DE3308618A1 - Spielgeraet - Google Patents

Spielgeraet

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/04Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/0011Systems for braking, arresting, halting or stopping

Description

Heinz Remmler und Andreas Remmler, 6078 Neu Isenburg
Spielgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielgerät mit einem Symbolträger und einer Marke, zwischen denen durch einen Elektromotor eine Relativbewegung ausführbar ist, mit einer zur Achse des Symbolträgers koaxialen und relativ zu dieser drehfesten Verzahnung, deren Teilung gleich der Teilung der Symbole auf dem Syrabolträger ist, und mit einem Elektromagneten, durch den die Relativbewegung von Symbolträger und Marke freigebbar und nach einer Zufallsfunktion unterbrechbar ist, wobei die Marke und der Symbolträger in einer von mehreren durch die Verzahnung vorbestimmten Drehwinkellagen relativ zueinander verrastbar sind.
Bei einem bekannten Spielgerät dieser Art (DE-GM 82 02 983) wird gleichzeitig mit dem Einschalten des Elektromagneten der Elektromotor eingeschaltet und ein eine Nut aufweisender Rastschuh gegen eine Federkraft aus der Verzahnung gezogen, so daß der Symbolträger angetrieben wird. Beim Ausschalten des Elektromagneten wird gleichzeitig der Elektromotor ausgeschaltet und der Rastschuh durch die Federkraft in die Verzahnung gedrückt. Sobald einer der Zähne der Verzahnung mit der Nut des Rastschuhs in Eingriff kommt, werden der Symbolträger und der Elektromotor arretiert. In jeder Raststellung des Symbolträgers steht eines seiner Symbole hinter einem die Marke bildenden Sichtfenster.
Hierbei ist zum einen ein erheblicher Energieaufwand zur Betätigung des Elektromagneten gegen die Federkraft er-
forderlich. Sodann ergibt sich durch die schlagartige Arretierung von Symbolträger und Elektromotor eine mit erheblichem Verschleiß verbundene Stoßbeanspruchung von Symbolträger und Elektromotor sowie des Rastschuhs und der Verzahnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem der Betriebsenergieaufwand und die Stoßbeanspruchung auf einfache Weise verringert sind.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Pole zweier ringförmiger Elektromagnete etwa konzentrisch zueinander und koaxial zur Welle des Symbolträgers angeordnet sind, daß die Marke als frei bewegliches magnetisierbar es Element ausgebildet und zwischen den Polen der Elektromagnete angeordnet ist, daß zwischen den Polen der Elektromagnete und den den Elektromagneten zugekehrten Enden der Marke jeweils ein nichtmagnetisierbarer Ring in einem Abstand vom jeweiligen Elektromagneten angeordnet ist, daß der eine Ring am Symbolträger befestigt ist und daß die Ringe so geformt und angeordnet sind, daß die Marke nur an dem dem betätigten Elektromagneten zunächst liegenden Ring anliegt und bei Anlage an dem einen Ring in die Verzahnung eingreift.
Bei dieser Ausbildung wird lediglich die Marke, die als relativ leichtgewichtiges Element ausgebildet ist, in Abhängigkeit von der Betätigung des einen oder anderen Elektromagneten in und außer Eingriff mit der Verzahnung gebracht, ohne daß der Symbolträger und der Elektromotor arretiert werden, während die Marke in die Verzahnung eingreift und dadurch ein bestimmtes Symbol als eingestellt kennzeichnet. Diese können nach dem Eingreifen der Marke in die Verzahnung frei auslaufen, wobei die Marke mit dem Symbolträger umläuft. Das Umschalten der leichtgewichtigen
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Marke zum In- und Außereingriffbringen kann mit sehr geringer Energie erfolgen. Desgleichen tritt kein nennenswerter Stoß auf, sobald die leichtgewichtige Marke in die Verzahnung eingreift. Entsprechend gering ist der Verschleiß. Für den Spieler erhöht sich der Spielreiz, weil er die Relativbewegung von Marke und Symbolträger visuell verfolgen kann, ähnlich wie die Kugel und das Zahlenrad bei einem Roulette-Spiel.
Die Elektromagnete sind vorzugsweise gestellfest. Obwohl sie auch mit dem einen oder jeweils einem der Ringe fest verbunden sein können, hat die gestellfeste Anordnung doch den Vorteil, daß ihre Masse nicht durch den Elektromotor beschleunigt zu werden braucht und Schleifkontakte oder dergleichen für ihre Stromversorgung entfallen.
Der andere nicht am Symbolträger befestigte Ring kann um eine Welle des Symbolträgers drehbar gelagert und gegensinnig zu dieser antreibbar sein. Wenn hierbei die Marke an diesen Ring durch den ihm zugeordneten Elektromagneten angezogen ist, rotieren der Symbolträger und die Marke gegensinnig zueinander. Der Symbolträger und die Marke : können daher mit relativ geringer Drehzahl umlaufen, so daß sie nur mit verhältnismäßig geringer Energie beim Einschalten des Elektromotors beschleunigt zu werden brauchen. Andererseits wird dadurch das Ablesen der verrasteten relativen Drehwinkellage von Symbolträger und Marke erleichtert und die Auslaufzeit von Symbolträger und Marke verkürzt. Dennoch können sie im Betrieb eine so hohe Relativgeschwindigkeit aufweisen, daß es einem Spieler nicht möglich ist, ihre Relativbewegung in einer gewünschten relativen Drehwinkellage anzuhalten, wenn die Betätigung der Elektr©magnete nicht über einen Zufallsgenerator gesteuert wird.
Vorzugsweise ist die Marke kreisrund. Dies hat den Vorteil, daß sie in jeder beliebigen Drehwinkellage bezogen auf
ihre eigene, senkrecht zu ihrem Umkreis stehende Mittelachse mit der Verzahnung in Eingriff gebracht werden kann, ohne sie unter Energie- und Zeitaufwand relativ zur Verzahnung ausrichten zu müssen.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß der Symbolträger eine durchsichtige Scheibe ist, hinter der eine kleinere Scheibe als Marke etwa senkrecht zur Drehachse des Symbolträgers angeordnet ist. Die Scheiben haben aufgrund ihrer flachen Form ein sehr geringes Trägheitsmoment und lassen sich daher mit geringem Energieaufwand beschleunigen bzw. relativ zueinander arretieren. Der Symbolträger bewirkt gleichzeitig eine Abdeckung eines die Marke aufnehmenden Ringraums und ermöglicht dennoch gleichzeitig die Beobachtung aller Symbole und der Marke.
Bei der scheibenförmigen Ausbildung der Marke ist es günstig, wenn die Pole der Elektromagnete der Symbolträgerscheibe zugekehrt und die Ringe als Ringscheiben ausgebildet sind und die der Marke zugekehrten Flächen der Ringscheiben einen flachen Winkel einschließen, dessen Scheitel der Marke zugekehrt ist. Hierbei können die Elektromagnete einen relativ geringen radialen Abstand aufweisen, so daß bei einem vorbestimmten Durchmesser der Umlaufbahn der Marke der Außendurchmesser des radial äusseren Elektromagneten und damit die radialen Abmessungen der diesen tragenden und/oder umgebenden Teile im Verhältnis zu diesem Bahndurchmesser klein gehalten werden können. Dies ermöglicht einen radial kompakten Aufbau mit entsprechend geringem Trägheitsmoment der umlaufenden Teile, insbesondere des Symbolträgers.
Die der scheibenförmigen Marke zugekehrte Fläche des einen Rings kann Erhebungen aufweisen, die mit der radialen Mittellinie jeweils eines Zahns der Verzahnung symmetrisch zusammenfallen. Dadurch wird erreicht, daß die gegen die Verzahnung gezogene Marke keine stabile Lage vor der
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Spitze eines Zahns einnimmt, sondern gegebenenfalls zur Seite kippt und zwischen zwei Zähne gezogen wird.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Marke eine konische Rückseite aufweist, daß die Pole der Elektromag· nete der Symbolträgerscheibe zugekehrt und die Ringe als Ringscheiben ausgebildet sind und daß die der Marke zugekehrten Flächen der Ringscheiben einen flachen Winkel einschließen, dessen Scheitel der Marke abgekehrt ist. Hierbei ergibt sich nur eine Linienberührung zwischen der Marke und der radial inneren Ringscheibe, so daß die Marke um die Berührungslinie kippen und zwischen zwei Zähne gezogen würde, falls sie beim Anziehen gegen die Spitze eines Zahns gezogen würde.
Die Instabilität der Lage der Marke an dem einen Ring auf der Radialmittellinie eines der Zähne kann auch dadurch erreicht oder erhöht werden, daß in der der Marke abgekehrten Fläche des einen Rings magnetisierbare Metallstreifen mit der Radialmittellinie jeweils eines der Zähne zusammenfallend radial eingelegt sind.
Die Ringe können rinnenförmige Laufflächen für die kreis-, runde Marke und wenigstens die eine Lauffläche die Verzahnung aufweisen. Hierbei entfällt ein zusätzlicher Träger (Zahnrad) für die Verzahnung, so daß das vom Elektromotor beim Antrieb zu überwindende Trägheitsmoment entsprechend geringer ist. Desgleichen ergibt sich auch hier allenfalls nur eine Linienberührung zwischen Marke und Lauffläche bzw. der Verzahnung.
Wenn die Marke als hohle Kugel ausgebildet ist, ist sie besonders trägheitsarm.
Ferner ist es günstig, wenn die Betriebsspannung der Spule des einen Elektromagneten über ein erstes Schaltglied mit Ausschaltverzögerung und die Betriebsspannung der Spule des anderen Elektromagneten über ein zweites Schaltglied
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mit Ausschaltverzögerung zufUhrbar ist und die Schaltglieder durch einen Umschalter abwechselnd betätigbar sind. Dadurch wird bewirkt, daß die Elektromagneten im Anschluß an eine Umschaltung kurzzeitig, bis zum Ablauf der Ausschaltverzögerungszeit, gleichzeitig eingeschaltet sind und bei der Umschaltung keine magnetfeldfreie Lücke entsteht, die zu einer unkontrollierten Bewegung der Marke unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft und ihres Gewichts und gegebenenfalls zu einer Stoßbeanspruchung führen könnte.
Zusätzlich können die Spulen der Elektromagneten jeweils einen niederohmigen Teil und einen hochohmigen Teil aufweisen und die hochohmigen Teile jeweils durch ein Schaltglied mit Einschaltverzögerung überbrückbar sein und diese Schaltglieder durch den Umschalter abwechselnd betätigbar sein. Hierbei wird der Anzugsstrom des jeweils eingeschalteten Elektromagneten nach Ablauf der Einschaltverzögerung in einen niedrigen Haltestrom umgeschaltet, so daß Betriebsenergie eingespart wird.
Ferner kann der Umlaufbahn der Marke wenigstens eine Lichtschranke zugeordnet sein. Dies ermöglicht eine reibungs- und verschleißarme Abtastung der relativen Lage von Symbolträger und Marke, um diese Lage gegebenenfalls selbsttätig zu bewerten, z.B. durch Ausgabe eines Gewinns und/oder durch eine entsprechende Symbol- und/oder Gewinnanzeige.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Spielgeräts,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Teils nach Fig. 1, Fig. 2A ein Schaltbild eines Steuerteils des Spielgeräts nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Spielgeräts,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Spielgeräts,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Teil eines vierten Ausführungsbeispiels und
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Teil eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Spielgeräts.
Die Figuren stellen Teile eines durch Münzen betätigbaren Spielautomaten mit Gewinnmöglichkeit dar.
Nach den Fig. 1 und 2 hat das Spielgerät ein Gestell 20, in dem ein Rohr 22 drehfest gelagert ist. Auf dem Rohr ist koaxial eine Hülse 24 drehfest gelagert, auf der koaxial eine weitere Hülse 26 mittels Radialkugellagern 28 drehbar gelagert ist. Auf der Hülse 26 sind ein Antriebsrad 30 und eine Ringscheibe 32 koaxial befestigt. An der Ringscheibe 32 ist ein Zylinder 34 koaxial zum Rohr 22 befestigt, so daß Ringscheibe 32 und Zylinder 34 einen Topf bilden. An dem der Ringscheibe 32 abgekehrten Rand des Zylinders 34 ist ein Ring 36 in Form einer Ringscheibe aus nichtmagnetisierbarem Material koaxial zum Rohr 22 befestigt. Der Ring 36 erstreckt sich radial mit axialem Spiel (Abstand) bis über die Pole eines ringförmigen, zum Rohr 22 koaxialen Elektromagneten 38. Der Elektromagnet 38 besteht aus zwei koaxialen Zylindern 40 und 42 aus magnetisierbarem Material, einer die Zylinder 40 und 42 tragenden magnetisierbaren Ringscheibe 44, die koaxial auf dem Rohr ?2 befestigt ist, und einer Ringspule 46 zwischen den Zylindern 40 und 42.
Koaxial zu dem Elektromagneten 38 ist ein weiterer Elektromagnet 48, bestehend aus zwei, koaxialen magnetisierbaren
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Zylindern 50 und 52, einer Ringspule 54 und der Ringscheibe 44 radial innerhalb des Elektromagneten 38 und mit einem radialen Abstand von diesem angeordnet, wobei auch die Zylinder 50 und 52 an der Ringscheibe 44 befestigt sind.
In dem Rohr 22 ist ferner eine hohle Welle 56 mittels Radialkugellagern 58 um eine Achse 59 drehbar gelagert. Auf der Welle 56 sind ein weiteres Antriebsrad 60 und ein Symbolträger 62 in Form einer durchsichtigen Scheibe aus Glas befestigt, und zwar der Symbolträger 62 an dem einen und das Antriebsrad 60 auf dem anderen aus dem Rohr 22 herausragenden Ende der Welle 56, wobei der Symbolträger 62 die axiale Öffnung des Topfes 32, 34 mit Spiel abdeckt. Sodann ist auf dem einen aus dem Rohr 22 herausragenden Ende der Welle 56 eine Ringscheibe 64 mit einer Verzahnung 66 am Umfang befestigt und durch eine Zwischenscheibe 68 mit dem Symbolträger 62 verbunden. An der Ringscheibe 64 ist ein weiterer Ring in Form einer Ringscheibe 70 aus nichtmagnetisierbarem Material befestigt, der sich etwa radial mit axialem Spiel über die Pole des Elektromagneten 48 hinweg erstreckt.
Die Ringe 36 und 70 sind gegensinnig konisch, so daß sie in dem mittleren Bereich zwischen den beiden Elektromagneten 38 und 48 einen Ringfirst bilden, der dem Symbolträger 62 zugekehrt ist.
Zwischen den Ringen 36 und 70 einerseits und dem Symbolträger 62 andererseits sowie zwischen der Ringscheibe 64 und einer axialen Schulter 72 des Ringes 36 ist eine Marke 74 in Form einer kreisrunden flachen Scheibe aus magnetisierbarem Material mit radialem Spiel lose angeordnet. Der Durchmesser der Marke 74 ist kleiner als der radiale Abstand zwischen der Verzahnung 66 und der Schulter 72.
Am Gestell 20 sind ferner zwei Elektromotoren 78 und 80 befestigt, die die Räder JO und 60 jeweils über ein Getriebe 82, hier ein Keilriemengetriebe, gegensinnig antreiben.
Die Elektromagneten 38 und 48 können durch einen Umschalter 84 abwechselnd mit einer Betriebsspannungsquelle 86 verbunden werden. Der Umschalter 84 wird durch einen Zufallsgenerator 88 gesteuert, nachdem dieser durch einen Betriebsschalter 90 eingeschaltet worden ist, wobei der Betriebsschalter 90 gleichzeitig die Elektromotoren 78 und 80 einschaltet.
Zwischen dem Umschalter 84 und den Ringspulen 46, 54 liegt ein Verzögerungsschaltwerk 91, das eine Überlappung der Betriebsströme der Elektromagneten 38, 48 bzw. der Ringspulen 46, 54 im Anschluß an eine Umschaltung und danach eine Absenkung des jeweiligen Anzugsstroms auf einen niedrigen Haltestrom bewirkt. Durch die Betriebsstrom-Überlappung wird erreicht, daß sich die Marke stets, auch beim Umschalten, in einem Magnetfeld befindet und sich nicht unkontrolliert zwischen den Ringen 36 und 70 bewegt. Die Absenkung von einem Anzugsstrom auf einen Haltestrom spart Energie.
Eine gestellfeste Lichtschranke mit einem Lichtgeber 92 und einem Lichtfühler 94 tastet auf einem Umkreis des Ringes 70 liegende Löcher 96 ab, um die relative Lage der Marke 74 und der auf der Vorderseite des Symbolträgers in gleichen Winkelabständen aufgezeichneten Symbole, hier arabische Ziffern 0 bis 12, abzutasten. Dabei ist jedem Symbol 0 bis 12 ein Loch 96 zugeordnet. Jedes Symbol ist in einem durch radiale Linien 98 auf der Scheibe 62 begrenzten Kreissegment aufgezeichnet, wobei die Anzahl der Symbole 0 bis 12 und der Zähne 66 sowie ihre Teilungen gleich sind.
Der Ring 70 ist auf seiner Vorderseite mit warzenförmigen Erhebungen 99 versehen, die auch als radiale Rippen ausgebildet sein können. Die Erhebungen 99 haben die gleiche Teilung wie die Zähne 66 und liegen Jeweils auf dem gleichen Radius wie die Zähne 66, so daß jedem Zahn 66 eine Erhebung zugeordnet ist. Die Erhebungen 99 verhindern eine stabile Lage der Marke 74 genau über einem der Zähne 66 auf der mit einer der Linien 98 zusammenfallenden Grenze zwischen zwei Kreissegmenten. Vielmehr würde die Marke 74, falls sie durch den Elektromagneten 48 genau gegen die Mitte der Stirnfläche oder Spitze eines Zahnes 66 gezogen würde, aufgrund der Erhebung 99 zur Seite kippen und dann in den Bereich zwischen zwei Zähne 66 gezogen, so daß sie eindeutig einem der Kreissegmente zugeordnet ist.
Am Rad 60 ist eine Lochscheibe 100 befestigt, deren Löcher 102 in gleichen Winkelabständen wie die Löcher 96 angeordnet sind und durch eine weitere gestellfeste Lichtschranke 104 abgetastet werden.
