DE3537616A1 - Massenspeicher vom festplattentyp - Google Patents
Massenspeicher vom festplattentypInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B33/14—Reducing influence of physical parameters, e.g. temperature change, moisture, dust
- G11B33/1486—Control/regulation of the pressure, e.g. the pressure inside the housing of a drive
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/04—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card
Description
Patentanwalt DipHng.
Harro Gralfs
Gralfs Patentanwalt Am Burgerpark β 0 3300 Braunschweig Germany
Miltope Corporation
1770 Walt Whitman Road
Melville, New York 11747
U.S.A.
1770 Walt Whitman Road
Melville, New York 11747
U.S.A.
Am Bürgerpark 8 D 3300 Braunschweig, Germany Telefon 0531-74798 Cable patmarks braunschweig
G/WS - M 1151
Massenspeicher vom Festplattentyp
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Masseninformationsspeichereinheiten
für die Verwendung bei Digitalcomputern und insbesondere auf ein System zur Konditionierung des Milieus in
Massenspeichereinheiten vom Festplattentyp sowie ein Sicherheitssystem dafür.
Datenverarbeitungssystem, wie Mikrocomputer, Minicomputer, Textverarbeitungssysteme
und ähnliche Ausrüstungen für die Datenspeicherung und Datenhandhabung weisen typisch einen oder mehrere
Speichereinheiten für Masseninformationen auf, die in ein magnetisches, optisches oder ein anderes Aufzeichnungsmedium eingeschrieben
oder daraus ausgelesen werden können. In modernen Datenspeichereinheiten ist ein magnetisches Medium typisch auf
einem ringförmigen Substrat, wie Aluminium, abgeschieden und darauf getragen. Diese Scheibe oder Platte ist in einem Platten-
laufwerk montiert, in dem sie mit einem Antriebsmotor schnell um ihre Achse gedreht wird. Das Laufwerk schließt Schreib-/Leseköpfe
auf, die kleine Spulen für die Auslesung und Speicherung von Daten tragen und die über die Scheibenoberfläche entweder an
einem Träger mit einem Linearantrieb oder einem Schwingarm mit einem Schwenkantrieb so angeordnet sind, daß jede einer Reihe
konzentrischer, ringförmiger Datenspuren zugängig ist, wenn die Platte sich dreht. Die-Spuren sind auf der Platte auf unterschiedlichen
Radien angeordnet. Auf diese Weise können Abschnitte des magnetischen Mediums irgendwo auf der Platte mit hoher
Geschwindigkeit direkt angesteuert werden, um Daten ein- oder auszulesen. Ein Antrieb kann entweder eine einzelne Platte oder
eine Mehrzahl von Platten aufweisen, die im Abstand übereinander auf einer gemeinsamen Nabe angeordnet sind, wobei sie durch
Abstandsringe getrennt sind.
Ziel der Entwicklung der vergangenen Jahre war eine Vergrößerung der Datenmenge, die auf einer einzelnen Platte gespeichert werden
kann, ebenso wie die Erhöhung der Dichte, mit der die Daten auf
dem magnetischen Medium speicherbar sind. Dies hat nicht nur eine Verbesserung des magnetischen Mediums selbst notwendig gemacht,
sondern auch eine Verbesserung in der Technik bei der Herstellung der Laufwerke, da enge mechanische Toleranzen eingehalten werden
müssen, um sicherzustellen, daß die Schreib-/Leseköpfe in genauem Abstand über den Platten gehalten werden. Bei Verwendung von
Platten mit hoher Aufzeichnungsdichte muß dafür Sorge getragen werden, daß Verunreinigungen, wie Staub oder dergleichen, auf
einem Minimum gehalten werden. In solchen Anordnungen schweben die Schreib-/Leseköpfe während der Schreib-/Leseoperationen sehr
dicht über der Scheibenoberfläche. Die Köpfe gleiten auf einer dünnen Luftschicht, die durch die umlaufenden Scheiben erzeugt
wird, wobei die Köpfe sich sehr nahe an, aber im Abstand von der Plattenoberfläche befinden. Insbesondere verursacht die Drehung
der Platten, daß der Kopf, der als aerodynamisches Lager aus-
gebildet ist, während des Betriebs etwa 250 bis 500 μπι oberhalb
der Plattenoberfläche "fliegt". Jegliche Partikel auf der Oberfläche der Platten beeinträchtigen den Abstand der Köpfe und
damit ein genaues Arbeiten. In vielen Fällen können Staubteilchen oder andere Teilchen in der Größenordnung von um zwischen die
Plattenoberfläche und den Schreib-/Lesekopf gelangen und einen "crash" bewirken, der zu einer Zerstörung der Platten und der
Köpfe führt. Wenn sich Staub ansammeln kann, kann es dazu kommen, daß sich der Abstand der Schreib-/Leseköpfe von den Platten
vergrößert, wodurch höhere Flußdichten am Kopf erforderlich werden und die verfügbare Speicherdichte reduziert wird. Staub
auf der Oberfläche kann auch zu hoher Abnutzung des Kopfes und der Gleitflächen führen, und zwar auch dann, wenn kein "crash"
auftritt.
Um die Zuverlässigkeit von Massenspeicherplatten hoher Dichte zu erhöhen, wurde das sogenannte "Winchester"-Festplatten-Laufwerk
entwickelt, in dem die Platten, die Schreib-/Leseköpfe und ihre Betätigungsanordnungen alle in einem Gehäuse angeordnet sind, das
abgedichtet ist, um Staub und andere Verunreinigungen von den Platten fernzuhalten. Diese Speicher verwenden magnetische Aufzeichnungsköpfe
mit geringer Masse und geringer Auflagekraft, die allgemein als "Winchester"-Köpfe bezeichnet werden.
In typischen "Winchester"-Laufwerken weist das Laufwerkgehäuse eine aus Metall gegossene Grundplatte auf und eine gesonderte
Abdeckplatte, die das Gehäuse abdichtend verschließt. Zwischen der Grundplatte und dem Deckel kann eine Dichtung angeordnet
sein, die Abdichtung zu verbessern. Der Deckel erstreckt sich über den Abschnitt des Grundkörpers, der die Platten und die
Kopfbetätigung einschließt, und zwar in einer im wesentlichen abgedichteten Kammer. Die in der Kammer eingeschlossenen Teile
werden typisch in einer staubfreien Umgebung, sogenannten "clean
rooms" montiert. Der Antriebsmotor für die Platten ist typisch direkt mit einer Plattennabe gekuppelt, die durch den Boden der'
Kammer vorsteht. Das Laufwerk weist weiter typisch Stromversorgungen für den Motor, die Kopfbetätigung und die Steuerung für
das Laufwerk auf.
über die scheibenförmigen Oberflächen der Platten kann gefilterte
Luft geleitet werden, um diese gegen das Absetzen von irgendwelchem Staub zu schützen, der eventuell noch in dem Gehäuse
vorhanden sein könnte. Von außen gelangt Luft typisch über ein Atmungsfilter in das geschlossene Gehäuse. Dieses Filter erlaubt
einen Druckausgleich zwischen dem Inneren des Laufwerks und der Umgebung. Die Luftströmung die in dem Gehäuse durch die Drehung
der Nabe und der Platte(n) erzeugt wird, wird durch ein Rezirkulationsluftfilter
geleitet.
Außer Verunreinigungen in Form von Partikeln sind bestimmte weitere Umgebungsfaktoren kritisch für den genauen und zuver-,
lässigen Betrieb sowohl optischer als auch magnetischer Festplatten-Speichermedien,
insbesondere bei Festplatten-Laufwerken, die geeignet sein müssen, in rauher Umgebung zu arbeiten, beispielsweise
auf dem Gebiet der Öl- oder Gasexploration oder im militärischen Bereich. Diese Umweltfaktoren umfassen die Feuchtigkeit
und die Temperatur der Luft innerhalb des abgedichteten Gehäuses, ebenso den barometrischen Druck innerhalb des Gehäuses.
Bezüglich der Temperatur ist zu bemerken, daß beträchtliche Wärmemengen während des normalen Betriebs eines Festplatten-Laufwerks
erzeugt werden. Ein Teil der Wärme wird durch die Drehung der Platte selbst erzeugt, die normalerweise mit etwa
36OO upm umläuft. Darüber hinaus weist die Betätigungsanordnung für den Magnetkopf normalerweise einen Antrieb auf, der Wärme
innerhalb des geschlossenen Gehäuses erzeugt. Hohe Temperaturen
können jedoch die Beschichtung der Platte zerstören, zu einem Aufkochen des Schmiermittels der Platte führen und thermische
Deformationen erzeugen, die die Genauigkeit der Positionierung des Schreib-/Lesekopfes beeinträchtigt und den Wirkungsgrad
ernsthaft beeinträchtigt. Eine genaue Einhaltung des Arbeitstemperaturbereiches, insbesondere innerhalb der Kopf-/Plattenkammer,
ist daher kritisch für den Betrieb eines Massenspeichers vom Festplattentyp.
Was die Feuchtigkeit angeht, kann durch den Luftaustausch, der während des An- und Auslaufens des Scheibenantriebs stattfindet,
feuchte Luft in die Kammer über das Atmungsfilter eindringen, über den der Druckausgleich zwischen dem Inneren der Kammer und
der Umgebung stattfindet. Dies kann zu Kondensation der Feuchtigkeit auf den Platten und den Köpfen führen. Wegen der geringen
Flughöhe der Köpfe sind daher nur niedrige Feuchtigkeitsgehalte in der Kammer zulässig. Kleine Tröpfchen kondensierter Feuchtigkeit
auf den Platten oder Köpfen können zu einer Beeinträchtigung des Betriebs des Plattenantriebs führen und in vielen Fällen
direkt zu einer Zerstörung der Platten und der Köpfe als Ergebnis eines Kopf-"crash".
Bezüglich des barometrischen Druckes ist zwar ein Mechanismus für den Druckausgleich notwendig. Es ist aber auch wesentlich, einen
plötzlichen Druckabfall im Plattenlaufwerk zu vermeiden, wenn ein niedriger Außendruck auftritt, wie dies beispielsweise in einem
Militärflugzeug auftreten kann als Ergebnis eines Absinkens des Kabinendruckes. Es sind daher Sensor- und Signalmittel vorgesehen,
um ein automatisches Abschalten des Laufwerkes zu bewirken, wenn solche Bedingungen auftreten. Da die aerodynamische
Lagerwirkung des Schreib-/Lesekopfes abhängig vom Luftdruck, der Viskosität der Luft und mittleren freien Weg ist, führt ein
Druckabfall im Laufwerk auf einen Druck, der einer barometrischen Höhe von 3000 m entspricht, zu einer Verringerung der "Flughöhe"
der Schreib-/Leseköpfe, die möglicherweise zu einem Kopf-"crash" führen.
Es gehört zwar zum Stand der Technik, für Festplattenspeichermedien
verschiedene Arten von Systemen für die Einhaltung vorgegebener Milieubedingungen vorzusehen. Keines dieser Systeme
berücksichtigt jedoch alle vorgehend genannten Umweltfaktoren in
einer integrierten Weise und keines der Systeme überwacht den barometrischen Druck innerhalb des Plattenlaufwerks, um Beschädigungen
der Platten und Köpfe zu vermeiden, wenn ein plötzlicher Druckabfall auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, mit der
alle Umweltbedingungen berücksichtigt und die verschiedenen Parameter auf vorgegebenen sicheren Werten gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 herausgestellten Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung wird das Innere des Laufwerkabteils unter allen Bedingungen auf einem sicheren Mindestdruck gehalten. Es
wird ferner die Temperatur in der Kammer unter einem vorgegebenen sicheren Wert gehalten. Ferner wird eine relativ niedrige Feuchtigkeit
in der Kammer aufrecht erhalten, um Kondensation zu vermeiden. Es wird ferner eine extreme Sauberkeit in der Kammer
erhalten.
Alle diese Wirkungen werden dabei durch Mittel sichergestellt, die selbständig arbeiten und aus einem Stück mit dem Laufwerksgehäuse
bestehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der
Zeichnung beschrieben.
-sr -
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Abdeckplatte eines Plattenlaufwerks und zeigt ein das Milieu in der
Gehäusekammer einstellendes und aufrecht erhaltendes Sicherheitssystem.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, die in der rechten Ecke weggebrochen ist und
so die Abdeckplatte des Plattenlaufwerks unterhalb der Platte zeigt.
Fig. 3 ist eine Ansicht der Platte von unten, gesehen von der Linie 3-3 aus.
Fig. 4 zeigt eine Endansicht im wesentlichen längs der Linie 4-4 in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 3.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 3.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Festplattenmassenspeichers,
der in einem Gehäuse angeordnet und mit einer Anordnung gemäß der Erfindung ausgerüstet
ist.
Fig. 10 zeigt in kleinerem Maßstab eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 9, teilweise im Schnitt.
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In der Zeichnung, insbesondere in Fig. 1 und 2, ist ein System
zur Konditionierung des Milieus in und zur Erhöhung der Betriebssicherheit
von Festplatten-Massenspeichern dargestellt. Dieses System 10 ist, wie in der Zeichnung dargestellt, vorzugsweise
direkt auf der im wesentlichen rechteckigen Abdeckplatte eines Gehäuses, in dem die umlaufenden Platten 14 - teilweise in Fig.
sichtbar - und weiter Schreib-/Leseköpfe und ihre Antriebsanordnungen (nicht dargestellt) untergebracht sind. Die Abdeckplatte
12 besteht vorzugsweise aus Metall und ist bevorzugt als Gußteil aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Die Abdeckplatte
12 ist an ihrem Umfang mit Befestigungsmitteln versehen, die eine Mehrzahl von Bohrungen 16 einschließen, die so angeordnet
sind, daß sie mit einer entsprechenden Anzahl von Sacklöchern 18 in dem Metallgehäuse 2 (siehe Fig. 2) fluchten. Die
Verbindung erfolgt über Schrauben, wie in Fig. 9 dargestellt.
Wie unter zusätzlichem Bezug auf die Fig. 4 bis 6 ersichtlich, weist das System 10 Mittel zum Luftaustausch zwischen der geschlossenen
Gehäusekammer 22 und der Umgebungsatmosphäre auf. Die Mittel zum Luftaustausch weisen eine Leitung 24 für den Luftaustausch
auf, die mit einem abnehmbaren Deckel 26 versehen ist. Die Leitung 24 besteht vorzugsweise aus einem Stück mit der
Abdeckplatte 12, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Der Deckel 26 ist mit einer Mehrzahl von Bohrungen versehen, die
mit Bohrungen 28 in der Wandung der Leitung 24 fluchten. Die Befestigung erfolgt mittels Schrauben 30.
Die Luftaustauschmittel des Systems weisen weiter Lufteinlaßmittel
auf, die vorzugsweise ein Paar von Lufteinlaß-Rückschlagventilen 32, 34 aufweisen und weiter Luftauslaßmittel, die vorzugsweise
ein Luftauslaß-Rückschlagventil 36 einschließen. Die
Rückschlagventile 32, 34 und 36 sind von üblicher Bauart und sind
abgesehen von ihrer Durchlaßrichtung identisch. Wie am besten aus
Al
Fig. 2 ersichtlich, sind die Rückschlagventile 32, 34 für den
Lufteinlaß so angeordnet, daß Luft in die Leitung 24 eintreten kann, während das Rückschlagventil 36 nur den Austritt von Luft
aus der Leitung 24 zuläßt.
Alle drei Rückschlagventile haben einen sehr niedrigen Ansprechdruck,
vorzugsweise in der Größenordnung von 0,75 g/mm2. Ein brauchbares Rückschlagventil ist das Einweg-Rückschlagventil
Roberts Modell 770RP, im Handel erhältlich von Halkey-Roberts Corporation in Paramus, New Jersey.
Wie aus Fig. 2 und 6 ersichtlich, weist die Luftaustauschleitung 24 im Inneren Trennwände 38, 40 auf, die die beiden Lufteinlaßrückschlagventile
32, 34 voneinander und von dem Luftauslaßrückschlagventil 36 trennen. Die Luftaustauschleitung 24 weist
weiter eine Endwand 42 auf, die Luftdurchlaßöffnungen 44, 46, 48 aufweist. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, fluchten die
Luftdurchgangsöffnungen 44 und 46 im wesentlichen mit den Luft- ' einlaß-Rückschlagventilen 32, 34, während die Luftdurchgangsöffnung 48 in der Nähe des Luftauslaß-Rückschlagventils liegt,
nicht aber notwendigerweise mit diesem fluchtet.
Das System 10 weist weiter Mittel für die Trocknung der Luft auf, die durch die Luftaustauschmittel angesaugt wird. In der bevorzugten
Ausführungsform weisen die Trocknungsmittel eine abnehmbare Trocknungspatrone 50 auf, die in Reihe mit den Luftaustauschmitteln
angeordnet ist. Die Trocknungspatrone 50 weist einen Behälter 52 für das Trocknungsmaterial 54 auf, das vorzugsweise
ein "Molekularsieb" in Form von Perlen ist, die mit anderen Perlen aus Silica-Gel gemischt ist, die ihre Farbe
ändern, wenn eine vorgegebene Feuchtigkeitsmenge absorbiert ist. Eine brauchbare Mischung aus Trockner und Indikator ist das 4A
Molekular-Sieb-Trocknungsmittel, das bei 15 % Feuchtigkeitsgehalt
anzeigt und erhältlich ist bei der Firma Applied Science Division
der Milton Roy Laboratory Group in Gardens, Kalifornien. Dieses
Produkt enthält 75 Gew.% des Molekularsiebes, das 22 % seines Gewichtes an Wasser absorbiert und aus 15 Gew.% Silica-Gel-Indikator,
der 17 % seines Gewichts an Wasser absorbiert und dessen Farbe von blau auf rosa umschlägt, wenn das Trocknungsmittel
mit Wasser gesättigt ist.
Wie in den Fig. 2, 4 und 5 wiedergegeben, hat der Behälter 52 für
das Trocknungsmittel im wesentlichen eine rechteckige Form. Er weist eine Mehrzahl von inneren Leitwänden 56 auf, deren bevorzugte
Anordnung in Fig. 2 dargestellt ist. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, weist der Behälter 52 weiter längs einer Kante
Betrachtungsfenster 58 und einen Handgriff 60 auf. Am gegenüberliegenden
Rand ist der Behälter mit einer Rückplatte 61 versehen, in der Lufteinlaßöffnungen 62, 64 und eine Luftauslaßöffnung 66
angeordnet sind, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich. Die Einlaßöffnungen 62 und 64 sowie die Auslaßöffnung 66 weisen jeweils
Rückhaltemittel auf, vorzugsweise in Form von Drahtsieben 68. Die Maschengröße der Drahtsiebe 68 ist vorzugsweise so gewählt, daß .:.
das Austreten von Perlen des Trocknungsmaterials 54 verhindert wird. Verwendbar ist beispielsweise ein 8 χ 12 Maschensieb nach
Tyler Standard.
Die Wandungen des Behälters 72 können aus irgendeiner geeigneten starren Substanz hergestellt sein, vorzugsweise einem harten
Kunststoff, wie Polykarbonat oder Polysulfonat. Die Leitwände 56 und der Handgriff sind vorzugsweise aus einem Stück aus dem
gleichen Material hergestellt. Die. Betrachtungsfenster 58 sowie eine gesamte Seitenwand des Behälters 52 sind vorzugsweise aus
einem transparenten Kunststoff hergestellt, beispielsweise einem transparenten Polykarbonat. Sie werden mit Hilfe eines üblichen
Silikongummi-RTV-Klebers am übrigen Behälter befestigt, wie er
beispielsweise von der Dow Chemical Company in Midland, Michigan,
erhältlich ist. Wie in Fig. 2 angedeutet, sind sowohl die Leitwände
56 als auch das Trocknungsmaterial 74 durch die transparente Wand 69 des Behälters 52 sichtbar. Um die Feuchtigkeitsabsorption
zu maximieren, sind die Räume zwischen den Leitwänden 56 des Behälters 62 im wesentlichen vollständig mit dem Trocknungsmaterial
gefüllt, das vorzugsweise in den Behälter 52 durch eine Einführungsöffnung (nicht dargestellt) eingefüllt wird, das
in der Wand 71 gegenüber der transparenten Wand 69 des Behälters 52 angeordnet ist (siehe Fig. 7).
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Luftaustauschleitung 24 so ausgebildet, daß in sie die Luftaustauscherpatrone 50 einführbar
ist, und zwar so, daß die Rückseite 61 des Behälters 52 der Endwand 42 zugewandt ist und die Öffnungen 62, 64 und 66 im
wesentlichen mit den Luftdurchgangsöffnungen 44, 46 und 48 fluchten. Um eine Abdichtung zu erzielen, kann zwischen der
Endwand 42, der Leitung 24 und der Rückseite 61 des Trockenmittelbehälters 52 eine Dichtung 73 angeordnet sein. Die Dichtung
73 ist mit Öffnungen 76 versehen, die mit den Luftöffnungen 62, 64 und 66 und den Luftdurchgangsöffnungen 44, 46 und 48 fluchten
und eine Verbindung zwischen diesen herstellen. Die Dichtung 73 besteht aus irgendeinem geeigneten Material, vorzugsweise einem
geschlossen-zelligen Silikongumtni oder einem Neoprensch'wamm.
Wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt, weist der Behälter 52 weiter Flansche 70 auf, die schnellösende Befestigungsmittel 72 tragen,
die mit Aufnahmen 74 an der Luftaustauschleitung 24 zusammenwirken
und so ein Abnehmen und Austauschen der Patrone 50 ermöglichen. Wenn die Trocknungsmittelpatrone 50 in die Leitung 24
eingesetzt ist, stehen die Betrachtungsfenster 58 und der Handgriff 60 über die Kante der Abdeckplatte 12 vor, wie in den Fig.
1, 2 und 3 dargestellt, so daß eine leichte Inspektion des Trocknungsmaterial 54 möglich ist und das Abnehmen der Trocknungspatrone
50 erleichtert ist.
Unter zusätzlicher Bezugnahme auf die Fig. 3, 7 und 8 weist das
System 10 weiter Mittel auf, um die über die Luftaustauschmittel angesaugte Luft zu filtern. In der bevorzugten Ausführungsform
weisen diese Filtermittel ein Atmungsfilter 78 auf, das in Reihe mit den Luftaustauschmitteln angeordnet ist und weiter eine
Rezirkulationsluftfilteranordnung 80, die innerhalb der Gehäusekammer 22 angeordnet ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist das Atmungsfilter 78 in
der Nähe von öffnungen 82 angeordnet, die die Deckplatte 12 durchdringen und den einzigen Durchlaß zwischen der Luftaustauschleitung
24 und der Gehäusekammer 22 bilden. Das Atmung.sfilter 78 ist von üblicher Bauart. Es- hat ein ringförmiges
Gehäuse 84, das auf der Abdeckplatte 12 mit Hilfe von Schrauben 86 befestigt ist. Das Gehäuse 84 weist weiter Schutzrippen 87
auf, zwischen denen ein 0,3 um Filterelement angeordnet ist. Ein
brauchbares Atmungsfilter ist erhältlich von der Aluminium Filter Company in Carpenteria, Kalifornien.
Wie in den Fig. 3 und 7 gezeigt, weist die Rezirkulationsluftfilteranordnung
eine Rezirkulationsleitung 90 und ein Rezirkulationsfilter
92 auf, die beide von üblicher Bauart sind. Die Leitung 90 und das Filter 92 bestehen vorzugsweise aus einem
Stück und sind an der Unterseite der Abdeckplatte 12 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 94 befestigt. Wie am besten aus Fig. 3
ersichtlich, hat die Leitung 90 eine kreisförmige Luftdurchflußöffnung
96, durch die Luft nach unten gezogen wird als Ergebnis des negativen Druckes, der durch die Drehung der Platten
und der Nabe erzeugt wird. Der Filter 92 hat eine rechteckige Einlaßöffnung 98, innerhalb der das Filterelement 100 angeordnet
ist.
Das System 10 weist weiter Mittel auf zur Feststellung eines unter Umständen Schaden hervorrufenden niedrigen Druckes auf und
Mittel, um das Auftreten eines solchen niedrigen Druckes zu signalisieren. Wie am besten in Fig. 3 und 4 erkennbar, weisen
die barometrischen Sensor- und Signalmittel vorzugsweise einen barometrischen Druckschalter 102 auf. Der Schalter 102 arbeitet
elektromechanisch und ist auf der Abdeckplatte 12 montiert, und zwar vorzugsweise innerhalb der Gehäusekammer 22, wie in Fig. 2
gezeigt. Es ist aber auch möglich, den Schalter 102 auf der Außenseite des Gehäuses anzuordnen. Der Schalter 102 erzeugt ein
Ausgangssignal, das das Auftreten eines niedrigen Druckes signalisiert, vorzugsweise eines Druckes, der einer barometrischen
Höhe im Bereich von 2400 bis 3000 m entspricht. In der bevorzugten Ausführungsform gibt der Schalter nicht nur ein Signal ab,
wenn der barometrische Druck innerhalb der Kammer 22 unter einen vorgegebenen Schwellenwert abfällt, sondern auch ein weiteres
Signal, das anzeigt, daß der Druck wieder über den gegebenen Schwellenwert angestiegen ist. Ein barometrischer Druckschalter,
der diese Kriterien erfüllt, ist die Type 214C40-3, erhältlich von der Consolidated Controls Corporation in Bethel, Connecticut.
Das System 10 weist weiter Mittel zur Ableitung von Wärme auf, -das in der bevorzugten Ausführungsform Rippen aufweist, die aus
einem Stück mit der Abdeckplatte 12 bestehen. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist eine Mehrzahl von Rippen 104 parallel angeordnet,
und zwar jeweils im Abstand voneinander längs der Außenseite der Abdeckplatte 12. über diese Rippen wird Wärme, die innerhalb
der Kammer 2 erzeugt wird, in die Umwelt auf der Außenseite übertragen, von wo sie durch natürliche oder erzwungene Luftkühlung
abgegeben wird. Die Rippen 104 sind in Fig. 2 parallel zur Langseite der rechtwinkligen Abdeckplatte 12 dargestellt.
Diese Anordnung ist aber nicht notwendig. Die Richtung der Rippen 104 kann vielmehr variieren entsprechend der Art von erzwungener
Luftkühlung, die jeweils benutzt wird, wie weiter unten noch zu beschreiben sein wird.
Das System 10 weist weiter Mittel zur Verhinderung eines
schnellen Druckabfalls in der Kammer 22 auf. In der bevorzugten Ausführungsform ist hierfür ein Strömungswiderstand vorgesehen,
der in Reihe mit den Luftaustauschmittel und hier in der Nähe der
Luftauslaßmittel angeordnet ist. Wie in Fig. 1, 2 und 6 dargestellt, ist der Strömungswiderstand vorzugsweise als zylindrische
Kunststoffkappe 106 ausgebildet, die mit einer kalibrierten Bohrung von kleinem Durchmesser versehen ist. Die Kappe 106 kann
direkt über das Äußere des Luftauslaßrückschlagventils 36 gepreßt
und mit einer Dichtung abgedichtet werden, oder sie kann mit einem üblichen dichtenden Kleber mit dem Ventilkörper verbunden
werden. In einer alternativen Ausführungsform kann der Strömungswiderstand innerhalb der Luftaustauschleitung 24 angeordnet sein,
und zwar in der Nähe des Luftauslaßrückschlagventils 36. In dieser Ausführungsform könnte der Strömungswiderstand eine
Wandung mit einer Öffnung mit kleinem Durchmesser aufweisen, die als Teil des Gußstückes der Leitung gebildet ist. In beiden
Ausführungsformen ist für den Fachmann klar ersichtlich, daß. der Durchmesser der öffnung des Strömungswiderstandes so zu wählen
ist, daß die Geschwindigkeit, mit der die Luft aus der Kammer 22 · in die Umgebung abströmt, wesentlich herabgesetzt wird.
In den Fig. 9 und 10 ist zusätzlich zu den Fig. 1 bis 8 eine Anordnung wiedergegeben, in der die Erfindung verwendbar ist. Wie
in Fig. 9 gezeigt, kann ein Festplattenlaufwerk mit einer bevorzugten Ausführungsform des vorstehend beschriebenen Schutzsystems
innerhalb einer Einschubeinheit 108 angeordnet sein, die beispielsweise im Cockpit eines Flugzeuges zu installieren ist. Die
Einschubeinheit 108 weist ein Gehäuse 109 und eine Abdeckplatte 110 auf, an der eine mit einem Scharnier versehene Zugangstür
angeordnet ist. Die Tür 112 kann in die Schließstellung über ein
Scharnier 114 mit Federvorspannung vorgespannt sein. Sie kann in
der Schließstellung aber auch mit Hilfe von Befestigungsmitteln
-VS-
116 befestigt sein, die gleichzeitig als Handgriffe dienen. Die Zugangstür 112 ist so angeordnet, daß sie mit den Beobachtungsfenstern 158 und dem Handgriff der Trocknerpatrone 50 fluchtet
und so Zugang hierzu bietet, um die Patrone auswechseln zu können. Die Abdeckplatte 110 kann weiter Anzeigelampen 118 ebenso
wie einen Handgriff 120 aufweisen für die Montage und Demontage des gesamten Einschubs mit dem darin angeordneten Festplattenlaufwerk
als einer Einheit.
Das Einschubgehäuse 119 weist vorzugsweise eine Öffnung 122 auf,
in die ein nicht dargestelltes Gebläse oder ein anderes Gerät zur erzwungenen Kühlung eingreifen kann. Die Öffnung 122 liegt in der
Nähe der Rippen 104 des Schutzsystems 10. Wie oben erwähnt, ist die Richtung der Rippen 104 variabel. Die Anordnung, die in Fig.
9 dargestellt ist, ist bevorzugt in Anordnungen, bei denen die in dem Laufwerk erzeugte Wärme durch erzwungene Luftkühlung abgeführt
wird. Unter anderen Bedingungen kann die Wärme auch durch natürliche Kühlung abgeführt werden. In diesem Fall könnten die
Rippen 104 in einer Richtung angeordnet sein, die senkrecht zu der in der Zeichnung dargestellten verläuft.
Wie in Fig. 10 dargestellt, weist die Einschubeinheit 108 weiter vorzugsweise Vibrationsisolatoren auf, um Vibrationen zu dämpfen,
die von außen auf das Laufwerk einwirken könnten. In der bevorzugten Ausführungsform weisen die Vibrationsisolatoren zwei
Dämpfer 124 vom Typ C4H608 auf, erhältlich bei der Firma Aeroflex Laboratories in Plainview, New York. Alternativ können aber auch
konventionelle Feder- oder konische Gummistoßdämpfer als Vibrationsisolatoren verwendet werden.
Im nachstehenden soll jetzt die Arbeitsweise des Schutzsystems beschrieben werden. Wenn der Luftdruck innerhalb der Kammer 22
unter den der Umgebung abfällt, wird Luft durch die Einlaß-Rückschlagventile 32, 34 angesogen, wie durch die Pfeile A in
4%
Fig. 2 angedeutet. Dieser Luftstrom geht durch die Trocknungspatrone 50, wie durch den Pfeil B in Fig. 2 veranschaulicht. In
der Trocknungspatrone 50 wird der Luft mitgeführte Feuchtigkeit entzogen. Die Luft strömt dann zum Atmungsfilter 78, wie durch
den Pfeil C in Fig. 2 angedeutet. In dem Atmungsfilter werden Festteilchen größer als 0,3 um ausgefiltert. Die so gefilterte
Luft gelangt dann in die Kammer 22. Es strömt so lange Luft ein, bis ein Druckausgleich erreicht ist. Wenn der Luftdruck innerhalb
der Kammer 22 den der Umgebung übersteigt, wird Luft über den Atmungsfilter 78 ausgestoßen, die dann, wie durch die Pfeile D in
Fig. 2 angedeutet, durch das Luftauslaß-Rückschlagventil 36 und
den Strömungswiderstand 104 in die Umgebung gelangt. Der Strömungswiderstand 106 verhindert dabei schnelle Druckänderungen.
Die Orientierung der Rückschlagventile 32, 34 und 36
verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Trocknungsmaterial 54, wenn das System leerläuft oder stillsteht, und es
sichert weiter der Luft einen vorgegebenen Weg, wenn das System aktiv ist, wobei eine Rückströmung von Auslaßluft verhindert
wird. Die Anordnung der Rückschlagventile macht weiter das '· "Atmen" so einfach wie möglich, da das Luftauslaß-Rückschlagventil
36 für die Auslaßluft einen direkten Weg vom Atmungsfilter
78 nach außen bietet.
Der Sättigungsgrad des Trocknungsmaterials 54 kann durch direkte
Beobachtung der Anzeigeperlen durch die Fenster 78 der Trocknungspatrone 50 beobachtet werden. Sobald eine signifikante
Farbänderung beobachtet wird, kann die verbrauchte Trocknungspatrone leicht gelöst, entnommen und durch eine frische Patrone
ersetzt werden.
Die Leitwände 56 innerhalb der Trocknungspatrone 50 schaffen nicht nur ein labyrinthähnliches Inneres, das notwendig ist, um
einen gewundenen Luftweg zu schaffen, wobei der Wirkungsgrad der Feuchtigkeitsabsorption durch Vergrößerung der Zeit erhöht wird,
-Vf-70
während der die Luft in Kontakt mit dem Trocknungsmittel ist. Die Trennwände dienen auch dazu, das Absetzen des Trocknungsmaterials
54 zu minimieren, insbesondere in Anwendungsfällen, in denen das
Plattenlaufwerk in einer Lage positioniert wird, wie sie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Es ist jedoch selbstverständlich,
daß jegliche andere Lage der gesamten Anordnung möglich ist.
In der Kammer 22 erzeugte Wärme wird auf die Abdeckplatte 12 durch Luft übertragen, die in der Kammer aufgrund der Drehung der
Platten zirkuliert. Die Wärme wird dann durch die Abdeckplatte 12 in die Rippen 104 geleitet, aus denen sie dann durch natürliche
oder erzwungene Luftzirkulation abgezogen wird.
Die barometrischen Sensor- und Signalmittel messen den atmosphärischen
Druck, der der barometrischen Höhe innerhalb der Kammer 22 entspricht. Wenn ein vorgegebener barometrischer Druck
erreicht wird, sprechen die Signalmittel an und initiieren- ein geregeltes Abschalten des Laufwerkes, wodurch eine möglicherweise
drohende Beschädigung der Platten und der Schreib-/Leseköpfe verhindert wird. Die signalabgebenden Mittel können mit einer der
Anzeigelampen auf der Frontplatte verbunden sein, durch die einer Bedienungsperson angezeigt wird, daß ein Abschalten des Laufwerkes
von Hand erforderlich ist. Alternativ können die Signalmittel dazu verwendet werden, eine entsprechende elektronische
Schaltung zu aktivieren, durch die der Computer, an den das Laufwerk angeschlossen ist, veranlaßt wird, die Schreib-/Leseköpfe
in die Ruhestellung zu bringen und das Laufwerk abzuschalten,
Als weitere Alternative können die Signalmittel direkt mit der elektronischen Steuerung des Laufwerkes verbunden sein, durch die
das Laufwerk abgeschaltet wird, ohne daß von einer Bedienungs-
*β -
person oder von einem Computer eingegriffen wird. Vorzugsweise können die Signalmittel auch dazu verwendet werden, in ähnlicher
Weise das Wiederanlaufen des Laufwerkes einzuleiten, nachdem die auf Druck ansprechenden Mittel festgestellt haben, daß ein
sicherer barometrischer Druck wieder erreicht ist.
Claims (12)
1. Massenspeicher vom Plattentyp, der wenigstens ein abgedichtetes
Gehäuse mit einer Kammer für die Platte und die Schreib-/Leseköpfe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Massenspeicher folgende Mittel aufweist:
Mittel (32,34,36) für den Luftaustausch zwischen der
Kammer (22) und der Atmosphäre,
Mittel (50) zum Trocknen der Luft, die in die Mittel zum Luftaustausch eingesogen wird,
Mittel (104) zur Ableitung von Wärme aus der Kammer heraus,
Mittel (106) zur Verhinderung eines schnellen Druckabfalls in der Kammer,
Mittel (102) zur Feststellung und zum Signalisieren von niedrigen barometrischen Druckverhältnissen in der
Kammer, die eine Unterbrechung des Betriebs des Massenspeichers ermöglichen.
2. Massenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Feststellen und Signalisieren von niedrigen
barometrischen Druckverhältnissen einen barometrischen Druckschalter (102) aufweisen, der innerhalb der Kammer (22)
angeordnet ist und mit dem ein Unterbrechungssignal erzeugbar ist, das der Massenspeicheranordnung zuleitbar ist.
3. Massenspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der barometrische Druckschalter (102) weiter so ausgebildet
ist, daß er ein Wiedereinschaltsignal für den Massenspeicher erzeugt.
4. Massenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (50) zur Lufttrocknung derart in Reihe mit den
Luftaustauschmitteln (32,34,36) angeordnet sind, daß die Ansaugluft durch die Trocknungsmittel hindurchströmt.
5. . Massenspeicher nach" Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftaustauschmittel eine Luftaustauschleitung (24) aufweisen und daß die Lufteinlaßmittel (32,34) und die
Luftauslaßmittel (36) an dieser Leitung angeordnet sind.
6. Massenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsmittel (50) einen abnehmbaren Behälter (52)
aufweisen, der für die Aufnahme eines Trocknungsmaterials (74) ausgebildet ist, und daß die Luftaustauschleitung (24)
so ausgebildet ist, daß der abnehmbare Behälter in dem Weg des eintretenden Luftstroms gehaltert ist.
7- Massenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lufteinlaß- und die Luftauslaßmittel jeweils wenigstens ein Einwegrückschlagventil (32,34,36) aufweisen.
8. Massenspeicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßmittel ein Paar Einwegrückschlagventile
(32,34) aufweist und daß die Luftauslaßmittel ein Einwegrückschlagventil (36) aufweisen.
9. Massenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermittel ein 0,3 μΐη-Atmungsfilter (78) aufweisen,
das in Reihe mit den Luftaustauschmittel derart angeordnet ist, daß Ein- und Auslaßluft durch das Atmungsfilter hindurchtreten
müssen.
10. Massenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wärmeableitungsmittel eine Mehrzahl von Rippen (104) aufweisen, die parallel und um Abstand voneinander auf der
Außenseite der Kammerwandung angeordnet sind.
11. Massenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung eines schnellen Druckabfalls in
der Kammer einen Strömungswiderstand (106) aufweisen, der in Reihe mit dem Luftaustauscher derart angeordnet ist, daß
Auslaßluft durch den Strömungswiderstand hindurchtreten muß.
12. Massenspeicher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungswiderstand eine Kappe (106) mit einer Öffnung
mit engem Durchmesser aufweist, die in der Nähe des Einwegrückschlagventils (36) der Luftauslaßmittel angeordnet ist..
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