DE3043017A1 - Verfahren zur herstellung eines nachgiebigen kleidungsstueckes, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und nachgiebiges kleidungsstueck - Google Patents

Description

Be Schreibung

Die Erfindung betrifft im allgemeinen ein Verfahren und eine "Vorrichtung zum Herstellen von nachgiebigen Kleidungsstücken, die ausgewählte, bestimmte, elastische Bereiche aufweisen, mit einer großen Produktionsrate, sowie solche derart hergestellten, nachgiebigen Kleidungsstücke. Insbesondere betrifft die Erfindung die Herstellung nachgiebiger Kleidungsstücke wie z.B. Wegwerf windeln, die bestimmte, elastisch ausgebildete Bereiche aufweisen, wobei ein thermoplastisches, elastomeres Polymer gedehnt wird, das gedehnte Polymer im gestreckten Zustand festgelegt wird, ausgewählte, beabstandete Bereiche des gedehnten, elastomeren Polymers in ihrem festgelegten, gestreckten Zustand einer Wärmebehandlung ausgesetzt werden, um die elastischen Eigenschaften der wärmebehandelten Bereiche zu entfernen bzw* zu töten, das festgelegte, gestreckte Material zu einem sich fortlaufend bewegenden Band überführt wird und das festgelegte, gestreckte Material an dem fortlaufenden Band mit einer Herstellungsgeschwindigkeit befestigt wird, die ausreicht, mehr als 250 Windeln pro Minute herzustellen, wobei sowohl die erwärmten, nicht elastischen Bereiche und die nichterwärmten, elastisch ausgebildeten Bereiche des Materials bezüglich der tibertragungseinrichtung und des sich fortlaufend bewegenden Bandes festgelegt sind* Bei, der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das thermoplastische elastomere Polymer ein Material auf Urethanbaöis, vorzugsweise TUITANE, ein unter diesem Warenzeichen von B.F_C Goodrich General Products Company, Akron, Ohio, hergestelltes Material.

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Herkömmlicherweise warden nachgiebige Bekleidungsstücke mit bestimmten, elastisch ausgebildeten Bereichen in vielerlei Weise und unter Verwendung einer großen Vielzahl von Materialien hergestellt. Ein im allgemeinen verwandtes Material für das eine Elastizität hervorrufende Element war natürlicher Gummi- Die US-PS 3,860,003-beschreibt eine aus einem solchen Material hergestellte Wegwerfwindel. In der TJS-PS 4,081,301 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Produktes beschrieben. In den US-PSen 3,694,815 und 4,050,462, die beide auf die Anmelderin übertragen sind, wird die Verwendung von natürlichen und/oder synthetischen Gummiprodukten beschrieben, welche als ein eine Elastizität hervorrufendes Element wirken,,.

Natürlicher Gummi legt jedoch bedauerlicherweise eine Anzahl strenger Einschränkungen auf eine große Herstellungsrate auf. Natürlicher Gummi ist zum Speichern auf Vorratsspulen nicht geeignet, da der Gummi hemmt, die Form der Spule annimmt, dazu neigt, sich zu verwickeln, und sich in den Zwischenräumen zwischen benachbarten, darunterliegenden Schleifen verhängt. Infolgedessen wird natürlicher Gummi normalerweise in Schachteln zugeführt, in denen er sich als fortlaufendes Gummiband girlandenförmig befindet. Dies ergibt eine starke Beschränkung hinsichtlich der Materialmenge, die zugeführt werden kann, ohne daß ein Anstückeln erforderlich wird. Tatsächlich ist es bei herkömmlichen Produktionsgeschwindigkeiten im allgemeinen erforderlich, solche Schachteln mit natürlichem Gummi ungefähr alle dreißig Minuten miteinander zu verbinden*. Da ferner der Gummi girlandenförmig in den Schachteln angeordnet ist,

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neigt er dazu, sich zu verschlingen und zu verknoten, wenn er aus den Schachteln herausbewegt wird, wodurch er reißen kann und/oder bedeutende Maschinentotzeit bewirkt. Ferner benotigt natürlicher Gummi normalerweise Talg oder ein anderes ähnliches Schmiermittel auf seiner Oberfläche, und ein solches Material stört stark bei Klebetechniken, wodurch es erforderlich ist, vor dem Klebevorgang bzw. vor dem Verschweißvorgang einen Schritt zum Entfernen des Talgs durchzuführen. Natürlicher Gummi hat im allgemeinen eine dunkle Farbe und, wenn er bei Bekleidungsstücken wie z.B. Wegwerfwindeln verwandt wird, die eine relativ dünne, durchscheinende oder halbdurchscheinende Außenschicht aus Polyäthylen oder ähnlichem aufweisen, sind die Gummistreifen durch dieses Material sichtbar und beeinträchtigen daher das Aussehen des Gegenstandes*

Es wurde kürzlich in der veröffentlichten GB-PS 2 0Ί0 682 A, veröffentlicht am 4. Juli 1979, und in der veröffentlichten australischen Anmeldung Kr. 4-3750/79 vorgeschlagen, unvulkanisierte, lineare und/oder radiale Blockcopolymere als das die Elastizität hervorrufende Element bei nachgiebigen Kleidungsstücken wie z.B. Windeln zu verwenden.. Ein solches Material ermöglicht, die elastischen Eigenschaften des Blockcopolymers durch Wärmeanwendung, Ultraschall oder ähnliche Energiezuführeinrichtungen zu entfernen, wie sie der Durchschnittsfachmann kennt*

Im Laufe der Jahre wurden viele Techniken auf dem Gebiet der Technik entwickelt, bei denen die elastischen Eigenschaften eines elastomeren Materials durch Wärmeanwendung

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beeinflußt werden. Beispielsweise wird in der vorhergehend erwähnten TJS-PS 3*694,815? ^d^^{e auf} ^^B1X Zessionar der vorliegenden Erfindung übertragen worden ist, erörtert, ein elastisches Material zu kühlen "bzw. einzufrieren, während sich das Material in einem gestreckten oder ausgedehnten Zustand befindet, um das Material festzulegen, während es an einem Kleidungsstück angebracht wird. Anschließend soll " das gefrorene Material aufgetaut werden, um dessen Elastizität wieder hervorzurufen. Gemäß der GB-PS 783,726 wird ein gedehntes, elastisches Material mit einem halbsteifen Mittel beschichtet, um das gedehnte Material festzulegen, und anschließend wird Hitze angewandt, um dieses Mittel zu schmelzen und die elastischen Eigenschaften erneut hervorzurufen.

In den US-PSen 3,245,407, 3,639,917 und 3,912,565 werden verschiedene Produkte und Verfahren beschrieben, bei denen ausgewählte Materialien in ein Kleidungsstück eingearbeitet und anschließend in ausgewählten Bereichen erwärmt werden, während diese sich in einem zusammengezogenen oder nicht gedehnten Zustand befinden, so daß die erwärmten Bereiche gekräuselt werden oder einen elastischen Zustand erreichen, das heißt ein ¥ärme schrumpf verfahren wird verwandt, um ausgewählten Bereichen des Kleidungsstückes eine Elastizität zu verleihen.

Trotz all dieser Bemühungen jedoch, die unternommen worden sind, um ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren zur Massenherstellung von nachgiebigen Kleidungsstücken wie von z.B. Wegwerfwindeln zu. schaff en,- sind vor dieser Erfindung stets Schwierigkeiten vorhanden gewesen, die fortlaufend die Industrie gestört haben= Zusätzlich ?.u den vielen, vor-

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hergehend beschriebenen Schwierigkeiten bezüglich natürlichen Gummis, das heißt Schwierigkeiten beim Zuführen fortlaufender Bahnen ohne Verschlingungen, Knoten und/oder Reißen, Schwierigkeiten beim Kleben bzw. Verschweißen aufgrund der Oberflächenschmiermittel, Spannungsgleichförmigkeit, usw., weisen viele der vorgeschlagenen, thermoplastischen, elastomeren Polymere auch Schwierigkeiten., wenn auch etwas anderer Art auf. Beispielsweise, da das hier betrachtete elastische Material bei Kleidungsstücken verwandt wird, ist es von Bedeutung, daß sich das Material durch seine Festigkeit auszeichnet, und zwar nicht nur hinsichtlich einer Festigkeit bei der Verwendung, sondern auch im Bezug auf sehr schnelle Herstellungsverfahren, bei denen es verwandt wird. Dort, wo das Material einerTrfarmebehandlung ausgesetzt werden soll, um dessen elastische Eigenschaften in ausgewählten, bestimmten Bereichen aufzuheben, ist es von Bedeutung, daß das erwärmte Material eine ausreichende Festigkeit aufweist, um einem Reißen zu widerstehen, insbesondere, wenn mit dem erwärmten Material bei einem fortlaufenden Hochgeschwindigkeitsherstellungsverfahren gearbeitet wird. Farbeigenschaften und das Klebevermögen haben fortlaufend Schwierigkeiten mit sich gebracht.

Der Erfindung liegt die allgemeine Zielsetzung zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zu schaffen, die alle vorhergehend erwähnten Nachteile überwinden, die für den Stand der Technik charakteristisch sind, wobei sie aber wirtschaftlich sein sollen und die Herstellung von verbesserten, nachgiebigen Kleidungsstücken im Rahmen einer fortlaufenden Herstellung mit großer Geschwindigkeit ermöglichen sollen.

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Gemäß einem wesentlichen Gesichtspunkt besteht eine Zielsetzung der Erfindung darin, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung, sowie verbesserte derart hergestellte Produkte zur Herstellung nachgiebiger Kleidungsstücke, wie z_eB. Wegwerfwindeln zu schaffen, welche getrennte, bestimmte, elastische Bereiche aufweisen, wobei sowohl die elastischen Bereiche als auch die nichtelastischen Bereiche des Kleidungsstückes mit Hochgeschwindigkeitsherstellungsverfahren vereinbar ausgebildet werden können, das heißt Verfahren, bei denen die Teile des Kleidungsstückes mit Geschwindigkeiten verarbeitet werden, die ausreichen^, mindestens 250 Windeln pro Minute herzustellen.

Eine bedeutende Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung mit den vorhergehend genannten Eigenschaften zu schaffen, wobei geeignetes, thermoplastisches, elastomeres Polymer gedehnt, im gedehnten Zustand festgelegt und dann wirkungsvoll in ausgewählten, beabstandeten, bestimmten Bereichen einer Wärmebehandlung unterzogen wird, um die elastischen Eigenschaften in diesen Bereichen aufzuheben, während die elastischen Eigenschaften in anderen Bereichen unverändert bleiben.

Eine weitere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zu schaffen, um nachgiebige Kleidungsstücke herzustellen, wobei die Stillstandszeit der Maschine äußerst klein ist, die sich dadurch ergibt, daß die Enden'verbunden werden müssen und/oder das dem System zugeführte elastische Material

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reißt, sich verschlingt und verknotet. In diesem Zusammenhang ist es eine Zielsetzung der Erfindung, ein verbessertes System zu schaffen, bei dem ein elastisches Material leicht und wirkungsvoll in Mengen aufgewickelt werden kann, die ausreichen, um einen Hochgeschwindigkeitsproduktionslauf in der Größenordnung von acht Stunden ohne die Notwendigkeit durchzuführen, aufeinanderfolgende Stücke des elastischen Materials miteinander zu verbinden, und bei dem das elastische Material ohne weiteres der Produktionsstätte zugeführt werden kann, ohne daß ein Verknoten, sich Verschlingen oder Heißen auftritt.

Durch die Erfindung werden also Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausbildung nachgiebiger Kleindungs stücke mit ausgewählten, bestimmten, elastisch ausgebildeten Bereichen angegeben. Insbesondere werden Verfahren und eine Vorrichtung angegeben, um ein oder mehrere Bänder aus einem thermoplastischen, elastomeren Polymer zu dehnen, das gedehnte Material in seinem gedehnten Zustand festzulegen, beabstandet e, bestimmte Bereiche des gedehnten Materials zu erwärmen, so daß dessen elastische Eigenschaften in den erwärmten Bereichen aufgehoben werden, während die elastischen Eigenschaften der dazwischenliegenden, nicht erwärmten Bereiche unverändert bleiben, und um die abwechselnd elastischen, und nicht elastischen Bereiche des elastischen Bandes mit einer fortlaufenden Bahn zu verbinden bzw. zu verschweißen, welche dafür geeignet ist, eine Vielzahl von miteinander verbundenen, jedoch trennbaren, gleichen, nachgiebigen Kleidungsstücken mit ausgewählten, bestimmten, elastischen Bereichen in einem Produktionsvorgang hoher Geschwindigkeit herzustellen bzw. auszubilden. Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist das so gebildete, nachgiebige Kleidungsstück eine Wegwerfwindel.

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Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert« Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht, die ein nachgiebiges Kleidungsstück darstellt, welches "bestimmte elastische Bereiche aufweist und Merkmale der Erfindung umfaßt, wobei das hier "beispielhaft dargestellte Kleidungsstück eine ¥egwerf windel mit aufgeschnittenen Bereichen bildet, um die Ausbildung im einzelnen darzustellen, wobei jedoch das elastisch dehnbare Teil im voll gedehnten Zustand gezeigt ist, den es normalerweise lediglich während des Herstellungsvorganges einnimmt,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die beispielhafte, in dargestellte Windel, wobei hier das Windelprodukt anschließend an den Endabtrennschritt beim Herstellungsverfahren dargestellt ist, bei dem einzelne Windeln von einem fortlaufenden Band abgetrennt werden, und wobei die Windel hier mit dem elastisch dehnbaren Teil in seinem normalen, entspannten oder nicht gedehnten Zustand dargestellt ist«.

Fig. 3 einen Querschnitt im wesentlichen längs der Linie 5-3 in Eig· 1 >

!ig. 4 einen Querschnitt im wesentlichen, längs der Linie 4-4 in Pig. 2,

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Figo 3 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Systems, welches gemäß den Merkmalen der Erfindung ausgestaltet und geeignet ist, elastisch dehnbare Teile während eines fortlaufenden Hochgeschwindigkeitsherstellungsvorganges auf einefortlaufende Bahn aufzubringen _v welche einen Teil eines Kleidungsstückes "bildet, um "bestimmte Bereiche der Bahn und somit des zu "bildenden Kleidungsstückes elastisch auszubilden, wobei die elastischen, bestimmten Bereiche, hier in ihrem voll ausgedehnten Zustand gezeigt sind, der normalerweise während des Herstellungsvorganges vorliegt,

Fig., 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise in schematischer Darstellung, die Einzelheiten eines beispielhaften fortlaufenden Herstellungssystems für hohe Geschwindigkeiten zeigt, welches gemäß Merkmalen der Erfindung ausgestaltet und geeignet ist, elastisch ausdehnbare, fortlaufende Bänder im gedehnten Zustand auf eine fortlaufende ■ Bahn aufzubringen, wobei Maßnahmen getroffen sind, die elastische Eigenschaft der elastisch dehnbaren Bänder in ausgewählten, bestimmten Bereichen zu zerstören bzw. aufzuheben, so daß nur andere ausgewählte_s bestimmte Bereiche der fortlaufenden Bahn mit einem elastischen Vermögen versehen werden,

Pig. 7 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt und im wesentlichen längs der Linie 7~7 in 3?ig· 6, wobei Einzelheiten des Zuführsystems für die elastischen Bänder dargestellt sind, welches bei der Vorrichtung gemäß Pig«. 6 verwandt wird,

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Fig. 8 eine Sclmittdarstellung ähnlich, derjenigen der Fig. 3j wobei hier aber ein etwas abgeändertes Wegwerfwindelprodukt dargestellt ist, welches erfindungsgemäß hergestellt werden kann, und

Fig. 9 eine Draufsicht auf ein teilweise vervollständigtes Wegwerf windelprodukt, wobei hier eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, bei der wahlweise mit Elastizitätsvermögen versehene Bereiche der fortlaufenden Bahn mit einer geformten Ausgestaltung ausgebildet werden können, damit sich das fertige Windelprodukt besser anpassen kann.

Während die Erfindung verschiedene Abwandlungen und andere Ausbildungen aufweisen kann, sind besondere Ausführungsformen hier in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen "gezeigt und werden im folgenden im einzelnen beschrieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß es nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf die besonderen offenbarten Formen bzw. Ausführungsbeispiele zu beschränken, sondern daß es ganz im Gegenteil beabsichtigt ist, alle Abänderungen, Äquivalente und Abwandlungen zu umfassen, die in den Bereich des Grundgedankens der Erfindung fallen, wie er bzw. sie durch die Ansprüche dargelegt ist.

Es wird zuerst auf die Fig. 1 und 3 bezug genommen. Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit der Herstellung eines nachgiebigen bzw. sich anpassenden Kleidungsstückes beschrieben, welches hier als eine Wegwerfwindel dargestellt und allgemein mit 20 bezeichnet ist* Obgleich die beispielhafte Windel 20 hier in der Form eines Endproduktes

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dargestellt ist, welches von der fortlaufenden Bann von Produkten abgetrennt ist, die mit einem fortlaufenden Produktionsvorgang großer Geschwindigkeit hergestellt worden sind, ist sie zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung nichts desto trotz im gedehnten oder voll gestreckten Zustand gezeigt, den das Produkt normalerweise kurz vor dem Abtrennen von der fortlaufenden BaJm am Ende des Herstellungsvorganges einnimmt.

Gemäß der Erfindung weist die dargestellte Windel 20 eine längliche, allgemein I-förmige Form auf und umfaßt eine fluiddurchlässige innere Schicht 21, eine fluidundurchlässige Außenschicht 22 und einen stark absorbierenden Streifen 24, der zwischen der inneren Schicht 21 und der Außenschicht 22 sandwichartig angeordnet ist.

Die besonderen zur Ausbildung der beispielhaften Windel verwandten Teile können von irgendeiner Art sein, wie sie zu solchem Zweck normalerweise verwandt werden. Beispielsweise kann die fluiddurchlässige Innenschicht irgendeine weiche, flexible, durchlässige Schicht sein, welche den Fluiddurchgang ermöglicht, wie z.B* hydrophobe oder hydrophile, nicht gewobene Bahnen, feuchtigkeitsfestes Papier, schmelzgesponnenes iaser-Bahnmaterial und ähnliches. Ein besonderes geeignetes flächiges Material ist ein solches, das aus schmelz gesponnenen Polypropylenfasern mit Punktprägung hergestellt ist und vorzugsweise mit einer perforierten Fläche oder geeigneten, oberflächenaktiven Behandlung, um den Fluiddurchtritt zu unterstützen. Die fluidundurchlässige Außenschicht 22 ist vorzugsweise eine dünne Kunststofffolie wie z*B„ Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder ähnliches und hat im allgemeinen

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eine Dicke in der Größenordnung von 0,025 mm· Die Schicht ist vorzugsweise undurchsichtig mit einer geprägten oder matten Oberfläche.

Wie es in der vorhergehend genannten US-PS 4,050,462 näher angegeben ist, "besteht ein geeignetes Material für den absorbierenden Streifen 24, der bei der beispielhaften Windel verwandt wird, aus einem luftgeformten Streifen aus Zellstoff der allgemein als "3?laum" bekannt ist. Bei einem bevorzugten, in der gerade erwähnten Patentschrift beschriebenen Beispiel wiegt der 3?laumstreifen ca«.

ρ
0,113 gr/cm im nicht zusammengezogenen Zustand sowie in den ebenen Abschnitten des Streifens, wenn die anderen Abschnitte der Windel zusammengezogen waren, und ungefähr 0,126 gr/cm in dem zusammengezogenen Gabelungsbereich des Streifens- Vorzugsweise soll das effektive Gewicht des absorbierenden Materials in den zusammengezogenen Gabelungsbereichen wenigstens 15% größer pro Einheitsfläche als das Gewicht des absorbierenden Materials in den ebenen Bereichen sein» Die Dicke des gleichen I¹IaUmstreif ens im nicht zusammengezogenen Zustand wurde zu ca« 19 5 2 mm und im zusammengezogenen Zustand zu ungefähr 32,3 mm gemessen. Der zusammengezogene Streifen weist deshalb eine größere effektive Dicke in dem zusammengezogenen Bereich auf« In Abhängigkeit von der ausgewählten Windelgröße können das flache oder ebene Ausgangsgewicht und die Dicke in geeigneter Weise abgeändert werden, d.h_c dünner bei kleineren Größen und dicker bei größeren Größen. Andere absorbierende Materialien allein oder zusammen wie z.B. Bahnen aus gekrempelten oder mitliuft geschichteten. Textilfasern, mehrschichtige Kreppzellwatte, verschiedene

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stark absorbierende Materialien, Kunstschaumbahnen oder ähnliches können ebenfalls verwandt werden. Der Streifen kann auch, etwas zusammengedrückt oder in ausgewählten Bereichen mit Prägungen ausgebildet sein, wenn dieses erwünscht ist.

Die beispielhafte, in Fig. Λ gezeigte Windel ist in Bundabschnitte 25 und 26 an jedem Ende und einen mittleren, verengten Gabelungsabschnitt 28 unterteilt, der zwischen den Bundabschnitten angeordnet ist. Beim Tragen wird der Bundabschnitt 25 normalerweise am Rücken des Babys angeordnet und dieser Bundabschnitt wird manchmal im folgenden als der Eückenabschnitt der Windel bezeichnet, während der Abschnitt 26 normalerweise auf der Torderseite angeordnet wird und im folgenden manchmal als der Vorderabschnitt der Windel bezeichnet wird. Herkömmliche, durch Druck zu beeinflussende Bänder 29 sind an der Außenschicht 22 in der Nähe der Ecken des Bundabschnittes 25 zum Befestigen angeordnet, obgleich andere geeignete Befestigungsmittel verwandt werden können» Solche Bänder werden üblicherweise nahe dem Eückenab schnitt der Windel befestigt. Eine Oberfläche des absorbierenden Streifens 24 ist mit der Außenschicht 22 und/oder der inneren Schicht 21 zumindest im Gabelungsbereich 28 verklebt bzw« verschweißt. Vorzugsweise ist der absorbierende Streifen im Gabelungsbereich an der Außenschicht 22 angeklebt. Dieses Kleben kann durch die Verwendung von Streifen mit doppelseitigem, druckempfindlichem Band, durch Streifen aus he iß schmelzbarem oder auf Druck ansprechenden Klebemittel, durch eine gesamte oder unterbrochene Wärmeverschweißung, durch ein aufgedrucktes Klebemuster oder ähnliches erfolgen«. Ein bevorzugtes

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Klebemittel ist ein heißschmelzendes Klebemittel auf der Basis von ataktischem Polypropylen, wie es als A3372 von Eastman Chemical Co. of Kingsport, Tennessee hergestellt wird. Ganz allgemein sollte die Befestigung so sein, daß, wenn die Schicht, mit der der Streifen 24- verklebt ist, in der Längsrichtung durch nahe der Streifenkanten angeordnete, elastische Mittel 30 zusammengezogen wird, der Streifen ebenfalls dadurch zusammengezogen und zusammengewickelt wird.

Jeder Band der Windel im engen G-abelungsbereich 28 ist mit einem länglichen elastischen Mittel 30 ausgerüstet, das im ausgedehnten Zustand über die gesamte Länge des Gabelungsabschnittes 28 mit der Außenschicht 22 und/oder der inneren Schicht 21 verbunden ist. Erfindungsgemäß sind die freien Enden 31 des elastischen Mittels 30 in den Bundabschnitten 25,26 angeordnet und vorzugsweise derart behandelt, daß ihre elastischen Eigenschaften relativ zu der Außenschicht 22 zerstört bzw. aufgehoben sind- Die freien Enden 31 des elastischen Mittels 30 können, wenn dieses erwünscht ist, an der Außenschicht 22 in der gleichen Weise wie das elastische Mittel 30 befestigt sein.

Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn hier ausgeführt wird, daß bestimmte Bereiche eines elastischen Bandes oder Streifens behandelt sind, um die elastischen Eigenschaften des Bandes in solchen Bereichen zu zerstören oder aufzuheben, dies einfach bedeutet, daß die elastischen Eigenschaften in diesen behandelten, bestimmten Bereichen so geändert sind, daß sie relativ zu ihrer Umgebung keine weiteren elastischen Eigenschaften aufweisen» Wenn beispielsweise das behandelte, freie Ende 31 des elastischen Bandes 30s das in Pig. 1 gezeigt ist, von der Außenschicht 22 entfernt würde, zeigte

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ein solches freies Ende noch elastische Eigenschaften und wäre noch fähig, gedehnt zu werden. Wenn es jedoch losgelassen würde, kehrte es zu der in Pig. 1 angegebenen Länge zurück und nicht zu seiner ursprünglichen Länge vor der Behandlung. In diesem Sinne ist zu verstehen, daß die elastischen Eigenschaften der Abschnitte 31 aufgehoben "bzw. zerstört sind, da solche Abschnitte nicht dazu beitragen, das Kleidungsstück mit Elastizität zu versehen.

