DE3540725A1 - Tamponeinsetzer - Google Patents

Tamponeinsetzer

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DE3540725A1
DE3540725A1 DE19853540725 DE3540725A DE3540725A1 DE 3540725 A1 DE3540725 A1 DE 3540725A1 DE 19853540725 DE19853540725 DE 19853540725 DE 3540725 A DE3540725 A DE 3540725A DE 3540725 A1 DE3540725 A1 DE 3540725A1
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DE
Germany
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tampon
outer cylinder
projection
cylinder
inner cylinder
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DE19853540725
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English (en)
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Riichi Ebina Kanagawa Ebata
Yoshikazu Isehara Kanagawa Hanano
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Lion Corp
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Lion Corp
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/26Means for inserting tampons, i.e. applicators
    • A61F13/263Means for inserting tampons, i.e. applicators with reduced length before use, e.g. with folding rod
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S604/00Surgery
    • Y10S604/904Tampons

Description

Beschreibung
Diese Erfindung betrifft einen Tamponeinsetzer.
Figur 1 zeigt einen bekannten Tamponeinsetzer, der beispielsweise aus einem äußeren Zylinder 10 mit einer von Segmenten verschlossenen, geschlitzten Ausstoßöffnung 10a an seinem vorderen Ende und aus einem inneren Zylinder 11 besteht, der
1Q einen Tampon 12 aufnimmt und in den äußeren Zylinder 10 geschoben werden kann. Ein Vorsprung 13 sitzt an der Innenseite der Seitenwand des äußeren Zylinders 10 und befindet sich in Eingriff mit einem in der Seitenwand des inneren Zylinders 11 axial angeordneten Führungsschlitz 15,
.. 5 durch welchen der Tampon 12 beim Herausziehen des inneren Zylinders 11 zurückgehalten wird und somit in den äußeren Zylinder 10 gelangt. Während der Benutzung wird der innere Zylinder 12 vollständig herausgezogen, bis das vordere Ende des Führungsschlitzes 14 gegen den Vorsprung 13 stößt, wie insbesondere Figur 2 zeigt. Dabei gelangt der Tampon 12 in den äußeren Zylinder 10. Anschließend wird zum Einsetzen äeä Tampons 12 der innere Zylinder 11 wieder in den äußeren Zylinder 10 geschoben, wobei der Tampon 12 durch die geschlitzte Öffnung 10a hinausgestoßen wird.
Falls dabei der Führungsschlitz 14 während des Einsetzens nach unten gerichtet ist, kann der Faden 15 zum Herausziehen gemäß Figur 2 in den Führungsschlitz 14 fallen und nach dem teleskopischen Verschieben des inneren Zylinders 11 in den äußeren Zylinder TO zwischen dem inneren und äußeren Zylinder 11 und 10 einklemmen, was sehr problematisch ist. In einem solchen Fall wird nämlich beim Entfernen des Tamponeinsetzers auch ebenfalls der Tampon 12 wieder herausgezogen.
Falls der Vorsprung 13 nicht ausreichend dimensioniert ist, kann es zusätzlich noch Probleme geben, wenn der innere Zylinder 11 aus dem äußeren Zylinder 10 herausgezogen wird und dabei der Tampon 12 in den äußeren Zylinder 10 gelangen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tamponeinsetzer zu schaffen, bei dem während des Einsetzens eines Tampons ein Einklemmen des Fadens zwischen innerem und -|q äußerem Zylinder vermieden und somit eine störungsfreie Benutzung gewährleistet wird.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Tamponeinsetzer zu schaffen, bei dem der Vorsprung zum Zurückhalten des Tampons -I5 während des Herausziehens des inneren Zylinders eine ausreichende Stärke besitzt, damit der Tampon in den äußeren Zylinder gelangt.
Diese Aufgabe wird durch die Schaffung eines Tamponeinsetzers mit einem äußeren Zylinder mit einer Öffnung an seinem vorderen Ende zum Ausstoßen des Tampons, mit einem teleskopartig im äußeren Zylinder verschiebbaren, inneren Zylinder eines Tampons, mit einem Vorsprung an der Innenseite der Seitenwand des äußeren Zylinders zum Festhalten des Tampons beim Herausziehen des inneren Zylinders aus dem äußeren Zylinder und mit einem in der Seitenwand des inneren Zylinders axial angeordneten Führungsschlitz, mit dem der Vorsprung im Eingriff ist, gelöst, welcher sich dadurch auszeichnet, daß der Führungsschlitz so lang ist, daß sich dessen proximales oder hinteres Ende außerhalb des äußeren Zylinders befindet, wenn der innere Zylinder vollständig in den äußeren Zylinder geschoben ist.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Tamponeinsetzers besteht darin, daß der Faden des Tampons nicht mehr zwischen dem inneren und äußeren Zylinder eingeklemmt wird, falls dieser vor dem Ausstoßen des Tampons in den Führungsschlitz gefallen ist, da sich auch bei vollständig hineingeschobenem, innerem Zylinder das proximale Ende des Führungsschlitzes außerhalb des äußeren Zylinders befindet.
Vorzugsweise kann das hintere Ende des Führungsschlitzes
halbkreisförmig ausgeschnitten sein.
Vorteilhaft ist es, wenn der äußere Zylinder an seinem hinteren Ende mit einer halbkreisförmigen Aussparung versehen wird, die in überlappender Anordnung über dem hinteren Abschnitt des Führungsschlitzes liegt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Vorsprung, der den Tampon beim Herausziehen des inneren Zylinders festhält, so daß der Tampon in den äußeren Zylinder gelangt, ein sich in Richtung auf das vordere Ende des äußeren Zylinders erstreckendes plättchenförmiges Teil und an einer seiner Seiten ein Stützteil auf, um ein Festhalten des Tampons zu gewährleisten. Somit wird eine zu hohe Biegebeanspruchung und Deformation des VorSprunges verhindert, wenn während des Herausziehens des inneren Zylinders der Tampon festgehalten wird, so daß dieser sicher in den äußeren Zylinder gelangt. Zum besseren Festklemmen des hinteren Endes des Tampons kann das vordere Ende des Vorsprunges schräg
■ abgeschnitten sein. Vorzugsweise sollte der mittlere Abschnitt des Vorsprunges gebogen und der vordere Abschnitt zur Achse des äußeren Zylinders hin geneigt sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
5 .Figur 7
Figuren 8
Figur 11
Figur 12
Figur 13
einen schematischen Schnitt durch einen herkömmlichen Tamponeinsetzer;
einen schematischen Schnitt durch einen herkömmlichen Tamponeinsetzer mit herausgezogenem, innerem Zylinder;
eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tamponeinsetzers;
einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Tamponeinsetzer entlang der Linie A-A von Figur 3;
einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Tamponeinsetzer mit herausgezogenem inneren Zylinder; einen Teilschnitt durch den erfindungsgemäßen Tamponeinsetzer mit vergrößerter Darstellung des Vorsprunges;
einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Tamponeinsetzer im Bereich des Vorsprunges entlang der Linie B-B aus Figur 6;
A und B,9A bis E, 1OA und B Teilschnitte durch den erfindungsgemäßen Tamponeinsetzer mit vergrößerten Darstellungen von weiteren Ausführungsformen des Vorsprunges;
einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tamponeinsetzers;
einen Schnitt durch die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tamponeinsetzers aus Figur 11 mit herausgezogenem, innerem Zylinder; und
eine Draufsicht auf den Führungsschlitz im inneren Zylinder.
Die Figuren 3 und 4 zeigen den erfindungsgemäßen Tamponeinsetzer mit einem aus einem federnden, synthetischen oder ähnlichen, flexiblen Material bestehenden, äußeren Zylinder 20 und mit einem aus einem ähnlichen Material bestehenden, inneren Zylinder 21, der einen Tampon 20 enthält und im äußeren Zylinder 20 verschiebbar gehaltert ist.
Der äußere Zylinder 20 weist an seinem vorderen Ende eine Ausstoßöffnung 20a, die von mehreren sich verjüngenden, blumenblattähnlichen Segmenten 2 0b umgeben ist. Diese flexiblen Segmente 20b haben eine gebogene Form und verjüngen sich in Richtung auf die Mitte des äußeren Zylinders 20, SO daß die Ausstoßöffnung 20a von diesen bedeckt und somit ziemlich verschlossen ist. Der äußere Zylinder 20 besitzt ferner an der Innenseite seiner Seitenwand nahe am hinteren Ende einen Vorsprung 23, der den Tampon 22 festhält, so daß dieser beim Herausziehen des inneren Zylinders 21 aus dem äußeren Zylinder 20 in diesen gelangt. Der innere Zylinder 21, der ebenfalls zum Ausstoßen des Tampons 22 aus dem äußeren Zylinder 20 dient, besitzt dagegen einen länglichen, in axialer Richtung verlaufenden Führungsschlitz 24, durch -den der Vorsprung 23 ragt und in den dieser über die gesamte Länge verschiebbar ist. Am hinteren Ende des inneren Zylinders 21 ist ein über dem gesamten Umfang verlaufender Anschlag 21a angeordnet, der nach Berührung mit dem hinteren Ende des äußeren Zylinders 20 ein weiteres teleskopartiges Verschieben des inneren Zylinders 21 in den äußeren Zylinder
20 verhindert. Dieser Anschlag 21a weist jedoch einen etwas größeren Abstand zum hinteren Ende des inneren Zylinders 21 als der Führungsschlitz 24 auf, so daß sich bei vollständig in den äußeren Zylinder 20 hineingeschobenem, innerem Zylinder 21 der hintere Abschnitt des Führungsschlitzes 24 außerhalb des äußeren Zylinders 20 befindet. Ebenfalls können die flexiblen Segmente 20b als Anschlag dienen, wobei dann auf den Anschlag 21a am hinteren Ende des inneren Zylinders
21 verzichtet werden kann, da bei vollständig in den äußeren Zylinder 20 hineingeschobenem, innerem Zylinder 21 ein weiteres Verschieben des inneren Zylinders 21 durch die federnde Kraft der flexiblen Segmente 20b am vorderen Ende des äußeren Zylinders 20 verhindert wird. Dabei muß sich der hintere Abschnitt des Führungsschlitzes 24 soweit über den hinteren Rand des äußeren Zylinders 20 erstrecken, daß der Faden 25 zum Herausziehen des Tampons 22 frei durchhänqr»n
kann.
Beim Gebrauch des Tamponeinsetzers wird der innere Zylinder
21 vollständig herausgezogen, bis das vordere Ende des FuhrungsSchlitzes 24 gegen den Vorsprung 23 stößt, wie insbesondere Figur 5 zeigt. Dabei wird das hintere Ende des Tampons 22 gegen das vordere Ende des Vorsprunges 23 gedrückt, so daß der Tampon 22 relativ zum herausgezogenen inneren Zylinder 20 festgehalten wird und somit in den äußeren Zylinder 20 gelangt.
Anschließend wird der innere Zylinder 21 wieder in den äußeren Zylinder 20 geschoben, wobei das vordere Ende des inneren Zylinders 21 gegen das hintere Ende des Tampons 22 .drückt, so daß der Tampon 22 durch die Öffnung 20a bei gleichzeitiger Öffnung der flexiblen Segmente 20b hinausgestoßen wird. Falls bei aus dem äußeren Zylinder 20 herausgezogenem, innerem Zylinder 21 der Faden 25 zum Herausziehen des Tampons
22 durch den Führungsschlitz 24 hängt, wie durch die gestrichelte Linie in Figur 5 dargestellt ist, wird dennoch der Faden 25 nach Hineinschieben des inneren Zylinders 21 in den äußeren Zylinder 20 nicht zwischen diesen eingeklemmt, da sich der hintere Abschnitt des Führungsschlitzes 24 außerhalb des äußeren Zylinders 20 befindet (siehe Figur 3 und 4), und zwar auch dann, wenn der innere Zylinder 21 vollständig in den äußeren Zylinder 20 geschoben ist und der Anschlag 21a am hinteren Ende des inneren Zylinders 21 das hintere Ende des äußeren Zylinders 20 berührt. Deshalb kann während des Entfernens des Tamponeinsetzers nach dessen Benutzung der Tampon 22 auch nicht herausgezogen werden. Vorzugsweise kann ein Einklemmen des Fadens 25 zwischen innerem und äußerem Zylinder 21 und 20 besonders wirkungsvoll durch eine halbkreisförmige Ausbildung des hinteren Endes des Führungsschlitzes 24 gemäß Figur 3 vermieden werden. Ferner sollte am hinteren Ende des äußeren Zylinders 20 eine halbkreisförmige Aussparung 26 vorgesehen werden, die in
überlappender Anordnung über dem hinteren Abschnitt des Führungsschlitzes 24 liegt, wie durch eine gestrichelte Linie in Figur 3 dargestellt ist, so daß die oben beschriebene Wirkungsweise noch verbessert wird.
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform mit einem besonders ausgebildeten Vorsprung zum Festhalten des Tampons. Insbesondere ist der Vorsprung so ausgebildet, daß er nicht verbogen werden kann, sondern seine Form nach Einsetzen eines Tampons durch das offene, hintere Ende in den Tamponeinsetzer behält, so daß er ausreichend Kraft besitzt, den Tampon beim Herausziehen des inneren Zylinders aus dem äußeren Zylinder festzuhalten. Dabei weist der Vorsprung 33 ein gebogenes, plättchenförmiges Teil 33a auf, das genauso dick wie oder dünner als die Seitenwand des äußeren Zylinders 30 ist und an seinen gegenüberliegenden Seiten sich quer zur Achse des äußeren Zylinders 3Ö erstreckende, stützende Seitenabschnitte 34 besitzt. Der vordere Abschnitt des VorSprunges 33 ist zur Achse des äußeren Zylinders 30 geneigt. Vorzugsweise sollte das vordere Ende des Vorsprunges 33 zum besseren Eingriff mit dem hinteren Ende des Tampons 32 gemäß Figur 6 diagonal abgeschnitten sein. Ebenfalls könnte jedoch das vordere Ende des Vorsprungs 32 rechtwinklig (siehe Figur 8 A)oder teilweise diagonal (siehe Figur 8 B) abgeschnitten sein.
Wenn ein Tampon 32 durch das offene hintere Ende des teleskopartig im äußeren Zylinder 30 verschiebbaren, inneren Zylinders 31 in den Tamponeinsetzer hingesetzt wird, drückt er gegen den Vorsprung 33 und kann diesen relativ leicht verbiegen, da der Vorsprung 33 zu seiner konkaven Seite hin gebogen wird. Dabei kann der Tampon 32 leicht in den inneren Zylinder 31 geschoben werden. Anschließend erhält der Vorsprung 33 aufgrund der federnden und aufrichtenden Kräfte der stützenden Seitenabschnitte 34 unverzüglich wieder seine alte Form.
Um einen Tampon 32 mit Hilfe des Tamponeinsetzers einzusetzen, wird der innere Zylinder 31 vollständig herausgezogen, bis das vordere Ende des Führungsschlitzes 35 den Vorsprung 33 berührt, wobei der Tampon 32 mit seinem hinteren Ende vom vorderen Ende des Vorsprungs 33 relativ zum inneren Zylinder 31 festgehalten wird und somit in den äußeren Zylinder 30 gelangt. Obwohl eine rückwärts gerichtete Kraft vom Tampon 32 auf den Vorsprung 33 ausgeübt wird, kann der Vorsprung 33 mit Hilfe der stützenden Seitenabschnitte 34
-IOohne Verformung den Tampon 32 festhalten, so daß dieser in den äußeren Zylinder 30 gelangt. Anschließend wird der innere Zylinder 31 teleskopartig wieder in den äußeren Zylinder 30 geschoben, so daß wegen des Druckes des vorderen- Endes des inneren Zylinders 31 auf das hintere Ende des Tampons 32
-15dieser durch die Ausstoßoffnung des äußeren Zylinders 30 gestoßen und somit in die Vagina eingesetzt werden kann.
