DE3028888A1 - Pipette - Google Patents

Pipette

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DE3028888A1
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DE
Germany
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lever
axis
piston rod
gear
freewheel
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DE19803028888
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English (en)
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Osmo A. Suovaniemi
Dipl.-Ing. Jukka Helsingfors Tervamäki
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SUOVANIEMI FINNPIPETTE
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SUOVANIEMI FINNPIPETTE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
    • B01L3/0217Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type
    • B01L3/0234Repeating pipettes, i.e. for dispensing multiple doses from a single charge

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
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Description

topi, 1n* Hems W. Sdioning *«Sf'eA<rsc4 Λ
fafentanwaiJ
Hamburg 1, Mönekabergfb.31 ti«·*»,,,«, ^n on mn io«n T*i«foni 33 so es Hamburg, den 25. Juli 1980
Anwaltsakte
: ,m28888
Kommandiittiyhtiö Finnpipette
Ombo A. Suovanieni
Pulttitie 9
00810 Helsinki 81
Finnland
Pipette
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Pipette, die einen Handgriffteil aufweist, an dessen oberem Ende es einen Druckknopf mit Stiel gibt und innerhalb dessen eine Kolbenstange angeordnet ist, und dass mit dem unteren Ende der Kolbenstange ein Kolben oder, durch die Vermittlung eines gemeinsamen Bewegeorgans der Kolben, mehrere Kolben verbunden sind sowie für jeden Kolben je ein Zylinderteil, der an der Rahmenkonstruktion des Handgriffteils befestigt ist, und dass die Kolbenstange und der Stiel des Druckknopfes, die miteinander parallel sind, auf einer Entfernung voneinander gelegen sind, und dass ihre einander zu gerichteten Flächen mit einem dazwischen angeordneten und am Handgriffteil mittels einer Achse gelagerten Zahnrad-bzw. Reibungsrad zusammenwirkend ausgeformt sind, wobei, wenn der Druckknopf nach unten gedruckt wird, der Kolben bzw. die Kolben in jedem Zylinderteil durch die Vermittlung des Stiels des Druckknopfes, des Zahnrades bzw. Reibungsrades und der Kolbenstange von der unteren Stellung zur oberen Stellung zum Einsaugen von Flüssigkeit in den mit jedem Zylinderteil verbundenen Spitzenbehälter verschoben werden können.
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Bisher kennt man einige Pipetten von ähnlicher Art, aber diese Pipetten weisen einen oder mehrere der folgenden Nachteile auf:
- die Grosse der Dosis kann nicht eingestellt und/oder kalibriert werden,
- es ist schwer die erste Dosis gleich gross wie die folgenden Dosen zu machen,
- der Dosiermechanismus der Pipette eignet sich nicht für mehrkanälige Serienpipetten sondern nur für einkanälige Aus fUhrungs formen.
Die Mehrdosenpipette gemäss der vorliegenden Erfindung arbeitet mit dem Freilaufgrundsatz, und darin kann die Grosse der Dosis leicht eingestellt und kalibriert werden. Ausserdem ist die erste Dosis automatisch gleich gross wie die folgenden Dosen, und der Freilaufmechanismus und der allgemeine Grundsatz der Pipette eignen sich ebenso gut sowohl für einkanälige als auch für mehrkanälige Ausführungsformen.
Die Pipette gemäss der Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Zahnrades bzw. des Reibungsrades ein Freilauf fest angeordnet ist, oder dass innerhalb des an der Achse des Zahnrades bzw. des Reibungsrades angebrachten Treiborgans, wie zum Beispiel eines Dosierhebels, ein Freilauf angeordnet ist, welcher Freilauf sich an seine Achse in der einen Richtung so kuppelt, dass, wenn die Achse mittels des Treiborgans, wie z.B. mittels des an'der Achse angebrachten Dosierhebels, hin und zurück gedreht wird, wiederholtes Drücken des Treiborgans, wie z.B. des Dosierhebels, eine Verschiebung der Kolbenstange stufenweise nach unten veranstaltet, während der Drehwinkel des Treiborgans, wie des.Dosierhebels, die Grosse der aus dem Spitzenbehälter bzw. aus den Spitzenbehältern auf einem Male zu entfernenden Dosis bestimmt.
Die Erfindung geht aus der nachstehenden Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen näher hervor, worin
Figur 1 eine Pipette gemäss der Erfindung als eine mehrkanälige Ausführungsform als Seitenansicht und als geschnitten darstellt,
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Figur 2 einen Schnitt an der Stelle A-A in der Figur 1 darstellt,
Figur 3 den Dosierhebel der Pipette der Figur 1 als separat dargestellt,
Figur 4 als Seitenansicht das einen Freilauf aufweisende Zahnrad der Pipette der Figur 1 darstellt,
Figur 5 eine für die Pipette der Figur 1 alternative Ausführungsform darstellt,
Figur 6 eine für die Pipetten der Figuren 1 und 5 alternative Konstruktionsausführung darstellt,
Figur 7 eine für die Konstruktionsausführungen der Figuren 1, 5 und 6 alternative Ausführungsform als Seitenansicht und als geschnitten darstellt, und
Figur 8 einen Schnitt an der Stelle B-B in der Figur 7 darstellt,
Figur 1 stellt eine vierkanälige Pipette dar, die einen Handgriffteil 20 und einen Rahmenkasten 23 aufweist, welche mit einer Gewindeverbindung 24 verbunden sind. An der Scheibe 25- am unteren Teil des Kastenteils 23 sind nebeneinander die Zylinderteile 26 befestigt, die an den unteren Enden an der Aussenfläche kegelförmig nach unten schmaler werden zwecks Befestigung der Spitzenbehälter 15 des wegwerfbaren Spitzenbehälterelements 27 dicht an die Zylinderteile 26. In den an den oberen Enden der Zylinderteile 26 vorkommenden Nuten ist je eine O-Ringdichtung 28 zwischen dem Kolben 14 und dem Zylinder angebracht. Die Kolben 4 sind am oberen Ende mit ihrem gemeinsamen Bewegeorgan 29 der Kolben verbunden. Aus dem Bewegeorgan 29 der Kolben steht nach innerhalb des- Handgriffteils 20 eine Kolbenstange 2 hervor. Gemäss der Figur 1 ist im Handgriffteil 20 auch ein Druckknopf 4 mit Stiel 2 angebracht so, dass die Kolbenstange 1 und der Stiel 2 des Druckknopfes 4, die miteinander parallel sind, auf einer Entfernung voneinander gelegen sind. Der obere Teil der Kolbenstange 1 und der Stiel 2 des Druckknopfes 4 weisen zum Beispiel quadratische Querschnittsform auf. Die einander zu gerichteten Flächen der Kolbenstange und des Stiels 2 des Druckknopfes 4 sind zu Zahnstangenteilen 30 und 31 ausgeformt, zwischen denen ein am Handgriffteil 20
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befestigtes, damit zusammenwirkendes Zahnrad 3 angebracht ist. Statt der Zahnstangenteile 30 und 31 können die betreffenden Flächen auch ebene Reibungsflächen sein, wobei an Stelle des Zahnrades 3 entsprechenderweise ein Reibungsrad vorkommt. Wenn der Stiel 2 des Druckknopfes K nach unten gedruckt wird, steigt die Kolbenstange 1 eine entsprechende Entfernung nach oben.
Innerhalb des Zahnrades 3 ist ein Freilauf 5 konstruiert, der weiter auf einer Achse 6 gelegen ist so, dass die Achse innerhalb des Freilaufs 5 und des Zahnrades 3 in der einen Richtung frei umlaufen kann, aber gekuppelt wird und das Zahnrad 3 treibt, wenn die Achse 6 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. In der Figur 4 werden das Zahnrad 3, der Freilauf 5 und die Achse 6 als vergrössert separat dargestellt. An der Achse 6 neben dem Zahnrad 3 ist ausserdem ein U-förmiger Dosierhebel 7 angebracht, dessen unterer Teil 8 von einer Feder 9 gegen eine Begrenzung 10 gedrückt wird. In der Figur 3 wird der Dosierhebel 7- als separat, dargestellt. Eine mit dem oben dargestellten funktionell gleichartige Konstruktion wird dadurch erzeugt, dass der Freilauf innerhalb des Dosierhebels 7 und das Zahrad 3 bzw. Reibungsrad fest an der Achse 6 verlegt werden.
Die Pipette gemäss der Figur 1 arbeitet wie folgt:
Wenn der Druckknopf 4 gedruckt wird, verschiebt sich der Stiel 2 des Druckknopfes nach unten, und dabei dreht der Zahnstangenteil 31 des Stiels 2 das Zahnrad 3. Das Zahnrad 3 überträgt wieder die Bewegung-auf den Zahnstangenteil 30, wobei-die Kolbenstange 1 nach oben steigt. In der Figur 1 ist der Druckknopf 4 in der nach unten gedrückten Stellung und die Kolbenstange 1 in der oberen Stellung. Wenn die Kolbenstange nach oben steigt, bewegt sie mit sich entsprechenderweise, mittels des Bewegeorgans 29 der Kolben, die Kolben 14, wobei in den Zylinderteilen 26 eine Saugwirkung erzeugt wird und in die Spitzenbehälter 15 dann Flüssigkeit eingesaugt werden kann, wenn ihre Spitzen in einen Flüssigkeit enthaltenden Behälter gesenkt worden sind.
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Wenn man hiernach den Dosierhebel 7 am Knopf 11 mit dem Finger nach unten drückt, macht sich der untere Teil 8 des Dosierhebels 7 von der Begrenzung 10 frei, wobei die Feder 9 den auf der Achse 6 gelegenen verdünnten Teil 12 des Hebels dichter um die Achse 6 drückt. Der Dosierhebel 7 greift und kuppelt sich somit beim Drücken am Knopf 11 fest an die Achse 6 und beginnt die Achse 6 zu drehen, wenn der Knopf 11 weiter nach unten gedruckt wird, bis der Knopf 11 die untere Begrenzung 13 erreicht. Wenn die Achse 6 während des Drückens des Knopfes 11 sich umdreht, ist der Freilauf 5 mit der Achse gekuppelt und dreht zugleich das Zahnrad 3» das weiter die Zahnstangenteile 1 und 2 um die dem Drücken des Knopfes 11 entsprechende Stufe verschiebt.
Der Zahnstangenteil 1, der weiter mit den Kolben 14 der Pipette 20 fest verbunden ist, verschiebt auch die Kolben 14 um die entsprechende Stufe nach unten, wenn der Knopf 11 gedrückt wird. Dabei wird aus dem Wegwerfspitzenbehälter 15 der Pipette Flüssigkeit 16 der Stufe der Kolben 14 entsprechend entfernt. Wenn man den Knopf 11 zurück der oberen Stellung zu steigen lässt, dreht sich die Achse 6 mit dem Hebel 7. Der Freilauf 5 und das Zahnrad 3 drehen sich aber nicht mit der Achse 6, weil die Bewegung in der Freilassrichtung des Freilaufs 5 stattfindet. Somit bewegen sich die Kolben 14 nicht, wenn der Knopf 11 sich nach oben bewegt.
Die Bewegung des Knopfes 11 hin und zurück, kann mehrere Male nacheinander wiederholt werden, wobei bei den Kolben 14 eine stufenweise Bewegung nach unten erzeugt und entsprechenderweise Flüssigkeit 16 aus den Wegwerfbehältern~l5 als genau gleich grosse Mengen entfernt werden.
Wenn man die Wegwerfbehälter 15 erneut mit Flüssigkeit füllen will, drückt man den Knopf 4 nach unten, wobei die Kolben 14 durch die Vermittlung des Zahnrades 3 und der Kolbenstange 1 nach oben steigen. Das Zahnrad 3 dreht auch den Freilauf 5 , und die Achse 6 um, aber weil die Feder 9 den unteren Teil 8 des Dosierhebels 7 gegen die Begrenzung 10 drückt, ist der verdünnte Teil 12 des Dosierhebels 7 nicht um die Achse 6 gedrückt, sondern lässt die Achse -6 innerhalb des Hebels 7
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frei umlaufen. Somit erzeugt der Dosierhebel 7 keine Reibung bei der Füllbewegung der Behälter 15. ' ■
Selbstverständlich kann die hier dargestellte Mehrstufenpxpette viele Ausführungsformen aufweisen, und zwar zunächst mit Rücksicht auf die Verlegung und die Bewegungsrichtung des Zahnrades 3, des Freilaufs 5, des Hebels 7, und anderer Teile, aber sie verändern den Arbeitsgrundsatz der Erfindung nicht, xtfelcher Grundsatz sich auf den Freilauf 5 und auf den verdünnten Teil 12 des Hebels 7 gründet, welcher Teil durch die Vermittlung der Feder 9 festgezogen und an die Achse 6 gekuppelt wird. In der Figur 5 wird eine andere mögliche Ausführungsform der Pipette dargestellt, bei welcher die Bewegungsrichtung des Knopfes 11 sich vom oben dargestellten abweicht. Bei dieser Ausführungsform besteht die Begrenzung der Bewegung des Knopfes 11 aus einer Schraube 17, mit welcher die zu dosierende Flüssigkeitsmenge kalibriert oder eingestellt werden kann. An Stelle der Schraube 17 kann auch eine Begrenzungsschexbe, ein Schieber oder eine Einstellplatte 18, wie in der Figur 6 dargestellt wird, vorkommen.
Die Einstellung oder Kalibrierung der Dosiermenge kann auch durch Einstellung der oberen Begrenzung 10 der Bewegung des unteren Teils 8 des Hebels 7 veranstaltet werden. Diese Einstellweise ist in einer von ihren Ausführungsformen in den Figuren 7 und 8 dargestellt worden.
Ins obere Ende des Handgriffes 20 der Pipette ist eine Schraube 19 montiert worden, die die Begrenzungsplatte oder das Begrenzungsstück 21 nach unten drückt. Die Feder 22 schiebt das Begrenzungsstück 21 nach oben gegen die Schraube 19, so dass es durch Drehen der Schraube 19 möglich ist,das Begrenzungsstück 21 dazu zu bringen, sich in der Richtung nach oben - nach unten genau zu bewegen. Der untere Teil 8 des Hebels 7 liegt seinerseits gegen das Begrenzungsstück 21, so dass die obere Stellung des Hebels 7 durch Drehen der Schraube 19 bestimmt wird.
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Eine Pipette, die einen Handgriffteil (20) aufweist, an dessen oberem Ende es einen Druckknopf (4) mit Stiel (2) gibt und innerhalb dessen eine Kolbenstange (1) angeordnet ist, und dass mit dem unteren Ende der Kolbenstange ein Kolben oder, durch die Vermittlung eines gemeinsamen Bewegeorgans (29) der Kolben, mehrere Kolben (I1O verbunden sind sowie für jeden Kolben je ein Zylinderteil (26), der an der Rahmenkonstruktion des Handgriffteils (20) befestigt ist, und dass die Kolbenstange (1) und der Stiel (2) des Druckknopfes, die miteinander parallel sind, auf einer Entfernung voneinander gelegen sind, und dass ihre einander zu gerichteten Flächen mit einem dazwischen angeordneten und am Handgriffteil (20) mittels einer Achse (6) gelagerten*Zahnrad (3) bzw. Reibungsrad zusammenwirkend ausgeformt sind, wobei, wenn der Druckknopf (4) nach unten gedrückt wird, der Kolben bzw. die Kolben (14) in jedem Zylinderteil (26) durch die Vermittlung des Stiels (2) des Druckknopfes, des Zahnrades (3) bzw. Reibungsrades und der Kolbenstange (1) von der unteren Stellung zur oberen Stellung zum Einsaugen von Flüssigkeit in den mit jedem Zylinderteil (26) verbundenen Spitzenbehälter (15) verschoben werden können, gekennzeichnet dadurch, dass innerhalb des Zahnrades (3) bzw. des Reibungsrades ein Freilauf
(5) fest angeordnet ist, oder dass innerhalb des an der Achse
(6) des Zahnrades (3) bzw. des Reibungsrades angebrachten Treiborgans, wie zum Beispiel eines Dosierhebels (7), ein Freilauf angeordnet ist, welcher Freilauf sich an seine Achse (6) in der einen Richtung so kuppelt, dass, wenn die Achse (6) mittels des Treiborgans, wie z.B. mittels des an der Achse angebrachten Dosierhebels (7), hin und zurück gedreht wird, wiederholtes Drücken des Treiborgans, wie z.B. des Dosierhebels (7), eine Verschiebung der Kolbenstange (.1) stufenweise nach unten veranstaltet, während der Drehwinkel des Treiborgans, wie des Dosierhebels (7), die Grosse der aus dem Spitzenbehälter bzw. aus den Spitzenbehältern (15) auf einem Male zu entfernenden Dosis bestimmt.
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2. Eine Pipette gemäss dem Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das die Achse (6) des Zahnrades (3) bzw. des Reibungsrades drehende Treiborgan ein an der Achse gelagerter Dosierhebel (7) ist, welcher Hebel so angeordnet ist, dass er beim Drücken des Hebels mit Druckreibungskraft die Achse (6) oder den um die Achse gelegenen Freilauf ergreift, aber welcher Hebel in seiner oberen Stellung freie Umdrehung der Achse (6) im Verhältnis zum Dosierhebel (7) gestattet.
3· Eine Pipette gemäss den Patentansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Lage der Begrenzungen (173 21), die eine extreme Stellung oder beide extreme Stellungen der Bewegungsbahn des Dosierhebels (7) hin und zurück bestimmen, stufenlos angeordnet ist, z.B. mittels einer Schraube (17} 19) einstellbar, zur Einstellung und/oder Kalibrierung des Dosiervolumens.
4. Eine Pipette gemäss den Patentansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Begrenzung, die die eine extreme Stellung der Bewegungsbahn des Dosierhebels (7) hin und zurück bestimmt, aus einer drehbaren oder verschiebbaren Begrenzungsscheibe, -schieber oder -platte (18) ausgeformt ist, die für die Wahl der Stellung der Begrenzung und somit für die Wahl des Dosiervolumens stufenweise je nach dem Wunsch Stufen oder Zapfen von verschiedenen Höhen aufweist,
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