DE2847302C2 - Zeichenerkennungsvorrichtung mit einer Abtastschaltung - Google Patents
Zeichenerkennungsvorrichtung mit einer AbtastschaltungInfo
- Publication number
- DE2847302C2 DE2847302C2 DE2847302A DE2847302A DE2847302C2 DE 2847302 C2 DE2847302 C2 DE 2847302C2 DE 2847302 A DE2847302 A DE 2847302A DE 2847302 A DE2847302 A DE 2847302A DE 2847302 C2 DE2847302 C2 DE 2847302C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- peak
- character
- signals
- amplitude
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V30/00—Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
- G06V30/10—Character recognition
- G06V30/22—Character recognition characterised by the type of writing
- G06V30/224—Character recognition characterised by the type of writing of printed characters having additional code marks or containing code marks
- G06V30/2253—Recognition of characters printed with magnetic ink
Description
Die Erfindung betrifft eine Zeichenerkennungsvorrichtung mit einer Abtastschaltung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Die DE-AS 15 24 456 beschreibt eine derartige Zeichenerkennungsvorrichtung, bei der die Zeichen auf
einem Aufzeichnungsträger mit magnetischer Tinte gedruckt sind, wobei es sich um eines einer Gruppe von
14 Zeichen handeln kann, die den Zeichenvorrat der E-13B-Zeichenschrift bilden. Die Amplitude der ersten
positiven Spitze in der Wellenform wird gespeichert und verschiedene Prozentanteile dieser Amplitude
werden einer Vielzahl von Vergleichskreisen für einen Vergleich mit der Wellenform zu einer Vielzahl
aufeinanderfolgender, durch Zähltaktsignale bestimmter Zeitpunkte zugeführt Bei der bekannten Vorrichtung
wird angenommen, daß die Zeichen an der Abtastvorrichtung mit exakter Geschwindigkeit vorbeilaufen,
wobei die Zeitgabesignale in der Vorrichtung von einer Taktschaltung mit fester Frequenz geliefert
werden. Variiert die Abtastgeschwindigkeit um mehr als einen geringen Wert, dann tritt eine Falschlesung oder
eine falsche Erkennung von Zeichen auf.
Die DE-AS 15 49 766 offenbart eine Zeichenerkennungsvorrichtung, bei der ein Spitzendetektor das
Arbeiten einer Zeitgabeschaltung auslöst, die einen Zeitgabering und einen Zonenzähler zum Definieren
von Fenstern aufweist, in denen Spitzen der Zeichenwellenformen auftreten. Die Positionen der Spitzen sind
solange bedeutungslos als sie in ein Fenster fallen und die Zeitgabeschaltung ist vorwiegend für Zeichen
bestimmt, die an einem Abtastkopf mit einer Nenngeschwindigkeit vorbeiiaufen. Wenn jedoch die Geschwindigkeit
geringfügig (± 10%) von der Nenngeschwindigkeit abweicht, dann löst die Zeitgabeschaltung an einem
bestimmten Punkt in ihrem Zyklus eine Resynchronisierung aus, um zu gewährleisten, daß die Spitzen in die
Fenster fallen. Zwangsläufig wird hierdurch die
Komplexität der Schaltung erhöht, wobei es sich trotzdem nur um eine Näherungsmethode zum Kompensieren
verhältnismäßig kleiner Geschwindigkeitsänderungen handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zeichenerkennungsvorrichtung mit einer besseren
Kompensation von Änderungen in der Abtastgeschwindigkeit anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Zeichenerkennungsvorrichtung wird durch die zu Zeiten des Auftretens von
Spitzendetektionssignalen roh den Zählsignalen durchgeführte Division erreicht, daß Abtastgeschwindigkeitsschwankungen
durch Erzeugung normierter Positionssignale kompensiert werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. In diesen zeigt
Fig. IA und IB ein Blockschaltbild einer Zeichenerkennungsvorrichtung;
Fig.2 eine Schaltung eines Zeichenstartmoduls, das
in F i g. 1 verwendet wird;
Fig.3 eine Schaltung eines Zeichenfenstergenerators,
der in F i g. 1 eingesetzt ist;
Fig.4 eine Schaltung eines in Fig. 1 verwendeten
Moduls zur Feststellung und Prüfung der ersten positiven Spitze und zur Steuerung und Speicherung;
Fig.5 die ideale Wellenform eines abgetasteten
Zeichens mit verschiedenen Taktimpulsen;
Fig.6 ein Rußdiagramm zur Erläuterung der
Arbeitsweise des Zeichenerkennungssystems;
Fig.7A-7D detaillierte Flußdiagramme zur Erläuterung
der Arbeitsweise des in F i g. 1 gezeigten Systems;
Fi g. 8-11 Tabellen zur Darstellung der in verschiedenen
Teilen eines Speichers (RAM) gespeicherten Daten;
Fig. 12 ein Funktionsblockdiagramm des in Fig. IB
enthaltenen Verarbeitungs-Netzwerkes und
F i g. 13A und 13B eine idealisierte (A) und eine in der
Praxis auftretende (B) Analogwellenform, die dem Zeichen »0« zugeordnet ist.
Fig. 1A und IB zeigt ein Blockschaltbild der
Zeichenerkernungsvo'richtung gemäi? der Erfindung. Die Vorrichtung enthält einen Magnetkopf 20 mit einem
Spalt, der in der Nachbarschaft eines Abtastpfades angeordnet ist, entlang dem zu identifizierende zeichentragende
Dokumente bewegt werden. Die Zeichen sind mit magnetischer Tinte auf den Dokumenten aufgedruckt.
In dem hier beschriebenen Ausfiihrungsbeispiel werden Schriftzeichen in Form der allgemein bekannten
E-13B-Schrift gezeigt, die von der amerikanischen Bankenvereinigung anerkannt ist Es versteht sich
jedoch, daß sich die Erfindung auch auf Zeichenerkennungssysteme erstreckt, bei denen mit anderen Schriftzeichenarten
gearbeitet wird, die bei der Abtastung eindeutige analoge Wellenformen hergeben. Wenn ein
Aufzeichnungsträger oder Dokument unter dem Lesekopf 2Ö in Richtung des Pfeiles 12 in Fig. IA
vorbeibewegt wird, so erzeugt der Lesekopf 20 ein elektrisches Analogsignal, das der Zeitableitung des
Wechsels des magnetischen Flusses in der magnetisierten
Tinte entspricht und das bei einer idealen Analogwellenform 24 in F i g. 5 oder einer tatsächlichen
Analogwellenform 25 in Fig. 13B einem zu identifizierenden Zeichen zugeordnet werden kann. Die verstärkte
Wellenform wird von dem Verstärker 22 über einen
Analogfilter 23 zur Ausfilterung von Störungen einer Vielzahl von Modulen zugeleitet, die ein Negativ-Spitzendetektor-Modul
26 (F i g. IA), ein Positiv-Spitzendetektor-ModuI
28, ein Prüf- und Haltemodul 30, ein Zeichenstartmodul 32 und ein Analogteilermodul 34
enthalten. Die vorgenannten Module arbeiten mit weiteren in Fig. IA und 1B gezeigten Elementen
zusammen. Dabei wird eine Vielzahl von Digitalwellenformen
erzeugt, durch die das Verhältnis der Position und Amplitude einer jeden Spitze der Wellenform 24
(F i g. 5) zu der Position und Amplitude der ersten Spitze erbracht wird.
