DE3142013C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3142013C2 DE3142013C2 DE3142013A DE3142013A DE3142013C2 DE 3142013 C2 DE3142013 C2 DE 3142013C2 DE 3142013 A DE3142013 A DE 3142013A DE 3142013 A DE3142013 A DE 3142013A DE 3142013 C2 DE3142013 C2 DE 3142013C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- timer
- schritt
- und
- gear
- der
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/14—Control of torque converter lock-up clutches
- F16H61/143—Control of torque converter lock-up clutches using electric control means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsvorrichtung
für eine in mehreren Getriebegängen wirksame Wandlerüberbrückungskupplung
in einem automatischen Fahrzeuggetriebe
gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Steuerungsvorrichtung ist bekannt (DE-OS 24 36 701).
Bei der bekannten Steuerungsvorrichtung ist
vorgesehen, daß während des Laufs des ersten Zeitgebers
der Gangwechselvorgang durchgeführt wird und daß während
des Laufs des zweiten Zeitgebers die Überbrückungskupplung
ausgerückt gehalten wird, damit der hydraulische Drehmomentwandler
des Fahrzeuggetriebes die während eines
Gangwechsels auftretenden Stöße absorbiert und auf diese
Weise ruckartigen Beanspruchungen und Schwingungen der
Fahrzeugkarosserie vorgebeugt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Steuervorrichtung im Sinne einer weiteren Stoß- und
Schwingungsverminderung beim Gangwechsel zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Steuerungsvorrichtung
mit den Merkmalen gemäß dem kennzeichnenden
Teil von Patentanspruch 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Steuerungsvorrichtung ist dafür
gesorgt, daß die Änderung des Eingriffszustandes der
Reibeingriffselemente, die zu einem Gangwechsel notwendig
ist, während derjenigen Zeit ausgeführt und abgeschlossen
wird, während der die Überbrückungskopplung ausgerückt
ist, wobei sichergestellt ist, daß die Änderung des
Eingriffszustandes der Reibeingriffselemente erst eine
gewisse Zeitdauer nach dem Beginn des Ausrückens der
Überbrückungskupplung begonnen wird, so daß der Schaltstoß
zuverlässig vom Drehmomentwandler aufgefangen wird. Damit
jedoch die Zeitdauer, während der die Überbrückungskupplung
ausgerückt ist und während der daher die Übertragungsverluste
des Fahrzeuggetriebes verhältnismäßig hoch
sind, auf ein Minimum beschränkt ist, ist ferner die
Anpassung der Laufzeiten der beiden Zeitgeber auch an den
jeweiligen zu schaltenden Gang vorgesehen, so daß der
Gangwechsel in der für den speziellen Zustand notwendigen
Zeit ausgeführt werden kann, der ausgerückte Zustand der
Überbrückungskupplung jedoch nicht länger als erforderlich
dauert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die eine Ausführungsform
eines automatischen Fahrzeuggetriebes insgesamt wiedergibt;
Fig. 2 einen Schaltplan des in Fig. 1 gezeigten
Getriebes;
Fig. 3 einen Funktionsplan einer Überbrückungskupplung
des Getriebes gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Prinzips der
Erfindung;
Fig. 5 ein vollständiges Ablaufdiagramm der Steuerung
des Getriebes;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Abschnittes
VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung des Abschnittes
VII in Fig. 5;
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Abschnittes
VIII in Fig. 5;
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung des Abschnittes
IX in Fig. 5 und
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung des Abschnittes
X in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt schematisch das gesamte
automatische Fahrzeuggetriebe.
Ein hydraulischer Drehmomentwandler 1 umfaßt ein Pumpenrad 1 a,
ein Leitrad 4, das an einem Gehäuse mittels einer Einwegkupplung
festlegbar ist, und ein Turbinenrad 5. Das Pumpenrad 1 a
ist mit einer Kurbelwelle 6 einer Brennkraftmaschine verbunden.
Parallel zum hydraulischen Drehmomentwandler 1 ist eine Überbrückungskupplung
7 vorgesehen,
die die Verbindung zwischen der Kurbelwelle 6 und dem
Turbinenrad 5 steuern kann. Mit dem Turbinenrad 5 ist eine Turbinenwelle
8 verbunden, die über eine Vorwärtskupplung 9 eines
Schaltgetriebes 15 mit einer Zentralwelle 10 verbindbar
ist. Außerdem ist die Turbinenwelle 8 über eine Rückwärtskupplung
11 mit einer Zwischenwelle 12 verbindbar. Die Zwischenwelle
12 kann mittels einer ersten Bremse 13 sowie ferner mittels
einer Einwegkupplung 17 und einer zweiten Bremse 18 an
einem Gehäuse 14 festgelegt werden. Es sind zwei Planetengetriebe
19 und 20 vorgesehen. Jedes dieser beiden Planetengetriebe
19 und 20 umfaßt ein Sonnenrad 21 bzw. 22, Planetenräder
23 bzw. 24 sowie ein innenverzahntes Ringrad 25 bzw. 26
und einen Planetenträger 27 bzw. 28. Die Sonnenräder 21 und
22 sind einstückig mit der Zwischenwelle 12 ausgebildet bzw.
fest mit dieser verbunden. Der Plantenträger 27 kann am Gehäuse
14 mittels einer Einwegkupplung 33 und ferner mittels
einer dritten Bremse 24 festgelegt werden. Das Ringrad 25
ist mit dem Planetenträger 28 verbunden, das Ringrad 26 ist
mit der Zentralwelle 10 verbunden, und mit dem Ringrad 25
ist eine Ausgangswelle 35 verbunden. Die folgende Tabelle
gibt die Schaltzustände für die verschiedenen Gänge
an. Die Zahlen in der ersten Zeile entsprechen
den Bezugszeichen der Elemente, und durch das Zeichen "○"
ist der eingerückte bzw. angelegte Zustand gekennzeichnet,
während das Zeichen "∆" anzeigt, daß das jeweilige Element
nur bei Motorbremsung in Funktion tritt.
Die Funktion der einzelnen Eingriffselemente mit Ausnahme der
Einwegkupplungen 17 und 33 wird durch Zufuhr von Öldruck zu
einem hydraulischen Stellantrieb gesteuert, mit
dem das jeweilige Eingriffselement versehen ist. Diese Zufuhr
von Öldruck wird mittels eines elektromagnetischen 1-2-Ventiles 40 und eines
2-3-Ventiles 41 gesteuert, die Bestandteil einer hydraulischen
Steuerung 39 sind. Ein weiteres elektromagnetisches Ventil 42
steuert die Zufuhr von Öldruck zu einem hydraulischen Stellantrieb
für die Überbrückungskupplung 7. Ein Rechner
43 arbeitet nach einem vorgegebenen Programm und steuert die
Ventile 40, 41 und 42 auf der Grundlage von Signalen
der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Last der Brennkraftmaschine
und der Stellung eines Wählhebels, mittels dessen einer von mehreren Fahrbereichen des automatischen
Fahrzeuggetriebes gewählt wird, und liefert
seine Ausgangssignale auf die einzelnen Ventile 40,
41 und 42 über eine Verstärkereinrichtung 44.
Fig. 2 zeigt einen Schaltplan, bei dem die ausgezogenen
Linien für das Hochschalten und die gestrichelten Linien für
das Herunterschalten gelten. Fig. 3 zeigt einen Funktionsplan
für die Überbrückungskupplung 7, gemäß dem die Kupplung
bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit eingekuppelt ist, wobei die
ausgezogene Linie für den Übergang von AUS (ausgerückt) zu
EIN (eingerückt) gilt und wobei die gestrichelte Kurve für
den Übergang von EIN zu AUS gilt.
Fig. 4 erläutert schematisch das Grundprinzip der Steuerungsvorrichtung.
Während die Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorgegebenen Wert
übersteigt, ist die Überbrückungskupplung
7 eingerückt. Wenn jedoch während dieser
Zeitdauer, beispielsweise zum Zeitpunkt t 1, ein Gangwechsel-
bzw. Schaltsignal erzeugt wird, geht die Überbrückungskupplung 7 unmittelbar
von ihrem Zustand EIN zu ihrem Zustand AUS über, wobei
gleichzeitig zwei Zeitgeber a und b in Betrieb gesetzt werden.
Die Arbeitszeit des Zeitgebers a ist kürzer als die des Zeitgebers
b eingestellt. Wenn zum Zeitpunkt t 2 die Arbeitszeit
des Zeitgebers a endet, wird das Ventil 40 oder 41 so
angesteuert, daß der Eingriffszustand der Eingriffselemente
geändert wird. Zu einem späteren Zeitpunkt t 3, zu dem die Arbeitszeit
des Zeitgebers b abläuft, wird das Magnetventil 42
so angesteuert, daß es die Überbrückungskupplung 7 wieder
in seinen eingerückten Zustand bringt, den es vom Zeitpunkt
t 3 einnimmt.
Fig. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform
der Erfindung.
Als Schritt 50 werden von Eingabestellen 51, 52 und 53 jeweils
ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, ein Drosselklappenöffnungssignal
oder Ladersignal (Unterdruck im Saugrohr) und
ein Bereichssignal des Wählhebels gelesen, wobei letzteres
entweder P (Parken), R (Rückwärts), N (Neutral), D (Vorwärtsfahrbereich 3),
2 (Vorwärtsfahrbereich 2) oder L (Vorwärtsfahrbereich 1)
ist. Als Schritt 54 wird beurteilt, ob mittels des
Schalthebels der Bereich R gewählt ist, und das Programm geht
mit einem Schritt 55 weiter, wenn dies der Fall ist, und
geht mit einem Schritt 56 weiter, wenn dies nicht der Fall
ist. Als Schritt 55 wird A
= 0 gesetzt, wonach das Programm
zum Schritt 50 zurückkehrt. Im folgenden wird der Zustand
der Überbrückungskupplung 7 mit A bezeichnet, wobei
der eingerückte und der ausgerückte Zustand der Kupplung 7
mit A = 1 bzw. A = 0 gezeichnet werden. Als Schritt 56 wird beurteilt,
ob mittels des Wählhebels der Bereich L gewählt ist,
und das Programm geht mit einem Schritt 57 weiter, wenn dies
der Fall ist, und mit einem Schritt 58 weiter, wenn dies nicht
der Fall ist. Als Schritt 57 wird beurteilt, ob gilt S = 3, und
das Programm geht im Falle Ja mit einem Schritt 59 weiter und
im Falle Nein mit einem Schritt 60 weiter. Der Istzustand des
Schaltgetriebes 15 wird im folgenden mit S bezeichnet, wobei
gilt S = 1 für geschalteten ersten Gang, S = 2 für geschalteten
zweiten Gang und S = 3 für geschalteten dritten Gang. Als Schritt
59 wird S′ = 2 gesetzt. Im folgenden werden diejenigen
Zustände des Schaltgetriebes 15, die herbeigeführt werden sollen (Sollzustände),
mit S′ bezeichnet, wobei
S′ = 1 für den Fall gilt, daß der nächste gesetzte Zustand
der erste Gang ist, S′ = 2 für den Fall gilt, daß der nächste
gesetzte Zustand der zweite Gang ist, und S′ = 3 für den Fall
gilt, daß der nächste gesetzte Zustand der dritte Gang ist.
Als Schritt 61 wird ein Zeitgeber N 1 so eingestellt, daß er
seinen Betrieb beginnt. Danach geht das Programm mit einem
Schritt 62 weiter. Im folgenden werden Zeitgeber N 1, N 2, . . . N 11
definiert, die jeweils zwei Zählerarten in Form der
Zeitgeber a und b aufweisen, wie sie vorstehend bereits unter Bezugnahme auf Fig. 4
erläutert worden sind. Dabei ist die Arbeitszeit des
Zeitgebers b länger eingestellt als die des Zeitgebers a.
Als Schritt 60 wird beurteilt, ob gilt S = 2, und das Programm
geht im Falle Ja mit dem Schritt 62 und im Falle Nein mit
einem Schritt 63 weiter. Als Schritt 62 wird beurteilt, ob das
Schaltgetriebe in den ersten Gang heruntergeschaltet werden soll, und
das Programm geht im Falle Ja mit einem Schritt 64 und im
Falle Nein mit dem Schritt 63 weiter. Als Schritt 64 wird
S′ = 1 gesetzt, und als darauffolgender Schritt 65 wird der
Zeitgeber N 2 so eingestellt, daß er seinen Betrieb beginnt.
Wenn der Wählhebel somit in den Bereich L geschaltet ist,
führt eine Reihe von Routinen 66, die aus den Schritten 56,
57, 59, 60, 61, 62, 64 und 65 bestehen können, die in der
folgenden Tabelle wiedergegebenen Prozesse entsprechend den
Fällen S
= 3, S = 2 und S = 1 durch.
Als Schritt 63 wird beurteilt, ob der Zeitgeber a noch arbeitet,
und das Programm geht im Falle Ja mit einem Schritt
70 und im Falle Nein mit einem Schritt 71 weiter. Als Schritt
70 wird S′ = S gesetzt, wonach das Programm mit einem Schritt
72 weitergeht. Als Schritt 71 wird S′ = S gesetzt, d. h. der betreffende Gangumschaltvorgang
ausgeführt, wonach das Programm mit dem Schritt 72
weitergeht.
Als Schritt 72 wird beurteilt, ob der Zeitgeber
b noch arbeitet, und das Programm geht im Falle Ja mit
einem Schritt 73 und im Falle Nein mit einem Schritt 74 weiter.
Als Schritt 73 wird A = 0 gesetzt, wonach das Programm
zum Schritt 50 zurückkehrt. Als Schritt 74 wird beurteilt,
ob A = 1 gilt, und das Programm geht im Falle Ja mit einem
Schritt 75 und im Falle Nein mit einem Schritt 76 weiter.
Als Schritt 75 wird beurteilt, ob die Brennkraftmaschine zu
diesem Zeitpunkt in einem Betriebsbereich arbeitet, bei dem
die Überbrückungskupplung 7 aufgrund des in Fig. 3
gezeigten Funktionsplanes ausgerückt sein soll (Überbrückung
AUS) oder nicht (Überbrückung EIN). Wenn die Überbrückung
AUS sein soll, geht das Programm mit dem Schritt 73 weiter;
andernfalls kehrt es zum Schritt 50 zurück. Als Schritt 76
wird beurteilt, ob die Überbrückung EIN sein soll, und das
Programm geht im Falle Ja mit einem Schritt 77 weiter und
setzt A = 1, wonach dann das Programm zum Schritt 50 zurückkehrt.
Im Falle Nein kehrt das Programm unmittelbar zum
Schritt 50 zurück.
Eine Routine 78, die mit den Schritten 63, 70, 71, 72, 73, 74,
75, 76 und 77 arbeitet, führt die in der folgenden Tabelle
wiedergegebenen Prozesse in Abhängigkeit vom Betriebszustand der
Zeitgeber a und b durch.
Als Schritt 58 wird beurteilt, ob der Bereich 2 gegeben ist,
und das Programm geht im Falle Ja mit einem Schritt 82 und
im Falle Nein mit einem Schritt 83 weiter. Als Schritt 82
wird beurteilt, ob gilt S = 3, und das Programm geht im Falle
Ja mit einem Schritt 84 und im Falle Nein mit einem Schritt
85 weiter. Als Schritt 84 wird S′ = 2 gesetzt, und als Schritt
86 wird der Zeitgeber N 3 so eingestellt, daß er seinen Betrieb
beginnt, wonach das Programm mit einem Schritt 87 weitergeht.
Als Schritt 85 wird beurteilt, ob gilt S = 2, und das
Programm geht im Falle Ja mit dem Schritt 87 und im Falle
Nein mit einem Schritt 88 weiter. Als Schritt 87 wird beurteilt,
ob das Schaltgetriebe in den ersten Gang heruntergeschaltet
werden sollte, und das Programm geht im Falle Ja mit einem
Schritt 89 und im Falle Nein mit der Routine 78 weiter. Als
Schritt 89 wird S′ = 1 gesetzt, und als Schritt 90 wird der
Zeitgeber N 4 in Betrieb gesetzt. Als Schritt 88 wird beurteilt,
ob das Schaltgetriebe in den zweiten Gang hochgeschaltet werden sollte, und
das Programm geht im Falle Ja mit einem Schritt 91 und im
Falle Nein mit der Routine 78 weiter. Als Schritt 91 wird
S′ = 2 gesetzt, und als Schritt 92 wird unmittelbar darauffolgend
der Zeitgeber N 5 in Betrieb gesetzt. Eine Folge von Routinen
93, zu denen die Schritte 58, 82, 84, 85, 86, 87, 88,
89, 90, 91 und 92 gehören können, führt die in der folgenden
Tabelle wiedergegebenen Prozesse durch.
Als Schritt 83 wird beurteilt, ob gilt S
= 3, und das Programm
geht im Falle Ja mit einem Schritt 99 und im Falle Nein mit
einem Schritt 109 weiter. Als Schritt 99 wird beurteilt, ob das
Schaltgetriebe in den zweiten Gang heruntergeschaltet werden sollte, und
das Programm geht im Falle Ja mit einem Schritt 100 und im
Falle Nein mit der Routine 78 weiter. Als Schritt 100 wird
S′ = 2 gesetzt. Als Schritt 101 wird beurteilt, ob das Schaltgetriebe
in den ersten Gang heruntergeschaltet werden sollte, und das Programm
geht im Falle Ja mit einem Schritt 102 und im Falle
Nein mit einem Schritt 103 weiter. Als Schritt 102 wird
S′ = 1 gesetzt, und als Schritt 104 wird der Zeitgeber N 6 in
Betrieb gesetzt. Als Schritt 103 wird der Zeitgeber N 7 in Betrieb
gesetzt. Als Schritt 109 wird beurteilt, ob gilt S = 2,
und das Programm geht mit einem Schritt 110 weiter, wenn dies
der Fall ist, und mit einem Schritt 111 weiter, wenn dies
nicht der Fall ist. Als Schritt 110 wird geprüft, ob das
Schaltgetriebe in den ersten Gang heruntergeschaltet werden sollte, und das
Programm geht im Falle Ja mit einem Schritt 112 und im Falle
Nein mit einem Schritt 113 weiter. Als Schritt 112 wird S′ = 1
gesetzt, und als darauffolgenden Schritt 114 wird der Zeitgeber
N 8 in Betrieb gesetzt. Als Schritt 113 wird beurteilt, ob
das Schaltgetriebe in den dritten Gang heraufgeschaltet werden sollte, und das
Programm geht im Falle Ja mit einem Schritt 115 und im Falle
Nein mit der Routine 78 weiter. Als Schritt 115 wird S′ = 3
gesetzt, und als Schritt 116 wird der Zeitgeber N 9 in Betrieb
gesetzt. Als Schritt 111 wird beurteilt, ob das Schaltgetriebe
in den zweiten Gang heraufgeschaltet werden sollte, und das Programm geht
im Falle Ja mit einem Schritt 120 und im Falle Nein mit der
Routine 78 weiter. Als Schritt 120 wird S′ = 2 gesetzt. Als
Schritt 121 wird beurteilt, ob das Schaltgetriebe in den dritten
Gang heraufgeschaltet werden sollte, und das Programm geht mit einem
Schritt 122 weiter, wenn dies der Fall ist, und mit einem
Programm 123 weiter, wenn dies nicht der Fall ist. Als
Schritt 122 wird S′ = 3 gesetzt, und als darauffolgender Schritt
124 wird der Zeitgeber N 10 in Betrieb gesetzt. Als Schritt
123 wird der Zeitgeber N 11 in Betrieb gesetzt. Gemäß einer
Reihe von Routinen 127, zu denen die Schritte 83, 99, 100,
101, 102, 103, 104, 109, 110, 111, 112, 113, 114, 115, 116,
120, 121, 122, 123 und 124 gehören, werden die in der folgenden
Tabelle wiedergegebenen Prozesse ausgeführt.
Die bei einem Gangumschaltvorgang im Bereich D jeweils eingestellten Zeitgeber
sind in folgender Tabelle aufgeführt.
Die eingestellten Arbeitszeiten der Zeitgeber a
und b in den
Zeitgebern N 6, N 7, N 8, N 9, N 10 und N 11 sind in geeigneter Weise
und unabhängig voneinander unter Berücksichtigung der Art
des automatischen Fahrzeuggetriebes gewählt.
Claims (1)
- Steuerungsvorrichtung für eine in mehreren Getriebegängen wirksame Wandlerüberbrückungskupplung in einem automatischen Fahrzeuggetriebe, wobei die Überbrückungskupplung mittels eines elektromagnetischen Ventils ölhydraulisch in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Last einer Brennkraftmaschine gesteuert und während jedem Gangwechsel ausgerückt wird, sofern sie vor dem Gangwechsel eingerückt war; wobei beim Gangwechsel mindestens ein erster und ein zweiter Zeitgeber in Gang gesetzt werden, wobei der erste Zeitgeber primär den Gangwechselvorgang beeinflußt und während des Laufs des zweiten Zeitgebers die Überbrückungskupplung ausgerückt wird, und wobei der Gangwechselvorgang bis zur Beendigung des Laufs des zweiten Zeitgebers abgeschlossen ist und die Laufzeiten des ersten und zweiten Zeitgebers von der Art des Getriebes abhängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeit des zweiten Zeitgebers (b) immer länger als die des ersten Zeitgebers (a) ist, daß der Gangwechselvorgang nach Beendigung des Laufs des ersten Zeitgebers (a) begonnen wird und daß die Laufzeiten der beiden Zeitgeber (a, b) jeweils auch in Abhängigkeit vom zu schaltenden Gang eingestellt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55152181A JPS5776359A (en) | 1980-10-31 | 1980-10-31 | Method of controlling speed shifting operation of automatic transmission |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3142013A1 DE3142013A1 (de) | 1982-08-12 |
DE3142013C2 true DE3142013C2 (de) | 1989-05-18 |
Family
ID=15534816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813142013 Granted DE3142013A1 (de) | 1980-10-31 | 1981-10-22 | Verfahren zur steuerung des gangwechsels bei einem selbsttaetig schaltenden getriebe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4476970A (de) |
JP (1) | JPS5776359A (de) |
DE (1) | DE3142013A1 (de) |
GB (1) | GB2087006B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6032063B2 (ja) * | 1981-07-21 | 1985-07-25 | トヨタ自動車株式会社 | 車輛用自動変速機の制御方法 |
JPS58170924A (ja) * | 1982-03-31 | 1983-10-07 | Aisin Seiki Co Ltd | 自動クラツチ制御装置 |
US4589537A (en) * | 1982-11-12 | 1986-05-20 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Lock-up control device for torque converter in automatic transmission for vehicle |
US4570770A (en) * | 1983-10-31 | 1986-02-18 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Control system for automatic transmissions for vehicles |
JPH06100270B2 (ja) * | 1984-05-14 | 1994-12-12 | マツダ株式会社 | 自動変速機の制御装置 |
JPS60256676A (ja) * | 1984-06-01 | 1985-12-18 | Nissan Motor Co Ltd | ロツクアツプ式自動変速機 |
AU577882B2 (en) * | 1984-08-10 | 1988-10-06 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Vehicle transmission control in power and economy modes |
JPH0765671B2 (ja) * | 1984-10-01 | 1995-07-19 | マツダ株式会社 | 自動変速機の制御装置 |
JPH0765672B2 (ja) * | 1984-10-01 | 1995-07-19 | マツダ株式会社 | 自動変速機の制御装置 |
JPH0765673B2 (ja) * | 1984-10-01 | 1995-07-19 | マツダ株式会社 | 自動変速機の制御装置 |
JP2814478B2 (ja) * | 1984-10-01 | 1998-10-22 | マツダ株式会社 | 自動変速機の制御装置 |
JPH0765674B2 (ja) * | 1984-10-01 | 1995-07-19 | マツダ株式会社 | 自動変速機の制御装置 |
JPS61116159A (ja) * | 1984-11-09 | 1986-06-03 | Mitsubishi Motors Corp | 車両用自動変速機の制御装置 |
JPS61129332A (ja) * | 1984-11-28 | 1986-06-17 | Honda Motor Co Ltd | エンジンで駆動される車両用補機類の制御装置 |
JPS61129331A (ja) * | 1984-11-28 | 1986-06-17 | Honda Motor Co Ltd | エンジンで駆動される車両用補機類の制御装置 |
JP2702703B2 (ja) * | 1986-06-30 | 1998-01-26 | アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 | ロツクアツプクラツチ付自動変速機 |
JP2640008B2 (ja) * | 1989-12-26 | 1997-08-13 | 株式会社小松製作所 | 油圧作動式多段変速機の変速制御方法 |
JP2897044B2 (ja) * | 1989-12-26 | 1999-05-31 | 株式会社小松製作所 | 直結クラッチ付トルクコンバータを備えた変速装置の変速方法 |
JPH0460267A (ja) * | 1990-06-28 | 1992-02-26 | Jatco Corp | 自動変速機の変速制御装置 |
DE4104490C2 (de) * | 1991-02-14 | 1994-05-05 | Porsche Ag | Elektro-hydraulische Steuerung für ein Automatgetriebe |
GB2389155B (en) * | 2002-03-28 | 2005-12-07 | Jcb Transmissions | Material handling vehicle transmission |
CN104864044A (zh) * | 2015-05-26 | 2015-08-26 | 唐红雨 | 液力无级变速器 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3448640A (en) * | 1967-06-30 | 1969-06-10 | Gen Motors Corp | Electrical control for automatic transmission |
JPS5644312B2 (de) * | 1973-07-30 | 1981-10-19 | ||
SE7510111L (sv) * | 1974-10-16 | 1976-04-20 | Voith Getriebe Kg | Lastvexellada |
JPS54132064A (en) * | 1978-04-04 | 1979-10-13 | Nissan Motor Co Ltd | Lock-up controlling apparatus for lock-up torque converter |
US4377226A (en) * | 1979-06-13 | 1983-03-22 | Regie Nationale Des Usines Renault | Device controlling the bridging of a hydrodynamic torque converter |
FR2458725A1 (fr) * | 1979-06-13 | 1981-01-02 | Renault | Dispositif electronique de commande du pontage d'un convertisseur de couple hydrodynamique et procede de mise en oeuvre |
-
1980
- 1980-10-31 JP JP55152181A patent/JPS5776359A/ja active Pending
-
1981
- 1981-10-14 GB GB8131022A patent/GB2087006B/en not_active Expired
- 1981-10-19 US US06/312,928 patent/US4476970A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-10-22 DE DE19813142013 patent/DE3142013A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3142013A1 (de) | 1982-08-12 |
GB2087006B (en) | 1984-09-05 |
GB2087006A (en) | 1982-05-19 |
JPS5776359A (en) | 1982-05-13 |
US4476970A (en) | 1984-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3142013C2 (de) | ||
DE3142014C2 (de) | ||
DE102006047402B4 (de) | Steuergerät und Steuerverfahren für ein Automatikgetriebe | |
DE3139838C2 (de) | Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe in einem Kraftfahrzeug | |
DE102007000256B4 (de) | Schaltsteuergerät und -verfahren für ein Automatikgetriebe | |
DE3344306C2 (de) | ||
DE4035726A1 (de) | Manuelle gangwaehleinrichtung fuer fahrzeug-automatikgetriebe | |
DE3917401B4 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe | |
DE3017894A1 (de) | Steuervorrichtung fuer ein selbsttaetig schaltendes wechselgetriebe | |
DE10336520B4 (de) | Hydraulikdruck-Steuervorrichtung und -verfahren für ein Automatikgetriebe eines Fahrzeugs | |
DE112012006767T5 (de) | Fahrzeuggetriebesteuerung | |
DE4035713A1 (de) | Manuelle gangwaehleinrichtung fuer fahrzeug-automatikgetriebe | |
DE3621674A1 (de) | Getriebeschalteinrichtung | |
DE4035747A1 (de) | Manuelle gangwaehleinrichtung fuer fahrzeug-automatikgetriebe | |
DE4112578C2 (de) | Steuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug-Automatikgetriebe | |
DE3406218C2 (de) | ||
DE4291684C2 (de) | Schaltsteuervorrichtung für automatisches Fahrzeuggetriebe | |
DE4323037C2 (de) | Steuereinrichtung für Fahrzeug-Automatikgetriebe | |
DE2035404B2 (de) | Steuervorrichtung für ein selbsttätig schaltbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen | |
DE10234439A1 (de) | Gerät zum Steuern eines Fahrzeugantriebssystems einschliesslich einer Antriebskraftquelle und eines Automatikgetriebes | |
DE3619873C2 (de) | Verfahren zur Steuerung des Drehmomentübertragungsvermögens einer Überbrückungskupplung | |
DE2841507C2 (de) | Hydraulisches Steuerventilsystem für ein Planetenräder-Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE19722480B4 (de) | Gangschaltsteuersystem für ein Automatikgetriebe | |
DE2947897C2 (de) | ||
DE3801362C2 (de) | Steuereinrichtung für hydraulisch betätbares Fahrzeuggetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60K 41/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |