DE2916952A1 - Probenfoerderer - Google Patents
ProbenfoerdererInfo
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- G01N27/447—Systems using electrophoresis
- G01N27/44704—Details; Accessories
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Description
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF-v. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
- G-
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
TELEFON: (089)661051
telegramm: protectpatent telex: j 14070
14--52 134
14--52 134
Anmelder:
Olympus Optical Company Limited, 43-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku,
Tokyo, Japan
Titel:
Probenförderer
S O 9 6 k A / O 9 9 7
PATENTANWÄLTE DK pH:L_ rmaL WESTHOFP (I9i?.I9Sg)
WUESTHOFF - v. PECHMANN - BEHRENS - GOEl Z „„u-ino. gerhard puls (ι«««^)
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (085) ££20 51
telegramm: protectpatent telex: j24070
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Probenförderer
Die Erfindung betrifft einen Probenförderer für ein automatisches Elektrophoresegerät, der in der Lage ist, mehrere zu untersuchende
Proben in einer zu einem Probenapplikator eines Elektrophoresegerätes bestimmten Stellung zuzuführen.
Es ist bekannt, ein automatisches Elektrophoresegerät z.B. in Krankenhäusern zur Untersuchung von Blutserumprotein zu verwenden.
Ein Probenträger in Form einer Folie aus einem Material wie Zelluloseazetat wird mit einer Pufferlösung durch eine
Benetzungsrolle benetzt, bevor sie in eine Probenapplikationsstellung
gebracht wird, in der Blutserum als eine zu untersuchende Probe aufgebracht wird. Der Träger mit dem aufgebrachten
Serum wird dann in ein Elektrophoresegefäß gebracht, das dann elektrisch erregt wird, um einen Elektrophoreseprozeß durchzuführen,
der ein Fraktionierungsschema erzeugt. Danach wird der Träger zum Trocknen in ein Trockengefäß gebracht, worauf Entfärbungs-
und Trocknungsschritte folgen. Schließlich wird das Serum mittels eines Densitometers einer fotometrischen Bestimmung
unterworfen, deren Ausgangsdaten von einem Aufzeichnungsgerät aufgezeichnet werden. Das Serum wird einem Probenträger
durch einen Applikator zugeführt, wie ihn Fig.T der beigefügten Zeichnung zeigt. Der Applikator 1 hat mehrere Applikationselemente
2, die in regelmäßigem Abstand von einem Tragarm 3 gehalten werden. Jedes Applikatioriselement 2 besteht aus einem Plättchen
4 mit einer Fläche 4a an seinem freien Ende, auf die Blutserum aufgebracht wird, und ist mit dem freien Ende eines Haltestiftes
'5 verbunden .. An dem Stift 5 ist seitlich ein Zapfen befestigt, der in einen Längsschlitz 3a in dem Tragarm 3 eingreift,
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so daß eine begrenzte vertikale Bewegung des Stiftes relativ zum Arm möglich ist.
Wenn das Blutserum unter·Verwendung des Applikators 1 auf
die Tragelemente aufgebracht werden soll, wird der Tragarm 3 über einem Probenbehälter 7, der schalenförmige
Ausnehmungen 7a hat, die ein unterschiedliches Blutserum enthalten, angeordnet und gegen diesen Behälter nach
unten bewegt. Das Serum wird dann auf die Fläche 4a des Plättchens 4 aufgebracht. Wie Fig. 2 der beigefügten
Zeichnung zeigt, besteht der Behälter 7 aus einer langgestreckten Platte mit mehreren schalenförmigen Ausnehmungen
7a, die auf einer Linie ausgerichtet sind und einen bestimmten Abstand haben, der dem zwischen den
benachbarten Plättchen 4a des Applikators 1 entspricht. Nachdem die Plättchen 4a in die Ausnehmungen 7a eingetaucht
wurden, um Blutseren auf die einzelnen Plättchen 4 aufzubringen, wird der Tragarm 3 nach oben bewegt und
dann über Probenträgern (nicht gezeigt) angeordnet. Der Applikator wird dann nach unten bewegt, um die einzelnen
Plättchen 4 an den entsprechenden'-Trägern anzulegen und so die Blutseren auf letztere aufzubringen.
Ein automatisches Elektrophoresegerät ist in der Lage,
mehrere Blutseren gleichzeitig und automatisch auf unterschiedliche Träger aufzubringen. Außerdem führt es automatisch
die Fraktionierung, Trocknung, Entfärbung und kolumetrische quantitative Bestimmung mehrerer Seren
aufeinanderfolgend durch.
Es ist jedoch ersichtlich, daß mehrere Probenbehälter 7,
von denen jeder bestimmte Proben enthält, zunächst vorbereitet und dann einzeln aufeinanderfolgend relativ zum
Applikator 1 in zeitlicher Beziehung zu diesem angeordnet werden müssen, so daß ein Behälter, der ein frisches
Serum enthält, dann richtig angeordnet werden kann. Es
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ist bekannt, diesen Vorgang manuell durchzuführen. Während andere Verfahrensschritte bei einem automatischen Elektrophoresegerät
automatisch ablaufen, führt eine manuelle Zufuhr von Proben durch eine Bedienungsperson zu einem
verringerten Gesamtwirkungsgrad. Außerdem ist die manuelle Handhabung beschwerlich. Es besteht daher die Forderung
nach einer automatischen Zufuhr der Proben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Probenförderer für ein automatisches Elektrophoresegerät zu
schaffen, das einen Probenträger hat, der mehrere Probenbehälter trägt und der auf einem Schlitten angeordnet
ist, so daß durch eine Bewegung des Schlittens Proben einzelner Probenbehälter den Applikationselementen automatisch
zugeführt werden können. Bei solch einem Gerät sollte ein Austrocknen der Proben in diesen Behältern
die während ihres Wartezustandes auf dem Probenträger angeordnet sind, verhindert werden.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung vorgeschlagen. Entsprechend
dieser Lösung hat das Elektrophoresegerät mehrere Probenbehälter mit Serumproben nebeneinander angeordnet
auf einem Probenträger, der wiederum auf einem Schlitten angeordnet ist. Der Träger kann elektrisch angetrieben
werden, um mehrere Proben aufeinanderfolgend in einer zu den Probenapplikationselementen ausgerichteten Stellung
zuzuführen. Dadurch wird die manuelle Tätigkeit durch eine Bedienungsperson, nämlich jeden Probenbehälter auf den
Applikator auszurichten, vermieden, so daß eine volle Automatisierung des Elektrophoresegerätes erreicht wird.
Die manuelle Tätigkeit kann zur Verbesserung des Gesamtv/irkungsgrades
dadurch auf ein Minimum gebracht './erden, daß mehrere Prollenträger vorgesehen werden, a\if denen
jeweils Probenbehälter angeordnet sind. Die einzige erforderliche
manuelle Tätigkeit besteht, darin, jt-U-n Proben-
auf dtriu .'Jchlitten anzuordnen. Dadurch '.·. i ι I auch
f eh UirlHit'tt" r;:anu 11«' Tätujkvrit Vr ti i ' -n .
BAD ORIGINAL
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Abdeckeinrichtung vorgesehen, um ein Austrocknen der Proben zu
verhindern. Diese Abdeckeinrichtung bedeckt die Oberseite der Probenbehälter, von denen jeder Proben enthält
und die während ihres Wartezustandes auf dem Probenträger angeordnet sind. Auf diese Weise können die Proben für
die Prüfung in gutem Zustand gehalten und zugeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 3 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 3 eine Seitenansicht des Probenförderers,
Figur 4 eine Aufsicht des Probenförderers in Fig. 3, wobei der obere Deckel entfernt ist, um den
inneren Aufbau zu zeigen,
Figur 5 eine Aufsicht des Probenförderers, aus dem der
besondere Aufbau der Abdeckeinrichtung zur Verhinderung eines Austrocknens der Proben hervorgeht,
Figur 6 einen Querschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4,
Figur 7 einen Querschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 4,
Figur 8 eine perspektivische Darstellung der Abdeckeinrichtung zur Verhinderung eines Austrocknens der
Proben,
Figur 9 eine perspektivische Darstellung eines Probt-nträgerr;
und des zubehör i<jtm Schlittens im
Probeiifördurtir, und
Figur H) eine /jii's ich», au·? dt-v d<>r Auf anq:r/us t in I <!· ,
l'tcA'tH.t r;U'r.;I . Iu t .'. t -JfI.I .
BAD ORIGINAL
Die Fig. 3 bis 10 zeigen einen Probenförderer 10, der eine Grundplatte 11 aufweist, auf der ein Schlitten 16
angeordnet ist und der normalerweise von einem Gehäuse 12 umgeben ist, das an der Platte 11 lösbar befestigt
ist. An dem gegenüber einem Serumapplikator 1 (Fig. 3) entgegengesetzten Ende ist das Gehäuse 12 offen, damit
ein Probenbehälter unter den Applikator 1 bewegt werden kann. In den Fig. 3 bis 5 und 10 stellt die rechte Seite
die Vorderseite und die linke Seite die Rückseite des Förderers 10 dar. Entsprechend stellt in den Fig. 4, 5
und 10 die Oberseite die rechte Seite und die Unterseite die linke Seite des Förderers 10 dar. Das Gehäuse 12
hat zwei Seitenplatten 12a, 12b, deren Innenseite an
den Außenseiten zweier Schienen 13, 14 anliegen, die an gegenüberliegenden Seiten der Platte 1 befestigt sind,
sowie eine Frontplatte 12c, die unten in der Mitte eine Nut 15 hat, um das Abnehmen von Hand zu erleichtern.
Zwei Führungsschienen 17, 18 mit einem Querschnitt in Form eines umgekehrten L sind auf der Platte 11 durch
Schrauben 19 befestigt, um eine Vor- und Rückwärtsbewegung
des Schlittens 16 in Richtung der Pfeile A, B (Fig. 5) zu ermöglichen. Nahe dem vorderen Ende der Platte 11 ist
ein Motor 20, der die Antriebsquelle für die Bewegung des Schlittens darstellt, an der Unterseite der Platte
durch Schrauben 21 unter Anordnung einer Zwischenplatte 21 befestigt. Der Motor hat eine Antriebswelle 20a, die
durch die Platte 11 verläuft und an ihrem freien Ende
eine Riemenscheibe 22 (Fig. 5 und 6) trägt. Eine zweite Riemenscheibe 23 ist auf einer Welle 24 drehbar befestigt,
die am hinteren Ende der Platte 11 befestigt ist (Fig. bis 6). Ein Riemen 25 läuft um äln beiden Scheiben 22,
23. Die erste Scheibe 22 ist nach außen durch ein Abdeckelement 26 abgedeckt, das langgestreckt ist, quer verläuft
und auf der Platte 1T befestigt ist.
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Wie die Fig. 7 und 9 zeigen, hat der Schlitten 16 die
Form einer quer zur Grundplatte langgestreckten Platte und trägt zwei L-förmige Führungen 27, 28 an seiner
Unterseite nahe den gegenüberliegenden Schmalseiten, die gleitbeweglich in die Führungsschienen 17, 18
eingreifen. Der Schlitten 16 hat vorne und hinten nach unten gerichtete Ränder 16a, 16b, die genutet sind, um
den Riemen 25 und die Führungsschienen 17, 18 nicht zu stören. Zwei Führungsrollen 29, 30 (Fig. 7) sind an der
Unterseite des Schlittens 16 zwischen den beiden Rändern 16a,16b angeordnet und liegen auf der Platte 11 auf, um
den Schlitten 16 zu tragen. Der Schlitten 16 hat eine
flache Oberseite 16c, deren gegenüberliegende Seitenränder
mit Positionierungselementen 32 versehen sind, die verwendet werden, um den Probenträger 39 auf dem Schlitten
richtig anzuordnen und mit diesem zu verbinden. Die beiden Positionierungselemente 32 sind langgestreckt und plattenförmig;
ihre Länge ist geringer als die Breite des Schlittens 16. Absätze 34 geringer Höhe sind zwischen den vorderen
und hinteren Enden der Elemente 32 und der Oberseite 16c des Schlittens 16 gebildet.
Wie die Fig. 4 bis 6 zeigen, ist ein rinnenförmiger Deckel
35 an dem vorderen Rand 16a befestigt und innen in der Mitte mit einem Bandwiderlager 36 versehen. Durch das
Bandwiderlager 36 und ein L-förmiges Befestigungselement
37, das an dem Rand 16ä durch eine Schraube 38 befestigt ist, wird der Riemen 25 gehalten und damit mit dem Schlitten
16 verbunden. Wenn somit der Riemen 25 läuft, bewegt sich der Schlitten 16 in Richtung des Pfeils A oder B. Das Ende
der vorderen Seitenwand der Abdeckung 35, das gegenüber der Schiene 13 liegt, ist mit einem Ansatz 35a versehen,
der Steuerschalter 48 bis 51, die später beschrieben werden, öffnen oder schließen kann.
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Wie Fig. 9 zeigt, besteht der Probenträger 39, der auf dem Schlitten 16 angeordnet ist, aus einer Bodenplatte 39a,
die im wesentlichen der Form der Oberseite des Schlittens 16 und zwei Seitenplatten 39c, die von den gegenüberliegenden
Längsrändern der Bodenplatte 39a nach oben verlaufen. Längs gegenüberliegender Seitenränder, die die
Schmalseiten der Bodenplatte 39a bilden, sind bei dem gezeigten Beispiel sieben Distanzstücke 39b abstandsgleich
angeordnet. An jedem Ende hat die jeweilige Seitenplatte 39c eine Verlängerung 39cO in Form eines umgekehrten L,
und Tragstangen 39d erstrecken sich quer zu den in Längsrichtung der Bodenplatte mit Abstand angeordneten Verlängerungen
39cO und sind an diesen befestigt. Die unteren Enden der Verlängerungen 39cO sind mit Vorsprüngen 39c1
versehen, die in die einzelnen Absätze 34 des Schlittens 16 eingreifen können.
Die Bodenplatte 39a hat eine Länge, die im wesentlichen mit dem Abstand der beiden Positionierungselemente 32
übereinstimmt, gemessen zwischen ihren gegenüberliegenden Innenseiten. Die Bodenplatte 39a hat eine Breite gleich
der der beiden Positionierungselemente 32. Die Verlängerungen 39c1 an der vorderen und hinteren Seitenplatte 39c
greifen in die Absätze 34 ein, so daß sie an der Vorder- und Rückseite der Positionierungselemente 32 anliegen.
Wenn der Träger 39 auf dem Schlitten 16 richtig angeordnet ist, liegen die seitlichen Endflächen der Bodenplatte 39a
an der Innenseite der Positionierungselemente 32 an, während die Innenseite der Verlängerungen 39c1 der Bodenplatte
39c an den vorderen und hinteren Endflächen der Positionierungselemente 32 anliegen, so daß sich der
Träger 39 zusammen mit dem Schlitten 16 bewegen kann und eine Verschiebung in Längs- oder Querrichtung vermieden
wird.
Paarweise Zapfen 41a, 41b und 41c, 41d sind am hinteren
Ende der Platte 11 befestigt und erstrecken sich vertikal
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durch die Schienen 13, 14, wie die Fig. 4, 5 und 7 zeigen. Ein Paar Zapfen 41a, 41b ist an einem L-förmigen Zwischenbefestigungselement
43 befestigt, das mit der Platte 11 verbunden ist, während das andere Paar Zapfen 41c, 41d
direkt an der Platte 11 befestigt ist. Diese Zapfen haben Flansche 42 (Fig. 7) auf gleicher Höhe, die eine
Abdeckeinrichtung 44 aufnehmen können, die dazu dient, ein Austrocknen der proben zu verhindern, wie später
beschrieben wird.
Die Abdeckeinrichtung 44 besteht aus einer trägerförmigen
Platte, wie die Fig. 4, 6, 7 und 8 zeigen. Die Abdeckeinrichtung hat eine Bodenplatte 44a mit einer Breite,
die um einen Betrag geringer als die des Trägers 39 ist, der der Breite eines Probenbehälters 60 entspricht, der
später beschrieben wird und eine Länge hat, die der Länge zwischen quer gegenüberliegenden Distanzstücken 39b entspricht.
Die gegenüberliegenden Enden der Bodenplatte 44a sind L-förmig ausgebildet, um horizontale Griffe 44b zu
bilden. Die Seitenränder bzw. die vorderen und hinteren Ränder der Bodenplatte 44a sind nach oben gebogen, um
Seitenplatten 44c zu bilden. Die Griffe 44b haben öffnungen 45a bis 45d, die auf die Zapfen 41a bis 41d passen. Wenn in
diese Öffnungen die Zapfen 41a bis 41d eingreifen, liegt einer der Griffe 44b auf den Flanschen 42 der Stifte 41a,
41b auf, während der andere Griff 44b auf dem anderen Flansch 42 aufliegt, so daß die Abdeckeinrichtung 44 in
einer bestimmten Höhe über dem Träger 39 gehalten wird.
Diese Höhe ist so gewählt, daß eine Folienauskleidung an der Unterseite der Bodenplatte 39a die Oberseite des
Probenbehälters 60, der auf dem Träger 39 angeordnet werden kann, nicht berührt, jedoch nur einen geringen Abstand davon
hat. Die Auskleidung ist mit Wasser imprägniert, so daß sie benetzt gehalten werden kann und ein Austrocknen
von Proben verhindert, die sich unter ihr befinden.
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-■45"-
Bezugnehmend auf die Fig. 5 bis 7 enthält die Schiene 13
innen eine Antriebssteuerung, die dem Schlitten 16 zugeordnet ist. Die Steuerung besteht aus Mikroschaltern 47
bis 51, deren Betätigungselemente durch Kontaktrollen 47a bis 51a gebildet sind, die auf einer Linie angeordnet
sind, die parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens 16 verläuft. Der Schalter 47 wird dazu verwendet, den
Schlitten anzuhalten, und ist an der Grundplatte 11 nahe
derem hinteren Ende und damit nahe dem Applikator 1 durch
einen L-förmigen Bügel 53 befestigt. Mikroschalter 48, stellen den Schlitten zurück und sind an der Platte 11
vor dem Schalter 47 durch L-förmige Bügel 54 befestigt, wobei ihre Kontaktrollen 48a, 49a in Längsrichtung etwas
gegeneinander versetzt sind. Mikroschalter 50, 51 stoppen den Rücklauf des Schlittens und sind an der Platte 11
an deren vorderen Ende durch L-förmige Befestigungselemente 55 befestigt, wobei ihre Kontaktrollen 50a, 51a
wiederum in Längsrichtung etwas versetzt sind. Die Bügel 53, 54, 55 sind an der Platte 11 durch Schrauben 56 befestigt.
Im Betrieb werden vor Betätigung des Probenförderers 10
Probenbehälter 60 auf dem Träger 39 an einer Stelle entfernt vom Förderer 10 angeordnet. Wie die Fig. 5, 9 und
zeigen, hat jeder Probenbehälter 60 zwanzig Ausnehmungen 60a zur Aufnahme von Proben, die um eine Strecke voneineinander
entfernt sind,' die der Strecke zwischen zwei benachbarten Plättchen 4 des Applikators 1 (Fig. 1 und 3)
entspricht. Die Längsenden 60b des Behälters haben eine etwas verringerte Breite, so daß sie zwischen zwei benachbarte
Distanzstücke 39b aufgenommen werden können, die an dem Träger 39 befestigt sind. Bei Anordnungen dieser Art
stehen die Enden 60b über die gegenüberliegenden Schmalseiten des Trägers 39 vor. Da sieben Distanzstücke 39b
längs der gegenüberliegenden Seiten des Trägers 39 angeordnet
sind, ist es möglich, insgesamt sechs Behälter 60
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oder insgesamt 120 Proben darauf anzuordnen.
Das Gehäuse 12 wird dann von der Platte 11 entfernt und
der Schlitten 16 wird in seine vordere Stellung geschoben, die Fig. -10 zeigt. Der Träger 39, auf dem die Behälter 60
angeordnet sind, wird dann auf dem Schlitten 16 angeordnet, wobei er an den Griffen 39d mit beiden Händen gehalten
wird. Der Träger 39 wird auf dem Schlitten derart angeordnet, daß die Verlängerungen 39c1 der Seitenplatten 39c
die Absätze 34 erfassen, die durch die Positionierungselemente 32 gebildet sind, so daß er zusammen mit dem
Schlitten 16 bewegt werden kann. Dieser Zustand ist in
Fig. 10 gezeigt. Die Abdeckeinrichtung 44 wird dann auf die Zapfen 41a bis 41d gesetzt, und das Gehäuse 12 wird
dann wieder auf der Platte 11 angeordnet. Die Schienen 13, 14 stellen sicher, daß das Gehäuse 12 auf der Platte
stabil und richtig befestigt wird. Danach kann ein Netzschalter eingeschaltet werden, um den Motor 20 zu erregen.
Die Riemenscheibe 22 beginnt sich darauf im Uhrzeigersinn zu drehen und treibt den Riemen 25 umdie Scheiben 22, 23.
Da der Schlitten 16 mit dem Riemen 25 verbunden ist, beginnt er sich, zusammen mit demdarauf angeordneten Träger
39 nach hinten bzw. in Richtung des Pfeils A zu bewegen. Wenn der Schlitten 16 die in Fig. 4 gezeigte Stellung erreicht,
wird einer der Behälter 60, die auf dem Träger 39 angeordnet sind, der am weitesten hinten bzw. am weitesten
vorne, gesehen in Richtung des Pfeils A, angeordnet ist, mit seinem Ende 60b, das gegenüber der Schiene 13 liegt,
an der Kontaktrolle 47a des Mikroschalters 47 zum Anschlag gebracht und betätigt diesen. Danach wird der Motor 20
abgeschaltet und bringt den Schlitten 16 zum anhalten.
In dieser Anfangsstoppstellung des Schlittens 16 sind die einzelnen Plättchen 4 des Applikators 1 auf die entsprechenden
Ausnehmungen 60a in dem ersten Behälter 60 ausgerichtet.
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Wenn der Schlitten 16 auf diese Weise angehalten ist, kann der Applikator 1 betätigt werden, um d as Applikationselement 2 nach unten bzw. in der durch den Pfeil C (Fig. 3)
angegebenen Richtung zu bewegen und so die in den einzelnen Ausnehmungen 60a des Behälters 60 enthaltenen Serumproben
auf die entsprechenden Flächen 4a der Plättchen 4 zu bringen.
In dieser Stoppstellung des Schlittens 16 liegt nur der
erste der Behälter 60, der gegenüber dem Applikator 1 angeordnet ist, frei, während die übrigen fünf Behälter 60
durch die Abdeckeinrichtung 44 bedeckt sind. Wie zuvor erwähnt, ist die Folienauskleidung 46 mit Wasser imprägniert
und damit befeuchtet, so daß die übrigen Behälter 60 mit Ausnahme des ersten, die sich in der Wartestellung befinden,
am Austrocknen gehindert v/erden.
Wenn die Serumproben auf die einzelnen Plättchen 4 aufgebracht sind, werden die Applikationselemente 2 in Richtung
des Pfeils D (Fig. 3) gehoben und die Serumproben auf den Plättchen 4 können auf die Serumträger aufgebracht
werden, die an einer unterschiedlichen Stelle angeordnet sind. Wie anfangs erwähnt, werden die Proben,, die auf diese
Träger aufgebracht sind, einem Elektröphoreseprozeß unterworfen, um ein Fraktionierungsschema zu bilden. In der
Zwischenzeit wird der Motor 20 wieder erregt, um die weitere Bewegung des Schlittens 16 in Richtung des Pfeils
A zu veranlassen. Das Ende 60b des zweiten Eehälters 60 schlägt wieder an der Kontaktrolle 47a an, um den Mikroschalter
47 zu betätigen, worauf der Motor 20 wieder abgeschaltet wird. Dadurch wird der Schlitten 16 zum zweiten
Mal angehalten. Der Behälter 6Θ ist nun auf den Applikator
1 ausgerichtet.
Auf diese Weise werden die sechs Behälter 60, die auf dem
Träger 39 angeordnet sind, aufeinanderfolgend auf den Applikator 1 ausgerichtet, um die in dem Behälter 60 enthaltenen
Proben auf die Plättchen 4 zu bringen. Wenn der
"Β09844/Π997-... ■
Motor 20 wieder erregt wird, um eine weitere Bewegung
des Schlittens 16 in Richtung des Pfeils A zu veranlassen,
nachdem der letzte Behälter 60 den Mikroschalter 47 betätigt hat und nachdem das Aufbringen seiner Proben auf
dem Applikator 1 beendet wurde, schlägt der Vorsprung 35a, der seitlich von der Abdeckung 35 vorsteht, die mit dem
Schlitten 16 verbunden ist, wieder an der Kontaktrolle 49a an, so daß der Mikroschalter 49 wieder betätigt wird. Wenn
der Schalter 49 aus irgendeinem Grund nicht betätigt v/ird, wird der Sicherheitsschalter 48 betätigt und schaltet
den Motor 20 in einer etwas vorgerückten Stellung des Schlittens 16 ab. Die Bewegung des Schlittens 16 wird
in Abhängigkeit von der Betätigung des Schalters 49 angehalten und der Motor 20 v/ird dann zurückgedreht, um
die Rückstellbewegung des Schlittens 16 in Richtung des
Pfeils B einzuleiten. Wenn der Vorsprung 35a wieder an der Kontaktrolle 50a anschlägt und den Schalter 50 betätigt,
wird der Motor 20 abgeschaltet, worauf der Schlitten 16 wieder seine Ausgangsstellung (Fig. 10) einnimmt
und anhält. Wenn der Schalter 50 aus irgendeinem Grund nicht betätigt wird, wird stattdessen der Schalter
51 betätigt, um den Motor 20 in einer weiter zurückgezogenen Stellung des Schlittens 16 anzuhalten. Wenn der
Schlitten 16 in Abhängigkeit von der Betätigung des Schalters 15 angehalten wird, nimmt er seine Ausgangsstellung
in Fig. 10 ein.
Danach kann der Träger 39 vom Schlitten 16 entfernt und
durch einen anderen Träger 39 mit neuen Probenbehältern 16 ersetzt werden. Der beschriebene Vorgang wird mit
diesem zweiten Träger 39 wiederholt.
Bei dem zuvor beschriebenen Probenförderer 10 ist es auch möglich, den Schlitten 16 aus seiner Zwischenstellung
in seine Anfangsstellung zurückzubringen. Dies
kann erwünscht sein, wenn ein Fehler in der Reihenfolge
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der Anordnung der Serumproben festgestellt wird, oder um ausgewählte Proben auf den Applikator von Hand aufbringen
zu können, die sofort bestimmt werden müssen, wozu der Motor 20 umgeschaltet wird, um den Schlitten 16
in seine Ausgängsstellung zurückzubringen, wo der Fehler korrigiert werden kann oder zusätzliche Proben aufgebracht
werden können.
Wenn die einzelnen Proben, die in einem einzelnen Behälter
60 enthalten sind, auf die einzelnen Plättchen 4 unter Verwendung des Probenförderers 10 aufgebracht sind,
werden die Proben dann auf die Probenträger aufgebracht,
die dann zu einem Elektrophoresebehälter transportiert werden, der dann erregt wird, um dann ein Fraktionierungsschema
zu bilden. Die Abgabe der Proben von dem nächsten Behälter 60 findet nicht statt, bis der Elektrophoreseprozeß,
der an den Anfangsproben durchgeführt wird, beendet ist. Es tritt daher eine bestimmte Zeitlänge zwischen der
Abgabe der Proben von aufeinanderfolgenden Probenbehäitern auf. Die Zeit, die von der Abgabe der Proben von dem Anfangsbehälter
bis zu der Abgabe der Proben vom letzten Behälter abläuft, ist sehr lang, und wenn die Proben offen
in ihren Probenbehältern bleiben können, trocknen sie aus, was einen nachteiligen Einfluß auf die Bestimmung hat. nie
Abdeckeinrichtung 44 verhindert, daß dies auftritt. Wenn die Abdeckeinrichtung 44 mit ihrer Folienauskleidung 46
an der-Unterseite, die" mit Wasser imprägniert ist, auf
den Zapfen 41a bis 41d angeordnet wird, werden die Proben
in diesen Behältern mit Ausnahme derjenigen, die gerade unter dem Applikator 1 angeordnet ist, von der benetzten
Auskleidung 46 bedeckt, so daß ein Austrocknen verhindert wird. Es wurde festgestellt, daß die Auskleidung 46 unmittelbar
vor Beginn des Betriebs des Förderers 10 benetzt werden kann. Die Bodenplatte der Abdeckung 44 kann mit
kleinen öffnungen versehen sein, um den Durchtritt von Wasser, das zunächst auf den trogförmigen' Bereich der
Bodenplatte aufgebracht wird, zu der Auskleidung 46 zu
ermöglichen, so daß die Auskleidung 46 über eine längere Zeitperiode feucht gehalten wird. Es kann jedoch jede
andere Einrichtung verwendet werden, um die Auskleidung 46 feucht zu halten.
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Claims (16)
1.) Probenförderer für ein Elektrophoresegerät, das eine
automatische Prüfung von Proben durch Elektrophorese durchführt, g e k e η η ζ ei ch η e t durch einen
Probenträger (39), auf dem Probenbehälter(60) nebeneinander
angeordnet sind, von denen jede zu untersuchende Proben enthält, einen Schlitten (16), auf dem der
Probenträger angeordnet und in eine Stellung bewegbar ist, die auf einen Probenapplikator (1) ausgerichtet
ist, eine Schlittenantriebseinrichtung zur Bewegung des Schlittens, und· eine Steuereinrichtung zur Bewegung
des Schlittens aus einer Startstellung, in der der Probenträger darauf angeordnet wird, einer Stoppstellung
des Schlittens in aufeinanderfolgenden Stellungen, in denen einzelne auf dem Probenträger angeordnete Behälter
auf den Applikator ausgerichtet werden, und zur automatischen Rückbewegung des Schlittens in seine Startstellung
nach Abgabe aller Proben.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Probenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß jeder Probenbehälter (60) aus
einer langgestreckten Platte reduzierter Breite mit Ausnehmungen in deren Oberfläche besteht, die in Längsrichtung
ausgerichtet und um eine bestimmte Strecke voneinander entfernt sind.
3. Probenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Längsenden
(60b) jedes Probenbehälters (60) eine solche Breite haben, daß sie zwischen benachbarte Distanzstücke passen, die
an dem Probenträger (39) vorgesehen sind und über den Probenträger vorstehen, um als Schalter zur.Steuerung
der Bewegung des Schlittens zu wirken.
4. Probenförderer nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet , daß der Probenträger (39) aus einer
Platte besteht, die trägerförmig ausgebildet ist und
eine rechteckige Bodenplatte (39a) hat, und daß der Träger Distanzstücke (39b) hat, um Probenbehälter nebeneinander
angeordnet auf seiner Oberseite zu halten, zwei Griffe (39d) sowie Vorsprünge (39c1) an seiner Unterseite,
die an dem Schlitten angreifen, um ihn zu halten.
5. Probenförderer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abdeckeinrichtung (44), die über dem
Probenträger (39) angeordnet ist, um die Probenbehälter (60) mit Ausnahme eines Behälters abzudecken, der auf
den Applikator ausgerichtet ist.
6. Probenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (44) eine
trägerförmige rechteckige Bodenplatte, nach oben gerichtete Zapfen (41a bis 41d), die an der Bodenplatte befestigt
ist und Anlageflansche (42) trägt und öffnungen (45a bis 45d) nahe ihren gegenüberliegenden Längsrändern
aufweist, in die die Zapfen eingreifen, so daß die Ab-
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deckeinrichtung auf den Flanschen aufliegt, wobei die Bodenplatte der Abdeckeinrichtung an ihrer Unterseite
eine mit Wasser imprägnierte Folie trägt.
7. Probenförderer nach Anspruch 1, gekennzeich- '
net durch eine Führungsschiene (17, 18) zur geradlinigen
Hin- und Herbewegung des Schlittens (16), zwei Riemenscheiben (22, 23), über die ein Riemen (25) zum Antrieb
des Schlittens (16) verläuft, und einen Antriebsmotor (20), die zusammen mit der Steuereinrichtung auf der
Grundplatte angeordnet sind.
8. Probenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (16) aus einer
rechteckigen Platte besteht, die Rollen (29, 30) an ihrer Unterseite trägt, die an der Grundplatte angreifen
können, um eine Hin1- und Herbewegung längs der Führungsschiene
(17/ 18) senkrecht zu deren Längsrichtung durchzuführen .
9. Probenförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (16) mit dem
Riemen (25) zur Bewegung mit diesem verbunden ist, und daß der Schlitten durch den Riemen.(25) angetrieben
wird, wenn der Motor (20) erregt wird.
10. Probenförderer nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η -
ζ e i c hn e t , daß der Schlitten (16) Positionierungselemente
(32) aufweist, die den darauf angeordneten Probenträger gegen eine Verstellung halten und die den
Probenträger (39) mit dem Schlitten (16) verbinden.
11. Probenförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungselemente (32)
aus zwei Längsleisten bestehen, die sich entlang der Längsränder des Schlittens erstrecken, daß die gegenüberliegenden
Endflächen des Probenträgers (39) an den
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-A-
inneren Rändern der Platte des Schlittens (16) angreifen, und daß die Vorsprünge (39d), die sich von den gegenüberliegenden
Seiten des Probenträgers aus erstrecken, an den Endflächen der Positionierungselemente (32) anliegen.
12. Probenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenantriebseinrichtung
zwei Riemenscheiben (22, 23) aufweist, die an der Grundplatte in Richtung der Startstellung des Probenträgers
(39) und auf den Probenträger (1) drehbar gelagert sind, einen Antriebsmotor {20), der an der Grundplatte zum
Antrieb einer der Riemenscheiben (22, 23) angeordnet ist, einen Riemen (25) , der sich über die Riemenscheiben erstreckt,
sowie eine Befestigungseinrichtung, um den Riemen mit dem Schlitten (16) zu verbinden.
13. Probenfarieiier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen
Stoppschalter (47), einen Schlittenrückstellschalter (48, 49) und einen Rückstellstoppschalter (50, 51)
aufweist, die an der Grundplatte in Bewegungsrichtung des Schlittens versetzt angeordnet sind.
14. Probenförderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoppschalter (47) durch
einen Vorsprung (60b) betätigbar ist, der an einem Ende des Probenbehälters (60) ausgebildet ist, der
über den Probenträger (39) vorsteht und der den Antriebsmotor (20) bei Betätigung abschaltet.
15. Probenförderernach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellschalter (48, 49)
durch einen Vorsprung (35a) betätigbar ist, der sich von dem Schlitten (16) aus erstreckt und derart angeordnet
ist, daß er zum Anhalten des Schlittens und danach
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zur Rückstellung des Motors (20) betätigbar ist, wenn an allen Probenbehältern (60), die auf dem Probenträger
(39) angeordnet sind, der sich auf dem Schlitten befindet, die Abgabe ihrer Proben an den Applikator (1) beendet
ist.
16. Probenförderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellstoppschalter (50,
51) durch einen Vorsprung (35a) betätigbar ist, der sich von dem Schlitten aus erstreckt und derart angeordnet
ist, daß er den Motor (20) anhält, wenn der Schlitten seine Startstellung erreicht hat.
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