DE2835756A1 - Digitales zeitmultiplex-vermittlungssystem - Google Patents

Digitales zeitmultiplex-vermittlungssystem

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DE2835756A1
DE2835756A1 DE19782835756 DE2835756A DE2835756A1 DE 2835756 A1 DE2835756 A1 DE 2835756A1 DE 19782835756 DE19782835756 DE 19782835756 DE 2835756 A DE2835756 A DE 2835756A DE 2835756 A1 DE2835756 A1 DE 2835756A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Description

s 2835758
- A - :-.-i - 1469
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf ein Wähler- bzw. Vermittlungssystem zum Verbinden zweier beliebiger Klemmen in in einem Nachrichtenübermittlungsnetz und insbesondere auf ein digitales Zeitmultiplex-Vermittlungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs 8, wie es bei digitalen Telefon-Vermittlungssystemen und bei Datenübermittlungssystemen verwendet wird.
Die Anwendung vorliegender Erfindung erfolgt bei Nachrichtenübermittlungsnetzen, die aus einer Vielzahl von Untersystemen zusammengesetzt sind, die eine Vielzahl von Leitungskreisen, bspw. eine Vielzahl von Telefonen im Falles eines Telefonnetzes oder eine Vielzahl von Computeranschlüssen im Ealle eines Datenübermittlungssystems besitzen.
Bezüglich Einzelheiten eines digitalen Zeitmultiplex-Telefon-Vermittlungssystems sei auf den "Conference Record", Seiten 432-1-1 bis 432-1-6 des "International Switching Symposium", gehalten vom 25. bis 29· Oktober 1976 in Japan, hingewiesen. Beim in Pig. 4 dieser Druckschrift (1) dargestellten Telefon-Vermittlungssystem sind ein Ausgangsleitungsweg und ein Eingangsleitungsweg räumlich voneinander getrennt, um eine dekodierte Sprachübertragung zwischen den Teilnehmern X und Y : zu ermöglichen, wobei den Teilnehmern verschiedene Zeitschlitze TS.14 und TS 15 zugeteilt sind, um eine Zeitmultiplex-Übermittlung zu ermöglichen.
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ORiG(NAJLlNSPECTED
Ar f.srcrseirs irr: ' ιιε -~e\: "Conference iiecord", 3teiten 40-1 ""la ''!L-T' der "ϊ^λΏ l::.!-eri.'- tior'l Go'f erer.ce On Communications", '■'■Λ Ite- von 19. tis 21. Juri I972, -.us Fig. 2 eis Beispiel ~i .er Ar;orc::.u.-p ^el-c-rr:·-.: (2), ^e i. cer die Zeitmultiplex-Über- :;itν.Ί"."."* zv.'icc '-3/. ic .-"l.e;" ^eri:.'"r?t9" Teilnehr-err1 durch, eine \T2-ZZ .3" ;"2EcT IL'cte xi'iipt- Vv,'. Yielf· c..·leitung erreicht wird, cV c c .: cer ji£T"r.^Gleitu .gsv;eg vor: Singe.ngsleitu:gsweg räumlicL r:etreEr.t ist.
:ei c". leser Ar.orf. ■ ν" π visrden ."isr'och :..v.rei . ^e it schlitze für die Ü"_.cr"cr.;gu:.\cc v.: f cer; j£.-ipfri:g c'er !. ·-clrrictt .'-v/ischeM e'en Teilnehncr ' ?;etrer>' ■'." verv/e: c.et.
/.ei iiesen "rre1:· r.;-ter· U--ste::o.i ict der Grad der Vielfcchcus- \v.\- y /; ior C 3rr.itflunr^er_, d..l.. die rneximale Anzahl der Yerbindu:iger für d"s gleichzeitige Yerl i:..·'Ue" vv/eier beliebiger i'eil-.ei.r.'er litoi.·; :.·: der gle;c-· rev ].\-·-Τ~β:: A ..'.-hl der Zeitschlitse ir. eireir. Üv-err-ictlungsv/cg, u c1 cem^ufolge sind dieses Systeme '.i'.'sichtlicL '.'"e;: Wirlri'c-sgrades bei d.er Vielfachausnutzung nicht vorteilhaft.
Aufgabe der vorliegender Srfi-cui-g ist es deshalb, eir. digitales Zeitmultiplex-Vermittlungssystem su schaffen, bei dem nur ein Zeitschlitz bezüglich einer Nachrichtenübermittlung zugeteilt wird, wobei die an der Übermittlung teilhabenden Teilnehmer mit derselben gemeinsamen Sammel-bzwo Vielfachleitung verbunden sind, so daß der Grad der Vielfachausnutzung der Kachrichtenverbindungen gleich der der Übermittlungswege werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs 8 aufgeführten Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße System besitzt also einen Codeumwandlungs-
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kreis, der zwei Digitalsignale empfängt, die von zwei an einer Übermittlung teilhabenden Leitungskreisen übertragen werden, und der ein drittes Digitalsignal erzeugt, des die Wechselbeziehung zwischen den beiden Digitalsignalen angibt, ferner eine gemeinsame Sammel- bzw. Yielfachleitung sum Verteilen des dritten Signals vom Godeumwandlungskreis an die betreffenden Leitungskreise, einen Steuerspeicher zum Speichern einer Vielzahl von Adressenpaaren der beiden an dieser Übermittlung teilhabenden Leitungskreise, eine Steuervorrichtung zum Zuteilen eines Zeitschlitzes auf die zwei Leitungskreise, so daß die Information zwischen den zwei an dieser Übermittlung teilhabenden Leitungskreisen durch ein Adresserspasr periodisch gewechselt wird, das man periodisch vom Steuerspeicher erhält, und einen inversen Codeumwandlungskreis (Coderückumwandlungskreis) der in den betreffender; Leitungskreisen vorgesehen ist und der das dritte Digitalsignal,, dss vom Codeu-nwöndluEgskreis verteilt wird, und des Dipätc.lsigiirl errpfä-i^t, d g ve -ϊ/.-ο:? Leitungskreis abgegeben wird, um das Digitalsίρ;π-:.-1, örs sich ~mf den Leitungskreis der nnöeren oeite bezieht, zu erzeugen.
V'eitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sird der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Pig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Systems,
Fig. 2 ein BloökSGhaltbild des erfindungsgemäßen
Systems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 3 einen Leitungskreis des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 einen Codeumwandlungskreis des ersten Ausführungsbeispieles,
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Jig. 5 eire Abwondlu-ig des Oodjurwandlur.gskreises
den ersten Ausführur.crsteispieles,
1'1Ig. L eine weitere Abwcndlunr r'es uodeumwandlungs-
l:reiSG3 des erster. Aiinfii::ru-.nsbeiSOieles,
.".L;;. ', ein 'Blockschaltbild eires zweiten Aus führ ungs-
beipieles vorliegender jGrfindurig,
Ir'i,~. 8 einen. Leitungskreis des zweiten Ausführungs-
ceispieles,
!''ig. 9 einen Codeunwoiidlungskreis des zweiten Ausfüh-
rurgsbeispieles,
jb"ig. 10 eine Abwa^cllurg des Leitungskreises des
"weiten Ausfuhrungsbeispieles,
j\ig. 11 einen Leitungskreis eines dritten Ausführungsbeispieles ,
Fig. 12 einen Oodeumwandlungskreis des dritten Aus- ,
führungsbeispieles,
!■'■'.Γ;. 1;",· oine A'ox·/'.idlu-g des Codeuavjf:ndlur.gskreises
des dritten Ausführungsteispieles,
Fig. 14 einen Leitungskreis des vierten Ausführungsbeispieles ,
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines Codeumwardlungskrei-
ses des vierten Ausführungsbeispieles,
Fig. 16 einen Leitungskreis eines fünften Ausführungsbeispieles ,
Fig. 17 einen Godeumwandlungskreis des fünften Ausführungsbeispieles ,
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Pig." 18 ein Blockschaltbild eines sechsten Ausführungsbeispieles vorliegender Erfindung,
Pig. 19 einen Codeumwandlungskreis des sechsten Ausführungsbeispieles, :
Pig. 20 - einen Kauptwählerkreis des sechsten Ausführungsbeispieles,
Pig. 21 eine Abwandlung des Codeumwandlungskreises
des sechsten Ausführungsbeispieles,
Pig. 22 eine weitere Abwandlung des Godeumwandlungs~ -
kreises des sechsten Ausführungsbeispieles,
Pig. 23 ein Blockschaltbild eines siebten Ausführungsbeispieles vorliegender Erfindung,
Pig. 2A einen Codeumwandlungskreis des siebten Ausführungsbeispieles ,
Pig. 25 eine Abwandlung des Codumwandlungskreises
des siebten Ausführungsbeispieles,
Pig. 26 eine erste mögliche Porm eines Codeumwandlungskreises eines achten Ausführungsbeispieles,
Pig. 27 ' eine zweite mögliche Porm des Codeumwandlungs- - kreises des achten Ausführungsbeispieles,
Pig. 28 eine dritte mögliche Porm des Codeumwandlungskreises des achten Ausführungsbeispieles,
Pig. 29 eine vierte mögliche Porm des Codeumwandlungskreises des achten Ausführungsbeispieles,
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Fig. 30 als Blockschaltbild einen Codeumwandlungskreis eines neunten Ausführungsbeispieles vorliegender Erfindung und
Fig. 3^ als Blockschaltbild einen Hauptwählerkreis
für die sechsten bis neunten Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung.
In Fig. 1 ist das aus der eingangs genannten Druckschrift (2) bekannte digitale Wähler- bzw. Vermittlungssystem im einzelnen dargestellt. Dieses System enthält Leitungskreise 1, 2, 3 und 4-, eine gemeinsame Sammel- bzw. Vielfachleitung 12, die alle Ausgangs- und Eingangsklemmen der Leitungskreise 1 bis 4-, Sende- bzw. Übertragungsgatter 6 und 16 der Leitungskreise 1 und 2, Empfangsgatter 7 und I7 der Leitungskreise 1 und 2 und eine Steuereinheit 13 für das Öffnen und Schließen dieser Gatter 6, 75 16 und 17 ankoppelt. In Fig. 1 sind die Einzelheiten der Leitungskreise 3 und 4- weggelassen, jedoch besitzen diese Kreise 3 und 4- in entsprechender Weise ebenfalls Übertragungsund EmpfoiigsgEtter.
Eiij solcher genannter Leitungskreis ist beim betreffenden Teilnehmer vorgesehen und dient zum Empfangen und zum Aussenden bzw. Übertragen eines Digitalsignales auf der Basis der Zeiteufteilung (/Zeitmultiplex). Bei Telefon-Vermittlungssystemen wird im genanntem Leitungskreis ein analoges Zweidrahtsignal. in ein analoges Vierdrahtsignal umgewandelt, das einer Frequer-2-'ji-r:Gbeschränliu::g unterliegt u " cT.?.s in ein Digitclsigrr.l uriprewiirc.elt v/ird, welches di.nn abgegeben wird; im Leitungskreis wird ferner ein empfangenes Digitalsignal in ein analoges Vierdrahtsigrial und dann in ein analoges Zweidrahtsignal umgewandelt, das zum Teilnehmer übertragen wird. Andererseits wird bei einem Da"benübermittlungssystem in einem solchen Leitungskreis ein Datensignal, das von einer Klemmenanordnung eines Teilnehmers auf der Übertragungsseite übertragen wird,
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in ein vorbestimmtes Digitalsignal umgewandelt, das dann abgegeben wird; ferner wird im Leitungskreis ein empfangenes Digitalsignal einer inversen Umwandlung unterzogen und in ein Digitalsignal umgewandelt, das zu einer Klemmenanordnung eines Teilnehmers auf der Ernpfängerseite übertragen wird.
Der Leitungskreis 1 besitzt eine Modem-Anordnung 5 ^um Umwandeln des von Teilnehmer abgegebenen »Signals in ein Digitr.lsignal und zum Reproduzieren des Originalsignales pus dem empfangene α Digitalsignal; das Übertragungsgatter 6 besitzt dabei eine Eingangsklemme die mit der Ausgangsklemme des Modem 5 verbunder. ist, und eine Ausgangsklexme die mit eir.er Klemme 10 verbunden ist; und dos Srapf angsgotter 7 Desitr/t eine Singcngslilemme, die mit einer Klemme 11 verbunden ist, und eine Ausgangsklemme, die mit der Eingangsklemme des Modem 5 verbunden ist. Die anderen Leitungskreise 2, 35 und 4· besitzen dieselben Anordnungen bzw. Verknüpfungen. Der Steuerkreis 13 besitzt einen Steuerspeicher 18, der Adressen von "wei Leitungskreisen in in r.wei Abschnitten speichert und dnbei Adresser-stellen besitzt, die Zeitschlitzen entsprechen, und der den so periodisch gespeicherten Inhalt ausliest, ferner einen Schrei'o-Lese-Steuerkreis 14, der die Auslese- und Einschreiboperationen dieses Steuerspeichers 18 steuert, und Decoder 19 und 20, die dielvom S-^euerspeicher 18 über den betreffenden Abschnitt abgegebenen Ausgangssignale dekodieren und die die dekodierten Ausgangssignale als ein Steuersignal an die Klemmen, wie bspw. die Klemmen 8 und 9 der betreffenden Leitungskreise übertragen.
Im folgenden sei nun die Übermittlung bzw. Verbindung zwischen den Leitungskreisen 1 und 2 beschrieben. Der Schreib-Lese-Steuerkreis 14- in der Steuereinheit 13 arbeitet in der Weise, daß die Adressen der Leitungskreise 1 und 2 in einen ersten und einen zweiten Abschnitt eingeschrieben werden, deren Adressenstellen dem Zeitschlitz T^. im Steuerspeicher 18 entsprechen, und daß die Adressen der Leitungskreise 2 und 1 in
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zwei Abschnitte eingeschrieben v/erden deren Adressensteilen dem anderen Zeitschlitz Tp entsprechen, und daß die Inhalte des Öteuerspeichers 18 periodisch ausgelesen werden. Die Dekodierer 19 und 20 dekodieren die Ausgangssignale, die von den beiden Abschnitten im Steuerspeicher 18 ausgesendet v/erden, und übertragen Steuersignale an das Übertragungsgatter 6 des Leitungskreises 1 und das Empfangsgatter I7 des Leitungskreises 2 im Zeitschlitz T^ und zum Empfangsgatter 7 des Leitmigskreises 1 und zum Übertragungsgatter 16 des Leitungskreises 2 im Zeitschlitz Tp.
Beim Leitungskreis 1 ist das Steuersignal der Eingangsklemme 8 des Übertragungsgatters 6 im Zeitschlitz T^ zugeführt, so daßdas Digitalsignal an die gemeinsame Sammel- bzw. Vielfachleitung 12 übertragen wird. Im Leitungskreis 2 wird das Steuersignal sη die Eingangsklemme des Empfangsgatters I7 im Seitschlits i1,, abgegeben, so drß dos von Kreis 1 übertragene Digitalsigacl empfangen wird. Andererseits werden das Übertrcgungsgatter 16 des Leitungskreises 2 und des Empli'.igsgafeter 7 des LeituTigskreises 1 Jeweils im üeitschlitz Ir^ in entsprechender V/eise geöffnet, so dsß des von Leitungskreis 2 rbgegeberve Digitolsigntl vom Leitungskreis 1 empfengen wird. Auf diese Weise werden zwei ^eitschlitze für eine doppelseitig gerichtete Übermittlung beim fc>t:".rid der Technik verwendet und dementsprechend ist der Gr°.d der Mehrfachausnutzung; gleich der Hälfte der An-:chl der Vertirdu:-gswege.
Ein erstes Ausführungsl-oispiel vorliegender- Erfindu'.g sei j.'Uii enhrnd der i'ip. 2 bis '-'- be sehr λο" ο .. D-'S vorliege 'de System der Fig. 2 besitzt Leitungskreise 101, 102, 10J und 104-, einen Codeumwendlu-igskreis bzv*. Godewandler 105, eine gemeinsame Vielfach- bzw. Sammelleitung 113 und eine Steuereinheit 118. Die S+-euereinheit 118 besitzt einea Schreib-Lese-Steuer-Kreis 114, einen Steuerspeicter 115 und Dekodierer 116 und 117.
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Die Fig. 3 und 4- zeigen Einzelheiten der leitungskreise 101 bis 104 bzw. des Godeumwandlungskreises 105 dieses Ausführungsbeispieles. Der Leitungskreis der Pig. 5 besitzt eine fiodem-Anordnu.og 120, die dieselbe !funktion und denselben Aufbau wie die Modem-Anordnung 5 oder 15 des Leitungskreises der Pig. 1 besitzt, ferner ein Übertragungsgatter 119? ein Empfangsgatter 122, einen exklusiven ODER-Kreis 121 und ein ODER-Gatter 123. Die Klemme 124 in Fig. 3 ist mit einer der Eingangsklemmen 106 bis 109 des Godeumwandlungskreises I05 in Fig. 2 verbunden. Die einzelnen Klemmen 125 sind gemeinsam mit der Ausgangsklemme 110 des Codeumwandlungskreises 105 über die gemeinsame Vielfachleitung 113 verbunden. Die Klemmen 126 und 127 in Fig. 3 entsprechen den Klemmen 111 und 112 in Fig. 2 und sind mit den Ausgangsklemmen der Dekodierer 116 und 117 verbunden.
Der Codeumwandlungskreis der Fig. 4 besitzt einen exklusiven ODER-Kreis 130, eine Schs.ltermatrix I3I und eine Steuereinheit 152, die ähnl ich der Steuereinheit 118 der Fig. 2 ist. Gatter, wie bspw. doe Gatter 133 und 134, die die Schaltermatrix I3I bilden, können aus Gattern mit offener Kollektor- (oder Iristete- bzw. TSL)-Schaltuiig hergestellt werden, die das Digitalsignal erzeugen, das von den Klemmen 106 bis 109 abgegeben wird, wenn das Steuersignal von der Steuereinheit 132 übertragen wird, und die das logische Niveou "1" (im folgenden : die logische "1") erzeugen (oder wenn man einen offenen Zustand im Falle der Tristate-Gatter annimmt) , wear: övs "Steuersignal von der Steuereinheit 132 nicht übertragen wird.
Im folgen sei die Übermittlung zwischen den Leitungskreisen und 102 bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Der Steuerkreis 114 der Steuereinheit 116 steuert den Steuerspeicher 115 derart, daß die Adressen der Leitungskreise 101 und 102 in die ersten und zweiten Abschnitte eingeschrieben werden, deren Adressenstellen einem Zeitschlitz T im Steuerspeicher
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115 entsprechen, und doß die Inhalte dieses Steuerspeichers periodisch ausgelesen werden. Ir, diesem Falle dekodieren die Dekoder 116 und 117 die von den zwei Abschnitten im Steuerspeicl-er 115 abgegebenen Ausgaiigssignale und übertragen die Steuersignal -"n die Leitungskreise 101 und 102 im Zeitschiita T. Im Leitungskreis 101 und 102 werden die Steuersignale en die Klemmen 12? bzw. 126 d.er Fig. 3 abgegeben und dann an das Übertragungsgr.tter 119 bzw. des Empfargsgatter 122 über das DDER-Gπtter 125 abgegeben- Die Übertragungsgatter 119 der Leitungskreise 101 und 102 sind im Zeitschlitz T gleichzeitig in Off einstellung und erzeugen entsprechende Digitalsignale A bzw. B an den Klemmen 124-O Im Codeumwandlungskreis 105 sind nur die Gatter 133 und 1J4- d.er Schaltermatrix 131 geöffnet urd die Digitalsignale A und B, die über die Klemmen und 107 engelegt werden, werden an den exklusiven ODER-Kreis 1 ;,C ü~ertrage)1 · Der exklusive GDER-Kreis 130 erzeugt an seiner Aus£- -.rskler.v^e 110 eir. Digit ~ lsisp-l A (ΐ ]: (= Α· Β + A · E) jj'-s so νο"Ί cer Klemme 110 abgeleitete Digitelsignal A © E wire, i Is drittes Digitalsign^l C an die betreffenden Leitungskreise über rl '■ e ^er.iei/.sr.me Vielf cchleitung 113 verteilt. In de'i Leitungskreis er.. 1o1 u'ia. 102 werden die betreffenden Empfangsr;ri;ter 122 im üei"cschlits T gleichzeitig geöffnet und empf.- :ge .. d's Digit'Llsigr.-rl C. Im Leitur.^skreis 101 gelange ι d.-E Di"itr'lsi"-:^1 0 u/d des eigene Digitclsigr.el A zum exklusive." UDJiii-iZreia 121, der ö.i s von Leitungskreis 1o2 abgegebene L'ir;it. lciT.:r 1 'Z :.:.cli iolre:-c!er Operation reproduziert:
A <+■ C = A @ (A φ L ) = L
Dieses reproduzierte Signal vom exklusiven ODER-Kreis 121 wird ο.Ώ das Modem 120 abgegeben. Die Steuereinheit 132 der Fig. ist identisch mit der Steuereinheit 118 der Fig. 2; ferner können die Gattersteuerungen der Leitungskreise 101 bis 104 und der Codeumwandlungskreis 105 &ls eineje infeige ."Steuer einheit ausgeführt werden.
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In Fig. 5 ist eine Abwandlung des Codeumwandlu"\gskreises 105 dieses Ausführungsbeispieles dargestellt, die pus exklusiven ODER-Kreisen 140, 141 und 142 zusammengesetzt ist. In diesem Codeumwandlungskreis werden die oben genannten rwei Digitalsignale A und E den Klemmen 106 und IO7 in dem oben genannten Zeitschlits T zuführt, in diesem !Falle besitzen die Klemmen 108 und 109 die logischen ;Tiveyus "0" (im folgende.:1: logische "0") . D;:S Digits Isignr>l A © I wird ?n der Klemme 110 erzeugt. Dieses Digitf-lsigr.i'l A φ E wird ?.ls drittes Digitalsignal an die betreffenden leibu::-gskreise verteilt.
Eine weitere Abwandlung des Coaeumw^-idluij.gskreises 105 ist in Pig. 6 dargestellt, wobei dieser aus den exklusiven ODER-Kreisen 143, 144- und 145 zusammengesetzt ist, Die Eingangsklemmen des exklusiven ODER-Kreises 143 sind mit den Klemmen 106 und 107 verbunden. Die Eingangsklemmen des exklusiven ODER-Ktfeises 144 sind mit der Ausgangsklemme des exklusiven ODER-Kreises 143 und der Klemme 108 verbunden. Die Eingangsklemmen des exklusiven ÜDER-Kreises 145 si-ci mit eier Ausj^ngskleiiipe des exklusiven ODER-Kreises 144 und öer Kleine 109 ver-.iv.re..ι. Die Ausgmgsklernme des exklusive -■ GDEfi-Kreises 145 ist mit der Klemme 110 verbunden.
Es sei ηνία nähere] der Pip,. 7, 8 un<3 9 sin zweites Ausfü"iruigsbeispiel vorliegender ErfiruDu »g beschriebe. . GemäE Pig. 7 ~:-ositab dieses Ausführuxjgs^eispiel Leibu-'gsVreise 2C1 , 2C2, 203 und 204, Eingrngsklemmen 20-". his 209 nvd 214 ;,is 217, el ie mit den ersten und zv/eite.i Ausgra gsklemnie :. dieser Leibun^skreise verbünde f. sir.d, einer, Go(?.eumw8ndlU''gslcreis 205 niib einer Ausgangsklemme 210, eine geweiiiS-i-me o-^mel- 1^w. Vielf'ch 213 /um Verbinde j. der Ausgangskle'.nmer. 210 mit cle:> Eii.'g men der jeweiligen Leitu'gskreise w\ä eir.e Steuereinh.eit 118.
