die erste Entwicklungseinheit (103) als Folge des positiv geladenen Toners sichtbar gemacht. Wird der lichtempfindliche Körper (100) in diesem Zustand wieder durch die zweite Belichtungseinheit (104) geladen, so kehrt das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers (100) näherungsweise zum Ladungspegel der ersten Ladung zurück.
Wird anschliessend der lichtempfindliche Körper (100) in normaler Weise mittels der zweiten Belichtungseinheit (105) belichtet, so wird aus dem Inhaltsbereich ein elektrostatisches latentes Bild mit hohem Potential, und das Bild, das durch die erste Entwicklungseinheit (103) sichtbar gemacht wurde, bleibt unverändert. Anschliessend wird das als Folge der zweiten Belichtung erhaltene, elektrostatische, latente Bild mittels der zweiten Entwicklungseinheit (106) mit negativ geladenem Toner sichtbar gemacht und eine geringe Menge des Toners haftet auch an dem als Folge der ersten Belichtung erhaltenen elektrostatischen, latenten Bild. Nach Durchführung einer der Übertragung vorausgehenden Ladung mittels eines nicht dargestellten Ladegerätes, um den elektrostatischen, latenten Bildern, die auf diese Weise durch den inversen Entwicklungsmodus und den normalen Entwicklungsmodus sichtbar gemacht wurden, die gleiche Polarität zu geben, wird jedes der sichtbar gemachten, elektrostratischen, latenten Bilder auf das Transfermedium (108) übertragen.
Im Falle eines üblichen dichromatischen Druckverfahrens mittels der Kombination von normalem-normalem Entwicklungsmodus oder eines dichromatischen Druckverfahrens mittels der Kombination von inversem-normalem Entwicklungsmodus, ist notwendigerweise ein Verfahren der Ladung eines Toners mit einer Ladung erforderlich, die eine Polarität aufweist, die entgegengesetzt zur Polarität des Toners ist.
Insbesondere ändert sich in dem dichromatischen Druckverfahren mittels Kombination des inversen-normalen Entwicklungsmodus die Polarität des verwendeten Toners für jeden Entwicklungsmodus, so dass insofern eine Unannehmlichkeit vorliegt, als zur gleichzeitigen Übertragung der beiden elektrostatischen, latenten Bilder, die auf dem Transfermedium (108) sichtbar gemacht werden sollen, eine vor der Übertragung erfolgende Ladung erfolgen muss, um die Polarität eines der beiden Toner umzukehren. Ferner ist, falls ein dichromatisches Druckverfahren verwendet wird, bei dem die Entwicklung im inversen Modus nach einer Entwicklung im normalen Modus durchgeführt wird, ebenfalls die Notwendigkeit vorhanden, eine vor der Übertragung erfolgende Ladung durchzuführen.
Ferner ist in dem dichromatischen Druckverfahren mittels einer Kombination des normalen-normalen Entwicklungsmodus die Tonerpolarität in jeder der Entwicklungseinheiten die gleiche. Es ist jedoch unvermeidlich, am Toner dann eine entgegengesetzte Ladung zu haben, wenn die erneute Ladung mit dem zweiten Ladegerät (104) gemäss Fig. 76(A) erfolgt.
Tritt eine entgegengesetzte Ladung am Toner auf, so ist es klar, dass, obwohl jedes Bild später mit einer Koronaentladung jeweiliger Polarität übertragen wird, der Wirkungsgrad für jede Übertragung kleiner ist als bei einer gewöhnlichen monochromatischen Übertragung.
Wird jedoch dem Toner ein hoher Widerstand verliehen, um den Übertragungswirkungsgrad zu erhöhen und in einer feuchten Atmosphäre eine stabile Entwicklung zu gewährleisten, so entsteht das Problem, dass der Toner, der auf dem lichtempfindlichen Körper sitzt, die Polarität umkehrt, so dass es schwierig ist, selbst mit der umgekehrten Ladung die Polarität umzukehren.
Ferner ist, wenn die Dicke der Tonerschicht auf dem lichtempfindlichen Körper gross ist, die Tonerschicht in Mehrfachlagen statt in einer einzigen Lage angeordnet. In einem derartigen Fall wird bei einer Polaritätsumkehr der obersten Lage die Übertragung der entgegengesetzten Ladung an die inneren Tonerlagen verhindert, so dass das Problem auftaucht, dass die Tonerpolarität in den unteren Lagen Schwierigkeiten macht.
Ferner ist der vorhandene Farbkopierer in der Praxis ein Bautyp, in welchem ein Bild auf ein Transferpapier oder eine Zwischentransfertrommel für jede Farbe übertragen wird und dieser Vorgang wird wiederholt, um einen vollständigen Farbdruck fertigzustellen, so dass dieses Verfahren auch bei der in Frage stehenden Aufzeichnungsvorrichtung verwendet werden kann.
Jedoch muss in diesem Falle die Kopiergeschwindigkeit stark verringert werden, da ein Blatt einer Kopie durch Wiederholung eines Verfahrens erhalten wird, das ähnlich wie das vorausgehend beschriebene arbeitet.
Ferner wird bei der vorhandenen Aufzeichnungsvorrichtung der vorausgehend aufgeführten Bauart beim Drucken in nur einer Farbe, wenn beispielsweise eine zweite Farbe festgelegt wird, während die Vorrichtung sich im Druckbetrieb für die erste Farbe befindet, der Druckbetrieb in der zweiten Farbe eingeleitet, indem zeitweilig der Umlauf des lichtempfindlichen Körpers gleichzeitig mit der Beendigung des Druckvorganges in der ersten Farbe unterbrochen wird. Deshalb muss in einigen Fällen die Kopiergeschwindigkeit verringert werden.
Im Hinblick auf die vorausgehend aufgeführten Umstände liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, die jederzeit eine hohe Kopiergeschwindigkeit beibehalten kann.
Zur Lösung der vorausgehend genannten Aufgabe ist die Aufzeichnungsvorrichtung erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass, während sich die Vorrichtung im Druckbetrieb in einem monochromatischen Druckmodus befindet, der von der Vorrichtung in der Vergangenheit akzeptiert wurde, falls eine Massgabe erfolgt, die einen anderen monochromatischen Druckmodus von innerhalb oder ausserhalb der Vorrichtung verlangt, die Vorrichtung die Massgabe akzeptiert, nachdem der Druckvorgang in dem in der Vergangenheit akzeptierten Druckmodus beendet wurde. Ferner enthält die Vorrichtung eine Schaltvorrichtung, die die Bildungsvorrichtung für das elektrostatische, latente Bild und die Entwicklungsvorrichtung derart schaltet, um in dem weiteren vorausgehend erwähnten monochromatischen Druckmodus zu arbeiten, sowie eine Steuervorrichtung, die beim Übergang zu der Steuerung, die einen vorgegebenen Druckvorgang, abhängig vom Schaltbetrieb der Schaltvorrichtung durchführt, den Umlauf des lichtempfindlichen Körpers im Anschluss an den monochromatischen Druckmodus steuert, der in der Vergangenheit akzeptiert worden ist.
Die Erfindung ist auf eine Aufzeichnungsvorrichtung gerichtet, in der Daten durch Laden eines angetriebenen Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden, durch Belichten des angetriebenen Aufzeichnungsmediums mittels Laserstrahlen zur Bildung elektrostatischer latenter Bilder auf dem Aufzeichnungsmedium, und zur Entwicklung und Übertragung des elektrostatischen latenten Bildes. Die erfindungsgemässe Aufzeichnungsvorrichtung ist gekennzeichnet durch
eine Ladevorrichtung (2) zum Aufladen des angetriebenen Aufzeichnungsmediums;
mindestens zwei Bildformungsvorrichtungen (3 a, 4 a), die um das Aufzeichnungsmedium verteilt sind, um einfarbige und/oder mehrfarbige Daten in einer Anzahl von Druckmodi aufzuzeichnen, wobei die Bildformungsvorrichtung eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrostatischer latenter Bilder mittels einer Laserstrahlabtastung im Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten aufweist, sowie eine Entwicklungsvorrichtung für das elektrostatische latente Bild;
eine Schaltvorrichtung (5) zum Umschalten der Druckmodi, so dass die zweite Bildformungsvorrichtung entsprechend dem zweiten Druckmodus betrieben wird, nachdem der Betrieb mit dem ersten Druckmodus beendet ist, wenn der zweite Druckmodus beim Betrieb der ersten Bildformungsvorrichtung entsprechend dem ersten Druckmodus festgelegt wird; und
eine Steuervorrichtung (6) für die Antriebsvorrichtung, um das Aufzeichnungsmedium kontinuierlich anzutreiben, wenn der erste Druckmodus durch die Schaltvorrichtung (5) zum zweiten Druckmodus umgeschaltet wird.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die Grundzüge der erfindungsgemässen Aufzeichnungsvorrichtung angibt,
Fig. 2 eine Darstellung der schematischen Gesamtanordnung des Systems für ein Ausführungsbeispiel des dichromatischen Laserstrahlverfahrens (LBP), für welches die erfindungsgemässen Aufzeichnungsvorrichtung eingesetzt wird,
Fig. 3 eine schematische Verfahrensübergangs- Darstellung bezüglich der Änderungen im Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers, des Tonerzustands am lichtempfindlichen Körper und dergleichen beim dichromatischen Laserstrahlverfahren, für das die Erfindung verwendet wird,
Fig. 4 eine Gesamtdarstellung der Bildformungseinheit beim dichromatischen Laserstrahlverfahren, für das die Erfindung verwendet wird,
Fig. 5 und 6 Darstellungen der ersten Entwicklungseinheit,
Fig. 7 eine Kurvendarstellung hinsichtlich der Entwicklungskennlinien der ersten Entwicklungseinheit,
Fig. 8, 9, 10 Darstellungen zur Erläuterung der Anordnung zur Verwendung einer ersten Entwicklungseinheit mit dem dichromatischen Laserstrahlverfahren,
Fig. 11 eine erläuternde Darstellung der Betriebsweise zur Zuführung und Entfernung der ersten Entwicklungseinheit von der lichtempfindlichen Einheit,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Antriebsvorrichtung für die Entwicklungseinheit,
Fig. 13 eine Darstellung des Schorotron-Ladegerätes, das am zweiten Ladegerät verwendet wird,
Fig. 14 eine Kennlinie für das Schorotron-Ladegerät,
Fig. 15 eine Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus der zweiten Entwicklungseinheit,
Fig. 16 eine Darstellung, die schematisch die Entwicklungszustände der zweiten Entwicklungseinheit angibt,
Fig. 17 eine Kennlinie für die Umkehr-Aufbringung eines ersten Bildes auf die zweite Entwicklungseinheit,
Fig. 18 eine erläuternde Darstellung der Ausbildung des Vortransfer-Ladegerätes,
Fig. 19 eine Draufsicht auf das optische System für das dichromatische Laserstrahlverfahren,
Fig. 20 eine obere Schnittdarstellung der polygonalen Abtasteinheit,
Fig. 21 eine Querschnittsdarstellung der polygonalen Abtasteinheit,
Fig. 22 eine Darstellung, die die Anordnung der ersten und der zweiten Lasereinheiten angibt,
Fig. 23 eine Darstellung der Umgebung des Strahlensensors,
Fig. 24 eine Darstellung, die das Auftreffen des ersten und zweiten Strahls am lichtempfindlichen Körper angibt,
Fig. 25 eine erläuternde Darstellung bezüglich der Ausbildung des am Strahlensensor angebrachten zylindrischen Distanzstücks,
Fig. 26 eine Querschnittsdarstellung des optischen Systems,
Fig. 27 eine detaillierte Darstellung des Prismahalters für die Zweistrahl-Einstellung,
Fig. 28 eine Schnittdarstellung des Halters,
Fig. 29 eine Darstellung zur Angabe der Haltermontage,
Fig. 30 eine erläuternde Darstellung bezüglich des Betriebes des Halters,
Fig. 31 eine detaillierte Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Halters,
Fig. 32 eine Darstellung zur Erläuterung der Anordnung der Doppel-Strahlerzeugereinheit,
Fig. 33 eine erläuternde Darstellung für die Korrekturzustände des Prismas,
Fig. 34, 35 erläuternde Darstellungen für den Betrieb der Korrekturzustände,
Fig. 36, 37 erläuternde Darstellung bezüglich der Dickenmessung der polygonalen Spiegelfläche,
Fig. 38 eine perspektivische Darstellung einer schematischen Anordnung des optischen Systems für den Doppel-Laserstrahl,
Fig. 39 eine Darstellung, die die Änderungen in der Abtastgeschwindigkeit des optischen Systems angibt,
Fig. 40 eine Darstellung bezüglich des Wirkungsgrades des optischen Systems für den ersten und zweiten Strahl,
Fig. 41 eine Übergangsdarstellung, die schematisch die Zustände des lichtempfindlichen Körpers im Falle einer alleinigen ersten Entwicklung und einer alleinigen zweiten Entwicklung, im Einklang mit dem Vorgang, bei dem dichromatischen Laserstrahlverfahren, in Verbindung mit welchem die Erfindung verwendet wird,
Fig. 42 eine Kurvendarstellung, die den Oberflächenpotentialverlauf des lichtempfindlichen Körpers angibt,
Fig. 43 eine Kurvendarstellung, die den Fall einer Kompensierung des Oberflächenpotentialverlaufs ohne Berücksichtigung der Temperatur angibt,
Fig. 44 eine Kurvendarstellung für den Fall einer Kompensation des Oberflächenpotentialverlaufs unter Berücksichtigung der Temperatur,
Fig. 45 ein Blockschaltbid, das die Steueranordnung beim dichromatischen Laserstrahlverfahren angibt, das die vorliegende Erfindung verwendet,
Fig. 46 eine Darstellung des Inhalts der ROM-Datentabelle,
Fig. 47 eine Darstellung der Einzelheiten des Schnittstellensignals zwischen der Schnittstellenschaltung und einem Gastrechnersystem,
Fig. 48 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Schnittstellensignal und der Datenschreibstellung,
Fig. 49 eine detaillierte erläuternde Darstellung für den Befehl und Zustand, die für das dichromatische Laserstrahlverfahren verwendet werden,
Fig. 50 ein Blockschaltbild, das verschiedene Sensorarten im einzelnen darstellt,
Fig. 51 ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten der Antriebsschaltungen und der Ausgangselemente angibt,
Fig. 52 ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten der Verfahrenssteuerschaltungen und ihrer Eingangs- und Ausgangsklemmen angibt,
Fig. 53 ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten der Lasermodulationsschaltungen und der Halbleiterlaser angibt,
Fig. 54 ein Schaltbild, das die Einzelheiten der Strahlsensorschaltung und des Strahlsensors angibt,
Fig. 55 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem Abtastbereich des Laserstrahls und jeder der Strahlsensorstellungen und der Datenschreibstellung,
Fig. 56 eine Lagebeziehung der Datenschreibstellungen für das ganze Papier,
Fig. 57 ein Schaltbild, das die Einzelheiten der Druckdaten-Schreibschaltung abgibt,
Fig. 58 eine Zeitablaufdarstellung für das Druckdaten-Schreibsteuersignal im dichromatischen Druckmodus,
Fig. 59 eine Zeitablaufdarstellung für einen Zeilenabschnitt des Daten-Schreibsteuersignals,
Fig. 60 eine Zeitablaufdarstellung für das Verfahrenssteuersignal beim dichromatischen Druckmodus,
Fig. 61 eine Zeitablaufdarstellung für das Verfahrenssteuersignal in einem ersten Farbdruckmodus,
Fig. 62 eine Zeitablaufdarstellung für das Verfahrenssteuersignal in einem zweiten Farbdruckmodus,
Fig. 63 bis 67 Betriebsablaufdarstellungen zur Erläuterung des Gesamtbetriebs des dichromatischen Laserstrahlverfahrens,
Fig. 68, 69 Betriebsablaufdarstellungen zur Erläuterung eines Unterprogramms zur Einstellung des Seitenanfang-Zählers, des Seitenende-Zählers, des linken Randzählers, des rechten Randzählers und des Korrekturventils für die Doppelstrahlabtastlänge,
Fig. 70 eine Betriebsablaufdarstellung, die das Unterprogramm für die Potentialsteuerung während des Aufbaus der Betriebstemperatur und die Potentialsteuerung vor dem ersten Drucken angibt,
Fig. 71, 72 Betriebsablaufdarstellungen, die das Unterprogramm für die Steuerung des geladenen Potentials angeben,
Fig. 73 eine erläuternde Darstellung der Ausbildung der üblichen Aufzeichnungsvorrichtung,
Fig. 74, 75 Darstellungen, die jeweils Ausführungsbeispiele des in der vorhandenen Aufzeichnungsvorrichtung vorliegenden Problems geben, und
Fig. 76 eine Übergangsdarstellung, die schematisch die Zustände des üblichen lichtempfindlichen Körpers im Einklang mit dem Verfahren angibt.
Es wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer erfindungsgemässen Aufzeichnungsvorrichtung angibt.
Die Aufzeichnungsvorrichtung weist umfangsseitig eines lichtempfindlichen Körpers (1) eine Ladevorrichtung (2), die Kombination einer Formungsvorrichtung (3 a) für ein elektrostatisches latentes Bild und einer Entwicklungsvorrichtung (3 b) für eine erste Farbe, sowie die Kombination einer Formungsvorrichtung (4 a) für ein elektrostatisches latentes Bild und einer Entwicklungsvorrichtung (4 a) für eine zweite Farbe auf.
Wird ein Annahmegenehmigungssignal von der Steuervorrichtung (6) an die Schaltvorrichtung (5) gegeben, so wird, falls eine Anzeige zur Anforderung eines monochromatischen Druckmodus für eine erste Farbe allein von beispielsweise aussen oder innen ankommt, ein monochromatisches Genehmigungssignal (A) für die erste Farbe von der Schaltvorrichtung (5) der Steuervorrichtung (6) zugeführt. Durch diese Anordnung aktiviert die Steuervorrichtung (6) das elektrostatische latente Bild (3 a), die Entwicklungsvorrichtung (3 b) und weitere Einrichtungen zur Durchführung des Druckvorganges mit der ersten Farbe.
Wird während des Druckvorganges mit der ersten Farbe eine Anzeige gegeben, die einen monochromatischen Druckmodus mit der zweiten Farbe allein anfordert, und die von ausserhalb oder innerhalb der Vorrichtung kommt, mittels der Ausgabe eines Annahmegenehmigungssignals von der Steuervorrichtung (6) an die Schaltvorrichtung (5) nach Beendigung des Druckvorganges, entsprechend einem monochromatischen Druckmodus mit der ersten Farbe allein, so wird ein Annahmesignal (B) für monochromatischen Druck mit der zweiten Farbe von der Schaltvorrichtung (5) an die Steuervorrichtung (6) geliefert. Anschliessend steuert die Steuervorrichtung (6) die Antriebsvorrichtung (7), wenn der Druckvorgang mit der zweiten Farbe ausgeführt werden soll, indem die Formungsvorrichtung (4 a) für das elektrostatische latente Bild, die Entwicklungsvorrichtung (4 b) und weitere Vorrichtungen aktiviert werden, um den lichtempfindlichen Körper (1) in Fortsetzung des monochromatischen Druckmodus mit der ersten Farbe in Drehung zu versetzen.
Ferner wird, wenn die Schaltvorrichtung (5) eine Anzeige zur Anforderung eines Mehrfarben-Druckmodus von aussen oder innen erhält, und wenn die Anzeige von der Schaltvorrichtung (5) angenommen wird, ein Mehrfarbendruck- Annahmesignal (C) der Steuervorrichtung (6) zugeführt. Hiervon abhängig führt die Steuervorrichtung (6) die Steuerung der Aktivierungszustände gleichzeitig für die Formierungsvorrichtungen (3 a, 4 a) für das elektrostatische, latente Bild und die Entwicklungsvorrichtungen (3 b, 4 b) für die erste Farbe und die zweite Farbe durch.
Fig. 2 ist eine Darstellung, die die schematische Ausbildung des Gesamtsystems eines Ausführungsbeispiels eines dichromatischen Laserstrahlverfahrens (LBP) für das die erfindungsgemässe Aufzeichnungsvorrichtung verwendet wird.
Die dichromatische Laserstrahlanordnung (199) ist mit einem Gastrechnersystem (500) (eine externe Vorrichtung wie beispielsweise ein Elektronenrechner und ein Wortprozessor) über ein nicht dargestelltes Übertragungssteuergerät (Schnittstellenschaltung oder dergleichen) verbunden. Bei dieser Anordnung erhält das System zwei Arten von Punktbilddaten aus dem Gastrechnersystem (500) und moduliert die beiden Laserstrahlen, um einen Schreibvorgang am lichtempfindlichen Körper durchzuführen. Die beiden Arten von Punktbilddaten, die geschrieben werden, werden unabhängig voneinander entwickelt und werden auf ein Aufzeichnungspapier übertragen.
Im Inneren der dichromatischen Laserstrahlanordnung (199) sind verschiedene, in Fig. 1 dargestellte Bauelemente als fundamentale Bauelemente für die Bildformung vorgesehen. In der Figur ist (200) ein trommelförmiger lichtempfindlicher Körper. Am Umfang des lichtempfindlichen Körpers (200) sind in der durch den Pfeil angegebenen Umfangsrichtung aufeinanderfolgend ein erstes Ladegerät (201), ein erster Oberflächenpotentialsensor (202), eine erste Entwicklungseinheit (203), ein zweites Ladegerät (204), ein zweiter Oberflächenpotentialsensor (205), eine zweite Entwicklungseinheit (206), ein Vortransfer-Ladegerät (207), ein Vortransfer-Ladegerät (208), ein Abzieh-Ladegerät (209), eine Reinigungsvorrichtung (210) und eine Entladevorrichtung (211) angeordnet. Eine erste Belichtung wird durchgeführt, indem der lichtempfindliche Körper (200) mit einem ersten Laserstrahl belichtet wird, der sich zwischen dem ersten Oberflächenpotentialsensor (202) und der ersten Entwicklungseinheit (203) befindet. Ferner ist das System so aufgebaut, dass eine zweite Belichtung mit einem zweiten Laserstrahl (310) durchgeführt wird, der sich zwischen dem zweiten Oberflächenpotentialsensor (205) und der zweiten Entwicklungseinheit (206) befindet.
Ferner wird zur Beseitigung der Schwierigkeiten, die im üblichen Entwicklungsmodus vorhanden sind, der eine Kombination von Entwicklungsmodi darstellt, bei der vorliegenden Erfindung ein dichromatisches Druckverfahren verwendet, das durch zwei inverse Entwicklungsmodi aktiviert wird. In diesem Falle verlaufen Änderungen im Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers (200), die Zustände des Toners auf dem lichtempfindlichen Körper (200) und weitere Betriebszustände wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Dabei wird das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers (200) durch das Aufladen mit dem ersten Ladegerät (201) und durch die Belichtung mit dem ersten Laserstrahl (309) angehoben, und eine inverse Entwicklung erfolgt, um ein elektrostatisches latentes Bild in der Inhaltszone zu erzeugen, das auf ein niedriges Potential gebracht wird, während der Bereich ausserhalb der Inhaltszone (Datenzone) auf einem hohen Potential gehalten wird. Das elektrostatische latente Bild wird mittels der ersten Entwicklungseinheit (203) mit einem positiv geladenen Toner sichtbar gemacht. Wird der lichtempfindliche Körper (200) in diesem Zustand erneut mit der zweiten Entwicklungseinheit (204) geladen, so kehrt das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers (200) näherungsweise zum Ladungspegel der ersten Ladung zurück.
Wird anschliessend der lichtempfindliche Körper (200) durch Belichtung mit dem zweiten Laserstrahl (310) invers belichtet, so wird diese Inhaltszone ein elektrostatisches latentes Bild mit niedrigem Potential und das Bild, das vorausgehend durch die erste Entwicklungseinheit (203) sichtbar gemacht wurde, bleibt unverändert. Anschliessend wird das als Folge der zweiten Belichtung erhaltene, elektrostatische latente Bild mittels eines positiv geladenen Toners durch die zweite Entwicklungseinheit (206) sichtbar gemacht. In diesem Falle wird das Bild, das durch die erste Entwicklung sichtbar gemacht wurde, durch die zweite Belichtung nicht beeinträchtigt, da es durch einen positiv geladenen Toner gebildet ist.
Die beiden elektrostatischen latenten Bilder, die durch die beiden inversen Entwicklungsmodi sichtbar gemacht wurden, sind Tonerbilder mit positiver Polarität, so dass es möglich ist, sie unverändert auf ein Übertragungsmedium zu übertragen. Beim Übertragungsvorgang wird ein Unterschied im Übertragungswirkungsgrad erhalten und zwar als Folge von Unterschieden in den Ladungen der beiden Tonerarten und in den Potentialen des lichtempfindlichen Körpers auf der Rückseite der Tonerbilder. Jedoch ist kein Unterschied in der Polarität vorhanden, im Gegensatz zum Fall des Standes der Technik, wo ein Polaritätsunterschied in der gegenseitigen Beziehung der Tonerbilder vorliegt, so dass das praktische Problem nur geringfügig ist.
Selbstverständlich ist es möglich, die Übertragungsbedingungen der beiden Arten des Tonerbildes durch Vornahme einer Vortransfer-Ladung nach Beendigung der zweiten Entwicklung mittels des Vortransfer-Ladegerätes (207) vorzunehmen.
Fig. 4 ist eine Darstellung, die die Gesamtanordnung der Bildformungseinheit in einer dichromatischen Laserstrahlanordnung zeigt, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
In der Anordnung sind, ähnlich der Fig. 2, aufeinanderfolgend am Umfang des lichtempfindlichen Körpers (200) längs der durch den Pfeil angegebenen Umdrehungsrichtung ein erstes Ladegerät (201), ein erster Oberflächenpotentialsensor (202), eine erste Entwicklungseinheit (203), ein zweites Ladegerät (204), ein zweiter Oberflächenpotentialsensor (205), eine zweite Entwicklungseinheit (206), ein Vortransfer-Ladegerät (207), ein Transferladegerät (208), ein Abzieh-Ladegerät (209), eine Reinigungsvorrichtung (210) und eine Entladevorrichtung (211) angeordnet.
Ferner ist (212) eine polygonale Abtasteinheit, (213) eine Papiervorschubvorrichtung, (214) eine obere Papierzufuhrkassette (215) eine obere Papiervorschubwalze, (216) eine erste Transportbahn, (217) ein Preresistimpulssensor, (218) ein Paar Resist-Walzen, (219) eine zweite Transportbahn, (220) ein Haftungsförderer, (221) eine Fixiereinheit, (222) ein Papierauswurfschalter, (223) ein Paar Papierauswurfwalzen und (224) eine Ablage für ausgeworfenes Papier.
Von den vorausgehend aufgezählten Bauelementen weist der lichtempfindliche Körper (200) eine äussere Umfangsfläche auf, die aus einer Se-Tc-Schicht besteht. Infolgedessen ist das erste Ladegerät (201) als Korona-Ladegerät mit positiver Polarität ausgebildet. Das erste Ladegerät liefert ein Ladungspotential von 600 V oder 1000 V an den lichtempfindlichen Körper (200).
Der erste Oberflächenpotentialsensor (202) erfasst den durch das erste Ladegerät (201) verursachten Ladezustand des lichtempfindlichen Körpers (200). Bei der auf den ersten Oberflächenpotentialsensor (202) folgenden Stufe erfährt der lichtempfindliche Körper (200) eine erste Belichtung durch Belichtung mittels des ersten Laserstrahls (309), der von der polygonalen Abtasteinheit (212) reflektiert wird, um als Folge der ersten Belichtung auf dem lichtempfindlichen Körper (200) ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen.
Die erste Entwicklungseinheit (203), welche als Folge der ersten Entwicklung das elektrostatische latente Bild entwickelt, ist eine nicht-magnetische, ein einzelnes Bauelement bildende Entwicklungseinheit mit einem Querschnitt gemäß Fig. 5 und einer äusseren Ausbildung gemäss Fig. 6.
In der ersten Entwicklungseinheit (203) wird eine Entwicklungshülse (405) mit einer näherungsweisen Relativgeschwindigkeit von Null gegenüber dem lichtempfindlichen Körper (200) bewegt. Auf der Entwicklungshülse (405) wird eine Tonerschicht mittels einer Auftragsklinge (406) aufgetragen, und das elektrostatische latente Bild, das auf dem lichtempfindlichen Körper (200) als Folge der ersten Belichtung erhalten wird, wird mittels der Tonerschicht sichtbar gemacht.
Zwischen dem lichtempfindlichen Körper (200) und der Entwicklungshülse (405) ist ein vorgegebener Spalt vorhanden. Der Spalt hat eine geeignete Grösse, abhängig davon, ob eine Gleichspannungsquelle allein für die Vorspannungsversorgung verwendet wird oder ob eine überlagerte Wechselstrom- und Gleichstrom-Stromversorgung verwendet wird. Wird eine Gleichstrom-Stromversorgung allein verwendet, so kann der Spalt im Bereich von 50 bis 300 µm bemessen werden, während er im Falle einer kombinierten Stromversorgung im Bereich von 80 bis 500 µm liegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde eine Spaltgrösse von 150 µm bei alleiniger Verwendung einer Gleichstrom-Stromversorgung benützt, sowie eine Grösse von 200 µm für eine überlagerte Stromversorgung.
In Fig. 5 ist (402) ein Mischer, (406) eine Auftragsklinge und (408) ein Toner.
Ferner ist in Fig. 6 (403) eine Zufuhrwalze, (407) ein Halter, (410) eine Klinge, (411) ein Spalteinstellring, (412) eine seitliche Abdichtung, (413) ein Tonerfarbe-Anzeigefenster und (414) ein Tonerfarbe-Erfassungsabschnitt.
Ferner sind Kennlinien einer nicht-magnetischen Einkomponenten-Entwicklung für eine Vorspannung- Gleichstromversorgung in Fig. 7(A) dargestellt, und Kennlinien für eine nicht-magnetische Einkomponenten-Entwicklung für eine überlagerte Vorspannung mittels einer Gleichstrom- und Wechselstromquelle sind in Fig. 7(B) dargestellt.
Anschliessend wird die Anordnung zur Montage der ersten Entwicklungseinheit an einer dichromatischen Laserstrahlanordnung (199) im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 8, Fig. 9, Fig. 10 und Fig. 11 beschrieben.
Zunächst wird die erste Entwicklungseinheit (203) in eine Öffnung (418) in einem Rahmen (417) der dichromatischen Laserstrahlanordnung (199) eingesetzt. Eine Achse (415) überbrückt den Rahmen (417) und einen (nicht dargestellten) Rahmen auf der gegenüberliegenden Seite und stützt die Drehung der ersten Entwicklungseinheit (203) ab. Die erste Entwicklungseinheit (203) wird eingesetzt, indem sie an einer Führungsplatte (416) eingehängt wird, wobei die Achse (415) als Führungsachse dient. Die Führungsplatte (416) wird zusammen mit einem Handgriff (419) gedreht. Nach Einsetzen der ersten Entwicklungseinheit (203), wird, wenn der Handgriff (419) in Richtung des Pfeils (A) gedreht wird, die Führungsplatte (416) ebenfalls in der gleichen Richtung bewegt, und die erste Entwicklungseinheit (203) wird um die Welle (415) als Mittelpunkt der Drehbewegung bewegt. Infolgedessen gelangt der Spalteinstellring (419) in Anlage mit dem lichtempfindlichen Körper (200). Während die Führungsplatte (416) gedreht wird, wird ein Hebel (420) bewegt, um in eine Ausnehmung (424) einzugreifen und in vorgegebener Lage befestigt. Ein Entwicklungseinheit- Andruckhebel (421) wird mittels einer Feder (422) bewegt, die mit dem Hebel (420) verriegelt ist. Als Folge dieses Vorganges erteilt der Hebel (421) der ersten Entwicklungseinheit (203) eine Kraft, um gegen den lichtempfindlichen Körper (200) zu drücken. Wird der Handgriff (419) in einer dem Pfeil (A) entgegengesetzten Richtung gedreht, so wird die Führungsplatte (416) ebenfalls in gleicher Richtung gedreht und weiterhin werden die Hebel (420, 421) durch die Kraft einer Feder (423), die am Hebel (420) befestigt ist, im Gegenzeigersinn gedreht. Infolgedessen wird die an der Entwicklungseinheit angreifende Betätigungskraft gelöst und die erste Entwicklungseinheit (203) wird durch die Führungsplatte (4) vom lichtempfindlichen Körper (200) weggenommen.
Fig. 11(A) zeigt die Lage, in welcher die erste Entwicklungseinheit (203) angebracht oder entfernt wird, während Fig. 11(B) die Anlage der ersten Entwicklungseinheit (203) am lichtempfindlichen Körper (200) darstellt.
Fig. 12 stellt den Antriebsabschnitt für die Entwicklungseinheit dar. Die Antriebskraft eines Entwicklungseinheit-Antriebsmotors (425) wird auf Kupplungen (426 a, 426 b) übertragen. Die Wahl zwischen der ersten Entwicklungseinheit (203) und der zweiten Entwicklungseinheit (206) wird durch die Farbe des Druckvorganges entschieden. Wird die erste Entwicklungseinheit (203) gewählt, so wird eine Kupplung (426 a) aktiviert, um die Entwicklungshülse (405 a) der ersten Entwicklungseinheit (203) zu wählen. Wird die zweite Entwicklungseinheit (206) gewählt, so wird eine Kupplung (426 b) aktiviert, um die Entwicklungshülse (405 b) der zweiten Entwicklungseinheit (206) zu drehen.
Anschliessend wird der lichtempfindliche Körper (200) erneut durch das zweite Ladegerät (204) aufgeladen. Bei diesem Vorgang wird eine Ungleichförmigkeit des Potentials, das auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Körpers (200) während der verschiedenen Vorgänge bis zur ersten Entwicklung erzeugt wurde, auf ein gleichförmiges Potential zurückgeführt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Schorotron verwendet. In dem Schorotron wird auf einem Ladungsdraht (160) eine Spannung von 6 kV aufgebracht, ein Abschirmdraht wird auf Erdpotential gehalten, und ein 1200 V-Gitter wird mit einer Spannung von 1200 V beaufschlagt. Die Bezugszeichen (161, 163) stellen jeweils eine Hochspannungs-Stromversorgung und eine Gitter-Stromversorgung dar.
Ferner ist in Fig. 14 das Ergebnis eines Versuches dargestellt, das die Situation erläutert, für welche die Vergleichmässigung der Ungleichmässigkeit des Potentials durch das Schorotron erhalten wird. Die Figur stellt die Veränderungen nach Durchtritt des zweiten Ladegerätes dar, bei einer Gitterspannung als Konstante für die Oberflächenpotentiale 0 V, 600 V und 1000 V, entsprechend den jeweiligen Kurven (A, B, C).
Dabei wird durch Vergleich der Kurve (A) mit der Kurve (B) die Art und Weise ersichtlich, in welcher die durch die erste Belichtung erzeugte Ungleichförmigkeit im Potential des lichtempfindlichen Körpers (200) nach Durchtritt am zweiten Ladegerät vergleichmässigt wird, klar ersichtlich. Wird eine überlagerte Entwicklung von Wechselstrom und Gleichstrom für die erste Entwicklung verwendet, so kann die Ungleichmässigkeit im Potential des lichtempfindlichen Körpers (200) kleiner als einige 10 V gehalten werden, falls die Gitterspannung des zweiten Ladegerätes grösser als 800 V ist.
Wird ferner die Kurve (A) mit der Kurve (C) verglichen (im Falle der Verwendung einer Gleichstromentwicklung als erste Entwicklung), so kann der Potentialunterschied kleiner als einige 10 V gemacht werden, falls die Gitterspannung grösser als 1300 V ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde eine Gitterspannung von 1300 V verwendet, im Hinblick auf die Verwendung einer mit Gleichstrom arbeitendenm kontaktfreien Einkomponentenentwicklung für die zweite Entwicklung, wie noch beschrieben wird. In diesem Falle betrug die Spannung nach der zweiten Entwicklung etwa 1120 bis 1180 V, sowohl für den ersten Bildinhaltabschnitt als auch andere Abschnitte.
Der zweite Oberflächenpotentialsensor (205) erfasst den Ladungszustand des lichtempfindlichen Körpers (200), wie er durch das zweite Ladegerät (204) erhalten wird.
In der auf den zweiten Oberflächenpotentialsensor (205) folgenden Stufe wird, analog zur ersten Belichtung, ein zweiter Laserstrahl (310), der von der polygonalen Abtasteinheit (212) reflektiert wird, auf den lichtempfindlichen Körper (200) gerichtet, um eine zweite Belichtung vorzunehmen und ein elektrostatisches latentes Bild als Folge der zweiten Belichtung am lichtempfindlichen Körper (200) zu erzeugen.
Die zweite Entwicklungseinheit (206), die das als Folge der zweiten Belichtung erhaltene elektrostatische latente Bild entwickelt, hat eine Querschnittsform gemäss Fig. 15. Falls ein nicht-magnetischer Einkomponententoner (401) im Inneren der Entwicklungseinheit (206) vorliegt, so wird der nicht-magnetische Einkomponententoner (401) mit Hilfe eines Mischers (402) und der Zufuhrwalze (403) in den Spalt zwischen einer Leitwand (40) und der Zufuhrwalze (403) gebracht. Die äussere Umfangsfläche der Zufuhrwalze (403) besteht aus einem weichen Werkstoff aus Polyurethanschaum auf Polyesterbasis und ist durch getrennte Blasen porös gemacht. Da die Zufuhrwalze (403) in entgegengesetzter Richtung wie die Entwicklungshülse (405) gedreht wird, indem sie in Anlage mit dieser steht, schabt die Zufuhrwalze (403) Toner (108) ab, der auf der Entwicklungshülse (405) verbleibt, ohne zur Entwicklung beizutragen und bringt frischen Toner (401) auf die Entwicklungshülse (405) auf. Die Entwicklungshülse (405) wird durch Sandstrahlen beispielsweise der Oberfläche einer Aluminiumhülse gebildet und anschliessend durch effektive Bearbeitung.
Das Bezugszeichen (406) ist eine Entwicklungsklinge, die aus einer dünnen rostfreien Stahlplatte mit einer Dicke von 0,15 mm besteht. In ihrem an einem Halter (407) befestigten Zustand erteilt die Entwicklungsklinge (406) der mit ihr in Anlage stehenden Entwicklungshülse (405) eine Kraft von 1000 g/mm. Der auf die Entwicklungshülse (405) aufgebrachte Toner (401) wird in eine dünne Schicht verteilt und gleichmässig aufgeladen, indem er durch den Spalt zwischen der Entwicklungshülse (405) und der Entwicklungsklinge (406) hindurchtritt.
Dabei liegt zwischen der Entwicklungshülse (405) und dem lichtempfindlichen Körper (200) eine Spannung der Vorspannungs-Stromversorgung (409).
Die Vorspannungs-Stromversorgung (409) ist eine Gleichspannung. Durch Verwendung der Gleichspannungs- Vorspannung werden folgende drei Bedingungen erfüllt, nämlich:
  • a) Die Vorspannung sollte ausreichend sein, um den Bildinhaltsabschnitt (den Abschnitt der Potentiallöschung bei der zweiten Belichtung) zu entwicklen.
  • b) Sie sollte den Abschnitt ausserhalb des Bildes (den unbelichteten Abschnitt bei der zweiten Belichtung) nicht beeinträchtigen.
  • c) Sie sollte nicht den Toner des ersten Bildes nach der zweiten Aufladung anziehen.
Fig. 16 zeigt schematisch den Zustand der Tonerbewegung, um die Potentiale anzugeben, die geeignet sind, sowie jene Potentiale, die zur Erfüllung dieser Bedingungen ungeeignet sind.
Zunächst entspricht die Bedingung (a) der Tonerbewegung, die durch "Entwicklung" in Fig. 16 angegeben ist. Dies beruht auf dem Potentialunterschied am lichtempfindlichen Körper am Entwicklungsabschnitt (Potential der Entwicklungshülse) gegenüber dem Potential am Laserstrahl- Bestrahlungsabschnitt. Ihre Entwicklungskennlinie für den Fall der Entwicklung mit einer Gleichspannungs-Vorspannung hat gemäss Fig. 16 einen ähnlichen Verlauf wie in Fig. 7(A) angegeben. Es hat sich gezeigt, dass ein grösseres Potential als 900 V erforderlich ist, um eine ausreichend hohe Bilddichte zu erhalten.
Ferner wird aus Fig. 7(A) klar, dass das Resultat der Subtraktion des Potentials für den Bereich ausserhalb des Bildinhaltabschnittes vom Potential der Entwicklungseinheit kleiner als 350 V sein sollte, um eine Nebelbildung zu vermeiden.
Ferner ist die Beziehung zwischen dem Potential der zweiten Entwicklungseinheit und dem Potential des ersten Bildabschnittes die gleiche wie die Beziehung für Nebelbildung, was den Aspekt der Farbmischung des Bildes betrifft. Die Farbmischung in der Entwicklungseinheit entspricht der Tonerbewegung, die entgegengesetzt zu der vorausgehend aufgeführten ist und das Resultat des Versuches ist in Fig. 17 dargestellt. Aus der Figur ist ersichtlich, dass das Ergebnis der Subtraktion (des Potentials der zweiten Entwicklungseinheit vom Potential der ersten Entwicklungseinheit) kleiner als 200 V sein muss.
Infolgedessen wurde gefunden, dass folgende Beziehungen zwischen den verschiedenen Potentialen erfüllt sein müssen, damit zufriedenstellende, überlagerte Bilder, die keine Farbmischung aufweisen, erhalten werden.
  • (Potential der zweiten Entwicklungseinheit)
    - (Potential des zweiten Bildinhaltsabschnittes) ≦λτ900 V.
    (Potential der zweiten Entwicklungseinheit)
    - (Potential des keinen Bildinhalt aufweisenden Abschnittes des zweiten Bildes) ≦λτ250 V.
    (Potential der zweiten Entwicklungseinheit)
    - (Potential des ersten Bildabschnittes) ≦λτ250 V.
    (Potential des ersten Bildabschnittes)
    - (Potential der zweiten Entwicklungseinheit) ≦ωτ200 V.
Das Potential des ersten Bildabschnittes nach einer erneuten Ladung mittels des zweiten Ladegerätes kann höher oder niedriger sein als das Potential der zweiten Entwicklungseinheit, abhängig von Bedingungen, wie beispielsweise der Tonerkonzentration.
Schliesslich wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Vortransfer-Ladung für den lichtempfindlichen Körper (200) unter Verwendung eines Vortransfer-Ladegerätes (207) durchgeführt, wie dies in Verbindung mit Fig. 3 erläutert wurde.
Eine vom Vortransfer-Ladevorgang geforderte Wirkung ist das Ausgleichen der Potentiale des ersten und zweiten Bildes. Darauf in es möglich, die Transferbedingungen der beiden Bilder nahezu gleich zu machen und ein zufriedenstellendes dichromatisches Bild als Folge der Durchführung der Übertragungen mit nahezu keinerlei Unterschied bei identischen Übertragungen zu erhalten.
Ein weiterer erforderlicher Effekt liegt in der Verbesserung der Ablösbarkeit bei der Entfernung eines Transferpapiers vom lichtempfindlichen Körper (200). Dies ist erforderlich, da für den Fall einer inversen Entwicklung die Ladungspolarität am lichtempfindlichen Körper und die Polarität der Transferkorona einander entgegengesetzt sind. Entsprechend wird die Anziehungskraft zwischen dem lichtempfindlichen Körper und dem Übertragungspapier grösser als im Falle einer normalen Entwicklung, mit der Folge, dass die Ablösbarkeit des Transferpapiers sich verschlechtert. Dabei wird die Anziehungskraft zwischen dem lichtempfindlichen Körper und dem Transferpapier verringert, indem das Oberfläachenpotential des lichtempfindlichen Körpers vor dem Transfer abgesenkt wird.
Nun könnte man zur Verringerung des Oberflächenpotentials des lichtempfindlichen Körpers an eine Entladung unter Verwendung von Licht denken. Obgleich die Ablösbarkeit des Transferpapiers durch dieses Verfahren sicherlich verbessert werden kann, bringt es gleichzeitig die Unannehmlichkeit mit sich, dass das Tonerbild verbreitert wird. Diese Erscheinung ist dadurch bedingt, dass bei der inversen Entwicklung die Polarität des Potentials am lichtempfindlichen Körper und die Polarität des Toners grundsätzlich die gleichen sind, so dass die Klebekraft des Toners am lichtempfindlichen Körper gering ist. Werden die Ladungen am lichtempfindlichen Körper mittels Licht auf Null gebracht, so wird die Wirkung des Einschliessens des Toners durch Ladungen der gleichen Polarität in der Umgebung vervielfacht und infolgedessen wird das Tonerbild durch die Abstosskräfte des Toners selbst zerstreut, so dass es unmöglich ist, eine zufriedenstellende Bildqualität zu erzielen. Aus diesem Grunde muss der Vortransfer-Vorgang folgende Wirkungen erzielen:
  • a) das Potential des lichtempfindlichen Körpers auf einen vorgegebenen Wert zu verringern;
  • b) das Potential des ersten Bildabschnittes nahe an den vorgegebenen Wert abzusenken;
  • c) das Potential des zweiten Bildabschnittes nahe an den vorgegebenen Wert anzuheben.
Für ein Ladegerät, das in der Lage ist, diese drei Wirkungen zur erreichen, wurde ein Ladegerät zur Überlagerung einer Wechselhochspannung und einer Gleichhochspannung gemäss Fig. 18 eingesetzt. Auf den Ladedraht (164) wird eine Hochspannung gegeben, die eine Überlagerung eines Wechselstroms und eines Gleichstroms ist, wie sie durch die Wechselhochspannungsquelle (166) und eine Gleichhochspannungsquelle (167) geliefert werden. Die Abschirmung (165) ist geerdet.
Es wird nunmehr die Funktionsweise des Ladegerätes beschrieben. Der wichtigste Gesichtspunkt des Ladegerätes liegt darin, dass das Potential des Abschnittes, der ein höheres Potential als ein vorgegebener Wert aufweist, abgesenkt wird, während gleichzeitig das Potential des Abschnittes, der ein niedrigeres Potential als der vorgegebene Wert hat, angehoben wird.
Was vorausgehend beschrieben wurde, stützt sich auf die Wirkungen einer Ladungsentfernung in einer Hochspannungs-Wechselstromentladung. Wird beispielsweise eine Vorsorgung mit ACP-P5kV verwendet, so bewegt sich, falls das Oberflächenpotential (Vx) bezeichnet wird, die Strömung der positiven Koronakomponente, aus Koronaionen, die durch den Ladedraht erzeugt werden, an dem eine Wechselhochspannung (25 kV - V X ). Im Gegensatz hierzu bewegt sich die Strömung der negativen Koronakomponente im Verhältnis zur Potentialdifferenz (V X + 2,5 kV). Infolgedessen ist für V X ≦λτ 0 die Bewegung der negativen Komponente grösser, während für V X ≦ωτ 0 die Bewegung der positiven Komponente grösser ist, und in beiden Fällen in die Nähe von 0 V konvergiert. (Um genauer zu sein, eine negative Korona lässt sich leichter erzeugen als eine positive Korona, so dass das konvergierende Potential nicht 0 V sondern etwas negativ ist.)
Wird nunmehr ein Gleichstrom mit dem Spannungswert von V DC überlagert, so sind die Potentialunterschiede, die die positiven und negativen Ionen verursachen gleich (2,5 kV+V DC - V X ) und (V X - V DC +2,5 kV), womit die Spannung nahe an V DC konvergiert, entsprechend einem dem vorausgehenden ähnlichen Gedankengang. (Tatsächlich ist der Wert (V DC - alpha)). Aus dem Vorausgehenden können die früher aufgeführten Wirkungen (a) bis (c) erzielt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass das Schorotron-Ladegerät auch die Wirkung hat, die Ungleichmässigkeit im Oberflächenpotential auf einen konstanten Wert zu glätten. Ein klarer Unterschied dieses Ladegerätes gegenüber einem Ladegerät, das eine Überlagerung eines Wechselstroms und eines Gleichstroms darstellt, liegt darin, dass es bei diesem Ladegerät nicht möglich ist, ein höheres Potential zwecks Abstimmung mit einem niedrigeren Potential abzusenken, so dass es lediglich möglich ist, das Potential auf einen Wert auszugleichen, der grösser als das Maximumpotential in der Potentialungleichförmigkeit ist. Aus diesem Grunde neigt das Ladegerät dazu, dass die Schwierigkeit der Ablösbarkeit des Transfermediums vorhanden ist, wie vorausgehend erwähnt wurde. Um die gleichen Wirkungen durch die Verwendung eines Schorotrons zu erreichen, kann man das Oberflächenpotential einmal auf einen Wert absenken, der nicht ganz gleich 0 V ist, und es anschliessend mit dem Schorotron auf einen konstanten Wert erniedrigen.
Ferner waren bei einem Ladegerät mit überlagertem Wechselstrom und Gleichstrom die Ablösbarkeit und die Qualität der übertragenen Bilder bei der vorliegenden Ausführungsform am besten, wenn das Potential nach dem Durchtritt im Bereich von 100 bis 800 V lag. Die entsprechenden Spannungen für diese Situation waren 4,0 bis 6,0 kV für die Wechselspannung und 100 bis 750 V für die Gleichspannung.
Nunmehr wird das optische System für die dichromatische Laserstrahlanordnung bei der erfindungsgemässen Ausführungsform im einzelnen beschrieben. In einem optischen System, in welchem eine Anzahl Laserstrahlen verwendet werden, hängt die Anordnung und Form der verwendeten Linsen von einer Vielzahl von Kombinationen ab, beispielsweise davon, ob eine einfache optische Abtastvorrichtung verwendet wird oder eine Anzahl derselben, bei Abtastlasern, wenn die optische Abtastvorrichtung aus polygonalen Spiegeln besteht, davon ob Licht auf die gleiche Oberfläche auftrifft oder ob Licht auf verschiedene Oberflächen auftrifft, ob die Form der auf die optische Abtastvorrichtung einfallenden Laserstrahlen parallele Strahlen sind, die auf die optische Abtastvorrichtung auftreffen oder aber konvergente Strahlen, und davon, ab die einfallenden Strahlen zueinander parallel oder aber nicht parallel sind. Für die vorliegende Ausführungsform erfolgt die Beschreibung in Verbindung mit einer dichromatischen Laserstrahlanordnung, in welcher zwei Laserstrahlen und ein polygonaler Spiegel verwendet werden, wobei jeder der einfallenden Strahlen aus prallelem Licht besteht und die beiden Strahlen parallel zueinander verlaufen.
Bei dem vorhandenen optischen System mit einer Anzahl Laserstrahlen lagen Probleme bei Faktoren vor, die die Bildqualität beeinträchtigen, nämlich die Ungleichmässigkeit der Bildqualität als Folge von Unterschieden im Strahlendurchmesser am lichtempfindlichen Körper, als Folge der Abtastgeschwindigkeit und dergleichen, der Montage der Einstellung und dergleichen einer Mehrzahl von Strahlen, usw.
Zunächst ist es gemäss der Schnittdarstellung der Bildformungseinheit nach Fig. 4 und der Draufsicht auf das optische System nach Fig. 19 möglich, durch Anordnen einer polygonalen Abtasteinheit (212) die die Laser umfasst, sowie f ϑ-Linse(n) und dergleichen, Reflexionsspiegel (311, 312, 314, 315, 316, 307), um den abtastenden Laserstrahl auf eine vorgegebene Position zu richten, transparente Gläser (313, 137) als Staubschutz, einen (nicht dargestellten) Strahlsensor, und dergleichen auf einer einzigen Basis (318), die Unterschiede im Strahldurchmesser am lichtempfindlichen Körper und die Unterschiede in der Abtastgeschwindigkeit als Folge von Fehlern in den optischen Bahnlängen für jeden Laserstrahl so gering wie möglich zu machen. Ferner kann eine gegenseitige Einstellung für jeden Laserstrahl mühelos erreicht werden, bevor oder nachdem das optische System im Körper der Vorrichtung montiert wurde. Obgleich die vorliegende Erfindung besonders den Fall von zwei Laserstrahlen behandelt, ist die Situation ähnlich, falls ein optisches System mit mehr als zwei Laserstrahlen verwendet wird.
Fig. 20 ist eine obere Querschnittsdarstellung der polygonalen Abtasteinheit (212). In einem bekannten System sind ein polygonaler Spiegel (300), eine f ϑ-Linse (301) und jeder Laser entweder an einer Basis befestigt oder an getrennten Gehäusen angebracht, so dass die Schwierigkeit besteht, eine optische Achse oder dergleichen auszurichten. Bei der vorliegenden Ausführungsform gemäss Fig. 20 besteht die polygonale Abtasteinheit (212) hauptsächlich aus einem achteckigen Spiegel (300), einer f ϑ-Linse (301), einem ersten und einem zweiten Halbleiterlaser (302, 303), Kolimatorlinsen (304, 305), einem Prisma (306) und einem Gehäuse (336), wobei die f ϑ-Linse (301) mittels Schrauben an einem Flansch (325) angebracht ist, der mit Schrauben am Gehäuse befestigt ist.
Ferner sind eine erste und eine zweite Lasereinheit (321, 322), die den ersten und den zweiten Halbleiterlaser (302, 303) sowie die Kolimatorlinsen (304, 305) umfassen und Einstellvorrichtungen aufweisen, an einem Halter (325) befestigt, der einen eingebauten zylindrischen Prismenhalter (324) enthält, an welchem ein Prisma (322) befestigt ist und zwar mit Hilfe von zur Befestigung dienenden Einstellschrauben (334, 335), gemäss den Fig. 21 und 22 unter Verwendung eines Kunststoff-Distanzstückes (323). Die erste und die zweite Lasereinheit (321, 322) sind rechtwinklig zueinander in einer horizontalen Ebene angeordnet und frei drehbar und an jedem Punkt in dieser Ebene feststellbar. Der Laserstrahl (309) der ersten Lasereinheit (321) wird durch das Prisma (306) derart eingestellt, dass er auf den polygonalen Spiegel (300) auftrifft.
Der Halter (325) wird am Gehäuse (336) durch Verschrauben am Distanzstück (326) befestigt.
Wie vorausgehend beschrieben, umfasst die polygonale Abtasteinheit (212) eine Einstellung der optischen Achse des Lasers, womit zur Verkleinerung der Anordnung und zur Verbesserung der Genauigkeit des optischen Systems beigetragen wird und ferner zu einer Verringerung der Anzahl der Montagevorgänge.
Obgleich zwei Laser bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden, können drei oder mehr Laser eingesetzt werden, die Linsen in den Lasereinheiten (321, 322) können aus einem von den Kolimatorlinsen verschiedenen Linsensystem bestehen und die Laserstrahlen aus einer Mehrzahl von Lasereinheiten brauchen nicht auf die gleiche Oberfläche des polygonalen Spiegels (300) fallen.
Es wird nunmehr die Beziehung zwischen dem polygonalen Spiegel (300) und den Lasereinheit (321, 322) beschrieben. Zunächst wird der Laserstrahl (309), der von der ersten Lasereinheit (321) abgegeben wird, durch das Prisma (306) orthogonal abgelenkt, wobei das Prisma auf der Einfallsebene (306 a) und der Austrittsebene (306 b) gemäss den Fig. 20 und 21 Beschichtungen aufweist und in einer horizontalen Ebene parallel zum zweiten Strahl eingestellt wird, der später beschrieben wird. Nachdem der Laserstrahl auf einem Punkt auffällt, der mit einem Abstand (h 1) unterhalb der Mittelachse des polygonalen Spiegels (300) liegt, und durch die f ϑ-Linse (301) tritt, gelangt er durch die 1-1 und 1-2 reflektierenden Spiegel (311, 312), wie aus Fig. 4 ersichtlich und durch das transparente Glas (313), um den lichtempfindlichen Körper (200) in Richtung von vorne nach hinten, bezogen auf die Papierebene, abzutasten und zu belichten. Ferner trifft der Laserstrahl (310), der von einer zweiten Lasereinheit (322) abgegeben wird, auf einem Punkt auf, der um einen Abstand (h 2) oberhalb der zentralen Achse des polygonalen Spiegels (300) liegt und wird auf der lichtempfindlichen Trommel in gleicher Richtung wie der erste Laserstrahl abgelenkt, nachdem er, ähnlich wie der erste Laserstrahl die 2-1, 2-2 und 2-3 reflektierenden Spiegel (314, 315, 316) sowie das transparente Glas (317) passiert hat.
Die optischen Bauelemente werden für die Laserstrahlen (309, 310) derart angeordnet, dass die Laserstrahlen aus dem ersten und dem zweiten Halbleiterlaser (302, 303) jeweils derart abgegeben werden, dass die näherungsweise bezüglich des zugeordneten optischen Systems den gleichen Wirkungsgrad aufweisen, bevor sie gemäss Fig. 40 auf der lichtempfindlichen Trommel (200) abgelenkt und freigegeben werden.
Bei dieser Anordnung können die Ausgänge eines jeden Halbleiterlasers auf eine einzige Stärke eingestellt werden, was zur Vereinfachung der Einstellung beiträgt und die Kosten der Vorrichtung verringert.
Darüber hinaus tritt bezüglich der Streuung der Laserleistungen als Folge der Streuung der Empfindlichkeit der lichtempfindlichen Trommel (200) keine Situation auf, in welcher die Leistungen einiger Laser aus einer Mehrzahl Laser ungenügend sind, so dass dies auch zur Verbesserung der Zuverlässigkeit der Anordnung als Drucker beiträgt.
Wie aus Fig. 21 hervorgeht, sind die erste und die zweite Lasereinheit (231, 322) auf dem Halter (325) befestigt, der einen Abstand von (h 1 + h 2) einhält, und der zweite Laserstrahl (310) tritt im Halter (325) über das Prisma (306), das vom ersten Laserstrahl (309) zum Einfall auf den polygonalen Spiegel (300) verwendet wird. In diesem Fall wird der Abstand (h 1 + h 2) durch die Strahldurchmesser der parallelen Strahlen nach dem Durchtritt durch die Kolimatorlinsen (304, 305) bestimmt. Das Prisma (306) und der Prismahalter (324) sind derart angeordnet, dass sie den ersten Laserstrahl (309) nicht behindern. Die Lasereinheiten (321, 322), die die erste und die zweite Halbleiterlinse (302, 303) aufweisen, sind mittels eines Halters (325) am Gehäuse (326) in einer Ebene der optischen Achse befestigt, und zwar vor deren Einfall auf den polygonalen Spiegel (300), der parallel zur Basis (318) verläuft.
Werden die optischen Achsen vor Einfall auf dem polygonalen Spiegel (300) der ersten und zweiten Lasereinheiten (321, 322) derart angeordnet, dass sie in einer Ebene zu liegen kommen, die senkrecht zur Ebene der Basis (318) verläuft, so werden der Schutzeffekt mittels des isolierenden Distanzstückes (323) und darüber hinaus die Sicherung gegenüber Schwingungen, die Verbindungselementfertigung und anderes schwierig.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden zwei Laser verwendet, jedoch können eine Mehrzahl von drei oder mehr Strahlen verwendet werden und eine Anzahl Strahlen kann auf die gleiche Ebene des polygonalen Spiegels (300) auftreffen.
Ferner sind gemäss Fig. 21 und 22 die erste und die zweite Lasereinheit (321, 322) derart angeordnet, dass die Linien, die die optischen Achspunkte der ersten und der zweiten Lasereinheit (321, 322) und jeden der Einfallspunkte auf den Reflexionsebenen des polygonalen Spiegels (300) verbinden, parallel zur Ebene der Basis (318) verlaufen. Auf diese Weise können die Laserstrahlen in einfachster Weise und in kürzester Entfernung auf den polygonalen Spiegel (300) auftreffen, womit ferner die Zuverlässigkeit verbessert wird. Ferner werden gemäss Fig. 24 die Winkel -alpha und -β, die durch die Normalen zur lichtempfindlichen Trommel an den Einfallspunkten (336, 337) des ersten und des zweiten Laserstrahls (309, 310) und den Richtungen der Laserstrahlen an den Einfallspunkten als Bezugsrichtungen gebildet werden, derart gewählt, dass sie der Beziehung -alpha -β genügen. Falls | alpha | | β |,so können die Durchmesser des inneren Strahls auf der lichtempfindlichen Trommel (200) geändert werden, selbst wenn die Strahldurchmesser des ersten und des zweiten Laserstrahls (309, 310) gleich gross sind und die Bildqualität wird dabei beeinflusst. Ferner wird selbst bei einer Variation in der Änderung der optischen Bahnlänge als Folge einer Verzerrung der Abtastlinie der relative Fehler zwischen dem ersten Strahl und dem zweiten Strahl verringert.
Anders ausgedrückt, bei der vorliegenden Ausführungsform macht die für die Einfallswinkel geltende Bedingung | alpha | = | β | keine Schwierigkeit und entweder der erste oder der zweite Laserstrahl (309, 310) oder beide können negative Werte aufweisen. Obgleich die Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform in Verbindung mit der Verwendung zweier Laser erfolgte, kann die vorliegende Erfindung auch bei drei oder mehr Lasern eingesetzt werden. Ferner kann die lichtempfindliche Trommel trommelförmig ausgebildet sein, beispielsweise gürtelartig, oder der lichtempfindliche Körper kann ein vereinigter Körper sein, der aus einer Anzahl lichtempfindlicher Körper anstelle eines einzelnen lichtempfindlichen Körpers besteht. Anschliessend werden die peripheren Vorrichtungen des Strahlsensors (308) beschrieben, der ein horizontales Synchronisierungssignal erzeugt, das für die Drucksteuerung durch den Laserdrucker unentbehrlich ist.
In Fig. 4 wird der erste Laserstrahl (309), der durch die f ϑ-Linse (301) abgetastet wird, durch den reflektierenden Spiegel (307) dem Strahlsensor (308) im Abtastbereich des ersten Laserstrahls (309) zugeführt. Fig. 19 ist eine Darstellung, die die Umgebung des Strahlensensors (308) im optischen System, gesehen von oben, darstellt, und Fig. 23 ist eine detaillierte Ansicht.
Gemäss Fig. 23 wird der erste Laserstrahl (309), der durch die f ϑ-Linse (301) abgetastet wird, durch den reflektierenden Spiegel (307) reflektiert und trifft auf den Strahlsensor (308) auf, der in einem Abstand liegt, der näherungsweise der lichtempfindlichen Trommel (200) entspricht.
Der reflektierende Spiegel (307) wurd durch eine Blattfeder (340) gehalten, die über einen Träger (328) an der Basis (318) befestigt ist. Die Blattfeder (340) wird mittels einer Einstellschraube (339) derart eingestellt, dass am Strahlsensor (308) ein optimaler Strahleinfall erzielt wird. Der Winkel zwischen der Blattfeder (340) und dem reflektierenden Spiegel (307) ist so bemessen, dass der Strahl auf den Strahlsensor (308) einfällt, wenn die Einstellschraube (339) gegenüber dem Träger (328) um einen Abstand (a) vorsteht, wobei durch den Druck der Blattfeder eine Anordnung erhalten wird, die gegenüber Schwingungen oder Stössen beständig ist. Ferner wird der Winkel ϕ zwischen der Basis (318) und dem reflektierenden Spiegel (307) in seinem eingestellten Zustand derart gewählt, dass er kleiner als 90° ist, d. h. dass seine reflektierende Fläche nach unten weist. Mittels des Trägers (328) und des Winkels ϕ bleibt der reflektierende Spiegel verhältnismässig frei von Schmutz oder Staub, wodurch der Laserstrahl, der dem Strahlsensor (308) zugeführt wird, während einer langen Zeitspanne stabil bleibt.
Schliesslich ist der zur Strahlerfassung dienende Strahlsensor (308) auf einer gedruckten Schaltungsplatte (342) befestigt, die den Strahlsensor (308) mittels eines Distanzstückes (343) in einem festliegenden Abstand auf einem Träger (341) hält. Ferner ist auf dem Träger (341) ein zylindrisches Distanzstück (331) befestigt, das einen zylindrischen Linsenabschnitt (344) aus Methylmethacrylat enthält, der mit dem Strahlsensor (308) verbunden und koaxial zu diesem angeordnet ist. Diese Anordnung stabilisiert eine Fehlfokussierung oder ungenügende Lichtmenge, in dem auf den Strahlsensor (308) treffenden Strahl, eine Verschwenkung der Oberfläche des polygonalen Spiegels (300), sowie das horizontale Synchronisierungssignal gegenüber Schwingungen oder Stössen.
Fig. 25 zeigt die Einzelheiten des zylindrischen Distanzstückes (331). Das zylindrische Distanzstück (331) besteht aus einem zylindrischen Linsenabschnitt (344) und einem Halterabschnitt (345), die in einem Körper vereinigt sind, wobei der (in der Figur schraffierte) Abschnitt, der den zylindrischen Linsenabschnitt maskiert, mit schwarzer Farbe beschichtet ist. Dies geschieht deshalb, damit der Laserstrahl, der durch den reflektierenden Spiegel (307) dem Strahlsensor (308) zugeführt wird, eine gewisse Breite aufweist, so dass Licht, das auf die Umgebung des zylindrischen Linsenabschnittes (344) auftrifft, ebenfalls durch Brechung oder dergleichen in den Strahlsensor eintritt, wodurch Störungen im horizontalen Synchronisiersignal erzeugt werden und ein grosser Fehler in der Bildqualität verursacht wird. Mit der vorausgehend aufgeführten Verarbeitung wird es möglich, Bilder hoher Qualität mühelos und mit niedrigen Kosten zu erzielen. Selbstverständlich sind andere Behandlungen zur Verhütung einer Lichtübertragung anstelle einer schwarzen Beschichtung gleichermassen wirksam und der Werkstoff für das zylindrische Distanzstück (331) kann ein anderer Werkstoff als Methylmethacrylat mit hoher Lichtdurchlässigkeit sein, beispielsweise ein Polykohlenstoff.
Fig. 26 ist eine Darstellung, die die Abdeckung für das optische System und die Befestigung des reflektierenden Spiegels angibt. Für den ersten Laserstrahl (309) werden die 1-1 und 1-2 reflektierenden Spiegel (311, 312) jeweils mittels eines Paars Träger (352) und einer zur Befestigung dienenden Blattfeder (354) montiert und die Träger sind an der Basis (318) befestigt. Der 1-2 reflektierende Spiegel (312) wird an drei Punkten durch drei Einstellschrauben (354) für die optische Bahn gehalten (wobei eine davon in der Figur nicht dargestellt ist), um die Einstellung zu ermöglichen. Ferner ist das erste durchsichtige Glas (313) zum Staubschutz durch einen Träger (346) an der Basis befestigt, und eine erste Abdeckung (319) für den ersten Laserstrahl (309) ist an der Basis (318) derart angebracht, dass sie den ersten und zweiten Laserstrahl (309, 310) zwischen der polygonalen Abtasteinheit (212) und dem 2-1 reflektierenden Spiegel (314) nicht behindert. Ferner ist zwischen der f ϑ-Linse (301) und der ersten Abdeckung (319) eine Dichtungsmasse (350) aus Morutopuren angebracht.
Schliesslich ist die polygonale Abtasteinheit (212) mit einer dritten Abdeckung (367) abgedeckt. In der Vergangenheit wurde die Gesamtheit des optischen Systems einschliesslich der polygonalen Abtasteinheit (212) in einer abgeschlossenen Anordnung angebracht. Mittels des vorausgehend beschriebenen Aufbaus wurde jedoch der Austausch der polygonalen Abtasteinheit (212) erleichtert, indem lediglich die dritte Abdeckung (367) geöffnet wurde, ohne dass andere optische Bauelemente beeinträchtigt werden.
Der zweite Laserstrahl (310) wird nach seiner Reflexion durch den 2-1 reflektierenden Spiegel (314) von den 2-2 und 2-3 reflektierenden Spiegeln (315, 316) reflektiert, die auf einem Paar Träger (348) befestigt sind. Von diesen beiden ist der 2-3 reflektierende Spiegel (316) mittels drei Einstellschrauben (351′) (worin eine in der Figur nicht dargestellt ist) auf drei Punkte abgestützt, so dass er zur Einstellung des Lichtpfades verwendet werden kann. Ferner ist das zweite zum Staubschutz dienende transparente Glas (317) an einem Träger (370) befestigt. Der zweite Laserstrahl (310) ist mit der ersten Abdeckung (319) abgedeckt, bis er durch den 2-1 reflektierenden Spiegel (314) reflektiert wird und die Basis (318) nach unten durchdringt, worauf er von einer zweiten Abdeckung (320) abgedeckt wird. Ferner sind die zweite Abdeckung (320), die einen Laser-Abtastfensterabschnitt (357) aufweist, sowie der Träger (380) mit einem Dichtungsmaterial wie beispielsweise Morutopuren (?) abgedichtet.
Fig. 27 ist eine detaillierte Darstellung des Prismas (306) und des in Fig. 20 gezeigten Prismahalters (324), und Fig. 28 zeigt einen Querschnitt durch Fig. 27 längs der Linie (P-P).
Wie aus diesen Figuren hervorgeht, ist das Prisma (306) am zylindrischen Prismahalter (324) mit einem Kunststoff- Distanzstück (358) und einer andrückenden Blattfeder (359) ohne Zwischenschaltung von Schrauben oder dergleichen befestigt. Der Prismahalter (324) ist in einem hohlen Abschnitt des Halters (325) gemäss Fig. 22 oder Fig. 29 untergebracht und ist am Halter (325) mit einer Befestigungsschraube (360) befestigt. Der Prismahalter (324) kann mittels zweier Einfallswinkel- Einstellschrauben (361, 361′) gemäss Fig. 29 gedreht werden, die eine leichte und sichere Einstellung des Einfallswinkels des ersten Laserstrahls (309) am polygonalen Spiegel (300) gestatten. Fig. 30 veranschaulicht derartige Einstellungen. Schliesslich kann das Prisma (306) durch einen reflektierenden Spiegel ersetzt werden, der in Fig. 31 dargestellt ist, in welcher ein reflektierender Spiegel (355) anstelle des Prismas (306) verwendet wird.
Fig. 32(A) ist eine Konzeptdarstellung, die die Lagebeziehung zwischen den einfallenden Laserstrahlen eines optischen Systems mit zwei Strahlenbündeln gemäss der vorliegenden Ausführungsform am polygonalen Spiegel (300) darstellt. Fig. 32(B) zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem ein reflektierender Spiegel (355) anstelle des Prismas (306) verwendet wird. In Fig. 32(A) sollte der Strahl des ersten und zweiten Halbleiterlasers (302, 303) im Idealfall nach dem Durchtritt durch die Kolimatorlinsen (304, 305) in sich parallel verlaufen. Jedoch besteht bei einem Halbleiterlaser eine Abweichung (Astigmatismus) im Abstrahlungspunkt des Strahls für die vertikale und die horizontale Richtung, und somit wird der Strahl in der Praxis nicht parallel. Entsprechend ergibt sich ein Unterschied für die Innendurchmesser des tatsächlichen Strahls auf der lichtempfindlichen Trommel (200) zwischen dem ersten Laserstrahl (309), der durch das Prisma (306) tritt, und dem zweiten Laserstrahl (310), der durch das Prisma (306) nicht beeinflusst wird, es sei denn, der erste Laserstrahl (309) erhält eine Weglänge, die um Δ l grösser als der zweite Laserstrahl (310) vor dem Auftreffen auf den polygonalen Spiegel (300) gemäss Fig. .33 ist. Aus diesem Grunde werden bei der vorliegenden Ausführungsform der erste und der zweite Laser (302, 303) derart angeordnet, dass sie der Beziehung
l 2 + Δ l = l 1 + l 1
wobei Δ l durch die Beziehung gegeben ist, und n′ der Brechungsindex des Prismas, ϑ der mit der optischen Achse gebildete Winkel und nsinϑ = n′sinϑ .
Mit obiger Anordnung wird es möglich, die Diskrepanz zwischen den Durchmessern des ersten und des zweiten Strahls zu beseitigen.
Obgleich die Korrektur für den Fall der Verwendung von Kolimatorlinsen für das Linsensystem bei der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird, ist eine ähnliche Korrektur auch für ein optisches System erforderlich, in welchem der Strahl auf der Reflexionsfläche des polygonalen Spiegels (300) gesammelt wird.
Gemäss Fig. 32(B) wird ein reflektierender Spiegel (355) anstelle des Prismas (306) verwendet, so dass es nicht erforderlich ist, eine Korrektur durchzuführen, wie sie bei der Verwendung eines Prismas benötigt wird. Jedoch werden wegen des Vorliegens von Astigmatismus im Halbleiterlaser, wie bereits erwähnt wurde, die Entfernungen von den Halbleiterlasern (302, 303) zur reflektierenden Oberfläche des polygonalen Spiegels (300) derart gewählt, dass sie näherungsweise folgender Beziehung genügen:
l 2′ = l 1a′ + l 1b′
Auf diese Weise ist es möglich, die Strahldurchmesser des ersten und des zweiten Laserstrahls auf der Bildfläche auf einem vorgegebenen Wert zu halten. Es versteht sich von selbst, dass eine ähnliche Situation in jenem Fall gegeben ist, wo ein Linsensystem verwendet wird, das das Licht des Strahls auf der reflektierenden Oberfläche des polygonalen Spiegels (300) sammelt.
Obgleich bei der vorliegenden Ausführungsform die Verwendung zweier Laserstrahlen beschrieben wurde, kann ein optisches System mit einer Anzahl von mehr als zwei Lasern ebenfalls verwendet werden.
Fig. 34 zeigt eine Darstellung, die die Lasereinheiten (321, 322) von hinten zeigt. Die Lasereinheiten (321, 322) sind identisch ausgeführt und werden mittels eines isolierenden Distanzstückes (323) am Halter (325) in beliebiger Winkellage durch die Andruckschrauben (334, 345) befestigt. Obgleich der Strahlpunkt (362) des Halbleiterlasers auf der lichtempfindlichen Trommel (200) eine eliptische Form von X b gemäss Fig. 35(A) aufweist, wird, wenn die Lasereinheiten gemäss Fig. 34 um einen Winkel j gedreht werden, der Strahlpunkt auf der lichtempfindlichen Trommel (200) ein a′ X b′ wobei jeweils Verbreiterungen in der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung a′ und b′ auftreten. Daher ist es durch Ändern des Neigungswinkels ϑ möglich, die gewünschten Strahldurchmesser zu erhalten.
Infolgedessen kann der Unterschied im Strahldurchmesser als Folge des Abstrahlungswinkels des Halbleiterlasers derart eingestellt werden, dass die Strahldurchmesser in der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung auf der lichtempfindlichen Trommel (200) gleich gross werden, indem ϑ für jede Lasereinheit (321, 322) entsprechend jedem Strahldurchmesser verändert wird.
Ferner wird bei einem Laserdrucker mit einem einzigen Lichtstrom eine gewisse Streuung im Strahldurchmesser zu einer Streuung zwischen dem einzelnen Gerät und bei einem jeweiligen Drucker ist die Streuung des Strahldurchmessers kein grosses Problem, vorausgesetzt, dass die Streuung innerhalb des vorgesehenen Bereiches liegt. Jedoch erscheint bei einem Laserdrucker mit Mehrfachlichtstrom der zwei oder mehr Lichtströme aufweist, die Streuung im Strahldurchmesser zwischen den Strahlen unmittelbar als ein Defekt in der Bildqualität des jeweiligen Druckers. Obgleich bei der vorliegenden Ausführungsform zwei Laser verwendet werden, ist das Gesagte in gleicher Weise bei einer Vorrichtung anwendbar, die mehr als zwei Laser verwendet. Darüber hinaus verwendet jede der Lasereinheiten (321, 322) ein identisches System, so dass die gesamte Vorrichtung vereinfacht wird und eine Verringerung der Anzahl der verwendeten Bauelemente gegeben ist.
Fig. 36 ist eine Darstellung, die die Laserstrahlen angibt, die durch die Kolimatorlinsen (304, 305) hindurchtreten und auf den polygonalen Spiegel (300) fallen. Fig. 36(A) stellt jenen Fall dar, bei welchem die Hauptachsen eines jeden der Laserstrahlen (363, 364) mit der Horizontalrichtung des polygonalen Spiegels (300) zusammenfallen und Fig. 36(B) zeigt jenen Fall, bei welchem die Laserstrahlen durch die Einstellung der Strahldurchmesser um ϑ 1 und ϑ 2 geneigt werden, um jeweils Strahlen (363′, 364′) zu liefern.
In Fig. 36(A) stellen a 1, b 1 und a 2, b 2 die Strahldurchmesser für beide Strahlen dar. In diesem Fall kann die Dicke des polygonalen Spiegels (300) durch die Strahldurchmesser eines jeden Laserstrahls wie folgt bestimmt werden: wobei h der Abstand TH = h 1 + h 2 des ersten und zweiten Laserstrahls wird und h folgender Ungleichung genügt:
Somit ergibt sich durch Einsetzen der Gleichung (2) in die Gleichung (1)
t ≦λτ b 1cos45° + b 2cos45° + 1
wobei der dritte Ausdruck "+1" hinzugefügt ist, um den Glanz der beiden Endflächen (365, 366) des polygonalen Spiegels zu berücksichtigen. Vorausgehend ist das Ergebnis für die Stärke des polygonalen Spiegels (300) gemäss der vorliegenden Ausführungsform angegeben, die zwei Lichtströme verwendet. Die Situation ist analog falls mehr als zwei Strahlen vorhanden sind, sowie für den allgemeinen Fall von n Strahlen gemäss Fig. 37, für den folgende Beziehung gilt:
Schliesslich gilt die durch Gleichung (3) gegebene Beziehung auch für den Fall, in welchem ein optisches System verwendet wird, das einen Brennpunkt auf dem polygonalen Spiegel (300) analog zu jenem Fall der vorliegenden Ausführungsform aufweist, in welchem paralleles Licht auf den polygonalen Spiegel (300) auftrifft. Auf diese Weise ist es möglich, einen Entwurfswert für die Dicke zu erhalten, der ein Minimum darstellt und gleichermassen wirtschaftlich für den polygonalen Spiegel für eine Mehrzahl von Strahlen ist.
Fig. 38 ist eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung einer Anordnung, bei der Durchführung einer Datenaufzeichnung im lichtempfindlichen Körper (200) mittels zweier Laserstrahlen.
Bei einer Laserstrahlabtastung dieser Ausbildung sind zwei Schwierigkeiten vorhanden, die die Bildqualität beeinträchtigen. Falls der Anfangspunkt und der Endpunkt der Abtastung in der Hauptabtastrichtung am lichtempfindlichen Körper (200) mittels des Strahls (309), der vom ersten Halbleiterlaser (302) abgestrahlt wird, jeweils mit (S 1, E 1) bezeichnet werden, und in ähnlicher Weise der Anfangspunkt und der Endpunkt der Abtastung durch den zweiten Halbleiterlaser (303) jeweils mit (S 2, E 2) bezeichnet werden, ergeben sich die in den Fig. 39(A) und 39(B) dargestellten Schwierigkeiten.
Fig. 39(A) stellt den Fall dar, für welchen die Anfangspunkte (S 1, S 2) der beiden Abtastungen nicht fluchtend zueinander liegen und einen Fehler (d) aufweisen, wobei für dessen Ursachen folgende zwei Fälle angenommen werden können:
  • 1) Der Fall, bei welchem die optischen Achsen in der Horizontalebene der Laserstrahlen (309, 310) aus dem ersten und dem zweiten Halbleiterlaser (302, 303) vor ihrem Einfall auf dem polygonalen Spiegel (300) nicht parallel waren.
  • 2) Der Fall, für welchen, wenn ein Strahlsensor (308) für jeden der Laserstrahlen (309, 310) vorgesehen ist, Fehler in den Befestigungspositionen der beiden Strahlsensoren (308) vorliegen.
Wegen der vorausgehend aufgeführten Probleme wurden in der Vergangenheit elektrische Messungen durchgeführt.
Fig. 39(B) stellt den Fall dar, wo die Abtastlängen (l 1, l 2) in der Hauptabtastrichtung der Laserstrahlen (309, 310) des ersten und zweiten Halbleiterlasers (302, 303) verschieden sind. Dieser Fall liegt vor, wenn ein Unterschied in der optischen Bahnlänge der Laserstrahlen (309, 310) vorhanden ist, nachdem jeder von ihnen durch die f ϑ-Linse (301) hindurchgetreten ist und bevor die Belichtung durchgeführt wird.
Ferner zeigen in Fig. 38 die Bezugszeichen (202, 205) jeweils den ersten und zw 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002003703035 00004 99880eiten Oberflächenpotentialsensor. In der Vergangenheit wurden die Oberflächenpotentialsensoren (202, 205) in dem nicht-abbildenden Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel (200) angeordnet, was den Nachteil aufwies, dass die lichtempfindliche Trommel (200) in Längsrichtung lang bemessen werden musste. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Oberflächenpotentialsensoren (202, 205) näherungsweise am Mittelpunkt der lichtempfindlichen Trommel (200) angebracht, was zu einer Verringerung der Länge der lichtempfindlichen Trommel, zu einer Verkleinerung der Vorrichtung und zu einer Raumersparnis beiträgt.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 das Papierzufuhrsystem für das Transferpapier beschrieben.
An einem Seitenbereich des lichtempfindlichen Körpers (200) sind eine obere und eine untere Papierzufuhrvorrichtung als Papierzufuhrvorrichtung (213) in einem Vorschubabschnitt beschrieben. Nachstehend wird die obere Papierzufuhrvorrichtung beschrieben.
Die obere Papierzufuhrvorrichtung umfasst eine Kassette (214) zur Aufnahme von Transferpapieren (A), die nacheinander durch eine Papierzufuhrwalze (215) entnommen werden. Ein dabei entnommenes Transferpapier (A) wird über eine erste Förderbahn (216) als erstem Förderabschnitt gegen den lichtempfindlichen Körper (200) transportiert. In den Mittelpunkten der ersten Förderbahn (216) sind ein erster Sensor (217) und Resistwalzen (218) längs der Förderrichtung des Transferpapiers (A) angeordnet. Ferner sind auf der Förderbahn (216) längs der Förderrichtung des Transferpapiers (A) aufeinanderfolgend ein Abzieh-Ladegerät (200), ein Haftungsförderer (220), eine Fixiereinheit (221), ein zweiter Sensor (222) und Papierauswurfwalzen (223) angeordnet.
Es wird nunmehr eine Bildformung beschrieben. Ein Transferpapier (A) wird von der Papierzufuhrkassette (214) entnommen und seine Position wird ordnungsgemäss festgelegt, indem es gegen die Resistwalzen (218) gedrückt wird. Das Transferpapier (A) wird vom ersten Sensor (217) erfasst, zu dem Transfer-Ladegerät (208) mittels eines erneuten Anlaufs der Resistwalzen (218) zum Transfer-Ladegerät (208) gesandt, indem das Timing mit dem Bild auf dem lichtempfindlichen Körper (200) synchronisiert wird, und das Bild wird auf eine Seite des Transferpapiers übertragen, das Transferpapier, auf das die Bildübertragung beendet ist, wird von statischer Elektrizität befreit, die sich auf dem Papier angesammelt hat, es wird von der Trommel gelöst und der Fixiereinheit (221) zugeführt, wo das Bild fixiert wird. Das Transferpapier (A) wird nach beendeter Bildfixierung auf eine Ablage (224) für ausgeworfenes Papier mittels Walzen (223) ausgeworfen, nachdem es an der Fixiereinheit (221) vorbeigetrieben ist.
Nun tritt in der Ausbildung der dichromatischen Laserstrahlanlage, die in Fig. 2 bis 40 beschrieben wurde, häufig die Notwendigkeit auf, einen Druck in nur einer Farbe herzustellen.
In diesem Falle müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
  • a) Es darf kein Problem hinsichtlich der Entwicklung und der Übertragung der gewünschten auszugebenden Farbe bestehen.
  • b) Es sollte keine Vermischung der Farbe einer der Entwicklungseinheiten mit der Farbe der anderen Entwicklungseinheit erfolgen und die Farbe der anderen Entwicklungseinheit sollte nicht in einem Bild am lichtempfindlichen Körper vermischt werden.
  • c) Es sollte keine unnötig verlängerte Gesamtentwicklung im Bereich des lichtempfindlichen Körpers erfolgen, wo keine Bildformung auftritt.
Aus diesen Gründen wird bei einem monochromatischen Druck allein in einer ersten Farbe das gleiche Verfahren bis zur ersten Entwicklung angegeben, das in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wurde und das Verfahren von der erneuten Ladung (zweite Ladung) bis zur zweiten Entwicklung wird nicht fortgesetzt, wie aus Fig. 41(A) hervorgeht.
Ferner ändert sich in der Ausbildung der dichromatischen Laserstrahlanordnung, die in Verbindung mit Fig. 2 bis 40 beschrieben wurde, das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers (200) als Folge (a) eines Unterschiedes in dem für den lichtempfindlichen Körper verwendeten festen Werkstoff, (b) von Ermüdung, die durch den kontinuierlichen Kopiervorgang verursacht ist, und (c) von Temperaturänderungen.
Um derartige Veränderungen im Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers (200) zu eliminieren, wird eine Oberfächenpotential-Rückkopplung durchgeführt, die anschliessend beschrieben wird.
In Fig. 42 sind Beispiele einer Oberflächenpotentialänderung als Folge von Ermüdung dargestellt, die durch kontinuierliche Verwendung verursacht wurde, sowie eine Oberflächenpotentialänderung als Folge der Temperatur. Allgemein gilt, dass eine Dunkel-Abschwächung durch Ermüdung infolge kontinuierlichen Gebrauchs beschleunigt wird und das Oberflächenpotential in der Entwicklungsposition wird aus diesem Grunde verringert.
Bezüglich der durch Temperatur verursachten Änderungen ist die Dunkel-Abschwächung im allgemeinen schneller bei höherer Temperatur, so dass das Oberflächenpotential in der Entwicklungsposition verkleinert wird.
Die in den Kurven dargestellten Daten sind solche, die mittels eines Oberflächenpotentiometers erhalten wurden, das sich an der Entwicklungsposition befindet, die von der Ladeposition um einen vorgegebenen Winkel getrennt ist, der durch den Aufbau für die Verarbeitung in der Maschine bestimmt ist. Das Potential des lichtempfindlichen Körpers, der an der Ladeposition auf einen vorgegebenen Pegel geladen wird, verringert sich als Folge der Dunkel-Abschwächung während der Zeitspanne, in welcher der lichtempfindliche Körper von der Ladeposition zur Entwicklungsposition gedreht wird. Das Potential an der Entwicklungsposition wird als Oberflächenpotential bezeichnet, das die Entwicklungsbedingungen in hohem Masse beeinflusst und das kopierte Bild unmittelbar beeinflusst. Entsprechend ist es von Bedeutung, das Oberflächenpotential an der Entwicklungsposition auf einem konstanten Wert zu halten.
Bei der vorliegenden Erfindung sind zwei Ladevorrichtungen vorhanden (die erste und die zweite Ladevorrichtung) und beide Bilder werden nach Belichtung mittels der ersten und der zweiten Entwicklungseinheit sichtbar gemacht. Ferner sind zur Einstellung der Oberflächenpotemtiale an den Positionen der beiden Entwicklungseinheiten auf jeweils vorgegebene Werte zugeordnete Oberflächenpotentialsensoren zwischen der ersten Ladeposition und der ersten Entwicklungsposition wie auch zwischen der zweiten Ladeposition und der zweiten Entwicklungsposition angeordnet. Die erste Ladung und die zweite Ladung werden jeweils durch die Ausgangssignale dieser Sensoren gesteuert. Insbesondere ist die Einstellung des Potentials am zweiten Entwicklungsabschnitt auf einen vorgegebenen Wert mittels der Steuerung der zweiten Ladung bei einem dichromatischen Drucken in Verbindung mit der Verhinderung einer Farbmischung am lichtempfindlichen Körper und an der Hülse der zweiten Entwicklungseinheit von Bedeutung.
Hinsichtlich der Steuerung der Ladeeinheiten kann an eine Vielzahl von Steuerungswegen gedacht werden. Bei der vorliegenden Erfindung wurde ein Korotron für die erste Ladeeinheit und ein Zweigkorotron für die zweite Ladeeinheit verwendet. Gemäss der vorliegenden Erfindung wurde vorgesehen, die dem Draht über das Korotron zuzuführende Gleichhochspannung zu steuern und die Gitterspannung mittels des Zweigkorotrons zu steuern.
Nunmehr wird das diesbezügliche Steuerungsverfahren beschrieben.
Ein erstes Verfahren besteht gemäss Fig. 43 darin, das Oberflächenpotential mit einem Sensor zu messen, der sich zwischen der Position der Ladeeinheit und der Position der Entwicklungseinheit befindet, um das Potential in jener Stellung auf einem konstanten Wert zu halten. Im Vergleich zu grossen Änderungen im Oberflächenpotential, das sich als Folge des Unterschiedes in den Dunkel-Abschwächungen zwischen der Ladeposition und der Entwicklungsposition im Falle fehlender Steuerung änderte, wird es bei Einführung der Steuerung erforderlich, eine Änderung als Folge des Unterschiedes in den Dunkel-Abschwächungen zwischen der Sensorposition und der Entwicklungsposition vorzunehmen, so dass die Amplitude der Änderungen wegen der Verkürzung der Abschwächungszeit kleiner wird.
Obgleich die Änderungen im Oberflächenpotential beim ersten Verfahren verkleinert werden können, ist eine vollständige Korrektur schwierig zu erreichen, besonders bei lichtempfindlichen Körpern mit grossen Temperaturänderungen oder Ermüdung als Folge eines kontinuierlichen Kopierens. In einem solchen Falle kann ein zweites, nachfolgend beschriebenes Verfahren eingesetzt werden.
Es handelt sich um ein Verfahren zur Verringerung der Änderungen im Oberflächenpotential an der Entwicklungsposition, das in der Praxis erforderlich ist, indem der konvergierende Wert des Potentials an der rückwärtigen Sensorposition für einen unterschiedlichen Zustand geändert wird, indem die Änderungen aus den Kennlinien des lichtempfindlichen Körpers geschätzt werden. Zuerst erfolgt das Verfahren zur Erzielung einer genaueren Korrektur für Änderungen als Folge der Temperatur.
Fig. 44 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Verfahrens zur Steuerung des Oberflächenpotentials bei einem lichtempfindlichen Körper, der eine langsame Dunkel- Abschwächung bei niedrigen Temperaturen und eine raschere Dunkelabschwächung bei hohen Temperaturen aufweist. Bei diesem Verfahren wird das Potential an der Entwicklungsposition auf einem konstanten Wert gehalten, indem das Oberflächenpotential an der Sensorposition für niedrige Temperaturen niedrig und bei hohen Temperaturen hoch eingestellt wird. Die Situation ist ähnlich für Ermüdung als Folge eines kontinuierlichen Kopierens, so dass das Potential an der Sensorposition lediglich gesteuert zu werden braucht, indem die Änderungen in der Dunkelabschwächung während des kontinuierlichen Kopierens geschätzt werden.
Diese Situation können derart zusammengefasst werden, dass, wenn die Zeitspanne, die der lichtempfindliche Körper zur Bewegung zwischen der Sensorposition und der Entwicklungsposition mit (T) bezeichnet wird, eine Dunkel-Abschwächung (V) sich während der Zeit (T) entsprechend den Temperaturbedingungen und den Bedingungen für ein kontinuierliches Kopieren ändert, so dass das Potential an der Sensorposition durch
V + V
gegeben wird, wobei (V) das an der Entwicklungspositition erforderliche Potential ist.
Um eine Korrektur bezüglich der Temperaturänderungen zu machen, so kann dies durch Erfassung der Temperatur des lichtempfindlichen Körpers mit einem Temperatursensorelement zwecks selbsttätiger Änderung des Wertes von (V) erfolgen.
Zur Korrektur der Änderungen als Folge eines kontinuierlichen Kopierens, kann dies erreicht werden, indem die Anzahl der Kopien gezählt wird, um den Wert von (V) zu ändern.
Anschliessend wird eine detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung gegeben, die auf deren elektrischer Anordnung basiert.
Fig. 45 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung des Steuerabschnittes der dichromatischen Laserstrahlanordnung darstellt.
Der Steuerabschnitt der dichromatischen Laserstrahlanordnung umfasst im Grunde ein ROM (502), das ein Systemprogramm mit der Zentraleinheit (501) als Steuerzentrum aufnimmt, ein ROM (503), das eine Datentabelle enthält, ein ROM (504), das als Arbeitsspeicher eingesetzt wird, einen Taktgeber (505), eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung (506) für Eingabe/Ausgabe-Daten, eine Schreibsteuerschaltung (513) zum Drucken von Daten und eine Schnittstellenschaltung (519).
Gemäss Fig. 46 besteht der Inhalt der im ROM (503) untergebrachten Datentabelle aus Steuerdaten für den oberen Rand für eine erste in Adressen (4000) und (4001) gespeicherte Farbe, Steuerdaten für den oberen Rand für eine zweite in Adressen (4002) und (4003) gespeicherte zweite Farbe, und Steuerdaten für den linken Rand, die in Adressen (4004) und (4005) gespeichert sind.
Ferner sind in Adressen (4006) und (4007) Steuerdaten für den unteren Rand bei einer Papiergrösse von DIN A 3 gespeichert, und in Adressen (4008) und (4009) sind Steuerdaten für den rechten Rand bei der gleichen Papiergrösse gespeichert. In ähnlicher Weise sind Tabellen entsprechend den verschiedenen Papiergrössen bis zur Adresse (4083) gespeichert.
In Adressen die mit (4090) beginnen, sind Grobeinstelldaten für den oberen Rand gespeichert, in Adressen, die mit (40 B 0) beginnen, sind Feineinstelldaten für den oberen Rand gespeichert, in Adressen, die mit (40 D 0) beginnen, sind Grobeinstelldaten für den linken Rand gespeichert, in Adressen, die mit (4100) beginnen, sind Feineinstelldaten für den linken Rand gespeichert, und in Adressen, die mit (4120) beginnen, sind Daten zur Korrektur der Abtastlänge für zwei Strahlen gespeichert, wobei jede der vorausgehend aufgeführten Daten Schaltern von 1 bis n entsprechen.
Diese Randsteuerungsdaten, Grobeinstellungsdaten und Feineinstellungsdaten werden als die Einstelldaten eines Randsteuerungszählers und eines binären Zählers einer Schreibsteuerschaltung (513) zum Drucken von Daten verwendet, die später beschrieben wird.
In Adressen (6000) und (6001) sind erste Entwicklungsvorspannungsdaten für roten Toner und in Adressen (6002) und (6003) sind zweite Entwicklungsdaten für die gleiche Farbe gespeichert. In ähnlicher Weise sind erste und zweite Entwicklungsvorspannungsdaten für blauen Toner, grünen Toner und schwarzen Toner in Adressen bis zu (600 F) gespeichert. Diese Daten werden als die Einstelldaten für die Entwicklungsvorspannungssteuerung für eine später beschriebene Verfahrenssteuerungsschaltung (522) verwendet.
In Adressen (6100) und (6101) sind Daten einer Zielfläche- Potentialtabelle für eine erste Ladepotentialsteuerung gespeichert, die einen Bezugswert von 25°C aufweisen.
In Adressen (6102) und (6103) sind Konvergenzfehler- Tabelledaten gespeichert, die einen Toleranzsteuerungsbereich für das Zielflächenpotential darstellen. In den Adressen (6104) und (6105) ist eine Ausgangsdatentabelle für eine erste Zeitsteuerung gespeichert, die als Einstellwert für ein erstes Koronaladegerät verwendet wird, der für die erste Zeit während des Erreichens der Betriebswärme ausgegeben wird.
In den Adressen (6106) und (6107) ist eine Minimumkorrekturdatentabelle gespeichert.
In Adressen (6108) und (6109) ist eine Oberflächenpotentialgrenzwertdatentabelle gespeichert, in Adressen (610 A) und (610 B) ist eine Datentabelle bezüglich oberer Grenzwerte des Steuerausgangs gespeichert und in Adressen (610 C) und (610 D) ist eine Datentabelle bezüglich unterer Grenzwerte des Steuerausgangs gespeichert. Die Oberflächenpotentialgrenzwertdatentabelle, die Datentabelle der oberen Grenzwerte des Steuerausgangs und die Datentabelle der unteren Grenzwerte des Steuerausgangs werden zur Selbstdiagnose des Steuersystems verwendet.
Anschliessend hieran sind Tabellen in Adressen bis zu (611 B) gespeichert, die der zweiten Ladepotentialsteuerung entsprechen. In Adressen, beginnend mit (6120), ist eine Datentabelle für die Ladungsübergangstemperaturkorrektur für einen Temperaturbereich von 10°C bis 40°C gespeichert, die als Temperaturkorrekturdaten für die Datentabelle des Zieloberflächenpotentials bei 25°C dienen.
Der Taktgeber (505) ist ein allgemein einsetzbarer Taktgeber und erzeugt Grundtakte zur Steuerung der Papierfördervorgänge am lichtempfindlichen Körper und dergleichen.
Die Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung (506) übernimmt die Ausgabe von Anzeigedaten an einem Abtastungsanzeigeabschnitt (507), die Eingabe von verschiedenen Arten von Schaltdaten oder dergleichen, die Eingabe an jedem Sensor im Steuerabschnitt, die Ausgabe an Antriebsschaltungen zum Antrieb von Elementen, wie beispielsweise Motorkupplungen, Magnetspulen, die Ausgabe an eine Antriebsschaltung (511) zum Antrieb eines Laserabtastmotors (512), der die beiden Laserstrahlen abtastet, und die Eingabe und Ausgabe an und von einer Verfahrenssteuerschaltung (522), die den Ausgang einer Hochspannungsstromversorgung (523) und anderen Anordnungen, abhängig von den Eingaben von erfassten Signalen, von beispielsweise Potentialsensoren, Temperatursensoren und dergleichen, steuert.
Die Schreibsteuerschaltung (513) für Druckdaten steuert den Betrieb einer ersten Lasermodulationsschaltung (514) zur optischen Modulation des ersten Halbleiterlasers (302) zum Schreiben von Bilddaten einer ersten Farbe, sowie eine zweite Lasermodulationsschaltung (521) zur optischen Modulation des zweiten Halbleiterlasers (303) zum Schreiben von Bilddaten einer zweiten Farbe, und die Schreibsteuerschaltung (513) steuert ferner das Schreiben von Druckdaten eines Videobildes, die von einem Gastrechnersystem (500) in eine vorgegebene Position auf dem lichtempfindlichen Körper geschickt werden. In diesem Falle erfasst ein Strahlsensor (518), der eine lichtempfindliche PIN-Diode verwendet, eine der beiden Lichtstrahlen, die mittels eines Laserabtastmotors abgetastet werden, horizontale Synchronisierimpulse werden von einem Strahlsensor (517) mittels Digitalisierung analoger Signale aus dem Strahlsensor (518) mit einem lichtempfindlichen Komparator erzeugt, und der Sensor (517) gibt Impulse an die Schreibsteuerschaltung (513) für die Druckdaten ab.
Eine Schnittstellenschaltung (519) führt die Ausgabe von Statusdaten an das Gastrechnersystem (500) durch und ferner die Aufnahme von Steuerdaten und das Drucken von Daten vom Gastrechnersystem (500).
Ferner ist eine Stromversorgung (520) vorhanden, um jedem dieser Steuerabschnitte Leistung zuzuführen.
Anschliessend folgt eine detaillierte Beschreibung für die in Fig. 45 gezeigten Hauptblöcke.
Fig. 47 ist eine Dartstellung zur Erläuterung der Einzelheiten der Schnittstellensignale, die zwischen der Schnittstellenschaltung (519) und dem Gastrechnersystem (500) übertragen werden. In der Figur ist (D 7-D 0) ein 8 Bit-Zweiweg-Datenbus, (IDSTA) ist ein Wählsignal für den Datenbus, das dazu verwendet wird um auszuwählen, welcher von einem Statusdatenbus zum Gastrechnersystem (500) und einem Steuerdatenbus vom Gastrechnersystem (500) verwendet wird. Ferner ist (ISTB) ein Abtastsignal zur Sperrung der Steuerdaten innerhalb der Schnittstellenschaltung, und (IBSY) ist ein Signal zur Genehmigung der Absendung eines Abtastsignals (TSTB) und zur Genehmigung des Lesens der Statusdaten.
Ein Signal (IHSTN 1) ist ein horizontales Synchronisiersignal der ersten Farbe, das die Aussendung einer ersten Zeile von Druckdaten anfordert.
Ein Signal (IVCLK 1) ist ein Videotaktsignal einer ersten Farbe, das die Aussendung eines Punktes von Druckdaten anfordert.
Ein Signal (IPEND 1) ist ein Seitenende-Signal, das die Beendigung einer Druckzeile mitteilt.
Das Gastrechnersystem (500) sendet ein Videodatensignal (IVDAT 1) für die Punktbilddaten der ersten Farbe aus, basierend auf den (IHSYN 1)- und den (IVCLK 1)-Signalen und unterbricht die Aussendung bei Empfang eines Signals (IPEND 1).
In ähnlicher Weise ist (IHSYN 2) ein horizontales Synchronisiersignal der zweiten Farbe, (IVCLK 2) ein Videotaktsignal für die zweite Farbe, und (IPEND 2) ein Seitenende-Signal für die zweite Farbe. Das Gastrechnersystem sendet ein Videodatensignal (IVDAT 2) der Punktbilddaten für die zweite Farbe aus, das auf (IHSYN 2) und (IVCLK 2) basiert und unterbricht seine Aussendung bei Empfang eines Signals (IPEND 2). Diese Videodatensignale (IVDAT 1) und (IVDAT 2) werden zur Schreibsteuerschaltung für die Druckdaten ausgesandt. Die vorausgehend beschriebene Beziehung ist in Fig. 48 dargestellt.
Das Signal (IPRDY) ist ein Signal, das darüber informiert, dass die dichromatische Laserstrahlanordnung (199) im Bereitschaftszustand ist, (IPREQ) ist ein Signal, das die Absendung eines Druckstartsignals (IPRINT) vom Gastrechnersystem (500) genehmigt, (PRME) ist ein Aktivierungssignal, das die dichromatische Laserstrahlanordnung (199) in einen Initiierungszustand bringt, (IPOW) ist ein Signal, das darüber informiert, dass die dichromatische Laserstrahlanordnung (199) im eingeschalteten Zustand ist.
Einzelheiten des Befehls und des Status, die für die dichromatische Laserstrahlanordnung (199) verwendet werden, sind jeweils in den Fig. 49(A) und 49(B) dargestellt.
In Fig. 49(A) sind (SR 1) bis (SR 7) Statusanforderungsbefehle, die dem Status (1-7) nach Fig. 49(B) entsprechen, (CSTU) ist ein Befehl zur Anzeige der Papierförderung für den oberen Teil der Kassette, (CSTL) ist ein Befehl, der das gleiche für den unteren Abschnitt anzeigt, (VSYNC) ist ein Befehl, der den Beginn der Aussendung von Druckdaten vom Gastrechnersystem (500) anzeigt, (SP 1, SP 2, DP 1) sind Befehle zur Anzeige des Druckmodus, wobei (SP 1) den Druckvorgang mit allein der ersten Farbe darstellt, (SP 2) den Druckvorgang mit allein der zweiten Farbe darstellt und (DP 1) ein Modus ist, der die Druckvorgänge sowohl mit der ersten Farbe und der zweiten Farbe anzeigt. Schliesslich sind (ME 1-ME 9) Befehle, die manuelle Modi verschiedener Art anzeigen.
In Fig. 49(B) ist "Papier wird gefördert" ein Status, der zeigt, dass Papier zugeführt wird und sich im Transport innerhalb der dichromatischen Laserstrahlanordnung (199) befindet, die (VSYNC)-Anforderung ist ein Status, der anzeigt, dass die dichromatische Laserstrahlanordnung (199) eine Druckstartposition aufnahm und dass ein Empfang von Druckdaten nun möglich ist, "manuell" ist ein Status der angibt, dass sich der Papierzufuhrmodus im manuellen Betrieb befindet, "Kassettenoberteil-Boden" ist ein Status, der den Stand der Kassettenwahl der Kassettenpapierzufuhr angibt, "Druckmodus-erste Farbe-Modus, zweite Farbe-Modus, Zweifarbenmodus" ist ein Status, der den ausgewählten Druckmodusstatus angibt, "Kassettengrösse (Oberteil)" und "Kassettengrösse (Boden)" ist jeweils ein Status, der den Grössencode der eingefügten Kassette anzeigt, "Tonerfarbe (erste Farbe)" und "Tonerfarbe (zweite Farbe)" ist jeweils ein Status, der den Farbcode der installierten Entwicklungseinheit darstellt, "Prüfung/Instandhaltung" ist ein Status, der anzeigt, dass der Prüfungs-Instandhaltungsstatus vorliegt, "Datenrücksendungsanforderung" ist ein Status, der anzeigt, dass ein erneutes Drucken infolge eines Papierstaus oder dergleichen erforderlich ist, "Wartestation" ist ein Status der anzeigt, dass sich die dichromatische Laserstrahlanordnung im Aufwärmstadium der Fixiereinheit befindet, und "Bedienungspersonaufruf" zeigt das Auftreten eines Umstandes für einen Bedienungspersonaufruf des Status (5) an. "Wartungsdienstaufruf" zeigt an, dass ein Umstand für einen Wartungsdienstaufruf des Status (6) auftrat. "Tonerpackungaustausch" zeigt an, das der Toner vollständig in der Tonerpackung ist. "Kein Papier" zeigt an, dass kein Papier in der angegebenen Kassette verblieben ist. "Papierstau" zeigt an, dass sich Papier in der Vorrichtung staut. "Kein Toner für die erste Farbe" zeigt an, dass kein Toner in der ersten Entwicklungseinheit vorhanden ist, "kein Toner für die zweite Farbe" zeigt an, dass kein Toner in der zweiten Entwicklungseinheit vorhanden ist, "Versagen des ersten Lasers" zeigt an, dass die erste Laserdiode noch keine vorgeschriebene Ausgangsleistung erreicht oder dass der Strahlsensor den Strahl nicht erfassen kann, "Versagen des zweiten Lasers" zeigt an, dass die zweite Laserdiode noch keine vorgeschriebene Ausgangsleistung erreicht.
"Versagen des Abtastmotors" zeigt an, dass der Abtastmotor selbst nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne keine vorgeschriebene Drehzahl erreicht oder dass er aus irgendeinem Grund von der vorgeschriebenen Drehzahl abweicht, nachdem die vorgeschriebene Drehzahl erreicht wurde. "Versagen des ersten Potentialsensors" und "Versagen des zweiten Potentialsensors" zeigt jeweils an, dass das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers nicht erfasst werden kann und "Seitenanzahlrücksendung" zeigt die Anzahl der Seiten zum erneuten Drucken an, wenn ein Datenrücksendeanforderungsstatus aufgetreten ist.
Fig. 50 ist ein detailliertes Blockschaltbild für verschiedene Arten von in Fig. 45 dargestellten Sensoren (508). In Fig. 50 werden Signale von den verschiedenen Sensorarten in den Eingabe/Ausgabeanschluss (506) eingegeben. Das Bezugszeichen (530) stellt obere Kassettengrösse-Erfassungsschalter dar, die von vier Schaltern gebildet werden, wobei verschiedene Papiergrössen durch Kombinationen dieser Schalter dargestellt werden. Das Bezugszeichen (531) stellt untere Kassettengrösse- Erfassungsschalter dar, deren Anordnung ähnlich wie der obere Kassettengrösse-Erfassungsschalter ausgebildet ist. Das Bezugszeichen (532) ist ein Schalter für "kein Papier in der oberen Kassette", der eingeschaltet wird, wenn sich kein Papier in der oberen Kassette befindet. Das Bezugszeichen (533) ist ein Schalter für "kein Papier in der unteren Kassette". Das Bezugszeichen (534) ist ein der Resistwalze vorgeschalteter Bussensor und erfasst das Vorliegen oder die Abwesenheit von Papieren, die von der Papierzufuhrkassette abgegeben werden. Das Bezugszeichen (535) ist ein manueller Zufuhrschalter, der ein Papier erfasst, das durch eine manuelle Zufuhrführung zugeführt wird, und (537) ist ein Papierauswurfschalter, der sich in dem Fixierwalzenabschnitt befindet. Das Bezugszeichen (538) bezeichnet Tonerfarbe-Erfassungsschalter der ersten Entwicklungseinheit, die aus drei Schaltern bestehen und bezeichnet die Tonerfarben durch ihre Kombinationen. Das Bezugszeichen (539) bezeichnet zweite Tonerfarbe-Erfassungsschalter der zweiten Entwicklungseinheit, deren Aufbau ähnlich wie bei den Tonerfarbe-Erfassungschaltern der ersten Entwicklungseinheit ist. Das Bezugszeichen (540) ist ein Schalter für "kein Toner in der ersten Entwicklungseinheit", welcher ermittelt, dass sich kein Toner in der ersten Entwicklungseinheit befindet, (541) ist ein Schalter für "kein Toner in der zweiten Entwicklungseinheit", welcher ermittelt, dass kein Toner in der zweiten Entwicklungseinheit vorhanden ist, und (542) ist ein Erfassungsschalter für "Toner voll", der betätigt wird, wenn die Tonerpackung mit Toner gefüllt ist.
Das Bezugszeichen (543) ist ein Torschalter, der durch Öffnen oder Schliessen der vorderen Abdeckung ein- oder ausgeschaltet wird und (544) ist ein Staurückstellschalter, der in der vorderen Abdeckung vorgesehen ist. Der Staurückstellschalter ist ein Schalter, der eingeschaltet wird, um zu bestätigen, dass ein Papierstau beseitigt wird oder dass die Tonerpackung ersetzt wird, wenn ein Papierstau auftrat oder ein Bedienungspersonaufruf zum Nachfüllen von Toner erzeugt wird.
Entsprechend wird die Betriebsanzeige für einen Stau oder das Auffüllen des Toners nicht gelöscht, bevor dieser Schalter geschlossen wird.
Fig. 51 ist ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten einer Steuerschaltung (509) und eines in Fig. 45 dargestellten Ausgabeelementes (510) angibt. In Fig. 51 ist (551) ein Motor für Entwicklungseinheiten, für welche ein Hallmotor verwendet wird, der mit Gleichstrom angetrieben wird. Das Bezugszeichen (550) ist eine Steuerung eines Motors für die Entwicklungseinheiten und wird mittels einer phasenverriegelten Schleife (PLL) gesteuert. Das Bezugszeichen (553) ist ein Motor für die Fixiereinheiten und es wird ein Hallmotor mit Gleichstromantrieb verwendet. Das Bezugszeichen (552) ist eine Steuerung des Motors für die Fixiereinheiten und wird mittels einer phasenverriegelten Schleife (PLL) gesteuert. Das Bezugszeichen (555) ist ein Gebläsemotor zum Kühlen des Inneren der Vorrichtung, für welchen ein mit Gleichstrom betriebener Hallmotor verwendet wird. Das Bezugszeichen (554) ist eine Steuerung für den Kühlgebläsemotor, wobei jedoch keine phasenverriegelte Schleife zur Steuerung, wie in den Entwicklungseinheiten und den Fixiereinheiten verwendet wird. Das Bezugszeichen (557) ist ein Antriebsmotor für die lichtempfindliche Trommel (200), wobei ein Vierphasen-Impulsmotor verwendet wird. Das Bezugszeichen (556) ist eine Steuerung für den Trommelmotor, wobei eine mit Konstantstrom arbeitende 1-2-Phasenerregung verwendet wird. Das Bezugszeichen (559) ist ein Resistmotor zum Antrieb der Resistwalzen (218) und der manuellen Zufuhrwalze, wobei ein Vierphasenimpulsmotor verwendet wird. Das Bezugszeichen (558) ist ein Antriebsmotor für den Resistmotor, wobei eine mit konstanter Spannung arbeitende Zweiphasenerregung verwendet wird. Wird ferner der Resistmotor (559) in Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt, so dreht er die Resistwalzen und falls er in Rückwärtsrichtung in Drehung versetzt wird, so dreht er die manuelle Zufuhrwalze.
Das Bezugszeichen (561) ist ein Papierzufuhrmotor, der die untere Papierzufuhrwalze und die obere Zufuhrwalze antreibt, wobei ein Vierphasenimpulsmotor verwendet wird. Das Bezugszeichen (560) ist eine Steuerung für den Papierzufuhrmotor, wobei eine mit Konstantspannung arbeitende Zweiphasenerregung verwendet wird, die ähnlich zur Resistmotorsteuerung (558) ausgebildet ist.
Das Bezugszeichen (563) bezeichnet eine Magnetspule zum Sammeln von Toner, wobei bei ihrer Einschaltung die Klinge (210) gegen den lichtempfindlichen Körper (200) gestossen wird. Das Bezugszeichen (562) ist eine Steuerung für die Klingen-Magnetspule.
Das Bezugszeichen (565) ist eine elektromagnetische Kupplung für die erste Entwicklungseinheit, wobei, wenn die Entwicklungseinheiten bei eingeschaltetem Zustand der Kupplung eingeschaltet werden, die Hülse in der ersten Entwicklungseinheit zur Drehung angeordnet ist. Das Bezugszeichen (564) ist eine Steuerung für die erste elektromagnetische Kupplung für die erste Entwicklungseinheit. Das Bezugszeichen (567) ist eine elektromagnetische Kupplung für die zweite Entwicklungseinheit, wobei, wenn der Motor (551) für die Entwicklungseinheiten eingeschaltet wird, während sich die Kupplung im Ein-Zustand befindet, die Hülse in der zweiten Entwicklungseinheit gedreht wird. Das Bezugszeichen (566) ist eine Steuerung für die elektromagnetische Kupplung für die zweite Entwicklungseinheit.
Fig. 52 ist ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten der Verfahrenssteuerschaltung (522) sowie deren Eingabe/Ausgabe-Elemente (523) gemäss Fig. 45) darstellt. In Fig. 52 ist (201) ein erstes Ladegerät zur Aufladung, dessen Koronaentladungsdraht mit der Ausgangsklemme der Hochspannungsstromversorgung (575) für die erste Ladung verbunden ist. Die Eingangsklemmen der Hochspannungsstromversorgung für die erste Ladung sind mit dem Ausgang eines D/A-Umsetzers (576) verbunden, der den Hochspannungsausgangsstrom ändert, sowie mit einem Signal von dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss, welches EIN/AUS des Hochspannungsausgangs durchführt. Der Eingang des D/A-Umsetzers (576) ist mit dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss (506) verbunden und die Zentraleinheit (501) steuert den Ausgangsstrom der Hochspannungsstromversorgung (575) für das erste Laden über den D/A-Umsetzer (576). Das Bezugszeichen (570) ist ein Trommeltemperatursensor, der die Temperatur in der Nachbarschaft des lichtempfindlichen Körpers (200) erfasst, und sein Ausgang ist der Eingang zum A/D-Umsetzer (593). Der Ausgang des A/D-Umsetzers (593) wird dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss (506) zugeführt und wird in der Zentraleinheit (501) verarbeitet. Das Bezugszeichen (202) bezeichnet den ersten Potentialsensor, der das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers (200) erfasst, und sein Ausgang bildet den Eingang für den A/D-Umsetzer (593). Das Bezugszeichen (309) bezeichnet den Strahl des ersten Halbleiterlasers, (203) ist die erste Entwicklungseinheit, wobei die Hülse der Entwicklungseinheit mit der Ausgangsklemme der Hochspannungsstromversorgung (577) für eine erste Entwicklungsvorspannung verbunden ist, und die Eingangsklemmen der Hochspannungsstromversorgung (577) für die erste Entwicklungsvorspannung sind mit dem Ausgang eines D/A-Umsetzers verbunden, der die Hochspannungsausgangsspannung ändert, sowie mit einem Signal vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss, das EIN/AUS des Hochspannungsausgangs durchführt. Der Ausgang der Hochspannungsstromversorgung für die erste Entwicklungsvorspannung ist ein aus Wechselstrom und Gleichstrom kombinierter Ausgang.
Das Bezugszeichen (204) bezeichnet ein zweites Ladegerät zur Aufladung und der Koronaentladungsdraht des Ladegerätes ist mit der Ausgangsklemme einer Hochspannungsstromversorgung (579) für einen zweiten Ladedraht verbunden, und das Gitter des Ladegerätes ist an die Ausgangsklemme der Hochspannungsstromversorgung (581) für ein zweites Laden angeschlossen. An die Eingangsklemmen der Hochspannungsstromversorgung (579) für den zweiten Ladedraht wird der Ausgang eines D/A-Umsetzers (580) eingespeist, der die Hochspannungsausgangsspannung verändert, sowie ein Signal vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss, das EIN/AUS des Hochspannungsausgangs durchführt. Den Eingangsklemmen der Hochspannungsstromversorgung (581) für das zweite Ladungsgitter wird der Ausgang eines D/A-Umsetzers (582) eingegeben, der die Hochspannungsausgangsspannung verändert, sowie ein Signal von dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss, das EIN/AUS des Hochspannungsausgangs durchführt. Für die Ladegeräte, mit Ausnahme des zweiten Ladegerätes für die Ladung, wird ein allgemeines Ladegerät verwendet.
Das Bezugszeichen (205) bezeichnet den zweiten Potentialsensor, der das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers (200) erfasst, und sein Ausgang wird dem A/D-Umsetzer (593) eingegeben. Das Bezugszeichen (310) stellt den Strahl des zweiten Halbleiterlasers dar, (206) ist die zweite Entwicklungseinheit, wobei die Hülse der Entwicklungseinheit mit der Ausgangsklemme der Hochspannungsstromversorgung (583) für die zweite Entwicklungsvorspannung verbunden ist, und die Eingangsklemmen der Hochspannungsstromversorgung (583) für die zweite Entwicklungsvorspannung sind mit dem Ausgang eines D/A-Umsetzers (584) verbunden, der die Hochspannungsausgangsspannung verändert, sowie ein Signal vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss, das EIN/AUS des Hochspannungsausgangs durchführt. Der Ausgang der Hochspannungsstromversorgung für die zweite Entwicklungsvorspannung ist ein Gleichstromausgang. Das Bezugszeichen (207) ist ein Ladegerät zu einer Vortransferentladung, das mit der Ausgangsklemme einer Hochspannungsstromversorgung (585) für die Vortransferentladevorrichtung und die Eingangsklemmen der Hochspannungsstromversorgung (585) für die Vortransferentladung sind mit dem Ausgang eines D/A-Umsetzers (586) verbunden, der die Hochspannungsausgangsspannung verändert, sowie ein Signal vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss, das EIN/AUS des Hochspannungsausgangs durchführt.
Das Bezugszeichen (208) ist das Transferladegerät, das mit der Ausgangsklemme einer Hochspannungsstromversorgung (587) für den Transfer verbunden ist, und die Eingangsklemmen der Hochspannungsstromversorgung (587) für den Transfer sind mit dem Ausgang eines D/A-Umsetzers (588) verbunden, der die Hochspannungsausgangsspannung und ein Signal vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss verändert, das EIN/AUS des Hochspannungsausgangs durchführt.
Das Bezugszeichen (209) bezeichnet das Abzieh-Ladegerät, das mit der Ausgangsklemme einer Hochspannungsstromversorgung (589) zum Tonerabzug verbunden ist, und die Eingangsklemmen der Hochspannungsstromversorgung (589) zum Tonerabzug sind mit dem Ausgang eines D/A-Umsetzers (590) verbunden, der die Hochspannungsausgangsspannung und ein Signal vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss verändert, der EIN/AUS des Hochspannungsausgangs durchführt.
Das Bezugszeichen (211) ist eine Entladungslampe, die an die Stromversorgung (573) für die Entladungslampe angeschlossen ist, und die Eingangsklemmen der Stromversorgung (573) für die Entladungslampe sind mit einem D/A-Umsetzer (574) verbunden, der die Menge des Ausgangslichtes der Entladungslampe und ein Signal vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss verändert, das EIN/AUS des Ausgangs der Entladungslampe durchführt.
Fig. 53 ist ein detailliertes Schaltbild für die erste Lasermodulationsschaltung (514), den ersten Halbleiterlaser, die zweite Lasermodulationsschaltung (521), sowie den zweiten Halbleiterlaser. Zunächst werden die erste Lasermodulationsschaltung (514) und der erste Halbleiterlaser (302) beschrieben.
In Fig. 53 stellt (302) eine erste Halbleiterlaserdiode dar, die aus einer lichtabgebenden Laserdiode (812 a) und einer Fotodiode (811 a) zur Überwachung der Ausgangsstrahlintensität von der Laserdiode besteht.
Das Bezugszeichen (809 a) ist ein Hochfrequenztransistor, ein Widerstand (R 29 a), der eine optische Modulation für die erste Laserdiode (812 a) ausführt ist ein Stromsensorwiderstand, (810 a) ist ein Transistor zur Verringerung eines Vorspannungsstroms in der ersten Laserdiode (812 a), (R 30 a) ist ein Strombegrenzungswiderstand, (R 27 a) ist ein Basisstrombegrenzungswiderstand für den Transistor (810 a) und (817 a) ist ein Negator. Auf den Eingang des Negators (817 a) wird ein erstes Laserdiode- Freigabesignal (LDON 10) eingegeben, wobei, wenn das Signal einen Niedrigpegel annimmt, der Transistor (810 a) eingeschaltet wird und ein Vorspannungsstrom in der ersten Laserdiode (812 a) fliesst. Die Bezugszeichen (807 a) und (808 a) sind lichtempfindliche Analogschalter zur Modulierung der ersten Laserdiode (812 a), und jeder der Analogschalter gelangt in den EIN-Zustand, wenn ein Hochpegelsignal dem Gate (G) zugeführt und der Widerstand zwischen Drain (D) und Source (S) niedrig wird. Wird im Gegensatz hierzu ein Niedrigpegelsignal dem Gate zugeführt, so wird der Widerstand hoch und der Schalter gelangt in den AUS-Zustand. Das Bezugszeichen (R 21 a) ist ein Kurzschluss-Schutzwiderstand während der EIN/AUS-Änderungen der Analogschalter (807 a, 808 a) und (813 a, 814 a) sind Gatesteuerungen für die Analogschalter (807 a, 808 a). Die Bezugszeichen (CO 2 a, CO 3 a) sind Kondensatoren zur Beschleunigung und (R 24 a, R 25 a) sind Eingangswiderstände für die Gatesteuerungen (813 a, 814 a). Die Bezugszeichen (815 a, 816 a) sind Exklusiv-ODER-Schaltungen, die durch den Ausgang einer 2 UND-Schaltung (820 a) verändert werden können. Der Ausgang der 2 UND-Schaltung (820 a) nimmt einen Niedrigpegel an, wenn beide Eingänge der Schaltung Niedrigpegel haben, worauf der Ausgang der Exklusiv-ODER-Schaltung (815 a) einen Niedrigpegel annimmt, der Analogschalter (807 a) eingeschaltet wird und die erste Laserdiode (812 a) in den EIN-Zustand gelangt. Die Bedingung, um den Ausgang der UND-Schaltung (820 a) auf Niedrigpegel zu bringen besteht darin, dass entweder das erste Videodatensignal (VADT 10) auf Niedrigpegel ist oder dass ein erstes Abfragesignal (SAMP 10) sich auf Niedrigpegel befindet. Sind beide Eingänge der 2 UND-Schaltung auf Hochpegel, so nimmt der Ausgang der Exklusiv-ODER-Schaltung (816 a) einen Niedrigpegel ein, der Analogschalter (808 a) wird eingeschaltet und die erste Laserdiode (812 a) gelangt in den AUS-Zustand.
Das Bezugszeichen (806 a) stellt einen Operationsverstärker dar und bildet eine Spannungsfolgerschaltung. (DO 1) ist eine Zenerdiode, die den Ausgang der ersten Laserdiode (812 a) innerhalb des maximalen Nennwertes reguliert. Ferner bilden ein Widerstand (R 19 a) und der Kondensator (CO 1 a) eine Integrierschaltung und (R 20 a) ist ein Entladewiderstand, um die Ladungen am Kondensator (CO 1 a) mit einer festgelegten Rate zu entladen. Das Bezugszeichen (804 a) ist ein Analogschalter, dessen Gate (G) an den Negator (805 a) angeschlossen ist, und der Eingang des Negators (805 a) empfängt das erste Abfragesignal (SAMP 10). Das Bezugszeichen (803 a) bezeichnet einen Transistor zur Pegelumwandlung, (R 22 a) ist ein Basisstrom-Begrenzungswiderstand für den Transistor (803 a) und (R 18 a) wirkt als Strombegrenzungswiderstand während der Ladung des Kondensators (CO 1 a). Das Bezugszeichen (802 a) bezeichnet einen Komparator, der durch die Wirkung der Widerstände (R 14 a) und (R 15 a) mit einem Hystereseverhalten ausgestattet ist.
An die + Eingangsseite des Komparators (802 a) wird über einen Widerstand (R 14 a) die Ausgangsspannung eines ersten Kontrollverstärkers (801 a) für den ersten Laser eingegeben. Der Kontrollverstärker (801 a) verstärkt das Ausgangssignal einer Fotodiode (811 a), die die Lichtabgabe der ersten Laserdiode (812 a) erfasst. Widerstände (R 12 a, R 13 a, VRO 1 a) regulieren den Verstärkungsgrad des Operationsverstärkers (801 a). Entsprechend kann das Ausmass der Verstärkung des Operationsverstärkers (801 a) durch Änderung von (VRO 1 a) verändert werden. Das Bezugszeichen (R 11 a) ist ein effektiver Lastwiderstand für den Ausgang der Fotodiode innerhalb der ersten Laserdiode, und zwischen Enden des Widerstandes wird eine Spannung erhalten, die proportional dem Ausgangsstrom der Fotodiode (811 a) ist. Da der Ausgangsstrom der Fotodiode (811 a) proportional zur Lichtabgabe der Laserdiode (812 a) ist, kann die Lichtabgabe der Laserdiode durch Änderung der Grösse von (VRO 1 a) eingestellt werden.
Das Bezugszeichen (818 a) ist ein Komparator zur Bestätigung, ob die erste Laserdiode Licht aussendet, und an den - seitigen Eingang wird dort die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers (801 a) zugeführt. Dem + seitigen Eingang wird dort eine Spannung zugeführt, die durch Widerstände (R 16 a, R 17 a) geteilt wird. Entsprechend sendet die erste Laserdiode (812 a) Licht aus und ihr Ausgang wird grösser als die Spannung, die durch die Widerstände (R 16 a, R 17 a) unterteilt wird, der Ausgangspegel des Komparators (818 a) ändert sich von einem Hochpegel zu einem Niedrigpegel und ein erstes Laserbereitschaftssignal (LRDY 10) wird ausgegeben.
Ferner wird an der - seitigen Eingangsklemme des Kompartors (802 a) eine Einstellspannung für die Laserlichtmenge eingegeben. Die verwendete Einstellspannung ist der Ausgang eines Spannungsfolgers (819). An die + Eingangsklemme des Spannungsfolgers (819) wird eine Spannung eingegeben, die durch einen Belichtungseinstellregler (821) und einen Widerstand (R 31) unterteilt wird, so dass es möglich ist, die Ausgangsspannung des Spannungsfolgers (819) durch Verstellung des Belichtungseinstellreglers (821) zu verändern.
Es werden nunmehr der Betrieb einer ersten Lasermodulationsschaltung (514) und einer ersten Laserdiode (512) beschrieben. Zunächst fliesst, wenn das Freigabesignal (LDON 10) der ersten Laserdiode einen Niedrigpegel einnimmt, ein Vorspannungsstrom in der ersten Laserdiode (812 a). Anschliessend wird, wenn das erste Abfragesignal (SAMP 10) einen Niedrigpegel annimmt, der Ausgang des Spannungsfolgers (806 a) gleich 0 V und ein Modulationstransistor (809 a) wird nicht eingeschaltet, da die Analogschalter (804 a, 805 a) eingeschaltet sind, aber der Kondensator (CO 1 a) nicht geladen ist. Infolgedessen fliesst ein Strom in der ersten Laserdiode (812 a) von solcher Grösse, dass sie keine Strahlung abgibt. Zu diesem Zeitpunkt ist in der ersten Fotodiode (811 a) kein Strom, so dass der Ausgang des Komparators (802 a) einen Niedrigpegel einnimmt und der Transistor (803 a) abgeschaltet ist, womit der Kondensator (CO 1 a) über die Widerstände (R 18 a, R 19 a) geladen wird. Die Zeitkonstanten der Widerstände (R 18 a, R 19 a) und der Kondensator (CO 1 a) für die Ladung werden im Bereich von 20 bis 50 msek. ausgewählt.
Falls die Werte der Zeitkonstanten zu klein sind, ist das Ansprechen der Stabilisierungsschaltung zu schnell und die Änderungen im Lichtausgangspegel des Lasers werden gross. Sind diese Werte andererseits zu gross, so wird das Ansprechen schlecht und es erfordert lange Zeit, bevor der Lichtausgang stabilisiert wird. Als Folge des Ladens des Kondensators (CO 1 a) wird die Ausgangsspannung des Spannungsfolgers (806 a) allmählich angehoben. Entsprechend beginnt ein Kollektorstrom in Abhängigkeit vom Anstieg der Basisspannung des Lasermodulationstransistors (809 a) zu fliessen.
In der ersten Laserdiode (812 a) fliesst eine Resultierende des Basisstroms vom Transistor (810 a) und des Kollektorstroms vom Transistor (809 a), wobei, wenn der resultierende Strom den Schwellenwertstrom der ersten Laserdiode (812 a) übersteigt, die erste Laserdiode (812 a) Licht aussendet. Infolge der Lichtaussendung aus der ersten Laserdiode (812 a) fliesst in der ersten zur Kontrolle dienenden Fotodiode (811 a) ein Strom, die Spannung der + Eingangsklemme des Operationsverstärkers wird angehoben und der Operationsverstärker gibt eine Spannung ab, die eine Verstärkung der Eingangsspannung darstellt. Wird die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers (801 a) grösser als die durch die Widerstände (R 16 a, R 17 a) geteilte Spannung, so ändert sich der Ausgang eines Komparators (818 a) und das Bereitschaftssignal (RDY 10) des ersten Lasers ändert sich von einem Hochpegel zu einem Niedrigpegel. Überschreitet die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers (801 a) die Spannung an der Eingangsklemme des Komparators (802 a), nämlich die eingestellte Spannung für die Lichtmenge des ersten Lasers, so ändert sich der Ausgang des Komparators (802 a) von einem Niedrigpegel auf einen Hochpegel, der Transistor (803 a) wird eingeschaltet und der Kondensator (CO 1 a) wird über den Widerstand (R 19 a) entladen. Entsprechend wird die Basisspannung des Modulationstransistors (809 a) ebenfalls abgesenkt und die Lichtausgangsleistung der ersten Laserdiode wird verringert. Wird die Lichtausgangsleistung der ersten Laserdiode verringert, so wird die Spannung der + Eingangsklemme des Komparators (802 a) ebenfalls niedriger als die eingestellte Spannung für die Lichtmenge des ersten Lasers, so dass der Transistor (803 a) wiederum abgeschaltet und der Kondensator (CO 1 a) erneut über die Widerstände (R 18 a, R 19 a) geladen wird. Auf diese Weise wiederholt der Komparator (802 a), wenn der Lichtausgang der ersten Laserdiode (812 a) die an der - Klemme für die Lichtmenge des ersten Lasers eingestellte Spannung erreicht, anschliessend nach und nach das EIN und AUS in der Nachbarschaft der für die Lichtmenge des ersten Lasers eingestellten Spannung und der Lichtausgang der ersten Laserdiode (812 a) wird stabilisiert.
Bestätigt die Zentraleinheit (501) über den Eingabe/ Ausgabe-Anschluss, dass das Bereitschaftssignal (LRDY 10) des ersten Lasers einen Niedrigpegel einnimmt, so wird der an späterer Stelle beschriebene Abfragetaktgeber zum Betrieb gestartet, das erste Abfragesignal (SAMP 10) wird während einer festgelegten Zeitspanne in dem ausserhalb des Drucks für jede Zeile liegenden Bereich auf Niedrigpegel gehalten, um die Laserlichtmenge durch Einschalten der Analogschalter (804 a, 807 a) zu stabilisieren.
Gelangt nunmehr die dichromatische Laserstrahlanordnung (199) in den druckbereiten Zustand und wird das erste Videodatensignal (VDAT 10) vom Gastrechnersystem (500) abgesandt, so wiederholen die Analogschalter (807 a, 808 a) EIN und AUS, abhängig vom ersten Videodatensignal (VDAT 10), die erste Laserdiode (812 a) wird durch den Modulationstransistor (809 a) moduliert und schreibt Punktbilddaten auf den lichtempfindlichen Körper (200).
Vorausgehend wurde die Modulationsschaltung (514) für den ersten Laser und der erste Halbleiterlaser (302) im einzelnen beschrieben. Die Modulationsschaltung (521) für den zweiten Laser und der zweite Halbleiterlaser (303) haben einen ähnlichen Aufbau. Jedoch wird der Einstellspannung der zweiten Laserdiode (812 a) für die Lichtmenge, nämlich der - Eingangsklemme des Komparators (802 b) der Ausgang des Spannungsfolgers (819) zugeführt. Daher wird durch Änderung des Belichtungseinstellreglers (821) die Ausgangsspannung des Spannungsfolgers (819) geändert, so dass die - Spannungen an den - Eingangsklemmen der Komparatoren (802 a, 802 b) gleichzeitig geändert werden. Daher kann durch Änderung des Belichtungsreglers (821) der Lichtausgang der ersten Laserdiode (812 a) und der Lichtausgang der zweiten Laserdiode (812 b) gleichzeitig verändert werden.
Fig. 54 ist ein detailliertes Schaltbild für die Strahlerfassungsschaltung (517) und den Strahlsensor (518) gemäss Fig. 45. In Fig. 54 stellt (518) einen Strahlsensor dar, für welchen eine PIN-Diode mit sehr raschem Ansprechen verwendet wird. Der Strahlsensor (518) dient ferner als Bezugsimpuls beim Schreiben von Druckdaten auf den lichtempfindlichen Körper (200), so dass die Erzeugungsposition des Impulses zu allen Zeiten stabil gehalten werden muss.
Die Anodenseite des Strahlsensors (518) ist mit der - seitigen Eingangsklemme eines sehr schnellen Komparators (825) über einen Lastwiderstand (R 41) und einen Widerstand (R 44) verbunden. Ferner ist an einem Widerstand (R 43) parallel hierzu ein Kondensator (C 10) zur Beseitigung von Störungen angeschlossen. Ferner ist (R 46) ein Widerstand für eine positive Rückkopplung zur Lieferung eines Hystereseverhaltens und (C 11) ist ein Rückkopplungskondensator zur Verbesserung der Ausgangswellenform durch Erzeugung einer schnellen Rückkopplung.
Es wird nunmehr der Betrieb des Strahlsensors (518) und des Komparators (825) beschrieben. Tritt der Laserstrahl mit hoher Geschwindigkeit am Strahlsensor (518) vorbei, so fliesst im Strahlsensor (518) ein Impulsstrom, der eine positive Impulsspannung an der - seitigen Eingangsklemme des Komparators (825) erzeugt. Die Impulsspannung wird mit der Spannung an der + Eingangsklemme verglichen und ein negativer Impuls (HSYO) wird vom Komparator (825) abgegeben.
Fig. 55 ist eine Darstellung, die den Bereich einer Abtastung des Laserstrahls am lichtempfindlichen Körper (200) angibt, sowie die Lagebeziehung zwischen der Strahlerfassungsposition, der Datenschreibposition und dergleichen, innerhalb des Bereiches.
In Fig. 55 ist (900) ein Strahlabtastung-Anfangspunkt und (901) ein Strahlabtastung-Endpunkt, und ein Strahl, der am Strahlabtastung-Endpunkt (901) ankommt, leitet den nächsten Strahlabtastungszyklus vom Strahlabtastung-Anfangspunkt (900) über die nächste Fläche des polygonalen Spiegels mit dem Zeitpunkt Null ein. Das Bezugszeichen (902) bezeichnet einen Strahlerfassung-Anfangspunkt des Strahlsensors (518), (903) ist die linke Seitenfläche des lichtempfindlichen Körpers und (910) ist dessen rechte Seitenfläche. Das Bezugszeichen (904) ist die linke Endfläche des Papiers, (909) ist die rechte Endfläche der Papiergrösse A3 und (907) ist die rechte Endfläche der Papiergrösse A6. Das Bezugszeichen (905) stellt den Anfangspunkt für das Schreiben von Daten dar, (908) ist der Endpunkt für das Schreiben von Daten bei einer Papiergrösse A3 und (906) ist der Endpunkt für das Schreiben von Daten bei der Papiergrösse A6.
Das Bezugszeichen (d 2) stellt den Abstand zwischen dem Strahlerfassung-Anfangspunkt (902) und dem Anfangspunkt für das Schreiben von Daten dar, (d 3) ist der Abstand vom Strahlerfassung-Anfangspunkt zum Endpunkt für das Schreiben von Daten bei einer Papiergrösse A6, und (d 4) ist der entsprechende Abstand für eine Papiergrösse A3. Ferner ist (d 1) der Bereich einer Abtastung des Strahls.
Die Strecken (d 5, d 6) sind effektive Druckbereiche für die Papiergrössen (A6, A3). Wie aus der Figur ersichtlich ist, werden die Papiere für den vorliegenden Drucker immer mit der linken Endfläche als Bezug zugeführt, so dass die Strecke vom Strahlerfassung-Anfangspunkt (902) zum Anfangspunkt (905) für das Drucken die gleiche für Papiere aller Grössen ist. Daher muss das Schreiben von Daten nach Ablauf einer Zeitspanne begonnen werden, die der Strecke zwischen dem Punkt, an dem der Strahlsensor den Strahl erfasste und dem Anfangspunkt für das Schreiben von Daten entspricht. Fig. 56 zeigt die gesamten Papiergrössen und ihre Druckbereiche, und nicht lediglich ihre horizontalen Abmessungen gemäss Fig. 55.
In Fig. 56 stellen (917, 918) jeweils ein Papier der Grösse A6 und der Grösse A3 dar. Die Bezugszeichen (904, 905, 906, 907, 908, 909) beziehen sich auf die gleichen Positionen wie in Fig. 55.
Das Bezugszeichen (911) bezeichnet das vordere Ende des Papiers, (913) den Anfangspunkt für das Schreiben von Daten in Vertikalrichtung des Papiers, (912) das hintere Ende eines Papiers mit einer Grösse A3, und (916) den Endpunkt des Schreibens von Daten für eine Papiergrösse A3. Das Bezugszeichen (915) bezeichnet das hintere Ende einer Papiergrösse A6 und (914) bezeichnet den Endpunkt für das Schreiben von Daten bei einer Papiergrösse A6.
Fig. 57 ist ein detailliertes Schaltbild für die Schreibsteuerschaltung (513) für Druckdaten gemäss Fig. 45. Die Hauptfunktionen der Schreibsteuerschaltung (513) für die Druckdaten umfassen die Abgabe zweier Druckdaten an die Lasermodulationsschaltungen (514, 521), damit diese in vorgegebene Bereiche auf den lichtempfindlichen Körper (200), abhängig von der zu bedruckenden Papiergrösse, geschrieben werden. Darüber hinaus sendet die Schreibsteuerschaltung (513) erforderliche Signale an die Laserlichtausgangs-Stabilisierungsschaltungen der Lasermodulationsschaltungen (514, 521). Ferner sendet die Schaltung Taktgebersignale aus, die zur Übermittlung von Druckdaten an das Gastrechnersystem (500) erforderlich sind.
In Fig. 57 ist (830) ein Eingabe/Ausgabe-Anschluss, der das Aussenden und den Empfang von Signalen durchführt, die zur Steuerung der Lasermodulationsschaltungen (514, 521) und der Schreibsteuerschaltung (513) zum Drucken von Daten erforderlich sind. Das Bezugszeichen (831) umfasst Zähler/Taktgeber, die die Steuerung der Schreibsteuerung für die Druckdaten durchführen, sowie das Abfragen des Laserlichtausganges und dergleichen, und die Einstellung des Betriebsmodus und die Einstellung der voreingestellten Werte für die Zähler/Taktgeber können programmierbar in der Zentraleinheit (501) erfolgen.
Das Bezugszeichen (865) bezeichnet einen Taktgeber zur Abfrage des Laserlichtausganges, der an seinem Gateeingang (G 6) ein Strahlerfassungssignal (HSYO) erhält, das das Ausgangssignal der Strahlerfassungsschaltung (517) darstellt. Der Taktgeber wird gestartet, wenn das Strahlerfassungssignal (HSYO) von einem Niedrigpegel zu einem Hochpegel geändert wird, und die Beendigung des Taktgeberbetriebes wird derart eingestellt, dass sie mit der Beendigung des Betriebes des Strahlsensors (518) zusammenfällt, damit dieser für den nächsten Erfassungsvorgang bereit ist.
Somit wird zu jedem Zeitpunkt, wenn ein Strahlerfassungssignal (HSYO) dem Eingang (G 6) zugeführt wird, der Taktgeber (865) aktiviert. Dem Takteingang (CK 6) des Taktgebers (865) wird ein Taktimpuls von 1500 kHz zugeführt. Der Ausgang (SMPTO) des Taktgebers (865) wird an einen Eingang einer 2 ODER-Schaltung (877) gelegt, deren Ausgang über zwei 2 NAND-Schaltungen (886, 887) der ersten Lasermodulationsschaltung (514) und der zweiten Lasermodulationsschaltung (517) als jeweils erstes und zweites Abfragesignal (SAMP 10, SAMP 20) zugeführt wird. Der andere Eingang der 2 NAND-Schaltung (886) empfängt das Freigabesignal (LDON 21) der ersten Laserdiode, das vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss (830) abgegeben wird, so dass es möglich ist, unabhängig voneinander das erste Abfragesignal (SAMP 10) und das zweite Abfragesignal (SAMP 20) zu untersagen. Ferner wird dem anderen Eingang der 2 ODER-Schaltung (877) das Laserprüfsignal (LDTS 1) eingegeben, das vom Eingabe/Ausgabe-Anschluss (830) ausgegeben wird, und es ist möglich, den ersten Halbleiterlaser (515) und den zweiten Halbleiterlaser (516) in den erzwungenen Emissionszustand zu bringen. Dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss (830) werden das erste Laserbereitschaftssignal (LRDY 10) und das zweite Laserbereitschaftssignal (LRDY 20) zugeführt, so dass es durch Beurteilung des erzwungenen Emissionszustandes jeweils des ersten und des zweiten Laserbereitschaftssignals möglich ist, zu bestätigen, ob jeder Laser abstrahlt oder nicht.
Das Bezugszeichen (866) ist ein D-Flip-Flop, welches ein Zeilenstartsignal (LST 1) erzeugt, und das durch ein Strahlerfassungssignal (HSYO) gesetzt und durch den Anstieg eines Abfragetaktgeberausgangs (SMPTO) rückgesetzt wird. Das Bezugszeichen (867) ist ein D-Flip-Flop, das ein Strahlerfassungsbereitschaftssignal (LDOT 1) erzeugt, das dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss (830) zugeführt wird. Die D-Flip-Flops (866, 867) können ebenfalls durch den Ausgang der 2 ODER-Schaltung (869) rückgesetzt werden. Die Eingänge zur 2 ODER-Schaltung (869) bestehen aus den Freigabesignalen der ersten und der zweiten Laserdiode.
Das Bezugszeichen (832) bezeichnet einen Kristalloszillator mit einer Oszillationsfrequenz von etwa 1 Hz, der Bezugstakte für Bildtaktimpulse erzeugt. Die Bezugszahlen (834, 835) bezeichnen J-Flip-Flops, die einen quaternären Zähler bilden und einen ersten Videotakt (VCKX 21 (etwa 8 Mhz)) erzeugen, der der kleinsten Modulationseinheit, einem Punkt, des Laserstrahls entspricht, indem der Ausgang des Kristalloszillators (832) geviertelt wird.
Die Bezugszeichen (837, 838) bezeichnen J-Flip-Flops, die ähnlich wie (834, 835) ausgebildet sind und einen quaternären Zähler bilden. Dem J-K-Eingang des J-K-Flip-Flops (837) wird der Austrag (CO) eines n-Bit binären Zählers (845) über einen Negator (46) eingegeben. Die Q-Ausgänge der J-K-Flip-Flops (834, 835, 837, 838) führen einen mit dem Takteingang (CK) synchronisierten Kippbetrieb durch, wenn sich die J-K-Eingänge auf einem Hochpegel befinden, und unterbrechen den Kippbetrieb, wenn die J-K-Eingänge auf einem Niedrigpegel sind. Infolgedessen wird das zweite Videotaktsignal (VCKY 21), das den Ausgang des J-K-Flip-Flops (838) der letzten Stufe darstellt, wenn die Impulstrennung beim gewöhnlichen Betrieb mit "1" bezeichnet wird, während der Erzeugungszeit des Austragssignals (CO) des n-Bit-Binärzählers (845) gleich "11/4", verlängert um einen viertel Takt.
Die vorausgesetzten Eingänge (D 0-D n ) sind mit den Ausgängen (Q 0-Q n ) der n-Bit-Sperrschaltung (847) verbunden und ihren gesetzten Werten können Werte gegeben werden, die (DIP-OW) oder dergleichen der Zentraleinheit (501) entsprechen. Diese gesetzten Werte dienen zum Setzen der Austragszahlen des n-Bit-Binärzählers (845) während einer Linie (d. h. während der Zeit, wenn sich (LST 1) auf einem Hochpegel befindet) und setzen schliesslich die Takterzeugungszahl von "11/4". Ein Negator (839), ein Schieberegister (840), zwei NOR-Schaltungen (841, 842) sind Schaltkreise, die dem n-Bit-Binärzähler (845) einen vorgegebenen Betrieb zuteilen.
Das zweite Videotaktsignal (VCKY 21) wird zur Korrektur des Unterschieds zwischen den Abtastlängen (1 und 2) der in Fig. 39(B) dargestellten beiden Laserstrahlen verwendet. Zu diesem Zweck braucht man nur das erste Videotaktsignal (VCKX 21) der längeren Abtastlänge (1) des Laserstrahls zuzuteilen und das zweite Videotaktsignal (VCKY 21) dem kürzeren Laserstrahl (2). Das Bezugszeichen (848) stellt einen Wähler dar, um mittels des Ausgangs (CHGCK) des Eingabe/Ausgabe-Anschlusses (830) die Zuteilung durchzuführen.
Anschliessend wird das Korrekturverfahren unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Ist beispielsweise der Laserstrahl (1) mit grösserer Abtastlänge 200 mm und die Laserlänge (2) mit kürzerer Abtastlänge 199 mm, so beträgt der Unterschied der Abtastlänge 1 mm. Falls das Auflösevermögen 12 Zeilen je 1 mm beträgt, so müssen 12 gesetzte Takte des Videotaktsignals (VCKY 21) für den Laserstrahl (2) mit kürzerer Abtastlänge um 2400 Punkttakte (200 × 12) verlängert werden. In diesem Fall hat eine Korrektur von 1/4 Punkttakt für eine Anzahl von 12 × 4 = 48 × für 2400 Punkte zu erfolgen, da 1/4 Punkttakt in einer Korrektur verlängert wird.
Entsprechend müssen in dem n-Bit-Binärzähler (845) für den der Takteingang (CP) gleich 1/4 Punkttakt ist, 48 Austräge während Taktzählungen von 9600 (nämlich 2400 × 4) ausgegeben werden. Anders ausgedrückt, der Binärzähler muss derart voreingestellt werden, dass er einen Austrag für jeweils 200 Zählungen erzeugt.
Das Bezugszeichen (836) bezeichnet einen Binärzähler, dessen (Q2-Ausgang (HC 31) einen 8-Punkttakt (etwa 1 MHz) ausgibt, der durch Teilen des ersten Videotaktes (VCKX 21) in 8 Teile erhalten wird. Das Bezugszeichen (863) bezeichnet einen Zähler für den linken Rand, der den Anfangspunkt für das Schreiben von Daten, abhängig von dem Anfangspunkt der Strahlabtastung, setzt. Das Bezugszeichen (864) ist ein Zähler für den rechten Rand, der den Endpunkt für das Schreiben von Daten setzt, abhängig vom Anfangspunkt der Strahlabtastung. Dem Gate-Eingang (G 4) des Zählers (863) für den linken Rand und dem Gate-Eingang (G 5) des Zählers (864) für den rechten Rand wird das Zeilenstartsignal (LST 1) zugeführt, und dem Takteingang (CK 4) des Zählers (863) für den linken Rand und dem Takteingang (CK 5) des Zählers (864) für den rechten Rand wird der 8-Punkttakt (HCT 31) eingegeben. Beide Zähler mit jeweils einem Einzelzähler können Korrekturen für die Änderungen im Anfangspunkt für das Schreiben von Daten und im Endpunkt für das Schreiben von Daten als Folge von mechanischen Fehlern bei der Befestigung des Strahlsensors (518) gleichzeitig für die beiden Laserstrahlen liefern. Der Grund zur Lieferung von Fehlerkorrekturen liegt darin, dass beide Abweichungen in der 8-Punkttakt-Einheitsposition und der Endposition für das Schreiben von Daten in dem zulässigen Bereich bleiben, vorausgesetzt, dass die Einstellung für beide Zähler, abhängig von (DIP-SW) oder dergleichen geändert wird, und dass die Einstellung der Fehler jenseits des obigen Wertes mühelos ausgeführt werden kann. Der eingestellte Wert für den Zähler für den rechten Rand wird für unterschiedliche Papiergrössen geändert.
Das Bezugszeichen (875) ist eine 2 UND-Schaltung, dessen einer Eingang den Ausgang (LMCTO) des Zählers (863) für den linken Rand erhält und dessen anderer Eingang den Ausgang (RMCTO) des Zählers (864) für den rechten Rand über einen Negator (874) erhält, so dass der Ausgang der 2 UND-Schaltung (875) den horizontalen Druckbereich darstellt.
Der Ausgang der 2 UND-Schaltung (875) wird um einen Vierpunktabschnitt mittels eines Schieberegisters (868) verschoben, dessen (Q)-Ausgang ein horizontales Druckbereichsignal (HPEN 1) liefert.
Das horizontale Druckbereichsignal (HPEN 1) wird dem (CE)-Eingang eines n-Bit-Binärzählers (850) und dem Schieberegister ((54) zugeführt. Der n-Bit-Binärzähler (850), eine 2 NAND-Schaltung (849), eine n-Bit-Sperrschaltung und ein J-K-Flip-Flop (852) sind so aufgebaut, dass der Anfangspunkt zum Schreiben der Daten um eine Punkteinheit verschoben werden kann und der Ausgang des J-K-Flip-Flops (852) gibt ein horizontales Druckbereichsignal (HPENB 1) ab. Die voreingestellten Eingänge (Do bis Dn) des n-Bit-Binärzählers (850), die mit den Ausgängen der n-Bit-Sperrschaltung (851) verbunden sind, legen die Anzahl der Verschiebungen nach rechts fest und der eingestellte Wert kann durch die Zentraleinheit (501), abhängig von (DIP-SW) oder dergleichen, auf Werte eingestellt werden. Die Schieberegister (854, 855) und der Negator (853) bilden eine Schaltung, die das horizontale Druckbereichssignal (HPEN 1) um zwei Punkttakte nach rechts verschiebt, und der Ausgang des Schieberegisters (855) liefert ein zweites horizontales Druckbereichssignal (HPENA 1). Dies erfolgt in dieser Weise, da das erste horizontale Druckbereichssignal (HPENB 1) um zwei Punkttakte selbst für minimale Einstellwerte nach rechts verschoben wird.
Der Ausgang einer UND-Schaltung (857) ist ein erstes Videotaktsignal (VCLKB), das das Videotaktsignal für den ersten horizontalen Bereich angibt. Einer der Eingänge zur UND-Schaltung (857) ist das erste horizontale Druckbereichssignal (HPENB 1), und der andere Eingang ist der (Y 1)-Ausgang des Wählers (848). Ferner ist der Ausgang einer UND-Schaltung (856) das zweite Videotaktsignal (VCLKA 1), das das Videotaktsignal für den Abschnitt des zweiten Druckbereiches anzeigt, und einer der Eingänge zur UND-Schaltung (856) ist das zweite horizontale Druckbereichssignal (HPENA 1) und der andere ist der (Y 2)-Ausgang des Wählers (848).
Wie vorausgehend beschrieben wurde, werden ein Signal, das den Anfangspunkt zum Schreiben von Daten in der Einheit von 1 Punkt einstellen kann, das erste horizontale Druckbereichssignal (HPENB 1) und das erste Videotaktsignal (VCLKB 1) zur Korrektur des Fehlers im Abtast-Anfangspunkt der beiden Laserstrahlen gemäss Fig. 39(A) verwendet. In diesem Fall kann der Fehler berichtigt werden, indem das zweite horizontale Druckbereichssignal (HPENA 1) und das zweite Videotaktsignal (VCLKA 1) einem Laserstrahl (S 2) zugeteilt werden, dessen Abtast-Anfangspunkt früher kommt und indem das erste horizontale Druckbereichssignal (HPENB 1) und das erste Videotaktsignal (VCLKB 1) einem Laserstrahl (S 1) zugeteilt werden, dessen Abtast-Anfangspunkt später kommt.
Ein Wähler (858) ist der Wähler zur Durchführung der obigen Zuteilung, die durch den Ausgang (CHG 12) des Eingabe/Ausgabe-Anschlusses (830) erfolgt.
Die Bezugszeichen (859-862) bezeichnen Zähler zur Einstellung des Anfangspunktes zum Schreiben der Daten und des Endpunktes zum Schreiben von Daten für die Vertikalrichtung (Papierbewegungsrichtung), wobei (859) ein erster Seitenanfangszähler zur Einstellung des Anfangspunktes zum Schreiben von Daten für die erste Farbe ist, (860) ist ein erster Seitenendezähler zur Einstellung des Endpunktes zum Schreiben von Daten für die erste Farbe, (861) ist ein zweiter Seitenanfängszähler zum Einstellen von Startleistung zum Schreiben von Daten für die zweite Farbe, und (862) ist ein zweiter Seitenendzähler zum Einstellen des Endpunktes zum Schreiben von Daten für die zweite Farbe. Die Gate-Eingänge (Go-G 3) für die Zähler (859-862) sind mit einem Seitenanfangssignal (PTOP 1) verbunden, das einen Ausgang des Eingabe/Ausgabe-Anschlusses darstellt und durch einen (VSYNC)-Befehl aktiviert wird.
Die Takteingänge (CK 0-CK 3) der Zähler (859-862) sind mit dem Zeilenstartsignal (LST 1) verbunden und infolgedessen ist es möglich, mit einer Abtastlinie als Einheit (ein Punkt als Einheit) zu zählen. Das Verfahren zum Einstellen eines jeden Zählers wird später beschrieben.
Das Bezugszeichen (871) bezeichnet eine 2 UND-Schaltung, deren einer Eingang der Ausgang (PTCT 10) des ersten Seitenoberteilzählers (859) ist, und deren anderer Eingang über einen Negator (870) durch den Ausgang (PECT 10) des ersten Seitenendezählers (860) gebildet wird. Daher wird der Ausgang der 2 UND-Schaltung (871) ein vertikales Druckbereichssignal (VPEN 11) für die erste Farbe.
Das Bezugszeichen (873) stellt eine 2 UND-Schaltung dar, dessen einer Eingang der Ausgang (PTCT 20) des zweiten Seitenanfangszählers (861) ist und dessen anderer Eingang der Ausgang (PECT 20) des zweiten Seitenendzählers ist, der über einen Negator (872) eingegeben wird. Entsprechend stellt der Ausgang der 2 UND-Schaltung (873) ein vertikales Druckbereichssignal (VPEN 21) für die zweite Farbe dar.
Der Ausgang (PECT 10) des ersten Seitenendzählers und der Ausgang (PECT 20) des zweiten Seitenendzählers werden dem Eingabe/Ausgabe-Anschluss (830) zugeführt und senden nach Beendigung eines jeden Zählvorganges ein erster Seitenendesignal (IPEND 10) und ein zweites Seitenendesignal (IPEND 20) zum Gastrechnersystem (500).
Die Bezugszeichen (878, 879) bezeichnen 2 NAND-Schaltungen, die jeweils ein horizontales Synchronisiersignal (IHSYN 10) für die erste Farbe und ein horizontales Synchronisiersignal (IHSYN 20) für die zweite Farbe an das Gastrechnersystem (500) senden.
Die Bezugszeichen (887, 881) bezeichnen zwei NAND-Schaltungen, die jeweils ein Videotaktsignal (IVCLK 10) für die erste Farbe und ein Videotaktsignal (IVCLK 20) für die zweite Farbe an das Gastrechnersystem (500) senden.
Das Bezugszeichen (884) bezeichnet eine 3 NAND-Schaltung, die ein Videodatensignal (IVDT 10) für die erste Farbe vom Gastrechnersystem (500) an die erste Lasermodulationsschaltung (514) als erstes Videodatensignal (VDAT 10) sendet.
Das Bezugszeichen (885) ist eine 3 NAND-Schaltung, die ein Videodatensignal (IVDT 20) für die zweite Farbe vom Gastrechnersystem (500) zur zweiten Lasermodulationsschaltung (521) als ein zweites Videodatensignal (VDAT 20) sendet.
Das Bezugszeichen (888) ist ein Negator, der ein erstes Laserdiode-Freigabesignal (LDON 10) an die erste Lasermodulationsschaltung sendet, und (889) ist ein Negator, der ein zweites Laserdiode-Freigabesignal (LDON 20) an die zweite Lasermodulationsschaltung (521) sendet.
Eine Zeitablaufdarstellung für die Hauptsignale für einen Abschnitt einer Seite und für eine Linie im dichromatischen Druckmodus sind jeweils in Fig. 58 und Fig. 59 dargestellt. Nunmehr wird der Betrieb eines jeden Bauelementes, das abhängig von einem Steuerbefehl aktiviert wird, der vom Steuerbereich der dichromatischen Laserstrahlanordnung (199) ausgegeben wird, im einzelnen unter Bezugnahme auf die Betriebsablaufdarstellungen gemäss den Fig. 63 bis 72 beschrieben.
Fig. 63 bis 67 sind Betriebsablaufdarstellungen, die den Gesamtbetrieb der dichromatischen Laserstrahlanordnung erläutern.
In Fig. 63 ist ein Selbstdiagnosevorgang und ein Erwärmungsvorgang zum Erreichen der Betriebstemperatur für die dichromatische Laserstrahlanordnung beschrieben.
Wenn gemäss Fig. 63 die Bedienungsperson eine Stromversorgung (520) anschliesst, wird das im ROM (502) untergebrachte Systemprogramm gestartet, und es wird zunächst der Selbstdiagnosevorgang gemäss den Stufen (A 101-A 104) durchgeführt und, wenn der Türschalter eingeschaltet ist (Negierung der Stufe (A 101)), wird mit dem Türöffnungsvorgang (Stufe (A 105)) fortgefahren und es erfolgt ein Stauvorgang (Stufe (A 106)) über den eingeschalteten Papierauswurfschalter, den manuellen Stoppschalter auf EIN, und den Bussensor auf EIN.
Falls nunmehr die Anordnung nicht im Prüfungsdruckmodus arbeitet, noch im Wartungsmodus (Negierung der Stufe (A 107) und Negierung der Stufe (A 108)), so wird die Heizlampe eingeschaltet (Stufe (A 111), die die Fixiereinheit (221) aufheizt, die eine verhältnismässig lange Zeitspanne benötigt, bevor die Vorrichtung betriebsbereit wird, um den Aufwärmvorgang zu starten. Als nächstes werden der Motor und der Abtastmotor (512) der Fixiereinheit (221) eingeschaltet (Stufe (A 112)). Hier wird, falls sich die Anordnung im Prüfungsdruckmodus befindet (Bestätigung der Stufe (A 107)), der Prüfungsdruckvorgang durchgeführt (Stufe (A 109)) und falls die Anordnung ferner im Wartungsmodus ist, wird der Wartungsvorgang durchgeführt (Stufe (A 110)).
Gelangt der Abtastmotor (512) in den Zustand der Betriebsbereitschaft, indem er eingeschaltet wird (Bestätigung der Stufe (A 113)), so wird die Klinge-Magnetspule eingeschaltet (Stufe (A 114)). Wenn ferner der Abtastmotor (512) nicht in den Zustand der Betriebsbereitschaft gelangt, selbst nachdem 30 Sekunden seit Einschalten des Motors verflossen sind (Negierung der Stufe (A 113) und Bestätigung der Stufe (A 115)), so wird die Fehlerverfolgung für den Abtastmotor (512) durchgeführt (Stufe (A 116)).
Nach einem anschliessenden Verzögerungsvorgang (Stufe (A 117)), werden jeweils der Trommelmotor des lichtempfindlichen Körpers (200), der Motor (425) für die Entwicklungseinheiten, die Kupplung für die erste Antriebseinheit (203), die Kupplung für die zweite Entwicklungseinheit (206) und die Lampe der Entladevorrichtung (211) eingeschaltet (Stufe (A 118)) und nach einem Verzögerungsvorgang (Stufe (A 119)) werden jeweils die erste Lasereinheit (321), die zweite Lasereinheit (322), die Laserprüfvorrichtung und das Vortransfer-Ladegerät (208) eingeschaltet (Stufe (A 120)).
Nach einem sich anschliessenden Verzögerungsvorgang (Stufe (A 121) wird ein Versagen der ersten Lasereinheit (321) und der zweiten Lasereinheit (322) mittels der Verwendung von Monitoren (Stufe (A 122) und (A 123)) überprüft, und falls sie als normal ermittelt werden (Bestätigung der Stufe (A 122) und Bestätigung der Stufe (A 123)), wird mittels des horizontalen Synchronisiersignals (HSYNC) überprüft, ob ihre Strahlerfassung betriebsbereit ist oder nicht (Stufe (A 126)). Hat ferner die erste Lasereinheit (321) einen Betriebsfehler (Negierung der Stufe (A 122)), so wird eine Fehlerbearbeitung für den ersten Laser (Stufe (A 124)) durchgeführt, und falls bei der zweiten Lasereinheit (322) eine Fehlernegierung (der Stufe (A 123)) vorliegt, so wird eine Fehlerbearbeitung für den zweiten Laser (Stufe (A 125)) durchgeführt. Wird ferner der Strahl nicht mittels eines horizontalen Synchronisiersignals (HSYNC) erfasst (Negierung der Stufe (A 126)), so wird eine Strahlerfassungsfehlerbearbeitung (Stufe (A 127)) durchgeführt.
Nach einem anschliessenden Verzögerungsvorgang (Stufe (A 129)) wird das Abzieh-Ladegerät (209) eingeschaltet (Stufe (A 130)), eine Potentialsteuerung während des Aufwärmens, beispielsweise gemäss Fig. 70, wird über eine Verzögerungsverarbeitung (Stufe (A 131)) durchgeführt (Stufe (A 132)). Dabei ist die Stufe (A 132)) eine Verfahrensweise, um die Vorrichtung sobald wie möglich für das erste Drucken vorzubereiten.
Nach einem sich anschliessenden Verzögerungsvorgang (Stufe (A 133)), schreitet man zu den Verfahrensweise der Stufen (A 134) bis (A 140) fort. In der Stufe (A 134) werden das Vortransfer-Ladegerät (207), das Transfer-Ladegerät und das Abzieh-Ladegerät (209) ausgeschaltet. In der Stufe (A 136) werden der Motor (425) für die Entwicklungseinheiten, die Kupplung der ersten Entwicklungseinheit (203), die Kupplung der zweiten Entwicklungseinheit (206), die erste Ladeeinheit (201) und die zweite Ladeeinheit (204) abgeschaltet. In der Stufe (A 136) werden der Motor (425) für die Entwicklungseinheiten, die Kupplung für die erste Entwicklungseinheit (203), die Kupplung für die zweite Entwicklungseinheit (206), das erste Ladegerät (201) sowie das zweite Ladegerät (204) ausgeschaltet. In der Stufe (A 138) werden der Trommelmotor des lichtempfindlichen Körpers (200), die Entladevorrichtung (211), die erste Lasereinheit (321), die zweite Lasereinheit (322) und der Motor für die Fixiereinheit (222) abgeschaltet. In der Stufe (A 140) wird die Klinge-Magnetspule abgeschaltet. Ferner können die Stufen (A 134) bis (A 140) gleichzeitig gemeinsam durchgeführt werden. Jedoch wurden unter dem Gesichtspunkt, Potentialstufen in einem Blatt Transferpapier zu vermeiden, Verzögerungsvorgänge in den Stufen (A 135), (A 137) und (A 139) vorgesehen.
Anschliessend wird, während sich die Fixiereinheit (221) in Bereitschaftsstellung befindet (Bestätigung der Stufe (A 141)), jede Stufe der Selbstdiagnose und des Aufwärmvorganges vollendet und es wird zu dem in Fig. 64 dargestellten Programm weitergegangen.
In Fig. 64 sind die Vorgänge dargestellt, gemäss welchen der Zustand eines jeden Abschnittes der dichromatischen Laserstrahlanordnung (199) dem Gastrechnersystem berichtet wird, und gemäss welchem die Ausgabe der Druckanforderung erfolgt, wenn eine normale Beurteilung bezüglich des Zustandes eines jeden Abschnittes vom Gastrechnersystem (500) erhalten wird.
Gemäss Fig. 64 wird eine Beurteilung zuerst vom Gastrechnersystem bezüglich des Inhaltes des Status (5) erhalten, der von der Tabelle abgelesen wird, die im ROM (503) untergebracht ist (Stufen (A 142) bis (A 145)). Dabei wird in der Stufe (A 142) beurteilt, ob der Tonerbeutel ausgetauscht werden soll oder nicht. Falls ein Austausch erforderlich ist (Bestätigung der Stufe (A 142)), schreitet man nach Abwarten für den Austausch des Tonerbeutels (Stufe (A 146)) und nach Beendigung des Austausches (Bestätigung der Stufe (A 146) und der Stufe (A 147)) weiter zur Stufe (A 143). In Stufe (A 143) wird mittels EIN/AUS der Leerstufe der ersten Entwicklungseinheit (203) beurteilt, ob ein Zustand fehlenden Toners für die erste Farbe vorliegt. Falls kein Toner für die erste Farbe vorhanden ist (Stufe (A 143)), wobei durch (Stufe (A 148)) überprüft wird, ob dies beim zweiten Farbmodus vorliegt oder nicht, und falls dies für den ersten Farbmodus und für den Zweifarbenmodus zutrifft (Negierung der Stufe (A 148)), wird nach Beendigung der erneuten Füllung des ersten Farbtoners der ersten Entwicklungseinheit (Bestätigung der Stufe (A 149) und der Stufe (A 150)) zur Stufe (A 144) weitergegangen. In der Stufe (A 144) wird durch den EIN/AUS- Zustand des Leerschalters der zweiten Entwicklungseinheit (206) beurteilt, ob sich der Toner für die zweite Farbe im Leerzustand befindet oder nicht. Falls kein Toner für die zweite Farbe vorhanden ist (Bestätigung der Stufe (A 144)), gleichgültig, ob dies beim ersten Farbmodus eintritt oder nicht, wird durch den Status (1) (Stufe (A 151)) überprüft und falls dies im zweiten Farbmodus und im Zweifarben-Druckmodus auftritt (Negierung der Stufe (A 151)), geht das System zur Stufe (A 145) weiter, wobei das erneute Auffüllen des Toners für die zweite Farbe für die zweite Entwicklungseinheit (Bestätigung der Stufe (A 152) und der Stufe (A 153)) beendet wird. Falls der erste Farbmodus vorliegt (Bestätigung der Stufe (A 151)), geht das System zur Stufe (A 145) weiter, indem die Stufen (A 152) und (A 153) übergangen werden.
Auf diese Weise wird eine Befehlsannahmegenehmigung vom Gastrechnersystem (500) ausgegeben (Stufe (A 145)), falls keine Anormalität in den Tonerzuständen der ersten Entwicklungseinheit (203) und der zweiten Entwicklungseinheit (206) vorhanden ist.
Im Hinblich auf obigen Sachverhalt wird, falls ein Befehl vorhanden ist, der den Druckmodus mit der ersten Farbe angibt (Bestätigung der Stufe (A 154)), der erste Farbmodus für den Status (1) eingestellt (Stufe (A 157)) und falls ein Befehl vorliegt, der den Druckmodus mit der zweiten Farbe anzeigt (Bestätigung der Stufe (A 155)), so wird der zweite Farbmodus im Status (1) eingestellt (Stufe (A 158)).
Ist ein Befehl vorhanden, der einen Zweifarben-Druckmodus anzeigt (Bestätigung der Stufe (A 156)), so wird der Zweifarbenmodus im Status (1) eingestellt (Stufe (A 159)).
Wenn anschliessend in der folgenden Stufe (A 160) eine Bearbeitung durchgeführt wird, die (IPRDY) und (IPRE) einschaltet, so erfolgt eine Bearbeitung, bei welcher beurteilt wird, ob (IPRNT) im EIN-Zustand ist oder nicht. Falls es im AUS-Zustand bleibt (Negierung der Stufe (A 161)), so geht das System zurück zur Stufe (A 142), und falls es im EIN-Zustand ist (Bestätigung der Stufe (A 161)), so schliesst das System die Annahme einer Druckanforderung (Stufe (A 162)) ab und schreitet unter Verfolgung des in Fig. 65 dargestellten Programms zum Druckvorgang weiter.
In Fig. 65 werden in der Stufe (A 163) bis zur Stufe (A 174) Bearbeitungen durchgeführt, die ähnlich jenen für das Erwärmungsprogramm verlaufen.
In der anschliessenden Stufe (A 177) wird durch den Status (1) überprüft, ob die Anlage sich im zweiten Farbmodus befindet oder nicht. Falls sie sich nicht im zweiten Farbmodus befindet (Negierung der Stufe (A 177)), so wird die Kupplung der ersten Entwicklungseinheit (203) eingeschaltet, um die zweite Entwicklungseinheit (203) anzutreiben (Stufe (178)), worauf anschliessend zur Stufe (A 179) fortgeschritten wird. Falls die Vorrichtung sich in der zweiten Farbmodusstufe befindet (Bestätigung der Stufe (A 177)), so schreitet sie mittels der Verladungsstufe (A 178) zur Stufe (A 179) fort. In der Stufe (A 179) wird mittels des Status (1) geprüft, ob die Vorrichtung sich im ersten Farbmodus befindet oder nicht. Falls dies nicht zutrifft (Negierungen der Stufe (A 179)), so wird die Kupplung der zweiten Entwicklungseinheit (206) eingeschaltet, um die zweite Entwicklungseinheit (206) (Stufe (A 180)) anzutreiben und es wird zur Stufe (A 181) weitergegangen. Falls die Vorrichtung sich im zweiten Farbmodus befindet, geht sie mittels der Verladungsstufe (A 180) weiter zur Stufe (A 181).
In der Stufe (181) werden die Daten der Vorspannungstabelle bezüglich der Tonerfarbe der ersten Entwicklungseinheit (203) gelesen und in der folgenden Stufe (A 181) werden die von der Vorspannungstabelle gelesenen Daten in den D/A-Umsetzer (578) eingegeben. In der nächsten Stufe (A 183) werden die Daten der Vorspannungstabelle bezüglich der Tonerfarbe der zweiten Entwicklungseinheit (206) gelesen und in der anschliessenden Stufe (A 184) werden die ausgelesenen Daten der Vorspannungstabelle in den D/A-Umsetzer (584) eingegeben.
Nach einem anschliessenden Verzögerungsvorgang (Stufe (A 185)) wird eine Potentialkontrolle vor einem ersten Drucken gemäss Fig. 70 durchgeführt (Stufe (A 186)).
In einer folgenden Stufe (A 187) wird durch den Status (1) geprüft, ob die Anordnung sich im zweiten Farbmodus befindet oder nicht. Falls dies nicht zutrifft (Negierung der Stufe (A 187)), wird die Entwicklungsvorspannung (409) der ersten Entwicklungseinheit (203) eingeschaltet (Stufe (A 188)), bevor zur Stufe (A 190) fortgeschritten wird. Falls sich die Anordnung im zweiten Farbmodus befindet (Bestätigung der Stufe (A 187)), schreitet sie unter Überspringen der Stufe (A 188) zur Stufe (A 190). Gleichzeitig erfolgt eine Kontrolle des Potentials mittels einer zweiten Ladung gemäss Fig. 71 und 72 (Stufe (A 189)).
In der folgenden Stufe (A 199) wird eine Verzögerungsbehandlung der Stufe (190) durch den Status (2) überprüft, gleichgültig, ob sich die Anordnung im ersten Farbmodus befindet oder nicht. Falls sie sich im zweiten Farbmodus befindet (Negierung der Stufe (A 191)), wird die Entwicklungsvorspannung (409) der zweiten Entwicklungseinheit eingeschaltet (Stufe (A 192)) und es wird zur Stufe (A 194) fortgeschritten. Falls sich die Anordnung im ersten Farbmodus befindet (Bestätigung der Stufe (A 191)), so schreitet sie unter Umgehung der Stufe (A 192) zur Stufe (A 194) weiter, und gleichzeitig erfolgt eine Kontrolle des Potentials mittels der ersten Ladung, wie in Fig. 71 und 72 dargestellt ist (Stufe (A 193)).
In der Stufe (A 194) wird mittels des Status (1) beurteilt, ob die Papierzufuhrkassette sich im oberen Abschnitt oder im unteren Abschnitt befindet. Falls sie oben befindlich angesehen wird, wird der Papierzufuhrmotor angetrieben, um in Vorwärtsricht 35075 00070 552 001000280000000200012000285913496400040 0002003703035 00004 34956ung umzulaufen und ein Papier in der oberen Kassette (Stufe (A 195)) zu fördern und um zur Stufe (A 199) fortzuschreiten, und gleichzeitig wird der Papiervorschubmotor nach einer Verzögerungsbehandlung der Stufe (A 208) abgeschaltet (Stufe (A 109)). Wird andererseits die Kassette als untere angesehen, so wird die Stufe (A 195) übergangen und nach einer Verzögerungsbehandlung (Stufe (A 196)) wird der Papiervorschubmotor in Rückwärtsrichtung angetrieben, um ein Papier in der unteren Kassette (Stufe (A 197)) zuzuführen, bevor zur Stufe (A 199) fortgeschritten wird und gleichzeitig wird nach einer Verzögerungsbehandlung der Stufe (A 208) der Papierzufuhrmotor abgeschaltet (Stufe (A 209)).
In der Stufe (A 199) wird durch den Status (1) bestätigt, ob sich die Anordnung im zweiten Farbmodus befindet oder nicht. Falls sie sich im ersten Farbmodus befindet (Negierung der Stufe (A 199)), so schreitet die Anordnung zur Stufe (A 202) nach einer Verzögerungsbehandlung der Stufe (A 200) weiter, und falls sie sich im zweiten Farbmodus befindet (Bestätigung der Stufe (A 199)), so schreitet sie nach einer Verzögerungsbehandlung der Stufe (A 201) zur Stufe (A 202) fort.
In der Stufe (A 202) bestätigt die Anordnung mittels eines horizontalen Synchronisiersignals (HSYNC), dass die Strahlerfassung betriebsbereit ist, bevor zur Stufe (A 204) fortgeschritten wird. Falls andererseits die Strahlerfassung nicht betriebsbereit ist (Negierung der Stufe (A 202)), so führt die Vorrichtung eine Strahlerfassungsfehlerbearbeitung durch.
In der Stufe (A 204) werden der Seitenanfangzähler, der Seitenendezähler, der Zähler für den linken Rand, der Zähler für den rechten Rand und ein Zweistrahl-Abtastlängenkorrekturwert eingestellt.
In der nachfolgenden Stufe (A 205) wird eine Vertikalsynchronisiersignal (HSYNC)-Anforderung des Status (1) eingestellt. Gleichzeitig wartet die Anordnung auf einen Abtastbefehl durch ein Vertikalsynchronisiersignal (VSYNC) (Stufe (A 206)), und wenn ein Befehl ausgegeben wird (Bestätigung der Stufe (A 206)), so wird eine Vertikalsynchronisiersignalanforderung des Status (1) zurückgestellt (Stufe (A 207)).
In einer folgenden Stufe (A 210) gemäss Fig. 66 beginnt das Zählen durch den Anfang/Ende-Zähler zwecks Schreibens eines Bildes. Anschliessend wird durch Status (1) bestätigt, ob sich die Anordnung im dichromatischen Druckmodus befindet oder nicht (Stufe (A 211)). Falls sie sich im ersten Farbmodus oder im zweiten Farbmodus befindet (Negierung der Stufe (A 211)), schreitet sie zur Stufe (A 213) weiter, und falls sie sich im dichromatischen Modus befindet (Bestätigung der Stufe (A 211)), so schreitet sie zur Stufe (A 213) weiter und wiederholt ferner die Steuerung des Potentials durch die erste Ladung gemäss Fig. 71 und Fig. 72 fünfmal (Stufe (A 212)).
In der folgenden Stufe (A 213) wird durch Status (1) bestätigt, ob die Anordnung sich im zweiten Farbmodus befindet oder nicht. Falls sie sich nicht im zweiten Farbmodus befindet (Negierung der Stufe (A 213)), so gelangt sie nach einem Verzögerungsvorgang gemäss Stufe (A 214) zur Stufe (A 216), und falls sie sich im zweiten Farbmodus befindet (Bestätigung der Stufe (A 213)), so gelangt sie nach dem Verzögerungsvorgang der Stufe (A 215) zur Stufe (A 216).
Wenn in der Stufe (A 216) der Resistmotor eingeschaltet wird und der Summenzähler eingeschaltet wird, so kommt die Anordnung nach einem Verzögerungsvorgang (Stufe (A 217)) zur Stufe (A 221) mittels Ausschalten des Summenzählers und gleichzeitig wird nach einer Verzögerung für den Abschnitt der Papiergrösse (Stufe (A 219)) der Resistmotor ausgeschaltet (Stufe (A 220)).
In der Stufe (A 221) wird wiederum bestätigt, ob sich die Anordnung im zweiten Farbmodus befindet. Falls sie sich nicht im zweiten Farbmodus befindet (Negierung der Stufe (A 221)), so wird das Schreiben des ersten Farbbildes beendet, wenn das erste Seitenende erfasst wird (Bestätigung der Stufe (A 222)) und ein (IPEND 1)-Impuls wird ausgegeben (Stufe (A 223)).
In diesem Falle wird, falls Status (1) der erste Farbmodus ist (Bestätigung der Stufe (A 224)) und sich der erste Farbtoner in der ersten Entwicklungseinheit (203) befindet (Negierung der Stufe (A 231)), wenn ein Anzeigebefehl für den Druckmodus mit der ersten Farbe vorliegt (Bestätigung der Stufe (A 247)) nach Beurteilung durch Stufe (A 238) → Stufe (A 239) → Stufe (A 246), die Entwicklungsvorspannung (409) und ihre Kupplung der zweiten Entwicklungseinheit (206) abgeschaltet (Stufe (A 244)), die zweite Entwicklungseinheit (204) wird durch eine Unterbrechung der Steuerung des geladenen Potentials der zweiten Entwicklungseinheit (204) abgeschaltet (Stufe (A 245 a)), der erste Farbmodus des Status (1) wird eingestellt (Stufe (245 b)) und eine Druckanforderung (IPREQ) wird gemäss Fig. 67 eingeschaltet (Stufe (A 248)).
Falls nunmehr kein erster Farbtoner in der ersten Entwicklungseinheit (203) vorhanden ist (Bestätigung der Stufe (A 231) und ferner kein zweiter Farbtoner in der zweiten Entwicklungseinheit (206) vorhanden ist (Bestätigung der Stufe (A 232)), so wird das Druckbereitschaftssignal (IPRDY) gemäss Fig. 67 abgeschaltet (Stufe (A 252)).
Selbst wenn nunmehr kein erster Farbtoner in der ersten Entwicklungseinheit (203) vorhanden ist (Bestätigung der Stufe (A 231)), so werden, wenn ein zweiter Farbtoner in der zweiten Entwicklungseinheit (206) vorhanden ist (Negierung der Stufe (A 232)) und der erste Farbtoner und der zweite Farbtoner die gleiche Farbe haben (Bestätigung der Stufe (A 233)), die Entwicklungsvorspannung (400) der ersten Entwicklungseinheit (202) und deren Kupplung zu dem Zeitpunkt ausgeschaltet (Stufe (A 235)), wenn ein Anzeigebefehl für den Druckmodus mit der zweiten Farbe ausgegeben wird (Bestätigung der Stufe (A 234)). Anschliessend wird das erste Ladegerät (201) durch eine Unterbrechung der Steuerung am geladenen Potential des ersten Ladegerätes (201) ausgeschaltet (Stufe (A 236)), der zweite Farbmodus des Status wird eingestellt (Stufe (A 237)), und durch Negierung der Stufe (A 246) und einer nachfolgenden Stufe (A 247) wird eine Druckanforderung (IPREQ) eingeschaltet (Stufe (A 248).
Im Gegensatz zu dem vorausgehend Aufgeführten, wobei Status (1) der erste Farbmodus in der Stufe (A 224) und der zweite Farbtoner in der zweiten Entwicklungseinheit (206) ist (Bestätigung der Stufe (A 238)), so werden, falls ein Anzeigebefehl für den Druckmodus mit der zweiten Farbe vorliegt (Bestätigung der Stufe (A 239)) die Entwicklungsvorspannung der ersten Entwicklungseinheit (203) und deren Kupplung ausgeschaltet (Stufe (A 235)), die erste Ladeeinheit (201) wird durch Unterbrechung der Steuerung des Ladepotentials des ersten Ladegerätes (201) ausgeschaltet (Stufe (A 236)), der zweite Farbmodus des Status (1) wird eingestellt (Stufe (A 237)) und mittels der Beurteilungen gemäss Stufe (A 246) und Stufe (A 247) oder einer Beurteilung nach Stufe (A 246) wird eine Druckanforderung (IPREQ) eingeschaltet (Stufe (A 248)).
Wird andererseits beurteilt, dass sich die Anordnung im zweiten Farbmodus in der Stufe (A 221) und der Stufe (A 224) befindet, so wird das Schreiben des Bildes mit der zweiten Farbe mit der Erfassung des zweiten Seitenendes beendet (Bestätigung der Stufe (A 225)) und ein (IPEND 2)-Impuls wird ausgegeben (Stufe (A 226)).
In diesem Fall werden, selbst wenn Status (1) ohne zweiten Farbtoner ist (Bestätigung der Stufe (A 240)), wenn sich die erste Farbe in der ersten Entwicklungseinheit (203) befindet (Negierung der Stufe (A 241)) und die erste Farbe und die zweite Farbe die gleiche Farbe sind (Bestätigung der Stufe (A 243)), die Entwicklungsvorspannung der zweiten Entwicklungseinheit (206) und deren Kupplung zu dem Zeitpunkt ausgeschaltet (Stufe (A 244)), wenn ein Anzeigebefehl für den Druckmodus mit der ersten Farbe ausgegeben wird (Bestätigung der Stufe (A 243)) und das zweite Ladegerät (204) wird durch eine Unterbrechung der Steuerung des Ladepotentials des zweiten Ladegerätes (204) (Stufe (A 245)) ausgeschaltet. Nachdem ein erster Farbmodus des Status (1) eingestellt wurde (Stufe (A 245 a)), wird gemäss Fig. 67 eine Druckanforderung (IPREQ) eingeschaltet (Stufe (A 248)).
Ferner wird in der Stufe (A 227), falls ein anderer Status als der zweite Farbmodus vorliegt, gleichgültig ob "kein erster Farbtoner" durch Status (5) beurteilt wird oder nicht (Stufe (A 228)) und gleichgültig, ob "kein zweiter Farbtoner" durch Status (5) beurteilt wird, falls kein Toner in der Stufe (A 228) und der Stufe (A 229) vorliegt, die Druckbereitschaft (IPRDY) abgeschaltet (Stufe (A 252)).
Ferner geht die Anordnung, falls Toner der ersten Farbe und der zweiten Farbe vorhanden sind (Negierung der Stufe (A 228) und Negierung der Stufe (A 229)) zur Stufe (A 248) weiter. Gleichzeitig erfolgt eine Steuerung des Potentials mittels zweiter Ladung zweimal gemäss Fig. 71 und Fig. 72 (Stufe (A 230)).
Ferner ist es durch Streichung der Beurteilungen gemäss Stufe (A 233) und Stufe (A 244) vom Programm der Stufe (A 221) bis Stufe (A 249) möglich, eine kontinuierliche Entwicklung durch Umschalten der Entwicklung durchzuführen, selbst wenn die Toner der ersten Entwicklungseinheit (203) und der zweiten Entwicklungseinheit (206) nicht die gleiche Farbe haben.
In Fig. 67 erfolgt nach dem Vorgang der Einschaltung einer Druckanforderung (IPREQ) in der Stufe (A 248) ein Beurteilungsvorgang, indem 5 Sekunden nach dem Einschalten der Druckanforderung (IPREQ) gewartet wird (Stufen (A 249) und (A 250)). Falls eine Druckanforderung (IPREQ) vorliegt (Bestätigung der Stufe (A 249)), so wird die Druckanforderung (IPREQ) ausgeschaltet (Stufe (A 251)), um zu beurteilen, ob der Druckmodus geändert ist oder nicht (Stufe (A 266)).
Falls der Druckmodus geändert ist (Bestätigung der Stufe (A 266)), kehrt die Anordnung zur Stufe (A 177) zurück und die erste Entwicklungseinheit (203) oder die zweite Entwicklungseinheit (206) wird durch Beobachtung des Status (1) und Status (2) zwischen der Stufe (A 177) und der Stufe (A 194) in den arbeitsfähigen Zustand gebracht.
Falls der Druckmodus nicht geändert ist (Negierung der Stufe (A 266)), kehrt die Anordnung zur Stufe (A 194) zurück und die Vorgänge zwischen Stufe (A 177) und Stufe (A 194) werden weggelassen.
Jedoch werden bei jedem Druckmodus Verarbeitungen für beide Fälle durchgeführt, ohne dass die Verarbeitungen der Stufe (A 101) bis Stufe (A 174) erfolgen, so dass der Aufzeichnungsvorgang fortgesetzt werden kann, ohne dass zeitweilig die dichromatische Laserstrahlanordnung (199) unterbrochen wird.
Falls andererseits beim Beurteilungsvorgang nach Warten von 5 Minuten nach der Druckanforderung (IPREQ) (Stufe (A 249) und (A 250)) 5 Minuten vergangen sind (Bestätigung der Stufe (A 250)), geht die Anordnung nach einer Unterbrechungsbehandlung der Stufe (A 253) bis Stufe (A 265) zurück zur Stufe (A 101) und gelangt in den Wartezustand, in welchem auf einen Befehl vom Gastrechnersystem (500) gewartet wird.
Ferner wird, wenn die Druckbereitschaft (IPREQ) ausgeschaltet wird (Stufe (A 252)), der Druckbetrieb unnötig, so dass nach der Unterbrechnungsbearbeitung der Stufe (A 253) bis Stufe (A 265) die Anordnung zur Stufe (A 101) zurückkehrt und in einen Wartezustand kommt, in dem auf einen Befehl vom Gastrechnersystem (500) gewartet wird.
Fig. 68 und 69 sind Stromablaufdarstellungen, die die in Fig. 65 dargestellte Stufe (A 204) zeigen.
Das in Fig. 68 und Fig. 69 dargestellte Unterprogramm kann in eine Einstellbearbeitung für die Grobeinstellung des oberen Randes gemäss Stufe (B 101) bis Stufe (B 107) eingeteilt werden, sowie in eine Einstellbearbeitung für eine Feineinstellung des oberen Randes gemäss Stufe (B 114) bis Stufe (B 119), eine Einstellbearbeitung für die Feineinstellung des unteren Randes gemäss Stufe (B 120) bis Stufe (B 123), eine Einstellbearbeitung für die Grobeinstellung des linken Randes gemäss Stufe (B 124) bis Stufe (B 128), eine Einstellbearbeitung für die Grobeinstellung des rechten Randes gemäss Stufe (B 129) bis Stufe (B 131), eine Einstellbearbeitung für die Feineinstellung des rechten Randes gemäss Stufe (B 132) bis Stufe (B 136), und eine Einstellbearbeitung für eine Zweistrahl-Abtastlängenkorrektur gemäss Stufe (B 137) bis Stufe (B 141), wobei die jeweiligen Einzelheiten in den Figuren dargestellt sind.
Fig. 70 ist eine Betriebsablaufdarstellung, die die Potentialsteuerung während des Aufwärmvorganges darstellt, sowie die Potentialsteuerung vor dem ersten Drucken.
Bei der Potentialsteuerung während des Aufwärmvorganges wird der Wert (CHDT 1) des ersten zeitgesteuerten Ausgangs mittels erster Ladung von der Datentabelle gelesen (Stufe (C 101)) und der gelesene Wert wird im D/A-Umsetzer (576) gesetzt (Stufe (C 102)). Ferner wird der Wert (CHDT 2) des ersten zeitgesteuerten Ausgangs mittels einer zweiten Ladung von der Datentabelle gelesen (Stufe (C 103)) und der gelesene Wert wird im D/A-Umsetzer (582) gesetzt (Stufe (C 104)).
Wenn das erste Ladegerät in der folgenden Stufe (C 105) eingeschaltet wird, so erfolgt die Potentialsteuerung durch erstes Laden (Stufe (C 106)) gemäss Fig. 71 und Fig. 72. Nach einem folgenden Verzögerungsvorgang (Stufe (C 107)) erfolgt die Steuerung des Potentials mittels zweiter Ladung (Stufe (C 109)).
Anschliessend wird die Anzahl n, wie oft die Potentialsteuerung durchgeführt wird, erhöht (Stufe (C 110)) und die Stufen von (C 105) bis (C 111) werden wiederholt bis die Anzahl n der Potentialsteuerung 3 erreicht.
Wurde die Steuerung dreimal wiederholt, so werden das erste Ladegerät (201) und das zweite Ladegerät (204) abgeschaltet (Stufe (112)) und die Potentialsteuerung beim Aufwärmvorgang ist beendet.
Für die Potentialsteuerung vor dem ersten Druck wird, falls Status (1) nicht der zweite Farbmodus ist (Negierung der Stufe (101)), das erste Ladegerät (201) eingeschaltet (Stufe (D 101)), um die erste Ladepotentialsteuerung (Stufe (D 103)), gemäss Fig. 71 und Fig. 72 vorzunehmen. Falls nur der erste Farbmodus vorliegt (Bestätigung der Stufe (D 104)), ist die vor dem ersten Druck erfolgende Potentialsteuerung beendet.
Falls die Anordnung ferner den zweiten Farbmodus ebenfalls durchführen soll (Negierung der Stufe (D 104)), so wird nach einem Verzögerungsvorgang (Stufe (D 105)), das zweite Ladegerät eingeschaltet, um eine zweite Ladepotentialsteuerung (Stufe (D 107) gemäss Fig. 71 und Fig. 72 vorzunehmen, wodurch die vor dem ersten Druck erfolgende Potentialsteuerung beendet ist.
Ist schliesslich Status (1) der zweite Farbmodus in der Anfangsstufe (D 101), so wird allein der zweite Farbmodus ausgeführt, so dass das zweite Ladegerät (204) eingeschaltet wird (Stufe (D 106)), um eine zweite Ladepotentialsteuerung (Stufe (D 107)) gemäss Fig. 71 und Fig. 72 vorzunehmen, wodurch die vor dem ersten Druck erfolgende Potentialsteuerung beendet ist.
Die Fig. 71 und 72 sind Betriebsablaufdarstellungen, die Einzelheiten der Verfahrensweise der Ladepotentialsteuerung darstellen.
Im Unterprogramm gemäss Fig. 71 und Fig. 72 wird zunächst der Trommeltemperatursensor (570) durch den A/D-Umsetzer ausgewählt (Stufe (E 101)) und wenn die Temperaturmessung des lichtempfindlichen Körpers (200) ausgeführt wird (Stufe (E 102)), wird entweder die erste Ladepotentialsteuerung oder die zweite Ladepotentialsteuerung ausgewählt (Stufe (E 103)) und auf der Grundlage der Datentabelle im ROM (503) werden die Bearbeitungen in Stufe (E 104) bis Stufe (E 109) im Falle der ersten Ladepotentialsteuerung und die Bearbeitungen der Stufe (E 113) bis Stufe (E 118) im Falle der zweiten Ladepotentialsteuerung ausgeführt.
Schliesslich werden die Stufe (E 110) und Stufe (E 119) die ersten Zielfläche-Potentialdaten (VOS 1) und die zweiten Zielfläche-Potentialdaten (VOS 2) korrigiert, damit sie der tatsächlichen Temperatur des lichtempfindlichen Körpers (200) entsprechen, um jeweils die entsprechenden Korrekturdaten (VOS 1′) und (VOS 2′) zu erhalten.
In den anschliessenden Stufen (E 111) und (E 120) werden, wie gezeigt, Betriebsvorgänge durchgeführt, um die in Stufe (E 104) bis (E 110) bzw. in Stufe (E 113) bis (E 119) erhaltenen Werte in einem gemeinsamen Register zu speichern.
In den nächsten Stufen (E 112) und (E 121) werden jeweils der ersten Potentialsensor (202) und der zweite Potentialsensor (205) durch den A/D-Umsetzer (593) ausgewählt.
Anschliessend werden für die beiden Fälle der ersten Ladepotentialsteuerung und der zweiten Ladepotentialsteuerung die auf die Stufe (E 122) folgenden Bearbeitungen durchgeführt.
Zunächst werden Verzögerungsvorgänge für die Zeiten durchgeführt, die den Bahnlängen zwischen dem ersten und zweiten Ladegerät (201, 204) und dem ersten und zweiten Oberflächenpotentialsensor (202, 205) entsprechen, um das Oberflächenpotential (Vs) durch den ersten und zweiten Oberflächenpotentialsensor (202, 205) zu messen (Stufe (E 122) und (E 123)).
In den folgenden Stufen werden Bearbeitungen durchgeführt, die sich auf die in der Stufe (E 111) und der Stufe (E 120) erhaltenen Daten stützen.
Dabei wird in der Stufe (E 124) eine Selbstdiagnose durchgeführt, um zu sehen, ob der gelesene Wert grösser als (Va), entsprechend nachfolgender Formel, ist:
VS Vos + Vomax
Falls der gelesene Wert grösser ist (Bestätigung der Stufe (E 124)), so wird eine Bearbeitung für den Potentialsteuerfehler durchgeführt (Stufe (E 125)). Ist der Wert kleiner (Negierung der Stufe (E 124)), so geht die Anordnung zur Stufe (E 126) weiter.
In der Stufe (E 126) wird beurteilt, ob sich der gelesene Wert in Übereinstimmung mit dem Zielwert und der Steuerbreite der Fehlertabelle gemäss folgender Formel befindet:
Vs = Vos ± Voz
Falls die Werte nicht übereinstimmen (Negierung der Stufe (E 126)), wird geprüft, wie weit die gelesenen Daten von den Zieldaten abweichen, beispielsweise 200 B, 100 V und 50 V (Stufe (E 127), (E 128) und (E 129)). Anschliessend werden Bearbeitungen durchgeführt, um den Steuerwert gleich (X 1) oder (X 2), dem 2-fachen, dem 4-fachen oder dem 6-fachen zu setzen (Stufe (E 130), (E 131), (E 132) und (E 133)).
Nach diesen Festsetzungen geht die Anordnung zur Stufe (E 134) weiter, um den Ladeausgang festzusetzen. In der folgenden Stufe (E 135) wird überprüft, ob der Ladeausgang grösser als sein Maximalwert ist oder nicht und in der nächsten Stufe (E 136) wird überprüft, ob der Ladeausgang kleiner als sein Minimumwert ist oder nicht. Falls er grösser oder kleiner ist (Bestätigung der Stufe (E 135) oder Bestätigung der Stufe (E 136)), wird eine Bearbeitung für einen Potentialsteuerungsfehler durchgeführt (Stufe (E 137)).
Ist anschliessend der Ladeausgang innerhalb der Steuerbreite (Negierung der Stufe (E 135) und Negierung der Stufe (E 136)), geht die Anordnung weiter zur Stufe (E 138), wo beurteilt wird, ob das erste Ladegerät (201) oder das zweite Ladegerät (204), das Objekt der Potentialüberprüfung ist.
Falls die Beurteilung das erste Ladegerät (201) ergibt, so wird nach Festsetzung von
CH DT1Y = CH DT
(Stufe (E 139)) eine Bearbeitung der Einstellung (CH DT1) im D/A-Umsetzer (576) ausgeführt, bevor zur Stufe (E 145) weitergegangen wird.
Ergibt das Ergebnis der Beurteilung das zweite Ladegerät (204), so wird nach der Festsetzung
CH DT2Y = CH DT
(Stufe (E 141)) eine Bearbeitung der Einstellung (CH DT2) im D/A-Umsetzer (582) durchgeführt, bevor zur Stufe (E 145) weitergegangen wird.
In der Stufe (E 145) wird die Zahl für die Häufigkeit der Durchführung der Ladepotentialsteuerung erhöht und es wird zum Programm nach Stufe (E 146) und den in Fig. 72 dargestellten folgenden Stufen weitergegangen.
Falls nun eine vor dem ersten Druck erfolgende Potentialsteuerung vorliegt (Bestätigung der Stufe (E 146)), wobei die Anzahl der Häufigkeit der Potentialsteuerung m = 3 ist (Bestätigung der Stufe (E 151)), so wird die Nicht-Konvergenz mittels der Potentialsteuerung beendet, wogegen zur Stufe (E 122) zurückgegangen wird, wenn m kleinerals 3 ist.
Falls ferner die Potentialsteuerung beim Aufwärmvorgang vorliegt (Stufe (E 147)), so wird nachdem die Häufigkeitsanzahl der Potentialsteuerung m gleich 3 ist (Bestätigung der Stufe (E 151)), ein Potentialsteuerungsfehler bearbeitet (Stufe (E 153)), während die Anordnung zur Stufe (E 122) zurückkehrt, falls m kleiner als 10 ist.
Falls schliesslich Status (1) nicht der Zweifarbenmodus ist (Negierung der Stufe (E 148)), geht die Anordnung zur Stufe (E 122) zurück. Ist jedoch Status (1) der Zweifarbenmodus (Bestätigung der Stufe (E 148)), so wird eine Nachfrage veranlasst, um zu sehen, ob das Objekt der Potentialsteuerung das erste Ladegerät (201) oder das zweite Ladegerät (202) ist. Falls der erste Farbmodus vorliegt, wird die Potentialsteuerung nach 5-maliger Potentialsteuerung beendet (Bestätigung der Stufe (E 150)), während, falls der zweite Farbmodus vorliegt, die Potentialsteuerung mit zweimaliger Potentialsteuerung beendet wird (Bestätigung der Stufe (E 154)).
Wie im Vorausgehenden, kann bei einer Ausführungsform einer dichromatischen Laserstrahlanlage (199) gemäss der Erfindung anhand der Betriebsablaufdarstellungen nach Fig. 63 bis 67, die den Gesamtbetrieb einer dichromatischen Laserstrahlanlage zeigen, gesehen werden, dass, falls eine Anzeige zur Anforderung eines weiteren monochromatischen Druckmodus von aussen (nämlich einem Gastrechnersystem) ankommt (entsprechend einer Bestätigung der Stufe (A 221) oder aber von innerhalb der Anlage (Zentraleinheit (501)), während sich der Drucker im Druckbetrieb entsprechend dem monochromatischen Druckmodus befindet, der vorher akzeptiert wurde, so wird die Anzeige akzeptiert, nachdem der Druckbetrieb des monochromatischen Druckmodus beendet wurde, der vorher akzeptiert wurde (entsprechend Stufe (A 251)). Ferner geht die Anordnung, entsprechend dem Schaltbetrieb einer Schaltvorrichtung, die die Umschaltung der Bildformungsvorrichtung für das elektrostatische latente Bild und der Entwicklungsvorrichtung auf jene Vorrichtungen vornimmt, die einem anderen monochromatischen Druckmodus entsprechen (entsprechend Stufe (A 266)) zur Stufe (A 177) zurück, ohne den Unterbrechungsmodus für den lichtempfindlichen Körper (200) und weitere Stufe (A 253) bis Stufe (A 265)) zu durchfahren, und versetzt den lichtempfindlichen Körper durch eine Steuerung in Unmdrehung im Anschluss an den monochromatischen Druckmodus, der vorher akzeptiert wurde. Ist es daher beispielsweise gewünscht, während sich die Anordnung in einer kontinuierlichen monochromatischen Aufzeichnung befindet, die ursprünglichen Daten in einer anderen Farbe zu drucken oder ist es erwünscht, sowohl die Aufzeichnungsdaten als auch die Aufzeichnungsfarbe zu ändern, so ist es möglich, den Aufzeichnungsvorgang der dichromatischen Laserstrahlanordnung fortzusetzen, ohne zeitweilig den Betrieb der Vorrichtung zu unterbrechen.
Ferner hat die Ausführungsform eine Anordnung, die aus einer Druckmodus-Unterscheidungsvorrichtung besteht, die zwischen einem Mehrfarben-Druckmodus und einem monochromatischen Druckmodus unterscheidet (entsprechend Stufe (A 221) und Stufe (A 224)), eine Wählervorrichtung, die eine Kombination aus einer Anzahl von Bildformungsvorgängen auswählt, die für den Druckvorgang erforderlich sind, abhängig von der Druckmodus-Unterscheidungsvorrichtung gemäss Stufe (A 221) bis Stufe (A 248) und eine Steuervorrichtung, die den Druckvorgang entsprechend der Kombination der Bildformungsvorgänge steuert, die von der Wählervorrichtung ausgewählt wurde.
Falls somit ein Anzeigebefehl für den Druckmodus einer ersten Farbe vorliegt (Negierung der Stufe (A 247)), so werden die Entwicklungsvorspannung der zweiten Entwicklungseinheit (296) und deren Kupplung abgeschaltet (Stufe (A 244)) und die zweite Entwicklungseinheit (204) (Stufe (A 245)) wird abgeschaltet. Liegt anschliessend ein Anzeigebefehl für den Druckmodus der zweiten Farbe vor (Stufe (A 239)), so werden die Vorspannung (409) der ersten Entwicklungseinheit (203) und deren Kupplung ausgeschaltet, um das erste Ladegerät (201) auszuschalten (Stufe (A 236)).
Schliesslich ist die Entwicklungsvorrichtung mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Tonerfarbdaten, entsprechend der Tonerfarbe der Entwicklungsvorrichtung ausgestattet und die Vorrichtung zur Erfassung der Tonermenge der Entwicklungsvorrichtung entspricht Stufe (A 231) und Stufe (A 232), Stufe (240) bis Stufe (A 249) und Stufe (A 228) und Stufe (A 229). Ferner ist eine Vorrichtung zum Vergleich (Stufe (A 233) und Stufe (A 242)) der Tonerfarbdaten der nicht verwendeten Entwicklungsvorrichtung mit jener der Entwicklungsvorrichtung, die gerade im Druckvorgang steht oder die nach Beendigung des Druckvorganges eingesetzt wird, falls die Tonererfassungsvorrichtung der Entwicklungsvorrichtung feststellte, dass kein Toner vorhanden ist, vorhanden, eine Schaltvorrichtung (entsprechend Stufe (A 234) und Stufe (A 243)), die, falls eine Mitteilung über die Übereinstimmung der Farben als Ergebnis des Vergleichs der Vergleichsvorrichtung vorliegt, den Betriebsmodus auf eine andere Entwicklungsvorrichtung und eine andere Bildformungsvorrichtung für das elektrostatische latente Bild, entsprechend einer Angabe von aussen (Gastrechnersystem (500) oder Zentraleinheit (501)) nach Beendigung des Druckvorganges (entsprechend Stufe (A 223)) umschaltet, sowie eine Steuervorrichtung zum Druckbetrieb, die mittels der Schaltvorrichtung (Stufe (A 221) bis Stufe (A 248)) einen vorgegebenen Druckbetrieb ausführt, so dass, selbst wenn Toner während einer kontinuierlichen monochromatischen Aufzeichnung aufgebraucht wird, beispielsweise wenn Toner in einer anderen Entwicklungseinheit vorliegt (in der Betriebsablaufdarstellung gemäss der vorliegenden Ausführungsform ist nur der Fall von Toner der gleichen Farbe aufgeführt) es möglich ist, den Aufzeichnungsbetrieb fortzusetzen, ohne mittels einer zeitweiligen Unterbrechung des Betriebs der Vorrichtung eine Tonerauffüllung vorzunehmen.
Ferner ist es aus dem Programm nach Stufe (A 101) bis Stufe (A 265) klar, dass der monochromatische Druckmodus eine kürzere Zeitdauer für einen Aufzeichnungszyklus gegenüber jener beim mehrfachen Druckmodus hat.
Im Einklang mit obiger Beschreibung ist es bei einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung möglich, selbst wenn eine zweite Farbe während des Druckvorganges mit einer ersten Farbe angegeben wird, beispielsweise den Umlauf des lichtempfindlichen Körpers zu dem Zeitpunkt fortzusetzen, wenn der Druckbetrieb mit der ersten Farbe beendet ist, so dass die Kopiergeschwindigkeit immer auf einem hohen Wert gehalten werden kann.

Claims (18)

1. Aufzeichnungsvorrichtung, in welcher Daten durch Aufladung eines angetriebenen Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden, Laserstrahlen das angetriebene Aufzeichnungsmedium bestrahlen, um dort latente, elektrostatische Bilder zu erzeugen, und das latente elektrostatische Bild entwickelt und übertragen wird, gekennzeichnet durch
eine Ladevorrichtung (2) zum Aufladen des angetriebenen Aufzeichnungsmediums;
mindestens zwei Bildformungsvorrichtung (3 a, 4 a), die um das Aufzeichnungsmedium verteilt sind, um einfarbige und/oder mehrfarbige Daten in einer Anzahl von Druckmodi aufzuzeichnen, wobei die Bildformungsvorrichtung eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrostatischer latenter Bilder mittels einer Laserstrahlabtastung im Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten aufweist, sowie eine Entwicklungsvorrichtung für das elektrostatische latente Bild;
eine Schaltvorrichtung (5) zum Umschalten der Druckmodi, so dass die zweite Bildformungsvorrichtung entsprechend dem zweiten Druckmodus betrieben wird, nachdem der Betrieb mit dem ersten Druckmodus beendet ist, wenn der zweite Druckmodus beim Betrieb der ersten Bildformungsvorrichtung entsprechend dem ersten Druckmodus festgelegt wird; und
eine Steuervorrichtung (6) für die Antriebsvorrichtung, um das Aufzeichnungsmedium kontinuierlich anzutreiben, wenn der erste Druckmodus durch die Schaltvorrichtung (5) zum zweiten Druckmodus umgeschaltet wird.
2. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Druckmodus ein erster Einfarben-Druckmodus ist und dass der zweite Druckmodus ein zweiter Einfarben-Druckmodus ist.
3. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Druckmodus ein Einfarben-Druckmodus und der zweite Druckmodus ein Mehrfarben-Druckmodus ist.
4. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfarbe im zweiten Einfarben-Druckmodus sich von der Druckfarbe im ersten Einfarben-Druckmodus unterscheidet.
5. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmedium ein lichtempfindliches Element (1) umfasst und dass die Angriffsvorrichtung dersart aufgebaut ist, um das lichtempfindliche Element in Umlauf zu bringen.
6. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildformungsvorrichtung eine der Bildformungsvorrichtungen (3 a, 4 a) für das elektrostatische latente Bild und eine Anzahl von Entwicklungsvorrichtungen (3 b, 4 b) umfasst.
7. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildformungsvorrichtung zwei Bildformungsvorrichtungen (3 a, 4 a) für das latente elektrostatische Bild und eine Anzahl von Entwicklungsvorrichtungen (3 b, 4 b) umfasst.
8. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ferner eine solche Steuerung vornimmt, dass der Betrieb der Entwicklungsvorrichtung angehalten wird, wenn nicht die Entwicklungsvorrichtung der Bildformungsvorrichtung dem in Betrieb befindlichen Druckmodus entspricht.
9. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Toner einer Entwicklungsvorrichtung der Bildformungsvorrichtung erschöpft ist, der dem angewandten Druckmodus entspricht, die Steuervorrichtung (6) ferner derart arbeitet, dass eine Entwicklungsvorrichtung der anderen Bildformungsvorrichtung betrieben wird, um den Druckbetrieb fortzusetzen.
10. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Druckmodi mindestens einen Einfarben-Druckmodus und einen Mehrfarben-Druckmodus erfassen und dass die Steuervorrichtung (6) ferner derart arbeitet, dass die Druckverarbeitungszeit für den Einfarben- Druckmodus im Vergleich zur Druckverarbeitungszeit für den Mehrfarben-Druckmodus verkürzt wird.
11. Aufzeichnungsvorrichtung, in welcher Daten durch Aufladung eines angetriebenen Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden, Laserstrahlen das angetriebene Aufzeichnungsmedium zwecks Erzeugung elektrostatischer latenter Bilder auf diesem bestrahlen, und das elektrostatische latente Bild entwickelt und übertragen wird, gekennzeichnet durch
eine Ladevorrichtung (2) zum Aufladen des angetriebenen Aufzeichnungsmediums;
eine der Bildformungsvorrichtungen (3 a, 4 a) zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Bildes, die um das Aufzeichnungsmedium angeordnet ist, um auf dem Aufzeichnungsmedium latente elektrostatische Bilder zu erzeugen, indem eine Laserstrahlabtastung im Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten vorgenommen wird;
eine Anzahl von Entwicklungsvorrichtungen (3 b, 4 b), die um das Aufzeichnungsmedium angeordnet sind, um die elektrostatischen latenten Bilder zu entwickeln und einfarbige und/oder mehrfarbige Daten in einer Anzahl von Druckmodi aufzuzeichnen;
eine Schaltvorrichtung (5) zum Umschalten der Druckmodi derart, dass die zweite Bildformungsvorrichtung entsprechend dem zweiten Druckmodus betrieben wird, nachdem der Betrieb mit dem ersten Druckmodus beendet ist, falls der zweite Druckmodus beim Betrieb der ersten Bildformungsvorrichtung, entsprechend dem ersten Druckmodus festgelegt wird;
eine Antriebsvorrichtung (7) zum Antrieb des Aufzeichnungsmediums; und
eine Steuervorrichtung (6) für die Antriebsvorrichtung, um das Aufzeichnungsmedium kontinuierlich anzutreiben, wenn der erste Druckmodus durch die Schaltvorrichtung (5) auf den zweiten Druckmodus umgeschaltet wird.
12. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Druckmodus ein erster Einfarben-Druckmodus und der zweite Druckmodus ein zweiter Einfarben-Druckmodus ist.
13. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Druckmodus ein Einfarben-Druckmodus und der zweite Druckmodus ein Mehrfarben-Druckmodus ist.
14. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfarbe im zweiten Einfarben-Druckmodus sich von der Druckfarbe im ersten Einfarben-Druckmodus unterscheidet.
15. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmedium ein lichtempfindliches Element (1) umfasst und dass die Antriebsvorrichtung so aufgebaut ist, um das lichtempfindliche Element in Umlauf zu versetzen.
16. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ferner derart arbeitet, dass sie den Betrieb der Entwicklungsvorrichtung anhält, ausser wenn die Entwicklungsvorrichtung dem angewandten Druckmodus entspricht.
17. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenn der Toner einer Entwicklungsvorrichtung, die dem angewandten Druckmodus entspricht, erschöpft ist, die Steuervorrichtung ferner derart arbeitet, dass sie die andere Entwicklungsvorrichtung zur Fortsetzung des Druckbetriebes steuert.
18. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Druckmodi mindestens einen Einfarben-Druckmodus und einen Mehrfarben-Druckmodus umfasst, und dass die Steuervorrichtung (6) ferner derart arbeitet, um die Druckverarbeitungszeit für den Einfarben-Druckmodus gegenüber der Druckverarbeitungszeit für den Mehrfarben-Druckmodus zu verkürzen.
DE19873703035 1986-01-31 1987-02-02 Aufzeichnungsvorrichtung Granted DE3703035A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61018235A JPS62177569A (ja) 1986-01-31 1986-01-31 記録装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3703035A1 true DE3703035A1 (de) 1987-08-06
DE3703035C2 DE3703035C2 (de) 1992-03-19

Family

ID=11966007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873703035 Granted DE3703035A1 (de) 1986-01-31 1987-02-02 Aufzeichnungsvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (3) US4819019A (de)
JP (1) JPS62177569A (de)
DE (1) DE3703035A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3709458A1 (de) * 1986-03-22 1987-12-23 Toshiba Kawasaki Kk Bildformungsvorrichtung
DE3843971A1 (de) * 1987-12-21 1989-06-29 Sharp Kk Laserdrucker
DE4111694A1 (de) * 1990-04-10 1991-10-17 Asahi Optical Co Ltd Laser-abtastsystem fuer die elektrofotografische bilderzeugung

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4912491A (en) * 1987-05-30 1990-03-27 Canon Kabushiki Kaisha Apparatus for forming superimposed images
US5144372A (en) * 1987-11-20 1992-09-01 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Copying machine operable in simultaneous multi-color mode
JP2843036B2 (ja) * 1988-08-25 1999-01-06 株式会社リコー カラー画像形成装置
US5099293A (en) * 1988-12-06 1992-03-24 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Image processing apparatus operable analogue and digital copying modes
US5153609A (en) * 1989-05-09 1992-10-06 Canon Kabushiki Kaisha Image forming apparatus
US5021838A (en) * 1989-08-03 1991-06-04 Xerox Corporation Preferred toner/carrier properties
JPH03264970A (ja) * 1990-03-15 1991-11-26 Ricoh Co Ltd レーザ書込装置
JP3124016B2 (ja) * 1990-03-16 2001-01-15 株式会社東芝 画像形成装置
US5179392A (en) * 1990-04-05 1993-01-12 Minolta Camera Co., Ltd. Multi-color image forming apparatus
US5280362A (en) * 1990-06-15 1994-01-18 Ricoh Company, Ltd. Digital copier for copying a bicolored document at the same speed as a monocolored document
KR960009370B1 (en) * 1992-09-21 1996-07-18 Samsung Electronics Co Ltd Combination circuit of lsu and led in printer
JP2891033B2 (ja) * 1993-04-06 1999-05-17 富士ゼロックス株式会社 画像記録装置
JP3234097B2 (ja) * 1994-04-21 2001-12-04 シャープ株式会社 画像形成装置
US6459443B1 (en) 2001-06-21 2002-10-01 Lexmark International, Inc Method of minimizing print delay due to mirror motor warm-up in an electrophotographic machine
US6657650B1 (en) 2002-07-23 2003-12-02 Lexmark International, Inc. Method of laser printhead registration control in an electrophotographic machine
CN2718626Y (zh) * 2003-02-28 2005-08-17 株式会社东芝 碳粉盒
KR100561439B1 (ko) * 2004-07-20 2006-03-17 삼성전자주식회사 비디오 클럭 생성장치 및 방법
JP4353107B2 (ja) * 2005-02-18 2009-10-28 コニカミノルタビジネステクノロジーズ株式会社 カラー画像形成装置

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944986A1 (de) * 1978-12-19 1980-06-26 Hitachi Ltd Anschlagfreie druckmaschine
DE3102960A1 (de) * 1980-01-30 1982-01-14 Ricoh Co., Ltd., Tokyo Kopierverfahren und kopiereinrichtung
DE3119461A1 (de) * 1980-05-16 1982-02-18 Hitachi Koki Co., Ltd., Tokyo Optisches system zur informationsverarbeitung
DE3141447A1 (de) * 1980-10-17 1982-04-15 Canon K.K., Tokyo "papierblatt-handhabungseinrichtung"
DE3140081A1 (de) * 1980-10-09 1982-04-29 Hitachi, Ltd., Tokyo Laserstrahldrucker
DE3339966A1 (de) * 1982-11-05 1984-05-10 Sharp K.K., Osaka Steuereinrichtung fuer farbbilddrucker
DE3516373A1 (de) * 1984-05-07 1985-11-07 Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa Datenaufzeichnungsgeraet
DE3613917A1 (de) * 1985-04-24 1986-10-30 Hitachi Koki Co., Ltd., Tokio/Tokyo Laserdrucker
DE3630349A1 (de) * 1985-09-10 1987-03-19 Canon Kk Mehrfarben-bilderzeugungsgeraet, in dem tonerbilder aufeinanderfolgend von mehreren bildtragenden teilen auf ein uebertragungsmaterial uebertragen werden
DE3641038A1 (de) * 1985-11-29 1987-06-04 Ricoh Kk Abbildungssystem mit lichtstrahlabtastung

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3869203A (en) * 1973-09-18 1975-03-04 Xerox Corp Color electrophotographic printing machine
US4084259A (en) * 1973-11-30 1978-04-11 The Mead Corporation Apparatus for dot matrix recording
US4398816A (en) * 1978-08-18 1983-08-16 Fujitsu Limited Electrophotographic copying printer
US4336994A (en) * 1980-11-24 1982-06-29 Xerox Corporation Multi-mode color copier
EP0068292B1 (de) * 1981-06-18 1985-10-09 Kabushiki Kaisha Toshiba Antriebsvorrichtung für optisches System eines Aufzeichnungsgerätes
JPS5978353A (ja) * 1982-10-28 1984-05-07 Dainippon Screen Mfg Co Ltd 網目版画像記録装置における網点形成方法
JPS59162571A (ja) * 1983-03-07 1984-09-13 Ricoh Co Ltd 二色複写装置
US4660961A (en) * 1984-06-07 1987-04-28 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Copying apparatus for synthesizing images
DE3426530A1 (de) * 1983-07-18 1985-02-07 Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa Bilderzeugungsgeraet
US4588284A (en) * 1983-09-02 1986-05-13 Xerox Corporation Control system
JPS60130759A (ja) * 1983-12-20 1985-07-12 Toshiba Corp 複写機
JPS61225973A (ja) * 1985-03-30 1986-10-07 Konishiroku Photo Ind Co Ltd 多色像形成装置
US4783680A (en) * 1987-09-30 1988-11-08 Xerox Corporation Halftone screening system for printer/copier
US4768046A (en) * 1987-10-23 1988-08-30 Eastman Kodak Company Dot printer with toner characteristic compensation means

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944986A1 (de) * 1978-12-19 1980-06-26 Hitachi Ltd Anschlagfreie druckmaschine
DE3102960A1 (de) * 1980-01-30 1982-01-14 Ricoh Co., Ltd., Tokyo Kopierverfahren und kopiereinrichtung
DE3119461A1 (de) * 1980-05-16 1982-02-18 Hitachi Koki Co., Ltd., Tokyo Optisches system zur informationsverarbeitung
DE3140081A1 (de) * 1980-10-09 1982-04-29 Hitachi, Ltd., Tokyo Laserstrahldrucker
DE3141447A1 (de) * 1980-10-17 1982-04-15 Canon K.K., Tokyo "papierblatt-handhabungseinrichtung"
DE3339966A1 (de) * 1982-11-05 1984-05-10 Sharp K.K., Osaka Steuereinrichtung fuer farbbilddrucker
DE3516373A1 (de) * 1984-05-07 1985-11-07 Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa Datenaufzeichnungsgeraet
DE3613917A1 (de) * 1985-04-24 1986-10-30 Hitachi Koki Co., Ltd., Tokio/Tokyo Laserdrucker
DE3630349A1 (de) * 1985-09-10 1987-03-19 Canon Kk Mehrfarben-bilderzeugungsgeraet, in dem tonerbilder aufeinanderfolgend von mehreren bildtragenden teilen auf ein uebertragungsmaterial uebertragen werden
DE3641038A1 (de) * 1985-11-29 1987-06-04 Ricoh Kk Abbildungssystem mit lichtstrahlabtastung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3709458A1 (de) * 1986-03-22 1987-12-23 Toshiba Kawasaki Kk Bildformungsvorrichtung
DE3843971A1 (de) * 1987-12-21 1989-06-29 Sharp Kk Laserdrucker
US4929970A (en) * 1987-12-21 1990-05-29 Sharp Kabushiki Kaisha Laser printer
DE4111694A1 (de) * 1990-04-10 1991-10-17 Asahi Optical Co Ltd Laser-abtastsystem fuer die elektrofotografische bilderzeugung
DE4111694C2 (de) * 1990-04-10 2000-06-21 Asahi Optical Co Ltd Laserdrucker

Also Published As

Publication number Publication date
JPS62177569A (ja) 1987-08-04
US4819019A (en) 1989-04-04
US4876560A (en) 1989-10-24
DE3703035C2 (de) 1992-03-19
US4885596A (en) 1989-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3703035A1 (de) Aufzeichnungsvorrichtung
DE3140081C2 (de) Elektrophotographischer Mehrfarbendrucker
DE19808507C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Farbbilderzeugung
DE2652899C2 (de) Einrichtung zum Entladen einer gleichförmig aufgeladenen photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel
DE4411715C2 (de) Farbbild-Erzeugungsvorrichtung
DE19731251B4 (de) Bilderzeugungseinrichtung und Entwicklungsverfahren für eine Bilderzeugungseinrichtung
DE2535952A1 (de) Steueranordnung fuer eine elektrostatische reproduktionsvorrichtung
DE3709458A1 (de) Bildformungsvorrichtung
EP0403523B1 (de) Elektrofotografische druckeinrichtung mit geregeltem elektrofotografischen prozess
DE3152515T1 (de) Laser beam recorder
DE3038863A1 (de) Elektrofotografisches kopiergeraet, bei welchem an die entwicklungselektrode ein veraenderbares potential anlegbar ist
DE3516373A1 (de) Datenaufzeichnungsgeraet
DE4300101C2 (de) Elektrophotographisches Gerät mit austauschbarer Prozeßeinheit
DE3516376A1 (de) Strahlabtast-aufzeichnungsgeraet
DE2707043A1 (de) Informationsverarbeitungssystem mit einer spiegelvorrichtung fuer die justierung der optischen achse
DE2923347A1 (de) Strahlabtastvorrichtung
DE3409406C2 (de)
DE3736363A1 (de) Laserdrucker
DE3516374A1 (de) Aufzeichnungsgeraet
DE3516375A1 (de) Aufzeichnungsgeraet
DE2361670B2 (de) Elektrostatische Kopiermaschine mit einer Beleuchtungseinrichtung zum Totalbelichten vorbestimmter bildfreier Bereiche auf dem Aufzeichnungsmaterial
DE2547518A1 (de) Bildinformations-aufzeichnungsgeraet
DE3744332A1 (de) Mehrstrahl-abtastsystem mit synchronsignalerzeugung aufgrund einzelstrahlerfassung
DE19821218C2 (de) Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes zum Verhindern einer Verschiebung bzw. Versetzung eines Toner-Bildes auf einem Bildträger
EP1047980B1 (de) Einrichtung und verfahren zum drucken oder kopieren, wobei eine tonermarke an mindestens zwei messorten abgetastet wird

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: B41J 3/21

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee