DE3512061C2 - Steuerungssystem - Google Patents
SteuerungssystemInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N1/00—Regulating fuel supply
- F23N1/002—Regulating fuel supply using electronic means
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B13/00—Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion
- G05B13/02—Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric
- G05B13/0205—Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric not using a model or a simulator of the controlled system
- G05B13/021—Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric not using a model or a simulator of the controlled system in which a variable is automatically adjusted to optimise the performance
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2239/00—Fuels
- F23N2239/02—Solid fuels
Description
Die Erfindung betrifft ein Steuerungssystem mit einer Haupt
steuereinheit und einer Anzahl von Untereinheiten, die jeweils
ein Stellsignal für ein Gerät ausgeben, wobei in der Haupt
steuereinheit ein Sollwert mit der Summe von Rückkoppelsignalen
aus den Geräten verglichen wird, um über einen Regler ein
Steuersignal zu erzeugen, das den Untereinheiten zugeführt wird,
und wobei das Steuersignal durch Störgrößenaufschaltung mit
einem Korrektursignal beaufschlagt wird.
Bei der Steuerung der Verbrennung in Heizkesseln mit Kohlefeuerung
in Wärmekraftwerken ist der Heizkessel im allgemeinen mit
mehreren Sätzen von Brennstoff-Zuführern ausgerüstet, wobei
jeder Satz einen Zerstäuber für die Pulverisierung der Kohle zu
Kohlenstaub und einen Kohle-Zuführer aufweist, der dem Zerstäuber
eine bestimmte Menge an Kohle zuführt. Das Steuerungssystem
steuert die mitgeführte Menge so, daß die Summe der in den Heiz
kessel eingebrachten Brennstoffmenge konstant ist bzw. einem
Sollwert entspricht.
Gleiches gilt zum Beispiel für die Steuerung der einzelnen
Gasturbinen-Generatoren in einem Gasturbinen-Kraftwerk. Die
Steuerung der Brennstoffzuführung zu jeder Gasturbine erfolgt
auch hier auf der Grundlage der gesamten vom Kraftwerk zu
erzeugenden Leistung.
Bei der Speisewassersteuerung für den Kessel eines Heizkraft
werks finden ebenfalls mehrere Speisewasserpumpen Anwendung, die
jeweils durch einen Motor oder eine Dampfturbine angetrieben
werden. Auch in diesem Fall muß die gesamte Speisewassermenge
auf einen vorgegebenen Wert eingestellt werden.
Eine Kohle-Wärmekraftwerkanlage und ein automatisches Steuerungs
system dafür sind in dem Artikel "DESIGN OVERWIEW FOR
PULVERIZER CONTROL SYSTEMS", 1975, ISA (Instrument Society of
America), IPI 75456 (Seiten 17 bis 26) beschrieben.
Das automatische Steuerungssystem weist in seiner Hauptsteuer
einheit einen PI-Regler und daneben auch in den Untereinheiten
eine Proportional-Integral-Funktion auf. Dieser Aufbau führt zu
dem Problem des langsamen Ansprechens bei einer Änderung des
Sollwertes für die Hauptsteuereinheit. Darüber hinaus werden in
den genannten Anlagen meist nicht alle Gerätesätze ständig
automatisch gesteuert, sondern es wird in Übereinstimmung mit
der zu erzeugenden Leistung nur eine passende Anzahl von Sätzen
betrieben. Das Ein- und Ausschalten einzelner Sätze erfolgt
durch einen manuellen Eingriff in die jeweilige Untereinheit.
Außerdem besteht die Möglichkeit, das Steuersignal aus der
Hauptsteuerung in den Untereinheiten automatisch über einen
separaten Computer zu modifizieren.
Eine solche Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß bei einem
Eingriff in die Untereinheit, insbesondere zum Ein- oder Aus
schalten eines Gerätesatzes, ein Sprung in der Stellgröße für
das jeweilige Gerät und damit ein Sprung in der zugeführten
Brennstoffmenge auftritt, der durch das langsame Ansprechen der
Regelung erst nach verhältnismäßig langer Zeit ausgeregelt wird.
Dadurch wird auch die Gleichmäßigkeit in der Lastverteilung
zwischen den einzelnen Gerätesätzen nachhaltig gestört.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das bekannte System so
auszugestalten, daß bei einem Eingriff in eine Untereinheit kein
Sprung mehr in der Stellgröße für das jeweilige Gerät auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst. Erfindungsgemäß wird somit, da der
Eingriff in die Untereinheit ein Störfaktor ist, die Regel
schleife mittels Störgrößenaufschaltung "abgekürzt". Wesentlich
ist dabei auch die gegenseitige Nachführung der beiden Zähler
für den manuellen und den automatischen Modus.
