DE3608027A1 - Zeitteil-multiplex-uebertragungsnetzwerksystem fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Zeitteil-multiplex-uebertragungsnetzwerksystem fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
Zeitteil-MultiDlex-Ubertragungsnetzwerksystem für ein
Kraftfahrzeug
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zeitteil-Multiplex-Übertragungsnetzwerksystem zur Anwendung
bei einem Kraftfahrzeug. Solche Arten von Netzwerk-
\fj systemen sind beispielsweise in der JP-OS 51-14589
beschrieben.
Das dort dargestellte System soll hier unter Bezugnahme auf Fig. 1 kurz erläutert werden. Eine Stromversorgungsleitung 10 ist mit einer Lichtmaschine 12 und einer
Fahrzeugbatterie 14 verbunden. Die Stromversorgungsleitung
10 ist weiterhin mit einer Mehrzahl von Sendestationen 16-1, 16-2, ... und einer Mehrzahl von Empfangsstationen
18-1, 18-2, ... verbunden. Jede Sendestation 16-1, 16-2, ... ist weiterhin mit Schaltern 20-1, 20-2,
... verbunden, die beispielsweise einem Scheibenwischer, den Scheinwerfern usw. zugeordnet sind. Außerdem ist jede
Empfangsstation 18-1, 18-2, ... mit Lasten 22-1,
22-2, ..., die beispielsweise Antriebseinrichtungen sind, verbunden und die in Abhängigkeit von der Schaltstellung
der entsprechenden Schalter in Betrieb gesetzt werden.
Eine Information bezüglich eines Schaltvorgangs wird von den Sendestationen 16-1, 16-2, ... an die Empfangsstationen
18-1, 18-2, ... über eine gemeinsame Datenubertragungsleitung 24 in einem
Zeitteil-Multiplex-Übertragungsmode übertragen. Diese Datenübertragung wird in Übereinstimmung mit einer Serie
von Taktimpulsen ausgeführt, die von einem
Adreßtaktgenerator 26 erzeugt werden. Die Serie von Taktimpulsen wird nacheinander an die Stationen, d.h. an
die Sendestationen 16-1, 16-2, ... bzw. die Empfangsstationen 18-1, 18-2, ... übertragen. Dementsprechend werden
die Daten von einer der Sendestationen 16-1, 16-2, ... zu einer oder mehreren der Empfangsstationen 18-1,
18-2, ..., übertragen, die mittels der Serie von Taktimpulsen für jeden zugehörigen Zeitschlitz, der durch jede
Periode der Taktimpulse definiert ist, spezifiziert sind, so daß die Antriebe 22-1, 22-2, ... automatisch
entsprechend dem Ein/Aus-Zustand der entsprechenden Sehalter 20-1, 20-2, ... in Betrieb gesetzt werden.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau des Zeitteil-Multiplex-Übertragungssystems in dem Fahrzeug,
wie es in der obengenannten Veröffentlichung beschrieben
ist, wird jede Periode der Serie von Taktimpulsen, die von dem Adreßtaktgenerator 26 erzeugt werden, durch Verwendung
eines Schalters 30, beispielsweise eines Zündschalters, ausgedehnt, der gewöhnlich ausgeschaltet
wird, wenn das Fahrzeug abgestellt wird, da noch immer Strom von der Batterie 14 verbraucht wird, ohne daß die
Lichtmaschine 12 in Betrieb ist.
Dies bewirkt, daß ein Verbrauch elektrischer Energie der Batterie 14 unterdrückt wird, so daß eine zu starke Entladung
der Batterie 14 verhindert werden kann.
Obgleich der Stromverbrauch von der Batterie 14 durch Ausdehnung der Periode der Taktimpulsserie vermindert
werden kann, ist es doch schwierig, den Stromverbrauch an der Batterie 14 weiter zu vermindern.