Fig. 2A zeigt den Aufbau des Steuerteils der Elektromagnete 38, 48 ausführlicher. Sie enthält zwei Schaltglieder A, B nur mit Ausschaltverzögerung, hier Relais mit Abfallverzögerung, und zwei Schaltglieder C, D mit Einschalt- und Ausschaltverzögerung. Dabei ist die Abfallverzögerung der Relais C, D gleich oder größer als die der Relais A, B. Ein Arbeitskontakt a des Relais A liegt zwischen der Spule 46 und der Betriebsspannungsquelle und ein Arbeitskontakt b des Relais B zwischen der Spule 54 und der Betriebsspannungsquelle 86. Die Spulen 46 und 54 bestehen jeweils aus einem niederohmigen Teil 46a bzw. 54a und einem hochohmigen Teil 46b bzw. 54b. Ein Ruhekontakt c des Relais C überbrückt den hochohmigen Teil 46b und ein Ruhekontakt d des Relais D den hochohmigen Teil 54b. Die Relais A, C liegen in der einen und die
Relais B, D in der anderen Stellung des Umschalters 84 an der Betriebsspannungsquelle 86. Zu den Relais A, B liegt jeweils eine RC-Reihenschaltung parallel und zu den Relais C, D jeweils ein ohmscher Widerstand in Reihe und ein Kondensator parallel.
In der Ruhelage nehmen die Schalter 84, 90 und die Relais A bis D die dargestellte Lage ein. Sobald der Betriebsschalter 90 durch Eingabe einer Münze geschlossen wird, beginnen die Motoren 78, 80 und der Zufallsgenerator 88 zu laufen. Gleichzeitig zieht das Relais A an, so daß der Kontakt a geschlossen und der Elektromagnet 38 eingeschaltet wird. Aufgrund der Anzugsverzögerung des Relais C bleibt der Kontakt c noch geschlossen, so daß nur der niederohmige Spulenteil 46a von einem entsprechend hohen Anzugsstrom durchflossen und die Marke 74 durch den Elektromagneten 38 an den Ring 36 gezogen wird. Nach Ablauf der Anzugsverzögerungszeit des Relais C zieht auch dieses an und öffnet den Kontakt c, so daß jetzt der hochohmige Spulenteil 46b ebenfalls vom Strom durchflossen, dieser aber auf einen wesentlich niedrigeren Haltestrom verringert wird. Trotz der jetzt höheren Gesamtwindungszahl ist die Ampdrewindungszahl niedriger. Da sich die Marke 74 inzwischen dem Elektromagneten 38, bis auf den durch den Ring 36 bedingten Abstand, genähert hat, wird die Marke 74 dennoch weiterhin mit hinreichender Kraft von dem Elektromagneten 38 angezogen. Gleichzeitig werden der Symbolträger 62 und der die Marke 74 festhaltende Ring 36 gegensinnig gedreht, so daß die Marke 74 und die Symbole 0 bis 12 gegensinnig umlaufen.
Nach Ablauf der durch den Zufallsgenerator 88 bestimmten Zeit bewirkt dieser die Umschaltung des Umschalters 84. Nunmehr zieht sofort das Relais B an, so daß der Kontakt b geschlossen und der Elektromagnet 48 eingeschaltet wird. Wegen der Anzugsverzögerung des Relais D und der Abfall-
verzögerung der Relais A und C bleiben jedoch die Kontakte a und d geschlossen und der Kontakt c geöffnet, d.h. es fließt weiterhin ein schwacher Strom durch die gesamte Spule 46 und gleichzeitig ein starker Strom (nur) durch den Spulenteil 54a. Da sich die Marke 74 noch in der Nähe des Elektromagneten 38 befindet,bleibt sie dennoch weiterhin von diesem angezogen. Erst wenn das Relais A abgefallen ist, wird der Elektromagnet 38 ausgeschaltet. Da der Elektromagnet 48 bereits eingeschaltet ist, jedenfalls sein niederohmiger Spulenteil 54a, wird die Marke 74 sofort durch den Elektromagneten 48 gegen den Ring 70 und zwischen zwei Zähne 66 gezogen. Unmittelbar darauf zieht auch das anzugsverzögerte Relais D an, der Kontakt d wird geöffnet und der Strom des Elektromagneten 48 auf einen niedrigen Haltestrom umgeschaltet. Der Symbolträger 62 und die Marke 74 laufen jetzt gemeinsam, sind aber relativ zueinander in Ruhe.
, Unmittelbar nachdem der Zufallsgenerator 88 den Elektromagneten 48 über den Umschalter 84 eingeschaltet hat, wird die Abtastung der Löcher 96 bzw. 102, die die gleiche relative Drehwinkellage aufweisen, durch die Lichtschranken 92, 94 und 104 in einer vorbestimmten Drehwinkellage der Scheibe 100 freigegeben. Ein nicht dargestelltes Zählwerk zählt die von beiden Lichtschranken abgegebenen Impulse solange, bis ein Impuls der Lichtschranke 92, 94 aufgrund der Abdeckung eines Loches 96 durch die Marke 74 ausfällt. Die in diesem Augenblick gezählte Anzahl der Impulse der Lichtschranke 104 entspricht dann einer nicht dargestellten laufenden Nummer der Kreissegmente des Symbolträgers 62, der das in diesem Segment aufgezeichnete Symbol zugeordnet ist. Wenn diesem Symbol eine Geldauszahlung zugeordnet ist, gibt das Spielgerät selbsttätig den betreffenden Geldbetrag aus. Erst danach wird der Schalter 90 selbsttätig zurückgestellt, so daß ein neues Spiel ausgelöst werden kann.
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Statt nur einer Einrichtung, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, kann das Spielgerät auch mehrere dieser Einrichtungen aufweisen, die in gleicher Weise durch einen gemeinsamen Betriebsschalter ausgelöst werden. Dabei sind dann verschiedenen Symbolkombinationen aller Symbolträger verschiedene auszuzahlende Geldbeträge zugeordnet.
Während der Symbolträger 62 und die Marke 74 relativ zueinander gegensinnig umlaufen, kann der Spielger den Lauf der Marke 74 und der Symbole 0 bis 12 leicht visuell wie bei einem Roulette-Spiel (bei entsprechender Wahl der Drehzahlen von Symbolträger 62 und Ring 36) verfolgen, ohne jedoch die endgültige relative Ruhelage des Symbolträgers 62 und der Marke 74 vorherbestimmen zu können.
Dies erhöht den Spielreiz für den Spieler gegenüber einem Spielgerät, bei dem die Symbole nacheinander hinter einer die "Marke" bildenden kleinen öffnung (Fenster) in einer Frontscheibe des Gerätes vorbeirotieren und das endgültige Symbol erst bei Stillstand des Symbolträgers festliegt bzw. erkennbar ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß die Zähne 66 des Rings 64 weggelassen und stattdessen der Ring 36· an seiner Schulter 72 mit radialen Zähnen 76 versehen ist. Sodann ist der Symbolträger 62 statt mit dem radial inneren Ring 70 mit dem radial äußeren Ring 36* drehfest verbunden. Ferner ist die Ruhelage des Schalters 84 umgekehrt. Während der Laufzeit des Zufallsgenerators 88 drehen sich daher der Ring 70 und die Marke 74 relativ zum Symbolträger 62 und danach die zwischen die Zähne 76 gezogene Marke 74, der Ring 70 und der Symbolträger 62 gemeinsam. Die Lichtschranke 92, 94, 96 ist dem radial äußeren Ring 70 zugeordnet.
Zusätzlich zu den oder anstelle der Erhebungen 99 können in der Rückseite des Rings 36f magnetisierbare Metall-
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streifen 99' jeweils mit der Radialmittellinie eines der Zähne 76 zusammenfallend eingelegt sein. Im Bereich dieser Metallstreifen wird dann das Magnetfeld des Elektromagneten 38 kurzgeschlossen, so daß die Marke 74 aus diesen Bereichen heraus zwischen zwei benachbarte Zähne 76 gezogen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind den Bauteilen nach Fig. 1 entsprechende Teile mit gleichen Bezugszahlen bzw. die Bezugszahlen zusätzlich mit dem Index "a" versehen. Gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind die Teile 24, 30, 34, 60 und 68 entfallen. Die Ringe 36a und 70a sind als rinnenförmige, einander radial zugekehrte Laufflächen für die scheibenförmige Marke 74a ausgebildet und decken die einander ebenfalls zugekehrten Pole der Elektromagnete 38a und 48a mit einem geringen radialen Spiel ab. Der Ring 70a ist mit dem Symbolträger 62 unmittelbar verbunden und auf seiner Lauffläche mit der Verzahnung 66 versehen. Die Hülse 26a bildet gleichzeitig das Antriebsrad (30) für den Ring 36a.
Ebenso bildet die Welle 56a gleichzeitig das Antriebsrad (60) für den Ring 70a, wobei sie außerhalb statt innerhalb des Rohres 22 gelagert ist.
Die Lichtschranke 92, 94 ist als Reflexionslichtschranke ausgebildet, ebenso wie die Lichtschranke 104a, wobei die Lichtschranke 92, 94 immer dann einen Impuls erzeugt, wenn sie den Vorbeilauf der zu diesem Zweck reflektierend ausgebildeten Marke 74a feststellt. Die Lichtschranke 104a tastet auf dem Umfang der Welle 56a vorgesehene Markierungen ab, die den Löchern 102 nach Fig. 1 entsprechen.
Der elektrische, nicht dargestellte Steuerteil ist der gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen nur dadurch, daß die Marke 74b als hohle trägheitsarme Kugel ausgebildet ist und die Laufflächen der Ringe 36b und 70b viertel-
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kreisförmige Rillen bilden, die sich zu einer etwa halbkreisförmigen, zum Symbolträger 62 hin offenen Rille ergänzen und die dem Symbolträger 62 zugekehrten Pole der Elektromagnete 38b und 48b mit axialem Spiel abdecken. Auch hier ist die Verzahnung 66 in der Lauffläche des Ringes 70b ausgebildet. Der Zylinder 50b ist zur Anpassung an die Form des Ringes 70b in Axialrichtung etwas länger als der Zylinder 50.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 und 2 nur dadurch, daß die Marke 74 als stumpfwinkliger Kegel und die Anlageflächen der Ringe 36c und 70c umgekehrt konisch gegenüber denen der Ringe 36 und 70 sind, wobei die konische Seite des Kegels den Anlageflächen der Ringe 36c und 70c zugekehrt ist.
Obwohl die Konuswinkel der Marke 74c und der Ringe 36c, 70c in dem dargestellten Axialschnitt, der durch die Mittelachsen der Marke 74c und der Ringe 36c, 70c verläuft, etwa gleich sind, erfolgt wegen der unterschiedlichen Durchmesser der Marke 74c einerseits und der Ringe 36c, 70c andererseits keine Flächen-, sondern nur eine Linienberührung zwischen der Marke 74c und jedenfalls dem Ring 70c. Hier könnten daher die Erhebungen 99 entfallen, da die Marke 74c wegen der Linienberührung mit der außen (vorn) konischen Anlagefläche des Rings 70c nur eine labile Lage auf einer Grenzlinie zwischen zwei Kreissegmenten des Symbolträgers 62 in der Mitte eines Zahns 66 einnehmen könnte und daher zur Seite kippen und in eine stabile Lage zwischen zwei Zähne 66 gezogen würde. Die Erhebungen 99 erhöhen jedoch die Lage-Instabilität der Marke.
Andere Abwandlungen der dargestellten Ausführungsbeispiele können darin bestehen, daß anstelle zweier Elektromotoren nur einer verwendet wird, der über entsprechende Umlenkgetriebe für den gegensinnigen Antrieb sorgt. Sodann ist es möglich, mit nur einer Lichtschranke auszukommen, in-
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dem im Bereich eines der Kreissegmente zwei in Umfangsrichtung hintereinanderliegende Löcher oder Markierungen in oder an dem Ring 70 ausgebildet werden, so daß für dieses Segment ein Doppelimpuls zur Ausbildung einer Bezugsdrehwinkellage gebildet wird, der in Verbindung mit einer vorbestimmten Drehzahl und einem Zeitgeber festgestellt wird. Ausgehend von dem Doppelimpuls werden dann die weiteren durch die Löcher 96 erzeugten Impulse der Lichtschranke 92, 94 bis zur Marke 74 gezählt. Wenn die Marke den Doppelimpuls verhindert, wird daran festgestellt, daß die Marke die Bezugsdrehwinkellage relativ zum Symbol 62 einnimmt.
Statt mittels des Zufallsgenerators 88 kann die Betätigung des Schalters 84 auch von Hand über ein Betätigungsglied erfolgen, da es bei entsprechend hoher gegensinniger Relativdrehzahl von Symbolträger 62 und Marke 74 auch dem geschicktesten Spieler nicht möglich sein wird, eine gewünschte relative Ruhelage von Symbolträger 62 und Marke 74 vorherzubestimmen.

Claims (14)

  1. Dipl.-Ing. Günter Köhter:
    Patentanwalt. " :/--/- * :. . 3 3 Q g g -j
    Telefon: 0 61 84 /519 58 Nordring 1
    Telegramm: Regudatent D-6458 Rodenbach
    Postscheckkonto Ffm 261431 -600
    Kreissparkasse Hanau 15123996 den 9 · März 1983
    876
    Heinz: Remmler und Andreas Remraler
    An den Grundwiesen 65
    6078 Neu Isenburg
    Patentansprüche
    S==SSS=S=SE33SS
    f1J Spielgerät mit einem Symbolträger und einer Marke, zwischen denen durch einen Elektromotor eine Relativbewegung ausführbar ist, mit einer zur Achse des Symbolträgers koaxialen und relativ zu dieser drehfesten Verzahnung, deren Teilung gleich der Teilung der Symbole auf dem Symbolträger ist, und mit einem Elektromagneten, durch den die Relativbewegung von Symbolträger und Marke freigebbar und nach einer Zufallsfunktion unterbrechbar ist, wobei die Marke und der Symbolträger in einer von mehreren durch die Verzahnung vorbestimmten Drehwinkellagen relativ zueinander verrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole zweier ringförmiger Elektromagnete (38, 48; 38a, 48a; 38b, 48b) etwa konzentrisch zueinander und koaxial zur Achse (59) des Symbolträgers (62) angeordnet sind, daß die Marke (74; 74a; 74b; 74c) als frei bewegliches magnetisierbares Element ausgebildet und zwischen den Polen der Elektromagnete angeordnet ist, daß zwischen den Polen der Elektromagnete und den den Elektromagneten zugekehrten Enden der Marke Jeweils ein nichtmagnetisierbarer Ring (36, 70; 36·, 70; 36a, 70a; 36b, 70b; 36c, 70c) in einem Abstand vom Jeweiligen Elektromagneten angeordnet ist, daß der eine Ring (70; 361; 70a; 70b) am Symbolträger (62) befestigt ist und daß die Ringe so geformt und angeordnet
    sind, daß die Marke nur an dem dem betätigten Elektromagneten zunächst liegenden Ring anliegt und bei Anlage an dem einen Ring (70; 36·; 70a; 70b; 70c) in die Verzahnung (66; 76) eingreift.
  2. 2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete (38, 48; 38a, 48a; 38b, 48b) gestellfest sind.
  3. 3. Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der andere Ring (36; 36a; 36b; 36c) um eine Welle (56; 56a) des Symbolträgers (62) drehbar gelagert und gegensinnig zu dieser antreibbar ist.
  4. 4. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Marke (74; 74a; 74b; 74c) kreisrund ist.
  5. 5. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Symbolträger (62) eine durchsichtige Scheibe ist, hinter der eine kleinere Scheibe als Marke (74; 74a; 74c) etwa senkrecht zur Drehachse des Symbolträgers (62) angeordnet ist,
  6. 6. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole der Elektromagnete (38, 48) der Symbolträgerscheibe (62) zugekehrt und die Ringe (36, 70) als Ringscheiben ausgebildet sind und daß die der Marke (74) zugekehrten Flächen der Ringscheiben (36, 70) einen flachen Winkel einschließen, dessen Scheitel der Marke zugekehrt ist.
  7. 7. Spielgerät nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die der scheibenförmigen Marke (74) zugekehrte Fläche des einen Rings (36; 70) Erhebungen (99) aufweist, die mit der radialen Mittellinie jeweils eines Zahns der Verzahnung (66; 76) symmetrisch zusammenfallen.
  8. 8. Spielgerät nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Marke (74c) eine konische Rückseite aufweist, daß die Pole der Elektromagnete (38, 48) der Symbolträgerscheibe (62) zugekehrt und die Ringe (36c, 70c) als Ringscheiben ausgebildet sind und daß die der Marke (74c) zugekehrten Flächen der Ringscheiben (36c, 70c) einen flachen Winkel einschließen, dessen Scheitel der Marke (74c) abgekehrt ist.
  9. 9. Spielgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Marke (74) abgekehrten Fläche des einen Rings (361) magnetisierbare Metallstreifen (991) mit der Radialmittellinie jeweils eines der Zähne (76) zusammenfallend radial eingelegt sind.
  10. 10. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (36a, 70a; 36b, 70b) rinnenförmige Laufflächen für die kreisrunde Marke (74a; 74b) aufweisen und wenigstens die eine Lauffläche die Verzahnung (66) aufweist.
  11. 11. Spielgerät nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Marke (74b) eine hohle Kugel ist.
  12. 12. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r.c h gekennzeichnet, daß die Betriebsspannung der Spule (54) des einen Elektromagneten (48) über ein erstes Schaltglied (B) mit Ausschaltverzögerung und die Betriebsspannung der Spule (46) des anderen Elektromagneten (38) über ein zweites Schaltglied (A) mit Ausschaltverzögerung zuführbar ist und die Schaltglieder (A, B) durch einen Umschalter (84) abwechselnd betätigbar sind.
  13. 13. Spielgerät nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (46, 54) der Elektromagneten (38, 48) jeweils einen niederohmigen Teil (46a, 54a) und einen hochohmigen Teil (46b, 54b) aufweisen und die hochohmigen Teile (46b, 54b) jeweils durch ein Schaltglied (C; D) mit Einschaltverzögerung überbrückbar sind und daß diese Schaltglieder (C, D) durch den Umschalter (84) abwechselnd betätigbar sind.
  14. 14. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufbahn der Marke (74; 74a; 74b; 74c) wenigstens eine Lichtschranke (92, 94; 104; 104a) zugeordnet ist.
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