Das Prinzip der Störaufschaltung ist an sich aus der
Literaturstelle "SCHÄFER, O.: "Grundlagen der selbsttätigen
Regelung", Technischer Verlag Resch KG, 1974, Gräfelfing/München,
Seiten 164 und 165 bekannt.
Aus der DE 30 48 991 A1 ist es schließlich noch an sich
allgemein bekannt, zur Eingabe von Größen einen Zähler zu
verwenden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Steuerungs
systems sind in den Unteransprüchen 2 und 3 beschrieben.
Das Steuerungssystem wird im folgenden beispielhaft anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Heizkessels mit Kohlefeuerung
und der zugehörigen Brennstoff-Zuführung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines auto
matischen Steuerungssystems;
Fig. 3 ein Diagramm für eine Darstellung des Verfahrens zur
Bestimmung eines Steuersignals unter
Einbeziehung von Kohle-Zuführern, die sich in einem manuellen
Betriebsmodus befinden;
Fig. 4 ein Diagramm für die Darstellung des Verfahrens zur
Bestimmung eines Steuersignals unter
Einbeziehung von Kohle-Zuführern, die sich im
manuellen Betriebsmodus befindet, sowie von Kohle-
Zuführern, die sich in einem Automatik-Modus
befinden;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm für das in Fig. 2 dargestellte
System bei Verwendung eines Computers;
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung des Schritts
41 im Ablaufdiagramm nach Fig. 5, bei dem das
Steuersignal bestimmt wird; und
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung
des Ausgabeschrittes 45 im
Ablaufdiagramm nach Fig. 5.
Im folgenden wird beispielhaft die Anwendung des Steuerungs
systems auf einen Heizkessel mit Kohlefeuerung für ein Heiz
kraftwerk beschrieben.
In Fig. 1 ist der Heizkessel mit Kohlefeuerung sowie der
dazugehörige Brennstoff-Zuführer (Kohle-Zuführer und Zer
stäuber) dargestellt, wie er in der
eingangs genannten ISA-Veröffentlichung beschrieben ist.
In Fig. 1 ist mit Bezugsziffer 1 der Kessel und mit Be
zugsziffer 2 eine in diesem Kessel angeordnete Heizröhre
bezeichnet. Durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Speisewasserpumpe wird Wasser zugeführt. Bezugs
ziffer 3 bezeichnet einen Kohle-Zuführer, der die in
einem Kohlenbunker 4 gelagerte Kohle einem Zerstäuber 5
zuführt. Die Kohlen-Zuführmenge kann ein
gestellt werden, beispielsweise indem die Drehzahl des
Motors 6 des Kohle-Zuführers mit einer Motor-Ansteuerung
12 verändert wird. Der vom Zerstäuber 5 erhaltene Kohlen
staub wird durch die von einem entsprechenden, nicht gezeigten
Gebläse abgegebene Primärluft durch eine Kohlenstaub-
Röhre 7 gefördert und in Kohlebrennern 8a bis 8n
verbrannt.
Bezugsziffer 9 bezeichnet einen Gebläse-Luftbehälter,
durch den mit einem nicht dargestellten
Gebläse sekundäre Verbrennungsluft zu den Kohlebrennern
8a bis 8n geführt wird. Mit der Bezugsziffer 100 ist der
Brennstoff-Zuführer bezeichnet, der für jede Kohlenstaub-
Röhre 7 vorgesehen ist. Mit einer Meßvorrichtung 101 wird
die an jeden der Zerstäuber 5 gelieferte Zuführmenge er
faßt.
In Fig. 2 ist ein
Steuerungssystem mit Störgrößenaufschaltung dargestellt. Mit den Bezugsziffern
28, 29 und 69 sind in den Zeichnungen die Bestandteile
dargestellt, die zu der aus der ISA-Veröffentlichung bekannten Anordnung hinzugefügt
wurden. In der Zeichnung gibt die Be
zugsziffer 10 eine Hauptsteuereinheit für die Berechnung
des Kohlebedarfs 19 jedes Kohle-Zuführers 3 an.
Die Bezugsziffern 11a bis 11n bezeichnen Unter
einheiten, die für jeden Kohle-Zuführer 3 auf der
Grundlage des von der Hauptsteuereinheit 10 berechneten
Kohlebedarfs 19 Stellsignale erzeugen.
