DE3229027A1 - Duese zum fuellen eines roehrenknochens mit zement - Google Patents

Duese zum fuellen eines roehrenknochens mit zement

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Description

*■ - cn
Andrejewsld, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft eine Düse zum Einbringen von Knochenzement in einen Röhrenknochen vor dem Einsetzen eines entsprechenden Prothesenschaftes in einen derartigen Knochen.
Prothesen werden in der Human- und Veterinärmedizin gewöhnlich eingesetzt, um verschlissene oder beschädigte Knochengelenke zu ersetzen. Zur festen Verbindung zwischen dem Prothesenschaft und der Knochenrinde wird gewöhnlich schnell abbindender Methylmethacrylat-Knochenzement verwendet. Ein erfolgreiches Einsetzen einer Prothese in einen Röhrenknochen unter Verwendung von Knochenzement erfordert eine feste und harte Verbindung zwischen Zement und Knochenrinde.
Zur Vorbereitung des Knochens für eine Prothese wird zunächst das natürliche Gelenk amputiert und alsdann sehr sorgfältig das Weichgewebe aus der freigelegten Knochenrinde so weit entfernt, daß der Prothesenschaft einwandfrei eingesetzt werden kann. Nach der Entfernung des Weichgewebes wird die Knochenrinde sorgfältig gespült, und man versucht, Weichgewebereste, Blut und Knochensplitter zu entfernen.
Im Anschluß an die Säuberung der Knochenrinde verstopft der Arzt den Boden des freigelegten Medullarkanals, mischt Methylmethaerylat-Zement und füllt diesen in die Spritzpistole, um den Knochenzement in den Kanal einzubringen. Die Zementpistole trägt an ihrer Kartusche eine lange Düse, welche in den Kanal bis dicht vor dem Stopfen eingeführt wird. Bei Betätigung der Zementpistole fließt der Knochenzement in den Medullarkanal. Die Düse wird mit fortschreitender Füllung des Kanals all- ;
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
mählich aus dem Knochen herausgezogen. Nach vollständiger Füllung des Kanals werden die Zementpistole und die Düse entfernt und es wird ein Verdichter auf das außenliegende Ende des Röhrenknochens aufgesetzt, um den Knochenzement im Röhrenknochen zu verdichten und das Einfließen des Knochenzements in die feinen Zwischenräume der Knochenrinde zu begünstigen. Der zuerst eingesetzte Stopfen verhindert, daß der eingebrachte Knochenzement über den gesäuberten Bereich hinaus in den Kanal hineinfließt. Die Prothese wird dann mit ihrem Schaft in die Zementfüllung eingeschoben, bevor der Zement aushärtet.
Hauptbedingung für einen Erfolg bei diesem Verfahren ist eine sichere Verbindung zwischen der Prothese und dem natürlichen Knochen, um zu verhindern, daß die Prothese sich bei Beanspruchungen, die auf sie vom natürlichen Knochen übertragen werden, im Knochen lockert oder von diesem löst. In der PraxisJ gibt es jedoch bei den in Röhrenknochen nach dem vorbeschrie- j benen herkömmlichen Verfahren eingesetzten Prothesen Aus- j
fälle, da sich die Verbindung zwischen Zement und Knochenrinde j ; lockert. Es wird angenommen, daß diese Lockerung aufgrund ; • einer Anzahl von Faktoren eintritt, welche verhindern, daß ι der Zement, während er noch viskos ist, vollkommen in die Zwischenräume der Knochenrinde einfließen kann.
j Wie bereits erwähnt, wird der innerhalb der Knochenrinde normalerweise mit Knochenmark gefüllte Hohlraum vollständig gesäubert, bevor der Arzt den Knochenzement zusammenmischt und die Zementpistole zum Einspritzen des Knochenzements in
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
den Hohlraum vorbereitet. Während, dieser Zeitspanne fließt , jedoch weiterhin Blut durch die lebende Knochenrinde und von j dieser in den Hohlr um hinein, sodaß sich an der Innenwandung j der Knochenrinde Blutklumpen bilden. Diese Blutklumpen an der
ί Innenseite der Knochenrinde verhindern, daß der eingespritzte
: Knochenzement sich innig mit der Knochenrinde verbinden kann und in die Kanälchen und sonstigen Zwischenräume in der Knochenrinde hineinfließen kann. Infolgedessen entsteht nur
; eine schwache Verbindung zwischen Knochenzement und Knochenrinde.
Aus Methylmethacrylat bestehender Knochenzement besitzt eine Verarbeitungszeit von nur wenigen Minuten nach Beginn der ; Vermischung. Die Viskosität des Knochenzements steigt während : der Verarbeitungszeit an, bis der Zement schließlich aushärtet i und nicht mehr verarbeitet werden kann. Bis der Kanal voll-
; kommen mit Knochenzement angefüllt und ein Verdichter auf-
I gesetzt ist, um die Zementfüllung im Medullarkanal zu ver-
i dichten, kann es vorkommen, daß die Zementmischung bereits
so weit polymerisiert ist, daß der Druck auf die Zement-
1 mischung am äußersten Ende des -.-Medullarkanals nicht mehr
! ausreicht, um den Knochenzement in die feinen Kanalchen und
; Zwischenräume der Knochenrinde hineinzupressen. Verzögerungen
I in der Operation bedeuten, daß der Knochenzement eine höhere
j Viskosität besitzt, wenn der Medullarkanal unter Druck gesetzt
; wird, sodaß das Fließverhalten des Knochenzements in die
! Zwischenräume der Kanalrinde abnimmt. Das Resultat ist eine ·
I schwache Verbindung. '
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Düse zum Einbringen von Knochenzement in den Medullarkanal eines Röhrenknochens mit einem langen Füllrohr, dessen eines Ende an einen Knochenzementgeber anschließbar ist, in der Weise auszubilden, daß die vorgenannten Nachteile einwandfrei behoben werden.
Gekennzeichnet ist eine derartige erfindungsgemäße Düse im wesentlichen dadurch, daß am Ausflußende des Füllrohres ein zementundurchlässiger Schirm derart befestigt ist, daß durch das Füllrohr fließender Knochenzement in Strömungsrichtung, hinter dem Schirm abgegeben wird, welcher eine biegsame Außen kante besitzt, und daß der Schirm zwischen einer dem Umfang des FUllrohres entsprechenden zusammengeklappten Lage beim Einführen des Füllrohres in den Medullarkanal und einer Spreiz-· lage bewegbar ist, in welcher er den Ausfluß von Knochenzement aus dem Kanal verhindert und mit seiner Außenkante eine Abdichtung an der Kanalwandung bildet.
Der Schirm besteht im wesentlichen aus vom Ausflußende des Füllrohres zur Schirmaußenkante verlaufenden Versteifungsrippen und flexiblen Abdeckungen zwischen diesen Rippen.
In geöffnetem oder gespreiztem Zustande ist der Schirm kegelstumpfförmig, wobei sein engeres Ende sich an das Ausflußende des Füllrohres anschließt und das weitere Ende an der Innenwandung der Knochenrinde anliegt. Der Schirm ist im Ganzen flexibel, sodaß ein einwandfreier Kontakt mit der Knochenrinde erzielbar ist, obwohl die Knochenrinde an ihrer Innen- ■ seite Ungleichmäßigkeiten aufweist.
Andrejewski, Honke & Partner, Patenfanwähe in Essen
In das innerste Ende des Medullarkanals eingespritzter Knochenzement hält den Schirm offen und spreizt ihn gegen die Innenwandung des Kanals, sodaß seine Kante dicht an der Innenwandung der Knochenrinde entlangschabt und Blutklumpen, Knochenstückchen und dgl. herausfuhrt, wenn die Düse und damit der Schirm bei fortschreitender Füllung allmählich aus dem Knochen herausgezogen wird. Auf diese Weise wird die Innenwandung der ; Knochenrinde unmittelbar vor dem Einbringen des Knochenzements in den Medullarkanal gesäubert, sodaß eine saubere, direkte ; Kontaktfläche zwischen Zement und Knoohenrinde entsteht. Das ; Ausströmen von Knochenzement hinter den Schirm und in den Medullarkanal drückt die Düse automatisch längs des Kanals ' nach außen, während die gewünschte schabende Berührung zwi- '. sehen Schirm und Knochenrinde aufrecht erhalten wird. Die Zementfüllung im Kanal kann dadurch unter Druck gesetzt werden, daß man dem Schubdruck auf die Düse und die Zementpistole einen gewissen Widerstand entgegensetzt. Auf diese Weise wird der Knochenzement direkt beim Einspritzen in den Röhrenknochen unter Druck gesetzt, bevor er viskoser wird.
Durch die erfindungsgemäße Düse entfällt beim Füllen des Medullarkanals eines Röhrenknochens mit Knochenzement der bisher erforderliche Schritt einer Druckbeaufschlagung des Knochenzements im gefüllten Medullarkanal. Knochenzement wird unter Druck gesetzt, während der Medullarkanal angefüllt wird, und der Prothesenschaft kann unmittelbar in den gefüllten Kanal eingesetzt werden. Es entfällt daher die Notwendigkeit, ein spezielles Werkzeug zur Druckbeaufschlagung des Zements vorzusehen. Dadurch hat der Arzt auch reichlich Zeit,
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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um den Prothesenschaft ordnungsgemäß einzusetzen, bevor der Zement aushärtet und nicht mehr verarbeitet werden kann.
Weitere Besonderheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels; es zeigt
Fig.l eine Seltenansicht eines Ausgabegerätes für Knochenzement mit erfindungsgemäßer Düse;
Fig.2 einen Längsschnitt durch die Düse aus Pig.l;
Fig.j5 eine der Fig.2 entsprechende Ansicht mit geöffnetem Schirm;
Fig.4 eine Endansicht der Fig.5 in Blickrichtung der Pfeile 4-4;
Fig.5 einen Schnitt durch Fig.3 längs der Linie 5-5; Fig.6 einen Schnitt durch Fig.2 längs der Linie 6-6; und
Fig.7, 8 und 9 Darstellungen des Einsatzes der erfindungsgemäßen Düse beim Füllen eines Medullarkanals mit Knochenzement.
Das Ausgabegerät 10 für Knochenzement besitzt eine herkömmliche Spritzpistole 12 für Knochenzement und eine Knochenzement-Kar tusche 14 mit spezieller Spritzdüse 16. Diese Düse 16 besitzt eine Kappe 18 und ein mit dem Innenraum der Kappe
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in Verbindung stehendes zentrales Füllrohr 20. Die Kappe 18 ist in herkömmlicher Weise auf dem Ausgabeende der Kartusche 22 montiert.
Am Ausflußende 26 des Füllrohres 20 ist ein spreizbarer Schirm 24 vorgesehen. Eine Manschette 28 umgibt das Füllrohr 20 und ragt, wie Fig.2 zeigt, so weit nach außen heraus, daß sie den Schirm 24 in zusammengeklapptem Zustande hält. Durch Verschie-, ben der Manschette zur Kappe 18 hin wird der Schirm frei-I gegeben, sodaß er sich, wie Fig.3 zeigt, spreizen kann. Die
Kappe 18, das Füllrohr 20 und der Schirm 22 können ebenso wie j die Manschette 28 aus Kunststoff gefertigt sein.
Der Schirm 24 besitzt eine Anzahl von über den Umfang ver- ! teilten relativ starren Rippen 30, welche untereinander durch j flexible Stoffteile 32 verbunden sind. Die inneren Enden der ; Rippen 30 schließen am Ausflußende 26 des Füllrohres 20 durch ' flexible Verbindungen 34 an, welche eine Bewegung der Rippen ; aus der zusammengeklappten Lage der Fig.2, in welcher die
Rippen parallel zur Achse des Füllrohres 20 verlaufen, in die j voll geöffnete oder Spreizlage der Fig.3 erlauben. In Spreizi lage divergieren die Rippen von der Achse des Füllrohres 20 j nach außen und die Stoffteile 32 zwischen den Rippen 30 sind j gespannt.
: In geöffnetem Zustande besitzt der Schirm eine im allgemeinen : kegelstumpfförmige Form und umgibt das Ausflußende 26 des ; Füllrohres. In zusammengeklapptem Zustande des Schirmes sind j die Stoffteile 32, wie Fig.6 zeigt, zwischen nebeneinanderliegenden Rippen nach innen gefaltet.
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Bei der Herstellung des Füllrohres und des Schirmes können die Rippen sich in voller oder teilweiser Spreizlage befinden. Wenn der Schirm zusammengeklappt ist, liegen die Rippen an der Manschette an. Beim Zurückziehen der Manschette aus der Lage gemäß Fig.2 in die Lage gemäß Fig.3 schnappen die Rippen nach außen und der Schirm öffnet sich automatisch.
Die Düse 16 wird zum Einbringen von Knochenzement in den Medullarkanal eines Röhrenknochens verwendet. Nach dem Füllen des Kanals wird der Schaft einer Prothese derart in den Kanal eingeschoben, daß der Zement eine innige Verbindung zwischen der Prothese und der Knochenrinde bildet. Das Prothesenelement wirkt in herkömmlicher Weise mit einem weiteren Element zusammen, welches an einem anderen Knochen befestigt ist, um ein Kunstgelenk zu bilden. In der Orthopädie und in der Veterinärkunde werden Prothesen nach seit langem bekannten chirurgischen Verfahren einzementiert. Der erfindungsgemäße Einsatz der vorbeschriebenen Düse 16 zum Vorbereiten des Medullarkanals und zum Einbringen des Knochenzements in den Kanal wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
In den Figuren 7 bis 9 ist der Medullarkanal 50 eines Röhrenknochens 52 vorbereitet, um mit Knochenzement gefüllt zu werden, bevor der Schaft eines Protheseelementes in den Kanal eingesetzt wird. Zur Vorbereitung gehört die Amputierung des einen Knochenendes, Entfernung des Weichgewebes aus dem Medullarkanal, Säuberung dieses Kanals und Einbringen eines Stopfens 5^- in den Boden des so vorbereiteten Kanals.
Andrejewski, Honlce & Partner, Patenfanwäite in Essen
Nach Säuberung und Verstopfung des Kanals bereitet der Arzt den Knochenzement vor, um ihn in den Kanal einspritzen zu können, indem er die Bestandteile gut miteinander vermischt und dann die Zementpistole lädt. Herkömmlicher Knochenzement ist eine schnell abbindende Methylmethacrylat-Mischung, deren Viskosität nach dem Vermischen der Bestandteile sehr schnell ansteigt.
Während der Vorbereitung des Medullarkanals, während des MischVorganges des Knochenzements und während des Ladens der Zementpistole fließt Blut weiterhin durch den Röhrenknochen 52 und es bilden sich an der Innenwandung 56 der Knochenrinde Blutklumpen. Ließe man diese Blutklumpen an der Innenwandung der Knochenrinde liegen, wenn der Kanal mit Zemen't gefüllt wird, würde dieses Blut in durchaus unerwünschter Weise die Verbindung zwischen Zement und Knochen schwächen.
Nach Vorbereitung der Zementpistole wird die Düse l6 gemäß Fig.7 so weit in den Kanal eingeschoben, daß ihr Ende kurz vor dem Stopfen 54 liegt. Beim Einschieben wird die Manschette 28 so weit nach vorn geschoben, daß sie den Schirm 24 in zusammengeklapptem Zustande hält. Die Pistole 12 wird dann betätigt, um eine geringe Menge von Knochenzement 58 auf den Boden des Medullarkanals zu spritzen, welche sich gegen den Stopfen 24 legt und an der Innenwandung 56 bis kurz hinter das äußerste Ende 60 der Manschette 28 steigt, wie Pig.8 zeigt. Der Arzt zieht dann die Manschette 28 zur Kappe 18 hin, um den Schirm 24 freizugeben, während weiter Knochenzement in den Medullarkanal eingespritzt wird. Die Rippen 30
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spreizen sich infolgedessen radial nach außen und die zusammen-r gefalteten Stoff teile 32 öffnen sich, bis die Enden der Rippen1' und dieser Stoffteile 60 und 62 (siehe Fig.4) an der ungleich-; förmigen Innenseite 56 der Knochenrinde anliegen. Ein der- ! artiges öffnen des Schirmes schließt vor dem Schirm zwischen | ! dessen Ende und der Wandung 56" einen Ringwulst aus Knochen- j ; zement 54 ein. Dieser Wulst hilft mit, eine sichere Abdichtung! j zwischen Schirm und Knochen zu bilden und verhindert, daß j hinter dem Schirm Luft eingeschlossen werden kann. J
Beim Zurückziehen der Manschette spreizen sich die vorgespann-i ten Rippen und öffnen automatisch teilweise den Schirm. Der ι Druck des Knochenzements hinter dem Schirm öffnet denselben i vollkommen und drückt ihn gegen die Wandung 56. Der Druck des ! Zements drückt den Schirm auch dann in Spreizlage, wenn die j Rippen nicht vorgespannt sind. In diesem Fall können die j Verbindungen JJ^ schwach ausgebildet werden, um eine leichte : Verbiegung der Rippen um das Füllrohr 20 zu ermöglichen. ;
Die Pistole 12 bringt Knochenzement unter Druck in den Raum : unterhalb des Schirmes, wobei sie ihn gegen die Wandung 56
presst, während er in den Kanal einfließt, sodaß der Zement
unmittelbar in die Kanälchen und sonstigen Zwischenräume der
Knochenrinde hineingepresst wird. Wenn mit der Pistole
Knochenzement weiter auf den Boden des Kanals gespritzt wird,
wirkt der unter Druck stehende Knochenzement auf die Innenwandung des Schirmes, presst den Schirm gegen die Knochenwandung 26 und schiebt die Pistole mit der Düse zum Außenende des Kanals. Dabei bewegt sich der Schirm längs der
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Knochenwandung $6 und schabt jegliche Blutklumpen oder Blutgerinnsel oder andere Fremdstoffe, welche vorher nicht einwandfrei aus dem Kanal entfernt wurde, vor sich her. Auf diese Weise stellt der Schirm sicher, daß die Wandung 56 des Kanals unmittelbar vor dem Einpressen des Knochenzements in den Knochen einwandfrei gesäubert wird. Der Druck des Knochenzements hinter dem Schirm kann dadurch gesteuert werden, daß der Arzt den Widerstand auf die Pistole gegenüber dem Schubdruck aus dem Kanal heraus erhöht oder verringert.
Wenn der Kanal vollkommen gefüllt ist und der Schirm 24 das Ende 66 des Knochens erreicht hat, fängt der Arzt das abgeschabte Blut und sonstige Fremdstoffe von dieser Außenkante oder der Außenfläche des Schirmes auf und entfernt sie, zieht den Schirm aus dem Kanal 50 heraus und entfernt jegliohen Zementüberschuß. Alsdann setzt der Arzt den Schaft der Prothese in den gefüllten Kanal 50 in herkömmlicher Weise -ein.
Zum Füllen von Medullarkanälen verschiedener Durchmesser kann ein Schirm 24 gegebener Abmessung verwendet werden. Nach dem Einschieben der Düse in den Kanal entsprechend Fig.7 und dem Zurückziehen der Manschette 28 kann sich der Schirm so weit spreizen, daß sich die Außenkangen der Rippen und der Stoffteile 60 und 62 an die Innenwandung 56 der Knochenrinde anlegen, und zwar gleichgültig, ob diese Wandung nahe an der Düse liegt oder weiter weg, wie dies in den Figuren 7 bis 9 im einzelnen dargestellt ist. Um sicherzustellen, daß der Schirm sich in ausreichendem Maße den Ungleichmäßigkeiten in der Wandung 56 anpassen kann, sollte der Maximaldurch-
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messer des Medullarkanals für eine Düse gegebener Abmessung etwas kleiner sein als der maximale Schirmdurchmesser gemäß Fig.3.
Während vorstehend nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert wurde, ist doch klar, daß die erfindungsgemäße Düse auf mannigfaohe Weise abgewandelt werden kann, um den jeweiligen Operationsbedingungen angepaßt zu werden* So kann beispielsweise statt der vorbeschriebenen langen Manschette auch ein anders ausgebildetes Organ vorgesehen werden, um den Schirm zunächst zusammenzuhalten und erst bei Bedarf freizugeben.
Leerseite

Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke & Partner
    9229027
    Patentanwälte
    Diplom-Physiker
    Dr. Walter Andreiewslei
    Diplom-Ingenieur
    Dr.-Ing. Manfred Honice
    Diplom-Physiker
    Dr. Karl Gerhard Masch
    !Anwaltsakte:
    59 l08/W:th
    4300 Essen !,Theaterplatz 3, Postf. 100254
    2. August 1982
    Patentanmeldung William M. Murray 145 Bryce Road Camp Hill Pa. I70II, USA
    Düse zum Füllen eines Röhrenknochens mit Zement.
    Patentansprüche:
    (l/ Düse zum Einbringen von Knochenzement in den Medullarkanal eines Röhrenknochens mit einem langen Füllrohr, dessen eines Ende an einen Knochenzementgeber anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet,' daß am Ausflußende (26) des Füllrohres (20) ein zementundurchlässiger Schirm (24) derart befestigt ist, daß durch das Füllrohr fließender Knochenzement (58) in Strömungsrichtung hinter dem Schirm abgegeben wird, welcher
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    ! eine biegsame Außenkante (60, 62) besitzt, und daß der Schirm
    ■ zwischen einer dem Umfang des Püllrohres entsprechenden zu-
    \ sammengeklappten Lage beim Einführen des Püllrohres in den
    . Medullarkanal (50) und einer Spreizlage bewegbar ist, in wel-
    1 eher er den Ausfluß von Knochenzement aus dem Kanal verhindert
    \ und mit seiner Außenkante eine Abdichtung an der Kanalwandung
    j (56) bildet.
    I 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ; Schirm (24) in gespreiztem Zustand kegelstumpfförmig ist.
    I 3· Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ι Schirm (24) an seiner Außenkante flexible, sich an Ungleichmäßigkeiten der Röhrenwandung (56) anpassende Abdeckungen (32)' i sowie vom Ausflußende (26) des Füllrohres zur Außenkante ver- ; laufende Versteifungsteile (30) besitzt.
    i 4. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nahe I dem Ausflußende (26) des Püllrohres (2o) eine Manschette (28) I angeordnet ist, mittels welcher der Schirm (24) nach dem Einschieben in den Medullarkanal (50) derart lösbar ist, daß er sich aus seiner zusammengeklappten Lage in seine Spreizlage bewegt.
    5· Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (24) eine Vielzahl von über den Umfang verteilten Rippen (30) aufweist, welche vom Ausflußende. (26) des Püllrohres (20) zur Außenkante des Schirmes verlaufen, daß die Rippen untereinander durch flexible Stoffteile (32) verbunden
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    sind und daß die Rippen derart gelenkig mit dem Ausflußende
    ' des Füllrohres verbunden sind, daß sie beim Spreizen des
    Schirmes gegenüber dem Füllrohr bewegbar sind.
    6. Düse nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß bei
    i zusammengeklapptem Schirm (24) die Rippen 00) und ihre
    I Gelenke (34) unter Vorspannung stehen.
    7· Düse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei
    ί zusammengeklapptem Schirm (24) die Rippen (30) parallel zur
    i Achse des Füllrohres (20) liegen und die Stoffteile (32)
    I zwischen nebeneinander liegenden Rippen gefaltet sind.
    j 8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei :
    j zusammengeklapptem Schirm (24) die Stoffteile 02) zwischen
    ; nebeneinander liegenden Rippen (30) nach innen zur Achse des
    I Füllrohres (20) gefaltet sind.
    9· Düse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nahe j j dem Ausflußende (26) des Füllrohres (20) ein Auslöseorgan
    j (28) für den Schirm (24) angeordnet ist, mittels welchem der
    i Schirm nach Einführen des Füllrohres in den Medullarkanal : : (50) derart lösbar ist, daß er sich aus seiner zusammengeklappt
    ten Lage in seine Spreizlage bewegt. . !
    ι :
    j 10. Düse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus-
    ! löseorgan aus einem längs des Füllrohres (20) verschiebbaren
    j Organ mit einem den zusammengeklappten Schirm (24) umgebenden ;
    ' Ring besteht. ;
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    ? 2 2 9 O 2
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen |
    11. Düse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan aus einer längsverschieblich auf dem Füllrohr (20) angeordneten langgestreckten Manschette (28) besteht.
DE19823229027 1981-09-04 1982-08-04 Duese zum fuellen eines roehrenknochens mit zement Granted DE3229027A1 (de)

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US06/299,410 US4466435A (en) 1981-09-04 1981-09-04 Bone cement nozzle and method

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DE3229027A1 true DE3229027A1 (de) 1983-03-24
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