DE3202652A1

DE3202652A1 - Schiebewiderstand

Info

Publication number: DE3202652A1
Application number: DE19823202652
Authority: DE
Inventors: Nobuaki Tohda Miyagi Anzai; Tsutae Monou Miyagi Okuya
Original assignee: Alps Electric Co Ltd
Current assignee: Alps Alpine Co Ltd
Priority date: 1981-04-13
Filing date: 1982-01-28
Publication date: 1982-10-28
Also published as: JPS57166305U; US4404540A

Description

Alps Electric Co., Ltd. - 2 - 25. 1. 1982 IG/wh 1-7 Yukigaya Otsuka-Cho G-RV 792

Ota-Ku, Tokyo, Japan, 145 (VNR) Io2 741

Schiebewiderstand

(Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 5291ο ν.13.4.81)

Die Erfindung betrifft einen Schiebewiderstand, dessen über einen Stellhebel bewegbarer Schieber innerhalb des Gehäuses angeordnet und an der oberen Seitenwand eine mitbewegbare, über elastische Zungen zu ihr in Abstand gehaltene Isolierplatte aufweist und ein an der unteren Seite des Schiebers angeordneter Kontaktarm mit seinem Kontaktstück gegen ein Substrat, eine Schicht oder eine Widerstandsbahn der Bodenplatte drückt.

Bei den Schiebewiderständen (Rheostaten) der eingangs genannten Art wird mindestens eine Blattfeder oder eine elastische Zunge verwendet, die in Verbindung mit dem Schieber ein sanftes Gleiten eines Kontaktarmes odgl. gewährleisten, soll.

Eine bekannte Ausführungsform ist in Pig.l dargestellt, die eine Seitenansicht im Schnitt des verschiebbaren Widerstandes darstellt. In der oberen Wand des Gehäuses ist ein Längsschlitz 2b ausgeformt und das Gehäuse 2 ist an eine mit einem Substrat versehene Bodenplatte 1 befestigt. Durch den Längsschlitz 2b hindurch erstreckt sich ein Stellhebel 5 eines Schiebers 4 nach oben, so daß mit Hilfe des Stellhebels 5 der Schieber in Längsrichtung des Ge-

häuses verstellt werden kann. Der Schieber ist mit einem Kontaktarm 8 and dieser mit einem Kontaktstück 8a versehen, wobei der Arm an die untere Seite des Schiebers 4 befestigt ist und der Arm bzw. Kontaktstück eine elastische Berührung mit einer Schicht auf der Bodenplatte 1 hat. Um ein sanftes Gleiten des Schiebers hier sicherzustellen, besitzt der bekannte Schieber 4 eine mitbewegbare Isolierplatte 6 und eine Blattfeder 7, die vom Stellglied 5 durchdrungen werden und an der oberen Seite 4a des Schiebers vorgesehen sind. Hierbei sind elastische Zungen 7d an den vier Ecken der Blattfeder vorgesehen, derart, daß sie sich nach oben erstrecken und elastisch gegen die mitbewegbare Isolierplatte 6 angedrückt sind. Es sind Schraubenlöcher 2a, vgl. Pig.l, an den gegenüberliegenden Endstücken des Gehäuses 2 vorhanden, ferner zur Führung dienende Füßchen 4b, die jeweils in den vier Ecken der oberen und unteren Fläche des Schiebers 4 vorhanden sind, und ferner Abgriffe 3 als Spannungsklernmen.

In der bekannten Ausführung sind die Isolierplatte 6 und die Blattfeder 7 separate Bauteile und sie müssen einzeln für sich am Stellhebel 7 bei der Montage des Schiebewiderstandes und seines Gehäuses montiert werden. Dies ist insofern nachteilig,als die Montagearbeit- und Zeit vergrößert wird und eine nicht einfache "Lagerhaltung und Trennung der einzelnen Bauteile erforderlich ist und trotzdem Verwechslungen der Bauteile und dgl. als Stör-

faktoren inkauf zu nehmen sind,

bei

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde νeinem gattungsgleichen Schiebewiderstand eine oder mehrere Blattfedern und die mitbewegbare Isolierplatte billiger und einfacher zu montieren, so daß der Schiebewiderstand schneller und kostengünstiger herstellbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.

Dadurch, daß nunmehr die Isolierplatte und die Blattfeder zu einem gemeinsamen oder starren Bauteil zusammengefasst werden, andererseits aber keine Nachteile bei der Kontaktgabe, und der sanften Verschiebung des Schiebers auftreten können, wird die Montage erleichtert, an Einzelteilen eingespart und Verwechslungen in der Lagerhaltung auch während der Montage vermieden

Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt:

Pig. 2 eine perspektivische Ansicht der beweglichen

Isolierplatte und der Blattfeder

Pig. 3a eine Ansicht im Schnitt von wesentlichen Teilen des Schiebewiderstandes und Fig. 3b einen Schnitt quer durch den Schiebewider-

- 5 stand mit Darstellung seiner wesentlicheren Bauteile.

Eine mitbewegbare Isolierplatte 6,vgl. Fig. 2, besteht aus Kunstharz und weist ein ebenes Teil 6a und Einkerbungen 6b auf, die an den gegenüberliegenden stirnseitigen Enden im mittleren Teil des ebenen Teiles 6a vorhanden sind, so daß man Schraublöcher 2a im Gehäuse 2 vermeiden kann. Die Isolierplatte ist ferner mit einem zentralen Rechteckloch 6c in dem ebenen Teil 6a versehen, um den Stellhebel 5 durch dieses Loch in den Schieber 4 einzusetzen. Ferner sind an dieser Platte ein Paar von Vorsprüngen 6d vorgesehen. Es wird eine aus Metall bestehende Blattfeder 7 verwendet. Diese Blattfeder hat ein abgeflachtes Teil 7a, ein Loch 7c,durch welches der Stellhebei 5 hindurchgeführt ist und elastische vorspringende Teile,vorzugsweise in Form von Zungen 7d, die sieh an den vier Ecken des abgeflachten Teiles Ja befinden. Die mitbewegbare Isolierplatte 6 und die Blattfeder 7 sind mit ihren Ebenen bzw. abgeflachten Teilen 6a bzw. 7a eines über dem anderen angeordnet, so daß die Löcher 6c und 7c zum Einsetzen des Stellhebels 5 in Flucht liegen. Die Platte 6 und die Blattfeder 7 sind gemeinsam bzw. einstückig durch Einsatzgießen hergestellt, derart, daß sie mit Hilfe eines Paares von Vorsprüngen 6d einer an das andere befestigt werden können und bei dem die Vorsprünge 6d der Platte 6 durch Löcher (nicht dargestellt) der Blattfeder 7 hindurchgeführt sind.

Wie Figur 3a zeigt, wird der Stellhebel 5 durch das ge-

meinsame Bauteil, gebildet aus der Platte 6 und der Blattfeder 7 hindurchgeführt. Platte 6 und Blattfeder 7 sind am Schieber 4 in dem Zustand montiert, bei dem die elastischen Zungen 7d, die sich vom abgeflachten Teil 7a der Blattfeder J erstrecken, in elastischer Kontaktberührung mit der oberen Fläche 4a des Schiebers 4 sind. Die mitbewegbare Isolierplatte 6 wird in elastischer Kontaktberührung mit der unteren rückwärtigen Oberfläche des Gehäuses 2 durch die Wirkung der Blattfeder 7 gehalten, während andererseits der Kontaktarm 8 ebenfalls in elastischer Kontaktberührung mit dem Substrat, einer Widerstandsschicht oder einer leitenden Bahn auf der Bodenplatte 1 gehalten wird, vgl. Pig. 3a bzw. 3b.

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Claims

Alps Electric Co. Ltd. -<l·— G-RV-792 26.1.1982 IG/wh

Patentansprüche

I I)J Schiebewiderstand, dessen über einen, in einem Längsschlitz der oberen Gehäusewand angeordneten Stellhebel bewegbarer Schieber innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und gegen die Innenfläche der Gehäusewand eine mit dem Schieber und dem Stellhebel mitbewegbarer Isolierplatte durch elastische Zungen angedrückt ist, der Stellhebel in die Isolierplatte, als auch in die Zungen verbindende Metallplatte eindringt und an der unteren Seite des Schiebers ein Kontaktarm mit seinem Kontaktstück gegen ein Substrat, eine Widerstandsschicht oder eine Leiterbahn auf der Bodenplatte drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die mitbewegbare Isolierplatte (6) und der die elastischen Zungen enthaltende Bauteil als gemeinsames, durch Einsatzgießen hergestelltes Montagebauteil ausgebildet sand, daß hierfür der mittlere Teil der Blattfeder mit dem gegenüberliegenden Teil der Isolierplatte verbunden ist und die elastischen Zungen (7d) gegen die obere Fläche (4a) des Schiebers (4) elastisch angedrückt sind.
2) Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine elastische Feder mit höckerartigen, die Isolierplatte links und rechts außerhalb der Mittellinie durchdringenden Vorsprüngen (6d,6d) versehen ist, und der ebene Teil (6a) der Blattfeder mittlere, von den Stirnkanten nach einwärts gerichtete Einkerbungen (6b) aufweist, die zum Rechteckloch (7c) der Isolierplatte und der Blattfeder fluchten.