DE3248521A1 - Endgeraet zum aufbereiten einer vorlage und zum uebertragen von daten - Google Patents

Endgeraet zum aufbereiten einer vorlage und zum uebertragen von daten

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DE3248521A1
DE3248521A1 DE19823248521 DE3248521A DE3248521A1 DE 3248521 A1 DE3248521 A1 DE 3248521A1 DE 19823248521 DE19823248521 DE 19823248521 DE 3248521 A DE3248521 A DE 3248521A DE 3248521 A1 DE3248521 A1 DE 3248521A1
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Tomoyuki Haganuma
Toshiya Ogawa
Hiroaki Ueno
Toshiaki Yamada
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0487Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
    • G06F3/0489Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • Y10S707/99956File allocation

Description

Die Erfindung betrifft ein Endgerät zum Aufbereiten einer Vorlage und zum übertragen von Daten, und betrifft insbesondere einEndgerät/ mit welchem eine Vorlage sowohl vorbereitet und redigiert werden kann als auch Daten an ein entferntes Endgerät übertragen werden können.
Parallel zu dem beachtlichen Fortschritt in der Büroautomatisierung sind in letzter Zeit auch verschiedene Endgeräte entwickelt worden, die einem Wortprozessor, welcher außer seiner ursprünglichen Funktion auch eine beschleunigte Datenübertragung ermöglicht, oder einem Telex-Endgerät äquivalent sind, welches außer seiner ursprünglichen Funktion eine Vorlagenvorbereitung und eine Übertragungsverarbeitung ermöglicht. Solche Einrichtungen können durch einen Übertragungs-Wortprozessor und durch ein Telex-Endgerät für eine internationale Nachrichtenverbindung verkörpert werden. EinEndgerät zur Vorbereitung von Vorlagen, welches die zwei unterschiedlichen Funktionen ermöglicht, weist im allgemeinen einen Eingabeabschnitt, welcher mit einem Tastenfeld zum Eingeben von Zeichen-/ Formen- und Steuerdaten versehen ist, die für eine Datenübertragung und eine Systemsteuerung erforderlich sind, einen Anzeigeabschnitt mit einer Zeichenanzeige zum Anzeigen verschiedener Daten, die für eine Datenvorbereitung erforderlich sind, einen Ausgabeabschnitt mit einem Drucker zum Drucken von vorbereiteten Vorlagedaten und von empfangenen Vorlagedaten, einen externen Speicherabschnitt, der ein Floppy-Disk oder eine Diskette zum Speichern von vorbereiteten Vorlagendaten oder von empfangenen Vorlagedaten aufweist, einen Übertragungs-Steuerabschnitt zum Steuern der Weiterleitung und des Empfangs von Vorlagen, einen Abschnitt, welcher das Endgerät mit einer Fernmeldeleitung verbindet, und einen System-Steuerabschnitt auf, um das gesamte System
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gemäß einem Programm zu steuern. Dies eine Doppelfunktion erfüllende Endgerät empfängt entsprechend seiner eigentlichen Bestimmung Vorlagedaten von einem entfernten Endgerät oder Terminal, während es zum Vorbereiten einer Vorlage bedient wird. Ferner sollte das Endgerät die empfangene Vorlage entweder an seinen Ausgabeabschnitt oder an externe Speicher abgeben können, ohne daß die Vorbereitung einer Vorlage unterbrochen wird.
In einem herkömmlichenEndgerät der beschriebenen Art kann jedoch ein Wortverarbeitungsprogramm zum Vorbereiten einer Vorlage und ein Steuerprogramm zum Abgeben empfangenen Daten an einen Ausgabeabschnitt oder an den externen Speicher nicht parallel ablaufen, und zwar deswegen, da die Systemsteuerung der herkömmlichen Einrichtung nur mit einem Speicher ausgerüstet ist, in welchem ein Programm zum Durchlaufen und Überwachen eines Programms ständig vorhanden ist. Wenn Vorlagedaten empfangen werden, während die Einrichtung zum Vorbereiten einer Vorlage bedient wird, können sie nicht
ausgedruckt oder unmittelbar gespeichert werden, sondern dies kann erst nach der Vorlagenvorbereitung erfolgen oder diese Arbeit wird unterbrochen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß, wenn der Druck-25
betrieb infolge eines Ausfalls in einem Drucker u.a. während des Empfangs einer Vorlage oder während eines Warteabschnitts wirksam gemacht oder außer Betrieb gesetztist, wird nach deüAusfall" oder "Empfang unmöglich" angezeigt, nachdem der Speicher der Übertragungssteuerung voll geworden ist. Somit"ist es dann unmöglich, irgendwelche weiteren Vorlagedaten zu empfangen. Ferner setzt sich ein derartiges Endgerät aus einer Anzahl Einrichtungen zusammen, welche üblicherweise mit einer gemeinsamen Energiequelle verbunden sind imd = ständig mit Energie versorgt werden Hierdurch wird die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit verschiedener Einrichtungen geringer, bei welchen eine konstante Energieversorgung unnötig ist, was insbesondere für die Einrichtungen.
gilt, welche den Eingabeabschnitt, den Anzeigeabschnitt und externe Speicher darstellen, wodurch es zu einem unwirtschaftlichen Energieverbrauch kommt.
§ Gemäß der Erfindung soll daher eine Endgerät geschaffen werden, das eine doppelte Funktion ermöglicht, nämlich ein Vorbereiten und Redigieren einer Vorlage und ein Übertragen von Daten, das eine hohe Lebensdauer hat^ und bei welchem die Zuverlässigkeit der Einrichtungen ausgezeichnet ist, welches wirksam handhabbar und mit einer hohen Geschwindigkeit betreibbar ist, das für allgemeine Zwecke anwendbar ist und dessen Energieverbrauch minimal ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Endgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist einEndgerät, mit welchem eine Vorlage vorbereitet und Daten übertragen werden können, einen Systemsteuerabschnitt mit Speichereinrichtungen auf, in welchen ein Steuerprogramm, um empfangene Vorlagedaten entweder an einen Ausgabeabschnitt oder an einen externen Speicher abzugeben, und ein Überwachungsprogramm ständig vorhanden sind, um abwechselnd das Steuerprogramm und ein anderes Programm, das zur Systemsteuerung erforderlich ist, durchzuführen. Aufgrund dieser ständig vorhandenen, residenten Programme wird die Systemsteuerung in der Praxis durchgeführt, indem empfangene Vorlagedaten dem Ausgabeabschnitt oder dem externen Speicher zugeführt werden, wenn eine lokale Bearbeitung, wie Vorbereiten einer Vorlage, im Gange ist. Wenn ein Druckbetrieb infolge eines Ausfalls in einem Drucker des Ausgabeabschnitts u.a. unwirksam gemacht ist, nachdem die empfangenen Vorlagedaten in einen Speicher der Übertragungssteuerung geladen worden sind, werden die Vorlagedaten unmittelbar an den externen Speicher abgegeben, um den Vorlagedaten-Speicher-
bereich zu öffnen bzw. freizugeben. Energie wird abgesehen von der Dauer irgendeiner örtlich oder lokal vorgenommenen Bearbeitung, wie Vorbereiten von Vorlagedaten, nur den Einrichtungen zugeführt, welche zum Speichern von empfangenen Vorlagedaten in dem Speicher unerläßlich sind. Gemäß der Erfindung ist somit ein insgesamt verbessertes Endgerät zum Überarbeiten oder Redigieren einer Vorlage und zum Übertragen von Daten geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Endgeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 2 und 3 Blockdiagramme, welche den Hardware- und den Software-Aufbau des Endgeräts wiedergeben;
Fig. 4 ein Diagramm des Grundsystems einer Multiprogrammierung/Überwachungssteuer-Programmierung (MP/M), welches ein Betriebssystem darstellt, das in einem Systemsteuerabschnitt gespeichert
ist;
25
Fig. 5 und 6 eine Ansicht verschiedener f auf einem Tastenfeld der Fig. 2 angeordneter Tasten bzw. ein Blockdiagramm eines Tastenfeld-Steuerabschnitts;
Fig. 7 bis 9 Diagramme eines Zustandsformats, eines
Betriebs-Instruktionsformats und eines Befehlsinstruktionsformats einer Parallel-Serien-Umsetzung IO von Fig. 6;
Fig. 10 bis 12 Diagramme von grafischen Zeichenkodes, welche
zur Beschreibung eines in Fig. 3 dargestellten Tastenfeld - und Konsol-Steuerprogramms verwendet werden; - 10 -
lFig. 13 x ein Blockschaltbild eines in Fig. 2 dargestellten Zeichendisplays;
Fig. 14 ein Diagramm eines in Fig. 11 dargestellten Zeichenblocks in einem Zeichengenerator;
Fig. 15 ein Diagramm von grafischen Zeichenkodes, die zur Beschreibung eines in Fig. 3 darstellten Kathodenstrahlröhren(CRT)-Steuer-Programms verwendet werden;
Fig. 16 und 17 Flußdiagramme eines Display-Steuer- bzw. /■£'£.·''/Ά-'i/.ri ) eines Display-Datenumsetzungs-Maschinen-
'""" μ " 'f( ) Programms;
15
Fig. 18 ein Diagramm von Steuerkodes, welche zur Beschreibung des Kathodenstrahlröhren (CRT) Steuerprogramms der Fig. 3 verwendet werden;
Fig. 19 . ein Blockschaltbild eines Thermaldruckers; tj ' J i * /
Fig. 20 und 21 Diagramme von graphischen Zeichen-Steuerkodes zur Beschreibung eines in Fig. 3 dargestellten Drucker-Steuerprogramms; 25
Fig. 22a bis 22c Diagramme verschiedener Beispiele von
Zeichenblöcken in dem in Fig. 19 dargestellten Zeichengenerator;
Fig. 23 ein Diagramm von graphischen Zeichen, die
in dem Zeichengenerator gespeichert sind;
Fig. 24 ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Übertragungssteuerung und eines in Fig. 2 darge-
stellten Leitungsendgeräts wiedergibt;
— 1 1 —
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Fig. 25 ein Flußdiagramm, das schema ti sch das gesamte
Übertragungs(CCU)-Steuerprogramm der Fig. wiedergibt;
Fig. 26 bis 28 Flußdiagramme, die ein Übertragungs(CCU) —
Initialisierprogramm, ein Vorlagen-Sende-Programm und ein Vorlage-Empfangsprogramm wiedergeben, die jeweils in Fig. 25 dargestellt sind;
10
Fig. 29 ·, ein Blockdiagramm einer in Fig. 2 dargestell- iC/ -AfA ' ■ i->J ten Systemsteuerung;
Fig. 30 bis 33 Flußdiagramme, die jeweils ein Vordergrundprogramm, ein Hintergrundprogramm, ein Unter
brechungsprogramm und ein Übertragungs(CCU) Empfangsprogramm darstellen, welche zur Beschreibung des in Fig. 3 0 wiedergegebenen
Steuersystems verwendet werden und 20
Fig. 34 ein Flußdiagramm, das den grundsätzlichen Betriebsablauf des Endgeräts wiedergibt.
In Fig. 1 weist das Endgerät ein Tastenfeld 10 , das als 2^ Eingabeeinheit dient, ein Zeichendisplay 20, das als Anzeigeeinheit dient, einen Thermaldrucker 30, der als Ausgabeeinheit dient, einen Hauptteil 40, der einen externen Speicher, eine Übertragungssteuerung und eine Systemsteuerung aufweist, und einen (nicht dargestellten) Ab-
schnitt auf, um das Endgerät mit einer Fernmeldeleitung zu verbinden. Das Tastenfeld 10, das Zeichendisplay 20 und der Thermaldrucker 3 0 sind durch mehradrige Kabel mit dem Hauptteil 40 verbunden, obwohl sie für den Transport von dem Hauptteil 4 0 getrennt werden können.
In Fig. 2 und 3 sind der Hardware-undSoftware-Aufbau des Endgeräts in Form eines Blockdiagramms dargestellt. In
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In Fig. 2 weist das Tastenfeld 10 eine Tastenfeldeinheit 12 und eine Tastenfeldsteuerung 14 auf. Das Zeichendisplay 20 weist einen Kathodenstrahlröhren(CRT)-Bildschirm 22 und eine CRT-Steuerung 24 zum Steuern des Betriebs des CRT-Bildschirms 22 auf. Der Thermaldrucker 30 weist einen Druckabschnitt 32 und eine Drucksteuerung 34 zum Steuern des Thermaldruckers 32 auf. Der in seiner Gesamtheit mit 50 bezeichnete externe Speicher besteht aus zwei Floppy-Disk-Ansteuerungen (FDD) 52 und 54 und aus einer FDD-Steuerung 56. Das Gerät weist ferner eine übertragungssteuerung 60, ein Leitungs-Anschlußteil (DCE) 70 und eine Systemsteuerung 80 auf. Die FDD-Steuerung 56 des externen Speichers 50 ist durch die Systemsteuerung 80 gebildet.
in Fig. 3 sind die Funktionen der verschiedenen vorstehend angeführten Abschnitte dargestellt. (I) Tastenfeld 10
Die Tastenfeldeinheit 12 weist eine Anzahl Tasten auf, welche betätigbar sind, um die Tastenfeldsteuerung 14 mit verschiedenen Daten zu speisen, nämlich mit Zeichendaten, welche beispielsweise Buchstaben oder Ziffern darstellen, mit Formdaten, die jeweils notwendig sind, um eine Vorlage vorzubereiten, mit Steuerdaten, die zur Systemsteuerung benötigt werden, und mit Instruktionsdaten, um das Umsetzen von über die Tasten eingegebenen Zeichendaten in andere vorbestimmte Zeichendaten zu .befehlen. Folglich versorgt die Tastenfeldsteuerung 14 die Systemsteuerung über eine Kopplungseinheit mit den eingegebenen Daten, welche in die vorbestimmten Zeichendaten umgesetzt worden
sind oder nicht. Das Tastenfeld 10 wird unter Zugrundelegung eines Tastenfeld-Konsol-Steuerprogramms, das in der Tastenfeldsteuerung 14 gespeichert ist, und durch ein Bedienungssystem (OS) gesteuert, das in der Systemsteuerung 80 gespeichert ist.
(II) Zeichendisplay 20
Die CRT-Steuerung 24 wird von dem Tastenfeld 10, dem externen Speicher 50, der Übertragungssteuerung 60 und der System-
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* Steuerung 80 aus über eine Kopplungseinheit mit den verschiedenen, vorstehend erwähnten Daten versorgt, die zum Vorbereiten einer Vorlage sowie für die Umsetzinstruktion der eingegebenen Zeichendaten in andere Daten notwendig sind. Entsprechend diesen Daten werden auf dem CRT-BiIdschirm 22 die eingegebenen Zeichendaten mit und ohne deren Umsetzung dargestellt. Das Zeichendisplay 20 wird durch ein in der CRT-Steuerung 24 gespeichertes CRT-Steuerprogramm, durch ein Betriebssystem (OS) und durch ein Display-Aus-1^ gabeprogramm gesteuert, diejeweils in dem Steuersystem gespeichert sind.
(III) Thermaldrucker 3 0
Die Druckersteuerung 34 erhält über eine Kopplungseinheit die vorbereiteten Vorlagedaten, die auf dem Zeichendisplay 20 dargestellt worden sind, Vorlagedaten, die auf einemin dem externen Speicher 50 geladenen Floppy-Disk gespeichert sindy empfangene Vorlagedaten, die mittels der Übertragungssteuerung 60 empfangen worden sind, und Formsowie Steuerdaten, die für eine Drucksteuerung notwendig
*u sind. Der Thermaldrucker 32 wird entsprechend gesteuert, um seinen Kopf u.a. zu betreiben, um die vorbereiteten oder empfangenen Vorlagedaten auf ein wärmeempfindliches Blatt zu drucken. Der Thermaldrucker 30 wird auf der Basis eines Druckersteuerprogramms, das in der Drucker-Steuerung 34 und einem Betriebssystem (OS) gespeichert ist, und einer Druckerausgabesteuerung gesteuert, die jeweils in der Systemsteuerung 80 gespeichert sind.
(IV) Externer Speicher 50
Die FDD-Steuerung 56 wird über eine Kopplungseinheit mit
den vorbereiteten Vorlagedaten, die auf dem Zeichendiöplay
20 dargestellt worden sind, mit empfangenen Vorlagedaten in der Übertragungssteuerung 60 und mit Steuerdaten versorgt, die zur Speichersteuerung notwendig sind. Die vorbereiteten oder empfangenen Vorlagedaten werden auf einem 35
Floppy-Disk gespeichert, welches in den FDD-Ansteuerstufen 52 oder 54 geladen, wobei sie in ein für eine Speicherung geeignetes Format umgewandelt werden. Die Steuerung über den
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externen Speicher 50 wird durch ein FDD-Steuerprogramm gesteuert, das in der FDD-Steuerung 56 und einem Betriebssystem gespeichert ist, und durch ein Datei-Unterhaltungsprogramm gesteuert, die jeweils in der Systemsteuerung 80 gespeichert sind. Die Floppy-Disks in dem externen Speicher 50 können au;h verschiedene Programm«speichern, die für eine Systemsteuerung, z.B. ein Betriebssystem erforderlich sind, was in der Systemsteuerung 80 gespeichert ist. (v) Übertragungssteuerung (CCU) 60
*0 Die übertragungssteuerung 60 wird mit Daten einer zu übertragenden Vorlage oder mit Übertragungs-Vorlage-Daten, die in einem Floppy-Disk in dem externen Speicher 50 gespeichert sind und eine von dem Endgerät aus zu übertragende Vorlage darstellen, sowie mit Steuerdaten versorgt, die für eine übertragungssteuerung notwendig sind. Die Übertragungs-.. Vorlagedaten werden einmal in einer Speichereinrichtung gespeichert und dann über eine Leitungs-Kopplungseinheit und den Anschlußteil 70 an eine Fernmeldeleitung (ein Leitungs-Schaltnetzwerk) abgegeben. Zu der Übertragungssteuerung
für die zu übertragenden Vorlagedaten kommt es auf der Basis eines CCU-Steuerprogramms, das in der übertragungssteuerung 60 und einem Betriebssystem gespeichert ist, und auf der Basis eines CCU-Übertragungsprogramms, das jeweils in der
Systemsteuerung 80 gespeichert ist.
25
Außerdem erhält die Übertragungssteuerung 60 Vorlagedaten von der Leitung über den Anschlußteil 70 und die Leitungs-Kopplungseinheit. Die empfangenen Vorlagedaten werden einmal in einem Speicher gespeichert, während Daten, welche den Empfang anzeigen, an die Systemsteuerung 80 abgegeben werden. Entsprechend einem Befehl von der Systemsteuerung 80 führt die Übertragungssteuerung 60 die empfangenen Vorlagedaten dem Zeichendisplay 20, dem Thermaldrucker 30 oder dem externen Speicher 50 zu oder hält sie in dem Speicher. Die Empfangssteuerung wird durch ein CCU-Steuerprogramm, das in einem (später beschriebenen) Speicher der übertragungssteuerung 80 und einem Operationssystem gespeichert
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ist, und durch ein CCU-Empfangsprogramm gesteuert, das in der Systemsteuerung 80 gespeichert ist.
Das CCU-Steuerprogramm, das CCU-übertragungsprogramm und das CCU-Empfangsprogramm, die vorstehend angeführt sind, sind so ausgeführt, daß sie gleichzeitig mit anderen Programmen, wie einem Wortverarbeitungsprogramm, verarbeitet werden können. Das gleichzeitige Verarbeiten der Programme wird durch die Operationssystem-Aufgaben- und überwachungsfunktion der Systemsteuerung 80 überwacht, so daß Vorlagedaten unabhängig von der lokalen Arbeit einer Bedienungsperson, wie beispielsweise das Schreiben einer Vorlage übertragen bzw. gesendet oder empfangen werden können.
Der Zeilenanschlußteil(DCE) 8 wird für eine Kopplungs- . steuerung u.a. zwischen der übertragungssteuerung 60 des Endgeräts und dem Zeilen-Schaltnetzwerk verwendet. In der dargestellten Ausführungsform weist der Anschlußteil 8 ein Hausleitungs-Endgerät (DSC) auf, das bei dem digitalen Schaltnetzwerk-Service anwendbar ist und mit dem CCITT-Vorschlag übereinstimmt.
(VI) Systemsteuerung ( SCU) 80
Die Systemsteuerung 80 erhält Zeichendaten, ungesetzte Zeichendaten, Formdaten und Steuerdaten, die über das
2^ Tastenfeld 10 eingegeben worden sind, sowie Empfangsdaten von der Übertragungssteuerung 60 .Aufgrund dieser Daten steuert die Systemsteuerung 80 das ganze System einschließlich des Zeichendisplays 20, des Thermaldruckers 30, des externen Speichers 50 und der Systemsteuerung 60 entspre-
chend den Operationssystem- und anderen Programmen, deren Hauptfunktionen Durchlauf- und Überwachungsaufgaben, Überwachen von Dateien und Steuern einer E/A-Einheit sind. Die von dem Steuersystem 80 durchgeführten Hauptsteuerungen:
(1) Steuerung, die sich auf das Vorbereiten und Redigieren
einer Vorlage beziehen, wie das Abgeben von Daten, die für ein Vorbereiten einer Vorlage notwendig sind, an das Zeichendisplay 20 und das Abgeben von vorbereiteten Vorlage-
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daten an den Thermaldrucker 30;
(2) Steuerungen, die sich auf eine Übertragung beziehen, wie das Übertragen der vorbereiteten Vorlagedaten an die übertragungssteuerung 60 und das übertragen von empfangenen Vorlagedaten an das Zeichendisplay 20, den Thermaldrucker 30 oder den externen Speicher 50;
(3) Steuerungen, die sich auf eine Datei-Unterhaltung beziehen, wie das Abgeben von vorbereiteten oder empfangenen Vorlagedaten an den externen Speicher 50 und das Lesen von vorbereiteten oder empfangenen Vorlagedaten aus dem externen Speicher 50, und
(4) Steuerungen, die sich auf eine Diagnose beziehen, wie eine Diagnose des gesamten Systems und jedes Abschnitts des Systems und ein Abgeben des Diagnose-Ergebnisses an das Zeichendisplay 20 oder den Thermaldrucker 30.
Die.verschiedenen Programme der Systemsteuerung 80 dienen den folgenden Funktionen:
(a) Operationssystem: Hauptsächlich Überwachen des Aufgabendurchlaufs und von Dateien sowie Steuern der Ein-/Ausgabe. Das Operationssystem ist das Überwachungsprogramm, das verwendet wird, um den Durchlauf des CCU-Empfangsprogramms, welches das Steuerprogramm ist, und anderer Porgramme abwechselnd zu steuern, die für die Systemsteuerung
notwendig sind.
(b) Ein Datei-Unterhaltungsprogramm: Hauptsächlich Ordnen von Ein- und Ausgabedaten des externen Speichers 50 und überwachen der Dateien;
(c) Wortverarbeitungsprogramm: Vorbereiten und Redigieren von Vorlagen;
(d) Display-Ausgabeprogramm: Umsetzen von eingegebenen Daten in ein für eine Darstellung geeignetes Format und Versorgen des Zeichen-Displays 20 mit für eine Darstellung notwendige Daten;
(e) Drucker-Ausgabeprogramm: Umsetzen von eingegebenen Daten in ein für ein Drucken geeignetes Format und Versorgen des Thermaldruckers 30 mit für das Λη
Drucken erforderlichen Daten;
(f) CCU-Übertragungsprograitim: Abgeben von Übertragungs-Vorlagedaten an die Übertragungssteuerung 60;
(g) CCU-Empfangsprogramm: Abgeben empfangener Vorlagedaten an den Thermaldrucker 30 oder den externen Speicher 50. Das CCU-Empfangsprogramm ist das Steuerprograinm, das zum Durchlaufen der Steuerung verwendet wird, um empfangene Vorlagedaten an den Thermaldrucker 30 oder den externen Speicher 50
abzugeben;
(h) Selbstdiagnose-Programm: Diagnostizieren des gesamten Systems und jedes Abschnitts des Systems; (i) das übrige: Initialisieren des Systems u.a.. *5 Derartige Programm der Systemsteuerung 80 werden in Abhängigkeit von der Systemausführung entweder in dessen Festwertspeicher (ROM) oder in einem Floppy-Disk gespeichert, die in den externen Speicher 50 geladen ist.
2^ Das Steuerprogramm, d.h. ein Betriebssystem (OS), ein Datei-Unterhaltungsprogramm und ein Wort-Verabeitungsprogramm sind durch eine Allzweck-Software gebildet. Das Betriebssystem (OS) eignet sich für eine MehraufgabenSteuerung und hat eine residente Prozeß- bzw. Ablaufsfunktion. Ein ° bestimmter Ablauf kann in dem Betriebssystem (OS) enthalten sein und kann abwechselnd mit einem anderen Prozeß durchgeführt werden.
In der dargestellten Ausführungsform sind das Operations-
system- und Datei-Unterhaltungsprogramm durch Muliprogrammieren/Überwachungs-Steuerprogrammieren (MP/M) gebildet, die von Digital Research entwickelt worden sind. Das MP/M-Programmieren ist das höhere Betriebssystem für eine Programmsteuerung für einen Mikroprozessor (CP/M), das eben-
falls von Digital Research entwickelt worden ist, und sich für eine Mehrfachbenutzer(Multi-Terminal)Multiprogrammierung eignet.
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In Fig. 4 ist das Grundsystein der MP/M-Progranunierung dargestellt. In Fig. 4 ist XDOS der Kern der MP-M-Programmierung, BDOS überwacht die Disk-Dateien und jede Konsole, und XIOS überwacht eine tatsächliche Dateneingabe- und Ausgabe. Die MPU/M-Progranunierung ermöglicht ein Programm/das als'residenter Systemprozeß bzw. -ablauf" bezeichnet wird, um in dem Speicher zu verbleiben. Ein von einem Benutzer entworfenes Programm kann in dem residenten Systemprozeß geladen werden, und ob es so zu tun ist oder nicht, wird zum Zeitpunkt einer Systementwicklung entschieden. In dieser Ausführungsform wird das CCU-Empfangsprogramm den residenten Systemablauf während einer Entwicklung eingeführt. Imübrigen wird Bezug genommen auf das MP/U-Benutzer Manual von Digital Research.
Das Wortverarbeitungsprogramm weist WordStar auf, das von der MicroPro International Corporation entwickelt worden ist, wobei Einzelheiten aus dem WordStar Benutzer-Manual, das von derselben Firma veröffentlicht worden ist, 20
klar werden.
Nunmehr wird jede Sektion bzw. jeder Abschnitt des Endgeräts gemäß der Erfindung im einzelnen anhand von Fig. 5usw.
beschrieben.
25
Tastenfeld 10
In Fig. 5 ist die Anordnung verschiedener Tasten dargestellt, welche auf der Tastenfeldeinheit 12 vorgesehen sind, die in diesem Fall deutsch ist. Die Tasten enthalten Hauptori funktionstasten:
(a) Tasten, die sich auf Zeichen-(Schriftzeichen) Daten und Zeichen-Umsetzbefehlsdaten beziehe; Schriftzeichen-Taste: Eintragung von Schriftzeichen Tastenoberseiten
gc DIAC-Taste: Eintasten von Zeichen mit diagritischen Marken
SYMB-Taste: Eintasten von Schriftzeichen, die anders als die Schriftzeichen auf den Tastenoberseiten sind
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(welche Extraschriftzeichen betreffen) JX(Umschalt)-Taste: Auswahl eines von zwei Schriftzeichen auf einer Tastenoberseite oder einer der Groß- oder Kleinbuchstaben;
^gJ (Sammel-) Taste: Löschung.
(b) Tasten die sich auf Formdaten beziehen ffesTaste: Tabulieren
LHM, RHM Tasten: Einstelen der linken und rechten Ränder
TAB , TÄB Tasten: Einstellen und Löschen des Tabulators
J: Festlegen der Läufer-Ausgangsstellung
*■#"*■ r ^ ti/'· Bewegen des Läufers nach links, rechts, oben oder unten
CENTE Taste: Zentrieren
SEARC Taste: Schlüsselwort suchen MERGE Taste: Dateien mischen
Tasten: Bildfläche nach oben oder unten verschieben
£— Taste: Rand lösen
10, 12, 15 Tasten: Horizontaler Abstand von 1/10" "1/12" oder 1/15" festlegen
1, 1,5, 2 Tasten: Vertikalen Abstand von 1/6", 1/4" oder 1/3" festlegen
JUSTI Taste: Justierung
xxx Taste: Unterstreichen
χ Taste: Fettes Zeichen
DELET Taste: Streichen
CHAR(Zeichen), WORD(Wort), LINE (Zeile), BLOCK (Block) Tasten: eine Streicheinheit festlegen, welche ein Zeichen, ein Wort eine Zeile oder ein Block ist SP Taste: Leertaste
(c) Tasten, die sich auf Steuerdaten beziehen 35
EOF Taste: Datei-Ende
PRINT Taste: Vorlage drucken
SEND Taste: Vorlage senden bzw. übertragen
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TELEX Taste: Telex Terminal-Spezifikation verwenden CODE Taste: Ausgangskode verschieben( wird später beschrieben)
Π ^Taste: Wagenrücklauf
Hierbei werden Steuerdaten durch Kombinationen verschiedener Tasten eingegeben. Die DIAC, SYMB, Umschalt-, 10,12,151,1,5, 2, JUSTI, xxx χ und TELEX-Tasten sind mit lichtemittierenden Dioden (LED's) 120 bis 132 versehen, um deren Operationen anzuzeigen.
10
Die Tastenfeldeinheit 12 weist die in Fig. 5 dargestellten Tasten und eine Tastenschaltmatrix auf, welche Kodedaten abgibt, die betätigten Tasten entsprechen.
In Fig. 6 weist die Tastenfeldsteuerung 14 eine Zentraleinheit bzw. einen Prozessor (CPU) 140, einen Programmspeicher (ROM) 142, einen Umsetzspeicher (ROM) 144, einen Randomspeicher (RAM) 146, eine Paralell-E/A-Einheit 148
und eine Parallel/Seriell-Umsetz-E/A-Einheit 150 auf. Der 20
Programmspeicher 142 speichert das Tastenfeld- und Konsolsteuerprogramm zum Durchlaufen der eingegebenen Steuerungen, wie das Umsetzen von Zeichendaten, die über die Tastenfeldeinheit 12 eingegeben worden sind. Der Umsetzspeicher 144 speichert Daten (Umsetztabelle),welche zum Umsetzen
von eingegebenen Zeichendaten in andere vorbestimmte Zeichendaten verwendet werden. Der Randomspeicher 146 speichert nicht nur verschiedene Daten, sondern dient auch als Arbeitsbereich zum Durchlaufen der Programme. Die Parallel-
on E/A-Einheit 148 wird dazu verwendet, zwischen der TaStenfeldeinheit 12 und dem Prozessor 140 die eingegebenen 8Bitkodedaten, ein Löschsignal, das bei Drücken der DELET-Taste erscheint,LED-Anschaltsignale, usw. zu übertragen. Die Parallel/Seriell-E/A-Einheit 150 formt die parallel
g5 eingegebenen Zeichendaten, Formdaten, Steuerdaten und Umsetz-Zeichendaten in serielle Daten um und führt sie der Systemsteuerung 80 zu. Die Parallel-E/A-Einheit 148 und die Parallel/Seriell-E/A-Einheit 150 wird durch den Pro-
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zessor 140 entsprechend den Steuerworten gesteuert, die in Tabelle 1 dargestellt sind, welche am Ende der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform erscheinen. In Tabelle 1 bedeutet 11D7 BUZZER ON" in (3) OUT F2" Erregen eines Summers"' welcher der Tastenfeldeinheit 12 zugeordnet ist, obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
Die Parallel/Seriell-E/A-Einheit 115 hat ein Zustandsformat, ein Betriebs-Instruktionsformat und ein Befehls-Instruktionsformat, welche in Fig. 7 bis 9 dargestellt sind. In dieser Ausführungsform ist das Betriebs-Instruktionsformat der Parallel/Seriell-E/A-Einheit 150 das Format, welches durch die Bedingungen B. = 0, B_ 0 1, L.. = 1, L2 = 1, PEN = 0 EP = 0, S1 = 0 und S3 = 0 festgelegt ist.
Das Tastenfeld- Konsolen-Steuerprogramm, das in dem Programmspeicher 142 der Tastenfeldsteuerung 14 gespeichert ist, wird nunmehr beschrieben. Hierbei sollte bedacht werden, daß, wenn die Tasten außer den DELETE und CODE-Tasten auf der Tastenfeldeinheit 12 gedrückt werden, die Tastenfeldeinheit 12 die Tastenfeldsteuerung 14 mit 8 Bit-Daten versorgt , die in Fig.10 dargestellt sind, und welche den gedrückten Tasten entsprechen.
Das Tastenfeld- und Konsolen-Steuerprogramm erfüllt die folgenden Funktionen (1) bis (16).
(1) Daten von den Tasten, welche keine Kodeumsetzung in den Punkten (2) bis (13) erfordern, werden so abgegeben, wie sie sind.
30 (2) DIAG-Tastenverarbeitung
Ein Zeichen mit einer diakritischen Marke wird durch eine in Fig. 10 dargestellte Kodefolge "DIAC-Tastenkode + Grundzeichenkode "+ Zeilen-Hexa-Ausdruck-Kode (Fig. 11) " eingegeben. Hierbei sind die Symbole "+" und "," die zum Bezeichnen einer Kodefolge verwendet sind, bedeutungslose Zeichen (die im folgenden ebenfalls verwendet werden).
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» ' » ι J ι
In diesem Fall werden die Kodeumsetzung (Umsetzen
von eingegebenen Zeichendaten) und der Zustand der • LED 120 gesteuert.
(a) Die LED 120, welche der DIAC-Taste zugeordnet ist, wird anfangs ausgeschaltet. '-
(b) Entsprechend DIAC-Tasten-Daten wird ein einer diakritischen Marke entsprechender Zeicheneingabemodus eingestellt, und die LED 120 wird angeschaltet.
(c) Wenn zwei Datenzeichen eingegeben werden,
wird die Datenfolge auf "Grundzeichenkode + 10H + 08H + Diakritischer Markenkode (wobei b_ = 0 ist)" geschlossen, wie in Fig. 11 dargestellt ist, und die LED 120 wird ausgeschaltet.
(d) Wenn die Sammel- (^ χ ( ) Tastendaten nach-der
Eingabe von DIAC-Tastendaten eingegeben werden, oder wenn die Sammeltastendaten nach dem Eingeben eines Datenzeichens eingegeben werden, wird der einer diakritischen Marke entsprechende Zeicheneingabemodus gelöscht, und die LED 120 wird ange
schaltet, wobei die anderen Tasteneingaben vernachlässigt werden.
(e)Ob die einer diakritischen Marke entsprechenden Zeichendaten (umgesetzte Zeichendaten), die durch
2^ Umsetzen von eingegebenen Zeichendaten gegeben wor
den sind, einem der Zeichen mit diakritischen Marken entsprechen oder nicht, welche in Fig. 2 dargestellt sind, wird festgestellt. Die in Tabelle
2 dargestellten Zeichen können dann eingegeben
30
werden. Wenn die Eingabe zulässig ist, werden die
umgesetzten Zeichendaten eingegeben. Wenn es unzulässig ist, wird der Summer erregt, ohne daß die umgesetzten Zeichendaten eingegeben werden.
35
Nunmehr wird ein praktisches Beispiel der Eingabe
eines diakritischen Markenzeichens über die DIAC-
Taste beschrieben. Im Falle des Zeichen "A " wird
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das Grundzeichen als "A" festgelegt, und der Zeilen-Hexa-Ausdruck des Symbols ist "A" aus Fig. 10 und 11 und Tabelle 2. Auch hier sind die Anführungszeichen " ", die zum Bezeichnen von Zeichen und Kodes verwendet worden sind, be
deutungslose Zeichen (die auch im folgenden verwendet werden).
