DE3044101A1 - Satellitenanordnung und verfahren zur erhoehung des regen-grenzwertes einer nachrichtenanlage - Google Patents

Satellitenanordnung und verfahren zur erhoehung des regen-grenzwertes einer nachrichtenanlage

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Description

BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMEfR
ZWIRNER . HOFFMANN 3Q44101
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patentconsult Radeckestraße 43 8000 Münclion 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsull Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Palenlconsult
Western Electric Company Incorporated ACAMPORA, A. 10-18 New York, N.Y. 10038, USA
Satellitenanordnung und Verfahren zur Erhöhung des Regen-Grenzwertes einer Nachrichtenanlage
Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Erhöhung des Regen-Grenzwertes eines TDMA-Satelliten-Nachrichtensystems und insbesondere eine Anordnung und ein Verfahren, die eine Nachrichtenverbindung zwischen Erdstationen eines TDMA-Satelliten-Nachrichtensystems über den Satelliten ermöglichen, wenn eine oder mehrere Erdstationen einen Schwund oberhalb der Leistungsgrenze unterliegen.
Der augenblickliche Trend bei Nachrichtensatelliten geht offenbar zunehmend zur Verwendung des 12/14 GHz- und höherer Frequenzbänder sowie zur Verwendung digitaler Modulationsformate mit Zeitmultiplex-Mehrfachzugriff-CTDMA von Time Division Multiple Access)-Verfahren. Die höheren Frequenzen beseitigen die vorhandenen 4/6-GHz-terrestischen Störungen und bieten außerdem einen höheren Antennengewinn und stärker gebündelte Strahlen für eine gegebene Aperturgröße, während die digitale Übertragung in Verbindung mit dem TDMA-Verfahren eine bessere
München: R. Kramer Dlpl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hotlmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dlpl.-Ing. · P. Bergen Prof.Dr. jur.Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw.bis 1979 . G. Zwirnor Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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Ausnutzung der verfügbaren Satellitenmöglichkeiten schafft.
Ein Hauptnachteil bei 12/14-GHz-Systemen.ist die Signaldämpfung bei Regen. Im allgemeinen ist die Dämpfung bei diesen Frequenzen zunehmend in Abhängigkeit von der Regenmenge mit dem Ergebnis, daß für einen großen Teil der Vereinigten Staaten eine beträchtliche Leistungsreserve geschaffen werden muß, um zu häufige Ausfälle aufgrund von Regenschwund zu vermeiden.
Ein typisches bekanntes Verfahren zur Vermeidung von Regenschwund ist beschrieben in einem Aufsatz "The Future of Commercial Satellite Telecommunications" von W.White et al. in »Datamation", Juli 1978, Seiten 94-102, Dort wird auf den Seiten 98,99 ausgeführt, daß eine Beseitigung der Regendämpfung in Satellitenanlagen dadurch möglich sein könnte, daß der gleiche Burst mehrere Male übertragen wird. Die Erdstation in der augenblicklichen Regenzone kann die mehrfachen Signale für den gleichen Burst zur Rekonstruktion des ursprünglichen Signals addieren.
Andere Standardverfahren , die zur Erzeugung eines Regen-Grenzwertes verwendet werden können, umfassen
1) eine Vergrößerung der vom Satelliten und den Erdstationen abgestrahlten Leistung,
2) eine Verbesserung der Rauschzahl der Empfänger,
3) die Installation größerer Erdstationsantennen und
4) die Verwendung von Raumdiversity.
Leider sind diese Verfahren 1) bis 4) aufwendig, da die dauernd vorgesehenen Systemreserven nur selten eingesetzt wer-
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den, nämlich dann, wenn es regnet. Daher ist das System für klare Wetterbedingungen, die möglicherweise für mehr als 99,9 /ο der Zeit bei jeder Erdstation vorhanden sind, wesentlich überdimensioniert. Beispielsweise ist ein Regengrenzwert von 15 oder 20 dB erforderlich, um den gewünschten Regen-Ausfallwert zu erreichen.
Das nach dem Stand der Technik bestehende Problem besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen der Regengrenzwert einer Satelliten-Nachrichtenanlage um beispielsweise 10 dB erhöht werden kann, ohne daß zusätzliche Systemreserven erforderlich sind, die nur selten verwendet werden.
Das vorgenannte Problem wird entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gelöst, bei dem gemeinsame Reserve-TDMA-Zeitlagen in jeder Rahmenfolge für Nachrichtenverbindungen mit Stationen verwendet werden, bei denen beispielsweise eine Regendämpfung auftritt, die eine vorbestimmte Leistungsgrenze übersteigt, wobei diese Zeitlagen aus einem Pool oder durch Neuordnung der Reserve-Zeitlagen-Zuordnungen gewonnen werden.
Eine zusätzliche Leistungsreserve für eine nach oben gerichtete Verbindung einer Staüon mit Regendämpfung läßt sich erzielen, indem entweder die Sendeleistung der Information in einem normalen Burst erhöht wird, oder indem Reserve-Zeitlagen aus einem Pool oder durch Neuzuordnung sowie eine Feldausdehnung und Codierverfahren für eine Burst-Ausdehnung und eine zusätzliche Reserve verwendet werden. Eine zusätzliche Leistungsreserve für nach unten gerichtete Verbindungen wird entsprechend
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einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für eine Station mit Regenschwund durch die Verwendung von gemeinsamen Pool- oder Neuzuordnungs-Reservezeitlagen geschaffen, die jedem Rahmenformat von nach unten gerichteten Strahlen zugeordnet sind, so daß die normalerweise in mehreren gleichzeitigen Strahlen vom Satelliten abgestrahlte Leistung einem oder mehreren Strahlen zugeführt werden kann, die auf diejenige Erdstation oder -Stationen gerichtet sind, welche den Schwund zeigen.
In den Zeichnungen werden gleiche Bezugsziffern für gleiche Bauteile in unterschiedlichen Ansichten verwendet. Es zeigen:
Fig. 1 eine Satelliten-Nachrichtenanlage , die eine Vielzahl von festen Punkt-Strahlen zur Bedienung einer Vielzahl von Erdstationen verwendet;
Fig. 2 eine typische Vermittlungsrahmen-Folge zur Verwendung in der Anlage nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 das Blockschaltbild eines Satelliten-Wiederholverstärkers entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Verwendung in einer TDMA-Satellitennachrichtenanlage mit festen oder begrenzt richtbaren Punktstrahlen;
Fig. 4 ein typisches, bekanntes Blockschaltbild eines Satelliten-Wiederholverstärkers zur Verwendung in einer Satellitennachrichtenanlage mit mehreren, unbegrenzt richtbaren Punktstrahlen, wobei sich dieser Verstärker für die Zwecke der Erfindung anpassen läßt.
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf eine Zeitmultiplex-Satellitennachrichtenanlage mit Mehrfachzugriff (TDMA-Anlage) beschrieben, die eine Vielzahl von festen Aufwärts-(Up-Link) und Abwärts-(Down-Link)-Strahlen aufweist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß diese Beschreibung nur als Beispiel gedacht ist und keine Beschränkung darstellen soll. Der Fachmann erkennt ohne Schwierigkeiten, daß das erfindungsgemäße Konzept sich auch auf Systeme mit mehreren Abtast-Punktstrahlen oder kombinierte Systeme mit festen und richtbaren Punktstrahlen anwenden läßt.
Gemäß Fig. 1 weist ein TDMA-Nachrichtensatellitensystem mit mehreren festen Strahlen, das nachfolgend zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Konzeptes benutzt wird, einen Satelliten 10 mit einer Vielzahl η von Antennen 12,, ·- 12 auf, die je einen getrennten Strahl einer Vielzahl η von Abwärtsstrahlen 13.1 - 13n zu einem getrennten Punkt einer Vielzahl η von voneinander entfernten Fußpunkten 14.. - 14 auf der Oberfläche eines Himmelskörpers abstrahlen können. Jeder Fußpunkt 14 enthält eine oder mehrere Erdstationen 16, die ihre rahmensynchronisierten Zeitlagenbursts mit Informationen, die für andere Erdstationen 16 in der Anlage bestimmt sind, entsprechend einem vorgegebenen TDMA-Rahmenformat in einem zugeordneten AufwärtsstrahüL 18. - 18 aussenden. Die Zeitlagenbursts, die gleichzeitig in jedem der Aufwärtsstrahlen 18. - 18 beim Satelliten 10 eintreffen, werden im Satelliten zu den jeweiligen Antennen 12^ - 12n zur Rückübertragung in Abwärtsstrahlen 131 -13 zur jeweiligen Bestimmungsstation 16 gegeben werden.
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Fig. 2 zeigt ein beispielhaftes TDMA-Vermittluntfsrahmenformat, das zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Konzepts verwendet werden kann und eine Nachrichtenübertragung zwischen den verschiedenen Erdstationen 16 über den Satelliten 10 ermöglicht. Am Anfang jeder Rahmenperiode für die Abwärtsstrahlen 13^ -13n ist eine Vielzahl χ von Zeitlagen vorgesehen, die den normalen, doppelt gerichteten TDMA-Übertragungskanälen zwischen den verschiedenen Erdstationen 16 in der Anlage zugeordnet sind. Typische Zuordnungen von Zeitlagen in Mehrfachstrahl-Rahmenformaten sind bekannt und verhindern eine gleichzeitige Aussendung zu einer der Erdstationen. Jedes geeignete Zuordnungsverfahren kann für die Zeitlagen 1-x der Rahmenperiode in Fig. 2 verwendet werden. In typischer Weise beinhaltet jede Zeitlage einen Nachrichtenburst mit einer Vorwort-Information (Nachrichtenkopf), Daten- oder Nachrichteninformationen und unter Umständen eine gewisse Nachwort-Information, die von einer Erdstation 16 zum Satelliten 10 und dann über den jeweiligen Abwärtsstrahl 13 zur Bestimmungsstation übertragen werden.
In jedem Rahmen sind außerdem (in Fig. 2 nicht gezeigt) bei~ spielsweise zugeordnete Zeitlagen vorhanden, die zur Herstellung von doppelt gerichteten Zeichengabekanälen unter Verwendung geeigneter, bekannter Verfahren zv/ischen einer als Haupterdstation bezeichneten Station und jeder entfernten Erdstation im Netzwerk verwendet werden. Die Zeichengabekanäle werden beispielsweise benutzt, um eine TDMA-Synchronisation zu ermöglichen, Zustandsinformationen bezüglich der Anlage zu verteilen, neue Bedienungsanforderungen zu verarbeiten,
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Zeitlagen zuzuordnen usw. Mit Ausnahme der Zeicnengabe-Zeitlagen können alle anderen Zeitlagen auf Anforderung zugeordnet v/erden, falls nötig.
Am Ende der Rahmen ist ein Pool von y unbenutzten oder Reservezeitlagen 1-y dargestellt. ¥ie nachfolgend beschrieben wird, können diese Zeitlagen Erdstationen zur Verfügung gestellt werden, die eine Regendämpfung aufweisen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Reservezeitlagen außerdem im richtigen Zeitlagenintervall und in der richtigen Folge dadurch gewonnen werden können, indem die Zeitlagenzuordnungen in einem Rahmen neu durchgeführt und unter Verwendung der Zeichengabekanäle jede Erdstation von dieser Neuordnung in Kenntnis gesetzt wird. Die Zeitlagen aus dem Pool können jeder Erdstation verfügbar gemacht werden, die eine Aufwärts- oder Abwärts-Regendämpfung aufweist. Eine bessere Möglichkeit zur Kompensation von Aufwärts-Schwundvorgängen ergibt sich jedoch durch eine Aufwärts-Leistungssteuerung. Dabei wird die Aufwärts-Leistung bei Regenfällen so eingestellt, daß ein konstanter Leistungseinfall beim Satelliten aufrecht erhalten wird. Wenn die Regendämpfung den durch die maximale Senderleistung der Erdstation gegebenen Grenzwert übersteigt, tritt ein Schwund beim Aufwärtsstrahl auf. Da die Aufwärtsleistung üblicherweise nicht kritisch ist, kann die maximale Sendeleistung häufig so eingestellt werden, daß der Schwund überwunden wird. Eine Aufwärts-Leistungssteuerung stellt also ein sehr günstiges Mittel zur Beseitigung eines Aufwärts-Signalverlustes dar, wobei ein konstantes Signal-Störverhältnis am Satelliten aufrecht erhalten wird. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß bestimmte Erd-
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Stationen nicht in der Lage sind, aufgrund der verwendeten Schaltungen zusätzliche Aufwärts-Leistung bereitzustellen, um einen Schwundzustand zu beseitigen.