Die Bezugsziffern 12a bis 12n zeigen Ansteuerungen für
die Kohle-Zuführer-Motoren 6a bis 6n. Mit den Motor-An
steuerungen wird entsprechend der durch die zugehörigen
Untereinheiten 11a bis 11n erzeugten
Stellsignale 33a bis 33n die Drehzahl der Motoren
6a bis 6n der Kohle-Förderer (Förderbänder) eingestellt.
Die Hauptsteuereinheit 10 hat im einzelnen folgenden
Aufbau: Mit den Bezugsziffern 15a bis 15n sind Rückkoppel
signale für die Kohle-Zuführmenge zu jedem Kohle-
Zuführer 3 bezeichnet, wie z. B. die Geschwindigkeit des
Kohlenzuführer-Motors oder Förderbandes, das Ausgangs
signal der Meßvorrichtung 101 (Fig. 1) oder ähnliche.
Diese Rückkoppelsignale 15a bis 15n werden von
einem Addierer 16 addiert und durch einen Komparator 17
mit einem Sollwert 14 verglichen.
Die Ausgabe des Komparators 17 wird auf einen PI (Pro
portional-Integral)-Regler 18 gegeben, der eine ent
sprechende Berechnung durchführt und den Kohlebedarf 19
für jeden Kohle-Zuführer 3 ermittelt.
Im folgenden werden im einzelnen die Unter
einheiten 11a bis 11n beschrieben. Da alle Unter
einheiten den gleichen Aufbau haben und
auf die gleiche Weise arbeiten, wird nur die Unter
einheit 11a im einzelnen erläutert. Mit Bezugs
ziffer 20 ist ein Auf-Ab-Zähler angegeben, dessen analoges
Ausgangssignal 31 entsprechend Auf-Ab-
Betätigungssignalen 21, 22 von einem Benutzer oder einem
separaten Computer nach oben und unten gezählt wird. Die
Ausgabe dieses Auf-Ab-Zählers 20 wird durch einen Addierer
23 als Modifikation zum Kohlenbedarf-Steuersignal 19 addiert.
In diesem Fall wird der Motor 6a mit der Summe
der Signale 19 und 31 angesteuert. Diese Operationsbedingung
wird im folgenden als "Automatik-Modus"
bezeichnet. Mit Bezugsziffer 24
ist ein Auf-Ab-Zähler für manuellen Betrieb angegeben,
dessen analoge Ausgabe 32 entsprechend Auf-Ab-Betätigungs
signalen 25, 26 vom Benutzer nach oben und unten
gezählt wird. Die Ansteuerung des Motors 6a
mit dem Signal 32 wird im folgenden "Manuell-Modus"
bezeichnet.
Bezugsziffer 27 gibt einen Signalauswahlschalter an, der
den Ausgang 32 des Analogzählers 24 im manuellen Modus
und den Ausgang des Addierers 23 im Auto-Modus auswählt.
Die Ausgabe dieses Schalters 27 wird sowohl im manuellen
als auch im automatischen Modus zum Stellsignal für
den Kohle-Zuführer. Der automatische Betrieb oder "Auto"-
Betrieb umfaßt den Hauptbetrieb mit dem Signal 19 und
den Modifikations-Betrieb mit der Summe der Signale 19 und
31.
Bekanntermaßen gibt es eine Grenze für die minimale Kohle-
Zuführmenge an einen Zerstäuber. Aus diesem Grund muß in
Übereinstimmung mit der Belastung des Kessels die Anzahl
der arbeitenden Kohle-Zuführer und Zerstäuber gesteuert
werden. Die Anzahl der arbeitenden Kohle-Zuführer ändert
sich in anderen Worten mit der Belastung des Kessels. Während
des automatischen Betriebs ist deshalb das Modifikations
signal 31 zum Kohle-Zuführer anfänglich 0.
Wenn einer der Kohle-Zuführer in Betrieb
genommen oder abgeschaltet wird, wird der Auf-Ab-
Schalter des Auf-Ab-Zählers 20 betätigt, so daß eine Modifikation
erfolgt und das Modifikationssignal 31
am Zählerausgang erhöht oder erniedrigt wird. Damit wird
das Kohlebedarfs-Signal 19 für die in Betrieb zu nehmenden
oder anzuhaltenden Kohle-Zuführer erhöht oder erniedrigt.
In Abhängigkeit von der Betriebsbedingung der Einheit
werden oft einige Kohle-Zuführer im manuellen Modus
betrieben, indem der Schalter 27 auf "manuell" gesetzt
wird. In diesem Fall wirkt das Kohlebedarfs-Signal
19 der Hauptsteuereinheit 10 nur auf die Kohle-Zuführer,
die sich im automatischen Betriebszustand befinden.
Während das herkömmliche Steuerungs
system im wesentlichen den beschriebenen Aufbau hat,
werden nach vorliegender Erfindung die funktionalen Elemente
28, 29 und 69 hinzugefügt. Mit Bezugsziffer 28 ist
ein Rechner für ein Korrektursignal bezeichnet,
der ein optimales Steuersignal für jeden Kohle-
Zuführer berechnet. Bei der Bezugsziffer 29 ist ein Addierer
gezeigt, der das vom Rechner 28 berechnete
Korrektursignal 30 zu dem Steuersignal
vom Proportional-Integral-Regler 18 addiert.
Die Bezugsziffer 69 gibt ein Subtrahierglied an, das
die Differenz zwischen dem Kohlebedarfs-Signal 19 und dem
Stellsignal 33a zur Motoransteuerung 12a berechnet.
In den jeweils im manuellen Steuermodus arbeitenden Kohle-
Zuführern berechnet das Substrahierglied 69 die Differenz
zwischen dem tatsächlichen Stellsignal 33a und dem
Kohlebedarfs-Signal 19 und gibt das aus dieser Berechnung
resultierende Signal auf den Auf-Ab-Zähler 20. Dadurch
läßt sich ein Sprung im tatsächlichen Stellsignal 33a
vermeiden, wenn der oder die Kohle-Zuführer vom manuellen
Steuermodus auf den automatischen Steuermodus umgeschaltet
werden. Dieser Vorgang wird an anderer Stelle genauer
beschrieben.
Im Korrektursignal-Rechner 28
wird das optimale Steuersignal in Übereinstimmung
mit dem gesamten Kohlebedarfs-Sollwert 14, der Ausgabe des
Addierers 16 (d. h. den Betrag der Rückkopplung), der Anzahl
der automatisch arbeitenden Kohle-Zuführer und der
Modifikationssignale für die einzelnen Kohle-Zuführer auf
Grundlage der im folgenden beschriebenen Prinzipien be
stimmt. Zuerst wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 der Fall
erläutert, daß die Modifikaiton für alle Kohle-Zuführer
0 ist (Fig. 2; 31), d. h. daß sich alle Einheiten
im Auto-Modus oder im manuellen Modus befinden. Wie
in der Zeichnung gezeigt, ist die gesamte Kohlezufuhr
durch die m Kohle-Zuführer, die im manuellen Betrieb arbeiten,
folgendermaßen gegeben:
Hierbei bezeichnet m die Anzahl der Kohle-Zuführer, die
sich im manuellen Modus befinden, und CFH(i) die Kohle
zufuhr für jeden Kohle-Zuführer, der sich im manuellen
Modus befindet (mit i = 1 bis m). Mit n wird die Gesamtzahl
der Kohle-Zuführer und mit TCFD der gesamte Kohlebedarf
bezeichnet.
Die von den (n - m) Kohle-Zuführern im Auto-Modus erbrachte
Kohlezufuhr Y₁ ist damit durch Gleichung (1)
gegeben:
Die von jedem der Kohle-Zuführer im Auto-Modus zu er
bringende Kohlezufuhrmenge Y₂ ist durch Gleichung (2)
gegeben.
Die Größe Y₂ in Zeichnung (2) ist das Korrektursignal
30 für den in Fig. 1 gezeigten Kohle-Zuführer. In Fig. 3
ist der Fall dargestellt, in dem gilt: (n - m) = 6.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 die Modifikation
für den Kohle-Zuführer beschrieben, wenn die
Ausgabe des Zählers 20 nicht 0 ist und zumindest ein Kohle-
Zuführer mit einem Modifikationssignal beaufschlagt wird. Wie
aus Fig. 2 verständlich wird, wird durch den für jeden
Kohle-Zuführer vorgesehenen Addierer 23 das Modifikations
signal zu dem entsprechenden Kohlebedarfs
signal 19 addiert. Bei Berechnung des Korrektur
signals 30 muß deshalb die Kohlezufuhr Y₁ nach
Gleichung (1) um die Summe der jeweiligen Modifikationswerte
31 verringert werden. In diesem Fall bezieht sich
das mit dem Kohlebedarf-Steuersignal 19 verknüpfte Modifikationssignal
31 natürlich nur auf die im Automatik-Modus befindlichen
Kohle-Zuführer. Unter der Annahme, daß für den Kohle-
Zuführer j im Automatik-Modus die Modifikation BA(j) ist,
und mit j = (m + 1) bis n, ist die von jedem Kohle-Zuführer
im Auto-Betrieb
zu erbringende Kohlezufuhrmenge Y₃ nach Gleichung
(3) gegeben:
Y₃ nach Gleichung (3) ist damit das Korrektur
signal 30 für den Kohle-Zuführer unter Berücksichtigung
der Modifikation für den Kohle-Zuführer. In Fig. 4 ist
auf gleiche Art wie in Fig. 3 der Fall (n - 1) = 6 gezeigt.
