DE3024645C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C14/00—Alloys based on titanium
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren der im Oberbegriff der
Patentansprüche 1 oder 2 angegebenen Art.
Titanlegierungen, die bei hohen Temperaturen verwendbar
sind, insbesondere Legierungen vom TiAl-γ-Typ, haben in
den letzten Jahren wegen ihrer Kombination von hoher Festigkeit
und niedriger Dichte zwar in Gasturbinen weitverbreitete
Verwendung gefunden, ihre Verwendung beschränkt sich jedoch
wegen unzureichender Festigkeits- und Oxidationseigenschaften
auf Temperaturen unter 600°C. Bei höheren Tempe
raturen werden bislang relativ dichte Eisen-, Nickel- und
Kobaltbasissuperlegierungen benutzt. Leichte Legierungen
sind jedoch am erwünschtesten, da sie die Eigenschaft haben,
Spannungen zu verringern, wenn sie in rotierenden Bauteilen
benutzt werden.
Die Hauptarbeit konzentrierte sich in den 50er und 60er Jahren
auf leichte Titanlegierungen für die Verwendung bei höheren
Temperaturen, keine erwies sich aber für die technische Ver
wendung als geeignet. Zur Verwendung bei höheren Temperaturen
benötigten Titanlegierungen die richtige Kombination
von Eigenschaften. In dieser Kombination finden sich Eigen
schaften, wie hohe Duktilität, Zugfestigkeit, Bruchzähigkeit,
hoher Elastizitätsmodul, hohe Kriechfestigkeit, Dauer
festigkeit, Oxidationsbeständigkeit und niedrige Dichte.
Wenn das Material nicht die richtige Kombination hat, wird
es versagen und dadurch im Gebrauch begrenzt sein. Weiter
müssen die Legierungen im Gebrauch metallurgisch stabil und
in der Fertigung gieß- und schmiedbar sein.
Grundsätzlich müssen brauchbare warmfeste Titanlegierungen
wenigstens diejenigen Metalle, die sie ersetzen sollen,
in einiger Hinsicht übertreffen und ihnen in anderer
Hinsicht wenigstens gleich sein. Dieses Kriterium bringt
viele Beschränkungen mit sich, und bekannte Legierungsver
besserungen, von denen erst angenommen wurde, daß sie ver
wendbar sind, zeigten bei näherer Überprüfung, daß dem nicht
so war. Typische Nickelbasislegierungen, die durch eine Ti
tanlegierung ersetzt werden könnten, sind INCO 718 oder INCO
713. Die dichtekorrigierten Bruchbelastungseigenschaften
dieser Materialien sind in Fig. 1 zusammen mit den besten
im Handel erhältlichen Titanlegierungen gezeigt. Es ist zu
erkennen, daß bekannte Titanlegierungen schlechtere Eigen
schaften als Nickellegierungen haben. Legierungen nach der
Erfindung, die weiter unten erläutert sind, sind in Fig. 1
ebenfalls gezeigt.
Bislang war eine bevorzugte Kombination von Elementen zur
Erzielung einer höheren Warmfestigkeit Titan mit
Aluminium in besonderen Legierungen, die von den intermetallischen
Verbindungen oder geordneten Legierungen Ti₃Al
(α₂) und TiAl (γ) abgeleitet wurden. Es ist klar, daß
das TiAl-γ-Legierungssystem potentiell leichter ist,
weil es mehr Aluminium enthält. Laborarbeiten in den
50er Jahren zeigten, daß diese Titan-Aluminid-Legierungen
das Potential für eine Verwendung bei hoher Temperatur bis
etwa 100°C hatten. Spätere Erfahrungen mit solchen Legierungen
im Maschinenbau zeigten aber, daß sie zwar die erforderliche
hohe Warmfestigkeit hatten, daß sie jedoch nur
eine geringe oder keine Duktilität bei Raumtemperatur und
bei mäßigen Temperaturen, d. h. bei Temperaturen von 20-550°C
aufweisen. Materialien, die zu spröde sind, können weder
leicht hergestellt werden noch können sie nicht häufige,
aber unvermeidliche kleine Beschädigungen im Betrieb
aushalten, ohne zu reißen und später zu versagen. Sie können
nicht im Maschinenbau benutzt werden, um Legierungen
auf anderer Basis zu ersetzen.
Es gibt zwei grundsätzliche geordnete Titan-Aluminium-Ver
bindungen von Interesse, nämlich Ti₃Al und TiAl, die als
Basis für neue warmfeste Legierungen dienen könnten.
Für den Fachmann ist zu erkennen, daß es einen wesentlichen
Unterschied zwischen den beiden geordneten Phasen gibt. Das
Legierungs- und Umwandlungsverhalten von Ti₃Al gleicht dem
Verhalten von Titan, da die hexagonalen Kristallstrukturen
sehr ähnlich sind. Die Verbindung TiAl hat jedoch eine
tetragonale Atomanordnung und daher ziemlich andere Legie
rungseigenschaften. Dieser Unterschied ist in der früheren
Literatur häufig nicht erkannt worden. Deshalb beschränken
sich die folgenden Darlegungen bezüglich der Erfindung weitgehend
auf das, was innerhalb des Bereiches der TiAl-γ-Phase
liegt, d. h. TiAl, 50Ti-50Al atomar und etwa 65Ti-35Al nach
dem Gewicht.
In bezug auf die frühen Arbeiten über Titanlegierungen in
den 50er Jahren sind mehrere US-Patente sowie Patente in
anderen Ländern erteilt worden. Zu ihnen gehört die US-PS
28 80 087, die Legierungen mit 8-34 Gew.-% Aluminium mit einem
Zusatz von 0,5-50% β-Stabilisierungselementen (Mo, V,
Nb, Ta, Mn, Cr, Fe, W, Co, Ni, Cu, Si und Be) enthält. Die
Auswirkungen der verschiedenen Elemente werden in einem gewissen
Ausmaß voneinander unterschieden. Beispielsweise
heißt es, daß 0,5-50% Vanadium von Nutzen sind, um einer
Legierung, die 8-10% Aluminium hat, bei Raumtemperatur Bruchdehnung bis
zu 2% zu geben. Bei den Legierungen mit höherem
Aluminiumgehalt, d. h. bei denjenigen, die der γ-TiAl-Le
gierung am nächsten kommen, ist jedoch laut dieser Patent
schrift bei irgendeinem Zusatz im wesentlichen keine Duk
tilität vorhanden. Ebenso erwähnt die US-PS 28 81 105 eine
Legierung mit 6-20 Gew.-% Aluminium, die durch einen Zusatz
von bis zu 2% Vanadium verfestigt worden ist.
Die CA-PS 5 96 202 erwähnt weitere nützliche Legierungen
mit weniger als 8 Gew.-% Aluminium, wobei sie aber auch das
Problem der Warmbearbeitbarkeit bei höheren Aluminiumge
halten angibt, und offenbart die Nützlichkeit
von Kohlenstoff mit einem Gehalt von 0,05 bis 0,3%
zur Verbesserung der Warmfestigkeit der einen hohen Alu
miniumgehalt (bis zu 32%) aufweisenden Legierungen, die
in dieser Patentschrift beschrieben sind.
Die CA-PS 6 21 884 nennt Aluminiumgehalte von 34-36 Gew.-%.
Es ist angegeben, daß die Legierungen nicht auf eine Wärme
behandlung ansprechen. Es sind keine Daten über die Zugdehnung
angegeben, es ist aber erwähnt, daß 34-46% Aluminium
eine maximale Duktilität ergeben, die auf den niedrigen
Härtewerten basiert. (Diese Angabe ist offenbar nicht richtig,
da die Arbeiten der Anmelderin zeigen, daß Ti-38% Al
eine niedrige Härte und keine Zugduktilität bei Umgebungs
temperatur hat.)
Aus der DE-AS 10 61 522 ist eine Titanlegierung aus 10 bis
50% Aluminium und Titan als Rest bekannt, die eine gute
Warmverformbarkeit beim Schmieden aufweist.
Aus der DE-AS 11 79 006 ist eine Titanlegierung aus 0,5 bis
46% Aluminium, 0,5 bis 40% Vanadium und Titan als Rest bekannt,
die gut gießbar ist. In der Zusammensetzung entspricht
diese Legierung der im Oberbegriff der Patent
ansprüche 1 und 2 angegebenen Legierung, sie kann aber auch
bis 0,6% Kohlenstoff enthalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erzielung
einer hohen Zugfestigkeit bei einer Titanlegierung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art oder zur
Erzielung einer hohen Zeitstandfestigkeit und Bruchdehnung
bei einer Titanlegierung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 2
angegebenen Art zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil der Patenansprüche 1 oder 2 angegebenen
Schritte gelöst.
Die Arbeiten, die zu den Verfahren nach der Erfindung
geführt haben, haben gezeigt, daß tatsächlich der Aluminiumgehalt
in einer binären TiAl-Legierung die Eigenschaften sehr
kritisch beeinflussen kann. Weiter ist festgestellt worden,
daß Vanadium im Vergleich zu anderen gleichen Übergangselementen
eine besondere Rolle spielt.
Gemäß der Erfindung wird eine besondere und nützliche Kombination
von Bruchdehnung und Warmfestigkeit in einer
Titanlegierung erzielt, die einen ziemlich schmalen Zu
sammensetzungsbereich von Aluminium, zwischen 48-50 Atom-%,
aufweist. Die bevorzugte Legierung enthält, in Gew.-%,
34-36 Aluminium (atomar Ti-48/50Al). Legierungen
mit weniger Aluminium haben
zwar eine höhere Festigkeit, jedoch Duktilitäten von viel
weniger als 1,5%. Legierungen mit mehr Aluminium haben
geringere Festigkeiten und niedrigere Duktilitäten.
Der bei den Verfahren nach der Erfindung eingesetzten Legierung werden 0,1-4 Gew.-%
Vanadium zugesetzt, um die Duktilität bei Raumtemperatur
und bei mäßigen Temperaturen zu verbessern, ohne die
Hochtemperaturfestigkeit nachteilig zu beeinflussen. Es hat
sich gezeigt, daß Vanadium in dieser Hinsicht unter anderen
Elementen eine besondere Rolle spielt. Die Legierung
besteht aus, in Gew.-%, 31-36 Al, 0,1-4 V, Rest
Ti; die bevorzugt eingesetzte Legierung besteht aus 34-36 Al, 0,7-2,0 V,
Rest Ti (Zusammensetzung in Atom-% 45-50 Al, 0-3 V,
Rest Ti bzw. 48-50 Al, 0,5-1,5 V, Rest Ti).
Die Anwendung der Verfahren nach der Erfindung nach den Ansprüchen 3 und 4
betrifft Legierungen mit einem Gehalt an Kohlenstoff der die Zeit
standfestigkeit bei erhöhter Temperatur, d. h. die Warmfestigkeit
verbessert, aber die Duktilität etwas verringert. Die durch die Verfahren
nach der Erfindung erzielten Schmiedestücke werden
durch Auslagern bei erhöhter Temperatur in der Zugfestigkeit
verbessert. Statt dessen können sie aber auch lösungsgeglüht
und ausgelagert werden, um die Warmfestigkeit und die Bruchdehnung
zu verbessern.
Die durch die Verfahren nach der Erfindung bearbeiteten Legierungen haben Eigenschaften,
welche sie für Maschinenbauzwecke geeignet machen.
Gemäß Fig. 1 haben diese Legierungen ge
wichtsangepaßte Eigenschaften, die besser sind als die einiger
herkömmlicher Nickellegierungen, und stellen eine wesentliche
Verbesserung gegenüber bekannten Legierungen dar. Wegen
ihrer beträchtlichen Duktilitäten bei niedrigen und Zwischen
temperaturen können die Legierungen unter Verwendung
herkömmlicher isothermischer Gesenkschmiedeanlagen und leicht
ausführbarer Verfahrensschritte geschmiedet werden.
Die Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die dichtekorrigierte Bruchbelastbarkeit für
ausgewählte Titan- und Nickellegierungen und
für durch die Verfahren nach der Erfindung behandelte Legierungen,
Fig. 2 die Auswirkung des Aluminiumgehalts in binären
TiAl-Legierungen auf die Zugeigenschaften bei
Raumtemperatur und die Kriechlebensdauer
bei 815°C/103 MPa,
Fig. 3 die Auswirkung von Legierungszusätzen in Ti-48 Atom-%
Al-Legierungen auf die Zugeigenschaften
bei Raumtemperatur und die Kriechlebensdauer
bei 815°C/103 MPa,
Fig. 4 die Auswirkungen von Vanadiumzusätzen auf die
Bruchdehnung bei 20-700°C von Ti-48/50 Atom-%-
Aluminium-Legierungen, und
Fig. 5 die Auswirkung von Schmiede- und Wärmebehandlungen
auf eine Ti-50 Al-Legierung.
Die Versuchsergebnisse mit den durch die Verfahren nach der Erfindung behandelten Legierungen werden
in bezug auf Atomprozente
(Atom-%) der Elemente beschrieben, da sie auf diese Weise ermittelt
wurde. Zweckmäßigkeitshalber wird die Erfindung aber
in Gewichtsprozenten (Gew.-%) beansprucht. Für den Fachmann
ist es leicht möglich, Atomprozente in Gewichtsprozente umzurechnen.
Als Hilfe sind die äquivalenten Gewichts- und Atom
prozentsätze in binären Ti-Al-Legierungen in Tabelle 1 angegeben.
In einem Versuchsprogramm, das sich über mehrere Jahre erstreckt
hat, wurden über 120 Legierungen gegossen und ausge
wertet. Ziel war es, eine Legierung zu ermitteln, die eine
Bruchdehnung von über 1,5% bei Raumtemperatur und eine spezifische
Festigkeit (Festigkeit/Dichte-Verhältnis) hat, welche
gleich oder größer als bei gegenwärtig benutzten Nickel
superlegierungen ist. Als Bezugslegierungen wurden die Le
gierungen INCO 718 (19 Cr-0,9 Ti-0,6 Al-3 Mo-18 Fe-5 Nb+Ta, Rest
Nickel, in Gew.-%) und INCO 713 C (14 Cr-1 Ti-6 Al-4,5 Mo-Rest Ni,
in Gew.-%) benutzt.
Die Anfangsuntersuchung befaßte sich mit der Auswertung von
Legierungen in dem Zustand nach dem Schmieden. Bei diesen
Arbeiten wurde die Auswirkung des Aluminiumgehalts in binären
TiAl-Legierungen ermittelt, wofür die Ergebnisse in Fig. 2
angegeben sind. Die Legierung Ti-50 Al wurde als Basispunkt
genommen. Es ist zu erkennen, daß die Änderung im Aluminium
gehalt kritisch ist. Als der Aluminiumgehalt auf 44% verringert
wurde, erhöhte sich die Zugfestigkeit um 200%, aber
die Duktilität nahm um etwa 84% ab und die Kriechlebens
dauer wurde wesentlich verringert. Unter Verwendung eines Kriteriums
von nominell 1,5 Duktilität zeigte sich somit, daß
Legierungen mit 48-50% zu bevorzugen sind.
Die Untersuchungen über die Auswirkungen von anderen Legierungszusätzen
wurden daraufhin auf Ti-48/50 Al konzentriert. Tabelle 2
zeigt einige der Legierungen, die weiter untersucht wurden.
Die Auswirkungen der Legierungszusätze sind in Fig. 3 für
Ti-48 Al zusammengefaßt worden. Fig. 3 zeigt, daß
Vanadium die Kriechlebensdauer erhöht oder
aufrechterhält, vgl. die Legierung 125.
Die Auswirkung von Kohlenstoff in Kombination mit V ist weiter unten
erläutert. Tabelle 3 zeigt die Auswirkung von Legierungs
zusätzen auf die Zugeigenschaften bei 260°C. Es ist zu er
kennen, daß sich eine bessere Zugfestigkeit und eine bessere
Zugdehnung aus Vanadiumzusätzen bis zu dem ausgewerteten Gehalt
von 2,5% ergeben. Die Situation ist in Ti-50 Al-Legierungen
nicht ganz so einfach. Vanadiumzusätze können
das Kriechvermögen in begrenztem Ausmaß verringern und
ändern die Bruchdehnung bei Umgebungstemperatur nicht. Gemäß
Tabelle 4 kann sich jedoch eine bessere Zugfestigkeit
und Bruchdehnung bei einer Zwischentemperatur von 260°C
durch Vanadiumzusätze ergeben. V verbesserte auch in veränderlicher
Weise die Duktilität und die Festigkeit bei mäßigen
Temperaturen in weniger bevorzugten Ti-44/45/46% Al-Legierungen.
Fig. 4 faßt die mittlere Auswirkung von kritischen Vanadium
zusätzen in dem Bereich von 0,5 bis 2,5% bei Ti-48/50 Al-
Legierungen über 20-250°C zusammen. Es ist zu erkennen, daß
es eine zwar bescheidene, aber doch beträchtliche Verbesserung
in der Duktilität bei niedriger Temperatur und eine be
trächtliche Verbesserung in der Duktilität bei mäßiger Temperatur
gibt. Bei höheren Temperaturen ist die Auswirkung gering.
Frühere Löslichkeitsuntersuchungen haben gezeigt, daß
ziemlich große Konzentrationen an Vanadium in der γ-Phase
löslich sind; Werte bis zu 20% sind angegeben worden. Im
vorliegenden Fall haben die Erfinder die Nützlichkeit
und die Besonderheit von Zusätzen von bis zu 2,5% in
ihren Tests demonstriert, sie haben aber nicht die obere
Grenze der Nützlichkeit angeben können. Während sie annehmen,
daß in Zukunft Werte bis zu der Löslichkeitsgrenze von Nutzen
sind, meinen sie gegenwärtig, daß gefolgert werden kann, daß
Vanadium bis zu 4 Gew.-% von Nutzen sein wird, weil es in ihrem
Testbereich offensichtlich keine Verringerung des Trends gibt.
Die untere Grenze ihrer Testdaten waren 0,5%, sie nehmen aber
an, daß sich vernünftigerweise folgern läßt, daß kleinere
Mengen bis zu 0,1 Gew.-% noch eine erwünschte Duktilisierungswirkung
haben werden, aber in einem geringeren Ausmaß.
Es ist festgestellt worden, daß
Kohlenstoff die Warmfestigkeit verbessert.
Fig. 3 zeigt, daß der Zusatz von 0,2 Gew.-% Kohlenstoff zu einer
Ti-Al-V-Legierung die Lebensdauer bis zum Bruch mehr als ver
dreifacht. Bei diesem Kohlenstoffgehalt wird eine gewisse
Verringerung der Bruchdehnung bei Raumtemperatur festgestellt.
Die Erfinder nehmen jedoch an, daß weitere Untersuchungen
über den Kohlenstoffgehalt, möglicherweise gekoppelt mit
Wärmebehandlungen, die Duktilitätsverringerung beseitigen
können.
Es können somit folgende Schlußfolgerungen gezogen werden:
- a) Zum Erzielen einer ausreichenden Bruchdehnung und einer guten Zeitstand-Zugfestigkeit sollte eine Titan- Aluminium-Legierung vorzugsweise einen Aluminiumgehalt von 48-50 Atom-% (oder 34-36 Gew.-%) haben.
- b) Vanadium in einer Legierung mit 48-50 Atom-% Al ist in Mengen von 0,1-3 Atom-% (0,1 bis 4 Gew.-%) von Vorteil, vorzugsweise in Mengen von 0,5 bis 1,5 Atom-% (0,7 bis 1,5 Gew.-%), um die Bruchdehnung bei niedrigen und Zwischentemperaturen zu verbessern, ohne die Warmfestigkeit zu verschlechtern. V verleiht auch Legierungen Duktilität, die die weniger bevorzugten Zusammensetzungen mit 44-48% Al haben.
- c) Kohlenstoff in dem Bereich von 0,05 bis 0,25% (0,02 bis 0,12 Gew.-%), vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 0,2% C (0,05 bis 0,1 Gew.-%) ist in Ti-Al-V-Legierungen gemäß den obigen Abschnitten (a) und (b) vorteilhaft, da er die Eigenschaften bei hoher Temperatur verbessert, was allerdings mit einer gewissen Verringerung der Duktilität bei Raumtemperatur verbunden ist.
Die hier beschriebenen Legierungen wurden in Chargengrößen
von 1-2 bis 40 kg hergestellt und bei konstanter Temperatur
geschmiedet. Die kleineren Chargen überwogen. Standardverfahren
und übliche Vorsichtsmaßnahmen beim Schmelzen und Schmieden
von Titanlegierungen wurden angewandt, um bekannte Defekte
in solchen Legierungen zu vermeiden. Insbesondere sollte Sauerstoff
unter etwa 0,1 Gew.-% gehalten werden, und andere Ver
unreinigungen sollten vermieden werden.
Die metallurgische Analyse der durch das hier beschriebene Verfahren behandelten Legierungen
zeigt, daß sie eine Zweiphasen
struktur haben. Vorherrschend ist eine γ-(TiAl)-Phase mit einer
kleinen Menge an kugeligem α₂-(Ti₃Al). Wärmebehandlungsunter
suchungen zeigen, daß die Eigenschaften geändert werden können,
indem die Korngröße sowie die Menge und die Verteilung
der α₂-Phase verändert werden. Die oben angegebenen Daten
gelten für Material im geschmiedeten Zustand, wobei das
Schmieden bei konstanten Temperaturen von etwa 1010°C bis
1100°C erfolgte und die Probestücke in Luft abgekühlt wurden.
Fig. 5 zeigt die Auswirkung des direkten Auslagerns (DA)
in dem Bereich von 750-1000°C und Lösungsglüh
behandlung bei 1150-1250°C gefolgt von Auslagern bei 750-1000°C
von 1 bis 8 h; an sämtliche Schritte schloß sich Abkühlung
in Luft an. Außerdem sind verschiedene Schmiedetemperaturen
angegeben. Es ist zu erkennen, daß die niedrigere Schmie
detemperatur die Streckfestigkeit insgesamt erhöht, aber die
Warmfestigkeit verringert. Direktes Auslagern verringert die
Zug- und Zeitstandfestigkeit, erhöht aber die Duktilität.
Lösungsbehandlung und Auslagerung führen zu Kornwachstum, geringerer
Zugfestigkeit und besseren Bruchbelastungseigenschaften.
Es kann somit aus den Versuchsergebnissen gefolgert werden, daß die besten Ergebnisse erzielt werden,
wenn die Legierung 1000 bis 1050°C
geschmiedet und bei 815 bis 950°C direkt ausgelagert
worden ist. Wenn eine bessere Warmfestigkeit und Bruchdehnung erwünscht sind,
sollte die Schmiedetemperatur ebenfalls in dem Bereich von 1000 bis
1050°C liegen, aber das Schmiedestück sollte bei 1100-1200°C
lösungsgeglüht und dann in dem Bereich von 815-950°C ausgelagert
werden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Erzielung einer hohen Zugfestigkeit bei
einer Titanlegierung mit 31 bis 36 Gew.-% Aluminium, 0,1
bis 4 Gew.-% Vanadium, Rest Titan, dadurch gekennzeichnet,
daß sie bei 1000 bis 1050°C geschmiedet und bei 815 bis
950°C ausgelagert wird.
2. Verfahren zur Erzielung einer hohen Zeitstand
festigkeit und Bruchdehnung bei einer Titanlegierung mit
31 bis 36 Gew.-% Aluminium, 0,1 bis 4 Gew.-% Vanadium, Rest
Titan, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei 1000 bis 1050°C
geschmiedet und in zwei Schritten wärmebehandelt wird,
die aus einem Lösungsglühen bei 1100 bis 1200°C und einer
anschließenden Auslagerungsbehandlung bei 815 bis 950°C
bestehen.
3. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 auf
eine Titanlegierung mit zusätzlich 0,02 bis 0,12 Gew.-%
Kohlenstoff.
4. Anwendung nach Anspruch 3 auf eine Titanlegierung mit
einem Kohlenstoffgehalt von 0,05 bis 0,1 Gew.-%.
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