DE3631195A1 - Verfahren zur herstellung von teststreifen durch impraegnieren saugfaehiger substrate - Google Patents
Verfahren zur herstellung von teststreifen durch impraegnieren saugfaehiger substrateInfo
- Publication number
- DE3631195A1 DE3631195A1 DE19863631195 DE3631195A DE3631195A1 DE 3631195 A1 DE3631195 A1 DE 3631195A1 DE 19863631195 DE19863631195 DE 19863631195 DE 3631195 A DE3631195 A DE 3631195A DE 3631195 A1 DE3631195 A1 DE 3631195A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- test strips
- indicates
- impregnation
- reagent
- layers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H23/00—Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
- D21H23/02—Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
- D21H23/22—Addition to the formed paper
- D21H23/46—Pouring or allowing the fluid to flow in a continuous stream on to the surface, the entire stream being carried away by the paper
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H5/00—Special paper or cardboard not otherwise provided for
- D21H5/0005—Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
- D21H5/0042—Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating by pouring or allowing to flow in a continuous stream onto the surface, the entire stream being carried away by the paper
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/52—Use of compounds or compositions for colorimetric, spectrophotometric or fluorometric investigation, e.g. use of reagent paper and including single- and multilayer analytical elements
- G01N33/525—Multi-layer analytical elements
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Imprägnier
verfahren und dessen Verwendung zur Herstellung von ana
lytischen Testmitteln wie zum Beispiel diagnostischen
Teststreifen. Bevorzugt betrifft die Erfindung ein Ver
fahren zur Herstellung von Teststreifen, bei denen die
Reagenzzone und die Teststreifenhalterung eine Ebene bil
den, wobei zur Herstellung der erfindungsgemäßen Nachweis
elemente planare Trägerfolien eingesetzt werden.
Das Imprägnieren von saugfähigen Substraten, auch Träger
matrices genannt, ist ein gängiges Verfahren, das insbe
sondere bei der Herstellung von Teststreifen häufig ange
wandt wird. Beispielsweise lassen sich Teststreifen für
den diagnostischen Nachweis von Glucose dadurch herstel
len, daß man saugfähige Papiere zunächst mit der organi
schen Lösung eines Chromogens (z. B. 3,3′,5,5′-Tetra
methylbenzidin in Aceton) und anschließend mit einer
wäßrigen, gepufferten Enzymlösung (Glucoseoxidase, Peroxi
dase) tränkt und trocknet. Anschließend werden die im
prägnierten Papiere in Testzonen geeigneter Größe gestanzt
und auf Trägerfolien, die als Teststreifenhalterung fun
gieren, aufgeklebt.
Die Tränkprozesse werden üblicherweise nach dem Tauchver
fahren durchgeführt. Hierbei wird das zu imprägnierende,
saugfähige Substrat mit konstanter Geschwindigkeit durch
eine Tauchschale mit der zu imprägnierenden Tränklösung
transportiert und anschließend getrocknet.
Ein schwerwiegender Nachteil dieses Verfahrens besteht
darin, daß beim Imprägnieren mit mehrkomponentigen Tränk
lösungssystemen mit steigender Tränkdauer zunehmende Kon
zentrationsgradienten in der Tränklösung bzw. in der Trä
germatrix entstehen, da die verschiedenen Komponenten in
der Regel unterschiedlich stark vom Substrat absorbiert
werden. Dadurch wird die Qualität der Teststreifen und
damit die Genauigkeit der mit den Teststreifen erhaltenen
Analysenergebnisse beeinträchtigt. Außerdem ist bei diesem
Verfahren eine genaue Dosierung der zu imprägnierenden
Flüssigkeitsmenge nicht möglich. Die aufgenommene Flüssig
keitsmenge wird vielmehr durch die Saugfähigkeit der Trä
germatrix bestimmt.
Problematisch beim Tauch-Tränkverfahren ist auch eine
mehrfach aufeinanderfolgende Imprägnierung derselben Trä
germatrix, da durch die nachfolgende Tränkung die Kompo
nenten der zuvor imprägnierten Reagenzien wieder extra
hiert werden können, insbesondere, wenn es sich um Trän
kungen aus demselben Lösungsmittel handelt.
Ein weiteres Verfahren zum Imprägnieren von saugfähigen
Substraten ist das Sprühverfahren. Hierbei wird die Im
prägnierflüssigkeit aus Sprühdüsen auf das sich kontinu
ierlich bewegende Substrat aufgesprüht und anschließend
getrocknet. Hierbei können die oben erwähnten Nachteile
des Tauchverfahrens zwar verhindert werden, jedoch ist man
bei dieser Methode auf Flüssigkeiten niedriger Viskosität
beschränkt, wodurch der Anwendungsbereich eingeengt wird.
Auch das Imprägnieren von schmalen, sehr scharf begrenzten
Zonen auf eine Matrix ist nach dem Sprühverfahren proble
matisch.
