DE2836481C2 - Sicherheitsbindung für Ski - Google Patents

Sicherheitsbindung für Ski

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Description

Die Erfindung betrifft Sicherheitsbindungen für Ski nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer solchen Bindung (DE-OS 23 24 024) wird der Stiefel auf dem Gehäuse durch einen Haltchebel gehalten, der in eine Aushöhlung der Stiefelsohle eingreift und gegen einen in der A jshöhlung befestigten Querstift drückt, wobei eine Scheibenfeder das Gehäuse über einen Kolben zentriert hall, der eine Querachse des Hallehebels in eine in dem Drehzapfen ausgebildete Nut drückt und dabei gleichzeitig den Haltehebel in Richtung seiner Schließstellung drängt, um auf diese Weise den Stiefel festzuhalten. Bei einem Ungleichgewicht des Skifahrers bewirkt das Öffnen des Haltehebels das Zurückschieben des Kolbens und Zusammendrücken der Feder. Dadurch wird die Kraft, mit der die Querachse des Haltehebels zur Zentrierung des Gehäuses in die Nut gedrückt wird, vergrößert, also die Auslösung der Bindung durch Verschwenken erschwert. Ebenso bewirkt eine Verschwenkung des Gehäuses anfänglich eine Erhöhung der Kraft, mit welcher der Haltehebel in seine Schließstellung gedrängt wird, wodurch auch in diesem Fall die Auslösung in Richtung einer Anhebung des Stiefels erschwert wird. Dieses Verhalten ist bei einem Drehsturz nachteilig.
Außerdem hat diese bekannte Sicherheitsbindung den weiteren Nachteil, daß die Stiefelsohle zur Aufnahme des Hallehebels ausgehöhlt sein muß, In dieser Aushöhlung kann sich Schnee ansammeln, wodurch die Funktion der Halterung gestört und die Auslösekräfte verändert werden können, und wodurch auch das Anlegen der Bindung verhindert werden kann.
Bei cinrr anderen derartigen Bindung (DE-OS 60 002) handelt es sich um eine Sicherheitsbindung mit zwei federnd untereinander verbundenen Platten.
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von denen die eine auf dem Ski befestigt ist, während die andere an den Stiefel montiert und gegenüber der einen Plane beweglich ist. Die obere Platte kann geringfügig Hin- und Herbewegungen um eine senkrecht auf dem Ski siehende Achse ausführen; diese geringfügigen Hin- und Herbewegungen reichen gerade aus zur Abgabe eines Steuersignals, durch das der vordere und/oder hintere Backen geöffnet wird. Somit kann die obere Platte die Drehbewegung des Stiefels nicht mitmachen, wodurch starke Reibung zwischen dem Stiefel und der Platte hervorgerufen wird und die eingangs genannte wesentliche Funktion der Platte nicht erfüllt ist. Außerdem bleibt, wenn eine geringfügige Drehung der oberen Platte die seitlichen Haken wirksam auslöst, die Torsionskräften entgegenwirkende Halterung bei einem Frontalsturz unverändert.
Einige Skibindungen sind so konstruiert, daß eine auf eine Torsion des Unterschenkels des Skifahrers zurückzuführende Schwenkung der Platte außerdem eine Verschiebung der den Stiefel haltenden Greifelemente in Richtung auf die der Freigabe des Stiefels entsprechende Richtung herbeiführt. Das gilt insbesondere für die Skibindung nach der DE-OS i9 60 002. Danach bewirkt ein einheitliches federndes System das Festhalten der drehbaren Platte in ihrer Normallage und steuert gleichzeitig eine Greifbacke am Vorderschuh, und zwar kann diese Greifbacke sich nach der Schwenkung der Platte um einen vorbestimmten Winkel frei drehen, um den Stiefel freizugeben.
Die DE-OS 25 10 385 beschreibt eine andere Bindung gleichen allgemeinen Typs, bei der eine Backe in einer Führung auf der drehbaren Platte gleiten kann. Dabei wird, wenn die Platte um einen vorbestimmten Winkel geschwenkt ist, ein die Backe haltendes Bauteil entriegelt, so daß die Greifbacke den Stiefel sofort freigibt.
Bei diesen beiden Skibindungen besteht aber keine Wechselwirkung zwischen den Halteelementen für den Stiefel gegen eine Anhebebewegung des Stiefels bei j Einern Vorwärts- oder einem Rückwärtssturz einerseits und den Ha'.eelementen gegen eine Drehung unter dem Einfluß einer Torsionskraft andererseits. Die Schwenkung der drehbaren Platte beeinflußt nämlich die Fersenhalterung für den Stiefel nicht.
Eine derartige Wechselwirkung ist aber aus Sicherheitsgründen äußerst erwünscht. Bei einem zusammengesetzten Sturz, ü. h. einem Stur·?, bei dem eine Torsionskraft und eine Zugkraft zusammenwirken, ist der Schienbeinknoehen nämlich viel stärker verletzlich als bei einem einfachen Sturz. Wenn also der Skifahrer das Gleichgewicht nach forn oder nach hinten verliert, so reicht eine geringfügigere Torsionskraft aus, um ihm das Schitnbein zu brechen, als wenn er sich in Normalstellung befindet.
Eine Wechselwirkung dieser Art ist bei den üblichen Bedingungen an sich bekannt, vor allem bei Fersenautomatiken, deren Backen gleichzeitig um eine Vertikalachse zur seillichen Freigabe des Stiefels und um eine horizontalliegende Querachse zur vertikalen Freigabe des Stiefels drehbar sind. Es gibt Fersenautomaliken dieser Art, bei denen die Verriiigelungssysteme des Backens in seillicher und in vertikaler Richlung funktionell so miteinander verbunden sind, daß das Entriegeln des einen zu einer Herabsetzung der von dem anderen ausgeübten Vcrriegelungskraft führt und umgekehrt.
Außerdem ist au«, der DE-OS 25 04 281 eine Bindung bekannt, bei der eine Wechselwirkung zwischen einer den Sliefel aufnehmenden drehbaren Platte und einem auf dieser Platte vorgesehenen Organ auftritt, das den Stiefel gegen eine Anhebebewegung hält. Bei der in Fig. 3 der genannten OS beschriebenen Ausführungsform ist beispielsweise das Fersenhalterungsurgan mit der drehbaren Plane derart verbunden, daß eine Drehbewegung der Platte eine Schwenkung dieses Halierungsorgans in Richlung auf seine Freigabestellung hervorruft. Unter diesen Umsiänden erfolgt eine Freigabe des
ίο Stiefels bei dessen Anhebung leichter, sofern bereits eine Schwenkung der Platte unter der Wirkung einer auf den Unterschenkel des Skifahrers ausgeübten Torsionskraft eingetreten ist.
Es sind jedoch Zweifel an der Funktionsfähigkeit dieses Halleorgans erlaubt, wenn ein-- stabile Zentrierung der Platte und eine einwandfreie federnde Drehführung der Platte vorausgesetzt werden. Die Feder der Fersenmechanik, mit der auf die Platte ein deren Zentrierung besorgendes Rückstell-Tioment ausgeübt werden soll, verläuft nämlich in etwa vertikaler Richtung jnd daher parallel zu der Achse dieses Moments. Außerdem erfolgt die übertragung dieses Rückstellmomeiits von der Feder auf die Platte mittels eines Seils oder eines ähnlichen Verbindungsorgans, das in einer mit dem Ski starr verbundenen Führung liuft. Es besteht dabei die Gefahr, daß dieses offen liegende Verbinciungsorgan durch Ansammlung von Schnee oder durch Eisbildung so behindert wird, daß es blockiert oder zumindest in seiner Funktionsweise zu Ungunsten der Sicherheit beeinträchtigt wird.
Ferner ist aus der FR-OS 22 28 510 eine Bindung mit zwei federnd untereinander verbundenen Platten bekannt, von denen die eine auf dem Ski befestigt ist, während die andere an den Sliefel montiert und gegenüber der anderen Platte beweglich ist. Die obere Platte kann geringfügig Hin- und Herbewegungen um eine senkrecht auf dem Ski stehende Achse ausführen: diese Hin- und Herbewegungen führen zur Abgabe eines Steuersignals, durch das die vordere und/oder hintere Backe geöffnet wird. Somit kann die obere Platte die Drehbewegung des Stiefels nicht mitmachen, wodurch starke Reibung zwischen dem Stiefel und der Platte hervorgerufen wird und die eingangs genannte wesentliche Funktion der Platte nicht erfüllt ist.
Außerdem bleibt, wenn eine geringfügige Drehung der oberen Platte die seillichen Haken wirl.sam auflöst, die Torsionskräfien entgegenwirkende Halterung bei einem Frontalsturz unverändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bindung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher eine Koppelung zwischen der Auslösung bei Drehbeanspruchung und bei Kippbeanspruchung nach vorne und hinten und umgekehrt gegeben ist, und zwar derart, daß ein Auslösevorgang in Drehrichtung nicht zu einer Erhöhung der Auslösekraft in Kipprichtung und umgekehrt führt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Das Gehäuse, das Greifclemenl und das federnde Element der erf;-,dungsgemäßen Bindung bilden Glieder einer kinematischen Kette derart, daß eine Schwenkbewegung des Gehäuses, die es aus seiner Normulluge zu bringen sucht, eine He'abselzung der Kraft herbeiführt, die das Greifclcment an dem Sliefel in seiner Wirkstellung zu hallen sucht, und daß umgekehrt eine Verschiebung des Greifelements in Richtung auf seine wirkungsfreie Stellung eine Herabsetzung der Kraft herbeiführt, die die Drehunbeweglichkeil des
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du hharcn (ichatiscs beg: multi.
Nur el ;i s Grcilelcnunt ist ,in der Außenseite des Gehäuses angeordnet, so daß clic oben erwähnte Gefährdung durch äußere Einflüsse (Schnee und Eis) erheblich herabgesetzt ist.
Dank seiner Konstruktion bietet eine· derartige Skibindung ein cinwnnditei und betriebssicher arbeitendes System das kompakt gebaut isi und put aussieht.
Bei einet speziellen Ausfiihrungsform der angcgcbencn Skibindung: enthält das federnde System eine I eder oder mehrere Federn, die einerseits auf eine an dem Drehzapfen des drehbaren Gehäuses vorgesehene Nockenfläche, um das Gehäuse in seiner Normallagc zu hallen und es in diese Lage zurückzuführen, und andererseits auf einen dem Greifelement für den Stiefel zugeordneten Nocken einwirken, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Schwenkung des Gehäuses eine Herabsetzung der Druckkraft herbeiführt, die von den ledern auf den dem Greifelement zugeordneten
durch dm /wüten KoIIτη. der von dem beweglichen Greifekmcni uriiihhitngi): isi und weiterhin ein Rück holmoment ausübt, durch das das Gehäuse drchunbeweglich gehalten u ird.
Die Bindung wird auf diese Weise erheblich vereinfacht.
Gemäß der I ilindung ist in anderen verbesserten Ausliihrungsformcn die Möglichkeit vorgesehen, die oben beschriebenen Konstruktionen mit zwei federnden Systemen noch /u vereinfachen. Dazu enthält das Gehäuse ein einziges federndes System, das zwei in dem Gehäuse befindliche Kolben gegen zwei Noekenflachcn drückt, die an den gegenüberliegenden Seitenflächen eines feststehenden zentralen Drehzapfens vorgesehen sind, um den das Gehäuse verdrehbar angeordnet ist. wobei der eine Kolben mit einem beweglichen Gicifelemenl des Stiefels zusammenwirkt, das aus einer wirksamen GreifsteHung in eine wirkungsfreie Auslösestellung und zurück gebracht werden kann, und wobei
bung des Greifelcments in Richtung auf seine wirkungsfreie Stellung eine Herabsetzung der Druckkraft herbeiführt, die von den Federn auf den Fkichnockcn an dem Drehzapfen ausgeübt wird.
Das Gehäuse ist schwenkbar um den feststehenden Mniel/apfen angeordnet, der fest mit dem Ski verbunden ist, das bewegliche Greifelement für den Stiefel arbeitet mit einem ersten Kolben zusammen, der im Inneren des Gehäuses untergebracht ist und von einer federnden Vorrichtung gleichzeitig gegen das bewegliche Greifelement derart gedrückt wird. daß dieses zur Beibehaltung seiner Wirkstcllung veranlaßt wird, und derart gegen die an dem feststehenden Zapfen des Gehäuses angebrachte Nockenfläche gedrückt wird, daß das Gehäuse federnd gehallen wird, um es in seiner Normallage drehunbeweghch zu halten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besieht das bewegliche Greifelcmcnt aus zwei Haken, die seitlich auf dem schwenkbaren Gehäuse beiderseits des im Mittelbercich des Gehäuses vorgesehenen feststellen den Zapfens angebracht sind, ebenso wie die beiden erwähnten Haken, und die letzteren weisen jew eil· eine Schrägfläche auf. die mit dem entsprechenden Endteil eines Bügels zusammenzuwirken vermögen, der den Kolben quer überbrückt und aus dem Gehäuse nach außen vorspringt, während das federnde System, das den Kolben gegen die Haken und den Nocken des Zapfens drückt, aus mindestens einer Feder besteht, die sich an dem zugeordneten Ende des Gehäuses abstützt, und die Schwenkhaken so ausgeführt sind, daß sie sich auf mit dem Stiefel fest verbundene Halteclemente legen können.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Bindung mit einem einzigen beweglichen Greifelement für den Stiefel ausgestattet, welches Greifelement zwischen einer aktiven Greifposition und einer wirkungsfreien Löseposition wechseln kann, sowie mit einem zugeordneten feststehenden Greifelernent für den Stiefel, das mit dem den Stiefel tragenden Gehäuse starr verbunden ist.
Aus diesem Grunde kann ein einziger Kolben vorgesehen werden, der das bew egliche Greifelement in Schließsteilung drückt und das Gehäuse drehunbewegiich hält, sowie ein zweiter Kolben, der nur dazu dient, das Gehäuse drehunbeweglich zu halten. Wenn dann das bewegliche Greifelement für den Stiefel verschoben ist. kann der erste Kolben das Gehäuse nicht mehr drehunbeweglich halten, vielmehr geschieht dies dann
daß bei einem Frontalsturz nur der erste, mit dem beweglichen Greifclcment starr verbundene Kolben sich von dem zugeordneten Nocken abhebt, während der zweite Kolben weiterhin an dem feststehenden Drehzapfen anliegt und ein die Drchunbewcglichkeit des Gehäuses gegenüber dem Ski aufrechterhaltendes Haltemoment ausübt.
Auf diese Weise wird die Zahl der die Bindung bildenden Ba: <:ilc erheblich verkleinert und dabei ein fast der Hälfte der Gehäuselänge entsprechendes Volumen verfügbar gehalten.
Die erfindungsgemäßc Bindung läßt sich in zahlreichen Ausführungsformen herstellen. Wi den Zeichnungen sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen einer erfindungsgcmäßen Bindung dargestellt. Es zeigt
Fig 1 schematisch eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Skibindung, teilweise aufgeschnitten.
F i g. 2 eine Seitenansicht der Bindung nach Fig. 1, teilweise geschnitten längs der Linie 11-11 in Fi g. 1,
F i g. 3 und 4 Teilschnitte in einem anderen Maßstab durch Einzelelemente längs der Linien IM-III und IV-IV in F ig. 1,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der verschiebbaren Bügel, mit deren Hilfe die Federn des federnden Systems ihre Wirkung auf die an dem Drehzapfen des drehbaren Gehäuses vorgesehenen Nocken ausüben,
Fig. 6 eine Draufsicht gemäß Fig. 1, wobei das Gehäuse eine mittlere Schwenklage einnimmt,
F i g. 7 eine Ansicht gemäß F i g. 2 zur Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Bindung bei einem Frontalsturz,
Fig. 8 und 9 schematische Seitenansichten zur Verdeutlichung des Vorgangs bei dem Einrücken eines Stiefels in die Greiforgane,
Fig. 10 als Ansicht eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Skibindung, gezeichnet in auf dem Ski befestigter Lage und mit eingerücktem Stiefel, Fig. Π einen Schni't längs der Linie XI-Xl in Fig. 10.
Fig. 12 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 10, jedoch mit nach vorn gekipptem Stiefel,
Fig. 13 entspricht der Fig. 12 und zeigt den Zustand der Bindung bei nach hinten gekipptem Stiefel.
Fig. 14 einen Längsschnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 die Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skibindung, gezeichnet in auf dem Ski befestigter Lage und mit eingerücktem Stiefel,
lip. 16 em Schnittliild längs eier lime XVI-XVI in Fig. 1Γ>.
Fig 17 eine Seitenansicht del Hindung entsprechend I i g 15. iedoch mit nach vorn gekipptem Stiefel.
lip IS entspricht der I ig \h und /eigt die .Stellung der Bindungsprundpldlic. wenn der Stiefel, wie in F- i g. 1 7 angedeutet, nach vorn gekippt ist und
Fig. 19 i'.icn Schnitt in der gleichen Fbenc wie in Fig. 16 in einer Stellimg der Bindung bei einer reinen Drehung
Die in den Fig 1 his 9 wiederpepebene Ski'i-.ndiing weist ein flaches längliches Gehäuse 1 auf. das als Halterungselement für einen Skistiefel C dient. Das Gehäuse 1 ist um einen feststehenden Drehzapfen 2 drehbar angeordnet, der senkrecht auf der Oberfläche des Ski S steht. Der Zapfen wird von einer Platte 3 gehalten, die. beispielsweise mit Schrauben, an der Oberseite ■'■■ ' Ski b·.·' -;;"·. :■;'.. Die Vcr'.ikak'.ch«--·? V-X"
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einer Schraube 12 regulieren. Dadurch kann die Aitifangsdnu'kkrafi der Federn 7a und 76 eingestellt werden.
Die beiden Stützflächen Sa und 96 verlaufen parallel zu der Mittelquerebene >'-)". Dabei sucht die von den beiden Federgruppen Tu und 76 ausgeübte Druckkraft das drehbare Gehäuse 1 in der Stellung zu halten, in der die Miitelliingsachsc ZZ' des Gehäuses mit der Skilängsachsc zusammenfällt Die benachbarten Enden der beiden gleitend verschiebbaren Bügel 10a und 106 greifen teilweise übereinander, wie in F i g. 5 angegeben; an den Seitenarmen der beiden Bügel sind entsprechende Ausschnitte angebracht. An ihren voneinander abgewandien Enden besitzen die Seitenarme der Bügel jeweils eine Querachse 13a bzw. 136. und an deren Enden befindliche Rollen 14a bzw. 146 steuern Nocken 15a bzw. 156. die an den zugeordneten Schwenkhaken 4a bzw. 46 angebracht sind. Auf diese Weise üben die
Gehäuses 1. Im übrigen und wie weiter unten noch > erläutert wird, fällt diese Achse vorzugsweise mit der Stelle zusammen, die für die Mittelquerebene des Stiefels Cvorgesehcn ist.
An dem vorderen bzw. dem hinteren Ende des Gehäuses I ist jeweils ein Schwenkhakenpaar 4a bzw. .->■·, 46 um jeweils eine horizontal liegende Querachse 5a bzw. 56 schwenkbar angeordnet. Die Haken an den beiden Enden sind derart einander entgegenweisend angeordnet, daß die Fangnase der Haken jedes Hakenpaars jeweils in Richtung auf die Haken des jn anderen P; ^res zeigen. Die Haken sollen mit Halteorganen zusammenwirken, die auf jeder Seite der Sohle des Stiefels Cdiesseits und jenseits der Mittelquerebene des Stiefels herausragen Die seitlichen Halteorgane 6a und 66 an dem Stiefel befinden sich in bestimmten, v> unveränderlichen Abständen von der Mittelquerebene des Stiefels, unabhängig von dessen Größe. Natürlich sind andererseits die Schwenkhaken 4a und 46 ihrerseits in solchen festgelegten Abständen von der durch die Achse X-X' verlaufenden Querebene des Gehäuses 1 *'■■ angeordnet, daß die erfindungsgemäße Skibindung Stiefel unterschiedlicher Größe aufzunehmen vermag.
Wesentlich ist, daß ein einziges federndes System vorgesehen ist. das gleichzeitig an dem drehbaren Gehäuse 1 angreift, um es auf dem Ski in seiner «5 Normallage zu halten, und an den Schwenkhaken 4a und Ab, um sie in ihrer Greifstellung festzuhalten. Die Schwenkhaken können zwei Stellungen einnehmen: eine Wirkstellung, die sie normalerweise inne haben und die in Fig. 2 gezeichnet ist, und eine wirkungsfreie (gelöste) Stellung, die sie einnehmen sollen, wenn auf den Unterschenkel eine übermäßige Belastung ausgeübt wird — die hinteren Haken Ab bei einem Sturz nach vorn, die vorderen Haken 4a bei einem Sturz nach hinten. Das vorgesehene federnde System enthält zwei Gruppen Schraubenfedern Ta und 7b, die diesseits bzw. jenseits des Drehzapfens 2 angeordnet sind. Die Federn stützen sich an Anschlagstücken 8 ab, um einen Druck auf zwei ebene Vertikalflächen 9a und 9b auszuüben, wobei zwei gleitend verschiebiiche Bügel 10a und 10b gewissermaßen vermittelnd als Kolben wirken (F i g. 5). Im vorliegenden Falle suchen die beiden Federgruppen Ta und Tb den mittleren Quersteg 11a oder HZ? jeweils eines der Bügel 10a, 10f> gegen die entsprechende Stützfläche 9a oder 9b des Drehzapfens 2 zu drücken. Die Anschlagstücke 8 sind verschieblich in den entsprechenden Enden des Gehäuses 1 untergebracht und die Stellung jedes Anschlagstücks 8 läßt sich mittels
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aus. wobei sie im übrigen dafür sorgen, daß das drehbare Gehäuse seine Normallage beibehält. Die Rollen 14a bzw. 146btfinden sich auf der Außenseite des Gehäuses 1. wobei die Enden der Achsen 13a und 136 in öffnungen 16 aufgenommen sind, die in die Gehäuseseiten geschnitten sind. Der zugeordneten Rolle 14a bzw. 146 gegenüberliegend weisen die Nocken 15a bzw. 156 eine geneigte Schräpfläche 17 auf, unterhalb derer sich eine Auflagefläche 18 befindet, die von der Schrägfläche durch einen vorspringenden Winkel getrennt ist. Das Profil der Schrägfläche 17 ist so ge wählt, daß die von der Rolle 14.1 bzw. 146 ausgeübte Druckkraft den entsprechenden Schwenkhaken 4a bzw. 46 in seiner aktiven Greifstellung zu halten oder ihn in diese Lage zurückzuführen sucht. Die Auflagefläche 18 dient dazu, den zugeordneten Haken stabil in der aufgerichteten Stellung zu halten, d.h. in der wirkungsfreien Stellung, nachdem er in die in F i g. 4 angegebene Stellung gebracht worden ist. Die beiden Schwenkhaken Aa oder 46 ein- und desselben Hakenpaars sind miteinander durch eine Platte 19a oder 196 verbunden, die sich oberhalb des Gehäuses 1 befindet und als Trittplatte beim Wiedereinrasten der entsprechenden Haken in die Wirkstellung dient. Im übrigen kann vorteilhafterweise eine Druckfeder 20 vorgesehen werden, die jedes Hakenpaar anhebt, wenn die zugehörigen Rollen 14 nicht mehr an den jeweiligen Steuernocken anliegen.
Die beschriebene Skibindung arbeitet folgendermaßen:
1. In normaler Stellung
Der Stiefel wird von den Schwenkhaken 4a und 46 fest auf die Oberseite des Gehäuses 1 gepreßt. Wie erwähnt, hält der von den Rollen 14a und 146 ausgeübte Druck die Haken in ihrer Wirkstellung fest. Das Gehäuse selbst wird in seiner Normallage durch den Druck gehalten, den die von den verschiebbaren Bügeln 10a und 106 gebildeten Kolben auf die Flachnocken 9a und 96 ausüben.
2. Wirkung einer Drehung (vgl. F i g. 6)
Wenn auf den Unterschenkel des Skifahrers beispielsweise infolge eines Sturzes eine Drehung ausgeübt wird, dreht sich das Gehäuse 1 um seinen Drehzapfen 2, etwa in Richtung des Pfeils F, wie in Fig.6 gezeichnet Infolgedessen entfernen sich die Bügel 10a und 1Oi voneinander. Da die Bügel sich kreuzen, bedeutet das aber, daß die zugehörigen Rollenpaare 14a und 146 sich zur Mitte hin in Richtung zueinander bewegen. Daher
üben diese Rollen nun keinen Druck mehr auf die Schragfliiche 17 der Nocken 15a und 156 aus, so daß die Haken 4;/ Lind 4ft unter der Wirkung der zu diesem /.weck vorgesehenen Federn 20 aufwärts schwenken können Die Kraft dieser Federn 20 ist jedoch sehr gering, und sie sind für das richtige Arbeiten der Linrichmng nicht unoedingt erforderlich.
Die Weite der Schwenkbewegung der Schwenkhaken hangt von der Bewegungsweite der Rollen 14;, und 146 und damit von dem Schwenkw inkcl des Gehäuses 1 ab. Somit wird der Stiefel von den Haken um so mehr freigegeben werden, je größer die Drehung ist, und kleine Drehwinkcl rufen nur eine geringe Lockerung hervor. Bei einer weiten Drehung genüg! eine geringe Anhebekraft, um die Schw enkhaken ganz zu öffnen und den Siiefel vollständig aus der Bindung herauszuheben.
3. Stur/ nach vorn (vgl. F i g. 7)
in diesem lalle sucht der Stiefel eine Bewegung in dem iinne vorzunehmen, daß die hinleren Halteorgane 6ft an dem Stiefel die entsprechenden Haken 46 hochheben. F i g. 7 zeigt, daß auch die vorderen Haken 4a hochgehoben werden, jedoch nur um einen geringeren Betrag. Die Schrägfläche 17 des Nockens I56der hinteren Haken bewirkt min eine Bewegung der entsprechenden Rollen 146 in Richtung auf die Mitte im Sinne des Pfeils Fl. |ct/i wird der entsprechende Bügel 106 in gleicher Richtung geschoben, so daß sein mittlerer Quersteg 116 sich von der zugehörigen Stützfläche 96 des Zapfens 2 entfernt. Dadurch wird die Größe des Moments, das normalerweise der Schwenkung des Gehäuses 1 entgegenwirkt, herabgesetzt. Natürlich entfernt sich auch der Quersteg 11a des Bügels 10a etwas von der zugehörigen Stützfläche 9<i, jedoch nur um einen kleineren Betrag, weil der Haken 4.7 nur weniger weit angehoben wird.
Das Abheben des Bügels 106 reiehl jedenfalls aus, um eine merkliche Herabsetzung des Moments herbeizuführen, das das Gehäuse 1 in seiner Normallage zu halten sucht. Zu Beginn eines Frontalstur/es des Skifahrers reicht demnach eine verhältnismäßig kleine Drehkraft aus. das Gehäuse schwenken zu lassen.
4. Sturz nach hinten
Hierbei isi die Wirkungsweise die gleiche wie zuvor, mit dem Unterschied, daß nun die vorderen Schwenkhaken 4a vollständig angehoben werden, während die hinteren Haken sich nun sehr wenig nach oben bewegen. Auf dieselbe Weise wird aber eine erhebliche Herabsetzung des Moments erzielt, das an sich das Gehäuse 1 an einer Schwenkbewegung zu hindern sucht.
5. Einsetzen eines Skistiefels (vgl. F i g. 3,4,8,9)
Wie erwähnt, befindet sich am unteren Teil der Nocken 15a und 156 eine Auflagefläche 18, deren Profil kreisbogenförmig ist, mit dem Kreismittelpunkt in der Schwenkachse des zugeordneten Schwenkhakens. Am Schluß seiner Anhebungsbewegung steht der Haken somit im indifferenten Gleichgewicht, denn die von der zugehörigen Rolle 14 auf den Nocken dieses Schwenkhakens ausgeübte Kraft wirkt in Richtung zur Drehachse 5 des Schwenkhakens. Die Schwenkhaken verharren daher in stabiler Lage in ihrer angehobenen Stellung, wenn sie dorthin entweder anläßlich der Freigabe des Stiefels bei einer Drehung oder bei einem Sturz nach vorn oder nach hinten geraten sind.
Nach einer durch Drehung verursachten Auslösung
sind die vorderen und die hinteren Haken vollständig nach oben gerichie.. wenn dei Stiefel nicht mehr in der Bindung sieht. Beim Stur/ n.ich \orn bleiben die beiden hinteren Schwenkhaken geöffnet, und beim Sturz nach hinten schließlich bleiben die beiden vorderen Schwenkhaken offen stehen, lim den Siiefel wieder in die betriebene Bindung einsetzen zu können, müssen die hin leren Schwenkhaken geöffnet sein. Ist das nicht der Fall, so kann man sie öffnen, indem man die hinteren Halteorgane 66 des Stiefels unter die Haken führt und. wie in F i g. 8 angedeutet, die Schw enkhaken anhebt.
Zum Einrasten eines Stiefels werden nun die vorderen Haltcorgane 6a des Stiefels unter die vorderen Schwenkhaken Aa gebracht, und dann wird die Stiefelsolile auf die Oberseile des Gehäuses 1 gedruckt. Die Stiefelsohlc übt jetzt einen Druck auf die Platte 196 der hinleren Schwenkhaken aus, wodurch diese in ihre Wirksiellu.ig geschwenkt werden. Man sieht, daß das Wiederaufsetzen eines Skistiefels ganz einfach rrfnlgt, ohne daß der Skifahrer seine Hände gebrauchen muß.
Die in den Fig. IO bis 14 dargestellte Sicherheitsbindung für Ski weist, wie die vorher beschriebene Ausführungsform, ein flaches, längliches Gehäuse 90 auf, das um eine senkrecht auf der Skioberseite S stehende Achse drehbar angeordnet ist; die Achse wird durch einen Drehzapfen 91 gebildet, der von einer Platte 93 gehalten wird, die, beispielsweise durch nicht gezeigte Schrauben, auf dem Ski befesiigi ist. Die Vertikalachse A-A" des Drehzapfens 91 verläuft ungefähr durch die Mitte des Gehäuses 90; sie fällt außerdem vorzugsweise mit dem On zusammen, der für die Mittelquerebene des Stiefels C vorgesehen ist. Die Haltevorrichtung für den Stiefel arbeitet mit Halleorganen zusammen, die in die Sohle des Stiefels C integriert sind und von zwei querstehenden Ansätzen 94 gebildet werden, deren Enden auf den beiden Seiten der Sohle des Stiefels C vorstehen und beiderseits der Mittelquerebene des Stiefels liegen: diese Ebene enthält vorzugsweise, wie erwähnt,auch die Venikalachse X-X'.
Die Skibindung ist mit einem einzigen beweglichen Greifelemeni für den Stiefel C ausgestattet, cNs aus einer wirksamen Greifsiellung in eine wirkungsfreie Auslösestellung und zurück bewegbar ist, sowie mit einem zugeordneten feststehenden Greifelement für den Stiefel, fest mit dem Gehäuse 90 für den Stiefel verbunden. Bei dieser Ausfuhrungsform besteht das bew egliche Greifelement für den Stiefel C aus einem Paar Schwenkhaken 95. die seitlich an dem Gehäuse 90 schwenkbar um Lagerzapfen % beiderseits des feststehenden Zapfens 91 angebracht sind. Die als Lagerzapfen % ausgebildete Schwenkachse für die Haken 95 schneidet die Vertikalachse X-X' des Drehzapfens 91. Im übrigen weisen die Schwenkhaken 95 als Besonderheit dieser Ausführungsform jeweils eine geneigte Schrägfläche 97 auf, die mit dem entsprechenden Endstück 98 eines Domes 99 zusammenwirkt, der einen Kolben 101 quer durchsetzt, der sich in dem vorderen Abschnitt des Gehäuses befindet. Die Endstücke 98 springen aus dem Gehäuse 90 nach außen vor und sind vorteilhafierweise mit Rollen 102 versehen, die mit den nockenartigen Schrägflächen 97 in Kontakt stehen.
Eine federnde Vorrichtung 103 drückt den Kolben. 101 gegen die Schwenkhaken 95, so daß diese in ihrer WH. stellung zu bleiben suchen (vgl. den Pfeil F in Fig. 10). Gleichzeitig sucht die federnde Einrichtung 103 die vordere ebene Fläche des Kolbens 101 auch gegen eine ebene Nockenfläche 110 zu drücken, die an
dem Drehzapfen 91 ausgebildet ist. so daß das Gehäuse 90 federnd in seiner normalen Lage gehalten wird, wit· in Pig. Ii angedeutet. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die federnde Vorrichtung 103 aus zwei Schraubenfedern 104, die sich im Inr.ercn des Kolbens 101 befinden, der U-Form hat und sich an einem Endstück 106 abstützt. Dieses Endstück stützt sich seinerseits an einer Schraube 107 ab, die die benachbarte Querwand des Gehäuses 90 durchsetzt und die ein Hilfsmittel zum Einstellen der Härte der federnden Vorrichtung 103 darstellt. Die Federn 104 dieser Vorrichtung stecken mit ihren Enden auf axialen Haltefingern 108, die einerseits an dem Kolben 101 und andererseits an dem Endstück 106 angebracht sind.
Das mit dem beweglichen, durch die Schwenkhaken 95 gebildeten Greifclement zusammenwirkende feststehende Greifclemeni besteht aus zwei mit dem Gehäuse 90 starr verbundenen komplementären Haken 109. die Absicht des Skifahrer:, aus der Bindung zu losen, der Skifahrer kann den Hebel 121 z.H. mit dem Skistock betätigen (nach unten drücken). Durch das Verschwenken des Hebels 121 werden die beweglichen Haken 95 vein den Ansätzen 94 abgehoben. Schlieiti ch <.:nd an jedem Ende des Gehäuses 90 zwei seitliche Mansche 12-4 angebracht.
Die technische Wirkung und die Vorzüge der beschriebenen Skibindung sind:
Bei starker Vorwärtsneigung des Skifahrers (F ig. 12) oder bei entsprechender Neigung des Skifahrers n.ich rückwärts (F ig. 13) lassen die haltenden Ansätze 94 die Haken 95 aufwärts schwenken. wie durch die Pfeile G angedeutet; entsprechend gleiten die Rollen 102 über die zugeordneten Schrägflachen 97, die sie in den länglichen öffnungen 111 so verlagern. daß der Dorn 99 und der Kolben 101 von der Noi_kenfläche 104 des Drehzapfens 91 abheben (vgl. Fig. 14). In Fig. 13
ip\jupilt mit pinpm Ancat? Q4 »n Apr 'srthlp Hpt. .^lipfplt. C^ prLpnnt m:»n rl:iR Kpim k' innfn An^ ^tipfpls. C
zusammenwirken.
Die Endjiücke 98 des Dorns 99 lassen sich in Längsrichtung in Langlöchern 111 verschieben, die in die Wände des Gehäuses 90 geschnitten sind; somit läßt sich auch der Kolben 101 um eine entsprechende Strecke verschieben, indem die Kompression der Rückstellfedern 104 verändert wird. Eine weitere Besonderheit der Bindung stellt ein zweiter Kolben 112 dar, der sich in dem Gehäuse an der bezüglich des feststehenden Drehzapfens 91 dem ersten Kolben 101 entgegengesetzten Stelle befinde'; der zweite Kolben
112 wird federnd gegen eine zweite ebene Nockenfläehe 113 gedruckt, die parallel zu der ersten Nockenfläche 110 an dem Drehzapfen 91 ausgebildet ist, so daß das Gehäuse 90 durch Druck gegen die Nockeni'lache
113 einer Drehung Widerstand entgegensetzend gehalten wird. Zu diesem Zweck wird der Kolben 112 der in seinem Aufbau dem Kolben 101 entspricht, der Druckkraft eines federnden Systems 114 ausgesetzt, das sich gegen das Ende des Gehäuses 90 lehnt, das dem Ende, auf das die federnde Vorrichtung 103 Druck ausübt, entgegengesetzt ist.
Die federnde Vorrichtung 114 besteht analog zu der Vorrichtung 103 aus zwei Schraubenfedern 115, die sich an einem Endstück 116 abstützen, dessen Lage bezüglich der Längsachse V-)" mittels einer Schraube 117, die die Querwand 118 des Gehäuses durchsetzt, einstellbar ist. Die Federn 115 werden in ihrer richtigen Stellung durch Finger 119 gehalten, die vergleichbar den Fingern 108 sind. Auf diese Weise sucht das federnde System 114 die ebene Vorderfläche des Kolbens 112 in Anlage an der ebenen Nockenfläche 113 des Drehzapfens 91 zu halten, d. h. das Gehäuse 90 in seiner Normallage drehunbeweglich zu halten.
Schließlich besitzt die Skibindung einen Schwenkhebel 121, der an einem Ende des Gehäuses 90. im vorliegenden Fall an dem an den zweiten Kolben 112 angrenzenden Ende gelenkig angeordnet ist. Der Hebel 121 sitzt somit gelenkig auf zwei endständigen Fortsätzen 122 des Gehäuses, die eine querliegende Schwenkachse Z-Z' definieren. Durch Drehen des Schwenkhebels 121 werden zwei in Längsrichtung parallel zueinander verlaufende Stangen 123, die den Kolben 112 und die Querwand 118 durchsetzen, betätigt; die Stangen wirken auf den Kolben 101 und entfernen ihn von dem feststehenden Drehzapfen 91. wodurch das Rückholmoment beim Frontalsturz verkleinert wird, wenn man den Hebel 121 schwenkt. Diese Anordnung dient dazu, den Stiefel entsprechend der hinten die den beweglichen Schwenkhaken 95 zugeordneten Ansuize 94 weniger stark über den Ski angehoben werden als bei einer Neigung nach vorn (Fig. 12). so daß der Kolben 101 sich weniger wen \on dem Drehzapfen 91 entfernt, wenn eine Neigung nach hinten auftritt.
Der Kolben 101 übt aber in den beiden genannten Fällen kein rückfuhrendes Drehmoment auf das Gehäuse 90 mehr a.js. Das federnde System 114 hai· vielmehr weiterhin Gen Kolben 112 in Anlage ar· eier ebenen Nockenflächt 113 und hai; somit cm Rücksieümomeni für das Gehäuse 90 im Sinne einer Drehung in die Normallage aufrecht. Das Gesamtrückstellmomen: fur die Zentrierung des Gehäuses 90 auf dem Ski wird auf diese Weise verkleinert, aber nicht beseitigt, wodurch der Skifahrer weiterhin eine richtige Kontrolle über den Ski behält.
Die Bindung besitzt noch weitere technische Vorzuge: mn den Schrauben 107 und 117 lassen sich unabhängig voneinander r-ehr genau die Torsionsharte und die Vertikalstur/härte einstellen, wobei mit der Schraube 117 die Torsion allein reguliert werden kann. Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 9 ist das Verhältnis von Torsionshärte zu Frontal- od^r Rückwärtssturz durch die Konstruktion gegeber, und läßt sich nicht nacli den Bedürfnissen des Benutzers andern Die Anordnung der Schwenkhaken 95 im Mittelbereich des Gehäuses, wobei die Achse ihrer Lagerzapfen % durch die Mitte des Drehzapfens 91 verlauft, begrenzt in diesem Mittelbereich die auf die Bindung einwirkenden Kräfte. Daher kann für das Gehäuse 90 ein leichterer Werkstoff verwendet werden, beispielsweise ein geeigneter Kunststoff; wird Metall verwendet, so kann man mit geringerer Wandstärke arbeiten. Durch die Anbringung der Flansche 124 an den Enden des Gehäuses 90 werden auf dieses die Torsionskräfte üben ragen, die von den Stiefeln C ausgeübt werden, wobei vermieden wird, daß diese Kräfte von den beweglichen Haken 95 aufgenommen werden müssen. Schließlich und wie bereits erwähnt, erlaubt der hintere
■ Hebel 121 das Aussteigen aus der Bindung nach Wunsch.
Die dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skibindung ist in den Fig. 15 bis 19 gezeichnet und weist wie bei den vorhergehenden Beispielen ein flaches
1 längliches Gehäuse 200 auf. das als Tragelement für den Stiefel C dient. Das Gehäuse 200 ist um eine senkrecht auf der Skioberfläche stehende Achse drehbar angeordnet, die ais feststehender Drehzapfen 201 ausgebildet ist.
der auf einer Platte 202 ruht, die, beispielsweise durch nicht gezeichnete Schrauben, an dem Ski S angebracht ist. Die Vertikalachse A-A" des Drehzapfens ?01 verläuft ungefähr durch die Mitte des Gehäuses 200. Das Gehäuse 200 ist mit Schwenkhaken 203 ausgestattet, die an ihm angebracht sind und in eine Wirkstellung (dargestellt in Fig. 15) gebracht werden können, in der sie mit Ansätzen 204 zusammenwirken, die Bestandteil der Sohle des Skistiefels sind, und in der der Stiefel auf dem Gehäuse 200 festgehalten wird, oder in eine wirkungsfreie (gelöste) Stellung (dargestellt in Fi g. 17) gebracht werden können. Diese zweite Stellung wird von den Schwenkhaken 203 eingenommen, wenn auf den Unterschenkel des Skifahrers eine übermäßig hohe Belastung einwirkt, wobei dann der Stiefel C von dem Gehäuse 200 wegbewegt wird. An dem Gehäuse 200 sind außerdem zwei feststehende Haken 205 vorgesehen, die mit Ansätzen 206 an dem Stiefel C zusammenwirken.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform befindet sich in dem Gehäuse 200 ein einziges federndes System
207, von dem zwei in dem Gehäuse 200 untergebrachte Kolben 208, 209 gegen zwei Nockenflächen 211, 212 gedrückt werden, die auf den entgegengesetzten Seiten des feststehenden Drehzapfens 201 ausgebildet sind, um den das Gehäuse 200 sich zu drehen vermag. Der Kolben 208 arbeitet mit dem beweglichen Greifelement für den Stiefel C das heißt mit den Schwenkhaken 203 zusammen. Die Nockenflächen 211, 212 bestehen aus zwei vertikal verlaufenden Abflachungen, während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das federnde System 207 aus zwei Druckfedern 207a. 2076 zusammengesetzt ist.
Durch den ersten Kolben 208 führt ein querstehender Dorn 213. dessen Enden mit Rollen 214 versehen sind, die sich gegen die Schwenkhaken 203 legen und in Langlöchern 230 des Gehäuses 200 verschiebbar sind. Der Kolben 208 bildet eine der kurzen Seiten eines Rechteckrahmens 215, in dem sich außer dem erwähnten Kolben 208 ein Querstück 216 befindet, das die zweite kurze Seite bildet, sowie zwei verbindende Längsanker 217. Die Längsanker durchsetzen den zweiten Kolben 209, der, ebenso wie der erste Kolben
208, unter der Wirkung des federnden Systems 207 gegen die entsprechende Nockenfläche 212 bzw. 211 gedrückt wird. Die Längsanker 217 lassen sich frei im Inneren des zweiten Kolbens 209 parallel zu der Skilängsachse verlagern, wenn die Federn 207a, 2076 zusammengedrückt werden, wobei der gesamte Rahmen 215 sich in Längsrichtung verschiebt. Das Querstück 216 und der erste Kolben 208 werden von den Wänden des Gehäuses 200 in Längsrichtung geführt, wenn der Rahmen 215 sich in dem Gehäuse verschiebt.
Das federnde System 207 ist eingeschaltet zwischen den zweiten Kolben 209 und ein Anlagestück 218, durch das die Zuganker längsbeweglich hindurchgeführt sind; an dem Anlagestück 218 ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der der Abstand des Anlagestücks 218 von dem Querstück 216 eingestellt werden kann. In dem besch -!ebenen Beispiel dient dazu eine in das Querstück 216 eingelassene Schraube 2)9, die auf das Anlagestück 218 eine der Druckkraft aus dem federnden System 207 entgegengesetzte Kraft ausübt. Durch das Einstellen des Anlagestiicks 218 mittels der Schraube 219 läßt sich die Harte der Bindung regulieren. Im übrigen dienen die Längsanker 217 als Führung für den /weilen Kolben 209.
An der Skibindung ist außerdem, ein Schwenkhebel 220 vorgesehen, der an einem Enue des Gehäuses 200, im vorliegenden Falle an dem dem Querslück 216 benachbarten Ende, gelenkig gelagert ist. Der Hebel 220 dreht sich an zwei endständigen Fortsätzen 221 des Gehäuses 200 um eine Querachse, und der Hebel 220 ist mit einer Miitelzunge 222 versehen, die ein Plättchen 223 berührt, das an dem Querstück 216 befestigt ist In dem Plättchen 223 ist eine MiUelbohrung 224 angebracht, durch die hindurch ίτιϊι einem Werkzeug die Schraube 219 verstellt werden kann. Der Hebel 220 besitzt eine Ausnehmung 226 zum Einstecken des Skistockendes; wenn man auf den Hebel 220 einen Druck ausübt, wird der gesamte Rahmen (208,217,216) nach links (im Sinne der Fig.4) geschoben. In dieser Stellung hat der Kolben 208 Abstand von dem feststehenden Drehzapfen 201, womit die Schwenkhaken 203 freigegeben sind.
Das Aussteigen aus der Bindung ist also außerordentlich einfach unter Zuhilfenahme des Skistocks, des Fußes, der Hand oder sogar eines Ski vorzunehmen.
Im Falle eines Frontalsturzes (Fig. 17 und 18) verursacht die Schwenkung der Haken 203 eine Versetzung des Kolbens 208 nach vorn, wodurch er sich von der zugehörigen Nockenfläche 211 löst, während die Längsanker 217 sich im Inneren des Kolbens 209 verschieben, der weiterhin an der Nockenfläche 212 anliegt. Aus diesem Grunde ist das Torsionshaltemoment des Gehäuses 200 auf dem Ski 5 deutlich verkleinert, aber nicht vollständig aufgehoben.
Bei reiner Torsionsbeanspruchung (dargestellt in Fig. 19) entfernen sich beide Kolben 208 und 209 von dem Drehzapfen. Infolgedessen lösen sich die Endrollen 214 des Doms 213 von den beweglichen Haken 203, die sich daher jetzt öffnen können.
Bemerkenswert ist der außerordentlich einfache Aufbau der Skibindung nach den Fig. 15 bis 19, vor allem gegenüber der Bindung nach den Fig. 10 bis 14. Die Zahl der Einzelbauteile konnte erheblich verkleinert werden, weil eines der auf die Kolben einwirkenden federnden Systeme weggelassen wurde. Dadurch ergab sich ein relativ großes freies Volumen 225 von annähernd der halben Größe des Gehäuses 200. Dieses ungenutzte Volumen kann vorteilhafierweise für die Unterbringung einer zusätzlichen Vorrichtung z. B. einer Steuerung für eine Skibremse, ausgenutzt werden.
Die Konstruktion der Skibindung nach den Fig. 15 bis 19 bringt noch einen weiteren Vorteil: die auf die Kolben 208 und 209 einwirkenden Kräfte werden nicht mehr auf das Gehäuse 200 übertragen, sondern werden von dem Rahmen (218, 217, 216) aufgefangen. Infolgedessen kann das Gehäuse 200 aus weniger widerstandsfähigem Werkstoff hergestellt werden, der außerdem weniger teuer und/oder weniger schwer ist.
Die Erfindung ist nicht auf die verschiedenen Ausführungen beschränkt, die oben beschrieben sind, es sind vielmehr weitere Ausführungsvarianten denkbar. Erwähnt seien: die Nockenflächen der Drehzapfen 91, 201 müssen nicht notwendigerweise gleiche Form und/oder gleiche Oberfläche haben. Insbesondere können sie gekrümmt, hohl oder bauchig sein und sich an entsprechende geschwungene Teile der Kolben anpassen.
Die mit den Kolben 101 und 112 (Ausführung nach den Fig. 10 bis 14) zusammenwirkenden federnden Systeme können abweichende Form zeigen, beispielsweise können auf der einen Seite zwei und auf der anderen Seile drei Federn verwende! werden, oder auch
eine einzige Feder auf jeder der beiden Seiten.
Die Positionen der Schwenkhaken 95 und der feststehenden Haken 109 könnten vertauscht werden, so daß die Haken 95 sich im vorderen Bindungsteil und die Haken 109 im hinteren Bindungsteil befinden. -,
Außerdem kann man die Greifelemente der Bindung einer Sohle zuordnen, deren Enden kegelstumpfartig ausgebildet sind.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Ergänzungsblatt zur Patentschrift 28 36 481
Int. Cl.: Veröfientlichungstag:
A 63 C 9/081
23. 9. 82
Die Patentschrift 28 36 481
wird gemäß rechtskräftigem Aufrechterhaltungsbeschluß der Patentabteilung 15 vom 15. November 1983 wie folgt ergänzt:
1.) Titelblatt
unter Inti 56 Entgegenhaltungen
a) einfügen zwischen DE-OS 19 60 002 und FR 22 28 510:
AT 31 12 29
AT 30 51 108
b) nachtragen nach FR 22 28 510: US 39 44 240
2.) Spalte ) Patentansprüche
An die Stelle des Patentanspruchs 1 tritt der am 12. August 1983 eingegangene Patentanspruch 1:
vorderen Rollen sind an einer in Skilängsrichtung verschiebbaren Stange drehbar befestigt, die in einer auf einer Fußplatte befestigten Hohlrippe geführt ist. Die Fußplatte ist um einen an ihrem vorderen Ende 25 angeordneten und mit einer skifesten Bodenplatte verbundenen vertikalen Stii'l in horizontaler Richtung verschwenkbar. Die Stange ist im hinteren Bereich nach oben gekröpft und trägt auf ihrem hinteren Ende eine durch eine Mutter iü ihrer Spannung veränderbare 30 Schraubenfeder. Das hintere Rollenpaar ist in beiderseits von der Fußplatte aufragenden Ansätzen gelagert, also ortsfest, so daß der Stiefelabsatz durch das vordere Rollenpaar gegen das hintere Rollenpaar gezogen und so zwischen ihnen eingeklemmt werden kann. Die 35 Lagerachse des hinteren Rollenpaares trägt andererseits die Flanschen eines U-fönnigen, hochschwenkbaren 1. Sicherheitsbindung für Ski, mit einem flachen Schwenkhebels, der an seinem freien Ende zwei durch Gehäuse, das allein den Skischuh über den wesent- einen Stift am Hebel angelenkte versc;iwenkbare Verliehen Teil der Schuhlänge trägt und das um einen bindungsglieder trägt. Diese tragen an ihren freien senkrecht auf dem Ski befestigten Drehzapfen dreh- 40 Enden zwischen sich eine auf der Stange gleitbare bar angeordnet ist und mit mindestens einem Muffe, an der die Spannfeder anliegt. Der Schwenkschwenkbar angebrachten Halteelement versehen punkt des Schwenkhebels liegt in der Spannstellung der ist, welches eine Betriebsstellung, in der es an einem Bindung liefer, d.h. der Skioberfläche näher als der an dem Stiefel befestigten Halteorgan angreift, Drehmittelpunkt des hinteren Rollenpaares. Infolgesowie eine Freigabestellung einnehmen kann, und 45 dessen ergibt sich ein Übertotpunktmechanismus, der mit einem unter der Kraft mindestens einer Feder bei Spannung bzw. Lösung der Bindung überwunden stehenden Abstützorgan, das in dem Gehäuse ver- werden muß. Die Stange ist außerdem an ihrer unteren schiebbar angeordnet ist, sich mit einer Stirnfläche Fläche im hochgekröpften Teil mit einer Rolle mit veran einer Stützfläche des Drehzapfens abstützt und tikaler Achse versehen. Diese ruht in Betriebsstellung das Gehäuse in seiner Normallage auf dem Ski und 50 in einer horizontalen V-förmigen Vertiefung, die in das Halteelement mittels eines Rastelements in einem hochgezogenen und in die Horizontale umgeseiner Betriebsstellung hält, dadurch gekenn- bogenen Teil der Bodenplatte angeordnet ist und so den zeichnet, daß das Rastelement (14a, 14/>; 102; Stiefel gegen horizontale Verschwenkungen gegenüber 214) fest an dem Abstützorgan (10a, 10fr; 101; 208) dem Ski so lange festhält, bis der Druck groß genug ist, angeordnet ist und auf eine Führungsbahn (17, 18; 55 daß die Rolle unter Verschiebung der Stange nach vorne 97) an dem am Gehäuse (1; 90; 200) schwenkbar aus der V-förmigen Nut herausgleiten kann. Dabei muß gelagerten Halteelement (4a, 3fr; 95; 203) einwirkt. ebenso wie bei einer Vertikalbewegung des Stiefels die
Spannkraft des Übertotpunktmechanismus zunächst vergrößert werden, bevor die Auslösung erfolgt.
Diese Bindung hat insbesondere den Nachteil, daß alle ihre beweglichen Teile offen liegen und durch Schnee bzw. Schmutz in ihrer Funktion beeinträchtigt werden können.
Bei einer weiteren Sicherheitsbindung (AT-PS Bei einer weiteren Sicherheitsbindung für Ski (US-PS 65 3 11 229) ragt vom Ski ein zentraler Drehzapfen als 44 240) wird der Skistiefel an seinem durch in hori- Rastenträger auf, an dem zwei einander gegenüberzontale teilkreisformige, hintere und vordere Nut im liegende Rastelemente unter Federspannung anliegen. Absatz eingreifende Rollcnpaare am Ski gehalten Die Die Rastelemente sind in einem Gehäuse unteriie-
3.) Spalte 4 Beschreibung
/wischen Zeile 48 und 49 wird der am 12. August 1983 eingegangene Beschreibungsteil eingefügt:
28 36 48]
bracht, das fest in der Stiefel.sohle angeordnet ist. Bei Lösung der Bindung verbleibt das Gehäuse mit allen Teilen am Schuh und erschwert die Beweglichkeit des Skiläufers beim Gehen.
Hakenförmige Halteelemente in paarweiser Anord- s nung sind aus der AT-PS 3 05 108 bekannt. Sie übergreifen von der Stiefelsohle seitliche vorragende Bolzen und sind auf unbeweglich am Ski befestigten Achsen in Längsrichtung des Skis entgegen einem Federdruck verschiebbar, wodurch sie die Bolzen freigeben. Dieser in Mechanismus liegt nach außen frei und kann durch Schnee und Schmutz in seiner Funktion leicht beeinträchtigt werden.

Claims (11)

Palentansprüche:
1. Sicherheitsbindung für Ski, mit einem flachen Gehäuse, das um einen senkrecht auf dem Ski befestigten Drehzapfen drehbar angeordnet ist und mit mindestens einem schwenkbar angebrachten Halteelement versehen ist, welches eine Betriebsstellung, in der es an einem an dem Stiefel befestigten Halteorgan angreift, sowie eine Freigabestellung einnehmen kann, und mit einem unter der Kraft mindestens einer Feder stehenden Abstützorgan, das in dem Gehäuse verschiebbar angeordnet ist, sich mit einer Stirnfläche an einer Stützfläche des Drehzapfens abstützt und das Gehäuse in seine Normallage auf dem Ski und das Halteelement mittels eines Rastelements in seiner Betriebsstellung hält, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (14a, 146; 102; 214) fest an dem Abstützorgan (10a, 10ό; 101; 208) angeordnet ist und auf eine Führungsbahn (17, 18; 97) an dem am Gehäuse (Ij 90; 200) schwenkbar gelagerten Haltcclemcnt (4a, 46; 95; 203) einwirkt
2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1; 90; 200) zwei Abstützorgane (10a, 10b; 101, 112; 208, 209) angeordnet sind, welche sich an einander gegenüberliegenden Stützflächen (9a, 96; 110,113; 211,212) des Drehzapfens (2; 91; 201) abstützen und daß an dem Gehäuse (1; 90; 200) zwei Paare von seitlich angebrachten Halteelementen (4a, 4b; 109, 95; 203, 205) angeordnet sind, wobei wenigstens eines der Paare (4a. Ab; 95; 203) schwenkbar angeordnet und von dem jeweiligen Rastelement (14a, 146; 102,214) eines der Abstützorgane beaufschlagt ist.
3. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dao die Rastelemente aus Rollen (14a. Ub: 102; 214) bestehen, da an seitlich aus dem Gehäuse (1; 90; 200) vorstehenden, mit dem Abstützorgan (10a. 106; 101, 208) verbundenen Bolzen (13a. 136; 99; 213) drehbar angeordnet sind.
4. Sicherheitsbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Paare der Halteelementc als zwei Paar Schwenkhaken (4a 46^ und die Abstützorgane als U-förmige Bügel (10a, 106,; ausgebildet sind, die flachliegend im Gehäuse (1) angeordnet sind, parallellaufend übereinandergreifen und den Drehzapfen (2) umfassen und ihre Querstege ((la, Mb) sich an den entsprechenden Stützflächen (9a. 96^ des Drehzapfens (2) abstützen, während die vom Quersteg ausgehenden in entgegengesetzte Richtung weisenden Enden der Seitenarme jedes Bügels (10a. 106jden Bolzen (13a, 136,1 tragen.
5. Sicherheitsbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsbahn einen Abschnitt (18) aufweist, der den Schwenkhaken (4a, 4b) bei Anlage der Rolle (14a, 146^ an diesem Abschnitt (18) in der Freigabestellung hält.
6. Sicherheitsbindung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Paar schwenkbarer Halteelemente (95, 203) und ein komplementäres Paar feststehender, mit dem Gehäuse (90, 2(K)) starr verbundener Hulteclemenle (109, 205) vorgesehen sind.
7. Sicherheitsbindung nach den Ansprüchen 1 bis br> 6. dadurch gekennzeichnet, daß /wei Federgruppen (7a, 7b. 103, 114) vorgesehen sind, die sich einerseits am Gehäuse abstützen und andererseits ic eines der Abstützelemente (10a, 106; 101, 112) gegen die entsprechende Stützfläche (9a, 96; 110,113) drücken.
8. Sicherheitsbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar schwenkbarer Halteelemente (95; 203) sich im Mittelbereich des Gehäuses (90; 200) befindet, und daß die Schwenkachse der Halteelemente (95; 203) durch die vertikale Achse des Drehzapfens (91; 201) verläuft.
9. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem schwenkbaren Halleelement (203) zugeordnete Abstützorgan
(208) eine der beiden kurzen Seiten eines Rechteckrahmens (215) bildet, der außerdem ein die zweite kurze Seite bildendes Querstück (216) aufweist sowie zwei verbindende Längsanker (217), und daß diese Längsanker durch das zweite Abstützorgan
(209) hindurchgeführt sind und das Querstück (216) und das Abstützorgan (208) in Längsrichtung durch das Gehäuse (200) geführt sind.
10. Sicherheitsbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise aus zwei Druckfedern (207s, 2076,1 bestehende Feder (207) zwischen dem zweiten Abstützorgan (209) und einem gleitend verschiebbaren auf den Längsankern (217) angeordneten Anlagestück (213), welches sich an dem Querstück (216) abstützt, angeordnet ist
11. Sicherheitsbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlagestück (218) mit einer Einrichtung zum Einstellen seines Abstandes vom Querstück (216) versehen ist
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