Wenn die Daten mit einer Mehrzahl von Bits zwischen ei nem Paar Sende- und Empfangsstationen innerhalb eines
Zeitschlitzes übertragen werden, dann benötigt außerdem
jede Sendestation 16 (oder jede Empfangsstation 18) einen
unabhängigen Taktgenerator, der einen Taktimpulszug erzeugt, synchron mit welchem die aus mehreren Bits bestehenden
Daten ausgesendet (oder empfangen) werden, wie beispielsweise in der JP-Patentanmeldung 58-10551H vom
13.6.1983 beschrieben. Da in diesem Falle das Verhältnis des Stromverbrauchs durch diese Taktgeneratoren, die in
den einzelnen Sendestationen (bzw. Empfangsstationen)
installiert sind, zum Gesamtstromverbrauch der Batterie gesteigert ist, kann der Gesamtstromverbrauch an der
Batterie nicht merklich vermindert werden.
A Angesichts der obigen Probleme liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein
Zeitteil-Multiplex-Übertragungsnetzwerksystem für ein
Kraftfahrzeug anzugeben, bei dem der Stromverbrauch in
ausreichendem Maße herabsetzbar ist.
Dieses kann dadurch erreicht werden, daß man ein Netzwerksystem für das Fahrzeug vorsieht, in welchem jede
Datensendestation, die zusammen mit den Datenempfangsstationen
das gesamte Netzwerk bildet, so in Betrieb gesetzt wird, daß sie Daten nur dann aussendet, wenn eine
dieser zugeordnete Adresse
(Stationsidentifizierungsinformation) mit einer der Informationsserien
über die Spezifikation von Stationen übereinstimmt, zwischen denen die Daten übertragen
werden.
Die Lösung der obengenannten Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Heiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Dnteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Zeitteil-Multiplex-Übertragungsnetzwerksystems
für ein Kraftfahrzeug, wie es in der JP-OS
51-1*1589 beschrieben ist;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Zeitteil-Multiplex-Übertragungsnetζwerksystems
für ein Kraftfahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein detailliertes Blockschaltbild eines Adreßdiskriminatorkreises 38 und eines
Taktimpulsgenerators *»0 in Fig. 2;
Fig. 4(a) bis Mg) Zeitdiagramme der entsprechenden
Ausgangssignale der Schaltkreise in Fig. 3;
Fig. 5 ein detailliertes Blockschaltbild eines Sendesteuerkreises 42 in Fig. 2, und
Fig. 6 ein detailliertes Blockschaltbild eines der
D-Flipflops 9*\ in Fig. 5.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Jede der Sendestationen, von denen Daten zu einer der Empfangsstationen, durch die die Daten
empfangen werden, übertragen werden, wird mittels eines Impulssignalzuges von einem Adreßtaktgenerator 26
spezifiziert. Das Paar dieser Sende- und Empfangsstationen
16-1 und 18-1 ist mit einer gemeinsamen Datenübertragungsleitung 2k und einer Adreßtaktleitung
28 verbunden, auf welcher der Impulssignalzug vom Adreßtaktgenerator 26 ausgesandt wird. Die anderen
Sende- und Empfangsstationen haben denselben Aufbau wie die in Fig. 2 gezeigten und sind ebenfalls mit der
Datenübertragungsleitung 2-U und der Adreßtaktleitung 28
verbunden. Der Übersichtlichkeit halber sind die anderen Stationen in Fig. 2 nicht dargestellt.
Der Schaltkreisaufbau und die Funktion des Adreßtaktgenerators 26 sind in der USA-Patentanmeldung
758 796 vom 25.7-1985 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt
hiermit durch Bezugnahme zum Gegenstand dieser Anmeldung
gemacht wird.
Ein Empfangssteuersignalkreis 32 ist an der Empfangsstation
18-1 installiert, um die Daten auf der Datenubertragungsleitung 24 zu empfangen, und jeder Antrieb
einer Antriebsgruppe 22-1-1, 22-1-2, ... 22-1-N, die zwischen die Stromversorgungsleitung 10 und den Empfangssteuerkreis
32 geschaltet ist, wird in Übereinstimmung mit einer in den Daten enthaltenen, übertragenen Information in Betrieb gesetzt.
Andererseits ist ein Adreßdiskriminator 34 in der Empfangsstation
18-1 installiert, um den Adreßtaktsignalzug über die Adreßtaktleitung 28 vom Adreßtaktgenerator 26
zu empfangen. Der Adreßdiskriminator 34 diskriminiert
eine vorbestimmte Adreßinformation, die der Empfangsstation
18-1 zugeteilt ist, aus dem
Adreßtaktimpulssignalzug, der eine Information über die
Spezifikation der Sendestation und der Empfangsstation
enthält und während eines jeden Zeitschlitzes ausgesendet und empfangen wird, der durch jede Periode des Taktimpulses
des Adreßtaktimpulszuges definiert ist. Wenn der Adreßdiskriminator 34 die vorbestimmte Adresse aus
dem Taktimpulssignal auf der Adreßtaktleitung 28 ermittelt, dann gibt er ein Koinzidenzsignal an einen
Taktimpulsgenerator 36, so daß letzterer als Folge davon in Betrieb gesetzt wird.
Der Taktimpuls, der mittels des Taktimpulsgenerators
erzeugt wird, gelangt zum Empfangssteuerkreis 32, um
diesen in Betrieb zu setzen, so daß die über die Datenübertragungsleitung 24 empfangenen Daten synchron
mit dem Taktimpuls, der von dem Taktimpulsgenerator 36
erzeugt wird, abgerufen werden.
Andererseits enthält die Sendestation 16-1 einen Adreßdiskriminator 38 und einen Taktimpulsgenerator 40
in gleicher Weise, wie die Empfangsstation 18-1. Der von dem Taktimpulsgenerator 40 erzeugte Taktimpuls wird an
einen Sendesteuerkreis 42 gesandt. Der Taktimpuls des Taktimpulsgenerators 40 wird dazu verwendet, ein Eingangssignal
(Ein- oder Aus-Information) eines jeden
Schalters einer Schaltergruppe 20-1-1, 20-1-2, ... 20-1-N vom Sendesteuerkreis 42 an die
Datenübertragungsleitung 24 zu senden.
Fig. 3 zeigt den inneren Aufbau des Adreßdiskriminators 38 und des Taktimpulsgenerators 40, die an jeder der
Sende- und Empfangsstationen installiert sind.
Der Adreßtakt, der von dem Adreßtaktgenerator 26 nach Fig. 2 abgeleitet wird, gelangt zu einem
Takteingangsanschluß 44 des Adreßdiskriminators 38.
Außerdem empfängt jeder Adreßeinstellanschluß 46-1, 46-2, 46-3 die Stationsidentifizierungsinformation, beispielsweise
"0", W1B, "Ο" in Bit-paralleler Form.
Der Taktimpulszug, der zum Taktimpulsanschluß 44 gesandt wird, ist ein Impulsbreiten-moduliertes Impulssignal
100, das in Fig. 4(a) dargestellt ist und durch den Adreßtaktgenerator 26 erzeugt wird. Dieses Signal wird
weiterhin zu einem Lade-/Entladekreis 52 gesandt. Dieser enthält einen Widerstand 47, einen Kondensator 48 und
3B08027
eine Diode 50, wie Fig. 3 zeigt. Das Ausgangssignal des Lade-/Entladekreises 52 ist in Fig. 1ICb) dargestellt
und wird zu einem Dateneingangsanschluß D eines D-Flipflops 54 gesandt.
Ein Takteingangsanschluß des D-Flipflops 54 empfängt einen
invertierten Taktimpuls von einem Inverter 56. Der Inverter 56 ist mit dem Taktimpulsanschluß 44 verbunden.
Das D-Flipflop 54 ruft die Daten von dem Lade-/Entladekreis 52 bei der Abfallflanke des
Adreßtaktsignals ab. Der Q-Ausgang des Flipflops 54 ändert sich daher, wie in Fig. 4(c) dargestellt.
D-Flipflops 58, 60 und 62 rufen daher synchron mit jeder Anstiegsflanke des über einen Inverter 64 empfangenen
Adreßtaktimpulses Daten ab. Jedes Q-Ausgangssignal 106,
108 und 110 der D-Flipflops 58, 60 und 62 ändert sich daher gemäß den Fig. 4(d), (e) und (f). Diese drei
Q-Ausgangssignale 106, 108 und 110 werden jeweils entsprechenden Eingangsanschlüssen von
Exklusiv-ODER-Schaltungen 68, 70 und 72 zugeleitet, die
einen logischen Vergleichskreis 66 bilden. Es sei hervorgehoben, daß die entsprechenden anderen
Eingangsanschlüsse der Exklusiv-ODER-Schaltungen 68,
und 72 die oben beschriebene
Stationsidentifizierungsinformation erhalten, die durch die parallelen Bits "0", "1n, und "0" gebildet werden.
Die Ausgangssignale dieser drei
Exklusiv-ODER-Schaltungen 68, 70 und 72 werden an eine NOR-Schaltung 74 mit drei Eingängen angelegt. Wenn die
Q-Ausgangssignale der D-Flipflops 58, 60 und 62 mit der Stationsspezifikationsinformation übereinstimmen, dann
ist das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 74 eine logische "1", wie in Fig. 4(g) gezeigt.
Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 74 wird einem Os-
- - ■-· 36Ό8027
zillator 76 des Taktimpulsgenerators ΊΟ zugeleitet.
Der Oszillator 76 enthält einen Kondensator 78, einen Widerstand 80, einen Inverter 82-1, eine NAND-Schaltung
84 und Inverter 82-2, 82-3 und 82-4. Ein
Eingangsanschluß der NAND-Schaltung 84 empfängt das Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 74 des logischen Vergleichskreises
66. Die Schwingung des Oszillators 76 wird daher angehalten, wenn das Ausgangssignal der
NOR-Schaltung 74 eine logische n0n angibt, und wird in
Betrieb gesetzt, wenn das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 74 von "O^-Pegel auf "1"-Pegel umgeschaltet
wird.
Andererseits wird das Ausgangssi&nal des Oszillators 76
einem Teiler 86 zugeführt, der drei R/S-Flipflops 88,
und 92 enthält.
Der Teiler 86 ist nur dann vorgesehen, wenn die Schwingungsfrequenz
des Oszillators 76 herabgesetzt werden muß, und das frequenzgeteilte Signal des Teilers 86 wird
der Sendesteuerschaltung 42 zugeführt, die in Fig. 5
dargestellt ist.
Der Sendesteuerkreis 42 ist mit einer Mehrzahl von D-Flipflops 94-1, 94-2, 94-3» 94-4, ... versehen, deren
Takteingangsanschlüsse die Taktimpulse vom Frequenzteiler 86 empfangen.
Die B-Eingänge der Schalter 96-1, 96-2, 96-3 die
zwischen jedes D-Flipflop 94-1, 94-2, 94-3 und 94-4 und den Dateneingangsanschluß des ersten D-Flipflops 94-1
geschaltet sind, empfangen Schaltsignale der Schalter 20-1-1, 20-1-2, 20-1-3, bzw. 20-1-4, ... .
Heiterhin wird das Q-Ausgangssignal des D-Flipflops 94-1
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einem A-Eingang des Schalters 96-1 zugeführt, dessen C-Ausgangssignal dem Dateneingang des D-Flipflops 94-2
zugeführt wird, dessen Q-Ausgangssignal wiederum dem Α-Eingang des Schalters 96-2 zugeführt wird, dessen
C-Ausgangssignal dem Dateneingangsanschluß des D-Flipflops 94-3 zugeführt wird, dessen Q-Ausgangssignal
dem Α-Eingang des Schalters 96-3 zugeführt wird, dessen C-Ausgangssignal wiederum dem Dateneingang des
D-Flipflops 94-4 zugeleitet wird. Die S-Eingänge der Schalter 96-1, 96-2, 96-3 ... empfangen das Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 74, die in Fig. 3 dargestellt ist, nach einer vorbestimmten Verzögerung des Ausgangssignals
der NOR-Schaltung 74, und S-Eingänge der Schalter 96-1, 96-2, 96-3, ... empfangen das invertierte Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 74 über einen Inverter 97.
Jeder Schalter der Schaltergruppe 96 enthält, wie Fig. zeigt, eine Übertragungsschaltung 98-1 und eine
übertragungsschaltung 98-2. Wenn der S-Eingang eine "1" und der S-Eingang eine "0" führen, dann wird als
C-Ausgangssignal das A-Eingangssignal erzeugt. Wenn der S-Eingang eine "0* und der S-Eingang eine "1" führt,
dann wird als C-Ausgangssignal das B-Eingangssignal erzeugt.
Wenn der Taktimpulsgenerator 40 infolge eines Ausgangssignals der NOR-Schaltung 74 von der Größe "1" in Betrieb
gesetzt wird, dann wird auch der Sendesteuerkreis 42 aktiviert, so daß die D-Flipflops 94-1, 94-2, 94-3,
94-4 ... die entsprechenden Schaltsignale der Schalter 20-1-1, 20-1-2, 20-1-3, 20-1-4 ... lesen. Es sei
hervorgehoben, daß, weil das Ausgangssignal, das die Übertragungssteuerschaltung 42 von der NOR-Schaltung 74
empfängt, verzögert ist, der Ausgangssignalzustand zu diesem Zeitpunkt auf "C-Pegel bleibt.
Wenn danach das verzögerte Ausgangssignal der NOR-Sehaltung 7*» gleich "1" ist, dann wird das
Q-Ausgangssignal eines jeden D-Flipflops 94 der nachfolgenden
Stufe derselben zugeführt, so daß das Q-Ausgangssignal eines jeden D-Flipflops 94 in Richtung
nach rechts in der Zeichnung bei jedem Taktimpuls weitergeschoben wird.
Auf diese Weise wird das Eingangssignal mit Hilfe der
D-Flipflops 91I-I, 94-2, 9*1-3, 94-4, ... in ein serielles
Signal umgewandelt, das als Sendeinformation auf die
Datenübertragungsleitung 24 abgegeben wird.
Der Adreßdiskriminator 34 und der Taktimpulsgenerator
der Empfangsstation 18-1, die der Partner der Sendestation
16-1 ist, haben den gleichen Aufbau, wie der entsprechende Adreßdiskriminator und Taktimpulsgenerator
der Sendestation, und die Empfangsstation 18-1 wird daher
zur gleichen Zeit aktiviert.
Der Empfangssteuerkreis 32 führt eine Synchronisation
mit dem Taktimpuls des Taktimpulsgenerators 36 aus, um
die gesendete Information parallelzuwandeln, wobei die entsprechenden Antriebe 22-1-1, 22-1-2, ...» 22-1-N auf
der Grundlage der entsprechenden parallelgewandelten Signale in Betrieb gesetzt werden.
Wenn der vom Adreßtaktgenerator 26 erzeugte Adreßtakt augenblicklich nicht der Adreßeinstellinformation,
d.h. "0", "1", und "Ο", wie oben beschrieben, innerhalb eines anderen Zeitintervalls (Zeitschlitz) entspricht,
dann gibt die NOR-Schaltung 74 das Signal "0" ab, so daß
das Tor der NAND-Schaltung 84 geschlossen wird. Der Betrieb des Empfangssteuerkreises 32, des Taktimpulsgenerators
36, des Taktimpulsgenerators 40, des Sendesteuerkreises 42 werden daher angehalten und es wird kein Bat-
teriestrom mehr verbraucht.
Wenn der vom Adreßtaktgenerator 26 erzeugte Adreßtakt, der der Adreßeinstellinformation, d.h. n0n, "1" und "0"
entspricht, erzeugt wird, dann gibt die NOR-Schaltung
in Fig. 3 das Ausgangssignal "1" ab. Daher wird das Tor der NAND-Sehaltung 84 geöffnet, so daß alle Kreise des
Empfangssteuerkreises 32, des Taktimpulsgenerators 36,
des Taktimpulsgenerators 40 und des Sendesteuerkreises 42 aktiviert werden.
Wenn der Taktimpulsgenerator 40 und der Sendesteuerkreis 42 der Sendestation 16-1 aktiviert sind, dann werden die
Eingangssignale, die von den Schaltern 20-1-1, 20-1-2,
..., 20-1-N abgeleitet werden, in eine serielle Signalkette
synchron mit dem Taktimpulssignal des Taktimpulsgenerators 40 umgewandelt und auf die
Datenübertragungsleitung 24 gegeben.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Empfangsstation 18-1 in Betrieb
und der Empfangssteuerkreis 32 wandelt den oben beschriebenen seriellen Signalzug, der über die
Datenübertragungsleitung 24 empfangen wird, um, und die
Antriebe 22-1-1, 22-1-2, ... 22-1-N werden synchron mit dem Taktimpuls des Taktimpulsgenerators 36 aktiv.
Auf diese Weise werden nur die Sende- und Empfangsstationen 16, 18 aktiviert, die als das Paar aus den Sende-
und Empfangsstationen, zwischen denen Daten zu übertragen sind, durch die Angabe des
Adreßtaktimpulssignalzuges aktiviert, so daß die Daten über die Datenübertragungsleitung 24 von der angegebenen
Sendestation zur angegebenen Empfangsstation übertragen werden.
Da nur die Sende- und Empfangsstationen 16 und 18 durch
die Angabe des Adreßtaktimpulses aktiviert werden, der
von dem Adreßtaktgenerator 26 abgeleitet wird, ist die elektrische Energie, die von den Sende- und Empfangsstationen
aus der Batterie 14 verbraucht wird, bemerkenswert
vermindert. Eine übermäßige Entladung der Batterie 14 kann daher wirksam verhindert werden. Dies gilt auch
für den Fall, daß das Fahrzeug fährt. Da der Schalter von Fig. 1 weggelassen werden kann, läßt sich bei Massenfertigung
eine Verminderung der Kosten des Gesamtsystems erzielen.
Auf diese Weise kann das
Zeitteil-Multiplex-Übertragungsnetzwerksystem für ein
Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung den Stromverbrauch merklich vermindern, da jede Sendestation nur
dann aktiviert wird, wenn diese Station als ein Teilnehmer an der Datenübertragung spezifiziert wird.
Claims (1)
- P 20 033-5iH/toNISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED
2, Takara-cho, Kanagawa-ku,
Tokohama-shi, Kanagawa-ken, JapanZeitteil-Multiplex-Ubertragungsnetzwerksvstem für ein y KraftfahrzeugPatentansprüche1. Netzwerksystem, gekennzeichnet durch:(a) eine Mehrzahl von Datensende- und Datenempfangsstationen (16, 18), die jeweils mit einer Datenübertragungsleitung (24) verbunden sind, und(b) erste Einrichtungen (26) zum Erzeugen und Abgeben einer Informationsserie über ein Stationspaar (16, 18), zwischen denen ein Datenaustausch in einer Zeitteil-Multipiex-Übertragungsbetriebsart stattfinden soll, zu jeder der Datensende- und Empfangsstationen (16, 18),wobei jede der Datensendestationen enthält: (c) eine zweite Einrichtung (38) zum Bestimmen, ob eine Information zur Identifizierung der Datensendestation (16) selbst mit der Information übereinstimmt, die von der ersten Einrichtung (26) abgegeben wird, (d) eine dritte Einrichtung (66) zum Erzeugen und Abgeben eines Aktivierungsbefehls, wenn die zweite Einrichtung (38) bestimmt, daß dieDatensendestationsidentifizierungsinformation mit der Information übereinstimmt, die von der ersten Einrichtung (26) abgegeben wird, und (e) vierte Einrichtungen (1IO, 42), die auf den Aktivierungsbefehl der dritten Einrichtung (66) ansprechen, um die Aussendung von Daten auf der gemeinsamen Datenübertragungsleitung (24) zu beginnen.2. Netzwerksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Datenempfangsstationen (18) enthält:.(a) eine fünfte Einrichtung (34) zum Ermitteln, ob die Information für die Identifizierung der Datenempfangsstation selbst mit der Information übereinstimmt, die von der ersten Einrichtung (26) abgegeben wird, und (b) sechste Einrichtungen (32, 36) zum Aufnehmen der Daten von der Datenübertragungsleitung (24), wenn die fünfte Einrichtung (34) ermittelt, daß die Datenempfangsstationsidentifizierungsinformation mit der von der ersten Einrichtung (26) abgegebenen Information übereinstimmt.3. Netzwerksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierten Einrichtungen (40, 42) enthalten: einen Taktimpulsgenerator (40) zum Erzeugen und Abgeben eines Taktimpulssignalzugs in Abhängigkeit von dem Aktivierungsbefehl von der dritten Einrichtung (66), so daß die Daten auf der gemeinsamenOBIGINAL INSPECTEDDatenübertragungsleitung (21J) synchron mit dem Taktimpulssignalzug übertragen werden, der von dem Taktimpulsgenerator (40) erzeugt wird.1». Netzwerksystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sechsten Einrichtungen (32, 36) enthalten: einen Taktimpulsgenerator (36) zum Erzeugen und Abgeben eines Taktimpulssignalzuges, wenn die fünfte Einrichtung (31O ermittelt, daß die Datenempfangsstationsidentifizierungsinformation mit der Information übereinstimmt, die von der ersten Einrichtung (26) ausgegeben wird.5. Netzwerksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vierten Einrichtungen (40, 42) weiterhin fünfte Einrichtungen zum Aussenden einer Mehrzahl von parallelen Schaltinformationen bezüglich parallel dazu geschalteten Schaltern (20) auf die gemeinsame Datenübertragungsleitung (2M) in einer seriellen Form von Bits als die Daten synchron mit dem Taktimpulssignalzug, der von dem Taktimpulsgenerator (40) erzeugt und abgegeben wird, enthalten.6. Netzwerksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung einen Aktivierungsbefehl von der dritten Einrichtung (66) mit einer vorbestimmten Verzögerung erhält und eine Mehrzahl von D-Flipflops (94) aufweist, deren Anzahl der der Schalter (20) entspricht, wobei jeder Takteingangsanschluß (CK) den Taktimpulssignalzug erhält und jedes die Schaltinformation des entsprechenden Schalters (20) zu einem Zeitpunkt vor der vorbestimmten Verzögerung verriegelt.7. Netzwerksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Datenempfangsstationen (18)eine sechste Einrichtung (32, 36) zur Aufnahme von Daten von der gemeinsamen Datenübertragungsleitung (2H), zum umwandeln der Daten in der seriellen Bitform in eine parallele Bitform synchron mit einem Taktimpulszug aufweist, wobei jedes Bit die Schaltinformation über den entsprechenden Schalter enthält und zu einem zugehörigen Antrieb (22) gesandt wird, der in Übereinstimmung mit der zugehörigen Schaltinformation in Betrieb gesetzt wird.8. Netzwerksystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Frequenz des Taktimpulszuges, synchron mit welchem die Daten in der seriellen Bitform in die parallele Bitform durch die sechste Einrichtung umgewandelt werden, im wesentlichen mit jener übereinstimmt, die von den vierten Einrichtungen (Ί0, H2) der Sendestation erzeugt wird.ORIGINAL INSPECTED
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