Wenn ein Abwärts-Schwund auftritt, reicht das Träger-Rauschverhältnis an der empfangenden Erdstation,, die den Schwund zeigt, nicht mehr aus, um die gewünschte Bit-Fehlerrate aufrechtzuerhalten. Demgemäß ist die Kapazität dieser Erdstation verringert. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Regendämpfung so groß ist, daß der Signalpegel um 8 dB unter den Wert abfällt, der zur Aufrechterhaltung einer Bit-Fehlerrate (BER von Bit Error Rate) mit Sprachqualität von beispielsweise 10"^ aufrechtzuerhalten. Die Kanal-Fehlerrate für Gausssches Rauschen beträgt dann etwa 0,1. Eine kleinere Bit-Fehlerrate würde sich ergeben, wenn sowohl das Gauss-sche Rauschen als auch die spitzenbegrenzte Störung die Fehlerrate bestimmt. Die Bit-Fehlerrate läßt sich jedoch entsprechend der Erfindung bei 10~*"^ oder niedriger halten.
Wenn die Leistungsmessungen in einer Erdstation zeigen, daß die Dämpfung die konstruktiv vorgesehene Leistungsgrenze zu überschreiten droht, dann teilt diese Erdstation 16 unter Verwendung der Zeichengabeverbindung der Haupterdstation mit,daß ein Schwundzustand aufzutreten scheint. Die Haupterdstation ordnet dann gemeinsame Zeitlagen aus dem Reservepool gemäß Fig. 2 oder durch Neuordnung des Verkehrs unter Gewinnung von gemeinsamen Reservezeitlagen in jedem Rahmenformat zu, deren Verwendung nachfolgend beschrieben wird.
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Aus praktischen Gründen kann es zweckmäßig sein, den Überschußbedarf für Sprechkreise aufgrund einer Regendämpfung auf 4 oder 5 oberhalb der Anforderung bei klarem Wetter zu begrenzen. Dann treten Ausfälle auf, wenn die Dämpfung den durch diese besonderen Sprechkreise bereitgestellten, zusätzlichen Regengrenzwert übersteigt. Bei der Auslegung des Netzwerkes muß der angebotene Verkehr auf einem Wert gehalten werden, derart, daß. die gewünschte Wahrscheinlichkeit für Regenausfälle und Gesprächsblockierungen mit der Satelliten-Kapazität C erreicht werden kann. Faktoren, die diese Auslegung beeinflussen, umfassen die Regenstatistik an den verschiedenen Erdstationen , den eingeplanten Regen-Grenzwert, die Anzahl von Erdstationen, die Erlang-Belastung jeder Erdstation bei klarem Wetter und die statistische Abhängigkeit der Regendämpfung oberhalb des geplanten Grenzwertes an den verschiedenen Erdstationen.
Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein Regen-Grenzwert oberhalb des eingeplanten Grenzwertes für eine oder mehrere Erdstationen geschaffen v/erden·, die einen Regenschwund zeigen, und zwar durch Verwendung gemeinsamer Reserve- oder Pool-Zeitlagen in jedem Rahmenformat, die die Möglichkeit geben, daß die normalerweise in den festen Abwärtsstrahlen 13., - 13n vom Satelliten abgestrahlte Leistung auf einen einzigen oder mehrere Strahlen gegeben v/erden kann, die zur einen oder mehreren Erdstationen gerichtet sind, die den Schwund zeigen. Fig. 3 stellt ein Blockschaltbild eines Satelliten 10 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Verwendung in der TDMA-Satelliten-Nachrichten-
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nach Fig. 1 dar, die einen zusätzlichen Regengrenzwert für Erdstationen ermöglicht, welche einen Schwund zeigen.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 wird jeder der festen Aufwärts-Punktstrahlen 18^ - 18 durch Antennen 12., - 12 aufgenommen, während jeder der festen Abwärts-Punktstrahlen 13* - 13n durch Antennen 12., -12 ausgesendet wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Antennen 12., - 12n jede geeignete Antennenausführung sein kann, die jeden der festen Punktstrahlen 18. 18 bzw. 13.1 - 13n empfangen oder aussenden kann, beispielsweise ein einziger Reflektor, mit einer Öffnung, die alle zugeordneten, geographischen Erdbereiche für die festen Punktstrahlen ausleuchtet und ein getrenntes Speisehorn für jeden festen Punktstrahl in der Brennebene des Reflektors an einem Punkt aufweist, in welchem der zugeordnete feste Punktstrahl durch den Reflektor fokussiert wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden Aufwärts-Signale, die gleichzeitig über feste Punktstrahlen 18^ - 18n aufgenommen werden, getrennte Eingangssignale auf Leitungen 2O1 - 20 für zugeordnete Empfänger 22,, -22n und nachfolgend eine Zeitmultiplex-Koppelmatrix 24. Diese Eingangssignale werden gleichzeitig und selektiv durch die Raum- und Zeitmultiplex-Koppelmatrix 24 unter Ansprechen auf Steuersignale auf einer Sammelleitung 26 von einem Takt- und Vermittlungssteuergerät 28 zu den entsprechenden Ausgangsleitungen 30,, 30 zur Aussendung über Sender 32.. - 32 geschaltet.
Die Zeitmultiplex-Koppelmatrix 24 kann irgendeine geeignete
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Koppelmatrix aufweisen, die eine Vermittlungsfunktion hoher Geschwindigkeit bei niedrigen Leistungsanforderungen ermöglicht. Koppler, die die gewünschten Eigenschaften besitzen, sind beispielsweise die bekannten Mikrowellen-Schalter, die unter anderem einen Schalter mit einer Halbleiterdiode (PIN) und einen magnetisch einrastenden Schalter enthalten.
Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Ausgängssignale der Sender 32^ - 32n auf Schalter 34^ 34 gegeben, die die Ausgangssignale abhängig von Steuersignalen auf der Sammelleitung 26 vom Takt- und Vermittlungssteuergerät 28 entweder di-rekt zu den Antennen 12,, - 12 oder zu getrennten Eingängen eines Leistungskombinierers 36 führen. Dieser adddiert die Leistung der Eingangssignale und erzeugt ein Ausgangssignal, das diese Kombination darstellt und an den Eingang jedes der Schalter 38., - 38n angelegt wird. Abhängig von einem geeigneten Steuersignal auf der Sammelleitung 26 vom Steuergerät 28 wird, wie nachfolgend noch genauer beschrieben werden soll, einer der Schalter 38^ - 38n selektiv geschlossen, so daß das Ausgangssignal vom Leistungs kombinierer 36 an die zugeordnete Antenne der Antennen 12.* 12 angelegt wird.
Das Takt- und Vermittlungssteuergerät 28 weist eine Taktschaltung 42, ein Vermittlungsfolge-Steuergerät 44 und einen Speicherabschnitt 46 auf. Die Taktschaltung 42 ist synchronisiert mit allen Taktsignalen des Systems in den entfernten Erdbereichen, und zwar über Telemetriesignale auf einer doppelt gerichteten Datenverbindung 48 von einer öder mehreren Erdsta-
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tionen, um einen wirksamen Empfang sowie eine Aussendung von Signalen über den Satelliten-Wiederholverstärker 10 und die Koppelmatrix 24 sowie die Schalter 34.- - 34 und 38. 38n zu ermöglichen. Die Synchronisation der Taktsignale im System kann unter Verwendung eines geeigneten, bekannten Verfahrens erfolgen, beispielsweise mittels Synchronisationsimpulsen, die mit Hilfe von Umlauf-Telemetriesignalen über den Satelliten-Wiederholverstärker 10 zu den verschiedenen Erdstationen übertragen werden. Das Vermittlungsfolge-Steuergerät 44 erzeugt die erforderlichen Steuersignale zur Verbindung der jeweiligen Eingangs- und Ausgangsleitungen über Schalter der Matrix 24 sowie der Schalter 34,. - 34 und 38.. 38 während jedes Rahmenintervalls aufgrund der synchronen Taktsignale vom Taktgeber 42 und der gewünschten Verbindungsfolge entsprechend der in Fig. 2 dargestellten Folge, die im zugeordneten Speicherabschnitt 46 gespeichert ist. Jede geeignete Vermittlungsfolgeschaltung und Speichereinrichtung hoher Geschwindigkeit kann zur Erzeugung der gewünschten Steuersignale verwendet werden.
Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, wenn kein Schwundzustand an einer der Erdstationen 16 vorhanden ist, das normale TDMA-Übertragungsformat gemäß Fig. 2 benutzt, und die Pool-Zeitlagen bleiben entweder für die Informationsübertragung unbenutzt oder werden auf übliche Weise bei erhöhtem Verkehr auf einer Anforderungsbasis eingesetzt. In diesem Fall - also ohne Schwunderscheinungen in allen Stationen 16 - werden Signale in den synchronisierten Zeitlagen der Aufwärtsstrahlen 18,j - 18n gleichzeitig an den Antennen
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12^ - 12n empfangen, durchlaufen die Empfänger 22^ - 22n, werden in der Matrix 24 unter Steuerung des Takt- und Vermittlungssteuergerätes 28 entsprechend der im Speicher 46 für jede Zeitlage des Rahmenformats gespeicherten Vermittlungsfolge umgeschaltet, durchlaufen die zugeordneten Sender 32,. - 32 ,und das Takt- und Vermittlungssteuergerät 28 stellt die Schalter 341 - 34n so ein, daß die Ausgänge der Sender 32,.
- 32 mit den Antennen 12.. - 12 so verbunden werden, daß die Zeitlagensignale des Rahmens über die Abwärtsstrahlen 13- 13n zu den vorgesehenen Erdstationen 16 an den Fußpunkten 14,.
- 14 übertragen werden. Unter diesen Umständen, also ohne Auftreten von Schwund, hält das Takt- und Vermittlungssteuergerät 28 die Schalter 38^ - 38n in der offenen Stellung.
Wenn bei einer der Erdstationen 16 des Systems ein Schwund aufzutreten droht, setzt diese Erdstation die Haupterdstation über die Zeichengabeverbindung davon in Kenntnis, und die Haupterdstation ordnet eine getrennte Zeitlage in jeder der η gleichzeitigen Rahmenfolgen vom Zeitlagenpool für jede Zeitlage zu, die normalerweise für die betreffende Station mit Schwunderscheinungen im normalen TDMA-Übertragungsformat gemäß Fig. 2 bestimmt ist. Die Haupterdstation setzt dann alle Erdstationen 16 im System von dem Schwundzustand sowie davon in Kenntnis, welche der Reservezeitlagen für die Zeitlagen-Bursts jeder Station in Richtung zur Station mit der Schwunderscheinung benutzt wird. Die Haupterdstation aktualisiert außerdem den Speicher 46 im Takt- und Vermittlungssteuergerät 28 des Satelliten 10, derart, daß er die zeitweilig neu geordnete Rahmenfolge für den Schwundzustand enthält.
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Es wird dann bei Auftreten eines Schwundzustandes an einer Erdstation das normale TDMA-Übertragungsformat mit den Zeitlagen 1~x am Anfang der Rahmenperiode gemäß Fig. 2 für die Übertragung von Informationen zu den Stationen ohne Schwund benutzt. Im einzelnen werden gleichzeitige Zeitlagen-Burstsignale , die über die Aufwärtsstrahlen Ie1 - 18n an den Antennen 12,j - 12n ankommen und über die Empfänger 22,. - 22n, die Vermittlungsmatrix 24, die Sender 32., - 32n,und die Schalter 34.. - 34 direkt zu den Antennen 12., - 12 gelangen, durch das Takt- und Vermittlungssteuergerät 28 über die Abwärtsstrahlen 13.1 - 13n .zu den Bestimmungserdstationen 16 ohne Schwund übertragen. .
Während Jedes Zeitlagenintervalls, das von den Pool-Zeitlagen 1-y gemäß Fig. 2 in Jedem Rahmen zur Übertragung durch eine der Erdstationen zu einer Erdstation mit Schwunderscheinungen oberhalb des konstruktiven Grenzwertes vorgesehen ist, sendet nur diejenige Sendestation, der diese Zeitlage zugeordnet ist, ihren synchroniserten Zeitlagen-Burst, der für die schwundbehaftete Erdstation bestimmt ist, in ihrem zugeordneten Aufwärtsstrahl 18 zum Satelliten 10. Dort wird dieser Zeitlagen-Burst an der diesem Aufwärtsstrahl zugeordneten Antenne 12 aufgenommen und über den zugeordneten Empfänger 22 zum Eingang der Koppelmatrix 24 gegeben. Da der Speicher 46 des Takt- und Vermittlungssteuergerätes 28 durch die Hauptstation auf den neuesten Stand gebracht worden ist und angibt, daß während dieser zugeordneten Zeitlagenperiode ein Burst von der zugeordneten Sende-Erdstation für eine bestimmte, mit Schwund behaftete Empfangs-Erdstation erwartet wird, veranlaßt das
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Steuergerät 44 die Koppelmatrix 24, dieses einzelne Eingangssignal an jede der Äusgangsleitungen 30-, - 30 zur gleichzeitigen Übertragung über die verstärkenden Sender 32,. - 32 zu geben. Das Steuergerät 44 veranlaßt außerdem die Schalter 34,. - 34 , die Ausgangssignale der Sender 32.. - 32 über den Leistungskombinierer 36 und den jeweiligen Schalter 38 zu Übertragen, welcher der der schwundbehafteten Station 16 zugeordneten Antenne 12 und dem Abwärtsstrahl 13 zugeteilt ist.
Zur Erläuterung sei angenommen, daß die Station 16 des Fußpunktes 14 in Fig. 1 durch Schwund beeinträchtigt ist und daß die Haupterdstation die Zeitlagen 1 und 2 der Pool-Zeitlagen 1-y in Fig. 2 für eine Übertragung eines Zeitlagen-Burst durch die Station 16 am Fußpunkt 14,. und eine der Stationen 16 am Fußpunkt 14p zur schwundbehafteten Station zugeordnet hat. Während der Zeitlage 1 der Pool-Zeitlagen ist die Erdstation 16 am Fußpunkt 14.. die einzige Erdstation, die zum Satelliten 10 sendet. Der durch die Station 16 im Aufwärtsstrahl 18,. ausgesendete Zeitlagen-Burst wird beim Satelliten an der Antenne 12,. aufgenommen und über den Empfänger 22^ übertragen, wobei alle anderen Antennen und Empfänger kurzzeitig frei sind. Das Steuergerät 44 veranlaßt die Matrix 24, diesen Zeitlagen-Burst gleichzeitig zu allen Ausgangsleitungen 30^ - 3On zu geben, so daß die Leistung des Signals auf geeignete Weise zwecks Übertragung durch jeden der Sender 32,. - 32 erhöht wird. Das Steuergerät 44 veranlaßt außerdem,daß die Ausgangssignale der Sender 32^ - 32n während des augenblicklichen Zeitintervalls zum Leistungskombinierer 36 gegeben werden, wo die Signale von den Sendern 32^ - 32n zu einem
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einzigen Ausgangssignal kombiniert werden. Darüberhinaus schließt das Steuergerät 44 nur den Schalter 38n, so daß das Ausgangssignal des Leistungskombinierers 36 allein an die Antenne 12 zwecks Übertragung im Abwärtsstrahl 13 zur schwundbehafteten Station 16 am Fußpunkt 14 gegeben wird.
Auf entsprechende Weise sendet in der Zeitlage 2 der Pool-Zeitlagen die dieser Zeitlage zugeordnete Erdstation 16 am Pußpunkt 142 ihren Zeitlagen-Burst aus. Am Satelliten 10 wird dieser Burst im Aufwärtsstrahl 18p durch die Antenne 12p empfangen und über den Empfänger 222 gegeben. Das Steuergerät 44 veranlaßt die Koppelmatrix 24 , das Ausgangssignal des Empfängers 22p gleichzeitig zu allen Ausgangsleitungen 3O1 30 sowie dann zu den Sendern 32,. - 32 und den Eingängen des Leistungskombinierers 36 zu geben. Das kombinierte Ausgangssignal des Leistungskombinierers 36 wird durch das Steuergerät 44 allein über den Schalter 38 zwecks Übertragung durch die Antenne 12n im Abwärtsstrahl 13n zur schwundbehafteten Station 16 am Fußpunkt I4n gegeben. Auf diese Weise wird ein einzelnes Eingangssignal des Satelliten 10 durch alle Sender 32 verstärkt,und die verstärkten Signale werden kombiniert, so daß sich ein 10-dB-Grenzwert zur Überwindung des Schwundes bei einer einzelnen Erdstation 16 ergibt.
Die Anordnung gemäß Fig. 3 läßt sich auch bei einem Satelliten 10 mit mehreren, begrenzt richtbaren Abtastpunktstrahlen verwenden, indem die Antennen 12,. - 12 sowohl der Aufwärtsais auch der Abwärtsabschnitte durch Antennenabschnitte 12,. 12 ersetzt werden, die durch einen Prozessor (in Fig. 3 nicht
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gezeigt) auf jeden der jedem Aufwärts- und Abwärtsstrahl zugeordneten Fußpunkte 14,. - 14 entsprechend einem vorgegebe~ nen Rahmenfolgeformat gerichtet werden können. Die übrigen Teile in Fig. J5 sind im wesentlichen die gleichen für einen solchen Satelliten mit mehreren, begrenzt richtbaren Abtastpunktstrahlen. Es sei darauf hingewiesen, daß jede geeignete, begrenzt richtbare Antennenanordnung mit Prozessor zur geeigneten Ausrichtung der zugeordneten Strahlen verwendet werden kann.
Bei einem typischen Satelliten-Nachrichtensystem mit mehreren, unbegrenzt richtbaren Punktstrahlen kann der typische Satelliten-Wiederholverstärker entsprechend der Darstellung in Fig. 4 und der Erläuterung in einem Aufsatz "Efficient Utilization of Satellite Transponders Via Time Division Multibean Scanning" von A.S. Acamproa et al. in "The Bell System Technical Journal» Band 57, Nr. 8, Oktober 1978, S.2901-2914, ausgelegt sein. Bei der Anordnung gemäß Fig. 4werden unter normalen Bedingungen η gleichzeitige Aufwärtssignale an E Empfangsantennenelementen 50.. - 50E von entfernten und im Abstand gelegenen Erdstationen empfangen. Die an jedem Antennenelement 50 ankommenden Signale werden in η gleiche Teile aufgespalten,und jeder aufgespaltene Signalanteil wird an einen getrennten Phasenschieber einer Gruppe von η Phasenschiebern 52., - 52 angelegt. Ein Phasensteuergerät 54 unter Verwendung von TDMA-Zeitlagenzuordnungen, die in einem Speicher 55 gespeichert sind, welcher über eine doppelt gerichtete Datenverbindung zur Hauptstation auf den neuesten Stand gebracht werden kann, sendet synchronisierte Steuersignale
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über eine Sammelleitung 56 aus, derart, daß entsprechende Phasenschieber 52,., 52p, ..., 52 in jeder der E Gruppen von Phasenschiebern veranlaßt werden, nur eines von η möglichen, durch das zugeordnete Antennelement 50 aufgenommenen Signale zu empfangen. Die Signale von den entsprechenden Phasenschiebern 52^, 52g, ..., 52n in Jeder der E Gruppen werden dann kombiniert und als ein Eingangssignal an getrennte Transponder von n-Transpondern 58,. - 58 angelegt.
Umgekehrt wird das Ausgangssignal jedes der η Transponder 5S1 - 58 in E Teile aufgespalten, und jeder Teil wird an den entsprechenden Phasenschieber von η Phasenschiebern 6CL, 60«, ..., 6On in jeder von E Gruppen von Phasenschiebern angelegt. Die Ausgangssignale der η Phasenschieber 60,. - 60 in jeder der E Gruppen von Phasenschiebern werden dann kombiniert und als ein Eingangssignal an ein getrenntes Antennenelement von E Antennenelementen 64,. - 64E gegeben. Zur Erzeugung der η Abwärtsstrahlen überträgt das Phasensteuergerät 54 außerdem . synchronisierte Steuersignale über eine Sammelleitung 62, derart, daß zugeordnete Phasenschieber 6O1, 60«, .#., 60 in den E Gruppen von Phasenschiebern eine vorbestimmte Phasenverschiebung in das während jedes Zeitlagenintervalls durchlaufende Signal einführen, so daß das von den E Antennenelementen 64., - 64-g abgestrahlte Signal eine ebene ¥ellenfront bildet, die auf einen bestimmten Fußpunkt entsprechend dem vorbestimmten, im Speicher 55 gespeicherten Rahmenformat gerichtet ist.
Ein Satelliten-Nachrichtensystem entsprechend dem Ausführungs-
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beispiel in Fig. 4 kann leicht so angepaßt werden, daß man die Regenschwund-Reserve entsprechend der vorliegenden Erfindung erhält. Im einzelnen wird ein typisches Rahmenformat gemäß Fig. 2 im TDMA-Zeitlagen-Zuordnungsspeicher 55 gespeichert und je nach Bedarf mittels der doppelt gerichteten Datenverbindung zu einer Hauptstation auf den neuesten Stand gebracht, um Pool-Zeitlagen neu zuzuordnen, wenn Erdstationen in einen Schwundzustand geraten oder diesen verlassen.Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung empfängt während des normalen TDMA-Übertragungsformatteils in Fig. 2 der Satelliten-Wiederholverstärker gleichzeitig η Informations-Bursts während jedes Zeitlagenintervalls an den Antennenelementen 5O1 - 50·^ zur Verteilung über die E Gruppen von η Phasenschiebern 52,- - 52 zu den η Transpondern 58. - 58 in Abhängigkeit von entsprechenden Steuersignalen vom Phasensteuergerät 54, wie oben beschrieben. Die Ausgangs signale der Transponder 58.. - 58n werden zu den entsprechenden Phasenschiebern der E Gruppen von η Phasenschiebern 6O1 - 60 verteilt, wo die Phasenlagen in Abhängigkeit von entsprechenden Steuersignalen des Steuergerätes 54 so eingestellt werden, daß die E Antennenelemente 64.. - 64g η Strahlen in η verschiedenen Richtungen zu η Bestimmungserdstationen auf die beschriebene Weise erzeugen.
Während' einer Zeitlage auf dem Zeitlagenpool gemäß Fig. 2, die für eine Übertragung zwischen zwei Stationen zugeordnet worden ist, von denen eine oder beide einen Schwundzustand aufweisen, verwirklicht das Phasensteuergerät 54 das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, indem Steuersignale aus-
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gesendet werden, die jeden Phasenschieber 52.« - 52 und 60. - 60 jeder Gruppe von Phasenschiebern veranlaßt, die η Strahlen, die durch die einzelnen Phasenverschiebungen in den entsprechenden Phasenschiebern der E Gruppen erzeugt werden, auf die dieser Pool-Zeitlage zugeordneten Sende- und Empfangserdstation zu richten. Auf diese Weise wird der Burst der einzelnen Erdstation, die während einer Pool-Zeitlage sendet, an den Antennenelementen 5O1 - 50E empfangen und von den E Gruppen von η Phasenschiebern zur gleichzeitigen Verarbeitung zu den η Transpondern 58,. - 58 übertragen. Das gleiche Signal am Ausgang der η Transponder durchläuft dann, die E Gruppen von η Phasenschiebern, in denen die Phasenlagen abhängig von Steuersignalen des Steuergerätes 54 so eingestellt werden, daß die Antenneiaelemente 64,. - 64g η ebene Phasenfronten auf die gleiche , schwundbehaftete Emßfangserdstation richten.
Es sei darauf hingewiesen, daß die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich die Grundgedanken der Erfindung erläutern sollen. Zahlreiche Abänderungen können vom Fachmann innerhalb der Grundgedanken der Erfindung getroffen werden. Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung zur Erzielung einer Regenreserve von 10 dB allein oder in Verbindung mit Codierverfahren zur Burst-Ausdehnung verwendet werden kann, um beispielsweise eine zusätzliche Regenreserve von 20 dB zu erhalten. Das einzige Kriterium in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Leistung mehrerer Sender im Satelliten kombiniert und zur Aussendung zu einer bestimmten Empfangs-
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Erdstation benutzt wird, um beispielsweise den Schwundzustand zu überwinden.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die obige Beschreibung bezüglich der Verwendung gemeinsamer Zeitlagen aus dem Zeitlagenpool gemäß Fig. 2 auf den Durchlauf eines Signals von einer sendenden Erdstation gleichzeitig durch alle Sender der η Sender 32^ - 32n in Fig. 3 oder die η Transponder 58,. - 58 in Fig. 4 zwecks Aussendung eines einzelnen Abwärtsstrahls zu einer angegebenen Empfangserdstation zur Vereinfachung der Darstellung und nicht zur Einschränkung gerichtet war. Der Fachmann erkennt, daß die Anordnung gemäß Fig. 3 und 4 zusammen mit den Erdstationen leicht so abgeändert werden kann, daß Aufwärtssignale von mehr als einer sendenden Erdstation gleichzeitig an den Antennen 12,. - 12 in Fig. 3 oder 5CL - 50™ in Fig. 4 empfangen werden, wobei jedes gleichzeitig empfangene Aufwärtssignal durch die Matrix 24 an einen getrennten Teil der Vielzahl von Sendern 32,. 32 in Fig. 3 oder durch die Phasenschieber 52,. - 52 an die Transponder 58,. - 58n gegeben wird, wobei die Leistung jeder der-getrennten Teile der Sender oder Transponder in einem getrennten Abwärtsstrahl zu einer getrennten Empfangserdstation übertragen wird, um beispielsweise einen Teilschwund an mehr als einer Station zu beseitigen und ein System mit hohem Wirkungsgrad zu erhalten.
Zur Verwirklichung dieser Möglichkeit enthält jede Erdstation einen Schwunddetektar bekannter Art. Ein solcher Schwunddetektor mißt die Schwundtiefe, die zu jedem Zeitpunkt auftritt, und - wenn eine vorbestimmte Schwundtiefe festge-
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stellt worden ist - setzt die Station die Haupterdstation vom Auftreten dieses Teilschwundes und der angegebenen Schwundtiefe in Kenntnis , die periodisch auf den neuesten Stand gebracht wird, wenn die Schwundtiefe entweder zu- oder abnimmt, Die Haupterdstation stellt dann beispielsweise unter Verwendung einer Nachschlagetabelle in einem Rechnerspeicher fest, wie viele Sender 32 oder Transponder 58 erforderlich sind, um eine ausreichend große , kombinierte Leistung zur Überwindung eines solchen Teilschwundzustandes erforderlich ist. Die Haupterdstation ordnet dann Reservezeitlagen aus dem Pool zu, die die Verwendung dieser Anzahl von Reservesendern oder Transpondern zur Aussendung zu der mit Teilschwund behafteten Erdstation ermöglichen. Eine solche Zuordnung von Pool-Zeitlagen wird zu jeder der betroffenen Erdstationen und zum Satelliten übertragen,und außerdem werden die während jeder Pool-Zeitlage zu verwendenden, speziellen Sender oder Transponder über die doppelt gerichtete Datenverbindung 48 zu den Steuergeräten 44 oder 54 zwecks Speicherung im Speicher 46 bzw. 45 weitergeleitet. Weitere Erdstationen, die gleichzeitig einen Teilschwund zeigen, können auf ähnliche Weise freien Sendern oder Transpondern während jeder Pool-Zeitlage zugeordnet werden, so daß mehr als eine Erdstation mit Teilschwund gleichzeitig bedient werden kann und dadurch ein sehr wirksames System geschaffen wird, bei dem die Sender- oder Transponderleistung nach Bedarf auf ideale Weise zugeordnet wird. Die Schaltungsanordnungen zur Verwirklichung solcher Abänderungen sind bekannt , und es kann jede geeignete Anordnung verwendet werden.
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Da Fig. 3 nur einen Satelliten zeigt, der η Aufwärtssignale an η Abwärtsstrahlen oder ein Aufwärtssignal an alle Sender 32., - 32n und dann an einen Abwärtsstrahl geben kann, wären die folgenden Abänderungen erforderlich, um eine ErfasHung von gleichzeitigem Teilschwund an mehr als einer Erdstation zu ermöglichen. In erster Linie werden mehrere Leistungskombinierer 36 und Schalter 38,. - 38 parallel zu den Schaltern 3^1 - 34n angeordnet, die durch eine Koppelmatrix zu ersetzen sind, welche unter dem Einfluß des Steuergerätes 44 Ausgangssignale jedes der Sender 32 zu entweder der zugeordneten Antenne 12,. - 12 direkt oder zum Eingang des jeweils richtigen Kombinierers geben kann. Der Schalter 44 schließt außerdem den richtigen Schalter 38 in der Gruppe von Schaltern 38,. - 38 , der jedem benutzten Leistungskombinierer während jedes Pool-Zeitlagenintervalls zugeordnet ist. In Fig. 4 muß das Phasensteuergerät 54 nur die richtigen Phasensteuersignale an die Phasenschieber 52^ - 52n jeder Gruppe liefern,und auf entsprechende Weise müssen die Phasenschieber 6(L· - 60 jeder Gruppe jedes von zwei oder mehreren, gleichzeitig empfangenen Aufwärtssignalen an jeden zugeordneten Teil der Transponder 58. - 58 und dann an den richtigen Abwärtsrichtstrahl geben, um mehr als eine Station mit Teilschwund gleichzeitig in jedem Pool-Zeitlagenintervall zu bedienen.
Außerdem kann die Anordnung gemäß Fig. 4 so abgeändert werden, daß die η Transponder 58. - 58 aus der dargestellten Position entfernt und die zugeordneten Kombinierer und Auf-
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spalter direkt verbunden werden, sowie E Verstärker direkt in die E Wege zwischen den E KomMnierern und den E Abwärts-Antennenahschlüssen 64,. - 64g eingeschaltet werden, wie beispielsweise in Fig. 1 eines Aufsatzes "Digital Error Rate Performance of Active Phased Array Satellite Systems" von A.Acampora in "AP-S International Symposiom Record", 11.-15.Oktober 1976, Univerity of Massachusetts, Amherst, Mass., Sektion 1OB, Seiten 339-342, gezeigt.
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Claims (3)

  1. BLUMBACH · WESER · -BEftGEN -"
    ZWIRNER . HOFFMANN 3QLL 1 Q
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Patenlconsult Radartcostraßo 43 BOOO München 60 Telefon (089) 883603/8B3604 Telex 05-212313 Telcgrnmmo Paloritconsull Fatentconsult Sonnenbcfciur Slraßo 43 6200 Wiesbaden Telolon (06121) 562943/.ri61998 Tolox 04-18623/ Telegramme; Palonlconsull
    Western Electric Company Incorporated ACAMPORA, A. 10-18 New York, N.Y. 10038, USA
    Patentansprüche
    ♦' Satellitenanordnung mit
    einer Vielzahl von Aufwärts-Antennenanschlüssen, die bis zu η gleichzeitige Zeitlagen-Bursts während jedes Burst-Intervalls eines Rahmenformats von getrennten, voneinander entfernten Stationen aufnehmen können, einer Vielzahl von Abwärts-Antennenanschlüssen, die jeden der gleichzeitig empfangenen Zeitlagen-Bursts zu einer entsprechenden Bestimmungsstation geben können, eine übertragungseinrichtung zur Übertragung der empfangenen Zeitlagen-Bursts zwischen jedem der jeweiligen Aufwärts- und Abwärts-Antennenanschlüsse, eine Vielzahl von Verstärkern, die mit der übertragungseinrichtung gekoppelt und so angeordnet sind, daß sie die empfangenen, ihnen von der Übertragungseinrichtung zugeführten Zeitlagen-Bursts vor der Abgabe an den jeweiligen Abwärts-Antennenanschluß verstärken, und
    München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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    ORIGINAL INSPECTED
    mit einem Steuergerät zur Erzeugung von Steuersignalen für die Übertragungseinrichtung, die diese veranlassen, die empfangenen Zeitlagen-Bursts während jedes Burst-Intervalls des Rahmenformats zwischen den jeweiligen Aufwärts- und Abwärts-Antennenanschlüssen über die- Vielzahl von Verstärkern zu vermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (28) eine Einrichtung aufweist, die folgende Signale erzeugen kann
    a) erste Steuersignale für die Übertragungseinrichtung (24) während vorbestimmter Zeitlagen-Intervalle des Rahmenformats, um die Übertragungseinrichtung zu veranlassen, jeden den Vielzahl von η Zeitlagen-Bursts, die gleichzeitig an den Aufwärts-Antennenanschlüssen über die Vielzahl von Verstärker (32,--32n) empfangen werden, zur Abstrahlung durch die Abwarts-Antennenanschlüsse in einem getrennten Strahl der Vielzahl von η Abwärts-Strahlen (i3-j-13n) zu einer getrennten Bestimmungsstation zu geben,
    b) zweite Steuersignale für die übertragungseinrichtung während der restlichen, vorbestimmten Zeitlagen-Burstintervalle des Rahmenformats, um die Übertragungseinrichtung zu veranlassen, jeden der r gleichzeitig empfangenen Aufwärts-Zeitlagenbursts mit r < η zwischen den Aufwärts- und Abwärts-Antennenanschlüssen so zu vermitteln, daß jedes der r Zeitlagen-Burstsignale durch die Vielzahl von Verstärkern auf einen Pegel verstärkt wird, der größer ist als der normaler-
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    weise für jeden der η gleichzeitigen Strahlen vorgesehene Pegel, lind zwar bevor jeder der r Zeitlagen-Bursts zu einer getrennten Station der r Bestimmungsstationen ausgesendet wird.
  2. 2. Satellitenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung folgende Bauteile aufweist:
    eine Leistungskombiniereinrichtung (36), die die Leistung von gleichzeitig an jeden Teil von η Eingangsanschlüssen angelegten Signalen kombiniert und an einen Ausgangsanschluß gibt,
    eine erste Schalteinrichtung (34^-34 ), die
    a) jedes der Ausgangssignale von der Vielzahl von η Verstärkern (32^-32 ) direkt an einen getrennten Anschluß der η Abwärts-Antennenanschlüsse unter Ansprechen auf die ersten Steuersignale des Steuergerätes (28) schaltei und
    b) jedes der Ausgangssignale von jedem Teil der Vielzahl η von Verstärkern (321-32n) an einen getrennten Eingangsanschluß der Eingangsanschlüsse der Leistungskombiniereinrichtung (36) abhängig von den zweiten Steuersignalen des Steuergerätes schaltet,
    eine zweite Schalteinrichtung (38.-3Sn), die an den Ausgang der Leistungskombiniereinrichtung (36) angekoppelt ist und unter Ansprechen auf die zweiten Steuersignale des Steuergerätes (28) selektiv das Ausgangssignal der Leistungskombiniereinrichtung an einen gewünschten An-
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    Schluß der Abwärts-Antennenanschlüsse gibt.
  3. 3. Satellitenanordnung nach Anspruch 1, bei der jeder der Vielzahl von Aufwärts- und Abwärts-Antennenanschlüssen (5O1-SOg*, 64^-64-cj) E Antennenanschlüsse aufweist, die eine phasengesteuerte Speiseanordnung bilden,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung folgende Bauteile aufweist:
    eine erste Gruppe von η Phasenschiebern (52^-52^, die jedem der Aufwärts-Antennenanschlüsse zugeordnet sind, wobei entsprechende Phasenschieber in jeder ersten Gruppe
    a) unter Ansprechen auf die ersten Steuersignale vom Steuergerät η Signale, die aus η Burst-Richtungen an der phasengesteuerten Aufwärts- Anordnung empfangen worden sind, über die Vielzahl von Verstärkern (58^-58^ an die Vielzahl von Abwärts-Antennenanschlüsse weiterleiten,und
    b) unter Ansprechen auf die zweiten Steuersignale vom-Steuergerät ein Signal, das aus jeder der r Richtungen an der phasengesteuerten Aufwärts-Anordnung empfangen wird, an die Vielzahl von Verstärkern gibt, um es auf einen Pegel zu verstärken, der größer ist als jedes Signal der η gleichzeitig empfangenen Signale, eine zweite Gruppe von η Phasenschiebern (60,.-6O), die jedem der Abwärts-Antennenanschlüsse zugeordnet sind, wobei entsprechende Phasenschieber in jeder zweiten Gruppe a) unter Ansprechen auf die ersten Steuersignale vom Steuergerät das Ausgangssignal jedes der Vielzahl von
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    Verstärkern selektiv durch die phasengesteuerte Abwärts-Anordnung in einer anderen Richtung zu einer getrennten Station der Vielzahl von Erdstationen abstrahlen läßt und b) unter Ansprechen auf die zweiten Steuersignale vom Steuergerät jedes der r verstärkten Zeitlagen-Burstsignale selektiv durch die phasengesteuerte Abwärts-Anordnung in Richtung auf r getrennte, gewünschte Erdstationen abstrahlen läßt.
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