DE3644514C2 - - Google Patents
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H37/52—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
- H01H37/54—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H1/50—Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position
- H01H1/504—Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position by thermal means
Description
Die Erfindung betrifft einen Bimetallschalter mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 86 17 033.3 ist ein
Bimetallschalter bekannt, der im wesentlichen aus einem
flach-rechteckigen Isolierstoffsockel besteht, an dem
eine Mehrzahl von elektrischen Anschlußkontaktfahnen
angebracht ist. Eine Seite des Isolierstoffsockels trägt
eine Kontaktfeder, die an ihrem freien Ende mit einem
Bewegungskontakt versehen ist. Im Mittelbereich der
Kontaktfeder ist das Bimetallelement angebracht, das je
nach konvexer oder konkaver (bezogen auf die Relativlage
zum Isolierstoffsockel) Auswölbung die Schaltstellung
der Kontaktfeder bestimmt. Am Isolierstoffsockel ist
ferner ein mit dem Bewegungskontakt zusammenwirkender
Festkontakt angeordnet. Der Festkontakt ist mit dem
Festende des Bewegungskontaktes elektrisch über einen
unter der Kontaktfeder angeordneten Heizwiderstand ver
bunden, der bei geschlossenem Bimetallschalter somit
kurzgeschlossen ist und bei geöffneter Kontaktfeder
allein stromführend ist.
Der bekannte Bimetallschalter ist insofern nachteilig,
als zur Anordnung und Kontaktierung des Widerstandes der
Isolierstoffsockel mit einer Ausnehmung versehen werden
muß, die in sich den Widerstand aufnimmt. Der Widerstand
ist als blockartig ausgebildeter PTC-Widerstandskörper
vorgesehen, der zwischen zwei Federelementen gehalten
wird, die ihn an seiner Ober- und Unterseite beaufschla
gen und kontaktieren. Mithin ist eine Vielzahl von Ein
zelelementen in die Endmontagestellung zu bringen, bevor
die die Einzelelemente zusammenhaltenden Befestigungs
nieten gesetzt werden. Dies erfordert einen hohen maschi
nellen Aufwand, falls der Schalter im automatisierten
Verfahren hergestellt werden soll. Darüber hinaus ist
ein derartiger Schalter aufgrund seines relativ
komplexen Aufbaus empfindlich und bezüglich der Rezi
prozität seines Schaltverhaltens nicht völlig zufrieden
stellend.
Ferner ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-
OS 35 39 425 (nachveröffentlicht) ein Thermobimetall
schalter bekannt, der aus einem flachen elektrisch iso
lierenden Träger besteht, an dem eine Kontaktfeder ange
ordnet ist und mit elektrischen Anschlußteilen versehen
ist. Der Träger ist eine dünne Aluminiumoxidkeramikplat
te, an dessen Unterseite sich ein Schichtwiderstand
befindet, der über Leiterbahnen mit den Anschlüssen
verbunden ist und den Schalter überbrückt.
Der Erfindung liegt gegenüber dem deutschen Gebrauchs
muster G 86 17 033.3 die Aufgabe zugrunde, einen
derartigen Bimetallschalter so auszubilden, daß er bei
verbesserter Wirkungsweise vereinfacht hergestellt wer
den kann. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Als Kern der Erfindung wird es angesehen, den Widerstand
nicht als gesondert zu montierenden und zu befestigenden
Widerstandskörper auszubilden und anzuordnen, sondern
ihn als Schichtwiderstand auf die ihn tragenden, der
Kontaktfeder zugewandten oder abgewandten Isolierstoff
sockelseite aufzubringen, und zwar flächig und mit Wär
mekontakt zum Sockel. Mit dem Isolierstoffsockel zusam
men bildet der Widerstand einen Schichtverbundkörper,
der großtechnisch auf einfache Weise vorgefertigt werden
kann.
Dieser Isolierstoffsockelkörper mit Widerstandsschicht
läßt sich auf relativ einfache Weise zu einem Bimetall
schalter unterschiedlichster Ausführung und Funktion
hochrüsten. Beispielsweise kann der Heizwiderstand als
Selbsthaltungsheizwiderstand herangezogen werden, wenn
es sich bei dem Bimetallschalter um einen solchen mit
Selbsthaltung handelt. Ist beispielsweise das Bimetall
element so angeordnet, daß der Schalter bei kaltem Bi
metall geöffnet und bei erwärmtem Bimetall geschlossen
ist, so läßt sich der Schalter als Temperaturwächter-
Schalter einsetzen, der über ein ihm nachgeschaltetes
Schaltelement, beispielsweise einen Heizstrompfad, unter
bricht.
Die Widerstandsschicht kann als Dünnschichtwiderstand
oder auch als Dickschichtwiderstand ausgebildet sein.
Wesentlich ist lediglich, daß sie mit dem Isolierstoff
sockel zusammen einen großtechnisch vorfertigbaren
Schichtverbundkörper bildet (auch als NTC oder PTC).
In vorteilhafter Weise erstreckt sich die Widerstands
schicht bis in den Bereich der Halteniete, die den Iso
lierstoffsockel durchsetzt. Einer der Haltenieten bildet
den Festkontakt und dient gleichzeitig als Halterung für
den ersten elektrischen Anschluß, der andere Halteniet
haltert das Festende der Kontaktfeder und haltert den
zweiten elektrischen Anschluß. Bei den elektrischen
Anschlüssen handelt es sich um beidseitig aus dem Iso
lierstoffsockel herausstehende Flachsteckerzungen.
Durch diese Art der Stromführung von den Kontakten über
die Halteniete in die Widerstandsschicht hinein werden
weitere Anschlußelemente vermieden, die einen derartigen
Schalter störanfälliger machen könnten.
Anspruch 5 wirkt sich vorteilhaft auf einfache Herstel
lung des Verbundkörpers mit Widerstandsschicht aus,
Anspruch 6 zielt auf einen guten Wirkungsgrad der Vor
richtung ab. Durch Ansprüche 7-9 wird das Kontakt- und
Ansprechverhalten der Kontaktfeder optimiert. Ansprüche
11-15 befassen sich mit vorteilhaften Ausbildungen der
Widerstandsschicht bzw. des sie tragenden Isolierstoff
sockelkörpers. Anspruch 16 lehrt eine alternative Aus
bildung der Widerstandsschicht, Anspruch 17 ermöglicht
es, einen derartigen Schalter als Umschalter auszubil
den, ohne die erfindungsgemäße Verbundkörperstruktur
allzusehr abändern zu müssen, wodurch sich bei der
Schalterherstellung eine reduzierte Lagerhaltung der
benötigten Teile ergibt.
Die Erfindung ist anhand vorteilhafter Ausführungsbei
spiele in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese
zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Aus
führungsform eines Bimetall
schalters;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht in Pfeilrichtung A
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Bimetallschalters, und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Bimetallschalters.
Der in den Zeichnungsfiguren mit 1 bezeichnete Bimetall
schalter weist einen Isolierstoffsockel 2 auf, an dem
eine Kontaktfeder angebracht ist, die an ihrem freien
Ende 4 einen Bewegungskontakt 5 trägt. In ihrem Mittel
bereich 6 ist das als kreisförmige Bimetallscheibe aus
gebildete Bimetallelement 7 mittels Klammerelementen
befestigt. Ferner ist am Isolierstoffsockel 2 ein als
Nietkopf ausgebildeter Festkontakt 8 vorgesehen, der in
Kontaktschließstellung mit dem Bewegungskontakt 5 in
elektrischer Verbindung steht.
Unter dem Mittelbereich 6 ist ein Heizwiderstand 9 vor
gesehen, der als an der der Kontaktfeder 3 zugewandten
Isolierstoffsockelseite flächig und mit Wärmekontakt zum
Isolierstoffsockel 2 angeordneter Schichtwiderstand
ausgebildet ist und mit dem Isolierstoffsockel 2 zusam
men einen Schichtverbundkörper bildet.
Der Heizwiderstand 9 überdeckt beim ersten Ausführungs
beispiel i. w. die gesamte der Kontaktfeder zugewandte
Sockelseite 10 und kann als Dünnschichtwiderstand ausge
bildet sein. Wie ferner aus Fig. 1 deutlich hervorgeht,
umgreift die Schicht des Heizwiderstandes 9 sowohl den
als Halteniet ausgebildeten Festkontakt 8 als auch einen
die Kontaktfeder an ihrem Befestigungsende halternden
weiteren Niet 11. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel
verbindet somit die Widerstandsschicht des Heizwider
standes 9 das Festende 12 der Kontaktfeder 3 elektrisch
mit dem Festkontakt 8. Die Widerstandsschicht weist über
ihren gesamten Erstreckungsbereich, d. h. den gesamten
Anlagebereich an der Sockelseite i. w. die gleiche
Schichtdicke auf, die Widerstandsschicht ist großflächi
ger als die Kontaktfederfläche ausgebildet, die als
Strichlierung aus Fig. 2 zu entnehmen ist.
Zwischen dem Festende 12 der Kontaktfeder 3 und der
Widerstandsschicht (Heizwiderstand 9) ist eine metalli
sche Abstandsscheibe angeordnet, deren Dicke i. w. der
Höhe des Festkontaktes 8 entspricht. Die Abstandsscheibe
13 kann - wie aus Fig. 3 hervorgeht - durch das sockel
seitige Ende eines als Flachstecker 14 ausgebildeten
Anschlußelementes ausgebildet sein. Wenngleich in Fig. 1
die Widerstandsschicht (Heizwiderstand 9) verhältnis
mäßig dick gezeichnet ist, so hat sie tatsächlich nur
eine Schichtdicke von etwa 2 µ-20 µ, weist eine Heiz
leistung von etwa 0,5 W-5 W auf, kann auf die sie
tragende Sockelseite 10 aufgedampft, aufgesputtert,
aufgedruckt, epitaktisch aufgewachsen oder als pastose
Substanz aufgeschichtet sein. Um den Widerstandswert der
bereits aufgetragenen Schicht abzugleichen, kann ferner
die Schicht quer zur Schichtlängsrichtung mit einer
nicht dargestellten lasereingebrannten Abgleichrille
versehen sein. Der Isolierstoffsockel 2 besteht aus
Oxidkeramik guter thermischer Leitfähigkeit.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht der Heizwiderstand 9 aus einem Dickschichtwider
stand, der mit der ihn tragenden Oberfläche des Isolier
stoffsockels unlösbar und thermisch leitend verbunden
ist.
Das in Fig. 4 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel
zeigt einen Bimetallschalter, der die Widerstandsschicht
auf der der Kontaktfeder abgewandten Sockelseite trägt.
Bei diesem Schalter ist es ganz wesentlich, daß Schicht
und Sockel eine thermisch gut leitende Verbindung haben.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbei
spiel ist der Isolierstoffsockel 2 ferner an seinem
festkontaktseitigen Ende 15 von einem rahmenartigen
Trägerteil 16 umfaßt, an dessen dem Festkontakt 8 gegen
überliegenden Innenseite 17 eine Umschaltkontaktfläche
18 angeordnet ist.
Auf der der Widerstandsschicht (Heizwiderstand 9) gegen
überliegenden Seite des Isolierstoffsockels 2 ist im
Mittelbereich eine die thermische Trägheit des Isolier
stoffsockels 2 reduzierende Ausnehmung 19 vorgesehen,
die von einem zur Bodenfläche 20 des Schalters beitra
genden Rand 21 umgeben ist.
Fig. 3 und 4 zeigen ferner, daß im Bereich der Niete 11,
22 zwischen der Oberfläche der Widerstandsschicht sowie
den Nietflächen und/oder Sockelflächen eine ther
misch/elektrisch hochleitfähige Schicht in Form einer
Leitsilberschicht 23 angeordnet ist.
