DE3442385C2

DE3442385C2 - Betriebszustand-Registriersystem für einen Fernsehempfänger und ein Videobandgerät

Info

Publication number: DE3442385C2
Application number: DE3442385A
Authority: DE
Inventors: Yoshikazu Kunitachi Tokio/Tokyo Itoh; Fumio Zama Kanagawa Watanabe
Original assignee: VIDEO RESEARCH Ltd TOKIO/TOKYO JP
Current assignee: VIDEO RESEARCH Ltd TOKIO/TOKYO JP
Priority date: 1984-07-10
Filing date: 1984-11-20
Publication date: 1986-10-30
Also published as: GB2167255A; AU553739B1; JPH0249076B2; FR2573267B1; FR2573267A1; US4622583A; DE3442385A1; GB8428896D0; JPS6121695A; GB2167255B

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einschaltquoten-Meßsystem, welches den Betriebszustand eines Videobandrecorders feststellt, um Daten zu erhalten, welche zu dem Betrieb des Videobandrecorders in Beziehung stehen. Das System ist auch verwendbar, um den Nachsynchronisierzustand, welcher bei Verwendung des Videobandrecorders nicht vernachlässigt werden kann, gegenüber der Aufzeichnung einer normalen Rundfunk- oder Fernsehsendung zu bestimmen. Das System bestimmt ferner den Empfangskanal des Videobandrecorders oder des Fernsehgeräts durch unmittelbares Vergleichen der Videosignale.

Description

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empfängers TV dargestellt; im Betriebszustand »Auf- nungs- bzw. Wiedergabe des Videobandgerätes erfaßt

zeichnung« wird schließlich ein gerade übertragenes werden; diese Signale werden in entsprechende Gleich-Programm auf einem Empfangskanal, auf den der Tuner ströme umgewandelt, die mit vorgegebenen Bezugs-

des Videobandgerätes VTR eingestellt ist, aufgezeich- werten verglichen werden, wodurch sich mit einfachem

net 5 Aufwand diese beiden Betriebarten feststellen lassen.

Bei dem Betriebszustand-Registriersystem nach der Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh-

DE-OS 34 14 941 werden das Ein- und Ausschalten der rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schemati-

Energiequelle des Fernsehempfängers und des Video- sehen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

bandgerätes sowie die Funktion bestimmter mechani- F i g. 2 den Aufbau des Aufzeichnungsteils eines Vi-

scher Teile, insbesondere Elektromotoren, in Abhängig- io deobandgerätes,

keit von der Größe des elektrischen Stroms festgestellt, F i g. 3 den Aufbau des Wiedergabeteils eines Video-

der in der Stromquelle des Videobandgerätes VTR bandgerätes,

fließt. Außerdem werden logische Operationen mit HiI- F i g. 4 ein Beispiel eines Signal-Spektrums, wie es auf

fe von Löschsignalen, die zum Zeitpunkt des Aufzeich- ein Videoband aufgezeichnet wird,

nens eines Programms auf dem Videobandgerät VTR 15 Fig.5 und 6 in Form eines Blockschaltbildes den

erzeugt worden sind, und mit Hilfe des Ein-/Aus-Schalt- Schaltungsaufbau einer Anordnung zur Feststellung der

zustandes des Fernsehempfängers TVdurchgeführt, um Betriebsart »Aufzeichnung« und »Wiedergabe«, und

daraus die jeweilige Betriebsart des Videobandgerätes F i g. 7, 8 den Schaltungsaufbau weiterer Ausfüh-

VTR zu bestimmen. rungsfonnen von Schaltungsanordnungen zur Feststel-

Die Verknüpfung der verschiedenen Signale ist aus 20 lung der Betriebsarten »Aufzeichung« und »Wiederga-

der folgenden Tabelle ersichtlich: be«.

Die F i g. 2 und 3 zeigen den Aufzeichnungsteil und

den Wiedergabeteil eines üblichen Videobandgerätes

Betriebsart VTR TV Mechani- Lösch- VTR. In dem Aufzeichnungsteil passieren die Videosi-

sches signal ^ gnale {Helligkeitssignale) SV ein Teifpaßfilter 15 und eine Vorverzerrungsschaltung 51, werden durch einen

FM-Modulator 52 in frequenzmoduliert Videosignale

Schaltzustand AUS AUS AUS AUS umgesetzt und über ein FM-Filter 53, einen Aufzeich-

Überwachung EIN EIN AUS AUS nungsverstärker 54, eine Frequenzkompensionsschal-

Wiedergabe EIN EIN EIN AUS 30 tung 55, eine Mischstufe 56 und einen Dynamotor ÄTan

Aufzeichnung EIN EIN/AUS EIN EIN einen Magnetkopf H angelegt, so daß diese Signale auf

ein magnetisches Videoband T aufgezeichnet werden

Die verschiedenen Betriebsarten werden durch logi- können.

sehe Verknüpfungen bestimmt, die auf dem Ein- oder Im Wiedergabeteil werden die Signale, die durch den

Ausschalten der Energiequelle des Videobandgerätes 35 Magnetkopf//von dem magnetischen Videoband 7"ab-

VTk, dem Ein- oder Ausschalten der Energiequelle des genommen worden sind, durch einen Vorverstärker 57

Fernsehempfängers TV, dem Ein- oder Ausschalten des verstärkt und passieren einen FM-Demodulator 58 und

mechanischen Teiles des Videobandgerätes VTR, insbe- eine Entzerrerschaltung 59, wodurch Videosignale SV

sondere eines Elektromotors, und auf dem Vorhanden- gebildet werden,

sein oder Fehlen eines Löschsignals beruhen. 40 Sieht man also in unmittelbarer räumlicher Nähe des

Hierbei werden jedoch viele Feststellsignale benötigt, Aufzeichnungs- und Wiedergabeteils des Videobandgeum die verschiedenen Betriebsarten zu bestimmen. Des- rates VTR Abnahmespulen vor, so können die Frehalb werden die Sensoren sowie die zugehörige Daten- quenzmodulierten Videosignale (die nachstehend auch Verarbeitungsschaltung kompliziert Dabei muß auch als frequenzmodulierte bzw. FM-Hell:gkeitssignale beberücksicbtigt werden, daß der Fernsehempfänger TV 45 zeichnet werden) festgestellt werden, d. h, die Betriebseinerseits und das Videobandgerät VTR andererseits art »Aufzeichnung« oder »Wiedergabe« läßt sich aus unterschiedliche Betriebsspannungen benötigen und dem Vorhandensein oder dem Fehlen dieser frequenzdeshalb mit unterschiedlichen Energiequellen arbeiten, modulierten Videosignale feststellen, so daß eine VereinheücHchung der Schwellenwerfe für F i g. 4 zeigt ein Frequenzspektrum eines Signals, das den elektrischen Strom und damit eine Vereinfachung 50 auf dem magnetischen Videoband Taufgezeichnet worder zugehörigen Sensoren nicht möglich war. den ist; dabei definiert der Buchstabe a das erwähnte

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, FM-Videosignal und der Buchstabe b eine Farbhilfsträ-

ein Betriebszustand-Registriersystem für einen Fern- gerweile. Die Mittenfrequenz des FM-Videosignals liegt

sehempfänger und ein Videobandgerät der angegebe- bei etwa 4 MHz. Die Frequenz /i entspricht dem soge-

nen Gattung zu schaffen, bei der die Betriebsarten 55 nannten »Sink-Chip-Pegel« der Helligkeitssignale, die

»Aufzeichnung« und »Wiedergabe« des Videobandge- Frequenz /₂ entspricht dem weißen Pegel, d. h., der Wert

rätes mit einfachen elektronischen Mitteln sicher und der frequenzmodulierten Helligkeitssignale verändert

zuverlässig festgestellt werden können. sich in Form einT Schwingung zwischen beiden Wer-

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im ten. Daher beschreibt das FM-Helligkeitssignal a ein

Anspruch 1 angegebenen Merkmaie gelöst. 60 Spektrum, dessen Seitenbandwelle sich weit nach rechts

Eine Zweckmäßige Ausgestaltung wird durch die und links ausdehnt. Die Werte der Frequenzen zwischen

Merkmale des Anspruchs 2 definiert. /, und F₂ reichen bei einem VHS-System von 3,4 bis

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen dar- 4,4 MHz und beim Beta-System von 3,6 bis 4,8 MHz.

auf, daß die Betriebsarten »Aufzeichnung« und »Wie- F i g. 5 zeigt eii,e konkrete Ausführungsform einer

dergabe« nicht mit Hilfe von komplizierten Sensoren 65 Schaltungsanordnung, die den oben erläuterten Grund-

und aufwendigen logndien Verknüpfungen zwischen gedanken ausnutzt. Der Aufzeichnungsteil RECund der

verschiedenen Signalen, sondern durch Erfassung der Wiedergabeteil PLY des Videobandgerätes VTR sind

frequenzmodulierten Videosignale in dem Aufzeich- mit Abnahmespulen PQ und PCi versehen, die die fre-

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quenzmodulierten Videosignale feststellen. Die an den und zu gewinnenden FM-Helligkeitssignale nicht von-Abnahmespulen PC\ und /³Ci entstehenden Signale einander getrennt sind. In diesem Fall ist eine Abnahmewerden auf Tiefpaßfilter 1 bzw. 5 gegeben, die nur die spule PC3 zur Erfassung eines Löschsignals vorgesehen, Signale eines Frequenzbandes der FM-Videosignale das zum Zeitpunkt einer Aufzeichnung erzeugt wird. passieren lassen; anschließend werden sie auf Verstär- 5 Dieses Signal wird Über eine Verstärkerschaltung 14, kerschaltung 2 bzw. 6 geführt. Die Abnahmespulen PQ einen Gleichrichter 15 und einen Komparator 16 in ein und PC2 sollten in einer solchen Lage angebracht sein, Signal mit einem vorgegebenen logischen Pegel umgedaß sie die frequenzmodulierten Videosignale ohne wei- wandelt; das Signal Srec das die Betriebsart »Aufzeichteres feststellen können; dabei muß selbstverständlich nung« anzeigt und das Signal S_FLy, das die Betriebsart berücksichtigt werden, daß diese Stellen sich bei den 10 »Wiedergabe« anzeigt, werden durch eine logische verschiedenen, auf dem Markt erhältlichen Ausfüh- Schaltung aus UND-Glieder G\ und C₂ und einem Inrungsformen von Videobandgeräten VTR ändern kön- verier E\ erhalten. Die Betriebsart »Überwachung« nen; es muß also für jeden Typ eines Videobandgerätes wird auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform die optimale Lage durch Versuche ermittelt werden. nach F i g. 5 festgestellt

Die Ausgangssignale der Verstärkerschaltung 2 und 6 15 F i g. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der es

werden über Detektoren 3 bzw. 7 mit Dioden D\ bzw. sich um eine Erweiterung der Ausführungsform nach

Ch und Kondensatoren C\ bzw. Cj in Gleichströme um- Fig.5 mit der Zielsetzung handelt, die Aufzeichnung

gewandelt; diese Gleichströme werden durch Vergiei- eines normalen Programms eines Fernsehsenders und

eher COM₁ bzw. COM₂ in Komparatoren 4 bzw. 8 mit das Überspielen des aufgezeichneten Programms auf

vorgegebenen Bezugswerten VWi bzw. Vrefi vergli- 20 ein zweites Videobandgerät VTR festzustellen. Bei die-

chen; hierdurch werden ein erstes Signal Srec. welches ser Ausführungsform werden die FM-Helligkeitssigna-

die Betriebsart »Aufzeichnung« darstellt, und ein zwei- Ie, die in dem Aufzeichungsteil des Videobandgerätes

tes Signal Sply erhalten, welches die Betriebsart »Wie- VTR festgestellt worden sind, demoduliert, um entspre-

dergabe« anzeigt. chende Videosignale zu erhalten. Diese Videosignale

Primärwicklungen von Stromtransformatoren CT_t 25 werden dann direkt mit den Videosignalen des Pro-

und CTi sind jeweils in einer der Leitungen zwischen gramms verglichen, das mittels des Tuners des Video-

dem Netzstecker und der Wechselstromquelle des Vi- bandg^rätes VTR empfangen wird, um festzustellen, ob

deobandgerätes VTR bzw. des Fernsehempfängers TV die Signale identisch sind oder nicht

vorgesehen. Die in den Sekundärwicklungen der Trans- Das Ausgangssignal der Verstärkerschaltung 2, also

formatoren CTi und CTj erzeugten elektrischen Ströme 30 das FM-Helligke:tssignal, wird über einen FM-Demo-

werden über Gleichrichter 9 bzw. 10 mit Dioden D₃ und dulator 17 in ein Videosignal umgesetzt; das Video-Zwi-

Da und Kondensatoren Cz bzw C* in Gleichströme um- schenfrequenzsignal, das mittels einer Abnahmespule

gewandelt Die so erhaltenen Wellenformen werden PCa in dem Tuner des Videobandgerätes VTR festge-

durch Vergleicher COMi und COMa von Komparato- stellt worden ist, wird über einen Video-Zwischenfre-

ren 10 bzw. 12 umgeformt und durch eine Verkniip- 35 quenz-Detektor 18 in ein Videosignal umgesetzt Diese

fungsschsitung !3 mit den Signalen Srec^™ Say-korn- Signale werden dann durch einen Verstärker A-, eines

biniert, wodurch ein Signal Smon entsteht, welches die durch einen Differenzverstärker gebildeten Kompara-

Betriebsart »Überwachung« anzeigt tors 19 unmittelbar miteinander verglichen und passie- Hat keines der Signale Srec Sply, Smon eine Span- ren dann ein Filter 20 und eine Wellenformerschaltung

nung, so ist das Videobandgerät ausgeschaltet In die- 40 21; hierdurch wird ein Signal S erhalten, welches an-

sem Fall wird kein Signal abgenommen, um diese Be- zeigt, ob diese beiden Signale übereinstimmen oder

triebsart darzustellen. nicht

Bei der Betriebsart »Aufzeichnung« ist der Aufzeich- Der Tuner des Videobandgerätes VTR empfängt je-

nungsteil REC des Videobandgerätes VTR in Betrieb, doch immer den Fernsehsender, der durch manuelle

d. Il, das FM-Helligkeitssignal wird durch die Abnahme- 45 Auswahl oder durch automatische Kanalauswahl einge-

spule PC\ festgestellt Dadurch wird ein Signal mit ho- stellt wird, und zwar unabhängig von der Einstellung des

hem Pegel über das Bandpaßfilter 1, die Verstärkung- Videobandgerätes VTR auf die Betriebsart »Aufzeich-

schaltung 2 und der Detektor 3 an den Eingang des nung«; die Videosignale werden immer über den Video-

Vergleichers COM\ angelegt, wodurch das Ausgangssi- Zwischenfrequenz-Detektor 18 an einen Anschluß des

gnal des Vergleichen COAf 1 invertiert wird und das 50 Komparator 19 angelegt Wird nun das Videobandge-

Signal Srec einen hohen Pegel annimmt, so daß die Be- rät VTK auf die Betriebsart »Aufzeichnung« eingestellt,

triebsart »Aufzeichnung« angezeigt wird. so werden die auf das magnetische Videoband aufge-

Bei der Betriebsart »Wiedergabe« wird in ähnlicher zeichneten Videosignale ebenfalls von der Abnahme-Weise das FM-Helligkeitssignal, das von dem magne- spule PC\ über das Bandpaßfilter 1, die Verstärkerschaltischen Videoband gewonnen worden ist, mittels der 55 tung 2 und die FM-Demodulatorschaltung 17 an den Abnahmespule PC₂ festgestellt Dabei wird ein Signal Komparator 19 angelegt, d. h. die einzelnen Signaikommit hohem Pegel über das Bandpaßfilter 5, die Verstär- ponenten dieser Signale werden miteinander verglichen, kerschaltung 6 und den Detektor 7 auf den Eingang des bei Verwendung eines Differenzverstärkers in dem Vergleichers COM2 des !Comparators 8 gegeben, wo- Komparator 19 also voneinander subtrahiert Wenn das durch das Ausgangssignal des Vergleichers COM2 in- 60 von dem Fernsehsender übermittelte Signal aufgezeichvertiert wird, um ein Signal Sply mit hohem Pegel zu net wird, werden diese beiden Signale gleich, d. h.. der erzeugen, welches die Betriebsart »Wiedergabe« an- Kompatator 19 erzeugt ein Ausgangssignal, dessen Mitzeigt telwert einen niedrigen Pegel hat Beim Überspielen

F i g. 6 zeigt ein modifiziertes Beispiel einer seichen eines aufgezeichneten Fernsehprogramms von dem ma- Schaltung, nämlich einer Ausführungsform, die dann 65 gnetischen Videoband des ersten Videobandgerätes

sinnvoll ist, wenn der Aufzeichnungs- und Wiedergabe- VTR auf ein zweites Videobandgerät stimmen diese Si-

teil des Videobandgerätes VTR sehr nahe beieinander gnale nicht mehr überein, d. k, der Differenzverstärker

liegen und die aufzuzeichnenden FM-Helligkeitssignale des (Comparators 19 erzeugt eine Wellenform mit gro-

Ber Amplitude. Daher kann in Abhängigkeit von dem Signal S unter der Voraussetzung, daß das die Betriebsart »Aufzeichnung« darstellende Signal Srec einen hohen Pegel einnimmt, festgestellt werden, ob es sich um die Aufzeichnung eines übertragenen Fernsehprogramms oder eines Programms von einem anderen Videc> indgerät handelt.

In F i g. 8 sind im einzelnen der Differenzverstärker des !Comparators 19, das Filter 20 und die Wellenformerschaltung 21 dargestellt, die bereit·", aus F i g. 7 ersichtlich sind und gemeinsam einen hochfrequenten Komparator bilden. Der Differenzverstärker wird durch einen Operationsverstärker A\ gebildet. Durch entsprechende Einstellung der Widerstände R\ bis IU wird das Ausgangsignal des Differenz Verstärkers /4, nahezu Null, wenn Signale mit dem gleichen Pegel an die Signaleingänge in A und in B angelegt werden. Obwohl !in allgemeinen die beiden Hin^ffsn^cFss!^|Tns!c beim Durchlaufen der Schaltungen der vorhergehenden Stufen nicht genau den gleichen Pegel haben, kann der Unterschied zwischen ihren beiden Pegeln durch Festlegen des Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers A\ auf einen vernachlässigbar kleinen Wert verringert werden.

Ein aktives Bandpaßfilter 20 wird durch einen Verstärker A₂ und eine Serienresonanzschaltung aus einer Induktivität 11 und einem Kondensator Cgebildet. Das Filter 20 trennt nur die Signale in der Nähe einer Frequenz entsprechend horizontalen Synchronisiersignalen der Videosignale heraus. Bei der japanischen Fernsehno .ti handelt es sich beispielsweise um die Signale in der Nähe der Frequenz 15,75 kHz. Hier ist die Frequenz auf die von horizontalen Synchronisiersignalen begrenzt, und zwar deswegen, weil das elektrische Energiespektrum der horizontalen Synchronisiersignale in den Videosignalen enthalten ist, wenn ein Bild auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers erscheint, wodurch das Ausgangssignal des Differenzverstärkers des Komparators sicher und zuverlässig mit dem Bezugspegel Vrek in der nachfolgenden Wellenformerschaltung 21 verglichen werden kann, während eine etwaige Änderung unterdrückt wird. Dadurch läßt sich feststellen, ob die beiden Signale miteinander übereinstimmen oder nicht Wird beispielsweise das Signal unmittelbar mit dem Bezugswert V_REn in der Wellenformerschaltung 21 verglichen, ohne daß das Filter 20 verwendet wird, so schwankt das Ausgangssignal des Differenzverstärkers Α· bei Darstellung dieses Bildes in Abhängigkeit davon stark, ob ungleiche Signale (Videosignale) an die Signaleingänge INa und INb angelegt werden. Ob jedoch die Videosignale von zwei Fernsehsendern gleich sind oder nicht, läßt sich daraus erfassen, ob Abweichungen in horizontalen Synchronisiersignalen festgestellt werden oder nicht Zu diesem Zweck werden daher nur die horizontalen Synchronisiersignale durch den Filter 20 abgenommen und in einen entsprechenden Gleichstrom umgesetzt, wodurch Signale mit vorgegebener Pegeldifferenz in Abhängigkeit davon erhalten werden, ob die beiden Videobandgeräte den gleichen Fernsehsender empfangen oder nicht

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Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 kanäle erfaßt und auf einen Lochstreifen oder in einen Patentansprüche: Speicher aufzeichnet In den letzten Jahren sind jedoch Videobandgeräte

1. Betriebszustand-Registriersystem für einen für den Hausgebrauch so weit entwickelt und verbreitet Fernsehempfänger und ein Videobandgerät, 5 worden, daß es schwierig wird, die Einschaltquoten mit

den üblichen Meßsystemen zu erfassen. Denn solange

a) mit einer Einrichtung zum Ermitteln und Spei- der Fernsehempfänger in üblicher Weise oh, >.e Zusatzehern von Daten, welche die Ein/-Aus-Schaltzu- geräte, insbesondere ohne Videobandgerät benutzt stände des Fernsehempfängers und des Video- wird, wird das Programm des gerade eingestellten Empbandgerätes betreffen, und 10 fangskanals gesehen. Die Einschaltquote läßt sich also

b) mit einer Schaltung zum Feststellen der vier problemlos aus dem Ein- oder Ausschalten des Fernsehmöglichen Betriebsarten des Videobandgerätes, empfängers und aus dem eingestellten Empfangskanal nämlich ausgeschaltet, Überwachung, Aufzeich- erfassen.

nung und Wiedergabe, Wird jedoch ein solcher Fernsehempfänger in Ver-

15 bindung mit einem Videobandgerät benutzt, also nur

gekennzeichnet durch die folgenden Merk- noch als reiner »Monitor«, so versagen die herkömmli-

male: chen Einschaltquoten-Meßsysteme, da es nun mehrere

Betriebszustände gibt, die sich mit den herkömmlichen

c) zum Feststellen der Betriebsart »Aufzeich- Einschaltquoten-Meßsystem nicht erfassen lassea Als nung« wandelt eine erste Schaltungsanordnung 20 Beispiel soll die reine Aufzeichnung des Programms des (Pd, PC2, 1, 2, 3, 4) die frequenzmodulierten eingestellten Fernsehkanals ohne gleichzeitiges Anse-Videosignale im Aufzeichnungsteil (REC) des hen erwähnt werden, d. h, dieses Programm wird erst Videobandgerätes (VTR) in Gleichströme um später wiedergegeben und angesehen.

und Ein Betriebszustand-Registriersystem für einen Fern-

d) ein Komparator (4) vergleicht diese Gleichströ- 25 sehempfänger und ein Videobandgerät der angegebeme mit einem vorgegebenen Bezugswert nen Gattung geht aus der DE-OS 34 14 941 hervor und ( Vref\) und erzeugt ein die Aufzeichnung anzei- weist eine Einrichtung zum Ermitteln und Speichern gendes Signal (5ä£c); von Daten, weiche die Eiiv/Aus-Schaltzustand des

e) zum Feststellen der Betriebsart »Wiedergabe« Fernsehempfängers und des Videobandgerätes betrefwandeit eine Schaltung (Pd, 5, 6, 7) die fre- 30 fen, sowie eine Schaltung zum Feststellen der vier mögquen.zmoduliert jn Videosignale im Wiederga- liehen Betriebsarten des Videobandgerätes auf, nämlich beteil (PLY) des Videobandgerätes (VTR) in ausgeschaltet, Überwachung, Aufzeichnung und Wie-Gleichströme um und dergabe.

f) ein Komparator (8) vergleicht diese Gleichströ- Das Grundprinzip dieses Betriebszustand-Registrierme mit einem vorgegebenen Bezugswert 33 systems soll im folgenden unter Bezugnahme auf F i g. 1 (VnEfj) und erzeugt ein die Wiedergabe anzei- näher erläutert werden, die in Form eines Blockschaltgendes Signal (Sply). bildes den Gesamtaufbau eines so,^hen Systems zeigt

Dabei sind der Fernsehempfänger durch das Bezugs-

2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zeichen TV und das Videobandgerät durch das Bezugs-

40 zeichen VTR angedeutet Das Betriebszustand-Regi-

g) einen FM-Demodulator 17 für die frequenzmo- striersystem weist einen Detektor 100 für den Ein-/Ausdulierten Videosignale, durch Schaltzustand des Fernsehempfängers TV, eine Schal-

h) einen Video-Zwischenfrequenz-Detektor (18) tung 200 zur Erfassung des eingestellten Fernsehkanals,

zur Umwandlung der Video-Zwischenfrequenz- einen Detektor 200 zum Feststellen der vier möglichen

signale des Tuners des Videobandgerätes (VTR) 45 Betriebsarten des Videobandgerät V77?, eine Schaltung

in Videosignale, durch 400 zur Feststellung des eingestellten Empfangskanafs

i) einen Komparator (19) für den Vergleich der des Videobandgerätes VTR, eine Taktschaltung 500 und

Videosignale des FM-Demodulators (17) und eine Datenverarbeitungsschaltung 600 auf. An dem

des Video-Zwischenfrequenz-Detektors (18) Fernsehempfänger TV, dem Videobandgerät VTR und

und durch 50 den zugehörigen Energieversorgungsleitungen sind

j) eine Schaltung, die bei der Betriebsart »Auf- verschiedene Sensoren 100 5, 200 5, 300 S und 400 S

zeichnung« aufgrund des Ausgangssignals des vorgesehen. Sollen gleichzeitig mehrere Fernsehemp-

Komparators (19) anzeigt, ob Fernsehsignale fänger TVoder Videobandgeräte VTR überwacht wer-

oder von einem anderen Videobandgerät über- den, so muß die Zahl der erwähnten Schaltungen bei

mittelte Wiedergabesignale aufgezeichnet wer- 55 Bedarf noch erhöht werden.

den. Ein übliches Videobandgerät VTR hat insgesamt vier

mögliche Betriebszustände, nämlich ausgeschaltet,

Überwachung, Wiedergabe oder Aufzeichnung.

Im Betriebszustand »ausgeschaltet« wird dem Videö-

60 handgerät TVR keine Energie, also kein Strom, zuge-

Die Erfindung geht aus von einem Betriebszustand- führt, d. h. die Energiequelle ist von dem Videobandge-Registriersystem für einen Fernsehempfänger oder ein rät VTR getrennt; im Betriebszustand »Überwachung« Videobandgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 dient der Tuner des Videobandgerätes VTR zum Empangegebenen Gattung. fang eines Programms eines eingestellten Fernsehka-Um die Einschaltquoten von Fernsehempfängern zu 65 nals, das auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers TV messen, dient bisher ein sognanntes »Videometer«, also betrachtet wird; im Betriebszustand »Wiedergabe« ein Gerät, welches das Ein- oder Ausschalten eines wird ein aufgezeichnetes Programm von einem Video-Fernsehgerätes und die jeweils eingestellten Empfangs- band abgespielt und auf dem Bildschirm des Fernseh-