Die Herstellung von Teststreifen für den diagnostischen
Bereich erfolgt bisher dadurch, daß die mit den entspre
chenden Nachweisreagenzien imprägnierten Matrices in
schmale Streifen geschnitten und auf Polymerfolien, die
als Teststreifenhalterung fungieren, aufgeklebt werden.
Durch erneutes Schneiden in senkrechter Richtung erhält
man dann die fertigen Teststreifen mit den aufgeklebten
Reagenzzonen. Neben den verwendeten Klebstoffen, die häu
fig die Funktion der Nachweisreagenzien negativ beein
flussen, ist auch der Teststreifenaufbau für die Durch
führung der Nachweisreaktion nachteilig. So kommt es bei
der Applikation von Blut, das nach einer definierten Ver
weilzeit vom Reagenzfeld abgewischt wird, dadurch zu Kom
plikationen, daß einerseits Blutreste und andererseits die
zum Abwischen des Blutes verwendete Watte an den zwischen
Teststreifenhalterung und aufgeklebter Reagenzzone beste
henden Kanten haften bleiben. Bei Urin-Teststreifen, bei
denen sich auf einer Teststreifenhalterung in der Regel
mehrere verschiedene Reagenzzonen (z. B. Glucose-, pH-,
Keton-, Bilirubin-, Nitrit- und Hämoglobinzone) befinden,
ergeben sich die Komplikationen bei den konventionellen
Systemen dadurch, daß nach dem Eintauchen in Urin Flüssig
keitsreste zwischen den aufgeklebten Reagenzzonen haften
bleiben. In beiden Fällen ergeben sich neben esthetischen
Nachteilen auch häufig Fehler bezüglich der Genauigkeit
der Testresultate.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß das Impräg
nieren von saugfähigen Substraten in einfacher Weise mit
Hilfe von Extrudergießern oder Kaskadengießern durchge
führt werden kann, wobei die oben geschilderten Nachteile
und Einschränkungen nicht auftreten. Es können Teststrei
fen ohne aufgeklebte Reagenzzonen hergestellt werden.
Insbesondere erlaubt die vorliegende Erfindung die
Herstellung von Teststreifen, bei denen die Reagenzzone
eine gemeinsame Oberfläche mit dem restlichen Teil des
Teststreifens bildet.
Extrudergießer sind bekannte Systeme zum Beschichten von
Folien. Das Extrusionsbeschichtungsverfahren (DOS
25 21 608) wird insbesondere zur Herstellung fotografi
scher Schichten eingesetzt, wobei wäßrige gelatinöse Zu
sammensetzungen innerhalb bestimmter Viskositätsgrenzen
auf Kunststoff-Folien oder Papierträger aufgebracht wer
den. Die Viskosität der Beschichtungsmischung kann dabei
innerhalb der Grenzen 5 bis 1000 mp s variiert werden.
Es wurde nun gefunden, daß Extrudergießer oder Kaskaden
gießer auch zum Imprägnieren saugfähiger Trägermatrices
verwendet werden können, wobei die Viskosität der Im
prägnierflüssigkeit auch deutlich niedrigere Werte
besitzen kann als beim Extrusionsbeschichtungsverfahren.
So können die Viskositäten der Tränklösungen bei dem
erfindungsgemäßen Imprägnierverfahren im Bereich von 0,6
bis 10 mp s liegen. Bevorzugt sind Viskositätsbereiche von
0,9 bis 4 mp s.
Kaskadengießer besitzen mehrere voneinander unabhängig
versorgte und regelbare Gießeinheiten. Sie werden vor
nehmlich zur Herstellung von mehrschichtigen Filmen in
einem Arbeitsgang eingesetzt. Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung ist ein Vorteil des Kaskadengießers darin zu
sehen, daß höhere Imprägnierungsgeschwindigkeiten erreicht
werden können.
Darüber hinaus kann man auch die Gießeinheiten mit unter
schiedlichen Tränklösungen beschicken. Dies kann notwen
dig sein, wenn einzelne Substanzen, die in die Matrix
eingebracht werden sollen, untereinander schlecht ver
träglich sind und zu unerwünschten Reaktionen neigen. Kas
kadengießer haben aber auch noch den Vorteil, daß die
imprägnierte Matrix in einem Arbeitsgang mit der Impräg
nierung noch mit einer oder mehreren weiteren Schichten
versehen werden kann.