Fig. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm, wenn das in
Fig. 2 dargestellt Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines
Computers realisiert wird. In diesem Ablaufdiagramm ent
sprechen die Schritte bis zum Schritt 42 der Verarbeitung
in der Hauptsteuereinheit und die Schritte beginnend
mit Schritt 43 der Verarbeitung in den Unter
einheiten 11. Schritt 41 ist im einzelnen im Ab
laufdiagramm nach Fig. 6, Schritt 45 im Ablaufdiagramm
nach Fig. 7 dargestellt. In Fig. 5 entspricht Schritt 34
dem Addierer 16 von Fig. 2, in dem die Summe der Kohle
zufuhr der betriebenen Kohle-Zuführer berechnet wird,
um die gesamte tatsächliche Kohlezufuhr zu erhalten. Schritt
35 entspricht dem Komparator 17 in Fig. 2, der die Ab
weichung zwischen der gesamten tatsächlichen Kohlezufuhr (Istwert)
und dem gesamten Kohlebedarf (Sollwert) berechnet.
Im Schritt 36 werden die im Auto-Modus befindlichen Kohle-
Zuführer erfaßt, und der Betriebszustand des Pro
portional-Integral-Reglers 19 in Fig. 2 wird festgelegt. Die
Prozedur springt zum Schritt 37, wenn sich auch nur ein
einziger Kohle-Zuführer im Auto-Modus befindet, wodurch
der PI-Regler 18
in den Auto-Modus gesetzt, und eine Proportional-
Integral-Operation gemäß der im vorhergehenden
Schritt 35 erhaltenen Abweichung durchgeführt wird. Ist
die Bedingung im Schritt 36 nicht erfüllt (Antwort: NEIN),
d. h. sind alle Kohle-Zuführer im manuellen Modus, wird
im Schritt 38 eine Abfrage durchgeführt, ob das Setzen
des ersten Kohle-Zuführers in den Auto-Modus vorbereitet
werden soll.
In diesem Fall bestimmt die Verarbeitung in den Schritten
38, 39 und 40 den Anfangswert des PI-Reglers 18 (Fig. 5,
Schritt 37), wenn der Betrieb des ersten Kohle-Zuführers
von dem Zustand aus erfolgt, in dem alle Kohle-Zuführer
auf Stop stehen. Das heißt, wenn der erste Kohle-Zuführer
nach Fig. 2 betätigt wird, wird der Schalter 27 auf
"manuell" gesetzt, und der Kohle-Zuführer anschließend
durch die manuelle Betätigung des Auf-Ab-Zählers 24
auf die minimale Belastung gefahren, die einen konti
nuierlichen Betrieb zuläßt. Anschließend wird der Schalter
27 durch Erregen eines nicht gezeigten Relais auf "Auto"
verändert. Schritt 38 in Fig. 5 bestätigt die Erregung des
Relais. Wenn der erste Kohle-Zuführer für seinen Start manuell
betätigt wird, stimmt der Zustand nicht mit dem Er
regungszustand von Schritt 38 überein. PI-Ausgabe im
Schritt 37 wird deshalb im Schritt 40 auf 0 gesetzt. Wenn
das Relais erregt ist - der Schalter 27 wird in diesem Zustand
nicht auf "Auto" verändert -, wird die Ausgabe des
PI-Reglers 18 im Schritt 34 so festgelegt, daß sie mit
dem Stellsignal für den ersten Kohle-Zuführer, der
Ausgabe des Auf-Ab-Zählers 24, übereinstimmt. Als Folge
davon nimmt dieser erste Kohle-Zuführer nach Veränderung
der Position des Schalters 27 den automatischen Modus an,
und in der nächsten Verarbeitungsperiode springt die Prozedur
vom Schritt 36 auf den Schritt 37 und nimmt die Be
rechnung auf, wobei sie den Wert des vorherigen Schrittes
39 als Anfangswert verwendet.
Anschließend wird im Schritt 41 das Korrektursignal
für den Kohle-Zuführer durch den Rechner
28 in Fig. 2 bestimmt. Diese Berechnung wird entsprechend
Gleichung (3) durchgeführt. Eine genauere Beschreibung
dieses Vorgangs erfolgt an anderer Stelle unter Bezugnahme
auf das Flußdiagramm nach Fig. 6. Im Schritt 42 wird
der Kohlebedarf berechnet, der dem Signal 19 in Fig. 2
entspricht. Das heißt, die Ausgabe 30 des Korrektur
signalrechners 28 wird zur Ausgabe des PI-Reglers
18 addiert, und die sich ergebende Summe als
das Kohlebedarfssignal 19 verwendet.
Im Schritt 43 wird die Gesamtzahl n der Kohle-Zuführer
als der Setzwert N₁ eines Zählers (nicht gezeigt) gespeichert.
Im Schritt 44 wird abgefragt, ob der Zähler auf 0
steht. Das heißt, es erfolgt eine Abfrage, ob das Stell
signal des nächsten Schrittes 45 für alle Kohle-Zuführer
berechnet werden soll. Schritt 45, der der Unter
einheit 11 in Fig. 2 entspricht, berechnet
das Stellsignal 33 für jede Motor-Ansteuerung
und gibt das Ergebnis dieser Berechnung aus. Diese Komponente
wird an anderer Stelle unter Bezugnahme auf das
Ablaufdiagramm nach Fig. 7 beschrieben. Im Schritt 46 erfolgt
eine Verminderung des Zählers; nach Abschluß der
Berechnung des Stellsignals für jede Motor-Ansteuerung
wird der Zählerstand um 1 verringert. Wenn die Berechnung
der Stellsignale für n Motor-Ansteuerungen
abgeschlossen ist, wird daher die Abfrage im Schritt 44
bejaht, wodurch die Verarbeitung zum Start zurückkehrt.
In Fig. 6 ist ein detailliertes Ablaufdiagramm für die
Berechnung des Korrektursignals
entsprechend Schritt 41 in Fig. 5 dargestellt.
Im Schritt 47 wird der Gesamtwert
der Zufuhrmengen der Kohle-
Zuführer im manuellen Modus berechnet. Im Schritt 48 wird
der Gesamtwert
der an die
Kohle-Zuführer im Auto-Modus angelegten Modifikationswerte
berechnet. Im Schritt 49 wird entsprechend der oben angegebenen
Gleichung (3) das Korrektursignal
für jeden Kohle-Zuführer berechnet.
Im Schritt 50 wird die Anzahl (n - m) der Kohle-Zuführer
im Auto-Modus registriert und der Setzwert des Zählers
entsprechend auf N₂ festgesetzt. Im Schritt 51 erfolgt
eine abschließende Abfrage, ob der Zähler auf 0 steht,
d. h. eine Überprüfung der oberen und unteren Grenzen des
Kohlebedarfs für die Kohle-Zuführer im Auto-Modus (später
beschriebene Schritte 52 und 53). In diesem Fall sind die
Schritte 52, 53 und 54 darauf gerichtet, das Stell
signal (Fig. 2; 33) für alle Kohle-Zuführer im automatischen
Betriebszustand zu berechnen und abzufragen, ob
dieses Stellsignal von den oberen und unteren Grenzwerten
für einen sicheren Betrieb der Kohle-Zuführer ab
weicht oder nicht. In anderen Worten wird im Schritt 52
das Modifikationssignal BA(j) der Kohle-Zuführer im auto
matischen Modus zu dem im Schritt 49 erhaltenen Korrektur
signal Y₃ addiert und das Stellsignal Y₄
(Fig. 2; 33) berechnet. Im Schritt 53 erfolgt eine Abfrage,
ob das Rechenergebnis Y₄ von Schritt 52 den oberen oder
unteren Grenzwert der Kohle-Zuführer überschreitet. In
Schritt 54 erfolgt ein Herunterzählen des Zählers. Jedes
mal, wenn die Überprüfung der oberen und unteren Grenzwerte
für einen Kohle-Zuführer abgeschlossen ist, wird der
Wert N₂ im Zähler um eins verringert, und die Prozedur
kehrt zum Abfrage-Schritt 51 zurück. Wenn im Schritt 51
festgestellt wird, daß die oberen und unteren Grenzwerte
für alle im automatischen Modus befindlichen Kohle-Zuführer
überprüft wurden, d. h. wenn N₂ = 0, schreitet die
Verarbeitung zum Schritt 55 fort.
Im Schritt 55 erfolgt eine Abfrage, ob die Überprüfung
der oberen und unteren Grenzen im Schritt 53 für alle
Kohle-Zuführer im automatischen Modus durchgeführt wurde.
Wenn die Abfrage die Antwort JA erhält, ist eine geeignete
Kohle-Zuführsteuerung unmöglich, und der Start oder
Stop eines Kohle-Zuführers oder der Kohle-Zuführer wird
notwendig. Im Schritt 56 wird deshalb an den Benutzer ein
Alarmsignal abgegeben. Im Schritt 57 wird überprüft, ob
ein einzelner Kohle-Zuführer die Grenze im Schritt 53 erreicht
hat oder nicht. Selbst wenn sich ergibt, daß nur
ein einziger Kohle-Zuführer den Grenzwert erreicht hat,
ist das im vorhergehenden Schritt 49 berechnete Korrektur
signal für die Kohle-Zuführer kein optimaler Wert,
so daß eine Verarbeitung entsprechend dem später beschrie
benen Schritt 58 erfolgt und eine erneute Berechnung durch
geführt wird. Hat dagegen keiner der Kohle-Zuführer den
Grenzwert erreicht, wird der im vorhergehenden Schritt 49
erhaltene Wert Y₃ als Optimalwert bestätigt, so daß die
Berechnung des optimalen Korrekturwertes abgeschlossen
ist. Im Schritt 58 werden die aufgrund des Erreichens
des Grenzwertes detektierten Kohle-Förderer als im ma
nuellen Modus befindlich angenommen, obwohl sie sich im
automatischen Modus befinden, um erneut den Korrekturwert
zu berechnen, und ihr Stellsignal 33 wird durch den
Grenzwert ersetzt. Danach kehrt die Prozedur zum Schritt
47 zurück. Jeder der folgenden Schritte wird anschließend
noch einmal ausgeführt, und dieselben Prozeduren werden
wiederholt, bis die Abfrage im Schritt 57 ein NEIN
ergibt.
Fig. 7 ist ein detailliertes Flußdiagramm des in Fig. 5
mit Bezugsziffer 45 bezeichneten Schrittes, in dem eine
Berechnung des Kohlebedarfs für die Motor-Ansteuerung und
eine entsprechende Ausgabe erfolgt. Diese Verarbeitung wird
für die einzelnen Kohle-Zuführer ausgeführt. Im Schritt 59
in Fig. 7 erfolgt eine Modus-Abfrage für die Kohle-Zuführer.
Befinden sich die Kohle-Zuführer im automatischen Modus,
schreitet die Prozedur zum Schritt 60 fort, in dem der
Auf-Ab-Zähler 20 in Fig. 2 auf den manuellen Modus
gesetzt wird. In diesem Modus kann die Ausgabe des Auf-
Ab-Zählers 20 durch das manuelle Auf-Ab-Signal 21 oder
22 erhöht oder erniedrigt werden. Werden diese Signale
21 und 22 nicht wirksam, hält der Zähler 20 die bestehende
Ausgabe. Schritt 61 entspricht dem Addierer 23 in
Fig. 2. Im Schritt 62 wird der manuell zu setzende Auf-
Ab-Zähler 24 in Fig. 2 auf einen Folge-Modus gesetzt.
Das heißt, die Ausgabe 32 des Auf-Ab-Zählers 24 wird so
eingestellt, daß sie mit dem Stellsignal 33 übereinstimmt,
so daß sich das Stellsignal nicht abrupt ändert,
wenn der Schalter 27 von "manuell" auf "automatisch"
geschaltet wird. Im Schritt 63 wird der Schalter 27 nach
Fig. 2 so verändert, daß eine Auswahl der Ausgabe des
Addierers 23 erfolgt.
Wenn die Abfrage im Schritt 59 zum Ergebnis "manueller Modus"
führt, springt die Prozedur zum Schritt 64, in dem der
Zähler 20 nach Fig. 2 auf den Folge-Modus gesetzt und
seine Ausgabe so eingestellt wird, daß sie mit der Ausgabe
des Subtrahiergliedes 69 übereinstimmt. Nach dieser Maßnahme
ändert sich der Betrieb nicht abrupt, wenn der Schalter
27 während der Modus-Umschaltung umgelegt wird. Im
Schritt 65 werden der Kohlebedarf 19 und das Modifikations
signal 31 addiert. Das entspricht dem Addierer 23 in Fig. 2. Im
Schritt 66 wird der Auf-Ab-Zähler 24 nach Fig. 2 auf den
manuellen Modus gesetzt, so daß seine Ausgabe durch die
manuellen Betätigungssignale 25 und 26 erhöht oder verringert
werden kann. Im Schritt 67 wird mit dem Schalter 27
nach Fig. 2 die Ausgabe des Zählers 24 gewählt. Im Schritt
68 wird das Stellsignal 33 für die Motor-Ansteuerung
im automatischen oder manuellen Modus, das in den Schritten
63 oder 67 erhalten wird, an die entsprechende Motor-
Ansteuerung 12 angelegt.
Das beschriebene Steuerungssystem kann auf folgende Weise modifiziert
und in die Praxis umgesetzt werden:
- (1) Nach obigen Gleichungen (2) und (3) ist die Belastung zwischen den im automatischen Modus betriebenen Kohle- Zuführern gleichmäßig verteilt. Das Aufteilungsverhältnis der Belastung kann jedoch verändert werden, indem für jeden Kohle-Zuführer im vorhinein ein Korrekturfaktor festgelegt wird.
- (2) Der Kohlebedarf 19 läßt sich unter Verzicht auf den Kom parator 17 und den PI-Regler 18 auch allein aus dem Korrektursignal bestimmten, das aus Gleichung (2) oder (3) errechnet wird.
Wie oben angegeben, läßt sich das Steuerungssystem
auch auf das Pump-Steuerungssystem für die Einstellung
der gesamten Speisewassermenge bei einer Vielzahl von Pumpen
oder auf ein Hauptsystem für die Einstellung der Lastauf
teilung anwenden, wenn von einer Vielzahl von Gasturbinen eine
vorgegebene Belastung hervorgebracht werden soll.
Entsprechend der bislang beschriebenen Erfindung kann das
Steuerungssystem als ein Brennstoff-
Steuerungssystem für Kessel mit Kohlefeuerung Anwendung
finden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, so daß es möglich ist,
die im automatischen Modus arbeitenden Kohle-Zuführer ständig
mit optimaler Lastverteilung zu betreiben und eine derartige
Lastverteilung schnell herbeizuführen.
Als Ergebnis kann mit vorliegender Erfindung die Ver
zögerung von Brennstoff-Steuerungssystemen eliminiert werden,
womit sich eine Verbesserung bei der Lastnachführung
ergibt.
Da erfindungsgemäß eine Berechnung des optimalen Korrektur
signals für die Kohle-Zuführer entsprechend Fig. 6 erfolgt,
läßt sich damit der Effekt erzielen, daß
während des Modifikationsvorgangs für den Start von wartenden
Kohle-Zuführern oder den Stop von Kohle-Zuführern,
die übermäßig beliefert wurden, für die restlichen
Kohle-Zuführer eine optimale Lastverteilung erhalten wird,
so daß eine stabile Gesamt-Kohlezufuhr aufrechterhalten
werden kann.
Wie in Fig. 6 gezeigt, werden die oberen und unteren Grenzen
des Kohlebedarfs für die Kohle-Zuführer überprüft, und, falls
irgendein Kohle-Zuführer den Grenzwert erreicht hat, wird das
Kohlebedarfssignal erneut berechnet, um schnell und genau den
Optimalwert zu erhalten.
Claims (3)
1. Steuerungssystem mit einer Hauptsteuereinheit (10) und
einer Anzahl von Untereinheiten (11a-11n), die jeweils ein
Stellsignal (33a-33n) für ein Gerät (6a-6n) ausgeben,
wobei
- - in der Hauptsteuereinheit ein Sollwert (14) mit der Summe von Rückkopplungssignalen (15a-15n) aus den Geräten (6a-6n) verglichen wird, um über einen Regler (18) ein Steuersignal (19) zu erzeugen, das den Untereinheiten zugeführt wird,
- - in den Untereinheiten ein erster Zähler (20) eine Modifikation des Steuersignales erlaubt und dieses modifizierte Steuersignal in einem Automatik-Modus über einen Schalter (27) als Stellsignal (33a-33n) abgegeben wird,
- - in den Untereinheiten ein zweiter Zähler (24) eine Vorgabe erlaubt, die über den Schalter (27) in einem Manuell-Modus als Stellsignal (33a-33n) anstelle des modifizierten Steuersignals abgegeben wird,
- - im Automatik-Modus bei Veränderung des Wertes des ersten Zählers (20) der zweite Zähler nachgeführt wird und im Manuell-Modus bei Veränderung des Wertes des zweiten Zählers (24) der erste Zähler nachgeführt wird,
- - und aus dem Inhalt des ersten Zählers (20), den Rückkoppel signalen (15a-15n) und dem Sollwert (14) in der Hauptsteuer einheit (10) ein Korrektursignal (30) berechnet und dem Steuersignal beaufschlagt (29) wird, derart, daß die Belastung zwischen den im Automatik-Modus betriebenen Geräten gleichmäßig verteilt ist.
2. Steuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufteilungsverhältnis der Belastung durch einen vor
gegebenen Korrekturfaktor für jedes Gerät verändert wird.
3. Steuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellsignal (33a-33n) für die Geräte (6a-6n) mit oberen
und unteren Grenzwerten verglichen wird, und daß bei Über
schreiten eines Grenzwertes das Korrektursignal (30) neu
berechnet wird.
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