DE3213299C2 - Mustererkennungs-Schaltungsanordnung zur Unterscheidung zwischen vorgegebenen Rasterkonfigurationen eines optischen Testrasters - Google Patents

Mustererkennungs-Schaltungsanordnung zur Unterscheidung zwischen vorgegebenen Rasterkonfigurationen eines optischen Testrasters

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DE3213299C2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/40Circuit details for pick-up tubes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths

Abstract

Bei einer Bilderkennungsschaltung, die mit einem Prüfmarken-Diaskopbild zusammenarbeitet, welches für eine räumliche und Schattierungsfehlermessung und -korrektur verwendet wird, erfolgt eine Feststellung in der Zeitebene. Ein Lagebestimmungsmarken-Zeitfenster dient zur zwangsweisen Festlegung und Unterscheidung der Weiß-Schwarz-Übergänge von Grob-Lagebestimmungsmarken, die selektiv in dem Diaskopbild untergebracht sind, beispielsweise von Prüfmarken-Weiß-Schwarz-Übergängen oder von Weiß-Grau-Übergängen sogar unter ungünstigen Abtastbedingungen. Die Schaltungsanordnung umfaßt schmale Zeitfenster zur Identifizierung bestimmter gültiger Lagebestimmungsmarken-Übergänge. Dadurch wird eine Triggerung aufgrund von Prüfmarken-Übergängen, auf kurze Störimpulse etc. hin verhindert. Während eines Teilbildes wird jede Lagebestimmungsmarke in einer Anzahl von Zeilen abgetastet, wobei lediglich die Mittenzeile zur Beschreibung der Lagebestimmungsmarken-Koordinaten ausgenutzt wird, d.h. zur Erzeugung eines Lagebestimmungsmarken-Abtastausgangssignals, welches die Grob-Lagebestimmungsmarkenpositionen in einem Systemspeicher für einen anschließenden Vergleich mit dem Diaskopbild zwischenspeichert, um die Grobabtastfehler zu bestimmen. Die Prüfmarken-Übergänge werden durch ein gültiges Prüfausgangssignal angezeigt, welches in einem hohen Verknüpfungszustand solange verbleibt, wie die Prüfmarken abgetastet werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mustererkennungs-Sehaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Palentanspruchs 1.
Automatische Einstellsystcme gemäß der DL-OS 14 889 enthalten Meßeinrichtungen unter anderem für Raum-, Schatten-, Strahlpegcl- und Fokussicrungs-Fehlcrmcssungen des Testrasters der Aufnahmerohren in einer Fernsehkamera. Um derartige Messungen durchzuführen, ist es erforderlich, die Lage des Testrasters abtastenden Strahls zu identifizieren, d. h„ sicherzustellen, daß ein bestimmter Teil des Testrasters w ahrcnd einer vorgegebenen Fchlermessung abgetastet wird. Wenn beispielsweise GiOb-Raumiehicnncsungcn vorgenommen werden, dann wird bei dem oben erwähnten bekannten System eine FnIve mim (binf) Grob I .agebestimmiingsniai ken 111 form \ ■;: .
ken in der Mute, an der Oberseite, au <!n ! sowie auf den beiden Seiten des heiki-iiinl. i;
schen Testrasters im aktiven Videobildbeiv; ''■ ■ bracht. Eine Lagcbesiimmungsinai ken-IX ■ :
ning umfaßt Detektor und /eiisteuerv. !,ahn; .
nimmt unter anderem einen (irnbvergiek Ii iL-;
-k ile Mi"c-
stimmungsmarken-Positionen im Testraster bezogen auf ein elektronisches Testbild vor, um Grob-Zentrierungs-, Größen- und Rotations-Abtastfehler zu korrigieren. Darüber hinaus liefert das System eine Anzeige, die kennzeichnend ist für die Ermittlung der Prüfmarken-Übergänge während der gültigen Abtastung durch den Abtaststrahl in einem ausgewählten Block von Priifniarken. Die Lagebestimmungsmarken-Detcktorschallung gibt jegliche während des Einstellbetriebs ermittelte Fehler an einen Speicher des Mikroprozessors der Steuereinheit der Kamera über eine Datenbusleitung ab. Grob-Abtastkorrekturen werden dann während des Kamerabetriebs durch einen Digital-Analog-Wandler und/oder durch eine räumliche Fehlerkorrekturschaltung durchgeführt, wie dies beispielsweise in der DE-OS 3114 922 näher beschrieben ist.
Ein derartiges Muster- bzw. Bilderkennungs- und Fehlerdetektorsystem arbeitet in der Frequenzebene unter Verwendung relativ großer Grob-Lagebestimmungsmarken bezogen auf die Prüfmarken, d. h., bei einem Verhältnis von 4 :1, als Grundlage für die Bestimmung der verschiedenen Bildkonfiguralionen. Die Ausnutzung des Größenverhältnisses als Kriterium für die Ermittlung der Lagebestimmungsmarken durch Filtcrungs- und Pegeldetektorverfahren in der Frequenzebene ist unter ungünstigen Abtastbedingungen nicht zuverlässig. So führt bei dem bekannten System beispielsweise die Grob-Lagebestimmungsmarke zur Abgabe des Lagebestimmungs-Tastsignals, welches dazu herangezogen wird, den Grobfehler in dem SystemspeicHer zwischenzuspeichern. Daraus folgt, daß unter ungünstigen Einstellbedingungen in dem Fall, daß der Abtaststrahl einen größeren Winkel aufgrund der Bildschrägfläche, etc. im Bereich der letzten Lagebestimmungsmarke abtastet, die Schaltungsanordnung zuweilen einen fehlerhaften Lagebestimmungsmarken-Tasiimpuls aus einem Weiß-Grau-Übergang anstatt aus dem Weiß-Schwarz-Übergang erzeugt. Die Ermittlung eines derartigen Weiß-Grau-Übergangs ist möglich, wenn der Abtaststrahl eine Abtastung vom weißen Anteil einer Lagebestimmungsmarke zu dem grauen Bandbereich des Testrasters ausführt, welches für die Gammakorrektur verwendet wird. Demgemäß bringen die Bilderkennungs- und Fehlermeßverfahren der beschriebenen An eine weniger brauchbare Zuverlässigkeit mit sich, so fern nicht unerwünschte aufwendige Filterverfahren ungewandt werden.
Aus der DE-OS 30 09 907 ist eine Adressiereinrichtung für einen Meßdatenspeicher in einem automatischen Fernsehkamera-Justiersystem bekannt, wobei jedoch kein Testraster mit Schwarz/Weiß-Übergängen in aufeinanderfolgenden Grob-Lagebestimmungsmarken vorhanden ist, die in einem selektiven Abstand über das Testraster verteilt sind. Vielmehr wird lediglich das Vorhandensein eines großen weißen Balkens im Testraster durch Erzeugung eines großen Impulses entsprechend langer Dauer festgestellt, wodurch ein großer weißer Bereich bzw. Balken angezeigt und dessen Lage aus der Vorderflanke des großen Impulses bestimmt wird. Der Impuls wird als gültig bestimmt, wenn er für die ausgewählte lange Zeitdauer vorhanden ist.
Auch aus der DE-OS 29 10 580 bzw. aus der DK-AS 28 03 653 bekannte Vorrichtungen arbeiten nicht mit der Erkennung einer vorgegebenen Rasterkonfiguration, die durch eine Folge von auf einem Muster eines zur Kameraeinstellung dienenden optischen Teslrasters vorgesehen Grob-Lagcbestimmungsmarkcn gebildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mustererkennungs-Schaltungsanordnung anzugeben, mit der unter Ausnutzung der Vorteile komplizierter Testraster der eingangs genannten Art eine relativ eintache
•j und sichere Unterscheidung Grob-Lagebestimmungsmarken und Prüfmarken des Testrasters möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
ίο Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist eine zuverlässige Unterscheidung zwischen drei Anteilen des optischen Testrasters, nämlich von Schwarz/ Weiß-Prüfmarkenblöcken, von Schwarz/Weiß-Grob-Lagebesiimmungsmarken und von Grau-Bandbereichen zwischen den Prüfmarkenblöcken möglich. Die Schaltungsanordnung arbeitet in der Zeitebene anstatt in der Frequenzebene, um ein Grob-Lagebestimmungsmarken-Tastausgangssignal bereitzustellen, welches dazu herangezogen wird. Grob-Raumfehler zu bestim-
2» men. während außerdem gültige Fokus- und Prüfmarkcn-Ausgangssignale bereitgestellt werden, um die Abtastlage zu bestimmen, wenn die Fokussierungs-, Pegel- und Fein-Raumfehlermessungen durchgeführt werden. Zu diesem /weck liefert ein Videosignal, welches
2i während des F.instellbetricbs erzeugt wird, wenn der Strahl einer Aufnahmeröhre das optische Testrasier abtastet, einen negativen Sehwcllwcrt über einen negativen Spitzcnwertdetektor, wobei der betreffende Schwellwert dem negativen Pegel des Eingangssignals
JO nachläuft. Ein positiver Schwellwert führt zur Erzeugung eines Zeit-Fcnsterimpulses mit einer Länge, die größer ist als eine Prüfmarke. Der betreffende Impuls wird vom erstgenannten Signal subtrahiert, um eine Triggerwirkung der Prüfmarken oder kürzere Störim-
J3 pulse zu eliminieren. Die Vorderflanke des Differenzimpulses erzeugt ein Zeitfenster, welches die maximale Zeit bestimmt, die für das Auftreten der Rückflanke des Impulses zugelassen wird. Die Rückflanke des betreffenden Impulses legt einen sehr schmalen Zeitschlitz fest, innerhalb dessen der Schwarz/Weiß-Lagebestimniungsmarkcnübergang auftreten muß. Die Übergänge erzeugen ausgewählte Folgen von Lagebestimmungsmarken-Tastimpulscn, die generell die Grob-Lagebestiinmungsinarken-Steilen anzeigen.
4r> Hin ausgewählter Impuls der aufeinanderfolgenden Lagebcstimmungsmarken-Tastimpulse, die von der Schwellwertschaltung erzeugt werden, wird mittels einer digitalen Tastimpuls-Qualifizierungsschaltung ermittelt, die als Funktion von Horizontal- und Vertikal-Adressen getriggerl wird, welche den Lagen der räumlich getrennten Grob-Lagebestimmungsmarken entsprechen. Die Qualifizierungsschaltung führt hier beispielsweise eine Triggerung als Funktion eines zweiten oder mittleren Lagebestimmungsmarken-Tastimpulses
Vi aus, der von der Schwellwertschaltung aufgenommen wird, und zwar in einem entsprechenden Grob-Lagebestimmungsmarkcnfenstcr, welches das Auftreten von gültigen Lagebestimmungsmarken-Tastimpulsen der jeweiligen Lagebestimmungsmarke auf die den zuge-
bo ordneten Adressen entsprechenden Lagebestimmungsmarken-Koordinatcn begrenzt. Der resultierende qualifi/ierte Lagcbestimmungsmarken-Tastimpuls tastet eine Laich-Schaltung in der System-Schnittstellenschaluiiig, inn beispielsweise die Grob-Fehlerdaten für eine
h ι anschließende Verwendung zu speichern, wie dies in der DH-OS 31 14 889 näher beschrieben ist.
Das F.ingangs-Vidcosignal wird außerdem positiven und negativen Schwcllwcrl-Komparatoren zugeführt.
deren Ausgangssignale miteinander kombiniert und zur Steuerung eines Flip-Flops herangezogen werden. Das Flip-Flop verbleibt solange gesetzt, wie die Kamera Prüfmarkenblöcke abtastet. Wenn Prüfmarken nicht vorhanden sind oder wenn Prüfmarken lediglich teilweise während der Dauer eines Blockes vorhanden sind, wird das Flip-Flop rückgesetzt. Der Ausgangszustand des Flip-Flops wird dazu ausgenutzt, eine Unterscheidung zu treffen, daß Prüfmarken abgetastet weiden.
Vv eitere spezielle Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein optisches Testraster (im folgenden auch Testbild genannt), weiches zur Durchführung der verschiedenen Fehlcrmessungen und damit der Korrekturen bei einer Fernsehkamera während des F.instellbetriebs herangezogen wird.
F i g. 2 zeigt in einem ßlockdiagramm eine automatische Einstelleinheit einer Fernsehkamera, die unter anderem die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3A und 3B enthalt.
Fig. 3A und 3B zeigen in Sehaltplänen eine Realisierung der erfindungsgemäßen Kombination.
F i g. 4A bis 40 zeigen in Signaldiagrammen den Verlauf von verschiedenen Signalen und Zeitsteucrsignalcn in Verbindung mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3Aund3B.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
In Fig. 1 ist ein optisches Testbild gezeigt, das ansonsten als Diaskopbild bekannt ist und das dazu herangezogen wird, automatisch oder manuell räumliche, Schattierungs-, Fokussierungs-. etc. Fehlermessungen bei einer Fernsehkamera während des Kamcra-Einstellbctriebs durchzuführen. Das Testbild ist im wesentlichen das gleiche, wie es in Fig. 2 der US-Patentanmeldung. SN 1 39 604 gezeigt ist. Die Anwendung des betreffenden Testbildes im Zuge der Durchführung des Fehlerrr.eßverfahrens wird dort im einzelnen beschrieben sowie durch das Blockdiagramm gemäß F i g. 2 hier veranschaulicht. Das Testbild gemäß F i g. i ist hier so modifiziert, daß es zusätzlich Weiß-Schwarz-Grob-Lagcbcstimmungsmarken 12 an jeder F.cke des Bildes in Kombination mit Lagebestimmungsmarken 14 enthält, wie sie bisher verwendet worden sind. Sämtliche Lagebestimmungsmarken sind innerhalb des aktiven Bildbereichs untergebracht. Das betreffende Bild veranschaulicht ferner entsprechende Zeitfenster 16, die durch Strichpunktlinien um die jeweiligen Lagebesiimmungsmarken 12, 14 herum angedeutet sind. Um die Beschreibung zu vereinfachen, sind die Lagcbcstimmungsmarken nachstehend durch Adressen identifiziert, und z.war durch die Adresse 1-1 bezüglich der oberen linken Lagebestimmungsmarke, durch die Adresse 1-2 für die obere mittlere Lagebestimmungsmarke, durch die Adresse 1-3 für die obere rechte Lagebestimmungsmarke. Die mittlere Reihe enthält die Lagebestimmungsmarken 2-1, 2-2 und 2-3, während die in der unteren Reihe vorgesehenen Lagebestimmungsmarken durch die Adressen 3-1, 3-2 bzw. 3-3 identifiziert sind. Ein Pseudo-Lagebestimmungsmarkensignal wird an der oberen linken Ecke des jeweiligen Lagebestimmungsmarkenfensters 16 erzeugt, wie dies durch die kleinen Kreise 18 angedeutet ist. Dieses Signal triggert die System-Schnittstellenschaltung (Fig. 2). um eine vorgewählte feste Zahl in den Schnittstcllenschaliungsspcicher zu speichern. Diese Scheinzahl wird mit Hilfe des System-Mikroprozessors (Fig. 2) als Anzeige eii'.s Fchlerzustands erkannt, sofern diese Zahl nicht dnivh einen nachfolgenden qualifizierten Lagcbestimnunj'smarken-Abtastausgangsimpuls überschrieben «ί:.1. ■„ e
r) dies weiter unten noch naher beschrieben u cnU. ι uir.l. In einem Teilbild eines 525 Zeilen umfasseiuU :> N ΓΝ( Standard-Fernsehsystems wird jede Lagebesiimimnijismarke zumindest fünfmal abgctastel. wahrend in einem 625 Zeilen umfassenden System, beispielsweise in dem
κι PAL-System, die Lagebestimmungsmarken sechsmal abgetastet werden.
Demgemäß veranschaulicht F i g. 2 eine automatische Einstellcinhcit (ASU) 150, die so angeordnet ist, da 1.1 sie Fernsehsignal von einer ausgewählten Kamera einer Vielzahl von Fernsehkameras 152 aulRimmt. Diese Kameras sind hier als Kamera Nr. 1 bis Nr. 8 bezeichnet und so angeordnet, daß sie ein externes oder internes optisches Testbild 151 (z. B. von einem Diaskop) au: nehmen. Fin I laupi-Einstcllfcid (MSP) 154 ist ebenfalls mit der F.instellcinheit 150 verbunden. Dieses F.instelM'eld liefert herkömmliche, auf eine Bedienperson bezogene Eingabekommandos an die Mikroprozessorcinrichuing 156 für die Auswahl der gewünschten Kamera, der Kmstellpruzedur. der Betriebsart, etc. Die Kameras 152 sind
Γι mil der automatischen F.inslelleinheit 150 über einen Multiplexer 158 verbunden, der ein ausgewähltes Videosignal einer Vidco-Klemmeingangsfilterschalning 160 auf die Leitung durch die Mikroprozcssoreinnchtung 156 hin zuführt. Die Schaltung 160 gibt das Videosignal an einen A/D-Wandlcr 162 ab, der das digitalisierte Videosignal an Pegel- und Zeitmeßschaltungen 164 bzw. 166 abgibt. Die Klernnv/Filterschaltung 160 gibt außerdem das ausgewählte Videosignal an einen Synchronisiersignal/Zeitsteucrsignalgenerator 168 ab. der
31; verschiedene Horizontal-fHj- und Vertikul-(V/-Zeitstcucrsignalc an einen elektronischen Tesi bildgcnerator 170 und an die Meßschaltungcn 164,166 abgibt Außerdem gibt der Generator 168 Signale in Dreierteilung sowie verschiedene andere Steuersignale über eine Bus-
4« leitung 172 und Leitungen 174 ab. Der Testbildgenerator 170 liefert ein elektronisches Testbildsignal an den Multiplexer 158, wobei dieses Signal anschließend für einen Vergleich mit dem optischen Testbild 151 in der Schaltungsanordnung der automatischen Hinstclleinhcit
4r> herangezogen wird, um die anschließend hervorgerufenen räumlichen. Schaltierungs-. Fokussierungs-. etc. Fehlcrkorrekturen während des Kamerabetriebs vorzunehmen.
Die Kleninv/Filterschaltung 160 gibt ferner ein auf
ίο ein Videosignal bezogenes ausgewähltes Signal an eine Bilderkennungsschaltung 176 ab, die außerdem das dreigcleilte Signal und das Steuersignal auf der Busleitung 172 bzw. auf den Leitungen 174 von dem Synohronisiersignal/Zeitsteuersignal-Generator 168 her aufnimmt
r-5 Die Bilderkennungsschaltung 176 gemäß Fig. 2 entspricht der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung die weiter unten unter Bezugnahme auf F i g. 3A und 3B beschrieben wird. Demgemäß liefert die Schaltung 17€ verschiedene Signale, die kennzeichnend sind für die
bo verschiedenen Bildkonfigurationen innerhalb des Dia· skopbildes 151. wenn dieses Bild mittels des Elektronen Strahles während des F.insiellvorgangs abgetastet wird Zu diesem Zweck gibt die Bilderkennungsschaltung 17( ein gültiges Prüfmarken-Ausgangssignal über eine Lei
b5 tung 178 an eine Zeitnicßschaltung 176. gültige Fokus und Lugcbestimmungsmarkcn-Abtastausgangsimpulst über die Leitungen 180 an die Pegelmcßschaltung 16< und ein qualifiziertes Lagebcstimmungsmarken-Abtast
ausgangssignal über eine Leitung 182 an die Sehnittstcllcneinrichtung 184 auf die den Eingängen 172, 174zugeführten Steuersignale ab.
Die den verschiedenen digitalisierten l'ehlermessiingen entsprechenden Ausgangsstufe tier Mcßsclialtungcn lf>4, 166 werden einem /wisehen-Sclinittsiellenspeicher 186 der Schnittsiellencinrichiung 184 zugeführt, wodurch die Daten sodann einem Prozessor-Speicher 188 zugeführt werden, was durch die Mikropiw.essorcinrichtung 156 gesteuert wird. Die Fehlerdaten stehen dann von dem Speicher 188 über eine System-Datenbusleitung 190 für die Abgabe an den D/A-Wandler und für die räumliche Fehlerkorrekturschaltung (nicht dargestellt) zur Verfügung, und zwar für eine anschließende Ausnutzung im Zuge der Durchführung der Fehlerkorrekturen während des Kamerabetriebs, wie dies an der oben erwähnten anderen Stelle bereits beschrieben ist (siehe US-Patentanmeldung, SN 1 39 512).
Die Kombination des Blockdiagramms gemäß F i g. 2 ist analog der an anderer Stelle beschriebenen Kombination (siehe die bereits erwähnte US-Patentanmeldung, SN 1 39 604. insbesondere im Vergleich dazu die Fig. 1 dieser Patentanmeldung, aus der die Anordnung der vorliegenden Bilderkennungsschaltung innerhalb des Kamerasystems ersichtlich ist, d. h. innerhalb der automatischen Einstelleinheit).
Nunmehr sei auf F i g. 3A und 3B Bezug genommen, in denen eine Realisierung der Bilderkennungsschaltung 176 gemäß F i g. 6 schematisch dargestellt ist. Ein Bildsignal, welches von einer ausgewählten Fernsehkamera 152 gemäß Fig. 2 erzeugt wird, während das optische Testbild 151 während des Einstellbetriebs abgetastet wird, wird über den Multiplexer und eine Leitung 20 der Fingangsschaltereinrichtung zugeführt, die durch eine Verstärker/K lemmschaltung 22 gegeben ist. Diese zuletzt erwähnte Schaltung stellt einen Verstärker dar, der zwischen der Eingangsleitung 20 und einem festliegenden Klemmpotential eines Spannungsteilers 21 umschaltet, und zwar auf ein Gültigkeits-Austastsignal auf einer Leitung 23 hin, was den herkömmlichen Horizontal- und Vertikal-Austaslsignalen des Systems entspricht. Die Verstärker/Klemmeinrichtung 22 enthält eine Verstärkungsstufe 25, welche die geforderte Spannungsauslenkung liefert, um die folgenden Begrenzerdioden zu betreiben. Demgemäß steuert die Verstärker/ Klemmeinrichtung 22 eine Diodenklemmeinrichtung 24 und einen negativen Spitzenwertdetektor 26 über einen geeigneten Puffer 27. Die Diodenklemmeinrichtung 24 klemmt die positive Signalauslenkung des Videosignals auf einen Diodenspannungsabfall gegenüber Erde bzw. Masse fest, d. h. z. B. bei +0,7 V. Die Klemmeinrichtung ist mit einem positiven Schwellwertkomparator 28 verbunden, der auf einen festliegenden Schwellwertpegel von beispielsweise 0.3 V über einen Spannungsteiler 30 eingestellt ist. Der negative Spitzenwerldetektor 26 ist über einen Spannungsteiler 34 mit einem negativen Schwellwertkomparator 32 verbunden, wodurch ein negativer Schwellwertpegel bereitgestellt wird, der der Videosignalamplitude nachläuft. Der negative Schwellwertkomparator 32 ist mit dem Eingang einer monostabüen Kippschaltung verbunden, die einen Ausgangsimpulsformer 36 festlegt. Der invertierte Ausgang dieses Impulsformers liefert ein kontinuierliches Lagebestimmungsmarken-Abtastausgangssignal über eine Leitung 38. Diese Ausgangsleitung entspricht den Ausgangsleitungen 180 gemäß F i g. 2. Das betreffende Ausgangssignal wird somit der Meßschaltung 164 der automatischen Einstelleinheit und damit der Schnittstelleneinrichiung 184 des Systems zugeführt. Der normale bzw. nicht invertierende Ausgang des Impulsformers 36 gibt ein Lagebesiimmungsmarkcn-Abtastausgangssignal an ein Qualifikations-NAND-Cjlied 40 ab, dessen Aus-Ί gangssignnl /u einem NOR-Glied 42 geleitet wird. Dieses Verknüpfungsglied 42 liefert eine ausgewählte Mittenlmienabuisiung, d. li. ein qualifiziertes Lagebestininuingsmaiken-Abtastaiisgangssignal über die Leitung 182 gemäß I-i g. 2. wie dies weiter unten noch näher κι beschrieben werden wird. Dieses Signal verriegelt die Zählerstelhmg in den Zählern des Mikroprozessor-Speichersystems 188, und zwar in der Art und Weise, wie dies an anderer Stelle näher beschrieben ist (siehe US-Patentanmeldung, SN 1 39 604, Fig. 9 - dort tritt das Lagebestimmungsmarken-Abtastsignal auf einer Leitung 214 auf).
Der Ausgang des positiven Schwellwertkomparators 28 ist mit einer retriggerbaren monostabilen Kippschaltung 46 verbunden und damit mit einem UND-Glied, welches als Subtrahierer 48 wirkt. Der Abtastausgang des Komparator 28 ist über einen Inverter 47 direkt mit dem Subtrahierer 48 verbunden. Die monostabile Kippschaltung 46 weist eine Kippdauer von mehr als einer Prüfmarken-Zeitlänge auf, d. h. von mehr als einer Mikrosckundc (siehe Fig. 1). Der Impuls von der monostabilen Kippschaltung 46 wird von dem Ursprungsimpuls von dem Komparator 28 her mittels des Subtrahierers 48 subtrahiert, und der Differenzimpuls wird an zwei monostabil Kippschaltungen 50, 52 abgegeben, die ein jo negatives bzw. ein positives Schwellwertfenster erzeugen. Das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 52 wird den Löscheingängen der monostabilen Kippschaltung 50 und dem Ausgangs-impulsformer 36 zugeführt. Das durch die Kippschaltung 52 erzeugte positive Schwellwertfenster wird durch die Vorderflanke des Differenzimpulses getriggert und bestimmt die maximale Zeitspanne, die für das Auftreten der folgenden Rückflanke zugelassen ist, das sind beispielsweise 3,4 μ5. Das durch die Kippschaltung 50 erzeugte negative Schwellwertfenster wird durch die Rückflanke des Differenzimpulses getriggert und setzt einen sehr schmalen Zeitschiit/, von beispielsweise 0,5 ^s fest, innerhalb dessen der negative Schwellwertübergang auftreten muß, d. h. der grobe Lagebestimmungsmarken-Weiß-Schwarz-Übergang. Der betreffende Übergang erzeugt die Lagebestimmungs-Abtastimpulse der zuvor erwähnten Art über den Ausgangsimpulsformer 36.
Zusätzlich zu der Erzeugung der Grob-Lagebestimmungsmarkcn-Abtastsignale für die Lagebestimmungsso marken-Ermittlung enthält die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3A eine verbesserte Schaltung, die in der Zeitebene anstatt in der Frequenzebene arbeitet und die Blöcke von Prüfmarken innerhalb der Bänder von Prüfg» marken des optischen Testbildes 151 ermittelt. Die Schaltungsanordnung ersetzt die Schaltungsanordnung mit der entsprechenden Funktion, wie sie an anderer Stelle beschrieben ist (siehe Fig. 1 und 9 der US-Patentanmeldung, SN 1 39 604). Zu diesem Zweck wird das über die Verstärker/Klemmeinrichtung 22 verstärkte Videosignal einer Bcgrenzerschaltung 56 zugeführt, die eine Klemmwirkung ausführt. Der Ausgang ist dabei mit den positiven bzw. negativen Schwellwertkomparatoren 58,60 verbunden und damit mit einem NOR-Glied 62. Die Schwellwerte sind durch entsprechende Spanb5 nungsteiler 64,66 festgelegt. Einem dritten Eingang des NOR-Gliedes 62 wird über eine monostabile Zeilenanfangs-Kippschaltung 68 das auf der Leitung 23 auftretende Gülligkeits-W/V-Austastsignal zugeführt. Das
NOR-Glied 62 ist an einer retriggerbaren monostabilen Kippschaltung 70 angeschlossen, deren nicht invertierender Ausgang mit dem Rücksetzeingang einer RS-Fiip-flop-Ausgangsvcrriegelungsschaltung 72 verbunden ist und deren Löscheingang über eine Leitung 74 ein r> Systein-Synchronisierverriegelungssignal zugeführt erhält. Das betreffende Synchronisierverriegelungssignal stellt sicher, daß die Schaltungs-Zeilsteuerung auf jene der eingestellten besonderen Kamera 152 verriegelt ist. Der Setzeingang der ausgangsseitigen Verriegelungsschaltung 72 ist mit dem Ausgang der Kippschaltung 68 verbunden. Die Ausgangs-Verriegelungsschaltung 72 wird durch das mit relativ hoher Frequenz auftretende vierte Bit von einer H-Adressenbusleitung gemäß F i g. 3B taktgesteuert, wie dies weiter unten noch näher !■:■ beschrieben werden wird. Die Ausgangsleitung 178 von der Verriegelungs- bzw. Latch-Schaltung 72 her liefert das Prüfmarken-Gültigkeitssignal, solange die Kamera ein Band von Prüfmarken abtastet. Das Prüfmarken-Gültigkeitssignal entspricht dem Bild-Gültigkeitsausgangssignal auf der Leitung 43 der Bild-Gültigkeitsschaltung 24 gemäß Fig. 1 und 9 der oben erwähnten US-Patentanmeldung, SN 1 39 604.
Die Ausgangs-Verriegelungsschaltung 72 wird zu Beginn jedes Blockes von Prüfmarken über das vierte Bit der zuvor erwähnten Η-Adresse gesetzt und verbleibt gesetzt, wenn die Prüfmarken abgetastet werden. Wenn Prüfmarken nicht oder nur teilweise während der Dauer eines Blockes vorhanden sind, dann nimmt der Pegel der monostabilen Kippschaltung 70 einen niedrigen Wer! an und stellt die Latch-Schaltung 72 zurück. Um einen richtigen Betrieb sicherzustellen, wird die monostabile Kippschaltung 70 über die Synchronisierverricgelungsleitung 74 gelöscht. Die Latch-Schaltung 72 wird zu Beginn der aktiven Videozeile über den Zeilenanfangs- y, Multivibrator 68 und das H/V-Austastsignal auf der Leitung 23 gesetzt. Wenn keine Prüfmarken während einer Zeilenabtastung vorhanden sind, wird die monostabile Kippschaltung 70 nicht erneut getriggert, und die Latch-Schaltung 72 wird zurückgesetzt, bevor der gültige Zustand auf der Leitung 178 durch die Zcitmeßschallung 166 festgestellt wird. Das Prüfmarken-Gültigkeiisausgangssignal der Latch-Schaltung 72 wird gepuffert und der Meßschaltung 166 der automatischen Einstelleinheil zugeführt und sodann an den Schnittstcllenspeichcr 186, etc. abgegeben, wie dies in F i g. 2 angedeutet ist. Die Latch-Schaltung 72 ist außerdem mit einem einfachen Tiefpaßfilter und sodann mit einer Verstärker-Integrierschaltung 73 verbunden, die ein Fokus-Gültigkeitsausgangssignal über eine Leitung 75 entsprechend den Lei- r>o tungen ISO gemäß F i g. 2 für eine anschließende Ausnutzung in dem System abgibt, um die Scharfeinstellung zu korrigieren, wie dies in der oben erwähnten US-Patentanmeldung, SN 1 76 737 beschrieben ist.
Während eines Teilbildintervalls wird jede Grob-Lagebestimmungsmarke in einem 525 Zeilen umfassenden NTSC-Standardfernsehsystem fünfmal abgetastet, wobei allerdings lediglich ein Lagebestimmungsmarken-Abtastimpuls, d. h. ein Impuls, der durch die zweite aufgebcstimmungsmarkenübcrgang innerhalb seines betreffendes Fensters während jeder der beiden aufeinanderfolgenden Zeilenabtastungen ermittelt wird, dann wird das Qualifikations-NAND-Gliecl 40 in der Miiii!· zeilenabtastung freigegeben, was dem enva.teun Muten-l.agebcs ti mmungsmarken-A blast im puls cmii'i·- lichl. über das Verknüpfungsglied 40 als qualili/ici tor Lagebcstimmungsmarkcn-Abtastimpuls zu gelangen, der dazu herangezogen wird, die Syslem-Latch-Sehaltungcn zu iriggcrn, die mit der Leitung 182 verbunden sind. Wenn der Mitten-Lagcbestimmungsmarkcn-Ablastimpuls nicht innerhalb seines entsprechenden Fensters bei der folgenden Zeilenabtastung auftritt, wird ein Impuls über eine digitale Abiast-Qualilikationssdialtung 54 erzeugt, wie dies in Fig. 3B veranschaulich! ist. Dadurch wird die Wirkung der zuvor erzeugten beiden Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulse aufgehoben. Daraus folgt, daß bei einem NTSC-System eine aufeinanderfolgende Folge von zwei gültigen Lagcbestimmungsmarken-Abtastimpulsen ermittelt werden muß, und zwar unabhängig innerhalb des jeweiligen entsprechenden Fensters, bevor ein Lagebestimmungsmarken-Abtastimpuls qualifiziert wird und bevor ein gültiger Lagebeslimmungsmarken-Ausgangsabtastimpuls für die Lagebestimmungsmarke auf der Leitung 182 erzeugt wird.
Zu diesem Zweck wird gemäß Fig. JB der Lagebestimmungs-Ausgangsabtastimpuls. der dem Qualifikations-NAND-Glied 40 zugeführt wird, außerdem der digitalen Ablast-Qualifikationsschaltung 54 und insbesondere einem NAND-Glied 78 einer Abtastimpuls-Verknüpfungsanordnung 80 zugeführt. Das NAND-Glied 78 ist an einem NOR-Glied 82 und außerdem an dem Setzeingang eines D-Flip-Flops 83 angeschlossen, welches zusammen mit einem UND-Glied 85 eine Abtaslstatus-Latch-Schaltung 84 bildet. Das NOR-Glied 82 ist mit einem Schreibimpuls-Verknüpfungsglied 86 verbunden, welches außerdem mit dem Ausgang des UND-Gliedes 85 der Abtast-Status-Latch-Sehaltung 84 verbunden ist. Das Ausgangssignal des Schreibimpuls-Verknüpfungsgliedes 86 wird dem Lese/Schreib-Euigung eines RAM-Speichers 88 mit wahlfreiem Zugriff einer aufeinanderfolgende Abtastimpulse ermittelnden Detektorschleife 89 zugeführt.
Die Ablastimpuls-Qualifikationsschaltung 84 wird im allgemeinen während jeder der neun groben Lagcbcstimmungsmarken durch eine zugeordnete Adresse auf der oben erwähnten dreigeteilien Busleitung 172 getriggert. Die betreffende Schallung weist zwei Vertikal-fVJ- und zwei Horizontal-(/-//)-Adresseneingänge auf. Die Busleitung !72 ist mit den Eingängen eines Adresseninultiplexers 92 sowie mit zwei NOR-Gliedern 94 verbunden. Eine H-Adressenbuslcitung 96, die ein S-Bit-Wort umfaßt, welches der System-W-Adresse entspricht, und die in F i g. 2 als Leitung 174 angedeutet ist, ist mit ihren vier niederwertigsten Bitstellen mit dem Adressenmultiplexer 92 verbunden. Das Bit 4 der betreffenden Bitstellen bewirkt eine Taktsteuerung der Ausgangs-Latch-Schaltung 72 gemäß Fig.3A, und au-
einanderfolgende gültige Zeilenabtastung erzeugt wird, bo ßerdem wird das betreffende Bit dem Eingang eines dazu herangezogen wird, den Weiß-Schwarz-Übergang Schieberegisters zugeführt, welches einen Schrcibim-
entsprechend den betreffenden Lagcbestimmungsmarken-Koordinaten festzulegen. Aus diesem Grunde wird das gültige Auftreten der Lagcbesiimmungsmarken-Abtastimpulse in bezug auf die bestimmten Bereiche b5 begrenzt, d.h. auf die Lagebestimmungsmarken-Fenster 1- bis 3-3 um die jeweilige Lagebestimmungsmarke herum (F i g. 1). Wenn während eines Teilbildcs ein Lapulsformcr 97 bildet. Das Bit 3 und das Bit Osind mit den Takteingängen zweier Verzögerungsglieder 98 bzw. gekoppelt.
Die NOR-Glieder 94 sind an einer monostabilen Kippschaltung 101 bzw.an einem UND-Glied 104 angeschlossen. Das monostabile Kippglied 101 ist mit einem weiteren monostabilen Kippglied 102 verbunden und
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»oclunn mit dem UND-Glied 104. Das /ulel/.t erwiihnte Verknüpfungsglied ist mit einer weiteren Kippschaltung 106 verbunden, die Pseudo-Lagebesiimmungsmarken-Abtasiimpulse entsprechend der oberen linken Kckc 18 jedes Lagebcstimmungsmarkenfcnsiers (F i g. 1) abgibt. Der Pseudo-1.agebesiimnuingsmarken-Abtast impuls wird dem zweiten Eingang des NOR-Gliedes 42 gemäß F i K. 3A zugeführt, welches die zuvor erwähnte ausgewählte feste Zahl an den Sysiemspcichcr abgibt, der die Eck' 18 des jeweiligen Lagebesiitnmungsmarken-Fcnsters identifiziert. In dem Fall, daß die ausgewählten aufeinanderfolgenden gülligen Lagebesiimmungsmarken-Abtastimpulse nicht erzeugt werden, zeigt die Pseudozahl einen derartigen Zustand an. Das NOR-Glied 94 ist außerdem mit einem NAND-Glied 108 verbunden, weiches ein sichtbares Lagebestimmungsniarken-Fenster-Ausgangssignal liefert, das einem geeigneten Monitor (nicht dargestellt) über einen Schalter 110 und die Leitung 112 zugeführt wird.
Einem ODER-Glied 114 werden die /-/-Adresseneingangssignale der Busleitung 172 zugeführt. Das betreffende Verknüpfungsglied gibt damit auf den Beginn der Lagebestimmungsmarken-Fenster hin einen Rückstcllimpuls an den Eingang des Schieberegisters 116 ab. Der Ausgang des betreffenden Schieberegisters ist über ein Exklusiv-ODER-Glied 117 mit einer RAM-Latch-Schaltung 118 der aufeinanderfolgende Abtastimpulse ermittelnden Detektorschleife 89 verbunden. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 114 wird dem Rücksetzeingang der Abtaststatus-Latch-Schaltung 84 und dem Ein- )o gang der Verzögerungsschaltung 98 zugeführt. Die Verzögerungsschaltung 98 ist mit der zweiten Vcrzögerungsschaltung 100 verbunden, welche Ausgangssignale an eine monostabile Prüffenster-Kippschallung 20 und an eine monostabile Schreibimpuls-Kippschaltung 122 abgibt. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 120 wird dem UND-Glied der Abtaststatus-Latch-Schaltung 84 zugeführt, und das Ausgangssignal der Kippschaltung 122 wird einem dritten Eingang des Schreibimpuls-Vcrknüpfungsgliedes 86 zugeführt.
Der Ausgang des RAM-Speichers 88 ist mit der RAM-Latch-Schaltung 118 verbunden, deren Ausgangssignal auf den Eingang einer Recheneinheit 124 sowie zu einem Decoder 126 zurückgekoppclt ist. Der Ausgang des Rechenwerkes 124 ist mit den Hingängen des RAM-Speichers 88 verbunden. Das Ausgangssignal des Decoders 126 wird dem zweiten Eingang des Qualifikations-NAND-Gliedes 140 über einen Inverter zugeführt. Die Komponenten 88, 118, 126 und 124 legen die bereits erwähnte Detektorschleife 89 fest, die aufeinanderfolgende Abtastimpulse ermittelt. Die betreffenden Komponenten bilden die Einrichtung zur Ermittlung einer ausgewählten Anzahl von aufeinanderfolgenden gültigen Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulsen und xers 92 und der Schieberegister 97, 116 zugeführt.
Nunmehr sei auf die F i g. 3A bis 3B und auf die Fig. 4A bis 4O Bezug genommen, und zwar während des Kinstellbetriebs einer Kamera 152, die das optische Testbild 151 gemäß F i g. 1 abtastet. Dabei ist jede Reihe der groben l.agebesiimmungsnu.rken 1-1 bis 3-3 durch den Signalverlauf gemäß F i g. 4B dargestellt. So ist beispielsweise eine Zeilenabtastung durch die Lagebeslimmungsniarken 1-1. 1-2 und 1-3 dort angedeutet, wo die drei aufeinanderfolgenden negativen Auslenkungen gemäß Fig. 4B den Weiß-Schwarz-Übergängen der aufeinanderfolgenden Lagebestimmungsmarken 1-1. 1-2 und 1-3 gemäß Fig. 1 entsprechen. Der Signalverlauf gemäß F i g. 4C veranschaulicht das gefilterte Kamera-Videosignal, mil dem der Eingangsverstärker 22 die Diüdenkiemmschaiiung 24 und den negativen Spitzenwertdetcktors 26 ansteuert. Die Diodenklemmschaltung sci/.l bzw. legt die positive Auslenkung des Videosignals auf einen Diodenspannungsabfall, d. h. auf 0,7 V über Erde bzw. Masse fest. Der positive Schwellwert ist ein fester Pegel von +0,3 V. und der negative Schwellwert wird über den negativen Spitzenwertdetektor 26 gewonnen bzw. abgeleitet und läuft der Signalamplitude nach. Das Ausgangssignal des positiven Schwellwertkomparators 28 (Fig.4D) triggert die monostabil Kippschaltung 46, die eine Dauer von mehr als einer Prüfmarke, das sind beispielsweise 1,6 us (F i g. 4E), aufweist. Dieser Impuls wird von dem Ursprungsimpuls (Fig.4D) durch den Subtrahierer 48 subtrahiert und to führt zu den Differenzimpulsen mit dem in Fig. 4F gezeigten Verlauf, wodurch fehlerhafte Triggerimpulse von den Prüfmarken her oder kurze Störimpulse eliminiert sind.
Der Differenzimpuls wird dazu herangezogen, zwei J5 Zeitfenstcr zu erzeugen. Das Fenster, welches durch die Vorderflanke des Impulses gemäß Fig.4F getriggert und durch die Kippschaltung 52 erzeugt wird, bestimmt die maximale zulässige Zeitspanne, innerhalb der die Rückflanke auftreten muß (Fig.41). Das durch die Rückflankc des Impulses getriggerte und durch die Kippschaltung 50 erzeugte Fenster legt einen Zeitschliiz (Fig.4G) fest, innerhalb dessen der negative Schwellweriübergang (F i g. 4C) auftreten muß, d. h. der Weiß-Schwarz-Übergang. Ein gültiger Übergang wird dann über den Ausgangsimpulsformer 36 dazu herangezogen, den Lagebeslimmungsmarken-Abtastimpuls gemäß Fig. 4M zu erzeugen. Die ausgewählte Folge der Lagebestimmungsmarken-Abtastimpulse wird an eine Ausgangsleitung 38 abgegeben sowie der digitalen Abtastqualifikalionsschaltung 54 zugeführt.
Die Schaltung 54 wird dazu herangezogen, eine Bestimmung in dem Fall zu treffen, daß die geforderte Anzahl der gültigen Lagebestimmungsmarken-Abtasiimpulse aufgetreten ist. Die betreffende Schaltung wird
damit des ausgewählten Mitten-Abtastungs-Abtastim- 55 insbesondere dazu herangezogen, eine Bestimmung dapulses für eine bestimmte Grob-Lagebestimmungsmar- für zu treffen, daß der ausgewählte Mittenlagebestim-
mungsmarken-Abtastimpuls gültig aufgetreten ist. Die betreffende Schaltung 54 wird grundsätzlich auf jede der neun groben Lagebestimmungsmarken zugeordnete Adresse getriggert, die über die dreigeteilte Busleitung 172 und die Leitung 174 des Synchronisier/Zeitsteuersignalgenerators 168 gemäß F i g. 2 abgegeben wird.
Das V-Sperrsignal (d. h. das V-Austastsignal) auf der Schaltung 84 zugeführt wobei das Verknüpfungsglied b5 Leitung 128 setzt den RAM-Speicher 88 dadurch zu- 130 dann mit einem Steuereingang des Rechenwerks rück, daß das Rechenwerk 124 auf eine Ausgangsfunk- 124 verbunden ist. Ein 8-MHz-Systemtaktsignal wird lion eingestellt wird, die gleich 0 ist, und zwar über das über die Leitung 132 den Takteingängen des Multiple- ODER-Glied 130. Während des Vertikal-Intervalls gibt
Ein dem System-V-Austastsignal entsprechendes V-Sperrsignal wird von einer Leitung 128 dem Wortauswahleingang des Adressenmultiplexers 92, dem einen Eingang der Abtast-Verknüpfungsanordnung 80 und dem einen Eingang eines ODER-Gliedes 130 zugeführt. Dem anderen Eingang des ODER-Gliedes 130 wird ein Signal von dem UND-Glied 85 der Abtaststatus-Latch-
die /Y-Adressenbusleitung 96 außerdem eine hochfrequente Adressenänderung an den Adressenmultiplexer 92 ab, und liefert einen Schreibimouls über das Schreibimpulsformungsregister 97, um sämtliche Speicherplätze in dem RAM-Speicher durch Einschreiben von Nuller z· ',öschen. Zu diesem Zweck wird das Bit 4 der W-Adressenbusleitung % ?.n das Schieberegister 97 abgegeben, welches den Impuls auf den auf der Leitung 132 auftretenden Taktimpuls hin verzögert. Die verzögerten Ausgangssignale bzw. Ausgangsinipulse des Schieberegisters 97 werden zusammen mit dem V-Sperrsignal an die Abtast-Verknüpfungsanordnung 80 abgegeben. Die Verknüpfungsanordnung 80 gibt dann das NOR-Glied 82 frei, welches seinerseits die Erzeugung des Schreibimpulses über das SchreibimpulsVcrknüpfungsglied 86 freigibt. Damit dürfte ersichtlich sein, daß in dem V-lntervall das NOR-Glied 82 über das Schieberegister 97 freigegeben wird und daß nach dem V-lntervall das Lagebestimmungsmarken-Abtastsignal von dem Impulsformer 36 über das NAND-Glied 78 abgegeben wird.
Nach dem Auftreten des V-Austastintcrvalls, d. h. nach dem Auftreten des V-Sperrsignals auf der Leitung 128, sind Nullen an den RAM-Speicher 88 eingeschrieben worden, und die erste Adresse, d. h. die die Lagebestimmungsmarke 1-1 betreffende Adresse erscheint an dem Adressenmultiplexer 92. Der entsprechende erste Lagebestimmungsmarken-Abtastimpuls wird der Ablast-Verknüpfungsanordnung 80 zugeführt, die ihrerseits ein Signal über das NOR-Glied 82 an das Schreibimpuls-Verknüpfungsglied 86 abgibt. Der Abtastimpuls setzt außerdem die Abtaststatus-Latch-Schaltung 84, die dazu herangezogen wird, eine Feststellung dann zu treffen, wenn ein gültiges Lagebestimmungsmarken-Abtastsignal während einer vorhergehenden Zeilenabtastung bezüglich der Adresse vorhanden gewesen ist. Wenn ein gültiges Abtastsignal vorhanden ist, schreibt dasSchreibimpuls-Verknüpfungsgliedsecinc »1« unter der entsprechenden RAM-88-Adresse ein, wobei der RAM-Speicher unter der bestimmten Adresse von dem Adressenmultiplexcr 92 her geladen wird. Wenn die nächste abgetastete Zeile ein gültiges Lagebcsümmungsmarken-Abtastsignal liefert, wird die »1« in dem RAM-Speicher in die RAM-Latch-Schaltung 118 geladen, und das Rechenwerk 124 wird durch die auf der zweiten Leitung eintreffende »1« inkrementiert. Damit wird eine binäre 2 in die RAM-88-Adrcsse geschrieben. Das Rechenwerk 124 wird durch die Abtaststaius-Latch-Schaltung 84 oder durch das Signal auf e'er V-Sperrleitung 128 über das ODER-Glied 130 entweder auf eine Funktion F + 1, wenn die Latch-Schaltung 84 durch ein gültiges Abtastsignal gesetzt ist, oder auf eine O-Funktion programmiert, wenn die Latch-Schaltung nicht gesetzt wird, d. h. dann, wenn ein gültiges Abtastsignal während einer bestimmten Abtastung nicht vorhanden ist. Demgemäß wird in der Schleife 89 nach dem Inhalt der vorhergehenden Zeile nachgesehen, und außerdem wird der Inhalt in die RAM-Latch-Schaltung 118 zu Beginn des Auftretens der bestimmten Lagebcstimmungsmarken-Adrcsse gelesen. Bei dem 525 Zeilen umfassenden NTSC-Ferrsehstandardsystem wird die zweite gültige Abtastung als Mittenabtasiung ausgewählt, so daß der Decoder 126 so eingestellt wird, daß er die Zeilenzahl 2 feststellt. Bei dem PAL-System ist die dritte gültige Abtastung die Mitienabtastung. Demgemäß bleibt bei dem NTSC-System in dem Fall, daß die /weite Zeile abgetastet wird und daß eine gültige Mitlen-LagcbesiimmungMiiarkenabtastung aufgenommen wird, die Abtaststatus-Latch-Schaltung 84 gesetzt, und das Mittcn-Lagebestimmungsmarkenabtastsignai ist qualifiziert, d. h, daß dieses Signal über das Qualifikations-Verknüpfungsglied 40 an die Ausgangsleitung 182 weitergeleitet wird.
Zu diesem Zweck zeigt Fig.4J den Signalverlauf einer Reihe von Lagebestimmungsmarken-Fenstern gemäß F i g. 1 während der entsprechenden Zeilenabtastungen innerhalb der Fenster. Der betreffende Signalverlauf wird durch den System-Synchronisier/Zeilsignalgcnerator 168 gemäß F i g. 2 erzeugt. Zum Zeitpunkt des Auftretens der Vorderflanke des Lagebestimmungsmarken-Fensters wird ein Rücksetzimpuls (Fig.4K) über die dreigeteilten Η-Adressen auf der Busleitung 172 an die Abtaststatus-Latch-Schaltung 84 abgegeben, um diese Schaltung zurückzusetzen, damit die Ermittelung des entsprechenden Lagebestimmungsmarken-Abtastsignals ermöglicht ist. Der Rücksetzimpuls leitet außerdem eine Verzögerung über die Verzögerungsschaltung 98 (Fig.4L) und eine zweite Verzögerung über die Verzögerungsschaltung 100 (Fig.4M) ein, die einen Synchronisierimpuls von konstanter Breite erzeugt, der mit dem Sysiemtakt der bestimmten Kamera verriegelt .st. Die Rückflanke der zweiten Verzö-2) gcrung ermöglicht der Kippschaltung 120, den Prüffenstcrimpuls gemäß Fig.4N zu erzeugen. Dies ermöglicht der betreffenden Schaltungsanordnung, die Status-Latch-Schaliung 84 am Ende des Lagebestimmungsmarken-Fcnsters zu überprüfen um festzustellen, ob ein K) Abtastimpuls vorhanden war. Wenn ein Abtastinipuls bzw. eine Abtastung vorhanden war, dann bleibt die Abtaststatus-Latch-Schaltung 84 gesetzt. Das Rechenwerk 124 wird über das UND-Glied 85 und das ODER-Glied 130 inkrementiert. Die Kippschaltung 122 gibt das r> Schreibimpuls-Verknüpfungsglied 86 frei, und der Schreibimpuls gemäß Fig.4O führt zum Einschreiben einer »1« unter der entsprechenden Adresse des RAM-Speichers 88. Wenn ein Lagcbestimmungsmarken-Abtastimpuls während des Fensters nicht vorhanden ist, dann werden Nullen unter den entsprechenden RAM-Adressen über die Latch-Schaltung 84, das ODER-Glied 130 und das Rechenwerk 124 eingeschrieben, was eine Anzeige dafür liefert, daß kein gültiger Lagebestimmungsmarkcn-Abtastimpuls während der Abtastung des bestimmten Lagebestimmungsmarken-Fcnsters vorhanden war. Demgemäß zeigt die Schaltungsanordnung eine Störungsunempfindlichkeit durch die unregelmäßige Störimpulse unterdrückt werden.
Wenn keine Lagebestimmungsmarken-Abiastinipulse während eines Lagebestimmungsmarken-Fenstcrs qualifiziert werden, dann muß der Mikroprozessor 156 gemäß F i g. 2 darüber informiert werden. Demgemäß wird das Pseudo-Abtastsignal über die dreigeteilte Busleitung 172 den Verknüpfungsgliedern 94, 104 und den Kippschallungen 101, 102 und 106 zugeführt, und zwar an der oberen linken geometrischen Ecke 118 de:; jew eiligen Fensters. Das Pscudo-Abtastsignal wird dem Speicher 186 in der Schnitistelleneinrichtung 184 zugeführt Wenn ein qualifiziertes Lagebcstimmungsmarken-Ab-M) tastsignal anschließend nicht über die Pseudo-Abtastsignale unter den entsprechenden Adressen geschriebcr wird, dünn stellt der Mikroprozessor 156 ohne «euere1 das entsprechende Psetidowort lest und erzeugt ein ge cignetes Ausgangssignal, welches einen derartigen /u stand dem Operator an/cigt.
I li'.vzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Mustererkcnnungs-Schaltungsanordnung zur Unterscheidung zwischen vorgegebenen Rasterkonfigurationen eines optischen Testrasters, das während einer automatischen Fernsehkameraeinstellung durch einen Strahl auf aufeinanderfolgenden Zeilen eines entsprechenden Videobildes abgetastet wird, wobei die Rasterkonfiguratioticn voneinander beabstandete Schwarz/Weiß-Grob- Lagebestimmungsmarken mn Schwarz/Weiß-Übergängen sowie Schwarz/Weiß-Prüfmarkenblöcke umfassen, gekennzeichnet durch eine Tastsignalschaltung (28, 30, 32, 34, 48,50, 52) zur Erzeugung einer kontinuierlichen Folge von L,agebestimnn:ngsmarken-Tastimpulsen innerhalb eines Bildes, die ein Maß für die Schwarz/Weiß-Übcrgänge in aufeinanderfolgenden Zeilen der entsprechenden Grob-Lagebestimmungsmarken im Bild sind, und eine an die Tastsignalschaltung (28,30,32,34,48,50,52) gekoppelte Qualifizierungsschaltung (54) zur Qualifizierung eines Lagebestimmungsmarken-Tastimpulses der durch die Tastsignalscha(tung erzeugten kontinuierlichen Folge als Funktion einer ausgewählten gültigen Folge von Lagebestimmungsmarken-Tastimpulsen aus aufeinanderfolgenden Zeilen der entsprechenden Grob-Lagebestimmungsmarken.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen der Qualifizierungsschal- 3« tung (54) vorgeschalteten Fenstergenerator (50, 52) zur Erzeugung von vorgegebenen, die Grob-Lagebestimmungsmarken enthaltenden Zeilfenstern.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastsignalschal- jr> tung (28,30,32,34,48,50,52) Schwell wertkreise (28, 32) enthält zur Erzeugung vorgegebener positiver und negativer Tastschwellwerte mit vorgegebener Impulsdauer, innerhalb derer die Lagobcstimmungsmarken-Tastimpulse liegen.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche I bis 3, gekennzeichnet durch einen von den Schwellwertkreisen (28, 32) gesteuerten, dem Fenstergenerator (50, 52) nachgeschalielen Impulsformer (36) und durch einen an den Impulsformer (36) 4Γ> angekoppelten und von der Qualifizicrungsschaltung (54) angesteuerten Gatterkreis (40, 42) zur Erzeugung eines qualifizierten Lagebestimmungsmarken-Tastimpulses.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- 5« ehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastsignalschaltung (28, 30, 32, 34, 48, 50,52) einen an den einen positiven Schwcllwcrt erzeugenden Schwellwertkreis (28) angekoppelten Subtrahiercr (48) zur Erzeugung eines Differenzimpulses vorgegebener Dauer enthält und der F'enstergcneralor (50,52) zwischen den Subtrahierer (48) und den Impulsformer (36) gekoppelt ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. gekennzeichnet durch eine mit der Tast- w> signalschaltung (28. 10, 32, 34, 48, 50, 52) gekoppelte !Yüfmaikcnschaltung (58, W), (i2, 64, 66. 68, 70, 72) zur Erzeugung eines Wciß/Schwarz-Prül'markenübergänge im optischen Testraster anzeigenden Prüfmark cn-Gültigkeit s-Ausgangssigna Is. ηί
7. .Schaltungsanordnung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die l'nilniarkenschallung (58 bis 72) einen positiven und einen negativen als Funktion der Strahlabtastung von Prüfmarkenblock-Zeilen angesteuerten Schwellwertkomparator (58,60) und ein an die Schwellwertkomparaioren (58,60) angekoppeltes Flip-Flop (72) zur Erzeugung eines eine gültige Abtastung von Prüfmarkcnbinkkcn anzeigenden Ausgangssignals enthält.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Qualiiizierungsschaltung (54) an den impulsformer (36) angekoppelte, von der Folge von Lagebestimmungsmarken-Tastimpulsen angesteuerte Tast-Gatterkreise (80, 86) zur Erzeugung von Schreibimpulsen sowie einen von den über die ausgewählte Folge von in den Zeitfenstern liegenden Lagebestimmungs-.Tiarken-Tastimpulsen erzeugten Schreibimpulsen angesteuerten Zwischenspeicher (88) zur Speicherung eines vorgegebenen Binärwortes für entsprechende Grob-Lagebestimmungsmarken enthält.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einspeisung eines den Rasterkonfigurationen des abgetasteten optischen Tastrasters entsprechenden Eingangsvideosignals in die Tastsignalschaitungs-Schwelhverlkrcisc (28, 32) und die Prüfmarkenschaltungs-Schwellwertkomparatoren (58, 60), durch selektiv auf das Eingangsvideosignal gekoppelte Zeiltakt-/ S'cuc-i'signale zur Steuerung der Qiialifizierungsschaltung (54), der Tastsignalschaltung (28,30,32, 34, 48, 50, 52) und der Prürmarkenschaltung (58 bis 72) und durch eine an den Zwischenspeicher (88) und die Tast-Gatlerkrcise (40, 42) angekoppelte Adreßschaltung (92) zur Festlegung der Lage von Tast-Zeitfcnsteradrcsscn als Funktion der Lage des abtastenden Strahls.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen von der Adrcßschallung (92) angesteuerten Pseudo-Tastsignalgencrator (101, 102, 104, 106) zur Erzeugung eines Pscudo-Taslsignals, das einer vorgegebenen Tastfenstcrz.eil entspricht und das Fehlen eines qualifizierten Lagebestimmungs-Taktsignals im entsprechenden Tast-Zcitfenster anzeigt.
DE3213299A 1981-04-08 1982-04-08 Mustererkennungs-Schaltungsanordnung zur Unterscheidung zwischen vorgegebenen Rasterkonfigurationen eines optischen Testrasters Expired DE3213299C2 (de)

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