DE3327585A1 - Chirurgisches instrument fuer die epidurale und spinale anaesthesie - Google Patents
Chirurgisches instrument fuer die epidurale und spinale anaesthesieInfo
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- A61B17/34—Trocars; Puncturing needles
- A61B17/3401—Puncturing needles for the peridural or subarachnoid space or the plexus, e.g. for anaesthesia
Description
Dipl-lni;. , λ .
Rolf Churner
I'.itL-nianuiill
R Jilingciislrauc H I'osll.ah :m)
I)-X1XK) Xugsburp.M
lelcfon (JX 2j/3 Ml 15 KIM) ld
Icicx 53 3 2^5
-■■..'■-. Kk.in·.. Muh. li.-[I Nr I -4' x'J Kill
8671/01 -/- Augsburg, den 27. Juli 1933
John fiartin Evans
Nuffield Department of Anaesthetics
The Radcliffe Infirmary
GB-Üxford 0X2 6HE.
Chirurgisches Instrument für die epidurale und spinale Anästhesie
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument für
die epidurale und spinale Anästhesie.
Die spinale Anästhesie betrifft die Zuführung kleiner
Mengen eines anästhetischen Mittels in die Dura, oder
Subarachnoid. Es handelt sich hierbei um ein relativ einfaches Verfahren, daß den weiteren Vorteil hat rasch
wirkend zu sein und eine gute Muskelentspannung ergibt.
Die Nachteile des Verfahrens bestehen jedoch darin, daG
die Wirkung nur über eine kurze Zeitdauer anhält und daß
das Anstechen der Dura zu schweren Kopfschmerzen beim
Patienten führen kann.
Es ist allgemeine Praxis, die spinale Anästhesie in Verbindung
mit einer epiduralen Anästhesie anzuwenden, wobei die Wirkung sich langsamer einstellt und eine geringere
Muskelentspannung bewirkt wird. Hierbei ist jedoch der Vorteil zu verzeichnen, daß die anüsthetische Wirkung
verlängert werden kann durch wiederholte oder kontinuier-
-5-
8671/ül -5- 27. JuJi
liehe Zufuhr eines anästhetischen flittels über einen
epiduralen Katheder» Hierbei wird zuerst eine spinale
Anästhesie ausgeführt, an welche sieh eine kontinuierliche
epidurale Anästhesie über die gewünschte Zeitdauer hinweg anschließt.
Es ist üblich, die spinale und epidurale Insertion an verschiedenen Stellen auszuführen, jedoch hat es sich
als vorteilhaft erwiesen, beide Prozeduren an der gleichen Stelle auszuführen, da hierdurch die Belästigung des
Patienten vermindert wird und auch die Zeit verkürzt uird, welche für die Anästhesie erforderlich ist. Es ist bekannt,
eine Tuohy-Nadel in üblicher Weise in den epiduralen Raum einzuführen. Über diese Tuohy-Nadel wird sodann eine
spinale Nadel eingeführt, welche über die Spitze der
Tuohy-Nadel austritt und in die Dura eindringt. Das Anästhetikum wird sodann über die spinale Nadel eingeführt.
Die spinale Nadel wird sodann herausgezogen und über die verbleibende Tuohy-Nadel sodann in üblicher
Weise ein epiduraler Katheder eingeführt.
Um die Unbequemlichkeit für den Patienten während der epiduralen und spinalen Anästhesie zu vermindern, ist
es wichtig, daß die scharfen angeschrägten Spitzen snuonl der
Tuohy-Nadel als auch (Jer spinalen Nadel mit den Fasern
des Gewebes fluchten, durch welche diese \adeln gestochen werden , um ein Durchschneiden des Gewebes weitgehend
zu vermeiden.
Es besteht die Aufgabe, das Instrument so auszubilden, daß eine korrekte Orientierung der \adeln zueinander
und zum Körpergewebe während des Einfahrens der Nadeln
sichergestellt ist.
;6/ i Ul -6- 1Ί · ]ljl l 1 ^ i 3
Gelöst υi rd diese Aufgabe πιi t den kennzeichnenden Merkmalen des Ansprüchen 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
den UnLeranSprüchen entnehmbar.
Das vordere Ende der äußeren \adel ist ζ 1Jr Nadelaehoe bevorzugt
unter einem Winkel von im wesentlichen 20° gebogen. Die Spitze dieser \adel ist so angeschrägt, daß diese
Schräge mit der Achse der Nadel im uesentlichen einen
Winkel won IC) bildet* Die Spitze der inneren Nadel ist
ebenfalls aηgeschrägt und zuar derart, daß diese Schräge
etwa einen Winkel von 30 mit der Nadelachse bildet.
Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die schrägen Flächen an den Spitzen der Nadeln in etwa rechtwinklig
zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind»
Ein Ausführungsbeispiel uird nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Instrument;
Fig* 2 eine Ansicht des Instruments in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 1;
Fig. 4 ein im Zusammenhang mit dem Instrument veruendetes
Bauteil und
Fig. 5 verschiedene Phasen beim Einstechen des
bis 11 Instruments in den Körper.
0671/01 -7- 27. Juli L HJ3
Entsprechend den Figuren 1 bis 3 u/eist das Instrument eine
äußere und eine innere Madelbaueinheit 1 und 2 auf, uolehe
koaxial zueinander verlaufen. Die äußere Nadelbauemheit
I weist eine Tuohy-Standardmetal!nadel 10 auf, die an
ihrem rückwärtigen Ende verbunden ist mit einem Ansatz
II aus Kunststoffmaterial. Die äußere Nadel 10 ist hohl und
erstreckt sich etwa 8Qmm vom Ansatz 11 ab. Das vordere
Ende der Nadel 10 ist etwa auf eine Länge von 5mm nach unten abgebogen unter einem Winkel '■*■ von etwa 20 „ Die
Nadelspitze 12 ist angeschliffen und der Anschliff bildet
einen Winkel θ von etua 10 zur Achse des geraden Teils
der Nadel. Dieses abgeschrägte Ende 12 der Nadel bildet einen scharfen Einstechpunkt, welcher leicht die Haut
durchdringt.
Die Nadel 10 weist drei markierte Abschnitte 13 auf, welche in gleichen Abständen zueinander angeordnet
sind. Dies ermöglicht, den Benutzer zu bestimmen, wie weit die Nadelspitze eingedrungen ist.
Am rückseitigen Ende 14 verläuft die Nadel 10 durch
den Ansatz 11 hindurch , wo sie auch befestigt ist. Die Befestigung kann durch Einbetten der Nadel im Ansatz
11 erfolgen. Die Bohrung durch die Nadel 10 steht in Verbindung mit einer koaxialen Bohrung 15 durch den
Ansatz 11, welche den gleichen Durchmesser aufweist wie die Nadelbohrung. Das hintere Ende der Bohrung 15
verbreitert sich konisch und bildet dort eine Luer-Bohrung
16 zur Aufnahme der inneren Nadelbaueinheit 2. Am hinteren
Ende 17 des Ansät ζtei les 11 ist ein axial verlaufender
Schlitz 18 an der äußeren Oberfläche des Ansatzteiles vorgesehen. Dieser Schlitz befindet sich an derjenigen
Seite des Air-jatzteiles 11 , nach welcher dun vurdere LmJe
12 der Nadel 10 geneigt oder gebogen int.
;J< Π. ül -Fj- 2 7. Juli 1 'ί u 3
Die innere Nadelbaueinheit 2 ueist eine hohle Metallnadel
2 0 auf, die an ihre in rückseitigen Ende mit einen
Ansatzteil 21 aus KunststofFmaterial verbunden ist.
Die Nadel 20 weist einen geringeren Durchmesser auf
als die äuGere Nadel IU und ist in ihrem Ausgangszustand
über ihre gesamte Länge geradeaus gebildet. Das vordere
Ende 22 der inneren Nadel 2U ist unter einem tJinkel T
von etua 3U"" anqeschrägt, wodurch sich eine scharfe
Spitze ergibt. Die innere Nadel 20 ist langer als die
äußere Nadel 10 so daß , \i/enn die beiden Baueinheiten
1 und 2 miteinander verbunden sind, die innere Nadel etua 10mm über das vordere Ende 12 der äußeren Nadel übersteht.
Am hinteren Ende 23 erstreckt sich die innere Nadel 10 über eine kurze Länge in das Ansatzteil 21 hinein, υ ο sie auch
befestigt ist. Das Ansatzteil 21 besteht aus einem transparenten Kunststoffmaterial , dessen Bedeutung
später noch erläutert wird.
Die Bohrung der inneren Nadel 20 erstreckt sich rückseitig am Ende 23 in eine Bohrung 24 von etua gleichem
Durchmesser, uobei diese Bohrung 24 axial durch das Ansatzteil 21 verläuft. Am rückseitigen Ende des Ansatzteiles
21 verbreitert sich die Bohrung 24 konisch und bildet dort eine Luer-Steckbohrung 25 . Die äußere Oberfläche des
Ansatzteiles 21 ueist eine im wesentlichen zylindrische Form auf. Das vordere Ende 26 ist als Luer-Steckteil ausgebildet,
das so dimensioniert ist, daß es in die Luer-Steckbohrung
16 des anderen Ansatzteiles 11 hinein passt. Ein kurzer schlüsselartiger Vorsprung 27 von
rechteckigem Querschnitt verläuft längs der unteren Seite
deG Ansät ζ tei1 es 21 , υ ie dies der Fig. 1 entnehmbar ist.
Dieser se ti lüaselar t i ge Vorsprung 27 verlauft axial zum An-[»atztoil
21 und ist im Abstand zum leicht konischen Gteckteil
26 angeordnet und erstreckt sich über einen kurzen Ab-
-9-
1 /ΠΙ ' -')- 1Ί ' hlLl l')H}
stand vom rückseitigen Lride diesus Stockteiles . Dieser
Vorsprung 27 fluchtet mit dem Antsatztoil 2L und der Nadel
20 derart, daß u/enn der Vorsprung 27 in den Schlitz 18
eingreift, die Ebene der angeschrägten Spitze 22 der inneren Nadel etwa rechtwinklig zur Ebene der angoschriigten Spitze
12 der äußeren Nadel 10 verlauft*
Am hinteren Ende weist das Ansatzteil 21 einen kurzen
Schlitz 28 an seiner äußeren Oberfläche auf« Dieser Schlitz verläuft bis zum rückseitigen Ende des Ansatzteiles
21 und dessen Zweck wird nachstehend noch verdeutlicht .
Um zu verhindern, daß Kürpergewebe während des Einstechend in die Bohrungen der Nadeln 10 und 20 eindringt, uerden
Blockierdrähte in die Bohrungen der Nadel eingesetzt, um
deren vordere Enden 12 und 22 zu verschließen. Ein derartige)
Blockierdraht 40 für die äußere Nadelbaueinheit 1 ist in
Fig. 4 gezeigt. Der Blockierdraht 40 besteht aus einem
massiven Kunststoffschaft 41, der am hinteren Ende verbunden
ist mit einem Befestigungstei1 42 aus Kunststoff,
über welchen der Blockierdraht erfasst wird* Die Länge
des Schaftes 41 ist derart, daß wenn die Baueinheit 40 in die äußere Nadel 10 eingesetzt wird, die Spitze des
Schaftes 41 bündig verläuft mit dem angeschrägten vorderen
Ende 12 der äußeren Nadel. Zu diesem Zweck ist das vordere Ende des Schaftes 41 genauso aη geschrägt wie. dasjenige
der Nadel 10. Das Befestigungsteil 42 weist einen
axial verlaufenden Vorsprung 43 auf, welcher in 'Jen Schiit/
10 des Ansatzteiles 11 der äußeren Nade lbaueinheit 1 einsetzbar
ist, wodurch sich orge ntöl 11 wird, daU die nngeschrägten
Enden eier Nadel 10 und des ßlocki erdrah tes 4U gleich
zueinander verlaufen. Der andere Blockierdraht 50 für
-10-
fJl -1Π- 27. .,Hi iclfi3
die innere Madelbnue i .nheit 2 ist entsprechend aufgebaut
mit Ausnahme der Abmessungen. Der innere Blockierdraht
50. ueist an seinem rückseitigen Befestigungsteil
einen axial verlaufenden Vorsprung auf, welcher in den Schlitz 28 des Ansatzteiles 21 der inneren Nadelbaueinheit
einpasst.
Der Gebrauch des Instruments wird nachfolgend anhand der
Figuren 5 bis 11 beschrieben. Als erstes wird, gem. Fig. 5,die äußere Nadeleinheit mit dem eingesetzten Blockierdraht
40 rechtwinklig durch die Haut 80 des Patienten in (Jas darunterliegende Gewebe gestoßen. Die Spitze 12 der
Nadel 10 wandert sodann in die spinalen Bänder 51, welche
fest und knorpelig sind,und welche für den Chirurgen bemerkbar
werden durch den erhöhten Widerstand beim Einstechen.
Die Nadeleinheit 1 wird sodann weiter eingedrückt,
wobei die Spitze 12 der Nadel von den spinalen Bändern 51 in den epiduralen Raum 52 gelangt. Die Anwesenheit
des epiuduralen Raumes 52 kann auf unterschiedliche Weise erfasst werden, beispielsweise wie in der
GB-OS 20 83 364 beschrieben. Das Eindringen bis in den epiduralen Raum kann auch durch einfaches Beobachten der
Eindringtiefe erfasst werden. Befindet sich die Nadelspitze
im epiduralen Raum entsprechend Fig. 6, dann wird der Blockierdraht 40 entfernt und die innere spinale
Nadeleinheit 2 wird zusammen mit ihrem Blockierdraht
durch die äußere Nadeleinheit 1 eingesetzt.
Die innere Nadel 20 ist ausreichend biegsam , um durch die Biegung an der Spitze 12 der äußeren Nadel 10 hindurchzugehen.
Sie tritt dort unter einem Winkel von etwa 20 zur Horizontalen aus. Der in den Schlitz 18 eingreifende
Vorsprung 27 stellt sicher, daß die gebogene
-11-
9071/01 -U- 27, Juli 19üi
Spitze 22 der spinalen inneren Nadel 20 im wesentlichen
in einer vertikalen Ebene liegt. Da cJie Fasern der üura
53 im wesentlichen vertikal verlaufen , wird die Dura
beim weiteren Einführen der inneren Nadel 2Ü von der
Schneidkante 22 der Nadel im wesentlichen parallel mit
den Durafasern durchdrungen (siehe Fig. 7). Auf diean.
Weise wird eine Beschädigung der üura vermindert und
die Unbequemlichkeit für den Patienten auf ein flinimum
gebracht.
Befindet sich die spinale innere Nadeleinheit 2 an Ort
und Stelle, bei welcher sie in die Dura 53 eingedrungen iatt
dann wird der Blockierdraht 50 entfernt. Ist das Instrument korrekt eingeführt, dann fließt cerebro-spinale
Flüssigkeit in die Bohrung der Nadel 20 in das Ansatzteil
21» Die Transparenz des Ansatzteiles 21 ermöglicht das Eindringen der cerebro-ispinalen Flüssigkeit zu beobachten,
bevor beträchtliehe- Mengen dieser Flüssigkeit
dort austreten. Die Spitze einer Spritze 60 wird sodann in die Luer-Steckbohrung 25 eingesetzt (siehe Fig. 8) und
die gewünschte flenge eines Anästhetikas wird über die innere Nadelbaueinheit 2 in die Dura 53 injiziert.
Die innere Nadeleinheit 2 wird sodann herausgezogen und
die äußere Nadeleinheit 1 wird um 180 gedreht (siehe Fig. 9), so daß deren Spitze 12 nicht mehr an die Stelle
der Dura 53 weist, zu welcher die innere Nadel 20 geführt
wurde. Ein epiduraler Katheder 70 (Fig. 10) wird anschließend in die Nadel 10 eingesetzt bis dieser sich
im epiduralen Raum 52 mit seinem vorderen Ende befindet. Die äußere Nadeleinheit 1 wird sodann entfernt, jedoch
der Katheder 70 an Ort und Stelle belassen. Über den
Katheder 7 0 (siehe Fig, U) kann sodann ein ep ι Ju rales
Anästhetikum injiziert werden.
- L2-
Claims (11)
1. Chirurgisches Instrument für die epidorale und spinale Anästhesie, dadurch gekennzeichnet, daß
das Instrument eine äußere hohle Nadelbaueinheit
(1) und eine innere hohle Nadelbaueinheit (2) aufweist,von
denen jede eine angeschrägte Spitze (12, 22) aufweist, daß die innere Nadelbaueinheit (2) koaxial
innerhalb der äußeren Nadelbaueinheit (1) verschiebbar ist, daß die hinteren Enden der inneren und äußeren
Nadelbaueinheiten (1, 2) mit ineinander greifenden Teilen (18, 27) versehen sind, welche eine bestimmte relative
Winkelstellung zwischen den Baueinheiten (1, 2) definieren und daß das vordere Ende (20) der inneren Nadelbaueinheit
(2) über das vordere Ende der äußeren Nadelbaueinheit (1) übersteht, wenn die ineinander greifenden
Teile (18 , 27) miteinander in Eingriff sind.
2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende
der äußeren Nadelbaueinheit (1) relativ zu dessen Längsachse schräg verläuft.
3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das vordere Ende
der äußeren Nadelbaueinheit (1) relativ zu dessen Längsachse mit einem Winkel λ von im wesentlichen
20 schräg verläuft.
H67 L/fJ L -2-
ch-ha 2/'
4. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet , daQ die ineinander greifenden Teile einerseits aus einem Vorsprung
(27) und andererseits aus einem Schlitz (18) bestehen.
5. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet , daß die ineinander greifenden Teile (18, 27) an der Außenfläche
der inneren und der äußeren Nadelbaueinheiten (1, 2) angeordnet sind,
6. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die angeschrägte
Fläche der Spitze (12) der äußeren Nadelbaueinheit (1) unter einem Winkel von im wesentlichen
10° zur Längsachse verläuft.
7. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die angeschrägte Fläche (22) der inneren Nadelbaueinheit
(2) unter einem Winkel *. von etwa 30° zur Längsachse
verläuft.
8. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis
7 , dadurch gekennzeichnet , daß die angeschrägte Fläche der Spitze (12) der äußeren Nadelbaueinheit
(1) in einer Ebene liegt * u/elche im wesentlichen
rechtwinklig zur angeschrägten Fläche der Spitze (22) der inneren Nadelbaueinheit (2) verläuft.
9. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die innere
Nadelbaueinheit (2) an ihrem rückwärtigen Ende ein Ansatzteil
(21) aufweist, das aus einem transparenten,
-3-
L/O L -b- 27. Juli
durchsichtigen Material besteht.
10. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche I bis
9, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die innere
und die äußere Madelbaueinheiten (1, 2) über eine Luorartige
Steckverbindung ineinander steckbar aim!.
11. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 10, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die äußere \'adelbaueinheit
(1) eine Steckbohrung (16) und die innere Nadelbaueinheit (2) einen darin einpassbaren Steckteil (26)
aufweist.
-4-
Applications Claiming Priority (1)
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