DE2928318C2 - Anordnung zur Gewinnung einer Aussage bezüglich eines wirtschaftlichen Betriebes eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Anordnung zur Gewinnung einer Aussage bezüglich eines wirtschaftlichen Betriebes eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Gewinnung einer Aussage bezüglich eines wirtschaftlichen Betriebes
eines Kraftfahrzeuges unter Verwendung eines Beschleunigungsgebers und eines den Kraftstoffverbrauch
kennzeichnenden Gebers, deren Meßwerte zur Wenn von einem wirtschaftlichen Betrieb eines
Kraftfahrzeuges, insbesondere eines LKWs oder Busses, die Rede ist, so verbirgt sich hinter diesem Begriff
heute im allgemeinen die Vorstellung, einen bestimmten Transportauftrag mit dem geringstmöglichen, besser
gesagt mit dem unbedingt nötigen Kraftstoffbedarf auszuführen.
Selbstverständlich ist mit »unbedingt nötig« jener Kraftstoffbedarf gemeint, der sich — von groben Fahrfehlern
abgesehen — bei vernünftigem Fahrverhalten, d. h. Einfügen in den fließenden Verkehr und Einhalten
von Richtgeschwindigkeiten, falls dies die geographischen Verhältnisse erlauben, ohnehin ergibt So kann,
wenn beispielsweise ein voll beladener LKW eine Sleigung zu bewältigen hat, diese Fahrsituation nicht generell
als unwirtschaftlich gelten, da ein in diesem Falle erhöhter Kraftstoffbedarf nicht allein für die Bewältigung
einer Strecke, sondern auch für die zwangsläufig erforderliche Hubarbeit anfällt und zur Erfüllung des
Transportauftrages auch gedeckt werden muß. Wesentlich ist, daß in solchen Fällen das Fahrverhalten dem
Prinzip des »unbedingt Notwendigen« angepaßt wird, was beispielsweise Schalten, auf alle Fälle rechtzeitiges
Schalten, unter Umständen sogar Gasgeben, erforderlieh machen kann.
Ausnahmen, die eine Korrektur dieser grundsätzlichen Beurteilung des »unbedingt nötigen« Kraftstoffbedarfs
erfordern, sind beispielsweise dann gegeben, wenn beim Transport leicht verderblicher Güter verhältnismäßig
enge, zeitliche Grenzen gesetzt sind oder Lieferund Abholtermine bzw. Fahrpläne anderer Transportmittel
eingehalten werden müssen.
Bekanntlich wurde das Problem einer Anzeige wirtschaftlichen und/oder unwirtschaftlichen Betriebes eines
Kraftfahrzeuges bisher ausschließlich durch Messen des momentanen Kraftstoffverbrauchs, d. h. durch Messen
der pro Weg- oder Zeiteinheit verbrauchten Kraftstoffmenge oder auch bei entsprechendem Umrechnen
der pro Kraftstoffmengeneinheit zurücklegbaren Wegstrecke zu lösen versucht, wobei eine Vielzahl direkter
und indirekter Meßverfahren mit zum Teil sehr hohem meßtechnischem Aufwand bekannt wurden. Es ist ferner
bekannt, die absolut verbrauchten Kraftstoffmengen durch Zählen und gegebenenfalls Aufzeichnen zu
erfassen und später bei der Auswertung beispielsweise der Fahrtdiagramme eines Fahrtschreibers für eine
Wirtschaftlichkeitsbeuneilung oder eine auftragbezogene Kostenermittlung heranzuziehen, wobei jedoch
hinsichtlich der erforderlichen Durchflußgeber, wenn so die Meßfehler insbesondere wegen des im Kraftfahrzeugbetrieb
unvermeidbaren Temperaturganges in vernünftigen Grenzen gehalten werden sollen, auch bei dieser
Methode ein hoher gerätetechnischer Aufwand erforderlich ist
Auf der anderen Seite gibt die Momentanwertanzeige des Kraftstoffverbrauchs, der nicht notwendigerweise
eine hochgenaue Durchflußmessung zugrunde liegen muß und die als Tendenzanzeige ausgebildet sein kann,
dem Fahrer die Möglichkeit, sein Fahrverhalten entsprechend dieser Anzeige zu ändern. Die Interpretation
der Anzeige anhand der gegebenen Fahrsituation wird dem Fahrer jedoch nicht abgenommen. Somit führt diese
Anzeige, abgesehen davon, daß sie relativ unruhig ist und Dämpfungsmaßnahmen vorgesehen werden müs-
Bildung von Betriebszustände charakterisierenden
Wertebereichen miteinander verknüpft sind sowie Mit- 65 sen, sowohl zu rein subjektiven, gefühlsmäßigen Ändeteln
zum Anzeigen des Ergebnisses der Bewertung der rungen des Fahrverhaltens als auch zu einer gewissen
gebildeten Betriebszuständswerte anhand eines vorge- Verunsicherung des Fahrers, wenn er einerseits auf kongebenen
Bewertungsmusters. sequente Minimierung des Kraftstoffbedarfs bedacht
ist, andererseits aber Richtgeschwindigkeiten einhalten und sich, um nicht zum Verkehrshindernis zu werden,
möglichst dem fließenden Verkehr einordnen soll. Darüber hinaus vergrößert eine Vermehrung insbesondere
der momentanwertanzeigenden Meßgeräte im Kraftfahrzeug, die für ihre Ablesung relativ viel Zeit beanspruchen
und somit die Aufmerksamkeit des Fahrers vom Verkehrsgeschehen ablenken, das Sicherheitsrisiko,
so daß letzten Endes ein solches Gerät, weil es nicht praxisgerecht ist, von einem geübten Fahrer ignoriert
wird und somit sinnlos ist.
Eine genauere Beurteilung des momentanen Betriebszustandes eines Kraftfahrzeuges, als sie durch eine
bloße Kraftstoffverbrauchsanzeige ermöglicht wird, läßt sich beispielsweise durch eine Anordnung erzielen, \ί
wie sie mit der DE-OS 23 57 770 bekanntgeworden ist. Diese Anordnung sieht einen dem Zeiger eines Tachometers
koaxial zugeordneten Zusatzzeiger vor, der getrieblich mit dem Gaspedal in Wirkverbindung steht, so
daß die Relation zwischen der mengenmäßig durch das Gaspedal gesteuerten Kraftstoffzufuhr und der momentanen
Fahrzeuggeschwindigkeit erkennbar wird. Diese Anzeigekombination erlaubt ein Abschätzen dahingehend,
ob beispielsweise durch Schalten ein Anpassen der Fahrweise an ein günstigeres Kraftstoffverbrauch-Geschwindigkeits-Verhältnis
erzielt werden kann. Sie muß jedoch vom Fahrer zunächst richtig interpretiert werden, wozu in der obigen Anmeldung nur andeutungsweise
Hinweise gegeben werden, und sie kann dem größten Teil der im praktischen Betrieb vorkommenden
kritischen, vielfach nur anscheinend unwirtschaftlichen Betriebszustände, abgesehen davon, daß
auch kein weiterverarbeitbarer Wert gebildet wird, nicht gerecht werden.
Demgegenüber zeigt die DE-OS 27 31 568 eine An-Ordnung
zur Bildung einer zumindest qualitativen Aussage über den momentanen Kraftstoffverbrauch, wobei
Drosselklappenstellungen und Drehzahlschwellwerte mittels eines Potentiometers derart miteinander verknüpft
werden, daß voneinander unterscheidbare Kraft-Stoffverbrauchsanzeigen für Last-, Schiebe- und Leerlaufbetrieb
eines Kraftfahrzeuges erzielbar sind. Diese Anordnung bietet demnach eine an sich selbstverständliche
Wirtschaftlichkeits- bzw. Unwirtschaftlichkeitsaussage lediglich hinsichtlich der beiden Betriebszustände
»Leerlauf« und »Schiebebtrieb« und ist für den angestrebten Zweck, nämlich einer Wirtschaftlichkeitsaussage
für den Fahrzustand, ebensowenig geeignet wie die übrigen bekannten Kraftstoffverbrauchsmeßeinrichtungen.
Eine weitere durch die DE-OS 28 07 604 bekanntgewordene Anordnung befaßt sich im wesentlichen mit
der Verknüpfung und Anzeige der Betriebsgrößen »Kraftstoffverbrauch« und »Beschleunigung«, wobei
mit einer Leuchtdiodenmatrix das jeweilige Kraftstoffverbrauch-Beschleunigungs-Verhältnis
als Leuchtpunkt angezeigt wird. Da, ähnlich wie bei der erstgenannten DE-OS 23 57 770, die verarbeiteten Betriebsgrößen ohnehin
gleich bzw. äquivalent sind, lassen sich auch bei dieser Anordnung wesentliche Betriebszustände eines t>o
Kraftfahrzeuges nur mangelhaft wiedergeben, so daß die auch in diesem Falle dem Fahrer überlassene Interpretation
der Anzeige zu einer völlig falschen Anpassung seiner Fahrweise führen kann. Abgesehen von dem
erforderlichen Aufwand hinsichtlich der Anzeigemittel und der Kraftstoffverbrauchsmeßeinrichtung erfordert
die Anordnung gemäß der DE-OS 28 07 604 vom Fahrer erheblichen Erkennungsaufwand, zumal sich die Anzeige
während der Fahrt stetig ändert, in vielen Fällen sich so rasch ändert, daß eine Reaktion des Fahrers auf
die Anzeige gar nicht möglich ist.
Da dementsprechend eine bloße Kraftstoffverbrauchsanzeige oder auch die aus dem Stand der Technik
bekannten Kombinationsanzeigen für die Beurteilung des momentanen Betriebszustandes eines Kraftfahrzeuges
nicht oder nur bedingt geeignet sind, war der vorliegenden Erfindung die Aufgabe gestellt, eine auch
für die Nachrüstung in Kraftfahrzeugen geeignete Anordnung zu schaffen, die mit einem möglichst geringen
meßtechnischen Aufwand die Wirtschaftlichkeit der Betriebszustände eines Kraftfahrzeuges hinreichend zuverlässig
signalisiert.
Die Lösung dieser Aufgabe geht aus von der Erkenntnis, daß nicht notwendigerweise der momentane Kraftstoffverbrauch
die entscheidende Betriebsgröße für eine Aussage hinsichtlich eines wirtschaftlichen oder unwirtschaftlichen
Betriebes eines Kraftfahrzeuges darstellt, sondern daß vielmehr die mit wesentlich einfacheren
Mitteln zu messende Motordrehzahl eine gleichwertige Aussage liefert, zumindest was den eigentlichen Betriebszustand
der Maschine anbelangt, daß diese Aussage ferner durch die Aussage einer weiteren, den Bewegungszustand
des Fahrzeuges charakterisierenden Betriebsgröße, beispielsweise die Beschleunigung bzw.
Verzögerung, zu ergänzen ist, so daß auch die objektiven, durch geographische Gegebenheiten, durch Ladung
und Wind am Fahrzeug wirksamen Einflußgrößen auf dessen Bewegungszustand berücksichtigt werden
und daß, um auch den subjektiven Einfluß des Fahrers berücksichtigen zu können, beispielsweise die momentane
Stellung des Gaspedals oder eine der Gaspedalstellung äquivalente Betriebsgröße in die Betrachtung mit
aufgenommen werden müsse.
Die erfindungsgemäße Lösung ist demnach dadurch gekennzeichnet, daß mit den Meßwerten des Beschleunigungsgebers
und des den Kraftstoffverbrauch kennzeichnenden Gebers die Meßwerte eines Drehzahlgebers
verknüpft sind, derart, daß ein erster, Mittel zum wählbaren Festlegen von Schwellwerten umfassender
Vergleicher vorgesehen ist, dessen Eingänge mit den Ausgängen der Drehzahlmeßeinrichtung verbunden
sind und an dessen Ausgänge Signale bereitstehen, die entsprechend der gemessenen Drehzahl jeweils einen
durch die Schwellwerte bestimmten Drehzahlbereich kennzeichnen, daß ein zweiter, ebenfalls Mittel zum
wählbaren Festlegen von Schwellwerten umfassender Vergleicher vorgesehen ist, dessen Eingänge mit den
Ausgängen der Beschleunigungsmeßeinrichtung verbunden sind und an dessen Ausgängen Signale bereitstehen,
die entsprechend der gemessenen Beschleunigung jeweils einen durch die Schwellwerte bestimmten
Beschleunigungsbereich kennzeichnen, daß die Verknüpfungsmatrix die Ausgänge des ersten Vergleichers
und die des zweiten Vergleichers sowie die Ausgänge eines den Kraftstoffverbrauch kennzeichnenden Gaspedalstellungsgebers
verknüpft, und daß der Verknüpfungsmatrix wenigstens ein Signalgeber nachgeschaltet
ist, welcher mehrere Signalzustände anzeigen kann, von denen jeweils einer einer Gruppe gleich bewerteter
Verknüpfungen zugeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß als Signalgeber mehrere Anzeigelampen mit unterschiedlicher Farbwiedergabe vorgesehen sind
und/oder daß die Signalgabe in Form wörtlicher Befehle (z. B. Schalten. Gas) erfolgt und daß parallel zur Signalgabe
Registriermittel eines Fahrtschreibers ange-
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steuert werden. optimal zu werten ist. Dabei wird davon ausgegangen,
Abgesehen davon, daß im Vergleich mit dem Stand daß sich der geübte Fahrer über die Unwirtschaftlichder
Technik erst die erfindungsgemäße Anordnung in keit des Leerlaufbetriebszustandes in bezug auf den
Verbindung mit der getroffenen Auswahl der zu verar- Transportauftrag im klaren ist, ihn aber an Ampeln und
behenden Betriebsgrößen eine treffende betriebsspezi- 5 Schranken notgedrungen hinnehmen muß. Ein weiterer
fische Aussage liefert, bietet die Erfindung durch die Drehzahlschwellwert könnte dann beispielsweise bei
ausschließliche Verarbeitung von durch Schwellwerte 85% der Nenndrehzahl festgelegt werden. Als optimabestimmte
Betriebsgrößenbereiche den Vorteil, daß ge- ler Fahrzustand soll ferner jener Fahrzustand angeseberseitig,
d. h. bei der Erfassung der Betriebsgrößen re- hen werden, bei dem, bezogen auf den günstigsten
lativ grobe Toleranzen zugestanden werden können. Im 10 Drehzahlbereich, das Fahrverhalten des Fahrzeuges als
übrigen wird durch die Erkenntnis, daß, um zumindest »leicht ziehend« gekennzeichnet werden kann. Es muß
grob unwirtschaftliche Fahrweisen zu kennzeichnen, es außerdem davon ausgegangen werden, daß der Fahrer
ausreicht, bei einer geringen Anzahl von Betriebsgrö- fahren kann und weiß, daß er zurückschalten muß, wenn
Ben lediglich einige wenige Schwellwerte festzulegen, durch Gasgeben beispielsweise keine Beschleunigung
der Aufwand für die angestrebte Aussage niedrig gehai- 15 mehr möglich ist, der Betriebszustand des Fahrzeuges
ten. Vorteilhaft ist ferner, daß für das Erfassen der Mo- somit nicht mehr als »leicht ziehend« bezeichnet wertordrehzahlen
und der zurückgelegten Wegstrecken die den kann.
ohnehin in einem Lkw oder Bus vorhandenen Geber Im folgenden sei ein Bewertungsbeispiel anhand der
genutet werden können und lediglich die erforderlichen als Fig. 1 dargestellten Verknüpfungstabelle näher er-Stellungsgeber
für die Gaspedal- oder Regelstangenab- 20 läutert
griffe vorgesehen werden müssen und daß eine aufwen- In den Spalten πι, nz und Λ3 der Verknüpfungstabelle
dige Kraftstoffverbrauchsmessung auf alle Fälle ver- sind die für einen bestimmten Fahrzeugtyp ausgewählmieden
wird. Andererseits ist es für die Fahrpraxis von ten Drehzahlbereiche aufgeführt Dabei sei mit n\ der
besonderem Vorteil, daß dem Fahrer beispielsweise bereits erwähnte Drehzahlbereich zwischen der Leerdurch
verschiedenfarbige Signale mitgeteilt wird, ob 25 laufdrehzahl und ca. 60% der Nenndrehzahl eines Moseine
Fahrweise als gut oder schlecht, möglicherweise tors bezeichnet, mit ni der Drehzahlbereich zwischen
lediglich als bedingt befriedigend zu bewerten ist, und dem 60%-Schwellwert und dem beispielsweise bei 85%
diese Signale evtl. durch wörtliche Befehle wie »Gasge- der Nenndrehzahl festgesetzten Schwellwert und mit /73
ben« oder »Schalten« ergänzt werden. Derartige Signa- der sich bis zur maximalen Motordrehzahl anschließen-Ie
bedürfen keiner Interpretation und verlangen vom 30 de Drehzahlbereich. Die folgenden Spalten der Ver-Fahrer
keinen besonderen Erkennungsaufwand. knüpfungstabelle sind jeweils Beschleunigungsberei-
Ein besonderer Vorteil ist ferner dadurch gegeben, chen zugeordnet, wobei mit ±60 ein Bereich gekenndaß
durch »Verschieben« der Schwellwerte, also durch zeichnet ist der von jeweils einem fahrzeugspezifisch,
Vergrößern oder Verkleinern der Betriebsgrößenberei- beispielsweise in der Größenordnung von 0,5 m/Sek.2
ehe, auf verhältnismäßig einfache Weise eine fahrzeug- 35 festlegbaren Verzögerungsschwellwert —Ab und einem
spezifische Bewertung, d. h. eine Anpassung des Bewer- Beschleunigungsschwellwert +Ab begrenzt ist, wähtungsmusters
an die getriebliche und maschinelle Aus- rend mit —b Verzögerungswerte
> als —Ab und mit rüstung des betreffenden Fahrzeuges, ermöglicht wird. + b Beschleunigungswerte
> als +Ab bezeichnet sein Auch läßt sich, wenn nötig, die Aussage, die durch die sollen. Mit s\, S2 und S3 sind ferner Betätigungsbereiche
gewählten drei Betriebsgrößen möglich ist, durch weite- 40 von dem Gaspedal oder der Regelstange einer Einre
Unterteilung oder durch Hinzunahme weiterer Be- spritzmaschine zugeordneten Schaltern bezeichnet. Datriebsgrößen
verfeinern und gegebenenfalls mit unter- bei kann beispielsweise festgelegt sein, daß der Schwellschiedlichen
Bewertungsmustern beurteilen. wert zwischen s\ und 52 bei 10% der Vollgasstellung und
Für die angestrebte Aussage ist somit nicht das An- jener zwischen 52 und 53 bei 60% der Vollgasstellung
zeigen von Betriebszuständen an sich, vorausgesetzt 45 eingestellt wird.
daß diese wirklich kennzeichnend gebildet worden sind, Die Bewertung der sich in jeder Zeile der Tabelle
entscheidend, sondern die Anzeige einer fahrzeugspezi- ergebenden Betriebsgrößenverknüpfung und somit der
fischen Bewertung dieser Betriebszustände. Im übrigen mit der erstellten Verknüpfungstabelle erfaßbaren Bekennt
ein geübter Fahrer die Betriebszustände seines triebszustände ist in der nächst folgenden Spalte aufge-Fahrzeuges
ziemlich genau, muß sie also nicht erst ange- 50 führt Weiter folgen die sich aus dieser Bewertung ergezeigt
bekommen. Die Anzeige der Bewertung der Be- benden Signale, beispielsweise in Form von Lichtsignatriebszustände
versetzt ihn aber erst in die Lage, zwei- len unterschiedlicher Farbe — für besonders kritische
felsfreie Maßnahmen zur Einhaltung oder Schaffung ei- Betriebszustände sind auch akustische Signale denkbar
ner wirtschaftlichen Fahrweise zu treffen. — und gegebenenfalls wörtlichen Befehlen.
Um die Bewertung der möglichen, jeweils bestimm- 55 Beim Start eines Fahrzeuges wird sich bei zunächst
ten Fahr- oder Betriebszuständen entsprechenden Ver- ebener Fahrbahn der Betriebszustand n\, +b, s% ergeknüpfungen
überschaubar zu halten, insbesondere um ben, d. h. der Fahrer wird durch Gasgeben die Motoreine
für den üblichen Lkw- oder Bus-Betrieb sinnvolle drehzahl erhöhen und versuchen, das Fahrzeug zu beBewertung
treffen zu können, was einschließt daß dem schleunigen, um auf eine vorgeschriebene oder ihm
Fahrer hinsichtlich seiner Fahrweise ein brauchbarer 60 sinnvoll erscheinende Geschwindigkeit zu gelangen.
Freiraum gesichert sein sollte, müssen selbstverständ- Bleibt der Fahrer auf dem Gas, so geht der obige Belich
gewisse Rahmenbedingungen aufgestellt werden. triebszustand mit großer Wahrscheinlichkeit über in
So sei beispielsweise festgelegt, daß der untere Bereich den Betriebszustand n2, +b, S3. Gleichzeitig ändert sich
der als Leitgröße anzusehenden Motordrehzahl, d. h. die bisherige »gut«-Anzeige in eine »bedingt befriedider
Leerlaufdrehzahlbereich, nicht in die Bewertung 65 gend«-Anzeige, d. h. es wird davon ausgegangen, daß
eingehen soll, somit eine Anzeige grundsätzlich erst bei sich der neuerliche Betriebszustand nunmehr einem un-
»Fahrt« erfolgen soll und ein Drehzahlbereich beispiels- wirtschaftlichen Zustand nähert und daß das Erreichen
weise bis zu 60% der Nenndrehzahl des Motors als der angestrebten Geschwindigkeit nicht notwendiger-
weise in der kürzestmöglichen Zeit erfolgen muß, also
möglicherweise auch durch Zurücknehmen des Gases mit geringerer Beschleunigung und rechtzeitigem
Hochschalten erzielbar wäre, wobei der Motor im günstigsten Drehzahlbereich πι arbeiten würde und sich
nach Erreichen der angestrebten Geschwindigkeit — falls dies mit der maximalen Motordrehzahl im Bereich
/7i noch möglich ist — beispielsweise ein Betriebszustand
m, + bo, S2 einstellen würde.
Wenn nun der Fahrer weiterhin »Vollgas« fährt und die Motordrehzahl in den Bereich n3 gelangt ist, somit
der Betriebszustand n3, + b, s3 erreicht worden ist, so
wird dem Fahrer durch eine »schlecht«-Anzeige signalisiert, daß er seine Fahrweise ändern soll. Nimmt er dann
das Gas zurück, so wird ihm im Zustand /73, +fco, S2
zusätzlich signalisiert »hochzuschalten«. Es ist aber auch möglich, daß das Fahrzeug diesen Betriebszustand
gar nicht erreicht, sondern zuvor bereits in den Betriebszustand /73, +bo, S3 eintritt, wobei dem Fahrer
ebenfalls, abgesehen von einer »schlecht«-Anzeige »schalten« signalisiert wird.
Wenn nun ein Hochschalten erfolgt ist, so wird die Motordrehzahl auf einen niedrigeren Wert, beispielsweise
/Ji, zurückspringen, und es wird sich ein Betriebszustand
/2i, +bo, S2 einstellen. Um weiter an Geschwindigkeit
zu gewinnen, kann der Fahrer — wie beschrieben — wieder in relativ unwirtschaftlicher Weise beschleunigen,
wobei er wiederum zum Hochschalten aufgefordert werden würde, oder aber er versucht, mit mäßiger
Beschleunigung auszukommen, früher und somit unaufgefordert zu schalten und sich — wie bereits beschrieben
— im optimalen Drehzahlbereich n\ zu halten. Nach den Erfahrungen entspricht letzteres Verhalten
auch der allgemein üblichen Fahrweise eines erfahrenen Fahrers.
Gerät das Fahrzeug nun auf eine Gefällstrecke, wird der Fahrer das Gas wegnehmen, die Drehzahl des Motors
kann aber dennoch auf n2 oder /73 ansteigen. In diesem
Falle müssen auch Betriebszustände, in denen das Fahrzeug beschleunigt, also z. B. die Betriebszustände
n2, + b, s\ oder /33, + b, si — in diesem Betriebszustand
könnte es zweckmäßig sein, ein Übertourungssignal zu geben — als »gut« bewertet werden, weil der Kraftstoffverbrauch
minimal ist, d.h. unterhalb der 10%-Schwelle liegt, unter Umständen sogar gebremst
werden muß und dennoch hohe Geschwindigkeiten erzielbar sind.
Hat andererseits das Fahrzeug eine Steigung zu überwinden, so wird die Motordrehzahl absinken und der
Fahrer wird durch Herunterschalten versuchen, die Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu stabilisieren bzw. den
Betriebszustand »leicht ziehend« herzustellen. Es kann dabei zunächst aus dem Betriebszustand n\, —b, S2 über
«ι, —b, S3 der Betriebszustand ti\, ± bo, S3 eintreten, womit
bereits eine Stabilisierung erreicht wäre, oder es wird ein Betriebszustand eintreten, der der Verknüpfung
n2, —b, S2 entspricht. Ist in diesem Falle durch Gasgeben
(n2, — b, S3) ein Aufheben der Verzögerung erzielbar,
stellt sich der Betriebszustand n2, ± bo, s3 ein. Dieser
Betriebszustand ist dann zur Überwindung der Steigung unbedingt notwendig und somit als »gut« zu bewerten.
Ist andererseits durch weiteres Gasgeben keine Verringerung der eingetretenen Verzögerung erzielbar, so
kann weiteres Herunterschalten erforderlich sein, so daß eine gleichförmige Geschwindigkeit möglicherweise
erst im Zustand n3, ± ba, s\ erzielbar ist.
Steigt, wenn die Steigung überwunden ist bzw. das Fahrzeug einen weniger steilen Streckenabschnitt befährt,
ausgehend vom Betriebszustand n2, ±b0, S3 die
Motordrehzahl an, so wird der Fahrer, falls er nicht rechtzeitig schaltet, beim Erreichen des O2In3 Schwellwertes
durch ein entsprechendes Signal darauf aufmerksam gemacht, daß er, um wirtschaftlich zu fahren,
hochschalten sollte. Im anderen Falle, dem Betriebszustand /73, ± bo, s\ wird der Fahrer nach Oberwindung der
Steigung eine höhere Geschwindigkeit erzielen wollen und diese Absicht durch Gasgeben äußern. Somit ergibt
sich ebenfalls der Betriebszustand n3, ± bo, S2 bzw. S3, so
daß ein Signal zum Hochschalten ausgelöst werden wird.
Es sei noch erwähnt, daß die zu treffende Bewertung auch Autobahnfahrten mit relativ hoher Richtgeschwindigkeit
als »gut« oder »bedingt befriedigend« ausweisen sollte, dabei aber nicht notwendigerweise der Drehzahlbereich
n3 gefahren werden muß, sondern daß selbstverständlich
im höchsten Gang, beispielsweise die Verknüpfung /J2, ±bt), S3 zum Halten dieser Richtgeschwindigkeit
gefahren werden kann, was bedeutet, daß zur Erreichung dieser Geschwindigkeit durchaus ein kurzzeitiges
Eintreten in den nicht optimalen Drehzahlbereich /Jj notwendig sein dürfte. Dabei könnte beispielsweise
ein Betriebszustand n3, + b, S3 auftreten, dessen
Bewertung in F i g. 1 als »schlecht« ausgewiesen ist, der aber durchaus als »bedingt befriedigend« bewertet werden
kann, weil er sich mehr oder weniger bei jedem Überholmanöver schon der Sicherheit wegen einstellen
sollte.
Es sei noch erwähnt, daß die zu gebenden Signale und Befehle selbstverständlich an einer geeigneten, im Blickfeld
des Fahrers liegenden Stelle im Armaturenbrett erscheinen müssen, zusätzlich aber auch auf den im
Fahrzeug befindlichen Fahrtschreiber übertragen werden können, um sie dort, beispielsweise in Form unterschiedlich
breiter Balkendiagramme, aufzuzeichnen und somit für eine spätere Auswertung bereitzustellen.
Das als F i g. 2 in Form eines Blockschaltbildes dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Geber 1, der von
den Motorumdrehungen abhängige Impulse liefert, die über die Leitung 2 in eine Drehzahlmeßeinrichtung 3
einlaufen. Gleichzeitig werden von einem Geber 4 über eine Leitung 5 wegabhängig erzeugte Impulse in einen
Zähler 6 eingespeist. Die Meßbasis wird von einem in an sich bekannter Weise gebildeten Zeittakt bestimmt, der
über eine Leitung 7 sowohl an der Drehzahlmeßeinrichtung 3 als auch am Zähler 6 ansteht und vorzugsweise
auf 1 Sek. festgelegt ist. Der somit nach Ablauf von 1 Sek. bestimmte Drehzahlwert des Motors steht über
die Leitung 8 am Eingang eines Vergleichers 9 an, dem, wie symbolisch dargestellt ist, intern oder extern Codierschalter
zugeordnet sind, mit denen fahrzeugspezifisch jene Drehzahlschwellwerte festlegbar sind, die die
Drehzahlbereiche /?i, n2 und n3 markieren. Der Ausgang
des Vergleichers 9 und somit das im Vergleicher 9 gebildete, den Betriebsgrößenbereich der gemessenen Drehzahl
kennzeichnende Signal ist über Leitungen 10, il und 12 mit einer Verknüpfungsmatrix 13 verbunden.
Weitere Leitungen 14, 15 und 16 verbinden die Verknüpfungsmatrix 13 mit dem Ausgang eines zweiten
Vergleichers 17, der Signale liefert, die Betriebsgrößenbereiche der jeweils ermittelten Beschleunigungswerte
kennzeichnen. Zur Ermittlung der jeweiligen Beschleunigung in der mit 34 bezeichneten Beschleunigungsmeßeinrichtung
wird, wiederum unter Zuhilfenahme des Zeittaktes als Meßbasis, im Zähler 6 ein Geschwindigkeitswert
gebildet, der über eine Leitung 18 einer Subtraktionsschaltung 19 überführt wird, an der gleichzeitig
der in einem Speicher 20 festgehaltene Geschwindigkeitswert des vorangegangenen Meßzyklus über eine
Leitung 21 ansteht Nach Bildung der Subtraktion der beiden Geschwindigkeitswerte steht der neue Beschleunigungswert
am Eingang des Vergleichers 17 an und wird mit einem dem Vergleicher extern oder intern zugeordneten
Codierschalterfeld, in dem die Beschleunigungsschwellwerte fahrzeugspezifisch programmiert
sind, verglichen. Gleichzeitig wird der neue Geschwindigkeitswert über eine Leitung 22 in den Speicher 20
eingelesen.
Der Verknüpfungsmatrix 13 werden außerdem über Leitungen 23,24 und 25 Signale zugeführt, die die jeweiligen
Stellungen des Gaspedals — ein entsprechender Stellungsgeber sei mit 26 symbolisiert — kennzeichnen.
Die Verknüpfung der drei Betriebsgrößen »Drehzahl«, »Beschleunigung« und »Gaspedalstellung« derart, daß
jeder mit jedem verknüpft ist, liefert am Ausgang der Verknüpfungsmatrix 13 eine Belriebszustandsgröße, die
über die Leitung 27 an einer entsprechend dem festgelegten Bewertungsmuster für die in der Verknüpfungsmatrix 13 sich ergebenden Betriebszustände ausgebildeten
ODER-Logik 28 anliegt Auf diese Weise steuert die gebildete Betriebszustandsgröße einen Signalgeber 29,
wobei dieser so ausgelegt sein kann, daß er auf verschiedene Anzeigezustände umschaltet oder aus getrennten
Anzeigeelementen besteht die unabhängig voneinander über die Leitungen 30, 31 und 32 ansteuerbar sind.
Selbstverständlich kann der Signalgeber auch Mittel für eine akustische Signalgabe umfassen, die für besonders
kritische Betriebszustände zweckmäßig sein dürfte.
Es versteht sich von selbst daß die Verarbeitung der gewählten und geberseitig gelieferten Betriebsgrößen
nicht ausschließlich in Digitaltechnik sondern auch in Analogtechnik durchführbar ist Ferner ist bei Verwendung
eines Mikroprozessors eine Digitaltechnik mit codierter Datenerstellung und Datenübertragung möglich.
Eine derartige Verarbeitung der Betriebsgrößen könnte nach einem Programm erfolgen, wobei die in
Fig.2 eingezeichnete Linie 33 den Funktionsumfang des Mikroprozessors umreißen soll.
Als Verfahrensschritt A gemäß Fig.3 werden beispielsweise
bei jedem neuen Starten des Motors die die Schwellwerte repräsentierenden Codierschalter für die
Betriebsgrößen »Beschleunigung« und »Drehzahl« einzein angewählt und in verschiedenen Registern abgespeichert,
während als Verarbeitungsschritt B eine Übernahme von Festwerten für den Grobabgleich des
jeweils ermittelten Drehzahlwertes in weitere Register erfolgt Der folgende Verfahrensschritt C sieht ein Einlesen
von Geschwindigkeits- und Drehzahlimpulsen vor, nachdem die hierfür vorgesehenen Register gelöscht
worden sind. Dieser Vorgang sei beispielsweise auf 1 Sek. festgesetzt In den weiteren Verarbeitungsfluß ist eine Stillstandserkennung D eingeschaltet die,
wenn sie positiv ist eine Anzeige verhindert wenn sie negativ ist die Ladung eines der Bildung von Betriebszustandsgrößen
in Form geeigneter Code-Worte dienenden Registers vorbereitet Beim folgenden Verfahrensschritt
E wird der eingelesene Drehwahlwert mit den abgespeicherten Drehzahlschwellwerten verrechnet
und ein Code-Wort-Element gebildet welches in das Code-Wort-Register eingespeist wird. Als nächsten
Verfahrensschritt F wird die Gaspedalstellung eingelesen, ebenfalls ein Code-Wort-Element gebildet und im
Code-Wort-Register mit dem dort bereits befindlichen Code-Wort-Element verodert Desgleichen erfolgt mit
dem Verfahrensschritt G ein Errechnen der Beschleunigung aus dem abgespeicherten alten und dem ermittelten
neuen Geschwindigkeitsmeßwert und durch Vergleich mit den abgespeicherten Beschleunigungsschwellwerten
ein Ermitteln eines weiteren Code-Wort-Elementes, das ebenfalls als letztes Element des angestrebten
Code-Worts mit dem Inhalt des Code-Wort-Registers verodert wird. Nachdem mit dem Verarbeitungsschritt
H der neue Geschwindigkeitswert in dem entsprechenden Register abgespeichert ist erfolgt im
nächsten Verfahrensschritt /im Rechenwerk des Mikroprozessors
33 ein Verarbeiten des Code-Wortes mit dem bewertungsgemäß festgelegten Inhalt eines Programmspeichers
und die Ausgabe eines dem Code-Wort entsprechenden Signals. Außerdem erfolgt ein Signal
zur Freigabe des nächst folgenden Arbeitszyklus.
Es sei noch erwähnt daß mit der Signalgabe nicht nur Registriermittel ansteuerbar sind, sondern daß beispielsweise
auch Zähler vorgesehen und betätigt werden können und somit ein zeitliches Aufsummieren der
jeweils gegebenen Betriebszustände und ihrer Bewertung hinsichtlich der Fahrweise ermöglicht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zur Gewinnung einer Aussage bezüglich eines wirtschaftlichen Betriebes eines Kraftfahrzeuges
unter Verwendung eines Beschleunigungsgebers und eines den Kraftstoffverbrauch kennzeichnenden Gebers, deren Meßwerte zur Bildung
von Betriebszustände charakterisierenden Wertebereichen miteinander verknüpft sind sowie
Mitteln zum Anzeigen des Ergebnisses der Bewertung der gebildeten Betriebszuständswerte anhand
eines vorgegebenen Bewertungsmusters, dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Meßwerten des Beschleunigungsgebers und des den Kraftstoffverbrauch kennzeichnenden
Gebers die Meßwerte eines Drehzahlgebers verknüpft sind, derart, daß ein erster. Mittel zum wählbaren
Festlegen von Schwellwerten umfassender Vergleicher (9) vorgesehen ist, dessen Eingänge mit
den Ausgängen der Drehzahlmeßeinrichtung verbunden sind und an dessen Ausgänge Signale bereitstehen,
die entsprechend der gemessenen Drehzahl jeweils einen durch die Schwellwerte bestimmten
Drehzahlbereich kennzeichnen, daß ein zweiter, ebenfalls Mittel zum wählbaren Festlegen von Schwellwerten umfassender Vergleicher
(17) vorgesehen ist, dessen Eingänge mit den Ausgängen der Beschleunigungsmeßeinrichtung
(34) verbunden sind und an dessen Ausgängen Signale bereitstehen, die entsprechend der gemessenen
Beschleunigung jeweils einen durch die Schwellwerte bestimmten Beschleunigungsbereich kennzeichnen,
daß die Verknüpfungsmatrix (13) die Ausgänge des ersten Vergleichers (9) und die des zweiten Vergleichers
(17) sowie die Ausgänge eines den Kraftstoffverbrauch kennzeichnenden Gaspedalstellungsgebers
(26) verknüpft, und daß der Verknüpfungsmatrix (13) wenigstens ein Signalgeber (19) nachgeschaltet
ist, welcher mehrere Signalzustände anzeigen kann, von denen jeweils einer einer Gruppe
gleich bewerteter Verknüpfungen zugeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Signalgeber (29) mehrere Anzeigelampen mit unterschiedlicher Farbwiedergabe vorgesehen
sind,
und/oder daß die Signalgabe in Form wörtlicher Befehle z. B. Schalten, Gas erfolgt
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Signalgabe Registriermittel
eines Fahrtschreibers angesteuert werden.
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