Die Pig. 3 und 9 neigen Einzelheiten der Leitu.igskreise 201 bis 204, bzw. des Oodeu:TiwarJ.dlu.^gskreises 205 dieses Ausführu-gsbeispieles. Der in Fig. 8 dcrgestellte Leituagskreis besitzt das
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rioae-. 12·'., Ce.. ozzWucLvec L-JiJ!-!"reis 121, J -g .M'ro.f- ""c~ :cer 122, O■ "ii L1)jJ.\—'J. :tcr 12", ov ei. erstes tP^ertrrrjiv ;.c- A. jj-G-:i;i3.L' 12Γ u C< ex.. : v.'oites ü. er tr· r:u -.fc- A.-"I'-G - L'ber 1??, '"ic leiJe : us oire··: υ'\."e -.e:. - olle1.'bor- C.---er '.iristr.te-) C:-t"tcr les!;ei e , ν χ ei a Inverter ΓΓ-'C-. ^ie "llesne 221 rOr -':"r;. .7 e''1 aspr.i.clifc c'e?· Iller.mc 2C:" 'is 2^9 cer --''S· "/· Die !--leu-v^e 222 Oer i-ip. 0 ertarridit- rei,. Klenco . 21-'! V-i3 21?. Dre ! letnrr.e : 126 und 127 entsprechen den Klemmen 211 bzw. 212. Die Klemme 223 ist mit der gemeinsamen Sammelleitung 213 verbunden.
Der Codeumwandlungskreis der Fig. 9 besitzt einen exklusiven ODICR-Kreis 230 und eine erste und eine zweite Vielfachleitung 231, 232, die die beiden Singangsklemmen des exklusiven ODER-Kreises 230 mit den Klemmen 206 bis 209 bzw. den Klemmen 214- bis 217 jeweils gemeinsam verbinden.
is sei r.un In folferder, die LT'erir.ittlunp; bsv/. "Verbindu.^ ^wische "5 Ue. LeiiAL."ij;:::;r-s.!.sc_-. '~: 1 ■:■ ·;"!. 7. -'!? -."icL^i _-.ΐ:κ Γι" :■ l·· ■ " κ'-spieles lesciiri e en.
Ährlic1' v;ie beii:: erster Ausfütjrurigsreispiel v/erden die LSteuersignnle . η die λIemir.er 126 des Leiturgskreises 2C1 uvd m die Klemmen. 12? des Leiturgskreises 202 in l'eitscMit.o v1 •.•.-gegel.-e-Dem UbertTE^ui-'.rrs- .A. D-Gi teer 128 des I-eitu-gskreises 201 wird c s jjipir- Is ϊ-ί-/[.-1 A üV-erinituelt, '!..s vuüi Hoäem 12(. tu er oe·1 1 -verter 22ü : ;:ef;e! e - vx.c". Dieses Di^ib- lsig-'.?l A v/ir^ ^ev IZleüiuie 2\jf. f-es Co'leumwandluvifsGlireises ?07 :-:-ug;efülirt. I ■ yli liclier Weise Tühx'L <".·. β ÜLertr- gu; gs- -Ai-D-G,:tber 129 des Leitui'p'skreises 2o2 d.'S ~±:A.r±t· 1σϊ^\.-_1 L ">r '""Ie17:! ·β 215 f'BG C^-'eu-aWtTiwlu ;;;skrelcos 2C^' :u. I. dieser 'Jil'u/tiov r,eh:r;e: ί:ε oL-cr';r y1-1 C~ A. !lj-G i:Lor 129 res Le1Icur£:ü::rciseG 2Γ1, ·"' g JVertr gu'.igs- A. Jj-J:- t ber 12c f.^s I.3iüU'-r;skreises^02 uj-cL Jie C" -ertr-: e.-Ui'Lis-.A.-D-G- i;Ler 129 u.::i. 12C der "iilerGn Leiou^cs-'Tela-a t\".o
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logische. "1" ein. In Fig. 9 besitzt der Codeumwandlungskreis205 eine verdrahtete Logikanordnung, so daß die logischen i'-iveaus der ersten und aweiten Sammelleitung 231 urd 23? denen der Digitalsignrle A bzw. l· entsprechen, die dem exklusiver. ODER-Kreis 230 zugeführt werden. Dr s Digital signal Λ © Γ: wird an der Klemme 210 abgenommen, die mit dem exklusiven ODJifR-Kreis 230 verbunden ist. Dieses so von der Klemme 210 -.'bgegebene Digitelsignol Αφ L· wird als drittes Digitalsigr-c'l C ·:: die betreffende:: Leitungokreise verteilt. In Lei-" turgskreis 201 wird Ovs ol'-e·".· ge."<snr.ite Steuersignal ·■.:: des E.iijf..-:.-Ci'SG-:tter 122 über •'rs CDHR-Ce.tter 123 -usefü-.rt u.od cTk-" durch das Empfangsgatter 122 geöffnet. Der exklusive ODER-Kreis 121 empfängt das Digitalsignal C, das vom Empfangsgatter 122 im Zeitschlitz T abgegeben wird, und das eigene digitale Übertragungssignal A, um das digitale Übertragungssignal E (= A φ G) öes Leitu'^gskreisGS 202 ?-u'reproiu.-ieren. Bf ε re-] rc" 'e:/-o ;0.l.;ib !?;'.._.■: I „ v:ir:" :: d? s hoäen 120 abgegeben. Llcr Jjeitur.gskreis 202 er.ipfär-gt ruch des Digit.·-lsigri-.^l O im oben genrrnten Zeitschlitn T, so drß des Di^itrlsini-r.l A des Le itu. i.^ckre is θ s 201 reproduziert wr'.i"1;"1.
1/ 1-:ζ.. 10 ist eire A:\j?_ -■.clu-'1": aes Leitu.:gs"a?eises dieses Aus- -fubru:--^': eispieles beschriebe , d-ie eine τ ähnliche'" Aufbau wie der des Leiturgskreises der Fig. C besitzt, sit dem Unterschied, diß der Inverter 220 der Fin;. 8 entfernt ist u::d die At1 sλ •i-f-islzleame des M'ooera 12C,- direkt '•■'.it der ei er. rliu- ~.i r':G:;lern.)e jedes der Übertri gu"gs-..;A""M'-Gf;tter 120 υ·;ί 129 ν er u t'ie. ist. Bei einer Übermittlung, bei der der Leitungskreis der Fig. 10 verwendet wird, werden die invertierten Signale A und B der Digitalsignale A und B an die Klemmen 206 und 215 im oben genannten Zeitschlitz T abgegeben. Der exklusive ODER-Kreis 230 empfängt diese Digitalsignale I und B, und bildet ein digitales Signal Ä@B an der Klemme 210. Dieses Digitalsignal Ä © B ist gleich dem oben genannten Digitalsignal C (= A ® B) .
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Im folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung anhand der Fig. 7, 11 und 12 beschrieben« Die Fig. 11 und 12 zeigen Einzelheiten der Leitungskreise 201 bis 204-bziw. des Codeumwandlungskreises 205 dieses Ausführungsbeispieles, Der Leitungskreis der Fig„ 11 enthält das Modem 120, den exklusiven ODER-Kreis 121, das Empfangsgatter 122, das QDER-Gatter 123, die beiden Übertragungs-NAND-Gatter 128 und 129 und einen Inverter 240. Der Codeumwandlungskreis der Fig. 12 ist aus einem NOR-Gatter 250 und einer ersten und einer zweiten Vielfach- bzw. Sammelleitung 251, 252 zusammengesetzt»
Im folgenden sei die Nachrichtenübermittlung zwischen den Leitungskreisen 201 und 202 der Fig. 7 im Falle dieses Ausführungsbeispieles beschrieben. Die Übertragungs-NAND-Gatter 128 und 129 der Leitungskreise 201 und 202 der Fig. 11 öffnen im Zeitschlitz T in einer dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlichen Art und Weise. In diesem Falle werden die Digitalsignale A und B an den betreffenden Klemmen 221 abgenommen. Die invertierten Digitalsignale A und B, die sich auf die Digitalsignale A und B beziehen, erhält man von den betreffenden Klemmen 222. Im Codeumwandlungskreis der Fig. 12 werden die Digitalsignale A und B den Klemmen 206 und 207 zugeführt und die invertierten Digitalsignale A und B an die Klemmen 214 bzw. 215 abgegeben. Die logische "1" wird den Klemmen 208, 209, und 217 zugeführt. Infolgedessen nehmen die ersten und zweiten Vielfachleitungen die logischen Niveaus der logischen Produkte A »B bzw. A ' B an, da diese Klemmen und Vielfachleitungen so angeordnet sind, daß sie eine verdrahtete Logikanordnung bilden. Das NOR-Gatter 250 empfängt diese logischen Produkte A-B und A · B und erzeugt ein Digitalsignal A φ B (= A · B + A ■ B) an der Klemme 210. Dieses Digitalsignal A @ B wird als das dritte Digitalsignal an die betreffenden Leitungskreise über die gemeinsame Vielfachleitung 213 verteilt. Die Leitungskreise 201 und 202 nehmen das dritte Digitalsignal im Zeitschlitz T in einer dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlichen Weise an
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und erzeugen dadurch das Digitrlsignal, das vom Leitungskreis der jeweils anderen Seite übertragen wurde.
Gemäß Fig. 13 ist bei einer Abwandlung des Codeumwandlungskreises des dritten Ausführungsbeispieles vorliegender Erfindung das NOR-Gatter 250 der Fig. 12 durch einen exklusiven ODER-Kreis 253 und einen Inverter 254- ersetzt. Die Ausgangslogik im Falle der Nachrichtenübermittlung zwischen den Leitungskreisen ist AfB (= A ■ B + A" - B~) . Dieser logische Ausgang ist identisch mit dem, den man d.urch den Codeumwandlungskreis der Fig. 12 erhält.
Ein viertes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung wird nun anhand der Fig. 2, 14 und 15 beschrieben. Die Fig. 14 und 15 zeigen Einzelheiten der Leitungskreise 101 bis 104 bzw. des Codeumwandlungskreises 105 dieses Ausführungsbeispieles„ Der Leitungskreis der Fig. 14 ist hinsichtlich seiner Schaltkreisanordnung ähnlich dem Leitungskreis der Fig. 3» außer daß der exklusive ODER-Kreis 121 der Fig. 3 durch einen noch zu beschreibenden Digital-Subtrahierer 260 ersetzt ist» Der Digital-Subtrahierer 260 besitzt eine positive Eingangsklemme (+), die ein Digitalsignal mit N Bits empfängt, und eine negative Eingangsklemme (-), die ein aus N Bits zusammengesetztes Digitalsignal empfängt. Der Digital-Subtrahierer 260 erzeugt ein Digitalsignal mit (N + 1) Bits, von denen die unteren (geringerwertigen) N Bits durch das N-Bit-Digitalsignal gebildet sind, die an die positive Eingangsklemme abgegeben werden, und von denen, das höchstwertige Bit die logische "1" annimmt. Das N-Bit-Digitalsignal, das an die negative Eingangsklemme abgegeben wird, wird vom (N + 1) -Bit-Digitalsignal durch den Digital-Subtrahierer 260 abgezogen. Der Digital-Subtrahierer 260 erzeugt als ein Ausgangssignal die geringerwertigen N Bits des so erhaltenen Subtraktionsergebnisses. Der Codeumwandlungskreis der Fig. I5 ergibt sich dadurch, daß ein Digital-Addierer 270, der später noch zu beschreiben sein wird, den exklusiven ODER-Kreis I30 des Codeumwandlungskreises der Fig. 4 ersetzt. Die weiteren Anordnungen der Fig. 15 sind
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mit denen der Fig„ 4- identischo Der Digitnl-Addierer 270 ist eine Arithmetikeinheit, in der zwei ίΤ-Bit-Digitalsigriale, die r. ρ dessen zwei Eingangsklemmen abgegeben werden, zueinander addiert werden und geringerwertige α IT-Bits des Additionsergebnisses als eir. Ausgangs signal vom Digital-Addierer abgeleitet werdenο
Im folgenden sei die Nachrichtenübermittlung zwischen den Leitungskreisen 101 und 102 der Fig„ 2 im Falle dieses Ausführungsbeispieles beschrieben, bei dem die betreffenden Gatter in den Leitungskreise α 101 bis 104- und der Codeumwandlungskreis 105 in einer dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlichen Art und Weise gesteuert werden. Die K-Bit-Digitslsignale A und B, die von den Leitungskreisen 101 und 102 übertragen werden, werden nämlich dem Digitel-Addierer 270 der Figo 15 in einem bestimmten Zeitschlitz T zugeführt» Wenn man nun annimmt, daß in der obigen Darlegung K = 4-, A = " 1 1 0 0 " und B = " 0 1 1 1 " ist, dann überträgt der Digital-Addierer 270 die unteren vier Bits "0011 " des Additionsergebnisses "10011" als drittes Digitelsignal C an die gemeinsame Vielfachleitung 113° Dos dritte Digitalsignal C wird on den Leitungskreis 101 im Zeitschlitz T übertragen, der ähnlich dem des ersten Ausführungsbeispieles ist» Der Digit?l-Subtrahierer 240 der Figo 14- erzeugt ein 5-Bit-Digitalsignal "10 0 11 " , dessen untere geringerwertige 4- Bits durch das oben genannte Digitalsignal C zu "0011 " geformt wird, das an die positive Eingangsklemme (+) abgegeben wird, und dessen höchstwertiges Bit die logische "1" onnimmto Im Digital-Subtrahierer 260 wird das eigene Digitalsignal A von "110 0" vom 5-Bit-Digitalsignal "10 0 11 " abgezogen. Der Digital-Subtrahierer 260 erzeugt die unteren vier Bits "0111" des Subtraktionsergebnisses "00111" sls Digitalsignal B, das vom Leitungskreis 102 an den Modem 120 abgegeben ist» In einer solchen Art und Weise reproduziert der Leitungskreis 102 das Digitalsignal A, das vom Leitungskreis 101 herkommt.
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Im folgenden sei nun anhand der Fig. 7 ■> 16 und 17 ein fünftes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung beschrieben. Die Pig. 16 und 17 zeigen Einzelheiten der Leitungskreise 201 bis 204 bzw. des Godeumwandlungskreises 205 der Fig. 7 für dieses fünfte Ausführungsbeispiel. Im Leitungskreis der Fig. 16 wird der esklusive ODER-Kreis 121 im Leitungskreis der Fig. 8 durch den Digital-Subtrahierer 240 des vierten Ausführungsbeispieles ersetzt, während die anderen Anordnungen des Leitungskreises der Fig. 16 dieselben sind wie die der Fig. 8. Beim Codeumwandlungskreis der Fig. 17 ist der exklusive ODER-Kreis 230 des Codeumwandlungskreises der Fig. 9 durch den Digital-Addierer 270 des vierten Ausführungsbeispieles ersetzt, während bei den anderen Schaltkreisordnungen keine Änderungen erfolgt sind. Bei diesem fünften Ausführungsbeispiel werden die Übertragung und der Empfang zwischen zwei Leitungskreisen, die an einer Nachrichtenübermittlung teilhaben, in demselben Zeitschlitz und in einer dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnlichen Art und Weise ausgeführt; ebenso wird die Codeumwandlung durch den Codeumwandlungskreis in einer dem vierten Ausführungsbeispiel ähnlichen Art und Weise durchgeführt. Ferner werden die Code-Rückumwandlungen (inversen Umwandlungen) durch den betreffenden Leitungskreis durchgeführt und dadurch das digitale Übertragungssignal vom Leitungskreis der anderen Seite reproduziert.
Wie oben erwähnt, kann man mit dem vorliegenden System die bilaterale (doppeltgerichtete) Nachrichtenübermittlung in nur einem einzigen Zeitschlitz erreichen.
Im folgenden seien nun Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung im Falle der Nachrichtenübermittlung zwischen Gruppen beschrieben. Ein sechstes Ausführungsbeispiel seMeshalb anhand der Fig. 18, 3, 19 und 20 beschrieben.
Das in Fig. 18 dargestellte System vorliegender Erfindung ent-
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hält eiiie Gruppe 301 mit Leitungskreisen 304-, 305 und 30G, einem Codeumwandlungskreis 30? mit drei Eingangsklemmen 317? 318 und 319, die mit den Ausgangsklemmen der Leitungskreise 304- bis 306 verbunden sind, einer gemeinsamen Vielfach= bzw, Snmmelleitung 308, die eine Ausgsngsklemme 320 des Codeumwandlungskreises 307 mit allen Eingangsklemmen der Leitungskreise 304-, 505 und 3Ο6 verbindet, und der Steuereinheit 118. Die Gruppen 302 und 303 besitzen denselben Aufbau wie die Gruppe 301„ Ferner ist ein Vielfach- bzw» Hauptvermittlungskreis 316 vorgesehen, dessen Eingangsklemmen 312 und 313 mit den anderen Ausgangsklemmen 322 und 324- des Codeumwandlungskreises 307 und 310 und dessen Ausgangsklemmen 314- und 315 mit den anderen Eingangsklemmen 321 und 325 der betreffenden Codeumwandlungskreise verbunden sind* Die Steuereinheit 118 steuert die Leitungskreise und den Codeumwandlungskreis in einer dem ersten Ausführungsbeispiel -ähnlichen Art und Weise»
Die Leitungskreise 304- bis 306 und 309 besitzen die Schaltkreis anordnung der Figo 3ο Die Ausgangsklemmen 124- der betreffenden Leitungskreise sind mit den Eingangsklemmen, wie den Klemmen 317 bis 319 des Codeumwandlungskreises verbunden« Die Eingcngsklemmen 125 der betreffenden Leitungskreise sind mit der Ausgangklemme 320 über die gemeinsame Sammelleitung 308 verbunden»
Gemäß Figo 19 ist jeder Codeumwandlungskreis 307, 310 der Figo 18 mit Eingangsklemmen 4-27, 4-28 und 4-29, die mit den Ausgangsklemmen 124- der Leitungskreise der betreffenden Gruppen verbunden sind, mit einer Eingangsklemme 4-34- und einer Ausgangsklemme 4-35? die mit den Ausgangs- und Eingangsklemmen des Hauptwählerkreises 3I6 der Figo 18 verbunden sind, mit einer Ausgangsklemme 4-37» die mit der gemeinsamen Sammelleitung der betreffenden Gruppen verbunden ist, mit einem exklusiven ODER-Kreis 4-36, dessen Ausgang mit der Ausgangsklemme 4-37 verbunden ist, und mit einer Schaltermatrix 4-33 versehen, die mit den zwei Eingangsklemmen des exklusiven ODER-Kreises 436 und
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den Klemmen 427 bis 429 verbunden ist. Die Schaltermatrix 433 besteht aus Gettern 4-30, 431 und 4-32, die dieselben wie die Gatter 133 und 134- der Fig. 4- sind. Ein Steuersignal wird einer Klemme 4-38 der Schaltermatrix 4-33 zugeführt, die ähnlich der S^haltermatrix I3I der Fig. 4 gesteuert wird. Die Klemmen 4-27, 4-28, 4-29. 4-34·, 4-35 und 4-37 entsprechen den Klemmen 317, 318, 319* 322, 321 und 320 der Gruppe 301 der Fig. 18.
Gemäß Fig. 20 besitzt der Hauptwählerkreis 316 der Fig. 18 Eingangsklemmen 4-43, 444 und. 445, die mit der Ausgangsklemme 435 des Godeumwandlungskreises in jeder der Gruppen der Fig. 19 verbunden sind, und Ausgangsklemmen 446, 447 und 448, die mit der Eingangsklemme 434 jedes Codeumwandlungskreises verbunden sind. Ferner enthält der Hauptwählerkreis Speichereinheiten 449 und 450 mit einer Vielzahl von Speicherzellen, eine Gattergruppe mit Gattern 45I, 452, 453 und 454, die die Eingongsteile der Speichereinheiten 449 und 450 mit den Eingangsklemmen 443, 4-4-4- und 445 und auch die Ausgangsbereicher der Speichereinheiten 449 und 450 mit den Ausgangsklemmen 446, 447 und 448 verbinden, und Steuerkreise 455 und 456 zum Steuern der Speichereinheiten 449 und 450. Die Eingangsklemmen 443 und 444 entsprechen den Klemmen 312 bzw. 313 der Fig. 18 und die Ausgangsklemmen 446 und 447 den Klemmen 314- bzw. 315.
Zunächst sei die Nachrichtenübermittlung innerhalb derselben Gruppe dieses Ausführungsbeispieles vorliegender Erfindung beschrieben. Wenn die Adressen zweier Leitungskreise einer einzigen Gruppe in den Steuerspeicher der Steuereinheit 118 im Zeitschlitz CD, zu dem die Nachrichtenübermittlung innerhalb der Gruppe durchgeführt wird, eingeschrieben werden, wird das Steuersignal an das Gatter 432 der Fig. I9 im Zeitschlitz T nicht abgegeben, so daß das Gatter 432 geschlossen ist. Demgemäß wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Nachrichtenübermittlung innerhalb einer Gruppe in einer dem ersten
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Aiisführungsbeispiel ähnlichen Art und Weise durchgeführt.
Im folgenden sei nun die Nachrichtenübermittlung zwischen Leitungskreisen verschiedener Gruppe gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel, bspw. zwischen den Leitungskreisen 304- und 309 der Fig. 18 beschrieben. In der Gruppe 301 werden die Adressen des Leitungskreises 304- und des Hauptwählerkreises 316 in den Steuerspeicher der Steuereinheit 118 entsprechend dem Zeitschlitz Ty, eingeschrieben, in welchem die Nachrichtenübermittlung zwischen den Gruppen durchgeführt wird. Dsnn wird aes Steuersignal an den Leitungskreis 304- und das Gatter 4-32 (Fig. 19) des Heuptwählerkreises im Zeitschlitz T^ abgegeben. In der Gruppe 302 wird ähnlich wie in der Gruppe 301 das Steuersignal an det: Leitungskreis 309 und das Gatter 4-32 des Codeumwaridlungskreises 310 im Zeitschlitz Tp übertragen, der unobhängig von Zeitschiits Ty, ausgewählt ist. In dieser Situation wird das Digitalsignal A dem Codeumwandlungskreis 307 von Leitungskreis 304- im Zeitschlitz T^ zugeführt und das Digitalsignal B an den Codeumwandlungskreis 310 vom Leitungskreis 309 im Zeitschlitz Tp übertragen. Im Codeumwandlungskreis 307 sind die Gatter 4-30 und 4-32 der Fig. 19 im Zeitschlitz T^ geöffnet» Infolgedessen werden das Digitalsignal A und das vom Hauptwählerkreis 316 übertragene Digitalsignal an die zwei Eingangsklemmen des exklusiven ODER-Kreises 4-36 abgegeben» Ebenso wird das Digitalsignal A des Leitungskreises 304- an der Klemme 4-35 abgenommen, d.h. von der Klemme 321 der Fig. 18, und an die Klemme 312 des Hauptwählerkreises 316, d.h. an die Klemme 4-4-3 der Fig. 20 übertragen. Das Gatter 4-51 ist im Zeitschlitz T^i geöffnet; dadurch ist das Digitalsignal A in einer Zugriff Speicherzelle der Speichereinheit 44-9 gespeichert. In ähnlicher Weise sind die Gatter 4-30 und 4-32 des Codeumwandlungskreises 31 ο der Fig. 19 im Zeitschlitz Tp geöffnet. Infolgedessen wird das Digitalsignal B an den exklusiven ODER-Kreis 4-36 des Codeumwandlungskreises 310 vom Leitungskreis abgegeben. Dieses Digitalsignal B wird ebenfalls an der Klemme 4-35, d.h. an der Klemme 324- der Fig. 18 abgenommen» Das so
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an der Klemme 313 des Hauptwählerkreises 316, d.h. der Klemme 444 der Fig. 20 zugeführt. Das Gatter 452 ist im Zeitschlitz Tp geöffnet, mit dem Ergebnis, daß das Digitalsignal B in eine ZugriffSpeicherzelle in der Speichereinheit 450 eingeschrieben wird. Das in der Speichereinheit 450 im Zeitschlitz To gespeicherte Digitalsignal B wird unter der Steuerung des Steuerkreises 456 im Zeitschlitz T^, ausgelesen und dadurch das Gatter 453 geöffnet. Infolgedessen wird das Digitalsignal B weiter an die Klemme 446, d.h. an die Klemme 314 des Hauptwählerkreises 316 abgegeben. Im Codeumwandlungskreis 307 der Gruppe 301 wird das Digitalsignal E, das über die Klemme 314- des Hauptwählerkreises 316 und die Klemme 322, d.h. die Eingangsklemme 434 der I1Ig. 19» zugeführt wird, weiter an den exklusiven ODER-Kreis 436 über das Gatter 432, das im Zeitschlitz T^ geöffnet ist, abgegeben. Aufdiese Weise werden die zwei Digitalsignale A und B, die im Zeitschlitz T^j an den exklusiven ODER-Kreis 436 abgegeben werden, in das dritte Digitalsignal G = A (5? B durch diesen exklusiven ODER-Kreis umgewandelt. Das dritte Digitalsignal C wird über die Sammelleitung 3Ο8 auf den Leitungskreis 304 verteilt. In ähnlicher Weise wird das Digitalsignal A, das in der Speichereinheit 449 im Zeitschlitz T^ gespeichert ist, unter der Steuerung des Steuerkreises 455 im Zeitschlitz Tp ausgelesen und dadurch das Gatter 454- geöffnet und das Digitalsignal A von der Klemme 447, d.h. der Klemme 315 des Hauptwählerkreises 316 erzeugt.
In ähnlicher Weise empfängt der Codeumwandlungskreis 31O im Zeitschlitz T2 das Digitalsignal A, das von Leitungskreis abgegeben wird, und das Digitalsignal B, das von Leitungskreis 309 abgegeben wird, und wandelt diese Digitalsignale A und B in das dritte Digitalsignal C = A © B um, das an den Leitungskreis 309 über die Sammelleitung 311 verteilt wird. Die Leitungskreise 304 und 309 reproduzieren das Digitalsignal, das vom Leitungskreis der jeweils anderen S^ite übertragen wird, in einer dem Ealle der Gruppenübermittlung innerhalb derselben Gruppe ähnlichen Weise.
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In Pig, 21 ist eine Abwandlung des Codeumwandlungskreises dieses sechsten Ausführungsbeispieles dargestellt, wobei dieser exklusive ODER-Kreise 601, 602, 603 und 604 und ein UND-Gatter 605 umfaßt.
In Figo 22 ist eine weitere Abwandlung des Codeumwandlungskreises dieses Ausführungsbeispieles dargestellt, wobei dieser exklusive ODER-Kreise 606, 607 und 608 und ein UND-Gatter 609 umfaßt.
Bei diesen Codeumwandlungskreisen der Fig= 21 und 22 empfängt eine Klemme 438 das Steuersignal mit der logischen "0" im Falle der Nachrichtenübermittlung innerhalb einer Gruppe, und infolgedessen wird der exklusive ODER-Ausgang bezüglich der Digitalsignale, die von zwei Leitungskreisen übertragen wer= den, an einer Klemme 437 abgenommen„ Im Gegensatz dazu empfängt die Klemme 438 das Steuersignal mit der logischen "1" im Falle der Nachrichtenübermittlung zwischen zwei Gruppen. Demzufolge wird das Digitalsignal, das von einem Leitungskreis innerhalb einer Gruppe abgegeben wird, an einer Klemme 435 und dem exklusiven ODER-Ausgangssignal bezüglich der Digitalsignale, die von dem oben genannten Leitungskreis und einem Leitungskreis einer anderen Gruppe abgegeben werden, abgenommen.
Ein siebtes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sei nun in-Verbindung mit den Fig. 23, 10, 20 und 24 beschrieben. Das vorliegende System der Fig. 23 umfaßt eine Gruppe 501 mit Leitungskreisen 504, 505 und 506, einen Codeumwandlungskreis 507, eine gemeinsame Sammelleitung 508 und der Steuereinheit 118, ferner Gruppen 502 und 503, die denselben Aufbau wie die Gruppe 501 besitzen, und den Hauptwählerkreis 3I6.
Die Fig. 10, 20 und 24 zeigen die Einzelheiten des Leitungskreises, des Hauptwählerkreises bzw. des Codeumwandlungskreises dieses siebten Ausführungsbeispieles. Der Leitungs-
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kreis der Pig. 10 ist mit dem Leitungskreis des aweiten Ausführungsbeispieles identisch» Der Houptwählerkreis der Fig» 20 ist derselbe wie der des sechsten Ausführungsbeispieles,
Der Codeumwandlungskreis der Fig. 24 besitzt eine erste und eine zweite Sammelleitung 536, 537? die die Klemmen 530 bis 532 bzw. die Klemmen 533 bis 535 miteinander verbinden, einen exklusiven ODER-Kreis 54-11 dessen Eingangsklemmen mit diesen Sammelleitungen 536 und 537 verbunden sind und dessen Ausgangsklemme mit einer Klemme 54-4 verbunden ist, ferner ein NAND-Gatter 542, das aus einem offenen Kollektor- (oder Tristate-) Gatter besteht, dessen Eingangsklemmen mit Klemmen 538 und 539 verbunden sind und dessen Ausgr.ngsklemme mit der ersten Sammelleitung 536 verbunden ist und einen Inverter 54-3, dessen Eingangsklemme mit der zweiten Sammelleitung 537 verbunden ist, und dessen Ausgangsklemme mit einer Klemme 540 verbunden ist. Die Klemmen 530 bis 535j 539» 54-0 und 533 entsprechen den Klemmen 512 bis 514, 515 bis 517, 522, 521 und 520 der Fig. 23. Die Klemme 538 ist mit der Ausgsngsklemme der Steuereinheit 118 verbunden.
Im Falle der Nachrichtenübermittlung innerhalb einer Gruppe nimmt das Steuersignal, das der Klemme 538 zugeführt wird, die logische "0" ein, so daß man vom NAND-Gatter 54-2 die logische "1" erhält. Demgemäß empfängt der exklusive ODER-Kreis 541 die invertierten Signale A* und B-, die den Digitalsignalen A und B entsprechen, die von den zwei Leitungskreisen innerhalb einer Gruppe im selben Zeitschlitz, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel, abgegeben werden, und erzeugt dann ein exklusives ODER-Aus gangs signal A ·<& B an der Klemme 54-4. Die oben genannten Leitungskreise empfangen dieses exklusive ODER-Ausgangssignal φ + B im oben genannten Zeitschlitz und reproduzieren das Digitalsignal, das vom Leitungskreis der anderen Seite abgegeben wurde.
Es sei nun die Nachrichtenübermittlung zwischen den Gruppen bspw. anhand der Übermittlung bzw. Verbindung zwischen den
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Leitungskreisen 504 und 509 der Fig. 23 beschrieben» Im Leitungskreis 504- wird des Übertregungs-üTAfiD-Gatter 129 durch das Steuersignal geöffnet, das von der Steuereinheit 118 im Zeitschlitz T abgegeben wird, so daß das invertierte Signal A des Digitalsignals A erzeugt wird» Dieses Digitalsignal A wird der Klemme 514 der Fig. 23, d.h. der Klemme 533 der Fig» 24 zugeführt und d?:m εη den Inverter 533 über die Sammelleitung 537 abgegeben. Das Digitalsignal A wird durch den Inverter 543 invertiert und das so invertierte Digitalsignal A der Klemme 540 zugeführt. Dieses an die Klemme 540 abgegebene Digitalsignal A wird ferner an dexi Hauptwählerkreis 316 übertragen.
Andererseits wird das Digitalsignal B, das vom Leitungskreis 509 abgegeben wird, dem Eauptwählerkreis 316 in ähnlicher Weise zugeführt und dann an die Klemme 539 der Figo 24 im Zeitschlitz T in einer dem sechsten Ausführungsbeispiel ähnlichen Art und Weise übertragen. In dieser Situation ist das NAND-Gatter 542 durch das Steuersignal geöffnet, das an die Klemme 538 mit dem Ergebnis übertragen wird, daß das inverierte Signal B", das dem übertragenen Digitalsignal B entspricht, der ersten Sammelleitung 536 zugeführt wird. Der exklusive ODER-Kreis 541 empfängt die invertierten Digitalsignale Έ und B" über die Sammelleitungen 536 und 537 und erzeugt so daß exklusive ODER-Aus gangs signal A φ B an der Klenu..me 544.
Der Leitungskreis 504 reproduziert das Digitalsignal B, das vom Leitungskreis 509 in einer dem Falle der Nachrichtenübermittlung innerhalb einer Gruppe ähnlichen Art und Weise vom Leitungskreis 509 abgegeben wird. Der Leitungskreis 509 reproduziert auch das Digitalsignal A, das auch vom Leitungskreis 509 in ähnlicher Weise abgegeben wird.
In Fig. 25 ist eine Abwandlung des Codeumwandlungskreises dieses siebten Ausführungsbexspxeles dargestellt, wobei dieser
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eine erste Sammelleitung 54-5> eine zweite Sammelleitung 54-6, ein UND-Gatter 54-7 und exclusive ODER-Kreise 548 und 54-9 umfaßt.
Einjachtes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sei nun anhand der Fig. 23, 11, 20 und 26 beschrieben. Die Fig. 11, 20 und 26 zeigen Einzelheiten des Leitungskreises, des Hauptwählerkreises bzw. des Codeumwandlungskreises. Der Leitungskreis der Fig. 11 ist derselbe wie der des dritten Ausführungsbeispieles. Der Hauptwählerkreis der Fig. 20 ist identisch mit dem des sechsten Ausführungsbeispieles. In der Gruppe 501 der Fig. 23 sind die ersten und zweiten Ausgangsklemmen 221 und des Leitungskreises der Fig. 11 mit den Klemmen 512, 513 und 514- bzw. den Klemmen 515, 516 und 517 der Fig.. 23 und die Eingangsklemme1 223 der Fig. 11 ist mit der Klemme 520 der Fig. 23 über die gemeinsame Sammelleitung 508 der Fig. 23 verbunden.
Gemäß Fig. 26 besitzt ein erstes Beispiel des Godeumwandlungskreises dieses achten Ausführungsbeispieles Klemmen 530 bis 532 und 533 bis 535, die mit den Ausgangsklemmen des ersten und zweiten Übertragungs-NAND-Gatters im Leitungskreis verbunden sind, ferner eine Klemme 539, die das Digitalsignal vom Hauptwählerkreis 316 empfängt, eine Klemme 54-0 zum Übertragen des Digitalsignals an den Kreis 316, eine Klemme 54-4·, die mit der gemeinsamen Sammelleitung in einer Gruppe verbunden ist, und eine Klemme 538, die mit der Steuereinheit 118 verbunden ist. Der Codeumwandlungskreis umfaßt ferner eine erste und eine zweite Sammelleitung 706, 7071 die die Klemmen 53O bis 532 bzw. 533 bis 535 miteinander verbindet, einen Inverter 705, ein Offen-Kollektor-(oder Tristate-) NAND-Gatter 704-, dessen eine Eingangskiemme, mit der Klemme 539 un<l dessen Ausgangsklemme mit der zweiten Sammelleitung verbunden ist, ein Offen-Kollektor-(oder Tristate-) NAND-Gatter 703, dessen eine Eingangsklemme mit der Klemme 539 über den Inverter 705 und dessen Ausgangsklemme mit der ersten Sammelleitung 706 verbunden ist, ferner ein NOR-Gatter 70I, dessen Eingangsklem-
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men mit der ersten und der zweiten Sammelleitung 706, 707 und dessen Ausgangsklemme mit der Klemme 5^ verbunden ist, und einen exklusiven ODER-Kreis 702, dessen Eingangsklemmen mit der Ausgengsklemme des NOR-Gatters 701 bzw» der Klemme 539 und dessen Ausgangsklemme mit der Klemme 5^0 verbunden sind.
Im Falle einer Nachrichtenübermittlung innerhalb einer Gruppe besitzt das Steuersignal, das an die Klemme 538 abgegeben wird, die logische "0"; dann wird diese Nachrichtenübermittlung in einer dem dritten Ausführungsbeispiel ähnlichen Art und Weise durchgeführt» Im Falle der Nachrichtenübermittlung zwischen einzelnen Gruppen werden das Digitalsignal A und sein in vertiertes Signal A bezüglich des Leitungskreises in einer Gruppe über die Klemmen 530 bis 532 bzw. 533 bis 535 an der Seite des Leitungskreises zugeführt«. Andererseits wird das Digitalsignal B, das vom Leitungskreis der anderen Gruppe abgegeben wird, an die Klemme 539 über den Hauptwählerkteis 316 zugeführt, wie dies in Verbindung mit dem sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. In dieser Situation wird das Steuersignal mit der logischen "1" an die Klemme 538 abgegeben, so daß die Digitalsignale B und B von den NAND~Gattern 703 und 704- erzeugt werden., Infolgedessen nehmen die ersten und zweiten Sammelleitungen 706 und 707 cLie logischen Niveuas entsprechend den logischen Produkten A· B bzw. Ί· B an,da die= se Sammelleitungen eine verdrahtete Logikanordnung bildeno Demgemäß erzeugt das ODER-Gatter 70I das Digitalsignal A Θ Β (=Α·Β·+Χ'Β) an der Klemme 544» Der exklusive ODER-Kreis 702 erzeugt das Digitalsignal A ( = (A (J) B) © B) , das vom Leitungskreis innerhalb der Gruppe an der Klemme 5^-0 abgegeben wird. Dann reproduzieren die Leitungskreise das Digitalsignal, das vom jeweils anderen Leitungskreis abgegeben wird, in einer dem dritten Ausführungsbeispiel ähnlichen Art und Weise»
Gemäß Fig« 27 umfaßt eine Abwandlung des Codeumwandlungskreises des achten Ausführungsbeispieles eine erste Sammelleitung 716, eine zweite Sammelleitung 717, ein NOR-Gatter 7II, UND-Gatter
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713 und 714, einen Inverter 715 und einen exklusiven ODER-kreis 712.
Gemäß Fig. 28 enthält eine andere Abwandlung des Codeumwandlungskreises dieses Ausführungsbeispieles eine erste Sammelleitung 726, eine zweite Sammelleitung 727, ein NOR-Gatter 721, einen exklusiven ODER-Kreis 722 und einen Selektorkreis 724, der ein Auswahlsignal von der Klemme 538 empfängt und der im Falle der Nachrichtenübermittlung innerhalb einer Gruppe das Ausgangssignal vom NOR-Gatter 721 an der Klemme 544 und im Falle der Nachrichtenübermittlung zwischen einzelnen Gruppen das Ausgangssignal vom exklusiven ODER-Kreis 722 an der Klemme 544 erzeugt.
Fig. 29 zeigt eine weitere Abwandlung des Codeumwandlungskreises dieses Ausführungsbeispieles, wobei dieser ein NOR-Gatter 721, ein UND-Gatter 723 und exklusive ODER-Kreise 722 und 725 aufweist.
Darüber hinaus können die NOR-Gatter 701, 7II und 721 dieses Ausführungsbeispieles durch Logikkreise ersetzt werden, die aus dem exklusiven ODER-Kreis 253 und dem Inverter 254 bestehen.
Ein neuntes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sei Aun anhand der Fig. 18, 14, 20 und 30 beschrieben. Die Fig. 14, 20 und 30 zeigen Einzelheiten des Leitungskreises, des Hauptwählerkreises bzw. des Codeumwandlungskreises. Der Leitungskreis der Fig. 14 ist derselbe wie der des vierten Ausführungsbeispieles. Der Hauptwählerkreis der Fig. 20 ist derselbe wie der des sechsten Ausführungsbeispieles. Der Codeumwandlungskreis der Fig. 30 umfaßt einen Digital-Addierer 801 mit demselben Aufbau wie der Digital-Addierer 270 im Codeumwandlungskreis der Fig. 15» der beim vierten Ausführungsbeispiel verwendet wird, und eine Schaltermatrix 802, die denselben Aufbau wie die Schaltermatrix 433 im Codeumwandlungskreis der Fig. 19 des sechsten Ausführungsbeispieles besitzt.
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Beim neunten Ausführungsbeispiel wird die Nachrichtenübermittlung durch Steuern des Leitungskreises der Fig. 18, des Codeumwandlungskreises und des Hauptwählerkteises in einer dem sechsten Ausführungsbeispiel ähnlichen Art und Weise durchgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Codeumwandlung durch den Codeumwandlungskreis und die Codrückumwandlung durch den Leitungskreis in derselben Weise durchgeführt wie die Codeumwandlung bzw. -rückumwandlung beim vierten Ausführungsbeispiel.
Der Hauptwählerkreis ("highway switching circuit") in Form der Gatter- Speicher-Gatter-Ausbildung der Fig. 20 des sechsten, siebten, achten und neunten Ausführungsbeispieles soll lediglich ein Darstellungsbeispiel des Kreises J16 der Fig. 18 und 23 sein, auf das die Erfindung nicht beschränkt sein soll. Bspw. kann eine Alternative zu diesem dargestellten Hauptwählerkreis eine herkömmliche Speicher-Gatter-Speicher-Anordnung sein, die aus Speicherkreisen 901 und 903 und einem Gatterkreis 902 gemäß Fig. 31 zusammengesetzt ist.
Wie oben ausgeführt, ist mit vorliegender Erfindung eine bilaterale Nachrichtenübermittlung möglich, bei der nur ein einziger Zeitschlitz im Falle der Nachrichtenübermittlung innerhalb einer Gruppe benötigt wird und bei der gleichzeitig auch eine Wachrichtenübermittlung zwischen einzelnen Gruppen möglich ist.
Das vorliegende System kann den Grad der Vielfachausnutzung des Nachrichtennetzes verglichen mit dem herkömmlicher Systeme in Bezug auf die Nachrichtenübermittlung innerhalb derselben gemeinsamen Sammelleitung verdoppeln, wenn der Grad der Vervielfachung der Sammel- bzw. Vielfachleitung im vorliegenden System derselbe wie bei herkömmlichen Systemen ist. Infolgedessen trägt die vorliegende Erfindung wesentlich zur Vereinfachung und Kostenreduzierung solcher Systeme bei, ohne Leistungsfähigkeit einzubüßen.
- Ende der Beschreibung 909810/0728

Claims (1)

  1. P AT E N TA N WA LT ti
    DREISS & FUHLENDORF
    SCHlCKSTR. 2, D-7000 STUTTGART
    UWE DREISS
    Dr. jur., Dipl.-lng., M. Sc. JÖRN FUHLENDORF Dipl.-lng.
    DREISS & FUHLENDORF, SCHICKSTR. 2, D - 7000 STUTTGART 1
    TF (0711) 24 57 34
    TG UDEPAT
    TX 7-22 247 udpa d
    Anmelder;
    Nippon Electric Co., Ltd.
    33-1, Shiba Gochome, Minato-ku
    Tokyo, Japan
    Amtl. Akt. Z.
    Off. Sen No.
    Ihr Zeichen Your Ref.
    Mein Zeichen My Ref.
    Ni- 1469
    Datum
    Date
    . Aug. 1978
    Prioritäten:
    17. August 1977 Kr. 98 941/1977 Japan
    2. 17. August 1977 Nr. 98 942/1977
    Japan
    3. 17. August 1977 Nr. 98 943/1977 Japan
    4. 17. August 1977 Nr. 98 944/1977 Japan
    17. August 1977 Nr. 98 945/1977 Japan
    6. 31. August 1977 Nr. 105 309/1977 Japrn
    Titel; Digitales Zeitmultiplex-Vermittlungssystem
    Patentansprüche
    Digitales Zeitmultiplex-Vermittlungssystem mit mehreren miteinander verbundenen Teilnehmer-Leitungskreisen, mit einem Steuerspeicher, der Adressenpaare der zwei sri der Nachrichtenübermittlung teilnehmenden Leitungskreise speichert, und mit einer Steuervorrichtung, die die Adressenpaare periodisch ausliest und so die betreffenden Lei-
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    tungskreise aussteuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungskreise (101-104; 201-204) über einen Codeumwandlungskreis (105; 20.5) miteinander verbunden sind, der ein erstes und ein zweites Digitalsignal von den zwei an der betreffenden Nachrichtenübermittlung teilnehmenden Leitungskreisen empfängt und der ein drittes Digitalsignal (C), das die Wechselbeziehung zwischen dem ersten und zweiten Digitalsignal (A, B) anzeigt, erzeugt, wobei das dritte Digitalsignal über eine gemeinsame Sammelleitung (113; 213) vom Codeumwandlungskreis an die betreffenden Leitungskreise gelangt, daß die Steuervorrichtung (114) den betreffenden beiden Leitungskreisen einen einzigen Zeitschlitz zuteilt, in dem die Nachricht bzw. Information zwischen den betreffenden beiden Leitungskreisen periodisch abwechselt ., und daß in Jedem Leitungskreis (101-104; 201-204) ein Coderückwandlungskreis vorgesehen ist, der aus dem dritten Digitalsignal (C) und dem Digitalsignal (A bzw. B) vom eigenen Leitungskreis das Digitalsignal (B bzw. A) des Leitungskreises der anderen Seite reproduziert.
    System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Codeumwandlungskreis (105) eine Vielzahl von Eingangsklemmen (106-109), die jeweils mit den Ausgangsklemmen der Leitungskreise (101-104) verbunden sind,einen exklusiven ODER-Kreis (130, 140, 145) mit zwei Eingangsklemmen und einer Ausgangsklemme (110), die mit der gemeinsamen Sammelleitung (113) verbunden ist und eine Schaltermatrix (131) zum "Verbinden der Vielzahl der Eingangsklemmen (106-109) mit den zwei Eingangsklemmen des exklusiven ODER-Kreises (130, 140, 145) enthält, wobei das dritte Digitalsignrl (C) aus einem exklusiven ODER- Ausgangssignal aus dem ersten und dem zweiten Digitalsignal (A, B) zusam-
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    mengesetzt ist, und daß
    der Coderuckwandlungskreis einen exklusiven ODEE-Kreis (121) aufweist.
    3. System nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Leitungskreise (201-204) erste und zweite Ausgangsklemmen besitzen, daß der Codeumwandlungskreis (205) eine erste und eine zweite Sammelleitung (231, 232) die die ersten bzw. zweiten Ausgangsklemmen der Leitungskreise (201-204) jeweils für sich miteinander verbinden, und einen exklusiven ODER-Kreis (230) aufweist, dessen zwei Eingangsklemmen mit der ersten und der zweiten Sammelleitung (231, 232) und dessen Ausgangsklemme mit der gemeinsamen Sammelleitung (2107 verbunden sind bzw. ist, wobei das dritte Digitalsignal (C) ein exklusives ODER-Ausgangssignal aus dem ersten und dem zweiten Digitalsignal (A, B) ist, und daß
    der Coderückwandlungskreis einen exklusiven ODER-Kreis (121) aufweist.
    4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Codeumwandlungskreis (105) einen Logikkreis, dessen Eingangsklemmen mit den Ausgangsklemmen der Leitungskreise verbunden sind, und eine Vielzahl von exklusiven ODER-Kreisen (140-145) enthält,. wobei jede der Eingangsklemmen mit einer Eingangsklemme der exklusiven ODER-Kreise verbunden ist, die in mehrstufiger Form derart angeordnet sind, daß die Endstufe nur einen einzigen exklusiven ODER-Kreis (140, 145) besitzt,
    daß die Ausgangsklemme des Endstufen-Exclusiv—ODER-Kreises (140, 145) die Ausgangsklemme (110) des Codeumwandlungskreises (105) bildet, die mit der gemeinsamen Sammelleitung (113) verbunden ist, und daß der Coderückwandlungskreis ei-
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    nen exklusiven ODER-Kreis (121) aufweist.
    5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Leitungskreise (201-204) zwei Ausgangsklemmen (221, 222), ein erstes Übertragungsgatter (128), das an einer der zwei Ausgangsklemmen im Falle keiner Nachrichtenübermittlung die logische "1" und im Falle einer Nachrichtenübermittlung ein Übertragungs-Digitalsignal erzeugt, und ein zweites Übertrcgungsgatter (129) aufweist, das an der anderen Ausgangsklemme im Falle keiner Übermittlung die logische "1" und im Falle einer Übermittlung ein dem Übertragungs-Digitalsignal entsprechendes invertiertes Signal erzeugt, daß der Codeumwandlungskreis (205) eine erste Sammelleitung (231, 251), die die einen Ausgangsklemmen der Leitungskreise, und eine zweite Sammelleitung (232, 252), die die anderen Ausgangsklemmen der Leitungskreise verbindet, und einen Logikkreis aufweist, dessen Eingangsklemmen mit der ersten und der zweiten Sammelleitung verbunden sind, um auf der gemeinsamen Sammelleitung die logische "1" zu erzeugen, wenn beide Eingangsklemmen die logische "0" besitzen, um die logische "0" zu erzeugen, wenn eine der beiden Eingangsklemmen die logische "1" besitzt, und um die logische "1" oder "0" zu erzeugen, wenn beider Eingangsklemmen die logische "1" einnehmen, und daß der Coderückwandlungskreis einen exklusiven ODER-Kreis (121) aufweist.
    System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Codeumwandlungskreis (105) eine Vielzahl von Eingangsklemmen, die mit den betreffenden Ausgangsklemmen der Leitungskreise (101-104) verbunden sind, einen Digital-Addierer (270), dessen zwei Eingangsklemmen das erste und das
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    zweite Digitalsignal (A, B) mit N Bit empfangen, dessen Ausgangsklemme mit der gemeinsamen Sammelleitung (110) verbunden ist und der die geringerwertigen (unteren) N Bit eines Additionsergebnisses aus dem ersten und dem zweiten Digitalsignal als drittes Digitalsignal (C) erzeugt, und ferner eine Schaltermatrix (131) aufweist, die die Eingangsklemmen, die mit den betreffenden Ausgangsklemmen der Leitungskreise verbunden sind, mit den zwei Eingangsklemmen des Digital-Addierers verbindet, und daß der Coderückwandlungskreis einen Digital-Subtrahierer (260) aufweist, der das dritte Digitalsignal (C) mit N Bit und das Digitalsignal mit N Bit, das vom eigenen Leitungskreis übertragen ist, empfängt und ein Digitalsignal mit (N + 1) Bit bildet, bei welchem das höchstwertige Bit eine "1" und die unteren Bit dem dritten Digitalsignal (C) entsprechen, und der das Digitalsignal mit N Bit , das von eigenen Leitungskreis übertragen worden ist, vom Digitalsignal mit (N + 1) Bit subtrahiert und dadurch als Subtraktionsergebnis die unteren N Bit erzeugt.
    7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungskreise (201-204-) erste und zweite Ausgangsklemmen besitzen, daß der Codeumwandlungskreis (205) eine erste und eine zweite Sammelleitung (231, 232) zum Verbinden der ersten und zweiten Ausgangsklemmen der Leitungskreise jeweils miteinander und einen Digital-Addierer (270) aufweist, dessen zwei Eingangskiemen mit der ersten und der zweiten Sammelleitung (231, 232) für den Empfang der ersten und zweiten Digitalsignale mit N Bit und dessen Ausgangsklemme mit der gemeinsamen Sammelleitung (213) verbunden ist, um die unteren N Bit des Additionsergebnisses aus dem ersten und dem zweiten Digitalsignal als drittes Digitalsignal zu erzeugen, und daß der Coderückwandlungskreis einen Digital-Subtrahierer (260) aufweist, der das dritte Digitalsignal mit N Bit und das Digitalsignal mit N Bit, das von eigenen Leitungskreis übertragen
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    wird, empfängt, der ein Digitalsignal mit (N + 1) Bit bildet, in welchem das höchstwertige Bit eine "1" ist und die unteren R Bit dem dritten Signal entsprechen, und der das Digitalsignal mit N Bit, das vom eigenen Leitungskreis übertragen ist, vom Digitalsignal mit (N + 1) Bit subtrahiert und dadurch die unteren(geringerwertigen) N Bit als Subtraktionsergebnis erzeugt.
    8. Digitales Zeitmultiplex-Vermittlungssystem mit mehreren miteinander verbundenen Gruppen aus mehreren miteinander verbundenen Teü^hmer-Leitungskreisen, die mit einem Steuerspeicher, der Adressepaare der zwei an der Nachrichtenübermittlung teilnehmenden Leitungskreise speichert, und mit einer Steuervorrichtung, die die Adressenpaare periodisch ausliest und so die betreffenden Leitungskreise ansteuert, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen (301-303; 501-503) über einen Hauptwählerkreis (316) miteinander verbunden sind, daß die Leitungskreise (304-306, 309; 504-506, 509) jeder Gruppe über eiaen Codeumwandlungskreis (307; 310) miteinander verbunden sind, der ein erstes und ein zweites Digitalsignaivon den an der betreffenden Nachrichtenübermittlung teilnehmenden Leitungskreisen oder dem Hauptwählerkreis empfängt, der ein drittes Digitalsignal (C), das die Wechselbeziehung zwischen dem ersten und zweiten Digitalsignal (A, B) anzeigt, erzeugt, und der im Falle einer Nachrichtenverbindung zwischen den Gruppen ein Digitalsignal, das vom Leitungskreis innerhalb der Gruppe abgegeben ist, der Eingangsklemme des Hauptwählerkreises zuführt, daß eine gemeinsame Sammelleitung (308, 311? 508) das dritte Digitalsignal, vom Codeumwandlungskreis (307? 310; 507,510)auf die betreffenden Leitungskreise in der genannten Gruppe verteilt, daß der Steuerspeicher für den Fall der Nachrichtenverbindung innerhalb einer Gruppe eine Yielzahl von ersten Adressenpaaren bezüglich der zwei teilhabenden Leitungskreise und für den Fall der Gruppenübermittlung
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    ORIGJNAL INSPECTED
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    eine Vielzahl von zweiten Adressenpaaren besitzt, von denen ein Adressenpaar der Adresse bezüglich eines Leitungskreises innerhalb einer Gruppe, zu der der Leitungskreis gehört, und von denen das andere Adressenpaar einer Adresse bezüglich des Hauptwählerkreises entspricht, daß die Steuervorrichtung einen einzigen Zeitschlitz den zwei Leitungskreisen im Falle der Nachrichtenübermittlung innerhalb der genannten Gruppe und einem Leitungskreis und dem Hauptwählerkreis im Falle der Nachrichtenübermittlung zwischen den Gruppen, zuteilt, so daß die Information für die Übermittlung zwischen zwei teilhabenden Leitungskreisen innerhalb der Gruppe und diejenige zwischen den Gruppen durch das periodisch vom Steuerspeicher abgeleitete Adressenpaar periodisch abwechselt, und daß in jedem Leitungskreis (304-306, 309; 504-506, 509) ein Coderückwandlungskreis vorgesehen ist, der aus dem dritten Digitalsignal (C) und dem Digitalsignal (A bzw. B) vom eigenen Leitungskreis das Digitalsignal (B bzw. A) des Leitungskreises der anderen Seite reproduziert.
    9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Codeumwandlungskreis (307, 310) eine Vielzahl von Eingangsklemmen (317-319, 323), die mit den Ausgangsklemmen der Leitungskreise (304—306, 309) verbunden sind, eine weitere Eingangsklemme (322), die mit der Ausgangsklemme des Hauptwählerkreises (316) verbunden ist, eine Ausgangsklemme (320), die mit der gemeinsamen Sammelleitung (308, 311) verbunden ist, eine weitere Ausgangsklemme (321), die mit der Eingangsklemme des Hauptwählerkreises (316) verbunden ist, einen exklusiven ODER-Kreis (436), dessen Ausgangsklemme (437) niit der mit der gemeinsamen Sammelleitung (308, 311) verbundenen Ausgangsklemme (320) verbunden ist, und eine Schaltermatrix (-433) aufweist, die die Vielzahl der Eingangsklemmen und die weitere Eingangsklemme mit den Eingangsklemmen des exklusiven ODER-Kreises und der weiteren Ausgangsklemme verbindet, und daß der Coderückwandlungskreis einen exklusiven ODER-Kreis (121) aufweist. 909810/0721
    10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Leitungskreise (504-506, 509) eine erste und eine zweite Ausgangsklemme besitzen, daß der Codeumwandlungskreis (507, 510) eine erste und eine zweite Sammelleitung (536, 537) ? die die ersten und zweiten Ausgangsklemmen der Leitungskreise jeweils miteinander verbinden, einen exklusiven ODER-Kreis (541), dessen zwei Eingangskiemmen mit der ersten und zweiten Sammelleitung und dessen Ausgangsklemme mit der gemeinsamen Sammelleitung (508) verbunden sind bzw. ist, ferner ein erstes Gatter, das das Digitalsignal, das vom Hauptwählerkreis abgegeben wird, der ersten oder der zweiten Sammelleitung zuführt, und ein zweites Gatter aufweist, das das Digitalsignal auf der zweiten oder ersten Sammelleitung zum Hauptwählerkreis liefert, und daß der Coderückwandlungskreis einen exklusiven ODER-Kreis aufweist.
    11. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Leitungskreise (504-506, 509) erste und zweite Ausgangsklemmen besitzen, daß der Codeumwandlungskreis (507, 5IO) eine erste und eine zweite Sammelleitung (545, 5^6) zum Verbinden der ersten und zweiten Ausgangsklemmen der Leitungskreise jeweils miteinander, einen ersten exklusiven ODER-Kreis, dessen Eingangsklemmen mit der ersten und zweiten Sammelleitung und dessen Ausgangsklemme mit der Eingangsklemme des Hauptwählerkreises (316) verbunden sind bzw. ist, und einen zweiten exklusiven ODER-Kreis aufweist, dessen zwei Eingangklemmen mit der Ausgangsklemme des ersten exklusiven ODER-Kreises und der Ausgangsklemme des Hauptwählerkreises und dessen Ausgangsklemme mit der gemeinsamen Sammelleitung (508, 511) verbunden sind bzw. ist, und daß der Coderückwandlungskreis
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    einen exklusiver ODER-Kreis aufweist.
    12. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Codeunwandlungskreis (507, 510) einen Logikkreis, dessen Eingangsklemme mit den betreffenden Ausgangsklemme der Leitungskreise innerhalb einer Gruppe verbunden sind und der eine Vielzahl von ersten exklusiven ODER-Kreisen besitzt, und einen zweiten exklusiven ODER-Kreis aufweist, dessen eine Eingangskiemme mit der Ausgangsklemme des Logikkreises und. dessen andere Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des Hauptwählerkreises verbunden ist, daß jede der Vielzahl von Eingangsklemmen mit jeweils einer Eingangsklemme der ersten exklusiven ODER-Kreise verbunden ist, daß die ersten exklusiven ODET-Kreise in einer Mehrstufenform derart miteinander verbunden sind, daß die Endstufe nur einen einzigen ersten exklusiven ODER-Kreis besitzt, daß die Ausgangsklemme der Endstufe des ersten exklusiven ODER-Kreises die Ausgangsklemme des Logikkreises bildet, die mit der Eingangklemme des Hauptwählerkreises verbunden ist, daß die gemeinsame Sammelleitung (508, 511) die Ausgangsklemme des zweiten exklusiven ODER-Kreises mit allen Eingangsklemmen der Leitungskreise verbinder, und daß der Coderuckwandlungskreis einen exklusiven ODER-Kreis aufweist.
    13. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Codeumwandlungskreis (507? 510) einen Logikkreis, dessen Eingangsklemmen mit den Ausgangsklemmen der Leitungskreise innerhalb der genannten Gruppe bzw. mit der Ausgangsklemme des Hauptwählerkreises und der Vielzahl der ersten exklusiven ODER-Kreise verbunden sind, und einen zweiten exklusiven ODER-Kreis aufweist, dessen Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des Logikkreises, dessen andere Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des Hauptwählerkreises (316) und dessen Ausgangsklemme mit der
    Eingarigsklemme des Hauptwählerkreises (3^6) verbunden ist, daß jede Eingangsklemme mit einer Eingangsklemme der Vielzahl der ersten exklusiven ODER-Kreise verbunden ist, daß die Vielzahl der ersten exklusiven ODER-Kreise in einer Mehrstufenform derart miteinander verounden sind, daß die Endstufe nur einen einzigen exklusiven ODER-Kreis aufweist, daß die Ausgangsklemme der Endstufe des ersten exklusiven ODER-Kreises die Ausgangsklemme des Codeumwandlungskreises bildet, daß die gemeinsame Sammelleitung die Ausgangsklemme des Logikkreises mit allen Eingangsklemmen der Leitungskreise verbindet, und daß der Coderückwandlungskreis einen exklusiven ODER-Kreis aufweist.
    System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Leitungskreis (504-506, 509) erste und zweite Ausgangsklemmen, eine Eingangsklemme, ein_erstes Übertragungsgatter, das der ersten Ausgangsklemme die logische "1" im Falle keiner Nachrichtenübermittlung und ein Übertragungs-Digitalsingal im Falle einer Nachrichtenübermittlung liefert, und ein zweites Übertragungsgatter aufweist, das der zweiten Ausgangsklemme des Leitungskreises die logische "1" im Falle keiner Nachrichtenübermittlung und ein invertiertes Siganls, das dem übertragenen Digitalsignal entspricht, im Falle einer Nachrichtenübermittlung liefert, daß der Codeumwandlungskreis eine erste Sammelleitung zum Verbinden aller erster Ausgangsklemmen der Leitungskreise, eine zweite Sammelleitung zum Verbinden aller zweiten Ausgangsklemmen der Leitungskreise, einen Gatterkreis, dessen Ein= gangsklemme mit der Ausgangsklemme des Hauptwählerkreises verbunden ist, eine erste Ausgangsklemme, die mit der er·= sten Sammelleitung und eine zwiete Ausgangsklemme, die mit der zweiten Sammelleitung verbunden isb, ein erstes Sammelleitungs-Ubertragungsgatter, das an die erste Ausgangs-
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    klemme eine logische "1" im Falleeiner Nachrichtenübermittlung innerhalb einer Gruppe und ein Digitalsignal eines teilnehmenden Leitungskreises der anderen Gruppe liefert, welches der Eingangsklemme im Falle einer Nachrichtenübermittlung zwischen den Gruppen geliefert wird, und ein zweites Sammelleitungs-Übertragungsgatter, das an die zweite Ausgangsklemme im Falle der Nachrichtenübermittlung innerhalb einer Gruppe eine logische "1" und im Falle der Nachrichtenverbindung zwischen den Gruppen ein invertiertes Signal liefert, das dem Digitalsignal entspricht, einen Logikkreis, dessen Eingangsklemmen mit der ersten und der zweiten Sammelleitung verbunden sind, um die logische "1" zu erzeugen, wenn beide Eingangsklemmen die logische "0" besitzen, um eine logische "0" zu erzeugen, wenn eine der beiden Eingangsklemmen die logische "1" besitzt und um die logischen "1" oder "0" zu erzeugen, wenn beide Eingangsklemmen die logische "1" besitzen, und einen exklusiven ODER-Kreis aufweist, dessen eine Eingangskiemme mit der Ausgangsklemme des Logikkreises und dessen andere mit der Ausgangsklemme des Hauptwählerkreises und dessen Ausgangsklemme mit der Eingangsklemme des Hauptwählerkreises verbunden ist, daß die gemeinsame Sammelleitung die Ausgangskiemme des Logikkreises mit allen Eingangsklemmen der Leitungskreise verbindet, und daß der Codeumwandlungskreis einen exklusiven ODER-Kreis aufweist.
    System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß
    der Leitungskreis (504-506, 509) erste und zweite Ausgangsklemmen, eine Eingangsklemme, ein erstes Übertragungsgatter, das an die erste Ausgangsklemme im Falle keiner Nachrichtenübermittlung die logische "1" und ein Übertragungs-Digitalsignal im Falle einer Nachrichtenübermittlung liefert, und ein zweites Übertr.agungsgatter aufweist, das an die zweite Ausgangsklemme im Falle keiner Nachrichtenübermitt-
    - 12 909810/0728
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    lung die logische "1" und ein invertiertes Signal, das dem übertragenen Digitalsignal entspricht, liefert, daß der Codeumwandlungskreis (507, 510) in jeder Gruppe vorgesehen ist und eine erste Sammelleitung zum Verbinden aller erster Ausgangsklemmen der Leitungskr.eise, eine zweite Sammelleitung zum Verbinden aller zweiter Ausgangsklemmen der Leitungskreise, einen ersten Logikkreis, dessen Eingangsklemme mit der ersten Sammelleitung verbunden ist, um das zugeführte Digitalsignal, so wie es ist, im Falle der Kachrichtenübermittlung innerhalb einer Gruppe und um die logische "0" im Falle der Nachrichtenübermittlung zwischen den Gruppen zu erzeugen, einen zweiten Logikkreis, dessen Eingangsklemmen mit der zweiten Sammelleitung und der Ausgangsklemme des ersten Logikkreises und dessen Ausgangsklemme mit der Eingangsklemme des Hauptwählerkreises verbunden ist, um die logische "1" zu erzeugen, wenn beide Eingangsklemmen die logische "0" besitzen, um die logische "0" zu erzeugen, wenn eine der zwei Eingangsklemmen die logische "1" besitzt und um die logische "1" oder "0" zu erzeugen, wenn beide Eingangsklemmen die logische "1" besitzen, und einen ersten exklusiven ODER-Kreis aufweist, dessen eine Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des zweiten Logikkreises und dessen andere mit der Ausgangsklemme des Hauptwählerkreises verbunden ist, daß die gemeinsame Sammelleitung die Ausgangsklemme des ersten exklusiven ODER-Kreises mit allen Eingangsklemmen der Leitungskreise verbindet, und daß der Coderückwandlungskreis einen exklusiven ODER-Kreis aufweist„
    16ο System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungskreis (504=506, 509) erste und zweite Ausgangsklemmen, eine Eingangsklemme, ein erstes Ubertragungsgatter, das an die erste Ausgangsklemme im Falle keiner Nachrichtenübermittlung die logische "1" und ein Übertragungs-Digitalsignal im Falle einer Nachrichten·=
    Übermittlung liefert,und ein zweites Übertragungsgatter aufweist, das an die zweite Ausgangsklemme im Falle keiner Nachrichtenübermittlung die logische "1" und ein invertiertes Signal, das dem übertragenen Digitalsignal entspricht, liefert, daß der Codeumwandlungskreis (-507? 510) eine erste Sammelleitung, die alle ersten Eingangsklemmen der Leitungskreise verbindet und die mit der Eingangsklemme des Hauptwählerkreises verbunden ist, eine zweite Snmmelleitung, die alle zweiten Ausgangsklemmn der Leitungskreise verbindet, einen ersten Logikkreis, dessen beide Eingangsklemmen mit der ersten und zweiten Sammelleitung verbunden ist, um eine logische "1" zu erzeugen, wenn beide Eingangsklemmen die logische "O11 besitzen, um die logische "0" zu erzeugen, wenn eine der zwei Eingsngsklemmen die logische "1" besitzt, umd um die logische "1" oder "0" zu erzeugen, wenn beide Eingangsklemmen die logische "1" besitzen, und einen zweiten Logikkreis aufweist, dessen erste Eingangsklemmme mit der Ausgangsklemme des ersten Logikkreises, dessen zweite Eingangsklemme mit der ersten Sammelleitung und dessen dritte Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des Hauptwählerkreises verbunden ist, um das zur ersten Eingangsklemme geführte Signal im Falle einer Nachrichtenübermittlung innerhalb einer Gruppe und ein exklusives ODER-Signal aus den der zweiten und dritten Eingangsklemmen zugeführten Signalen zu erzeugen, daß die gemeinsame Sammelleitung die Ausgangsklemme des zweiten Logikkreises mit allen Eingangsklemmen der Leitungskreise verbindet, und daß der Codeumwandlungskreis einen exklusiven ODER-Kreis aufweist.
    17. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Codeumwandlungskreis (507, 510) eine Vielzahl von Eingangsklemmen, die mit den Ausgangsklemmen der Leitungskreise verbunden sind, eine weitere Eingangsklemme, die mit der Ausgangsklemme des Hauptwählerkreises (3I6) verbunden ist, eine Ausgangsklemme, die mit der gemeinsamen Sammelleitung (508) verbunden ist, eine wei-
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    tere Ausgangsklemme, die mit der Eingangsklemme des Hauptwählericreises (316) verbunden ist, einen Digital-Addierer (301), dessen zwei Eingangsklemmen die ersten und zweiten Digitalsignale nit II Bit empfangen, und der die unteren Iv Bit eines Additionsergebnisses cus dem ersten und dem zweiten Digitslsignsl als drittes Digitalsigncl an der ge-.: ernten Ausgrngsklemme (437) erzeugt, die mit der gemeinsamen Sammelleitung (508) verbunden ist, und eine Schaltermstrix (802) aufweist, die die Vielzahl der Eingangsklemmen und die andere Eingangsklemme mit den beiden Eingangsklemmen des Digital-Addierers (801) und der anderen Ausgangsklemme verbindet, und daß der Coderuclcwandlungskreis einen Digital-Subtrahierer aufweist, der des dritte Digitalsignal mit M Bit und. das Übertragungs-Digitelsignal vom eigenen Leitungskreis empfängt und ein Digitalsignal mit (N +1) Bit bildet, in welchem das höchstwertige Bit eine "1" ist und die unteren (geringerwertigen) E Bit dem dritten Digitalsignal entsprechen, und der das Übertrngungs-Digitalsignal mit K Bit vom eigenen Leitungskreis vom Digitalsignal mit (jM +1) Bit subtrahiert, wodurch die geringerwertigen K Bit des Subtraktionsergebnisses erzeugt werden.
    - Ende der Patentansprüche -
    - 1 (Beschreibung) -
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