Die DIAC-Taste, die Α-Taste und die Α-Taste werden in der angeführten Reihenfolge betätigt, um Daten einer Kodefolge "81H + 41H + 41H" einzugeben, daß
die vorstehend angeführte Kodeumsetzung stattfindet. Indem der Kode des diakritischen "°" als b7 = 0 festgelegt wird, wird der Kode als "4AH" ausgedrückt. Folglich wird eine Kodefolge "41H + 10H + 0,8H + 4AH" abgegeben, welche das Zeichen
mit einem diakritischen "A " anzeigt. Folglich wird die DIAC-Taste verwendet, um Instruktionsdaten einzugeben, welche ein Umsetzen von Zeichendaten in vorbestimmte Zeichendaten befehlen. Aufgrund des Ergebnisses der Eingabe und der zwei Datenzeichen, die nach den DIAC-Tastendaten eingegeben worden sind, werden Zeichendaten abgegeben, wobei eine diakritische Marke abgegeben wird, welches die Zeichendaten sind, die durch Umsetzen zwei Zeichen von Zeichendaten in vorbe-
stimmte Zeichendaten gegeben worden sind. (3) SYMB-Tastenverarbeitung
Ein Extra-Schriftzeichen, das anders als die Schriftzeichen auf den Tastenoberseiten ist , wird durch eine in Fig. 10 dargestellte Kodefolge eingegeben, welche "SYMB-Tastenkode + Zeilen-Hexa-Ausdruckkode des in Fig. 11 dargestellten Zeichenkodes + Spalten-Hexa-Ausdruckkode des in Fig.. 11 dargestellten Zeichenkodes" ist, wie in Fig. 10 dargestellt ist. In diesem Fall werden die Kodeumsetzung ( Umsetzen von eingegebenen Zeichendaten) und der Zustand der LED 121 gesteuert.
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9 Λ -*
(a) Die LED 121, welche der SYMB-Taste zugeordnet
ist, wird im Anfangszustand ausgeschaltet.
(b) Entsprechend den SYMB-Tastendaten wird ein einem Extra-Schriftzeichen entsprechender Eingabemodus festgelegt, und die LED 121 wird angeschal
tet.
(c) Entsprechend zwei Zeichen von Zeichendaten werden sie in einen "in Fig. 11 dargestellten Kode" für 0/0 in 7/F von Fig. 11 und in "10H + 10H + einem in Fig. 11 dargestellten Kode (wobei b? = 0
ist)" für 8/0 an F/F umgesetzt, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Die LED 121 wird abgeschaltet.
(d) Dieselbe Verarbeitung wie bei der DIAC-Tastenverarbeitung wird entsprechend der Eingabe von Sammel-Tastendaten vorgenommen, die nach dem Ein
geben der SYMB-Tastendaten eingegeben worden sind.
(e) Ob die Extra-Schriftzeichen-Daten (umgesetzte Zeichendaten), die durch Umsetzen von eingegebenen Daten gegeben worden sind, mit einem der in Fig.
11 dargestellten, zulässigen Daten übereinstimmen oder nicht, wird festgestellt. Wenn sie zulässig sind, werden die umgesetzten Zeichendaten abgegeben, wenn sie nicht zulässig sind, wird der Summer erregt, ohne daß die umgesetzten Zeichendaten abgegeben werden.
Ein praktisches Beispiel der Eingabe eines Extra-Schriftzeichens über die SYMB-Taste wird nunmehr
beschrieben. Im Falle von "<" in dem Bereich 0/0 30
bei 7/F von Fig. 11 ist aus Fig. 11 zu ersehen, daß der Spalten-Hexa-Ausdruck "3" und der Zeilen-Hexa-Ausdruck "C" ist. Folglich umgeben beim Drücken der SYMB-Taste die Taste "3" und die
Taste "C" in dieser Reihenfolge Daten einer Kode-35
folge "81H + 33H + 43H" ein, und die vorstehend besprochene Kodeumsetzung wird durchgeführt. Die sich ergebenden Ausgabedaten sind "3CH", was durch 11 <" angezeigt ist. - 25 -
Bezüglich "ZE " in dem Bereich 8/0-F/F von Fig.
11 ist aus Fig. 11 zu ersehen, daß der Spalten-Hexa-Ausdruck "E" und der Zeilen-Hexa-Ausdruck "1" ist. Folglich geben beim Drücken der SYMB-Taste die Taste "E" und die Taste "1" in dieser
Reihenfolge die Daten einer Kodefolge "81H + 45H + 31H" ein, und die Kodeumsetzung erfolgt. Indem der Kode des Zeichen "& " b? = 0 gemacht wird, ergibt sich der Kode als "61H". Folglich erscheinen die Daten einer Kodefolge "1OH + 1OH +
61H", welche das Zeichen "i£ " anzeigt. Kurz gesagt, mit der SYMB-Taste werden Instruktionsdaten eingegeben, welche die Umsetzung von Zeichendaten in Extra-Schriftzeichendaten bef ehlen, welche vorbestimmte Zeichendaten sind.
Aufgrund des Ergebnisses der Eingabe und der zwei Zeichen von Zeichendaten, die nach der SYMB-Taste eingegeben worden sind, werden Extra-Schriftzeichendaten abgegeben, welche sich durch Umsetzen der zwei Zeichen von Zeichendaten in vor
bestimmte Zeichendaten ergeben.
(4) Ä, Ö, Ü & ß-Tastenverarbeitung
Daten, welche über diese Tasten eingegeben werden, werden einer Kodeumsetzung entsprechend Tabelle 3 unterzogen. In Tabelle 3 bedeutet "SF" drücken der Umschalttaste.
(5) $, ', §, 0, 2, 3 & μ-Tastenverarbeitung
Daten, die über diese Tasten eingegeben werden, werden nach der in Fig. 4 dargestellten Kodeumsetzung ausgegeben. In Tabelle 4 sind die Zeichen in Klammern ( ) der Ausgangskodes die Zeichen entsprechend den ASCII-Kodes, während die Zeichen in eckigen Klammern [] die Zeichen des Endgeräts sind, wenn b_ = 1 ist.
(6) v & ** -Tastenverarbeitung
Daten, die über diese Tasten eingegeben werden, werden nach der in Fig. 5 dargestellten !Codeumsetzung ausgegeben, wobei ( ) und O haben dieselbe Bedeutung wie in Tabelle 4. - 26 -
• t «
• ·
-26-
(7) LHM, RHM, TAB, TAB, uj , EEÜT, CENT, SEARC, MERGE/ EOF, PRINT & SEND-Tastenverarbeitung Daten, die über diese Tasten eingegeben worden sind, werden nach der in Fig. 6 dargestellten Kodeumsetzung abgegeben.In Tabelle 6 zeigt "A"den Haltezustand der CODE-Taste und 'U" die O/D-Tastenbetätigung.
Während beim Drücken der P-Taste der Kode b_-b0 "01110000" macht, wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, ändert die CODE-Taste, die zusammen mit der P-Taste gedrückt worden ist, den Kode in "00010000", wodurch der Kode von der fünften in die zweite Spalte verschoben wird.
(8) 10, 12, und 15-Tastenverarbeitung
(a) Die LED 122,welche der 10-Taste zugeordnet
ist, wird im Anfangszustand angeschaltet, (b) entsprechend Daten, die über eine der Tasten eingegeben worden sind, werden diese eingegebenen Daten nach der in Fig. 7 dargestellten Kodeumsetzung abgegeben. Die LED 122 bis 124, die der in
Frage kommenden Taste zugeordnet ist, wird angeschaltet, während die LED 122 bis 124, die angeschaltet gewesen ist, ausgeschaltet wird.
(9) 1, 1,5 & 2-Tastenverarbeitung
(a) Die LED 125, welche der 1-Taste zugeordnet ist, wird im Anfangszustand angeschaltet, (b) Entsprechend Daten, die über irgendeine der Tasten eingegeben worden sind, werden die eingegebenen Daten nach der in Tabelle 7 dargestellten Kodeumsetzung ausgegeben. Die LED 125 bis 127, welche der in Frage kommenden Taste zugeordnet ist, wird angeschaltet, während die LED 125 bis 127, die angeschaltet gewesen ist, abgeschaltet wird.
(10)JUSTI-Tastenverarbeitung
(a) die LED 128 wird im Anfangszustand angeschal-
(b) Entsprechend den JUSTI-Tastendaten werden die eingegebenen Daten nach der Kodeumsetzung in
AOJ ausgegeben.
(c) Die LED 128 schaltet jedesmal, wenn die JUSTI-Tastendaten eingegeben werden, wiederholt an und
aus. (11)xxx -Tastenverarbeitung
(a) Die LED 129 ist im Anfangszustand abgeschaltet.
(b) Die Daten, die über diese Taste eingegeben worden sind, werden nach einem Ändern der Kodeumsetzung in A PS und APW ausgegeben.
(c) die LED 129 schaltet jedesmal, wenn die xxx Tasten eingegeben werden, wiederholt an und aus.
(13)CHAR, WORD, LINE & BLOCK-Tastenverarbeitung
(a) Wenn Daten über eine der Tasten eingegeben
werden, wird festgestellt, ob Daten über die DELET-Taste (Signal DELET in Fig. 6 löschen) eingegeben worden ist oder nicht. Wenn dem so ist, werden die eingegebenen Daten nach der in
Fig. 8 dargestellten Kodeumsetzung ausgegeben; wenn dem nicht so ist, werden die eingegebenen Daten vernachlässigt.
(b) eine derartige Festsetzung wird durchgeführt, bevor die Daten von der Taste in einen
Puffer gespeichert werden
(14)TELEX-Tastenverarbeitung
Wenn das Endgerät mit einem Telex-Terminal verbunden ist, sind Schriftzeichen, welche übertragen werden können, durch das Telex-Terminal beschränkt. Folglich sind bei einer solchen Anwendung die einzugebenden Zeichen begrenzt.
(a) Die LED 131 ist im Anfangszustand abgeschaltet.
(b) Die LED 131 wird entsprechend jeder Eingabevon TELEX-Tastendaten wiederholt an- und ausge-
schaltet.
(c) Wenn die LED 131 angeschaltet wird, sind die zulässig eingegebenen Zeichendaten auf die in Fig."2
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beschränkt. Entsprechend der Eingabe irgendeines
Zeichens außer den in Fig. 12 dargestellten Zeichen werden die eingegebenen Zeichendaten vernachlässigt, und der Summer wird erregt.
(d) die Funktionstasten sind frei betätigbar,
um außer von den DIAC- und SYMB-Tasten Daten einzugeben.
(e) Die Eingabe der diakritischen Zeichen "* " und "'" sind beschränkt.
(15)EOF-Tastenverarbeitung
Bei einer Eingabe von EOF-Tastendaten werden bei Betätigen der 10, 12, 15, 1, 1,5, 2, JUSTI, xxx, χ und TELEX-Taste deren zugeordnete LED's 122 bis 133 initialisiert.
(16) Ein 32Byte-Bereich wird als ein Puffer vorbereitet, um eingegebene Daten zu puffern (FiFo-Struktur). Wenn dieser Puffer voll wird, werden die anschließend eingegebenen Daten vernachlässigt, und der Summer wird erregt.
20
Auf diese Weise versorgt das Tastenfeld 10 die Systemsteuerung 80 mit Zeichendaten oder deren Umkehrungen sowie mit Form- und Steuerdaten, welche über die verschiedenen Tasten eingegeben werden, entsprechend dem Ergebnis einer Eingabe solcher Daten und einer Zeichendaten-Umkehrinstruktion über die DIAC- oder SYMB-Taste. Folglich reicht eine normale Anzahl Tasten für das Eingeben aller in Fig. 11 dargestellter Zeichen und der in Tabelle 2 dargestellter Zeichen mit diakritischen Marken aus. Folglich können in einem Tastenfeld für deutsch wie in dieser Ausführungsform, welches Zeichen mit Umlauten aufweist, diese Zeichen auf den Tastenoberseiten angegeben und genauso einfach wie die anderen Grundbuchstaben eingegeben werden. Außer deutsch kann jede gewünschte Sprache, wie englisch, französisch oder japanisch, -eingegeben werden, wobei nur die Umsetztabelle durch eine andere ersetzt werden muß.
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1 Zeichendisplay 20
In Fig. 13 weist das CRT-Display 22 eine Kathodenstrahlröhre (CTR) 210, einen Viedoverstärker 212, um an das Gitter der Röhre 210 ein verstärktes Videosignal VD anzulegen, eine horizontale Ablenkschaltung 220, um die horizontale Ablenkung der Röhre 210 entsprechend einem horizontalen Synchronisiersignal HS von der CRT-Steuerung 24 zu steuern, und eine vertikale Ablenkschaltung 230 auf, um die vertikale Ablenkung der Röhre 210 entsprechend einem vertikalen Synchronisiersignal VS von der CRT-Steuerung 24 zu steuern. Die horizontale Ablenksteuerung 220 weist eine Ansteuerschaltung 222, welcher das horizontale Synchronisiersignal HS zugeführt wird, einen Transformator 224, eine Ausgangsschaltung 226 zum Abgeben eines horizontalen Ablenk-Steuersignals und eine Hochspannungsschaltung 228 auf. Die vertikale Ablenkschaltung 230 weist eine vertikale Schwingschaltung 232, an welche das vertikale Synchronisiersignal VS angelegt wird, eine Ansteuerschaltung 234 und eine Ausgangsschaltung 236 zum Abgeben eines vertikalen Ablenk-
20 Steuersignals auf.
Die DRT-Steuerung 24 weist einen Zentralprozessor (CPU) 240, einen Festwertspeicher (ROM) 242, einen Randomspeicher (244), eine serielle E/A-Einheit 246, eine parallele E/A-Einheit 248, Auffrischspeicher (die nachstehend als VRAM-Speicher bezeichnet werden) 250 und 252, Zeichengeneratoren 254 und 256, eine CRT-Steuereinheit 258 und eine Video-Steuerschaltung 260 auf. Der ROM-Speicher 242 speichert ein CRT-Steuerprogramm für eine Anzeigesteuerung, während der
®0 Randomspeicher 244 empfangene (eingegebene) Zeichendaten oder ähnliche Daten speichert und als Arbeitsbereich für ein Durchlaufen eines Programms dient. Eine serielle E/AEinheit 246 ist über die Ansteuerstufe 262 für die Übertragung von Zeichendaten oder ähnlichen empfangenen Daten RD vorgesehen. Die parallele E/A-Einheit ist für die Übertragung von Steuerdaten vorgesehen, welche einen der Multiplexer 264 und 266 auswählen. Die V-RAM-Speicher 250 und
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werden jeweils verwendet, um Grundzeichen (Zeichen außer solchen mit ausgeprägten phonetischen Symbolen) und die Zeichen mit ausgeprägten phonetischen Symbolen zu behandeln. Über die Multiplexer 264 und 266 wird durch den Prozessor 240 oder durch die CRT-Steuereinheit 258 wahlweise zu den V-RAM-Speichern 250 und 252 Zugriff erhalten.
Die Zeichengeneratoren 254 bzw. 256 speichern die Grundzeichen und die Zeichen mit diakritischen Marken, die in Fig. 15 dargestellt sind. Wie in Fig. 14 dargestellt, hat jedes Zeichen mit oder ohne diakritischen Marken einen Bereich, der vertikal durch 16 Punkte und horizontal durch 10 Punkte festgelegt ist. Der Zeichengenerator 254 wird verwendet, um Zeichendaten, die von dem V-RAM-Speicher 250 über ein Halteglied 268 zugeführt worden sind, in einPunktemuster zu verarbeiten, das ein Grundzeichen darstellt. Ebenso wird der Zeichengenerator 256 verwendet, um Zeichendaten, die von dem anderen V--RAM-Speicher 252 über ein Halteglied 270 zugeführt worden sind, in ein Punktemuster zu verarbeiten, das eine diakritische Marke darstellt.
Die CRT-Steuereinheit 258 wird mit Taktimpulsen u.a. von einem Taktgenerator 272 versorgt, und versorgt ihrerseits die horizontale Ablenkschaltung 220 und die vertikale Ablenkschaltung 230 mit dem horizontalen Synchronisiersignal HS bzw. dem vertikalen Synchronisiersignal VS. Ebenso versorgt die CRT-Steuereinheit 258 die Video-Steuerschaltung 260 mit einem Video-Zeitsteuersignal VT und einem Läufersignal KS. Die parallelen Daten von dem Zeichengenerator 254 werden einem Schieberegister 274 und die Daten von dem Zeichengenerator 256 werden einem zweiten Schieberegister 276 zugeführt. Die seriellen Ausgänge der Schieberegister 274 und 276 werden durch ein ODER-Glied 278 zusammengefaßt. Der Ausgang des ODER-Glieds 278, welcher die Punktdaten des Grundzeichens und von diakritischen Marken sind, werden an die Video-Steuerschaltung 260 angelegt. Die Video-Steuerschaltung 26 0 gibt entsprechend dem Video-
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Zeitsteuersignal VT und dem Läufersignal KS von der CRT-Steuereinheit 258 ein Videosignal VD an den Videoverstärker 212 ab.
Nunmehr wird die Displaysteuerung, die durch die CRT-Steuerung 24 über das CRT-Display 22 bewirkt wird, kurz beschrieben. Zuerst schreibt der Prozessor 240 entsprechend Anzeigedaten Daten in die Adressen der V-RAM-Speicher 250 und 252, welche einer gewünschten Anzeigefläche auf der Oberfläche der Kathodenstrahlröhre (CRT) 210 entsprechen. Die CRT-Steuereinheit 258 hat synchron mit dem Video-Zeitsteuersignal VT, das für die Anzeige auf der Röhre 210 verwendet worden ist, Zugriff zu den V-RAM-Speicher 250 und 252. Die Daten von Grundzeichen und von diakritischen Zeichen, die von den V-RAM-Speicher 250 und 252 ausgegeben worden sind, werden durch die Zeichengeneratoren 254 und 256 jeweils in Punktedaten von Grundzeichen und in solche von diakritischen Zeichen umgesetzt. Die Punktedaten werden durch die Schieberegister 274 und 276 in
w serielle Daten verarbeitet, durch das ODER-Glied 278 kombiniert und dann an die Video-Steuerschaltung 260 angelegt. Folglich bewirkt die Video-Steuerschaltung 260, daß auf der Kathodenstrahlröhre 210 Zeichendaten dargestellt werden, welche ein Videosignal VD erzeugen, welches den Daten entspricht, die in den V-RAM-Speichern 250 und 252 gespeichert worden sind.
Das CRT-Steuerprogramm, das in dem Festwertspeicher 242 der CRT-Steuerung 420 gespeichert ist, erfüllt die folgen-
den Funktionen (1) bis (5). Der Ablauf eines Anzeige-Steuerprogramms ist in Fig. 16 und der Ablauf eines Anzeige-Datenumsetzprogramms ist in Fig. 17 dargestellt.
(1) Zeichendaten-Umsetzung für eine Anzeige Diese Funktion wird anhand von Fig. 15 bis 17 beschrieben.
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(I) Darzustellende Zeichendaten mit sieben oder
acht Bits entsprechend den japanischen Industrienormen werden empfangen (eingegeben). In dieser Ausführungsform besteht der Zeichenaufbau in dem Zeichendisplay 20 aus einem Startbit, acht Datenbits und zwei Stopbits, d.h. insgesamt 11 Bits.
(II) Alle Zeichen in dem Bereich 2/0-2/F der Fig. 15 werden als die in der gleichen Figur dargestellten Kodedaten eingegebenund werden keiner Kodeumsetzung (einer Umsetzung von darzustellenden Zeichendaten) unterzogen.
(III) von den in A/1-F/F der Fig. 15 dargestellten Zeichen wird jedes der Zeichen in C/O-D/F außer
den Diagritischen Marken (die nachstehend als
"spezielle Zeichen" bezeichnet werden) als vier
Byte-Kodedaten "5EH + 5OH + Kode eines speziellen Zeichens (wobei b- = 0 ist) " eingegeben, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Wenn daher die empfangenen Daten eine Kodefolge (5EH + 5OH " einschlie-
ßen, werden die empfangenen Daten in eine Kodefolge "5EH + 5OH + Kode eines speziellen Zeichens" umgesetzt, um das spezielle Zeichen darzustellen. Dies wird im einzelnen anhand des speziellen
Zeichens "^." besprochen. 25
Wenn der Kode dieses in Fig. 15 dargestellten Zeichens "X." b_ = 0 gemacht wird, ergibt sich ein Kode "61H". Dann wird eine Kodefolge "5EH + 5OH + 61H" eingegeben. Obwohl die empfangenen Daten
ursprünglich der Darstellung von 'V\p,ä' ents sprechen sollten, ist infolge der vorher angeführten Kodeumsetzung in ."5EH + 5OH + 61H" die tatsächliche Darstellung "/\, P, i£ ".
(IV)AlIe in Tabelle 2 dargestellten Zeichen mit diakritischen Marken werden als vier Byte-Kodedaten eingegeben, die in Fig. 15 dargestellt sind,
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und welche "Kode eines Grundzeichens + 5EH +
48H + diakritischer Markenkode {fc>7 = 0)" sind. Wenn die empfangenen Daten zusammen mit dem Grundzeichenkode eine Kodefolge "5EH + 48H" einschließen, werden sie in eine in Fig. 15 dargestellte
Kodefolge umgesetzt, welche "Grundzeichenkode + diakritischer Markenkode + 2DH + 2DH" ist. Dies wird beispielsweise anhand von "A" beschrieben.
10
Um das Zeichen mit diakritischer Marke"A" darzustellen, wird der Kode von "°", der in Fig. 15 dargestellt ist, b_ = 0 gemacht, damit sich ein Kode "$AH" ergibt. Dann wird eine Kodefolge " 41H, 5EH, 48H, 4AH" eingegeben, welcher ursprünglich
als " Α,Λ,Η, J " dargestellt werden sollte. Trotzdem werden, wie vorstehend beschrieben, die empfangenen Daten in "41H, CAH + 2DH + 2DH" umge-
setzt, und folglich als "A ", - , " dargestellt. 20
Wie vorstehend beschrieben, werden, um außer den speziellen Zeichen und Zeichen mit diakritischen Marken ein Zeichen darzustellen, der in Fig. 15 dargestellte 8 Bit-Zeichenkode des beabsichtigten Zeichens in das Zeichendisplay 20 eingegeben. Ein spezielles Zeichen wird dadurch dargestellt, daß die Kombination der Zeichendaten des Zeichens, welches b_ = 0 des in Fig. 15 dargestellten Kodes entspricht, welcher ein gewünschtes spezielles Zeichen anzeigt, und zu-.sätzliche Zeichendaten " /\, P" eingegeben, wodurch für eine Darstellung ein Umsetzen der Zeichendaten in vorbestimmte Zeichendaten befohlen wird. Ferner wird ein Zeichen mit einer diakritischen Marke dadurch dargestellt, daß Zeichendaten des Grundzeichens des gewünschten Zeichens in Verbindung mit Zeichendaten "Λ, H" eingegeben werden, wodurch ein Umsetzen der Zeichendaten in die in Fig. 15 dargestellten Zei-
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-34-
chendaten befohlen wird, was b_ = 0 des zugeordneten Kodes entspricht. Folglich erscheinen auf dem Display bzw. dem Bildschirm die Zeichendaten oder deren umgesetzte Version aufgrund .des Ergebnisses einer Eingabe der Zeichendaten und von Befehlsdaten, die Zeichendaten umzusetzen. Somit können alle Zeichendaten, welche über das Tastenfeld 10 eingegeben werden können, auf dem Zeichendisplay oder -Bildschirm 20 dargestellt werden.
(2) Normalbetrieb
Diese Funktion wird anhand von Fig. 15 bis 18 beschrieben
(I) Bei dem Normalbetrieb wird das System in seinem stabilen Zustand gehalten, in welchem es --. bereit ist, empfangene Daten in den Randomspeicher 244 zu schreiben.
(II) Wenn die empfangenen Daten darstellbare Zeichendaten (Zeichenkode) oder SUB-Daten der Steuerdaten (Steuerkodes ) sind, die in Fig. 18 dargestellt sind, werden die empfangenen Daten in der Läufer- oder Cursor-Position gerade noch vor dem Empfang dargestellt, und der Läufer wird eine Spalte nach vorn vorgeschoben. In Tabelle 9 ist die Beziehung zwischen den Steuerdaten (Steuerkodes ) und den empfangenen Daten dargestellt, wobei in den Anmerkungen "B.P.F" für Grund- bzw. Bezugsseitenformat steht.
(III) Wenn die empfangenen Daten ein darstellbarer Steuerkode sind, wird eine Verabeitung, welche die Daten erfordert, durchgeführt, wie noch beschrieben wird.
(IV) Wenn die empfangenen Daten ein Kode sind, welcher sowohl in Fig. 15 als auch in Fig. 18 einer Leerstelle entspricht, und wenn es der in Fig. 15 dargestellte DEL-Kode ist, werden die Daten, ohne daß sie verarbeitet werden,
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vernachlässigt, und das System behält die vorheri
ge Betriebsart bei.
(V) Nachdem ein Zeichen oder ein Steuerkode vollständig verarbeitet worden ist, kehrt der Betrieb wieder in dem stationären Zustandzurück, bei
welchem Daten in den Randomspeicher 244 geschrieben werden können.
(3) Steuerkode
Wenn die empfangenenDaten solche von den in Fig.
18 dargestellten Steuerkodes sind, welche eine Steuerfunktion haben, werden nachstehend dargestellte Steuervorgänge (I) bis (VI) wahlweise durchgeführt. (I) Bildschirm löschen
Entsprechend einem FF(OCH-Kode wird die Darstellung auf dem gesamten Bildschirm gelöscht. Der
Läufer wird in die erste Spalte der ersten Zeile auf der Bildschirmfläche bewegt, welches die oberste und am weitesten links liegende Position ist.
20 (II) Rücklauf und Zeilenvorschub
Entsprechend einem CR(ODH)-Kode wird der Läufer an den Anfang der vorhandenen Zeile gebracht. Entsprechend einem LF(0AH-Kode wird die Zeile der nächsten zugeführt, wobei der Läufer in derselben Spaltenposition gehalten wird. Durch den
Rücklauf und den Zeilenvorschub werden die Daten von der Läuferposition aus über dem Zeilenende nicht gelöscht. Wenn der Läufer sich in der letzten Zeile befindet, wenn der LF-Kode empfangen wird, wird die Bildoberfläche eine Zeile nach oben ver
schoben (scrolled), während der Läufer in derselben Spaltenposition auf derselben letzten Zeile eingestellt wird.
(III) Tabulieren
Entsprechend einem HTT(09H)-Kode wird der Läufer
an 8-,16-,24-,32-,40-,48-,56-,64-,72- und 80-Spaltenpositionengesetzt, wobei von links nach
- 36 -
ft ·
rechts jeweils acht Spalten übersprungen sind.
(IV) Rücksetzen
Entsprechend einem BS (08H)-Kode wird der Läufer eine Spalte nach links zurückgebracht, und das bereits dargestellte Zeichen wird gelöscht.
Wenn sich der Läufer in der ersten Spalte befindet, wird der empfangene BS-Kode vernachlässigt, ohne daß der Läufer bewegt wird, (v) Unterstreichen (siehe Fig. 17)
IQ Wenn von den CSI-Folgefunktionen ein Kode "AS (5EH, 53H)", was "unterstreichen beginnen" anzeigt, und ein Kode "AW (5EH, 57H)", was "unterstreichen Ende" anzeigt, empfangen werden, wird ein Unterstreichen zwischen "AS" und "AW" dargestellt. Folglich ist dies ein anderer Fall, bei welchem die Zeichendaten in vorbestimmte Daten umgesetzt werden.
(IV) ESC-Folgegetrieb
Ein "ESC (LBH)"-Kode wird durch einen ESC-Folge-Modus angesprochen, was nachstehend noch beschrieben wird.
(4) ESC-Folgebetrieb
Entsprechend einem ESC-Kode wird ein ESC-Folgemodus eingestellt und ein als nächster empfangener Anzeige-Zeichenkode wird als ein ESC-Folge-Funktionskode benutzt, ohne daß das zugeordnete Zeichen dargestellt wird.
(I) Läufer-Aufwärtssteuern
Wenn die Folge eines "ESC(IBH) + A (41H)"-Kode empfangen wird, wird der Läufer in derselben Spalte eine Zeile nach oben bewegt. Wenn sich der Läufer auf der ersten Zeile befindet, wird er nicht bewegt, und die" empfangene Folge wird vernachlässigt.
(ii) Laufer-Abwärtssteuern
Wenn die Folge eines "ESC (1BH) + B (42H)"-Kodes empfangen wird, wird der Läufer in derselben Spalte eine Zeile abwärts bewegt. Wenn sich der Läufer
auf der letzten Zeile befindet, wird die Bildfläche eine Zeile nach oben verschoben, während der Läufer in derselben Spaltenposition auf derselben letzten Zeile eingestellt wird. (III)Laufer-Vorwärtsbewegen
Wenn die Folge eines "ESC (1BH) + C(43H)"-Kodes empfangen wird, wird der Läufer um eine Spalte nach rechts bewegt. Wenn sich der Läufer im Falle des Empfangs dieser Folge in der letzten bzw. Endspalte einer Zeile befindet, wird der Läufer in
. die erste Spalte der nächsten Zeile bewegt. Wenn sich der Läufer in der Endspalte der letzten Zeile befindet, dann wird die Bildfläche um eine Zeile nach oben verschoben, und der Läufer wird in der ersten Spalte derselben letzten Zeile eingestellt.
(IV) Laufer-rückwärtsbewegen
Entsprechend einem Kode "ESC (1BH) + D (44H)" wird der Läufer um eine Spalte nach links bewegt. Wenn die neue Position des Läufers die erste Spalte ist, wird der Läufer nicht mehr langer bewegt,
wobei der anschließend empfangene Kode vernachlässigt wird.
(V) Läufer-Ausgangssteuerung
Entsprechend einem ESC (1BH) + H (48H)"-Kode wird der Läufer in der ersten Spalte auf der ersten
Zeile eingestellt, welches die oberste und am weitesten links liegende Position auf der Bildschirmfläche ist.
(VI) Läufer adressieren
Entsprechend einem Kode "ESC (1BH) + Y (59H)"
wird ein Adressiermodus eingestellt. Der erste von zwei Anzeige-Zeichenkodes, die als nächstes empfangen worden sind, bezeichnet eine Zeilenzahl, und der zweite Zeichenkode bezeichnet die Spalten- ° zahl. Folglich kann der Läufer auf irgendeine ge
wünschte Zeilen- und Spaltenposition auf der Bildschirmfläche entsprechend der Folge eines "ESC +
Υ + Zeilenbestimmungs-Zeichenkode" eingestellt
- 38 -
werden. Die Tabellen 10 und 11 geben Zeichen-
adressier-Bestimmungskodes wieder. Aufgrund dieser Tabellen wird die erste Spalte auf der ersten Zeile beispielsweise durch die Folge "ESC + Y
5 + SP + SP" bestimmt.
(VII) Bildschirm löschen (Clear)
Wenn die Folge eines"ESC (1BH) + E(45H)"-Kodes empfangen wird, ist die Darstellung auf dem gesamten Bildschirm gelöscht (erased). Der Läufer wird dann in die erste Spalte auf der ersten
Zeile eingestellt, welches die oberste und am weitesten links liegende Position auf dem Bildschirm ist.
(VIII) Bildschirm löschen (erase )
Wenn die Folge eines "ESC (1BH) + J (4AH)"-Kodes
empfangen wird, ist ein Teil der Anzeige von der bestehenden Läuferposition bis zu der Endspalte auf der letzten Zeile (gelöscht). In diesem Fall wird der Läufer nicht bewegt.
20 (EX) Zeilen löschen
Wenn die Folge eines "ESC (1BH) +K (4BH)"-Kodes empfangen wird, wird die Darstellung von der vorhandenen Läuferposition aus bis zur Endspalte der Zeile gelöscht. Der Läufer wird hierbei nicht
25 bewegt.
(X) Selbstdiagnose
(a) Wenn die Folge eines "ESC (1BH) + U (55H)"-Kodes empfangen wird, wird "H" überall
auf dem Bildschirm dargestellt, und der Läufer 30
wird in die erste Spalte auf der ersten Zeile
gebracht.
(b) Wenn die Folge eines "ESC 1(BH) + V (56H)"-Kodes empfangen wird, werden darstellbare Zeichen auf dem Bildschirm dargestellt, und zwar
jeweils in dem Zwischenraum einer Leerspalte
(at the interval of one space). Der Läufer wird dann auf der ersten in die erste Spalte gebracht. - 39 -
(5) Empfangene Signalverarbeitung in einem ESC-Folge-
betrieb
Wenn der ESC-Folgebetrieb eingestellt ist, werden die vorhergehenden Verarbeitungen in Abhängigkeit von dem
g Inhalt des als nächstes empfangenen Zeichenkodes selektiv durchgeführt. Danach wird entweder der Normalbetrieb oder der ESC-Folgebetrieb eingestellt. In Tabelle 12 ist die Beziehun gzwischen empfangenen Zeichenkodes, Funktionen und Nachverarbeitungsmoden dargestellt.
10 -
Wie vorstehend beschrieben, dient das Zeichendisplay 20 dazu, Zeichendaten und umgesetzte Zeichendaten, die über das Tastenfeld 10 eingegeben worden sind, entsprechend Form-und Steuerdaten, die gleichzeitig mit den Zeichendaten eingegeben sind, darzustellen. Auf diese Weise kann dann eine Vorlage auf dem Zeichendisplay 20 vorbereitet und redigiert werden.
Thermaldrucker 30
In Fig. 19 weist die Druckersteuerung 34 einen Prozessor 340, einen Festwertspeicher (ROM) 342, einen Randomspeicher 344,einen Eingabepuffer 346, einen Puffer-Randomspeicher 348, einen Zeichengenerator 350. eine Zeilenvorschubmotor-Ansteuereinheit 352 und eine Schneidemotor-Ansteuerstufe 354 auf. Der Festwertspeicher 352 speichert ein Drucker-Steuerprogramm zum Steuern des Betriebs des Druckabschnitts 32. Der Randomspeicher 344 speichert verschiedene Daten und dient als ein Arbeitsbereich zum Durchlaufen von Programmen. Der Eingabepuffer 246 wird mit parallelen Daten, wie 8Bit-Druckdaten PD und Steuerdaten CD, versorgt. Andererseits können die Druck- und Steuerdaten entsprechend den in Fig.·21 dargestellten USASCII-Kodes eingegeben werden; die in der Zeichenung dargestell-
35 ten dienen nur der Erläuterung
- 40 -
Der Zeichengenerator 350 speichert die in Fig. 23 dargestellten Zeichen. Jedes dieser Zeichen weist ein Punktemuster auf, das im Falle eines 1/10"Zeichenabstands vertikal durch 20 Punkte und horizontal durch 12 Punkte, im Fal]e eines 1/12"Zeichenabstands vertikal durch 16 und horizontal durch 10 Punkte und im Falle eines 1/15"Zeichenabstands vertikal durch 15 Punkte und horizontal durch 8 Punkte festgelegt ist. Folglich formt der Zeichengenerator 350 Zeichendaten in Punktedaten um. Bei einem Zeichen mit einer diakritischen Marke wird der Zeichengenerator 350 mit Daten dieses Grundzeichens und einer diakritischen Marke versorgt, um ein Zeichen zusammenzusetzen. In Fig. 23 sind die Symbole in der Spalte C diejenigen für Kleinbuchstaben und die Symbole in der Spalte D diejenigen für Großbuchstaben.
15
Ein Schieberegister 356 verarbeitet die parallelen Daten von dem Zeichengenerator 350 in serielle Daten. Die seriellen Daten werden dem Druckerabschnitt 32 über ein ODER-Glied, das an seinem anderen Eingang Unterstreich-Daten 20
von dem Pufferspeicher 348 erhält, und einer Fettdruckschaltung 360 zugeführt, welche zur Fettdruck-Steuerung entsprechend einem Fettdruck-Datenausgang von dem Puffer 348 verwendet wird
25
Der Thermaldrucker 30 weist ein (nicht dargestelltes)
Steuerfeld auf, welches verschiedene Schalter und Anzeigelampen in den unten angegebenen Befehls- oder Anzeigefunktionen trägt.
ori Hauptschalter: Anschalten der Energiequelle
d-U
Papier-Vorschubschalter: Momentschalter für einen
Papiervorschub um eine Zeile, wenn er einmal betätigt und dann abgeschaltet wird, oder für einen kontinuierlichen Papiervorschub bis zu TOF, wenn 3g er kontinuierlich betätigt wird, wobei der Schalter nur unter einer Offline-Bedingung wirksam ist.
- 41 -
Offline/Online-Schalter: Momentschalter, welcher in einem Online-Zustand betätigt wird, wenn die Energiequelle angeschaltet ist, und danach abwechselnd in Online- und Offlinezustände gebracht wird Zeilenvorschubabstand-Wählschalter: Damit ein Zeilenvor schubabstand von 1/6", 1/4" oder 1/3" im einzelnen festgelegt wird, ist der Schalter nur unter einer Offline-Bedingung wirksam.
Zeichenabstand-Wählschalter: Damit ein Zeichenabstand von 1/10", 1/12" oder 1/15" im einzelnen festge
legt 'wird, ist der Schalter nur unter einer Offline-Bedingung wirksam.
Selbstprüfschalter: Zum Überprüfen verschiedener Funktionen, wobei er nur unter einer Online-Bedingung wirksam ist.
Kopf-Freigabehebel: Zum Freigeben zu ladender Blätter, zum Lösen eines KopfabSchnitts und zum Einstellen auf Online-Betrieb.
Ein-/Ausschalter für automatische Schneideinrichtung: zum Steuern des Antriebs einer automatischen
Schneideeinrichtung;
Netzlampe: sie ist angeschaltet, wenn die Energiequelle angeschaltet wird;
Online-Lampe: sie zeigt einen Online-Zustand und, wenn der Offline-Schalter oder eine Lampe "Blatt leer" angeschaltet wird, einen Offline-Zustand an. Lampe"Blatt leer": sie wird angeschaltet, wenn ein
Blatt fehlt oder wenn der Kopf offen ist, und sie
wird abgeschaltet, wenn der Online-Schalter ange-
schaltet ist, wobei der Kopf geschlossen ist,
während sie aufblitzt, wenn die Energiequelle ausgefallen ist.
Der Randomspeicher 342 des Drucker-Steuerabschnitts 34
speichert ein Drucker-Steuerprogramm, welches die nachstehend anhand von Fig. 20 beschriebenen Funktionen erfüllt.
- 42 -
1 (1) Formatsteuerung
(I) Zwischenraum
Wenn ein Kode SP (20H) empfangen wird, wird ein Druckkopf auf derselben Zeile um ein Zeichen nach rechts bewegt.
(II) Rücktaste
Entsprechend einem Kode BS (08H) wird der Kopf auf derselben Zeile um ein Zeichen nach links bewegt .
10 (III) Zeilenvorschub
Entsprechend einem Kode LF (OAH) wird die Betriebsposition in eine entsprechende Zeichenposition auf der nächsten Zeile verschoben. Wenn der LF-Kode empfangen wird, wenn ein interner Schalter in einer neuen Zeilenposition ist, wird eine neue
Zeilenoperation durchgeführt.
(IV) Umgekehrter Zeilenvorschub Entsprechend einem Kode KLF (8DH) wird die Betriebsposition auf der unmittelbar vorhergehenden Zeile in die entsprechende Zeichenposition verschoben .
(V) Seitenvorschub
Entsprechend einem Kode FF(OCH) wird die Betriebsposition auf der nächsten Zeile des nächsten Formblatts (Seite) in die entsprechende Zeichenpotion vorgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt wird eine durchbrochene Linie (abwechselnd "-" und SP-Kodes) an dem Rand zwischen den aufeinanderfolgenden
Seiten gedruckt, wie durch einen Seitenformat-30
Auswählkode festgelegt ist, was noch beschrieben wird. Wenn der FF-Kode eingetroffen ist, während der EIN-/AUS- Schalter für die automatische Schneideinrichtung an ist, wird das Blatt bei TOF abgeschnitten. Wenn es eingetroffen ist, während der Schalter aus ist, wird eine durchbrochene Linie ausgedruckt.
- 43 -
* (VI) Rücklauf-Zeilenvorschub
Entsprechend einem Kode CR (ODH) wird die Betriebsposition auf derselben Zeile in die Ausgangsposition verschoben. Dies kommt nur vor,wenn dem CR-Kode ein LF-Kode vorausgegangen ist oder
wenn er dem LF-Kode folgt.
(VII) Partielles Zeilenabsinken
Ein PLD (8BH)-Kode bestimmt den Beginn einer Tiefstellung oder Ende einer Hochstellung. Entsprechend diesem PLD-Kode wird die Betriebsposi
tion vertikal um 1/12" abgesenkt, und die Zeichen, die bis zum Empfang des nächsten PLU ((CH)-Kode erscheinen, werden als ein Index behandelt.
(VIII) Partielles Zeilenanheben
1^ Ein PLD (8CH)-Kode bestimmt einen Beginn einer
Hochschreibung oder das Ende einer TiefSchreibung. Entsprechend diesem Kode wird die Betriebsposition vertikal um 1/12" angehoben, und die Zeichen, die bis zum Empfang des nächsten.PLD-Kodes erscheinen, werden als hochgesetzt behandelt.
(2) Displaysteuerung
(I) Seitenformatwahl
Entsprechend einem Kode "CSI (9BH) + Pn (Parameter) + SP (20H) + j (4AH)" wird ein Seitenfor
mat entsprechend dem Parameter Pn bei dem Eintreffen des folgenden FF (QCH)-Kode bestimmt. Die Beziehung zwischen dem Parameter Pn und dem Seitenformat ist folgende:
Pn = 0: Standard-Seitenformat, längs ausgerichtet;
Pn = 1: Standard-Seitenformat, quer ausgerichtet
Pn = 2: A4-Seitenformat, längs ausgerichtet; 35
Pn = 3; A4-Seitenformat, quer ausgerichtet.
Der Fehlerwert des Parameters Pn ist Pn = 0.
- 44 -
1 (II) Auswahl einer Schriftmodifikation
Entsprechend einem Kode "CSI (9BH) + Pn (Parameter) + m (6DH)" wird festgelegt, ob der folgende Text eine Unterstreichung erfordert oder nicht. Die Beziehung zwischen dem Parameter Pn und der
Unterstreichung ist folgende:
Pn = 0: kein Unterstreichen oder Unterstreichen am Ende;
Pn = 4: Unterstreichen am Anfang. Der Fehlerwert des Parameters Pn ist Pn = 0.
(III) Horizontale Abstandswahl
Entsprechend einem Kode "CSI (9BH) + Pn )Parameter) + SP(20H) + K(4BH)" wird der Abstand der folgenden Zeichen festgelegt.Der Parameter Pn ist in jeder Position einer Seite veränderlich und
wird nach dem Empfang der nächsten CR (ODH) - und LF(OAH)-Kodes wirksam. Die Beziehung zwischen dem Paramter IN und dem Zeichenabstand ist die folgende :
20 Pn = 0: 1/10"
Pn = 1: 1/12"
Pn = 2: 1/15".
Der Fehlerwert des Parameters Pn ist Pn = 0.
(IV) Vertikal Abstandswahl
Entsprechend einem Kode "CSI (9BH) + Pn (Parameter) + SP820H) + L(4CH)" wird der Abstand (zeilenvorschubabstand) zwischen den Zeilen des folgenden Textes festgelegt. Der Parameter Pn ist in jeder Position einer Seite veränderlich und wird wirksam, wenn der nächste LF(OAH) oder
RLF (8DH)-Kode empfangen wird. Die Beziehung zwischen dem Parameter PN und dem Zeilenvorschubabstand ist folgend:'
Pn = 0: 1/6"
35 Pn = 1: 1/4"
Pn = 2: 1/3" Pn = 3: 1/12"
- 45 -
■*■ Der Fehlerwert des Parameters ist Pn = O.
(3) Drucksteuerung
(I) Zeichen-Kodefolge
(a) Entsprechend einem Kode "diakritischer
Markenkode + Grundzeichenkode" wird ein Zeichen
mit einer diakritischen Marke, was in Tabelle dargestellt ist, gedruckt.
(b) Entsprechend einem Kode (durchgehender Unterstreichkode (CCH) + Zeichenkode (2OH + 7FH7 A1H - BFH, DOH - FEH)" wird ein Zeichen mit
durchgehendem Unterstreichen gedruckt.
(c) Entsprechend einem Kode "Zeichenkode + BSP (08H) + Unterstreichen (5FH)" wird ein Zeichen mit
unterbrochenem Unterstreichen gedruckt.
1^ (II) Zeichenersatz -
Entsprechend einem SUB (1AH)-Kode wird ein Fehlerzeichen "?" an der entsprechenden Druckposition gedruckt.
(4) Andere Steuerungen 20 (I) Fett-Druck
Entsprechend einem Kode "ESC (1BH) + B (42H)" wird mit dem Fettdrucken (Drucken mit einer Zeile, bei der ein Punkt in der horizontalen Richtung verdickt ist) begonnen oder es wird beendet.
(II) Linken Rand setzen
Entsprechend einem Kode "ESC (1BH) + 0(4FH) + Pn (Parameter)" wird die Druckposition bei dem bestehenden Zeichenabstand unmittelbar in die
Spaltenposition verschoben, welche dem Parameter
Pn entspricht. Danach ändert sich die Linke Randposition nicht mehr, wenn sie nicht durch den LMS-Kode geändert wird.
(III) Wiedereinsetzen
Entsprechend einem Kode "ESC (1BH) + R (52H)" 35
wird das System in dem Zustand initialisiert,
welcher eingestellt wurde, als die Energiequelle angeschaltet wurde, nachdem die Operation für
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alle bis zu diesem Zeitpunkt empfangene Daten beendet worden ist.
(IV) Automatisches Papierschneiden Entsprechend einem Kode "ESC (1BH) + E (45H)" wird das Papier bei TOF geschnitten, wenn der EIN/AUS-Schalter für die automatische Schneideinrichtung an ist, und es wird dann an der bestehenden Druckposition geschnitten, wenn der Schalter aus ist.
-^q (V) Automatische neue Zeile
Wenn Zeichenkodes über die maximal zulässige Anzahl von Zeichen auf der Zeile während eines Druckvorgangs mit einem ganz bestimmten Abstand eingegeben werden, wird die Zeile automatisch ver-
15 schoben, um den Druckbetrieb fortzusetzen.
(VI) Selbstprüfung
Die Prüzeichen (7FH, AOH, FEH), die in Fig. 23 dargestellt sind, werden erzeugt und automatisch ausgedruckt.
Wenn das übertragungs-Endgerät durch den Thermaldrucker gebildet ist, wie oben ausgeführt ist, ist infolge des Thermaldruckens eine beachtliche Betriebssicherheit erreicht. Außerdem kann der Druckvorgang infolge der höheren Druckge-
25 schwindigkeit beschleunigt werden.
Externer Speicher 50
Die FDD-Ansteuerungen 52 und 54 des externen Speichers sind bekannte 8" beidseitige Floppy-Disk-Einrichtungen mit doppelter Aufzeichnungsdichte und folglich brauchen sie hier im einzelnen nicht beschrieben zu werden. Die FDD-Steuerung 56 bildet einen Teil der Systemsteuerung 80 und wird daher in Verbindung mit der Systemsteuerung 80 beschrieben.
- 47 -
1 Übertragungssteuereinheit (CCU) 60
In Fig. 24 weist die Übertragungs-Steuereinheit 60 einen Prozessor 602, einen Festwertspeicher (ROM) 604, einen Randomspeicher 606 zum Speichern von Vorlagedaten, Kopplungseinheiten 608 und 610 und eine Leitungskopplungseinheit 612 auf. Der Festwertspeicher 604 speichert ein CCU-Steuerprogramm für die übertragungssteuerung von gesendeten und empfangenen Vorlagedaten. Der Randomspeicher 606 speichert vorübergehend diese Daten, wobei er als Arbeitsbereich zur praktischen Durchführung eines Programmes dient. Die Kopplungseinheit 608 tauscht Daten mit der Systemsteuerung 80 auf. Die Kopplungseinheit 610 liefert Daten an die Anzeigelampe 62, welche dazu verwendet wird, zu speichern, daß der Randomspeicher 606 zu sendende Vorlagedaten gespeichert hat.
Die Leitungskopplungseinheit 612 tauscht Daten mit dem Leitungsanschlußabschnitt 70 aus. Einzelnheiten der Kopplungseinheit 608 werden später in Verbindung mit dem Steuersystem 80 beschrieben.
Anhand von Fig. 25 wird das in dem Festwertspeicher (ROM) 71 gespeichert CCU-Steuerprogramm im einzelnen beschrieben. Schritt 1 : Die Steuereinheit 60 wird initialisiert. Das CCU-Initialisierprogramm ist in Fig. 26 dargestellt.
Schritte 2 bis 10: Entsprechend einem Befehl von der Systemsteuerung 80 werden entsprechend dem empfangenen Befehl das Vorlagesenden, RTC-Setzen, RTC-Lesen und Selbstprüfung wahlweise durchgeführt. In der
Zeichnung steht "RTC" für Realzeit-Takt.
■ Schritte 11,12: Entsprechend einem Anruf von einem anderen Übertragungs-Endgerät wird die Vorlagen-Sendesteuerung durchgeführt.
Fig. 27 ist ein Flußdiagramm, welches das beim Schritt 4 in Fig. 25 durchgeführte Vorlagen-Sendeprogramm wiedergibt. In Fig. 27 sind:
Schritt1: Die Übertragungs-Steuereinheit 60 empfängt von der Systemsteuerung (CSU) 80 die Wählnummer einer
- 48. -
gewünschten entfernten Station zusammen mit zu sendenden Vorlagedaten.
Schritt 2: Da die zusendenden Vorlagedaten von der Systemsteuerung 80 in dem sogenannten WordStar (WS)-Format ist, wird es in das Format für Wortverarbeitungs-Endgeräte entsprechend dem internationalen Nachrichtenverkehr umgewandelt (was nachstehend einfach als "Endgerät (CWP)-Format"bezeichnet wird).Die umgeformten Daten werden in dem Randomspeicher 606 ge-
10 speichert.
Schritt 3,4: Nach der Formatumwandlung wird das Endgerät mit der Leitung verbunden.
Schritt 5 bis 7: Nach der Leitungsverbindung werden die zu sendenden Vorlagedaten an den Leitungsanschlußabschnitt 70 übertragen, damit sie gesendet werden.
Das Ergebnis der Übertragung wird der Systemsteuerung 80 angezeigt.
Schritte 8 oder 9: Wenn die Formatumsetzung oder die -Verbindung mit der Leitung nicht zustandekommt, wird das Ergebnis an die Systemsteuerung 80 gemeldet. Anhand von Fig. 28 wird das Vorlagen-Empfangsprogramm bei einem Schritt 12 beschrieben, in Fig. 28 sind:
Schritte 1 , 2: Entsprechend einem Anruf von einem entfernten Endgerät führt die Steuereinheit 60 eine vorbestimmte Behandlung durch, empfängt Vorlagedaten, die über den Leitungsabschnittabschnitt 70 ankommen, und speichert sie für eine Zeitlang in dem Randomspeicher 606.
Schritte 3,4: Die Steuereinheit 60 informiert die
Systemsteuerung 80 des Speichers von dem empfangenen Vorlagedaten in dem Randomspeicher 606 und erhält einen Befehl von der Systemsteuerung 80. Schritte 5 bis 8: Wenn der Befehl von der Systemsteuerung 80 ein Aufzeichnen in dem Thermaldrucker 30 befiehlt, führt die Steuereinheit 60 die empfangenen Vorlagedaten der Systemsteuerung 80 zu. Wenn der Befehl Speichern in dem externen Speicher 50 be-
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fiehlt, gibt die Steuereinheit 60 die Daten an die Systemsteuerung 80 nach einer Umformung des Formates der Daten ab.
Schritt 9: Wenn der Befehl von der Systemsteuerung 80 die Steuereinheit 60 instruiert, die Daten in dem Randomspeicher 606 zu halten, hält letztere die Daten in dem Randomspeicher 606. Wenn jedoch die Kapazität des Randomspeichers 606 sich ihrem Grenzwert nähert, kann das Abgeben der Daten an den Thermaldrucker 30 oder den externen Speicher 50 Priorität bezüglich des Datenhaltens in dem Randomspeicher 606.
Einzelheiten der Umsetzung zwischen dem WordStar (WS)^Format und dem Endgerät (SWP)-Format bei dem Schritt 2 in Fig. 27 und bei dem Schritt 8 in Fig. 28 wird später noch im einzelnen in Verbindung mit dem Drucker-Ausgabeprogramm in der Systemsteuerung 80 beschrieben.
Auf diese Weise hat die Steuereinheit 60 den Randomspeieher 606 zum Speichern von Vorlagedaten, um so die übertragung und den Empfang von Vorlagedaten unabhängig von der jeweiligen Arbeit der Bedienungsperson zu steuern. Wenn die empfangenen Vorlagedaten in dem Randomspeicher gespeichert sind, informiert die Steuereinheit 60 die Systemsteuerung 80 von der Speicherung gibt die Daten in Abhängigkeit von einem Befehl der Systemsteuerung 80 von dem Randomspeicher 606 ab oder hält die Daten in dem Randomspeicher 606. Bei dieser Ausführung können Vorlagedaten
von einem anderen Endgerät empfangen werden, auch wenn soon
ÖW wohl der Thermaldrucker 30 als auch der externe Speicher 50 unbenutzbar sind. Dies fördert eine sehr schnelle Datenübertragung .
Die Übertragungs-Steuereinheit 60 ist durch den Leitungsanschlußabschnitt 70 mit dem Leitungs-Schaltnetzwerk verbunden .
- 50 -
Das Protokoll für den Leitungsanschluß, die übertragung und den Empfang kommen entsprechend verschiedenen Lagen vor, welche der CCITT-Mitteilung entsprechen und unten aufgeführt sind:
(I) Zeilenschalt-Kupplung (Lagen 1,2)
(II) Verbindungslage, Netzwerklagenablauf (Lagen2,3) (III) Transportlagenablauf (Lage 4)
(IV) Sitzung-Vorlagen-Lagenablauf (Lage 5). Bezüglich Einzelheiten dieser Lagen wird auf die CCITT-Mitteilung F.x, S.c, S.d, S.f, S.h, X.75 und "Kopplungseinrichtungen für Zeilen-Schaltdienste" der Nippon Telegraph and Telephone Public Corporation hingewiesen.
Systemsteuerung 80
1^ in Fig. 29 weist die Systemsteuerung 80 eine Prozessor . (CPU)-Einheit 810, eine dynamische oder D-Random(RAM)-Einheit 820, eine Kopplungseinheit 830 für das Tastenfeld 10, das Zeichen Display 20 und den Thermaldrucker 30 und die FDD-Steuerung 56 auf, die aus einer Kopplungseinheit
2^ 840, einer Üniversal-DMA-Einheit 850, eine FDC-Steuerungs-Formateinheit 860 und einer FDD-Kopplungseinheit 870 besteht. Die Prozessoreinheit 810 weist einen Prozessor 811, einen Taktgenerator 812, eine Unterbrechungs-Steuereinheit 813, eine Parallel-E/A-Einheit 814, die mit parallelen Daten versorgt wird, und einen Ansteuer-Puffer 815 auf. Die D-Randomeinheit 820 weist einen D-Randomspeicher 821 mit einem Speicherraum auf, welcher in einem Systembereich, Reihen #0 und #1 aufgeteilt ist, eine D-RAM-Steuereinheit 822, die verwendet wird, um das Schal-
ten von den Reihen #0 und #1 von der einen zur anderen zu steuern, und einen Ansteuer-Puffer 823 auf. Die Kopplungseinheit 830 weist einen Ansteuerpuffer 831, eine Unterbrechungs-Steuereinheit 832, eine Kopplungseinheit
833 für das Tastenfeld 10, eine Kopplungseinheit 834 für 35
das Zeichendisplay 20 und eine Kopplungseinheit 835 für den Thermaldrucker 30 auf.
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Die Kopplungseinheit 84 0 weist einen Boot-Randomspeicher (ROM) 841 zum Speichern eines"Bootstrap", eine Boot-ROM- Wähl schaltung 842, einen Ansteuer-Puffer 844, einen E/A-Datenbus-Ansteuer/Puffer 845, einen E/A-Steuersignalgenerator 846 und einen DRQ-, DACK-, E/A-, R/W-Ansteuer/ Puffer 847 auf."DRQ" steht für DMA-Anforderungen, "DACK" steht für anerkannte DMA-Anforderungen und R/W steht für Lesen/Schreiben. Die Universal-DMA-Einheit 850 weist einen Ansteuer-Puffer 851, eine DMA-Steuereinheit 852, und einen DRQ-, DACK-, E/A-, R/W-Ansteuer-Puffer 853 auf. Die Kopplungseinheit 84 0 und die Universal-DMA-Einheit 850 arbeiten zusammen, um eine CPU-Kopplungseinheit für die FDD-Ansteuerungen 52 und 54 zu bilden, welche den Austausch von Befehlen, Zuständen, Spuradressen, Sektoradressen und ähnlichen Steuerdaten sowie die Übertragung von Speicherdaten steuert.
Die FDC-Steuerungs-Formateinheit 860 weist eine E/A-Datenbus-Ansteuer-/Empfängereinheit 861, eine Steuersignal-
2^ Ansteuer-/Puffereinheit 862 und eine FDC-Steuerungs-Formateinheit 863 auf. Die Einheit 860 dient dazu, die Kopfpositionierung aufgrund von Speicher- und Steuerdaten aus der Kopplungseinheit 840 zu steuern und Daten entsprechend einem Format zu lesen oder zu schreiben. Die FDD-Kopplungseinheit 870 weist eine Ansteuer-/Empfangseinheit 871 und einen Datentrenner 872 auf. Die Einheit 870 steuert den Signalaustausch zwischen der FDC-Steuerungs-Formateinheit 863 und den FDD-Ansteuerungen 52 und 54 und trennt Lesedaten in Daten und Taktinpulse.
In der so ausgeführten Systemsteuerung 80 werden das vorstehend erwähnte Betriebssystem (OS), ein Datei- Unterhaltungsprogramm, ein Wortverarbeitungsprogramm, eine Display-Ausgangsprogramm, ein Drucker-Ausgangsprogramm, ein 35
CCU-Übertragungsprogramm, ein CCU-Empfangsprogramm und andere Programme auf einem Floppy- Disk gespeichert. Wenn die Energiequelle angeschaltet ist, wird ein Rücksetzsig-
- 52 -
nal RESET an den Boot-ROM-Selektor 842 übertragen, so daß das Betriebssystem (OS), das Datei-Unterhaltungsprogramm und das CCü-Empfangsprogramm in den Systembereich des D-Randomspeichers 821 entsprechend dem in dem Boot-Festwertspeicher (ROM) 841 gespeicherten Bootstrap geladen. Die anderen Programme werden selektiv durch Betätigen der Tasten auf dem Tastenfeld 10 durchgeführt, um den Dateinamen eines ausgewählten Programms einzugeben. Aufgrund eines Betriebssystems (OS) wird ein demDateinamen entsprechendes Programm aus dem Floppy Disk in den nicht-residenten Programmbereich des D-Randomspeichers 841 gelesen.
Nachstehend werden die verschiedenen Programme beschrieben, auf welchen der Betrieb der Systemsteuerung 80 beruht. (1) Betriebssystem (OS) und Datei-Unterhaltungsprogramm
Bezüglich dieses Programms wird auf das MP/M- Benutzer-Manual Bezug genommen, da es, wie bereits ausgeführt die Allzweck-MP/M-Software verwendet. (2) Wortverarbeitungsprogramm
Auch dieses Programm benutzt wieder die Allzweck-WordStar-Software und ist aus dem WortStar-Benutzer-Manual ersichtlich.
(3) Display-Ausgabeprogramm
2^ Die Datei des WordStar(WS)-Formats, das durch Tasten auf dem Tastenfeld 10 bezeichnet worden ist, wird aus dem Floppy-Disk gelesen. Nach einer Format-Umsetzung wird die Datei, welche Zeichen mit diakritischen Markensymbolen und spezialZeichen in Endgerät (CWP) -
.Formatkodes enthält, dem Zeichendisplay 20 zugeführt.
Den folgenden Funktionen (a) bis (i) wird dann genügt, (a) Entsprechend einer Betätigung der Tasten OA ^ Typ J", wird das Programm aus der Datei in den D-Randomspeicher 821 gelesen. Wenn der Durchlauf beginnt, zeigt das Zeichendisplay 20 auf seinem zugeordneten Bildschirm 210
Δ AAFILE4NAMEA?
- 53 -
Der Dateiname wird über das Tastenfeld 10 einge
geben, und wenn er aus Kleinbuchstaben besteht, werden sie in Großbuchstaben umgewandelt.
(b) Wenn die Frage in (a) nur durch die " "-
Taste beantwortet wird, kehrt die Steuerung auf
das Betriebsprogramm (OS) zurück.
(c) Wenn der Dateiname über das Tastenfeld 10 gelesen wird, wird geprüft, ob der Dateiname zu dem Format des MP/M-Dateinamen paßt oder nicht. Bei
10 einem Fehler zeigt der Bildschirm 210
,^^AdFEHLERilDATE IANAMENdFORMAT und zeigt die Frage in (a) wieder an.
(d) die bezeichnete Datei wird geöffnet. Wenn die Datei nicht gefunden wird, zeigt der BiId-
15 schirm 210
und zeigt die Frage in (a) an.
(e)Die Daten in der bezeichneten Datei werden anschließend als ein Block mit Hilfe eines System
anrufs gelesen.
(f) Die gelesenen Daten werden einer Kodeumsetzung unterzogen, wie in Tabelle 13 dargestellt ist.
(g) Die kodeumgesetzten Daten werden an das Zeichendisplay 20 angekoppelt und mit Hilfe eines Systemanrufs dargestellt.
(h) Nach Beendigung der Ausgabe an das Zeichendisplay wird die in (&)■ dargestellte Frag© auf dem Bildschirm 210 dargestellt,
(i) Das Programm wird unter MuI!programmieren/
Programmieren (MP/M) durchgeführt.
(4) Drucker-Ausgabeprogramm
Die Datei des durch die Tasten auf dem Tastenfeld bestimmten WordStar (WS)-Formats wird aus dem Floppy Disk gelesen, in Kodes des Endgerät (CWP)-Formats umgeformt und dann dem Thermaldrucker 30 zugeführt. Dieses Programm erfüllt die folgenden Funktionen:
- 54 -
» ♦
(a) Die Tasten "OA^PRINT J" werden gedrückt, um die Datei in dem D-Randomspeicher 821 zu lesen. Wenn der Durchlauf beginnt, zeigt der Bildschirm 210 des Zeichendisplays 20
an und gibt den Dateinahmen ein, welcher über das Tastenfeld eingegeben wird.
(b) Wenn der Dateinahme eingegeben ist, wird geprüft, ob er zu dem Format des MP/M-Dateinahmen
^Q paßt oder nicht, und bei einem Fehler wird auf
dem Bildschirm 210
AAAAAFEHLERADATEIANAMEAFORMAT
angezeigt und die Steuerung kehrt auf das Betriebs system (OS) zurück.
IQ (c) Die Datei wird geöffnet. Wenn die Datei nicht
gefunden wird, wird auf dem Bildschirm 210
y\ /y\ AAFEHLERADATEMNICHTAGEFUNDEN
angezeigt und die Steuerung kehrt auf das Betriebs system (OS) zurück.
(d) Wenn die Datei geöffnet worden ist, wird eine
Warteschlange (Queue) für gegenseitige Inhibition ausgelesen, wodurch verhindert wird, daß die Benutzung des Thermaldruckers 30 mit dem Druckprogramm der empfangenen Vorlagedaten kollidiert.
Die Warteschlange, wenn sie gelesen ist, zeigt an,
daß die Benutzung des Thermaldruckers 30 gestartet worden ist.
(e) Die Daten werden Block für Block nacheinander aus der bezeichneten Datei mit Hilfe eines System-
30 anrufs ausgelesen.
(f) Die ausgelesenen Daten werden einer in Fig. 14 bis 16 dargestellten Kodeumsetzung unterzogen. Die in diesen Tabellen nicht dargestellten Kodes werden nicht umgesetzt.
(g) Die Daten, die einer Kodeumsetzung unterzogen
worden sind und die, bei welchen keine Kodeumsetzung notwendig ist, werden mittels eines System-
- 55 -
aufrufs dem Thermaldrucker 30 zugeführt und von
diesem ausgedruckt.
(h) An dem "Ende der Datei" wird eine Meldung in die "Querinhibitions-Warteschlange" (Cross Exclusion queue) geschrieben, um das Ende der Be
nutzung des Thermaldruckers 3 0 anzuzeigen, und die Steuerung kehrt auf das Betriebssystem (OS) zurück.
(i) Dieses Programm erfolgt unter Multiprogrammieren/Überwachungs-Steuerungsprogrammieren (MP/M)
(j) Außerdem kann der Zustand des Thermaldruckers gelesen werden, um die unregelmäßige Verarbeitung entsprechend dem Zustand zu steuern. (5) CCU-übertragungs- oder Sendeprogramm Die Datei des durch das Tastenfeld 10 bezeichneten WortStar-Formats wird aus dem Floppy Disk gelesen und der Steuereinheit 60 zugeführt. Die Wählnummer eines entfernten Endgeräts oder Adressaten, die über das Tastenfeld 10 eingegeben worden ist, wird auch der Steuereinheit 60 zugeführt. Dieses Programm genügt den folgenden Funktionen (a) bis (m).
(a) Die Tasten "SEND^J" werden gedrückt, so daß das Programm aus der Datei in den D-RAM 821 gelesen wird. Dann zeigt der Bildschirm 210 des
25 Zeichendisplays 20 an
JUlAVORLAGE/lSENDEfcUJJPROGRAMM
(b) die Steuereinheit 60 versorgt die Systemsteuerung 80 mit dem Datum und der Zeit einer
Echtzeituhr in der Steuereinheit 60. Auf dem
Bildschirm 210 werden das Datum und die Zeit,
beispielsweise Mai 28, 1981 , 11.42, sowie
AAADATElSUlZEITAdMAI. 28, ,' 8 1^11 . 4 2 angezeigt.
(c) Der Bildschirm 210 zeigt dann an 35 A44DATE1ANAMEA?
und der über das Tastenfeld 10 eingegebene Dateinamen wird eingegeben.
- 56 -
(d) Wenn der über das Tastenfeld 10 eingegebene Dateinahmen eingegeben wird, wird geprüft, ob der Dateiname zu dem Format des MP/M-Dateinamen paßt; bei einem Fehler zeigt der Bildschirm 210 an
ΛΔ aa/SfehleradateiAnameaformat und dann geht die Frage in (c).
(e) Die Datei wird geöffnet. Wenn die Datei nicht gefunden wird, zeigt der Bildschirm 210 an
und dann geht dieselbe Frage wie bei (c) .
(f) Wenn die Datei geöffnet worden ist, zeigt der Bildschirm 210 an
AAAWÄHLANUMMERA ?
und die Systemsteuerung erhält die Wählnummer des 1S Adressaten über das Tastenfeld 10.
(g) Ob die über das Tastenfeld 10 eingegebene Nummer eine 7-stellige Zahl (im Falle von NTT DDX) ist, wird geprüft, und wenn es nicht der Fall ist, zeigt der Bildschirm 210 an
20 ArdAAFEHLER/SWAHI^NUMMER
und die Operation kehrt auf (e) zurück, (h) Die Wählnummer und die Daten der bezeichneten Datei werden der Steuereinheit 60 zugeführt. Die Format-(Kode)-Umsetzung für die in Tabelle 14 bis 16 dargestellten Daten werden durch die Steuereinheit 60 durchgeführt, wie vorstehend beschrieben ist (siehe Fig. 27).
(i) Die Systemsteuerung 80 erhält das Übertragungsergebnis von der Steuereinheit 60. Wenn die
Übertragung beendet ist, zeigt der Bildschirm
210 an
ΔΔΛ SENDEKUkABSCHLUß ;
Wenn die Übertragung infolge eines Fehlers jedoch
ausgefallen ist, wird angezeigt: 35
ΔΔΔΔΔ FEHLER4XXX · · . X-dSENDEN^USFALL
Hierbei wird mit "XXX...X" eine Art des Fehlers angegeben.
- 57 -
(j) das von der Steuereinheit 60 zugeführte Über
tragungsergebnis wird in einer vorbestimmten Datei gespeichert.
(k) Der Bildschirm 210 zeigt an 5 ^AA/V^FEHLER/VSYSTEMAn.
wenn irgendein Fehler bei dem Austausch von Befehlen und bei den Erwiderungen zwischen der Steuereinheit 60 und der Systemsteuerung 80 aufgetreten sind. In diesem Fall ist "n" eine Zahl. (1) Dies Programm erfolgt unter MP/M.
(m) Zur Verarbeitung dieses Programms wird auf ein CCU-Kopplungsprogramm Bezug genommen, was noch beschrieben wird.
(6) CCU-Empfangsprograiran
Die Systemsteuerung 80 erhält durch die Steuereinheit empfangene Vorlagedaten und instruiert in Abhängigkeit von dem Zustand des Thermaldruckers 30 und des externen Speichers 50 Ausdrucken, Speichern oder Halten der Daten in der Steuereinheit 60. Dieses Programm erfüllt die folgenden Funktionen (a) bis (k).
(a) Dies Programm wird gleichzeitig mit dem Anfangsladen von MP/M in den D-RAM 841 geladen und kann durchlaufen, wenn die Übertragungssteuerung Vorlagedaten erhält.
(b) Dies Programm bleibt in einem Wartezustand,
bis die Steuereinheit 60 auffordert zu unterbrechen, um es von dem Empfang von Vorlagedaten zu informieren.
(c) Sobald es aus dem Wartezustand ist, prüft
ow das Programm, ob der Thermaldrucker 30 benutzbar
ist und instruiert bei ja die Steuereinheit 60, die Daten der Systemsteuerung 80 zuzuführen.
(d) Wenn der Thermaldrucker 30 nicht benutzbar ist, wird eine frische Datei zum Speichern von empfangenen Vorlagedaten gesucht und vorbereitet. Die Steuereinheit wird dann instruiert, die Daten
dem Steuersystem 80 zuzuführen. Wie bereits aus-
- 58 -
• · ■> ι \ ι , ,
geführt, wird die Formatumsetzung, wie sie in
Fig. 14 bis 16 dargestellt ist, in der Steuereinheit 60 (siehe Fig. 28) durchgeführt.
(e) Wenn der Thermaldrucker 30 nicht benutzbar
ist und keine frische Datei verfügbar ist, meldet
die Systemsteuerung 80 der Steuereinheit 60, daß sie die empfangenen Vorlagedaten nicht annehmen kann.
(f) Die Systemsteuerung 80 druckt die von der
Steuereinheit 60 zugeführten Daten in dem Thermal-
Drucker 30 auf ein Blatt Papier oder speichert die Daten in der Datei des externen Speichers
(g) Vor einer Benutzung des Thermaldruckers 30 wird ein weiteres Programm verwendet, um mittels der MP/M-Warteliste "MXListe/ΙΔ." zu prüfen, ob der
Thermaldrucker 30 in Betrieb ist oder nicht. Wenn der Thermaldrucker 30 in Betrieb ist,.wird dieses Programm durch MP/M in dem Wartezustand gehalten, bis der Drucker benutzbar wird.
(h)Der Ergebnis des Empfangs der Vorlagedaten wird
in der vorbestimmten Datei gespeichert, (i) Nach der Empfangsverarbeitung kehrt der Betrieb auf (b) zurück.
(j) Das Programm geht unter PM/M weiter.
(k) Zum Vorbereiten dieses Programms wird auch auf ein CCU-Kopplungsprogramm Bezug genommen, welches nachstehend beschrieben wird.
Auf das CCU-Kooplungsprogramm wird verwiesen, um die CCU-übertragungs- und Empfangsprogramme vorzubereiten. Dieses Programm verhindert, daß der Austausch von Befehlen und Antworten zwischen der Steuereinheit 60 und der Systemsteuerung miteinander in der Kopplungseinheit 610 der Steuereinheit 60 infolge des Durchlaufs der CCU-Sende- und Empfangsprogramme kollidiert.
- 59 -
In Fig. 29 weist die Kopplungseinheit 608 der Steuereinheit 60 eine 8Bit Ausgabeeinheit 620 für das Abgeben von Daten von der Systemsteuerung 80 an die Steuereinheit 60, eine 8Bit-Eingabeeinheit 622 für das Abgeben von Daten von der ^ Steuereinheit 60 an die Systemsteuerung 80, eine Zustandseinheit 6 22 zum Abgeben von Zustandsdaten und ein Unterbrechungs-Anforderungsterminal 626 auf um die Systemsteuerung 80 zu einer Unterbrechung aufzufordern. Die Zustandseinheit 624 zeigt einen Daten-Einstellzustand an der Ausgabeeinheit 620 an, wenn dQ = 1 ist, einen Daten-Einstellzustand an der Eingabeeinheit 6 22 an, wenn d.. = 1 ist und einen Leerlaufzustand an, wenn d„ = 1 ist, was dann weder der Übertragungs- noch der Empfangszustand ist.
Als nächstes werden die Befehle und Antworten beschrieben, die zwischen der Steuereinheit 60 und der Systemsteuerung 80 ausgetauscht werden.
(a) Befehle
Die Befehle, mit welchen die Systemsteuerung 80 die
Steuereinheit 60 auffordert, die verschiedenen Funktionen durchzuführen, sind durch die in Tabelle 17 dargestellten Kodefolgen gebildet.
(b) Antworten
Tabelle 18 zeigt Kodefolgen, welche die Antworten
sind, welche die Steuereinheit 60 bei Annahme der
Befehle von der Systemsteuerung 80 gibt.
Tabelle 19 zeigt Kodefolgen, welche die Antworten sind, welche die Steuereinheit gibt, wenn sie die
Befehle nicht annimmt. 30
(c)Arten von Befehlen und Antworten
Tabellen 20 bis 22 zeigen die Befehls- und Anwortarten. Die Arten solcher Befehle und Antworten werden anhand der Tabellen 20 bis 22 beschrieben. (I) Funktion Nr. 1: Die Systemsteuerung führt
eine Vorlage der Steuereinheit 60 zu, um eine Vorlage zu übertragen, welche in der Vorlagen-Sendedatei gespeichert ist. Eine Wählnummer eines
- 60 -
• · * ■>
"> ■> ι ■»■>■>
Adressaten wird am Anfang der Vorlagen-Kodefolge
hinzugefügt.
(II) Funktion Nr. 2 (Vorlage empfangen): Die Systemsteuerung wird mit einer Vorlage versorgt, welche die Steuereinheit 60 empfangen hat. In die
sem Fall geht eine Antwort einem Befehl voran, d.h. die Steuereinheit liefert eine Antwort, eine Unterbrechung anzufordern, wenn sie eine Vorlage empfangen hat. Dann liefert die Systemsteuerung einen Befehl mit einem Parameter, welcher den Ther
mal drucker 30 oder den externen Speicher 50 be stimmt.
(III) Funktion Nr. 3 (RTC setzen):
Das Datum und die Zeit wird in der Echtzeituhr (RTC) gesetzt, die in der Steuereinheit 60 ent
halten ist.
(IV) Funktion Nr. 4 (RTC lesen):
Die Datums- und Zeitanzeige durch die Echtzeituhr in der Steuereinheit wird gelesen. (ν) Funktion Nr. 5 (Selbstprüfung):
Die Steuereinheit wird zur Selbstprüfung verwendet.
Als nächstes wird das CCU-Kopplungsprogramm beschrieben. In Fig. 30 bis 33 sind die Befehle und Antworten ^5 dargestellt, welche in einem Hintergrund-, einem Vordergrundeinem Unterbrechungs— und einem CCU-Empfangs-Programm erscheinen.
(a) Vordergrundprogramm
Das Vordergrundprogramm ist in Fig. 30 dargestellt. (I) CCU Leerlaufen
Der Leerlaufzustand der Steuereinheit besagt, daß das Hintergrundprogramm (CCU-Empfangsprogramm) in Wartestellung ist. In diesem Fall wird zugelassen, daß das Vordergrundprogramm die Kopplungseinheit 608 frei benutzen kann um dadurch den Austausch von Befehlen und Antworten zu bewirken. In diesem Fall muß die Steuereinheit nicht
- 61 -
auf einen Anruf von der Leitung antworten, bis
die Verarbeitung der Funktion beendet ist.
(II) Kein Leerlauf von CCU
Der Nicht-Leerlaufzustand der Steuereinheit besagt, daß eine empfangene Vorlage in dem RAM-
speicher 606 der Steuereinheit vorhanden ist. Obwohl die Steuereinheit 60 auch während einer Übertragung nicht im Leerlauf ist, wird während einer Übertragung von dem Vordergrundprogramm niemals ein Befehl abgegeben. In diesem Fall
wird das Vordergrundprogramm durch ein CCU-Abrufen (siehe MP/M) in dem Wartezustand gehalten, bis die Steuereinheit leer wird. Während dieses Zeitabschnitts empfängt das Untergrundprogramm die empfangene Vorlage ausschließlich
mit Hilfe der Kopplungseinheit 608 wieder.
(III) Löschen einer Antwort
Diese Antwort erscheint, wenn die Steuereinheit 60 wieder besetzt wird, nachdem das Vordergrundprogramm den CCU-Leerzustand gefühlt hat. Dann gibt die Steuereinheit 60 entgegen einem Befehl von dem Vordergrundprogramm eine Löschantwort ab, um der Übertragung der empfangenen Vorlage an die Systemsteuerung 80 Priorität zu geben. (b) Untergrundprogramm
Dieses Programm wird anhand von Fig. 31 und 32 beschrieben. Das Vordergrundprogramm ist in dem D-RAM-Speicher 841 der Systemsteuerung 80 ständig vorhanden bzw. resident; Bevor die Steuereinheit 60. eine .empfan-
gene Vorlagen-Ausgabeanforderung abgibt, wird sie in einem Zustand "Wartehinweis" (siehe MP/M) gehalten. Wie in Fig. 32 dargestellt, gibt das Hintergrundprogramm eine Antwort ein und setzt einen Hinweis durch das Unterbrechungsprogramm entsprechend einer Unterbrechungsanforderung. Folglich wird der Wartezustand aufgegeben und das Untergrundprogramm benützt ausschließlich die Kopplungseinheit 601, um die
- 62 -
empfangene Vorlage anzunehmen, die von der Steuereinheit 60 zugeführt worden ist. (c) CCU-Empfangsprogramm
Dieses Programm wird anhand von Fig. 33 beschrieben. Wenn die empfangene Vorlage in der Systemsteuerung 80 zu behandeln ist, löscht das CC-Empfangsprogramm den CC-Leerlaufzustand, um zu verhindern, daß das Vordergrundprogramm die Kopplungseinheit 608 benutzt. Da das Vordergrundprogramm einem Befehl unmittelbar vor dem Löschen des CCU-Leerlaufs abgeben kann, wartet das Programm beispielsweise 40ms und sieht, ob ein Befehl eintrifft oder nicht. Wenn er eintrifft, gibt das Programm eine Löschantwort; wenn es nicht eintrifft, versorgt das Programm die Systemsteuerung durch Unterbrechen mit einer Druck-Anforderungsantwort, liefert die empfangene Vorlage und setzt dann CCU leer.
Derartige Hardwar- und Software-Ausführungen verhindern, daß die Befehle und Antworten infolge der CCU-Übertragungs- ^O und Empfangsprogramme miteinander in der Kopplungseinheit 608 kollidieren. Folglich ist die Systemsteuerung 80 entsprechend ausgelegt, um das System aufgrund einer Allzweck-Software zu steuern. Dies erlaubt es ohne weiteres, daß die verschiedenen Einheiten insgesamt für eine Büroautomatisierung gesteuert werden.
Anhand von Fig. 34 wird nunmehr der Betriebsablauf des vorstehend beschriebenen Endgeräts beschrieben.
(1) Vorbereitende Operation (Schritte 1 bis 3)
Das Floppy-Disk, welches das Betriebssystem (OS), das Datei-Unterhaltungsprogramm u.a. für die Systemsteuerung 80 speichert, wird in die FDD-Ansteuerung 52 geladen, und dann wird der Hauptschalter der Einrichtung angeschaltet.
Das Betriebssystem (OS), das Daten-Unterhaltungsprogramm 35
und das CCU-Empfangsprogramm werden in den D-RAM-Speicher 821 der Systemsteuerung 80 geladen, wodurch die Einrichtung für eine Handhabung und einen Empfang vorbereitet wird.
- 63 -
Danach wird ein Floppy-Disk in die andere FDD-Ansteuerung 54 geladen, um zu sehen, ob das Tastenfeld 10 betätigbar ist.
(2) Vorbereitung oder Korrektur einer Vorlage (Schritte 2 bis 4)
Es wird entschieden, ob die Datei des geladenen Floppy-Disk zu benutzen ist oder nicht, und bei nein wird das Floppy Disk durch ein anderes ersetzt, welches eine gewünschte Datei hat. Das Tastenfeld 10 wird betätigt, um die Namen von Redigierprogrammen (ein Wortverarbeitungsund ein Displayausgabeprogramm) einzugeben. Die Wortverarbeitungs- und Anzeigeprogramme werden dann aus der Datei des Floppy Disk in den D-RAM-Speicher 821 des Steuersystems 80 gelesen und ausgeführt. Das Bedienungspersonal ist nun bereit, eine Vorlage vorzubereiten, oder zu korrigieren.
Die Bedienungsperson, welche das Zeichendisplay 20 beobachtet, betätigt das Tastenfeld 10, um einen gewünschten Dateinamen einzugeben, um ein Formt zu bestimmen, so daß ^O die gewünschte Datei auf dem Zeichendisplay 20 dargestellt wird. Danach betätigt die Bedienungsperson verschiedene Tasten, wie Schriftzeichen- und Formsteuertasten, worauf dann auf dem Zeichendisplay 20 der eingegebene Text und das Format angezeigt werden. Die Bedienungsperson kann nun eine Vorlage auf dem Zeichendisplay oder -bildschirm 20 vorbereiten oder korrigieren.
Nach dem Vorbereiten oder Korrigieren der Vorlage drückt die Bedienungsperson die EOF-Taste auf dem Tastenfeld 10,
um verschiedene Daten, welche die Vorlage in dem Floppy-Disk betreffen, zu ordnen.
(3) Übertragen einer Vorlage (Schritte 13 bis 19)
Die Bedienungsperson entscheidet, ob die Vorlage in dem '
Floppy-Disk zu senden ist oder nicht; bei nein ersetzt 35
sie das Floppy-Disk durch ein anderes, in welchem die gewünschte Vorlage eingegeben ist. Wenn dieBedienungsperson die Sendetasten (SEND^/) auf dem Tastenfeld 10 drückt, wird
- 64 -
das CCÜ-Übertragungsprogramm in den D-RAM-Speicher 821 der Systemsteuerung 80 gelesen und durchgeführt. Die Bedienungsperson, welche das Zeichendisplay 20 überwacht, betätigt das Tastenfeld 10, um den Dateinamen und die Wählnummer des Adressaten einzugeben, so daß die gewünschte Vorlage an den Adressaten oder an ein entferntes Endgerät übertragen wird. (4) Vorlage Drucken (Schritte 20 bis 24) Die Bedienungsperson entscheidet, ob die Vorlage in dem geladenen Floppy Disk auszudrucken ist oder nicht; bei nein wird sie durch eine andere ersetzt, welche mit einer gewünschten Vorlage versehen ist. Die Bedienungsperson drückt dann die Drucktasten (PRINT^) wodurch das Druck-Ausgabeprogramm in den D-RAM-Speicher 821 des Steuersystems 80 gelesen und durchgeführt wird. Schließlich gibt die Bedienungsperson den Dateinamen ,über das Tastenfeld 10 ein, während sie das Zeichendisplay 20 überwacht, wodurch dann die Vorlage auf ein Blatt Papier ausgedruckt wird. Das vorstehend beschriebene Endgerät ist mit einer ersten Energiequelle ausgerüstet, um Energie dem Tastenfeld 10, dem Zeichendisplay 20, der Systemsteuerung 80 und dem externen Speicher 50 zuzuführen, welche für eine lokale Arbeit, wie ein Wortverarbeiten, verwendet werden, und das Endgerät weist noch eine zweite Energiequelle auf, um Energie dem Drucker 30, der Übertragungs-Steuereinheit 60 und dem Leitungsanschlußabschnitt 70 zuzuführen, welche zur Übertragung verwendet werden. Obwohl die erste Energiequelle nur den zugeordneten Einrichtungen Energie zuführt, wenn eine lokale Arbeit zu tun ist, versorgt die zweite Energiequelle die für eine übertragung erforderlichen Einrichtun-
gen ständig. Mit Hilfe dieser Anordnung ist bei dem erfindungsgemäßen Endgerät die Übertragungsfunktion während des ganzen Tages gewährleistet, es wird Energie gespart, und die Lebensdauer jeder Einrichtung wird erheblich verlängert.
Gemäß der Erfindung ist somit ein übertragungs-Endgerät geschaffen, bei welchem eine ausgezeichnete Betriebs-
- 65 -
fähigkeit, Betriebssicherheit, Zuverlässigkeit, Dauerhaftigkeit und eine hohe Betriebsgeschwindigkeit sowohl bei den Redigier- als auch bei den Übertragungsfunktionen erreicht ist, wodurch sich ein noch größerer Anwendungsbereich ergibt. ImRahmen der Erfindung sind verschiedene Modifikationen möglich. Beispielsweise kann abgesehen von einer internationalen Nachrichtenverbindung das Endgerät auch so ausgeführt werden, daß es beispielsweise in Japan verwendet werden kann, oder daß es als Videotext-Gerät dient oder
IQ beide vorerwähnten Funktionen hat. Die Ausführungen des Tastenfelds 10, des Zeichendisplays 20, des Thermaldruckers 30, des externen Speichers 50, der Übertragungs-Steuereinheit 60 und des Leitungsanschlußteils 70 sind nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungen beschränkt, sondern können auch durch andere ersetzt werden.
20 25 30 35
- 66 -
-66-Tabelle 1
' ' t ^t Λ >
* . ' ii 'ti
(ι) D0 IN FO 1 0 SYMB DATEN 1 (4) AUS F3
D, KB 1 2 DIAC PATEN 2 Steuerwort Reg· A= 90
D2 KB 1 5 DATEN 5
D3 KB 1 TELEX DATEN 4 (5) EIN F9
KB L 5 JUSTI DATEN 5
D5 KB 2 DATEN 6 D7 KB LÖSCHEN
D6 KB XXX DATEN 7
D7 KB X DATEN 8 (6) AUS F9
KB
Ds KB · LÖSCHEN
(2) OUT Fl (3) OUT F2 LED AN' (7) EIN F8 ···· ungenutzt
D0 D0 LED AN RxD RÜCKWÄRTS
Di Di LED AN (8) EIN F9
D2 ι-» LED an ■
D3 D2 LED an ZUSTAND LESEN
D4 D3 LED an
D5 D5 LED an (9) AUS F8
D6 D6 LED AN'
D7 D7 RxD, BETRIEBSINSTRUKTION
SCHREIBEN
LED AN (lO)AUS F9
LED an
BEFEHL INSTRUKTION
LED AN
LED an STEUERN SCHREIBEN
BUZZER AN
r- 67 -
ν ν: μ
NhJX
^ «i C
^ < G
r» Wi f Λ Ό
H co td /O 1X)
ο β 3 ·— χ? ι-
Ο Z S f W e
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Grundzeichen
Hl Xl
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O'
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G/
Ol
O'
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W/
Φ* / Grave
Ό ^> G> M)
CO)
o> ι-
Ο) «
W> o>
O>
Zirkunflex
β:
g:
ο:
■ ο:
re: Diärese Umlaut
el Oj DJ
OiSJi
-i Nasal
η3<οο<ϊο< W< Kar ron
Gt X •kurz
e* OS Doppelakut

Ca· Ring'
S-. ra· Ο- Punkt
Cl
Gl
οι
Ol
ni
Wl
>. Eängestrich
uO Cedille
rC Ogonek
tr
(D
(D to
Ni) OO
t » 1
ι t ■> ι ί
Tabelle 3
Eingangs
kode
Taste Ausgangs
kode
1 7B 7B
2 7C '0CoI 7D
3 7D UfU) 7E
4 5B ÄSF (X) 2 4
5 5C b'SF (Ö) 5C
6 5D USF(U) 60
7 5E 3 23
Tabelle 4
Üngangs-
kode
Taste ο Ausgangs
kode
1 24 $ 2 10, 10, 24
ΛΡ ΛΡ <$>
2 ■2 3 3 . 10, 1 0. 2 6
3 3C /" 10. 10, 27
<§>
4 3E 10. 10. 3 0
5 60 10, 10. 32
<2>
6 7E 10, 10, 3 3
<3>
7 40 10, 10, 3 5
Tabelle 5
Eingangs- Taste Ausgangskode
1 9E 1 O1 10, 4 1
ΛΡ ΛΡ <»
2 9F 10, 10, 42
Tabelle 6
Eingangs
kode
Taste Ausgangskode
1 LHM AOL
2 8C RHM AOR
3 8D +
TAB
AOI
4 8E tab AON
5 9D H AQR
6 9C EU AQE
7 CENTE AOC
8 99 SEARC AQF
9 9A MERGE AKR
10 83 H-^ AOX
11 8F EOF- AKD
12 98 PRINT R PRINTE
13 9 7 SEND RSEND J
- 70 -
Tabelle 7
Eingangs
kode
Taste Ausgangskode
1 85 10 • CW* 1 2J
2 86 12 • CW4 1 QJ
3 87 15 • CWa Sj
.4 88 1 •LH* SJ
5 89 1.5 •LH»1U
6 8A 2 •LH* 1 6J
Tabelle 8
Eingangs
kode
Taste Ausgangskode
1 96 CHAR AG
2 95 WORD AT
3 94 LINE AY
4' 93 BLOCK AKY
- 71 -
- 71 Tabelle 9
Steuerkode J empfangene (5 PS Daten 54H) 0 Anzeige Λ V W - 0 Bemerkungen
PLD J AV (5 W EH, 56H) (IAH) 1 Λ Τ W - 1 An^ana/Ende Tiefschreiben
PLU K ΛΤ SUB W IH. SP 12 (3FH) W w 12 Anfang/Ende Hochschreiben
SUB K •-PFS W SP 1 0 ? FS" H w 10
CS I, 0. SP. K ..p H SP δ ..ρ ••PFS" H ~ δ Longitudinal B.^.F.
CS I. 1, SP. L • C H SP • 8 • C H w δ quer B.P.F.
CS I. 0, SP. L • c H SP 1 2 • C H ~ 12 Horizontalabstand 1/10"
CS I, 1, SP. L • C H SP 1 6 • C 16 Horizontalabstand 1/12"
CS I, 2, SP. L • L SP 4 • L 4 Horizontalabstand 1/15"
CS I, 0. SP, • L SP • L Vertikalabstand 1/fa"
CS I. 1. SP. • L SP •L Vertikalabstand 1/4".
CS I. 2. SP. • L • L Vertikalabstand ί/3"
CS I. 3. SP. Vertikalabstand 1/12"
Tabelle 10
Zeilen Nr. Hexa-Kode Zeichen Zeilen Nr. Hexa-Kode Zeichen
1 20 SP 18 31 1
2 21 I 19 32 2
3 22 * 20 33 3
4 23 /3 21 34 4
5 24 X 22 35 5
6 25· 23 36 6
7 26 & 24 37 7
δ 27 I 25 38 δ
9 28 C 26 39 9
10 29 ) 27 3A *
11 2A * 28 3B
12 2B + 29 3C <
13 2C 30 3D =
14 2D 31 3E >
15 2E 32 3F ?
1 6 2 K / 33 40 (D
17 30 0 34 41 A
Tabelle 11
Nr. j φ
Ό
§
X!
υ
■Μ
Φ
Nr. j •8 eichen U Q)
Ό
eichen a φ aichen φ
f
φ
Ό
äichen
!palte O
k
Φ
N palte exa-Ko ISl φ
+J
i-l
ft
exa-Ko N palte i (ο
χ
φ
N CT O
Nl
Ul \S SP ω BB 0 να O W ta P 65 m U
1 20 I 17 30 1 33 40 A 49 50 Q 66 60 a
2 21 18 31 2 34 41 B 50 51 R 67 61 b
3 22 J3 . 19 32 3 35 42 C 51 52 S 68 62 C
4 23 A 20 33 4 36 43 D 52 53 T 69 63 d
5 24 21 34 5 37 44 E 53 54 U 70 64 e
6 25 & 22 35 6 38 45 F 54 55 V 71 65 f
7 26 r 23 36 7 39 46 G 55 56 W 72 66 ε
8 27 C 24 37 8 40 V H 56 57 X 73 67 h
9 28 ) 25 38 9 41 48 I 57 58 Y 74 68 i
10 29 26 39 ; 42 49 J 58 59 Z 75 69 j
11 + 27 3A ; 43 4A . K 59 5A C 76 k
12 28 3B < 44 4B L 60 5B ■ ·
O
77 1
13 2C 29 3C = 45 4C M 61 5C 78 6C m
14 2D 30 3D > 46 4D N 62 5D Λ 79 6D η
15 2Ε. 31 3E ? 47 4E 0 63 5E 80 6E O
16 2F 32 3F 48 4F 64 5F 6F
Tabelle 12
Empfangener
Zeichenkode
Funktion ' ] lach-Behandlüngs
Modus
vernachläs s igter
Steuerkode
BS
Null
Rücktaste
ESC
ESC
HT Tabulieren ESC
NL neue Zeile Normal
CR, LF Rücklauf, Zeilenvorschub ESC
FF Bildschirm löschen Normal. -.
ESC
Zeichenkode mit
keiner bestimmten
Funktion
ESC-Folge
Null
ESC '
Normal
Undefinierter
Zeichenkode
Null ESC
A.
B.
Laufer-Aufwärtssteuern null
Laufer-Abwärtssteuern
Normal
Normal
C. Laufer-Vorwärtssteuern Normal
D. Läufer-Rückwärtssteuern Normal
H. Laufer-in Ausgangsstel. steuern Normal
E. Bildschirm löschen Normal
I. Läuferadresse lesen Normal
J.
K.
Y.
Bildschirm löschen
Zeile·löschen
Läufer adressieren
Normal
Normal
Normal
P.
Q.
Zeichen-Normaldisplay
Zeichen-Blinkdisplay
Normal
Normal
R.
U.V.
Zeichen umgekehrtes Display
Selbstdiagnose
Normal
Normal.
# eines von Nl und CR.LF wird gemäß der Bestimmung verwendet.
- 74 -
ie · ♦
• ^ ·» ■
- 74 -
Tabelle 13
Nr. Words tarkode Displayausgang
1 BS (AH) BS (AH)
2 LF LF
3 FF FF
4 CR CB
5 SUB SUB
6 ESC ESC
7 AS AS
8 AW AW
9 APO D7 von Zeichen in 1 gemacht
10 Steuerkode anders alsl-9 cein Ausgang
11 Gesamtpunktbefehl Ausgang intakt
Tabelle 14
No. WordStar-Kode Endgerätkode Bemerkungen
1 AS CS l'+4+m Anfang unterstreichen
2 AB ESC + B Anfang/Ende Fettdrücken
3 AD ESC+D Anfang/Ende doppelt anschlagen
4 AX ESC+X Angang/Ende ausstreichen
5 AV PLD partiell unten beginnen/partiell oben enden
6 AT PLU partiell Anfang/Ende unterstreichen
7 AY ESC+Y , Anfang/Ende Band hochheben
8
9
AC
AA
AC .
CSI + 1 + SP + K
.Bei Feststellen νοηΛΞ, wird Druckausgangspro-
gramm "gestoppt und durch Tastenanschlagen
von Bedienungsperson (SP) wieder gestartet.
1/12" Zeichenabstand festlegen
10 AN CSI + O + SP+K 1/10" Zeichenabstand bestimmt· · ·
11 AK Null Diesen Kode vernachlässigen und weglassen
12 AF Null Dasselbe wie oben
Tabelle 15
Nr. WordStarkode Endgerätkode Bemerkungen
13
14
AG
AO
Null
Null
Diesen Kode vernachlässigen
•oaer weglassen
dasselbe wie oben
15 AH B S Rücktaste
16 AQ RLF umgekehrter Zeilenvorschub
17 AW CSI+O+m Ende unterstreichen
18 AE ESC + E Papier automatisch schneiden
19 AR ESC+R Zurückstellen
20 AL FF Formatvorschub
21 AM C R Wagenrücklauf
22 AJ LF Zeilenvorschub
23 •LH n; CSI+Pn + SP+L Zwischenzeiienabstandsbestim.
n= 4 -+Pn =3 (12Zeilen/inch)
U = S-^Pn=O ( 6Zeilen/inch)
η =12-» Pn =1 ( 4 zeilen/inch)
η = 16'-»Pn = 2(3 Zeilen/inch)
Fehlerwert Pn =0
24
25
•PL η J
• MT η j
Null
Null
diesen Kode vernachlässigen
und weglassen
dasgleichewie oben
26 •MB η J Null dasgleiche wie oben
27 •HM τι) Null dasgleiche wie oben
28 •FM TiJ' Null dasgleiche wie oben
29 •PC TiJ Null dasgleiche wie oben
30 •PO TiJ Null dasgleiche wie oben
31 •PA J FF. Formatvorschub
CO CO
co to
•CP TiJ
•HE J
Null
Null
diesen Kode vernachlässigen
und weglassen
dasselbe wie oben
34
35
•FO -/
•OP J
Null
Null
dasselbe wie oben
dasselbe wie oben
Tabelle 16
No. WordStarkode Endgerätkode Bemerkungen
36
37
38
•PN )
•PN η J
•CW η J
Null
Null
CSI + Pn+SP+L
Diesen Kode vernachlässigen
und weglassen
dasselbe wie oben
Zeichen-Abstandsbestimmung
n= 12—Pn=0(10/inch)
n= 10-+Pn=I (12/inch)
39
40
• SR η J
•UJ OFF^
/ TTT Λ #\
Null
ESC + J«
Fehlerwert Pn = 0
Diesen Kode vernachlässigen-
und weglassen ·'
Mikrojustieren aus
Thermodrucken nicht wirksam
(or *UJ OJ) Daisy-Drucker wirksam
41 -UJ ON J
(or-UJ U)
ESC+K Mikrojustieren an
Thermodrucker nicht wirksam
Daisy-Drucker wirksam
42 • BP OFFJ ESC + P Zweirichtungsdrucken aus
(or -BP OJ)
43 • BP ON ESC + Q Zweirichtungsdrucken an
(or-BP 1 )
44 • IG texty
(or ·· text J)-
Null Entsprechend diesem Kode
tfird restlicher Text auf der
Seile einschließlich des Kodes
licht abgegeben.
45 ••PFS OJ CSI+ 0 + SP+J [längsseitenformat auswählen
46 -PFS \J "SI + 1+SP + J uerseitenformat auswählen
Tabelle 17
Befehlsanfang IByte (rCT '"Zeichen C)
Funktion Nr. layte
Parameter η Byte, (,manchmal n = 0)
Tabelle 18
Antwort-Kopf j Byte (»R»)
Funktion Nr. j Byte
Parameter nByte ( manchmal η = 0)
Tabelle 19
Antwort—Kopf _
Funktion Nr.
'Rr
Tabelle 20
Nr. Funktion Befehl - Antwort Bemerkungen
1 Vorlage senden 'cf
V
V
V
IVorlagen-
/Kodefolge
1 AH
V
Ύ
V
η = 0
η = 1
Übertragung
Beendet,
Zeichen unricl
tig
η « 2 Wählnummer
- 78 -
»11 >■> >)■ ' 11 >* \Λ1-
Tabelle 21
Nc. Funktion Befehl Antwort Bemerkungen J
2 Vorlage empfangen V Empfangen d.
Unterbrechen
Tcf
r2f
TnT
D = P Druckeraus
n = F .
n = C
gang
Date iausgang
Löschen
V
V
JVorlagen-
/kodefolge
1 AH
3 Realzeituhr setze
T3T
TRT
T3T
Y 1 0
Y 1
MO 10
MO 1
Endgerät-.
kode
D 1 0
D 1
H 1 0
H 1
MI 1 0
MI 1
- 79 -
Tabelle 22
Nr. Funktion Befehl Antwort Bemerkungen Endzeit
kode
4 Realzeituhr lesen 1C1 verwendet
unter Offline
5 S elb stprüfung 'R1
V
Y 1 0
Y 1
MO 1 0
MO 1
D 10
D 1
H 10
H 1
MI 1 0
MI 1
J Prüfung been
det
Fehler
Antwort löschen
'5r
ι ?
η
η= 0
η = 1
fRf
'c1
Ende der Beschreibung
-so-
Leerseite

Claims (5)

BERG · STAPF · SCHWABE · SANDMAIR PATENTANWÄLTE MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 60 Anwaltsakte: 32 569 Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan Endgerät zum Aufbereiten einer Vorlage und zum Übertragen von Daten Patentansprüche
1. Endgerät zum Aufbereiten einer Vorlage und zum übertragen von Daten gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (10) zum Eingeben von Zeichendaten, Formdaten und Steuerdaten, welche zum Vorbereiten und übertragen von Daten notwendig sind, sowie von Systemsteuer- und Befehlsdaten, um zu befehlen, daß die Zeichendaten in vorbestimmte Zeichendaten umzusetzen sind, und zum Ausgeben der eingegebenen Zeichen-, Form- und Steuerdaten sowie der umgesetzten, den eingegebenen Zeichendaten entsprechenden Zeichendaten entsprechend einem Ergebnis der Eingabe von verschiedenen Daten;
eine Anzeigeeinrichtung (20) zum Empfangen von Zeichendaten, Formdaten und Steuerdaten, die zum Vorbereiten einer Vorlage notwendig sind, sowie von Steuer- und Befehlsdaten zum Befehlen, daß die'Zeichendaten in vorbestimmte Zeichendaten umzusetzen sind, und zum Anzeigen der eingegebenen Zeichendaten und der umgesetzten Zeichendaten entsprechend einem Ergebnis einer Eingabe dieser Daten; eine Druckereinrichtung (30) zum Empfangen von Daten einer VII/XX/Ktz ^-"2—-
«(089)9882 72-74 Telex- 52456OBERGd Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700202 70)
vorbereiteten Vorlage, von Daten einer empfangenen Vorlage und von Form- und Steuerdaten, welche für eine Drucksteuerung notwendig sind, sowie zum Ausdrucken der vorbereiteten Vorlagedaten und der empfangenen Vorlagedaten auf ein Blatt Papier entsprechend diesen Daten;
einen externen Speicher (50) zum Eingeben von Daten einer vorbereiteten Vorlage, von Daten einer empfangenen Vorlage und von Steuerdaten, welche für eine Speichersteuerung notwendig sind, und zum Speichern der vorbereiteten und empfangenen Vorlagedaten entsprechend diesen Daten; eine Übertragungs-Steuereinrichtung (60) zum Empfangen von Daten einer zu sendenden Vorlage und von Steuerdaten, die zur übertragungssteuerung notwendig sind, um so die Übertragung der vorbereiteten Vorlagedaten entsprechend diesen Daten sowie den Empfang einer Vorlage zu steuern, die von einem entfernten Endgerät an das Endgerät übertragen worden ist, und
einen Systemsteuerabschnitt (80) zum Steuern der Anzeigeeinrichtung (20), der Druckeinrichtung (30). des externen Speichers (50) und der Übertragungs-Steuereinrichtung (60) entsprechend den Zeichendaten, den umgesetzten Zeichendaten, den Formdaten und den Steuerdaten, die von der Eingabeeinrichtung (10) aus zugeführt worden sind^und entsprechend den empfangenen Daten, die von dem übertragungssteuerabschnitt (6 0) zugeführt worden sind, der durch eine Allzweck-Software betrieben wird.
2. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungssteuereinrichtung
(60) einen Festwertspeicher (ROM 604) aufweist, welcher ein CCU-Steuerprogramm speichert, um die Übertragung der Übertragungsvorlagedaten zu steuern.
3. Endgerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e η n-
zeichnet, daß die Übertragungssteuereinrichtung (60) ferner einen Randomspeicher (RAM 606) mit einem
— -3. —
Bereich aufweist, welcher als ein Arbeitsbereich zum Durchlaufen des CCU-Steuerprogramms fungiert.
4. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η n-
z e ichnet, daß die Systemsteuereinrichtung (89) eine Speichereinrichtung aufweist, in welcher ständig ein Steuerprogramm zum Durchführen einer Steuerung, welche die n empfangenen Vorlagedaten an einen Ausgabeabschnitt oder den externen Speicher (50) abgibt, und ein Überwachungsprogramm vorhanden ist, um das Steuerprogramm und ein anderes Programm abwechselnd durchzuführen, das für eine Systemsteuerung erforderlich ist.
5. Endgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen Systembereich zum Speichern eines Steuer- und eines Überwachungsprogramms, einen Bereich zum Speichern von Daten und einen Bereich
20 aufweist, welcher als Arbeitsbereich fungiert.
6. Endgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerprogramm ein CCU-Empfangsprogramm aufweist, und daß das Überwachungsprogramm ein,
25 Betriebssystem (OS) aufweist.
7. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (10) ein Tastenfeld
(12) und eine Tastenfeld-Steuereinrichtung (14) zum Steuern
des Tastenfelds (12) aufweist, wobei die Tastenfeld-Steu-30
ereinrichtung (14) einen Programmspeicher (ROM 142) zum Speichern eines Tastenfeld- und Konsolen-Steuerprogramms, einen Umsetzspeicher (ROM 144) zum Speichern einer Umsetztabelle, um die eingegebenen Zeichendaten in die vorbestimmten Zeichendaten umzusetzen, und einen Randomspeicher
■ ft 1 1 *
(RAM 146) zum Speichern der eingegebenen Daten aufweist, welcher einen Bereich hat, der als Arbeitsbereich zum Durch führen des Programms dient.
8. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (20) eine Kathodenstrahlröhrenanzeige (CRT 22) und eine CRT-Steuereinrichtung (24) zum Steuern der Kathodenstrahlröhren^anzeige (22) aufweist, wobei die CRT-Steuereinrichtung (24) einen Festwertspeicher (ROM 24 2) zum Speichern eines CRT-Steuerprogramms und einen Randomspeicher (RAM 244) zum Speichern der eingegebenen Zeichendaten aufweist, welcher (244) einen Bereich hat, der einen Arbeitsbereich
zur Durchführung des Programms festlegt. 15
9. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckereinrichtung (30) einen Drucker (32) und eine Druckersteuereinrichtung (3 4) zum Steuern des Druckers (3 2) aufweist, wobei die Druckersteuereinrichtung (34) einen Festwertspeicher (ROM 342) zum Speichern eines Drucker-Steuerprogramms und einen Randomspeicher (RAM 344) zum Speichern der eingegebenen Daten aufweist, welcher (3 44) einen Bereich hat, welcher einen Arbeitsbereich zum Durchführen des Programms fest-
25 legt.
10. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der externe Speicher (50) Floppy-Disk-Ansteuereinheiten (52,54) und eine Floppy-Disk-Steuerein-
richtung (56) zum Speichern eines Floppy-Disk-Steuerpro-
gramms aufweist.
11. Endgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Energiequelle, um Energie der
Dateneingabeeinrichtung (10) der Anzeigeeinrichtung
1 (20) dem externen Speicher (50) und der Systemsteuereinrichtung (80) zuzuführen, und eine zweite Energiequelle, : um Energie der Übertragungs-Steuereinrichtung (60) und der Druckereinrichtung (30) zuzuführen, wobei
5 die zweite Energiequelle ständig angeschaltet ist.
DE19823248521 1981-12-29 1982-12-29 Endgeraet zum aufbereiten einer vorlage und zum uebertragen von daten Ceased DE3248521A1 (de)

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