Wie vorhergehend angegeben ist das elastische Mittel 30 lediglich während des Herstellungsvorganges,wenn es mit einer fortlaufenden Länge zur Erleichterung bzw. Förderung bzw» Zweck des Verfahrens vorliegt, vollständig gedehnt und befindet sich unter einer Spannung. Die in Fig. Λ dargestellte Windel ist in einem vollkommen gedehnten Zustand, einem Zustand, den sie normalerweise lediglich während des Herstellungsvorganges aufweist, wenn eine Reihe von Windeln miteinander in der Form einer fortlaufenden Bahn verbunden sind« Wenn diese fortlaufende Bahn. in einzelne Windeln geschnitten wird, wird das elastische Mittel 30 von seiner Spannung freigesetzt und zieht sich aus dem vollkommen gedehnten Zustand zusammen, wodurch bewirkt wird, daß sich der Gabelungsabschnitt 28 der Windel in dem mit Elastizität versehenen Bereich zusammenzieht, wie es in den Figuren 2 und 4- dargestellt ist- Wie es dort gezeigt ist, sind die Bundabschnitte 25 und 26 nicht zusammengezogen und bleiben im wesentlichen flach oder eben» weil die Endabschnitte 31 des elastischen Mittels 30 keine elastischen Eigenschaften relativ zu der darunterliegenden Außenschicht 22 aufweisen, und sich infolgedessen in diesen Abschnitten kein gespanntes, elastisches Mittel befindet. Wenn der

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relativ schmale Gabelungsabschnitt 28 durch die zusammengezogenen, elastischen Hittel 30 an jedem Rand zusammengezogen ist, "bildet der Gabelungsabschnitt eine Vielzahl von größeren, quer verlaufenden Paltungen 32. Anders ausgedruckt, wird der Gabelungsabschnitt 28 in Längsrichtung verkürzt, enthält gedoch noch die gleiche Menge an absorbierendem Material. Entsprechend wird der absorbierende Streifen 24- im Gabelungsbereich 28 dickenmäßig wegen der anschließenden Berge und Täler effektiver gemacht, die die querverlaufenden Faltungen 32 aufweisen, und deshalb liegt ein größeres Absorptionsvermögen pro Flächeneinheit als bei einem Streifen mit gleicher ursprünglicher Dicke in seiner ursprünglichen ebenen Form vor»

Zusätzlich dazu, daß die Windel 20 in dem Gabelungsbereich 28 wirkungsvoller absorbierend'wirkt, dient die Kissenwirkung des Polsterelementes, welches die Faltungen 32 bildet, dazu, einigen Druck des gedehnten, elastischen Mittels 30 aufzunehmen, wo es die Windel in Berührung mit der Haut des Babys andrückt, wenn die Windel getragen wird. Demgemäß wirken, obgleich sogar die elastischen Mittel 30 im Gabelungsbereich 28 einer Zugspannung ausgesetzt sind, da sie teilweise gedehnt werden, wenn dem Kind die Windel angelegt wird, die in dem absorbierenden Polster verbleibenden, querverlaufenden Faltungen 32 als Kissen und neigen dazu, die Möglichkeit zu verringern, daß die Haut elastisch eingedrückt oder gezeichnet wird... Ein solches Einschneiden oder Eindrücken wird noch eher auftreten, wenn das gespannte, elastische Mittel 30 Teil eines dünnen, flexiblen Wulstes ist, wie er beim Stand der Technik üblicherweise verwandt wird, wodux*ch sich eine

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engere Berührung mit der Haut ergibt.

Vie vorhergehend erwähnt wurde, sind Kleidungsstücke mit bestimmten, elastischen Bereichen aus dem Stand der Technik bekannt und viele verschiedene Arten solcher Kleidungsstücke wurden in erteilten Patenten beschrieben» Beispielsweise werden gemäß der vorhergehend genannten US-PS 3,860,003 elastische Bänder aus natürlichem Gummi verwandt» In der vorhergehend erwähnten, veröffentlichten britischen Patentanmeldung Ur. GB 2 010 682 A und in der veröffentlichten, australischen Patentanmeldung Nr. 43750/79 wird die Verwendung von thermoplastischen, elastomeren Polymeren beschrieben, die unvulkanisierte, lineare oder

1 2 radiale Block-Copolymere der allgemeinen Form A-B-A und von der in der US-PS 3?281,383 beschriebenen Art umfassen und/oder enthalten»

Erfindungsgemäß jedoch werden verbesserte Kleidungsstücke mit bestimmten, mit Elastizität versehenen Bereichen, wie z.B. die im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 4 beschriebenen Wegwerfwindel 20,mit thermoplastischen, elastomeren Bändern oder Streifen 30 auf der Basis von Urethan ausgebildet, und insbesondere aus TUFTAHE und ferner vorzugsweise aus TUFTAKE Typ TF-410, einem elastomeren Material» welches gezeigt hat, daß es enorme Vorteile bei der Verwendung beispielsweise für Wegwerf windeln 20 mit sich bringt, insbesondere verglichen mit Produkten, bei denen elastische Bänder aus natürlichem Gummi oder entweder linearen oder radialen Block-Copolymeren verwandt werden.

Wenn man so TUFTANE mit natürlichem Gummi vergleicht, hat es sich herausgestellt, daß TUFTANE gleichförmigere Zugepannungseigenschaften auf v/eist und dünner, weicher und

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verformbarer "bzw. flexibler ist. TUFTANE kann ferner auf Spulen gespeichert bzw« als Vorrat gehalten werden, und zwar in der Art wie es näher in der erwähnten Anmeldung von Morris et al., Serial Uo. angemeldet am Oktober 1979 beschrieben ist. Ferner kann TUFIAHE von solchen Spulen zugeführt werden, wohingegen natürlicher Gummi im allgemeinen girlandenförmig in Schachteln vorliegen muß, da, wenn angestrebt wird, natürlichen Gummi aufzuspulen, der Gummi dazu neigt, zu hemmen, die Form der Spule anzunehmen, sich zu verwickeln und sich mit den Zwischenräumen zwischen anschließenden, darunter liegenden Schleifen auf den Spulen zu verwickeln. Da andererseits TUFTAHE aufgespult werden kann, werden im wesentlichen Verwicklungen, Knoten und Einreißen bei Hochgeschwindigkeitsherstellungsverfahren ausgeschlossen. Ferner kann es in ausreichender Menge auf Spulen vorliegen, was Produktionsläufe von bis zu und mehr als acht Stunden ermöglicht, ohne daß Enden von TUFTAHE-Bändern miteinander verbunden werden müssen. Dahingegen erfordert girlandenf örmig vorliegender, natürlicher Gummi alle dreißig oder so Minuten bei normalen Produktionsgeschwindigkeiten das Verbinden der Enden zwischen aufeinanderfolgenden Schachteln. Bei TUFTAEE ist es ferner möglich, dessen elastische Eigenschaften relativ zu der Umgebung zu zerstören, was beim natürlichen Gummi nicht der Fall ist. Da TOFTAiTE in farbloser Form erhalten werden kann, haben solche Produkte, wie z.B. Vegwerfwindeln, bei denen üblicherweise eine relativ dünne, durchscheinende oder halbdurchscheinende Außenschicht 22 aus Polyäthylen oder ähnlichem verwandt

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wird, ein wesentlich gefälligeres Aussehen.

Verglichen mit anderen thermoplastischen, elastomeren Polymeren, wie z.B. Block-Gopolymeren hat sich hei TUITAUE herausgestellt, daß es die gleichen Vorteile aufweist. So ermöglicht es eine einfache und leichte Prodüktionssteuerung, da die elastischen Eigenschaften tatsächlich 100% innerhalb eines relativ großen Temperaturbereiches relativ zur Umgebung aufgehoben werden können, und da ferner TUJfTAiTE sehr fest ist und nicht dazu neigt, zu reißen oder sich leicht zu ziehen, sei es beim gesammten Hochgeschwindigkeitsherstellungsvorgang, bei dem es verwandt wird, sei es beim Wärmebehandlungsvorgang, der verwandt wird,um seine elastischen Eigenschaften relativ zur Umgebung in ausgewählten, bestimmten Bereichen aufzuheben. Ferner weist TUi¹TANE ausgezeichnete Verklebungseigenschaften auf und besitzt einen hohen Reibungskoeffizienten, der von Bedeutung ist, um das Rutschen des elastischen Bandes während des Herstellungsvorganges zu verhindern, insbesondere, wenn unterbrochene, beabstandete, bestimmte Bereiche des Bandes >£rme ausgesetzt werden, um die elastischen Eigenschaften des Bandes in solchen Bereichen aufzuheben. Wie im Palle von natürlichem Gummi stellt das zur Verfügung stehen von farblosem TOTTAITE einen wesentlichen Vorteil gegenüber anderen Arten von thermoplastischen Elastomeren dar, die nicht farblos sind, und die infolge- " dessen dazu neigen, das gefällige Aussehen der Produkte wie z.B. Wegwerf windeln zu beeinträchtigen.

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Somit, bezugnehmend auf die liguren 1 "bis 4- und in Übereinstimmung mit der Erfindung umfassen die elastischen Mittel 30 einen Streifen oder ein Band aus TUi¹T-AlIE, vorzugsweise mit einer Dicke in der Größenordnung von 0₁04 mm und einer Breite in der Größenordnung von 12,3mm, wobei ihre Endabschnitte 31 erwärmt worden sind, um die elastischen Eigenschaften des Bandes relativ zu der Innen- und/oder Außenschicht 21,22 aufzuheben oder zu zerstören, an denen das Band befestigt worden' ist. Infolgedessen werden sich, wenn die einzelnen Windeln 20 von der fortlaufenden Bahn miteinander verbundene Windeln, die beim Herstellungsvorgang ausgebildet worden ist, abgetrennt werden, die mittleren Bereiche der TDTTAKE-Bänder, die zusammen mit dem Gabelungsabschnitt 28 gedehnt sind und keiner Wärmeeinwirkung ausgesetzt worden sind, die ausreicht, ihre elastischen Eigenschaften aufzuheben oder nachteilig zu beeinflussen, zusammenziehen und somit die querverlaufenden Faltungen 32 bei der Windel bilden, wie es am besten in den lig. 2 und 4-dargestellt ist. Die Bundabschnitte 25, 26 der Windel 20 dagegen, bleiben im wesentlichen eben und sind nicht zusammengezogen, da bei den Endabschnitten 31 der 'I¹UJj¹TiLfJE-Bänder die elastischen Eigenschaften beim Herstellungsvorgang durch die Wärmeanwendung wirkungsvoll zerstört worden sind.

Gemäß einem anderen bedeutenden Gesichtspunkt der Erfindung ist Vorsorge dafür getroffen, die thermoplastisehen_? elastomeren Streifen an ausgewählten, getrennten, bestimmten Flächenbereichen einer fortlaufenden Bahn zu befestigen, welche zur Verwendung als ein Teil eines sich anpassenden bzw. nachgiebigen Kleidungsstückes bei einem fortlaufenden

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Produktionsvorgang mit großer Geschwindigkeit geeignet ist. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgesehen, um ein oder mehrere TÜFTANE-Bänder 30 an einer fortlaufenden Bahn oder einem flächenförmigen Material zu befestigen, welches zur Verwendung als Außenschicht 22 für eine Reihe miteinander verbundener Windeln geeignet ist, wobei sich die fortlaufende Bahn mit einer relativ hohen Geschwindigkeit bewegt, d*h. mit einer zur Herstellung von mindestens 250 Windeln pro Minute ausreichenden Geschwindigkeit, und wobei die TtJI?TANE~Bänder 30, obgleich sie sich auch mit der gleichen relativ großen Geschwindigkeit bewegen, relativ zu einer Oberfläche unbeweglich gehalten bzw. festgelegt werden, die sich mit dieser Geschwindigkeit bewegt und wenigstens einen erwärmten "Zerstörungsbereich" und wenigstens einen nicht erwärmten "zerstörungsfreien" ; Bereich aufweist. Die elastischen Eigenschaften des Bandes werden in dem erwärmten "Zerstörungsbereich" zerstört, bleiben jedoch unverändert in dem nicht erwärmten "zerstörungsfreien" Be- ' reich. Bei einer beispielhaften Ausbildung der Erfindung werden die elastischen Eigenschaften der !TOFTANE-Bänder 30 in beabstandeten, bestimmten Bereichen bzw. Flächen wahlweise zerstört, gerade bevor sie an der fortlaufenden Bahn befestigt werden.

Um die vorgenannten Zielsetzungen der Erfindung zu erreichen, ist, wie es schematisch in Figur 5 dargestellt ist, ein allgemein mit 40 bezeichnetes System vorgesehen, welches ein allgemein mit 4-1 bezeichnetes Zuführ-

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gestell für mit einem geeigneten thermoplastischen., elastomeren Polymer eben "bewickelte Spulen 4-2,44 aufweist, vorzugsweise QiUi¹TANE, welches flach in der Form fortlaufender TÜFTANE-Bänder 50,30· auf diesen aufgewickelt ist. Die TUPTAEE-Bänder 30,3O¹ werden von dem Torratsgestell 41 durch eine selektive bzw. örtliche Wärmebehandlungszone, die allgemein mit 45 bezeichnet ist, und dann zu einem Bereich, der allgemein mit 46 bezeichnet ist, geführt, wo die Bänder 30,3O¹ an einer fortlaufenden Bahn 48 befestigt werden, die sich mit der ausgewählten, großen Produktionsgeschwindigkeit bewegt, d.h. mit einer Geschwindigkeit, die ausreicht, mehr als 250 Windeln pro Minute herzustellen. Die Bahn 48 kann von irgendeiner geeigneten, herkömmlichen Quelle (diese ist nicht dargestellt) her und durch den Bereich 46, wo die TUPTANE-Bänder 30,30' befestigt werden, und zu weiteren, herkömmlichen Bahnverarbeitungsbereichen geführt werden (diese sind in Pig« 5 nicht gezeigt,. sind jedoch stromabwärts angeordnet wie es durch den Pfeil 49 angedeutet ist und im folgenden beschxdeben wird), wo das aus der Bahn und den TUITANE-Bändem zusammengesetzte Gebilde mit einer Reihe von absorbierenden Streifen 24 (Pig. i) und einer fortlaufenden Bahn vereinigt wird, die die verbundenen, fluiddurchlässigenlnnenschichten 2Λ bildet, wie es in Pig. 1 gezeigt ist, um ein fortlaufendes Schichtgebilde (von der Art, wie es in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist) zu bilden, welches zur Herstellung einer Vielzahl von Wegwerfwindeln geeignet ist, indem, sie quer zu dem Schüitgebilde in irgendeiner herkömmlichen Weise (nicht dargestellt) abgetrennt werden.

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Wie es liier gezeigt ist, sind die Spulen 4-2,44-, auf denen sich fortlaufende TÜITÄNE-Bänder 30 bzw. 30' befinden, vorzugsweise in der Art eben bewickelt, wie es im einzelnen in der vorhergehend erwähnten Patentanmeldung von Horris et al. näher beschrieben ist. Jede der Spulen kann eine ausreichende Menge TUPTÄKE-Band mit einer ungefähren Dicke von 0,04- mm und einer Breite in der Größenordnung von 12,7 mm aufnehmen, um eine Fertigungsstraße, die mit einer Geschwindigkeit betrieben wird, welche zur Herstellung von mehr als 250 Windeln pro Minute ausreicht, während acht Stunden zu versorgen. Das sich auf beispielsweise der Spule 42 befindende Band 30 wird von ihr abgewickelt und geht durch einen Spalt 50 hindurch, der durch eine Spamwalze 51 und eine angetriebene Walze 52 begrenzt ist, und anschließend um eine zweite Spannwalze 54- herum. TJm sicherzustellen, daß das Band 30 richtig zu der Bahn 48 ausgerichtet ist, wird das Band 30 um 90° gedreht, nachdem es um die Spannwalze 54- herumgeführt ist, und es wird zwischen einem Paar beabstandet er, aufrechter Führungsrollen 56,58 zugeführt. Die Rolle 58 ist in Maschinenrichtung zu einer Seilscheibe oder Transportrolle 59 ausgerichtet, die an einer magnetisch betriebenen Spannungsabgaberolle 60 befestigt ist. Während des Übergangs von der Führungsrolle 58 zu der Transportrolle 59 wird das Band um 90° zurückgedreht, so daß es leicht um die Transportrolle 59 herumlaufen kann. In genau der gleichen Weise wird das TUFTAUE-Band 30* von der Spule 44· durch einen Spalt 50', der von einer Spannwalze 51' und einer angetriebenen Walze 52" begrenzt ist, um eine

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zweite . Spannwalze 54·', durch ein Paar von aufrechtstehenden Führungsrollen 56', 58' und eine zweite Transportrolle 59' herumgeführt, die τοη einer Spannungs-. abgaberolle 60' getragen wird.

Um die elastischen Eigenschaften der TUiE¹TAHE-Bander 30, 30* in ausgewählten, "beat) standet en, bestimmten Bereichen gemäß der Erfindung zu zerstören, werden die Bänder 30, 30' parallel um eine geeignete Walze 61 und über den Umfang einer angetriebenen Walze 62 herumgeführt, welche eine Umfangsflache aufweist, die abwechselnd erwärmte Bereiche 64 und nichterwärmte Bereiche 65 umfaßt bzw. definiert. Somit legt die angetriebene Walze 62 eine sich schnell bewegende Oberfläche mit einem Paar von erwärmten Zerstörungsbereichen 64 abwechselnd mit einem Paar von nisht erwärmt en, "zerstörungsfreien" Berexchen 65 fest. Die Bänder 30,3O¹ befinden sich in enger, gegenüberliegender Berührung mit der Walze 62 über ungefähr 2?0° der Walzenoberfläche. Um sicherzustellen, daß kein relatives Eutschen zwischen der angetriebenen Walze 62 und den Bändern 30,3P¹ auftritt, werden die nicht erwärmt en Bereiche 65 vorzugsweise aus einem von vorneherein rutschfreiem Material gebildet, wie z.B. aus weichem Siliconschaumgummi.'Das Festlegen der Bänder 30,30' relativ zu der angetriebenen Walze 62 ist von Bedeutung , um sicherzustellen, daß die abwechselnden Bereiche 3O₅31' der Bänder nicht rutschen, als Ergebnis der elastischen Eigenschaften, welche in jenen Berexchen der Bänder beibehalten bleiben, die auf den nichterwärmtai, zerstörungsfreien Berexchen 65 liegen»

Während das beispielhafte, schematisch in Fig. 5 dargestellte System 40 als ein solches beschrieben worden ist, welches erwärmte Bereiche 64 umfaßt, die sich über die

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volle Breite der Walze 62 erstrecken, ist es nicht notwendig, diesen ausgedehnten Oberflächenbereich der Walze zu erwärmen. Es ist vielmehr lediglich erforderlich," ein Paar relativ schmaler TJmfangsstreifen zu erwärmen, die etwas breiter als die Bänder 30»30* sind, um somit die Anforderung möglichst klein zu halten, eine genaue Ausrichtung zwischen den Bändern 3Q»3O' und den schmalen, erwärmten TJmfangsstreifen vorzunehmen, lediglich schmale Umfangsstreifen statt der vollen Breite der Walze 62 in den erwärmten Bereichen 64· zu erwärmen, dient dazu, die Wärmeübertragung zu anschließenden Teilen der Vorrichtung möglichst klein zu halten, beispielsweise zu der vorhergehend beschriebenen Walze 61 oder zu einer angetriebenen Abnahmewalze 66.

Anschließend an die selektive Wärmebehandlung beabstandeter, bestimmter Bereiche der festgelegten, elastischen Bänder 30, 30' werden die Bänder zu einer Abnahmewalze 66 geführt, die auch als Kühlwalze dient. Um sicherzustellen, daß die Bänder 30,3O¹ festgelegt bzw. unbeweglich bleiben, bis sie mit der fortlaufenden Bahn 48 verklebt werden, ist die Abnahme- oder Kühlwalze 66 mit einer rutschfesten, eine große Reibung aufweisenden Oberfläche ausgerüstet, wie z.B. einer aus weichem Siliconschaumgummi gebildeten Fläche, Die Kühlwalze 66 dient dazu, einen Wärmestau in den nicht erwärmt en Bereichen 65 der Walze 62 zu verhindern, die wärmebehandelten Abschnitte der Bänder 30,30' zu kühlen und eine Wärmeübertragung zu jenen Abschnitten des Systems zu verhindern oder möglichst gering zu halten, die die fortlaufende Bahn 48 transportieren«. Mittels irgendeiner

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geeigneten Klebemittelaufbringeinrichtung (diese ist in Pig. 5 nicht gezeigt"; , wird jedoch, im folgenden näher beschrieben) wird ein feiner Klebemittelwulst vorzugsweise auf die freien Oberflächen der Bänder 30,3O¹ aufgebracht, wenn sie im festgelegten Zustand um die Walze 66 herumgeführt werden. Nach dem Aufbringen des Klebemittels treten die noch festgelegten Bänder in einen Spalt 68 ein, der von der Walze 66 und einer Spannwalze 69 begrenzt wird,,

Um eine Verklebung der Bänder 30,3O¹ mit der fortlaufenden Bahn 48 zu ermöglichen, wird die Bahn um eine Spannwalze 70» durch den Spalt 68, der durch die Spannwalze 69 und die Walze 66 begrenzt ist, und dann um die Spannwalzen 71» 72 und dann stromabwärts (dies ist in Pig« 5 nicht gezeigt) der Fertigungsstraße geführt, wo die Bahn zu einem Schichtgebilde geformt wird, wie es in 3Fig» 3 gezeigt ist, das eine äußere oder fluidundurchlässige Außenschicht 22 (diese wird von der Bali η 48 gebildet), eine Vielzahl von beabstandeten, absorbierenden Streifen 24 und eine zweite, fortlaufende Bahn umfaßt, die die fluiddurchlässige Innenschicht 21 bildet. Wenn die Bahn 48 in den Spalt 68 eintritt, kommt sie mit den mit Klebemittel beschichteten festgelegten Bändern 30» 30¹ in Berührung, welche von der Walze 66 getragen werden, und wird sicher durch von der Spannwalze 69 ausgeübten Druck verklebt. Infolgedessen treten gemeinsam die Bahn 48 und die elastischen Bänder 30,30' mit ihren abwechselnden wärmebehandelten, nichtelastischen Abschnitten 31 »31* an der Spannrolle 69 aus und werden

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als ein zusammengesetztes Gebilde, wobei die elastischen Abschnitte 30,30' weiterhin voll gedehnt sind, um die Spannwalzen 71 und 72 zu einer weiteren Verarbeitung transportiert, wie sie vorhergehend beschrieben worden ist. Wenn das fortlaufende Windel-Schichtgebilde vollkommen hergestellt worden ist, wird das Schichtgebilde an den mittleren Punkten der wärmebehandelten, nicht elastischen Bereiche y\,31' quer abgetrennt, um eine Vielzahl von Windeln 20 von. der Art zu bilden, wie sie in Ifig. 2 dargestellt ist.

Der Fachmann erkennt somit, daß hier ein ziemlich einfaches, wirtschaftliches Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung beschrieben worden sind, um getrennte, bestimmte Bereiche eines Kleidungsstückes mit Elastizität auszubilden, wobei eines oder mehrere Bänder eines elastischen Materials in einen erwünschten, gestreckten Zustand vorgedehnt und in diesem gestreckten Zustand festgelegt werden und beabstandete, ausgewählte, bestimmte Bereiche der so gestreckten und festgelegten elastischen Bänder anschließend erwärmt werden, um deren elastische Eigenschaften zu zerstören. Ein Klebemittel wird dann auf das bzw. die festgelegten Bänder aufgebracht, das bzw. die dann in enge, gegenseitige Berührung mit einer fortlaufenden Bahn, die sich mit großer Geschwindigkeit bewegt, gebracht und mit ihr verklebt wird. Insbesondere werden wenigstens jene Abschnitte des Bandes bzw. der Bänder zwischen den wärmebehandelten Bereichen, doh. jene Abschnitte des Bandes bzw. der Bänder, die ihre elastischen Eigenschaften weiterhin beibehalten, mit ausgewählten,

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"bestimmten Bereichen des Kleidungsstücks, die mit einem Elastizitätsvermögen versehen werden sollen, verklebt, während das Band "bzw» die Bänder relativ sowohl in bezug auf die mit großer Reibung ausgebildete Fläche der Walze 66 als auch auf die bestimmten Bereiche des Kleidungsstückes festgelegt bleiben, so daß beim Entfernen des zusammengesetzten Kleidungsstückes und des bzw. der verklebten Bänder von der mit großer Eeibung ausgebildeten Oberfläche der Walze 66 und wenn es erforderlich ist, nach Beendigung irgendwelcher weiterer stromabwärts vorgenommener Verarbeitungs- und/oder Yereinigungsschritte (diese sind nicht dargestellt), jene Abschnitte des gedehnten bzw. der gedehnten Bänder zwischen den erwärmten Bereichen in einen spannungsfreien Zustand gelangen können, wodurch die bestimmten ausgewählten Bereiche des Kleidungsstückes mit Elastizitatsvermogen versehen werden.

Es wird nun auf die Figuren 6 und 7 bezug genommen, in denen ein beispielhaftes System, welches Merkmale der Erfindung aufweist, in größeren Einzelheiten dargestellt ist.

