DE3140649A1 - Wiedergabevorrichtung fuer einen rotierenden aufzeichnungstraeger - Google Patents

Wiedergabevorrichtung fuer einen rotierenden aufzeichnungstraeger

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    • Y10S358/907Track skippers, i.e. "groove skippers"

Description

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- 4 VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
Wiedergabevorrichtung für einen rotierenden Aufzeichnungsträger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wiedergabevorrichtung für einen rotierenden Aufzeichnungsträger, auf dem ein Informationssignal in einer spiralförmigen Spur aufgezeichnet ist, mit einem Abnahmeumformer, der ein Abnahmeelement zum Abnehmen von Signalen von . Spuren des rotierenden Aufzeichnungsträgers aufweist, mit einer Verschiebeeinrichtung zum Verschieben des Abnahmeelements in eine benachbarte Spur, wenn es einen Verschiebeimpuls erhält, und mit einer Verschiebeimpulserzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Verschiebeimpulses für den Abnahmeumformer in Abhängigkeit von einer eingestellten Wiedergabebetriebsart.
Ein bekannter Aufzeichnungsträger dieser Art hat die Form einer kreisförmigen Platte, auf der das Informationssignal in einer spiralförmigen Spur in Form von Vertiefungen, jedoch ohne Ausbildung einer Rille, aufgezeichnet ist. Beim Abspielen bzw. bei der Wiedergäbe wird die Spur durch einen Abnehmerstift oder eine Abtastnadel abgetastet, wobei das aufgezeichnete Informationssignal in Abhängigkeit von Änderungen der elektrostatischen Kapazität zwischen Platte und Abnahmestift wiedergegeben wird.
Da die Platte keine Rille zum Führen des Abnahmestiftes aufweist, sind Führungs- oder Bezugssignale auf oder in der Nähe der Spur des Informationssignals, z.B. eines Videosignals, auf der Platte aufgezeichnet.
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Bei der Wiedergabe werden die Bezugssignale zusammen mit dem Videosignal wiedergegeben. Die Bezugssignale bewirken über eine Spurnachlaufregeleinrichtung, daß der Abnahme stift der Spur genau nach-= geführt wird*
Es gibt zwei verschiedene Bezugssignale fp1 und fp2, von denen jeweils nur das eine in der Mitte zwischen den Mittellinien benachbarter Spurwindungen aufgezeichnet ist. Darüber hinaus wechselt die Spurwindungsseite9 auf der die beiden Bezugssignale aufgezeichnet sind, von Spurwindung su Spurwindunge Das heißt, wenn das eine Bezugssignal auf der rechten und das andere Bezugssignal auf der linken Seite einer Spurwindung aufgezeichnet ist, dann ist bei der benachbarten Spurwindung das eine Bezugssignal auf der linken und das andere auf der rechten Seite aufgezeichnet. Ferner ist ein drittes Bezugssignal zur Bildung eines Umschaltsignals bei der Wiedergabe bei jeder Spur an Aufzeichnungsumschaltstellen des ersten und zweiten Bezugssignals aufgezeichnet.
In der Wiedergabevorrichtung erfolgt eine Umschaltung mittels des dritten Bezugssignals, das bei der Bildung eines Nachlaufsteuersignals aus den abgenommenen ersten und zweiten BezugsSignalen abgeleitet wird.
Da auf der Platte keine Rillen ausgebildet sind, kann der Abnahmestift von einer Spur zu einer anderen verschoben werden, ohne daß der Abnahmestift oder die Platte beschädigt wird. Neben einer speziellen Wiedergabe, z.B. einer Stehbildwiedergabe, einer Zeitlupenwiedergabe oder einer Zeitrafferwiedergabes kann daher auch ein sogenannter Direktzugriff bewirkt werden, bei dem der Abnahmestift mit hoher Geschwindig-
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keit zu der gewünschten Stelle verschoben wird, um die gewünschte Information wiederzugeben.
Bei einer Stehbildwiedergabe wird der Abnahmestift bei jeder Umdrehung der Platte in Richtung auf den äußeren Rand der Platte sprungartig verschoben, so daß der Abnahmestift nur eine Spurwindung der auf der Platte ausgebildeten spiralförmigen Spuren wiederholt abtastet. Auch bei einer Zeitlupenwiedergabe wird der Abnahmestift in Richtung auf den äußeren Rand der Platte sprungartig verschoben, und zwar um einen Betrag, der dem Zeitlupenverhältnis entspricht, so daß jede Spur mehrmals wiedergegeben wird. Sodann wird der Abnahmestift bei einer Zeitrafferwiedergabe sprungartig in Richtung auf den Mittelpunkt der Platte verschoben, und zwar um einen Betrag, der dem Zeitrafferverhältnis entspricht, bei dem nur ein Teil jeder Spurwindung abgetastet und die Verschiebung wiederholt zur inneren Spur der Platte erfolgt. Bei einer normalen Wiedergabe wird der Abnahmestift dagegen nicht sprungartig verschoben, so daß er die spiralförmige Spur kontinuierlich abtastet.
Bei einer speziellen Wiedergabebetriebsart wird daher der Verschiebeimpuls entsprechend der jeweiligen Wiedergabebetriebsart erzeugt, um den Abnahmestift durch den Verschiebeimpuls sprungartig zu verschieben. Ein in der Wiedergabevorrichtung vorgesehener Mikrorechner (oder Mikroprozessor) wird durch ein Taktsignal, das aus dem dritten Bezugssignal abgeleitet wird, so gesteuert, daß er den erwähnten Verschiebeimpuls entsprechend der jeweils voreingestellten speziellen Wiedergabebetriebsart erzeugt. Dabei prüft der Mikrorechner bei jedem ihm zugeführten Taktsignal, ob der Verschiebeimpuls erzeugt werden muß.
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Darüber hinaus führt der Mikrorechner vor dieser Prüfoperation eine weitere Signalverarbeitung durch bei der er das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Umschaltsignals entsprechend der speziellen Wiedergabebetriebsart feststellt.
Der Mikrorechner erzeugt daher den Verschiebeimpuls erst, nachdem er geprüft hat, ob der Verschiebeimpuls erzeugt -werden muß. Bis zur Erzeugung des Verschiebe impulses nach der Erzeugung des Taktsignals vergeht daher erhebliche Zeit. Darüber hinaus sind getrennte Zeitintervalle für die Überprüfung bzw» Entscheidung, ob der Verschiebeimpuls erzeugt werden muß und für die Erzeugung des Verschiebeimpulses vorgesehen. Hierbei ergibt sich mithin der Nachteil, daß die nach der Erzeugung eines Verschiebeimpulses bis zur Erzeugung des nächsten Taktimpulses für die Durchführung anderer Operationen, wie z.B. einer Signalverarbeitung, verfügbare Zeit sehr kurz ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wiedergabevorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der eine längere Zeit nach der Prüfung, ob ein Verschiebeimpuls erzeugt werden muß, für andere Verarbeitungsoperationen des Mikrorechners verfügbar ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst;, daß die Verschiebeimpulserzeugungseinrichtung einen Taktsignalgenerator zum Erzeugen einer Anzahl von Taktimpulsen, die gleich einer maximalen Anzahl von Verschiebepositionen pro Umdrehung des Aufzeichnungsträgers ist, und eine Prüf- und Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Verschiebeimpulses mit einer vorbestimmten zeitlichen Breite in Abhängigkeit von einem
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Prüfergebnis, das während eines vorbestimmten Zeitintervalls gewonnen wurde, das einem vorhergehenden Taktsignal zugeordnet ist, und in Abhängigkeit von einer Prüfung, ob ein Verschiebeimpuls bei einem folgenden Taktimpuls während des vorbestimmten Zeitintervalls erzeugt werden soll, das jedem Taktsignal des Taktsignalgenerators zugeordnet ist, aufweist.
Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß kann der Verschiebeimpuls sehr viel früher nach dem zugehörigen Taktsignal erzeugt werden, so daß eine längere Zeit für weitere Signalverarbeitungen nach dem Verschiebeimpuls bis zum nächsten Taktsignal zur Verfügung steht. Der Mikrorechner braucht keinen eigenen Taktgeber aufzuweisen, um den Verschiebeimpuls zu erzeugen, so daß der Schaltungsaufbau der Vorrichtung entsprechend einfacher ist.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Aufzeichnungsträgers und der Spitze eines Abnahmestiftes in vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht des Aufzeichnungsträgers,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 3 und die
«. 9 —
Fig. 5A, 5B und 5C den zeitlichen Verlauf jeweils eines Taktsignals, eines durch eine herkömmliche Vorrichtung erzeugten Verschiebesignals und eines durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erzeugten Verschiebesignals.
Zunächst wird anhand der Fig. 1 und 2 ein rotierender Aufzeichnungsträger beschrieben, der durch eine erfindungsgemäße Wiedergabevorrichtung abgespielt werden kann.
Auf einer Platte 10 sind in einer spiralförmigen Spur Vertiefungen aufgezeichnet, die den Informationsinhalt eines Videosignals darstellen. Jeder Umdrehung der Platte 10 entspricht eine Spurwindung t^, tp,.t^ der einzigen kontinuierlichen spiralförmigen Spur.
Jede Spurwindung ist durch Vertiefungen 11 gebildet, die dem Hauptinformationssignal entsprechen, und weist keine Stiftführungsrille auf. In jeder horizontalen Abtastperiode (H) sind auf der einen Seite der Spur t., in Laufrichtung gesehen, Vertiefungen 12 durch ein erstes Bezugssignal fp1 an einer der horizontalen Austastperiode entsprechenden Stelle aufgezeichnete Auf der anderen Seite der Spur t^ sind das zweite Bezugssignal fp2 darstellende Vertiefungen 13 aufgezeichnet.
In der Mitte zwischen den Mittellinien benachbarter Spurwindungen ist nur die eine der beiden Arten von Vertiefungen 12 und 13, die jeweils die Bezugssignale fp1 und fp2 darstellen, ausgebildet, während die Vertiefungen 12 und 13 von Spurwindung zu Spurwindung abwechselnd auf der einen und der anderen Seite derselben Spur aufgezeichnet sind. Das heißt, wenn die Vertiefungen 12 auf der rechten und die Vertiefungen 13 auf der linken Seite einer Spurwindung aufgezeich-
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net sind, dann sind bei der nächsten Spurwindung die Vertiefungen 13 auf der rechten und die Vertiefungen 12 auf der linken Seite ausgebildet.
Nach Fig. 2 ist auf der Platte 10 in jeder Spurwindung einer spiralförmigen Spur T ein Videosignal für zwei Vollbilder, d.h.. vier Teilbilder, aufgezeichnet. Die Spur des Bezugssignals fp1 ist gestrichelt und die Spur des Bezugssignals fp2 strichpunktiert dargestellt. Mit V1, V2, V3 sind die Positionen der
Vertikalsynchronisiersignale der jeweiligen Teilbilder und mit t1, tp, t, , aufeinanderfolgende,
jeweils einer Plattonumdrehung entsprechende Teile einer einzigen spiralförmigen Spur I bezeichnet. Ferner ist ein drittes Bezugssignal fp3 an den Anfangs-
endpositionen V1, V5, V9 jeder Spurwindung t«.,
tp, t,, aufgezeichnet, d.h. an Stellen, wo die
Bezugssignale fp1 und fp2 ihre Lage wechseln.
Das spitze Ende des Abnahmestiftes 20 hat die in Fig. 1 dargestellte Form. Der Abnahmestift 20 hat einen Stiftkörper 21 mit einer Plattenabtastflache, die größer als eine Spurbreite ist, und eine an der Rückseite des Stiftkörpers befestigte Elektrode 22. Während der Abnahmestift 20 längs einer Spur auf der Platte 10 geführt wird, die sich in der durch den Pfeil dargestellten Richtung dreht, wird das in Form von Vertiefungen aufgezeichnete Videosignal durch Änderungen der elektrostatischen Kapazität zwischen der Oberfläche der Platte 10 und der Elektrode 22 des Abnahmestiftes 20 wiedergegeben.
Nach.Fig. 3 wird die Platte 10 auf einem rotierenden Plattenteller 30 angeordnet und mit einer Drehzahl von fünfzehn Umdrehungen pro Sekunde, d.h. 900 Umdrehungen pro Minute, durch einen Motor 31 gedreht.
Ein von der Platte 10 in Form kleiner Änderungen der elektrostatischen Kapazität des Abnahmestiftes 20 eines Signalabnehmers 32 abgenommenes Signal wird einem Vorverstärker 33 mit einem Schwingkreis zugeführt. Die Resonanzfrequenz des Schwingkreises ändert sich in Abhängigkeit von diesen Änderungen der elektrostatischen Kapazität und wird in ein Signal mit·vorbestimmter Amplitude umgeformt. Das Ausgangssignal des Vorverstärkers 33 wird durch einen Demodulator 34 in das ursprüngliche Videosignal demoduliert und als Ausgangssignal über einen Ausgangsanschluß 35 abgenommen«,
Das Ausgangssignal des Vorverstärkers 33 wird einem Tiefpaßfilter 36 zugeführt, in dem die Bezugssignale fp1, fp2 und fp3 abgetrennt werden,, Die abgetrennten Bezugssignale werden einer selbsttätigen Verstärkungsregelschaltung 37 und dann jeweils einem Verstärker 38, 39 und 40 zugeführt. Bei den Verstärkern 38, 39 und 40 handelt es sich um Bandpaß-Verstärker, die so ausgelegt sind, daß sie jeweils nur die Frequenz fp1, fp2 bzw. fp3 durchlassen. Die Signale mit den Frequenzen fp1 und fp2 werden daher durch die ^ Verstärker 38 und 39 getrennt und jeweils über einen
Amplitudeneinsteller 41 und 42 einem Torschaltkreis 43 zugeführt.
Das durch den Bandpaß-Verstärker 40 abgetrennte und verstärkte Bezugssignal fp3 wird einer Impulsformerschaltung 44 zugeführt, die einen Schmitt-Trigger enthält. Durch die in der Impulsformerschaltung 44 bewirkte Impulsformung werden Rausch- und andere
Störsignale beseitigt. Das resultierende Ausgangssignal wird in Form von Schaltimpulsen dem Torschaltkreis 43 und einem nachstehend noch beschriebenen Taktimpulsgenerator 50 zugeführt»
Der Torschaltkreis 43 schaltet die Bezugssignale fp1 und fp2 bei jeder Umdrehung der Platte 10 während einer normalen Wiedergabe in Abhängigkeit von den ihm zugeführten Schaltimpulsai durch. Da die Schaltimpulse nach jedem zweiten Vollbild (alle 1/15 Sekunden) ihre Polarität wechseln, werden die Signale fp1 und fp2 über den Torschaltkreis 43 stets jeweils Detektorschaltungen 45 und 46 mit vorbestimmter Polarität zugeführt.
Die Detektorschaltungen 45 und 46 demodulieren die Hüllkurven ihrer jeweiligen Eingangsbezugssignale und formen die Eingangsbezugssignale in Gleichspannungen um. Diese Gleichspannungen werden dann einem Differenzverstärker 47 zugeführt. Der Differenzverstärker 47 vergleicht die Ausgangssignale der beiden Detektorschaltungen 45 und 46, die sich in Abhängigkeit von der Amplitude der Bezugssignale fp1 und fp2 ändern, und erzeugt ein Spurnachführungs-Regelabweichungssignal, das die Abweichung des Abnahmestiftes von der Spur nach Betrag und Richtung darstellt. Dieses Regelabweichungs- oder Fehlersignal durchläuft eine Phasenkompensationsschaltung 48 und wird durch einen Treiberverstärker 49 auf einen vorbestimmten Wert verstärkt.
Das Ausgangssignal des Treiberverstärkers 49 wird einer Spule des Signalabnehmers 32 als Steuer- oder Stellsignal zugeführt. Dadurch wird ein den Abnehmerstift 20 tragender Hebelarm so verschoben, daß das erwähnte Regelabweichungssignal zu null, d.h. der Abnahmestift 20 genau auf der Spur T der Platte 10 entlanggeführt wird.
Der Motor 31 ist mit einem Frequenzgenerator 55 gekoppelt, der ein die Motordrehzahl.darstellendes
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Signal erzeugt, das zusammen mit dem Ausgangssignal eines Quarzoszillators 57 einer den Motor antreibenden und seine Drehzahl regelnden Schaltung 56 zugeführt -wird. Das Ausgangssignal des Quarzoszillators ' 57 wird ferner dem Taktimpulsgenerator 50 zugeführt. Ein ausführlicheres Blockschaltbild dieser Schaltungsteile ist in Fig. 4 dargestellt.
Der Frequenzgenerator 55 erzeugt N Impulse pro Umdrehung des Motors 31, und der Motor 31 dreht sich bei diesem Ausführungsbeispiel mit einer Drehzahl von fünfzehn Umdrehungen pro Sekunde. Der Frequenzgenerator 55 erzeugt daher eine Anzahl von 15 * N Impulsen pro Sekunde. Ferner schwingt der Quarzoszillator 57 mit einer Frequenz von 15 · M ' N · 64. Die Frequenz des Ausgangssignals des Quarzoszillators 57 wird in einem Frequenzteiler 60 durch M dividiert. Die Frequenz des Ausgangssignals des Frequenzteilers 60 wird ferner in einem Frequenzteiler 61 durch 64 dividiert. Daher wird einem Phasenvergleicher 62 vom Frequenzteiler 61 ein Signal mit einer Frequenz von 15 * N Hertz zugeführt. Der Phasenvergleicher 62 vergleicht dieses Signal mit der Phase des Ausgangssignals des Frequenzgenerators 55» das die gleiche Frequenz aufweist. Ein Regelabweichungssignal des Phasenvergleichers 62 wird dem Motor 31 zugeführt, so daß dessen Drehung bzw. Drehzahl geregelt wird.
Ferner wird das Ausgangssignal des Quarzoszillators 57 einem durch M dividierenden Frequenzteiler 63 des Taktimpulsgenerators 50 zugeführt* Dieser Frequenzteiler 63 besteht aus einem Zähler, der durch das ihm von der Impulsformerschaltung 44 über einen Anschluß 64 zugeführte dritte Bezugssignal fp3 zurückgestellt wird. Der Frequenzteiler 63 dividiert mit-
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hin die Frequenz von 15 · M · N · 64 Hertz des Oszillatorausgangssignals durch M. Die Frequenz des Ausgangssignals des Frequenzteilers 63 wird in einem weiteren Frequenzteiler 65 durch N dividiert, so daß sich ein Taktsignal mit einer Frequenz von 15 * 64 Hz bzw. Impulse pro Sekunde an einem Ausgangsanschluß ergibt. Diese Taktimpulse werden über den Anschluß einem ersten Mikrorechner 51 (oder Mikroprozessor), der den Betrieb der Vorrichtung steuert, als Unterbrechungssignal zugeführt. Da die Folgefrequenz der Taktimpulse 15 · 64 Hz beträgt, werden 64 Taktimpulse pro Umdrehung der Platte 10 erzeugt. Da ferner der Zähler 63 durch das abgetastete dritte Bezugssignal fp3 zurückgestellt wird, wird das Taktsignal bei jedem vierundsechzigsten Taktimpuls mit dem dritten Bezugssignal fp3 synchronisiert.
Fig. 5A stellt den auf diese Weise gebildeten Taktimpuls TP dar, der dem ersten Mikrorechner 51 zugeführt wird. Bei jeder Umdrehung der Platte 10 werden vierundsechzig Taktimpulse TP erzeugt, und in Fig. 5A sind der (k - i)te, k-te, (k + i)te und (k +-2)te Taktimpuls dargestellt.
Bevor eine Wiedergabe erfolgt oder während einer Wiedergabe wird eine Tastatur 53 betätigt, um die spezielle Wiedergabebetriebsart einzustellen bzw. zu wählen. Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt die höchste Wiedergabegeschwindigkeit im Zeitrafferbetrieb das Fünfundsechzigfache der normalen Wiedergabegeschwindigkeit, und die Wiedergabebetriebsart sei beispielsweise auf diese Höchstgeschwindigkeit eingestellt. Diese Einstellung wird in einem zweiten Mikrorechner 52 gespeichert, um die Tastatureingabe einzulesen oder eine Signalverarbeitung durchzuführen.
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Wenn dem ersten Mikrorechner 51 aas in Figo 5A dargestellte Taktsignal TP als Unterbrechungssignal zugeführt wird, überprüft der erste Mikrorechner 51s um welche spezielle Wiedergabebetriebsart es sich handelt, um dann eine Signalverarbeitung und dergleichen entsprechend der speziellen Wiedergabebetriebsart in einem Zeitintervall A1 nach dem Taktsignal in Abhängigkeit von den ihm aus dem zweiten Mikrorechner 52 zugeführten Daten auszuführen, und zwar jedesmal;, wenn er ein Unterbrechungssignal erhält. In einem sich anschließenden Zeitintervall A2 überprüft der Mikrorechners, ob ein Verschiebeimpuls bei der von ihm festgestellten Wiedergabebetriebsart erzeugt werden muß.
Bei der bekannten Wiedergabevorrichtung erzeugt der erste Mikrorechner 51 die Verschiebeimpulse Qx. Λ9
Q, , ^k+-i» > jedoch nach dem Zeitintervall A2 in
Abhängigkeit von dem während dieses Zeitintervalls A2 ermittelten Prüfergebnis« Darüber hinaus müssen bei der Zeitrafferwiedergabe mit fünfundsechzigfacher Wiedergabegeschwindigkeit vierundsechzig Verschiebeimpulse erzeugt werden, weil der Abnahmestift bei jeder Plattenumdrehung vierundsechzigmal verschoben werden muß. In diesem Falle wird mithin nach jedem Taktimpuls ein Verschiebeimpuls erzeugt«, Bei einer Zeitrafferwiedergabe mit dreiunddreißigfacher Wiedergabegeschwindigkeit müssen ferner zweiunddreißig Impulse erzeugt werden,, weil der Abnahmestift zweiunddreißigmal pro Plattenumdrehung verschoben werden muß. Mithin werden in diesem Falle die Verschiebeimpulse Qj^j Qk + 1s nicht, sondern nur die
dazwischenliegenden Verschiebeimpulse Q^9 Qk + 2S °°° d.h. jeder zweite Verschiebeimpuls, erzeugt.
Bei der bekannten Wiedergabevorrichtung wird daher bei einem Taktimpuls TP^ der Verschiebeimpuls Gh erst
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nach den Zeitintervallen Α1 und A2 erzeugt, nachdem während des Zeitintervalls A2 die Prüfung durchgeführt wurde. Zwischen dem Taktimpuls TP~ und dem Verschiebeimpuls Q, ergibt sich daher eine verhältnismäßig lange Zeitspanne, so daß das Aufsuchen einer bestimmten Plattenstelle nicht sehr schnell ausgeführt werden kann, insbesondere bei einer Suche mit hoher Geschwindigkeit. Ferner verbleibt nur eine kurve Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt,, in dem der Verschiebeimpuls Q^ erzeugt wird, und dem Zeitpunkt, in dem der nächste Taktimpuls TPk + 1 auftritt, die zur Durchführung einer anderen Signalverarbeitung ausgenutzt werden kann. Wenn die Prüfung und Signalverarbeitung in dem Zeitintervall A2 längere Zeit erfordert, besteht die Gefahr, daß der Verschiebeimpuls im falschen Zeitpunkt erzeugt wird.
Durch die Erfindung wird dieses Problem auf folgende Weise gelöst. Der erste Mikrorechner 51 führt weiterhin eine ähnliche Operation wie im bekannten Falle während des Zeitintervalls A1 aus. Die beiden Mikrorechner 51 und 52 sind jedoch so programmiert, daß in dem anschließenden Zeitintervall A2 die Prüfung, ob ein Verschiebeimpuls erzeugt werden muß, für das nächste Taktsignal ausgeführt wird. So wird beispielsweise nach den Fig. 5A und 5C die Prüfung, ob bei dem (k + 1)ten Taktimpuls TP, +1 ein Verschiebeimpuls Pv.-i erzeugt werden muß, in dem dem Taktimpuls TPk entsprechenden oder zugeordneten Zeitintervall A2 durchgeführt. In ähnlicher Weise wird der Verschiebeimpuls P^. in Abhängigkeit von einer Prüfung erzeugt, die während des Zeitintervalls A2 durchgeführt wird, der dem vorhergehenden (k - 1)ten Taktimpuls TP k_-i zugeordnet ist, während zusätzlich die erwähnte Prüfung in dem Zeitintervall A2 durchgeführt wird, der dem Taktimpuls TP1, zugeordnet ist. Ferner wird
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in ähnlicher Weise die Prüfung, ob der dem (k + 2)ten Taktimpuls £Pk+2 8ηΪ!5ΡΓ€θ3:1θη<3·β Verschiebeimpuls Pj51+2 erzeugt werden muß, in dem dem (k + 1)ten Taktimpuls TPk . entsprechenden Zeitintervall A2 durchgeführt» Außerdem wird der Verschiebeimpuls Pj1+2 in Abhängigkeit von der während des dem k-ten Taktimpuls TP^. zugeordneten Zeit Intervalls A2 durchgeführten Prüfung erzeugt.
Der Verschiebeimpuls besteht aus einer positiven und einer negativen Halbwelle, die jeweils eine Impulsbreite von beispielsweise 150 Mikrosekunden aufweisen. Die vom Mikrorechner 51 während dieser 150 Mikrosekunden durchgeführte Verarbeitungsoperation ist vorbestimmt und umfaßt beispielsweise fünfzig Schritte, von denen jeder Schritt drei Mikrosekunden dauert.
Während dieses Zeitintervalls von drei Mikrosekunden wird eine Signalverarbeitung durchgeführt, z.Bo das Auslesen von Daten aus den Registern im Mikrorechner 51, um zu prüfen, ob der Verschiebeimpuls erzeugt werden muß oder nicht. Wenn daher fünfzig Schritte mit je drei Mikrosekunden Dauer nach der Vorderflanke des Verschiebeimpulses ausgeführt worden sind, sind zur Durchführung dieser Operation 150 Mikrosekunden erforderlich, und die Rückflanke des Verschiebeimpulses fällt mit dem Ende dieser Operation zusammen. Nach weiteren 150 Mikrosekunden ist dann die zweite Hälfte des Verschiebeimpulses erzeugt worden. Während der Zeit, in der der Verschiebeimpuls 'erzeugt wird, können daher andere Signalverarbeitungsopera= tionen durchgeführt werden. Da ferner die Signalverarbeitung in einer vorbestimmten Anzahl von Operationen (50 Schritten) mit vorbestimmter Dauer (drei Mikrosekunden) durchgeführt wird, kann der Verschiebeimpuls in Abhängigkeit von diesen Signalverarbeitungsoperationen erzeugt werden» Um eine Verzögerungszeit
von beispielsweise 150 Mikrosekunden für die Erzeugung des Verschiebeimpulses zu bewirken, ist kein Taktgeber erforderlich.
In der Praxis werden die positive Halbwelle und die negative Halbwelle des Verschiebeimpulses jeweils an verschiedenen Ausgängen des Mikrorechners 51 abgenommen. Diese Halbwellen werden der VerschiebeimpulserZeugungsschaltung 54 zugeführt, die in Fig. 3 dargestellt ist, und zu einem Verschiebeimpuls zusammengesetzt, der den in Fig. 5C dargestellten Verlauf aufweist. Der von der Verschiebeimpulserzeugungsschaltung 54 erzeugte Verschiebeimpuls wird der Nachführungsspule des Signalabnehmers 32 über den Treiberverstärker 49 zugeführt. Der Abnehmerstift 20 wird daher um eine Spurteilung in Richtung auf den äußeren oder inneren Rand der Platte 10 verschoben.
Wenn der Spurnachführungsspule des Abnahmestiftes 20 ein Verschiebeimpuls zugeführt wird, der aus einem positiven und einem negativen Halbwellenimpuls besteht, wird der Abnahmestift 20 beispielsweise in Richtung auf den inneren Rand der Platte 10 verschoben. Wenn der Spurnachführungsspule des Abnahmestiftes 20 dagegen ein Verschiebeimpuls zugeführt wird, der aus einem negativen Halbwellenimpuls und einem sich anschließenden positiven Halbwell enimpuls besteht, wird der Abnahmestift 20 in Richtung auf den äußeren Rand der Platte 10 verschoben. Die Polarität der Halbwellen des vom Mikrorechners 51 erzeugten Verschiebeimpulses wird von dem Mikrorechner 51 in Abhängigkeit davon bestimmt, ob die in den Mikrorechner 52 über die Tastatur 53 eingegebene spezielle Wiedergabebetriebsart eine Zeitraffer- oder eine Zeitlupen-Wiedergabebetriebsart ist. Ferner hängt die Anzahl der bei einer Plattenumdrehung erzeugten Verschiebeimpulse von dem
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gewählten Zeitraffer- und Zeitlupen-Geschwindigkeitsverhältnis ab. Unabhängig von der jeweiligen Wiedergab ebetriebsart wird jedoch stets während des Zeitintervalls A2 geprüft, ob der Verschiebeimpuls erzeugt werden muß. Während einer normalen Wiedergabebetriebsart wird zwar der Abnahmestift nicht verschoben, jedoch ebenfalls während des Zeitintervalls A2 geprüft, ob der Verschiebeimpuls erzeugt werden muß. Diese Prüfung ergibt jedoch, daß kein Verschiebeim-IQ puls erzeugt werden muß, so daß auch kein Verschiebeimpuls erzeugt wird.
Die relativ schnellen Zeitraffer-Wiedergabebetriebsarten, z.B. die fünfundsechzigfache und dreiunddreissigfache Wiedergabegeschwindigkeit, werden jedoch nicht nur einfach für eine Zeitraffer-Wiedergäbe angewandt. Diese Betriebsarten können ebenfalls für Direktzugriffs- oder Hochgeschwindigkeits-Suchoperationen verwendet werden, bei denen die Verschiebegeschwindigkeit des AbnahmeStiftes, wenn dieser mit hoher Geschwindigkeit zu einer Zielposition verschoben wird, bis auf die Geschwindigkeit einer Zeitraffer-Wiedergabebetriebsart verringert wird, wenn der Abnahmestift eine Position in der Nähe der Zielposition erreicht, so daß der Abnahmestift genau in die Zielposition verschoben wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Verschiebeimpuls daher bei jedem Taktimpuls unmittelbar nach dem Zeitintervall A1 erzeugt. Demzufolge ist das Zeitintervall zwischen dem Taktimpuls und dem Verschiebeimpuls kurz, so daß eine Suchoperation mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann» Ferner ergibt sich zwischen dem Zeitpunkt, in dem der Taktimpuls erzeugt wird, und dem Zeitpunkt, in dem der nächste Taktimpuls erzeugt wird, ein verhältnismäßig langes Zeitintervall, das besser für andere Signalverarbeitungsoperationen ausgenutzt werden kann.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr liegen Abwandlungen im Rahmen der Erfindung.

Claims (1)

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VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
Patentansprüche
1J Wiedergabevorrichtung für einen rotierenden Aufzeichnungsträger, auf dem ein Informationssignal in einer spiralförmigen Spur aufgezeichnet ist, mit einem Abnahmeumformer, der ein Abnahmeelement zum Abnehmen von Signalen von Spuren des rotierenden Aufzeichnungsträgers aufweist, mit einer Verschiebeeinrichtung zum Verschieben des Abnahmeelements in eine benachbarte Spur, wenn es einen Verschiebeimpuls erhält, und mit einer Verschiebeimpulserzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Verschiebeimpulses für den Abnahmeumformer in Abhängigkeit von einer eingestellten Wiedergabebetriebsarts dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeimpulserzeugungseinrichtung einen Taktsignalgenerator (50) zum Erzeugen einer Anzahl von Taktimpulsen, die gleich einer maximalen Anzahl von Verschiebepositionen pro Umdrehung des Aufzeichnungsträgers ist, und eine Prüf- und Erzeugungseinrichtung (51) zum Erzeugen eines Verschiebeimpulses (P, ) mit einer vorbestimmten zeitlichen Breite in Abhängigkeit von einem Prüfergebnis, das während eines vorbestimmten Zeitintervalls (A2) gewonnen wurde, das einem vorhergehenden Taktsignal (TP. .) zugeordnet ist, und in Abhängigkeit von einer Prüfung, ob ein Verschiebeimpuls (p k+1) bei einem fol-
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genden Taktimpuls (Tp k+-i) während des vorbestimmten Zeitintervalls (A2) erzeugt werden soll, das jedem Taktsignal (TP k) des Taktsignalgenerators zugeordnet ist, aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Zeitintervall ein zweites Zeitintervall (A2) ist, das einem ersten Zeitintervall (A1) zum Prüfen einer Wiedergabebetriebsart folgt, nachdem das Taktsignal erzeugt worden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf- und Erzeugungseinrichtung den Verschiebeimpuls dadurch erzeugt, daß sie während einer vorbestimmten kurzen Zeitspanne innerhalb des vorbestimmten ZeitIntervalls eine vorbestimmte Anzahl von Malen eine Signalverarbeitungsoperation durchführt.
k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem rotierenden Aufzeichnungsträger an vorbestimmten Stellen jeder Spurwindung Bezugssignale (fp3) aufgezeichnet sind, daß der Taktsignalgenerator einen Oszillator (57) zum Erzeugen eines Bezugsfrequenzsignals und eine Frequenzteilereinrichtung (63, 65) zum Teilen der Frequenz des Bezugsfrequenzsignals des Oszillators und zur Bildung des Taktsignals aufweist und daß die Frequenzteilereinrichtung einen Zähler (63) enthält, der durch ein abgetastetes Bezugssignal (fp3) zurückgestellt wird, um ein Signal zu erzeugen, das mit dem Bezugssignal synchronisiert ist.
3U0649
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Taktsignal aus Taktimpulsen besteht, von denen vierundsechzig Taktimpulse bei jeder Umdrehung des Aufzeichnungsträgers erzeugt werden*
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