Gemeint sind hier Schutzschichten, Ausbreitungsschichten
oder weitere Reagenzschichten. So ist es z.B. möglich,
die imprägnierte Matrix mit einer Schicht zu überziehen
die filtrierende Eigenschaften hat, um beispielsweise die
zellulären Bestandteile einer Blutprobe vom Plasma abzu
trennen. Die zusätzlichen Reagenzschichten können Enzyme,
Antikörper, Effektoren, Substrate, Stabilisatoren, Netz
mittel usw. enthalten, die für die Nachweisreaktion
wichtig sind. Mit einer geeigneten Ausgestaltung der zu
sätzlichen Schichten ist es auch möglich, störende Sub
stanzen wie z.B. Ascorbinsäure abzutrennen. Solche
Schichten sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Vorteilhaft ist wie gesagt, daß die Imprägnierung schnell
und ohne die bei der konventionellen Tränktechnik vor
handenen Nachteile durchgeführt werden kann und auch die
Herstellung von mehrschichtigen Teststreifen in einem
Arbeitsgang mit der Imprägnierung erfolgen kann.
Die Imprägnierflüssigkeit kann eine Lösung, Dispersion
oder auch eine Emulsion sein. Für die Herstellung von
Teststreifen enthält die Imprägnierlösung die für den
Nachweis der Analysensubstanz notwendigen Reagenzien.
Unter Reagenzien werden Substanzen verstanden wie Enzyme,
Coenzyme, Enzymsubstrat, Aktivatoren, Inhibitoren, Effek
toren, Antigene, Antikörper, Haptene, Indikatoren usw.
Aber auch nicht reagierende Substanzen wie Netzmittel,
Stabilisatoren oder Puffersubstanzen sind der Gruppe der
Reagenzien hinzuzurechnen.
Von Bedeutung für eine gleichmäßige Imprägnierung ist das
Verhältnis der Oberflächenspannungen von Imprägnierflüs
sigkeit und der Oberfläche der zu imprägnierenden Matrix,
wobei möglichst ähnliche Werte anzustreben sind.
Beim Imprägnieren nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
lassen sich mit Hilfe geeigneter Pumpen genaue Dosierungen
einstellen. Durch Verwendung von Extrudergießern bzw. Kas
kadengießern mit schmalen Schlitzen können schmale, scharf
begrenzte Reaktionszonen hergestellt werden. Sollen
Tränkungen bei definierten Temperaturen erfolgen, so ist
dies durch Thermostatisierung des Kaskaden- bzw. des
Extrudersystems ebenfalls möglich.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Teststreifen mit in
die Oberfläche integrierten Reagenzzonen ist die Verwen
dung von Extrudergießern oder Kaskadengießern mit schmalen
Gießschlitzen besonders bevorzugt. So lassen sich bei
spielsweise Teststreifen mit einer 1 cm breiten, inte
grierten Reagenzzone dadurch herstellen, daß man bei
Trägermatrices, wie sie beispielsweise in der DE-OS
34 07 359 beschrieben sind, in die Mitte der Matrix einen
2 cm breiten Längsstreifen mit den für die Nachweis
reaktion erforderlichen Reagenzien tränkt und trocknet.
Wird nun die imprägnierte Matrix durch die Mitte der
getränkten Zone in Längsrichtung und anschließend quer
dazu in Abständen von 5 mm geschnitten, so erhält man
direkt die fertigen Teststreifen, deren Reagenzzone 1 cm
lang ist, wobei der gesamte Teststreifen eine gemeinsame
Oberfläche hat und die bei den konventionellen Test
systemen oben beschriebenen Nachteile beim Abwischen nicht
mehr auftreten. Beim Imprägnieren mit farblosen Reagenz
flüssigkeiten können zum Sichtbarmachen der Reagenzzone
gegebenenfalls Farbstoffe, wie z. B. Tartrazin® in der
Tränklösung, mitverwendet werden.
Weiterhin betrifft die Erfindung Teststreifen, die mit dem
vorgestellten Imprägnierungsverfahren hergestellt worden
sind. Der erfindungsgemäße Teststreifen kann eine oder
auch mehrere Reagenzzonen enthalten. Enthält ein Test
streifen mehrere Reagenzzonen, so sind diese normalerweise
unterschiedlich, das heißt, sie enthalten Reagenzien zum
Nachweis von verschiedenen Analysensubstanzen.
Um eine gegenseitige Beeinflussung der einzelnen Zonen zu
verhindern, kann man Bereiche zwischen den Reagenzzonen
mit hydrophoben Substanzen tränken oder beschichten.
Für eine solche Behandlung sind hydrophobe Substanzen
wie zum Beispiel Öle, Wachse, Silikone oder Polymere
geeignet.
Zum Imprägnieren nach dem erfindungsgemäßen Tränkverfahren
können die für Teststreifensysteme an sich bekannten,
saugfähigen Materialien wie Papier oder mikroporöse Poly
merfilme eingesetzt werden. Geeignete, mikroporöse Poly
mermatrices sind beispielsweise Filmsysteme aus Polymer
dispersionen mit Filmöffnern (EP 00 16 387), aus W/O-Dis
persionen (P 34 34 822.0) oder aus koagulierten Träger
membranen (DE-OS 34 07 359). Zum Herstellen der erfin
dungsgemäßen Teststreifen, bei denen Reagenzzone und
Teststreifenhalterung eine Ebene bilden, sind trägerge
stützte, mikroporöse Polymerfilme bevorzugt. Ganz beson
ders bevorzugt sind mikroporöse, auf Polymerfolien haf
tende, nach dem Koagulationsverfahren hergetellte Matrix-
Systeme, wie sie in der DE-OS 34 07 359 beschrieben sind.
Durch Imprägnieren dieser trägergestützten Polymermatrices
nach dem oben beschriebenen Zonen-Tränkverfahren und ent
sprechendem Schneiden erhält man dann direkt die fertigen
Teststreifen, bei denen die trägergestützte Polymer-Matrix
einerseits als Teststreifenhalterung fungiert und anderer
seits die imprägnierte Reagenzzone enthält.
Soll beim Anwenden der erfindungsgemäßen Teststreifen das
Anfassen der mikroporösen Polymermatrix verhindert werden,
so können zum Imprägnieren trägergestützte Polymermatrizen
eingesetzt werden, die eine unbeschichtete, matrixfreie
Zone enthalten. Der Aufbau derartiger Teststreifensysteme
ist in der Abb. 1 näher erläutert.
Auf eine 20 cm breite Polymerfolie wird nach dem in der
DE-OS 34 07 359 beschriebenen Verfahren eine 16 cm breite
mikroporöse Polymermembran gegossen, wobei beidseitig ein
2 cm breiter Rand als "Handgriff" unbeschichtet bleibt.
In die Mitte der porösen Polymermatrix wird nach dem er
findungsgemäßen Tränkverfahren in Längsrichtung eine 2 cm
breite Reagenzzone imprägniert.
Schneidet man nun die imprägnierte Matrix durch die Mitte
der getränkten Zone in Längsrichtung (s. Abb. 1, A) und
anschließend die getrennten Hälften in Querrichtung in ge
eigneten Abständen (s. Abb. 1, B), so erhält man direkt
die fertigen Teststreifen (s. Abb. 2).
Bei dem zuletzt beschriebenen und in Abb. 2 skizzierten
Teststreifenaufbau liegen zwar ein Teil der Oberfläche der
Teststreifenhalterung und die Oberfläche der die Reagenz
zone enthaltenden Polymermatrix nicht in einer gemeinsamen
Ebene, aber dadurch soll der Umfang der vorliegenden Er
findung nicht eingeschränkt werden. Wichtig ist nur, daß
der mit Probenflüssigkeit in Berührung kommende bzw. zum
störungsfreien Abwischen des Probenüberschusses erforder
liche Teil des Teststreifens eine Ebene bildet, so daß die
oben beschriebenen Nachteile konventioneller Teststreifen
systeme nicht auftreten. Dazu sollte der seitlich von der
Reagenzzone liegende Teil der nichtreagierenden Matrix
(D in Abb. 2) mindestens 1 cm, vorzugsweise 2-5 cm betra
gen.
Im nichtreagierenden Teil (D) der Matrix befinden sich in
der Regel keine Nachweisreagenzien. Es ist jedoch auch
möglich, daß sich eine oder mehrere Komponenten des Rea
genzsystems der Reagenzzone auch in diesem Matrixteil be
findet, sofern bei der Applikation der zu analysierenden
Probe die Nachweisreaktion ausschließlich auf die Reagenz
zone (E) beschränkt bleibt.
Die zum Imprägnieren verwendeten Flüssigkeiten bestehen
aus den für die gewünschte Nachweisreaktion erforderlichen
Reagenzien, die in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst
sind. Zum Verbessern der Benetzbarkeit werden in der Regel
noch Tenside zugefügt.
Eine Tränklösung für den Glucosenachweis enthält bei
spielsweise die im ersten Beispiel beschriebenen Komponen
ten.
Für den Nachweis von Ketonen wird eine Tränklösung aus Na
triumnitroprussid, Magnesiumsulfat und Phosphatpuffer ver
wendet. Der Bilirubin-Nachweis kann beispielsweise mit
Hilfe einer Tränklösung aus 2.5-Dichlorphenyldiazoniumsalz
in 0.1 n Salzsäure erfolgen.
Nach dem erfindungsgemäßen Tränkverfahren kann eine Trä
germatrix auch mehrfach nacheinander imprägniert werden.
Hierbei werden die Komponenten der zuvor erfolgten Trän
kungen nicht extrahiert.
Es können auch weitere Hilfsmittel wie z. B. wasserlös
liche Polymere in der Tränkflüssigkeit enthalten sein.
Derartige Zusätze sind vor allem dann von Interesse, wenn
bei Mehrfachtränkungen die Reagenzien der einzelnen Im
prägnierungen innerhalb der Matrix separiert bleiben sol
len. Beispielsweise kann auf diese Art der eigentlich ge
wünschten Nachweisreaktion eine andere Reaktion vorge
lagert werden, bei der Störkomponenten eliminiert werden
sollen.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich in hervorra
gender Weise auch zur Herstellung von Teststreifen, die
mehrere verschiedene Reagenzzonen auf einem Träger ent
halten. Verwendet man für die Imprägnierung Extrudergießer
oder Kaskadengießer mit parallel nebeneinanderliegenden
schmalen Schlitzen, die mit den verschiedenen Reagenz
flüssigkeiten gespeist werden, so kann man derartige
Nachweissysteme in einem einzigen Arbeitsgang herstellen.
Die zwischen den Reagenzzonen liegenden, nicht reagie
renden Matrixbereich können ebenfalls behandelt, bei
spielsweise mit entsprechenden Tränklösungen, hydro
phobiert werden.
Ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken,
soll in einigen Beispielen das Verfahren zum Herstellen
der erfindungsgemäßen Nachweiselemente näher beschrieben
werden.
Nach der in der DE-OS 34 07 359 beschriebenen Methode
wurde eine 20 cm breite, auf einer Polyethylentereph
thalat-Folie haftende, mikroporöse Polyurethanmatris nach
dem Koagulationsverfahren hergestellt.
Es wurde eine Polyurethan-Gießlösung folgender Zusammen
setzung verwendet:
13,73 gPolyurethan (Desmopan 150 S, Fa. Bayer AG)
66,37 gDimethylformamid (DMF)
7,24 gPolyurethandispersion (Desmoderm,
28% in DMF/Wasser, Fa. Bayer AG) 0,07 gNatriumdioctylsulfosuccinat 11,01 gTitandioxid
28% in DMF/Wasser, Fa. Bayer AG) 0,07 gNatriumdioctylsulfosuccinat 11,01 gTitandioxid
Diese Polymermatrix wurde mit einem Reagenzsystem für den
Glucosenachweis imprägniert.
Zum Tränken wurde die Polymermatrix auf einer kontinuier
lichen Bandanlage zunächst an einem Extrudergießer vorbei
transportiert und anschließend durch eine Trockenzone ge
fahren.
Während der Imprägnierung mit der unten angegebenen Tränk
lösung wurden folgende Geräteparameter eingehalten:
Transportgeschwindigkeit der Bandanlage: 10 m/min
Bedingungen in der Trockenzone: Warmluft, 50°C, 2,5 min
Dosierung der Tränklösung am Extrudergießer: 20 ml/min
Bedingungen in der Trockenzone: Warmluft, 50°C, 2,5 min
Dosierung der Tränklösung am Extrudergießer: 20 ml/min
Tränklösung:
4 Aminoantipyrin 1 mmol/1
3,5-Dichlor-2-hydroxybenzol-
sulfonsäure Na-Salz 10 mmol/1 Saponin100 mg/1 Glucoseoxidase 40 KU/1 Peroxidase 5 KU/1
sulfonsäure Na-Salz 10 mmol/1 Saponin100 mg/1 Glucoseoxidase 40 KU/1 Peroxidase 5 KU/1
in Phosphatpuffer (sek. Phosphat, prim. Phosphat) pH 5,5.
Zum Tränken wurde ein Extrudergießer mit einer Schlitz
breite von 2 cm eingesetzt, wodurch eine scharf begrenz
te, 2 cm breite Tränkzone erhalten wurde, die genau als
Mittelstreifen in die Trägermatrix appliziert wurde.
Zum Herstellen der endgültigen Teststreifen wurde die
imprägnierte Matrix zunächst durch die Mitte der ge
tränkten Zone in Längsrichtung und anschließend quer
dazu in 5 mm parallelen Abständen zugeschnitten. Dabei
wurden direkt die erfindungsgemäßen Teststreifen erhal
ten, wobei die Teststreifenhalterung und die durch das
Tränken 1 cm breite integrierte Reagenzzone eine Ebene
darstellten.
Die auf das Reagenzfeld aufgegebenen Probeflüssigkeiten
(Blut mit unterschiedlichen Glucose-Gehalten), konnten
im Vergleich zu konventionellen Teststreifensystemen be
sonders vorteilhaft abgewischt werden. Entsprechend den
zunehmenden Glucosegehalten konnten abgestufte Farbin
tensitäten beobachtet werden.
Aus einer Gießlösung folgender Zusammensetzung wurde
eine 3,3′,5,5′-Tetramethylbenzidin enthaltende Poly
urethan-Matrix hergestellt:
13,73 gPolyurethan (Desmopan 150 S, Fa. Bayer AG)
66,37 gDimethylformamid (DMF)
7,24 gPolyurethandispersion (Desmoderm,
28% in DMF/Wasser, Fa. Bayer AG) 0,07 gNatriumdioctylsulfosuccinat 0,79 g3,3′,5,5′-Tetramethylbenzidin 11,01 gTitandioxid
28% in DMF/Wasser, Fa. Bayer AG) 0,07 gNatriumdioctylsulfosuccinat 0,79 g3,3′,5,5′-Tetramethylbenzidin 11,01 gTitandioxid
Mit Hilfe dieser Gieß-Lösung wurde in Analogie zu Bei
spiel 1 auf einer 20 cm breiten Polyethylenterephthalat
folie eine 16 cm breite mikroporöse Polyurethanmatrix
hergestellt (s. Abb. 1).
Die restliche, für den Glucosenachweis erforderlichen
Nachweisreagenzien wurden in Analogie zu Beispiel 1 mit
Hilfe folgender Tränklösung als 2 cm breiter Mittel
streifen imprägniert:
150 KU Glucoseoxidase
150 KU Peroxidase
0,2 g Triton X 100
in 100 ml 0,1 m Citratpuffer.
150 KU Peroxidase
0,2 g Triton X 100
in 100 ml 0,1 m Citratpuffer.
Die getränkte Matrix wurde in Analogie zu Beispiel 1 zu
geschnitten, wobei direkt die fertigen Teststreifen mit
dem in Abb. 2 dargestellten Aufbau erhalten wurden.
Teststreifen für Nitrit: Als saugfähiges Substrat wurde
die Polyurethan-Matrix aus Beispiel 1 verwendet.
Tränklösung:
Sulfanilamid 2,0 g
α-Naphtylamin 1,2 g
Weinsäure 25,0 g
Triton X-100 2,0 g
Methanol, ad1000 ml
Tränk-Bedingungen: analog Beispiel 1
Bei der Applikation von nitrithaltigen Lösungen ergeben
sich rote Färbungen, deren Intensität entsprechend der
Nitrit-Konzentration zunimmt.
Teststreifen für Urobilinogen: Als saugfähiges Substrat
wurde die Polyurethan-Matrix aus Beispiel 1 verwendet.
Tränklösung:
4-Cyclohexylaminobenzaldehyd 1,0 g
Oxalsäure 200,0 g
Triton X-100 2,0 g
Methanol, ad1000 ml
Werden diese Teststreifen in urobilinogenhaltigen Urin
getaucht, so entsteht eine völlig gleichmäßige rote Ver
färbung des Testbezirkes, die eine reproduzierbare halb
quantitative Bestimmung des Urobilinogens gestattet.
Teststreifen für pH-Wert: Als saugfähiges Substrat
diente die Polyurethan-Matrix aus Beispiel 1.
Tränklösung:
Methyl-Rot 13 mg
Bromethylmolblau 250 mg
Triton X 100 200 mg
Methanol, ad1000 ml
Tränk-Bedingungen: analog Beispiel 1
Testergebnisse mit den Teststreifen
pH-TestlösungFarbe des Teststreifens
9,4gelb
11,0blau/grün
12,0blau
Claims (16)
1. Verfahren zum Imprägnieren von saugfähigen Substra
ten mit einer Imprägnierflüssigkeit, dadurch ge
kennzeichnet, daß man für die Imprägnierung Ex
trudergießer oder Kaskadengießer einsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Imprägnierflüssigkeit eine Lösung, Disper
sion oder Emulsion ist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Imprägnierflüssigkeit eine
Viskosität von 0,6 bis 10 mps aufweist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Imprägnierflüssigkeit Rea
genzien zum Nachweis von Analysensubstanzen ent
hält.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Reagenzien Substanzen sind,
die zu der Gruppe Enzyme, Antikörper, Antigen, Co
enzyme, Enzymsubstrate, Indikatoren, Netzmitel,
Stabilisatoren und Puffersubstanzen gehören.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das saugfähige Substrat Papier
oder ein Polymer natürlichen oder künstlichen Ur
sprungs ist.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das saugfähige Substrat ein mi
kroporöses Polymer ist.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das saugfähige Substrat Gelatine
ist.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß in einem Arbeitsgang mit der
Imprägnierung noch weitere Schichten aufgetragen
werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Schichten Schutzschichten,
Ausbreitungsschichten und/oder Reagenzschichten
sind.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10 zur Herstel
lung von Teststreifen.
12. Teststreifen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit
dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 10 herge
stellt werden.
13. Teststreifen nach Anspruch 12, enthaltend eine oder
mehrere Reagenzzonen.
14. Teststreifen nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reagenzzonen von hydropho
ben Zonen begrenzt sind.
15. Teststreifen nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reagenzzone und die Träger
matrix eine gemeinsame Oberfläche bilden.
16. Verwendung der Teststreifen gemäß den Ansprüchen
12 bis 15 als Diagnoseteststreifen.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631195 DE3631195A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-09-13 | Verfahren zur herstellung von teststreifen durch impraegnieren saugfaehiger substrate |
US07/034,988 US4837043A (en) | 1986-05-16 | 1987-04-06 | Process for the production of test strips by casting method |
CA000534449A CA1267816A (en) | 1986-05-16 | 1987-04-10 | Process for the production of test strips by casting method |
EP87106654A EP0246505B1 (de) | 1986-05-16 | 1987-05-07 | Verfahren zur Herstellung von Teststreifen durch Giessmethoden |
DE8787106654T DE3783075T2 (de) | 1986-05-16 | 1987-05-07 | Verfahren zur herstellung von teststreifen durch giessmethoden. |
JP62117195A JPH0625760B2 (ja) | 1986-05-16 | 1987-05-15 | 流延法による試験片の製造方法 |
AU72982/87A AU582689B2 (en) | 1986-05-16 | 1987-05-15 | Process for the production of test strips by casting method |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3616620 | 1986-05-16 | ||
DE19863631195 DE3631195A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-09-13 | Verfahren zur herstellung von teststreifen durch impraegnieren saugfaehiger substrate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631195A1 true DE3631195A1 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=25843842
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863631195 Withdrawn DE3631195A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-09-13 | Verfahren zur herstellung von teststreifen durch impraegnieren saugfaehiger substrate |
DE8787106654T Expired - Fee Related DE3783075T2 (de) | 1986-05-16 | 1987-05-07 | Verfahren zur herstellung von teststreifen durch giessmethoden. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8787106654T Expired - Fee Related DE3783075T2 (de) | 1986-05-16 | 1987-05-07 | Verfahren zur herstellung von teststreifen durch giessmethoden. |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4837043A (de) |
EP (1) | EP0246505B1 (de) |
JP (1) | JPH0625760B2 (de) |
AU (1) | AU582689B2 (de) |
CA (1) | CA1267816A (de) |
DE (2) | DE3631195A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10046034A1 (de) * | 2000-09-18 | 2002-04-04 | Eppendorf Ag | Verwendung von Lebensmittelfarbstoffen zur Anfärbung von Enzymlösungen |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3045761B2 (ja) * | 1990-11-14 | 2000-05-29 | 株式会社京都第一科学 | 補正用紙片を有する呈色試験紙 |
US5290515A (en) * | 1991-02-28 | 1994-03-01 | Boehringer Mannheim Gmbh | Method for the manufacture of a self-supporting test field material |
US5237559A (en) * | 1991-09-05 | 1993-08-17 | Dolby Laboratories Licensing Corporation | Reproduction of sound track signals by varying the detector threshold level as a function of the transverse scan position |
US5547702A (en) * | 1994-07-08 | 1996-08-20 | Polymer Technology International Corporation | Method for continuous manufacture of diagnostic test strips |
AU9652198A (en) * | 1997-11-04 | 1999-05-24 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method for enzyme assay |
CA2321100A1 (en) * | 1998-02-19 | 1999-08-26 | Edvotek | Articles of manufacture and methods for staining biomolecules |
CN1820199B (zh) | 2004-01-23 | 2010-05-05 | 爱科来株式会社 | 检体分析用具 |
WO2008050566A1 (fr) | 2006-09-26 | 2008-05-02 | Arkray, Inc. | Procédé de formation d'une couche réactive dans un appareil d'analyse, procédé de fabrication d'un appareil d'analyse et appareil d'analyse |
EP2629663B1 (de) * | 2010-10-23 | 2018-01-10 | Pop Test LLC | Vorrichtungen und formulierungen für erkennung, screening und überwachung des anteils bestimmter bestandteile in körperflüssigkeiten und verfahren dafür |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS472189U (de) * | 1971-01-25 | 1972-08-24 | ||
US3869304A (en) * | 1972-11-20 | 1975-03-04 | Uniroyal Inc | Fabric coating by extrusion die-calendering apparatus and method |
JPS50141396A (de) * | 1974-04-30 | 1975-11-13 | ||
GB1508802A (en) * | 1974-05-22 | 1978-04-26 | Agfa Gevaert | Coating of viscous aqueous gelatin compositions on a continuous web support |
CA1065127A (en) * | 1976-05-04 | 1979-10-30 | Slavco A. Kopachkov | Machine for applying liquid to absorbent material |
JPS5818167A (ja) * | 1981-07-24 | 1983-02-02 | Fuji Photo Film Co Ltd | 分析フイルム及びこれを用いる分析方法 |
US4482583A (en) * | 1983-05-20 | 1984-11-13 | Miles Laboratories, Inc. | Process for sealing reagent ribbons |
US4595439A (en) * | 1983-07-06 | 1986-06-17 | Miles Laboratories, Inc. | Process of forming a multiple profile reagent card |
DE3339780A1 (de) * | 1983-11-03 | 1985-05-15 | Sandy Hill Corp., Hudson Falls, N.Y. | Vorrichtung fuer das aufbringen einer steuerbaren schicht eines saettigungs- oder beschichtungsmittels mittels eines freifallenden vorhangs und verfahren hierfuer |
US4622207A (en) * | 1984-12-14 | 1986-11-11 | Miles Laboratories, Inc. | Reagent test device having sealed matrix boundaries |
US4618475A (en) * | 1985-08-30 | 1986-10-21 | Miles Laboratories, Inc. | Reagent test device containing hydrophobic barriers |
JPH073415B2 (ja) * | 1985-11-15 | 1995-01-18 | 富士写真フイルム株式会社 | 液体分析要素の製造方法 |
-
1986
- 1986-09-13 DE DE19863631195 patent/DE3631195A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-04-06 US US07/034,988 patent/US4837043A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-04-10 CA CA000534449A patent/CA1267816A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-05-07 EP EP87106654A patent/EP0246505B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1987-05-07 DE DE8787106654T patent/DE3783075T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1987-05-15 JP JP62117195A patent/JPH0625760B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1987-05-15 AU AU72982/87A patent/AU582689B2/en not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10046034A1 (de) * | 2000-09-18 | 2002-04-04 | Eppendorf Ag | Verwendung von Lebensmittelfarbstoffen zur Anfärbung von Enzymlösungen |
DE10046034B4 (de) * | 2000-09-18 | 2006-07-27 | Eppendorf Ag | Verwendung von Lebensmittelfarbstoffen zur Anfärbung von Enzymlösungen |
US7462473B2 (en) | 2000-09-18 | 2008-12-09 | Eppendorf Ag | Use of food colours to dye enzyme solutions |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0246505A2 (de) | 1987-11-25 |
EP0246505A3 (en) | 1990-01-31 |
EP0246505B1 (de) | 1992-12-16 |
CA1267816C (en) | 1990-04-17 |
CA1267816A (en) | 1990-04-17 |
AU582689B2 (en) | 1989-04-06 |
DE3783075T2 (de) | 1993-04-15 |
US4837043A (en) | 1989-06-06 |
JPH0625760B2 (ja) | 1994-04-06 |
JPS62278454A (ja) | 1987-12-03 |
DE3783075D1 (de) | 1993-01-28 |
AU7298287A (en) | 1987-11-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1598153C3 (de) | Diagnostisches Mittel zum Nach weis der Inhaltsstoffe von Korperflus sigkeiten | |
EP0113896B1 (de) | Teststreifen | |
DE2332760C3 (de) | Material für die quantitative spektrophotometrische Analyse einer Flüssigkeit | |
EP0226767B1 (de) | Transparentes Teststreifensystem | |
EP0154839B1 (de) | Testvorrichtung und Methode zum Nachweis einer Komponente einer flüssigen Probe | |
DE2934110C2 (de) | ||
DE3222366C2 (de) | ||
DE2910134A1 (de) | Diagnostisches mittel zum nachweis von bestandteilen von koerperfluessigkeiten | |
EP0064710B1 (de) | Mehrschichtiges Testmittel zum Nachweis einer Komponente einer flüssigen Probe | |
DE19629656A1 (de) | Diagnostischer Testträger mit mehrschichtigem Testfeld und Verfahren zur Bestimmung von Analyt mit dessen Hilfe | |
CH637483A5 (de) | Testvorrichtung und verfahren zu deren herstellung. | |
DE2854342A1 (de) | Vielschichtiges testmittel zum nachweis einer komponente in einer fluessigen probe und verfahren zu dessen anwendung | |
DE3506365C2 (de) | ||
DE2826363C2 (de) | Deckfolie zur Verwendung in mikroskopischen Färbeverfahren und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3631195A1 (de) | Verfahren zur herstellung von teststreifen durch impraegnieren saugfaehiger substrate | |
DE2532918B2 (de) | Integrales analytisches Element für die Analyse von Flüssigkeiten | |
DE3202667A1 (de) | Analyseneinheit | |
DE19849000A1 (de) | Funktionsschichten mit hoher Präzision, Verfahren zu ihrer Herstellung und Teststreifen enthaltend diese Funktionsschichten | |
EP0619492B1 (de) | Bestimmung eines Analyten in einer Probeflüssigkeit | |
DE3237233A1 (de) | Teststueck fuer die quantitative analyse von substanzen in koerperfluessigkeiten | |
DE2635449C3 (de) | Verfahren zum gleichzeitigen Anfärben und Versiegeln einer biologischen Probe und flüssige Formulierung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2818826A1 (de) | Verfahren zur herstellung von diagnose-teststreifen | |
DE3029301A1 (de) | Mehrschichtig aufgebautes element zur durchfuehrung von analysen | |
DE3510992C2 (de) | ||
DE602004008752T2 (de) | Testpapier und poröse membran |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MILES, INC., ELKHART, IND., US |
|
8130 | Withdrawal |