Das Zeichenst'rtmodul 32 (F i g. 1 A) besteht aus einer
Schaltung, mit der nach Positiv gehende Spitzen der Zeichenwellenform beim Anlegen eines Schwellenwertes
festgestellt werden können. In Fig.2 ist eine
geeignete Schaltung für den Einsatz als Zeichenstartmodul dargestellt Das Zeichenstartmodul 32 enthält
desweiteren einen Analogvergleicher 36, dessen positiver Eingang 38 mit einem Filter 23 zur.' empfang eines
Spannungspegeis der Wellenform verbunden ist und in
dem ein Vergleich dieses Pegels mit einem Schwellenwertpegel vorgenommen wird, der von zwei Widerständen
Äi, /?2, die in Serie geschaltet sind, abgeleitet wird.
Der Vergkicher 36 gibt Digitalimpaise CS (F i g. 5) ab,
die zur Einleitung der Verarbeitung der Zeichenwellenform 24 verwendet werden.
Der Aufbau des positiven Spitzendetektormoduls 28 und des negativen Spitzendetektormoduls 26 sind
allgemein bekannt Sie dienen zur Feststellung der Zeiten, zu denen Spitzen der Wellenform 24 (Fig.5)
auftreten. Beim Feststellen einer positiven Spitze in der Wellenform 24 erzeugt der Spitzendetektor 28 Ausgangsimpulse
PPD (F i g. 5), während der Negativ-Spitzendetektor
26 beim Feststellen einer negativen Spitze Steuerimpulse WPD(F i g. 5) erzeugt.
In dem Prüf- und Haltemodul 30 wird der erste Spitzenanalogwert, der von dem Positiv-Spitzendeiektor
28 festgestellt wurde, für die Zeitdauer der Wellenform 24 (Fig.5) gespeichert Der Aufbau des
Analo^teilermoduls 34 ist allgemein bekannt In ihm wird ein Analogwert durch einen anderen Analogwert
geteilt
Der von dem Zeichenstartmodul 32 abgebene Ausgangsimpuls CS wird an den Zeichenfenstergenerator
40 übertragen, der ein Fenster (CW) erzeugt, das in F ig. 5 dargestellt ist und eine Länge von Γ gemäß der
Zeichenwellenform 24 aufweist. Aus F i g. 3 geht hervor, daß der Zeichenfenstergenerator einen herkömmlichen
monostabilen Multivibrator 42 enthält, an den ein von dem Zeichenstartmodul 32 kommendes Eingangssignal
CS über ein ODER-Glied 44 angelegt wird. Am Q-A'isg.ftg 46 des Multivibrators entsteht somit ein
Impuls CWwährend einer vorbestimmten Zeit
Dem Positiv-Spitzendetektor-Modul 28 ist ein erster
positiver Spitzenprüf- und -haltekreis 48 zugeordnet, an den der erste positive Ausgangsimpuls PPD(F i g. 5) von
dem Spitzendetektormodul 28 zugeführt wird. Dadurch erzeugt dieser ein digitales Signal FPPSH. durch das im
Prüf= und Haltemodul 30 der der ersten Spitze der Wellenform 24 (Fig.5) zugeordnete analoge SpUzenwert
gespeichert wird. Mit Hilfe des Moduls 30 wird die Analogwellenform 24, die von dem Verstärker 22
kommt, analysiert. D'eser Vorgang wird so lange durchgeführt, bis das Modul 48 den Impuls FPPSH
überträgt, worauf in dem Modul 30 der zu diesem Zeitpunkt erreichte Spannungswert festgehalten wird.
Dieser Spannungswert stellt die Amplitude der ersten
positiven Spitze dar, die der Analogteiler 34 ausgegeben hat und die zur Normierung der folgenden Spitzen in
der Wellenform 24 (F i g. 5) dient. Der in F i g. 4 gezeigte Positiv-Spitzendetektor- und -haltekreis für die erste
positive Spitze kann ein herkömmliches Flip-Flop 50 enthalten, an dessen Eingang von dem Positiv-Spitzendetektormodul
28 kommende Impulse PPD angelegt werden und das durch einen Impuls CWzurückgesetzt
werden kann. Letzterer wird von dem Zeichenfenstergenerator 40 erzeugt, wenn die Impulszeit CW(F i g. 5)
am Ende der Wellenform 24 vorbei ist.
Der von dem Positiv-Spitzendetektor 28 kommende Ausgangsimpuls PPD (F i g. 5) wird über ein ODER-Glied
52 einem Spitzenpositionssperrkreis 54 zugeführt, der mit einem Binärzähler 56 verbunden ist. Der |5
Binärzähler 56 zählt die Anzahl der von einem UND-Glied 66 kommenden Taktimpulse, dessen Eingang
mit einem Systemtakt und dem Zeichenfenstergenerator 40 verbunden ist. Der Spitzenpositionssperrkreis
54 wird außerdem durch einen Impuls NPD (Fi g. 5) aktiviert, der von dem Negativ-Spitzendetektor
26 erzeugt wird und der über ein ODER-Glied 52 in der gleichen Weise übertragen wird, wie der Ausgangsimpuls
PPD.
Das Analogteilermodul 34 empfängt den ersten 2S
Spitzenamplitudenwert FPP von dem Spitzenprüf- und -haltemodul 30 und die Analogwellenform 24 (F i g. 5)
von dem Verstärker 22. In dem Analogteilermodul 34 wird die Amplitude der Wellenform 24 durch die
Amplitude der ersten positiven Spitze geteilt, wodurch J0
ein normierter Wert der Wellenform 24 entsteht. Der Ausgang des Analogteilermoduls 34 ist mit einem
Analog-/Digitalkonvertermodul 58 verbunden, das unter dem Einfluß der Positiv- und Negativ-Spitzendetektormodule
26 und 28 die normierten Analogwerte der Spitzenamplitudenverhältnisse konvertiert die in
dem Anaiogteilermodui 34 erzeugt wurden, so daß ein Digitalwert entsteht, der über eine Sammelleitung 59
ausgegeben wird und einem Systemverarbeitungsnetzwerk 60 (Fig. IB und 12) zugeleitet wird. In diesen
erfolgt die Identifizierung des Zeichens, das durch die Wellenform 24 (Fig.5) dargestellt ist in einer Weise,
die im nachfolgenden im einzelnen beschrieben wird.
Der Ausgang des Spitzenpositionssperrkreises 54 wird über eine Sammelleitung 61 einem Digitalteilermodul
62 (Fig. IB) zugeführt das außerdem mit einem Positiv-Spitzenpositionssperrkreis 64 für die erste
Spitze verbunden ist. Dieser hält bei dem Empfang des Signals FPPSH von dem Steuerkreis 48 den Wert für die
erste positive Spitzenposition während der Gesamtzeit Μ
des Ausgangssimpulses CW von dem Zeichenfenstergenerator 40 fest Im Digitalteilermodul 62 wird der
Zählwert einer jeden Spitze der Wellenform 24 durch den Zählwert der ersten Spitze geteilt so daß von jeder
Spitzenposition ein normierter Wert gebildet wird. Der 5ä
Ausgang des Digitalteilermodul 62 wird über eine Sammelleitung 57 dem Systemverarbehungsnetzwerk
60 (Fig. IB und 12) zugeführt wo er für die folgenden
Zeichenoperationen verwendet wird.
Während des Betriebes liefert das Zeichenstartmodul 3 nach dem Empfang der Analogspannung von dem
Filter 23 einen Schwellenwert um festzustellen, ob die Spannung ausreichend hoch ist um als Zeichen
angesehen zu werden und daß es sich nicht um eine Art von ungültigen Zeichenstartspannungen handelt Nach- "
dem der Beginn der Wellenform festgestellt wurde, erzeugt das Modul 32 einen Impuls CS (F i g. 1A und S).
Dieser wird dem Zeichenfenstergenerator 40 zugeführt.
Der Generator 40 erzeugt einen entsprechenden Impuls CW, der in F i g. 5 gezeigt ist. Somit wird sein Ausgang
für eine vorbestimmte Zeit einen hohen Pegel aufnehmen. Diese Zeit entspricht der Dauer der
Wellenform 24. Durch den Impuls CW wird ein UND-Glied 66 aktiviert, das dadurch eine Anzahl von
Taktimpulsen 68 (Fig.5), die von dem Taktsystem 70
erzeugt wurden, abgibt. Das Taktsystem 70 kann in herkömmlicher Art aufgebaut sein und Ausgangstaktimpulse
an das UND-Glied 66 liefern. Des weiteren wird der Impuls CWüber eine Leitung 72 zu dem Binärzähler
56 übertragen, der mit der Zählung der Taktimpulse 68 (Fig. IA), die er von dem UND-Glied empfängt,
beginnt. Der Impuls CW aktiviert außerdem den ersten Positiv-Spitzenprüf- und -halte-Steuerkreis 48 über die
Leitung 74. Wenn in der Wellenform 24 (Fig.5) die erste positive Spitze erkannt ist, so erzeugt das Modul
28 ein Ausgangs-Steuersignal PPD, das dem ersten Positiv-Spitzenprüf· und -haite-Steuerkreis 48 und dem
ODER-Glied 52 zugeführt wird. Nach dem Empfang des Steuersignals PPD von dem Modul 28 erzeugt der
Steuerkreis 48 ein digitales Ausgangssignal FPPSH. durch das das Spitzenprüf- und -haltemodul 30 den
Analogwert festhält, der die erste Amplitude, Jie in der Wellenform festgestellt wird, speichert. Das Modul 30
hält diesen Analogwert der ersten Spitze für die Dauer während der Impuls CWhoch ist.
Das von dem Positiv-Spitzendetektor 28 erzeugte Steuersignal PPD gelangt über das ODER-Glied 52 zu
dem Spitzenpositionssperrkreis 54, wodurch der Ausgang des Binärzählers 56 festgehalten wird, sobald eine
Spitze erkannt wird. Somit stimmt der Digitalwert in dem Spitzenpositionssperrkreis 54 überein mit der
Position der ersten Spitze in der Wellenform 25 in bezug auf den Start der Wellenform. In Fig.5 ist dieser
Abstand mit ii bezeichnet und die erste Spitze ist durch
η gekennzeichnet Wie aus der. Fig. IA und IB
hervorgeht, wird das Signal FPPSH von dem Steuermodul 48 zu dem Positionsspitzensperrkreis 64 für die erste
Spitze übertragen, der den Digitalwert in dem Spitzenpositionssperrkreis 54 festhält wie im vorangehenden
beschrieben wurde. Dieser stellt zur Zeit t\ (Fig.5) die erste Position fi der ersten Spitze P\ in der
Wellenform 24 dar. Da der Impuls FPPSH einen hohen Pegel aufweist, wird der Analogwert der ersten Spitze
und der Digitalwert der Position der ersten Spitze von dem Haltemodul 30 und dem Sperrkreis 64 ausgegeben,
was während der Erzeugung der Wellenform 24 erfolgt
Die verstärkte Wellenform 24 (F i g. 5) wird außerdem in dem Filter 23 zu dem Analogteilermodul 34
übertragen, welches nach dem Empfang des Analogwertes FPP, der die Amplitude der ersten Spitze darstellt
die Amplitude der ersten Spitze durch sich selbst teilt Das Ergebnis dieser Teilung wird in dem Analog/Digitalkonvertermodul
54 in einen digitalen Wert umgesetzt Das Modul 54 wird durch einen der Impulse PPD,
NPD aktiviert die durch das ODER-Glied 52 übertragen werden. Der digitale Wert, der die Amplitude der
ersten Spitze geteilt durch sich selbst darstellt wird über eine Leitung 59 dem Verarbeitungsnetzwerk 60
(F i g. IB und 12) zugeführt, wo er bei der Zeichenerkennung
verwendet wird.
Die Abgabe eines der Impulse PPD, NPD von dem ODER-Glied 52 zu dem Spitzenpositionssperrkreis 54
und dem Analog/Digitalkonverter 58 zur Erzeugung
eines Digitalwertes, der das Verhältnis der Spitzenamplitude zu der ersten Spitzenamplitude angibt bewirkt
auch, daß der Digitalteiler 62 (Fig. IB) die Position
einer jeden Spitze P1 - Pt, (F i g. 5) in der Wellenform 24,
die in dem Spitzenpositionssperrkreis 54 gespeichert sind, durch die Position der ersten positiven Spitze, die
in dem Spitzenpositionssperrkreis 64 gespeichert ist, teilt. Das Ergebnis dieser Teilung wird in Form eines
Digitalwertes ebenfalls dem Verarbeitungsnetzwerk 60 zugeleitet und dort für die Zeichenerkennung verwendet.
Naeii der Durchführung aller Teilungsoperationen
in dem Digitalteilermodul 62 wird ein Steuersignal DC (Fig. IB und 5) erzeugt, welches über eine Leitung 63
von dem Digitalteilermodul 62 zu einer Steuereinheit 87 (Fig. 12) des Verarbeitungsnetzwerks 60 übertragen
wird. Das Ergebnis der Divisionen wird in einem Speicher RAMIl (Fig. 12) gespeichert, was im
nachfolgenden noch im einzelnen beschrieben wird. In ähnlicher Weise erfolgt die Erzeugung eines Steuersignals
CC(Fig. IA und IB) in dem Analog/Digitalkonverter
58. Dieses wird über die Leitung 65 dem Verarbeitungsnetzwerk 60 zugeleitet, nachdem die
Umwandlung der analogen Ausgangswerte des Analogteilers 34 in Digitalwerte, die in dem Speicher 76
(Fig. 12) gespeichert werden, durchgeführt ist. Dieser
Vorgang wird für alle positiven und negativen Spitzen, die in den Detektormodulen 28 und 26 erkannt werden,
durchgeführt. Jeder der normierten Spitzenwerte, die in den Speichern 76 und 77 gespeichert werden, dienen in
dem Verarbeitungsnetzwerk 60 der Zeichenerkennung, die im folgenden im Detail beschrieben wird.
Im folgenden wird auf F i g. 6 Bezug genommen, die ein prinzipielles Flußdiagramm zeigt, das die Arbeitsweise
oes Zeichenerkennungssystems darstellt. Dabei soll die Wellenform 24 (Fig.5), die von dem Lesekopf
20 (Fig. IA) erzeugt wurde, identifiziert werden. Das
Flußdiagramm beginnt mit einer Startbedingung 77. Im vorangehenden wurde dargelegt, daß ein Digitalwert,
der eine normierte Spitzenamplitude jeweils für eine der Spitzen Pt-Fs (Fig.5) in der idealen Wellenform 24
darstellt, über die Leitung 59 von dem Analog/Digitalkonverter 58 zur Speicherung in den Speicher 76
(Fig. 12) übertragen wurde. Zusätzlich wurde ein Digitalwert von dem Digitalteiler 62 (Fig. IB) zu dem
Speicher 77 übertragen, der die normierte Spitzenposition darstellt. Unter Verwendung dieser beiden
Digitalwerte in dem Erkennungssystem zuerst bestimmt (Block 78, F i g. 6), welche Fenster der Wellenform für
die Spitzen, die von dem Lesekopf 20 abgelesen und normiert wurden, eingesetzt werden. Es ist allgemein
bekannt, daß die E-13B-Schrift jeweils^ür jedes Zeichen
eine vorbestimmte Anzahl von Spitzen in der dem Zeichen zugeordneten Wellenform auftreten, wobei
jede Spitze zu einem vorbestimmten Zeitpunkt erscheint In Fig.5 treten die Spitzen P]-Ps zu den
diesen zugeordneten Zeiten f ι — fe auf, wobei jede Spitze
innerhalb eines zugeordneten Fensters w\ — wt erscheint
Wie aus Fig. 13B hervorgeht, erscheinen die von dem Lesekopf 20 erzeugten Spitzen in der Praxis
mit einer zeitlichen Verschiebung im Vergleich zu einer idealisierten Wellenform (Fig. 13A). Dies ist für das
Zeichen »0« (Fig. 13) angedeutet So kann beispielsweise
infolge von unterschiedlichen Abtastgeschwindigkeiten der Fall auftreten daß die Spitzen 93 und 95
innerhalb eines einzigen Fensters erscheinen. Mit dem hier beschriebenen System gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich, den Maximumwert der Spitze 95 zu erkennen nnd diese in das zugeordnete Fenster
einzuordnen. Gemäß dem Block 78 in Fig.6 wird
sichergestellt, daß die für die Zeichenerkennung relevanten Spitzenwerte erkannt und zeitlich richtig
eingeordnet werden.
Nachdem die Gültigkeit der für die Spitzenposition relevanten Werte überprüft und in den Speicher 77
eingegeben wurden, stellt das System die absolute numerische Differenz zwischen digitalen Eingangswerten,
die in den Speichern 76 und 77 (Fig. 12) festgehalten sind, mit korrespondierenden Digitalwerten
fest, die für jedes der vierzehn Referenzzeichen (Block 80) in einem ROM-Speicher 86 gespeichert sind.
Das System wählt dann zwei numerische Minimumwerte aus, die aus den vierzehn Referenzzeichen gefunden
werden und bestimmt deren Differenz (Block 82). Diese Differenz wird Hann mit einem Minimumwert verglichen,
der einen ersten Schwellenwert enthält, so daß sichergestellt wird, daß eine gültige Leseoperation mit
Erfolg abgeschlossen werden kann. Wenn die beiden Minimumwerte so eng beieinander liegen, so daß
Zweifel an einem gültigen erkennbaren Zeichen entstehen, so wird ein Zurückweisungssignai erzeugt,
das eine ungültige Operation anzeigt. Wenn der Unterschied zwischen den beiden Minimumwerten
größer als der Schwellenwert ist, so wird ein Zeichen ausgewählt, das mit dem Referenzzeichen korrespondiert,
durch das der Minimumwert erzeugt wurde.
Dieses Zeichen gilt als von dem Ltsekopf 20 (Block 84)
gelesenes Zeichen. Der Minimumwert des ausgewählten Referenzzeichens wird dann mit einem zweiten
Schwellenwert verglichen, wodurch eine obere Grenze für den Minimumwert entsteht, die das System zur
Auswahl des Referenzzeichens verwendet.
In den Fig.7A —7D ist der Beginn der Startbedingung
91 in einem ausführlichen Flußdiagramm gezeigt. Dabei werden die normierten Werte von Amplitude und
Position von der Vorrichtung gemäß Fig. IA und IB
empfangen. Diese Werte werden dann zur Erkennung des Zeichens, das der Lesekopf 20 abgetastet hat,
verwendet. Fig. !2 zeigt eine Schaltung mit einem
Verarbeitungsnetzwerk 60, das RAM-Speicherbereiche 76 und 77 aufweist, die für die zeitweilige Speicherung
der Eingangsdaten verwendet werden. Des weiteren erfolgt ein·? zeitweise Speicherung der während einer
Erkennungsoreration erzeugten Werte. In einem Akkumulatormodul 79 werden die Binärzahlen hinzuaddiert
und in einem Subtraktionsmodul kann eine Binärzahl von einer anderen subtrahiert werden., In
einem Minimumwert-Logiknetzwerk 83 erfolgt ein Vergleich zweier binären Werte und die Ausgabe einer
Minimumbinärzahl. Ein Komperatormodul 85 gibt ein
Signal ab, das Übereinstimmung oder das Fehlen einer Übereinstimmung zwischen zwei Binärzahlen anzeigt
In einer Steuereinheit 87 wird eine Vielzahl von Taktsignalen Ti - Tn erzeugt, die für den Betrieb der
einzeihen Schaitungsteile in Fig. 12 in allgemein bekannter Weise verwendet werden. Die Erzeugung
erfolgt auf den Empfang der Steuersignale ClVüber die
Leitung 72 von dem Zeichenfenstergenerator 40 (Fig. IA). Desweiteren haben Einfluß das Signal CC,
das Ober die Leitung 65 von dem Analog/Digitalkonverter 58 kommt und das Signal DC, das über die Leitung 63
von dem Digitalteiler 62 (F i g. 1 B) geliefert wird. Desweiteren ist ein ROM-Speicherbereich 86 vorgesehen,
in dem korrespondierende Werte von Amplitudenspitze und Position einer jeden Spitze der vierzehn
Referenzzeichen zusammen mit Schwellenwerten gespeichert werden, die an die aasgewählten Minnuuinwerte
angelegt werden. Das Verarbeitungsnetzwerk 60 enthält des weiteren eine Anzahl von Speicherregister
mit einem N-Register 88, einem Adressenregister 89,
einem M-Register 90 und einem R-Register 91. Beim
Start einer Zeichenerkennungsoperation werden alle Register (Block 92, F i g. 7A) gelöscht und geprüft, ob
ein Zeichenfensterimpuls CVV(Fig. IA, IB und 5) einen
hohen Wert aufweist (Block 94), der anzeigt, daß die Zeichenwellenfor.n 24 (Fig.5) von dem Lesekopf 20
abgelesen wird. Weist der Impuls ClV einen niedrigen Pegel auf, so betindet sich das System in Wartestellung.
Nimmt der Impuls CW einen hohen Wert an, so prüft das System (Block 96), ob es sich in der Analogwellenform einer ersten Amplitudenspitze befindet, die in
einen Digitalwert umgewandelt wurde. Wie bereits beschrieben, erfolgt dies durch die Erzeugung eines
CC-Impulses (Fig. IA und 5), der zu der Steuereinheit
87 übertragen wird (F i g. 12). Erzeugt wurde er von dem
Analog/Digitalkonverter 58 (Fig. IA). Dadurch wird angezeigt, daß eine normierte Spitzenamplitude über
die Leitung 59 zu dem RAM-Speicher 76 übertragen wurde. Anschließend wird im Biock 98 die erste
normierte Amplitudenspitze im Speicher 76 (F i g. 12) in der Adresse (ADDR)OOOO für die Spitzennummer (PN)
eins gespeichert, was in F i g. 8 in einer Tabelle gezeigt ist. Diese Tabelle stellt den RAM-Speicher 76 dar und
zeigt die Adresse (ADDR) und den Inhalt (Verhältnis RT), der in dieser Adresse gespeichert ist. Die Adresse
einer jeden Wertspeicherstelle in dem Speicherbereich 7 wird in dem Adressenregister 89 (Fig. 12) erzeugt.
Nachem der normierte Amplitudenspitzenwert in dem Speicherbereich 76 (Fig.8) gespeichert ist, wird das
Adressenregister 89 erhöht (Block 100) und der Digitalteiler 62 wird geprüft (Block 102) um festzustellen, ob ein Digitalwert von der normierten Position der
Spitze erzeugt wurde. Wurde ein solcher erzeugt, so wird ein Impuls DC(Fig. IB und 5) ausgegeben und
über die Leitung 63 von dem Teiler 62 zu der Steuereinheit 87 übertragen. Nun wird dieser normierte
Wert der Position der Spitze, der über das Leitung 57
von dem Digitalteiler zugeführt wird, in der Adresse 0001 (Fig.8) des RAM-Speicherbereichs 77 gespeichert Dann wird das Adressenregister 89 erhöht (Block «o
106) und geprüft, ob der Zeichenfensterimpuls CW einen hohen Pegel aufweist (Block 108). Ist dies noch der
Fall, so wird diese Routine wiederholt bis alle normierten Werte von den Amplitudenspitzen und den
Positionen einer jeden Spitze in der Wellenform 24 (Fig.5) in den RAM-Speicherbereichen 76 und 77
abgespeichert sind.
Wenn alle Werte in normierter Form von den Amplitudenspitzen und Amplitudenpositionen vorliegen, so prüft das System, ob die in den Speicherberei- so
chen 76 und 77 gespeicherten Werte die höchste Amplitude in einem jeden Fenster angeben. Im Block
UO wird ein Register N 88 (Fig. 12) auf »1« gesetzt
Dieses Register dient zur Erzeugung einer Vielzahl aufeinanderfolgender Werte N, die zur Adressierung
(Block 112) des Speichers 77 verwendet werden. Dieser enthält N-normierte Spitzenpositionen (Fig.8), wodurch die Lage der korrespondierenden Spitzen aus der
Spitzennummer N abgeleitet werden kann. Unter Verwendung einer jeden in dem Speicher 77 gespei- «>
cherten Spitzenposition und bei Kenntnis der Lage und Breite eines jeden Fensters Wx — W8 (F i g. 5), die in dem
ROM-Speicher 86 (Fig. 12) gespeichert sind, kann das
System in jedem der acht möglichen Fenster eine der Spitzen- P1 - Ps (Block 114,Fi g. 7B) positionieren. Das ö
System speichert in dem RAM-Speicherbereich 77 (Fig. 12) bei jeder Fensteradressenlage WA die
Nummer (PN) P1-P8, die in einem solchen Fenster
gefunden wurde. Im folgenden wird auf F i g. 9 bezug genommen, in der in Form einer Tabelle die Teile des
RAM-Speicherbereichs 77 gezeigt sind, in denen die Spitzen der Wellenform 24 mit den Fenstern korreliert
sind, die das System in diesen gefunden hat. Nach dem Einsetzen einer Spitzennummer in einer korrespondierenden Fensteradresse (WA) wird ein Kennzeichen
FLG) gesetzt, wodurch angezeigt wird, daß das Fenster
bereits definiert ist und eine Spitze in diesem positioniert wurde. Nach der Festlegung der Lage des
Fensters, in dem eine Spitzenposition angeordnet wurde, prüft das System das Kennzeichen um zu sehen,
ob eine zuvor ausgewählte Spitzenposition gefunden wurde, die in dieses Fenster einzusetzen ist (Block 116).
Wenn das Kennzeichen bzw. Merkmal den Wert Null aufweist, so speichert das System (Block 122) die
Spitzennummer in der Speicherstelle (Fig.9) des Ram-Speicherbereichs 77, die die Fensternummer WN
darstellt.
Nach dem Prüfen einer Fensteradressenstelle in dem Speicherbereich 77 (F i g. 9) und nach der Feststellung,
daß das Merkmal den Binärwert Eins aufweist, wodurch angezeigt wird, daß bereits in dem Fenster eine
Spitzennummer festgestellt wurde, prüft das System den normierten Amplitudenspitzenwert der gespeicherten
Spitzennummer (Fig.8) zu der Fensteradresse (Block
118) in dem RAM-Speicherbereich 76 und vergleicht die beiden Amplitudenspitzenwerte. Der Maximalwert der
verglichenen Spitzen wird herausgesucht (Block 120) und in dem Speicher 76 (Fig.9) der Wert der
maximalen Amplitudenspitze in einer Fensteradressenstelle gespeichert. Es folgt dann eine Prüfung um
festzustellen, ob alle Spitzenpositionen verarbeitet wurden (Block 124). Dies wird durch die Prüfung der
Ausgänge der N-Register 88 (Fig. 12) ausgeführt. Falls nicht alle Spitzenwerte verarbeitet wurden, so wird das
N-Register 88 (Block 126) inkrementiert und das Verfahren wiederholt bis alle Spitzenpositionen oder
-werte innerhalb der entsprechenden Fenster angeordnet sind.
Nach der Feststellung, daß alle Spitzenwerte (F i g. 9)
nur. in den Speichern 76 und 77 (Fig. 12) gespeichert sind, die Maximumspitzenamplituden darstellen und die
in der Weilenform 24 (F i g. 5) gefunden wurden, erfolgt nun ein Vergleich eines jeden Spitzenwertes mit den
Spitzenwerten der vierzehn Referenzzeichen. Dadurch wird die beste Korrelation zwischen den gelesenen
Zeichen und den Referenzzeichen festgestellt Wie aus F i g. 12 hervorgeht enthält das Verarbeitungsnetzwerk
ein M-Register 90, das eine Vielzahl von Adressen erzeugt Diese dienen zur Speicherung der Unterschiede zwischen den Amplitudenwerten- und Positionen
einer jeden in einem Fenster gefundenen Spitzen mit den Amplitudenwerten- und Positionen einer jeden
Spitze der vierzehn Referenzzeichen, die in korrespondierenden Fensterpositionen liegen. Nachdem das
M-Register auf die Adresse Eins gesetzt ist (Block 128, F i g. 7B), prüft das System, ob in dem Speicher 76 der
normierte Amplitudenspitzenwert der in dem Fenster gefundenen Spitze die Adresse Eins aufweist (Block
130). Es erfolgt die Erzeugung einer Binärzahl in dem Subtraktionsmodul 81 (Fi g. 12), durch die die absolute
Differenz zwischen diesem Amplitudenwert und dem korrespondierenden Amplitudenwert einer Spitz« eines
jeden der Referenzzeichen, die in dem ROM-Speicher 86 gespeichert sind und für diese Fensternummer
gefunden wurden (Blockl32), angibt Dann werden diese vierzehn Differenzen in einem anderen Speicherbereich
des RAM-Speichers 76 (Block 134) gespeichert. Die in Fig. 10 dargegestellte Tabelle zeigt die Anordnung des
Tpeichers für jede der vierzehn Differenzen DIFF, die bei dem Vergleich der normierten Spitzenamplituden
(NPA) und Positionen (NPP) mit den vierzehn
Referenzzeichen, die in dem ROM-Speicherbereich 86 gefunden wurden, in bezug auf die korrespondierende
Fensternummer WN. Das System überprüft dann den Bereich des Speichers 77 (F i g. 8), in dem die normierten
Positionen der Spitzen gespeichert sind, die in dem Fenster mit der Adresse Eins (Block 136) enthalten sind.
In dem Subtraktionsmodul 81 wird wiederum die absolute Differenz zwischen dem normierten Wert der
Spitzenposition und der Spitzenposition in jedem der vierzehn Referenzzeichen gebildet, die dem Fenster mit
der Adresse Eins (Block 138) zugeordnet sind. Diese vierzehn Differenzen (Block 140) werden in dem
Speicherbereich (Fig. 10) des RAM-Speichers 76 gespeichert, der dnr Fensteradresse Eins zugeordnet lsi.
Das System prüft dann das M-Register 90. Dadurch wird festgestellt, ob alle acht Fenster verarbeitet wurden.
(Block 142) Wenn dies nicht der Fall ist. so wird das M-Register 90 um den Wert Eins erhöht (Block 144) und
das Verfahren wird wiederholt, bis alle Differenzen zwischen den Spitzenwerten eines jeden der vierzehn
Referenzzeichen und der Wellenform 24 (Fig.5) für jedes Fenster festgelegt sind und in dem RAM-Speicherbereich
76(F ig. 12) abgespeichert sind.
Nachdem die absoluten numerischen Differenzen zwischen den normierten Werten de;' acht Amplitudenspitzen
und Positionen der Wellenformen 24 mit jenen der vierzehn Referenzzeichen (Block 80, Fig.6)
festgestellt sind, wählt das System die zwei Minimumwerte von den vierzehn Differenzen aus und erzeugt
einen Wert, der den Unterschied zwischen diesen beiden darstellt (Block 82). Dadurch wird festgestellt, ob
die von dem Magnetkopf 20 gelesener.e Daten zur
Erkennung eines Zeichens aus den vierzehn Referenzzeichen heraus ausreichen. Wie aus F i g. 12 hervorgeht,
enthält das Verarbeitungsnetzwerk 60 ein R-Register 9t, das zur Erzeugung einer Anzahl von Adressen dient,
die mit den Referenzzeichen korrespondieren, die mit dem von dem Kopf 20 gelesenen Zeichen verglichen
wurden. Dieses Register wird auf Eins gesetzt (Block 146, F i g. 7C). Der Ausgang des Registers 91 wird zur
Adressierung des Speichers 76 (F i g. 12) verwendet, um die Werte, die darin gespeichert wird und die Differenz
zwischen den normierten Spitzenamplituden- und Positionen des von dem Kopf gelesenen Zeichens mit
den in dem Speicher 86 gespeicherten Spitzen- und Positionen eines jeden Referenzzeichens, in bezug auf
ein jedes Fenster, zu prüfen. In der Verwendungdieser Werte werden im Akkumulatormodul 79 die normierten
Amplitudenspitzendifferenzen für jedes der Fenster 1-8 für jedes Referenzzeichen (Block 148, Fig.7C)
addiert Diese Summe wird in dem Speicherbereich 76 (Block 150) gespeichert. Die normierten Spitzenpositionsunterschiede
in jedem Fenster 1—8 werden für jedes Referenzzeichen (Block 152) im Akkumulator 79
addiert und diese Summe in dein Speicher 76 (Block 154) abgespeichert. Anschließend wird die Gesamtsumme in
dem Akkumulator 79 von den Summen der Differenzen der Amplitudenspitzen- und Positionen für jedes
Fenster gebildet und dieser Wert (TDS) ebenfalls in dem RAM-Speicherbereich 76 (F i g. ί!) abgespeichert. Nun
wird das R-Register 91 (Fig. 12) geprüft (Block 158).
Dadurch wird festgestellt, ob alle vierzehn Referenzzeichen verarbeitet wurden. Ist dies nicht der Fall, so wird
das R-Register 91 erhöht (Block 159) und das Verfahren wird solange wiederholt bis ein Wert bestimmt ist, der
die Gesamtdifferenz zwischen den Spitzenwerten des durch den Kopf 20 gelesenen Zeichens und einem jeden
der Reffcrenzzeichen widergibt. Dieser Wert wird, in dem Speicher 76. wie in F i g. 11 dargestellt, gespeichert.
Mit der Gesamtdifferenz zwischen den Spitzenwerten des gelesenen Zeichens und jedem der vierzehn
Referenzzeichen, der nun in dem Speicher 76 gespeichert ist, wird im nächsten Schritt aus den einem jeden
der vierzehn Referenzzeichen zugeordneten Differenzen eine Auswahl von zwei Minimumwerten vorgenommen
und diese Werte werden geprüft, ob sie zwei Schwellenwerten genügen, die die Erkennungsanforderungen
bestimmen. Diese Schwellenwerte bestimmen, ob eine Erkennungsoperation unter Zugrundelegung
der erzeugten Daten möglich ist. Liegt der Unterschied zwischen zwei Minimumwerten unterhalb einer vorbestimmten
Zah!, so wird angenommen, daß die zwei
Referenzzeichen, die durch die Minimumwerte dargestellt werden, io schwach sind, daß eine Fehlerkennung
wahrscheinlich ist und daß somit das Zeichen nicht zu akzeptieren ist. Ist die Differenz zwischen zwei
Referenzzeichen größer als dieser erste Schwellenwert, so wird das durch den niedrigeren Wert dargestellte
Referenzzeichen als das Zeichen angesehen, das von dem Kopf 20 gelesen wurde. Dieser ausgewählte
Minimumwert wird dann mit einem zweiten Schwellenwert verglichen. 1st dieser größer als der zweite
Schwellenwert, so ist es zweifelhaft, ob die erzeugten Daten eine ausreichende Größe für die Erkennung eines
Zeichens haben. Die Erkennungsoperation wird deshalb beendet und ein Anzeigesignal erzeugt, das den Status
der Operation angibt.
Zur Ausführung dieser Erkennungsoperation gibt das System an eine Minimumwertlogikschaltung 83
(Fig. 12) die Werte ab, die die Gesamtdifferenz für
jedes der vierzehn Referenzzeichen, die in dem Speicher 76 gespeichert sinr1. darstellt. Die Minimumwertlogikschaltung
83 kann eine Anzahl von Fünf-Bit-Vergleichern aufweisen, durch die zwei Fünf-Bit-Worte
verglichen werden. Durch ein Ausgangssignal wird angezeigt, welches Wort kleiner als das andere κ·«. Der
Vergleicher wird zusammen mit einem Multiplexer verwendet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß
das kleinste von den verglichenen Worten gebildet wird und daß der niedrigste Wert eines Vier-Bit-Wortes
bestimmt werden kann. Ein anderer Schaltkreis zur Auswahl der zwei Minimumwerte und zur Lieferung der
Schwellenwerte zur Auswahl des Minimumwertes, ;der in dem beschriebenen System verwendet werden kann,
ist in der am gleichen Tag von der Anmelderin eingereichten Patentanmeldung unter der Bezeichnung
»Zeichenerkennungsvorrichtung« beschrieben. Die Minimumwertlogikschaltung
83 sucht die zwei Minimumwerte, die in der Tabelle in F i g. 11 festgehalten sind und
in dem Speicherbereich 76 (Block 160, Fig.7D)
gespeichert sind, für die Übertragung zu dem Subtrahiermodul 81 aus. Der Subtrahierer 81 gibt die absolute
Differenz zwischen den beiden ausgewählten Minimumwerten ab (Block 162). In dem Vergleicher 85 wird
dieser Wert mit einem vorbestimmten in dem Speicher 86 gespeicherten Wert verglichen. Letzterer stellt eine
Schwellenwertbegrenzung dar (Block 164). Es wird ein Zurückweisungssignal erzeugt (Block 1701 wenn die
absolute Differenz kleiner als dieser Schwellenwert ist Dieses Signal wird über die Leitung 174 (Fig. IB) in
Form eines SC-Impulses dem Zeichenerkennungsanzei-
ger 176 zugeführt, der das Zurückweisungssignal anzeigt- Wenn die zwischen den beiden Minimumwerten
(Block 162) festgestellte Differenz gleich oder größer als der genannte Schwellenwert ist (Block 164),
so wird der Minioi'mwert von den beiden ausgewählten
Referenzzeichen in dem Vergleicher 85 mit einem zweiten Schwellenwert (Block 166), der in dem Speicher
86 (Fig. 12) gespeichert ist, verglichen. Dieser letztere
SchweUenwert stellt die maximale Begrenzung des Minimalwertes da, die von dem System noch toleriert
wird ohne daß die Gefahr einer Fehlanzeige bzw. Fehlauswertung gegeben ist Falls dieser Minimumwert
der Referenzzeichen größer als dieser zweite Schwel-
lenwert ist, erfolgt wiederum die Erzeugung eines Zurückweisungssignal (Block 170), das den Zeichenerkennungsanzeiger
176 (Fig. IB) zugeleitet wird. Wenn
der Minimalwert gleich oder kleiner als dieser zweite Schwellenwert ist, so ist das erkannte Zeichen das
Zeichen, das mit diesem Minimumwert übereinstimmt (Block 168) und das erkannte Zeichen wird dann in dem
Zeichenerkennungsanzeiger 176 (Block 172, Fig.IB)
angezeigt Das Flußdiagramm endet mit dem Block 180. Der Erkennungsvorgang ist nun abgeschlossen und die
nächste von dem Lesekopf 20 erzeugte Wellenform
kann dem System für eine nachfolgende Zeichenerkennungsoperation zugeleitet werden.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Zeichenerkennungsvorrichtung mit einer Abtastschaltung zur Abtastung eines zu erkennenden
Zeichens und zur Erzeugung einer dieses darstellenden Wellenform, die eine Vielzahl von Spitzen
aufweist, mit einer Amplituden-Dividiersehaltung, die mit der Abtastschaltung gekoppelt ist und
normierteAinplitudensignaleabgibt.diedieAmplitude
der genannten Spitzen dividiert durch die Amplitude einer vorbestimmten Spitze darstellen,
einer mit der Abtastschalrang verbundenen Zeichenstartschaltung, die ein Zeichenstartsignal abhängig
vom Anfang einer Wellenform abgibt, einer Taktschaltung zur Abgabe von Taktsignalen, einer
Zählschaltung, die mit der Taktschaltung verbunden ist und beim Auftreten des Zeichens Startsignals die
Taktsignal*·, zu zählen beginnt und einer mit der
Amplitudesdividierschaltung gekoppelten Auswertevorrichtung zum Auswerten der normierten
Amplitudensignale, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Abtastschaltung (20, 22, 23) eine
Spitzendetektorschaltung (26, 28) gekoppelt ist, die
Spitzendetektionssignale (PPD, NPDJbeim Feststellen
einer Spitze in der Wellenform abgibt, daß die Zählschaltung (56) abhängig von den Spitzendetektionssignalen
IPPD, NPD) Zählwertsignale abgibt, die den Zählwerten in der Zählschaltung (56) zu
Zeiten des Auftretens der Spitzendetektionssignale (PPD, NPD) entsprechen, und daß eine Digitaldividierschaltung
(62) mit der Zeitschaltung (56) und der Auswerteschaltung (S3) gekoppelt ist, die die
Zählwertsignale zu Zeiten --"ss Auftretens der
Spitzendetektionssignale (PPD, NPD) durch das Zählwertsignal zu Zeiten des Auftretens eines
vorbestimmten der Spitzendetektionssignale dividiert, so daß sich normierte Positionssignale
ergeben, die angelegt werden.
2. Zeichenerkennungsvorrichtung nach Anspruch *o
1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Spitze die erste Spitze ist.
3. Zeichenerkennungsvorrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Speicher (64) vorgesehen ist, der mit der Zählerschaltung (56) *s
verbunden ist und der einen Zählwert speichert, der durch das erste der genannten Spitzendetektorsigna-Ie
bestimmt wird.
4. Zeichenerkennungsvorrichtung nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Speicher %>
(28) vorgesehen ist, der beim Auftreten des ersten Spitzendetektorsignals einen Analogwert der Amplitude
der ersten Spitze speichert, daß eine Analogteilerschaltung (34) mit der Abtastschaltung
und mit dem zweiten Speicher (28) verbunden ist und die genannte Wellenform empfängt und daß eine
Analog-Digitalkonverterschaltung (58) mit der Analogteilerschaltung
(34) verbunden ist und beim Auftreten der Spitzendetektorsignale (PPD, NPD)
die normierten Amplitudensignale liefert.
5. Zeichenerkennungsvorrichtung nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher (30) einen Spitzenprüf- und -haltkreis enthält.
6. Zeichenerkennungsvorrichtung nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungsschaltung (60) einen dritten Speicher (86) enthält, in
dem charakteristische Referenzsignale von einer Vielzahl von Referenzwellenformen gespeichert
werden und daß die charakteristischen Referenzsignale die Amplitude und Position der Spitzen der
Referenzsignale angeben, daß in der Vergleichsschaltung die normierten Amplituden und Positionen,
die durch die normierten Amplituden· und Positionssignale dargestellt werden, mit korrespondierenden
Referenzamplituden- und Positionen der Spitzen der genannten ReferenzweUenfora verglichen
werden.
7. Zeichenerkennungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung
eine Subtraktionsschaltung (81) enthält, in der die normierten Amplituden und Positionen von den
korrespondierenden Referenzamplituden und -positionen subtrahiert werden, so daß eine Anzahl
digitaler Referenzsignale entstehen, die mit dem entsprechenden Referenzzeichen übereinstimmen,
und mit einer Additionsschaltung (79), in der die digitalen Unterschiede in Form von digitalen
Differenzsignalen addiert werden, so daß ein Gesamtdifferenzsignal erzeugt wird, das den Gesamtunterschied
zu einem entsprechenden Referenzzeichen darstellt und mit einer Schaltung (83, 85), in der ein Referenzzeichen ausgewählt wird, das
den kleinsten Wert in dem Gesamtunterschied aufweist, wodurch eine Identifikation des durch die
Abtastschaltung abgetasteten Zeichens erfolgt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/846,877 US4143356A (en) | 1977-10-31 | 1977-10-31 | Character recognition apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2847302A1 DE2847302A1 (de) | 1979-05-03 |
DE2847302C2 true DE2847302C2 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=25299201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2847302A Expired DE2847302C2 (de) | 1977-10-31 | 1978-10-31 | Zeichenerkennungsvorrichtung mit einer Abtastschaltung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4143356A (de) |
JP (1) | JPS5472635A (de) |
CA (1) | CA1115846A (de) |
DE (1) | DE2847302C2 (de) |
FR (1) | FR2407531B1 (de) |
GB (1) | GB2007000B (de) |
Families Citing this family (42)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4245211A (en) * | 1978-11-13 | 1981-01-13 | Recognition Equipment Incorporated | MICR Waveform analyzer |
US4277776A (en) * | 1979-10-01 | 1981-07-07 | Ncr Canada Ltd - Ncr Canada Ltee | Magnetic ink character recognition apparatus |
DE3048576A1 (de) * | 1979-12-29 | 1981-09-17 | Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Seisakusho, Suwa, Nagano | Zeichenleser |
US4356472A (en) * | 1980-06-27 | 1982-10-26 | International Business Machines Corporation | Character recognition system |
JPS5764397A (en) * | 1980-10-03 | 1982-04-19 | Olympus Optical Co Ltd | Memory device |
US4547899A (en) * | 1982-09-30 | 1985-10-15 | Ncr Corporation | Waveform matching system and method |
JPS603062A (ja) * | 1983-06-18 | 1985-01-09 | Sankyo Seiki Mfg Co Ltd | 読取り文字認識装置 |
US4797938A (en) * | 1985-10-15 | 1989-01-10 | International Business Machines Corporation | Method of identifying magnetic ink (MICR) characters |
US4776021A (en) * | 1987-11-16 | 1988-10-04 | Ncr Corporation | Speed compensation scheme for reading MICR data |
GB2223844A (en) * | 1988-10-12 | 1990-04-18 | Graviner Ltd | Flame detector |
DE68925937T2 (de) * | 1988-10-12 | 1996-10-02 | Detector Electronics | Erkennung und Verarbeitung von Wellenformen |
US5237512A (en) * | 1988-12-02 | 1993-08-17 | Detector Electronics Corporation | Signal recognition and classification for identifying a fire |
US5644723A (en) | 1989-05-01 | 1997-07-01 | Credit Verification Corporation | Method and system for selective incentive point-of-sale marketing in response to customer shopping histories |
US8700458B2 (en) | 1989-05-01 | 2014-04-15 | Catalina Marketing Corporation | System, method, and database for processing transactions |
US5649114A (en) | 1989-05-01 | 1997-07-15 | Credit Verification Corporation | Method and system for selective incentive point-of-sale marketing in response to customer shopping histories |
US5201010A (en) * | 1989-05-01 | 1993-04-06 | Credit Verification Corporation | Method and system for building a database and performing marketing based upon prior shopping history |
US5237620A (en) * | 1989-05-01 | 1993-08-17 | Credit Verification Corporation | Check reader method and system for reading check MICR code |
US5621812A (en) * | 1989-05-01 | 1997-04-15 | Credit Verification Corporation | Method and system for building a database for use with selective incentive marketing in response to customer shopping histories |
US5305196A (en) * | 1989-05-01 | 1994-04-19 | Credit Verification Corporation | Check transaction processing, database building and marketing method and system utilizing automatic check reading |
US5091961A (en) * | 1989-07-14 | 1992-02-25 | American Magnetics Corp. | Magnetic ink character decoder |
GB2237914B (en) * | 1989-10-24 | 1993-09-29 | Unisys Corp | Ratio detection character recognition apparatus |
US5026974A (en) * | 1989-12-27 | 1991-06-25 | Ncr Corporation | Method for recognizing the leading edge of a character in E13B font |
US5204513A (en) * | 1990-10-02 | 1993-04-20 | American Magnetics Corporation | Decoder for magnetic stripe recording |
US5291307A (en) * | 1991-08-07 | 1994-03-01 | Ncr Corporation | Control circuit for an image used in a document processing machine |
US5194865A (en) * | 1991-12-06 | 1993-03-16 | Interbold | Analog-to-digital converter circuit having automatic range control |
US6292786B1 (en) | 1992-05-19 | 2001-09-18 | Incentech, Inc. | Method and system for generating incentives based on substantially real-time product purchase information |
US5434560A (en) * | 1993-05-11 | 1995-07-18 | Detector Electronics Corporation | System for detecting random events |
FR2715752B1 (fr) * | 1994-02-03 | 1996-04-26 | Dassault Automatismes Telecomm | Procédé et dispositif de reconnaissance de caractères, en particulier de caractères standardisés du type E-13B. |
US6327378B1 (en) * | 1995-02-15 | 2001-12-04 | Banctec, Inc. | Character recognition method |
US5729621A (en) * | 1995-08-31 | 1998-03-17 | Ncr Corporation | Method and apparatus for magnetic ink character recognition using a magneto-resistive read head |
US5890141A (en) * | 1996-01-18 | 1999-03-30 | Merrill Lynch & Co., Inc. | Check alteration detection system and method |
US5969325A (en) * | 1996-06-03 | 1999-10-19 | Accu-Sort Systems, Inc. | High speed image acquisition system and method of processing and decoding barcode symbol |
US5861616A (en) * | 1996-10-01 | 1999-01-19 | Mustek Systems, Inc. | Method and device for recognizing a waveform of an analog signal |
US6016960A (en) * | 1997-07-08 | 2000-01-25 | Intermec Ip Corporation | Rule based method and apparatus for processing reflectance signals from machine-readable symbols or images |
US6012640A (en) * | 1997-07-08 | 2000-01-11 | Intermec Ip Corporation | Rule based and fuzzy logic method and apparatus for processing reflectance signals from machine-readable symbols or images |
US6609104B1 (en) | 1999-05-26 | 2003-08-19 | Incentech, Inc. | Method and system for accumulating marginal discounts and applying an associated incentive |
US6993498B1 (en) | 1999-07-15 | 2006-01-31 | Midnight Blue Remote Access, Llc | Point-of-sale server and method |
US6464147B1 (en) | 2000-10-20 | 2002-10-15 | Unisys Corporation | Dual gap read head for magnetic ink character recognition |
US6956962B1 (en) * | 2002-05-07 | 2005-10-18 | Unisys Corporation | System and method of signal processing for use in reading data |
US7702143B2 (en) * | 2006-01-20 | 2010-04-20 | Larry Adelberg | Method and apparatus for identifying MICR characters |
US7680318B2 (en) * | 2006-01-20 | 2010-03-16 | 4Access Communications | Method and apparatus for identifying MICR characters |
US7680317B2 (en) * | 2006-01-20 | 2010-03-16 | Larry Adelberg | Method and apparatus for identifying MICR characters |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1023810A (en) * | 1963-12-30 | 1966-03-23 | Ibm | Improvements relating to character recognition apparatus |
US3535682A (en) * | 1965-12-10 | 1970-10-20 | Lundy Electronics & Syst Inc | Waveform recognition system |
US3744026A (en) * | 1970-06-10 | 1973-07-03 | Identicon Corp | Optical label scanning |
US3784792A (en) * | 1972-03-29 | 1974-01-08 | Monarch Marking Systems Inc | Coded record and methods of and apparatus for encoding and decoding records |
US3879707A (en) * | 1972-12-20 | 1975-04-22 | Ibm | Character recognition system for bar coded characters |
-
1977
- 1977-10-31 US US05/846,877 patent/US4143356A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-08-25 CA CA310,103A patent/CA1115846A/en not_active Expired
- 1978-10-16 GB GB7840624A patent/GB2007000B/en not_active Expired
- 1978-10-26 JP JP13107178A patent/JPS5472635A/ja active Pending
- 1978-10-31 DE DE2847302A patent/DE2847302C2/de not_active Expired
- 1978-10-31 FR FR7830903A patent/FR2407531B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1115846A (en) | 1982-01-05 |
US4143356A (en) | 1979-03-06 |
GB2007000A (en) | 1979-05-10 |
FR2407531A1 (fr) | 1979-05-25 |
JPS5472635A (en) | 1979-06-11 |
DE2847302A1 (de) | 1979-05-03 |
GB2007000B (en) | 1982-02-24 |
FR2407531B1 (fr) | 1985-11-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2847302C2 (de) | Zeichenerkennungsvorrichtung mit einer Abtastschaltung | |
DE2847367C2 (de) | Einrichtung zur Erzeugung von Zeitgabesignalen in einer Zeichenerkennungsvorrichtung | |
DE3248928C2 (de) | ||
DE2928144C2 (de) | ||
DE2816333A1 (de) | Verfahren und anordnung zum lesen eines strichcodes | |
EP0184254B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Unterscheiden der beiden Halbbilder in einem Fernsehsignal | |
DE1121864B (de) | Verfahren und Anordnung zum maschinellen Erkennen von Zeichen | |
DE1104239B (de) | Verfahren und Einrichtung zum Erkennen von Zeichen | |
DE1225426B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur maschinellen Erkennung von Zeichen | |
DE19748897A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Schätzung eines Vertrauensmaßes bei einer von einem fallbasierten Folgerungssystem erzeugten Übereinstimmung | |
DE2740105A1 (de) | Optische zeichenerkennungseinrichtung | |
DE1524456C3 (de) | Schaltung zum Erkennen von auf einem Aufzeichnungsträger aufgedruckten Zeichen und Umwandeln derselben in entsprechende Digitalsignale | |
DE2545753A1 (de) | Anordnung zur erkennung aehnlicher objekte | |
DE1774314B1 (de) | Einrichtung zur maschinellen zeichenerkennung | |
DE2146497C3 (de) | Segmentierungs-Vorrichtung für optische Zeichenleser | |
DE2435889B2 (de) | Verfahren und einrichtung zur unterscheidung von zeichengruppen | |
DE2121330A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Prüfen elektronischer digital arbeitender Geräte und ihre Bauteile | |
DE1212758B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur maschinellen Erkennung von Schriftzeichen | |
DE2125528A1 (de) | ||
DE1166522B (de) | Anordnung zum lichtelektrischen Abtasten von Schriftzeichen | |
DE1283003B (de) | Anordnung zur Zeichenerkennung | |
DE1938090C2 (de) | Analysator von Massenspektren | |
DE2355197C2 (de) | Schaltungsanordnung für die Erkennung von strichcodierten Zeichen | |
DE2461380A1 (de) | Lesevorrichtung fuer codierte informationen | |
DE3633788A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erfassung einer minimalen bitanzahl von empfangenen daten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |