DE3145035C2 - - Google Patents

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    • F41WEAPONS
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    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • G02B23/10Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors reflecting into the field of view additional indications, e.g. from collimator
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    • G02B23/14Viewfinders

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Zielfernrohre zur Verwendung in Verbindung mit Feuerwaffen.
Die auf Gewehren und anderen Feuerwaffen verwendeten Zielfernrohre umfassen im allgemeinen ein Fadenkreuz, das innerhalb des Zielfernrohres zur Abstimmung des Sichtbereiches des Jägers in bezug auf ein Ziel angeordnet ist. Ein Jäger stellt das Zielfernrohr durch Abfeuern von Geschossen nach mehreren Versuchen ein, und er justiert mehrfach das Fadenkreuz im Zielfernrohr, bis der Mittelpunkt des Fadenkreuzes mit der Aufprallposition der Kugel auf dem Ziel übereinstimmt. Eine solche Methode des Einschießens eines Gewehres erfordert beträchtliche Zeit und ein kostspieliges Verfeuern von Geschossen.
Die US-PS 20 94 623 von F. E. Stokey aus dem Jahre 1937 offenbart ein Ziel­ fernrohr, in dem zwei Fadenkreuze dazu verwendet werden, um es zu ermög­ lichen, daß das Gewehr mit einem einzigen Schuß eingestellt wird. Die Stokey'sche Vorrichtung war jedoch recht teuer und kompliziert. Auch war es durchaus mög­ lich, daß der Jäger aufgrund von Unaufmerksamkeit eine Einstellung auf das fal­ sche Fadenkreuz vornimmt, da der Jäger immer zwei Fadenkreuze in seinem Sichtfeld durch das Teleskop sieht. Auch konnte das Fadenkreuz, das auf ein Ziel eingestellt wurde, außerhalb des Zentrums des Sichtfeldes des Fernrohres liegen, was eine weitere Verwirrung und Desorientierung des Jägers verursachte. Außer­ dem schoß der Jäger mit dem Stokey-Fernrohr deshalb verkehrt herum, weil das Bild im Fernrohr aufgrund der Verwendung eines Objektives und einer Okularlinse umgekehrt wurde.
Während das Stokey-Fernrohr von 1937 ein Einstellen durch einen Schuß nahelegte, verhinderten die Nachteile, die Kosten und die Kompliziertheit des Systems seine allgemeine Verbreitung. In der US-PS 34 92 733 wurde die Verwendung eines Um­ kehrrohres zur Aufrichtung des durch das Fernrohr anzupeilenden Gegenstandes vorgeschlagen, womit ein Schießen auf kopfstehende Ziele vermieden wird. Außer­ dem bewirkt die Verwendung eines Umkehrrohres, daß das Zentrum der Faden­ kreuzdrähte im Mittelpunkt des Sichtfeldes des Fernrohres trotz der Anpassung des Fadenkreuzes vor dem gesehenen Bild liegt. Die Einführung des Umkehrrohres wurde also vom Jäger begrüßt.
Wenn ein Umkehrrohr in einem Fernrohr verwendet wird, liegt das Fadenkreuz am Okularende des Rohres. Dies deshalb, weil die Anordnung des Fadenkreuzes am Objektende des Umkehrrohres die Vergrößerung der Fadenkreuze bei hohen Leistungen des Fernrohres insbesondere dann vergrößert, wenn, wie bei der US-PS 34 92 733, das Fernrohr Zoom-Merkmale zur Veränderung der Objektver­ größerung aufweist. Eine solche Vergrößerung der Fadenkreuzdrähte ist für den Jäger störend, weil es einen Teil seines Sichtfeldes blockiert. Deshalb verwendet man ein Umkehrrohr mit Fadenkreuzen, die am Okularende des Umkehrrohres an­ geordnet sind. Dabei dient das Doppelfadenkreuz der Entfernungseinstellung und das einfache Fadenkreuz dem normalen Zielen nach der Entfernungseinstellung und der Kompensation bei Überhöhung des Zielpunktes.
Abgesehen von den Problemen des mehrfachen Schießens zum Einstellen derzeitiger Fernrohre besteht dann ein Parallaxen-Problem, wenn das Fernrohr für das Schießen auf kurze Entfernung verwendet wird. Die Parallaxe entsteht dadurch, daß die Fadenkreuzdrähte außerhalb der Bildebene dann liegen, wenn der Jäger die Posi­ tion seines Auges bezüglich des Fernrohres ändert, da er nicht jedesmal mit dem gleichen Blickwinkel durch die Fadenkreuze schaut.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Zielfernrohr zu schaffen, das die Vorteile des Standes der Technik ohne ihre Nachteile bietet.
Dabei soll ein Zielfernrohr mit einem Hilfsfadenkreuzträger geschaffen werden, der nach der Einstellung aus dem Gesichtsfeld des Fernrohres entfernt werden kann und eine Justierung mit einem einzigen Schuß zuläßt. Schließlich soll die Über­ windung des Parallaxen-Problems insbesondere beim Schießen auf kurze Entfernung und eine rasche Kompensation im Fall von Veränderungen bei Kugelgewicht oder ähnlichem möglich sein, wobei minimaler Anteil des Fernrohrsichtfeldes in An­ spruch genommen wird und eine leichte Bedienbarkeit gegeben ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Hilfsfadenkreuzträger in eine Position außerhalb des Sichtfeldes des Fernrohres zurückziehbar. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Hilfsfadenkreuzträger eine Mehrzahl von Sichtflächen auf, die Entfernungsbestimmungsindizes tragen, wobei die Flächen vom Schützen getrennt ausgewählt werden können. Weitere erfindungswesent­ liche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachstehenden Be­ schreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Aus­ führungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gewehrs mit einem Zielfern­ rohr nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine mittige Schnittansicht eines Zielfernrohres nach Fig. 1, wobei besonders das Umkehrrohr 27 in einer bezüg­ lich seiner Normallage um 45° gedrehten Lage zur Dar­ stellung seiner Aufrichtlinsen-Antriebsstruktur ge­ zeigt wird;
Fig. 3 eine Schnittansicht nach 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine gesamte Schnittansicht des Fernrohres nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Teil einer Querschnittsansicht der Sekundär- Fadenkreuzsteuerung des Zielfernrohres nach Fig. 1;
Fig. 6A bis 6D spezifische Ansichten von Komponenten, die die Fadenkreuzsteuerung nach Fig. 5 darstellen;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht einer Ausführungsform der Sekundär-Fadenkreuzsteuerung nach Fig. 5;
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht einer weiteren Ausführungs­ form der Sekundär-Fadenkreuzsteuerung nach Fig. 5; und
Fig. 9A bis 9D Querschnittsansichten des Fernrohres nach Fig. 1.
In Fig. 1 umfaßt ein Gewehr 11 ein Zielfernrohr 13, das auf dem Lauf eines Gewehres in üblicher Weise montiert ist. Das Fernrohr weist ein Paar Fadenkreuzanpassungsknöpfe 15, 17 auf, die längs der Außenseite des rohrförmigen Ge­ häuses 19 des Fernrohrs angebracht sind, um es dem Jäger zu ermöglichen, selektiv die tatsächliche Lage eines Paars von innerhalb des Fernrohrs angeordneten Zielfadenkreuzträ­ gern zur ordnungsgemäßen Einregulierung des Gewehrs zu ju­ stieren.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist das Fernrohr augenseitig ein Okularlinsensystem 21 auf, durch das der Jäger während des Anpeilens eines Ziels hindurchsieht. Das andere Ende des Fernrohrs ist das Objektivende und weist eine Objektivlinse 23 auf, die auf das anzupeilende Objekt gerichtet wird. Die vom Objekt stammenden Lichtstrahlen laufen durch Objektivlinsen 23 und konvergieren zur Bildung eines Bildes auf einer allgemein durch das Bezugszeichen 25 definierten Bildebene. Da das auf der Bildebene erscheinende Bild das umgekehrte Bild des angepeilten Objektes ist, ist ein (in Fig. 2 mit 45° Drehung bezüglich seiner normalen festen Po­ sition innerhalb des Gehäuses 19 gezeigtes) Umkehrrohr 27 zwischen der Bildebene und der Okularlinse zur Aufrichtung des Bildes zwecks aufrechter Darstellung als zweites Zwischenbild auf einer zweiten, im allgemeinen durch das Bezugszeichen 29 definierten zweiten Bildebene angeordnet. Die genannte zweite Bildebene liegt im Brennpunkt der Okularlinse zur Darstellung eines aufgerichteten Bildes vor dem Auge des Jägers, wie oben beschrieben.
Das Umkehrrohr 27 weist in einer üblichen Form angeordnete Umkehrlinsen 31, 33 auf, die das vom Umkehrrohr erhaltene Bild aufrichten. Jede der Linsen 31, 33 umfaßt einen Steuerarm 35, 37, der es ermöglicht, einer Steuernut zu folgen, die in der Seite eines ersten rohrförmigen Gehäuses des Rohrs 27 angeordnet ist, und um einer zweiten Steuernut 41 zu folgen, die in der Seite eines zweiten rohrförmigen, das erste rohrförmige Gehäuse des Rohrs 27 umschließenden Ge­ häuses ausgebildet ist. Die Linsen 31, 33 werden während des Zoomens des Fernrohrs durch einen drehbaren Ring 43 (Fig. 1) längs der Nut 39 bewegt, wobei der genannte Ring mit einem im zweiten rohrförmigen Gehäuse des Rohrs 27 ausgebildeten Schlitz 45 verbunden ist. Wenn der Ring 43 vom Jäger gedreht wird, rotiert das zweite rohrförmige Ge­ häuse bezüglich des ersten rohrförmigen Gehäuses zur Be­ wegung der Linsen 31, 33 längs der Nut 39. Die Steuernut 41 ist so konstruiert, daß die Aufrichtlinsen 31, 33 in einem vorherbestimmten Verhältnis so bewegt werden, daß, wie oben ausgeführt, die Vergrößerung des auf der Ebene 29 erschei­ nenden Objektbildes verändert wird.
Das Umkehrrohr 27 wird von einem Metallträger 46 umschlos­ sen, der dazu dient, das Rohr 27 gegen einen Arm (137 - Fig. 4) zu drücken, wobei eine Seite des Tragteils dabei hilft, die Sichtlinie des Umkehrrohres 27 mechanisch durch den Justierknopf 15 (Fig. 1), wie nachstehend beschrieben, einzustellen. Weiterhin kann eine (nicht gezeigte) Feld­ linse an der Vorderseite des Umkehrrohres zur Erweiterung des Gesichtsfeldes angebracht werden, wenn dies gewünscht wird.
Ein Primär-Fadenkreuzträger 47 mit einem Paar Fadenkreuz­ drähten ist bezüglich des Gehäuses 19 am Okularende des Umkehrrohrs 27 befestigt. Die Fadenkreuzdrähte des Faden­ kreuzträgers 47 dienen als Bezugslinien für das Einschie­ ßen der Waffe durch den Jäger. Eine Blende 48 kann am Okular­ ende des Umkehrrohrs 27 zur Bestimmung des Gesichtsfeldes des Jägers bzw. zur Ausrichtung seines Sichtfeldes allein durch das Umkehrrohr und zur Verhinderung des Sehens an den Seiten des Rohrs entlang, beispielsweise zwischen dem Umkehrrohr und dem Rohrteil mit dem Gehäuse 19, vorgesehen werden.
Das Umkehrrohr ist in einer im wesentlichen festen Beziehung bezüglich des Gehäuses 19 am Okularende des Umkehrrohrs be­ festigt, während das Objektivende des Umkehrrohrs bezüglich der Wände des rohrförmigen Gehäuses 19 und des Metallträgers 46 beweglich ist. Das Umkehrrohr kann durch einen einzelnen Knopf 15 wie nachstehend beschrieben justiert werden oder aber es kann durch ein Paar Justierschrauben justiert werden, die sich durch das Gehäuse 19 erstrecken und rechtwinkelig zuein­ ander angeordnet sind; eine Schraube ist für die vertikale Be­ wegung des Objektivendes des Umkehrrohres gegen den Gegen­ druck des Metallträgers 46 und die andere Schraube zur hori­ zontalen Bewegung des Objektivendes des Umkehrrohrs gegen den Gegendruck des Metallträgers 46 vorgesehen.
Die Bewegung des Objektivendes des Umkehrrohres dient zur Positionierung des Primär-Fadenkreuzträgers 47 bezüglich der Bildebene 25 zur Positionierung des Bildes bezüglich des Primär-Fadenkreuzträgers, wie es vom Jäger gesehen wird. Solche Umkehrrohre wurden bereits früher in Fernrohren ver­ wendet, siehe beispielsweise US-Patent 29 95 512, erteilt an Kollmorgen et al am 11. Oktober 1960.
Die Verwendung des Umkehrrohres ermöglicht es, daß der Pri­ mär-Fadenkreuzträger immer mit seinem Zentrum der Faden­ kreuzdrähte im Zentrum des Gesichtsfeldes des Jägers durch das Fernrohr 13 liegt. Dies ist für den Jäger sehr vorteil­ haft und vermeidet jede Verwirrung, die dadurch entsteht, daß die Fadenkreuzträger aufgrund einer Anpassung des Jä­ gers zur Angabe des Zentrums des Fernrohrs bezüglich des Lau­ fes exzentrisch positioniert sind. Dementsprechend verläuft die Sichtlinie des Fernrohrs 13 längs einer optischen Achse, die sich durch das Okularlinsensystem, das Umkehrrohr und die Objektivlinse erstreckt und bei der der Mittelpunkt des Fadenkreuzes im Mittelpunkt des Gesichtsfeldes des Jägers liegt.
Ein Sekundär-Fadenkreuzträger 49 kann in der Bildebene 25 zu einer Bewegung in derselben, unabhängig von der Bewegung des Umkehrrohrs 27 positioniert werden. Wie mehr im ein­ zelnen in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt, ist der Sekundär- Fadenkreuzträger 49 mit einer Plattform 51 verbunden, die innerhalb einer in einer Schelle 55 gebildeten Öffnung 53 drehbar ist. Die Schelle ist mit dem Gehäuse 19 über eine Öffnung verbunden, die in dem Fernrohrgehäuse ausgebildet wird, um es zu ermöglichen, daß der Sekundär-Fadenkreuzträger von der Plattform her in die Bildebene kommt. Der Knopf 17 (Fig. 1) steuert die Bewegung des Fadenkreuzträgers 49. Um das Fernrohr gasdicht zu machen, kann ein Dichtring aus Gummi oder ähnlichem Material wahlweise zwischen den Flä­ chen der Plattform 51 und der Schelle 55 montiert werden, was offensichtlich ist. Des weiteren können Reibungsbremsen in üblicher Weise verwendet werden, um die für die Drehung der Plattform 51 in bezug auf die Schelle 55 erforderliche Kraft festzusetzen.
Ein Fadenkreuzträger-Bauteil 57 ist mit einem Gewinde an der Plattform 51 zu einer Bewegung in bezug auf diese mon­ tiert, womit eine vertikale Anpassung des Fadenkreuzes 49 innerhalb der Bildebene geschaffen wird. Das Bauteil 57 ist bezüglich der Rotationsachse 59 der Plattform in einer radia­ len Distanz versetzt, so daß sich das Fadenkreuz aus dem Ge­ sichtsfeld des Jägers, wie in Fig. 4 dargestellt, entfernen kann.
Die Plattform 51 und die mit dem Sekundär-Fadenkreuz ver­ bundenen Komponenten werden im einzelnen in den Fig. 6A bis 6D gezeigt. Das Fadenkreuztragteil 57 weist einen ausgehöhlten Teil 61 (Fig. 6B) auf, der sich durch seine Mittelachse zur Aufnahme eines Fadenkreuzhalters 63 (Fig. 6C) erstreckt. Der Fadenkreuzhalter 63 weist eine Tragfläche 65 in Zylinderform auf, die am oberen Ende des Halters 63 ausgebildet ist. Die Tragfläche 65 ist innerhalb eines Trag­ schlitzes 67 des Fadenkreuzträgers 57 zur relativen Bewegung angeordnet. Ein Griffteil 69 des Fadenkreuzträgers 63 er­ streckt sich über den Fadenkreuzträger 57 hinaus, um eine manuelle Drehung des Fadenkreuzhalters durch den Jäger zu ermöglichen. Während der Montage wird der Fadenkreuzhalter 63 in den hohlen Teil 61 des Fadenkreuzträgers geschoben und ein Gewindekappenteil 71 wird über den Handgriff 69 geschoben und mit dem oberen Teil des ausgehöhlten Teils 61 zum Fest­ halten des Fadenkreuzträgers innerhalb des Tragteils ver­ schraubt. Natürlich können Dichtungsmittel zwischen dem Hal­ ter 63 und dem Bauteil 57 zur Bildung einer luftdichten Ver­ bindung angeordnet werden.
Der Fadenkreuzträger 63 weist eine Öffnung 73 auf, die an seinem unteren Ende zur Aufnahme des oberen Endes des Fadenkreuz­ trägers 49, wie in Fig. 5 gezeigt, ausgebildet ist. Der Fadenkreuzträger 49 wird innerhalb der Öffnung 73 durch einen elastischen Kleber oder dgl. gehalten.
In Fig. 5 ruht die Plattform 51 auf einer Tragfläche 75, die in der Öffnung der Schelle 55 ausgebildet ist. Eine Halte­ platte 77 ist, wie gezeigt, auf der Schelle 55 zum Festhalten der Plattform 51 auf der Tragfläche 75 befestigt und ge­ stattet eine freie Drehung der Plattform. Ein manuell beweg­ licher Anschlagring 79 liegt auf der Halteplatte 77 zwecks Drehbewegung, um den Umfang der Plattform 51 bzw. um die Achse 59 herum.
Der Anschlagring 79 weist einen ersten Anschlagteil 81 auf, der in einer festen Beziehung zu dem Anschlagring 79 montiert ist. Ein zweiter Anschlagteil 83 ist mit der Platt­ form 51 verbunden und so angeordnet, daß er den Anschlagteil 81 während der Drehung der Plattform 51 berührt. Der An­ schlagring 79 kann bezüglich der Platte 77 von Hand längs des Umfanges der Plattform 51 befestigt werden, um den An­ schlagteil 81 an einem solchen Ort zu positionieren, daß der Anschlag 83 während der Rotation der Plattform 51 er­ faßt wird.
Der Anschlagteil 81 dient zum Abstoppen einer weiteren Rota­ tion der Plattform 51, um den Fadenkreuzträger in eine vorher­ bestimmte horizontale Lage in der Bildebene 25 zu bringen. Natürlich kann der Anschlagring 79 von einer festen Be­ ziehung bezüglich der Halteplatte 57 durch verschiedene Mit­ tel blockiert und gelöst werden, einschließlich verschiedener an sich bekannter Schnellsperrmechanismen oder Reibungshalte­ klips an der Platte 77, die sich möglicherweise bis zum Ring 79 überlappen, oder Schraubklammern oder aber Schraubbe­ festigungen zwischen dem Ring 79 und der Platte 77 usw.
Wenn der Jäger die geeignete Lage des Fadenkreuzträgers 49 inner­ halb der Bildebene bestimmt hat, dreht der Jäger den Ring 79 bis der Anschlag 81 den Anschlag 83 berührt. Dann blockiert der Jäger den Ring 79 bezüglich der Platte 77. Der Fadenkreuz­ träger 49 kann dann aus dem Gesichtsfeld des Jägers, wie in Fig. 4 gezeigt, herausgedreht werden und anschließend schnell in die durch den Anschlag 81 definierte geeignete Lage zu­ rückgeführt werden.
Ein Kappenteil 89 trägt einen davon abhängigen federbeauf­ schlagten Teil 87 zur Anpassung an einen Ansatz 85, der von der Plattform 51 getragen wird. Der Kappenteil trägt auch eine Auskehlung 90 passend zum Überstand 92 auf dem Ring 79.
Nachdem der Anschlagring 79 in eine feste Lage eingerückt wurde, wird die Kappe 89 über den Ansatz 85 in der Weise gepreßt, daß ein Drehen von Hand der Kappe 89 durch den Jäger dazu dient, die Plattform 51 hin und her bezüglich der von dem Anschlag 81 definierten Lage zu drehen. Wenn der Jäger den Stopp 81 gesetzt hat, kann er dann die Kappe 89 in die Position bringen, um damit den Fadenkreuzträger 49 rasch in eine definierte Lage auf der Bildebene 25 zu drehen.
Beim Einschießen des Gewehres entfernt der Jäger die Kappe 89 und löst den Anschlagring 79 aus seiner festen Lage. Dann positioniert der Jäger den Fadenkreuzträger 49 innerhalb der Bildebene durch Justieren der horizontalen Lage des Fa­ denkreuzes über eine manuelle Bewegung der Plattform 51 und durch ein Anpassen der vertikalen Lage des Fadenkreuzes durch Drehen des Bauteils 57 von Hand. Eine bestimmte Sichtseite des Fadenkreuzes wird dann durch Drehung des Halters 63, wie später beschrieben, ausgewählt. Der Anschlagring 79 wird dann in einer bestimmten Lage blockiert, wobei der Anschlag 81 gegen den Anschlag 83 ansteht. Die Kappe 89 wird dann wie­ der auf dem Ansatz 85 eingerastet.
Der Fadenkreuzträger 49 wird in weiteren Details in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Der Fadenkreuzträger 49 hat eine mehreckige Form und besteht aus einem translucenten Material. Jede pla­ nare Seite des Fadenkreuzträgers 49 weist eingravierte Indizes auf, um es dem Jäger zu ermöglichen, die Entfernung und die Sicht auf ausgewählte Ziele einzustellen. Eine Einzelseite des Fadenkreuzträgers 49 kann vom Jäger durch die Bewegung des Griffes 69 ausgewählt werden. In Fig. 7 ist eine Seite des Fadenkreuzträgers 49 dargestellt, auf der ein eingravierter Kreis oder Punkt 91 zentral im oberen Teil des Fadenkreuzbildes liegt, das in der zweiten Bildebene 29 erscheinen wird. Da der Fadenkreuzträger 49 durch das Umkehrrohr 27 umgekehrt wird, erscheint das Fadenkreuz als sich von unten nach oben (Fig. 7) erstreckend, während es sich in Wirklichkeit von oben nach unten (Fig. 5) erstreckt.
Der Fadenkreuzträger 49 weist auch gravierende Indizes von Militär­ figuren 93, 95, 97, 99, 101 und 103 zur Verwendung in Ver­ bindung mit militärischem Einsatz auf. Jede Figur 93 bis 103 ist visuell mit einem jeweiligen Kugelabfall-Kompensations­ zielpunkt 105, 107, 109, 111, 113 und 115 verbunden, die bezüglich des Punktes 91 vertikal angeordnet sind.
Die scheinbare Größe des Zieles 117, wie durch das Fernrohr gesehen, reduziert sich beispielsweise auf die Hälfte für je 91,44 m zusätzlicher Entfernung. Da das Fernrohr eine Zoom-Einrichtung zur Veränderung der Vergrößerung des Objektes aufweist, verändert sich auch entsprechend propor­ tional die Vergrößerung der Indizes. Wenn der Schütze das Objekt 117 durch das Fernrohr sieht, muß er lediglich die Größe des Objektes 107 (das Ziel im Feld) mit einer der ein­ gravierten Figuren 93 bis 103 in Übereinstimmung bringen. Durch Überlagerung der eingravierten Figur über dem Objekt 117 zwecks Justierung bestimmt der Jäger die korrekte Entfernung des Objektes und den Zielpunkt zum Feuern auf das Objekt.
Jede der Figuren 93-103 sind so ausgebildet, daß sie die Größe eines Objektes in einer bestimmten Entfernung angeben. Beispielsweise gibt die Figur 93 an, daß das Objekt 274,32 m entfernt ist, während das durch das Fernrohr gesehene Objekt die äußeren Linien der Figur 93 auffüllt. Entsprechend re­ präsentieren die Figuren 95-103 Entfernungen von 375,76 m, 457,20 m, 548,64 m, 640,08 m und 731,52 m. Insbesondere sind selbst die Köpfe der Figuren 93-103 so in der Größe aus­ gebildet, daß sie die Entfernung eines Objektes für den Fall angeben, daß lediglich der Kopf des Objektes durch das Fern­ rohr gesehen werden kann.
Die Stärke des Abfalles der Kugel wird durch die Zielpunkte 105-115 repräsentiert, die visuell mit einer getrennten Figur 93-103 verbunden sind. Wenn die Größe des Objektes nicht genau zu einer Figur paßt, wird der Schütze einen ver­ tikalen Zielpunkt schätzen, der irgendwo zwischen den beiden Punkten liegt, die den Figuren zugeordnet sind, zwischen de­ ren Größe die Größe des Objektes liegt. Es ist klar, daß die Figuren 93-103 alternierend auf beiden Seiten der durch den Punkt 91 sich erstreckenden Vertikalen angeordnet werden können.
In Fig. 8 ist der Fadenkreuzträger 49 mit eingravierten Indizes zur Verwendung durch einen Jäger dargestellt. Die eingravierten Indizes weisen eine Mehrzahl von übereinanderliegenden Krei­ sen 118 auf, die sich an einem einzigen Punkt auf jedem der Umfänge der Kreise treffen. Ein Zielobjekt in Form von Rot­ wild 119 ist so gezeigt, wie es vom Jäger durch das Fernrohr gesehen wird. Der Jäger wird das Gewehr so ausrichten, daß die eingravierten Kreise 118 des Fadenkreuzträgers 49 das Tier 119 über­ lagern. Die konventionelle 18-Zoll-Entfernung entsprechend Doppel­ pfeil 121, die zwischen der Schulter und der Brust des Tiers liegt, wird gegen die Kreise 118 abgeschätzt, um die Entfernung des Tieres in einer ähnlichen Weise festzustellen, wie unter Bezug auf Fig. 7 beschrieben.
Jeder der Kreise 118 ist visuell einer anderen Zielentfernung 121 zugeordnet. Die verschiedenen Zielentfernungen 121 haben entsprechende vertikale unter dem Punkt 91 angeordnete Ziel­ punkte, was aus der Darstellung hervorgeht. Das Anpassen eines der Kreise 118 schafft die richtige Entfernung 121, die dann verwendet wird, um den richtigen Zielpunkt 123 zu wählen.
Wie in Fig. 8 gezeigt, dient das Übereinanderlegen von einer Mehrzahl von Kreisen 118 zur kompakteren Gestaltung des Ent­ fernungsmessers auf einem kleinen Sichtfeld auf dem Fadenkreuz­ träger 49. Dies schafft Raum für weitere Tierkreisgruppen 125, 127 zur Verwendung für anderes Wild. Beispielsweise kann die Kreisgruppe 118 für Rotwild verwendet werden, während die Kreisgruppe 125 für Kojoten verwendet werden kann.
Wie oben beschrieben, ist der Fadenkreuzträger 49 der Form nach ein Polygon mit einer Mehrzahl von flachen Seitenflächen, auf denen jeweils Indizes eingraviert werden können und die selek­ tiv in das Sichtfeld des Jägers geführt werden können. Jede fla­ che Seite des Fadenkreuzträgers 49 kann dazu verwendet werden, eine verschiedene Kategorie von Kugeln heranzuziehen. Bei­ spielsweise kann eine Seite des Fadenkreuzträgers 49 Indizes um­ fassen, die Kugelgewichten von 150 Korn entsprechen und die Mündung mit einer bestimmten Geschwindigkeit verlassen. Die zweite Seite des Fadenkreuzträgers 49 kann beispielsweise einem Kugelgewicht von 180 Korn entsprechen sowie einer anderen Ab­ schußgeschwindigkeit.
Außerdem kann ein zweiter Fadenkreuzträger 57 auf der Platt­ form 51 in der Weise vorgesehen werden, daß der zweite Faden­ kreuzträger 57 außerhalb des Sichtfeldes des Umkehrrohres dann angeordnet ist, wenn der erste Träger verwendet wird. Der Jä­ ger kann dann den zweiten Träger in das Sichtfeld hineindrehen, um gegebenenfalls andere Indizes zu verwenden.
Wenn der Fadenkreuzträger 49 ein vierseitiger Fadenkreuzträger ist, werden die zwei Seiten des Fadenkreuzträgers dann nicht zu sehen sein, wenn die Vorderseite des Fadenkreuzträgers, wie in Fig. 7 gezeigt, gesehen wird. Der Fadenkreuzträger 49 kann so ausgebildet sein, daß die Rückseite des Fadenkreuzträgers 49 in einer Ebene liegt, die genügend Abstand von der Bildebene 25 in der Weise hat, daß die eingravierten Indizes auf der Rückseite des Fadenkreuzträgers 49 vom Jäger durch das Fadenkreuz nicht gesehen werden. Wenn der Fadenkreuzträger dünn ausgebildet ist, so daß die eingravierten Indizes auf der Rückseite des Fadenkreuzträgers 49 möglicherweise gesehen werden können, erscheinen die Indizes trotzdem auf der rechten Seite der Vertikalen entsprechend Fig. 7 und können so vom Jäger unberücksichtigt gelassen werden.
In den Fig. 9A bis 9D wird eine ordnungsgemäße Justierung der beiden Fadenkreuze dargestellt, um zu erklären, wie das Fernrohr ordnungsgemäß angepaßt wird, wobei lediglich er­ forderlich ist, daß eine einzige Kugel abgefeuert wird. In Fig. 9A zielt der Jäger auf ein Ziel 131 und verwendet den Sichtpunkt 91 auf dem Fadenkreuz 49. Das Gewehr wird dann abgefeuert, und dies führt zu einem Kugeleinschlag 133 rechts auf dem Ziel in der Darstellung nach Fig. 9A. Das Fadenkreuz 49 wird außerhalb des Zentrums des Fadenkreuzes in Fig. 9A für Beschreibungszwecke gezeigt; jedoch sollte der Jäger so beginnen, daß das sekundäre und daß primäre Fadenkreuz auf einer Linie liegen, um Parallaxen zu eliminieren.
Wenn das Sekundärfadenkreuz auf das Ziel gehalten wird, wird das Primärfadenkreuz wirksam bezüglich der Einschlagstelle 133 so eingestellt, daß das Zentrum der Fadenkreuzdrähte oberhalb des Einschlages liegt, wie in Fig. 9B gezeigt. Wie oben be­ schrieben ist das Primärfadenkreuz 77 wirksam durch Betätigung des vorderen Endes des Umkehrrohres 72 positioniert. Anstelle der Verwendung eines Paars von Schraubeneinstellungen, wie oben beschrieben, verwendet die bevorzugte Ausführungsform eine einzige justierbare Steuerung 134, die in ihrer Struktur ähnlich der Fadenkreuzjustiersteuerung nach Fig. 5 ist.
Die Justierung 134 umfaßt eine drehbare Plattform 135 (Fig. 4), die einen Arm 137 trägt, der von der Drehachse der Plattform 135 versetzt ist. Der Arm 137 erfaßt das Umkehrrohr 27 zur Bewegung desselben in vertikaler Richtung bezüglich des Rohr­ gehäuses 19 während der Rotation der Plattform 135 in einer ähnlichen Weise, wie unter Bezugnahme auf die horizontale Bewegung des Fadenkreuzträgers 49 durch die Plattform 51 (Fig. 5) beschrieben. Das Bauteil 137 ist mit einer Schraube an der Plattform 135 so montiert, daß das Bauteil 137 bezüglich des Bauteils 135 horizontal so bewegt werden kann, daß das Umkehrrohr 27 hori­ zontal in einer ähnlichen Weise positioniert wird, wie das vertikale Positionieren des Fadenkreuzes 49 durch den Bauteil 57 erfolgt. Das Okular des Umkehrrohres 27 kann aufgrund der Ein­ wirkung der Steuerung 134 eine sehr, sehr geringfügige Bewe­ gung während der sehr kleinen Bewegungen des vorderen Endes des Rohrs ausführen.
Der Arm 137 kann in mehreren Weisen mit dem Umkehrrohr 27 ver­ bunden sein. Beispielsweise kann die Tragfläche 139 gegenüber dem Rohr 27 versetzt sein und eine obere Fläche zur Erfassung des Armes 137 aufweisen. Der Federteil 46 (Fig. 2) kann den Bauteil 139 gegen den Arm 137 drücken, um eine Justierung des Umkehrrohres während der Drehung der Plattform 135 und eine Rotation des Armes 137 zu erleichtern.
Nachdem das Primärfadenkreuz wirksam bezüglich des angepeil­ ten Einschlagpunktes 133 (Fig. 9B) positioniert wurde, wird dann das Sekundärfadenkreuz 49 justierbar positioniert, so daß der Sichtpunkt 91 mit dem Mittelpunkt der Fadenkreuzdrähte des Primärfadenkreuzes, wie in Fig. 9C gezeigt, zusammenfällt. Die Anpassung des Sekundärfadenkreuzes wird oben unter Bezug­ nahme auf Fig. 5 erklärt. Die Komponenten zur Anpassung des Sekundärfadenkreuzes werden vom Jäger so bedient, daß es ihm möglich wird, schnell das Sekundärfadenkreuz aus dem Gesichts­ feld des Jägers, wie in Fig. 9D gezeigt, zu entfernen, und um das Fadenkreuz in seine sichtbare Lage schnell zurückzuführen, wie in Fig. 9C gezeigt.
Der Jäger hat nunmehr sein Gewehr-Zielfernrohr ordnungsgemäß durch zwei getrennte Fadenkreuze eingestellt. Beide Fadenkreuze können dazu verwendet werden, um Parallaxen auszugleichen, indem dem Schützen die Ausrichtung seines Auges an einem Punkt erleichtert wird, bei dem beide Fadenkreuze in einer Linie liegen, um mit dem Gewehr richtig zielen zu können.
Die auf dem Fadenkreuzträger 49, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, ein­ gravierten Indizes können mikrograviert sein, so daß die Indi­ zes lediglich bei höheren Vergrößerungsleistungen des Fern­ rohrs sichtbar sind. Wenn also auf große Entfernungen geschos­ sen wird, stellt der Jäger das Fernrohr auf volle Leistung, und die eingravierten Indizes werden für den Jäger sichtbar, und er kann sie zur Kompensation des Kugelabfalles verwenden. Durch Einstellung auf geringere Leistung werden die eingra­ vierten Indizes mit Ausnahme des Punktes 91 für den Jäger unsichtbar, wobei letzterer in Verbindung mit dem Zentralpunkt des Fadenkreuzes verwendet wird, um es dem Jäger zu erleichtern, sein Auge richtig auszurichten, um Parallaxen dann zu vermeiden, wenn Wild auf kurze Entfernung geschossen wird. Der Punkt 91 kann zwei geätzte Kreise zusätzlich aufweisen, von denen einer als ein Punkt bei geringer Leistung und der andere bei hoher Leistung als ein Punkt erscheint.
Um Windeinwirkungen auf die Kugel zu überwinden, können hori­ zontale Zielmarken 141 auf den Fadenkreuzträger 49 eingeätzt werden, wie in Fig. 8 gezeigt. Der Jäger kann dann die Ein­ stellverfahren entsprechend Fig. 9A-9D verwenden, um die Windeinwirkungen auf seine Kugel festzustellen und um das Primärfadenkreuz so einzustellen, daß ein horizontaler Zielpunkt entsprechend getroffen wird. Wenn beispielsweise der Jäger an einem windigen Tag auf ein bestimmtes Wild war­ tet, das immer wieder einen bestimmten Weg nimmt, kann der Jäger einen Versuchsschuß auf ein stehendes Objekt abgeben. Dann kann der Jäger die Position des Primärfadenkreuzes 47 entsprechend dem Anschlagpunkt korrigieren und gleichzeitig den Punkt 91 des Sekundärfadenkreuzes auf das Ziel halten, auf das er feuerte. Das Primärfadenkreuz gibt dann den hori­ zontalen Zielpunkt an, der verwendet werden muß, um dann nachfolgendes, sich bewegendes Wild zu treffen, wobei natür­ lich angenommen wird, daß der Wind nach wie vor ungefähr mit der gleichen Geschwindigkeit weht. Wenn der Jäger bemerkt, daß der Wind nach wie vor weht, wenn das Wild herankommt, muß er lediglich das Primärfadenkreuz 47 entsprechend der vorher gefundenen Einstellung verwenden. Wenn der Jäger dagegen bemerkt, daß der Wind sich abgeschwächt hat, verwendet er le­ diglich den Punkt 91 des Sekundärfadenkreuzes, der immer noch fluchtig zum Gewehrlauf ist.
Die gleiche Prozedur zur Überwindung von Windeinflüssen kann dazu verwendet werden, Spiegeleffekte zu vermeiden. Wenn bei­ spielsweise der Jäger einen Versuchsschuß auf ein stehendes Objekt abgibt, das er durch das Zielfernrohr sieht und das in einer Lage gesehen wird, die tatsächlich über dem Objekt liegt. Der Jäger feuert also auf eine Spiegelung des Objektes. Die Kugel wird das Objekt treffen, auf das gezielt wurde (nicht das Ziel). Der tatsächliche Einschlag wird über dem vorher an­ gepeilten Punkt eine Spiegelung schaffen. Dann stellt der Jäger die Position des Primärfadenkreuzes 47 wieder so ein, daß sie mit der Spiegelung des Kugeleinschlages zusammenfällt, während der Punkt 91 des Sekundärfadenkreuzes auf das Ziel gehalten wird, auf das er feuerte.
Natürlich bezieht sich die vorstehende Beschreibung auf be­ vorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung und es ist klar, daß Veränderungen oder Abänderungen an der Erfindung durchge­ führt werden können, ohne daß der Geist oder der Rahmen der Erfindung entsprechend den nachstehenden Patentansprüchen verlassen wird.

Claims (15)

1. Zielfernrohr für eine Feuerwaffe mit einer Objektivlinse und einer Okular­ linse, deren Bildebenen in einem Abstand voneinander liegen, einem in der Bildebene der Okularlinse liegenden justierbaren Primär-Fadenkreuz so­ wie einem in der Bildebene der Objektivlinse liegenden justierbaren Sekun­ där-Fadenkreuz, und mit einer Umkehroptik zwischen den beiden Bildebe­ nen, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die als Suchsystem ausgebildete Umkehroptik (27) in einer auf der Okularseite fixierten Rohrhalterung angeordnet ist, deren Objektivseite zur Positionierung des Primär-Fadenkreuzes (47) in zwei Ebenen ver­ stellbar ist, und
  • - daß ein Träger (51, 57, 63) des Sekundär-Fadenkreuzes (49) unab­ hängig von der Rohrhalterung der Umkehroptik (27) ebenfalls in hori­ zontaler und vertikaler Richtung in der Bildebene (25) der Objektivlinse (23) verstellbar ist.
2. Zielfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Sekundär-Fadenkreuz (49) aus dem Sichtfeld der Umkehroptik (27) schwenkbar ist.
3. Zielfernrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Träger des Sekundär-Fadenkreuzes (49) mit einstellbaren An­ schlagmitteln zur manuellen Einstellung einer Anschlagposition längs seines Bewegungsweges versehen ist, mit der der Träger des Sekundär- Fadenkreuzes (49) manuell aus einer zurückgezogenen Lage außerhalb des Sichtfeldes der Umkehroptik (27) in eine vorher eingestellte, durch die Anschlagmittel definierten Lage verstellbar ist.
4. Zielfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Träger des Sekundär-Fadenkreuzes (49) um eine feste Achse (59) rotierbar ist, und
  • - daß Verstellknöpfe (17) mit dem Träger des Sekundär-Fadenkreuzes verbunden sind, mit welchen dieser manuell relativ zur Lage der opti­ schen Achse des Zielfernrohres verstellbar ist.
5. Zielfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß eine für eine Bewegung in einer zu der Bildebene rechtwinkligen Ebene drehbare Plattform (51) vorhanden ist und
  • - daß der Träger des Sekundär-Fadenkreuzes (49) an der Plattform zur gemeinsamen Bewegung mit demselben montiert ist.
6. Zielfernrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Träger des Sekundär-Fadenkreuzes (49) bezüglich der Plattform (51) verstellbar ist.
7. Zielfernrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Träger des Sekundär-Fadenkreuzes (49) einen ersten Montage­ teil (63) und einen zweiten Montageteil (57) aufweist,
  • - daß die Montageteile mit der Plattform (51) in eine solche Lage schwenk­ bar sind, daß sie durch die Umlenkoptik (27) sichtbar werden.
8. Zielfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Träger des Sekundär-Fadenkreuzes (49) Indizes (93-103; 118; 119) aufweist, die lediglich bei einer Lichtleistung sichtbar sind, die höher ist als eine minimale Lichtleistung des Fernrohres.
9. Zielfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Träger des Sekundär-Fadenkreuzes (49) durchscheinend ist und Entfernungsindizes (105-115) trägt.
10. Zielfernrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Entfernungsindizes Vergleichsdarstellungen aufweisen, um eine Korrelation der Entfernung des durch das Zielfernrohr gesehenen Ob­ jektes herzustellen, und
  • - daß der Träger des Sekundär-Fadenkreuzes Kugelabfallkompen­ sationsmarkierungen trägt, die visuell mit den Vergleichsdarstellungen korreliert sind, um die Zielposition für das Anpeilen des Objektes an­ zugeben.
11. Zielfernrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Träger des Sekundär-Fadenkreuzes Markierungen (14) für Wind­ einwirkungen trägt.
12. Zielfernrohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Vergleichsdarstellungen aus einer Mehrzahl von übereinander­ liegenden Figuren bestehen.
13. Zielfernrohr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die übereinanderliegenden Figuren Kreise (118; 125; 127) sind, die sich an einem einzigen Punkt an ihren jeweiligen Umfängen berühren.
14. Zielfernrohr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Vergleichsdarstellungen eine Mehrzahl von übereinanderliegenden Figuren sind.
15. Zielfernrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Träger des Sekundär-Fadenkreuzes eine erste Fadenkreuz­ fläche und eine zweite Fadenkreuzfläche aufweist, die manuell in den Sichtbereich des Zielfernrohres schwenkbar sind.
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