Claims (20)
1. Bimetallschalter (1) mit einem eine Mehrzahl von
elektrischen Anschlüssen (Flachstecker 14) tragenden
Isolierstoffsockel (2), an welchem eine an ihrem
freien Ende (4) mit einem Bewegungskontakt (5) ver
sehene Kontaktfeder (3) angeordnet ist, die in ihrem
Mittelbereich das sie betätigende Bimetallelement
(7) trägt, ein mit dem Bewegungskontakt (5) zusam
menwirkender Festkontakt (8) am Isolierstoffsockel
(2) angeordnet ist und i. w. unter dem Mittelbereich
der Kontaktfeder (3) ein Heizwiderstand (9) vorge
sehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizwiderstand (9) als an einer Isolier
stoffsockelflachseite flächig und mit Wärmekontakt
zum Sockel (2) angeordneter Schichtwiderstand ausge
bildet ist, der mit dem Isolierstoffsockel (2) zu
sammen einen Schichtverbundkörper bildet, wobei der
Isolierstoffsockel (2) von mindestens einem Halte
niet (11, 22) durchsetzt ist, sowie im Bereich des
mindestens einen Halteniets (11, 22) zwischen der
Widerstandsschicht sowie den Nietflächen und/oder
Sockelflächen eine thermisch/elektrisch hochleit
fähige Schicht (Leitsilberschicht 23) angeordnet
ist.
2. Bimetallschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (9) einen Großteil der der Kon
taktfeder (3) zugewandten Sockelflachseite (10) oder
der dieser gegenüberliegenden Sockelflachseite über
deckt.
3. Bimetallschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (9) ein Dünnschichtwiderstand
ist.
4. Bimetallschalter nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandsschicht (9) das Festende der
Kontaktfeder (3) und den Festkontakt (8) verbindet.
5. Bimetallschalter nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (9) den als Halteniet (11) ausge
bildeten Festkontakt (8) und einen die Kontaktfeder
haltenden weiteren Niet (22) umgreift.
6. Bimetallschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandsschicht (9) über ihren gesamten
Erstreckungsbereich (Anlagebereich an der Sockelsei
te) im wesentlichen die gleiche Schichtdicke auf
weist.
7. Bimetallschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandsschicht (9) großflächiger als die
Kontaktfederfläche ist.
8. Bimetallschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Festende (12) der Kontaktfeder (3)
und der Widerstandsschicht (Heizwiderstand 9) eine
Abstandsscheibe (13) angeordnet ist.
9. Bimetallschalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsscheibe (13) metallisch ist.
10. Bimetallschalter nach einem der Ansprüche 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Abstandsscheibe (13) im wesentli
chen der Höhe des Festkontaktes (8) entspricht.
11. Bimetallschalter nach einem der Ansprüche 8-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsscheibe (13) durch das sockelseitige
Ende eines Anschlußelementes (Flachstecker 14) ge
bildet wird.
12. Bimetallschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dünnschichtwiderstand eine Dicke von etwa
2 µ-20 µ hat.
13. Bimetallschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (9) eine Leistung von etwa 0,5 W-
15 W, insbesondere zwischen 2 W und 5 W aufweist.
14. Bimetallschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandsschicht auf die sie tragende
Sockelseite aufgedampft, aufgesputtert, aufgedruckt,
epitaktisch aufgewachsen oder als pastose Substanz
aufgetragen ist.
15. Bimetallschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandsschicht mit einer lasereinge
brannten Abgleichrille versehen ist.
16. Bimetallschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierstoffsockel (2) aus Oxidkeramik guter
thermischer Leitfähigkeit besteht.
17. Bimetallschalter nach einem der An
sprüche 1, 2, 4 bis 11, 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (9) ein Dickschichtwiderstand
ist, der mit der ihn tragenden Oberfläche des Iso
lierstoffsockels (2) unlösbar und thermisch leitend
verbunden ist.
18. Bimetallschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierstoffsockel (2) an seinem festkon
taktseitigen Ende von einem rahmenartigen Trägerteil
(16) umfaßt ist, an dessen dem Festkontakt (8) ge
genüberliegenden Innenseite eine Umschaltkontaktflä
che (18) angeordnet ist.
19. Bimetallschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Widerstandsschicht gegenüberlie
genden Seite des Isolierstoffsockels (2) im Mittel
bereich eine die thermische Trägheit des Sockels
reduzierende Ausnehmung (19) angeordnet ist.
20. Bimetallschalter nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (19) von einem zur Bodenfläche
(20) des Schalters beitragenden Rand umgeben ist.
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