DE3014276C2 - Führung für einen an einem Tisch o.dgl. angebrachten Auszug - Google Patents

Führung für einen an einem Tisch o.dgl. angebrachten Auszug

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Description

Die Erfindung betrifft eine Führung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches I.
Derartige Führungen sind allgemein bekannt und werden für Auszüge, wie Arbeitsplatten, Schubladen u.dgl. verwendet. Sie ermöglichen ein leichtgängiges Ausziehen bzw. Einschieben eines solchen Auszuges bei gleichzeitig guter Führung. Dies gilt insbesondere, wenn die Führungskörper als Rollkörper ausgebildet sind.
Die DE-AS 17 53 073 zeigt eine Führung für eine Schublade, bei welcher Führungszapfen in zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Führungsschienen eingreifen. Diese Führungen ermöglichen es, die Schublade in der herausgezogenen Stellung in eine Schräglage zu bringen, um ihren Inhalt der Bedienungsperson besser zugänglich zu machen. In der herausgezogenen Lage ist die Schublade gegen Herausfallen gesichert. Durch bestimmte Bewegungen der Schublade während ihres Herausziehens ist es möglich, die Schublade gänzlich aus den Führungen herauszunehmen.
Als nachteilig hat sich erwiesen, daß mit derartigen Führungen an einem Tisch od. dgl. verschiebbar angebrachte Auszüge nicht oder nur mit erheblichem zusätzlichem konstruktivem Aufwand in der Höhe und/oder in ihrer Neigung gegenüber der Horizontalen verstellt werden können. Gerade an bestimmten Arbeitsplätzen, wie beispielsweise den als besonders ίο anstrengend geltenden Bildschirm-Arbeitsplätzen, werden aber hohe Anforderungen an die Ergonomie gestellt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Führung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die
!5 außer einer Verschiebung der Führungskörper in einer Auszugsebene eine Einstellbarkeit in der Höhe und in der Neigung erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Je nach Zahl der Führungsschienen kann eine stufenweise Höhenverstellung in unterschiedliche Auszugsebenen und eine Einstellung der Neigung gegenüber der Horizontalen vorgenommen werden. Die Bedienung ist außerordentlich einfach, da zur Höhenverstellung wie zur Neigungsverstellung nur horizontale Auszugsbewegungen bzw. Einschubbcvvegungen, überlagert mit Schwenkbewegungen, ausgeführt zu werden brauchen.
Die Maßnahmen nach dem Anspruch 2 und in jo besonders vorteilhafter Weise nach dem Anspruch 3 haben zur Folge, daß verhindert wird, daß der Auszug aus einer höher Hegenden Auszugsebene in einer bestimmten Auszugsstellung in die nächstuntere Auszugsstellung herabfallen kann.
Durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 4 wird bei Vorhandensein von mindestens drei übereinander angeordneten Führungsschienen sichergestellt, daß in bestimmten Auszugsstellungen nicht ein Führungskörper gleich über zwei Führungsschienen nach unten •to fallen kann.
Insbesondere wenn der Auszug nur in der untersten
Auszugsebene unter den Tisch od. dgl. eingeschoben werden soll, wird durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 5 eine entsprechende Zwangsführung gewährleistet.
Die Maßnahmen nach dem Anspruch 6 haben einerseits einen gewissen Zwangsführungseffekt beim Anheben eines Führungskörpers in Richtung auf eine darüberliegenoe Durchbrechung; zum anderen haben sie auch einen gewissen in der gleichen Richtung zielenden Signaleffekt.
Die Erfindung wird nachfolgend durch ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. I einen als Bildschirm-Arbeitsplatz ausgestalteten Tisch in Frontansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tisches gemäß dem Sichtpfeil A in Fig. 1 mit einem in verschiedenen Auszugsebenen anzuordnenden Auszug,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Tisches gemäß dem Sichtpfeil A in Fig. 1 mit unterschiedlichen Neigungsebenen des Auszuges.
F i g. 4 eine Seitenansicht einer Führung des Auszuges und
F i g. 5 einen Schnitt durch die Führung gemäß der Schnittlinie ß-ßin F i g. 4.
In den F i g. I bis 3 ist ein sogenannter Bildschirm-Arbeitsplatz dargestellt. Dieser weist einen Tisch 1 auf, auf
dessen Tischplatte 2 ein Bildschirmgerät 3 angeordnet ist. Die Tischplatte 2 ist über — gegebenenfalls einstückig — an ihr angebrachte Seitenwangen 4, 5 gegenüber dem Boden 6 abgestützt.
Unterhalb der Tischplatte 2 ist ein Auszug 7 angeordnet, der in Form einer Arbeitsplatte ausgebildet ist Dieser Auszug 7 ist nach vorn, d. h. zur Bedienungsseite 8 des Tisches 1, der auch der Bildschirm 9 des Bildschirmgerätes 3 zugewandt ist, aus dem Tisch 1 herausziehbar. Auf dem Auszug 7, bzw. teilweise in diesen versenkt, ist eine Tastatur 10 angeordnet, die zusammen mit dem Bildschirmgerät 3 eine periphere Einheit einer EDV bildet Der Auszug 7 ist nicht nur aus dem Tisch 1 herausziehbar bzw. unter die Tischplatte 2 schiebbar, sondern auch in seiner Höhenlage relativ zum Tisch 1 bzw. zum Boden 6 verstellbar, wie in F i g. 2 angedeutet ist und in seiner Neigung gegenüber der Horizontalen verstellbar, wie in F i g. 3 angedeutet ist. Die hierfür erforderlichen Beschläge, d. h. die hierzu erforderlichen, nach Art von Kulissen ausgebildeten Führungen, sind in den F i g. 4 und 5 dargestellt.
Eine solche Führung besteht ays mehreren, im dargestellten Ausführungsbeispiel drei, Führungsschienen 11, 12, 13, die C-förmig ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind, im vorliegenden Fall sind sie zu einer Einheit zusammengefaßt, so daß die einander benachbarten, seitlich frei vorstehenden, horizontal angeordneten Schenkel 14, 15 der einander jeweils direkt benachbarten Führungsschienen II, 12 bzw. 12, 13 zu einem Schenkel zusammengefaßt sind. Die einander zugewandten Führungsflächen 13, 19 der unteren Führungsschiene 11 und die einander zugewandten Führungsflächen 20, 21 der mittleren Führungsschiene 12 und die einander zugewandten Führungsflächen 22, 23 der oberen Führungsschiene 13, die jeweils zueinander parallel verlaufen, begrenzen in jeder Führungsschiene 11, 12, 13 einen rührungsraum 24, 25, 26. Bei den Führungsflächen handelt es sich um die jeweiligen Oberflächen der Schenkel 14, 15, 16, 17. In den Führungsräumen 24, 25. 26, d. h. zwischen den einander zugewandten Führungsflächen 18, 19 bzw. 20, 21 bzw. 22, 23 ist ein Paar vcn Führungskörpern 27, 28 längsverschiebbar in Auszug- bzw. Einschub-Richtung 29 des Auszuges 7 verschiebbar angeordnet. Bei diesen Führungskörpern 27, 28 handelt es sich um Rollen 30, die drehbar auf einem Achszapfen 31 gelagert sind, der wiederum am Auszug 7 angebracht rt. Die Drehachsen 32 dieser Rollen 30 sind horizontal, also in der Hauptmittelebene des Auszuges 7, gleichermaßen also parallel zu den ebenfalls horizontal verlaufenden Führungsflächen 18 bis ?3 angeordnet. In den mittleren Schenkeln 14, 15, die die Führungsräume 24, 25, 26 voneinander trennen, sind Durchbrechnungen 33,34,35, 36 ausgebildet Die Weite a dieser Durchbrechungen in Richtung 29 ist etwas größer als der Durchmesser c/der Führungskörper 27, 28. Bevorzugt gilt für die Differenz a — d — 1 bis 5 mm. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Fiihrungskörper 27, 28 nacheinander durch entsprechendes gegensinniges Neigen des Auszuges in einer Stellung, in der sich zuerst der Führungskörper 28 und später der Führungskörper 27 unter einer Durchbrechung befindet, die Führungskör· per 28, 27 und damit den Auszug 7 aus einer Führungsschiene 11, 12 in eine darüber liegende Führungsschiene 12,13 bzw. umgekehrt anzuheben.
V/enn die Führungskörper 27, 28 in verschiedene Führungsschienen Ii, 12, 13 verbracht werden, dann führt dies zu einer Neigung des Auszuges 7 gegenüber der Horizontalen.
Der Minimalabstand b der Fiihrungskörper 27,28 jst kleiner als der Minimalabstand c zweier benachbarter Durchbrechungen 33, 34 bzw. 35, 36, die jeweils die Führungsräume 24, 25 bzw. 25, 26 zweier benachbarter Führungsschienen 11, 12 bzw. 12, 13 miteinander verbinden. Hierdurch wird verhindert, daß beide Führungskörper 27,28 gleichzeitig über zwei Durchbrechungen 35,36 bzw. 33,34 gelangen, was ja dazu führen ίο würde, daß der Auszug aus einer oberen Führungsschiene 12,13 in eine darunter liegende Führungsschiene 12, 11 fallen würde.
Weiterhin sind an keiner Stelle zwei Durchbrechungen 33, 35 bzw. 34,36 direkt übereinander angeordnet; die Durchbrechungen sind vielmehr alle gegeneinander versetzt angeordnet Hierdurch wird verhindert, daß eine Führungsrolle über mehrere Führungsschienen, beispielsweise aus der oberen Führungsschiene 13 in die untere Führungsschiene 11 hindurchiallen kann.
Wenn der Auszug 7 und damit die Führungskörper 27, 28 in Auszagsrichtung 37 in der unteren Führungsschiene 11 nach außen gezogen werden, Ct-nn kommen sie bis in die Lage 27a und 28a, wobei selbstverständlich jede Zwischenstellung tbenfalls möglich ist Diese Auszugsebene ist in F i g. 2 mit I bezeichnet Wenn der Auszug in die nächsthöhere Auszugsebene II verbracht werden soll, wmn also seine Führungskörper 27, 28 in den Fühningsraum 25 der Führungsschiene 12 verbracht werden sollen, dann wird der Auszug 7 in der unteren Führungsschiene 11 soweit verschoben, bis der von der Bedienungsseite 8 her gesehen hintere Führungskörper 27 unter die erste Durchbrechung 33 kommt. Durch Neigen des Auszuges wird dann dieser Führungskörper 27 in den Führungsraum 25 der nächstoberen Führungsschiene 12 hochgeschwenkt. Anschließend wird der Auszug in dieser geneigten Stellung weiter in Richtung 37 verfahren, bis der andere Führungskörper 28 unter die nächste Durchbrechung 34 kommt. Jetzt wird der Auszug 7 angehoben, wodurch dieser Führungskörper 28 ebenfalls in den nächstoberen Führungsraum 25 der Führungsschiene 12 kommt Die Führungskörper sind in F i g. 4 hier in den entsprechenden Positionen 27i> und 28t> dargestellt Das Anheben des Auszuges 7 in die nächstobere Auszugsebene III erfolgt in gleicher Weise durch abwechselndes gegensinniges Verschwenken des Auszuges in der Weise, daß zuerst der Führungskörper 27 durch die Durchbrechung 35 und dann der Führungskörper 28 durch die Durchbrechung 36 in den Führungsraum 26 der oberen Führungsschiene 13 gelangt, wo die Führungskörper die Positionen 27c und 28c einnehmen. Das Absenken des Auszuges 7 aus den oberen Auszugsebenen III, II in die tieferen Auszugsebenen II, I erfolgt in umgekehrter Weise. Aus dfn vorstehenden Erläuterungen ergibt sich auch bereits, diß Jic Neigungsverstellung des Auszuges in der Weise erfolgt, daß die Führungskörper 27, 28 jewel's in verschiedene Führungsräume 24, 25, 26 del Führungsschienen 11, 12, 13 verbracht werden. Hierzu sind in Fig.4 beispielhaft die Positionen 27c/ und 28c/ der Führungskörper dargestellt, in denen der Auszug 7 in der ersten unteren Neigungsebene IV angeordnet ist. In der Postion 27e und 28e befindet sich der Auszug 7 in der oberen geneigten Ebene V. In diesen beiden Fällen befinden sich die Führungskörper 27, 28 jeweils in einander benachbarten Führiingsräumen 24, 25 bzw. 25, 26. Schließlich ist n^h eine stärker geneigte Ebene VI für den Auszug möglich, in der sich die Führungskörper in den Positionen 27/ und 28/; im Abstand von zwei
Führungsschienen voneinander befinden.
Grundsätzlich kann mit dieser Ausgestaltung der Auszug 7 nicht nur gegenüber der Horizontalen nach unten geneigt angeordnet werden, sondern auch gegenüber der Horizontalen nach oben geneigt, was aber für die Praxis bedeutungslos ist.
Um im speziellen Anwendungsfall eine raumsparende Unterbringung der nach oben über den Auszug 7 vorstehenden Tastatur 10 unter der Tischplatte 2 zu ermöglichen, sind die übereinander angeordneten Führungsschienen ti, 112, 13 jeweils in Auszugsrichtung 37 abgesetzt, so daß der Auszug 7 nur in seiner untersten Auszugsebene I ganz unter die Tischplatte 2 geschoben werden kann. Ein Anheben in die oberen Auszugsebenen Il bzw. Ill ist jeweils nur in zumindest teilweise ausgezogenem Zustand möglich, so daß Kollisionen zwischen der Tastatur 10 und der zugeordneten Kante bzw. Unterseite der Tischplatte 2 iiusgeschlossen sind. Aus dem gleichen Cirunde sind jeweils - in Auszugsnchtiing 17 gesehen — vor jeweils einer Durchbrechung 33,34, 35, 36 entgegen der Auszugsrichtung 37 nach abwärts geneigte .Schrägflachen 38 vorgesehen, die dafür Sorge tragen, daß beim Einschieben des Auszuges entgegen der Auszugsrichtung 37 die [ iihruneskörper 27 bzw. 28 jeweils zwangsweise in die nachstuntere Führungsschiene 12 bzw. 11 verbracht werden.
Beiderseits eines Auszuges 7 sind die geschilderten Führungen naturgemiii! spiegelsymmetrisch zueinander ausgeführt. Aus diesen" Grunde ist die Darstellung und Beschreibung einer Führung ausreichend
Es müssen naturgemäß nicht drei Führungsschienen II, 12. 13 übereinander angeordnet sein: für gewisse Anwendungszwecke genügen auch zwei Führungsschienen; es können aber auch noch mehr sein. Des weiteren müssen die Führungsschienen If, 12, 13 für andere Anwendungszwecke nicht unbedingt in der geschilderten nach außen abgesetzten Form angeordnet sein, wenn die Zuordnung zu einer darüber befindlichen Tischplatte 2 od. dgl. eine andere ist. Weiterhin brauchen in einem solchen Fall naturgemäß auch nicht die .Schrägflächen 38 vorgesehen zu sein.
ίο Die Höhe Λ eines Führungsraums 24, 25, 26 ist nur einige Zehntel Millimeter größer als der Durchmesser d der Fühningskörper 27, 28, so daß eine einwandfreie, weitgehend spielfreie Führung der paarweise einander zugeordneten Führungskörper 27, 28 gewährleistet ist.
r. Aufgrund der geschilderten Verhältnisse liegt in der Regel der entgegen der Auszugsrichtung 37 innenlie gende F uhrungskörper 27 an der oberen Führungsflä ehe 19 bzw. 21 hzw. 23 an.
I Interhalb jeder Durchbrechung 33 bis 36 ist auf der
;ii jeweils unteren Fuhrungstiache is bzw. 20 etwa mittig unterhalb dieser Durchbrechung ein kleiner Nocken 39 anpeoidnet, durch den der jeweilige Führungskörper 28 bzw. 27 beim Darüberrollen leicht angehoben wird. Dadurch wird der Bedienungsperson ein Signal
:% gegeben, daß sich ein l:ührungskörper 27 bzw. 28 unter einer solchen Durchbrechung 33 bis 36 befindet. Die Höhe der Nocken 39 darf nur so gering sein, daß keine Verkeilung der Führungskörper 27 bzw. 28 in den Führiir.,}sschienen 11,12, J3 erfolgt.
to Die Führungsschienen II, 12, 13 sind an ihren Enden mit Abschlußwänden 40, 41 verschlossen. Jede Führung wird beispielsweise mittels Schrauben 42 an der entsprechenden Seitenwand 5 bzw. 4 befestigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Führung für einen an einem Tisch od. dgl. angebrachten Auszug, mit mindestens zwei an dem Tisch od. dgl. zu befestigenden, aneinander angrenzenden, im wesentlichen querschnittsgleichen, seitlich offenen C-förmigen Führungsschienen, deren zueinander parallele Schenkel mit ihren einander zugewandten Führungsflächen zueinander parallele Führungsräume für ein Paar an dem Auszug mit Abstand voneinander befestigter und in den Führungsräumen verschiebbarer Führungskörper bilden, die sich jeweils gegen mindestens eine der beiden Führungsflächen abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsräume (24, 25, 26) der Führungsschienen (11, 12, 13) über jeweils mindestens zwei Durchbrechungen (33,34; 35,36) in den aneinander angrenzenden Schenkeln (14 bzw. 15) miteinander verbunden sind.
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungskörper (27, 28) von dem Abstand einander zugeordneter Durchbrechungen (33 bis 36) abweicht
3. Führung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Minimalabstand (b) der Führungskörper (27, 28) kleiner ist als der Minimalabstand (c) zweier benachbarter Durchbrechungen (33, 34 bzw. 35,36).
4. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit mindestens drei Führungsschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Auszugsebenen (I, II, III) zugeordneten Durchbrechungen (33 bis 36) in Auszug- bzw. iiinschub-Richtung (29) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
5. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß — ii Auszugsrichtung (37) gesehen — unmittelbar vor den Durchbrechungen (33 bis 36) jeweils entgegen der Auszugsrichtung (37) nach unten geneigte Schrägflächen (38) angeordnet sind.
6. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an einer unteren Führungsfläche (18; 20) unterhalb einer zum nächsthöheren Führungsraum (25 bzw. 26) führenden Durchbrechung (33, 34, 35, 36) ein Nocken (39) vorgesehen ist.
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