Ebenfalls ist der Vorsprung 33 durch die Abstützung der Seitenabschnitte 34 gegenüber einer rückwärts gerichteten 2oVerformung unempfindlich, wenn der im inneren Zylinder 31 sitzende Tampon 32 gegen das vordere Ende des Vorsprunges 33 drückt.
Figuren 9A bis E zeigen andere Ausführungsformen des 25Vorsprungs.
In Figur 9A ist beispielsweise ein Vorsprung 40 mit der rechteckigen Form eines Kanals dargestellt, der an seinen gegenüberliegenden Seiten quer zur Achse des äußeren
30Zylinders 30 verlaufende, stützende Seitenteile 41 aufweist. Figur 9B zeigt an den gegenüberliegenden Seiten des Körpers 43a eines VorSprunges 43 quer zur Achse des äußeren Zylinders 30 auseinanderlaufende, stützende Seitenteile 44. In den Figuren 9C und D sind Vorsprünge mit plättchenförmigen
35Körpern 46a und 49a dargestellt, die nur auf einer Seite ein einzigen Stützteil 47 und 50 besitzen. Figur 9E zeigt einen
Vorsprung 52, der im Gegensatz zum Vorsprung 33 aus Figur 7 in umgekehrter Richtung gebogen ist, wobei seine Dicke zur Mitte hin größer wird, so daß an dieser Stelle ein sich quer zur Achse des äußeren Zylinders 30 erstreckender, stützender Abschnitt 55 gebildet wird. Dabei können die zur Achse des äußeren Zylinders 30 gelegenen Seitenkanten 54 des Vorsprungkörpers 52a gemäß den gestrichelten Linien in Figur 9E abgerundet sein.
Je nach Wunsch kann der Vorsprung 52 parallel zur Achse des äußeren Zylinders 30 angeordnet oder im mittleren Abschnitt gebogen sein, wobei der vordere Abschnitt 53 zur Achse des äußeren Zylinders 30 geneigt ist, wie die Figuren 10A und B zeigen. Ferner können bei den beschriebenen Ausführungsformen am äußeren Zylinder 30 zwei im Umkreis gegenüberliegende Vorsprünge vorgesehen werden, wobei auch der innere Zylinder 32 entsprechend zwei Führungsschlitze aufweisen muß.
Bei den beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen besitzt der Vorsprung an einer der Seiten des sich in Richtung auf das vordere Ende des äußeren Zylinders erstreckenden, plättchenformigen Körpers ein Stützteil, so daß dieser von einem durch das offene, hintere Ende des inneren Zylinders geschobenen Tampon relativ leicht zur Seitenwand des äußeren Zylinders hin gebogen werden kann» Ferner kann die Wirkung des Vorsprunges durch Vergrößerung seiner Dicke weiter erhöht werden, um somit nach Einsetzen in den inneren Zylinder eine höhere Haltekraft gegen das hintere Ende des Tampons zu gewährleisten. Dabei wird eine Deformation verhindert und die Festhaltewirkung verstärkt, wenn während des HerausZiehens des inneren Zylinders der Tampon in den äußeren Zylinder gelangt.
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform. Dabei erstreckt sich der Vorsprung 63, der einen Tampon 62 beim Herausziehen des inneren Zylinders 61 aus einem äußeren Zylinder 60 festhält, von dem hinteren Ende des äußeren Zylinders 60 zum Tampon 62 über eine Länge La, die mindestens ein Drittel großer als der Innendurchmesser des Außenzylinders 60 ist. Ferner befindet sich im Innenzylinder 61 ein axial angeordneter Führungsschlitz 64, wobei die Länge Lb zwischen dem vorderen Ende des inneren Zylinders 61 und dem vorderen Ende des Führungsschlitzes 64 ein wenig kürzer als die Länge La des Vorsprungs 63 ist. Diese Anordnung verhindert nicht nur ein Einklemmen des Tamponfadens zwischen innerem und äußerem Zylinder-des Tamponeinsetzers, sondern verbessert auch noch die Handhabung des
-|5 Tamponeinsetzers sowie die Festigkeit des inneren Zylinders aufgrund des keinen Führungsschlitz aufweisenden Bereichs 61b, der größer als bei herkömmlichen Tamponeinsetzern ist. Da außerdem der Vorsprung am hinteren Ende des äußeren Zylinders angebracht ist, kann dieser eine größere Länge und der innere Zylinder eine größere Festigkeit als bei herkömmlichen Tamponeinsetzern aufweisen, ohne daß die Größe des einzusetzenden Tampons verringert und die Gesamtlänge des Tamponeinsetzers erhöht werden müßte. Trotz größerer Länge des Vorsprunges kann dieser seine Festigkeit aufgrund einer besonderen Ausbildung behalten, so daß ein Festhalten des Tampons gewährleistet ist.
Der Führungsschlitz 24, 35 oder 64 kann gemäß Figur 13 ausgebildet sein, wobei dessen Breite in dem vorderen, in Schubrichtung gelegenen, längeren Abschnitt 24a, 35a oder 64a reduziert ist, wodurch ein verwacklungsfrexer Sitz des inneren Zylinders im äußeren Zylinder ermöglicht wird. Ebenfalls können mehrere VorSprünge und entsprechend genauso viele Führungsschlitze auf dem äußeren und inneren Zylinder vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Tamponeinsetzer mit einem äußeren Zylinder (20) mit einer Öffnung (20a) an seinem vorderen Ende zum Ausstoßen eines Tampons (22), mit einem teleskopartig im äußeren Zylinder (20) verschiebbaren, inneren Zylinder (21) zur Aufnahme des Tampons (22), mit einem Vorsprung (23) an der Innenseite der Seitenwand des äußeren Zylinders (20) zum Festhalten des Tampons (22) beim Herausziehen des inneren Zylinders (21) aus dem äußeren Zylinder (20) und mit einem in der Seitenwand des inneren Zylinders (21) axial angeordneten Führungsschlitz (24), mit dem der Vorsprung (23) im Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet:, daß der Führungsschlitz (24) so lang ist, daß sich dessen hinteres Ende außerhalb des äußeren Zylinders (20) befindet, wenn der innere Zylinder (21) vollständig in den äußeren Zylinder (20) geschoben ist.
    Tamponeinsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Führungsschlitzes (24) halbkreisförmig ausgeschnitten ist.
    3. Tamponeinsetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zylinder (20) an seinem hinteren Ende eine halbkreisförmige Aussparung (26) aufweist, die in überlappender Anordnung über dem hinteren Abschnitt des Führungsschlitzes (24) liegt.
    4. Tamponsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (33) ein in Richtung auf das vordere Ende des äußeren Zylinders (30) erstreckendes, plättchenförmiges Teil und an einer seiner Seiten ein Stützteil (34) aufweist.
    5. Tamponeinsetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Vorsprungs (33) zum besseren Festklemmen des hinteren Endes des Tampons (32) schräg abgeschnitten ist.
    6. Tamponeinsetzer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der mittlere Abschnitt des VorSprunges (33) gebogen und der vordere Abschnitt zur Achse des äußeren Zylinders (30) geneigt ist.
DE19853540725 1984-11-29 1985-11-16 Tamponeinsetzer Granted DE3540725A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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JP18148784U JPS6330420Y2 (de) 1984-11-29 1984-11-29
JP4291485U JPH0123452Y2 (de) 1985-03-25 1985-03-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3540725A1 true DE3540725A1 (de) 1986-05-28

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853540725 Granted DE3540725A1 (de) 1984-11-29 1985-11-16 Tamponeinsetzer

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