Man sieht aus der Darstellung, daß jede der Rollen 42, 44 mit eben gewickeltem nmFTAinc abnehmbar von einem Paar Stütz armen 74,74' getragen wird, welche bei 75·. bzw. 75' verschwenkbar an dem Rahmen 76 der Vorrichtung befestigt sind. Um das Entfernen von leeren Spulen und deren Ersetzen durch volle, eben bewickelte Spulen zu erleichtern, sind die Spulenstützarme 74,74' mit doppelwirkenden, pneumatisch betriebenen Zylindern 78 bzw. 78'

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verbunden, welche durch irgendeine geeignete, Pneumatik-Steuerungseinrichtung (diese ist nicht dargestellt) "betätigt werden. Die Anordnung ist derart, daß, wenn die Bedienungsperson die Spulen austauschen möchte, es lediglich erforderlich ist, den Zylindern 78,78' Druck zuzuführen, so daß die Paare von Armen 74·, 74-' im Gegenuhrzeigersinn (wenn man auf die Fig. 6 blickt) in eine Stellung zum Entfernen einer Spule verschwenkt werden. Wenn die leeren Spulen entfernt und durch volle Spulen ersetzt worden sind, wird den Zylindern 78,78' erneut Druck zugeführt, um die Arme 74-,74-' im Uhrzeigersinn zu verschwenken, bis die Spulen 42 bzw. 44- mit den Spannwalzen 51 j 51' in Eingriff kommen. Dann können die Zylinder 78,78' druckfrei gemacht werden, wenn es erwünscht ist, da das Gewicht der Spulen 42,44 ausreicht, um die Spulen in Eingriff mit den Spannwalzen 51 bzw. 51' zu halten, wenn die TUITANE-Bänder 30,30' abgewickelt werden. Wie es am besten in ]?ig„ 6 gezeigt ist, nimmt der Außendurchmesser der Spulen ab, wenn die ΤϋϊΤΑΝΕ-Bänder 30,30' von den Spulen 42 bzw. 44 abgewickelt werden. Infolgedessen dient das Gewicht der Spulen dazu, sicherzustellen, daß sich die Spulen langsam im Uhrzeigersinn gemäß 3?ig. 6 um die Schwenkpunkte 75» 75' verschwenken, bis die Spulen leer sind, was hier durch unterbrochene Linienführung 42a,44a für die .leeren Spulen dargestellt ist.

Die Aufgabe der lührungsrollen 56,58 und 56'*58', nämlich die richtige Ausrichtung der Bänder 3O₅30' sicherzustellen, ist am besten aus der Pig. ? zu erkennen. Wie es hier gezeigt ist, bemerkt man, daß das Band 30 beispielsweise anfangs von dem unteren Abschnitt der

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eben gewickelten Spule 42 abgewickelt wird, wenn man auf die Darstellungen blickt und wie es durch die ausgezogene Linienführung für das Band 30 angedeutet ist. Wenn die Spule abgewickelt wird, überquert der Abzugspunkt des Bandes 30 von der Spule die volle Breite der Spule, wie es durch Vergleich der ausgezogenen-Linienführung und der unterbrochenen Linienführung für das Band 30 erkennbar ist» Unabhängig davon jedoch, wo der Abzugspunkt von der Spule 42 liegt, gelangt das Band um die aufrecht stehenden Führungsrollen 56,58, welche sich frei um feste, senkrechte Achsen drehen können, herum. Infolgedessen werden die Bänder 30,30* richtig in Maschinenrichtung ausgerichtet, wenn sie um die Führungsrollen 58,58' herumlaufen, und sie werden um Transportrollen 59,59' an den Spannungsabgaberollen 60,60' (Fig. 6) herumge führt.

Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind Maßnahmen getroffen, um ferner sicher zustellen, daß die Bänder 30,30' während des selektiven Wärmezerstörungsvorganges relativ zu der Walze 62 festgelegt bzw. unbeweglich bleiben, um dieses zu erzielen wird ein endloses Spalt band 79 um die Walze 61 um ungefähr 220° der Umfangsfläche der Walze 62 und um eine Reihe von Spannrollen 80,81 und 82 herumgeführt * Me Anordnung ist derart, daß die Bänder 30,30* über das Spaltband 79 gelangen, wenn es um die Walze 61 läuft, und in den Spalt 84 zwischen dem Spaltband 79 und der Walze 62 eintreten. Infolgedessen dient das Spaltband 79 dazu, die Bänder 30,3O¹ dicht an der Umfangsfläche der Walze 62 zu halten, und dadurch die

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Baader 50,5O¹ relativ zur Oberfläche der Walze 62 unbeweglich zu halten bzw. festzulegen. Es hat sich herausgestellt, daß die Verwendung eines Spaltbandes, um das Unbeweglichhalten der Bänder relativ zu der selektiven Wärmezerstörung- Oberfläche zu unterstützen bzw. hervorzurufen, bei einer Walze 62, die, wie es hier der Fall ist, einen Durchmesser in der Größenordnung von 28,3 cm aufweist, von besonderem Vorteil ist, wenn mit relativ großen Geschwindigkeiten gearbeitet wird. Jedoch hat sich ein solches Spaltband als nicht erforderlich erwiesen, wenn mit kleineren Walzen 62 gearbeitet wird.

Wie vorhergehend angegeben, gelangen die Bänder 3Oj3O' nach der selektiven Wärmebehandlung durch die beabstandet en erwärmten Abschnitte 64- der Umfangsfläche der Walze 62 über eine Kühlrolle 66 und treten in den Spalt 68 zwischen der Walze 66 und der Spannwalze69 ein. Die Kühlwalze dient dazu, sicherzustellen, daß irgendwelche von den erwärmten Bereichen 64- der Walze 62 auf die Oberfläche der Kühlrolle übertragene Wärme wirkungsvoll entfernt wird, um ein Erwärmen der Kühlrolle zu verhindern, was die Polyäthylenbahn 48 zerstören könnte. Die besonderen, zum Kühlen der Kühlrolle verwandten Mittel sind nicht besonders kritisch für die Erfindung und sind hier nicht dargestellt. Irgendeine geeignete, herkömmliche Kühleinrichtung kann eingesetzt werden, beispielsweise der fortlaufende Durchgang von Wasser bei Raumtemperatur durch die Kühlwalze 66.

Um eine feste Verklebung bzw. Verbindung zwischen den wärmebehandelten Bändern 30» 3"I¹ und der Bahn 48 durchzuführen, wird ein durchgehender, dünner Wulst 85 eines Heiß-Schmelzklebemittels mittels eines geeigneten Klebe-

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mittelextruders 86 auf die oberen Flächen der Bänder 30,30' aufgebracht. Ein solches Heiß-Schmelzklebemittel kann von irgendeiner geeigneten Art sein. Jedoch wurden besonders gute Ergebnisse mit einem Heiß-Schmelzklebemittel erzielt, welches von H.B. Fuller Company, St.Paul, Minnesota hergestellt wird und die Bezeichnung HM 1533 trägt, nämlich einem Klebemittel, welches ein geeignetes heißschmelzendes, synthetisches Gummimaterial enthält und unter der Bezeichnung "Kraton" von der Shell Chemical Company, Cleveland, Ohio erhältlich ist. Venn die Bänder 30,3O¹ in den £^alt 68 eintreten, berühren die schmalen Klebewulste 85 die Oberfläche der fortlaufenden Bahn 48 aus Polyäthylen oder ähnlichem, wobei die Bänder fest mit der Bahn verklebt werden. Da die Kühlwalze 66 mit einer geeigneten, rutschfesten Oberfläche überzogen ist, beispielsweise einem weichen. Siliconschaumgummimaterial, werden die abwechselnd vollkommen gedehnten, elastischen Abschnitte 3Ο₅3Ο^Γ und die wärmebehandelten, gedehnten jedoch nicht elastischen Abschnitte 31 j31'» die keine elastischen Eigenschaften mehr aufweisen, relativ zu ihrer Umgebung in einem unbeweglichen Zustand gehalten, bis sie mit der Bahn 48 verklebt werden.

Um ein wirkungsvolles Verkleben der Bänder 30,30' mit der Bahn 48 sicherzustellen, ist vorgesehen, die Walze 69 in Druckeingriff mit der Kühlrolle 66 zu bringen. Hierfür sind die Spannwalzen 69,71 an einem Paar Glockenarme befestigt, vrobei ein solcher Glockenarm bei 88 in der Fig. 6 dargestellt ist. Die Glockenarme 88 sind verschwenkbar bei 89 an dem Rahmen 76 der Vorrichtung befestigt. Ein geeigneter, fluidbetätigter,d.oppelwirkender

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Zylinder 90 ist vorgesehen, um steueibar die Glockenarme 88 um einen Schwenkpunkt 89 im Uhrzeigersinn, wenn man auf die Figur 6 blickt, zu verschwenken, um somit die Spannwalze 69 in engen Eingriff an die Kühlrolle 66 zu drücken, damit sichergestellt ist, daß eine wirkungsvolle Verklebung zwischen den mit dem Klebemittel beschichteten Bändern 30,30' und der Bahn 48 erzielt wird*

Beim Betrieb ist vorgesehen, die elastischen Bänder 30, 30* in einen erwünschten, ausgedehnten Zustand vor der selektiven Wärmezerstörung der elastischen Eigenschaften von abwechselnden, bestimmten Bereichen auszudehnen. Um dies zu erzielen, werden die angetriebenen Walzen 52,52' bei dem Zuführgestell 41 für das elastische Band vorzugsweise mit einer Oberflächengeschwindigkeit betrieben, die wesentlich kleiner als die der angetriebenen Walzen 62,66 in der Wärmebehandlungszone 45 sind. Infolgedessen werden die elastischen Bänder 30,30' zwischen den entsprechenden, angetriebenen Walzen 52,52' und der Walze 62 gedehnt, wodurch vollkommen ausgedehnte* gestreckte, elastische Bänder 30,30' erhalten werden, die in den Spalt 84 zwischen der Walze 61 und der Walze 62 eintreten und die Walze 62 verlassen. Das Maß der Dehnung kann durch Einstellen des Oberflächengeschwindigkeitsunterschiedes zwischen den Paaren von angetriebenen Walzen 52,52' und der angetriebenen Walze 62 verändert werden. Typischerweise würde der Geschwindigkeitsunterschied so eingestellt, daß die elastischen Bänder 30,30' in der Größenordnung von ungefähr 100% ihrer ursprünglichen ungedehnten Länge gestreckt werden. Dieses Dehnungsmaß stellt normalerweise

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ein angenehmes Tragen des Kleidungsstückes sicher, an dem die elastischen Bänder 30,3O¹ "befestigt sind. Das Dehnungsmaß, auf welches vorhergehend und im folgenden bezug genommen wird, ist definiert durch:

- ¹O χ

¹O

worin L^ die gedehnte Länge und Lq die Länge des elastischen Bandes in seinem normalen, zusammengezogenen Zustand bedeuten«.

Bei der Ausführung dieses Seils der Erfindung werden die Wärmezerstörungs-Walze 62 und die Kühlwalze 66 vorzugsweise miteinander durch ein geeignetes, herkömmliches Zahnradgetriebe (dieses ist nicht dargestellt) verbunden, so daß siehergestellt ist,' daß sie synchron mit der ausgewählten Betriebsgeschwindigkeit der Hochge schwindxgkeitsfertigungs straße angetrieben werden, und sie werden mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von zweimal der Geschwindigkeit der angetriebenen Walze 52,52' angetrieben. Beispielsweise sei angenommen, daß die Fertigungsstraße mit einer Geschwindigkeit von χ m/min (wobei χ vorzugsweise so eingestellt wird, daß mehr als 250 Windeln pro Minute hergestellt werden) angetrieben wird, dann werden die Walzen 62,66 mit einer synchronen Oberflächengeschwindigkeit von χ m/min angetrieben, während die Walzen 52,52' mit ungefähr x/2m/min angetrieben. Die Spannungsabgaberollen 60,6O¹ dienen dazu, fortlaufend die Spannung der entsprechend gedehnten, elastischen Bänder 30>30' in einer für den Durchschnitts-

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f achmann bekannten Art zu messen, und sie können deshalb als ein herkömmliches Regel-Servosystem (dieses ist nicht dargestellt) verwandt werden, um die entsprechenden Oberflächengeschwindigkeiten der angetriebenen Walzen 52,52' einzustellen, damit sichergestellt ist, daß der erwünschte Dehnungsgrad, d.h. eine 1OO%ige Dehnung, beibehalten bleibt.

Beim Betrieb hat es sich als wünschenswert herausgestellt, die Abschnitte 64 der Walze 62 auf Temperaturen im Bereich von 79 _}4 bis 107,2°C zu erwärmen. Jeder Abschnitt der elastischen Bänder 30,30' wird vorzugsweise eine Verweilzeit bzw. Haltezeit in der Größenordnung von wenigstens 0,225 Sekunden haben, während er relativ zu der Walze 62 unbeweglich ist. Eine solche Haltezeit ist ausreichend, um eine 100%ige Zerstörung der elastischen Eigenschaften der Bereiche der Bänder 30,30' zu erzielen, die mit den erwärmten Abschnitten 64 der Walze bei irgendeiner Temperatur innerhalb des Bereiches von 79*4- bis 1O7,2°C in Eingriff stehen. Natürlich würde bei geringeren Geschwindigkeiten die Verweilzeit zunehmen <> Pur den 3FaIl jedoch, daß es erforderlich ist, aus irgendeinem Grund die Maschine anzuhalten, reichen Temperaturen in der Größenordnung von lediglich 79,4 bis 107,2⁰C nicht aus, die elastischen TUFTANE-Bänder 30,30' während der Abschaltzeit zu schmelzen oder auf andere Weise zu zerstören, jedoch sind diese Temperaturen ausreichend, die elastischen Eigenschaften jener Abschnitte der Bänder zu zerstören, die mit den erwärmten Abschnitten 64 der Walze 62 in Berührung stehen, vorausgesetzt daß die Verweilzeit 0,225 Sekunden oder mehr beträgtc

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Der Fachmann sieht, daß hier ein Verfahren und eine Vorrichtung "beschrieben wurden, die zur wirkungsvollen Zerstörung der elastischen Eigenschaften eines vollkommen gedehnten, gestreckten, elastischen Bandes in "be ab standet en, "bestimmten Bereichen geeignet sind, während das Band festgehalten "bzw. unbeweglich gehalten wird, und um dann das vollkommen gedehnte Band an einer fortlaufenden Bahn zu tief estigen, während das Band in seinem unbeweglichen, gedehnten Zustand relativ zu der Bahn gehalten wird. Infolgedessen wird das zusammengesetzte Gebilde aus Bahn und Band wirkungsvoll mit einem elastischen Vermögen in den Bereichen versehen, in denen das elastische Band mit den nicht erwärmt en, mit einem großen Reibungsvermögen ausgebildeten Oberflächenbereichen 65 auf der Walze 62 in Berührung steht. Die elastischen Eigenschaften des Bandes relativ zu der Walze 62 und deshalb relativ zu der Bahn 48, an der das Band befestigt wird, werden aber wirkungsvoll in jenen Bereichen 31 des gedehnten, elastischen Bandes zerstört, die die erwärmten oder Zerstörungszonen 64 auf der Walze 62 berührten. Es wird somit sichergestellt, daß die Bahn 48 wirkungsvoll in jenen bestimmten Bereichen mit Elastizitätsvermögen ausgerüstet wird, wo sie mit den nicht erwärmt en Abschnitten 30 der elastischen Bänder verklebt wird, jedoch kein elastisches Vermögen in jenen bestimmten Bereichen erhält, in denen sie mit den vorhergehend erwärmten Bereichen ¥\ der elastischen Bänder verklebt ist. Während die vorliegende Erfindung hier im Zusammenhang mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Aufbringen eines fortlaufenden, dünnen Wulstes 85 aus einem geeigneten Heiß-Schmelzklebemittel auf die

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oberfläche des gedehnten, elastischen Bandes 30 "beschrieben worden ist, ist es nicht erforderlich, eine durchgehende Verklebung zwischen dem Band 30 und der Bahn 48 vorzusehen. Vielmehr besteht alles was erforderlich ist, darin, daß jene Bereiche des Bandes 30, die elastisch bleiben sollen, mit der Bahn entweder fortlaufend, schrittweise und/oder an den Grenzpunkten zwischen den elastischen und nichtelastischen Bereichen des Bandes verklebt werden oder daß andererseits jene Bereiche 31» in denen die elastischen Eigenschaften des Bandes geändert worden sind, entweder fortlaufend, schrittweise und/oder an den Trennpunkten zwischen den mit einem Elastizitätsvermögen ausgebildeten und den elastizitätsfreien Bereichen der Bahn mit dieser verklebt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung jedoch, bei der das beschriebene Verfahren und die beschriebene Vorrichtung verwandt werden, um eine Wegwerfwindel 20 (I¹Ig. 2) herzustellen, wird bevorzugt, daß wenigstens die nichterwärmten, elastischen Bereiche der Bänder 30,3O¹ durch eine Klebeverbindung mit der Außenschicht 22, die durch die Bahn 48 gebildet wird, über den gesamten, mit Elastizitätsvermögen ausgebildeten Gabelungsbereich 28 (lig«. 1,3*4) der Windel 20 verklebt werden, obgleich eine solche Verklebung entweder durchgehend wie es in 3?ig. 6 gezeigt ist oder abschnittsweise (dies ist nicht gezeigt) erfolgen kann.

Der Fachmann erkennt weiter, daß die ausgewählten, bestimmten Bereiche des elcistischen Bandes, welche erwärmte werden sollen, um deren elastische Eigenschaften

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zu zerstören, erwärmt werden könnten, nachdem sie mit einer Klebeverbindung mit der fortlaufenden Bahn 48 verbunden worden sind, wenn dieses erwünscht ist. Bei einer solchen Ausbildung (diese ist nicht dargestellt) wäre es lediglich erforderlich, die fortlaufende Bahn 4-8 in den Spalt zwischen dem Spaltband 79 und den Bändern 30,30' einzuführen, wenn sie der Walze 61 zugeführt werden (vergleiche I¹Xg₀ 6). Bei einer solchen Ausgestaltung jedoch wäre es erforderlich, eine im wesentlichen genaue Ausrichtung der elastischen Bänder zu den erwärmten Abschnitten 64 auf der Walze 62 sicherzustellen, und zwar damit (1) die elastischen Eigenschaften der Bänder über die gesamten Breite der Bänder in den ausgewählten Bereichen 31 (Fig. 1 und 5) zerstört werden und damit (2) eine direkte Anwendung von Wärme auf die Oberfläche der Bahn 48 verhindert wird.

Wenn einmal das zusammengesetzte Gebilde aus der Bahn 48 (die vorzugsweise eine Reihe von miteinander verbundenen, Windelaußenschichten 22 aufweist, vergleiche Fig. 1 und 3) und aus den thermoplastischen, elastomeren Bänder 30,3O¹ hergestellt worden ist, kann das zusammengesetzte Gebilde durch anschließende, herkömmliche, stromabwärts angeordnete Arbeitsbereiche zur weiteren Verarbeitung hindurchgeführt werden. Bei der Herstellung einer z.B. Wegwerfwindel 20 von der Art wie sie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt ist, würde das zusammengesetzte Gebilde aus Bahn 48 und elastomeren Bändern 30,30' vorzugsweise zuerst unter einer geeigneten klebemittelextrudierenden Einrichtung (wie sie z.B. schematisch bei 91 in Fig. angegeben ist) durchgeführt, wo eine Vielzahl von dicht

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nebeneinanderliegenden, feinen Klebemittelb ahnen fortwährend in Längsrichtung der zusammengesetzten Gebilde aufgebracht werden. Anschließend wird das zusammengesetzte Gebilde vorzugsweise durch einen Bereich (wie er z.B. schematisch mit 92 in I?ig. 6 angegeben ist) bewegt, wo geeignete absorbierende Streifen 24 auf dem zusammengesetzten Gebilde angeordnet werden. Bei der beispielhaften Vorrichtung wird das "offenseitige" Schichtgebilde aus Bahn 48, aus den Bändern 30,50' » aus den Klebemittelbahnen und den beabstandeten, bestimmten, absorbierenden Streifen 24 durch einen weiteren Bereich (dieser ist schematisch mit 94 in Fig. 6 bezeichnet) hindurchgeführt, wo eine fortlaufende Bahn 95» die eine Vielzahl von miteinander verbundenen, f luiddurchlässigen Innenschichten 21 (vergleiche Fig. 1 und 3) aufweist, auf das Schichtgebilde aufgebracht und mit den freien Abschnitten der Außenschicht 22 mittels der parallelen, länglichen, von dem Extruder 91 aufgetragenen Klebemittelbahnen verklebt wird. Schließlich wird das so gebildete, vervollständigte, kontinuierliche Schichtgebilde miteinander verbundener Windeln durch einen geeigneten Schneidebereich (dieser ist schematisch mit 96 in Fig. 6) bezeichnet geführt, wo das zusammengesetzte Gebilde quer abgeschnitten wird, um aufeinanderfolgende Windeln zu trennen, wobei sich die nichterwärmten, elastischen Abschnitte der Bänder 30,30' zusammenziehen können und solche mit elastischem Vermögen ausgebildete Windeln beispielsweise entstehen, wie sie in den Figuren 2 und 4 gezeigt sind.

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Es wird nun auf die Fig. 8 bezug genommen, in der eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, wobei ein Windelschichtgebilde 100 mit einer fluiddurchlässigen Innenschient 21, einer fluxdundurchlässigen Außenschicht 22, einem dazwischen angeordneten, absorbierenden Streifen 24- und elastischen Bändern 30 dargestellt ist, die nicht nur mit der Außenschicht 22 verbunden sind, sondern auch die Randbereiche des absorbierenden Streifens 24 überlagern. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung dienen die elastischen Bänder nicht nur als Elastizität erzeugende Elemente₄ sondern auch als eine zusätzliche Feuchtigkeitssperre.

Bei einer noch anderen Ausgestaltung der Erfindung, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist, sind die elastischen TUFTAIE-Bänder etwas breiter als vorhergehend beschrieben, d.h. die Bänder weisen eine Breite in der Größenordnung von ungefähr 50,8 mm auf» Bei dieser Ausbildung der Erfindung wurden die geheizten Abschnitte 64- der Walze 62 so geformt (dies ist in den figuren nicht dargestellt), daß die Bänder im wesentlichen über die gesamte Länge eines jeden Bandes mit der Ausnahme eines gebogenen Bereiches, der in Figo 9 durch die Beaugszeichen 101,102 angegeben ist, der Wärme ausgesetzt werden» Somit würde der schraffierte Berach 104- der elastischen. Bänder Wärme ausgesetzt, um wirkungsvoll deren elastische Eigenschaften relativ zu der Außenschicht 22 zu zerstören, während die Bereiche 101 und 102 nicht erwärmt werden und elastisch bleiben. Anschließend würde der Bereich 102 abgeschnitten,

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um eine Windel mit einem geformten, elastischen Beinoder Gabelungsabschnitt zu schaffen, "bei der der elastische Bereich 101 gekrümmt ist und eine Breite in der Größenordnung Ton 12,7 nim aufweist. Als Folge der gekrümmten Ausbildung des elastischen Abschnittes 101 wird sich die Windel leichter an das Bein des Babys anpassen,,

Es wird darauf hingewiesen, daß es sich bei TUS¹TANE um ein Polyurethanmaterial handelt.

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e e r s e

Claims (1)

1. Verfahren zum Ausbilden bzw,.· Herstellen eines nachgiebigen Kleidungsstückes, v/elches einen oder mehrere getrennte, elastische Bereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere Bänder aus einem thermoplastischen; elastomeren Material gestreckt werden, daß das gestreckte Material in seinem ausgedehnten Zustand festgelegt wird bzwr unbeweglich gehalten wird, daß beabstandete, bestimmte Bereiche des gestreckten, festgelegten Materialö Wärme ausgesetzt werden, damit die elastischen Eigenschaften in den be-

TELEFON (O8Ö) 33 38 62

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TELEX OS-SS 38O TELEGRAMME MONAPAT

TELEFAX

abstandeten, erwärmten Bereichen zerstört werden, während die elastischen Eigenschaften der dazwischenliegenden, nicht erwärmten Bereiche unverändert gelassen werden, und daß wenigstens einer der abwechselnd elastischen und nichtelastischen Bereiche des gestreckten, festgelegten, elastischen Bandes mit einer sich fortlaufend bewegenden Bahn verklebt wird, die zur Verwendung im Rahmen eines Fertigungsvorganges mit großer Geschwindigkeit zur Ausbildung bzw. Herstellung einer Vielzahl miteinander verbundener, jedoch trennbarer, gleicher, nachgiebiger Kleidungsstücke geeignet ist, die ausgewählte, bestimmte, elastische Bereiche aufweisen*

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das thermoplastische, elastomere Material Urethan ist.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das thermoplastische, elastomere Material TOTTANE ist.

4·. Nachgiebiges Kleidungsstück, dadurch gekennzeichnet , daß es nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellt worden ist.

5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das nachgiebige Kleidungsstück eine Windel mit einer fluiddurchlässigen Innenschicht, einer fluxdundurchlassigen Außenschicht und einem zwischen diesen angeordneten absorbierenden Streifen ist, wobei

inspected

die Randabschnitte der Innen- und Außenschicht miteinander verbunden sind, und daß die sich fortlaufend bewegende Bahn eine Vielzahl von miteinander verbundenen Windelinnen- oder Windelaußenschichten bildet, daß das gestreckte, festgelegte Material mit der Bahn längs der gegenüberliegenden Ränder der Windelschichten verklebt und in jenen beabstandeten, bestimmten Bereichen erwärmt wird, die mit den Bundab schnitt en der Windel schicht en verklebt werden, während jene mit den gegenüberliegenden Rändern des Gabeltirigsabschnittes der Windel schicht en verklebten Bereiche nicht erwärmte Bereiche elastomeren Materials sind, woraufhin durch Durchtrennen der Bahn zwischen den miteinander verbundenen Windelschichten sich die nicht erwärmten Bereiche des elastomeren Materials zusammenziehen, wodurch dem Gabelungsabschnitt der ¥indel ein Elastizitätsverfliögen verliehen wird*

6. Vorrichtung zur Herstellung bzw. Ausbildung eines nachgiebigen Kleidungsstückes, welches einen oder mehrere getrennte, elastische Bereiche aufweist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (52,52',62) zum Strecken von wenigstens einem Band (30,3O¹) aus thermoplastischem, elastomeren Material, durch eine Einrichtung (79,62) zum Festlegen des gestreckten Materials in seinem ausgedehnten Zustand, durch eine Einrichtung (68,69,86) zum Verkleben des festgelegten, gestreckten Bandes mit einer fortlaufenden, sich bewegenden Bahn (48), die zur Verwendung bei einem Herstellungsvorgang mit großer Geschwindigkeit einer Vielzahl von miteinander verbundenen, jedoch trennbaren, gleichen, nachgiebigen Kleidungsstücken geeignet ist, die wenigstens einen aus-

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gewählten, "bestimmten, elastischen Bereich aufweisen, und durch eine Einrichtung (62,64) zum Erwärmen beabstandeter, bestimmter Bereiche (31*31') des festgelegten, gestreckten Materials (30,3O¹), um dessen elastische Eigenschaften in den beanstandeten, erwärmten Bereichen zu zerstören, während die elastischen Eigenschaften der dazwischenliegenden, nicht erwärmten Bereiche unverändert bleiben, so daß beim Durchschneiden der Bahn (48) eine Vielzahl von gleichen, nachgiebigen Kleidungsstücken gebildet wird, von denen jedes wenigstens einen bestimmten, elastischen Bereich anstoßend an die nicht erwärmten Bereiche des mit diesen verklebten elastischen Bandes aufweist«,

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (52,52*,62,79, 68,69,86) vorgesehen ist, um ein Paar Bänder (30,30') aus thermoplastischem Material zu strecken und festzulegen und das gestreckte Paar von Bändern mit einer fortlaufenden, sich bewegenden Bahn (48) im festgelegten, gestreckten Zustand und längs beabstandeter, paralleler Linien zu verkleben, und daß die Einrichtung zum Erwärmen so ausgebildet ist, daß ausgewählte, beabstandete, bestimmte Bereiche beider Bänder- (30,3O¹) erwärmbar sind»

8. Vorrichtung zum Herstellen bzw. Ausbilden eines nachgiebigen Kleidungsstückes mit einem odex' mehreren bestimmten, elastischen Bereichen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (52,52' 62) zum Strecken von wenigstens einem Band aus einem thermoplastischen, elastomeren Material, durch eine Einrichtung (62,79) zum Fest-·

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legen des gestreckten Materials in seinem ausgedehnten Zustand, durch eine Einrichtung (6²I-) zum Erwärmen der "beabstandeten, bestimmten Bereiche des festgelegten, gestreckten Materials, um dessen elastische Eigenschaften in den beabstandeten, erwärmten Bereichen (31,31') zu zerstören, während die elastischen Eigenschaften der dazwischenliegenden, nicht erwärmten Bereiche unverändert bleiben, und durch eine Einrichtung (68,86), um die abwechselnd elastischen und nichtelastischen Bereiche des festgelegten, gestreckten, elastischen Bandes mit einer fortlaufenden, sich bewegenden Bahn (48) zu verkleben, die zur Verwendung bei einem Herstellungsvorgang mit großer Geschwindigkeit zur Ausbildung einer Vielzahl miteinander verbundener, jedoch abtrennbarer, gleicher, nachgiebiger Kleidungsstücke geeignet ist, die wenigstens einen ausgewählten, bestimmten, elastischen Bereich aufweisen*

9. Verfahren zum Herstellen bzwc Auübilden eines nachgiebigen Kleidungsstückes mit einem oder mehreren getrennten, elastischen Bereichen im Rahmen eines Herstellungsvorganges mit großer Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet , daß ein thermoplastisches, elastomeres Material gestreckt wird, daß das gestreckte Material in seinem ausgedehnten Zustand festgelegt wird, daß ausgewählte, beabstandete Bereiche des gestreckten, elastomeren Materials, während es sich im festgelegten, ausgedehnten Zustand befindet, einer Wärmebehandlung unterzogen werden, um die elastischen Eigenschaften der wärmebehandelten Bereiche zu zerstören, während die elastischen Eigenschaften der dazwischenliegenden, nicht

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erwärmten Bereiche unverändert gelassen werden, daß das festgelegte, ausgedehnte Material an einer fortlaufenden, sich "bewegenden Bahn "befestigt wird, die eine Vielzahl von miteinander verbundenen, nachgiebigen, Kleidungsstückteilen "bildet, wobei sowohl die erwärmten, nichtelastischen Bereiche und die nicht erwärmten, elastischen Bereiche des ausgedehnten Materials in Bezug auf sowohl die flbertragungseinrichtung als auch die fortlaufende, sich bewegende Bahn festgelegt bleiben und daß die Bahn zwischen aneinander anschließenden der Vielzahl von miteinander verbundenen, nachgiebigen Kleidungs stückt eile quer durchgetrennt wird, um eine Vielzahl von getrennten, Kleidungsstüekteilen zu bilden, von denen jedes wenigstens einen bestimmten elastischen Bereich anstoßend an die nicht erwärmten Bereiche des daran befestigten, elastischen Materials aufweist.

10. Verfahren nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet , daß das thermoplastische, elastomere Material TTJEiDAHE ist.

11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten, beabstandeten Bereiche des elastomeren Materials auf eine Temperatur im Bereich von 79»4- bis 107,2°G erwärmt werden«.

12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das nachgiebige Kleidungsstück eine Wegwerfwindel ist.

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13. Wegwerfwindel, dadurch gekennzeichnet , daß sie nach dem Verfahren gemäß Anspruch 12 hergestellt worden ist.

14. Vorrichtung zum Herstellen bzw. Ausbilden eines nachgiebigen Kleidungsstückes mit einem oder mehreren getrennten elastischen Bereichen in einem Herstellungsvorgang mit großer Geschwindigkeit, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (52,52' ,62) zum Strecken eines thermoplastischen, elastomeren Materials, durch eine Einrichtung (79,62) zum Pestlegen bzw. Unbeweglichmachen des gestreckten Materials in seinem ausgedehnten Zustand, durch eine Einrichtung (62,68,69) zum Überführen des festgelegten, gestreckten Materials in Richtung auf eine sich bewegende Bahn (48), durch eine Einrichtung (68,86) zum Befestigen des festgelegten, gedehnten Materials an einer fortlaufenden, sich bewegenden Bahn (48), die eine Vielzahl von miteinander verbundenen, nachgiebigen Kleidungsstückteilen bildet, wobei das festgelegte, ausgedehnte Material in seinem festgelegten, ausgedehnten Zustand relativ zu der Übertragungseinrichtung und auch zu der Bahn gehalten wird, durch eine Einrichtung (64) zur Wärmebehandlung ausgewählter, beabstandeter Bereiche (31,31') des gestreckten, elastomeren Materials, während es sich in seinem festgelegten, ausgedehnten Zustand befindet, wodurch dessen elastische Eigenschaften in den wärmebehandelten Bereichen zerstörbar sind und die elastischen Eigenschaften in den dazwischenliegenden, nicht erwärmten Bereichen unveränderbar bleiben, und durch eine Einrichtung (96) zum Durch-

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schneiden der Bahn (48) in Querrichtung zwischen, aufeinanderfolgenden von einer Vielzahl von mit einander verbundenen, nachgiebigen Kleidungsstückteilen, um eine Vielzahl von getrennten Kleidungsstückteilen. zu bilden, von denen jedes wenigstens einen bestimmten, elastischen Bereich anstoßend an die nicht erwärmten Bereiche des befestigten elastischen Materials aufweist.

15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmebehandlungseinrichtung (64) so ausgebildet ist, daß die ausgewählten, beabstandeten Bereiche Temperaturen im Bereich von 79 _? 4 bis 107,2°C aussetzbar sind«,

16. Vorrichtung zum Herstellen bzw. Ausbilden eines nachgiebigen Kleidungsstückes mit einem oder mehreren, getrennten, elastischen Bereichen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (52,52'62) zum Strecken von wenigstens einem Band (30,30') aus einem thermoplastischen, elastomeren Material, durch eine Einrichtung (69,62) zum Festlegen des gestreckten Materials in. seinem ausgedehnten Zustand, durch eine Einrichtung (68,69,86) zum Verkleben des festgelegten, gestreckten Bandes mit einer fortlaufenden, sich bewegenden Bahn (48), die zur Verwendung bei einem Herstellungsvorgang mit großer Geschwindigkeit zur Ausbildung einer Vielzahl von miteinander verbundenen, jedoch trennbaren, gleichen, nachgiebigen Kleidungsstücken geeignet ist, die jeweils wenigstens einen ausgewählten, bestimmten., elastischen Bereich aufweisen, und durch eine Einrichtung (62,64)

ORIGINAL /MSPECTED

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zum Erwärmen "beanstandeter, "bestimmter Bereiche des festgelegten, gestreckten Materials, um dessen elastische Eigenschaften in den beab standet en, erwärmten Bereichen zu zerstören, während die elastischen Eigenschaften der . dazwischenliegenden nichterwärmten Bereiche unverändert gelassen werden, so daß "beim Durchschneiden der Bahn (4-8) eine Vielzahl von gleichen, nachgiebigen Kleidungsstücken bildbar ist, von denen ein jedes wenigstens einen bestimmten, elastischen Bereich anstoßend an die nichterwärmten Bereiche des damit verklebten, elastischen Bandes aufweist«.

17· Verfahren zur Ausbildung ausgewählter, getrennter, bestimmter Bereiche eines Kleidungsstückes oder ähnlichem mit einem elastischen Vermögen, wobei ein thermoplastisches, elastomeres Material verwandt wird* um die Elastizität zu verleihen, dadurch gekennzeichnet , daß ein thermoplastisches, elastomeres Material, gestreckt wird, daß das gestreckte Material in seinem ausgedehnten Zustand festgelegt wird, daß das Material übertragen wird, während das Material in seinem gestreckten, festgelegten Zustand gehalten wird, daß ein Klebemittel auf wenigstens einen Abschnitt des gestreckten, festgelegten Materials ausgebracht wird, daß das Material mit einer fortlaufenden Bahn, die eine Vielzahl von miteinander verbundenen Kleidungsstücken bildet und sich mit einer relativ hohen Geschwindigkeit bewegt, verklebt wird, während für das Material sein gestreckter, festgelegter Zustand relativ zu der Bahn aufrechterhalten wird, daß die Bahn zwischen

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aneinander anschließenden der Vielzahl von miteinander verbundenen Kleidungsstücken durchtrennt wird und daß ausgewählte, beanstandete, "bestimmte Bereiche des Materials erwärmt werden, wahrend das Material in seinem gestreckten, festgelegten Zustand gehalten wird, um die elastischen Eigenschaften des Materials in den "be ab standet en, erwärmten Bereichen zu zerstören, während die elastischen Eigenschaften in den nicht erwärmten Zwischenbereichen unverändert gelassen werden_s so daß beim Durchtrennen der Bahn zwischen aneinander anschließenden der Vielzahl von miteinander verbundenen Kleidungsstücken, sich die nichterwärmten Zwischenbereiche des Materials, die mit der Bahn verklebt sind, zusammenziehen können und dadurch anstoßende Bereiche des Kleidungsstückes, mit denen das Material verklebt ist, mit einem Elastizitätsvermögen ausbilden.

18. Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet , daß das Kleidungsstück eine Wegwerfwindel ist.

19· Verfahren nach Anspruch 18» dadurch gekennzeichnet , daß die fortlaufende Bahn zur Verwendung als eine Windelinnenschicht oder als eine Windelaußenschicht geeignet ist, und daß das gestreckte, festgelegte, thermoplastische Material anschließend an die sich in Längsrichtung, erstreckenden* gegenüberliegenden Ränder der fortlaufenden Bahn angeklebt und einerWärmebehandlung ausgesetzt wird, so daß sich beämDurchtrennen der Bahn in eine Reihe von Windeln die nicht erwärmt en Bereiche des thermoplastischen, elastomeren Materials zusammenziehen und dadurch den Gabelungsabschnitt

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einer der Windel schicht en elastisch macht.

20. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Windelschicht eine fluidundurchlässige Windelaußenschicht ist.

21. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , daß die Windelschicht eine fluidundurchlässige Windelschicht ist, die aus Polyäthylen
besteht.

22. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch g e k e η η zeichnet, daß das thermoplastische, elastomere Material Urethan ist.

25· Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , daß das thermoplastische, elastomere Material THE¹TAHE ist«

24. Windel, dadurch gekennzeichnet , daß sie nach dem Verfahren gemäß Anspruch 23 hergestellt
worden ist.

25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß das thermoplastische, elastomere Material Urethan ist.

26. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische, elastomere Material TUI¹TAIE ist.

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27- Windel, dadurch gekennzeichnet , daß sie nach dem Verfahren gemäß Anspruch 26 hergestellt worden ist.

28. Verfahren zum elastischen Ausbilden ausgewählter, beanstandeter, "bestimmter Bereiche eines Kleidungsstücken oder ähnlichem, dadurch gekennz e ich.— n et , daß ein Band aus einem thermoplastischen, elastomeren Material von der Art, welches seine elastischen Eigenschaften durch eine Wärmebehandlung verliert, einer Oberfläche mit großer Reibung zugeführt wird, daß das Band aus dem thermoplastischen, elastomeren Material gestreckt wird, daß das Band aus dem thermoplastischen, elastomeren Material in Beibungseingriff mit der Oberfläche mit großer Reibung gebracht wird* während es sich in gestrecktem Zustand befindet, um das Material relativ zu der Oberfläche festzulegen bzw. unbeweglich zu machen, daß ausgewählte, beabstandete Bereiche des gestreckten, festgelegten Bandes aus thermoplastischem,elastomerem Material erwärmt werden, um dessen elastische Eigenschaften relativ zu der darunterliegenden Oberfläche mit großer Eeibung in den erwärmten Bereichen zu zerstören, während dessen die elastischen Eigenschaften in den nichterwärmten Bereichen unverändert gelassen werden, daß auf wenigstens Bereiche des gestreckten, festgelegten Bandes ein Klebemittel aufgebracht wird, daß das gestreckte Band mit einer fortlaufenden Bahn, die eine Vielzahl von miteinander verbundenen Kleidungsstücken bildet und sich mit einer relativ großen Geschwindigkeit bewegt,

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verklebt wird, während das Band in seinem gestreckten, festgelegten Zustand relativ zu der Bahn gehalten wird, und daß die Bahn zwischen der Vielzahl von miteinander verbundenen Kleidungsstücken durchtrennt wird, damit sich die nichterwärmten Bereiche des Materials zusammenziehen können und dadurch die anstoßenden Bereiche des Kleidungsstückes, mit dem das Material verbunden ist, elastisch gemacht werden.

29- Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß das Klebemittel auf das Band aus thermoplastischem, elastomerem Material in der Form eines fortlaufenden, schmalen Wulstes aufgebracht wird.

30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Bahn aus Polyäthylen gebildet ist, daß das thermoplastische, elastomere Material Tm¹TANE ist, und daß ausgewählte_s beabstandete Bereiche des TUi¹TANE einer Wärme im Bereich von 79,'-l· bis 1O7,2°C ausgesetzt werden«.

31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß das Kleidungsstück eine Windel ist.

32. Kleidungsstück da&ccch gekennzeichnet , daß sie nach dem Verfahren gemäß Anspruch 30 hergestellt worden ist.

33· Windel, dadurch gekennzeichnet , daß sie nach dem Verfahren gemäß Anspruch 31 hergestellt worden ist.

34. Verfahren zur elastischen Ausbildung ausgewählter, beabstandeter, bestimmter Bereiche eines Kleidungsstücks

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oder ähnlichem, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paar Bänder aus thermoplastischem, elastomerem Material von der Art, welches seine elastischen Eigenschaften durch eine Wärmebehandlung verliert, zu einer Oberfläche mit einer großen Reibung geführt werden, daß die Bänder aus thermoplastischem, elastomerem Material gestreckt werden, daß die Bänder aus thermoplastischem, elastomerem Material mit der eine große Reibung aufweisenden Oberfläche in Reibungseingrxff gebracht werden, während sie sich im gestreckten Zustand befinden, um das Material relativ zu der Oberfläche festzulegen, bzw. unbeweglich zu machen, daß ausgewählte, beabstandete Bereiche der gestreckten, festgelegten Bänder aus thermoplastischem, elastomerem Material ■erwärmt werden, um dessen elastische Eigenschaften relativ zu der darunterliegenden, eine große Reibung aufweisenden Oberfläche in den erwärmten Bereichen zu zerstören, während dessen elastische Eigenschaften in den nicht erwärmt en Bereichen unverändert gelassen wird, daß ein Klebemittel auf wenigstens Bereiche der gestreckten, festgelegten Bänder aufgebracht wird, daß die gestreckten Bänder mit einer fortlaufenden Bahn verklebt werden, die eine Vielzahl von miteinander verbundenen Eleidungsstucktexlen bildet und sich mit einer relativ hohen Geschwindigkeit bewegt, während die Bänder in ihrem gestreckten, festgelegten Zustand relativ zu der Bahn gehalten werden, und daß die BaTiTi zwischen der Vielzahl miteinander verbundener Kleidungsstückteile durchtrennt wird, damit sich die nichterwärmten Bereiche des Materials zusammenziehen können und dadurch anstoßende Bereiche der Kleidungs-

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stückt ei le, mit denen das Material verklebt ist, elastisch ausgebildet werden.

35« "Verfahren nach Anspruch 34·, dadurch g e ke η η zeichnet , daß ein Klebemittel auf äedes der Bänder aus thermoplastischem, elastomer em Material als ein fortlaufender, feiner Wulst aufgebracht wird.

36. Verfahren nach Anspruch 34-, dadurch gekennzeichnet , daß die Bahn aus Polyäthylen gebildet ist, daß das thermoplastische, elastomere Material TUFTAHE ist und daß die ausgewählten, beabstandeten Bereiche des TUMfANE einer Wärme im Bereich von 79*4- bis 107,2°C ausgesetzt werden.

37· Verfahren nach Anspruch 36» dadurch gekennzeichnet, daß das Kleidungsstück eine Windel ist.

38. Kleidungsstück dadurch gekennzeichnet , daß es nach dem Verfahren gemäß Anspruch 36 hergestellt worden ist.

39. Windel, dadurch gekennzeichnet , daß sie nach dem Verfahren gemäß Anspruch 37 hergestellt worden ist.

40. Vorrichtung zum Herstellen bzw. Ausbilden eines Elastizität aufweisenden, nachgiebigen Kleidungsstückes mit einem Herstellungsvorgang großer Geschwindigkeit, gekennzeichnet durch einen Rahmen (76), durch eine von diesem Rahmen abgestützte Einrichtung (69-71)»

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um eine fortlaufende Bahn (48) zu transportieren, welche eine Vielzahl Ton miteinander verbundenen Kleidungsstückteilen bildet, durch eine von dem Rahmen getragene. Spuleneinrichtung (74-,74-'), um η (n = irgendeine ganze Zahl) Spulen (42,44) mit thermoplastischem, elastomerem Material in fortlaufender Bandform zu halten, durch eine erste Antriebseinrichtung (52,52') um die η-Bänder (30,30') aus elastomerem Material von den n-Spuleneinrichtungen abzuwickeln, durch eine Klebemittelauftrageeinrichtung (86), um Klebemittel auf die n-Bänder (30,30*) aus elastomerem Material aufzutragen, durch, eine zweite Antriebseinrichtung (62), um die η-Bänder aus elastomerem Material in engen, gegenseitigen Kontakt mit der Bahn (48) zu bringen, durch eine Einrichtung zürn Antreiben der ersten Antriebseinrichtung (52,52' ), durch eine Einrichtung zum Antreiben der zweiten Antriebseinrichtung mit einer Geschwindigkeit> die größer als die Geschwindigkeit der ersten Antriebseinrichtung ist, so daß die η-Bänder aus elastomerem Material gedehnt werden, durch eine Einrichtung (62,79) zum !Festlegen der η gedehnten Bänder (305,3O¹) aus elastomerem Material, und durch eine Einrichtung (65) zum selektiven Erwärmen beabstandeter, bestimmter Bereiche (315 31') der η Bänder aus elastomerem Material, damit dessen elastische Eigenschaften in den erwärmten Bereichen zerstört werden, während dessen elastische Eigenschaften in den nichterwärmten Bereichen unverändert bleiben, so daß sich, beim Durchtrennen der Bahn (48) in Querrichtung zwischen der Vielzahl miteinander verbundener Kleidungsstückteile die nichterwärmten Bereiche der η Bänder aus

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elastömerem Material frei zusammenziehen können und dadurch die anstoßenden Bereiche des Kleidungsstücks, an denen die η Bänder aus elastömerem Material befestigt sind, ein elastisches Verhalten aufweisen.

41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet , daß η gleich 2 ist.

42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet , daß das nachgiebige Kleidungsstück eine Windel ist, daß das thermoplastische, elastomere Material TUiTAKE ist, daß die fortlaufende Bahn (48) aus Polyäthylen "besteht und für die undurchlässige Außenschicht (22) einer Windel (20) geeignet ist, und daß die Wärmeeinrichtung (65) geeignet ist, die beabstandeten, "bestimmten Bereiche des thermoplastischen, elastomeren Materials !Temperaturen im Bereich von 79 »4 1O7,2°C auszusezten»

43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch g e k e η η ~ zeichnet , daß die gegenüberliegenden sich in Längsrichtung erstreckenden Ränder (ΙΟΙ) jeder Windelaußenschicht (22) in dem den Gabelungsabschnitt "bildenden Bereich gekrümmt sind, und daß die Wärme einrichtung gekrümmt ist, um die "beanstandeten, "bestimmten Bereiche (104) der zwei Bänder (102) aus thermoplastischem, elastömerem Material zu erwärmen,, während gekrümmte nichterwärmte Zwischenbereiche gelassen werden, die zur Befestigung an dem gekrümmten, den Gabelungsabschnitt bildenden Zwischenabschnitt der Windelaußenschicht (22)

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geeignet sind, so daß sich beim Durchbrennen der Bahn (48), um getrennte Windeleleinente zu bilden, die gekrümmten, nicht erwärmt en Abschnitte der zwei Bänder zusammenziehen, um die gekrümmten Ränder des Gabelungsabschnittes jedes Windelelementes mit einem elastischen Vermögen auszubilden..

44. Nachgiebiges Kleidungsstück mit wenigstens einem getrennten, elastischen Bereich, dadurch gekennzeichnet , daß ein Kleidungsstückteil und ein mit diesem Teil verklebtes.; thermoplastisches, elastomeres Urethanband vorgesehen ist und daß das Band wenigstens einen wärmebehandelten Bereich aufweist, wodurch die elastischen Eigenschaften dieses Bereiches relativ zu dem Teil zerstört werden, während der restliche Bereich des Bandes seine elastischen Eigenschaften behält, um wenigstens einen bestimmten Bereich des Kleidungsstückteils mit elastischem Verhalten auszubilden.

45· Kleidungsstück nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet , daß das Band aus THB¹I¹ANE besteht.

45. Kleidungsstück nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet , daß das Band durchgehend mit dem Kleidungsstückteil über die gesamte länge des Bandes verklebt ist.

47- Einstückige und allgemein längliche Wegwerfwindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Windel einen im wesentlichen ebenen Bundabschnitt (25) an jedem Ende und einen engen, im wesentlichen nicht ebenen Gabelungs-

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abschnitt (28) aufweist, der zwischen den beiden Enden angeordnet ist, daß die Windel (20) eine poröse Innenschicht (21), eine fluidundurchlässige Außenschicht (22) und einen Zwischen diesen Schichten angeordneten absorbierenden Streifen (24) aufweist, daß die Ränder der Innen- und der Außenschicht anschließend an den Streifen (24) miteinander verbunden sind, daß elastisch dehnbare Mittel (30) zum in Längsrichtung zusammenziehen des engen Gabelungsabschnittes (28) über dessen gesamte Länge vorgesehen sind, wobei das Zusammenziehen dadurch erhalten wird, daß wenigstens eines der elastisch dehnbaren Mittel (30), während es sich im gedehnten Zustand befindet, an wenigstens der Innenschicht (21) oder der Außenschicht (22) längs der gesamten Länge und anschließend an den jeweiligen Rand des G-abelungsabschnittes (28) befestigt ist, und daß die elastisch dehnbaren Mittel (30) ein thermoplastisches, elastomeres Urethan-Material umfassen, wodurch, wenn sich die elastisch dehnbaren Mittel entspannen und zusammenziehen, die zusammengeklebte Windelausbildung über die gesamte Länge des Gabelungsabschnittes (28) ein elastisches Verhalten aufweist.

48. Wegwerf windel nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet , daß die elastisch dehnbaren Mittel (30) wenigstens an der Außenschicht (22) befestigt sind und in Längsrichtung die Ränder des absorbierenden Streifens (24) überdecken, wodurch die elastisch dehnbaren Mittel (30) der Doppelfunktion dienen, dem Gabelungsabschnitt (28) ein elastisches Verhalten zu verleihen und eine Feuchtigkeitssperre zu bilden<,

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49. Wegwerf windel nach Anspruch 47, dadurch g e kenn25eich.net , daß die Längskanten des Gabelungsabschnitts (28) nach innen gekrümmt sind, um sich der !Form des Beines des Trägers anzugleichen, und daß die elastisch, dehnbaren Mittel gekrümmt sind, um der JForm des Gabelung sa"b schnitt es zu folgen "bzw. sich dieser anzupassen»

50. Wegwerfwindel nach Anspruch. 47, dadurch, ge kennzeichnet , daß die elastisch, dehnbaren Mittel aus TiJS¹TAIIE bestehen.

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